DE10000939A1 - Rufantwortverfahren für Fahrzeuge - Google Patents
Rufantwortverfahren für FahrzeugeInfo
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Abstract
Ein Rufempfangsverfahren für ein Fahrzeug, das in einem Fahrzeug eingesetzt wird, um auf einen Ruf zu reagieren, der von einem anderen System empfangen wird, umfaßt folgende Schritte: Durchführung einer Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung zum vorherigen Signalisieren eines Rufempfangs in einem vorbestimmten Intervall, um sich an einen Sinn oder an eine Kombination von zumindest zwei Sinnen unter dem Hörsinn, dem Geruchssinn und dem Tastsinn eines Fahrers zu richten, mit Ausnahme des Sehvermögens des Fahrers, wenn ein Anruf, der zumindest ein Bild enthält, in dem Fahrzeug von einem anderen System empfangen wird; und Durchführung einer Rufempfangshauptbenachrichtigung zum Präsentieren des Bildes, das in dem Ruf enthalten ist, um sich an das Sehvermögen des Fahrers zu richten, nachdem die Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung mit Ausnahme des Sehvermögens durchgeführt wurde.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Rufantwortverfahren
für ein Fahrzeug, welches in einem Fahrzeug, wie
beispielsweise einem Kraftfahrzeug, eingesetzt wird, wenn ein
Ruf von einem anderen System empfangen wurde, und betrifft
insbesondere ein Rufantwortverfahren, welches eine
Rufantwort auf der Grundlage des sicheren Fahrens eines
Fahrers erzielen kann, selbst wenn beispielsweise ein Ruf
empfangen wurde, der zumindest ein Bild enthält.
Als herkömmliche Einrichtung für eine Rufantwort in einem
Fahrzeug wurde eine Einrichtung beschrieben, die einen
Gegenstand betrifft, der in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. HEI 10-304464 beschrieben ist, deren
Offenbarung ausdrücklich insgesamt durch Bezugnahme in die
vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. Wie z. B. in der
offengelegten Patentanmeldung beschrieben wurde, ist ein
Freisprechgerät bereits wohl bekannt, welches in einem
Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, angebracht
ist, und so ausgebildet ist, daß es auf einen Ruf reagieren
kann, der von einem anderen System empfangen wurde.
In der voranstehend erwähnten offengelegten Patentanmeldung
wurde ein Steuerverfahren für ein Freisprechgerät
beschrieben, welches so ausgebildet ist, daß während einer
Telefonkommunikation dann, wenn vorauszusehen ist, daß die
Fahrbelastung innerhalb eines vorbestimmten Intervalls erhöht
sein kann, oder wenn festgestellt wird, daß es sich beim
momentanen Zustand um einen derartigen Zustand mit erhöhter
Fahrbelastung handelt, die Telefonkommunikation temporär
reserviert wird.
Da bei dem Steuerverfahren für ein Freisprechgerät, welches
in der Veröffentlichung beschrieben wurde, während einer
Telefonkommunikation dann, wenn vorhergesagt oder erwartet
wird, daß die Fahrbelastung innerhalb vorbestimmter
Intervalle vergrößert sein kann, oder wenn festgestellt
wurde, daß es sich beim momentanen Zustand um einen
derartigen Zustand mit erhöhter Fahrbelastung handelt, die
Telefonkommunikation temporär reserviert wird, kann eine
Antwort auf der Grundlage eines sicheren Fahrens während
einer Telefonkommunikation erzielt werden.
Bei dem voranstehend erwähnten, herkömmlichen Verfahren zum
Steuern einer Telefonkommunikationsreservierung ist daher
jedoch noch das zu überwindende Problem vorhanden, daß
beispielsweise dann, wenn ein Ruf empfangen wird, der
zumindest ein Bild enthält, eine Antwort auf den Ruf dadurch
durchgeführt wird, daß sofort das in dem empfangenen Anruf
enthaltene Bild dem Fahrer dargeboten wird, so daß die Augen
des Fahrers temporär von dem Bild angezogen werden, was dazu
führt, daß seine Konzentration auf das Fahren beeinträchtigt
wird, so daß die Erzielung einer Rufantwort auf der Grundlage
eines sicheren Fahrens verhindert wird.
Es ist daher die Entwicklung einer neuen Vorgehensweise
erwünscht, welche eine Rufantwort auf der Grundlage eines
sicheren Fahrens erzielen kann, selbst wenn beispielsweise
ein Ruf empfangen wird, der zumindest ein Bild enthält.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehenden
Umstände entwickelt, und ihr Ziel besteht in der
Bereitstellung eines Rufantwortverfahrens für ein Fahrzeug,
welches eine Rufantwort auf der Grundlage eines sicheren
Fahrens erzielen kann, selbst wenn beispielsweise ein Ruf
empfangen wird, der zumindest ein Bild enthält, wobei dann,
wenn ein zumindest enthaltender Ruf in einem Fahrzeug von
einem anderen System empfangen wird, eine
Rufempfangvorhersagebenachrichtigung zur vorherigen
Signalisierung eines Rufempfangs in vorbestimmten Intervallen
durchgeführt wird, um einen der Sinne unter Hören, Riechen
und Berührung eines Fahrers anzuregen, mit Ausnahme des
Sehvermögens des Fahrers, oder eine Kombination von zumindest
zweien dieser Sinne, und nach Durchführung der
Rufempfangvorhersagebenachrichtigung mit Ausnahme des
Sehvermögens einer Rufempfangshauptbenachrichtigung
durchgeführt wird, um das Bild, das in dem Ruf enthalten ist,
so darzustellen, daß es mit dem Sehvermögen des Fahrers
erfaßt werden kann.
