DE60208480T2 - Freisprecheinrichtung zur mobilen Kommunikation im Fahrzeug - Google Patents

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Tsuyoshi Sennan-gun Kindo
Masaaki Suita-shi Tomoda
Toshihiko Kobe-shi Kurosaki
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Freisprechvorrichtung, die ein Freisprech-Telefongespräch in einem Kraftfahrzeug führt, und insbesondere eine Freisprechvorrichtung, die die Stimme des anderen Teilnehmers eines Telefongesprächs von in dem Kraftfahrzeug vorgesehenen Lautsprechern ausgibt.
  • (2) Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmlich wird eine Freisprechanlage, die ein Telefongespräch führt, ohne dass ein Fahrer ein Mobiltelefon in der Hand hat (nachstehend wird ein Freisprech-Telefongespräch in diesem Sinn verwendet), vorgeschlagen (japanische Offenlegungsschrift Nr. H5-130010).
  • 1 ist ein Schema, das den Aufbau einer herkömmlichen Freisprechanlage zeigt.
  • Die in 1 gezeigte herkömmliche Freisprechanlage weist beispielsweise ein Mobiltelefon 90 eines Fahrers, das der Fahrer in ein Fahrzeug mitnimmt, und eine Freisprechvorrichtung 110 auf, die in dem Fahrzeug installiert ist, mit dem Mobiltelefon 90 kommuniziert und dieses steuert, die Stimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs ausgibt und die Stimme des Fahrers zu dem anderen Teilnehmer des Telefongesprächs sendet.
  • Die Freisprechvorrichtung 110 weist Folgendes auf: eine Kommunikationseinheit 111, die mit dem Mobiltelefon 90 kommuniziert; eine Steuereinheit 112, die die Kommunikationseinheit 111 steuert; ein Mikrofon 115, das die Stimme eines Fahrers erfasst und die Stimme anzeigende Sprachsignale des Fahrers ausgibt; einen Lautsprecher 113d, der in der Nähe eines Fahrersitzes 116a angeordnet ist; einen Lautsprecher 113a, der in der Nähe eines Beifahrersitzes 116b angeordnet ist; zwei Lautsprecher 113b und 113c, die in der Nähe eines Rücksitzes 116c angeordnet sind; und einen Verstärker 114, der Telefongesprächs-Stimmesignale eingibt, die die Stimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs anzeigen und von der Kommunikationseinheit 111 ausgegeben werden, die Telefongesprächs-Stimmesignale verstärkt und sie an die vier Lautsprecher 113a113d ausgibt.
  • Das Mobiltelefon 90 weist einen Mobiltelefon-Hauptkörper 91, der mit einem anderen Telefon kommunizieren kann und es dem Fahrer ermöglicht, mit dem Telefon zu sprechen; und eine Freisprech-Kommunikationseinheit 92 auf, die mit der Kommunikationseinheit 111 der Freisprechvorrichtung 110 kommuniziert, die von dem Mobiltelefon-Hauptkörper 91 gesteuert wird.
  • Die Freisprech-Kommunikationseinheit 92 des Mobiltelefons 90 ist über Funk mit der Kommunikationseinheit 111 der Freisprechvorrichtung 110 verbunden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Funktionsweise des vorgenannten Mobiltelefon-Hauptkörpers 91 des Mobiltelefons 90 zeigt.
  • Wie 2 zeigt, weist der Mobiltelefon-Hauptkörper 91 Folgendes auf: eine Telefon-Kommunikationseinheit 91b, die mit einem anderen Telefon über ein Fernsprechnetz 613 kommuniziert; ein Mobiltelefon-Mikrofon 91c; einen Mobiltelefon-Lautsprecher 91d und eine Hauptsteuereinheit 91a, die das Mobiltelefon-Mikrofon 91c, den Mobiltelefon-Lautsprecher 91d und die Telefon-Kommunikationseinheit 91b steuert.
  • Wenn dieses Mobiltelefon 90 nicht mit der Freisprechvorrichtung 110 verbunden ist, kann der Benutzer des Mobiltelefons 90 telefonisch mit dem Benutzer eines anderen Telefons unter Verwendung des Mobiltelefon-Lautsprechers 91d und des Mobiltelefon-Mikrofons 91c, die an dem Mobiltelefon-Hauptkörper 91 vorgesehen sind, kommunizieren.
  • Mit anderen Worten, die Hauptsteuereinheit 91a lässt das Mobiltelefon-Mikrofon 91c die Stimme des Benutzers des Mobiltelefons 90 erfassen und lässt die Telefon- Kommunikationseinheit 91b die Stimme anzeigende Signale über das Fernsprechnetz 613 zu einem anderen Telefon senden. Wenn dann die Telefon-Kommunikationseinheit 91b die Telefongesprächs-Stimmesignale empfängt, die die Stimme des das andere Telefon benutzenden anderen Teilnehmers des Telefongesprächs anzeigen, sendet die Hauptsteuereinheit 91a die Telefongesprächs-Stimmesignale zu dem Mobiltelefon-Lautsprecher 91d und lässt den Mobiltelefon-Lautsprecher 91d die Stimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs ausgeben.
  • Wenn ein Fahrer das Mobiltelefon in ein Fahrzeug mitnimmt und das Mobiltelefon 90 mit der Freisprechvorrichtung 110 verbindet, lässt die vorgenannte Freisprechanlage mit der Freisprechvorrichtung 110 und dem Mobiltelefon 90 das Mikrofon 115 der Freisprechvorrichtung 110 die Stimme des Fahrers erfassen, lässt die Lautsprecher 113a113d die Stimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs ausgeben, ohne dass das Mobiltelefon-Mikrofon 91c und der Mobiltelefon-Lautsprecher 91d die vorgenannten Operationen ausführen, und ermöglicht es dem Fahrer, ein Freisprech-Telefongespräch zu führen.
  • Genauer gesagt, wenn die Telefon-Kommunikationseinheit 91b des Mobiltelefon-Hauptkörpers 91 von dem anderen Telefon über das Fernsprechnetz 613 angerufen wird und Signale des ankommende Anrufs ausgibt, die der Hauptsteuereinheit 91a einen ankommenden Anruf anzeigen, lässt die Freisprech-Kommunikationseinheit 92 die Signale des ankommenden Anrufs zu der Kommunikationseinheit 111 der Freisprechvorrichtung 110 senden.
  • Wenn die Steuereinheit 112 der Freisprechvorrichtung 110 erkennt, dass die Kommunikationseinheit 111 die Signale des ankommenden Anrufs empfangen hat, und von außen ein Anrufbeantwortungs-Befehlssignal eingibt, das die Beantwortung des ankommenden Anrufs befiehlt, lässt sie die Kommunikationseinheit 111 das Anrufbeantwortungs-Befehlssignal zu der Freisprech-Kommunikationseinheit 92 des Mobiltelefons 90 senden.
  • Wenn die Hauptsteuereinheit 91a des Mobiltelefon-Hauptkörpers 91 erkennt, dass die Freisprech-Kommunikationseinheit 92 das Anrufbeantwortungs-Befehlssignal empfangen hat, steuert sie die Telefon-Kommunikationseinheit 91b so, dass die Telefon-Kommunikationseinheit 91b die von dem anderen Telefon gesendeten Telefongesprächs-Stimmesignale empfangen kann.
  • Dann lässt die Hauptsteuereinheit 91a die Freisprech-Kommunikationseinheit 92 die Telefongesprächs-Stimmesignale, die von der Telefon-Kommunikationseinheit 91b empfangen werden, zu der Kommunikationseinheit 111 der Freisprechvorrichtung 110 senden. Die Steuereinheit 112 der Freisprechvorrichtung 110 lässt die Kommunikationseinheit 111 die Telefongesprächs-Stimmesignale zum Verstärker 114 senden. Dadurch geben die vier Lautsprecher 113a113d in dem Fahrzeug die Stimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs aus.
  • Wenn die Steuereinheit 112 der Freisprechvorrichtung 110 erkennt, dass die Kommunikationseinheit 111 die Signale des ankommenden Anrufs empfangen hat, und von außen das Anrufbeantwortungs-Befehlssignal eingibt, das die Beantwortung des ankommenden Anrufs befiehlt, lässt die Steuereinheit 112 die Kommunikationseinheit 111 die von dem Mikrofon 115 ausgegebenen Sprachsignale des Fahrers an die Freisprech-Kommunikationseinheit 92 des Mobiltelefons 90 senden. Der Mobiltelefon-Hauptkörper 91 sendet die Sprachsignale des Fahrers, die von der Freisprech-Kommunikationseinheit 92 empfangen werden, über das Fernsprechnetz 613 an das andere Telefon.
  • Somit erfasst bei der Freisprechvorrichtung 110 der herkömmlichen Freisprechanlage das Mikrofon 115 die Stimme des Fahrers, das Mobiltelefon 90 sendet die die Stimme anzeigenden Sprachsignale des Fahrers an das andere Telefon, und gleichzeitig geben die Lautsprecher 113a113d aufgrund der von dem Mobiltelefon 90 empfangenen Telefongesprächs-Stimmesignale die Stimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs aus, und der Fahrer kann ein Freisprechgespräch führen.
  • Da jedoch bei der vorgenannten Freisprechvorrichtung 110 der herkömmlichen Freisprechanlage sich die Stimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs im gesamten Fahrgastraum ausbreitet und, wenn ein Mitfahrer mitfährt, dieser die Stimme des Telefongesprächs hört, besteht das Problem, dass die Privatsphäre des Fahrers und des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs nicht geschützt werden kann.
  • Damit nur der Fahrer die Stimme des Telefongesprächs hört, wird beispielsweise eine Freisprechvorrichtung vorgeschlagen, bei der ein Lautsprecher mit einer Richtfunktion in die Ausgaberichtung in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet ist, wobei die Ausgaberichtung auf den Fahrer gerichtet ist (japanische Offenlegungsschrift Nr. H5-92741). Da sich jedoch in diesem Fall im Gegensatz zu der vorstehenden Beschreibung die Stimme des Telefongesprächs nicht im gesamten Fahrgastraum ausbreitet, ist die Tonqualität der Stimme des Telefongesprächs schlecht. Unter dem Aspekt des Schutzes der Privatsphäre trägt dies nicht zum Schutz der Privatsphäre bei, wenn es einen Mitfahrer gibt, und wenn es keinen Mitfahrer gibt, will der Fahrer die Stimme des Telefongesprächs mit hoher Qualität hören.
  • Eine weitere Freisprechvorrichtung ist aus dem Dokument WO 97/27697 bekannt, das ein Mobiltelefon (200) mit oder ohne dessen Andocksystem (150') beschreibt, das als Zusatzeinrichtung für ein Host-System, wie etwa durch Bereitstellen einer Terminalschnittstelle (Terminalbetrieb) für den Host (300'') für eine Benutzer-Schnittstelle und zum Steuern des Hosts, integriert ist. Der Host ist durch eine Leitung (365) mit Hilfssensoren (360) verbunden, um Sensor-Eingangssignale und -Ausgangssignale für den und von dem Host je nach den vorgesehenen Anwendungen des Hosts (300'') bereitzustellen. Das Mobiltelefon bietet auch eine Radiofrequenz(RF)-Kommunikationsfunktion, die in den Host integriert ist und von der auf dem Host laufenden Anwendung gesteuert wird. Obwohl das Mobiltelefon im Terminalbetrieb arbeitet, erzeugt es Daten, die die Manipulation der Tastatur des Mobiltelefons darstellen, und sendet diese über die Datenrücklaufleitung (306) zum Host. Das Mobiltelefon überlässt dem Host die Steuerung der Mobiltelefon-Anzeige entsprechend den Anzeige-Steuerbefehlen, die mit dem Mobiltelefon von dem Host auf der Vorwärtsdatenleitung empfangen werden.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • In Anbetracht des Vorstehenden ist es das Ziel dieser Erfindung, eine Freisprechvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die, wenn es einen Mitfahrer gibt, verhindert, dass der Mitfahrer die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs hört, den Schutz der Privatsphäre und die Geheimhaltung realisiert und es einem Fahrer erleichtert, die Telefongesprächsstimme in guter Tonqualität zu hören, wenn es keinen Mitfahrer gibt.
  • Um das vorgenannte Ziel zu erreichen, ist die erfindungsgemäße Freisprechvorrichtung eine Freisprechvorrichtung für einen Fahrer zum Führen eines Freisprech-Telefongesprächs unter Verwendung eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug, die Folgendes aufweist: einen ersten Lautsprecher zum Ausgeben von Schall an den Fahrer; einen zweiten Lautsprecher zum Ausgeben von Schall überall in dem Kraftfahrzeug; eine Erkennungseinheit, die so betreibbar ist, dass sie ein Erkennungssignal ausgibt, das anzeigt, ob es einen Mitfahrer gibt oder nicht; und eine Steuereinheit, die so betreibbar ist, dass sie mit dem Mobiltelefon kommuniziert, aufgrund des von der Erkennungseinheit ausgegebenen Erkennungssignals entscheidet, ob es einen Mitfahrer gibt oder nicht, und bei Empfang eines Telefongesprächs-Sprachsignals, das die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs anzeigt, hauptsächlich den zweiten Lautsprecher die Telefongesprächsstimme ausgeben lässt, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es keinen Mitfahrer gibt, und hauptsächlich den ersten Lautsprecher die Telefongesprächsstimme ausgeben lässt, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es einen Mitfahrer gibt.
  • Dadurch kann, wenn es einen Mitfahrer gibt, vermieden werden, dass der Mitfahrer die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers hört, und der Schutz der Privatsphäre und die Geheimhaltung können realisiert werden, da die Telefongesprächsstimme hauptsächlich von dem ersten Lautsprecher, der den Schall an den Fahrer ausgibt, ausgegeben wird. Und wenn es keinen Mitfahrer gibt, kann der Fahrer die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs in guter Tonqualität hören, da die Telefongesprächsstimme hauptsächlich von einem zweiten Lautsprecher, der Schall überall in dem Fahrzeug ausgibt, ausgegeben wird.
  • Außerdem kann die Steuereinheit weiterhin den zweiten Lautsprecher den Audioton ausgeben lassen, wenn die Steuereinheit ein Audiosignal, das den Audioton anzeigt, der mindestens entweder Musik, Radioton oder TV-Ton umfasst, in dem Fall empfängt, dass die Telefongesprächs-Stimmesignale nicht von dem Mobiltelefon empfangen werden.
  • Dadurch können, wenn eine Audiovorrichtung in dem Fahrzeug angebracht ist und die Audiovorrichtung Audiosignale ausgibt, der Fahrer und der Mitfahrer den Audioton in guter Tonqualität hören, da der Audioton von dem zweiten Lautsprecher, der Schall überall im Fahrzeug ausgibt, ausgegeben wird.
  • Außerdem kann die Freisprechvorrichtung mehrere zweite Lautsprecher aufweisen, wobei die Steuereinheit verhindert, dass der zweite Lautsprecher, der unter den mehreren zweiten Lautsprechern dem Fahrersitz am nächsten ist, den Audioton ausgibt, und den anderen zweiten Lautsprecher den Audioton ausgeben lässt, wenn das Audiosignal in dem Fahrzeug in dem Fall ausgegeben wird, dass die Steuereinheit die Telefongesprächs-Stimmesignale empfängt.
