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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine spezifische Vorrichtung
und ein entsprechendes Verfahren zur Nutzung des tragbaren oder
mobilen Telefonapparates zum Zwecke der Steuerung und, wenn möglich, zur
Auslösung
beziehungsweise Aktivierung der Funktionen von entfernt angeordneten Steuer-
und Aktiviergeräten
und -vorrichtungen; insbesondere beabsichtigt die vorliegende Erfindung vorzugsweise,
dem Besitzer eines Mobiltelefons die Möglichkeit zu geben, mit seinem/ihrem
eigenen Telefonapparat eine Anzahl von Funktionen auszuführen, die
heute mit Hilfe von anderen speziellen Vorrichtungen ausgeführt werden.
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Um
es präziser
auszudrücken,
erlaubt der Apparat der oben erwähnten
Art, alle die herkömmlichen
Funktionen eines vollständigen,
allgemeinen Alarmsystems zu befähigen,
einschliesslich zum Beispiel Einbruchssicherheitssysteme in der
Wohnung, im Arbeitsbereich, im Ferienhaus und in den verschiedenen
mobilen Mitteln, die man besitzen kann, wie zum Beispiel das Auto,
das Wohnmobil, das Boot und ähnliches,
sowie Brandschutz- und Alarmsysteme und Systeme für die Fernsteuerung
spezifischer Funktionen, ausgeführt
durch entfernt angeordnete Hilfs- oder Nebensteuerungen, wie das
Verriegeln oder Entriegeln oder das Öffnen und Schliessen von Türen, das
Auslösen
von Beleuchtungs- und Raumheizsystemen, und generell die Aktivierung
von Heim- und Gebäudeverwaltungssystemen,
und zwar durch die alleinige Benutzung nur des eigenen mobilen Telefonapparates.
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Obwohl
sich in der folgenden Beschreibung aus Gründen der Einfachheit auf ein
Telekommunikationsgerät
bezogen wird, geeignet, mit einem spezifischen Telefonapparat verbunden
zu werden, insbesondere angeschlossen an ein mobiles Telefonnetz, kann
erkannt werden, dass das genannte Gerät als ein Gerät zu verstehen
ist, das generell, wenn auch mit einigen Einschränkungen in der Anwendung, auch
mit jedem anderen Telefonapparat verbunden werden kann, der an ein
Festnetz angeschlossen ist, vorausgesetzt, es ist in der Lage beziehungsweise befähigt, sich
mit solch einem Apparat zu verbinden.
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Aus
dem Patent
US 5,580,180 ,
auf den Namen von B. Hess als Erfinder und erteilt auf Tattletale Portable
Alarm Systems, ist das Vorhandensein einer besonderen tragbaren
Vorrichtung bekannt, die geeignet ist, Signale durch einen Kontrollkanal
eines Mobiltelefons an eine entfernte Schaltstelle zu senden.
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Die
Funktionen, die durch solche eine Vorrichtung ausge führt werden
können,
sind im wesentlichen von derselben Art wie die oben erwähnten; insbesondere
besteht kein Zusammenwirken zwischen der Vorrichtung und äusseren
Stellorganen (die Vorrichtung selbst ist im wesentlichen ein automatisches Wahltelefon);
Jedoch zeichnet sich bereits genau die Notwendigkeit ab, eine weitere
tragbare Vorrichtung vorzusehen, welche sich als solche zweifellos
als ein Hindernis erweist und dem Benutzer bestimmte Einschränkungen
auferlegt, sicherlich nicht vorteilhaft durch den Benutzer zu tragen
ist, berücksichtigt
man die Funktionen, die sie auszuführen hat, und natürlich auch
gewisse, nicht unerhebliche Kosten hat.
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Aus
dem Patent
US 5,861,804 ,
erteilt auf Backson, Inc., CA., ist ausserdem die Möglichkeit
einer Anzahl von Alarm- und Signalfühlern verschiedener Typen bekannt,
die über
eine Radiofrequenzvorrichtung mit einem Computer, vorzugsweise einem Personalcomputer,
verbunden werden können.
Letzterer ist so vorgesehen, dass er in der Lage ist, programmierte
Ansprechungen auf die empfangenen Signale zu erzeugen und über eine
Radiofrequenzvorrichtung entsprechend kodierte Signale an andere Computer
oder an Mobiltelefone zu senden.
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Jedoch
hat solch eine Möglichkeit
den zweifachen Nachteil, dass sie die Verfügbarkeit eines Computers erfordert,
der vor allem in Haushalten nicht so häufig zu finden ist, sowie eine spezielle Software,
um in dieser Verbindung verwendet zu werden. Ein weiterer grosser
Nachteil dieser Lösung
liegt in der Tatsache, dass das Mobiltelefon nur als Empfangsstation
für Signale/Meldungen
arbeiten und wirken kann, da es im Augenblick nicht zur Übertragung von
Signalen und zum Auslösen
des genannten Personalcomputers befähigt ist. Solch ein Umstand
führt daher
zu erheblichen Einschränkungen
der augenblicklichen Nutzbarkeit der Erfindung, da die Möglichkeit
vollkommen ausgeschlossen ist, geeignete Befehle zu dem gewünschten
Moment auszusenden, um die gewünschten
Funktionen der vorher gewählten
Stellorgane zu aktivieren.
