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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine in ein Fahrzeug eingebaute Telefonvorrichtung,
die in Fahrzeuge und dergleichen eingebaut ist.
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In
letzter Zeit wird aufgrund der Verbreitung von Autotelefonen und
Mobiltelefonen im Straßenverkehr
häufig
die Szene beobachtet, daß Fahrer
den bei einem Mobiltelefon und dergleichen ankommenden Anruf beantworten.
Da die Gefahr des Telefonierens durch Fahrer, während sie ein Fahrzeug und dergleichen
fahren, wohl bekannt ist, ist die Notwendigkeit entstanden, Maßnahmen
zu ergreifen, damit die Fahrer den ankommenden Anruf auf das Mobiltelefon
nicht beantworten müssen:
Deshalb wurde im Stand der Technik eine in ein Fahrzeug eingebaute Telefonvorrichtung
vorgeschlagen, welche die Funktion hat, daß dann, wenn ein bei fahrendem
Fahrzeug ankommender Telefonanruf bestätigt wird, automatisch eine
Umschaltung in den Sprachmodus erfolgt und ankündigt wird, daß der Fahrer
nicht antworten kann, da er gerade fährt, so daß er nicht sofort auf das Mobiltelefon
reagieren muß,
selbst wenn dessen Ruftöne
während
der Fahrt des Fahrzeugs ertönen (JP-Offenlegungsschrift
Nr. 7-115680).
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Außerdem gibt
es einen anderen Stand der Technik, bei dem der Fahrer durch direktes
Leiten von Vibrationen zu dem Fahrer mittels einer Vibratorfunktion
der in das Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtung informiert wird,
daß ein
ankommender Anruf empfangen wird, und zwar ohne Erzeugen eines Ruftons
beim Ankommen des Anrufs.
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Bei
der vorstehend erwähnten
in ein Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtung besteht jedoch insofern
ein Problem, als die Ruftöne
der in das Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtung plötzlich ertönen oder
Vibrationen plötzlich
ausgelöst
werden, wenn während
der Fahrt ein ankommender Anruf empfangen wird. Anders ausgedrückt, während ein Fahrer
seine Aufmerksamkeit auf das Fahren eines Fahrzeugs richtet, würde er plötzlich durch
das Ertönen
von Ruftönen
oder den Beginn von Vibrationen überrascht
werden und, während
er sich mit der in das Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtung beschäftigen würde, könnte er
sich nicht auf das Fahren des Fahrzeugs und dergleichen konzentrieren.
Dies würde
ihn ablenken und in eine sehr gefährliche Situation bringen.
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US 5 301 227 beschreibt
ein Verfahren zum Reduzieren von Ablenkungen, die durch ein in ein Fahrzeug
eingebautes Telefon die Aufmerksamkeit eines Fahrers beeinträchtigen
können.
Dieses System stellt ein Telefon für den Einbau in ein Fahrzeug bereit,
dessen Betrieb unterbrochen wird, wenn Sensoren anzeigen, daß das Fahrzeug
entweder eine Kurve durchfährt,
bremst oder über
vorbestimmten Grenzwerten fährt.
Ein solches System läßt jedoch den
Gebrauch des Telefons unter diesen Bedingungen nicht zu, stattdessen
werden sämtliche
Funktionen unterbrochen.
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US 4 585 907 beschreibt
ein System eines elektronischen Anrufbeantworters, der betätigbar ist, um
einem Anrufer eine vorbestimmte Audionachricht zu übermitteln.