  • Dadurch wird, wenn der Fahrer ein Freisprech-Telefongespräch führt, während die Audiosignale von der in dem Fahrzeug angebrachten Audiovorrichtung ausgegeben werden, die Telefongesprächsstimme, die sich zum Beifahrersitz ausbreitet, auch dann von den von dem anderen zweiten Lautsprecher ausgegebenen Audiotönen überdeckt, wenn sich die hauptsächlich von dem ersten Lautsprecher ausgegebene Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs zum Beifahrersitz ausbreitet, da die Audiosignale von den anderen zweiten Lautsprechern als dem zweiten Lautsprecher, der dem Fahrersitz am nächsten ist, ausgegeben werden, sodass nicht nur vermieden werden kann, dass der Mitfahrer das Telefongespräch mithört, sondern auch das für den Mitfahrer unangenehme Gefühl dadurch gelindert werden kann, dass man ihn den Audioton hören lässt. Und da vermieden wird, dass der Audioton von dem zweiten Lautsprecher ausgegeben wird, der dem Fahrersitz am nächsten ist, kann der Fahrer die Telefongesprächsstimme hören, die hauptsächlich von dem ersten Lautsprecher ausgegeben wird, ohne dass er von dem Audioton gestört wird.
  • Hierbei kann die erfindungsgemäße Freisprechvorrichtung eine Freisprechvorrichtung für einen Fahrer zum Führen eines Freisprech-Telefongesprächs unter Verwendung eines Mobiltelefons in einem Fahrzeug sein, die Folgendes aufweist: einen Lautsprecher, der Schall überall in dem Fahrzeug ausgibt; eine Anzeige-Einheit, die so betreibbar ist, dass sie in Reaktion auf ein eingegebenes Signal einen Text auf einer auf den Fahrer gerichteten Anzeigefläche anzeigt; eine Erkennungseinheit, die so betreibbar ist, dass sie ein Erkennungssignal ausgibt, das anzeigt, ob es einen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt oder nicht; und eine Steuereinheit, die so betreibbar ist, dass sie mit dem Mobiltelefon kommuniziert, aufgrund des von der Erkennungseinheit ausgegebenen Erkennungssignals entscheidet, ob es einen Mitfahrer gibt oder nicht, bei Empfang von Telefongesprächs-Stimmesignalen, die die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs anzeigen, die Telefongesprächsstimme von dem Lautsprecher ausgeben, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es keinen Mitfahrer gibt, und die Telefongesprächs-Stimmesignale an die Anzeige-Einheit ausgeben, die die Telefongesprächsstimme als Text anzeigt, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es einen Mitfahrer gibt.
  • Dadurch können, wenn es einen Mitfahrer gibt, der Schutz der Privatsphäre und die Geheimhaltung realisiert werden, da der Inhalt der Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs auf einer auf den Fahrer gerichteten Anzeigefläche als Text angezeigt wird. Und wenn es keinen Mitfahrer gibt, kann der Fahrer die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs in guter Tonqualität hören, da die Telefongesprächsstimme hauptsächlich von einem zweiten Lautsprecher ausgegeben wird, um Schall überall in dem Fahrzeug auszugeben.
  • Außerdem kann die Freisprechvorrichtung weiterhin ein Mikrofon aufweisen, das die Stimme des Fahrers erfasst und die Stimme anzeigende Sprachsignale ausgibt, wobei die Steuereinheit die Sprachsignale zu dem Mobiltelefon sendet, wenn die Steuereinheit die Sprachsignale von dem Mikrofon empfängt, und gleichzeitig an der Anzeige-Einheit angezeigte frühere Texte löscht, die den Inhalt des Telefongesprächs des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs angeben.
  • Dadurch kann der Fahrer, wenn er in einem Freisprech-Telefongespräch spricht, mühelos die letzten Texte sehen, da die früheren Texte, die den an der Anzeige-Einheit angezeigten Inhalt der Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs angeben, gelöscht werden.
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung als Verfahren zum Ausgeben des Telefongesprächsinhalts und als Programm, das von einem Computer abgearbeitet wird, realisiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Ziele, Vorzüge und Merkmale der Erfindung dürften aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die spezielle Ausführungsformen der Erfindung zeigen, hervorgehen. In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein Schema, das den Aufbau eines herkömmlichen Beispiels einer Freisprechanlage zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, das die Funktionen des Mobiltelefon-Hauptkörpers zeigt;
  • 3 ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechanlage nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Überblick zeigt;
  • 4 ein Schema, das den Aufbau der Freisprechanlage zeigt;
  • 5 ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Freisprechanlage zeigt;
  • 6A ein erläuterndes Schema, das die Ausgabe-Situation der Lautsprecher der Freisprechanlage für den Fall erläutert, dass es keinen Mitfahrer gibt, und 6B ein erläuterndes Schema, das die Ausgabe-Situation der Lautsprecher der Freisprechanlage für den Fall erläutert, dass es einen Mitfahrer gibt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das die Funktionen einer Variante der Stimmeerkennungsvorrichtung zeigt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm, das bei Verwendung der Stimmeerkennungsvorrichtung die Funktionsweise der Stimmeerkennungsvorrichtung zeigt;
  • 9 ein Schema, das den Aufbau einer anderen Variante der Freisprechvorrichtung zeigt;
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der anderen Variante der Freisprechvorrichtung zeigt;
  • 11 ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Freisprechvorrichtung zeigt;
  • 13A ein erläuterndes Schema, das die Ausgabe-Situation der Lautsprecher der Freisprechanlage für den Fall erläutert, dass es keinen Mitfahrer gibt, und 13B ein erläuterndes Schema, das die Ausgabe-Situation der Lautsprecher der Freisprechanlage für den Fall erläutert, dass es einen Mitfahrer gibt;
  • 14 ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechanlage nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Überblick zeigt;
  • 15 ein Schema, das den Aufbau der Freisprechanlage zeigt; und
  • 16 ein Schema der Bildschirm-Anzeige, das ein Beispiel für eine Bildschirmseite zeigt, die an einer Anzeige-Einheit der Freisprechanlage angezeigt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine Freisprechanlage nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • 3 ist ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechanlage nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Überblick zeigt.
  • Diese Freisprechanlage erkennt, ob es einen Mitfahrer im Fahrzeug gibt oder nicht, schaltet die Lautsprecher, die die Stimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs ausgeben, entsprechend dem Erkennungsergebnis um und weist Folgendes auf: zwei vordere Lautsprecher (die zweiten Lautsprecher) 11a und 11b, die in einem Fahrzeug vorn installiert sind; zwei hintere Lautsprecher (die zweiten Lautsprecher) 11c und 11d, die im Fahrzeug hinten installiert sind; zwei Fahrer-Lautsprecher (die ersten Lautsprecher) 11e, die in den vorderen Teil einer Kopfstütze 51a eines Fahrersitzes 51 eingelassen sind; ein Mikrofon 12, das die Stimme des Fahrers erfasst; ein Mobiltelefon 90, das der Fahrer in das Fahrzeug mitnimmt; eine Erkennungseinheit 13, die das Erkennungssignal entsprechend dem Umstand ausgibt, ob es einen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt oder nicht; und eine Steuereinrichtung 10, die mit dem Mobiltelefon 90 kommuniziert und das Mikrofon 12 und die sechs Lautsprecher 11a11e aufgrund des Status der Kommunikation mit dem Mobiltelefon 90 und des Erkennungssignals der Erkennungseinheit 13 steuert.
  • Der vordere Lautsprecher 11a ist beispielsweise in die Tür auf der Seite des Fahrersitzes 51 eingelassen, und der vordere Lautsprecher 11b ist in die Tür auf der Seite eines Beifahrersitzes 52 eingelassen. Mit anderen Worten, der vordere Lautsprecher 11a befindet sich in der Nähe des Fahrersitzes 51, und der vordere Lautsprecher 11b befindet sich in der Nähe des Beifahrersitzes 52.
  • Die hinteren Lautsprecher 11c und 11d sind beispielsweise am rechten bzw. linken Ende des oberen Teils eines Rücksitzes 53 installiert.
  • Die vorderen Lautsprecher 11a, 11b und die hinteren Lautsprecher 11c, 11d haben keine Richtfunktion für jede Ausgaberichtung. Wenn alle Lautsprecher 11a11d Schall ausgeben, breitet sich der Schall im gesamten Fahrgastraum aus.
  • Die Fahrer-Lautsprecher 11e haben jeweils eine Richtfunktion für die Ausgaberichtung und sind in die Kopfstütze 51a eingelassen, sodass jede Ausgaberichtung zu jedem Ohr des Fahrers zeigt, wenn der Fahrer in Fahrersitz 51a sitzt. Diese Fahrer-Lautsprecher 11e sind so gestaltet, dass die Ausgabekennlinie bei einer Frequenz von 300 Hz bis 3,4 kHz fast flach wird, damit die Stimme so ausgegeben wird, dass eine Person sie deutlich hört.
  • Das Mikrofon 12 hat eine Richtfunktion, um die Stimme aus den festgelegten Richtungen zu erfassen, und ist an einer Sonnenblende 54, die sich vor dem Fahrersitz 51 befindet, mit der Richtfunktion zum Fahrer angebracht.
  • Die Erkennungseinheit 13 weist zwei Drucksensoren 13a und 13b auf, die das Erkennungssignal entsprechend dem aufgenommenen Druck ausgeben, wobei der Drucksensor 13a unter dem Beifahrersitz angeordnet ist und der Drucksensor 13b unter dem Rücksitz 53 angeordnet ist. Wenn ein Mitfahrer auf dem Beifahrersitz sitzt, nimmt der Drucksensor 13a Druck durch die Masse des Mitfahrers auf und gibt das Erkennungssignal entsprechend dem Druck an die Steuereinrichtung 10 aus. Gleichermaßen nimmt der Drucksensor 13b, wenn der Mitfahrer auf dem Rücksitz 53 sitzt, Druck durch die Masse des Mitfahrers auf und gibt das Erkennungssignal entsprechend dem Druck an die Steuereinrichtung 10 aus.
  • Das Mobiltelefon 90 weist wie das in dem herkömmlichen Beispiel erläuterte Mobiltelefon eine Freisprech-Kommunikationseinheit 92 und einen Mobiltelefon-Hauptkörper 91 auf, und der Mobiltelefon-Hauptkörper 91 weist wiederum eine Hauptsteuereinheit 91a, eine Telefon-Kommunikationseinheit 91b, ein Mobiltelefon-Mikrofon 91c und einen Mobiltelefon-Lautsprecher 91d auf, wie die 1 und 2 zeigen.
  • Die Steuereinrichtung 10 ist in eine Vorderwand, einen Konsolenkasten usw. eingebaut und hat eine Bedienungs-Eingabeeinheit, wie etwa Bedienungstasten u. Ä. In diese Steuereinrichtung 10 kann auch ein Fahrzeug-Navigationsgerät integriert werden.
  • Außerdem ist in dem Fahrzeug ein Audiogerät 40, das Audiosignale, die Audiotöne anzeigen, durch Lesen von Musikdaten aus einem Musik-Aufzeichnungsmedium, wie etwa CD (Compact Disk) und MD (Mini Disk), und Empfangen von elektrischen Wellen von einem Fernsehgerät und einem Rundfunkgerät ausgibt, wie die Steuereinrichtung 10 in die Vorderwand, den Konsolenkasten usw. eingebaut. Hierbei ist der Audioton mindestens entweder Musik, die auf den Musikdaten beruht, oder der TV-Ton und der Radioton, die auf den empfangenen elektrischen Wellen beruhen.
  • Dann gibt die Steuereinrichtung 10, die mit dem Audiogerät 40 elektrisch verbunden ist, die von dem Audiogerät 40 ausgegebenen Audiosignale ein und gibt aufgrund der Audiosignale die Audiotöne von einigen oder allen vorderen Lautsprechern 11a, 11b und hinteren Lautsprechern 11c, 11d aus.
  • 4 ist ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechanlage 1 nach der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Freisprechanlage 1 die vorderen Lautsprecher 11a, 11b, die hinteren Lautsprecher 11c, 11d, die Fahrer-Lautsprecher 11e, das Mikrofon 12, die Erkennungseinheit 13 und die Steuereinrichtung 10 auf.
  • Die Steuereinrichtung 10 weist Folgendes auf: eine Kommunikationseinheit 14, die eine Kommunikationsschnittstelle mit dem Mobiltelefon 90 ist; einen Verstärker 15a, der die eingegebenen Signale verstärkt und sie an den vorderen Lautsprecher 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d ausgibt; einen Verstärker 15b, der die eingegebenen Signale verstärkt und sie an den vorderen Lautsprecher 11a ausgibt; einen Verstärker 15c, der die eingegebenen Signale verstärkt und sie an die beiden Fahrer-Lautsprecher 11e ausgibt; Wählschalter 16a und 16b, die die eingegebenen Signale an den gewählten Ausgabe-Ort eingeben; Schaltsignal-Ausgabeeinheiten 16aa und 16bb, die ein Schaltsignal ausgeben, um den Wählschaltern 16a bzw. 16b zu befehlen, auf den gewählten Ausgabe-Ort zu schalten; eine Bedienungseinheit 18, die mit den vorgenannten Bedienungstasten versehen ist und die Betätigungssignale entsprechend der Betätigung der Bedienungstasten ausgibt; und eine Steuereinheit 17, die die Schaltsignal-Ausgabeeinheiten 16aa und 16bb entsprechend den Betätigungssignalen, dem Erkennungssignal von der Erkennungseinheit 13 und einer Ausgabe-Situation der Audiosignale von dem Audiogerät 40 steuert.
  • Die Kommunikationseinheit 14 kommuniziert mit der Freisprech-Kommunikationseinheit 92 des Mobiltelefons 90 über ein Funkmedium. Die Kommunikation erfolgt beispielsweise nach dem Kommunikationsstandard Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG Incorporated).
  • Mit anderen Worten, das Mobiltelefon 90 ist mit Bluetooth® kompatibel. Wenn das Mobiltelefon 90 in das Fahrzeug mitgenommen wird und in den Funkkommunikationsbereich der Kommunikationseinheit 14 gelangt, stellt die Kommunikationseinheit 14 eine Kommunikationsverbindung mit dem Mobiltelefon 90 her.