Um das Ziel zu erreichen, wird gemäß einer ersten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein
Rufantwortverfahren für ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt,
das in einem Fahrzeug eingesetzt wird, um auf einen Ruf zu
reagieren, der von einem anderen System empfangen wird, mit
folgenden Schritten: Durchführung einer
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung zum vorherigen
Signalisieren eines Rufempfangs in einem vorbestimmten
Intervall, um einen Sinn oder eine Kombination zumindest
zweier Sinne unter dem Hörsinn, dem Geruchsinn und dem
Tastsinn eines Fahrers anzuregen, mit Ausnahme des
Sehvermögens des Fahrers, wenn ein Ruf, der zumindest ein
Bild enthält, in dem Fahrzeug von einem anderen System
empfangen wird; und Durchführung einer
Rufempfangshauptbenachrichtigung, um das in dem Ruf
enthaltene Bild so darzustellen, daß es dem Sehvermögen des
Fahrers zugänglich ist, nach Durchführung der
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung mit Ausnahme des
Sehvermögens.
Gemäß der ersten Zielrichtung wird, wenn zumindest ein Bild
enthaltender Anruf in einem Fahrzeug empfangen wird, eine
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung zum vorherigen
Signalisieren des Empfangs des Rufs nur in einem
vorbestimmten Intervall durchgeführt, um einen der Sinne
unter dem Hörsinn, dem Geruchssinn und dem Tastsinn eines
Fahrers anzuregen, abgesehen von seinem Sehvermögen, oder
eine Kombination zumindest zweier dieser Sinne, und wird,
nachdem die Rufempfangsvorhersagebenachrichtung mit Ausnahme
des Sehvermögens durchgeführt wurde, eine
Rufempfangshauptbenachrichtigung durchgeführt, um das in dem
Ruf enthaltende Bild darzustellen, damit dieses vom
Sehvermögen des Fahrers wahrgenommen werden kann. Selbst wenn
beispielsweise ein Ruf empfangen wird, der zumindest ein Bild
enthält, wird daher die Rufempfangshauptbenachrichtigung,
welche auf das Sehvermögen des Fahrers einwirkt, mit Ablaufen
der vorbestimmten Intervalle nach Durchführung der
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung durchgeführt, so daß
eine Rufantwort mit sicherem Fahren erzielt werden kann.
Eine zweite Zielrichtung der Erfindung betrifft ein
Rufantwortverfahren für ein Fahrzeug, abhängig von der ersten
Zielrichtung, wobei die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die auf den Hörsinn
eines Fahrers einwirkt, einen Ton oder ein Geräusch oder
Sprache erzeugt, um vorher einen Rufempfang zu signalisieren.
Gemäß der zweiten Zielrichtung wird die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung zur Einwirkung auf den
Hörsinn eines Fahrers dadurch durchgeführt, daß ein Ton bzw.
Geräusch oder Sprache erzeugt wird, um vorher einen
Rufempfang zu signalisieren. Wenn daher beispielsweise ein
Ruf empfangen wird, der zumindest ein Bild enthält, wird nach
Ablauf der vorbestimmten Intervalle nach der
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, welche nicht auf das
Sehvermögen eines Fahrers einwirkt, durchgeführt wurde, die
Rufempfangshauptbenachrichtigung durchgeführt, die auf das
Sehvermögen eines Fahrers einwirkt, so daß eine Rufantwort
bei sicherem Fahren erzielt werden kann.
Eine dritte Zielrichtung der Erfindung betrifft ein
Rufantwortverfahren für ein Fahrzeug in Abhängigkeit von der
ersten oder zweiten Zielrichtung, wobei die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die auf den
Geruchssinn einwirkt, dadurch durchgeführt wird, daß ein
Geruch erzeugt wird, welcher vorher einen Rufempfang
ankündigt.
Gemäß der dritten Zielrichtung umfaßt die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die auf den
Geruchssinn einwirkt, die Erzeugung eines Geruchs, der vorher
einen Rufempfang mitteilt. Wenn daher beispielsweise ein Ruf
empfangen wird, der zumindest ein Bild enthält, wird nach
Ablauf der vorbestimmten Intervalle nach der
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die nicht auf das
Sehvermögen eines Fahrers einwirkt, die
Rufempfangshauptbenachrichtigung durchgeführt, die auf das
Sehvermögen des Fahrers einwirkt, so daß eine Rufantwort mit
sicherem Fahren erzielt werden kann.
Weiterhin betrifft eine vierte Zielrichtung der Erfindung ein
Rufantwortverfahren für ein Fahrzeug in Abhängigkeit von
einer Zielrichtung unter der ersten bis dritten Zielrichtung,
wobei die Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die auf den
Tastsinn einwirkt, dadurch durchgeführt wird, daß
Schwingungen erzeugt werden, welche einen Rufempfang
vorhersagen.
Gemäß der vierten Zielrichtung wird die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die auf den Tastsinn
einwirkt, dadurch durchgeführt, daß Vibrationen erzeugt
werden, welche einen Rufempfang vorhersagen. Wenn daher
beispielsweise ein Ruf empfangen wird, der zumindest ein Bild
enthält, wird nach Ablauf der vorbestimmten Intervalle nach
der Rufempfangsvorhersagebenachrichtung, die nicht auf das
Sehvermögen eines Fahrers einwirkt, die
Rufempfangshauptbenachrichtigung durchgeführt, die auf das
Sehvermögen eines Fahrers einwirkt, so daß eine Rufantwort
mit sicherem Fahren erzielt werden kann.
Gemäß einer fünften Zielrichtung der Erfindung ist ein
Rufempfangsverfahren für ein Fahrzeug in Abhängigkeit von
einer Zielrichtung unter der ersten bis vierten Zielrichtung
vorgesehen, wobei die Vibrationen, die vorher den Rufempfang
mitteilen, auf zumindest entweder ein Lenkrad oder einen
Fahrersitz in dem Fahrzeug ausgeübt werden.
Gemäß der fünften Zielrichtung werden die Schwingungen,
welche den Rufempfang vorher mitteilen, zumindest entweder
auf das Lenkrad oder einen Fahrersitz in dem Fahrzeug
ausgeübt. Wenn daher beispielsweise ein Ruf empfangen wird,
der zumindest ein Bild enthält, wird nach Ablauf der
vorbestimmten Intervalle nach der
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die nicht auf das
Sehvermögen eines Fahrers einwirkt, die
Rufempfangshauptbenachrichtigung durchgeführt, die auf das
Sehvermögen des Fahrers einwirkt, so daß eine Rufantwort mit
sicherem Fahren erzielt werden kann.