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Aus
dem Patent
US 5,926,103 ist
eine Lösung
bekannt, welche im wesentlichen die beschriebenen Lösungen der
beiden oben erwähnten
Patente miteinander verbindet. Insbesondere beschreibt dieses Patent
einen tragbaren Apparat, der speziell dazu bestimmt ist, sich mit
einem in der Nähe
angeordneten Sender-Empfänger
zu verbinden und Signale zu empfangen, welcher sich wiederum mit
einem entfernten Empfänger
verbindet, geeignet zum automatischen Aussenden entsprechender Signale und
Daten an sich auf die Sicherheit beziehende Endempfangsstationen,
um entsprechend weitergeleitet und verwendet zu werden.
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Solch
eine Lösung
ist nur scheinbar praktisch und vorteilhaft, da sie tatsächlich ebenfalls
spezielle tragbare Apparate und ausserdem das Vorhandensein eines
zusätzlichen,
in der Nähe
angeordneten Sender-Empfängers
erfordert. Ausserdem ist nur die Übertragung von Alarmsignalen
an entfernt liegende Stationen vorgesehen, während nicht die Notwendigkeit
und die Durchführbarkeit
des Erzeugens von Steuer- und Kontrollsignalen berücksichtigt
oder betrachtet wird, die zum Auslösen oder zum Betätigen einer
Anzahl verschiedener Stellorgane bestimmt sind, angeordnet an anderen
Orten, und die sich von dem einen unterscheiden, für den die
sich auf die Sicherheit beziehenden Signale bestimmt sind.
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Eine
andere Lösung
ist in
EP 920 210 beschrieben.
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In
diesem Falle wird ein System offengelegt, welches die Ferndarstellung
eines Zustandes eines ersten Ortes durch einen Benutzer an einem
zweiten Ort über
eine herkömmliche
Telefonleitung, ein oder mehrere drahtlose Telefone oder eine ISDN-Telefonleitung
erlaubt.
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Das
System verbindet die Merkmale von drei Vorrichtungen: eine auf Fühler ansprechende
automatische telefonische Meldevorrichtung, eine automatische telefonische
Ansprechvorrichtung und eine ferngesteuerte Touch-Tone-Vorrichtung
oder sprachbetätigte
Fernbedienung. Das System erlaubt dem Benutzer an einem entfernten
Ort, elektrische Vorrichtungen an einem ersten Ort durch Ansprechen auf
den Zustand der Fühler
an dem ersten Ort zu steuern, sowie durch Ansprechen auf eine Bildschirmanzeige
von dem ersten Ort.
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Eine
letzte Lösung
wird dann in WO 99/60769 beschrieben. Diese Lösung basiert auf der Möglichkeit,
die Datenträgerkapazität eines
weiteren Kontrollkanals eines mobilen Funktelefonsystems zu erweitern,
um ihn als ein Verbindungsglied zwischen einer Überwachungsstelle und einem überwachten Ort
zu benutzen.
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Das
System verwendet Datenfelder, die in einem herkömmlichen Datenübertragungssystem
andernfalls ungenutzt bleiben würden,
um es einem Funktionsbezeichner zu ermöglichen, an eine Datenmeldevorrichtung übertragen
zu werden. Eine an die Datenmeldevorrichtung angeschlossene äussere Vorrichtung
kann zum Ausführen
einer Funktion gebracht werden, festgelegt durch den von dem Benutzer übertragenen
Funktionsbezeichner und wählbar aus
einer Liste von verfügbaren
Funktionen.
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Aufgrund
der obigen Betrachtungen ist daher ein Hauptzweck der vorliegenden
Erfindung, eine Vorrichtung für
Datenempfang und -übertragung
und zur Übertragung
von Befehlen vorzusehen, aufgeteilt in eine mobile Befehlsstation
und eine stationäre
Vorrichtung, in welcher die mobile Station aus einem normalen tragbaren
(Funk-) Telefonapparat besteht, während der stationäre Teil
der Vorrichtung so ausgelegt ist, dass er in der Lage ist, wahlweise
an eine Anzahl von Stellorganen und an eine Anzahl von weiteren
vorgewählten
Befehls- oder Alarmstationen angeschlossen zu werden. Ins besondere
ist die genannte stationäre
Vorrichtung geeignet, entsprechende Signale von der genannten Befehlsstation
zu empfangen, welche vorzugsweise aus einem tragbaren Telefonapparat
besteht, und demgemäss
die genannten Stellorgane zu aktivieren; sie ist ausserdem dazu
geeignet, auch an das genannte Funktelefon je nach programmierbaren
Modalitäten
eine Anzahl von kodierten Signalen zu übertragen, erzeugt durch entsprechende
Fühler, übertragen
an die genannte stationäre
Vorrichtung und erneut übertragen
durch letztere an den genannten tragbaren Telefonapparat.
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Ausserdem
muss die genannte Vorrichtung leicht zu realisieren und zu bedienen
sein, und zwar mit Materialien, die bereits auf diesem Gebiet zur Verfügung stehen
und daher allgemein kostengünstig
sind.
