DE69631255T2 - System zur ankündigung der ankunftszeit von transportfahrzeugen - Google Patents

System zur ankündigung der ankunftszeit von transportfahrzeugen Download PDF

Info

Publication number
DE69631255T2
DE69631255T2 DE1996631255 DE69631255T DE69631255T2 DE 69631255 T2 DE69631255 T2 DE 69631255T2 DE 1996631255 DE1996631255 DE 1996631255 DE 69631255 T DE69631255 T DE 69631255T DE 69631255 T2 DE69631255 T2 DE 69631255T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
user
bus
telephone
interface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996631255
Other languages
English (en)
Other versions
DE69631255D1 (de
Inventor
Kelly Martin JONES
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ArrivalStar Inc
Original Assignee
ArrivalStar Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=22255913&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69631255(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by ArrivalStar Inc filed Critical ArrivalStar Inc
Publication of DE69631255D1 publication Critical patent/DE69631255D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69631255T2 publication Critical patent/DE69631255T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G9/00Traffic control systems for craft where the kind of craft is irrelevant or unspecified
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/123Traffic control systems for road vehicles indicating the position of vehicles, e.g. scheduled vehicles; Managing passenger vehicles circulating according to a fixed timetable, e.g. buses, trains, trams

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Datenkommunikations- und Informationssysteme und insbesondere ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung und ein Verfahren zur Benachrichtigung von Systembenutzern über die Annäherung oder den Fortschritt (im Folgenden Fortschritt) über eine bevorstehende Ankunft eines Transportfahrzeuges, beispielsweise, aber nicht beschränkt auf diese Beispiele, ein Bus, ein Zug, ein Flugzeug, ein Fischereischiff oder ein anderes Fahrzeug, an einer bestimmten Fahrzeughaltestelle.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gibt viele Situationen, in denen es für eine Person wünschenswert ist, die ungefähre Ankunftszeit eines bestimmten Transportfahrzeugs zu kennen, und zwar kurz bevor das Fahrzeug an einem bestimmten Bestimmungsort ankommen wird. Mit einer derartigen Information können Passagiere oder andere oder Benutzer des erfindungsgemäßen Systems und der Methode ihre Zeitpläne entsprechend anpassen und es vermeiden, abwarten zu müssen, dass das bestimmte Fahrzeug den bestimmten Bestimmungsort erreicht. Beispielsweise muss eine Person, die einen Freund oder einen Verwandten von einer kommerziellen Busstation abholen soll, entweder die Busstation anrufen, um die ungefähre Ankunftszeit herauszufinden, wobei diese Information oftmals nicht verfügbar ist, oder die Person muss planen, an der Busstation vor der geplanten Ankunftszeit des Busses anzukommen und hoffen, dass der Bus nicht verspätet ist. Daher umfasst ein Benutzer des Systems einen Passagier oder jedwede Person, welche von dem Transportfahrzeug betroffen ist, ohne hierauf eingeschränkt zu sein.
  • Ein weiteres Beispiel ist die kommerzielle Fischindustrie, in der Fischmärkte, Restaurants und andere Etablissements Fisch unmittelbar nach der Ankunft eines kommerziellen Fischereischiffes an einem Hafen kaufen möchten. Derzeit sind derartige Etablissements oftmals abhängig von vordefinierten Zeitplänen der Fischereiflotten abhängig, um gesichert den frischesten Fang kaufen zu können, wobei die Zeitpläne nicht immer akkurat und zuverlässig sind. Ein weiteres Beispiel betrifft Schulkinder, die mit Schulbussen fahren. Schulkinder, die mit Bussen zur Schule fahren, müssen oftmals an ihren Bushaltestellen für längere Zeiträume warten, weil die Schulbusse an einer bestimmten Bushaltestelle zu substantiell unterschiedlichen Zeiten von einem Tag an den nächsten Tag ankommen. Die Ursache hierfür ist, dass die Schulbusse nicht immer die am besten gewarteten Fahrzeuge auf den Straßen sind, oftmals während Hauptverkehrszeiten operieren müssen und mit verkehrsreichen urbanen/suburbanen Bedingungen kämpfen müssen. Folge hiervon ist, dass die Schulkinder gezwungen werden, an ihren Bushaltestellen für längere Zeitspannen zu warten, oftmals in widrigen Wetterbedingungen, an unbeleuchteten Straßenecken oder in gefährlichen Bedingungen nahe geschäftigen oder abgesonderten Straßen. Wenn es regnet, schneit, windig und kalt ist oder dunkel ist, so können derartige Konditionen ungesund und unsicher für Kinder sein.
  • Daher ist es grundsätzlich für eine Person wünschenswert zu wissen, wenn ein Fahrzeug, so wie ein Bus, ein Zug, ein Flugzeug oder ähnliches, eine bestimmte Zeitspanne (Zahl von Minuten oder Sekunden) von einer Ankunft an einem Bestimmungsort entfernt ist, so dass der Passagier oder andere Personen, die von dem Transportsystem betroffen sind, ihren Zeitplan/ihre Zeitpläne anpassen kann/können und vermeiden kann/können, zu früh oder zu spät anzukommen.
  • In der Vergangenheit sind Systeme zur Studentenbenachrichtigung angewendet worden, um das Problem der Ankunftszeit im Zusammenhang mit Schulbussen zu bekämpfen. Derartige Systeme verwenden einen Transmitter auf jedem Bus und einen Empfänger innerhalb jeder Wohnung eines Studenten. Die Patente US 4,713,661 und US 4,350,969 beschreiben ein System dieses Typs. Wenn der Schulbus und der On-Board-Transmitter in den Bereich eines bestimmten Wohnungs-Empfängers kommen, sendet der Transmitter ein Signal zu dem Empfänger, welcher daraufhin ein Indikationssignal erzeugt, um den Studenten zu benachrichtigen, dass sein/ihr Schulbus in der Nähe ist. Während derartige Benachrichtungssysteme unter bestimmten Umständen zufrieden stellend arbeiten, sind diese Systeme dennoch begrenzt durch den Bereich des Transmitters und erfordern den Kauf von relativ teuren Empfängern für jeden Studenten. Zusätzlich gewährleisten derartige Systeme eine kleine Flexibilität, zusätzliche Informationen für die Studenten bereitzustellen, wie beispielsweise eine Benachrichtigung der Studenten über eine verzögerte Ankunft eines Busses, eine Information über eine alternative Busroute oder Information betreffend wichtiger Schulereignisse.
  • Die Druckschrift US 5,400,020 offenbart ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung und ein Verfahren zur Benachrichtigung von Schulkindern über die bevorstehende Ankunft von deren Schulbus. Das System beinhaltet eine On-Board-Fahrzeugregeleinheit für jeden Bus und eine Basisstationsregeleinheit, um Telefonanrufe zu den Wohnungen der Schulkinder zu machen und diese darüber zu informieren, dass der Bus eine bestimmte Zeitspanne von der Bushaltestelle entfernt ist. Die Fahrzeugregeleinheit vergleicht die verstrichene Zeit mit der programmierten geplanten Zeit für jede Bushaltestelle, um zu ermitteln, ob der Bus im Zeitplan ist. Wenn der Bus gegenüber dem Zeitplan zurückliegt oder vorhereilt, ruft die Fahrzeugregeleinheit die Basisstationsregeleinheit, welche dann entsprechend ihren Anrufzeitplan zurücksetzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die zuvor beschriebenen und in der Industrie grundsätzlich bekannten Mängeln und Unzulänglichkeiten des Standes der Technik zu beseitigen.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung und ein Verfahren für eine entsprechende Fortschrittsbenachrichtigung für die erwartete Ankunft eines Fahrzeugs an einer bestimmten Fahrzeughaltestelle zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung und ein Verfahren für eine entsprechende Fortschrittsbenachrichtigung für Schüler über die bevorstehende Ankunft eines Schulbusses an einer bestimmten Bushaltestelle zur Verfügung zu stellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung und eine Methode für entsprechende, kostengünstige Fortschrittsbenachrichtigung für die bevorstehende Ankunft für ein Fahrzeug bei einer bestimmten Fahrzeughaltestelle zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung zur Verfügung zu stellen, welches im Betrieb zuverlässig ist und flexibel im Design, um eine kundenspezifische Anpassung an eine bestimmte Anwendung zu gewährleisten.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 1 bereitgestellt.
  • Entsprechend einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 7 bereitgestellt.
  • Kurz beschrieben ist die vorliegende Erfindung ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung zur Benachrichtigung von Personen über eine bevorstehende Ankunft für ein Fahrzeug entsprechend der Progression des Fahrzeugs entlang einer geplanten Route mit bestimmten Haltestellen und entsprechenden geplanten Zeiten für die Ankunft an den Haltestellen. Das System zur Fortschrittsbenachrichtigung weist grundsätzlich eine Fahrzeugregeleinheit (VCU) auf, welche auf jedem Fahrzeug angeordnet ist, und eine Basisstationregeleinheit (BSCU), welche für eine Kommunikation mit allen Fahrzeugregeleinheiten konfiguriert ist und mit Telefonen, die von den Passagieren oder den Personen, die von der Ankunft oder Abfahrt des Transportfahrzeuges betroffen sind oder abhängen, verwendet werden.
  • Die VCU beinhaltet einen Fahrzeugregelmechanismus, einen Fahrzeugkommunikationsmechanismus, der durch den Fahrzeugregelmechanismus geregelt wird, eine Fahrzeuguhr zur Verfolgung verstrichener Zeit für das Fahrzeug, während dieses auf der geplanten Route ist, um zu ermitteln, ob das Fahrzeug zu früh, zu spät oder in der Zeit ist entlang der geplanten Route, optionale Eingangsschalter (beispielsweise Start/Reset, Fortschrittshaltestellennummer, Rücksetzung der Haltestellennummer), welche von dem Fahrzeugfahrer bedient werden können, um zu initiieren, wenn das Fahrzeug bestimmte Haltestellen entlang der Route erreicht hat, und optionale Sensoren (beispielsweise Wegmesser, Türsensor, Schwinghebelsensor, Bushaltestellensensor, Positionssystem-Eingang, usw.) zum Signalisieren an den Fahrzeugregelmechanismus, wenn das Fahrzeug zu früh, zu spät oder in der Zeit ist entlang der geplanten Route. Der Regelmechanismus ist angepasst, um Anrufe zu initiieren, welche den Fahrzeugkommunikationsmechanismus verwenden, wenn die verstrichene Zeit und/oder die zurückgelegte Entfernung des Fahrzeugs an einer der bestimmten Positionen entweder vor oder hinter der geplanten Zeit und/oder der geplanten Entfernung liegt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Fahrzeugkommunikationsmechanismus ein schnurloses Kommunikations-Interface, so wie ein Mobiltelefon, ein Radio-Frequenz-Transceiver (RF-Transceiver), oder eine andere geeignete Einrichtung.
  • Die BSCU besitzt einen Basisstationskommunikationsmechanismus und einen Basisstationsregelmechanismus für eine Regelung des Basisstationskommunikationsmechanismus. Der Basisstationskommunikationsmechanismus empfängt die Anrufe von der VCU und empfängt die Menge der Zeit und/oder Entfernung, welche das Fahrzeug vor oder hinter dem Fahrplan liegt. Der Basisstationsregelmechanismus verursacht Anrufe, die gemacht werden zu jedem der an einer bestimmten Haltestelle aufzunehmenden Passagiere über den Basisstationskommunikationsmechanismus vor der Ankunft des Fahrzeugs an einer bestimmten Haltestelle. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Basisstationskommunikationsmechanismus eine schnurlose Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein RF-Transceiver (dieser beinhaltet sowohl einen Transmitter als auch einen Empfänger), für eine Kommunikation mit dem Fahrzeugkommunikationsmechanismus und verfügt auch über wenigstens ein Telefon für das Anrufen von Passagiertelefonen oder Telefonen, die Personen zugeordnet sind, die von dem Transportfahrzeug betroffen sind.
  • Der Telefonanruf zur Unterrichtung einer Person über die bevorstehende Ankunft des Fahrzeugs kann vorzugsweise ein unterscheidungskräftiges Telefonklingelgeräusch aufweisen, so dass der Empfänger des Anrufes den Anruf nicht beantworten muss, um die Benachrichtigung zu erhalten. Weiterhin kann das unterscheidungskräftige Telefonklingeln codiert sein mit irgendeiner Sequenz oder Dauer von einem Klingeln und/oder stillen Perioden.
