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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrzeuggestützte
Vorrichtung, die eine Freisprechkommunikationsfunktion aufweist
und die mit einem Mobiltelefon verbunden werden kann durch gleichzeitiges
Verwenden eines Freisprech-Kommunikationsprotokolls für
Freisprechkommunikation und eines Email-Weiterleitungsprotokoll
zum Weiterleiten von Emails. Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem
auf ein Mobiltelefon das mit einer fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit einer Freisprech-Kommunikationsfunktion verbunden werden kann
durch gleichzeitiges Verwenden eines Freisprech-Kommunikationsprotokolls
und eines Email-Weiterleitungsprotokolls.
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Anwendungen
eines Mobiltelefons in einem Fahrzeuginnenraum enthalten Freisprechkommunikation.
Wenn ein Mobiltelefon, das eine Bluetooth (eingetragene Marke) (im
Folgenden als BT bezeichnet)-Kommunikationsfunktion unterstützt,
in einen Fahrzeuginnenraum eines Fahrzeugs gebracht wird, der mit
einer BT-Kommunikationsfunktion unterstützenden, fahrzeuggestützten
Vorrichtung ausgestattet ist, wird die Verbindung zwischen dem Mobiltelefon und
der fahrzeuggestützten Vorrichtung hergestellt durch Verwenden
eines Freisprechprofils (HFP) für Freisprechkommunikation,
das in den BT-Kommunikationsstandards definiert ist (siehe z. B.
JP 2002-223288 A ).
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In
diesem Zusammenhang kommt ein Message-Access-Profile (MAP) zum Weiterleiten
von Emails, das in den BT-Kommunikationsstandards definiert ist,
in Betracht als ein Profil zum Benachrichtigen einer fahrzeuggestützten
Vorrichtung darüber, dass eine Eingangsemail von einem
in einen Fahrzeugraum gebrachten Mobiltelefon empfangen wird, so
dass ein Benutzer darüber informiert werden kann, dass
das Mobiltelefon die Eingangsemail empfängt.
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Im Übrigen,
wenn das Mobiltelefon und die fahrzeuggestützte Vorrichtung
eine Verbindung unter Verwendung des HFP besitzen, kann ein Benutzer Kommunikation
in einem von zwei Modi durchführen: Mobilteilkommunikation,
bei der ein Benutzer ein Mikrofon und einen Lautsprecher des Mobiltelefons zum
Durchführen der Kommunikation verwendet; und Freisprechkommunikation,
bei der ein Benutzer ein Mikrofon und einen Lautsprecher der fahrzeuggestützten
Vorrichtung zum Durchführen der Kommunikation verwendet.
Es ist wahrscheinlich, dass ein Benutzer, der nicht fährt
(anhält oder parkt), die Mobilteilkommunikation auswählen
würde, und ein Benutzer, der fährt, die Freisprechkommunikation
auswählen würde.
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Die
Anmelderin hat eine Konfiguration zum Verbinden der fahrzeuggestützten
Vorrichtung und des Mobiltelefons durch gleichzeitiges Verwenden des
HFP und des MAP untersucht, sodass ein Benutzer, wenn er Mobilteilkommunikation
oder Freisprechkommunikation durchführt, von der fahrzeuggestützten
Vorrichtung informiert werden kann, dass eine Eingangsemail von
dem Mobiltelefon empfangen wird. In diesem Zusammenhang ist es wahrscheinlich,
dass wenn ein Benutzer die Mobilteilkommunikation durchführt,
nicht fährt und somit kein Problem auftritt, wenn ein Benutzer
von der fahrzeuggestützten Vorrichtung informiert wird,
dass eine Eingangsemail von dem Mobiltelefon empfangen wird. Wenn
dagegen ein Benutzer die Freisprechkommunikation durchführt,
ist es wahrscheinlich, dass der Benutzer fährt. Wenn in
diesem Fall der Benutzer von der fahrzeuggestützten Vorrichtung über
den Empfang einer Eingangsemail in dem Mobiltelefon benachrichtigt
wird, könnte es dem Benutzer – einen Benutzer,
der ein Fahrzeug fährt – den Empfang einer Eingangsemail
bewusst machen, und könnte Ablenkungen des Fahrers verringern
und kann eine ungewünschte Situation herbeiführen.
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Angesichts
des obigen Punkts ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine fahrzeuggestützte Vorrichtung mit Freisprechfunktion
sowie ein Mobiltelefon bereitzustellen, die die Benutzerfreundlichkeit
erhöhen können durch geeignetes Bestimmen, ob
ein Benutzer von der fahrzeuggestützten Vorrichtung über
den Empfang einer Eingangsemail benachrichtigt werden sollte in
Abhängigkeit von Kommunikationsmodi des eine Eingangsemail
empfangenden Mobiltelefons.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion vorgesehen. Die fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion enthält einen Verbindungsabschnitt,
einen Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt, einen Modus-Bestimmungsabschnitt
und einen Steuerabschnitt. Der Verbindungsabschnitt kann eine Verbindung
mit einem Mobiltelefon aufbauen durch gleichzeitiges Verwenden eines
Freisprechkommunikationsprotokolls für Frei sprechkommunikation
und eines Email-Weiterleitungsprotokolls zum Weiterleiten von Emails.
Das Mobiltelefon ist selektiv entweder in einem Mobilteil-Kommunikationsmodus
oder in einem Freisprech-Kommunikationsmodus betreibbar in einem
Zustand, in dem das Mobiltelefon mit dem Verbindungsabschnitt durch
Verwenden des Freisprechkommunikationsprotokolls verbunden ist.
In dem Mobilteil-Kommunikationsmodus wird ein Sprechweg zwischen
dem Mobiltelefon und der fahrzeuginternen Vorrichtung mit Freisprechfunktion
geschlossen und über ein Spracheingabemittel des Mobiltelefons
eingegebene Sprache wird zu einem Kommunikationsgegenstück
als eine Sprachausgabe übertragen, und eine von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel des Mobiltelefons
als ein Spracheingang ausgegeben. In dem Freisprech-Kommunikationsmodus
ist der Sprechweg zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion offen und eine über
ein Spracheingabemittel der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit
Freisprechfunktion eingegebene Sprache wird zu dem Kommunikationsgegenstück
als die Sprachausgabe übertragen, und die von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion als der Spracheingang ausgegeben.
Der Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt bestimmt, ob eine eingehende
Email von dem Mobiltelefon, das mit dem Verbindungsabschnitt durch
Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls verbunden ist, empfangen
wird. Der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt, welcher von dem Mobilteilkommunikations-Modus
und dem Freisprechkommunikations-Modus in dem Mobiltelefon ausgewählt
ist, das mit dem Verbindungsabschnitt durch Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls verbunden
ist. Der Steuerabschnitt steuert eine Email-Empfangsbenachrichtigung
betreffend eine Benachrichtigung darüber, dass die Eingangsemail empfangen
wird. Der Steuerabschnitt gibt die Email-Empfangsbenachrichtigung
an einen Benutzer ab, wenn der Email-Empfang-Benachrichtigungsabschnitt
bestimmt, dass die Eingangsemail von dem Mobiltelefon empfangen
wird, das mit dem Verbindungsabschnitt durch Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls
verbunden ist, und wenn der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt,
dass der Mobilteil-Kommunikationsmodus in dem Mobiltelefon ausgewählt
ist, von dem die Eingangsemail empfangen wird. Der Steuerabschnitt
verhindert, dass die Email-Empfangsbenachrichtigung an den Benutzer abgegeben
wird, wenn der Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass
die Eingangsemail von dem Mobiltelefon empfangen wird, das mit dem Verbindungsabschnitt
durch Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls verbunden ist,
und wenn der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass der Freisprechkommunikations-Modus
in dem Mobiltelefon ausgewählt ist, von dem die Eingangsemail
empfangen wird.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Mobiltelefon
vorgesehen. Das Mobiltelefon ist kann mit einer fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion durch gleichzeitiges Verwenden
eines Freisprechkommunikationsprotokolls für Freisprechkommunikation
und ein Email-Weiterleitungsprotokoll für Email Weiterleitung
verbunden werden. Das Mobiltelefon ist selektiv betreibbar in entweder
einem Mobilteilkommunikations-Modus oder in einem Freisprechkommunikations-Modus,
wenn es eine Verbindung mit der fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion durch Verwenden des Freisprechkommunikationsprotokolls
hat. In dem Freisprechkommunikations-Modus wird ein Sprechweg zwischen
dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützen Vorrichtung
mit Freisprechfunktion geschlossen und eine über ein Spracheingabemittel
des Mobiltelefons eingegebene Sprache wird in ein Kommunikationsgegenstück
als ein Sprachausgang eingegeben, und eine von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel des Mobiltelefons
als ein Spracheingang abgegeben. In dem Freisprechkommunikations-Modus
ist der Sprechweg zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion offen, und eine über
ein Spracheingabemittel der fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion eingegebene Sprache wird zu dem Kommunikationsgegenstück
als der Sprachausgang übertragen, und die von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion als der Spracheingang abgegeben.