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Dieser
Zweck, zusammen mit anderen Merkmalen der vorliegenden Erfindung,
sind alle erreicht durch eine Vorrichtung, die in Übereinstimmung
mit den in den anhängenden
Patentansprüchen
erwähnten
Weisen realisiert und betrieben wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann in der Form einer vorgezogenen, wenn
auch nicht ausschliesslichen Ausführung ausgelegt sein, die nachstehend
im Detail mit Hilfe eines nicht begrenzenden Beispiels beschrieben
wird, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen,
in welchen:
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1 eine
schematische symbolische Ansicht einer Vor richtung nach der vorliegenden
Erfindung zeigt, zusammen mit den an diese angeschlossenen Vorrichtungen;
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2 ist
eine Bezugstabelle, welche die möglichen
Zuordnungen zwischen den Namen der Benutzer, den Telefonnummern
der betreffenden Telefonapparate und den Telefonnummern, die durch diese
Apparate angerufen werden können,
zeigt;
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3 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Zuordnungstabelle der genannten
Nummern der Telefonapparate und der Nummern zeigt, die jeweils durch
dieselben Apparate angerufen werden können;
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4 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Zuordnungstabelle mit grösseren Möglichkeiten zeigt,
soweit es die Wahl von Codes und Funktionen betrifft;
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5 ist
ein Blockdiagramm der grundlegenden Komponenten/Funktionen einer
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das in einer vereinfachten Weise den Fluss von
Daten und Informationen betreffend eine besondere Betriebsweise der
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf die oben erwähnten Abbildungen,
insbesondere auf die 1, ist eine Vorrichtung 1 nach
der vorliegenden Erfindung versehen mit:
- – Mitteln 2 zum
Empfang von Telefonsignalen, die von Te lefonapparaten 3 eines
Mobiltelefonnetzes oder eines Festnetzes kommen;
- – Eingangsmittel
oder Kanäle 4 für die von
jeweiligen Erzeugerelementen, wie insbesondere Fühler S1, S2, Sn .... kommenden
Signale;
- – Ausgangsmittel
oder Kanäle 5,
geeignet zum Aussenden entsprechender elektrischer Signale und/oder
Befehle an entsprechende Stellorgane A1, A2, An...;
- – Mittel 6,
geeignet zum Übertragen
von Telefonsignalen, verarbeitet und erstellt durch entsprechende
Verabreitungsmittel 8, die in der genannten Vorrichtung 1 enthalten
sind, an ein äusseres Mobiltelefonnetz
oder an ein Festnetz, wobei die genannten Mittel 6 teilweise
mit den genannten Empfangsmitteln 2, beispielsweise die
Antenne, integriert sein können.
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Die
genannten Fühler
S1, S2, Sn sind geeignet, an eine Vielzahl von Maschinen, Versorgungseinrichtungen,
Anlagenteile, Installationen und ähnliches angeschlossen zu werden,
und mehr allgemein an Verbraucher- oder Benutzereinrichtungen verschiedener
Art, um deren Zustand zu erfassen.
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Als
nicht begrenzendes Beispiel können
die genannten Verbraucher- oder Benutzereinrichtungen enthalten:
- – Vorrichtungen
zum Messen der Temperatur in besonderen Räumen, Gebäuden oder dergleichen;
- – Vorrichtungen
zum Erfassen des Betriebszustandes von Sicherheits-, Diebstahls-
und Einbruchssicherungsinstallationen;
- – Vorrichtungen
zum Erfassen des Betriebszustandes von Anlagenteilen, die in Wohn-
oder anderen Gebäuden
installiert sind, wie zum Beispiel Heizkessel, Wasserinstallationen,
Innen- und Aussenbleuchtung usw.
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Insbesondere
können
einige dieser Fühler speziell
dazu bestimmt sein, nicht so sehr einen vorgegebenen stabilen Zustand
zu erfassen, sondern eher eine Veränderung des Betriebszustandes
der Verbraucher- oder Benutzereinrichtungen, an welchen sie angebracht
sind, so dass sie in die umfassende Kategorie der Ereignisse anzeigenden
Vorrichtungen fallen, insbesondere der Vorrichtungen, die einen
Alarmzustand signalisieren.
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Vorrichtungen,
die zu solch einer Kategorie gehören,
enthalten zum Beispiel:
- – Geräte zum Anzeigen von Bränden in
geschlossenen Räumen
oder Gebäuden;
- – Geräte zum Anzeigen
von Einbruchsalarm oder zum Erfassen von Anwesenheiten (welche auch in
verschiedenen Räumen
oder Gebäuden
vorgesehen sein können,
sowie an Orten, die auch ziemlich entfernt voneinander liegen, wie
ein Büro,
eine Wohnung, ein Boot, ein Ferienhaus in den Bergen usw., was nachstehend
mehr im Detail gezeigt und beschrieben wird);
- – Gasdetektoren,
usw.
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Allgemein
kann behauptet werden, dass jede Art von Fühlern, insbesondere wenn sie
zum Erzeugen und Aussenden eines kodierten Signals vom elektrischen
Typ geeignet sind, an die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
angeschlossen sein können;
das durch solche Fühler
erzeugte Signal kann dann verarbeitet, mit den demselben Fühler zugeordneten
vorgegebenen Niveaus/Zuständen
verglichen und dann benutzt werden, um ein endgültiges Signal zu erzeugen,
um über
einen geeigneten Übertragungskanal
(z.B. Funkfrequenz, Draht, Infrarotstrahlen) an die genannten Eingangsmittel 4 der
genannten Vorrichtung gesandt zu werden, welche solche endgültigen Signale
direkt verwendet. Die so durch die genannten Fühler erzeugten genannten Signale
können
auch direkt und ohne Zwischenverarbeitung oder Konditionierung an
die genannte Vorrichtung gesandt werden, welche in diesem Falle
natürlich
mit allen jenen Mitteln versehen ist, die zum Erreichen des gewünschten
Ergebnisses notwendig sind, zum Beispiel der gewünschten Information, die in
einem solchen Format erstellt werden muss, dass dann das Übertragen
an eins der Telefonnetze möglich
ist, an welche die genannte Vorrichtung angeschlossen sein kann.