  • Entsprechend einem signifikanten Merkmal der vorliegenden Erfindung ermöglicht ein Anrufbericht-Generator in der BSCU einer Person, einen Anrufbericht von der BSCU anzufordern. Der Bericht kann die Zeiten) und das Ergebnis (die Ergebnisse) von irgendeinem vorangegangenen Benachrichtigungsversuch (mehreren Versuchen) durch die BSCU zu dem Telefon, welches im Besitz eines Passagiers oder einer Person, die durch das Transportfahrzeug betroffen ist, indizieren.
  • Es ist hervorzuheben, dass, während die vorliegende Erfindung insbesondere geeignet ist für eine Anwendung für Schulbusse, viele andere Anwendungsmöglichkeiten gegeben sind. Als Beispiel können das System zur Fortschrittsbenachrichtigung und die Methode der vorliegenden Erfindung angewendet werden auf kommerzielle Busse, Züge, Flugzeuge, Pick-up-Fahrzeuge, Lieferfahrzeuge, Fischereifahrzeuge und zahlreiche andere Transportfahrzeuge.
  • Andere Aufgaben, Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlich durch die folgende Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den Zeichnungen gelesen wird. Es ist beabsichtigt, dass sämtliche derartigen zusätzlichen Aufgaben und Ziele, Merkmale und Vorteile hier eingeschlossen sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung kann besser unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen verstanden werden. Die Zeichnungen sind nicht zwingend maßstabsgerecht. Der Schwerpunkt soll hingegen vielmehr auf die klar illustrierten Prinzipien der vorliegenden Erfindung gelegt werden.
  • 1 zeigt ein in hohem Maßstab schematisches Diagramm von einem System zur Fortschrittsbenachrichtigung der vorliegenden Erfindung, wie beispielhaft angewendet auf ein Schulbussystem, wobei das System zur Fortschrittsbenachrichtigung Fahreugregeleinheiten (VCU) in Kommunikation mit einer Basisstationsregeleinheit (BSCU) aufweist, welche wiederum in Kommunikation mit Passagiertelefonen steht;
  • 2 zeigt in hohem Maßstab ein Blockdiagramm von der VCU von dem System zur Fortschrittsbenachrichtigung nach 1;
  • 3A zeigt in niedrigem Maßstab ein Blockdiagramm von der VCU gemäß 1;
  • 3B zeigt ein Blockdiagramm der BSCU gemäß 1;
  • 4A zeigt ein Flussdiagramm für den Gesamtbetrieb des Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung gemäß 1;
  • 4B zeigt ein Beispiel für einen Zeitplan für eine Sequenz von Ereignissen zur Illustration des Betriebes des Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung nach 1;
  • 5 ist ein Flussdiagramm für ein Basisstationsregelprogramm für die Basisstationsregeleinheit 14 gemäß 1 mit einem Fahrzeugkommunikationsprogramm und einem Studentenanrufprogramm;
  • 6 ist ein Flussdiagramm für ein Fahrzeugregelprogramm für die VCU gemäß 1 und 2 und
  • 7 zeigt ein Flussdiagramm für ein VCU Anrufregelprogramm für die VCU gemäß 1 und 2.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Merkmale und Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben in Bezug zu einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • I. Systemarchitektur
  • Im Folgenden wird in größerem Detail Bezug genommen auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen korrespondierende Bauteile in mehreren Ansichten bezeichnen. 1 ist ein schematisches Diagramm eines Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 der vorliegenden Erfindung, welches beispielsweise konfiguriert ist für einen Betrieb in einem Schulbussystem, ohne dass eine Einschränkung auf dieses Anwendungsbeispiel erfolgen soll. Das System zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 weist vorzugsweise mehrere On-Board- Fahrzeugregeleinheiten (VCU) 12, eine einzelne Basisstationsregeleinheit (BSCU) 14 und mehrere Telefone 29 auf. Bei einer Konfiguration in dem Schulbussystem 10 ist eine VCU 12 in jedem der Schulbusse 19 installiert, wobei alle Schulbusse 19 mit der einzelnen BSCU 14 kommunizieren. Weiterhin kommuniziert die BSCU 14 mit einem Telefon 29 an einer oder mehreren Orten 36 oder Studentenwohnungen in der vorliegenden beispielhaften Anwendung.
  • A. Fahrzeugregeleinheit
  • Die VCU 12 wird nun beschrieben unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3. Gemäß 1 weist jede VCU 12 einen Mikroprozessor-Controller 16 auf, vorzugsweise einen Mikroprozessor-Controller des Modells MC68HC705C8P, der hergestellt ist und kommerziell verfügbar ist von der Motorola Corporation, USA. Der Mikroprozessor-Controller 16 ist elektronisch verbunden mit einem Kommunikationsmechanismus 18, vorzugsweise einer schnurlosen Kommunikationseinrichtung, um eine Interkommunikation von Daten mit der BSCU-Einheit 14 zu ermöglichen. Beispiele von geeigneten schnurlosen Kommunikationseinrichtungen beinhalten ein Mobiltelefon (beispielsweise ein Handy) und einen Transceiver (welcher sowohl einen Transmitter als auch einen Empfänger besitzt) mit Betrieb bei einem geeigneten elektromagnetischen Frequenzbereich, vielleicht bei dem Radio-Frequenz-Bereich (RF-Bereich).
  • In der Ausführungsform, welche einen schnurlosen RF-Transceiver als Kommunikationsmechanismus 18 verwendet, können Daten in "bursts" in der Form von In-Band-Tönen gesendet werden, welche gewöhnlicherweise "twinkle tones" genannt werden. Diese Ton-Bursts können auftreten im Hintergrund eines existierenden Tonkanals. Twinkle-tones werden oftmals verwendet in Transportsystemen, so wie Kommunikationssystemen für Taxis.
  • Der Mikroprozessor-Controller 16 ist elektronisch verbunden mit einem Start/Reset-Schalter 21, einem Vorwärtsbewegungsschalter 22, einem Rückwärtsbewegungsschalter 23, einer Uhr 24 und (optional) Sensoren 25a bis 25e. Grundsätzlich wird die Fahrzeugverfolgung bewerkstelligt durch ein Monitoring der Kontrollschalter 21 bis 23, der Sensoren 25a bis 25e, der Leistung zu dem Controller 16 und einer Routen-Datenbank (5). Es wird empfohlen, dass alle der vorgenannten Merkmale eingesetzt werden, um eine redundante Prüfung zu gewährleisten.
  • Insbesondere kann der Start/Reset-Schalter 21 von dem Busfahrer bei einem Start entlang der geplanten Route des Busses zur Initialisierung des Systems 10 betätigt werden. Der Vorwärfsbewegungsschalter 22 kann durch den Busfahrer betätigt werden mit dem Erreichen einer Bushaltestelle, um die VCU 12 zu informieren, dass eine Haltestelle erreicht ist, wofür Details noch später beschrieben werden. Der Rückwärtsbewegungsschalter 23 kann betätigt werden durch den Busfahrer bei einer Bushaltestelle, wenn der Busfahrer fälschlicherweise den Vorwärtsbewegungsschalter 22 zu oft betätigt hat, wie im Folgenden noch im Detail weiter beschrieben wird. Dieses indiziert zu dem Mikroprozessor-Controller 16, dass ein Anzeigemodul 33 und ein Speicher abgedatet werden müssen. Im Wesentlichen verursachen der Vorwärtsbewegungsschalter 22 und der Rückwärtsbewegungsschalter 23 ein Vorwärtstoggeln und Rückwärtstoggeln der nächsten Haltestellenbestimmung, welche auf dem Anzeigemodul 33 angezeigt wird und in der VCU 12 gespeichert wird.
  • Die VCU 12 kann so konfiguriert werden, dass der Betrieb des Start/Reset-Schalters 21, des Vorwärtsbewegungsschalters 22 und des Rückwärtsbewegungsschalters 23 rein optional für den Busfahrer ist. In dieser Konfiguration gewährleisten die Sensoren 25a bis 25e automatisch die vorgenannten Funktionen der Schalter 21 bis 23. Allerdings ist es in bestimmten Fällen möglich, dass der Busfahrer die Schalter verwenden möchte, um die Sensoren 25a bis 25e zu ergänzen oder außer Kraft zu setzen. Einer dieser Fälle kann gegeben sein, wenn ein Student nur zwei von fünf Schultagen einen Bus benutzt. Anstelle einer Programmierung der VCU 12 zur Verfolgung dieser nicht notwendigen Haltestellen kann der Fahrer die Haltestellenzahl durch die Schalter 21 bis 23 kontrollieren.
  • Die Uhr 24 verfolgt die verstrichene Zeit, während der Bus entlang der planmäßigen Route fährt und speist die Zeitinformation zu dem Mikroprozessor-Controller 16.
  • Das Anzeigemodul 33 informiert den Busfahrer über die Nummer, welche mit der nächsten Haltestelle korrespondiert und die Zeit (vorzugsweise in Sekunden), welche notwendig ist zum Erreichen der nächsten Haltestelle. Andere Typen von Informationen können ebenfalls auf dem Anzeigemodul 33 angezeigt werden. Beispielsweise kann das Anzeigemodul 33 die Zeitspanne anzeigen, die der Bus 19 vor oder hinter dem Zeitplan liegt, den Status der VCU 12 in Kommunikation mit der BSCU 14 anzeigen oder, auf Aktivierung des Startschalters 21, anzeigen, dass das System zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 in Betrieb ist.
  • Die optionalen Sensoren 25a bis 25e beinhalten einen Wegmesser-Sensor 25a zur Bestimmung der Entfernung in einer Route. Dieser Sensor 25a kann verbunden sein mit der Antriebswelle des Busses und die Umdrehungen zählen. Diese Daten können verwendet werden zur Ermittlung der Haltestellenzahl.
  • Ein Türsensor 25b kann verwendet werden, um die Zahl der Türbewegungen (Öffnen/Schließen) der Vordertür des Schulbusses 19 zu zählen, welche korrespondieren sollte mit der Zahl der Haltestellen.
  • Ein Schwenkhebelsensor 25c kann implementiert sein, um zu zählen, wie oft der Schwenkarm betrieben worden ist. Dieser Betrieb sollte korrespondieren mit der Zahl der Haltestellen.
  • Ein Bus-Stoppzeichen-Sensor 25d kann verwendet werden, um zu zählen, wie oft das Bus-Stoppzeichen betrieben wird. Dieser Betrieb sollte korrespondieren mit der Zahl der Haltestellen.
  • Ein Positionssystem 25e kann verwendet werden, um die geografische Position des Busses 19 auf der Erdoberfläche zu bestimmen. Das Positionssystem 25e kann ein GPS-System (Global Positioning System), das LORAN Positionssystem, das GLONASS Positionssystem (russische Version des GPS) oder ein anderes ähnliches Positionsverfolgungssystem sein.
  • 2 ist ein in großem Maßstab schematisches Schaltkreis-Diagramm der VCU 12. Die VCU 12 ist als kompakte Einheit gestaltet mit einem grundsätzlich rechteckförmigen Gehäuse 34, welches vorzugsweise auf oder vor das Armaturenbrett des Busses 19 in Sichtweite und innerhalb der Reichweite des Busfahrers montiert ist. In dem Gehäuse 34 ist der Mikroprozessor-Controller 16 verbunden mit dem Transceiver 18 mit einer Transceiver-Buchse 31 (vorzugsweise eine konventionelle 8-Leiter-Telefon-Buchse, wenn der Transceiver 18 ein Mobiltelefon ist). Der Transceiver 18 weist eine Antenne 32 für die Übertragung und den Empfang von Signalen zu und von der BSCU 14 auf. Weiterhin beinhaltet die VCU 12 ein LCD-Modul 33, welches vorgesehen ist für eine externe Betrachtung des Displays durch den Busfahrer, um für den Busfahrer wie zuvor beschrieben Informationen zur Verfügung zu stellen.
  • 3A zeigt ein detailliertes schematisches Schaltkreis-Diagramm mit den elektronischen Komponenten, welche der VCU 12 zugeordnet sind. Der Mikroprozessor-Controller 16 steuert oder regelt grundsätzlich den Betrieb des Transceivers 18 und des LCD-Anzeigemoduls 33. Ein Schaltelement 37, beispielsweise eine optische Isolator-Einheit 37 (Opto-Isolator), stellt einen Buffer zwischen dem Mikroprozessor-Controller 16 und der Batterie 35 sowie den Schaltern 21, 22, 23 zur Verfügung. Ein EEPROM 43 ist vorgesehen zur Speicherung des Regelprogramms (6 und 7) und anderer erforderlicher Daten für den Mikroprozessor-Controller 16. Ein RAM 44 ist vorgesehen, um das Regelprogramm in dem Mikroprozessor-Controller 16 zu betreiben. Ein Matrix-Keyboard-Emulator 39 ist verbunden zwischen dem Transceiver 18 und dem Mikroprozessor-Controller 16, um zu ermöglichen, dass der Mikroprozessor-Controller Signale kontrolliert und übermittelt über den Transceiver 18. Weiterhin ist ein Zweiton-Multipler-Frequenzdecoder 41 verbunden zwischen dem Mobiltelefon 18 und dem Mikroprozessor-Controller 16 zur Decodierung von Modemsignalen oder Tönen, welche empfangen werden von dem Mobiltelefon 18 von der BSCU 14.