Das Mobiltelefon gibt eine Benachrichtigung ab, welche die fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion davon benachrichtigt, dass das
Mobiltelefon eine Eingangsemail empfängt, wenn die Eingangsemail
von dem Mobiltelefon empfangen wird in einem Zustand, in dem: das
Mobiltelefon mit der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit
Freisprechfunktion durch gleichzeitiges Verwenden des Freisprechprotokolls
und des Email-Weiterleitungsprotokolls verbunden ist; und der Mobilteilkommunikations-Modus
in dem Mobiltelefon eingestellt ist. Das Mobiltelefon verhindert,
dass die Benachrichtigung, dass das Mobiltelefon die Eingangsemail
empfängt, an die fahrzeuggestützte Vorrichtung
mit Freisprechfunktion abgegeben wird, wenn die Eingangsemail von
dem Mobiltelefon in einem Zustand empfangen wird, in dem der Mobilteilkommunikations-Modus
in dem Mobiltelefon eingestellt ist.
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Bei
der obigen fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
und dem Mobiltelefon wird die Email-Empfangsbenachrichtigung an
den Benutzer abgegeben, wenn das die Eingangsemail empfangende Mobiltelefon
in dem Mobilteilkommunikations-Modus ist, wodurch bewirkt wird,
dass der Benutzer den Empfang der Eingangsemail in Echtzeit erkennt.
Wenn dagegen das die Eingangsemail empfangende Mobiltelefon in dem
Freisprechkommunikations-Modus ist, wird verhindert, dass die Email-Empfangsbenachrichtigung
an den Benutzer abgegeben wird, wodurch bewirkt wird, dass der Fahrer
den Empfang der Eingangsemail nicht bemerkt und die Verringerung
von Ablenkungen des Fahrers verhindert werden. Es ist daher möglich,
die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen durch angemessenes Bestimmen,
ob der Empfang einer Eingangsemail einem Benutzer mitgeteilt werden
soll, in Abhängigkeit von dem Kommunikationsmodus des die
Eingangsemail empfangenden Mobiltelefons.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anschaulicher werden anhand der folgenden detaillierte Beschreibung
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen. In den Zeichnungen ist:
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1 ein
funktionelles Blockdiagramm, das eine fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung und ein Mobiltelefon gemäß einer
Ausführungsform darstellt;
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2 ein
Diagramm, das ein Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fenster
darstellt;
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3 ein
Diagramm, das ein Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster
darstellt;
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4 ein
Diagramm, das ein Freisprechkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster
darstellt;
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5 ein
Flussdiagramm, das ein Eingangsemail-Erfassungsverfahren darstellt;
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6 ein
Diagramm, das ein Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster darstellt,
das auf einem Standby-Fenster dargestellt ist; und
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7 ein
Diagramm, das ein Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster darstellt,
das auf einem Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster dargestellt
ist.
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(Ausführungsformen)
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Eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird weiter
unten mit Bezug auf die Zeichnungen dargestellt. Im Folgenden wird
angenommen, dass ein Mobiltelefon mit einer Bluetooth (registrierte
Marke) (im Folgenden als BT bezeichnet) – Kommunikationsfunktion
zum Unterstützen von BT in einen Fahrzeuginnenraum eines
Fahrzeugs gebracht wird, das mit einer fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung (die als eine fahrzeuggestützte Vorrichtung
mit Freisprechfunktion fungieren kann) mit einer BT-Kommunikationsfunktion
zum Unterstützten von BT ausgestattet ist. Weiter wird
angenommen, dass die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung
mit dem Mobiltelefon über eine BT-Kommunikationsverbindung
kommunizieren kann.
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Ein
fahrzeuggestütztes Freisprechsystem 1 beinhaltet
eine fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2 und
ein Mobiltelefon 3. Die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2 beinhaltet
ein Steuergerät 4, eine BT-Schnittstellen(IF)-Einheit 5 (die
als ein Verbindungsabschnitt oder -mittel fungieren kann), eine Kommunikationssprachverarbeitungseinheit 6,
eine Speichereinheit 7, eine Anzeigesteuereinheit 8 und eine
Tastinformationseingabeeinheit 9. Das Steuergerät 4 kann
als ein Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt oder -mittel, ein Modus-Bestimmungsabschnitt
oder -mittel, ein Steuerabschnitt oder -mittel fungieren.
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Das
Steuergerät 4 enthält eine CPU, einen RAM,
einen ROM, einen I/O-Bus und dergleichen, die einen bekannten Mikrocomputer
bilden können. Das Steuergerät 4 steuert
im Allgemeinen alle Operationen der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 2 einschließlich einer Kommunikationsoperation,
einer Datenmanagementoperation und dergleichen. Die BT-Schnittstelleneinheit 5 besitzt
eine Funktion zum Durchführen von BT-Kommunikation mit
dem Mobiltelefon 3. Die BT-Schnittstelleneinheit 5 unterstützt
ein Freisprechprofil (HFP) zum Ermöglichen von Freisprechkommunikation
und ein Message-Access-Profil (MAP) zum Ermöglichen von Email-Weiterleitung,
die in den BT-Kommunikationsstandards definiert sind. Die BT-Schnittstelleneinheit 5 ist
derart konfiguriert, dass sie durch gleichzeitiges Verwenden dieser
Profile verbindbar ist (sogenannte Multi-Verbindung) mit dem Mobiltelefon 3.
Bei dem Obigen ist Email ein pauschaler Begriff für Textnachrichten,
Bildinformationen und dergleichen, die über ein bekanntes
Computernetzwerk austauschbar sind. Zusätzlich zu dem HFP
und dem MAP unterstützt die BT-Schnittstelleneinheit 5 ein
Phone-Book-Access-Profil (PBAP), ein Object-Push-Profil (OPP) und
dergleichen. Das PBAP wird verwendet beim Übertragen von
Daten, wie z. B. Telefonbuchdaten, Daten über den Verlauf
ausgehender Anrufe, Daten über den Verlauf eingehender
Anrufe und dergleichen. Das OPP wird verwendet beim Übertragen
einer Vielzahl von Daten. Diese Profile stellen Kommunikationsprotokolle
dar, die auf der Basis einer Funktion definiert sind. Es sollte
erwähnt werden, dass das obige Freisprechprofil (HFP) ein
Beispiel eines Freisprechkommunikationsprotokolls ist und das obige
Message-Access-Profil (MAP) ein Beispiel eines Email-Weiterleitungsprotokolls
ist.
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Die
Kommunikations-Sprachverarbeitungs-Einheit 6 ist mit einem
Mikrofon 10 verbunden. Das Mikrofon 10 ist in
einem Fahrzeuginnenraum angeordnet und befindet sich an einem Platz,
wo effizientes Auffangen der Sprache des Benutzers möglich ist.
Zum Beispiel befindet sich das Mikrofon 10 in der Nähe
eines Lenkrads. Die Kommunikations-Sprachverarbeitungs-Einheit 6 ist
mit einem Audioverstärker 11 verbunden. Der Audioverstärker 11 ist
extern von der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2 und ist
mit zwei Lautsprechern 12, 13 verbunden. Die Lautsprecher 12 und 13 sind
symmetrisch zueinander angeordnet bezüglich einer Symmetrieachse,
die sich in einer Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Zum
Beispiel sind die Lautsprecher 12 und 13 jeweils an
eine Tür auf der Fahrerseite und an eine Tür auf der
Beifahrerseite montiert. Der Audioverstärker 11 ist
mit einem Tunergerät 14 verbunden. Wenn eine von
einem Speichermedium für Musik gelesene Musik, ein von
einer Radiostation oder dergleichen empfangenes Radioprogramm von
dem Tunergerät 14 in den Audioverstärker 11 eingespeist
wird, verstärkt der Audioverstärker 11 die
eingespeiste Musik oder das eingespeiste Radioprogramm und gibt
sie von den Lautsprechern 12 und 13 ab. Das Mikrofon 10 ist ein
Beispiel einer Spracheingabevorrichtung oder eines Spracheingabemittels
der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung. Die Lautsprecher 12, 13 sind ein
Beispiel einer Sprachausgabevorrichtung oder eines Sprachausgabemittels
einer fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung.
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Die
Speichereinheit 7 ist derart konfiguriert, dass darin verschiedene
Daten speicherbar sind. Zum Beispiel beinhalten die verschiedenen
in der Speichereinheit 7 speicherbaren Daten, Telefonbuchdaten,
Daten über den Verlauf ausgehender Anrufe, Daten über
den Verlauf eingehender Anrufe und dergleichen. Die Telefonbuchdaten
zeigen eine Beziehung zwischen Telefonnummern und registrierten Namen
an. Die Daten über den Verlauf ausgehender Anrufe zeigen
eine Zeit und eine gewählte Telefonnummer eines ausgehenden
Anrufs von der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2 oder
dem mit der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2 verbundenen
Mobiltelefon 3 an, das das HFP verwendet. Die Daten über
den Verlauf eingehender Anrufe zeigen eine Zeit und die Telefonnummer
eines Anrufers eines eingehenden Anrufs an, der mit dem Mobiltelefon 3 empfangen
wird, das mit der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2 unter
Verwendung des HFP verbunden ist.