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Die
optimalen technischen Lösungen,
die in Übereinstimmung
mit den bestehenden Beschränkungen
betreffend die Verarbeitung und die Übertragung der genannten Signale
im Fähigkeitsbereich der
Fachleute liegen, werden, da sie nicht Teil der vorliegenden Erfindung
bilden, nicht in dieser Beschreibung erwähnt.
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Die
genannten Mittel 5 werden wiederum verwendet, um an entsprechende
Stellorgane A1, A2, An angeschlossen zu werden, welche typischerweise
solche Funktionen abdecken können,
wie sie nachstehend rein als Beispiel aufgelistet sind:
- – Servosteuerungen
zum Öffnen
und Schliessen beziehungsweise Verriegeln und Entriegeln des Gittertores
von einem Haus, einer Firma, eines Geschäftes, eines Büros oder ähnlichem;
- – Ein-
oder Abschalten eines zentralen Heizkessels;
- – Verwalten
des Diebstahlalarmsystems eines Autos oder Motorfahrzeugs allgemein;
- – Ein-
und Abschalten oder Verwaltung einer Innen-/Aussenbeleuchtungsanlage.
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Der
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zugeordnet ist eine
Anzahl n von Telefonapparaten 3, angeschlossen an ein öffentliches
Telefonnetz; obwohl die vorliegende Erfindung die grösstmöglichen
Vorteile darin sieht, wenn die Telefonapparate tragbare Apparate
und daher an ein mobiles Telefonnetz angeschlossen sind, kann die
Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung dennoch, wenn auch mit
einigen Einschränkungen,
die nachstehend noch erwähnt
werden, auch in Verbindung mit Telefonapparaten eines stationären Festnetzes arbeiten.
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Die
Verarbeitungsmittel 8, welche in der Vorrichtung 1 enthalten
und einigen Speichermitteln zugeordnet sind, sind dazu bestimmt,
auf die folgende Art und Weise zu arbeiten: Unter Bezugnahme auf die 2 wird
eine Anzahl von Benutzernamen festgelegt, welchen die jeweiligen
Telefon-Identifikationsnummern zugeordnet sind, zum Beispiel die
Telefonnummern der Telefonapparate, welche die genannten Benutzernamen
beziehungsweise die Benutzer haben, oder denen der Zugang erlaubt
ist (eine selbe und einzelne Person kann natürlich mehrere Telefonapparate
haben, entweder tragbar oder stationär, was jedoch keinen Einfluss
hat, da nur die jeweiligen Telefonnummern, die natürlich verschieden
sind, in den Speichermitteln der Vorrichtung gespeichert werden).
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Jeder
der genannten Telefonnummern ist eine Vielzahl von Codes m zugeordnet,
welche im wesentlichen verschiedene Telefonnummern m sind, die der
Benutzer eines jeden Telefonapparates anwählen kann, um sich mit der
Vorrichtung nach der Erfindung zu verbinden.
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Die
genannten Verarbeitungsmittel sind in der Lage, für jeden
empfangenen Telefonanruf die Telefonnummer des rufenden Telefonapparates
zu erkennen (zum Beispiel einen der Apparate n), wie auch den Code
oder die Telefonnummer (zum Beispiel einen der vorgegebenen m),
die von dem genannten Telefonapparat ausgesendet werden, um sich
mit der Vorrichtung nach der Erfindung zu verbinden.
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Sie
sind ebenfalls in der Lage, die beiden identifizierten Telefonnummern
zu paaren und solche eine Paarung mit allen Paarungen zu vergleichen,
die sie in der Vorrichtung nach der Erfindung vorgespeichert haben.
Sollte erkannt werden, dass die sich auf den empfangenen Telefonruf
beziehende Paarung unter den vorgespeicherten vorhanden ist, wird
automatisch ein Befähigungsprozess
ausgelöst,
welcher, wenn er abgeschlossen ist, die Erzeugung eines besonderen
Signals befähigt
bzw. erlaubt, und das durch einen spezifischen der genannten Ausgangskanäle gesendet
wird und geeignet ist, das Stellorgan auszulösen, an welches der genannte
Ausgangskanal angeschlossen ist.
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Zusammenfassend
sind die Möglichkeiten, zum
Beispiel vier verschiedene Telefonapparate und die entsprechenden
Nummern miteinander zu verbinden, und drei verschiedene Telefonnummern
oder Codes, unter welchen die genannte Vorrichtung nach der Erfindung
angerufen werden kann, schematisch in der Zuordnungstabelle in 3 dargestellt,
in welcher die erste Kolonne die Zahl der Telefonapparate darstellt,
die mit der Vorrichtung nach der Erfindung verbunden werden können (vier
Apparate in diesem besonderen Falle) und die zweite Kolonne die
Telefonnummern zeigt (in der Zahl von m und in diesem besonderen
Falle in der Anzahl von vier, z.B. 11, 22, 33 und 44), welche die
genannten Telefonapparate anwählen
können,
um sich mit der Vorrichtung nach der Erfindung zu verbinden.
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Im
wesentlichen ist eine Zahl von Verbindungen zwischen Telefonnummern
der rufenden Telefonapparate und den Nummern, die durch die Apparate selbst
angewählt
werden können,
möglich,
welche der Zeilenzahl der Tabelle entspricht, also in dem in 3 gezeigten
Beispiel entsprechend 16 verschiedenen Verbindungen.