  • B. Basisstationsregeleinheit
  • Die BSCU 14 kann implementiert werden durch jedweden konventionellen Computer 28 mit geeignetem Prozessorvermögen zur Implementierung der nachfolgend beschriebenen Funktionalitäten. Die BSCU 14 wird nun beschrieben unter Bezugnahme auf die 1 und 3B. Wie in 1 dargestellt weist die BSCU 14 grundsätzlich wenigstens einen Transceiver 26 (beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein RF-Transceiver) auf und eine zugeordnete Kommunikationsverbindung 26', welche bestimmt ist für eine Kommunikation mit einem oder mehreren VCU-Transceivern 18 im Zusammenhang mit der einen VCU oder mehreren VCUs 12. Weiterhin kann die BSCU 14 kommunizieren mit einem oder mehreren Telefonen 29 oder Studentenwohnungen über das Telefoninterface (mehrere Telefoninterfaces) 27 und die Telefonverbindung (-verbindungen) 29'.
  • Wie in 3B dargestellt beinhaltet die BSCU 14 einen konventionellen Prozessor 2. Der Prozessor 2 kommuniziert mit und kontrolliert die anderen Elemente innerhalb der BSCU 14 über einen Systembus 3. Eine Eingabeeinrichtung (Eingabeeinrichtungen) 4, beispielsweise eine Tastatur oder eine Maus, wird verwendet, um Daten von einem Benutzer (vielleicht einem Flotten-Operator) von der BSCU 14 einzugeben. Eine Ausgabeeinrichtung (Ausgabeeinrichtungen) 5, wie beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung oder ein Drucker, ist verwendet, um Daten an einen Benutzer auszugeben. Eine nicht volatile Speichereinrichtung 6, beispielsweise ein Festplattenlaufwerk oder ein CD-ROM-Mechanismus, können verwendet werden, um die Software der BSCU 14 ständig zu speichern sowie die Daten, die durch die BSCU 14 generiert sind, zu speichern.
  • Ein volatiler Hochgeschwindigkeits-Speicher 7, wie beispielsweise ein konventioneller RAM, beinhaltet die Software zum Betrieb des Prozessors 2 während des Betriebs der BSCU 14. Insbesondere wird der RAM 7 für eine Unterstützung und Implementierung anderer Softwareprogramme für die Implementierung verschiedenster neuer Features der BSCU 14 mit einer konventionellen Betriebssystem-Software (beispielsweise DOS, UNIX usw.) geladen. Diese anderen Softwareprogramme beinhalten vorzugsweise einen voreingestellten Benachrichtigungsspanne-Mechanismus 9, einen Anrufberichts-Generator 11 und einen Fahrzeugfortschrittsberichterzeuger 13 und ein Basisstationsregelprogramm 46 (5), welches ein Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 hat, und ein Studentenanrufprogramm 48. Die vorgenannten Softwareprogramme werden nach Bedarf durch den Prozessor 2 in das RAM 7 geladen.
  • Der voreingestellte Benachrichtigungszeitspanne-Mechanismus 9 ermöglicht es einem Benutzer des Systems, eine voreingestellte Benachrichtigungszeitspanne zu definieren, entsprechend welcher er oder sie vor der Ankunft des Fahrzeugs 19 an einer Fahrzeughaltestelle einen Telefonanruf empfängt, um damit die bevorstehende Ankunft des Fahrzeugs 19 an der Haltestelle zu indizieren. Der voreingestellte Benachrichtigungszeitspanne-Mechanismus 9 kann in eine Software auf viele unterschiedliche Weisen installiert sein, wie einem Fachmann hinlänglich bekannt ist. Vorzugsweise erlaubt der voreingestellte Benachrichtigungszeitspanne-Mechanismus 9 einem Benutzer des Systems oder einem Passagier, eine Zeitspanne festzulegen durch
    • (a) eine Etablierung einer Telefon-Kommunikations-Verbindung mit dem Interface 27 des Telefonsystems und
    • (b) Bereitstellung der vereingestellten Benachrichtigungszeitspanne zu dem Mechanismus 9 während des Bestehens der Telefon-Kommunikationsverbindung.
  • Der Anrufbericht-Generator 11 kann in einer Vielzahl unterschiedlicher Weisen in der Software implementiert werden und ist vorzugsweise konfiguriert, um dem Benutzer des Systems zu gestatten, einen Anrufreport abzufragen, welcher korrespondiert mit einem oder mehreren vorhergehenden Telefonanrufen, die gemacht worden sind von dem Telefoninterface 27 des Systems zu dem Telefon 29 des Benutzers des Systems. Um den Anrufbericht zu erhalten
    • (a) etabliert der Benutzer eine Telefon-Kommunikations-Verbindung mit dem Telefoninterface 27 des Systems und
    • (b) fordert der Benutzer den Report an.
  • Der Anrufbericht-Generator 11 stellt den Anrufbericht für den Benutzer in Real – Time während der Telefonkommunikationsverbindung bereit. Der Anrufbericht kann konfiguriert sein, um zu indizieren, ob das Telefon 29 des Benutzers belegt war, beantwortet wurde, nicht beantwortet wurde oder außer Betrieb war, als das Telefoninterface 27 des Systems die vorangegangenen Telefonanrufe zu dem Telefon 29 des Benutzers initiiert hat. Weiterhin kann der Anrufbericht so gestaltet sein, dass er eine Zeit oder Zeiten beinhaltet, zu denen der vorangegangene Telefonanruf oder die Anrufe durch das Telefoninterface 27 des Systems zu dem Telefon 29 des Benutzers initiiert wurde(n).
  • Der Fahrzeugfortschrittsberichtserzeuger 13 kann in vielen unterschiedlichen Weisen in Software implementiert werden und ist konfiguriert um zu gestatten, dass der Benutzer einen Fahrzeugfortschrittsbericht bezüglich der Ankunft des Fahrzeugs 19 an der Fahrzeughaltestelle abfragen kann. Vorzugsweise kann ein Benutzer einen Fahrzeugfortschrittsbericht von dem Fahrzeugfortschrittsberichts-Generator 13 abfragen durch
    • (a) Etablierung einer Telefon-Kommunikationsverbindung mit dem Telefoninterface 27 des Systems und
    • (b) den Bericht anfordern.
  • Hierauf stellt der Fahrzeugfortschrittsberichts-Generator 13 den Bericht für den Benutzer in Real – Time während der Telefonverbindung zur Verfügung. Wenn sich das Fahrzeug 19 gegenwärtig der Haltestelle annähert, kann eine Zeit, die indiziert, wann das Fahrzeug 19 an der Haltestelle ankommen wird, in dem Fahrzeugfortschrittsbericht angegeben werden. Wenn das Fahrzeug 19 bereits an der Haltestelle angekommen ist, kann eine zurückliegende Ankunftszeit in dem Fortschrittsbericht angegeben werden. Weiterhin kann der Fortschrittsbericht eine Zeit (mehrere Zeiten)beinhalten, wann ein vorheriger Anruf (vorherige Anrufe) durch das Telefoninterface 27 des Systems initiiert wurde zu dem Telefon 29 des Benutzers.
  • Wie in 3B dargestellt weist die BSCU 14 weiterhin wenigstens einen Transceiver 26 (beispielsweise ein Mobiltelefon oder ein RF-Transceiver) auf und eine zugeordnete Kommunikationsverbindung 26', welche der Kommunikation mit der einen oder mehreren VCU(s) Transceiver(n) 18 dient, welche der einen VCU oder mehreren VCUs 12 zugeordnet sind. Das Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 (5) betreibt den Prozessor 2 zur Regelung des Transceivers 26 und der hiermit verbundenen Kommunikationen.
  • Die BSCU 14 kann über das Telefoninterface 27 (Telefoninterfaces) und die Telefonverbindung 29' (Telefonverbindungen) mit einem oder mehreren Telefonen 29 von Benutzern kommunizieren oder mit Studentenwohnungen. Das Telefoninterface 27 kann beispielsweise eines der folgenden Interfaces sein, ohne hierauf beschränkt zu sein:
    • (a) eine oder mehrere Voicecard(s) (vorzugsweise mit mehreren Ports) und/oder Telefon;
    • (b) ein High-Speed Switch-Computer-Applications-Interface (SCAI, auch mehrere), welches kommuniziert mit einem digitalen Schalter, der von einer Telefondienstleistungsgesellschaft betrieben wird; das SCAI ist dem konventionellen OSI-Modell zugeordnet und unterstützt das Übermitteln von Anwendungsinformation in einer anwendungsunabhängigen Form; und
    • (c) ein Interface, welches kommuniziert mit einem Analog-Display-Services-Interface (ADSI, auch mehrere), unterstützt von einer telefonischen Dienstleistungsgesellschaft.
  • ADSI ist eine kosteneffiziente Technologie, welche Stimm- und Dateninformationen zwischen einem Telefonterminal und einem digitalen Schalter oder Server überträgt unter Verwendung existierender Kupfer-Telefonverbindungen.
  • Die BSCU 14 kann konfiguriert sein, um lediglich Benutzer anzurufen um diese über die bevorstehende Ankunft von einem Bus 19 zu warnen, sowie für die Versendung sowohl eines Anrufs als auch einer Nachricht. Insbesondere kann das Studentenanrufprogramm 48 (5) für das System zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 gestaltet sein zur Durchführung von Telefonanrufen zu den Wohnungen 36 von Studenten und zur Gestattung, dass das Telefon eine vordefinierte Zahl von Malen klingelt, so dass es nicht notwendig ist, den Anruf zu beantworten, um den Telefonanruf zu erkennen als einen Anruf des Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung 10.
  • Das Studentenanrufprogramm 48 (5), welches dem System zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 zugeordnet ist, kann auch derart konfiguriert sein, dass das Telefon 29 des Benutzers ein unterscheidungskräftiges Telefonklingeltongeräusch macht oder ein Klingelmuster, so dass der Anrufempfänger den Anruf nicht beantworten muss, um die Nachricht zu erhalten. Das unterscheidungskräftige Telefonklingeln kann codiert werden mit irgendeiner Sequenz und einer Dauer der Klingeltöne und/oder stillen Perioden. Ein Standardklingelsignal, welches von der telefonischen Dienstleistungsgesellschaft zu einem Telefon gesendet wird, ist typischerweise ein periodisches elektrisches analoges Signal, welches eine Frequenz von 20 Hz aufweist und dessen Spitze-Spitze-Spannungsamplitude bis zu 48 V beträgt. Die Telefonverbindung 29' wird mit dem Klingelsignal beaufschlagt für eine vorbestimmte Zeitspanne für ein Klingeln des Telefons. Die vorgenannte Zeitspanne kann manipuliert werden, um eine unterscheidungskräftige Sequenz und eine Dauer des Klingelns und/oder stille Perioden zu erhalten.
  • Eine Implementierung eines unterscheidungskräftigen Telefonklingelns kann bereitgestellt werden durch einen Erwerb dieses Features von einer telefonischen Dienstleistungsgesellschaft. Dieses Feature ist in großem Maßstab öffentlich verfügbar. Grundsätzlich betreiben telefonische Dienstleistungsgesellschaften Netzwerkschalter, heute gewöhnlicherweise digitale Netzwerkschalter, welche als Interfaces für Telefonkommunikation dienen. Eine bestimmte geografische Region ist typischerweise zugeordnet zu einem bestimmten Schalter (mehreren Schaltern). Mindestens ein unterscheidungskräftiges Telefonklingeln kann durch eine Software verursacht werden, die in den Schaltern eines bestimmten Telefons läuft. Beispiele für Schalter, die kommerziell für telefonische Dienstleistungsgesellschaften verfügbar sind, sind wie folgt: ein Modell DMS 100 der Northern Telecom, Kanada; ein Modell 5ESS der AT & T, USA; ein Modell EWSD von Siemans Stromberg-Carlson Corp., Deutschland.