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Eine
Anzeigevorrichtung 15 beinhaltet eine Anzeigeeinheit 16 zum
Anzeigen einer Vielzahl von Fenstern und eine Tastoperation-Eingabeeinheit 17 zum
Bereitstellen eines Tastschalters auf der Anzeigeeinheit 16.
Wenn ein Anzeigeanweisungssignal in die Anzeigesteuerungseinheit 8 von
dem Steuergerät 4 eingegeben wird, steuert die
Anzeigesteuereinheit 8 einen Anzeigebetrieb der Anzeigeeinheit 16 der
Anzeigevorrichtung 15 auf der Grundlage des Anzeigeanweisungssignals.
Die Tastinformationseingabeeinheit 9 empfängt
ein Operationserfassungssignal von der Tastoperation-Eingabeeinheit 17 als
Antwort auf die Bedienung des Tastschalters auf dem Fenster durch
den Benutzer. Die Tastinformationseingabeeinheit 9 gibt
das Operationserfassungssignal an das Steuergerät 4 aus,
und das Steuergerät 4 analysiert das Operationserfassungssignal.
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Das
Mobiltelefon 3 enthält: Ein Steuerteil zum allgemeinen
Steuern aller Operationen des Mobiltelefons 3; ein Telekommunikationsteil
zum Durchführen von Telekommunikation über ein
Kommunikationsnetzwerk 18; ein BT-Schnittstellenteil zum Durchführen
von BT-Kommunikation; ein Schlüsselteil, in dem verschiedene
Schlüssel für die Benutzerbedienung angeordnet
sind; ein Speicherteil zum Speichern von verschiedenen Daten darin,
wie z. B. Telefonbuchdaten, die eine Beziehung zwischen einer Telefonnummer
und einem registrierten Namen angeben; ein Anzeigeteil zum Anzeigen
verschiedener Bilder; ein Mikrofon zum Empfangen der Sprache eines
Benutzers; und einen Lautsprecher zum Abgeben einer von einem Kommunikationsgegenstück
als Spracheingabe empfangenen Sprache. Dabei besitzt das BT-Schnittstellenteil
des Mobiltelefons 3 eine Funktion des Durchführens
von BT-Kommunikation mit der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2. Darüber
hinaus unterstützt das BT-Schnittstellenteil des Mobiltelefons 3 das
HFP und das MAP und kann eine Verbindung mit der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 1 durch gleichzeitiges Verwenden des
HFP und des MAP besitzen, in ähnlicher Weise wie bei der
BT-Schnittstelleneinheit 5 der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 2. Bei dem Obigen ist das Mikrofon
des Mobiltelefons 3 ein Beispiel eines Spracheingabeteils
oder -mittels eines Mobiltelefons, und der Lautsprecher des Mobiltelefons 3 ist
ein Beispiel eines Sprachausgabeteils oder -mittels eines Mobiltelefons.
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Nun
wird ein Fall erläutert, bei dem das Mobiltelefon 3 einen
Eingangsanruf über das Kommunikationsnetzwerk 18 empfängt,
wenn das Mobiltelefon 3 und die fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung 2 unter Verwendung des HFP miteinander
verbunden sind. Das hier genannte Kommunikationsnetzwerk 18 beinhaltet
eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines Mobiltelefon-Kommunikationsservice
wie z. B. eine Mobiltelefon-Basisstation, eine Basisstation-Steuervorrichtung
und dergleichen.
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Wenn
das Mobiltelefon 3 das Empfangen eines Eingangsanrufs über
das Kommunikationsnetzwerk erfasst, während es die Verbindung
mit er fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2 unter
Verwendung des HFP hat, sendet das Mobiltelefon 3 eine
Eingangsanruf-Empfangs-Benachrichtigung, die anzeigt, dass das Mobiltelefon 3 den
Eingangsanruf empfängt, an die fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung 2. In diesem Fall sendet das Mobiltelefon 3 an
die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2 die
Eingangsanruf-Empfangs-Benachrichtigung mit Identifikationsinformation
(z. B. eine registrierte Telefonnummer des Mobiltelefons 3)
zur Identifikation des den Eingangsanruf empfangenden Mobiltelefons 3.
Wenn darüber hinaus eine Telefonnummer eines Anrufers über
das Kommunikationsnetzwerk empfangen wird, sendet das Mobiltelefon 3 die
Eingangsanruf-Empfangs-Benachrichtigung mit der Telefonnummer des
Anrufers an die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2.
Wenn außerdem des Mobiltelefon 3 einen bandinternen
Klingelton unterstützt, sendet das Mobiltelefon 3 einen
darin registrierten Klingelton an die fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung 2.
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Wenn
das Steuergerät 4 der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 2 die Eingangsanruf-Empfangs-Benachrichtigung
von dem Mobiltelefon 3 über die BT-Schnittstelleneinheit 5 empfängt und
wenn das Steuergerät 4 den Klingelton nicht von dem
Mobiltelefon 3 empfängt, bewirkt das Steuergerät 4,
dass die Lautsprecher 12, 13 einen in der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 2 registrierten Klingelton abgeben,
wodurch ein Benutzer davon benachrichtigt wird, dass das Mobiltelefon 3 den Eingangsanruf
empfängt. Wenn das Steuergerät 4 den Klingelton
von dem Mobiltelefon 3 über die BT-Schnittstelleneinheit 5 empfängt,
bewirkt das Steuergerät 4, dass die Lautsprecher 12, 13 den empfangenen
Klingelton (der im Wesentlichen identisch zu dem in dem Mobiltelefon 3 registrierten
ist) abgeben. Zusätzlich bewirkt das Steuergerät 4,
dass die Anzeigeeinheit 16 ein Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fenster 19 anzeigt,
das in 2 dargestellt ist, zum Anzeigen, dass das Mobiltelefon 3 den
Eingangsanruf empfängt.
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Durch
den oben beschriebenen Betrieb kann ein Benutzer durch Hören
des von den Lautsprechern 12, 13 abgegebenen Klingeltons
oder durch Sehen des auf der Anzeigeeinheit 16 angezeigten Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fensters
erkennen, dass das Mobiltelefon 3 den Eingangsanruf empfängt.
Wenn der Benutzer erkennt, dass das Mobiltelefon 3 den
Eingangsanruf empfängt, kann der Benutzer bei privater
Kommunikation durch Bedienen des Mobiltelefons 3 auswählen,
ob er antwortet oder ob er den Eingangsanruf des Mobiltelefons 3 ablehnt.
Zusätzlich kann der Benutzer bei Freisprechkommunikation
durch Bedienen der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2 auswählen, ob
er antwortet oder ob er den Eingangsanruf des Mobiltelefons 3 zurückweist.
Dabei ist die private Kommunikation ein Kommunikationsmodus, bei dem:
das Mikrofon und der Lautsprecher des Mobiltelefons 3 zum
kommunizieren verwendet werden; ein Sprechweg zwischen dem Mobiltelefon 3 und
der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung geschlossen
ist; und Sprache zwischen dem Mobiltelefon 3 und der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 2 nicht übertragen werden
kann. Die Freisprechkommunikation ist ein anderer Kommunikationsmodus, bei
dem: das Mikrofon 10 und die mit der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 2 verbundenen Lautsprecher 12, 13 verwendet
werden zum kommunizieren; der Sprechweg zwischen dem Mobiltelefon 3 und
der fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2 offen
ist; und die Sprache zwischen dem Mobiltelefon 3 und der
fahrzeuggestützten Freisprechvorrichtung 2 übertragen
werden kann. In Verbindung mit dem Obigen ist es wahrscheinlich,
dass ein Benutzer, der nicht fährt (stoppt oder parkt)
die Mobilteilkommunikation auswählt und ein Benutzer, der
fährt, die Freisprechkommunikation auswählt. Die
obige private Kommunikation kann auch als eine Mobilteilkommunikation
bezeichnet werden.
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2 veranschaulicht
einen Fall, bei dem ein Eingangsanruf durch das Mobiltelefon 3 über
das Kommunikationsnetzwerk 18 empfangen wird, und die Telefonnummer „090******01” eines
Anrufers von dem Mobiltelefon 3 empfangen wird, und ein
Name „Herr Oda” in den Telefonbuchdaten gespeichert
ist als ein registrierter Name, welcher der von dem Mobiltelefon 3 empfangenen
Telefonnummer des Anrufers entspricht. Das Steuergerät 4 zeigt „Empfangen eines
Eingangsanrufs” in einem Zustandbenachrichtigungsbereich 19a des
Eingangsanruf-Empfang-Benachrichtigungs-Fensters 19 an
zum Anzeigen, dass das Mobiltelefon 3 einen Eingangsanruf
empfängt. Darüber hinaus zeigt das Steuergerät 4 Information wie
z. B. „090*****01” und „Herr Oda” in
einem Anruferinformation-Anzeigebereich 19b des Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fensters 19 an.