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Ausserdem
befähigt
die Vorrichtung nach der Erfindung für jede der genannten Codenummern m
ein jeweiliges geeignetes Signal oder einen Befehl in Richtung einem
der ange schlossenen Stellorgane, um die gewünschte Funktion zu aktivieren.
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Die
Fachleute auf dem Gebiet werden an diesem Punkt in der Lage sein,
bereits die Logik des Vorgangs und die Benutzung der Vorrichtung
nach der Erfindung klar zu verstehen: wenn zum Beispiel dem Code
33 ein Prozess zugeordnet ist, geeignet zum automatischen Aussenden
eines Auslösesignals
an das Stellorgan, welches das Einschalten eines Heizkessels vornimmt,
und wenn der Benutzername 2 einen Anruf mit dem jeweiligen Telefonapparat
tätigt
und während
dieses Anrufs den Code 33 wählt,
dann arbeitet die Vorrichtung nach der Erfindung wie folgt:
- – sie
identifiziert die Telefonnummer des rufenden Telefonapparates (Nummer
des Benutzernamens 2) und prüft,
ob solch eine Nummer unter denen vorhanden ist, die zum Aussenden
von Befehlen befähigt
sind;
- – sie
erkennt den Code 33 als den Code, welchem ein spezifischer, vorgegebener
Befehl entspricht, der durch einen vorgegebenen Kanal zu senden ist
(z.B. Einschalten eines Heizkessels, zu senden durch den Kanal,
an welchem das Stellorgan zum Einschalten des Heizkessels installiert
ist); und
- – sie
sendet dann automatisch einen solchen Befehl durch den genannten
Kanal, so dass der Heizkessel durch das betreffende Stellorgan eingeschaltet
oder abgeschaltet wird.
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Zurückgehend
auf diesen Punkt, muss auf jeden Fall ein Hinweis gemacht werden:
wenn tatsächlich
die Vorrichtung nach der Erfindung in der Lage ist, einen von einem
befähigten
Telefonapparat kommen Anruf zu erkennen und somit einen Anruf von
einem Telefonapparat zurückzuweisen,
dessen Telefonnummer nicht unter den Nummern vorhanden ist, die
befähigt
und ordnungsgemäss
in der Speichervorrichtung gespeichert sind, so ist zu bemerken,
dass das anschliessende Erkennen einer bestimmten Verbindung zwischen:
- – der
Nummer des rufenden Telefonapparates und
- – der
durch solch einen Telefonapparat gewählten Nummer, um sich mit der
Vorrichtung nach der Erfindung zu verbinden,
und daher
die Verarbeitung und Aktivierung der entsprechenden Signale ohne
jedes Öffnen
des Telefonkanals erfolgt und somit ohne die entsprechenden Kosten,
die praktisch entstehen und dem Benutzer belastet werden, der solch
einen Anruf tätigt,
beziehungsweise einen Befehl sendet.
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Wie
daher sehr leicht verstanden werden kann, spielt ein solcher Umstand
eine grundlegende Rolle als Beitrag zu dem Vorteil der Verwendung
der Vorrichtung nach der Erfindung, welche heute in der Lage ist,
eine Anzahl von zusätzlichen
Fernsteuerfunktionen über
das Telefonnetz zu Null-Kosten vorzusehen.
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Die
beschriebene Erfindung kann ausserdem verbessert werden durch die
Herstellung der Vorrichtung nach der Erfin dung mit folgenden zusätzlichen
Merkmalen: unter Bezugnahme auf die in 3 gezeigte
Tabelle kann die Möglichkeit
für einen
bestimmten der vier verfügbaren
Codes, das heisst 11, 22, 33, 44 (zweite Kolonne) vorgesehen sein,
und zwar um zum Aktivieren der entsprechenden Stellorgane nur im
Verhältnis
zu vorgegebenen Verbindungen zwischen festgelegten Nummern der rufenden
Telefonapparate und festgelegten Nummern von gewählten Codes befähigt zu
werden, während
natürlich
alle anderen verfügbaren,
doch nicht befähigten
Verbindungen von solch einer Mög lichkeit,
beispielsweise Auslösebefehle
zu geben, ausgeschlossen sind.
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Auf
diese Weise ist es nur festgelegten Benutzern erlaubt, zum Beispiel
bestimmte Befehle an bestimmte Stellorgane und die entsprechenden
Verbraucher- oder Benutzereinrichtungen zu aktivieren, während alle
anderen von dieser Möglichkeit
ausgeschlossen sind.
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Solch
eine Option kann sich als ausgesprochen nützlich und wertvoll erweisen,
wenn nur die grosse Zahl von möglichen
vorteilhaften Nutzungen berücksichtigt
wird, die sich daraus ergeben können. Tatsächlich ist
es zum Beispiel möglich,
einem Gärtner
zu erlauben, das Haupttor eines Anwesens zu öffnen, nicht jedoch die Eingangstüren von
geschlossenen Räumlichkeiten
beziehungsweise Gebäuden; oder
es kann demselben Gärtner
auch erlaubt sein, den zentralen Heizkessel einzuschalten, aber
nur durch Betätigung
von ausserhalb des Gebäudes. Ähnlich kann
es für
Wach- oder Dienstpersonal erlaubt sein, Zugang zu bestimmten Räumlichkeiten oder
Räumen
zu haben, aber nicht zu anderen reservierten usw. Es kann leicht
erkannt werden, dass im Augenblick eine grosse Zahl von bestehenden
Optionen und Möglichkeiten
vorliegt, und wenigstens in prinzipieller Hinsicht ohne jegliche
Begrenzung, so dass jeder Benutzer die Möglichkeit hat, selbst eine Vorrichtung
nach der Erfindung vorzusehen, welche hergestellt und programmiert
werden kann nach den eigenen persönlichen Notwendigkeiten und
Anforderungen und der besonderen Situation.