  • Das Feature zur Etablierung eines unterscheidungskräftigen Telefonklingelns wird an die Öffentlichkeit unter mehreren unterschiedlichen Handelsnamen verkauft, abhängig von der telefonischen Dienstleistungsgesellschaft. Beispiele sind wie folgt: Call Selector von Northern Telecom, Kanada; Ringmaster von Bell South, USA; Smartlink von SNET, USA; Multi-Ring von Ameritech, USA; Priority Ring von PacBell, USA; Priority Call von Cincinnati Bell, USA; und Ring me von Standard Telephone Co., USA.
  • Weiterhin kann in dem Fall, in dem ein Elternteil oder ein Student den Telefonanruf der Basisstationseinheit 14 beantwortet, eine zuvor aufgezeichnete Nachricht von der BSCU 14 abgespielt werden. Ein Beispiel für eine derartige Nachricht könnte sein: "Der Bus wird in fünf Minuten ankommen", wie in 1 mit dem Bezugszeichen 30 indiziert.
  • II. Systembetrieb
  • A. Initialisierung
  • Anfänglich wird der Busplan für jeden Bus 19 in dem System zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 dadurch programmiert, dass der entsprechende Busfahrer seinen entsprechenden Bus ein Mal entlang der korrespondierenden geplanten Busroute fährt mit einer ungefähren Geschwindigkeit, mit der der Bus gewöhnlicherweise auf der Route fahren würde, wobei der Busfahrer alle geplanten Stopps entlang der Route macht und an jeder Haltestelle für die ungefähre Zeit wartet, die es erfordern würde, alle Studenten an dieser Haltestelle in den Bus 19 aufzunehmen. Wenn der Busfahrer den Bus 19 entlang der Route für den Initialisierungszweck fährt, läuft die interne Real – Time – Uhr 24 und der Busfahrer betätigt die Schalter 21, 22 und 23 wie erforderlich entsprechend den zuvor beschriebenen Prinzipien. Die Zeitinformation wird gespeichert in dem Speicher (RAM 44 und EEPOM 43) von der VCU 12.
  • Die Zeitinformation, welche während der Initialisierung des Systems 10 aufgenommen ist, wird als eine Referenz während des gewöhnlichen Betriebes des Systems verwendet mit dem Ziel zu ermitteln, ob ein Bus 19 zu früh oder zu spät ist an jeder Bushaltestelle. Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt eine Ermittlung des Status (d. h. zu früh, in der Zeit, zu spät) des Busses 19 durch einen Vergleich der Zeit, zu welcher ein Bus 19 tatsächlich von einer Haltestelle losfährt, mit der geplanten Zeit der Abfahrt.
  • Allerdings sollte hervorgehoben werden, dass andere Methoden verwendet werden können für eine Bestimmung, ob der Bus 19 zu einer bestimmten Zeit zu früh oder zu spät ist. Beispielsweise könnte der Wegmesser 25a des Busses 19, wie mit gestrichelten Linien in 1 dargestellt, überwacht werden durch den Mikroprozessor-Controller 16. Zu bestimmten Zeiten kann das Ergebnis des Wegmessers verglichen werden mit einem Referenzergebnis des Wegmessers, welches während der Initialisierung des Systems 10 erhalten wurde. Auf diese Weise kann die Bestimmung, ob ein Bus 19 zu früh oder zu spät ist, zu jeder Zeit auf der Busroute durchgeführt werden und so oft wie erwünscht durchgeführt werden.
  • Eine andere Methode, welche für eine Ermittlung, ob der Bus 19 früh oder spät ist, verwendet werden kann, beinhaltet eine Verbindung der VCU 12 mit dem Positionssystem 25e, wie in 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Von den geografischen Positionsdaten, welche von dem Positionssystem 25e empfangen werden, kann der Mikroprozessor-Controller 16 ermitteln, wo der Bus auf der Erde zu einer gegebenen Zeit ist. Der Ort des Busses zu einer bestimmten Zeit kann dann verglichen werden mit einem geplanten Ort und geplanten Zeiten, um zu ermitteln, ob der Bus 19 früh oder spät ist und ggf. in welchem Umfang.
  • B. Regulärer Betrieb
  • Der Gesamtbetrieb des Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 wird beschrieben unter Bezugnahme auf die 4A und 4B. 4A zeigt ein Flussdiagramm mit dem Gesamtbetrieb, nachdem das System 10 initialisiert worden ist. 4B zeigt ein Beispiel für einen Plan für mögliche Ereignisse und die Interaktionen, die zwischen der VCU 12 und der BSCU 14 auftreten können, wenn der Bus 19 sich entlang seiner geplanten Route bewegt und seine geplanten Stopps macht.
  • In 4B illustriert die linke Spalte die Sequenz der Ereignisse der BSCU 14, und die rechte Spalte illustriert die Sequenz der Ereignisse auf der VCU 12. Zwischen der rechten und der linken Spalte ist ein Zeitstrahl für die geplanten Busstopps dargestellt. Der Zeitstrahl hat die folgenden Zeitbenennungen: 10 Minuten, 16 Minuten und 22 Minuten, alle entlang der geplanten Busroute.
  • Zuerst wird die Zündung des Busses angeschaltet, wie in 4A in Block 45a indiziert. Das System 10 kann so konfiguriert sein, dass sich das System 10 am Anfang der Busroute selbst automatisch initialisiert mit dem Einschalten der VCU 12. Weiterhin kann die Einheit 12 so programmiert werden, dass diese einen initialisierenden Kontakt mit der BSCU 14 macht, nachdem der Bus 19 sich eine vordefinierte Entfernung bewegt hat, wie beispielsweise 1/8 Meile entsprechend der Ermittlung durch den Wegmessersensor 25a. Diese Initialisierungsaktion verursacht, dass der Mikroprozessor-Controller 16 die BSCU 12 anruft, um die BSCU 12 zu informieren, dass der Bus 19 seine Route beginnt, und um die BSCU 14 bezüglich der VCU 12 zu initialisieren. Die vorgenannte Aktion ist in dem Block 45b des Flussdiagramms indiziert (4A). Alternativ kann der Busfahrer den Start/Reset-Schalter 21 auf der VCU 12 drücken für eine Initialisierung der VCU 12.
  • Nach der Initialisierung der VCU 12 zeigt das Anzeigemodul 33 vorzugsweise "Haltestelle Nr. 1", gefolgt von der Zeitspanne zum Erreichen des Stopps Nr. 1. Die Zeit läuft kontinuierlich, während der Bus 19 entlang der Busroute voranschreitet.
  • Wie mit dem Block 45c im Flussdiagramm (4A) indiziert, ermittelt die VCU 12 als nächstes, kontinuierlich oder periodisch, durch eine Analyse des Status der Einrichtungen 21 bis 25 (1) in Hinsicht auf die geplanten Routendaten (erhalten durch die Initialisierung), ob der Bus 19 in der Zeit liegt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vergleicht die VCU 12 zumindest die verstrichene Zeit der Uhr 24 (1) mit der geplanten Zeit von den geplanten Routendaten. Wenn der Bus 19 in der Zeit liegt, kontaktiert die VCU 12 nicht die BSCU 14, und die BSCU 14 beginnt zu den vordefinierten Zeiten vor der Ankunft des Busses 19 an der bestimmten Bushaltestelle Studenten anzurufen, wie in dem Block 45e in dem Flussdiagramm indiziert ist (4A). In dem Beispiel gemäß 4B platziert die BSCU 14 bei 5 Minuten entlang der geplanten Route einen Telefonanruf zu den Wohnungen 36 der Schulkinder, die an der Bushaltestelle Nr. 1 aufgenommen werden sollen.
  • Wenn allerdings die VCU 12 ermittelt, dass der Bus 19 zu früh oder zu spät an diesem Verbindungspunkt ist, kontaktiert die VCU 12 die BSCU 14, wie mit dem Block 45d im Flussdiagramm indiziert ist (4A). Die BSCU 14 passt die Studentenanrufliste entsprechend an, so dass die Studenten entsprechend der vordefinierten Zeitbenachrichtigung angerufen werden, d. h. 5 Minuten.
  • Wie in dem Block 45f des Flussdiagramms indiziert (4A), ermittelt weiterhin die VCU 12 wieder durch eine Analyse der Einrichtungen 21 bis 25 (1), kontinuierlich oder periodisch, ob der Bus 19 in der Zeit liegt. Vorzugsweise vergleicht in dieser Hinsicht die VCU 12 zumindest die verstrichene Zeit mit der geplanten Zeit.
  • Entsprechend dem Beispiel gemäß 4B kommt der Bus 19 nach 10 Minuten entlang des Fahrplans an der Bushaltestelle Nr. 1 an und braucht 1 Minute, um alle Studenten an dieser Haltestelle in den Bus 19 zu laden. Unmittelbar vor dem Verlassen der Haltestelle 1 betätigt der Busfahrer den Vorwärtsbewegungsschalter 22. Mit der Betätigung des Vorwärtsbetätigungsschalters 22 zeigt das Anzeigemodul 33 vorzugsweise "Haltestelle Nr. 2" an, gefolgt von der Zeitspanne, die für das Erreichen der Haltestelle Nr. 2 erforderlich ist. Das vorgenannte Feedback-Signal kann generiert werden durch einen der Sensoren 25a bis 25e, so dass der Busfahrer den Vorwärtsbewegungsschalter 22 nicht betätigen muss.
  • Entsprechend Block 45f des Flussdiagramms (4A) prüft der Mikroprozessor-Controller 16 die verstrichene Zeit von 11 Minuten, um zu bestätigen, dass diese Zeit korrespondiert mit der programmierten Zeit für die Bushaltestelle Nr. 1. Der Mikroprozessor-Controller 16 wird ermitteln, ob der Bus 19 zu früh ist oder zu spät. Wenn der Bus 19 entweder zu früh oder zu spät ist, wird die VCU 12 die BSCU 14 rufen, um die Einheit 14 über diese Tatsache zu informieren, wie in den Blöcken 45g und 45h des Flussdiagramms indiziert ist (4A). Wenn der Bus 19 in der Zeit liegt, wird die VCU 12 weiterhin die Eingänge der Einrichtungen 21 bis 25 überwachen, wie mit dem Block 45j des Flussdiagramms indiziert ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 4B wird angenommen, dass der Bus 19 weder zu früh noch zu spät die Bushaltestelle Nr. 1 verlässt.
  • Da geplant ist, dass der Bus 19 an der Bushaltestelle Nr. 2 ankommt nach 16 Minuten entlang der Route, platziert nach 11 Minuten entlang der Route die BSCU 14 Telefonanrufe zu den Wohnungen 36 der Schulkinder, die von dem Bus 19 an der Bushaltestelle Nr. 2 aufgenommen werden, wie im Block 45k des Flussdiagramms indiziert (4A).
  • Der Bus 19 kommt dann an der Bushaltestelle Nr. 2 an und beginnt mit der Aufnahme der Studenten. Da allerdings eines der Schulkinder an diesem bestimmten Morgen zu spät ist, verbringt der Bus 19 drei Minuten an der Bushaltestelle Nr. 2 und gerät dadurch drei Minuten hinter den Fahrplan. Daher fährt der Bus nach 20 Minuten entlang der Route los.
  • Zu diesem Zeitpunkt macht die VCU 12 eine Untersuchung, ob es weitere Bushaltestellen gibt, wie mit Block 45l des Flussdiagramms indiziert ist. Wenn dies der Fall ist, dann überwacht die VCU 12 wieder ihren Fortbewegungsstatus durch Prüfung der Einrichtungen 21 bis 25 (1), entsprechend Block 45f des Flussdiagramms (4A). Wenn dies nicht der Fall ist, dann benachrichtigt die VCU 12 die BSCU 14 von dem Ende der Route, wie mit Block 45m des Flussdiagramms indiziert ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß 4B vergleicht der Mikroprozessor-Controller 16 auf den Empfang der Nachricht, dass der Bus 19 zu spät ist, die Abfahrtzeit mit der geplanten Abfahrtzeit von 17 Minuten, entsprechend Block 45f des Flussdiagramms (4A), und ermittelt, dass der Bus 19 drei Minuten hinter dem Fahrplan liegt, entsprechend dem Block 45g des Flussdiagramms (4A). Der Mikroprozessor-Controller 16 ruft dann die BSCU 14 an, um die BSCU 14 zu informieren, dass der Bus 19 drei Minuten hinter dem Fahrplan liegt, wie mit Block 45h des Flussdiagramms indiziert ist (4A). Ein Bildschirm eines Flottenoperators, welcher der BSCU 14 zugeordnet ist, wird upgedatet, um den Status des verspäteten Busses 19 wiederzugeben, wie mit Block 45i des Flussdiagramms indiziert ist (4A). Wie mit Block 45d des Flussdiagramms indiziert (4A), passt die BSCU 14 dann zeitlich die Telefonanrufe, die zu den Eltern der Studenten gemacht werden müssen, an der Bushaltestelle Nr. 3 von 22 Minuten entlang der Route auf 25 Minuten entlang der Route an und setzt die VCU 12 zurück auf 17 Minuten entlang der Route, was der geplanten Zeit für das Verlassen der Bushaltestelle Nr. 2 für den Bus entspricht.