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Zusätzlich
bildet und zeigt das Steuergerät 4 einen Antwortschalter 19c einen
Abweisungsschalter 19d, einen Lauterschalter 19e und
einen Leiserschalter 19f. Der Antwortschalter 19c kann
von einem Benutzer bedient werden zum Beantworten eines Eingangsanrufs.
Der Abweisungsschalter 19d ist kann von einem Benutzer
bedient werden zum Abweisen eines Eingangsanrufs. Der Lauterschalter 19e kann von
einem Benutzer bedient werden zum Erhöhen der Lautstärke
des von den Lautsprechern 12, 13 abgegebenen Klingeltons.
Der Leiserschalter 19f kann von einem Benutzer bedient
werden zum Verringern der Lautstärke des von den Lautsprechern 12, 13 abgegebenen
Klingeltons. Darüber hinaus zeigt das Steuergerät 4 in
einem Mobiltelefon-Zustands-Anzeigebereich 19g ein Restbatteriepegel-Bildzeichen, das
auf einen verbleibenden Batteriepegel des Mobiltelefons 3 hinweist,
und ein Empfangsqualitäts-Bildzeichen an, das auf eine
Empfangsqualität des Mobiltelefons 3 hinweist,
wobei Information über den verbleibenden Batteriepegel
und die Empfangsqualität des Mobiltelefons 3 von
dem Mobiltelefon 3 empfangen wird.
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Wenn
das Mobiltelefon 3 in einem Eingangsanruf-Empfangsmodus
ist, kann ein Benutzer die Antworttaste des Mobiltelefons bedienen
zum Beantworten des Eingangsanrufs des Mobiltelefons 3 in der
privaten Kommunikation. Zusätzlich kann der Benutzer die
Abweisungstaste des Mobiltelefons 3 bedienen zum Abweisen
des Eingangsan rufs des Mobiltelefons 3. Zusätzlich
kann der Benutzer den Antwortschalter 19c auf dem Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fenster 19 bedienen
zum Beantworten des Eingangsanrufs des Mobiltelefons 3 in
der Freisprechkommunikation. Zusätzlich kann der Benutzer
den Abweisungsschalter 19d auf dem Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fenster 19 bedienen
zum Abweisen des Eingangsanrufs des Mobiltelefons 3.
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3 stellt
einen Fall dar, bei dem ein Benutzer die Antworttaste des Mobiltelefons 3 bedient
zum Beantworten eines Eingangsanrufs des Mobiltelefons 3 in
der privaten Kommunikation. Wenn das Steuergerät 4 bestimmt,
dass die Antworttaste des Mobiltelefons von einem Benutzer bedient
wird, bewirkt das Steuergerät 4, dass das Mobiltelefon 3 einen
Betrieb des Beantwortens des Eingangsanrufs durchführt,
während der Sprechweg zwischen der BT-Schnittstelleneinheit 5 und
dem Mobiltelefon 3 nicht geöffnet wird. Darüber
hinaus schaltet das Steuergerät 4, nachdem das
Mobiltelefon 3 von dem Eingangsanruf-Empfangsmodus in einen
Privatkommunikations-Modus geschaltet wurde, die Anzeige von dem
in 2 dargestellten Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fenster 19 zu
einem in 3 dargestellten Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster 20 um.
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Das
Steuergerät 4 zeigt „in privater Kommunikation” in
einem Zustandanzeigebereich 20a des Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fensters 20 an
zum Anzeigen, dass die private Kommunikation durchgeführt
wird. Weiter zeigt das Steuergerät 4 Anruferinformation
wie z. B. „090*****01” und „Herr Oda” in
einem Anruferinformations-Anzeigebereich 20b des Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fensters 20 an.
Zusätzlich zeigt das Steuergerät 4 einen
Wechselschalter 20c an, der von einem Benutzer bedient
werden kann zum Umschalten des Modus von dem Privatkommunikations-Modus
in den Freisprechkommunikations-Modus. Zusätzlich zeigt das
Steuergerät 4 ein Restbatteriepegel-Bildzeichen, das
auf den verbleibenden Batteriepegel des Mobiltelefons 3 hinweist,
und ein Empfangsqualitäts-Bildzeichen, dass auf die Empfangsqualität
des Mobiltelefons 3 hinweist, in einem Telefonzustands-Anzeigebereich 20d an
durch Empfangen von Information über den verbleibenden
Batteriepegel und die Empfangsqualität des Mobiltelefons 3 von
dem Mobiltelefon 3.
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4 stellt
einen Fall dar, in dem ein Benutzer den Antwortschalter 19c auf
dem Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fenster 19 bedient zum
Beantworten des Eingangsanrufs des Mobiltelefons 3 in der
Freisprechkommunikation. Wenn das Steuergerät 4 bestimmt,
dass der Antwortschalter 19c auf dem Anrufsbenachrichtigungsfenster 19 von einem
Benutzer bedient wird, bewirkt das Steuergerät 4,
dass das Mobiltelefon 3 einen Betrieb des Beantwortens
des Eingangsanrufs durchführt. Zusätzlich öffnet
das Steuergerät 4 den Sprechweg zwischen der BT-Schnittstelleneinheit 5 und
dem Mobiltelefon 3. Darüber hinaus schaltet das
Steuergerät 4, nachdem das Mobiltelefon 3 von
dem Eingangsanruf-Empfangsmodus in den Freisprechkommunikations-Modus
umgeschaltet wurde, die Anzeige von dem in 2 dargestellten
Eingangsanrufempfang-Benachrichtigungs-Fenster 10 zu einem
in 4 dargestellten Freisprechkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster 21 um
zum Anzeigen, dass die Freisprechkommunikation durchgeführt
wird.
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Das
Steuergerät 4 zeigt „in Freisprechkommunikation” in
einem Zustandsanzeigebereich 21a des Freisprechkommunikation-Benachrichtigungs-Fensters 21 an
und zeigt Anruferinformationen wie z. B. den Anrufer einschließlich „090******01” und „Herr
Oda” in einem Anruferinformations-Anzeigebereich 21b des
Freisprechkommunikation-Benachrichtigungs-Fensters 21 an.
Zusätzlich bildet und zeigt das Steuergerät 4 einen
Halteschalter 21c, einen Auflegschalter 21d, einen
Wechselschalter 21e, einen Lauterschalter 21f und
einen Leiserschalter 21g. Der Halteschalter 21c kann
von einem Benutzer bedient werden zum Halten der Freisprechkommunikation.
Der Auflegeschalter 21d kann von einem Benutzer bedient
werden zum Beenden der Freisprechkommunikation. Der Wechselschalter 21e kann
von einem Benutzer bedient werden zum Umschalten (Wechseln) des
Modus von dem Freisprechkommunikations-Modus zu dem Privatkommunikations-Modus.
Der Lauterschalter 21f kann von einem Benutzer bedient
werden zum Erhöhen der Lautstärke des von den
Lautsprechern 12 und 13 abgegebenen Spracheingangs.
Der Leiserschalter 21g kann von einem Benutzer bedient
werden zum Verringern der Lautstärke des von den Lautsprechern 12 und 13 abgegebenen
Spracheingangs. Darüber hinaus zeigt das Steuergerät 4 in
einem Telefonzustands-Anzeigebereich 21h ein Restbatteriepegel-Bildzeichen, das
auf einen verbleibenden Batteriepegel des Mobiltelefons 3 hinweist,
und ein Empfangsqualität-Bildzeichen an, das auf die Empfangsqualität
des Mobiltelefons 3 hinweist, durch Empfangen von Information über
den verbleibenden Batteriepegel und die Empfangsqualität
des Mobiltelefons 3 von dem Mobiltelefon 3.
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Der
mit der obigen Konfiguration verknüpfte Betrieb wird unten
mit Bezug auf die 5 bis 7 dargestellt. 5 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein von der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 2 durchzuführendes Eingangsemail-Erfassungsverfahren
darstellt. Wenn das Steuergerät 4 der fahrzeuggestützten
Freisprechvorrichtung 2 das Durchführen des Eingangsemail-Erfassungsverfahrens
einschließlich einer Bestimmung, ob eine Eingangsemail
von dem Mobiltelefon 3 über das Kommunikationsnetzwerk 18 empfangen
wird, startet, bestimmt das Steuergerät 4 bei
S1, ob eine Eingangsemail von dem Mobiltelefon 3 über
das Kommunikationsnetzwerk 18 empfangen wird. Wenn das
Steuergerät 4 bestimmt, dass ein Eingangsanruf
nicht von dem Mobiltelefon 3 über das Kommunikationsnetzwerk 18 empfangen
wird, wird die Bestimmung „NEIN” bei S1 gemacht,
und das Eingangsemail-Erfassungsverfahren wird beendet, und das
Verfahren kehrt zu einem anderen Verfahren (z. B. einem Hauptverfahren)
zurück.