Es gibt jedoch keine Erörterung
einer Kopplung dieser Nachricht mit einem in ein Fahrzeug eingebauten
Telefonsystem und einer Betätigung desselben,
um einem Anrufer, der telefoniert, während sich das Fahrzeug bewegt,
eine Nachricht zu übermitteln,
um eine Ablenkung des Fahrers zu vermeiden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der Probleme bei bekannten in ein Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtungen
ist es also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine in ein
Fahrzeug eingebaute Telefonvorrichtung bereitzustellen, die es insbesondere
einem Fahrer ermöglicht,
sich auf das Fahren des Fahrzeugs und dergleichen zu konzentrieren,
ohne sich mit dem in das Fahrzeug eingebauten Telefon zu beschäftigen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Telefonvorrichtung bereitgestellt, die in Fahrzeuge einbaubar
ist und folgendes aufweist: eine Fahrdetektiereinrichtung, um zu
detektieren daß sich
das Fahrzeug bewegt, eine Detektiereinrichtung für ankommende Anrufe, um zu
detektieren, daß ein
ankommender Anruf empfangen wird, eine Ankündigungseinrichtung, um anzukündigen,
daß der
ankommende Anruf empfangen worden ist, und eine Steuereinrichtung,
um die Ankündigungseinrichtung zu
steuern. Wenn die Fahrdetektiereinrichtung detektiert, daß sich das
Fahrzeug bewegt, und die Detektiereinrichtung für ankommende Anrufe detektiert, daß gleichzeitig
der ankommende Anruf empfangen wird, steuert die Steuereinrichtung
derart, daß sie den
Betrieb der Ankündigungseinrichtung
ungültig macht,
die von einem in ein Mobiltelefon eingebauten Mikrocomputer gesteuert
wird. Der Fahrer wird also beim Fahren von dem Rufton des Mobiltelefons
nicht gestört
und kann sich auf das Fahren konzentrieren, so daß die Fahrsicherheit
erhöht
wird. Bei einem solchen System bleibt das Telefon in jeder anderen
Hinsicht voll funktionsfähig.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die in ein
Fahrzeug eingebaute Telefonvorrichtung bereitzustellen, die ferner
eine von der Steuereinrichtung gesteuerte Nachrichtenübertragungseinrichtung
aufweist. Die Steuereinrichtung steuert derart, daß sie in
der Nachrichtenübertragungseinrichtung
gespeicherte Nachrichten sendet, wenn die Fahrdetektiereinrichtung
detektiert, daß sich
das Fahrzeug bewegt, und die Detektiereinrichtung für ankommende
Anrufe detektiert, daß gleichzeitig
der ankommende Anruf empfangen wird. Aufgrund dessen ist es möglich anzukündigen,
daß der Fahrer
den ankommenden Anruf nicht beantworten kann, da er gerade fährt, und
es kann vermieden werden, daß die
Sendeseite beunruhigt ist, da die Sendeseite den Grund erfährt, weshalb
der Fahrer den ankommenden Anruf nicht beantworten kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die in ein Fahrzeug
eingebaute Telefonvorrichtung bereitzustellen, die ferner eine von
der Steuereinrichtung gesteuerte Sprachsynthesizereinrichtung und
einen Speicher aufweist, in dem Daten von Aufzeichnungen von ankommenden
Anrufen gespeichert werden. Die Steuer einrichtung steuert derart,
daß Nachrichten
auf der Basis von den in dem Speicher gespeicherten Daten der Aufzeichnungen von
ankommenden Anrufen durch die Sprachsynthesizereinrichtung in Sprache
umgewandelt werden und daß die
Sprache ausgegeben wird, wenn die Fahrdetektiereinrichtung detektiert,
daß sich
das Fahrzeug nicht bewegt. Deshalb kann der Fahrer sofort erkennen,
daß ankommende
Anrufe empfangen werden, da die Daten der Aufzeichnungen von ankommenden
Anrufen automatisch gelesen werden, wenn das Fahrzeug steht, und
kann sich damit befassen, indem er mittels der in das Fahrzeug eingebauten
Telefonvorrichtung zurückruft.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung zusammen mit ihren Zielen und Vorteilen ergibt
sich im einzelnen durch Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung
der zur Zeit bevorzugten Ausführungsformen gemeinsam
mit den beigefügten
Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
schematische Darstellung zur Erläuterung
eines Systems einer in ein Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung; und
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2a und 2b Ablaufdiagramme,
die eine Grundoperation der in 1 gezeigten
in ein Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtung zeigen.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In 1 bezeichnet 1 eine
in ein Fahrzeug eingebaute Telefonvorrichtung. Die in ein Fahrzeug eingebaute
Telefonvorrichtung 1 weist auf: einen Hauptkörper 2 der