  • Bei 20 Minuten entlang der Route ruft die BSCU 14 die Wohnungen 36 der Studenten mit Bushaltestelle Nr. 3 an, entsprechend Block 45k des Flussdiagramms (4A), um diese zu informieren, dass der Bus 19 in fünf Minuten ankommen wird. Bei 25 Minuten entlang der Route kommt der Bus 19 an der Bushaltestelle Nr. 3 an, benötigt 1 Minute für das Einladen der Studenten in den Bus 19 und fährt dann weiter in Richtung der Schule.
  • Zu dieser Zeit macht die VCU 12 eine Untersuchung, ob es weitere Bushaltestellen gibt, wie mit Block 45l des Flussdiagramms indiziert ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 4B gibt es keine weiteren Haltestellen und demgemäß benachrichtigt die VCU 12 die BSCU 14 über das Ende der Route, wie mit Block 45m des Flussdiagramms indiziert ist.
  • Schließlich ist es wert hervorzuheben, dass das System 10 derart konfiguriert sein kann, dass, sofern ein Bus eine Verspätung bekommt, die mehr als eine maximale Zeitspanne beträgt, wie beispielsweise 15 Minuten, die BSCU 14 unmittelbar die Wohnungen 36 der verbleibenden Studenten, die vom Bus 19 aufzunehmen sind, anruft, um diese Wohnungen 36 über die ungewöhnliche Verspätung zu benachrichtigen und um diese Wohnungen 36 zu benachrichtigen, auf einen Benachrichtigungsanruf zu warten.
  • III. Regelungsprogramme
  • Die 5 bis 7 zeigen Flussdiagramme betreffend Regelprogrammen, die Regelungsprozesse implementieren oder Algorithmen des Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 gemäß 1, um die in 4A und 4B zuvor beschriebenen Funktionalitäten zu erhalten. Diese Flussdiagramme illustrieren die beste Art für eine Ausführung der Erfindung zum Zeitpunkt der Einreichung dieses Dokuments. Insbesondere illustriert 5 ein Basisstationsregelprogramm 46 der BSCU 14 und die 6 und 7 zeigen ein Fahrzeugregelprogramm 76 und ein VCU Anrufregelprogramm 101, implementiert in der VCU 12. Die vorgenannten Regelprogramme implementieren lediglich Ausführungsbeispiele plausibler Regelungsalgorithmen, und eine unbegrenzte Zahl von Regelungsalgorithmen kann eingesetzt werden, um die vorliegende Erfindung auszuüben. Weiterhin ist zu beachten, dass das Basisstationsregelprogramm 46 gemäß 5 implementiert ist über Software innerhalb irgendeines konventionellen Computersystems, und dass das Fahrzeugregelprogramm 76 gemäß 6 und das VCU Anrufregelprogramm 101 gemäß 7 beide implementiert sind mittels Software, welche betrieben sind von RAM 44 (3A) mittels des Mikroprozessor-Controllers 16. Allerdings müssen diese Regeloperationen nicht in Software implementiert sein und könnten vielleicht in Hardware oder selbst manuell durch menschliche Interaktion implementiert sein.
  • A. Basisstationsregelprogramm
  • Unter Bezugnahme auf 5 weist das Basisstationsregelprogramm 46 grundsätzlich zwei Regelunterprogramme auf, welche gleichzeitig laufen, nämlich
    • (a) ein Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 und
    • (b) ein Studentenanrufprogramm 48.
  • Das Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 wird unmittelbar hieran anschließend beschrieben gefolgt von einer Beschreibung des Studentenanrufprogramms 48.
  • 1. Fahrzeugkommunikationsprogramm
  • Das Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 wartet anfänglich auf einen Telefonanruf von einer der VCUs 12, die auf einem der Busse 19 angeordnet ist, wie mit Block 51 des Flussdiagramms indiziert. Das Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 ist vorzugsweise geeignet für eine Überwachung einer Mehrzahl von Telefonverbindungen 26' für den Empfang von Informationen von mehreren Bussen 19. Mit einer Erhöhung der Zahl der Busse 19 sollte die Zahl der Telefonverbindungen 26', welche über das Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 überwacht werden, auch in gewissem Umfang erhöht werden.
  • Nach dem Start des Busses 19 entlang dessen Route wird die entsprechende VCU 12 einen Telefonanruf zu der BSCU 14 initiieren, wie mit dem Telefonklingelsymbol 52 indiziert ist. Nachdem die BSCU 14 den Telefonanruf erhalten hat, wird eine Kette von Symbolen ausgetauscht zwischen der VCU 12 und der BSCU 14 zur Validierung der Kommunikationsverbindung, wie mit Block 53 des Flussdiagramms indiziert. In anderen Worten versichert die BSCU 14, dass diese tatsächlich mit der VCU 12 kommuniziert und umgekehrt.
  • Wie mit Block 54 des Flussdiagramms dargestellt, fragt die BSCU 14 als nächstes die VCU 12 nach Informationen hinsichtlich
    • (a) der Zeit innerhalb der Route und
    • (b) der die nächste Haltestelle bezeichnenden Nummer.
  • Zusätzlich werden Routendaten 56 von einer lokalen Datenbasis erhalten. Die Routendaten 56 beinhalten Informationen betreffend jede Bushaltestelle und dahingehend, wie viel Zeit es erfordern sollte, jede Bushaltestelle auf der Route zu erreichen. Von den Routendaten 56 und der Information (a) und (b), die, wie zuvor angegeben, empfangen wird von der VCU 12, kann die BSCU 14 bestimmen, ob der Bus 19 zu früh ist oder zu spät, wie mit den Blöcken 57, 58 des Flussdiagramms indiziert, oder ob der Bus 19 erst gerade seine Route begonnen hat, wie mit Block 59 des Flussdiagramms indiziert. Für den Fall, dass der Bus 19 zu spät ist, weist die BSCU 14 die VSU 12 an, die On-Board-Uhr 24 zurückzusetzen, so dass diese denkt, dass der Bus in der Zeit liegt, wie mit Block 61 des Flussdiagramms indiziert ist. In dem Fall, dass der Bus 19 zu früh ist, weist die BSCU 14 die VCU 12 an, die On-Board-Uhr 24 vorwärts zu bewegen, so dass die VCU 12 denkt, dass der Bus in der Zeit liegt, wie mit Block 62 in dem Flussdiagramm angegeben. Weiterhin werden in der Situation, dass der Bus 19 erst gerade gestartet ist auf seiner Route und dass der Telefonanruf der erste Anruf auf der Route ist, die Basisstationsuhr 28 und die On-Board-Fahrzeuguhr 24 synchronisiert, wie in Block 63 des Flussdiagramms angegeben.
  • Wie in Block 64 des Flussdiagramms gezeigt, informiert die BSCU 14 schließlich die VCU 12, den Telefonanruf zu beenden, welcher initiiert wurde in dem Block 51 des Flussdiagramms. Das Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 schreitet dann noch einmal voran zu Block 51 des Flussdiagramms, wo es verbleiben wird, bis es einen anderen Telefonanruf des Busses 19 empfängt.
  • Vor dem Hintergrund der vorangegangenen Diskussion ist es notwendig hervorzuheben, dass die BSCU 14 der ultimative Controller des Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 von einem hierarchischen Blickwinkel ist. Die Basisstationsuhr 28 hält die absolute Zeit des Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung 10 aufrecht, während die Fahrzeuguhr 24 eine untergeordnete Rolle annimmt und periodisch zurückgesetzt wird, wenn der Bus 19 am Start der Route ist oder wenn der Bus 19 entweder zu früh oder zu spät auf der Route ist. Weiterhin ist festzustellen, dass die VCU 12 mit der BSCU 14 nur kommuniziert, wenn
    • (a) der Bus 19 an dem Start der Route ist,
    • (b) der Bus 19 entweder zu früh oder zu spät auf der Route ist und
    • (c) der Bus 19 seine Route vervollständigt,
    um die Zeitspanne auf dem mobilen Telefonnetzwerk und die hiermit verbundenen Kosten zu minimieren.
  • 2. Studentenanrufprogramm
  • Wie zuvor erwähnt läuft das Studentenanrufprogramm 48 gleichzeitig mit dem Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 innerhalb der BSCU 14. Das Studentenanrufprogramm 48 verwendet die Zeitinformation, die von dem Bus 19 durch das Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 gewonnen ist, um Studenten anzurufen und diese zu informieren über den ankommenden Bus 19. Eine Studentenliste 66 ist lokal zugänglich von einer lokalen Datenbasis für die BSCU 14 und weist Informationen auf hinsichtlich
    • (a) Studentennamen
    • (b) Telefonnummern der Studenten und
    • (c) der Zeit innerhalb der Busroute, zu welcher ein Student angerufen werden sollte über Telefon.
  • Wie mit Block 67 in dem Flussdiagramm angegeben, wird die Studentenliste 66 in Übereinstimmung mit dem Studentenanrufprogramm 48 mit dem Fortschritt der Zeit konsultiert und die Telefonnummern werden abgerufen. Wenn eine bestimmte Zeit für das Anrufen eines bestimmten Studenten erreicht ist, initiiert das Studentenanrufprogramm 48 einen Telefonanruf zu dem bestimmten Studenten, wie mit den Blöcken 68, 69 in dem Flussdiagramm gezeigt ist. Der Telefonanruf kann gemacht werden unter Verwendung eines unterscheidungskräftigen Telefonklingelns oder einer vorgegebenen Zahl von Klingeltönen, wie zuvor beschrieben wurde. Weiterhin ist die bestimmte Zeit vollständig durch die Programmierung auswählbar.
  • Es ist weiterhin wissenswert, dass das Programm auch ein Feature beinhalten kann für die Überwachung von Anrufen, welche in der Zukunft getätigt werden müssen. Entsprechend diesem Feature können bei einer Erwartung einer hohen Zahl von Anrufen einige der Anrufe früher initiiert werden als zu der ursprünglich geplanten korrespondierenden Anrufzeit.
  • Nachdem die Busroute von dem Bus 19 beendet worden ist, werden der entsprechende Bus und die Busroute nicht mehr berücksichtigt, wie mit den Blöcken 71, 72 des Flussdiagramms angegeben ist. Anderenfalls kehrt das Studentenanrufprogramm 48 zurück zu der Studentenliste 66 und sucht nach dem nächsten anzurufenden Studenten.
  • Wie weiter gezeigt in 5, wird eine Ereignisliste 73 aufrechterhalten für Diagnosen und eine Systemüberwachung. Die Ereignisliste 73 empfängt Daten sowohl von dem Fahrzeugkommunikationsprogramm 47 als auch von dem Studentenanrufprogramm 46. Die Ereignisliste 73 weist grundsätzlich, neben anderen Dingen, Datensätze auf über alle Telefonanrufe und alle vergangenen und gegenwärtigen Busorte.
  • B. Fahrzeugregelungsprogramm
  • Bezug wird nun genommen zu dem Fahrzeugregelungsprogramm 76, welches in 6 dargestellt ist. Wie mit Block 77 des Flussdiagramms des Fahrzeugregelungsprogramms 76 indiziert ist, durchläuft zunächst die VCU 12 eine Initialisierungsprozedur, in welcher die erste Haltestellennummer, die Stoppzeit (die Zeit, die notwendig ist zur Fahrt zu der nächsten Haltestelle) abgerufen werden und die Zeit innerhalb der Route wie durch die Uhr 24 indiziert auf Null gesetzt wird und die Uhr 24 gestartet wird. Nach der vorgenannten Initialisierungsprozedur wird über den Transceiver 18 zu der BSCU 14 ein Anruf initiiert, wie durch das Klingelsymbol 78 indiziert. Nach der Verbindung tauschen die VCU 12 und die BSCU 14 Informationen aus, wie vorstehend beschrieben und wie nachfolgend weiter beschrieben hinsichtlich der 7.
  • Wie in 6 gezeigt, beginnt als nächstes das Fahrzeugregelprogramm 76 einen Schleifenbetrieb, in welchem die VCU 12 kontinuierlich die Schalter 21 bis 23, die Uhr 24 und die Sensoren 25a bis 25e, sofern gegenwärtig, überwacht, um zu ermitteln, ob der Bus 19 zu früh oder zu spät ist. Wie zuvor erwähnt, initiiert das Fahrzeugregelprogramm 76 einen Anruf nur am Anfang einer Route oder wenn der Bus 19 entweder zu früh oder zu spät ist, nicht jedoch, wenn der Bus 19 in der Zeit liegt.