  • Genauer gesagt, die Steuereinheit 17 der Steuereinrichtung 10 kommuniziert nicht nur nach dem Kommunikationsstandard Bluetooth®, sondern lässt auch die Kommunikationseinheit 14 einen Abfragebefehl senden, der abfragt, ob die Vorrichtung entsprechend der Betätigung der Bedienungstasten der Bedienungseinheit 18 durch einen Benutzer (Fahrer) die Funktionen eines Mobiltelefons hat. Dann wartet die Steuereinheit 17 darauf, dass die Kommunikationseinheit 14 eine Antwortmeldung empfängt, dass es sich um eine Vorrichtung handelt, die nicht nur nach dem Kommunikationsstandard Bluetooth® kommuniziert, sondern auch die Funktionen eines Mobiltelefons hat. Dadurch empfängt die Freisprech-Kommunikationseinheit 92 des Mobiltelefons 90, wenn das Mobiltelefon 90 in den Kommunikationsbereich der Kommunikationseinheit 14 gelangt, den vorgenannten Abfragebefehl, die Hauptsteuereinheit 91a des Mobiltelefons 90 erkennt den Empfang, und die Hauptsteuereinheit 91a lässt die Freisprech-Kommunikationseinheit 92 die Antwortmeldung auf den Abfragebefehl an die Kommunikationseinheit 14 der Steuereinrichtung 10 senden. Infolgedessen erkennt die Steuereinheit 17 der Steuereinrichtung 10, dass die Antwortmeldung mit der Kommunikationseinheit 14 empfangen worden ist, empfängt ein Betätigungssignal, das befiehlt, die Kommunikationseinheit 14 der Steuereinrichtung 10 mit der Freisprech-Kommunikationseinheit 92 des Mobiltelefons 90 zu verbinden, und stellt die Kommunikationsverbindung zwischen der Kommunikationseinheit 14 der Steuereinrichtung 10 und der Freisprech-Kommunikationseinheit 92 des Mobiltelefons 90 her.
  • Wenn dann das Mobiltelefon von einem anderen Telefon über das Fernsprechnetz 613 angerufen wird, mit anderen Worten, wenn das Mobiltelefon 90 einen ankommenden Anruf empfängt, empfängt die Kommunikationseinheit 14 der Freisprechvorrichtung 1, wie bei der Beschreibung des herkömmlichen Beispiels dargelegt wurde, die Signale des ankommenden Anrufs und gibt die Signale an die Steuereinheit 17 aus, da die Freisprech-Kommunikationseinheit 92 des Mobiltelefons 90 die Signale des ankommenden Anrufs sendet.
  • Wenn der Fahrer einen Hakenumschalter, der später erläutert wird, betätigt und der Status des Mobiltelefons 90, das einen ankommenden Anruf empfängt, „abgehoben" wird, empfängt die Kommunikationseinheit 14 von dem Mobiltelefon 90 die Telefongesprächs-Stimmesignale, die die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs anzeigen, der das vorgenannte andere Telefon benutzt, gibt die Telefongesprächs-Stimmesignale an die Steuereinheit 17 aus und sendet die Sprachsignale des Fahrers, die die Stimme des Fahrers anzeigen, die mit dem Mikrofon 12 erfasst wird, an das Mobiltelefon 90.
  • Die Bedienungseinheit 18 ist mit mehreren Bedienungstasten versehen, wie vorstehend dargelegt. Genauer gesagt, ist sie mit solchen Bedienungstasten versehen wie einer Eingabetaste zum Eingeben der Telefonnummer des Telefons, das von dem anderen Teilnehmer des Telefongesprächs benutzt wird, einer Sendetaste, damit das Mobiltelefon 90 das Senden zu dem Telefon vornimmt, dessen Nummer eingegeben wird, und einem Hakenumschalter, der dem Mobiltelefon 90 befiehlt, einen „aufgelegten" Zustand in einen „abgehobenen" Zustand und umgekehrt zu ändern. Wenn diese Bedienungstasten betätigt werden, gibt die Bedienungseinheit 18 aufgrund der Betätigungssignale über die Kommunikationseinheit 14 die Betätigungssignale in Reaktion auf die Betätigung der Bedienungstasten an die Steuereinheit 17 aus, die das Mobiltelefon 90 usw. steuert.
  • Der Wählschalter 16a gibt die Audiosignale, die von dem Audiogerät 40 über die Steuereinheit 17 ausgegeben werden, als Eingangssignale ein und schaltet den/die gewählten Ausgabe-Ort(e) von dem Verstärker 15a auf die beiden Verstärker 15a und 15b um und umgekehrt.
  • Der Wählschalter 16b gibt die Telefongesprächs-Stimmesignale, die von der Kommunikationseinheit 14 über die Steuereinheit 17 ausgegeben werden, als Eingangssignale ein und schaltet den/die gewählten Ausgabe-Ort(e) von dem Verstärker 15c auf die beiden Verstärker 15a und 15b um und umgekehrt.
  • Wenn die Steuereinheit 17 die Signale des ankommenden Anrufs von der Kommunikationseinheit 14 eingibt, gibt die Steuereinheit 17 die Signale des ankommenden Anrufs, die den ankommenden Anruf anzeigen, an die beiden Lautsprecher 15a und 15b aus. Wenn die Steuereinheit 17 die Telefongesprächs-Stimmesignale von der Kommunikationseinheit 14 eingibt, gibt Steuereinheit 17 die Telefongesprächs-Stimmesignale an den Wählschalter 16b aus und schaltet außerdem in Reaktion auf das Erkennungssignal von der Erkennungseinheit 13 den gewählten Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, auf die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb um. Dadurch wird die Telefongesprächsstimme von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d oder von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegeben.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Freisprechanlage nach der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Zunächst erfasst die Steuereinheit 17 die einzelnen Erkennungssignale von den Drucksensoren 13a und 13b der Erkennungseinheit 13 (Schritt S10). Wenn hierbei die Steuereinheit 17 erkennt, dass der Spannungsmesswert mindestens eines Erkennungssignals den festgelegten Wert überschreitet, entscheidet die Steuereinheit 17, dass es einen Mitfahrer auf dem Beifahrersitz 52 oder dem Rücksitz 53 gibt („Ja" im Schritt S12), und gibt an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb ein Befehlssignal aus, den Verstärker 15c zu dem gewählten Ort zu machen, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll. Dadurch gibt die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb das Schaltsignal aufgrund des vorgenannten Befehlssignals aus und schaltet den gewählten Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, auf den Verstärker 15c, mit anderen Worten, auf die Fahrer-Lautsprecher 11e um (Schritt S14).
  • Dadurch gibt die Steuereinheit 17, wenn die Steuereinheit 17 die Telefongesprächs-Stimmesignale von der Kommunikationseinheit 14 eingibt, diese Telefongesprächs-Stimmesignale an den Wählschalter 16b aus (Schritt S16), und die Fahrer-Lautsprecher 11e, die in die Kopfstütze 51a des Fahrersitzes 51 eingelassen sind, geben die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs aus (Schritt S18).
  • Wenn die Steuereinheit 17 die Erkennungssignale von den einzelnen Drucksensoren 13a und 13b der Erkennungseinheit 13 erfasst (Schritt S10) und erkennt, dass die Spannungsmesswerte der beiden Erkennungssignale nicht den festgelegten Wert erreichen, entscheidet die Steuereinheit 17, dass es keinen Mitfahrer auf dem Beifahrersitz 52 und dem Rücksitz 53 gibt („Nein" im Schritt S12), und gibt an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb ein Befehlssignal aus, die beiden Verstärker 15a und 15b zu den gewählten Orten zu machen, an die das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll. Dadurch gibt die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb das Schaltsignal aufgrund des vorgenannten Befehlssignals aus und schaltet die gewählten Orte, an die das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, auf die Verstärker 15a und 15b, mit anderen Worten, auf die vorderen Lautsprechern 11a und 11b und die hinteren Lautsprechern 11c und 11d um (Schritt S20).
  • Dadurch gibt die Steuereinheit 17, wenn die Steuereinheit 17 die Telefongesprächs-Stimmesignale von der Kommunikationseinheit 14 eingibt, diese Telefongesprächs-Stimmesignale an den Wählschalter 16b aus (Schritt S22), und die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d, die im Fahrzeug vorn bzw. hinten installiert sind, geben die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs aus (Schritt S24).
  • Wie vorstehend dargelegt worden ist, steuert bei der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 17 die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb und den Wählschalter 16b, und wenn es keinen Mitfahrer gibt, wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben und sie breitet sich im gesamten Fahrgastraum aus, und der Fahrer kann die Telefongesprächsstimme mit guter Tonqualität hören. Wenn es jedoch einen Mitfahrer gibt, wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegeben, die sich in der Nähe der Ohren des Fahrers befinden, und es kann vermieden werden, dass der Mitfahrer die Telefongesprächsstimme hört, und die Privatsphäre kann geschützt werden. Und da die Fahrer-Lautsprecher 11e jeweils eine Richtfunktion für die Ausgaberichtung haben, kann die Erscheinung vermieden werden, dass der von den Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegebene Schall von dem Mikrofon 12 erfasst wird und die Stimme des Fahrers selbst von dem Telefon des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs wie ein Echo gehört wird. Dadurch ist es nicht erforderlich, ein diese Erscheinung verhinderndes Gerät, beispielsweise einen sogenannter Echo-Unterdrücker, in die Freisprechanlage zu integrieren, sodass der Aufbau der Anlage vereinfacht werden kann und die Kosten gesenkt werden können.
  • Wenn das Mobiltelefon 90 einen ankommenden Anruf empfängt, wird der Schall des ankommenden Anrufs von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben und er breitet sich im gesamten Fahrgastraum aus. Wenn es einen Mitfahrer gibt, kann daher nicht nur der Fahrer, sondern auch der Mitfahrer den Schall des ankommenden Anrufs deutlich hören. Dadurch kann dem Mitfahrer mitgeteilt werden, dass es einen ankommenden Anruf gibt, und der Fahrer kann ein Freisprech-Telefongespräch beginnen.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der Steuereinheit 17 für den Fall erläutert, dass das Audiogerät 40 Audiosignale ausgibt.
  • Wenn die Kommunikationseinheit 14 keine Telefongesprächs-Stimmesignale und keine Signale des ankommenden Anrufs ausgibt, gibt die Steuereinheit 17 ungeachtet des Erkennungssignals von der Erkennungseinheit 13 an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16aa ein Befehlssignal aus, um zu befehlen, dass die gewählten Orte, an die das Signal vom Wählschalter 16a ausgegeben werden soll, die beiden Verstärker 15a und 15b sein sollen. Dadurch gibt die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16aa das Schaltsignal aufgrund des vorgenannten Befehlssignals aus und schaltet die gewählten Orte, an die das Signal des Wählschalters 16a ausgegeben werden soll, auf die beiden Verstärker 15a und 15b um.
  • Dadurch gibt die Steuereinheit 17, wenn die Steuereinheit 17 Audiosignale von dem Audiogerät 40 eingibt, diese Audiosignale an den Wählschalter 16a aus, sodass die Audiosignale aufgrund der Audiosignale von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben werden.
  • Wenn die Kommunikationseinheit 14 die Signale des ankommenden Anrufs ausgibt, während das Audiogerät 40 die Audiosignale ausgibt, unterbricht die Steuereinheit 17 die Ausgabe der Audiosignale an den Wählschalter 16a. Dadurch wird die Ausgabe von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d unterbrochen, und der Schall des ankommenden Anrufs wird ausgegeben.
  • Dadurch, dass der Hakenumschalter der Bedienungseinheit 18 betätigt wird, wenn das Mobiltelefon in den „abgehobenen" Status versetzt wird und die Kommunikationseinheit 14 die Telefongesprächs-Stimmesignale ausgibt, arbeitet die Steuereinheit 17 in Reaktion auf das Erkennungssignal anders.
  • Und zwar unterbricht die Steuereinheit 17 die Ausgabe der Audiosignale an den Wählschalter 16a, wenn die Spannungsmesswerte der Erkennungssignale von den beiden Drucksensoren 13a und 13b den festgelegten Wert unterschreiten. Dadurch wird die Ausgabe der Audiosignale von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d unterbrochen und nur die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs wird von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben.
  • Wenn jedoch der Spannungsmesswert des Erkennungssignals von mindestens einem der beiden Drucksensoren 13a und 13b den festgelegten Wert überschreitet, gibt die Steuereinheit 17 an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16aa ein Befehlssignal aus, um zu befehlen, dass der gewählte Ort, an den das Signal von dem Wählschalter 16a ausgegeben werden soll, der Verstärker 15a sein soll. Dadurch gibt die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16aa das Schaltsignal aufgrund des vorgenannten Befehlssignals aus und schaltet den gewählten Ort, an den das Signal des Wählschalters 16a ausgegeben werden soll, auf den Verstärker 15a um.
  • Dadurch werden die Audiotöne aufgrund der Audiosignale von dem vorderen Lautsprecher 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, und gleichzeitig wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den beiden in die Kopfstütze 51a eingelassenen Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegeben, wie vorstehend dargelegt worden ist.
  • Wenn bei eingeschaltetem Audiogerät 40 und vorhandenem Mitfahrer der Fahrer ein Freisprech-Telefongespräch führt, wird die Stimme auch dann von den Audiotönen, die von dem vorderen Lautsprecher 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben werden, überdeckt, wenn sich die Telefongesprächsstimme zum Beifahrersitz ausbreitet, da die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den sich in der Nähe der Ohren des Fahrers befindenden Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegeben wird und gleichzeitig die Audiotöne von dem vorderen Lautsprecher 11b, der von dem Fahrer entfernt ist, und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben wird. Dadurch wird weiter vermieden, dass der Mitfahrer die Telefongesprächsstimme hört. Von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d unterbricht der vordere Lautsprecher 11a, der dem Fahrersitz 51 am nächsten ist, die Ausgabe der Audiotöne, wodurch vermieden wird, dass der Fahrer die Telefongesprächsstimme schlecht hört.
  • Nachstehend werden die vorgenannten Operationen unter Bezugnahme auf 6 kurz beschrieben.
  • 6 umfasst erläuternde Schemata, die die Ausgabesituation der vorderen Lautsprecher 11a und 11b, der hinteren Lautsprecher 11c und 11d und der Fahrer-Lautsprecher 11e für den Fall erläutern, dass das Audiogerät 40 eingeschaltet ist und der Fahrer ein Freisprech-Telefongespräch führt. 6A ist ein erläuterndes Schema für den Fall, dass es keinen Mitfahrer gibt, und 6B ist ein erläuterndes Schema für den Fall, dass es einen Mitfahrer gibt.
  • Wie vorstehend dargelegt, werden die Audiotöne aufgrund der Audiosignale von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, wenn das Audiogerät 40 eingeschaltet ist, das Mobiltelefon 90 keinen ankommenden Anruf hat und das Mobiltelefon 90 nicht „abgehoben" ist.
  • Wenn jedoch bei eingeschaltem Audiogerät 40 das Mobiltelefon 90 „abgehoben" wird und ein Freisprech-Telefongespräch geführt wird, wird, wenn es keinen Mitfahrer auf dem Beifahrersitz 52 gibt, die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, wie 6A zeigt.
  • Dadurch kann der Fahrer die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs in guter Tonqualität hören.
  • Wenn in dem Fall, dass es einen Mitfahrer auf dem Beifahrersitz 52 gibt, bei eingeschaltetem Audiogerät 40 das Mobiltelefon 90 „abgehoben" wird und ein Freisprech- Telefongespräch geführt wird, geben der vordere Lautsprecher 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d die Audiotöne aufgrund der Audiosignale aus, die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs wird von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegeben, und die Sprachausgabe von dem vorderen Lautsprecher 11a wird unterbrochen, wie 6B zeigt.
  • Dadurch kann der Fahrer die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs gut hören, und gleichzeitig kann der Mitfahrer die Telefongesprächsstimme nur schlecht hören.