Weiterhin betrifft eine sechste Zielrichtung der Erfindung
ein Rufantwortverfahren für ein Fahrzeug in Abhängigkeit von
einer Zielrichtung unter der ersten bis fünften Zielrichtung,
wobei der Ruf, der in dem Fahrzeug von dem anderen System
empfangen wurde, ein Interphone-Ruf ist, der zumindest ein
Bild enthält, welches von einem Heim-Interphone empfangen
wurde, das irgendwo zuhause vorhanden ist.
Gemäß der sechsten Zielrichtung ist der Ruf, der von dem
anderen System empfangen wurde, ein Interphone-Ruf, der
zumindest ein Bild enthält, und von einem Heim-Interphone
empfangen wurde, das zuhause vorhanden ist. Selbst wenn daher
beispielsweise ein Ruf empfangen wird, der zumindest ein Bild
enthält, wird nach Ablauf der vorbestimmten Intervalle nach
der Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die nicht das
Sehvermögen eines Fahrers betrifft, die
Rufempfangshauptbenachrichtigung durchgeführt, welche auf das
Sehvermögen des Fahrers einwirkt, so daß eine Rufantwort mit
sicherem Fahren erzielt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Funktionsschaltbild, welches ein
Peripheriesystem eines Rufantwortsystems für ein
Fahrzeug zeigt, bei welchem ein Rufantwortverfahren
für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung
eingesetzt wird;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung des Aussehens
eines Interphones zur Anbringung an einem Fahrzeug;
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung des Aussehens eines
anderen Interphones zur Anbringung an einem
Fahrzeug, welches von dem in Fig. 2 gezeigten
verschieden ist; und
Fig. 4 ein Flußdiagramm, welches eine
Operations-/Aktionsprozedur des
Rufantwortverfahrens für ein Fahrzeug gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Nachstehend werden die bevorzugten Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Gleiche Teile werden durch gleiche
Bezugszeichen bezeichnet.
Zuerst wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 der schematische
Aufbau eines Systems erläutert, welches das
Rufantwortverfahren für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung einsetzt.
In Fig. 1 ist ein Funktionsblockschaltbild eines
Rufantwortsystems 11 für ein Fahrzeug dargestellt, und eines
zugehörigen Peripheriesystems, welche das Rufantwortverfahren
für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung verwenden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird als Beispiel eine
Erläuterung eines bidirektionalen
Kommunikationsinformationsnutzungssystems 101 zur Nutzung von
bidirektionaler Kommunikationsinformation zwischen einem
Fahrzeug und zuhause für eine gewünschte Anwendung
vorgenommen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das bidirektionale
Kommunikationsinformationsnutzungssystem 101 ein
Rufantwortsystem 11 für ein Fahrzeug auf, das an einem
Fahrzeug angebracht ist, sowie ein Heimnetzwerksystem 51,
welches zuhause vorgesehen ist.
Das Rufantwortsystem 11 für ein Fahrzeug weist eine
Informationssammelfunktion auf, um eine integrierte
Informationssammlung von fahrzeugseitiger Information und
heimseitiger Information durchzuführen, die von der Heimseite
stammt, wobei die Fahrzeugseiteninformation beispielsweise
Information umfaßt, wie die Information über das eigene
Fahrzeug, beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, einen
Lenkradwinkel, das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit eines
Hindernisses in Bewegungsrichtung des eigenen Fahrzeugs, und
die Entfernung zwischen dem eigenen Fahrzeug und einem
Fahrzeug vor dem eigenen Fahrzeug, Information einschließlich
des Verkehrs- und Straßenzustands in bezug auf die Position
des eigenen Fahrzeugs, die durch ein Navigationssystem
aufgenommen wird, Information in bezug auf Wetterbedingungen
in bezug auf die Position des eigenen Fahrzeugs, die von
einem Versorger für Wetterinformation stammt, Information
über den Körperzustand eines Fahrers, beispielsweise die
Pulsfrequenz, Gehirnwellen oder dergleichen, oder andere
Information; und eine Informationsnutzungsfunktion zum Nutzen
verschiedener Informationen, die dadurch aufgenommen werden,
daß die Informationssammelfunktion für Anwendungen
durchgeführt wird, um verschiedene Dienste bereitzustellen,
unter den Stichworten "Sicherheit", "Komfort" und
"Bequemlichkeit". Das Rufantwortsystem 11 für ein Fahrzeug
weist ein am Fahrzeug vorgesehenes Netzwerk 12 auf, ein am
Fahrzeug vorgesehenes Kommunikationsgerät 13, einen am
Fahrzeug vorgesehenen Server 15, ein am Fahrzeug angebrachtes
Interphone 17, ein Navigationsgerät 19, einen AM/FM-Empfänger
21, eine am Fahrzeug angebrachte Kopfeinheit (nachstehend als
"H/U" bezeichnet), einen Lenkradvibrator 25, einen
Sitzvibrator 27, einen Geruchsgenerator 29, eine Gruppe 31
aus verschiedenen Sensoren, ein am Fahrzeug angebrachtes
Mikrofon 33, einen am Fahrzeug angebrachten Lautsprecher 35,
eine am Fahrzeug angebrachte Anzeige 37, Kameras 39, innen
und außen am Fahrzeug, und dergleichen.
Das am Fahrzeug angebrachte Netzwerk 12 weist ein geeignetes
Übertragungsmedium auf, beispielsweise ein Lichtleiterkabel
oder dergleichen, und weist eine
Informationsübertragungsfunktion auf, um bidirektionale
Informationskommunikation unter den jeweiligen Knoten des am
Fahrzeug angebrachten Servers 15, des Navigationsgerätes 18
und der am Fahrzeug angebrachten H/U 23 zu übertragen.
Das am Fahrzeug angebrachte Kommunikationsgerät 13 hat die
Aufgabe, verschiedene Informationen in beiden Richtungen zu
übertragen, wozu die Seite zuhause gehört, verschiedene
Informationszentren, PHSs, mitführbare Telefone, Telefone des
öffentlichen Teilnehmernetzwerks und dergleichen,
Übertragungsmedien, wie beispielsweise ein Radiowellen-LAN
(Lokalbereichsnetzwerk), ein Funktelefonnetzwerk oder
dergleichen.
Der am Fahrzeug angebrachte Server 15 hat eine
Informationsverarbeitungsfunktion zur Vereinigung von
Information, die an der Fahrzeugseite gesammelt wurde, und
Information, die an der Seite Zuhause aufgefangen wurde, um
diese zu verarbeiten, eine Gerätesteuerfunktion zur
Durchführung einer Treibersteuerung bei verschiedenen am
Fahrzeug angebrachten Geräten, und zur Durchführung einer
Leistungssteuerung auf der Grundlage von Daten, die mittels
Durchführung der Informationsverarbeitungsfunktion und
dergleichen erhalten werden.
Das am Fahrzeug angebrachte Interphone 17 hat die Funktion,
auf einen Interphone-Anruf von Zuhause zu reagieren, und/oder
auf einen Anruf von einem PHS oder einem ortsveränderlichen
Telefon. Beispielsweise weist, wie in Fig. 2 gezeigt ist, das
am Fahrzeug angebrachte Interphone 17 einen
Telefonkommunikationsknopf 41 auf, der betätigt wird, um eine
Eingabe vorzunehmen, wenn eine Kommunikation in Reaktion auf
einen Anruf durchgeführt wird, und einen Zurückweisungsknopf
43, der zur Eingabe betätigt wird, wenn eine Kommunikation
zurückgewiesen wird, ohne auf einen Anruf zu reagieren. Das
am Fahrzeug angebrachte Interphone 17 ist nicht auf einen
derartigen Aufbau beschränkt, bei welchem die voranstehend
erwähnten Kommunikations- und Zurückweisungsknöpfe 41 bzw. 43
auf feste Art und Weise vorgesehen sind, da nämlich, wie in
Fig. 3 gezeigt ist, der Kommunikations- und
Zurückweisungsknopf 41 bzw. 43 so ausgebildet sein können,
daß sie auf einer am Fahrzeug angebrachten Anzeige 37 des
Berührungsfeldtyps auftauchen, wenn eine Betätigungseingabe
mit diesen Knöpfen erforderlich ist.
Das Navigationsgerät 19 hat die Funktion, die Position des
eigenen Fahrzeugs zu messen, unter Verwendung einer
eigenständigen Navigationspositionierung und/oder einer
Satellitennavigationspositionierung, die Funktion der Anzeige
von Verkehrsstauinformation, Parkrauminformation und
dergleichen auf einer Karte, die Funktion, das eigene
Fahrzeug zum Ziel eines Fahrers zu führen, durch Anzeige
einer Wegstrecke, mit der dieses Ziel erreicht wird, oder die
Information, einem Fahrer die Wegstrecke mitzuteilen, und
dergleichen.
Der AM/FM-Empfänger 21 hat die Funktion, VICS-Information zu
empfangen, die über FM-Mehrfachsendungen beispielsweise von
einem Fahrzeuginformationskommunikationssystem (VICS) oder
einem Straßenverkehrsinformationskommunikationssystem zur
Verfügung gestellt wird.
Die am Fahrzeug angebrachte H/U 23 hat die Funktion, als
Schnittstelle für die Gruppe 31 der verschiedenen Sensoren zu
dienen, die später noch genauer erläutert werden, oder für
verschiedene Betätigungsglieder, beispielsweise den
Lenkradvibrator 25 und dergleichen, und hat weiterhin eine
Gerätesteuerfunktion zur Durchführung einer Treibersteuerung
und Leistungssteuerung bei verschiedenen am Fahrzeug
angebrachten Geräten.
Der Lenkradvibrator 25 ist in ein Lenkrad eingebaut, das zum
Lenken des Fahrzeugs verwendet wird, und hat die Funktion,
den Tastsinn eines Fahrers dadurch zu stimulieren, daß
Vibrationen in dessen Handfläche bzw. Handflächen
hervorgerufen werden.
Der Sitzvibrator 27 ist in einen Fahrersitz eingebaut, und
hat die Funktion, den Tastsinn eines Fahrers dadurch zu
stimulieren, daß dessen Rücken, dessen Bein oder Beine oder
dergleichen in Schwingungen versetzt werden.
Der Geruchsgenerator 29 ist an einem geeigneten Abschnitt
oder einem Armaturenbrett und dergleichen im Inneren eines
Fahrzeugs vorgesehen, und hat die Funktion, den Geruchssinn
eines oder mehrerer Fahrzeuginsassen durch einen Geruch zu
stimulieren.
Die Gruppe 31 aus verschiedenen Sensoren weist einen
Geschwindigkeitssensor auf, um die Geschwindigkeit des
eigenen Fahrzeugs zu erfassen, einen Lenkwinkelsensor zum
Detektieren des Lenkwinkels des eigenen Fahrzeugs, einen
Hindernissensor zum Detektieren des Vorhandenseins oder der
Abwesenheit eines Hindernisses in Bewegungsrichtung des
eigenen Fahrzeugs, einen Fahrzeugentfernungssensor zum
Detektieren der Entfernung zwischen dem eigenen Fahrzeug und
einem Fahrzeug davor, einen Pulsfrequenzsensor zur Messung
der Herzfrequenz eines Fahrers, einen Gehirnwellensensor zur
Messung der Gehirnwellen eines Fahrers, einen
Vorderpassagiersitzsensor zum Detektieren, ob ein Passagier
auf einem vorderen Passagiersitz sitzt oder nicht, und
dergleichen.
Das am Fahrzeug angebrachte Mikrofon 33 hat die Funktion, die
Stimme eines Fahrzeuginsassen einzugeben.
Der am Fahrzeug angebrachte Lautsprecher 35 hat die Funktion,
Sprache oder einen Ton oder ein Geräusch an einen
Fahrzeuginsassen auszugeben.
Die am Fahrzeug angebrachte Anzeige 37 ist beispielsweise am
Armaturenbrett oder dergleichen im Fahrzeug vorgesehen, und
wird dazu verwendet, verschiedene Informationen anzuzeigen,
beispielsweise verschiedene Informationen, die in dem
bidirektionalen Kommunikationsinformationsnutzungssystem 101
verwendet werden, verschiedene Information, die von zuhause
aus übertragen wird, verschiedene
Benachrichtigungsinformation, und dergleichen.
Hierbei können das am Fahrzeug angebrachte Mikrofon 33, der
am Fahrzeug angebrachte Lautsprecher 35, und die am Fahrzeug
angebrachte Anzeige 37 in dem am Fahrzeug angebrachten
Interphone 17 zusammengebaut sein, wie dies beispielsweise in
Fig. 2 oder 3 gezeigt ist.
Die Innen- und Außen-Überwachungskameras 39 des Fahrzeugs
sind innerhalb bzw. außerhalb des Fahrzeugs vorgesehen, und
haben die Funktion, das Innere bzw. Äußere des Fahrzeugs
aufzunehmen.
Das Netzwerksystem 51 Zuhause hat eine
Informationssammelfunktion zur Durchführung der integrierten
Informationssammlung verschiedener Informationen von Zuhause
und verschiedener fahrzeugseitiger Informationen, die von der
Fahrzeugseite aufgenommen werden, und eine
Informationsnutzungsfunktion zum Nutzen verschiedener
Informationen, die durch Durchführung der
Informationssammelfunktion erhalten werden, für Anwendungen,
die verschiedene Dienste zur Verfügung stellen, unter den
Stichworten "Sicherheit", "Komfort" und "Bequemlichkeit". Die
verschiedenen Informationen von zuhause umfassen
Informationen, die dadurch erhalten werden, daß ständig der
verriegelte bzw. entriegelte Zustand eines
Eingangstürschlüssels überwacht wird, der geöffnete bzw.
geschlossene Zustand jedes von mehreren Fenstern, die an
verschiedenen Orten zuhause vorgesehen sind, der geöffnete
bzw. geschlossene Zustand der Eingangstür oder jeweiliger
Zimmertüren, eine Änderung des Verbrauchszustandes von
Wasser, Gas, elektrischer Energie und dergleichen, ein
Notfallbenachrichtigungsbedingungs-Erscheinungszustand,
beispielsweise ein Gasleck, Feuer, Diebstahl oder
dergleichen, der Zustand eines Besuchers, einer
hilfsbedürftigen Person, wie beispielsweise eines Kindes,
einer älteren Frau oder eines älteren Mannes, oder
dergleichen, oder ein Haustier, wie etwa einen Hund, eine
Katze und dergleichen. Das Netzwerksystem 51 zuhause weist
ein Heimnetzwerk 52 auf, ein Heimkommunikationsgerät 53, ein
Hub (HUB) 55, einen Homeserver 37, eine
Besucherüberwachungskamera 59, eine Überwachungskamera 61 für
hilfsbedürftige Personen, eine Haustierüberwachungskamera 62,
eine Heim-Kopfeinheit (nachstehend als "Heim-H/U" bezeichnet)
63, Heim-Interphones 65, einen Eingangstürschalter
(nachstehend als "Eingangstür-SW" bezeichnet) 67, einen
Verbrechensverhinderungssensor 69, einen Zimmertürschalter
für eine hilfsbedürftige Person (nachstehend als "Zimmertür-
SW" für eine hilfsbedürftige Person bezeichnet) 71, ein
Wasserverbrauchsmeßgerät 73, einen Feueralarm 75, ein
Haustier-Nahrungsversorgungsgerät 76, einen Gasleckdetektor
77, ein Gasabschaltgerät 79, eine Beleuchtungseinrichtung 81,
eine Klimaanlageneinrichtung 83, ein Bad-Heißwassergerät 85,
ein Eingangstürentriegelungs-/Verriegelungsgerät 87, und
dergleichen.
Das Heimnetzwerk 52 wird dadurch gebildet, daß ein geeignetes
Übertragungsmedium verwendet wird, beispielsweise ein IEEE
1394.100 BASE-T(Ethernet), ein Funkwellen-LAN oder
dergleichen, und hat eine
Informationskommunikationsübertragungsfunktion zum Übertragen
bidirektionaler Information zwischen jeweiligen Knoten des
Heimservers 57 und der Heim-H/U 63.
Das Heimkommunikationsgerät 53 hat die Funktion, verschiedene
Informationen zwischen der Fahrzeugseite und der Heimseite zu
senden bzw. zu empfangen, beispielsweise über ein Funkwellen-
LAN (Lokalbereichsnetzwerk) oder dergleichen.
Das HUB 55 hat die Funktion, ein Bild zu verstärken und zu
übertragen, das von einer der Überwachungskameras 59, 61, 62
aufgenommen wurde. Hierbei wird ein Kabel des Typs
beispielsweise 10 BASE-T, 100 BASE-T oder dergleichen als
Kabel eingesetzt, welches das HUB 55 und jede der
Überwachungskameras 59, 61, 62 verbindet.
Der Heimserver 57 hat eine Informationsverarbeitungsfunktion
zum Vereinigen und Verarbeiten von Informationen, die an der
Heimseite gesammelt werden, und von Information, die an der
Fahrzeugseite aufgenommen wird, sowie eine
Gerätesteuerfunktion zur Durchführung einer Antriebssteuerung
und einer Leistungssteuerung bei verschiedenen elektrischen
Haushaltsgeräten auf der Grundlage von Daten, die dadurch
erhalten werden, daß die Informationsverarbeitungsfunktion
ausgeführt wird.
Die Besucherüberwachungskamera 59 ist an einem Eingang eines
Hauses angebracht, und hat die Aufgabe, einen Besucher oder
dergleichen aufzunehmen, der am Eingang des Hauses angekommen
ist.
Die Überwachungskamera 61 für hilfsbedürftige Personen ist in
einem Pflegeraum angebracht, in welchem eine pflegedürftige
Person hauptsächlich lebt, und hat die Aufgabe, eine Bild
einer pflegebedürftigen Person aufzunehmen.
Die Haustierüberwachungskamera 62 ist an einer Position
angebracht, von welcher der Ort übersehen werden kann, an
welchem ein Haustier, wie beispielsweise ein Hund, eine Katze
oder dergleichen hauptsächlich lebt, und hat, die Funktion,
ein Bild des Haustiers aufzunehmen.
Die Heim-H/U 63 hat die Funktion, als Schnittstelle zu
verschiedenen Geräten zu dienen, einschließlich des Heim-
Interphones 65 und verschiedener Sensoren, beispielsweise des
Eingangstür-SW 67 und dergleichen, sowie eine
Gerätesteuerfunktion zur Durchführung einer Antriebssteuerung
und Leistungssteuerung verschiedener elektrischer
Haushaltsgeräte.
Die Heim-Interphone 65 sind jeweils zumindest am Eingang und
einem Wohnzimmer angebracht, und das Heim-Interphone 65 am
Eingang hat die Funktion, wenn von dem Besucher ein Rufknopf
gedrückt wird, der an dem Eingangs-Interphone vorgesehen ist,
das Bild oder die Sprache eines Besuchers an das Interphone
im Zimmer anzuzeigen bzw. zu signalisieren, in seiner
Heimbetriebsart, und dagegen dies an dem am Fahrzeug
angebrachten Interphone 17 anzuzeigen oder an dieses zu
signalisieren, in seiner Abwesenheitsbetriebsart.
Der Eingangstür-SW 67 hat die Funktion, den geöffneten bzw.
geschlossenen Zustand einer Eingangstür zu detektieren und
auszugeben.
Der Verbrechensverhinderungssensor 69 hat die Funktion, die
Annahme zu treffen, daß sich das Haus in einem gefährlichen
Zustand befindet, wenn irgendein Öffnungs-/Schließteil
geöffnet wird, beispielsweise die Eingangstür, die jeweilige
Zimmertür oder Fenster, die an verschiedenen Orten des Hauses
vorhanden sind, und ein Verbrechensverhinderungssignal
auszugeben, während die Betriebsart eines
Hausüberwachungssystems, um das Haus sicher zu halten, sich
in einer Alarmbetriebsart befindet.
Der Zimmertür-SW 71 für eine hilfsbedürfte Person hat die
Funktion, den geöffneten bzw. geschlossenen Zustand der Tür
eines Zimmers einer hilfsbedürftigen Person zu detektieren,
um den Zustand zu speichern, und einen entsprechenden
Datensatz des Zustands auszugeben.
Das Wasserverbrauchsmeßgerät 73 hat die Funktion, eine
Änderung der verbrauchten Wassermenge bzw. der Abwassermenge
festzustellen, um dies zu speichern und auszugeben.
Die Feueralarme 75 sind beispielsweise an Deckenabschnitten
einer Küche angebracht, von verschiedenen Zimmern und
dergleichen, und jeder der Feueralarme 75 hat die Funktion,
das Vorhandensein bzw. die Abwesenheit des Auftretens eines
Feuers zu detektieren und auszugeben.
Das Haustier-Futterversorgungsgerät 76 hat die Funktion,
einem Haustier, wie beispielsweise einem Hund, einer Katze
oder dergleichen, Futter zu liefern, in Reaktion auf einen
Futterlieferbefehl von der Fahrzeugseite.
Der Gasleckdetektor 77 ist in der Nähe eines Ortes
vorgesehen, an welchem ein Gasversorgungsgerät angeordnet
ist, beispielsweise in einer Küche oder dergleichen, und hat
die Funktion, das Auftreten bzw. Nichtauftreten eines
Gaslecks zu detektieren und auszugeben.
Das Gasabschaltgerät 79 hat die Funktion, ein Gasventil in
Reaktion auf einen Gasabschaltbefehl von dem Gasleckdetektor
77 und/oder von der Fahrzeugseite zu schließen.
Jedes der Beleuchtungsgeräte 81 und/oder die
Klimaanlageneinrichtung 83 sind so aufgebaut, daß sie in
Reaktion auf verschiedene Befehle von der Fahrzeugseite
entweder ein- oder ausgeschaltet werden.
Das Badheißwasserversorgungsgerät 85 hat die Funktion, eine
vorbestimmte Menge an heißem Wasser an eine Badewanne zu
liefern, und/oder Wasser zu erwärmen, welches in der
vorbestimmten Menge der Badewanne zugeführt wurde.
Das Riegelungs-/Entriegelungsgerät 87 für das
Eingangstürschloß ist mit einer Funktion Versehen, um das
Verriegeln bzw. Entriegeln des Eingangstürschlosses in
Reaktion auf einen Verriegelungs-/Entriegelungsbefehl von der
Fahrzeugseite durchzuführen.
Nunmehr wird der Betriebsablauf des Rufantwortsystems 11 für
ein Fahrzeug im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 4
erläutert.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, welches eine Reihe von
Operationen/Aktionen in dem Rufantwortverfahren für ein
Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, empfängt im Schritt S11, während das
Heim-Interphone 65 in die Abwesenheits-Betriebsart versetzt
wird, in welcher eine Nachricht und ein Bild eines Besuchers,
der ein leeres Haus besucht hat, an die Fahrzeugseite
übertragen werden, wenn ein Besucher den Rufknopf des Heim-
Interphones 65 drückt, das am Fahrzeug angebrachte
Kommunikationsgerät 13 einen Interphone-Anruf, einschließlich
eines Bildes des Besuchers, und überträgt den Empfang des
Interphone-Anrufs an das am Fahrzeug angebrachte Interphone
17 über den am Fahrzeug angebrachten Server 15. Wenn hierbei
die Fahrzeugseite von einem ortsveränderlichen Telefon oder
dergleichen angerufen wird, empfängt das am Fahrzeug
angebrachte Kommunikationsgerät 13 einen Ruf einschließlich
eines Bildes einer anrufenden Person, und überträgt den
Empfang des Anrufs an das am Fahrzeug angebrachte Interphone
17 über den am Fahrzeug angebrachten Server 15.
Im Schritt S12 wird, wenn das am Fahrzeug angebrachte
Interphone 17 einen Interphone-Anruf einschließlich eines
Bildes empfängt, eine Anrufempfangs-
Vorhersagebenachrichtigung durchgeführt, um vorher den
Rufempfang zu signalisieren, um entweder den Hörsinn, den
Geruchssinn oder den Tastsinn anzuregen, mit Ausnahme des
Sehvermögens, oder eine Kombination von zumindest zweien
dieser drei Sinne.
Nunmehr werden mehrere Beispiele für die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung erläutert. Zuerst wird
die Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die sich an den
Hörsinn richtet, dadurch durchgeführt, daß ein Ton oder
Geräusch oder Sprache erzeugt wird, um eine Vorankündigung
eines Rufempfangs über den am Fahrzeug angebrachten
Lautsprecher durchzuführen, beispielsweise durch Erzeugung
eines Musiksignals zum Signalisieren eines Rufempfangs, eines
Geräusches, oder einer Sprachnachricht "Ruf wurde empfangen"
oder dergleichen.
Weiterhin wird die Rufempfangsvorhersagebenachrichtung, die
sich an den Geruchssinn richtet, dadurch durchgeführt, daß
ein Geruch erzeugt wird, um vorher einen Rufempfang
mitzuteilen, unter Verwendung des Geruchsgenerators 29.
Weiterhin wird die Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die
sich an den Tastsinn richtet, dadurch durchgeführt, daß
Vibrationen erzeugt werden, um vorher einen Rufempfang zu
signalisieren, unter Verwendung des Lenkradvibrators 25
und/oder des Sitzvibrators 27.
Hierbei werden Vibrationen zur Vorankündigung des Empfangs
eines Anrufs zumindest entweder auf das Lenkrad oder den
Fahrersitz im Fahrzeug ausgeübt.
Im Schritt S13 hält der am Fahrzeug angebrachte Server 15
einen Zustand eines Zeitpunkts aufrecht, an welchem ein Ruf
empfangen wurde, und wartet ein vorbestimmtes Zeitintervall,
beispielsweise 5 Sekunden. Der Grund für die Einstellung des
Wartezeitraums besteht darin, daß dann, wenn ein Bild eines
Besuchers oder einer anrufenden Person sofort ohne den
Wartezeitraum angezeigt wird, die Augen eines Fahrers, der
ein Fahrzeug fährt, sofort von dem Bild angezogen werden.
Durch Einstellung des Wartezeitraums wird vorher verhindert,
daß die voranstehend geschilderte Situation auftritt, wodurch
ein sicheres Fahren des Fahrzeugs sichergestellt wird.
Im Schritt S14 wird das am Fahrzeug angebrachte Interphone 17
so eingesetzt, daß es eine Rufempfangshauptbenachrichtigung
ausgibt, um ein in einem Anruf enthaltenes Bild darzustellen,
uns sich so an das Sehvermögen eines Fahrers im Fahrzeug zu
richten. Im einzelnen zeigt die am Fahrzeug angebrachte H/U
23 ein Bild eines Besuchers in der Nähe des Eingangs des
Hauses an, und eine geschriebene Nachricht "Ein Besucher ist
gekommen. Bitte Antwortknopf drücken" auf dem
Anzeigebildschirm der am Fahrzeug angebrachten Anzeige 37 an,
und erzeugt eine Ton- oder Sprachführung "Ein Besucher ist
gekommen. Bitte Antwortknopf drücken". Zu diesem Zeitpunkt
nimmt die Besucherüberwachungskamera 55 zuhause ein Bild des
Besuchers zuhause auf, in Reaktion auf Betriebsinformation,
welche einen Aufnahmebefehl von der Fahrzeugseite betrifft,
und dann wird das Bild, das aufgenommen wurde, in
vorbestimmten Intervallen an die Fahrzeugseite übertragen.
Im Schritt S15 wird, wenn ein Fahrer oder ein Fahrzeuginsasse
eine Druckbetätigung beim Kommunikationsknopf 41 vornimmt,
der in Fig. 2 oder 3 dargestellt ist, innerhalb eines
vorbestimmten Intervalls, beispielsweise 10 Sekunden,
angenommen, daß er zu kommunizieren wünscht, und dann geht
der Steuerablauf zum Schritt S16 über. Wenn er andererseits
keine Druckbetätigung beim Kommunikationsknopf 41 vornimmt,
oder den Zurückweisungsknopf 42 betätigt, der in Fig. 2 oder
3 gezeigt ist, und zwar innerhalb des vorbestimmten
Intervalls, so wird angenommen, daß keine Kommunikation
gewünscht ist, und dann geht der Steuerablauf zum Schritt S8
über.
Im Schritt S16 überträgt das am Fahrzeug angebrachte
Interphone 17 die Druckbetätigung des Kommunikationsknopfes
41 an den am Fahrzeug angebrachten Server 15 über die am
Fahrzeug angebrachte H/U 23, so daß der am Fahrzeug
angebrachte Server 15 einen Interphone-EIN-Befehl zurück an
die fahrzeugseitige H/U 23 überträgt. Die am Fahrzeug
angebrachte H/U 23 schaltet die Betriebsart von einer
Wartebetriebsart auf eine Kommunikationsbetriebsart um, so
daß eine Kommunikation zugelassen wird, während der Fahrer
oder der Insasse das Bild des Benutzers über das Interphone
betrachtet. Dann werden das Bild des Benutzers in der Nähe
des Eingangs des Hauses und eine Nachricht
"Kommunikationsvorgang" auf dem Anzeigebildschirm der am
Fahrzeug angebrachten Anzeige 37 angezeigt. Zu diesem
Zeitpunkt nimmt die Besucherüberwachungskamera 59 zuhause ein
Bild des Besuchers auf, der sich dem Haus nähert, in Reaktion
auf Operationssignale in bezug auf einen Aufnahmebefehl von
der Fahrzeugseite, und aktualisiert das Bild, das in
vorbestimmten Intervallen von beispielsweise jeweils 3
Sekunden aufgenommen wurde, um dieses an die Fahrzeugseite zu
übertragen.
Im Schritt S17 wird angenommen, daß die Kommunikation beendet
ist, wenn ein vorbestimmtes Intervall, beispielsweise 3
Sekunden, abgelaufen ist, oder der Kommunikationsknopf 41
erneut gedrückt wird. Dann überträgt der am Fahrzeug
angebrachte Server 15 einen Interphone-AUS-Befehl an die am
Fahrzeug angebrachte H/U 23, so daß die am Fahrzeug
angebrachte H/U 23 die Betriebsart des am Fahrzeug
angebrachten Interphone 17 von der Kommunikationsbetriebsart
auf die Wartebetriebsart umschaltet. Zu diesem Zeitpunkt wird
eine geschriebene Nachricht "Kommunikation beendet" auf dem
Anzeigebildschirm der am Fahrzeug angebrachten Anzeige 37
angezeigt, und wird ein Schall- oder Sprachsignal
"Kommunikation beendet" erzeugt. Auf diese Weise wird eine
Gruppe von Rufreaktionsverarbeitungen beendet.
Im Schritt S18 veranlaßt, wenn von der Fahrzeugseite die
Kommunikation zurückgewiesen wird, der am Fahrzeug
angebrachte Server 15 das Interphone 65 zuhause dazu, daß es
ein Schall- oder Sprachsignal "kann jetzt nicht reagieren,
bitte Nachricht aufzeichnen" oder dergleichen ausgibt,
wodurch ein Benutzer aufgefordert wird, eine
Abwesenheitsnachricht aufzuzeichnen. Zu diesem Zeitpunkt
zeichnet der Besucher zuhause eine Nachricht entsprechend der
Schall- oder Sprachaufforderung auf.
Im Schritt S19 empfängt der am Fahrzeug angebrachte Server 15
die aufgezeichneten Abwesenheitsdaten von dem Heim-Interphone
65 zuhause, und überträgt die empfangenen, aufgezeichneten
Abwesenheitsdaten an das am Fahrzeug angebrachte Interphone
17.
Im Schritt S20 gibt das am Fahrzeug angebrachte Interphone 17
die aufgezeichneten Daten an der Fahrzeugseite wieder. Nach
der Wiedergabe wird eine Gruppe von
Rufreaktionsverarbeitungen beendet.
Der Gesamtinhalt der japanischen Patentanmeldung P11-6912
(eingereicht am 13. Januar 1999) wird in die vorliegende
Anmeldung durch Bezugnahme eingeschlossen.
Zwar wurde die Erfindung voranstehend unter Bezugnahme auf
bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, jedoch
ist die Erfindung nicht auf die voranstehend geschilderten
Ausführungsformen beschränkt. Angesichts der voranstehend
geschilderten Lehre werden Fachleuten auf diesem Gebiet
Abänderungen und Variationen der voranstehend geschilderten
Ausführungsformen auffallen. Der Umfang der Erfindung ergibt
sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldungsunterlagen
und soll von den beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein.
Claims (6)
1. Rufantwortverfahren für ein Fahrzeug, das in einem
Fahrzeug dazu verwendet wird, um auf einen Ruf zu
reagieren, der von einem anderen System empfangen wird,
mit folgenden Schritten:
Durchführung einer Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung zum vorherigen Signalisieren eines Rufempfangs in einem vorbestimmten Intervall, um sich an einen Sinn oder an eine Kombination von zumindest zwei Sinnen unter dem Hörsinn, dem Geruchssinn und dem Tastsinn eines Fahrers zu richten, mit Ausnahme des Sehvermögens des Fahrers, wenn ein Ruf, der zumindest ein Bild enthält, in dem Fahrzeug von einem anderen System empfangen wird; und
Durchführung einer Rufempfangshauptbenachrichtigung zum Präsentieren des Bildes, das in dem Ruf enthalten ist, um sich an das Sehvermögen des Fahrers zu richten, nach Durchführung der Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung mit Ausnahme des Sehvermögens.
Durchführung einer Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung zum vorherigen Signalisieren eines Rufempfangs in einem vorbestimmten Intervall, um sich an einen Sinn oder an eine Kombination von zumindest zwei Sinnen unter dem Hörsinn, dem Geruchssinn und dem Tastsinn eines Fahrers zu richten, mit Ausnahme des Sehvermögens des Fahrers, wenn ein Ruf, der zumindest ein Bild enthält, in dem Fahrzeug von einem anderen System empfangen wird; und
Durchführung einer Rufempfangshauptbenachrichtigung zum Präsentieren des Bildes, das in dem Ruf enthalten ist, um sich an das Sehvermögen des Fahrers zu richten, nach Durchführung der Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung mit Ausnahme des Sehvermögens.
2. Rufantwortverfahren für ein Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die sich an den
Hörsinn eines Fahrers richtet, einen Ton, ein Geräusch
oder Sprache erzeugt, um vorher einen Rufempfang zu
signalisieren.
3. Rufempfangsverfahren für ein Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die sich an den
Geruchssinn richtet, dadurch durchgeführt wird, daß ein
Geruch erzeugt wird, der vorher einen Rufempfang
mitteilt.
4. Rufempfangsverfahren für ein Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rufempfangsvorhersagebenachrichtigung, die sich an den
Tastsinn richtet, dadurch durchgeführt wird, daß
Vibrationen erzeugt werden, welche einen Rufempfang
vorhersagen.
5. Rufempfangsverfahren für ein Fahrzeug nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationen, welche
vorher den Rufempfang mitteilen, zumindest auf ein
Lenkrad oder einen Sitz des Fahrers in dem Fahrzeug
ausgeübt werden.
6. Rufempfangsverfahren für ein Fahrzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ruf, der in dem Fahrzeug
von dem anderen System empfangen wurde, ein Interphone-
Anruf ist, der zumindest ein Bild enthält, welches von
einem Heim-Interphone empfangen wurde, das an der Seite
eines Hauses vorgesehen ist.
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