  • In dem Schleifenbetrieb wird zuerst ermittelt, ob der Bus 19 das Ende der Route erreicht hat, wie mit Block 81 des Entscheidungs-Flussdiagramms angedeutet ist. Wenn der Bus 19 an dem Ende seiner Route ist, dann stoppt das Fahrzeugregelprogramm 76, wie mit Block 82 des Flussdiagramms indiziert ist, und startet nicht, bis der Start/Reset-Schalter 21 von dem Busfahrer getriggert wird. Anderenfalls fährt das Programm 76 fort und ermittelt, ob der Bus 19 zu spät ist für die nächste Haltestelle, wie mit Block 83 des Entscheidungs-Flussdiagramms angedeutet ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass der Bus 19 zu spät ist, wenn der Bus 19 an einer Haltestelle später als eine vordefinierte Zeitspanne, wie beispielsweise 50 Sekunden, ankommt als er ankommen sollte. Wenn der Bus 19 zu spät ist, dann wird ein Anruf zu der BSCU 14 initiiert, wie mit dem Glockensymbol 84 in 7 dargestellt ist.
  • Wenn der Bus nicht zu spät ist, dann ermittelt das Programm 76, ob einer der Schalter 21, 22, 23 aktiviert worden ist, wie mit Block 86 des Entscheidungs-Flussdiagramms indiziert ist. Wenn keiner der Schalter 21, 22, 23 betätigt worden ist, dann wird das Programm 76 die Schleife zurücklaufen und den Block 81 des Flussdiagramms wieder beginnen. Wenn anderenfalls eine Betätigung eines Schalters 21, 22, 23 detektiert worden ist, dann wird das Programm 76 ermitteln, welcher der Schalter 21, 22, 23 betätigt worden ist.
  • Zunächst wird das Programm 76 ermitteln, ob der Vorwärtsbewegungsschalter 22 betätigt worden ist, wie mit Block 87 des Entscheidungs-Flussdiagramms indiziert worden ist. Wenn der Busfahrer den Vorwärtsbewegungsschalter 22 betätigt hat, dann wird die VCU 12 die nächste Haltestellennummer und die korrespondierende Stoppzeit von einer lokalen Datenbasis, welche die Routendaten 56 besitzt, abrufen, wie mit Block 88 in dem Flussdiagramm indiziert. Weiterhin wird eine Entscheidung gemacht werden, ob der Bus 19 zu früh ist für die bestimmte Haltestelle, wie mit Block 91 des Entscheidungs-Flussdiagramms indiziert ist. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Bus 19 als zu früh angesehen, wenn der Bus 19 an einer Haltestelle mehr als eine vorbestimmte Zeitspanne, wie beispielsweise 50 Sekunden, früher ankommt, als er ankommen sollte. Wenn der Bus nicht zu früh ist, dann wird das Programm 76 die Schleife zurücklaufen und wieder mit dem Block 81 des Flussdiagramms weitermachen. Anderenfalls wird ein Anruf zu der BSCU 14 gemacht, um die Einheit 14 zu informieren, dass der Bus 19 zu früh ist, wie mit dem Glockensymbol 92 in 7 dargestellt.
  • Für den Fall, dass der Busfahrer den Vorwärtsbewegungsschalter 22 nicht betätigt hat, schreitet das Programm 76 weiter zu einem Block 93 des Entscheidungs-Flussdiagramms, in wobei das Programm 76 ermittelt, ob der Rückwärtsbewegungsschalter 23 vom Busfahrer betätigt worden ist. Wenn der Rückwärtsbewegungsschalter 23 betätigt worden ist, dann erhält das Programm 76 die vorangegangene Haltestellennummer und die Stoppzeit, wie mit Block 94 des Flussdiagramms angegeben ist, zeigt diese Werte auf dem Anzeigebildschirm an und durchläuft die Schleife zurück, um wieder anzufangen mit dem Block 81 des Flussdiagramms.
  • Für den Fall, dass der Busfahrer den Rückwärtsbewegungsschalter 23 nicht betätigt hat, ermittelt das Programm 76, ob der Busfahrer den Start/Reset-Schalter 21 betätigt hat, wie mit Block 96 des Entscheidungs-Flussdiagramms indiziert ist. Wenn der Start/Reset-Schalter 23 durch den Busfahrer nicht betätigt worden ist, dann durchläuft das Programm 76 die Schleife zurück und beginnt wieder mit dem Block 81 des Flussdiagramms. Andernfalls durchläuft das Programm 76 die Schleife zurück und beginnt wieder mit dem Block 77 des Flussdiagramms.
  • C. VCU Anrufregelprogramm
  • Wenn durch die VCU 12 ein Anruf initiiert wird, wie indiziert durch die Anrufsymbole 78, 84, 92, folgt die VCU 12 dem VCU Anrufregelprogramm 101, wie in 7 dargestellt. Wenn ein Mobiltelefon von der VCU 12 verwendet ist, dann wird die mit der BSCU 14 korrespondierende Telefonnummer zunächst von dem EEPROM 43 erhalten, wie mit Block 102 des Flussdiagramms indiziert. Auch andere Information wird erhalten, welche neben anderen Dingen die bestimmte Busnummer, eine Busseriennummer und eine Busroute beinhaltet. Als nächstes setzt das VCU Anrufregelprogramm 101 eine Time-Out-Variable, um zu verfolgen, wie viele Male eine Kommunikationsverbindung initiiert worden ist. Die Zahl n von erlaubten Versuchen ist vorbestimmt und ist gespeichert in dem EEPROM 43.
  • Nachdem die Time-Out-Variable implementiert ist, wie in Block 103 des Flussdiagramms indiziert, verursacht das VCU Anrufregelprogramm 101, dass der Transceiver 18 gerufen wird, wie mit Block 104 in dem Flussdiagramm indiziert. Das Anrufregelprogramm 101 veranlasst die VCU 12, auf eine Antwort von der BSCU 14 zu warten. Wenn die VCU 12 nicht eine Antwort innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, vorzugsweise 20 Sekunden, erhält, dann zweigt das VCU Anrufregelprogramm 101 in der Schleife zurück und beginnt wieder bei dern Block 103 des Flussdiagramms. Anderenfalls, wenn das VCU Anrufregelprogramm 101 ermittelt, dass eine Antwort empfangen worden ist, folgt ein Validierungs verfahren, wie mit Block 108 des Flussdiagramms indiziert. Das Validierungsverfahren, welches mit Block 108 in dem Flussdiagramm indiziert ist, ist jenes, welches zuvor beschrieben wurde hinsichtlich des Blocks 53 des Flussdiagramms gemäß 5. Im Wesentlichen erfordert dies den Austausch von Symbolen zur Bestätigung einer geeigneten Verbindung.
  • Zu Anfang des Validierungsverfahrens wird eine andere Time-Out-Variable gesetzt, welche die Beendigung der Telefonverbindung nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne triggert. Die Initialisierung der Time-Out-Variablen und die Überwachung derselben ist indiziert in 7 mit dem Block 111 des Flussdiagramms. Wenn die Time-Out-Variable die Beendigung der Telefonverbindung triggert, dann hängt das VCU Anrufregelprogramm 101 auf und beendet den Anruf, wie mit Block 114 des Flussdiagramms dargestellt. Anderenfalls, wenn das Validierungsverfahren vollständig angefangen hat, werden Befehle von der BSCU 14 zu der VCU 12 geleitet, wie mit Block 112 des Flussdiagramms gezeigt. Befehle, welche zu der VCU 12 gesendet werden können, beinhalten beispielsweise die Folgenden:
    • (1) Ist der Bus 19 entweder zu früh oder zu spät?
    • (2) Setze die Fahrzeuguhr 24 zurück;
    • (3) Zeichne neue Information in dem EEPROM 43 auf.
  • Es sollte hervorgehoben werden, dass die BSCU 14 die Routeninformation, welche in dem EEPROM 43 des entsprechenden Busses enthalten ist, ändern kann. Die vorstehenden Features ermöglichen eine extreme Flexibilität des Systems zur Fortschrittsbenachrichtigung 10.
  • Weiterhin ermittelt das VCU Anrufregelprogramm 101, ob die BSCU 14 ihre Kommunikation über das Mobiltelefon beendet hat, wie mit Block 113 in einem Flussdiagramm indiziert ist. Wieder verwendet das VCU Anrufregelprogramm 101 eine andere Time-Out-Variable, um zu ermitteln, ob die BSCU 14 beendet hat. Nach der vorbestimmten Zeitspanne der Time-Out-Variablen wird das VCU Anrufregelprogramm 101 annehmen, dass die BSCU 14 ihre Kommunikation beendet hat. Entsprechend wird das VCU Anrufregelprogramm 101 das Telefon aufhängen, wie mit Block 114 in einem Flussdiagramm indiziert. Anderenfalls wird das VCU Anrufregelprogramm 101 die Schleife zurücklaufen und mit dem Block 111 des Flussdiagramms beginnen, um einen anderen Befehl von der BSCU 14 anzunehmen.
  • IV. Management der BSCU durch einen Benutzer
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Benutzer des Systems 10 kommunizieren mit der BSCU 14 des Systems 10 und dieses managen durch ein interaktives System, so wie ein interaktives Stimmbeantwortungssystem (IVR) oder ein anderes geeignetes Kommunikationssystem. Dieses interaktive System gewährleistet für den Benutzer eine Flexibilität und die Kontrolle über die Anrufparameter und die Möglichkeit, Information abzurufen, d. h. Berichte abzurufen. Wenn ein Benutzer das System 10 anruft, kann der Benutzer
    • (a) sich eintragen und/oder Änderungen machen hinsichtlich der Anrufparameter der BSCU 14, einschließlich einer Definition der voreingestellten Benachrichtigungszeitspanne, wenn der Benutzer einen Telefonanruf vor der Ankunft des Fahrzeugs 29 an der Haltestelle erhalten will (um hiermit die bevorstehende Ankunft des Fahrzeugs 29 zu indizieren),
    • (b) einen Fahrzeugfortschrittsbericht erhalten, um Fahrzeugverspätungen zu prüfen oder zu prüfen, ob der Benutzer das Fahrzeug verfehlt hat und/oder
    • (c) einen Anrufreport erhalten über den letzten Benachrichtigungsversuch.
  • Weiterhin ist die BSCU 14 entsprechend einem Sicherheitsfeature der vorliegenden Erfindung derart konfiguriert, dass, wenn ein Benutzer irgendeine der vorgenannten Informationen anfordert, die Telefonnummer des Benutzertelefons 29 von der BSCU 14 überprüft wird. Wenn ein Telefonservice des Benutzers ein kommerziell verfügbares Feature hat, welches typischerweise bekannt ist als "Calling Line Identification", dann vergleicht die BSCU 14 die Telefonnummer des Anrufers mit einer zuvor registrierten Nummer (Anrufer-Referenz-Identifikationsnummer), welche in der Datenbasis 66 der Studentenliste gespeichert ist ( 5). Wenn die hereinkommende Nummer nicht übereinstimmt oder wenn die Telefonverbindung nicht die "Calling Line Identification" zur Verfügung stellt, dann wird der Benutzer aufgefordert, seine/ihre Telefonnummer in die BSCU 14 einzugeben. Die Telefonnummer, die von der BSCU 14 empfangen wird, muss die sein, die in der BSCU 14 für die zuvor erwähnten Optionen registriert worden ist.
  • A. Rückruf-Feature
  • In der bevorzugten Ausführungsform fordert die BSCU 14 zunächst, wenn eine Eintragung seitens des Benutzers angefordert wird, den Benutzer auf, seine Telefonnummer einzugeben, und die Telefonnummer wird registriert. Die BSCU 14 ruft dann den Benutzer an der Telefonnummer zurück, die in der BSCU registriert ist, um zu bestätigen, bevor der Benutzer Anrufparameter oder Anforderungsinformation von der BSCU 14 ändern kann.
  • Wenn ein Telefonservice eines Systembenutzers das kommerziell verfügbare Feature, welches typischerweise bekannt ist als "Calling Line Identification", hat, kann die BSCU 14 die Directory-Nummer Wiedererkennen. In diesem Fall muss die BSCU 14 den Benutzer nicht zurückrufen zum Registrieren und eine Einschreibung kann erfolgen.
  • In ähnlicher Weise muss die Telefonnummer nicht eingegeben werden, wenn einmal registriert worden ist und wenn ein einschreibender Benutzer mit einer "Calling Line Identification" die Verwendung einer Option anfordert. Das interaktive Stimmenantwortsystem (IVR) kann die Nummer erkennen, welche durch die "Calling Line Identification" übermittelt worden ist.