Vorrichtung, ein Mobiltelefon 2a mit einer von einem Mikrocomputer
gesteuerten Ankündigungseinrichtung
und einen Feststellbremse-Detektierschalter 3a. In dem Hauptkörper 2 sind vorgesehen:
eine Fahrdetektiereinrichtung 3, die in Abhängigkeit
von einem Signal von dem Feststellbremese-Detektierschalter 3a detektiert,
ob das Fahrzeug fährt
oder steht, eine Detektiereinrichtung 4 für ankommende
Anrufe, die detektiert, ob das Mobiltelefon 2a einen ankommenden
Anruf empfängt
oder nicht, eine Entscheidungseinheit 5, in die jedes von Signalen
von der Fahrdetektiereinrichtung 3 und der Detektiereinrichtung 4 für ankommende
Anrufe eingegeben wird, und eine Steuereinrichtung 6. Die
Entscheidungseinheit 5 entscheidet, ob von dem Mobiltelefon 2a ankommende
Anrufe empfangen werden oder nicht und unter was für Fahrzeugbedingungen sie
empfangen werden, und dann werden Ausgangssignale der Entscheidung
an die Steuereinrichtung 6 ausgegeben. Die Steuereinrichtung 6 steuert
eine Vielzahl von noch zu beschreibenden Einrichtungen, die in dem
Hauptkörper 2 der
Vorrichtung vorgesehen sind, in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen von
der Entscheidungseinheit 5. Ausgangssignale von der Steuereinrichtung 6 können zugeführt werden:
einer Nachrichtenübertragungseinrichtung 7, die
bereits Nachrichten hält,
wie etwa, daß der
Fahrer einer sendenden Person keine Antwort übermitteln kann, da er gerade
fährt,
einem Speicher 8, in dem Daten von Aufzeichnungen von ankommenden
Anrufen gespeichert werden, und einer Sprachsynthesizereinrichtung 9,
die Nachrichten in Abhängigkeit
von den Daten von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen in Sprache
umwandelt. Dabei können
die Steuereinrichtung 6 und der Speicher 8 Signale
untereinander eingeben und ausgeben, und der Speicher 8 ist
nicht nur mit der Funktion des Speicherns der Daten der Aufzeichnungen
von ankommenden Anrufen ausgestattet, sondern auch mit den Funktionen
einer automatischen Tonaufzeichnung, des Erstellens von Lesedatenlisten
der Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen und des Speicherns derselben.
Die Ausgangssignale der Nachrichtenübertragungseinrichtung 7 werden
in den Mikrocomputer des Mobiltelefons 2a eingegeben. Zusätzlich werden die
Steuersignale von der Steuereinrichtung 6 ebenfalls direkt
in den Mikrocomputer des Mobiltelefond 2a eingegeben. In
Abhängigkeit
von dem Steuersignal von der Steuereinrichtung 6, das von
dem Mikrocomputer des Mobiltelefons 2a empfangen wird, steuert
der Mikrocomputer des Mobiltelefon 2a die Ankündigungseinrichtung
des Mobiltelefons 2a, um sie zu aktivieren oder nicht.
Außerdem
werden die Sprachsignale von der Sprachsynthesizereinrichtung 9 in
eine Verstärkereinheit 10 eingegeben
und dann von dem Lautsprecher 11 ausgegeben.
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Nachstehend
wird die Grundoperation der in ein Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung mittels des Ablaufdiagramms der 2a und 2b erläutert.
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In
Schritt 1 wird beurteilt, ob ein ankommender Anruf für das Mobiltelefon 2a anwesend
oder abwesend ist. Wenn der ankommende Anruf anwesend ist, geht
der Ablauf zu Schritt 2, und wenn der ankommende Anruf
abwesend ist, geht der Ablauf zu Schritt 10. Schritt 10 wird
später
erläutert.
Dann wird in Schritt 2 beurteilt, ob eine Feststellbremse
betätigt
ist oder nicht. Wenn die Betätigung
nicht detektiert wird, geht der Ablauf zu Schritt 3, und
wenn sie detektiert wird, geht der Ablauf zu Schritt 5.
Schritt 5 wird später erläutert.
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Wenn
der Ablauf zu Schritt 3 geht, wird die Verbindung mit einer
Sendeseite hergestellt, ohne daß Ruftöne des Mobiltelefons 2a erzeugt
werden, und eine bereits vorgegebene Nachricht, beispielsweise "Ich werde später zurückrufen,
da ich gerade fahre.",
wird an die Sendeseite übermittelt,
ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich zu ziehen. Im nächsten Schritt 4 wird
eine Teilnehmerrufnummer, die nachstehend als rufende Nummer bezeichnet wird,
und dergleichen als Aufzeichnungen eines ankommenden Anrufs in dem
Speicher 8 gespeichert, der die Daten der Aufzeichnungen
von ankommenden Anrufen speichert. Beim Auflegen auf der Sendeseite
wird der Anruf beendet, und dann ist die in das Fahrzeug eingebaute
Telefonvorrichtung 1 im Standby-Modus, bis der nächste ankommende
Anruf empfangen wird.
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Wenn
der Ablauf zu Schritt 5 geht, ertönen Ruftöne, um anzukündigen,
daß das
Mobiltelefon 2a einen ankommenden Anruf empfangen hat.
Der Ablauf geht dann zu Schritt 6, und wenn beurteilt wird, daß das Mobiltelefon 2a abgehoben
ist, geht der Ablauf zu Schritt 7, wo beim Umschalten des
Mobiltelefon 2a in den Sprachmo dus das Mobiltelefon 2a in den
normalen Sprechzustand versetzt wird. Wenn beurteilt wird, daß das Mobiltelefon 2a nicht
abgehoben ist, geht der Ablauf zu Schritt 8 und die Ruftöne ertönen, bis
eine vorbestimmte Zeit Ts abgelaufen ist. Nach Ablauf der vorbestimmten
Zeit geht der Ablauf zu Schritt 9, und während das
Mobiltelefon 2a in den automatischen Tonaufzeichnungsmodus
umgeschaltet ist, werden Nachrichten von der Sendeseite in dem Speicher 8 aufgezeichnet.
Beim Auflegen auf der Sendeseite wird der Anruf beendet.
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Wenn
der Ablauf zu Schritt 10 geht und in Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen von der Fahrdetektiereinrichtung 3 beurteilt
wird, daß das Fahrzeug
steht, geht der Ablauf zu Schritt 11, und wenn das Fahrzeug
fährt,
ist die in das Fahrzeug eingebaute Telefonvorrichtung 1 im
Standby-Modus, bis ein nächster
ankommender Anruf empfangen wird. In Schritt 11 wird beurteilt,
ob unter sämtlichen
Daten von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen, die in dem Speicher 8 gespeichert
sind, ungelesene Daten anwesend oder abwesend sind. Wenn sie anwesend
sind, geht der Ablauf zu Schritt 12, und die ungelesenen
Daten von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen, die in dem Speicher 8 gespeichert sind,
werden von der Sprachsynthesizereinrichtung 9 in Sprache
umgewandelt. Dann wird die umgewandelte Sprache durch die Verstärkereinheit 10 verstärkt, und
die erste rufende Nummer der Sendeseite wird mittels Sprache durch
den Lautsprecher 11 automatisch gelesen. Wenn in Schritt 13 ein
Fahrer eine dieser Informationen über ankommende Anrufen auswählt und
einen Anruf tätigen
möchte,
kann dies automatisch durch Drücken
einer Taste erfolgen. Die Sendeseite wird in Schritt 14 angerufen,
die Verbindung wird hergestellt, der Fahrer führt in Schritt 15 ein
Gespräch,
und dann wird der Anruf in Schritt 16 beendet, wenn die
Fahrerseite oder die Sendeseite auflegt. Dann werden in Schritt 17 die
entsprechenden Daten aus der Datenliste von Aufzeichnungen von ankommenden
Anrufen, die in dem Speicher 8 gespeichert sind, gelöscht. Dann
erfolgt Rücksprung zu
Schritt 11, um weitere ungelesene Daten von Aufzeichnungen
von ankommenden Anrufen abzurufen.
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Wenn
der Fahrer in Schritt 13 nicht die Wahl trifft, einen Anruf
aufgrund der Daten von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen zu
tätigen,
geht der Ablauf zu Schritt 18, wo die Wahl getroffen wird, ob
die entsprechenden Daten von den in dem Speicher befindlichen Daten
von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen gelöscht werden sollen. Bei JA geht
der Ablauf zu Schritt 17. Bei NEIN geht der Ablauf zu Schritt 19,
und die entsprechenden Daten werden an die Lesedatenlisten von Aufzeichnungen von
ankommenden Anrufen übertragen.
Wenn die entsprechenden Daten in Schritt 17 gelöscht werden oder
die Übertragung
zu den Lesedatenlisten von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen
beendet wird, erfolgt Rücksprung
zu Schritt 11, um andere ungelesene Daten von Aufzeichnungen
von ankommenden Anrufen abzurufen. Die sequentielle Verarbeitung
entsprechend dem Ablaufdiagramm von Schritt 11 bis Schritt 19 wird
ausgeführt,
bis sämtliche ungelesenen
Daten von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen verschwunden sind,
und wenn die ungelesenen Daten von Aufzeichnungen von ankommenden
Daten nicht abgerufen werden können,
wird die Verarbeitung beendet.
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Außerdem ist
es möglich,
einen Anruf aus den Lesedaten von Aufzeichnungen von ankommenden
Anrufen erneut zu erzeugen. In diesem Fall werden ein Name und eine
Telefonnummer ähnlich
dem normalen Erzeugen eines Anrufs aus einer Telefonverzeichnisfunktion
des Mobiltelefons angezeigt.
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Nachstehend
wird der Ablauf für
einen Fall erläutert,
in dem das Mobiltelefon 2a einen ankommenden Anruf empfängt, während ein
Fahrzeug fährt.
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Zunächst gibt
die mit dem Mobilfunk 2a verbundene Detektiereinrichtung 4 für ankommende
Anrufe die von dem Mobiltelefon 2a empfangenen Signale
an die Entscheidungseinheit 5 ab. Wenn die Entscheidungseinheit 5 in
Abhängigkeit
von den Ausgangssignalen von der Fahrdetektiereinrichtung 3 beurteilt,
daß das
Fahrzeug fährt,
werden die Signale, daß das
Mobiltelefon 2a einen ankommenden Anruf empfing, während das
Fahrzeug gerade fuhr, an die Steuereinrichtung 6 abgegeben.
Dann gibt die Steuereinrichtung 6 an den Mikrocomputer
in dem Mobiltelefon 2a Steuersignale ab, daß die Ankündigung
ungültig
gemacht ist. Da der Mikrocomputer, der die Steuersignale empfangen
hat, derart steuert, daß der
Betrieb der Ankündigungseinrichtung
wie etwa Ruftöne
in dem Mobiltelefon 2a ungültig gemacht wird, ertönen die
Ruftöne
in dem Mobiltelefon 2a nicht.
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Ferner
stellt die Steuereinrichtung 6 eine Verbindung mit einer
Sendeseite her, ohne Ruftöne des
Mobiltelefons 2a zu erzeugen, und eine bereits vorgegebene
Nachricht, beispielsweise "Ich
werde später
zurückrufen,
da ich gerade fahre." wird
an die Sendeseite übermittelt,
ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich zu ziehen.
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Dann
speichert die Steuereinrichtung 6 eine rufende Nummer und
dergleichen als Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen in dem Speicher 8, der
die Daten der Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen speichert.
Beim Auflegen auf der Sendeseite wird der Anruf beendet, und dann
ist das Mobiltelefon 2a im Standby-Modus, bis es den nächsten ankommenden Anruf empfängt.
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Ferner
wird der Ablauf für
einen Fall erläutert,
in dem das Mobiltelefon 2a einen ankommenden Anruf empfängt, während ein
Fahrzeug steht.
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Zunächst, wenn
das Mobiltelefon 2a einen ankommenden Anruf empfängt, wird
in der Entscheidungseinheit 5 in Abhängigkeit von den durch den Feststellbremse-Detektierschalter 3a detektierten
Signalen beurteilt, ob das Fahrzeug steht oder nicht. Wenn beurteilt
wird, daß das
Fahrzeug steht, gibt die Steuereinrichtung 6 an den Mikrocomputer
in dem Mobiltelefon 2a die Steuersignale ab, daß die Ankündigung
wie etwa Ruftöne
gültig
sind. Da der die Steuersignale empfangende Mikrocomputer derart
steuert, daß der
Betrieb der Ankündigungseinrichtung
in dem Mobiltelefon 2a gültig gemacht wird, ertönen dann
die Ruftöne
des Mobiltelefons 2a. Wenn dann beurteilt wird, daß das Mobiltelefon 2a nach
dem Umschalten des Mobiltelefons 2a in den Sprechmodus abgenommen
ist, wird es in den normalen Sprechzustand versetzt. Wenn beurteilt
wird, daß das
Mobiltelefon 2a nicht abgenommen wird, ertönen die
Ruftöne,
bis eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Nach Ablauf der vorbestimmten
Zeit, während
das Mobiltelefon 2a in den automatischen Tonaufzeichnungsmodus
umgeschaltet ist, werden die Nachrichten von der Sendeseite in dem
Speicher 8 aufgezeichnet, und dann ist das Mobiltelefon 2a im
Standby-Modus, bis
es den nächsten
ankommenden Anruf empfängt.
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Schließlich wird
der Ablauf für
einen Fall erläutert,
in dem das Mobiltelefon 2a einen ankommenden Anruf empfängt, während ein
Fahrzeug fährt
und dann das Fahrzeug angehalten wird.
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Wenn
in der Entscheidungseinheit 5 in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
von der Fahrdetektiereinrichtung 3 die Beurteilung erfolgt,
daß das
Fahrzeug steht, beurteilt die Steuereinrichtung 6, ob unter
den Daten von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen, die in dem
Speicher 8 gespeichert sind, ungelesene Daten anwesend
oder abwesend sind. Wenn sie anwesend sind, werden die ungelesenen
Daten von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen, die in dem Speicher 8 gespeichert
sind, durch die Sprachsynthesizereinrichtung 9 in Sprache umgewandelt,
die Sprache wird durch die Verstärkungseinheit 10 verstärkt, und
dann wird die rufende Nummer der Sendeseite automatisch nacheinander mittels
Sprache durch den Lautsprecher 11 ausgelesen.
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Wenn
der Fahrer die Wahl trifft, aufgrund einer der ungelesenen Informationen über Aufzeichnungen
von ankommenden Anrufen einen Anruf zu tätigen, kann dies automatisch
erfolgen, indem eine Taste gedrückt
wird. Die Sendeseite wird angerufen, wenn die Verbindung hergestellt
ist, der Fahrer führt ein
Gespräch,
und dann wird der Anruf beendet, wenn die Fahrerseite oder die Sendeseite
auflegt. Dann werden die entsprechenden Daten von der Datenliste
von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen in dem Speicher 8 gelöscht.
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Wenn
dann der Fahrer die Wahl trifft, aufgrund der entsprechenden Daten
einen Anruf nicht zu tätigen,
kann der Fahrer entscheiden, die entsprechenden Daten aus den Daten
von Aufzeichnungen von ankommenden Anrufen in dem Speicher 8 zu löschen oder
sie zu der Lesedatenliste von Aufzeichnungen von ankommenden Daten
zu übertragen. Wenn
dann der Fahrer erneut einen Anruf aus den Lesedaten von Aufzeichnungen
von ankommenden Anrufen erzeugt, werden ein Name und eine Telefonnummer ähnlich wie
im Fall des normalen Erzeugens eines Anrufs aus einer Telefonverzeichnisfunktion des
Mobiltelefons angezeigt.
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Die
obengenannte Detektierung, ob ein Fahrzeug fährt oder steht, kann anstelle
des gezeigten Beispiels der Verwendung des Feststellbremse-Detektierschalters 3a durch
einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor erfolgen.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung selbst dann, wenn das Mobiltelefon einen ankommenden Anruf
empfängt, während ein
Fahrzeug fährt,
der Fahrer durch die Ruftöne
des Mobiltelefons nicht gestört
und kann sich auf das Fahren konzentrieren, so daß die Sicherheit erhöht ist,
da die Steuereinrichtung, die in der in das Fahrzeug eingebauten
Telefonvorrichtung vorgesehen ist, derart steuert, daß sie den
Betrieb der Ankündigungseinrichtung
ungültig
macht, die von dem in das Mobiltelefon eingebauten Mikrocomputer
gesteuert wird. Da dabei die Sendeseite den Grund erfährt, weshalb
die Empfangsseite den ankommenden Anruf nicht beantworten kann,
indem der Sendeseite durch die Steuereinrichtung automatisch angekündigt wird,
daß der
Fahrer den ankommenden Anruf nicht beantworten kann, da er gerade
fährt,
ist es möglich
zu vermeiden, daß die
Sendeseite beunruhigt ist. Da außerdem die Daten von Aufzeichnungen von
ankommenden Anrufen durch die Steuereinrichtung gelesen werden,
wenn das Fahrzeug steht, erfährt
der Fahrer unmittelbar, daß ankommende
Anrufe empfangen werden, und kann sich damit befassen, indem er
sofort von der in das Fahrzeug eingebauten Telefonvorrichtung aus
zurückruft.
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Es
sind zwar die zur Zeit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gezeigt und beschrieben worden, es versteht sich jedoch, daß diese
Offenbarungen der Erläuterung
dienen und daß verschiedene Änderungen
und Modifikatio nen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung
gemäß den beigefügten Ansprüchen abzuweichen.