  • Nachstehend wird eine Variante der Freisprechanlage nach der vorliegenden Ausführungsform erläutert.
  • Zunächst wird ein alternatives Beispiel der Erkennungseinheit 13 erläutert.
  • 7 ist ein Schema, das den inneren Aufbau einer Stimmeerkennungsvorrichtung 20 zeigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Freisprechanlage die Erkennungseinheit 13 mit den Drucksensoren 13a und 13b auf, und die Freisprechanlage nach dem alternativen Beispiel weist anstelle dieser Erkennungseinheit 13 die Stimmeerkennungsvorrichtung 20 auf, die die sich in dem Fahrzeug ausbreitende Stimme erfasst und erkennt, ob die Stimme die Stimme des Fahrers ist oder nicht.
  • Wie 7 zeigt, weist diese Stimmeerkennungsvorrichtung 20 Folgendes auf: ein Stimmerfassungsmikrofon 21, das die sich in dem Fahrzeug ausbreitende Stimme erfasst und Sprachsignale ausgibt; eine Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22, die aufgrund der von dem Stimmerfassungsmikrofon 21 ausgegebenen Sprachsignale die charakteristische Wellenform und das charakteristische Spektrum gewinnt und die charakteristische Wellenform und das charakteristische Spektrum als Sprachkenndaten D ausgibt; eine Speichereinheit 23, die die Sprachkenndaten D speichert; eine Registriereinheit 24, die die von der Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22 ausgegebenen Sprachkenndaten D in der Speichereinheit 23 registriert; und eine Vergleichseinheit 25, die die in der Speichereinheit 23 gespeicherten Sprachkenndaten D mit den von der Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22 ausgegebenen Sprachkenndaten D vergleicht und ein Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal ausgibt.
  • Das Stimmerfassungsmikrofon 21 wird beispielsweise in dem Fahrzeug im mittleren Teil der Decke installiert, um die Stimme der Mitfahrer auf dem Beifahrersitz 52 und dem Rücksitz 53 effektiv zu erfassen.
  • Der Fahrer drückt vorher einen an der Registriereinheit 24 vorgesehenen Drucktastenschalter, setzt die Registriereinheit 24 in Betrieb, lässt das Stimmerfassungsmikrofon 21 seine eigene Stimme erfassen, lässt die Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22 die Sprachkenndaten D aufgrund der Stimme ausgeben und lässt die Registriereinheit 24 die Sprachkenndaten D in der Speichereinheit 23 registrieren. Die Speichereinheit 23 speichert die Sprachkenndaten D, die die charakteristische Wellenform usw. der Stimme des Fahrers angeben.
  • Dann erfasst diese Stimmeerkennungsvorrichtung 20 die sich in dem Fahrzeug ausbreitende Stimme mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21, verwendet die in der Speichereinheit 23 gespeicherten Sprachkenndaten D und erkennt, ob die Stimme die Stimme des Fahrers ist oder nicht.
  • Mit anderen Worten, wenn in der Stimmeerkennungsvorrichtung 20 das Stimmerfassungsmikrofon 21 die sich in dem Fahrzeug ausbreitende Stimme erfasst und Sprachsignale ausgibt, gibt die Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22 aufgrund der Sprachsignale die Sprachkenndaten D, die die Eigenschaften der Stimme angeben, an die Vergleichseinheit 25 aus. Dann empfängt die Vergleichseinheit 25 die Sprachkenndaten D von der Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22, liest die in der Speichereinheit 23 gespeicherten Sprachkenndaten D und vergleicht die beiden Sprachkenndaten D. Dadurch gibt die Vergleichseinheit 25, wenn sie entscheidet, dass die beiden Sprachkenndaten D einander sehr ähnlich sind oder dass sie gleich sind, ein Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal aus, das anzeigt, dass die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme die Stimme des Fahrers ist, und wenn die Vergleichseinheit 25 entscheidet, dass die beiden Sprachkenndaten D einander nicht sehr ähnlich sind und dass sie unterschiedlich sind, gibt die Vergleichseinheit 25 ein Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal aus, das anzeigt, dass die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme nicht die Stimme des Fahrers ist.
  • Die Stimmeerkennungsvorrichtung wird als Erkennungseinheit 13 verwendet, und wenn die Steuereinheit 17 das Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal empfängt, das angibt, dass die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme die Stimme des Fahrers ist, entscheidet sie, dass es keinen Mitfahrer im Fahrzeug gibt, und wenn die Steuereinheit 17 das Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal empfängt, das angibt, dass die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme nicht die Stimme des Fahrers ist, entscheidet sie, dass es einen Mitfahrer gibt.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm, dass die Funktionsweise einer Freisprechanlage für den Fall zeigt, dass die Stimmeerkennungsvorrichtung 20 als Erkennungseinheit 13 verwendet wird.
  • Zunächst registriert der Fahrer vorher seine Stimme in der Stimmeerkennungsvorrichtung 20. Mit anderen Worten, der Fahrer lässt die Speichereinheit 23 die Sprachkenndaten D aufgrund seiner Stimme speichern (Schritt S100), wie vorstehend dargelegt.
  • Dann erfasst die Stimmeerkennungsvorrichtung 20 die Stimme in dem Fahrzeug. Mit anderen Worten, das Stimmerfassungsmikrofon 21 der Stimmeerkennungsvorrichtung 20 erfasst die sich in dem Fahrzeug ausbreitende Stimme und gibt Sprachsignale aus (Schritt S102).
  • Wenn dann die Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22 der Stimmeerkennungsvorrichtung 20 die Sprachkenndaten D aufgrund der Sprachsignale von dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erzeugt und die Sprachkenndaten D an die Vergleichseinheit 25 ausgibt, empfängt die Vergleichseinheit 25 nicht nur diese Sprachkenndaten D, sondern liest auch die in der Speichereinheit 23 gespeicherten Sprachkenndaten D und erkennt durch Vergleichen der beiden Sprachkenndaten D, ob die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme die Stimme des Fahrers ist oder nicht (Schritt S104).
  • Wenn hierbei die Vergleichseinheit 25 der Stimmeerkennungsvorrichtung 20 entscheidet, dass die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme die Stimme des Fahrers ist und das Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal ausgibt, das das Ergebnis angibt („Ja" im Schritt S104), entscheidet die Steuereinheit 17 aufgrund des Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignals, dass es keinen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt (Schritt S106). Dadurch gibt die Steuereinheit 17, ähnlich wie vorstehend dargelegt, das Befehlssignal an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb aus und der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, wird auf die Verstärker 15a und 15b für die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d umgeschaltet (Schritt S110).
  • Wenn jedoch die Vergleichseinheit 25 der Stimmeerkennungsvorrichtung 20 entscheidet, dass die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme nicht die Stimme des Fahrers ist und das Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal ausgibt, das das Ergebnis angibt („Nein" im Schritt S104), entscheidet die Steuereinheit 17 aufgrund des Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignals, dass es einen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt (Schritt S108). Dadurch gibt die Steuereinheit 17, ähnlich wie vorstehend dargelegt, das Befehlssignal an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb aus und der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, wird auf den Verstärker 15c für die Fahrer-Lautsprecher 11e umgeschaltet (Schritt S112). Wenn hierbei die Steuereinheit 17 im Schritt S108 entscheidet, dass es in dem Fahrzeug einen Mitfahrer gibt, steuert sie die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb so, dass der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, der Verstärker 15c während der festgelegten Zeit ist. Auch dann, wenn die Steuereinheit 17 während der festgelegten Zeit das Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal, das angibt, dass die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme die Stimme des Fahrers ist, von der Stimmeerkennungsvorrichtung 20 empfängt, schaltet die Steuereinheit 17 den gewählten Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, nicht um und behält den Verstärker 15a als gewählten Ort bei, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll. Dadurch kann auch dann, wenn beispielsweise der Fahrer und der Mitfahrer ein Gespräch führen, vermieden werden, dass der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, immer dann umgeschaltet wird, wenn der Fahrer und der Mitfahrer ein Gespräch führen.
  • Nachdem, wie vorstehend dargelegt, der Wählschalter 16b im Schritt S110 oder S112 so eingestellt wird, dass er umgeschaltet wird, betätigt der Fahrer die Bedienungseinheit 18 und stellt den „abgehobenen" Zustand des Mobiltelefons 90 her. Wenn dann die Steuereinheit 17 der Steuereinrichtung 10 die Telefongesprächs-Stimmesignale von dem Mobiltelefon 90 über die Kommunikationseinheit 14 empfängt, gibt die Steuereinheit 17 die Telefongesprächs-Stimmesignale an den Wählschalter 16b aus (Schritt S114).
  • Dadurch wird, wenn ein Freisprech-Telefongespräch beginnt und die gewählten Orte, an die das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, auf die Verstärker 15a und 15b eingestellt werden, die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, und wenn der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, auf den Verstärker 15c eingestellt wird, wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegeben (Schritt S116).
  • In dem vorstehenden Fall werden nur die Sprachkenndaten D des Fahrers von der Speichereinheit 23 der Stimmeerkennungsvorrichtung 20 gespeichert, aber es können auch die Sprachkenndaten D der anderen Person als der des Fahrers von der Speichereinheit 23 gespeichert werden.
  • In diesem Fall beinhalten die Sprachkenndaten D Erkennungsinformationen, um zu erkennen, ob die Sprachkenndaten D die Sprachkenndaten des Fahrers oder die Sprachkenndaten der anderen Person als der des Fahrers angeben. Außerdem können mehrere Sprachkenndaten D von der Speichereinheit 23 gespeichert werden.
  • Wenn dadurch die Vergleichseinheit 25 die Sprachkenndaten D des Fahrers aus der Speichereinheit 23 liest und die Sprachkenndaten D des Fahrers mit den von der Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22 ausgegebenen Sprachkenndaten D vergleicht, geschieht auch dann, wenn die beiden Sprachkenndaten D miteinander ähnlich sind und es daher schwierig ist, zu erkennen, ob die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme die Stimme des Fahrers ist oder nicht, Folgendes: die Vergleichseinheit 25 liest die Sprachkenndaten D der anderen Person als der des Fahrers aus der Speichereinheit 23, vergleicht die Sprachkenndaten D mit den von der Sprachkenndaten-Gewinnungseinheit 22 ausgegebenen Sprachkenndaten D und kann mühelos erkennen, ob die mit dem Stimmerfassungsmikrofon 21 erfasste Stimme die Stimme des Fahrers ist oder nicht, und die Genauigkeit der Erkennung durch die Vergleichseinheit 25 erhöht sich und die Verarbeitungszeit für die Erkennung der Stimme des Fahrers wird verkürzt.
  • Wenn, wie vorstehend dargelegt, die mehreren Sprachkenndaten D von der Speichereinheit 23 gespeichert werden, können alle Sprachkenndaten D jeweils die spezielle Adresse der Vorrichtungen [beispielsweise MAC-Adresse (MAC: Media Access Control; Medienzugriffssteuerung)], die dem Mobiltelefon 90 der Person, die den Sprachkenndaten D entspricht, zugewiesen wird.
  • In diesem Fall erfasst die Steuereinheit 17 der Steuereinrichtung 10 über die Kommunikationseinheit 14 die vorgenannte Adresse des Mobiltelefons 90, das in Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationseinheit 14 steht, und sendet die Adresse an die Vergleichseinheit 25 der Stimmeerkennungsvorrichtung 20. Dann vergleicht die Vergleichseinheit 25 die von der Steuereinheit 17 empfangene Adresse mit der Adresse, die in den einzelnen Sprachkenndaten D enthalten ist, die in der Speichereinheit 23 registriert sind, und erkennt die Sprachkenndaten D, die die identische Adresse enthalten, als Sprachkenndaten D des Fahrers.
  • Dadurch schaltet, wenn beispielsweise der Fahrer auf eine andere Person umschaltet, das Mobiltelefon 90, das in Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationseinheit 14 steht, ebenfalls auf das Mobiltelefon 90 um, das der Person gehört, und wenn die Sprachkenndaten D der Person in der Speichereinheit 23 registriert sind, kann der Benutzer die Stimmeerkennungsvorrichtung 20 das entsprechende Vergleichsergebnis-Bekanntgabesignal entsprechend dem Umstand, ob es einen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt oder nicht, ausgeben lassen, ohne die Erkennungsinformationen der in der Speichereinheit 23 registrierten Sprachkenndaten D zu ändern.
  • Nachstehend wird eine weitere Variante der Erkennungseinheit 13 erläutert.
  • 9 ist ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechanlage nach einer alternativen Ausführungsform zeigt.
  • Die Freisprechanlage nach dieser alternativen Ausführungsform weist eine Freisprechvorrichtung 1A und ein Mobiltelefon 90 auf. Die Freisprechanlage 1A weist Folgendes auf: vordere Lautsprecher 11a und 11b; hintere Lautsprecher 11c und 11d; Fahrer-Lautsprecher 11e; ein Mikrofon 12 und eine Steuereinrichtung 10A.
  • Diese Steuereinrichtung 10A weist Folgendes auf: Verstärker 15a, 15b und 15c; Wählschalter 16a und 16b; Schaltsignal-Ausgabeeinheiten 16aa und 16bb; eine Steuereinheit 17; eine Bedienungseinheit 18; eine Kommunikationseinheit 14A und eine Erkennungseinheit 13A.
  • Die Kommunikationseinheit 14A führt nicht nur Operationen aus, die denen der vorgenannten Kommunikationseinheit 14 ähnlich sind, sondern gibt auch ein Signal aus, das den Kommunikationsstatus unter anderen Kommunikationsvorrichtungen nach außen angibt.
  • Die Erkennungseinheit 13A erkennt aufgrund des von der Kommunikationseinheit 14A ausgegebenen Signals, ob es nur ein Mobiltelefon, das mit der Kommunikationseinheit 14A kommunizieren kann, oder mehrere Mobiltelefone in dem Fahrzeug gibt, und gibt ein Erkennungssignal in Reaktion auf das Erkennungsergebnis aus.
  • Die Steuereinheit 17 der Steuereinrichtung 10A sucht, wie vorstehend dargelegt, ein Mobiltelefon 90a in dem Fahrzeug, das mit der Kommunikationseinheit 14A nach dem Kommunikationsstandard Bluetooth® kommunizieren kann.
  • Die Steuereinheit 17 lässt die Kommunikationseinheit 14A einen Abfragebefehl verbreiten, der abfragt, ob das Mobiltelefon 90a mit der Kommunikationseinheit 14A kommunizieren kann. Dann wartet die Steuereinheit 17 darauf, dass die Kommunikationseinheit 14A eine Antwortmeldung empfängt, und findet mit Hilfe der empfangenen Antwortmeldung das Mobiltelefon 90a heraus, das mit der Kommunikationseinheit 14A kommunizieren kann.
  • Die Erkennungseinheit 13A erkennt, wie viele Antwortmeldungen auf den verbreiteten Abfragebefehl hin die Kommunikationseinheit 14A empfangen hat. Wenn es nur eine Antwortmeldung gibt, entscheidet die Erkennungseinheit 13A, dass es nur ein Mobiltelefon 90a gibt, und wenn es mehrere Antwortmeldungen gibt, entscheidet die Erkennungseinheit 13A, dass es mehrere Mobiltelefone 90a gibt, und die Erkennungseinheit 13A gibt das Entscheidungsergebnis an die Steuereinheit 17 als Erkennungssignal aus. Wenn Geräte, die nach dem Kommunikationsstandard Bluetooth® kommunizieren können, beispielsweise ein PDA (Personal Digital Assistant), ein Laptop, eine Digitalkamera usw., in das Fahrzeug mitgenommen werden und in den Kommunikationsbereich der Kommunikationseinheit 14A gelangen, senden diese Geräte eine Nachricht, die spezielle Informationen beinhaltet, die von der vorgenannten Antwortmeldung abweichen. Daher beurteilt die Erkennungseinheit 13A nicht die Anzahl der Mobiltelefone 90a einschließlich dieser Geräte aufgrund der vorgenannten speziellen Nachricht.
  • Wenn die Steuereinheit 17 aufgrund des vorgenannten Erkennungssignals erkennt, dass es nur ein Mobiltelefon 90a gibt, das mit der Kommunikationseinheit 14A kommunizieren kann, entscheidet sie, dass es keinen Mitfahrer gibt. Wenn jedoch die Steuereinheit 17 aufgrund des Erkennungssignals erkennt, dass es mehrere Mobiltelefone 90a gibt, die mit der Kommunikationseinheit 14A kommunizieren können, entscheidet sie, dass es einen Mitfahrer gibt.
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise einer Freisprechvorrichtung mit der vorgenannten Erkennungseinheit 13A zeigt, die die Anzahl der Mobiltelefone 90a bestimmt.
  • Zunächst verbreitet die Kommunikationseinheit 14A der Steuereinrichtung 10A, wie vorstehend dargelegt, einen Abfragebefehl (Schritt S200) und empfängt eine oder mehrere Antwortmeldungen (Schritt S202).
  • Wenn die Kommunikationseinheit 14A der Erkennungseinheit 13A das empfangene Ergebnis mitteilt, entscheidet die Erkennungseinheit 13A, wie vorstehend dargelegt, aufgrund des empfangenen Ergebnisses, ob es mehrere Mobiltelefone 90a gibt oder nicht, und gibt das Entscheidungsergebnis an die Steuereinheit 17 als Erkennungssignal aus (Schritt S204).
  • Wenn hierbei die Erkennungseinheit 13A entscheidet, dass es mehrere Mobiltelefone 90a gibt, und ein Signal ausgibt, das das Ergebnis angibt („Ja" in Schritt S204), entscheidet die Steuereinheit 17 aufgrund des Erkennungssignals, dass es einen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt (Schritt S206). Dadurch gibt die Steuereinheit 17, ähnlich wie vorstehend dargelegt, das Befehlssignal an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb aus, und infolgedessen wird der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters ausgegeben werden soll, auf den Verstärker 15c oder die Fahrer-Lautsprecher 11e umgeschaltet (Schritt S210).
  • Wenn jedoch die Erkennungseinheit 13A entscheidet, dass es nur ein Mobiltelefon 90a gibt, und sie das Erkennungssignal ausgibt, das das Erkennungsergebnis angibt („Nein" im Schritt S204), entscheidet die Steuereinheit 17, dass es keinen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt (Schritt S208). Dadurch gibt die Steuereinheit 17, ähnlich wie vorstehend dargelegt, das Befehlssignal an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb aus, und infolgedessen werden die gewählten Orte, an die das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, auf die Verstärker 15a und 15b für die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d umgeschaltet (Schritt S212).
  • Nachdem der Wählschalter 16b im Schritt S210 oder S212 so eingestellt worden ist, dass er umgeschaltet wird, betätigt der Fahrer die Bedienungseinheit 18 und stellt den „abgehobenen" Zustand des Mobiltelefons 90a her, das in Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationseinheit 14A steht, wie vorstehend dargelegt. Wenn dann die Steuereinheit 17 der Steuereinrichtung 10A die Telefongesprächs-Stimmesignale von dem Mobiltelefon 90a über die Kommunikationseinheit 14 empfängt, gibt die Steuereinheit 17 die Telefongesprächs-Stimmesignale an den Wählschalter 16b aus (Schritt S214).
  • Dadurch wird, wenn ein Freisprech-Telefongespräch beginnt und die gewählten Orte, an die das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, auf die Verstärker 15a und 15b eingestellt werden, die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, und wenn der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters 16b ausgegeben werden soll, auf den Verstärker 15c eingestellt wird, wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegeben (Schritt S216).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform und der Variante werden die von der Steuereinheit 17 ausgegebenen Audiosignale über den Wählschalter 16a in die Verstärker 15a und 15b eingegeben. Die Audiosignale können aber auch über den Verstärker 15a in den Wählschalter 16a eingegeben werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform und der Variante werden die Signale des ankommenden Anrufs, die von der Steuereinheit 17 ausgegeben werden, über die Verstärker 15a und 15b in die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d eingegeben. Die Signale des ankommenden Anrufs können aber auch nur über den Verstärker 15b in die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d eingegeben werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform und der Variante werden die Telefongesprächs-Stimmesignale, die von der Steuereinheit 17 ausgegeben werden, über den Wählschalter 16b in die Verstärker 15a, 15b und 15c eingegeben. Die Telefongesprächs-Stimmesignale können aber auch nur über den Verstärker 15c in den Wählschalter 16b eingegeben werden.
  • In dem vorstehenden Fall schaltet der Wählschalter 16a die gewählten Orte, an die die Audiosignale, die von der Steuereinheit 17 ausgegeben werden und von dem Verstärker 15a verstärkt werden, ausgegeben werden sollen, von den drei Lautsprechern vorderer Lautsprecher 11b und hintere Lautsprecher 11c und 11d auf die vier Lautsprecher vordere Lautsprecher 11a und 11b und hintere Lautsprecher 11c und 11d um und umgekehrt. Dann schaltet der Wählschalter 16b die gewählten Orte, an die Telefongesprächs-Stimmesignale, die von der Steuereinheit 17 ausgegeben werden und von dem Verstärker 15c verstärkt werden, ausgegeben werden sollen, von den zwei Fahrer-Lautsprechern 11e auf die vier Lautsprecher vordere Lautsprecher 11a und 11b und hintere Lautsprecher 11c und 11d um und umgekehrt. In dem vorstehenden Fall können die Verstärker 15a, 15b und 15c zu einem einzigen gemeinsamen Verstärker kombiniert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine Freisprechanlage nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • 11 ist ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechanlage nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Diese Freisprechanlage weist eine Freisprechvorrichtung 1B und ein Mobiltelefon 90 auf. Die Freisprechvorrichtung 1B weist Folgendes auf: eine Steuereinrichtung 10B; vordere Lautsprecher 11a und 11b; hintere Lautsprecher 11c und 11d; Fahrer-Lautsprecher 11e; eine Erkennungseinheit 13 und ein Mikrofon 12. Die Steuereinrichtung 10B weist Folgendes auf: eine Kommunikationseinheit 14; Verstärker 15aa und 15cc; eine Steuereinheit 17A und eine Bedienungseinheit 18A. Die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform werden mit den gleichen Bezugssymbolen bezeichnet und werden hier nicht noch einmal erläutert (das Gleiche gilt für die nachstehenden Zeichnungen).
  • Die Funktionen der Freisprechanlage nach dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bestehen darin, zu erkennen, ob es einen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt oder nicht, und aufgrund des Erkennungsergebnisses die Lautstärke der von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b, den hinteren Lautsprechern 11c und 11d und den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegebenen Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von gering auf hoch zu ändern.
  • Der Verstärker 15aa der Steuereinrichtung 10B verstärkt die Eingangssignale und gibt die Eingangssignale an die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d aus. Der Verstärker 15cc verstärkt die Eingangssignale und gibt die Eingangssignale an die Fahrer-Lautsprecher 11e aus. Wenn diese Verstärker 15aa und 15cc Verstärkungssteuersignale, die später erläutert werden, eingeben, ändern diese Verstärker 15aa und 15cc die Verstärkung der Ausgangssignale auf die der Eingangssignale.
  • Die Bedienungseinheit 18A der Steuereinrichtung 10B hat nicht nur die gleichen Funktionen wie die Bedienungseinheit 18 der ersten Ausführungsform, sondern hat auch die Funktion, dass die Verstärkung der Verstärker 15aa und 15cc einzeln eingestellt werden kann, während die Steuereinheit 17A die Telefongesprächs-Stimmesignale ausgibt, und sie weist einen Drehschalter und einen Bedienungsknopf 18a auf, der sich frei dreht, um den Schalter zu betätigen. Der Bedienungsknopf 18a ist an der Oberfläche der Bedienungseinheit 18A angebracht.
  • Wenn ein Fahrer den Bedienungsknopf 18a im Uhrzeigersinn dreht, befiehlt die Bedienungseinheit 18A, die Verstärkung des Verstärkers 15aa zu verringern und gleichzeitig die Verstärkung des Verstärkers 15cc zu erhöhen, wenn es keinen Mitfahrer gibt, und die Bedienungseinheit 18A gibt ein Betätigungssignal aus, das befiehlt, die Verstärkung des Verstärkers 15aa zu erhöhen und gleichzeitig die Verstärkung des Verstärkers 15cc zu verringern, wenn es einen Mitfahrer gibt. Wenn der Fahrer entgegen dem Vorstehenden den Bedienungsknopf 18a gegen den Uhrzeigersinn dreht, befiehlt die Bedienungseinheit 18A, die Verstärkung des Verstärkers 15aa zu erhöhen und gleichzeitig die Verstärkung des Verstärkers 15cc zu verringern, wenn es keinen Mitfahrer gibt, und die Bedienungseinheit 18A gibt ein Betätigungssignal aus, das befiehlt, die Verstärkung des Verstärkers 15aa zu verringern und gleichzeitig die Verstärkung des Verstärkers 15cc zu erhöhen. Die vorliegende Ausführungsform wird mit gegen den Uhrzeigersinn gedrehtem Bedienungsknopf 18a verwendet, sodass sich ein Zeiger 18aa, der aus dem Bedienungsknopf 18a herausragt, nach links dreht. Mit anderen Worten, die Bedienungseinheit 18A wird so eingestellt, dass sie ein Betätigungssignal ausgibt, das befiehlt, dass die Verstärkung des Verstärkers 15aa größer als die Verstärkung des Verstärkers 15cc sein soll, wenn es keinen Mitfahrer gibt, und dass die Verstärkung des Verstärkers 15aa kleiner als die Verstärkung des Verstärkers 15cc sein soll.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der Steuereinheit 17A der Steuereinrichtung 10B näher erläutert.
  • Die Steuereinheit 17A gibt die Tonsignale des ankommenden Anrufs, die Telefongesprächs-Stimmesignale und die Audiosignale an die Verstärker 15aa und 15cc aus und gibt gleichzeitig die vorgenannten Verstärkungssteuersignale aus, die die Verstärkung der Verstärker 15aa und 15cc befehlen.
  • Wenn beispielsweise das Mobiltelefon 90 nicht mit einem anderen Telefon über das Fernsprechnetz 613 kommuniziert und das Audiogerät 40 eingeschaltet ist, empfängt die Steuereinheit 17A Audiosignale von dem Audiogerät 40 und gibt die Audiosignale an den Verstärker 15aa aus. Dabei gibt die Steuereinheit 17A die Verstärkungssteuersignale an den Verstärker 15aa aus, sodass die Verstärkung ungeachtet der Einstellung des Bedienungsknopfes 18a der Bedienungseinheit 18A den festgelegten Wert beibehält. Mit anderen Worten, wenn es bei eingeschaltetem Audiogerät 40 keinen an dem Mobiltelefon 90 ankommenden Anruf gibt und kein Freisprech-Telefongespräch geführt wird, werden die Audiotöne aufgrund der von dem Audiogerät 40 ausgegebenen Audiosignale von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben.
  • Wenn es dann einen an dem Mobiltelefon 90 ankommenden Anruf gibt und die Steuereinheit 17A die Signale des ankommenden Anrufs von der Kommunikationseinheit 14 empfängt, gibt die Steuereinheit 17A die Tonsignale des ankommenden Anrufs an den Verstärker 15a aus. Wenn nun die Steuereinheit 17A die Signale des ankommenden Anrufs empfängt, während die Steuereinheit 17A die Audiosignale an den Verstärker 15aa ausgibt, wie vorstehend dargelegt, unterbricht die Steuereinheit 17A die Ausgabe der Audiosignale und gibt die Tonsignale des ankommenden Anrufs anstatt der Audiosignale aus. Dabei gibt die Steuereinheit 17A auch die Verstärkungssteuersignale aus, sodass die Verstärkung des Verstärkers 15aa ungeachtet der Einstellung des Bedienungsknopfes 18a der Bedienungseinheit 18A den festgelegten Wert beibehält. Dadurch wird der Schall des ankommenden Anrufs, der mitteilt, dass das Mobiltelefon 90 einen ankommenden Anruf empfängt, von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben.
  • Wenn der Fahrer die Bedienungseinheit 18A betätigt und das Mobiltelefon in den „abgehobenen" Zustand bringt, sodass das Mobiltelefon in die Lage versetzt wird, ein Freisprech-Telefongespräch zu führen, empfängt die Steuereinheit 17A die Telefongesprächs-Stimmesignale von der Kommunikationseinheit 14 und gibt die Telefongesprächs-Stimmesignale an den Verstärker 15aa aus. Wenn, wie vorstehend dargelegt, das Mobiltelefon 90 in die Lage versetzt wird, ein Freisprech-Telefongespräch zu führen, während die Steuereinheit 17A die Audiosignale oder die Tonsignale des ankommenden Anrufs an den Verstärker 15aa ausgibt, unterbricht die Steuereinheit 17A die Ausgabe der Audiosignale oder der Tonsignale des ankommenden Anrufs und gibt die Telefongesprächs-Stimmesignale stattdessen an die Verstärker 15aa und 15cc aus. Wenn dann die Steuereinheit 17A die Telefongesprächs-Stimmesignale ausgibt, wie vorstehend dargelegt, gibt sie die Verstärkungssteuersignale jeweils an die Verstärker 15aa und 15cc entsprechend den mittels der Einstellung des vorgenannten Bedienungsknopfes 18a ausgegebenen Betätigungssignalen von der Bedienungseinheit 18A und dem Erkennungssignal von der Erkennungseinheit 13 aus.
  • Nachstehend wird die Funktionsweise der Freisprechanlage für den Fall näher erläutert, dass das Mobiltelefon 90 in die Lage versetzt wird, ein Freisprech-Telefongespräch zu führen.
  • 12 ist ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise einer Freisprechanlage für den Fall zeigt, dass das Mobiltelefon 90 in die Lage versetzt wird, ein Freisprech-Telefongespräch zu führen.
  • Wenn das Mobiltelefon 90 in die Lage versetzt wird, ein Freisprech-Telefongespräch zu führen, empfängt die Steuereinheit 17A die Telefongesprächs-Stimmesignale von der Kommunikationseinheit 14 (Schritt S38).
  • Dann erfasst die Steuereinheit 17A, die die Telefongesprächs-Stimmesignale empfangen hat, das Erkennungssignal von den beiden Drucksensoren 13a und 13b der Erkennungseinheit 13 (Schritt S40).
  • Die Steuereinheit 17A erkennt, dass die aus dem Erkennungssignal erfassten Spannungsmesswerte unter dem festgelegten Wert liegen, und entscheidet, dass ein Freisprech-Telefongespräch geführt wird, wenn es keinen Mitfahrer gibt („Nein" im Schritt S42).
  • Dann gibt die Steuereinheit 17A aufgrund des vorgenannten Entscheidungsergebnisses und des Inhalts, der von den Betätigungssignalen von der Bedienungseinheit 18A befohlen wird, die Verstärkungssteuersignale an jeden der beiden Verstärker 15aa und 15cc aus. Dadurch wird die Verstärkung des Verstärkers 15aa auf der Seite der vorderen Lautsprecher 11a und 11b und der hinteren Lautsprecher 11c und 11d groß, und die Verstärkung des Verstärkers 15cc auf der Seite der Fahrer-Lautsprecher 11e wird klein (Schritt S50).
  • Dann gibt die Steuereinheit 17A die Telefongesprächs-Stimmesignale an die Verstärker 15aa und 15cc aus (Schritt S52).
  • Dadurch wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs mit einer großen Lautstärke von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d und mit einer geringen Lautstärke von den Fahrer-Lautsprechern 11e an der Kopfstütze 51a ausgegeben (Schritt S54).
  • Wenn im Schritt S42 die Steuereinheit 17A erkennt, dass der Spannungsmesswert mindestens eines der Drucksensoren 13a und 13b der Erkennungseinheit 13 den festgelegten Wert überschreitet, entscheidet die Steuereinheit 17A, dass ein Freisprech-Telefongespräch geführt wird, wenn es einen Mitfahrer gibt („Ja" im Schritt S42).
  • Dann gibt aufgrund des vorgenannten Entscheidungsergebnisses und des Inhalts, der von den Betätigungssignalen von der Bedienungseinheit 18A befohlen wird, die Steuereinheit 17A die Verstärkungssteuersignale an jeden der beiden Verstärker 15aa und 15cc aus. Dadurch wird die Verstärkung des Verstärkers 15aa auf der Seite der vorderen Lautsprecher 11a und 11b und der hinteren Lautsprecher 11c und 11d klein, und die Verstärkung des Verstärkers 15cc auf der Seite der Fahrer-Lautsprecher 11e wird groß (Schritt S44).
  • Dann gibt die Steuereinheit 17A die Telefongesprächs-Stimmesignale an die beiden Verstärker 15aa und 15cc aus (Schritt S46).
  • Dadurch wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d mit einer geringen Lautstärke und von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e an der Kopfstütze 51a mit einer großen Lautstärke ausgegeben (Schritt S48).
  • 13 ist ein erläuterndes Schema, das die Ausgabesituation der vorderen Lautsprecher 11a und 11b, der hinteren Lautsprecher 11c und 11d und der Fahrer-Lautsprecher 11e erläutert, wobei 13A ein erläuterndes Schema für den Fall ist, dass es keinen Mitfahrer gibt, und 13B ein erläuterndes Schema für den Fall ist, dass es einen Mitfahrer gibt.
  • Wenn, wie vorstehend dargelegt, ein Freisprech-Telefongespräch geführt wird, wenn es keinen Mitfahrer gibt, empfängt die Steuereinheit 17A die Betätigungssignale in Reaktion auf die vorgenannte Einstellung des Bedienungsknopfes 18a von der Bedienungseinheit 18A und gibt die Verstärkungssteuersignale an jeden der Verstärker 15aa und 15cc aus, sodass die Verstärkung des Verstärkers 15aa groß und die Verstärkung des Verstärkers 15cc klein wird. Dadurch wird, wie 13A zeigt, die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs mit einer geringen Lautstärke von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e an der Kopfstütze 51a und mit einer großen Lautstärke von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben. Wenn jedoch ein Freisprech-Telefongespräch geführt wird, wenn es einen Mitfahrer gibt, empfängt die Steuereinheit 17A die Betätigungssignale in Reaktion auf die vorgenannte Einstellung des Bedienungsknopfes 18a von der Bedienungseinheit 18A und gibt die Verstärkungssteuersignale an jeden der Verstärker 15aa und 15cc aus, sodass die Verstärkung des Verstärkers 15aa abnimmt und die Verstärkung des Verstärkers 15cc zunimmt. Dadurch wird, wie 13B zeigt, die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs mit einer großen Lautstärke von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e an der Kopfstütze 51a und mit einer geringen Lautstärke von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben.
  • Da, wie soeben beschrieben, bei der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 17A die Verstärkung der Verstärker 15aa und 15cc in Reaktion auf das Erkennungssignal der Erkennungseinheit 13 ändert, wenn der Fahrer ein Freisprech-Telefongespräch führt, wenn es keinen Mitfahrer gibt, und die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs hauptsächlich von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben wird und sich in dem Fahrzeug ausbreitet, kann der Fahrer die Telefongesprächsstimme in guter Tonqualität hören. Wenn es einen Mitfahrer gibt, wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs hauptsächlich von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e, die sich in der Nähe der Ohren des Fahrers befinden, ausgegeben, und daher kann vermieden werden, dass der Mitfahrer die Telefongesprächsstimme hört, und die Privatsphäre wird geschützt.
  • Dritte Ausführungsform
  • Nachstehend wird eine Freisprechanlage nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • 14 ist ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechanlage nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Überblick zeigt.
  • Die Funktionen dieser Freisprechanlage bestehen darin, zu erkennen, ob es einen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt oder nicht, und den Inhalt der Telefongesprächsstimme des Teilnehmers des Telefongesprächs als Text anzuzeigen, wenn es einen Mitfahrer gibt. Diese Freisprechanlage weist Folgendes auf: vordere Lautsprecher 11a und 11b; hintere Lautsprecher 11c und 11d; Fahrer-Lautsprecher 11e; eine Erkennungseinheit 13; ein Mikrofon 12; ein Mobiltelefon 90 und eine Steuereinrichtung 10C. Im Gegensatz zu der ersten und zweiten Ausführungsform hat diese Freisprechanlage nicht die Fahrer-Lautsprecher 11e. Die gleichen Elemente wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform werden mit den gleichen Bezugssymbolen bezeichnet und werden hier nicht noch einmal erläutert (das Gleiche gilt für die nachstehenden Zeichnungen).
  • 15 ist ein Schema, das den Aufbau einer Freisprechvorrichtung 1C nach der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Freisprechvorrichtung 1C Folgendes auf: vordere Lautsprecher 11a und 11b; hintere Lautsprecher 11c und 11d; ein Mikrofon 12; eine Erkennungseinheit 13 und eine Steuereinrichtung 10C.
  • Wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform weist die Steuereinrichtung 10C Folgendes auf: eine Kommunikationseinheit 14; einen Verstärker 15a; einen Wählschalter 16b; eine Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb; eine Bedienungseinheit 18 und eine Steuereinheit 17B. Die Steuereinrichtung 10C weist außerdem Folgendes auf: eine Anzeige-Einheit 19, die Texte und Bilder in Reaktion auf Eingangssignale anzeigt; und eine Textumwandlungseinheit 19a, die aufgrund von Telefongesprächs-Stimmesignalen, die von der Steuereinheit 17B ausgegeben werden, Textsignale erzeugt, die den Inhalt der Telefongesprächsstimme als Text an der Anzeige-Einheit 19 anzeigen, und die Textsignale als die vorgenannten Eingangssignale an die Anzeige-Einheit 19 ausgibt. Bei der vorliegenden Ausführungsform bilden die Anzeige-Einheit 19 und die Textumwandlungseinheit 19a Anzeigemittel.
  • Die Anzeige-Einheit 19 ist beispielsweise mit einer Flüssigkristallanzeige 19d (siehe 16) versehen, und auf dieser Flüssigkristallanzeige 19d werden die Texte in Reaktion auf die vorgenannten Textsignale angezeigt. Die Steuereinrichtung 10C ist in dem Fahrzeug mit zu dem Fahrersitz geneigter Flüssigkristallanzeige installiert, sodass nur der Fahrer den auf der Flüssigkristallanzeige 19d der Anzeige-Einheit 19 angezeigten Inhalt sehen kann.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform verstärkt der Verstärker 15a die Eingangssignale und gibt die Signale an die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d aus. Dann schaltet der Wählschalter 16b in Reaktion auf das Schaltsignal von der Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb den gewählten Ort, an den die Eingangssignale von dem vorgenannten Verstärker 15a ausgegeben werden sollen, auf die Textumwandlungseinheit 19a um.
  • Während bei der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 17B die Audiosignale von dem Audiogerät 40 empfängt, gibt die Steuereinheit 17B die Audiosignale an den Verstärker 15a aus, und während die Steuereinheit 17B die Signale des ankommenden Anrufs von der Kommunikationseinheit 14 empfängt, gibt die Steuereinheit 17B die Tonsignale des ankommenden Anrufs an den Verstärker 15a aus. Während die Steuereinheit 17B die Audiosignale und die Signale des ankommenden Anrufs empfängt, gibt die Steuereinheit 17B den Tonsignalen des ankommenden Anrufs Priorität und gibt die Tonsignale des ankommenden Anrufs an den Verstärker 15a aus.
  • Wenn die Steuereinheit 17B die Telefongesprächs-Stimmesignale von der Kommunikationseinheit 14 empfängt, gibt die Steuereinheit 17B die Telefongesprächs-Stimmesignale an den Wählschalter 16b aus.
  • Wenn die Spannungsmesswerte der Erkennungssignale von den beiden Drucksensoren 13a und 13b unter dem festgelegten Wert liegen, erkennt die Steuereinheit 17B, dass es keinen Mitfahrer auf dem Beifahrersitz und dem Rücksitz gibt, und gibt an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb ein Befehlssignal aus, das befiehlt, dass der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters ausgegeben werden soll, der Verstärker 15a sein soll.
  • Wenn jedoch der Spannungsmesswert mindestens eines der Erkennungssignale von den Drucksensoren 13a und 13b der Erkennungseinheit 13 den festgelegten Wert überschreitet, entscheidet die Steuereinheit 17B, dass es einen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt, und gibt an die Schaltsignal-Ausgabeeinheit 16bb ein Befehlssignal aus, das befiehlt, dass der gewählte Ort, an den das Signal des Wählschalters ausgegeben werden soll, die Textumwandlungseinheit 19a sein soll.
  • Dadurch werden bei eingeschaltetem Audiogerät 40 die Audiotöne von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, und wenn in diesem Zustand das Mobiltelefon 90 einen ankommenden Anruf empfängt, wird die Ausgabe der Audiotöne unterbrochen und der Schall des ankommenden Anrufs wird von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben. Wenn dann der Fahrer die Bedienungseinheit 18 betätigt und ein Freisprech-Telefongespräch beginnt, wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs in Text umgewandelt, der auf der Flüssigkristallanzeige 19d der Anzeige-Einheit 19 angezeigt wird. Wenn dabei das Audiogerät 40 eingeschaltet ist, werden die Audiotöne von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, und daher kann der Fahrer die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs durch Lesen des Textes auf der Flüssigkristallanzeige 19d erfassen, während er auf die Audiotöne hört.
  • 16 ist das Schema einer Bildschirmanzeige, das ein Beispiel für eine Bildschirmseite zeigt, die an einer Anzeige-Einheit 19 angezeigt wird, während ein Freisprech-Telefongespräch geführt wird.
  • Wie 16 zeigt, werden ein Telefonnummern-Anzeigefeld 19n, ein Telefongesprächsinhalts-Anzeigefeld 19c und ein Status-Anzeigefeld 19s auf der Flüssigkristallanzeige 19d der Anzeige-Einheit angezeigt, während ein Freisprech-Telefongespräch geführt wird.
  • In dem Telefonnummern-Anzeigefeld 19n wird die Telefonnummer des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs, beispielsweise „090-1234-5678", angezeigt. In dem Telefongesprächsinhalts-Anzeigefeld 19c wird der Telefongesprächsinhalt des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs angezeigt, beispielsweise „Hallo. Hier ist Yamada. Spricht dort Herr Tanaka?". Im Status-Anzeigefeld 19s wird der Text „EIN" angezeigt, um anzugeben, dass das Telefongespräch im Gange ist.
  • Dadurch, dass sich der Fahrer diese Flüssigkristallanzeige 19d der Anzeige-Einheit 19 ansieht, erkennt der Fahrer aus dem Status-Anzeigefeld 19s, ob das Telefongespräch im Gange ist oder nicht, er erkennt gleichzeitig die Telefonnummer des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs aus dem Telefonnummern-Anzeigefeld 19n und kann außerdem den Telefongesprächsinhalt durch Lesen des in dem Telefongesprächsinhalts-Anzeigefeld 19c angezeigten Textes erfassen.
  • Mit anderen Worten, in dem Fall, dass bei der vorliegenden Ausführungsform ein Freisprech-Telefongespräch geführt wird, wenn es keinen Mitfahrer in dem Fahrzeug gibt, wird die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, und daher kann der Fahrer die Telefongesprächsstimme in guter Tonqualität hören. Wenn es einen Mitfahrer gibt, wird der Telefongesprächsinhalt des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs an der Anzeige-Einheit 19 angezeigt, und daher kann vermieden werden, dass der Mitfahrer den Telefongesprächsinhalt des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs kennt. Und da die Flüssigkristallanzeige 19d der Anzeige-Einheit 19 zu dem Fahrersitz 51 geneigt ist, kann vermieden werden, dass der Mitfahrer den auf der Flüssigkristallanzeige 19d angezeigten Text liest.
  • Wenn die Steuereinheit 17B erkennt, dass die Kommunikationseinheit 14 die Sprachsignale des Fahrers von dem Mikrofon 12 empfängt, lässt die Steuereinheit 17B die Kommunikationseinheit 14 die Sprachsignale des Fahrers an das Mobiltelefon 90 senden, und gleichzeitig lässt sie die Anzeige-Einheit 19 den früheren Text löschen, der den Inhalt der Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs angibt, der auf der Flüssigkristallanzeige 19d der Anzeige-Einheit 19 angezeigt wird.
  • Wenn beispielsweise das Telefongesprächsinhalts-Anzeigefeld 19c den Text anzeigt, der einen Telefongesprächsinhalt wie „Hallo. Hier ist Yamada. Spricht dort Herr Tanaka?" angibt und der Fahrer auf den Telefongesprächsinhalt antwortet und „Ja, ich bin's" in das Mikrofon 12 spricht, sendet das Mikrofon 12 die Sprachsignale des Fahrers, die die Stimme „Ja, ich bin's" angeben, an die Kommunikationseinheit 14. Wenn dann die Steuereinheit 17B erkennt, dass die Kommunikationseinheit 14 die Sprachsignale des Fahrers empfangen hat, lässt die Steuereinheit 17B die Kommunikationseinheit 14 die Sprachsignale des Fahrers an das Mobiltelefon 90 senden und lässt gleichzeitig die Anzeige-Einheit 19 den früheren Text „Hallo. Hier ist Yamada. Spricht dort Herr Tanaka?", der im Telefongesprächsinhalts-Anzeigefeld 19c angezeigt wird, löschen.
  • Dadurch arbeiten, wenn die Steuereinheit 17B Telefongesprächs-Stimmesignale von neuem von der Kommunikationseinheit 14 empfängt, die Steuereinheit 17B, die Textumwandlungseinheit 19a und die Anzeige-Einheit 19 wie vorstehend dargelegt, und daher wird in dem Telefongesprächsinhalts-Anzeigefeld 19c der Anzeige-Einheit 19 nur der Telefongesprächsinhalt, der von den letzten Telefongesprächs-Stimmesignalen angegeben wird, beispielsweise „Herr Tanaka, wie geht es Ihnen?", als Text angezeigt.
  • Dadurch kann der Fahrer den letzten Text mühelos sehen, ohne dass er von früheren Texten, die in dem Telefongesprächsinhalts-Anzeigefeld 19c angezeigt werden, verwirrt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Steuereinrichtung 10C die Anzeige-Einheit 19 auf, die den Telefongesprächsinhalt als Text anzeigt. Aber wenn eine Anzeigevorrichtung, die Texte anzeigen kann, in dem Fahrzeug installiert ist, kann die Anzeigevorrichtung den Telefongesprächsinhalt als Text anzeigen. Wenn das Fahrzeug beispielsweise mit einem Navigationssystem ausgestattet ist, das Karten anzeigt und dem Fahrer den Weg zu den Zielen usw. zeigt, kann auch die Anzeigevorrichtung, die an dem Navigationssystem vorgesehen ist und die Karten anzeigt (beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige), den Telefongesprächsinhalt als Text anzeigen.
  • In diesem Fall sind die Steuereinrichtung 10C und das Navigationssystem mit einem Kabel oder über Funk verbunden, sodass die von der Textumwandlungseinheit 19a der Steuereinrichtung 10C ausgegebenen Textsignale in die vorgenannte Anzeigevorrichtung eingegeben werden.
  • Dadurch braucht die Steuereinrichtung 10C keine Anzeige-Einheit 19, und daher ist es möglich, die Anzahl der Komponenten zu verringern, die Einrichtung 10C zu verkleinern und die Kosten zu senken.
  • Bis zu diesem Punkt ist die erfindungsgemäße Freisprechanlage unter Verwendung der Ausführungsformen 1–3 erläutert worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht durch diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform werden die Fahrer-Lautsprecher 11e beispielsweise als Lautsprecher mit Richtfunktion beschrieben. Aber die Fahrer-Lautsprecher 11e brauchen auch keine Richtfunktion für den ausgegebenen Schall zu haben, der für einen Mitfahrer schlecht zu hören ist. Mit anderen Worten, wenn jeder der Fahrer-Lautsprecher 11e so in die Kopfstütze 51a eingelassen ist, dass die Fahrer-Lautsprecher 11e die Ohren des in dem Fahrersitz 51 sitzenden Fahrers erfassen, brauchen die Fahrer-Lautsprecher 11e keine Richtfunktion zu haben.
  • In dem Fall, dass Fahrer-Lautsprecher 11e ohne Richtfunktion benutzt werden, kann ein Lautsprecher, der den Schall dadurch ausgibt, dass er eine Membran, die aus piezoelektrischen Elementen besteht, in Schwingung versetzt, beispielsweise der Lautsprecher, der von Matsushita Communication Industrial Co., Ltd. hergestellt wird (Markenname „Card Speaker", Modellnummer WM-R30B oder WM-R57A), als Fahrer-Lautsprecher 11e verwendet werden. In diesem Fall kann der Fahrer-Lautsprecher 11e kleiner und dünner gestaltet werden, und daher können die beiden Fahrer-Lautsprecher 11e leichter in die Kopfstütze 51a eingelassen werden und die Kopfstütze 51a und die Fahrer-Lautsprecher 11e können auch besser aussehen.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform sind die beiden Fahrer-Lautsprecher 11e in die Kopfstütze 51a eingelassen. Wenn jedoch der von den Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegebene Schall für eine andere Person als den Fahrer schlecht zu hören ist, können die Fahrer-Lautsprecher 11e auch an irgendeiner Stelle in dem Fahrzeug, beispielsweise an der Decke des Fahrzeugs, installiert werden.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform sind die beiden Fahrer-Lautsprecher in die Kopfstütze 51a des Fahrersitzes 51 eingelassen, aber die beiden Lautsprecher mit Richtfunktion wie die Fahrer-Lautsprecher 11e können auch in die Kopfstütze des Beifahrersitzes eingelassen werden, und ein Mitfahrer, der in dem Beifahrersitz sitzt, kann dann ein Freisprech-Telefongespräch unter Verwendung seines eigenen Mobiltelefons führen.
  • In diesem Fall weisen die Freisprechanlagen 1, 1A und 1B außerdem das Mitfahrer-Mikrofon auf, das die Stimme des vorgenannten Mitfahrers erfasst und die die Stimme anzeigenden Signale an die Kommunikationseinheiten 14, 14A ausgibt. Die Steuereinrichtungen 10, 10A und 10B weisen außerdem einen Verstärker wie den Verstärker 15c auf. Die Kommunikationseinheiten 14 und 14A kommunizieren nicht nur mit dem Mobiltelefon 90 des Fahrers, sondern auch mit dem Mobiltelefon des Mitfahrers, empfangen die Telefongesprächs-Stimmesignale, die die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs des Mitfahrers von dem Mobiltelefon des Mitfahrers angeben, und geben die Telefongesprächs-Stimmesignale an den vorgenannten Verstärker aus, der die Telefongesprächs-Stimmesignale verstärkt und die verstärkten Telefongesprächs-Stimmesignale an die vorgenannten Mitfahrer-Lautsprecher ausgibt, die in die Kopfstütze des Beifahrersitzes eingelassen sind. Dann senden die Kommunikationseinheiten 14 und 14A die von dem vorgenannten Mitfahrer-Mikrofon ausgegebenen Signale an das Mobiltelefon des Mitfahrers.
  • Dadurch kann der Mitfahrer, der in dem Beifahrersitz 52 sitzt, ein Freisprech-Telefongespräch führen, wobei vermieden wird, dass der Fahrer und ein weiterer Mitfahrer die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs hören.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform sind die vorderen Lautsprecher 11a und 11b, die hinteren Lautsprecher 11c und 11d, die Fahrer-Lautsprecher 11e, das Mikrofon 12, die Erkennungseinheit 13, das Audiogerät 40 und das Mobiltelefon 90 jeweils mit der Steuereinrichtung 10, 10A, 10B verbunden. Sie können jedoch auch beispielsweise mittels LAN (lokales Netzwerk), MOST (medienorientierter Systemstransport) usw., die in dem Fahrzeug installiert sind, miteinander verbunden werden. Ebenso können bei der dritten Ausführungsform die vorderen Lautsprecher 11a und 11b, die hinteren Lautsprecher 11c und 11d, das Mikrofon 12, die Erkennungseinheit 13, das Audiogerät 40, das Mobiltelefon 90 und die Steuereinrichtung 10C mittels LAN miteinander verbunden werden.
  • Bei den Ausführungsformen 1–3 ist es auch möglich, die Lautsprecher mit Richtfunktion in die Ausgaberichtung, wie etwa die Fahrer-Lautsprecher 11e, in den Beifahrersitz 52 und den Rücksitz 53 einzulassen und die Lautsprecher in Reaktion auf die von dem Verstärker 15a ausgegebenen Signale Schall ausgeben zu lassen. In diesem Fall ist die Ausgaberichtung des Schalls der in den Beifahrersitz 52 und den Rücksitz 53 eingelassenen Lautsprecher jeweils auf die in ihren Sitzen sitzenden Mitfahrer gerichtet, und diese Lautsprecher geben Audiotöne aufgrund der Audiosignale aus.
  • Dadurch werden an den einzelnen Sitzen Schallräume erzeugt und der Mitfahrer kann Audiotöne, wie etwa Musik usw., in guter Qualität ohne Behinderung durch Rauschen o. Ä. hören.
  • Bei den Ausführungsformen 1–3 umfasst die Erkennungseinheit 13 die Drucksensoren 13a und 13b. Die Erkennungseinheit 13 kann aber auch eines der folgenden Komponenten sein: ein Infrarotsensor, der Infrarotstrahlung empfängt und die Änderung der empfangenen Infrarotstrahlung ermittelt; ein Ultraschallsensor, der Ultraschall aussendet, den außen reflektierten Ultraschall empfängt und die Änderung des Ultraschalls ermittelt; ein Temperaturfühler, der die Änderung der Temperatur ermittelt; ein Wählschalter, der sich durch das Anlegen und Abnehmen der Sicherheitsgurte des Beifahrersitzes 52 und des Rücksitzes 53 ein- und ausschaltet; eine Kamera, die so installiert ist, dass sie Bilder von dem Fahrersitz 52 und dem Rücksitz 53 aufnimmt und die Änderung des aufgenommenen Bilds ermittelt; und ein Drucktastenschalter, der dadurch ein- und ausgeschaltet wird, dass der Fahrer ihn drückt.
  • Bei den Ausführungsformen 1–3 kommunizieren das Mobiltelefon 90 und die Steuereinrichtung 10, 10A, 10B, 10C über Funk nach dem Kommunikationsstandard Bluetooth®, aber das Mobiltelefon 90 und die Steuereinrichtung 10, 10A, 10B, 10C können auch über Funk nach IEEE 802.11a oder IEEE 802.11b [gemeinsame Bezeichnung „WiFi" (Wireless Fidelity; Funk-Wiedergabetreue)] und Home RF [Home Radio Frequency a.k.a. SWAP (Shared Wireless Access Protocol); (Gemeinsames Funkzugangsprotokoll für Haus-Radiofrequenz)] oder über Kabel, wie etwa Home PNA (Home Phone Line Networking Alliance), kommunizieren.
  • Wenn bei der ersten Ausführungsform das Fahrzeug mit einem Navigationssystem ausgestattet ist, das den Fahrer zu den Zielen u. Ä. führt, und das Navigationssystem die Führungssprachsignale ausgibt, die die FührungsStimme für die Führung angeben, ist es auch möglich, die Steuereinheit 17 der Steuereinrichtung 10, 10A die Führungssprachsignale empfangen und an die Verstärker 15a und 15b ausgeben zu lassen. Ebenso ist es bei der zweiten und dritten Ausführungsform möglich, wenn hier das vorgenannte Navigationssystem die Führungssprachsignale ausgibt, die Steuereinheit 17A, 17B der Steuereinrichtung 10B, 10C die Führungssprachsignale empfangen und an die Verstärker 15a und 15aa ausgeben zu lassen.
  • Dadurch geben, wenn der Fahrer das Navigationssystem einschaltet, die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d die FührungsStimme aus, und daher kann der Fahrer die FührungsStimme in guter Tonqualität hören und die Führung, wie etwa die Ziele u. Ä., leicht erfassen.
  • Bei den Ausführungsformen 1–3 kann das Mobiltelefon 90 auch E-Mails, die von einem anderen Mobiltelefon, einem Personal Computer o. Ä. gesendet werden, empfangen und die E-Mail-Signale, die den Schreib-Inhalt der E-Mail angeben, an die Steuereinrichtung 10, 10A, 10B, 10C senden.
  • In diesem Fall weist die Steuereinrichtung 10, 10A, 10B, 10C eine Mail-Sprachsignal-Ausgabeeinheit auf, die Mail-Sprachsignale, die den Schreib-Inhalt der E-Mail aufgrund der Mail-Signale angeben, als Stimme erzeugt und die Mail-Sprachsignale ausgibt. Wenn dann die Kommunikationseinheiten 14 und 14A der Steuereinrichtung 10, 10A, 10B, 10C die vorgenannten Mail-Signale von dem Mobiltelefon 90 empfangen, senden die Kommunikationseinheiten 14 und 14A die Mail-Signale an die Steuereinheit 17, 17A, 17B, die die Mail-Signale an die vorgenannte Mail-Sprachsignal-Ausgabeeinheit ausgibt, die die Mail-Signale eingibt und dann die Mail-Sprachsignale, wie vorstehend dargelegt, erzeugt und die Mail-Sprachsignale an den Wählschalter 16b ausgibt.
  • Dadurch wird, wenn in dem Fall, dass es keinen Mitfahrer gibt, das Mobiltelefon eine E-Mail empfängt, der Schreib-Inhalt der E-Mail als Stimme von den vorderen Lautsprechern 11a und 11b und den hinteren Lautsprechern 11c und 11d ausgegeben, und daher kann der Fahrer die Stimme in guter Tonqualität hören und den Schreib-Inhalt der E-Mail erfassen, ohne den Text zu lesen. Wenn in dem Fall, dass es einen Mitfahrer gibt, das Mobiltelefon eine E-Mail empfängt, wird der Schreib-Inhalt der E-Mail als Stimme von den Fahrer-Lautsprechern 11e ausgegeben, und daher kann der Fahrer die Stimme hören und den Schreib-Inhalt der E-Mail erfassen, ohne den Text zu lesen, und gleichzeitig wird die Stimme für den Mitfahrer schlecht verständlich.
  • Wenn bei der ersten und zweiten Ausführungsform kein Freisprech-Telefongespräch geführt wird, geben die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d Audiotöne, wie etwa Musik, aufgrund der Audiosignale aus, aber es ist auch möglich, die Audiotöne von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e auszugeben.
  • Wenn bei der ersten und zweiten Ausführungsform die Kommunikationseinheiten 14 und 14A die Signale des ankommenden Anrufs ausgeben, geben die vorderen Lautsprecher 11a und 11b und die hinteren Lautsprecher 11c und 11d den Schall des ankommenden Anrufs aus, aber es ist auch möglich, den Schall des ankommenden Anrufs von den beiden Fahrer-Lautsprechern 11e auszugeben.

Claims (38)

  1. Freisprechvorrichtung für einen Fahrer zum Führen eines Freisprech-Telefongesprächs unter Verwendung eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug, die Folgendes aufweist: eine erste Stimmesignal-Ausgabevorrichtung (11e) zum Ausgeben eines Stimmesignals an den Fahrer; eine zweite Stimmesignal-Ausgabevorrichtung (11a bis 11d) zum Ausgeben von Ton überall in dem Kraftfahrzeug; eine Erkennungseinheit (13), die so betreibbar ist, dass sie ein Erkennungssignal ausgibt, das anzeigt, ob es einen Mitfahrer gibt oder nicht; und eine Steuereinheit (10, 14, 17), die so betreibbar ist, dass sie mit dem Mobiltelefon kommuniziert, und die so betreibbar ist, dass sie aufgrund des von der Erkennungseinheit (13) ausgegebenen Erkennungssignals entscheidet, ob es einen Mitfahrer gibt oder nicht, wobei die Steuereinheit (10, 17) so betreibbar ist, dass sie, wenn sie ein Telefongespräch-Stimmesignal empfängt, das die Telefongesprächsstimme des anderen Teilnehmers des Telefongesprächs anzeigt, die Telefongesprächsstimme von der zweiten Stimmesignal-Ausgabevorrichtung (11a bis 11d) ausgibt, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es keinen Mitfahrer gibt, und die Telefongesprächsstimme von der ersten Stimmesignal-Ausgabevorrichtung (11e) ausgibt, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es einen Mitfahrer gibt.
  2. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stimmesignal-Ausgabevorrichtung ein erster Lautsprecher zum Ausgeben von Ton an den Fahrer ist und die zweite Stimmesignal-Ausgabevorrichtung ein zweiter Lautsprecher zum Ausgeben von Ton überall in dem Kraftfahrzeug ist.
  3. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit so betreibbar ist, dass sie verhindert, dass die Telefongesprächsstimme von dem ersten Lautsprecher ausgegeben wird, und sie die Telefongesprächsstimme stattdessen von dem zweiten Lautsprecher ausgeben lässt, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es keinen Mitfahrer gibt, und die Steuereinheit so betreibbar ist, dass sie verhindert, dass die Telefongesprächsstimme von dem zweien Lautsprecher ausgegeben wird, und sie die Telefongesprächsstimme stattdessen von dem ersten Lautsprecher ausgeben lässt, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es einen Mitfahrer gibt.
  4. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit die Telefongesprächsstimme unter der Bedingung von dem ersten und dem zweiten Lautsprecher ausgeben lässt, dass die von dem zweiten Lautsprecher ausgegebene Lautstärke größer als die von dem ersten Lautsprecher ausgegebene Lautstärke ist, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es keinen Mitfahrer gibt, und die Steuereinheit die Telefongesprächsstimme unter der Bedingung von dem ersten und dem zweiten Lautsprecher ausgeben lässt, dass die von dem ersten Lautsprecher ausgegebene Lautstärke größer als die von dem zweiten Lautsprecher ausgegebene Lautstärke ist, wenn die Steuereinheit entscheidet, dass es einen Mitfahrer gibt.
  5. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lautsprecher eine Richtfunktion hat, die die Ausgaberichtung des Schalls auf die Ohren eines Fahrers richtet.
  6. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lautsprecher eine Gruppe aus mehreren Lautsprechern ist, die an mehreren Stellen in dem Kraftfahrzeug angebracht sind und keine Richtfunktion für den ausgegebenen Schall haben.
  7. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit das Erkennungssignal in Reaktion auf einen Sitzdruck des Mitfahrers ausgibt.
  8. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit das Erkennungssignal durch Erkennen des Vorhandenseins von Infrarotstrahlung und in Reaktion auf das Erkennungsergebnis ausgibt.
  9. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit das Erkennungssignal durch Erfassen von Sprache in dem Kraftfahrzeug, durch Entscheiden, ob die Sprache die Sprache des Fahrers oder die Sprache einer anderen Person ist, und in Reaktion auf das Entscheidungsergebnis ausgibt.
  10. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit das Erkennungssignal, dass es einen Mitfahrer gibt, ausgibt, wenn in dem Kraftfahrzeug mehrere Mobiltelefone vorhanden sind, indem sie die Mobiltelefone ermittelt und entscheidet, ob die Anzahl der Mobiltelefone eins oder größer ist.
  11. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit außerdem ein Tonsignal von dem zweiten Lautsprecher ausgeben lässt, wenn das Tonsignal, das den Ton anzeigt, der mindestens entweder Musik, Radioton oder TV-Ton umfasst, in dem Kraftfahrzeug in dem Fall ausgegeben wird, dass die Telefongesprächs-Stimmesignale nicht von dem Mobiltelefon empfangen werden.
  12. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 11, die weiterhin einen dritten Lautsprecher aufweist, der eine Richtfunktion für den ausgegebenen Ton hat und an einem Sitz angebracht ist, in dem der Mitfahrer sitzt, wobei die Ausgaberichtung des Tons des dritten Lautsprechers auf die Ohren des Mitfahrers gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit das Tonsignal von dem zweiten und dem dritten Lautsprecher ausgeben lässt, wenn das Tonsignal in dem Kraftfahrzeug in dem Fall ausgegeben wird, dass die Steuereinheit nicht das Telefongesprächssignal von dem Mobiltelefon empfängt.
  13. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 11, die mehrere zweite Lautsprecher aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit verhindert, dass von den mehreren zweiten Lautsprechern derjenige zweite Lautsprecher, der dem Sitz des Fahrers am nächsten ist, das Tonsignal ausgibt, und sie stattdessen das Tonsignal von einem anderen zweiten Lautsprecher ausgeben lässt, wenn das Tonsignal in dem Kraftfahrzeug in dem Fall ausgegeben wird, dass die Steuereinheit die Telefongesprächssignale empfängt.
  14. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit über ein Funkverkehrsmedium mit dem Mobiltelefon kommuniziert.
  15. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lautsprecher eine Tonausgabe-Kennlinie hat, die bei einer Frequenz von 300 Hz bis 3,4 kHz fast flach ist.
  16. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit den zweiten Lautsprecher einen ankommender-Ruf-Ton ausgeben lässt, der einen ankommenden Ruf anzeigt, wenn der Steuereinheit der ankommende Ruf von dem Mobiltelefon mitgeteilt wird.
  17. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lautsprecher ein dünner Lautsprecher ist, der mit einer Membran versehen ist, die aus einem piezoelektrischen Element besteht, und der einen Ton dadurch ausgibt, dass er die Membran in Schwingungen versetzt.
  18. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 2, die weiterhin ein Mikrofon für den Mitfahrer, das die Sprache des Mitfahrers erfasst und ein Stimmesignal ausgibt; und einen Lautsprecher für den Mitfahrer, der Ton nur an den Mitfahrer ausgibt, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit außerdem mit einem Mobiltelefon des Mitfahrers kommuniziert, das Stimmesignal zu dem Mobiltelefon des Mitfahrers sendet und gleichzeitig aufgrund eines von dem Mobiltelefon des Mitfahrers empfangenen Signals den Lautsprecher des Mitfahrers die Telefongesprächsstimme des Teilnehmers des Telefongesprächs des Mitfahrers ausgeben lässt.
  19. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stimmesignal-Ausgabevorrichtung eine Anzeige-Einheit ist, die so betreibbar ist, dass sie in Reaktion auf ein eingegebenes Signal einen Text auf einer auf den Fahrer gerichteten Anzeigefläche anzeigt, und die zweite Stimmesignal-Ausgabevorrichtung ein Lautsprecher zum Ausgeben von Ton überall in dem Kraftfahrzeug ist.
  20. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 19, die weiterhin ein Mikrofon aufweist, das die Sprache des Fahrers erfasst und ein die Sprache anzeigendes Stimmesignal ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit das Stimmesignal zu dem Mobiltelefon sendet, wenn die Steuereinheit das Stimmesignal von dem Mikrofon empfängt, und dass sie gleichzeitig an der Anzeige-Einheit angezeigte frühere Texte löscht, die den Inhalt des Telefongesprächs des Teilnehmers des Telefongesprächs angeben.
  21. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinheit das Erkennungssignal in Reaktion auf den Sitzdruck des Mitfahrers ausgibt.
  22. Freisprechvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit über ein Funkverkehrsmedium mit dem Mobiltelefon kommuniziert.
  23. Verfahren zum Ausgeben eines Telefongesprächsinhalts in einem Freisprechsystem für einen Fahrer zum Führen eines Freisprech-Telefongesprächs unter Verwendung eines Mobiltelefons in einem Kraftfahrzeug, wobei das Freisprechsystem Folgendes aufweist: ein Mobiltelefon eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs; eine erste Stimmesignal-Ausgabevorrichtung (11e) zum Ausgeben eines Stimmesignals an den Fahrer; eine zweite Stimmesignal-Ausgabevorrichtung (11a bis 11d) zum Ausgeben von Ton überall in dem Kraftfahrzeug; eine Erkennungseinheit (13), die so betreibbar ist, dass sie ein Erkennungssignal ausgibt, das anzeigt, ob es einen Mitfahrer gibt oder nicht; und eine Steuereinheit (10, 14, 17), die so betreibbar ist, dass sie mit dem Mobiltelefon kommuniziert, und die so betreibbar ist, dass sie aufgrund des von der Erkennungseinheit (13) ausgegebenen Erkennungssignals entscheidet, ob es einen Mitfahrer gibt oder nicht, wobei das Verfahren in der Steuereinheit durchgeführt wird und Folgendes umfasst: einen Empfangsschritt zum Empfangen eines Telefongespräch-Stimmesignals, das die Telefongesprächsstimme von dem anderen Teilnehmer des Telefongesprächs anzeigt; einen Erkennungssignal-Erfassungsschritt zum Erfassen des Erkennungssignals; einen Entscheidungsschritt zum Entscheiden aufgrund des in dem Erkennungssignal-Erfassungsschritt erfassten Erkennungssignals, ob es einen Mitfahrer gibt oder nicht; einen ersten Sprachausgabeschritt zum Ausgeben der Telefongesprächsstimme von der zweiten Stimmesignal-Ausgabevorrichtung (11a bis 11d), wenn in dem Entscheidungsschritt entschieden wird, dass es keinen Mitfahrer gibt; und einen zweiten Sprachausgabeschritt zum Ausgeben der Telefongesprächsstimme von der ersten Stimmesignal-Ausgabevorrichtung (11e), wenn in dem Entscheidungsschritt entschieden wird, dass es einen Mitfahrer gibt.
  24. Verfahren zum Ausgeben eines Telefongesprächsinhalts nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stimmesignal-Ausgabevorrichtung ein erster Lautsprecher zum Ausgeben von Ton an den Fahrer ist und die zweite Stimmesignal-Ausgabevorrichtung ein zweiter Lautsprecher zum Ausgeben von Ton überall in dem Kraftfahrzeug ist.
  25. Verfahren zum Ausgeben eines Telefongesprächsinhalts nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Sprachausgabeschritt verhindert wird, dass die Telefongesprächsstimme von dem ersten Lautsprecher ausgegeben wird, und sie stattdessen von dem zweiten Lautsprecher ausgegeben wird, und in dem zweiten Sprachausgabeschritt verhindert wird, dass die Telefongesprächsstimme von dem zweiten Lautsprecher ausgegeben wird, und sie stattdessen von dem ersten Lautsprecher ausgegeben wird.
  26. Verfahren zum Ausgeben eines Telefongesprächsinhalts nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Sprachausgabeschritt die Telefongesprächsstimme unter der Bedingung von dem ersten und dem zweiten Lautsprecher ausgegeben wird, dass die Lautstärke des zweiten Lautsprechers größer als die Lautstärke des ersten Lautsprechers ist, und in dem zweiten Sprachausgabeschritt die Telefongesprächsstimme unter der Bedingung von dem ersten und dem zweiten Lautsprecher ausgegeben wird, dass die Lautstärke des ersten Lautsprechers größer als die Lautstärke des zweiten Lautsprechers ist.
  27. Verfahren zum Ausgeben eines Telefongesprächsinhalts nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit weiterhin folgende Schritte ausführt: einen Tonsignal-Erkennungsschritt zum Erkennen, dass ein Tonsignal, das den Ton anzeigt, der mindestens entweder Musik, Radioton oder TV-Ton umfasst, in dem Kraftfahrzeug in dem Fall ausgegeben wird, dass die Telefongesprächs-Stimmesignale nicht von dem Mobiltelefon empfangen werden, und einen ersten Tonausgabeschritt zum Ausgeben des Tons von dem zweiten Lautsprecher aufgrund des Tonsignals.
  28. Verfahren zum Ausgeben eines Telefongesprächsinhalts nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Freisprechsystem mehrere zweite Lautsprecher aufweist und die Steuereinheit weiterhin Folgendes ausführt: einen zweiten Tonausgabeschritt zum Verhindern, dass von den mehreren zweiten Lautsprechern derjenige zweite Lautsprecher, der dem Sitz des Fahrers am nächsten ist, den Ton ausgibt, und zum Ausgeben des Tons von einem anderen zweiten Lautsprecher, wenn die Steuereinheit erkennt, dass das Tonsignal in dem Empfangsschritt ausgegeben wird.
  29. Verfahren zum Ausgeben eines Telefongesprächsinhalts nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stimmesignal-Ausgabevorrichtung eine Anzeige-Einheit ist, die so betreibbar ist, dass sie in Reaktion auf eingegebene Signale Texte auf einer auf einen Fahrer gerichteten Anzeigefläche anzeigt, und die zweite Stimmesignal-Ausgabevorrichtung ein zweiter Lautsprecher zum Ausgeben von Ton überall in dem Kraftfahrzeug ist und der zweite Sprachausgabeschritt ein Textausgabeschritt zum Ausgeben der Telefongesprächsstimme an die Anzeige-Einheit und zum Veranlassen, dass die Anzeige-Einheit den Inhalt des Telefongesprächs in Texten anzeigt, wenn in dem Entscheidungsschritt entschieden wird, dass es einen Mitfahrer gibt, ist.
  30. Verfahren zum Ausgeben eines Telefongesprächsinhalts nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Freisprechsystem weiterhin ein Mikrofon aufweist, das die Sprache des Fahrers erfasst und ein die Sprache anzeigendes Stimmesignal ausgibt, und die Steuereinheit weiterhin folgende Schritte ausführt: einen Stimmesignal-Empfangsschritt zum Empfangen des Stimmesignals von dem Mikrofon; einen Stimmesignal-Sendeschritt zum Senden des mit dem Stimmesignal-Empfangsschritt empfangenen Stimmesignals zu dem Mobiltelefon und einen Löschschritt zum Löschen von an der Anzeige-Einheit angezeigten früheren Texten, die den Inhalt des Telefongesprächs des Teilnehmers des Telefongesprächs angeben.
  31. Computerprogrammprodukt, das ein Programm aufweist und so eingerichtet ist, dass es alle Schritte von Anspruch 23 ausführt, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem abgearbeitet wird.
  32. Computerprogrammprodukt, das ein Programm aufweist und so eingerichtet ist, dass es alle Schritte von Anspruch 24 ausführt, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem abgearbeitet wird.
  33. Computerprogrammprodukt, das ein Programm aufweist und so eingerichtet ist, dass es alle Schritte von Anspruch 25 ausführt, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem abgearbeitet wird.
  34. Computerprogrammprodukt, das ein Programm aufweist und so eingerichtet ist, dass es alle Schritte von Anspruch 26 ausführt, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem abgearbeitet wird.
  35. Computerprogrammprodukt, das ein Programm aufweist und so eingerichtet ist, dass es alle Schritte von Anspruch 27 ausführt, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem abgearbeitet wird.
  36. Computerprogrammprodukt, das ein Programm aufweist und so eingerichtet ist, dass es alle Schritte von Anspruch 28 ausführt, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem abgearbeitet wird.
  37. Computerprogrammprodukt, das ein Programm aufweist und so eingerichtet ist, dass es alle Schritte von Anspruch 29 ausführt, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem abgearbeitet wird.
  38. Computerprogrammprodukt, das ein Programm aufweist und so eingerichtet ist, dass es alle Schritte von Anspruch 30 ausführt, wenn das Programm auf einem Datenverarbeitungssystem abgearbeitet wird.
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