  • B. Initialisierung der Verwendung des Systems
  • Der Service, der durch das System 10 bereitgestellt wird, kann gestartet werden, wenn der Benutzer des Systems von einem Telefon 29, vorzugsweise ein "Touch-Tone"-Telefon, in das interaktive Stimmenantwortsystem (IVR) anruft. Der Benutzer des Systems empfängt eine Rückmeldung, seine/ihre Telefonnummer einzugeben. Der Benutzer hängt auf und die BSCU 14 ruft den Benutzer des Systems zurück, sofern nicht eine "Calling Line Identification", wie zuvor beschrieben, im Gebrauch ist.
  • Änderungen sind nur erlaubt, wenn die Telefonnummer, die von der "Calling Line Identification" abgeleitet ist, mit der Nummer übereinstimmt, die in der BSCU 14 registriert ist, oder wenn die eingegebene Telefonnummer mit der registrierten Nummer übereinstimmt.
  • Es folgt ein Beispiel, welches den voranstehenden Prozess illustriert. In dem Beispiel, ebenso wie in anderen Beispielen, die folgen, verwendet das System den Handelsnamen "Bus-Call", welcher derzeit eine registrierte Marke des Amerikanischen Patent- und Markenamts ist. Beispiel-Session
    IVR: "Willkommen bei "Bus-Call". Bitte geben Sie jetzt Ihre Telefonnummer ein."
    Benutzer: <Tastatur Nummern gedrückt>
    IVR: "Die eingegebene Nummer ist xxx-xxxx. Wenn dies korrekt ist, drücken Sie bitte "1", wenn dies nicht korrekt ist, drücken Sie "2". Das "Bus-Call"-System wird Sie innerhalb einiger Minuten zurückrufen. Vielen Dank und bitte legen Sie nun auf."
    Benutzer: <beantwortet den Anruf>
    IVR: "Vielen Dank für die Nutzung des "Bus-Call"-Systems. Bitte drücken Sie: "1", um den "Bus-Call"-Service zu Ihrer Wohnung zu starten, "2", um die Benachrichtigungszeit zu ändern, "3" für das Datum und die Zeit für die letzte für "Bus-Call" gemachte Änderung."
  • C. Servicebeginn
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit der Implementierung des IVR stellt die BSCU 14 Stimmantworten bereit, um den Benutzer durch einen Telefonanruf zu leiten, wenn der Benutzer wünscht, die BSCU 14 zu konfigurieren oder Informationen wiederzugewinnen.
  • In der bevorzugten Konfiguration fragt die Stimmantwort nach (a) der Busnummer und (b) der Haltestellennummer. Diese beiden Informationen werden gewöhnlicherweise durch den Busfahrer angegeben mit dem ersten Mal, welches der Student mit dem Bus 29 fährt. Die Information kann von dem VCU Anzeigemodul 33 von dem VCU 12 entnommen werden (3A) und/oder geschrieben sein auf einer Marketingbroschüre, welche der Student mit nach Hause nimmt.
  • Information kann eingegeben werden in die BSCU 14 und wiedergewonnen werden von der BSCU 14, nachdem die Busnummer und die Haltestellennummer bestätigt worden sind, so wie die BSCU 14 ein geeignetes Optionsmenü für den Benutzer zur Verfügung stellt. Es folgt ein Beispiel, welches den zuvor beschriebenen Prozess illustriert. Beispiel-Session
    Benutzer: <Der Benutzer des System wählt sich ein und gibt die geeignete Option ein, um den "Bus-Call"-Service zu starten.>
    IVR: "Bitte geben Sie jetzt Ihre Busnummer ein."
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Die Nummer, die Sie eingegeben haben, ist xx. Wenn dies korrekt ist, drücken Sie bitte "1". Wenn diese Nummer nicht richtig ist, drücken Sie bitte "2''"
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Bitte geben Sie jetzt die Nummer Ihrer Bushaltestelle an."
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Die Nummer, die Sie eingegeben haben, ist xx. Wenn dies korrekt ist, drücken Sie bitte "1". Wenn diese Nummer nicht korrekt ist, drücken Sie bitte "2''"
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
  • D. Voreingestellte Benachrichtigungszeitspanne
  • Der Mechanismus für die voreingestellte Benachrichtigungszeitspanne 9 (3B) ermöglicht es dem Benutzer, eine voreingestellte Benachrichtungszeitspanne zu definieren, wann der Benutzer vor der Ankunft eines Fahrzeugs 19 an einer Fahrzeughaltestelle einen Telefonanruf erhalten soll, um eine bevorstehende Ankunft des Fahrzeugs 19 an der Haltestelle zu indizieren. Die voreingestellte Benachrichtigungszeitspanne kann durch den Benutzer für die BSCU 14 bereitgestellt werden durch das Drücken von Touch-Tone-Knöpfen auf dem Telefon 29 des Benutzers oder anderen Telefonen.
  • Wenn die Zeitspanne nicht durch den Benutzer vorgeschrieben ist, wird der Default für die Benachrichtigungszeitspanne auf eine geeignete Zeitspanne gesetzt, so wie beispielsweise 5 Minuten. Weiterhin wird die vom Benutzer vorgegebene Zeitspanne oder die Default-Zeitspanne dem Benutzer angekündigt. Schließlich, wenn eine Änderung der voreingestellten Benachrichtigungszeitspanne gebraucht wird, wird der Benutzer durch den Prozess geleitet. Ein Beispiel für die zuvor beschriebene Methode wird im Folgenden ausgeführt. Beispiel-Session
    Benutzer: <Der Benutzer des Systems wählt sich ein und gibt die geeignete Option ein, um den "Bus-Call"-Service zu starten.>
    IVR: "Bitte geben Sie jetzt Ihre Busnummer ein."
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Die Nummer, die Sie eingegeben haben, ist xx. Wenn dies korrekt ist, drücken Sie bitte "1". Wenn diese Nummer nicht korrekt ist, drücken Sie bitte "2''"
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Bitte geben Sie jetzt die Nummer Ihrer Bushaltestelle ein."
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Die Nummer, die Sie eingegeben haben, ist xx. Wenn dies korrekt ist, drücken Sie bitte "1". Wenn diese Nummer nicht korrekt ist, drücken Sie bitte "2''"
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Bus-Call wird Ihr Telefon anrufen 5 Minuten bevor der Bus ankommt. Wenn 5 Minuten nicht genug Zeit ist, drücken Sie bitte "1 ". Wenn 5 Minuten in Ordnung sind, drücken Sie "2"."
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Danke" oder "Bitte geben Sie jetzt die neue Benachrichtigungszeit ein."
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Die Zeit, die Sie eingegeben haben, ist xx Minuten. Wenn dies korrekt ist, drücken Sie "1". Wenn diese Zahl nicht korrekt ist, drücken Sie "2"."
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Danke"
  • D. Fahrzeugfortschrittsbericht
  • Der Fahrzeugfortschrittsberichtserzeuger 13 (3B) in der BSCU 14 ermöglicht es einem Benutzer des Systems, Information von der BSCU 14 betreffend den Fortschritt des Fahrzeugs 29 relativ zu dessen Route und/oder relativ zu einer bestimmten Haltestelle anzufordern. Ein Benutzer des Systems könnte das Gefühl haben, dass das Fahrzeug 29 verpasst wurde. Durch einen Anruf der BSCU 14 und durch Drücken der entsprechenden Option stellt das IVR Information bereit über den aktuellen Ort des Fahrzeugs. Beispiel-Session
    IVR: "Drücken Sie (3), wenn Sie meinen, dass Sie den Bus verpasst haben."
    Benutzer: <Tastatur Nummer (3) gedrückt>
    IVR: "Bitte geben Sie jetzt Ihre Telefonnummer ein."
    Benutzer: <Tastatur Nummer gedrückt>
    IVR: "Der Bus hat ... "... bereits Ihre Haltestelle passiert. Das "Bus-Call"-System hat Ihre Telefonnummer um 7:27 angerufen und das Besetztzeichen empfangen. Der Bus hat gehalten um 7:32." oder "... ist noch nicht angekommen und erreicht Ihre Haltestelle in ungefähr 12 Minuten."
  • E. Anrufbericht
  • Der Generator 11 für den Anrufbericht (3B) in der BSCU 14 ermöglicht es einem Benutzer des Systems, einen Anrufbericht von der BSCU 14 anzufordern. Der Anrufbericht kann, neben anderen Dingen, die Zeit (Zeiten) und das Ergebnis (die Ergebnisse) von einem vorangegangenen Benachrichtigungsversuch (mehreren Benachrichtigungsversuchen) zu dem Telefon 29 des Benutzers durch die BSCU 14 indizieren. Die BSCU 14 kann programmiert werden, um jedwede Zahl von Versuchen zu machen, aber vorzugsweise macht die BSCU 14 drei Versuche zur Bereitstellung der Benachrichtigung. Beispiel-Session
    IVR: "Drücken Sie "4", wenn Sie einen Bericht über den letzten Benachrichtigungsversuch wünschen."
    Benutzer: <Tastatur (4) gedrückt>
    IVR: "Bitte geben Sie jetzt Ihre Telefonnummer ein."
    Benutzer: <Tastatur Nummern gedrückt>
    IVR: "Das "Bus-Call"-System hat Ihre Telefonnummer um 7:15 am Montag, 20. Februar ..." "... Der Anruf wurde beantwortet." oder "... Das Telefon war besetzt." oder "... Das Telefon hat geklingelt, aber wurde nicht beantwortet." oder "... Die Telefonnummer war nicht im Betrieb oder der angerufene Block war besetzt."
  • Dieser Generator 11 für einen Anrufbericht kann auch so konfiguriert sein, dass dieser es dem Benutzer des Systems ermöglicht, die letzten Änderungen hinsichtlich der Anruf parameter zu prüfen. In dieser Konfiguration gibt das IVR die gemachte Änderung und das Datum, an dem die Änderung von dem Benutzer des Systems angefordert wurde.
  • Für die Fachleute wird es offensichtlich sein, dass viele Modifikationen der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie zuvor beschrieben gemacht werden können innerhalb des Schutzbereiches der folgenden Patentansprüche.

Claims (10)

  1. Verfahren für ein System zur Fortschrittsbenachrichtigung (10) zum Benachrichtigen eines Benutzers über eine bevorstehende Ankunft eines Fahrzeugs (19) an einer Fahrzeughaltestelle, wobei das System (10) folgendes aufweist ein dem Benutzer zugewiesenes Benutzertelefoninterface (29), ein Systemtelefoninterface (27), und eine Systemregeleinrichtung zum Überwachen der Fortbewegung des Fahrzeugs (19) relativ zu der Fahrzeughaltestelle und zum Initiieren eines Telefonanrufs mittels des Systemtelefoninterfaces (27) an das Benutzertelefoninterface (29), bevor das Fahrzeug (19) die Fahrzeughaltestelle erreicht, um dadurch die bevorstehende Ankunft des Fahrzeugs (19) an der Fahrzeughaltestelle anzuzeigen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Zulassen des Abfragens eines Fahrzeugfortschrittberichts betreffend die Ankunft des Fahrzeugs (19) an der Fahrzeughaltestelle durch den Benutzer mit den folgenden Schritten: Zulassen des Aufbaus einer Telefonkommunikationsverbindung (29') zwischen dem Benutzertelefoninterface (29) und dem Systemtelefoninterface (27); und Bereitstellen des Fahrzeugfortschrittberichts durch die Systemregeleinrichtung (14) an den Benutzer während der Telefonkommunikationsverbindung (29').
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortschrittsbericht einen Zeitpunkt beinhaltet, zu dem ein vorangegangener Anruf durch das Systemtelefoninterface (27) an das Benutzertelefoninterface (29) initiiert wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, mit den Schritten: Aufrechterhalten einer dem Benutzertelefoninterface (29) zugeordneten Referenzanruferidentifikationsnummer; und sobald die Telefonkommunikationsverbindung (29') hergestellt wurde, Feststellen, ob die Telefonkommunikationsverbindung (29') autorisiert ist, indem eine der Telefonkommunikationsverbindung (29') zugeordnete Anruferidentifikationsnummer mit der Referenzanruferidentifikation verglichen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit den Schritten: Zulassen der Abfrage eines einem vorangegangenen Telefonanruf durch das Systemtelefoninterface (27) an das Benutzertelefoninterface (29) entsprechenden Berichts durch das Benutzertelefoninterface (29), mit den Schritten: Zulassen des Herstellens einer Telefonkommunikationsverbindung (29') zwischen dem Benutzertelefoninterface (29) und dem Systemtelefoninterface (27); und Bereitstellen des Berichts durch die Systemregeleinrichtung (14) an das Benutzertelefoninterface (29) während der Telefonkommunikationsverbindung (29').