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Wenn
das Steuergerät 4 auf der Grundlage der von dem
Mobiltelefon 3 eingegebenen Email-Empfangsbenachrichtigung
bestimmt, dass ein Eingangsanruf von dem Mobiltelefon 3 über
das Kommunikationsnetzwerk 18 empfangen wird, wird die
Bestimmung „JA” bei S1 gemacht, und das Verfahren
geht zu S2 über. Bei S2 bestimmt das Steuergerät 4 auf
der Grundlage einer von dem Mobiltelefon 3 eingegebenen
Zustands-Benachrichtigung, ob das Mobiltelefon 3, das eine
Eingangsemail empfangen hat, in dem Privatkommunikations-Modus ist.
Wenn das Mobiltelefon 3, das eine Eingangsemail empfangen
hat, in dem Privatkommunikations-Modus ist, wird die Bestimmung „JA” bei
S2 gemacht und das Verfahren geht zu S5 über. Wenn das
Mobiltelefon 3, das eine Eingangsemail empfangen hat, nicht
in dem Privatkommunikations-Modus ist, wird die Bestimmung „NEIN” bei
S2 gemacht und das Verfahren geht zu S3 über. Bei S3 bestimmt
das Steuergerät 4 auf der Grundlage der Zustands-Benachrichtigung
von dem Mobiltelefon 3, ob das Mobiltelefon 3,
das eine Eingangsemail empfangen hat, in einem Freisprechkommunikations-Modus
oder in einem Standby-Modus (d. h. einem Modus, in dem das Mobiltelefon
auf den Empfang eines Eingangsanrufs wartet) ist.
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Wenn
das Steuergerät 4 auf der Grundlage der Zustands-Benachrichtigung
von dem Mobiltelefon 3 bestimmt, dass das Mobiltelefon 3 weder
in dem Privatkommunikations-Modus noch in dem Freisprechkommunikations-Modus,
sondern in dem Standby-Modus ist, wird die Bestimmung „NEIN” bei beiden
Schritten S2, S3 gemacht, und das Verfahren geht zu S4 über.
Bei S4 lässt das Steuergerät 4 ein Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster
auf dem Standby-Fenster erscheinen zum Anzeigen, dass die Eingangsemail
empfangen wird, und gleichzeitig bewirkt das Steuergerät 4,
dass die Lautsprecher 12, 13 einen Email-Empfang-Benachrichtigungston
abgeben, der anzeigt, dass die Eingangsemail empfangen wird.
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Zum
Beispiel kann das Mobiltelefon 3 eine Eingangsemail empfangen,
wenn die Anzeigeeinheit 16 als das Standby-Fenster ein
Wegführungsfenster zur Wegführung (ein Fenster
in dem der gegenwärtige Ort des Fahrzeugs auf der Karte
eingeblendet ist) anzeigt. In diesem Fall lässt das Steuergerät 4 wie
in 6 gezeigt das Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster 23 auf
dem Wegführungsfester 22 erscheinen, das als das
Standby-Fenster festgelegt ist. Gemäß dem obigen
Verhalten kann ein Benutzer visuell den Empfang einer Eingangsemail
in Echtzeit erkennen durch Betrachten des Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fensters 23,
das auf dem Wegführungsfenster 22 erscheint. Darüber
hinaus kann ein Benutzer akustisch den Empfang einer Eingangsemail
in Echtzeit erkennen durch Hören des Email-Empfang-Benachrichtigungstons,
der von den Lautsprechern 12, 13 abgegeben wird.
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Wenn
das Steuergerät 4 auf der Grundlage der Zustands-Benachrichtigung
von dem Mobiltelefon 3 bestimmt, dass das Mobiltelefon 3 das
eine Eingangsemail empfangen hat, in dem Privatkommunikations-Modus
ist, wird die Bestimmung ”NEIN” bei S2 gemacht,
und das Verfahren geht zu S5 über. Bei S5 lässt
die Verarbeitungseinheit das Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster
auf dem Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster erscheinen, das
anzeigt, dass die Eingangsemail empfangen wird, und gleichzeitig
bewirkt die Verarbeitungseinheit, dass die Lautsprecher 12, 13 den
Email-Empfang-Benachrichtigungston abgeben, der anzeigt, dass die
Einganges-Email empfangen wird.
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Zum
Beispiel kann das Mobiltelefon 3 eine Eingangsemail empfangen,
wenn die Anzeigeeinheit 16 das in 3 dargestellte
Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster anzeigt. In diesem Fall
lässt das Steuergerät 4 wie in 7 gezeigt
das Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster 24 auf dem
Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster 20 erscheinen.
Gemäß dem obigen Verhalten kann ein Benutzer visuell
den Email-Empfang in Echtzeit durch Betrachten des auf dem Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster 20 erscheinenden
Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster 24 erkennen. Darüber
hinaus kann ein Benutzer akustisch den Email-Empfang in Echtzeit
erkennen durch Hören des von den Lautsprechern 12, 13 abgegebenen
Email-Empfang-Benachrichtigungstons.
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In
Verbindung mit dem Obigen legt das Steuergerät 4 die
Lautstärke des Email-Empfang-Benachrichtigungstons derart
fest, dass die Lautstärke des Email-Empfang-Benachrichtigungstons,
die in einem Fall des Privatkommunikations-Modus des Mobiltelefons 3 abgegeben
werden soll, geringer festgelegt ist als die, die in einem Fall
des Standby-Modus des Mobiltelefons 3 abgegeben werden
soll. Genauer, wenn ein Benutzer manuell die Lautstärke
des Email-Empfang-Benachrichtigungstons festlegt, die z. B. in dem
Standby-Modus abgegeben werden soll, legt das Steuergerät 4 die
Lautstärke des Email-Empfang-Benachrichtigungstons, der
in dem Privatkommunikations-Modus abgegeben werden soll, so fest,
dass die Lautstärke des Email-Empfang-Benachrichtigungstons,
der in dem Privatkommunikations-Modus abgegeben werden soll, geringer ist
als die in dem Standby-Modus. Im Gegensatz zu dem Obigen, wenn ein
Benutzer manuell die Lautstärke des Email-Empfangsbenachrichtigungston, der
z. B. in dem Privatkommunikations-Modus abgegeben werden soll, festlegt,
legt das Steuergerät 4 automatisch die Lautstärke
des Email-Empfang-Benachrichtigungstons fest, der in dem Standby-Modus abgegeben
werden soll, sodass die Lautstärke des Email-Empfang-Be nachrichtigungstons,
der in dem Standby-Modus abgegeben werden soll, größer
ist als in dem Privatkommunikations-Modus.
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Wenn
das Steuergerät 4 auf der Grundlage der Zustands-Benachrichtigung
von dem Mobiltelefon 3 bestimmt, dass das Mobiltelefon 3,
das eine Eingangsemail empfangen hat, in dem Mobilteilkommunikations-Modus
ist, wird die Bestimmung „JA” bei S3 gemacht.
In diesem Fall führt das Steuergerät 4 das
Verfahren zu S2, S3 zurück, während es verhindert,
dass das auf den Email-Empfang hinweisende Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster
angezeigt wird und es verhindert, dass der Email-Empfang-Benachrichtigungston
von den Lautsprechern 12, 13 abgegeben wird, und
das Steuergerät 4 bestimmt erneut, ob das Mobiltelefon 3,
das eine Eingangsemail empfangen hat, in dem Privatkommunikations-Modus,
dem Mobilteilmodus oder dem Standby-Modus ist.
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Dann,
wenn das Steuergerät 4 bestimmt, dass das Mobiltelefon 3,
das eine Eingangsemail empfangen hat, von dem Privatkommunikations-Modus
in den Standby-Modus umgeschaltet wurde (entspricht „NEIN” bei
S2 und „NEIN” bei S3), lässt das Steuergerät 4 das
auf den Email-Empfang hinweisende Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster 23 in
dem Standby-Fenster 22 erscheinen, und gleichzeitig bewirkt
das Steuergerät 4, dass die Lautsprecher 12, 13 den
auf den Email-Empfang hinweisenden Email-Empfang-Benachrichtigungston
in der oben beschriebenen Art und Weise abgeben (entspricht S4).
Wenn das Steuergerät 4 bestimmt, dass das Mobiltelefon 3,
das eine Eingangsemail empfangen hat, von dem Mobilteilkommunikationszustand
in den Privatkommunikationszustand umgeschaltet wurde (entspricht „JA” bei
S2), lässt das Steuergerät 4 das auf
den Email-Empfang hinweisende Email-Empfang-Benachrichtigungsfenster 24 in
dem Privatkommunikation-Benachrichtigungs-Fenster 20 erscheinen,
und gleichzeitig bewirkt das Steuergerät 4, dass
die Lautsprecher 12, 13 den auf den Email-Empfang
hinweisenden Email-Empfang-Benachrichtigunston in der oben beschriebenen
Art und Weise abgeben (entspricht S5).
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Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist die fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung 2 wie oben beschrieben derart konfiguriert,
dass: wenn das Mobiltelefon, das eine Eingangsemail empfangen hat,
in dem Privatkommunikationszustand ist, in einem Zustand, in dem
die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2 die
Verbindung mit dem Mobiltelefon 3 durch Verwendung des
HFP und des MAP besitzt, die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2 bewirkt,
dass die Anzeigeeinheit 16 das Email-Empfang-Benachrichtigungs-Fenster 24 anzeigt
und bewirkt, dass die Lautsprecher 12, 13 den
Email-Empfangsbenachrichtigungston abgeben, um dadurch einen Benutzer
davon zu benachrichtigen, dass die Eingangsemail empfangen wird,
sodass die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2 einem
Benutzer ermöglicht, den Empfang der Eingangsemail in Echtzeit
zu erkennen. Wenn dagegen das Mobiltelefon 3, das eine
Eingangsemail empfangen hat, in dem Freisprechkommunikations-Modus
ist, verhindert die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2, dass
eine Benachrichtigung des Empfangs der Eingangsemail an einen Benutzer
abgegeben wird, während sie verhindert, dass die Anzeigeeinheit 16 das Email-Empfang-Benachrichtigung-Fenster 24 anzeigt,
und während sie verhindert, dass die Lautsprecher 12, 13 den
Email-Empfang-Benachrichtigungston abgeben, sodass die fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung 2 verhindern kann, dass sie einen Benutzer
auf den Empfang einer Eingangsemail aufmerksam macht.
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Das
bedeutet, dass der Empfang einer Eingangsemail einem Benutzer in
dem Privatkommunikations-Modus mitgeteilt wird, in dem es wahrscheinlich
ist, dass ein Benutzer nicht fährt. Dagegen wird verhindert,
dass der Empfang einer Eingangsemail einem Benutzer in dem Freisprechkommunikations-Modus
mitgeteilt wird, in dem es wahrscheinlich ist, dass ein Benutzer
fährt. Es ist dementsprechend möglich, die Benutzerfreundlichkeit
zu erhöhen durch angemessenes Bestimmen, ob der Empfang
einer Eingangsemail einem Benutzer mitgeteilt werden sollte in Abhängigkeit
von dem Kommunikationsmodus des Mobiltelefons, dass eine Eingangsemail empfangen
hat.
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Darüber
hinaus ist die fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung 2 derart
konfiguriert ist, dass sie bewirkt, dass die Anzeigeeinheit 16 das Email-Empfang-Benachrichtitungs-Fenster 24, 23 anzeigt,
und bewirkt, dass die Lautsprecher 12, 13 den
Email-Empfangsbenachrichtigungston abgeben, als Antwort auf das
Umschalten des Mobiltelefons, das eine Eingangsemail empfangen hat,
von dem Freisprechkommunikations- Modus in den Privatkommunikations-Modus
oder in den Standby-Modus. Daher kann die fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung 2 bewirken, dass ein Benutzer den
Empfang einer Eingangsemail erkennt als Antwort auf eine Benutzerhandlung
zum Schalten von der Freisprechkommunikation zu der Privatkommunikation
oder als Antwort auf eine Benutzerhandlung zum Beenden der Freisprechkommunikation.
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Da
darüber hinaus die Lautstärke des Email-Empfang-Benachrichtigungstons,
die in dem Privatkommunikations-Modus des Mobiltelefons 3 abgegeben
werden soll, geringer festgelegt ist als die in dem Standby-Zustand
des Mobiltelefons, ermöglicht die hohe Lautstärke
des Email-Empfang-Benachrichtigungstons einem Benutzer zuverlässig, den
Empfang einer Eingangsemail zu erkennen, wenn das Mobiltelefon in
dem Standby-Modus ist. Im Gegensatz dazu, wenn das Mobiltelefon
in dem Privatkommunikations-Modus ist, kann die geringe Lautstärke
des Email-Empfang-Benachrichtigungstons einen unterdrückten
Einfluss auf den Spracheingang in der Privatkommunikation haben,
während sie einem Benutzer ermöglicht, den Empfang
einer Eingangsemail zu erkennen. Daher ist es möglich,
eine solche Situation zu vermeiden, bei der der Spracheingang in
der Privatkommunikation schwer zu hören ist aufgrund des
Email-Empfang-Benachrichtigungstons.
-
Die
obigen Ausführungsformen können auf verschiedene
Art und Weise abgewandelt oder erweitert werden.
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Die
fahrzeuggestützte Freisprechvorrichtung kann in eine andere
fahrzeuggestützte Vorrichtung wie z. B. eine fahrzeuggestützte
Navigationsvorrichtung oder dergleichen eingebaut werden.
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Bei
der obigen Ausführungsform bewirkt die fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung, dass die Anzeigeeinheit tastsenitive Schalter
bildet und anzeigt, die enthalten: einen Kommunikationswechselschalter,
der bedient werden kann zum Umschalten von der Privatkommunikation
zu der Freisprechkommunikation; einen Kommunikationswechselschalter, der
bedient werden kann zum Schalten der Freisprechkommunikation zu
der Privatkommunikation; einen Antwortschalter, der bedient werden
kann zum Beantworten eines Eingangsanrufs; und einen Abweiseschalter,
der bedient werden kann zum Abweisen eines Eingangsanrufs. Jedoch
sind diese Schalter nicht auf tastsensitive Schalter beschränkt
und können z. B. mechanische Schalter enthalten, die in der
Nähe eines Lenkrads oder zwischen einem Fahrersitz und
einem Beifahrersitz angeordnet sind. In diesem Fall kann ein Verfahren
zum Bedienen dieser Schalter durch eine Anzeigeeinheit angezeigt
werden.
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Eine
Anordnung von Anzeigebereichen und Schaltern in jedem Benachrichtigungs-Fenster
kann in eine andere Anordnung abgewandelt werden.
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Bei
der obigen Ausführungsform bestimmt die fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion den Kommunikationsmodus eines
Mobiltelefons und macht eine Auswahl hinsichtlich einer Benachrichtigung
des Empfangs einer Eingangsemail, nachdem das Mobiltelefon eine
Email-Empfangsbenachrichtigung an die fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion gesendet hat. Jedoch ist die Konfiguration
nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann das Mobiltelefon
den Kommunikationsmodus davon bestimmen und bestimmen, ob die Email-Empfangsbenachrichtigung
gesendet wird. Insbesondere wenn das Mobiltelefon eine Eingangsemail
empfängt während es in dem Privatkommunikations-Modus
ist, kann das Mobiltelefon die Email-Empfangsbenachrichtigung an
die fahrzeuggestützte Vorrichtung mit Freisprechfunktion
senden, wodurch bewirkt wird, dass die fahrzeuggestützte Vorrichtung
mit Freisprechfunktion eine Email-Empfangsnachricht abgibt. Wenn
das Mobiltelefon eine Eingangsemail empfängt, während
es in dem Freisprechkommunikations-Modus ist, sendet das Mobiltelefon 3 die
Email-Empfangsbenachrichtigung nicht an die fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion, wodurch verhindert wird, dass
die fahrzeuggestützte Vorrichtung mit Freisprechfunktion
eine Email-Empfangsnachricht abgibt. Bei dieser Konfiguration wird
die Email-Empfangsnachricht an einen Benutzer abgegeben, auch wenn
das Mobiltelefon das einen Eingangsemail empfangen hat in dem Privatkommunikations-Modus
ist, wodurch bewirkt wird, dass ein Benutzer den Empfang einer Eingangsemail in
Echtzeit erkennt. Wenn das Mobiltelefon, das eine Eingangsemail
empfangen hat, in dem Freisprechkommunikations-Modus ist, wird verhindert,
dass die Email-Empfangsnachricht an einen Benutzer abgegeben wird,
wo durch eine solche Situation vermieden wird, in der ein Benutzer
den Empfang einer Eingangsemail wahrnimmt.
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Bei
den obigen Ausführungsformen und Abwandlungen ist die fahrzeuggestützte
Freisprechvorrichtung 2 ein Beispiel einer fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion. Das Steuergerät 4 ist ein
Beispiel eines Email-Empfang-Bestimmungsabschnitts oder -mittels,
ein Beispiel eines Modus-Bestimmungsabschnittes oder -mittels und
ein Beispiel eines Steuerabschnitts oder Steuermittels. Die BT-Schnittstelleneinheit 5 ist
ein Beispiel eines Verbindungsabschnitts oder -mittels. Das Mikrofon 10 ist ein
Beispiel eines Spracheingabemittels oder -abschnitts einer fahrzeuggestützten
Vorrichtung. Der Lautsprecher 12, 13 ist ein Beispiel
eines Sprachausgabemittels oder -abschnitts einer fahrzeuggestützten
Vorrichtung.
-
Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist eine fahrzeuggestützte Vorrichtung
mit Freisprechfunktion vorgesehen. Die fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion enthält einen Verbindungsabschnitt,
einen Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt, einen Modus-Bestimmungsabschnitt
und einen Steuerabschnitt. Der Verbindungsabschnitt kann mit einem Mobiltelefon
verbunden werden durch gleichzeitiges Verwenden eines Freisprechkommunikationsprotokolls
für Freisprechkommunikation und eines Email-Weiterleitungsprotokolls
zum Weiterleiten von Emails. Das Mobiltelefon ist selektiv betreibbar
entweder in einem Mobilteilkommunikations-Modus oder in einem Freisprechkommunikations-Modus
in einem Zustand, in dem das Mobiltelefon mit dem Verbindungsabschnitt
verbunden ist durch Verwenden des Freisprechkommunikationsprotokolls.
In dem Mobilteilkommunikations-Modus ist ein Sprechweg zwischen
dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion geschlossen, und eine über ein Spracheingabemittel
des Mobiltelefons eingegebene Sprache wird an ein Kommunikationsgegenstück
als ein Sprachausgang übertragen, und eine von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel des Mobiltelefons
als ein Spracheingang abgegeben. In dem Freisprechkommunikations-Modus
ist der Sprechweg zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion offen, und eine über
ein Spracheingabemittel der fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion eingegebene Sprache wird an das Kommunikationsgegenstück übertragen
als der Sprachausgang, und die von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion abgegeben als der Spracheingang. Der
Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt bestimmt, ob eine Eingangsemail
empfangen wird durch das Mobiltelefon, das mit dem Verbindungsabschnitt
durch Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls verbunden ist.
Der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt, welcher von dem Mobilteilkommunikations-Modus
und dem Freisprechkommunikations-Modus in dem Mobiltelefon ausgewählt
ist, dass mit dem Verbindungsabschnitt durch Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls
verbunden ist. Der Steuerabschnitt steuert eine Email-Empfangsbenachrichtigung
hinsichtlich einer Nachricht, dass die Eingangsemail empfangen wird.
Der Steuerabschnitt gibt die Email-Empfangsbenachrichtigung an einen
Benutzer ab, wenn der Email-Empfang-Benachrichtigungsabschnitt bestimmt,
dass die Eingangsemail empfangen wird, von dem Mobiltelefon, das
mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist, durch Verwenden des
Email-Weiterleitungsprotokolls, und wenn der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt,
dass der Mobilteilkommunikations-Modus in dem Mobiltelefon ausgewählt
ist, von dem die Eingangsemail empfangen wird. Der Steuerabschnitt verhindert,
dass die Email-Empfangsbenachrichtigung an den Benutzer abgegeben
wird, wenn der Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass
die Eingangsemail von dem Mobiltelefon empfangen wird, das mit dem
Verbindungsabschnitt verbunden ist, durch Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls,
und wenn der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass der Freisprechkommunikations-Modus
in dem Mobiltelefon ausgewählt ist, von dem die Eingangsemail
empfangen wird.
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Gemäß der
obigen fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion,
wenn das Mobiltelefon, das die Eingangsemail empfangen hat, in dem Mobilteilkommunikations-Modus
ist, wird die Email-Empfangsbenachrichtigung an den Benutzer abgegeben,
womit der Benutzer veranlasst wird, den Empfang der Eingangsemail
in Echtzeit zu erkennen. Wenn dagegen das Mobiltelefon, das die
Eingangsemail empfangen hat, in dem Freisprechkommunikations-Modus
ist, wird verhindert, dass die Emailempfangsbenachrichtigung an
den Benutzer abgegeben wird, wodurch bewirkt wird, dass der Fahrer
den Empfang der Eingangsemail nicht bemerkt und wodurch eine Verringerung
der Ablenkungen des Fahrers verhindert wird. Es ist daher möglich,
die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen durch angemessenes Bestimmen,
ob der Empfang einer Eingangsemail an einen Benutzer benachrichtigt
werden soll, in Abhängigkeit von einem Kommunikationsmodus
des Mobiltelefons, das eine Eingangsemail empfangen hat.
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Die
obige fahrzeuggestützte Vorrichtung mit Freisprechfunktion
kann derart konfiguriert sein, dass der Steuerabschnitt die Email-Empfangsbenachrichtigung
an den Benutzer abgibt, wenn der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt,
dass das Mobiltelefon von dem Freisprechkommunikations-Modus in
den Mobilteilkommunikations-Modus umgeschaltet wurde, nachdem: der
Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt bestimmt hat, dass die Eingangsemail
von dem Mobiltelefon empfangen wurde, die mit dem Verbindungsabschnitt
durch Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls verbunden ist;
und der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt hat, dass der Freisprechkommunikations-Modus
in dem Mobiltelefon ausgewählt wurde, von dem die Eingangsemail empfangen
wurde.
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Gemäß der
obigen fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
ist es möglich, den Benutzer in die Lage zu versetzen,
den Empfang der Eingangsemail zu erkennen, nachdem das Mobiltelefon
von dem Freisprechkommunikations-Modus in den Mobilteilkommunikations-Modus
umgeschaltet wurde aufgrund einer Benutzerhandlung des Umschaltens
von der Freisprechkommunikation zu der Mobilteilkommunikation.
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Die
obige fahrzeuggestützte Vorrichtung mit Freisprechfunktion
kann so konfiguriert sein, dass: das Mobiltelefon weiter in einem
Standby-Modus betreibbar ist, in dem das Mobiltelefon auf den Empfang eines
Eingangsanrufs wartet; der Modusbestimungsabschnitt bestimmt, welcher
von dem Mobilteilkommunikations-Modus, dem Freisprechkommunikations-Modus
und dem Standby-Modus in dem Mobiltelefon ausgewählt ist,
das mit dem Verbindungsabschnitt durch Verwenden des Email-Weiterlei tungsprotokolls
verbunden ist; und der Steuerabschnitt die Email-Empfangsbenachrichtigung
an den Benutzer abgibt, wenn der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt,
dass das Mobiltelefon von dem Freisprechkommunikations-Modus in
den Standby-Modus umgeschaltet wurde, nachdem: der Email-Empfang-Bestimmungsabschnitt
bestimmt hat, dass die Eingangsemail von dem Mobiltelefon empfangen
wurde, das mit dem Verbindungsabschnitt durch Verwenden des Email-Weiterleitungsprotokolls
verbunden ist; und der Modus-Bestimmungsabschnitt bestimmt hat, dass
der Freisprechkommunikations-Modus in dem Mobiltelefon ausgewählt
wurde, von dem die Eingangsemail empfangen wurde.
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Gemäß der
obigen fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
ist es möglich, dem Benutzer zu ermöglichen, den
Empfang der Eingangsemail zu erkennen, nachdem das Mobiltelefon von
dem Freisprechkommunikations-Modus in den Standby-Modus umgeschaltet
wurde aufgrund einer Benutzerhandlung des Beendens der Freisprechkommunikation.
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Die
obige fahrzeuggestützte Vorrichtung mit Freisprechfunktion
kann derart konfiguriert sein, dass: wenn das Mobiltelefon, von
dem die Eingangsemail empfangen wird, in dem Mobilteilkommunikations-Modus
ist, die Lautstärke eines Email-Empfang-Benachrichtigungstons,
der von dem Sprachausgabemittel der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion abgegeben wird, eine erste Lautstärke
ist; wenn das Mobiltelefon, von dem die Eingangsemail empfangen
wird, in dem Standby-Modus ist, die Lautstärke des Email-Empfang-Benachrichtungstons,
der von dem Sprachausgabemittel der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion abgegeben wird, eine zweite Lautstärke
ist; und der Steuerabschnitt die erste Lautstärke so festlegt,
dass die erste Lautstärke geringer ist als die zweite Lautstärke.
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Da
gemäß der obigen fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion, der Email-Empfang-Benachrichtigungston eine
große Lautstärke besitzt, wenn das Mobiltelefon
in dem Standby-Modus ist, ermöglicht die fahrzeuggestützte
Vorrichtung einem Benutzer, zuverlässig den Empfang der
Eingangsemail zu erkennen. Dagegen besitzt der Email-Empfang-Benachrichtigungston
eine geringe Lautstärke, wenn das Mobiltelefon in dem Mobilteilkommunikations-Modus
ist, ermöglicht die fahrzeuggestützte Vorrichtung
einem Benutzer, den Empfang der Eingangsemail zu erkennen, während
ein Einfluss auf den Spracheingang in der Mobilteilkommunikation
unterdrückt wird und eine derartige Situation vermieden
wird, bei der der Spracheingang aufgrund des Email-Empfang-Benachrichtigungstons
schwer zu hören ist.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist ein Mobiltelefon
vorgesehen. Das Mobiltelefon ist mit einer fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion verbindbar durch gleichzeitiges
Verwenden eines Freisprechkommunikationsprotokolls für
Freisprechkommunikation und eines Email-Weiterleitungsprotokolls
für Emailweiterleitung. Das Mobiltelefon ist, wenn es durch
Verwenden des Freisprechkommunikationsprotokolls eine Verbindung
mit der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
hat, selektiv betreibbar in entweder einem Mobilteilkommunikations-Modus
oder einem Freisprechkommunikations-Modus. In dem Mobilteilkommunikations-Modus ist
ein Sprechweg zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion geschlossen, und eine über
ein Spracheingabemittel des Mobiltelefons eingegebene Sprache wird
zu einem Kommunikationsgegenstück als ein Sprachausgang übertragen,
und eine von dem Kommunikationsgegenstück empfangene Sprache
wird von dem Sprachausgabemittel des Mobiltelefons als ein Spracheingang
abgegeben. In dem Freisprechkommunikations-Modus ist der Sprechweg
zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion offen, und eine über ein Spracheingabemittel
der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
eingegebene Sprache wird zu dem Kommunikationsgegenstück
als der Sprachausgang übertragen, und die von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion als der Spracheingang abgegeben.
Das Mobiltelefon gibt eine Benachrichtigung ab, die die fahrzeuggestützte Vorrichtung
mit Freisprechfunktion davon benachrichtigt, dass das Mobiltelefon
eine Eingangsemail empfängt, wenn die Eingangsemail von
dem Mobiltelefon in einem Zustand empfangen wird, in dem: das Mobiltelefon
mit der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
durch simultanes Verwenden des Freisprechprotokolls und des Email-Weiterleitungsprotokolls
verbunden ist; und der Mobilteilkommunikations-Modus in dem Mobiltelefon
eingestellt ist. Das Mobiltelefon verhindert, dass die Benachrichtigung,
dass das Mobiltelefon die Eingangsemail empfängt, an die
fahrzeuggestützte Vorrichtung mit Freisprechfunktion abgegeben
wird, wenn die Eingangsemail von dem Mobiltelefon empfangen wird
in einem Zustand, in dem der Freisprechkommunikations-Modus in dem
Mobiltelefon eingestellt ist.
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Gemäß einem
dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren
des Steuerns eines Mobiltelefons vorgesehen. Das Verfahren beinhaltet:
Bewirken, dass das Mobiltelefon eine Verbindung mit einer fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion hat durch gleichzeitiges Verwenden
eines Freisprechkommunikationsprotokolls für Freisprechkommunikation
und eines Email-Weiterleitungsprotokolls für Emailweiterleitung
durch Verwenden eines Schnittstellenteils des Mobiltelefons; Bewirken,
dass das Mobiltelefon, wenn das Mobiltelefon die Verbindung mit
der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
durch Verwenden des Freisprechkommunikationsprotokolls hat, selektiv betreibbar
ist in entweder einem Mobilteilkommunikations-Modus oder in einem
Freisprechkommunikations-Modus; Bewirken, dass das Mobiltelefon
eine Benachrichtigung abgibt, welche die fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion davon benachrichtigt, dass das
Mobiltelefon eine Eingangsemail empfängt, wenn das Mobiltelefon
die Eingangsemail in einem Zustand empfängt, in dem das Mobiltelefon
mit der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
durch gleichzeitiges Verwenden des Freisprechprotokolls und des
Email-Weiterleitungsprotokolls verbunden ist und in dem das Mobiltelefon
in dem Mobilteilkommunikations-Modus ist; und Verhindern, dass das
Mobiltelefon die Benachrichtigung, dass das Mobiltelefon die Eingangsemail empfängt,
an die fahrzeuggestützte Vorrichtung mit Freisprechfunktion
abgibt, wenn das Mobiltelefon die Eingangsemail in einem Zustand
empfängt, in dem das Mobiltelefon mit der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion durch gleichzeitiges Verwenden
des Freisprechprotokolls und des Email-Weiterleitungsprotokolls
verbunden ist und in dem das Mobiltelefon in dem Freisprechkommunikations-Modus
ist. In dem Mobilteilkommunikations-Modus, in dem ein Sprechweg
zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit
Freisprechfunktion geschlossen ist, wird eine über ein
Spracheingabemittel des Mobiltelefons eingegebene Sprache an ein
Kommunikationsgegenstück übertragen als eine Sprachausgabe,
und wird eine von dem Kommunikationsgegenstück empfangene
Sprache von dem Sprachausgabemittel des Mobiltelefons als ein Spracheingang
abgeben. In dem Mobilteilkommunikations-Modus ist der Sprechweg
zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion offen und eine über ein Spracheingabemittel
der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
eingegebene Sprache wird an das Kommunikationsgegenstück übertragen
als der Sprachausgang, und die von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion abgegeben als der Spracheingang.
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Gemäß einem
vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung ist ein Mobiltelefon
vorgesehen. Das Mobiltelefon enthält ein Schnittstellenteil, ein
Sprachausgabeteil, ein Spracheingabeteil und ein Steuerteil. Das
Schnittstellenteil kann mit einer fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion verbunden werden durch gleichzeitiges Verwenden
eines Freisprechkommunikationsprotokolls für Freisprechkommunikation
und eines Email-Weiterleitungsprotokolls für Emailweiterleitung.
Wenn das Schnittstellenteil eine Verbindung mit der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion durch Verwenden des Freisprechkommunikationsprotokolls
besitzt, bewirkt das Steuerteil, dass das Mobiltelefon selektiv
betreibbar ist in einem Mobilteilkommunikations-Modus oder in einem
Freisprechkommunikations-Modus. In dem Mobilteilkommunikations-Modus
ist ein Sprechweg zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion geschlossen, und wird eine über ein
Spracheingabemittel des Mobiltelefons eingegebene Sprache zu einem
Kommunikationsgegenstück als ein Sprachausgang übertragen,
und wird eine von dem Kommunikationsgegenstück empfangene
Sprache von einem Sprachausgabemittel des Mobiltelefons als ein
Spracheingang abgegeben. In dem Freisprechkommunikations-Modus ist
der Sprechweg zwischen dem Mobiltelefon und der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion offen, und eine über
ein Spracheingabemittel der fahrzeuggestützten Vorrichtung
mit Freisprechfunktion eingegebene Sprache wird zu dem Kommunikationsgegenstück
als der Sprachausgang eingegeben, und die von dem Kommunikationsgegenstück
empfangene Sprache wird von einem Sprachausgabemittel der fahrzeuggestützten
Vorrichtung mit Freisprechfunktion als der Spracheingang abgegeben.
Das Steuerteil gibt eine Benachrichtigung, dass das Mobiltelefon eine
Eingangsemail empfängt, an die fahrzeuggestützte
Vorrichtung mit Freisprechfunktion ab, wenn die Eingangsemail von
dem Mobiltelefon in einem Zustand empfangen wird, in dem: das Mobiltelefon mit
der fahrzeuggestützten Vorrichtung mit Freisprechfunktion
durch gleichzeitiges Verwenden des Freisprechprotokolls und des
Email-Weiterleitungsprotokolls verbunden ist; und der Mobilteilkommunikations-Modus
in dem Mobiltelefon eingestellt ist. Der Steuerteil verhindert,
dass die Benachrichtigung, dass das Mobiltelefon die Eingangsemail
empfängt, an die fahrzeuggestützte Vorrichtung
mit Freisprechfunktion abgegeben wird, wenn die Eingangsemail von
dem Mobiltelefon in einem Zustand empfangen wird, in dem der Freisprechkommunikations-Modus in
dem Mobiltelefon eingestellt ist.
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Während
die Erfindung oben mit Bezug auf verschiedene Ausführungsformen
davon beschrieben wurde, soll verstanden werden, dass die Erfindung
nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und
Anordnungen beschränkt ist. Die Erfindung ist gedacht,
verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen zu
umfassen. Zusätzlich, während die oben beschriebenen
Kombinationen und Konfigurationen als die Erfindung verkörpernd betrachtet
werden, werden andere Kombinationen und Konfigurationen einschließlich
mehr, weniger oder nur eines einzelnen Elements auch als innerhalb
des Bereichs der Ausführungsformen betrachtet.
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Weiter
kann jedes oder irgendeine Kombination von Verfahren, Prozessen,
Schritten oder Mitteln, die oben beschrieben wurden, als ein Softwareabschnitt
oder eine Softwareeinheit (z. B. ein Unterprogramm) und/oder ein
Hardwareabschnitt oder eine Hardwareeinheit (z. B. eine Schaltung
oder eine integrierte Schaltung) mit oder ohne einer Funktion einer
damit verbundenen Vorrichtung erzielt werden; darüber hinaus
kann der Hardwareabschnitt oder die Hardwareeinheit innerhalb eines
Mikrocomputers implementiert sein.
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Außerdem
kann der Softwareabschnitt oder die Softwareeinheit oder können
irgendwelche Kombinationen von mehreren Softwareabschnitten oder Softwareeinheiten
in einem Softwareprogramm enthalten sein, dass auf einem computerlesbaren
Speichermedium enthalten sein kann oder in einem Computer über
ein Kommunikationsnetzwerk installiert sein kann.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2002-223288
A [0002]