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Die
Vorrichtung nach der Erfindung bietet ausserdem auch die Möglichkeiten
eines Betriebes, der erheblich den Zweck- und Nutzungsbereich derselben erweitert.
Unter Berücksichtigung
der augenblicklich auf dem Markt vorhandenen Situation, in welcher
es die Netzbetreiber der sogenannten mobilen GSM-Telefonnetze einem
Benutzer erlauben, durch einen Telefonanruf von einem Telefonapparat aus
einem mobilen oder einem stationären
Telefonnetz nur mit drei Nummern erreicht zu werden (zum Beispiel
eine den Ton betreffende Nummer, das heisst eine gesprochene Meldung,
eine sich auf eine Faxmeldung beziehende Nummer und eine dritte,
die sich auf eine Datenübertragung
bezieht), ist es offensichtlich, dass solch eine Einschränkung sich
erheblich auf die Nutzung der Vorrichtung nach der Erfindung auswirken
kann, da ein Telefonapparat auf diese Weise praktisch maximal bis
zu drei Meldungen/Befehle übertragen
und aktivieren kann.
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Um
diesen Nachteil zu überwinden,
kann die sich auf die Übertragung
von gesprochenen Meldungen bezogene Nummer vorteilhafterweise benutzt werden,
um damit eine grosse Zahl von zusätzlichen Informationen zu leiten,
die entweder zum Übertragen
weiterer Befehle an die jeweiligen Stellorgane (natürlich nachdem
solch eine Information entsprechend verarbeitet und befähigt worden
ist, das heisst auf die zuvor beschriebene Weise freigegeben) oder zum Ändern der
befähigten
Nummern in den Speichermitteln benutzt werden, wie nachstehend mehr im
Detail erklärt
wird.
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Es
ist tatsächlich
möglich,
eine Tabelle für
die Verbindung von Telefonnummern und Rufcodes festzulegen, in welcher
der spezielle Rufcode, entsprechend der Übertragung von gesprochenen
Meldungen, zum Beispiel der Code 33, es erlaubt, wenn er gewählt, übertragen
und befähigt
wird, eine weitere Anzahl von Kodierungen zu übertragen, und zwar infolge
des so angewählten
Codes selbst.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 kann hier gesehen werden,
dass eine funktionelle Erweiterung der Betriebsweisen der Vorrichtung
nach der Erfindung wie in 3 dargestellt
wird, und zwar in dem Sinne, dass aus Gründen des Platzes und der Einfachheit
die vier Leitungen, die in der Kolonne „n" der Telefonnummer 4 entsprechen, entfernt
sind und zusätzlich
eine weitere Kolonne „u" hinzugefügt ist.
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In
der zweiten Kolonne „m" wird ein besonderer
Code, in dem beschriebenen Beispiel der Code 33, mehrmals wiederholt,
beispielsweise dreimal, und jedes Mal wird ihm eine andere Kodierung,
festgelegt mit „u" und gebildet aus
drei verschiedenen Kodierungen A, B und C, zugeordnet.
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Wenn
der Code 33 der Telefonnummer entspricht, die für die Übertragungsweise im Sprechbetrieb
befähigt
ist, dann wird die Möglichkeit,
den Nutzungsbereich oder Zweck der Vor richtung nach der Erfindung
erheblich zu erweitern, offensichtlich: tatsächlich genügt es, sie mit einem entsprechenden Speicher
zu versehen, das heisst einer Speicherkapazität und geeigneten Betriebsweisen,
zusammen mit entsprechenden Stellorganen und Ausgangskanälen, um
in der Lage zu sein, weitere Funktionen ausführen oder umfangreichere Befehle
aussenden zu können,
indem eine entsprechende Zahl von weiteren Kodierungen „u" zur Verfügung gestellt
wird.
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Beim
Vergleichen der in den 3 und 4 gezeigten
Beispiele kann tatsächlich
festgestellt werden, dass jeder Telefonapparat, beziehungsweise
der Telefonapparat, dessen Nummer „n" ist, die Zahl der Meldungen/Befehle,
die er zu übertragen
in der Lage ist, erhöhen
kann durch Übergang von
einer Menge von 4 auf 6 (tatsächlich
sind in der 4 sechs Zeilen, die einem jeden,
in der ersten Kolonne „n" aufgelisteten Code
entsprechen, was sechs Möglichkeiten
von verschiedenen Befehlen durch Anwählen von einem jeden der Telefonapparate 1, 2 oder 3 bedeutet).
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Ausserdem,
wie auch bereits oben erwähnt worden
ist, setzt solch eine Fähigkeit
die Vorrichtung nach der Erfindung in die Lage, auch die Möglichkeit für die Datentabellen,
die in dem Speicher derselben Vorrichtunggespeichert sind, vorzusehen,
durch Fernbedienung verändert
zu werden: tatsächlich
ist es durch Nutzung des zuvor erwähnten Kanals zur Übertragung
von gesprochenen Meldungen möglich, von
einem entsprechend befähigten
Telefonapparat aus und mit Hilfe einer geführten Prozedur, spezielle DTMF-Codes
(dual tone multi frequency) zu erzeugen und zu übertragen.
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Tatsächlich kann
die Vorrichtung nach der Erfindung auf solche Weise vorgesehen sein,
dass sie diese Codes, nachdem sie entsprechend dekodiert und als
durch einen befähigten
Telefonapparat übertragen
erkannt sind, in die Lage versetzt, die vorhandene programmierte
Tabelle von Codes/Nummern/Befähigungszustimmungen
zu verändern,
wie auch die erste einer solchen genannten programmierten Tabelle
zu erstellen.
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Ebenso
offensichtlich ist die Tatsache, dass die beschriebenen Eigenschaften
der Empfangsmöglich
der Signale/Meldungen beibehalten werden können, wenn auch mit offensichtlichen
Einschränkungen,
auch wenn ein Telefonapparat eines Festnetzes in dieser Verbindung
benutzt wird, soweit dieser selbe Apparat in der Lage ist, Meldungen
vom Typ SMS zu empfangen.
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Jedoch
soll dieser besondere Aspekt hier nicht weiter behandelt werden,
da er den Fachleuten auf diesem Gebiet gut bekannt ist.
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Die
Erfindung kann mit einer weiteren Verbesserung versehen werden,
welche die Anwendung derselben noch nützlicher und weitreichender
macht. Diese bezieht sich auf die Möglichkeit, die Vorrichtung
nach der Erfindung einem au tomatischen Lokalisier- oder Ortungssystem
zuzuordnen, zum Beispiel von einem GPS-Module (global positioning
system) verwendenden Typ.
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Wenn
tatsächlich
die Vorrichtung nach der Erfindung in einem mobilen Mittel installiert
ist, so wie ein Fahrzeug oder ähnliches,
und wenn letzteres mit einer Ortungs- oder Lokalisiervorrichtung
(vom Typ GPS) versehen und diese Vorrichtung in geeigneter Weise
an einen der Eingangskanäle
der genannten Vorrichtung nach der Erfindung angeschlossen ist, wird
es möglich
sein, indem sie mit einigen Betriebsweisen versehen wird, die Position
des Mittels, in welchem die Vorrichtung selbst installiert ist,
an einen oder mehrere entsprechend vorgesehene Empfangsapparate
zu senden. Dies erweist sich als besonders nützlich im Hinblick auf die
wirkungsvolle Vorbeugung/Bekämpfung
eines jeden Versuchs des Diebstahls von mobilen Mitteln oder Kraftfahrzeugen
jeder Art, und auf jeden Fall auf die automatische Verfolgung durch
mehrere Empfangsapparate entlang der Route, welche ein oder mehrere
Mittel fahren, die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehen sind.
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Diese
besondere Perfektionierung der Erfindung kann noch weiter verbessert
werden durch eine nachstehend beschriebene Erweiterung: unter Bezugnahme
auf die 6 kann festgestellt werden, dass
eine besondere Konfiguration des Datenflusses unter den in 1 dargestellten
Modulen gezeigt wird.
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Aus
Gründen
der besseren Verständlichkeit und
der einfacheren Beschreibung, sind einige dieser Module und die
entsprechenden Bezugsnummern in 6 dieselben
wie die in 5 gezeigten, so dass sie hier
nicht weiter beschrieben werden.
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Insbesondere
ist der Speicherblock (2, 3) mit einem sogenannten „Geografischen
Datenbereich" – Modul
versehen, enthaltend eine Datenbank, welche die Namen von vorgewählten Orten
enthält,
die den jeweiligen geografischen Koordinaten zugeordnet sind. Der
Betrieb ist in dieser speziellen Weise folgender: wenn ein Benutzer „X" mit seinem eigenen Telefonapparat
nach den zuvor beschriebenen Kriterien einen entsprechenden Befehl
an das GSM-Modul 11 der Vorrichtung nach der Erfindung
aussendet, wird solch ein Befehl, nachdem er ordnungsgemäss erkannt
und befähigt
worden ist, über
die Verbindung „a" an das GPS-Modul 14 geleitet.
Das GPS-Modul führt
seine Funktion aus, das heisst es erzeugt die geografischen Koordinaten
des Ortes, an welchem sich die Vorrichtung nach der Erfindung befindet,
und welche natürlich
das genannte GPS-Modul enthält. Diese
Koordinaten werden an geeignete Speicherbereiche in den Speicherblöcken (2, 3)
der Vorrichtung übertragen.
Es wird dann in diesen Speicherbereichen ein Scanner- und Verarbeitungsprozess
ausgeführt,
um in der die Namen der gespeicherten Orte enthaltenden Datenbank
den Ort zu erkennen, welcher dem durch das GPS-Modul identifizierten
geografischen Punkt am nächsten
liegt, sowie die Entfernung des genannten Ortes von dem genannten
geografischen Punkt.
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Diese
Information wird dann entsprechend verarbeitet, kodiert und wieder
durch das CPU-Modul (1) über die Verbindung „b" an das GSM-Modul übertragen,
welches wiederum automatisch diese Information an denselben Telefonapparat
des Benutzers „X" übersendet, und zwar mit Hilfe
einer verständlicheren
Meldung, zum Beispiel eine SMS.
-
Der
Vorteil solch einer Betriebsweise und Nutzung liegt in der Möglichkeit,
einen oder mehrere Benutzer automatisch zu informieren, und zwar
auf eine unverzüglich
verständliche
Weise, da das mobile Mittel, beziehungsweise Kraftfahrzeug, in welchem die
Vorrichtung nach der Erfindung installiert ist, an einem bestimmten,
leicht identifizierbaren Ort positioniert ist, oder sich in einer
bestimmten Entfernung von einem bekannten oder identifizierbaren
Ort befindet, ohne die Notwendigkeit für die Benutzer selbst, komplizierte
Suchen oder Absteckungen vornehmen zu müssen, die auch eine Anzahl
von verschiedenen Karten erfordern können.
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Schliesslich
kann die Vorrichtung nach der Erfindung schnell und leicht mit Programmiermodalitäten von
aussen versehen werden, die es einem Benutzer erlauben, alle notwendigen
Daten einzugeben und zu speichern, zum Beispiel alle zu der Zuordnungstabelle
der Nummern, Codes und Kodierungen gehörenden Daten, die Freigabezustimmungen
und die Freigabeverweigerungen einzugeben, die jeweiligen Eingangs- und Ausgangskanäle zu identifizieren und
die entsprechenden Auslösesignale
für die
gesteuerten Stellorgane zu bestimmen und zu erzeugen.
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Die
Art und Weise, auf welche solche Eigenschaften realisiert werden
können,
sind auf dem Gebiet hinreichend bekannt und bedarf hier keiner weiteren
Beschreibung.
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Ebenfalls
wird die Konstruktionsdarstellung der Vorrichtung nach der Erfindung
nicht weiter im Detail beschrieben, von welcher eine vorgezogene Ausführung in 5 dargestellt
ist, und von der die verschiedenen Bestandteile und Einheiten in
der nachstehenden Liste aufgezeichnet sind.
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- 1
- CPU
-
- Control
process unit
-
- – Softwareverarbeitung
-
- – Direkte
Steuerung der Blöcke 5-6-7-8-9-10-11-14.
- 2
- Ram-Speicher
-
- Die
CPU 1 stützender
Ram-Speicher.
- 3
- Flas/Rom-Speicher
-
- Flash/Rom-Speicher,
enthalten die Software für
CPU 1.
- 4
- Watch
-
- Systemuhr,
auch bei abgeschalteter Vorrichtung arbeitend
- 5
- RS232
Schnittstelle
-
- Kommunikationsschnittelle
der CPU 1 mit äusseren
Kon
-
- figurationsvorrichtungen.
- 6
- Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle
-
- Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle
für CPU 1 zum
Erfas
-
- sen
bzw. Empfangen von Signalen und Aussenden von
-
- Befehlen
an aussen liegende Vorrichtungen (Detektoren,
-
- Fühlern und
Stellorganen, angeordnet in dem zu überwa
-
- chenden
Bereich).
- 7
- Schnittstelle
Meldungsmodul
-
- Schnittstelle
zum Überwachen
der aussen hinzugefügten
-
- Module
für phonetische
Meldungen oder akustische Si
-
- gnale.
- 8
- Voice
Record/Play
-
- Internes
phonetisches Modul zum Aufzeichnen und Ab
-
- spielen
von gesprochenen Meldungen.
- 9
- DTMF
-
- Vorrichtung,
geeignet zum Erkennen und Erzeugen von
-
- Signalen
vom Typ DTMF (Dual Tone Multi Frequency)
-
- von
und zu der Telefonleitung. Diese Signale werden auf
-
- den
Befehl der CPU 1 ausgesendet. Wenn die Vorrichtung
-
- 9 in
Empfangsweise die genannten Signale erkennt, teilt
-
- sie
diese direkt der CPU 1 mit.
- 10
- Mux
-
- Miltiplexer,
beziehungsweise Wähler
des an die Telefon
-
- leitung
zu sendenden Signals, ausgewählt
unter den von
-
- einem
aussen liegenden Mikrophon, aussen liegenden
-
- phonetischen
Modulen, DTMF-Modul 9, Stimmaufzeich
-
- nungs-
und Abspielmodul 8 kommenden Signalen. Die
-
- Wahl
erfolgt aufgrund eines durch die CPU 1 ausgegebe
-
- nen
Befehls.
- 11
- GSM
-
- GSM-Telefonmodul,
versehen mit Daten-, Sprech- und
-
- Faxfunktionen.
Phonetische Signale kommen von dem
-
- Modul 10 und
werden dann an die Telefonleitung gesen
-
- det.
In diesem Modul empfangene phonetische Signale
-
- werden
ausschliesslich an das Modul 9 geschickt. Das
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- GSM-Modul 11 wird
nur durch das Modul CPU 1 verwal
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- tet.
- 12
- GSM-Antenne
-
- Antenne
für Funkfrequenz,
welche die Vorrichtung 11 mit
-
- dem
GSM-Netz verbindet.
- 13
- SIM
-
- SIM-Telefonkarte.
- 14
- GPS
-
- Optionale
satellitengestützte
Positionier- und Lokalisier
-
- vorrichtung.
Die Vorrichtung empfängt
Informationssi
-
- gnale
von dem GPS-Satellitennetz, so dass sie in der Lage
-
- ist,
die terrestrischen geografischen Koordinaten ihrer ei
-
- genen
Position festzulegen. Die geografischen Koordina
-
- ten
werden dann der CPU 1 verfügbar gemacht.
- 15
- GPS-Antenne
-
- Antenne,
geeignet zum Empfang von Funkfrequenzsigna
-
- len
von dem GPS-Satellitennetz und Weiterleiten dersel
-
- ben
an das Modul 14.