  5. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem Schritt des Anzeigens in dem Bericht, ob das Benutzertelefoninterface (29) beantwortet wurde, wenn das Systemtelefoninterface (27) den vorangegangenen Telefonanruf an das Benutzertelefoninterface (29) initiiert hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, mit den Schritten: Zulassen des Definierens der voreingestellten Benachrichtigungszeitspanne durch den Benutzer, wenn der Benutzer einen Telefonanruf vor der Ankunft des Fahrzeugs an der Fahrzeughaltestelle erwartet, um dadurch die bevorstehende Ankunft anzuzeigen, mit den folgenden Schritten: Herstellen einer Telefonkommunikationsverbindung (29') mit dem Systemtelefoninterface (27); und Bereitstellen der voreingestellten Benachrichtigungszeitspanne an die Systemregeleinrichtung (19) während der Telefonkommunikationsverbindung (29').
  7. System zur Fortschrittsbenachrichtigung (10) zum Benachrichtigen eines Benutzers über eine bevorstehende Ankunft eines Fahrzeugs (19) an einer Fahrzeughaltestelle und zum Zulassen des Abfragens eines Fahrzeugfortschrittberichts betreffend die Ankunft des Fahrzeugs (19) an der Fahrzeughaltestelle durch den Benutzer, mit: einem dem Benutzer zugewiesenen Benutzertelefoninterface (29), einer Systemregeleinrichtung (14) zum Überwachen der Fortbewegung des Fahrzeugs (19) relativ zu der Fahrzeughaltestelle; einem mit der Systemregeleinrichtung (14) kommunizierenden Systemtelefoninterface (27), wobei das Systemtelefoninterface (27) zum Herstellen einer Telefonverbindung mit dem Benutzertelefoninterface (29) vor dem Erreichen der Fahrzeughaltestelle durch das Fahrzeug (19) dient; und einem der Systemregeleinrichtung (14) zugeordneten Fahrzeugfortschrittsberichtserzeuger (13) zum Ermöglichen der Abfrage eines Fahrzeugfortschrittsberichts betreffend die Ankunft des Fahrzeugs (19) an der Fahrzeughaltestelle durch den Benutzer, indem der Fahrzeugfortschrittsbericht dem Benutzertelefoninterface (29) von der Systemregeleinrichtung (14) während einer Telefonkommunikationsverbindung (29') zwischen dem Benutzertelefoninterface (29) und dem Systemtelefoninterface (27) bereitgestellt wird.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugfortschrittsberichtserzeuger (13) zur Spezifizierung eines Zeitpunkts in dem Fahrzeugfortschrittsbericht konfiguriert ist, zu dem ein vorangegangener Anruf durch das Systemtelefoninterface (27) an das Benutzertelefoninterface (29) initiiert wurde.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugfortschrittsberichtserzeuger (13) zum Anzeigen der Tatsache in dem Bericht konfiguriert ist, ob das Benutzertelefoninterface (29) beantwortet wurde, als das Systemtelefoninterface (27) den vorangegangenen Telefonanruf an das Benutzertelefoninterface (29) initiiert hat.
  10. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemregeleinrichtung (14) Mittel (9) zum Zulassen des Definierens einer vorgegebenen Benachrichtigungszeitspanne durch den Benutzer aufweist, wenn der Benutzer einen Telefonanruf vor der Ankunft des Fahrzeugs an der Fahrzeughaltestelle (19) erwartet, indem die vorgegebene Benachrichtigungszeitspanne dem Systemtelefoninterface (27) über eine zwischen dem Benutzertelefoninterface (29) und dem Systemtelefoninterface (27) bestehende Telefonkommunikationsverbindung (29') bereitgestellt wird.
DE1996631255 1996-10-04 1996-10-04 System zur ankündigung der ankunftszeit von transportfahrzeugen Expired - Fee Related DE69631255T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/US1996/015983 WO1998014926A1 (en) 1996-10-04 1996-10-04 Advance notification system for use with vehicular transportation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69631255D1 DE69631255D1 (de) 2004-02-05
DE69631255T2 true DE69631255T2 (de) 2004-11-18

Family

ID=22255913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996631255 Expired - Fee Related DE69631255T2 (de) 1996-10-04 1996-10-04 System zur ankündigung der ankunftszeit von transportfahrzeugen

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0929885B1 (de)
AT (1) ATE257265T1 (de)
AU (1) AU7391696A (de)
CA (1) CA2267206C (de)
DE (1) DE69631255T2 (de)
WO (1) WO1998014926A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11144079B2 (en) 2013-02-11 2021-10-12 Graco Minnesota Inc. Remote monitoring for fluid applicator system
US11934211B2 (en) 2013-02-11 2024-03-19 Graco Minnesota Inc. Paint sprayer distributed control and output volume monitoring architectures

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6952645B1 (en) 1997-03-10 2005-10-04 Arrivalstar, Inc. System and method for activation of an advance notification system for monitoring and reporting status of vehicle travel
US7667647B2 (en) 1999-03-05 2010-02-23 Era Systems Corporation Extension of aircraft tracking and positive identification from movement areas into non-movement areas
US7782256B2 (en) 1999-03-05 2010-08-24 Era Systems Corporation Enhanced passive coherent location techniques to track and identify UAVs, UCAVs, MAVs, and other objects
US8203486B1 (en) 1999-03-05 2012-06-19 Omnipol A.S. Transmitter independent techniques to extend the performance of passive coherent location
US7777675B2 (en) 1999-03-05 2010-08-17 Era Systems Corporation Deployable passive broadband aircraft tracking
US7570214B2 (en) 1999-03-05 2009-08-04 Era Systems, Inc. Method and apparatus for ADS-B validation, active and passive multilateration, and elliptical surviellance
US7889133B2 (en) 1999-03-05 2011-02-15 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Multilateration enhancements for noise and operations management
US7739167B2 (en) 1999-03-05 2010-06-15 Era Systems Corporation Automated management of airport revenues
US8446321B2 (en) 1999-03-05 2013-05-21 Omnipol A.S. Deployable intelligence and tracking system for homeland security and search and rescue
US7908077B2 (en) 2003-06-10 2011-03-15 Itt Manufacturing Enterprises, Inc. Land use compatibility planning software
GB2382203A (en) * 2001-11-20 2003-05-21 Hewlett Packard Co Alerting users to impending events
US7119716B2 (en) 2003-05-28 2006-10-10 Legalview Assets, Limited Response systems and methods for notification systems for modifying future notifications
US7965227B2 (en) 2006-05-08 2011-06-21 Era Systems, Inc. Aircraft tracking using low cost tagging as a discriminator
US8548669B2 (en) 2009-01-08 2013-10-01 New Flyer Industries Canada Ulc System and method for monitoring operation of vehicles

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4350969A (en) * 1980-03-31 1982-09-21 Greer William H Vehicle identification and position signalling system in a public transportation system
US4812843A (en) * 1987-05-04 1989-03-14 Champion Iii C Paul Telephone accessible information system
US5021780A (en) * 1989-09-29 1991-06-04 Richard F. Fabiano Bus passenger alerting system
US5131020A (en) * 1989-12-29 1992-07-14 Smartroutes Systems Limited Partnership Method of and system for providing continually updated traffic or other information to telephonically and other communications-linked customers
CA2044437C (en) * 1991-06-12 1995-04-04 Dan R.F. Oprea Digitally controlled ringer signal generation
US5361296A (en) * 1991-11-25 1994-11-01 Zoom Telephonics, Inc. Modem with ring detection/modem processing capability
WO1994027264A1 (en) * 1993-05-14 1994-11-24 Worldwide Notification Systems, Inc. Apparatus and method of notifying a recipient of an unscheduled delivery
US5400020A (en) * 1993-05-18 1995-03-21 Global Research Systems, Inc. Advance notification system and method

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11144079B2 (en) 2013-02-11 2021-10-12 Graco Minnesota Inc. Remote monitoring for fluid applicator system
US11249498B2 (en) 2013-02-11 2022-02-15 Graco Minnesota Inc. Remote monitoring for fluid applicator system
US11372432B2 (en) 2013-02-11 2022-06-28 Graco Minnesota Inc. Remote monitoring for fluid applicator system
US11592850B2 (en) 2013-02-11 2023-02-28 Graco Minnesota Inc. Remote monitoring for fluid applicator system
US11630470B2 (en) 2013-02-11 2023-04-18 Graco Inc. Remote monitoring for fluid applicator system
US11698650B2 (en) 2013-02-11 2023-07-11 Graco Minnesota Inc. Remote monitoring for fluid applicator system
US11934211B2 (en) 2013-02-11 2024-03-19 Graco Minnesota Inc. Paint sprayer distributed control and output volume monitoring architectures
US11934212B2 (en) 2013-02-11 2024-03-19 Graco Minnesota Inc. Paint sprayer distributed control and output volume monitoring architectures
US11934210B2 (en) 2013-02-11 2024-03-19 Graco Minnesota Inc. Paint sprayer distributed control and output volume monitoring architectures

Also Published As

Publication number Publication date
WO1998014926A1 (en) 1998-04-09
ATE257265T1 (de) 2004-01-15
DE69631255D1 (de) 2004-02-05
EP0929885A4 (de) 2000-02-23
EP0929885A1 (de) 1999-07-21
EP0929885B1 (de) 2004-01-02
AU7391696A (en) 1998-04-24
CA2267206A1 (en) 1998-04-09
CA2267206C (en) 2006-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69631255T2 (de) System zur ankündigung der ankunftszeit von transportfahrzeugen
EP0290725B1 (de) Verfahren zum Bestimmen des ungefähren Aufenthaltsortes einer mobilen Funkstation
DE10146897B4 (de) System und Verfahren zum Speichern und Verwenden von Informationen, die geografische Bereiche betreffen, die für einen mobilen Benutzer von Interesse sind
DE69924382T2 (de) System und verfahren zur bereitstellung von menüdaten unter verwendung eines kommunikationsnetzes
DE69127454T2 (de) Anordnung zum selektiven verbinden eines festen teilnehmers und einem benachtbarten mobilen teilnehmergerät mit hilfe einer vermittlungsanlage-funktion
DE69820565T2 (de) Mobiles Ausgabegerät mit Aktualisierungsmitteln für neue Menüelemente
DE112009005365B4 (de) Verfahren und systeme zum weiterleiten von anrufen an ein call-center basierend auf gesprochenen sprachen
DE19629233A1 (de) Verfahren zur Auswahl und Filterung von Verkehrsinformationen
EP0678840B1 (de) Verkehrsinformationssystem
EP3830807A1 (de) Computerimplementiertes verfahren, softwareprogramm und vorrichtung zur aufforderung einer bildung einer einsatzgasse
DE102010050059B4 (de) System und Verfahren zum Synchronisieren von Sprachen
DE3036198A1 (de) Verfahren zum empfangen eines besonderen kanals bei einem kabelfernsehsystem
DE3853572T2 (de) Telefonaufzeichnungsanordnung mit einem ferngesteuerten Umschalter.
DE19702895C1 (de) Zusatzgerät für ein Mobilfunktelefon
EP1069544B1 (de) Verfahren zur Positionsüberwachung eines Mobilfunkteilnehmers sowie Netzwerkszugangsserver zur Durchführung des Verfahrens
EP1241875B1 (de) Verfahren zur Aufnahme von Videodaten
EP0932966A1 (de) Verfahren und einrichtung zum datenaustausch zwischen einer zentralen einheit und einer datenendeinrichtung
DE60112297T2 (de) Multifunktionelle vorrichtung zur entfernten signalisierung, steuerung und auslösung von ereignissen durch das telefonnetz
EP0956717B1 (de) System zur telefonischen vermittlung von mobilen dienstleistungsanbietern sowie fahrzeug für dieses system
DE19852237A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Wiedergabe von Signalen in einem Telematikmodul
DE60122946T2 (de) Zweiwegfolgesystem sowie Verfahren mittels eines bestehenden Netzwerkes
DE3686198T2 (de) Rufanlage, insbesondere fuer hotels.
DE19826087C2 (de) Einrichtung einer Endstelle eines Telekommunikationsnetzes
EP0381243A3 (de) Schaukasten mit Strassenkarte und Telefonalage
DE60311383T2 (de) Anlage zum zentralen Verwalten von Nachrichten für Teilnehmer mit entsprechenden Kennungen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee