DE19913573A1 - Sicherheitsverbundsystem - Google Patents
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Abstract
Das Steuerverfahren für ein Sicherheitsverbundsystem für Haus und Hof weist die Schritte auf des Festlegens einer Anzahl von Signalcodes, die von einem Server einer Verwaltung über das öffentliche Telefonnetz mittels Mehrfrequenzwahlsignalen übermittelt wird. Sendet der Server Signale zur Verwaltung, so werden die zusammengestellten Daten gemäß einem vorgegebenen Format empfangen und überprüft. Ein einem auftretenden Ereignis entsprechendes Durchführungsverfahren wird eingeleitet, wenn die empfangenen Daten korrekt sind. Die Verwaltung führt vorgegebene Verfahren durch, entsprechend dem auftretenden und vom Server gemeldeten Ereignis.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheits
verbundsystem und insbesondere ein Verfahren zur Steuerung
eines Mehrfach-Sicherheitsverbundsystems für eine Vielzahl
von Endkunden über das öffentliche Telefonnetz.
Herkömmliche Sicherheitssysteme für Haus und Hof benötigen
Drähte bzw. Kabel zur Aufnahme der Signale, welche mit einer
anschließenden Kabelleitung verbunden werden müssen.
Alarmsignalgeber, Notfallschalter, gemeinsame Warnlampen und
dgl. müssen in jedem einzelnen Anwesen getrennt installiert
werden, wonach sie miteinander verkabelt werden.
Die dafür erforderlichen herkömmlichen Steuerkreise und
Steuerverfahren weisen nicht nur eine begrenzte
Sicherheitsfunktion auf, sondern besitzen auch noch Nachteile
hinsichtlich der gemeinsamen Stromversorgung, gemeinsamer
Bauteile und parallel zueinander verlaufender Kabel, die
leicht beschädigt werden können, z. B. durch Nagetiere.
Sofern auch nur ein Teil der gemeinsamen Leitungen beschädigt
ist, können die Warnanlagen für alle anderen Endkunden
ausfallen und das gesamte System lahmgelegt werden.
Ferner sind für die herkömmlichen verkabelten Techniken nicht
nur Mauerdurchbrüche in den Gebäuden erforderlich, sondern
auch geographische Einschränkungen hinzunehmen;
Bodenberührungen von durchhängenden Drähten zwischen
einzelnen Gebäuden können zu einem Kurzschluß führen;
aufgrund all dieser Nachteile besteht der Wunsch nach einem
verbesserten Sicherheitsverbundsystem für Haus und Hof.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu
beseitigen und ein Sicherheitsverbundsystem für eine Vielzahl
von Endkunden zu schaffen, welches eine erhöhte
Zuverlässigkeit durch Einschluß der Signalübertragung durch
das öffentliche Telefonnetz aufweist. Insbesondere ist es
Aufgabe der Erfindung, ein Steuerverfahren für ein derartiges
Sicherheitssystem zu schaffen, das eine hohe Sicherheit, eine
hohe Zuverlässigkeit der Signalübertragung und damit eine
bessere Steuerung des Sicherheitssystems gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den in Anspruch 1
angegebenen Merkmalen; ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
ist im Unteranspruch beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der verschiedene Schaltbilder zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt
sind. Es zeigen
Fig. 1 ein Funktionsblockdiagramm des erfindungsgemäßen
Verfahrens;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des einem Endkunden zugeordneten
Steuerservers;
Fig. 3 ein Blockdiagramm des dem Verwalter zugeordneten
Schaltkreises und
Fig. 4 bis 8 Fließdiagramme für das erfindungsgemäße
Steuerverfahren für ein Heim-Sicherheitssystem.
Fig. 1 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer
Steuerarchitektur eines Heim-Sicherheitssystems für mehrere
Endkunden, wobei eine Vielzahl von in das System
eingebundenen Kunden mit A, B und C bezeichnet sind. Jeder
kundenseitige Kreis weist eine mit 1 bezeichnete
Sensorschaltung, eine mit 2 bezeichnete
Überwachungsschaltung, eine mit 3 bezeichnete Fernsteuerung
und einen mit 4 bezeichneten Steuerserver auf.
Alle kundenseitigen Steuerserver 4 sind über das mit 5
bezeichnete öffentliche Telefonnetz an das System
angeschlossen. Das Sicherheitsverbundsystem weist ferner ein
Verwaltungszentrum 6 und ein Bearbeitungsnetzwerk 8 auf.
Der kundenseitige Server 4 wird im folgenden nur noch als
Server bezeichnet und das Verwaltungszentrum wird als
Verwaltung bezeichnet.
Die Verwaltung 6 ist einerseits über das öffentliche
Telefonnetz 5 mit jedem kundenseitigen Server verbunden und
weiterhin über das öffentliche Telefonnetz 7 mit dem Netzwerk
8 zur Anwahl und zur Übertragung von Signalen. Die
Übertragung von Steuer-, Alarm-, Gruppenverarbeitungs- oder
Fernsteuersignalen zwischen den einzelnen Servern 4, der
Verwaltung 6 und dem Verarbeitungsnetzwerk 8 erfolgt
üblicherweise im an für sich bekannten abhörsicheren
Mehrfrequenzwahlverfahren (DTMF = Dual Tone Multi-Frequency).
Eine Vielzahl von unterschiedlichen Sensoreinheiten oder
Detektoren können im Sensorschaltkreis 1 eingesetzt werden,
für unterschiedliche Detektionsfunktionen, beispielsweise ein
Infrarotsensor 11, ein Rauchsensor 12, ein Gassensor 13, ein
magnetischer Reedsensor 14, ein Mikroschalter 15 etc. Diese
Sensoreinheiten können an verschiedenen Stellen im Haus des
Kunden angeordnet werden (z. B. an der Tür, am Fenster, im
Korridor, in der Küche), um diese Räumlichkeiten entsprechend
zu überwachen. Die Sensorsignale dieser Sensoreinheiten
werden dem Server 4 über Kabel oder kabellos übermittelt,
sodass der Server 4 das kundenseitige Heim überwacht.
Eine kundenseitige Überwachungsschaltung 2 wird eingesetzt,
um Not- und Alarmsignale oder entsprechende andere Signale
als Funktion der aktivierten Sensoreinheit mit Hilfe des
Servers 4 der Verwaltung 6 zu übermitteln; z. B. kann die
Überwachungsschaltung 2 einen Alarmerzeuger, einen
Lautsprecher 22, ein Mikrofon 23, eine Videoanlage 24 und
eine Gegensprechanlage 25 aufweisen.
Die Fernsteuerung 3 ermöglicht es dem Kunden, ein Setup, eine
Rückstellung sowie eine Ein- oder Ausschaltung des Servers 4
mittels der beispielsweise tragbaren Fernsteuerung
durchzuführen.
Wird dem Server 4 ein Signal von einer der oben genannten
Sensoreinheiten zugeführt, so wird dieses Signal über das
öffentliche Telefonnetz 5 der Verwaltung 6 zugeführt, dort
dekodiert, zugeordnet und von der Verwaltung 6 über das
öffentliche Telefonnetz 7 dem Verarbeitungsnetzwerk 8
übermittelt. Dieses Netzwerk 8 kann ein gemeindliches
Überwachungsteam 81, ein zum Haushalt des Kunden gehörendes
mobiles Telefon 82, einen angeschlossenen Nachbarn 83, das
Büro des Hauseigentümers 84, eine Gemeindebehörde 85, eine
Polizeistation 86 und dgl. umfassen.
Fig. 2 zeigt den inneren Schaltkreis des in Fig. 1
dargestellten Servers 4; dieser Schaltkreis weist auf:
Ein hochfrequentes Empfangsmodul 41 zum Empfang drahtloser Signale 1a von der Fernsteuerung 3 und von der Sensorschaltung 1, wonach diese drahtlos empfangenen Signale 1a nach Überprüfung der CPU (Central Processing Unit) 43 vom Modul 41 übermittelt werden;
eine Codierschaltung 42 zum Empfang über Kabel übermittelter Signale 1b von der Sensorschaltung 1, wobei diese Codierschaltung 42 einen entsprechenden BCD-Code erzeugt und der CPU 43 zur weiteren Verarbeitung zuführt;
eine CPU 43 zur Steuerung des Servers 4;
eine Ausgangsschaltung 44, der Steuersignale von der CPU 43 zugeführt werden, welche die an die Überwachungsschaltung 2 angeschlossenen Geräte des Kunden steuert und treibt;
einen Speicher 45, in dem die Übertragungscodes, die codierten Tabellen sowie die Steuerungssoftware für die Signalübertragung gespeichert werden, sodass die CPU die entsprechenden Aktivitäten durchführen kann;
einen Mehrfrequenz-Empfangsschaltkreis 46 zum Decodieren einer Vielzahl von Frequenzsignalen, die von einer Klingelempfangs- und Testschaltung 48 stammen, wonach diese decodierten Signale der CPU 43 zugeführt werden, die die Ausgangssteuerung bzw. Ein-/Ausschaltfunktion als Funktion der decodierten Signale durchführt;
eine Wählschaltung 47, welche von der CPU 43 gesteuert wird und die eine Wählfunktion ausführt, um die Verwaltung 6 anzuwählen und Mehrfrequenzsignale an die Verwaltung 6 aufgrund der decodierten Signale zu senden;
eine Klingelempfangs- und Testschaltung 48, die mit dem Telefonleitungen L1 und L2 verbunden ist und die Klingelsignale empfängt sowie Testsignale zur Feststellung, ob das Telefonnetz normal arbeitet und
eine kundenseitige Überwachungsschaltung 49, die von der CPU 43 gesteuert wird, um zwischen Sprachaufzeichnung, Alarm, Stummschaltung und Dialogfunktionen hin- und herzuschalten.
Ein hochfrequentes Empfangsmodul 41 zum Empfang drahtloser Signale 1a von der Fernsteuerung 3 und von der Sensorschaltung 1, wonach diese drahtlos empfangenen Signale 1a nach Überprüfung der CPU (Central Processing Unit) 43 vom Modul 41 übermittelt werden;
eine Codierschaltung 42 zum Empfang über Kabel übermittelter Signale 1b von der Sensorschaltung 1, wobei diese Codierschaltung 42 einen entsprechenden BCD-Code erzeugt und der CPU 43 zur weiteren Verarbeitung zuführt;
eine CPU 43 zur Steuerung des Servers 4;
eine Ausgangsschaltung 44, der Steuersignale von der CPU 43 zugeführt werden, welche die an die Überwachungsschaltung 2 angeschlossenen Geräte des Kunden steuert und treibt;
einen Speicher 45, in dem die Übertragungscodes, die codierten Tabellen sowie die Steuerungssoftware für die Signalübertragung gespeichert werden, sodass die CPU die entsprechenden Aktivitäten durchführen kann;
einen Mehrfrequenz-Empfangsschaltkreis 46 zum Decodieren einer Vielzahl von Frequenzsignalen, die von einer Klingelempfangs- und Testschaltung 48 stammen, wonach diese decodierten Signale der CPU 43 zugeführt werden, die die Ausgangssteuerung bzw. Ein-/Ausschaltfunktion als Funktion der decodierten Signale durchführt;
eine Wählschaltung 47, welche von der CPU 43 gesteuert wird und die eine Wählfunktion ausführt, um die Verwaltung 6 anzuwählen und Mehrfrequenzsignale an die Verwaltung 6 aufgrund der decodierten Signale zu senden;
eine Klingelempfangs- und Testschaltung 48, die mit dem Telefonleitungen L1 und L2 verbunden ist und die Klingelsignale empfängt sowie Testsignale zur Feststellung, ob das Telefonnetz normal arbeitet und
eine kundenseitige Überwachungsschaltung 49, die von der CPU 43 gesteuert wird, um zwischen Sprachaufzeichnung, Alarm, Stummschaltung und Dialogfunktionen hin- und herzuschalten.
Fig. 3 zeigt die innere Auslegung der Verwaltung 6, welche
aufweist:
eine Decodierschaltung 61 zum Decodieren und zum Erkennen der decodierten Mehfrequenzwahl-Signale, die vom Server 4 über das öffentliche Telefonnetz 5 übermittelt wurden;
eine digitale Aufzeichnungsschaltung 62 zur Aufzeichnung von Sprachinformationen entsprechend besonderen Ereignissen, wie z. B. "Einbrecher dringen ein, unvorhergesehene Ereignisse, jemand braucht Hilfe, Feuer" etc.;
eine Videoübertragungsanlage 63 zur Übertragung von optischen Signalen vom Kunden zur Verwaltung 6;
eine automatische sprachgesteuerte Wählschaltung 64;
eine verschiedene Funktionen auswählende Schaltung 65, um zwischen einzelnen Funktionen hin- und herzuschalten, wobei diese Schaltung 65 mit den Abschnitten 5 und 7 des öffentlichen Telefonnetzes über entsprechende Schnittstellen 67 und 68 verbunden ist und
eine Speichereinheit 66 zur Aufzeichnung der kundenseitigen Signale und von Programmen zur Verarbeitung von Gruppensignalen, Warnsignalen und Fernübertragungssignalen zum Kunden.
eine Decodierschaltung 61 zum Decodieren und zum Erkennen der decodierten Mehfrequenzwahl-Signale, die vom Server 4 über das öffentliche Telefonnetz 5 übermittelt wurden;
eine digitale Aufzeichnungsschaltung 62 zur Aufzeichnung von Sprachinformationen entsprechend besonderen Ereignissen, wie z. B. "Einbrecher dringen ein, unvorhergesehene Ereignisse, jemand braucht Hilfe, Feuer" etc.;
eine Videoübertragungsanlage 63 zur Übertragung von optischen Signalen vom Kunden zur Verwaltung 6;
eine automatische sprachgesteuerte Wählschaltung 64;
eine verschiedene Funktionen auswählende Schaltung 65, um zwischen einzelnen Funktionen hin- und herzuschalten, wobei diese Schaltung 65 mit den Abschnitten 5 und 7 des öffentlichen Telefonnetzes über entsprechende Schnittstellen 67 und 68 verbunden ist und
eine Speichereinheit 66 zur Aufzeichnung der kundenseitigen Signale und von Programmen zur Verarbeitung von Gruppensignalen, Warnsignalen und Fernübertragungssignalen zum Kunden.
Durch den oben beschriebenen Aufbau des Sicherheitssystems
kann jeder einzelne angeschlossene Kunde mit der Verwaltung 6
über das öffentliche Telefonnetz 5 in Verbindung treten, um
eine Vielzahl von Signalen zu übermitteln (entsprechend den
eingetretenen Ereignissen). Während der Signalübertragung
kann zusätzlich zu der festgelegten codierten
Übertragungstechnologie auch eine sogenannte Random-Code
technologie für eine besseren Sicherheit der
Signalübertragung verwendet werden.
So kann z. B. ein sequentiell-variables Verfahren verwendet
werden zum Verschlüsseln und Übertragen der Mehrfrequenzwahl-
Signale, um ein Decodieren, eine Umwandlung oder auch eine
Verfälschung zu verhindern. Die Formate der übertragenen
Signale können umfassen: Signalerkennung, Re-Codieren,
kundenseitige Abschaltung, Bereitschaftsstellung, Stop-
Antwort auf Signalcode, Re-Übertragung, Verbreitung,
Videoübertragung, Bitte um Soforthilfe, Feueralarm,
Gasleckage, Stromausfall, Fenster offen, Eingangstür offen,
Hintertür offen, Audio-Video-Überwachung etc.
Nachdem die Verwaltung 6 die vom Kunden stammenden Signale
decodiert und gelesen hat, kann sie von sich aus die
Überwachungsschaltung 2 des Kunden aktivieren, um bestimmte
Funktionen auszuführen, wie z. B. das Aussenden von
Überwachungssignalen, Einschalten der Kommunikation, Auslösen
von Fotoaufnahmen, Steuerung der Alarmanlage, Fernsteuerung
elektrischer Haushaltsgeräte, Stromunterbrechungen etc.
Zwischenzeitlich wählt die Verwaltung 6 eine bestimmte
Telefonnummer, um eine Verbindung mit einem vorgegebenen
Gerät herzustellen, beispielsweise einen Pager, ein
Mobiltelefon, das Telefon der Feuerwehr, das Telefon einer
Polizeistation, das Telefon einer Gemeindeverwaltung etc.
(als Teil des Verarbeitungsnetzwerks 8 von Fig. 3). Ein
unvorhergesehenes Ereignis kann also zu einer geeigneten
Stelle, einer Behörde oder einer Person gemeldet werden und
dieses Ereignis wird so lange verfolgt, bis es
zufriedenstellend erledigt wird.
Fig. 4 bis 8 zeigen Fließdiagramme der Steuerverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung. Die nachfolgende
Beschreibung bezieht sich auf das Beispiel von acht
Telefonleitungen, wobei die ersten sechs Leitungen (Leitungen
Nr. 1 bis 6) vom Server 4 angewählt werden zur
Verbindungsherstellung mit der Verwaltung 6 mit
anschließenden Steuerverfahren, während die übrigen beiden
Leitungen (Leitungen Nr. 7 und 8) vom Kunden dazu verwendet
werden können, die Verwaltung 6 direkt anzuwählen und
bestimmte Verfahren einzuleiten.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Reihe von Signalcodes
vor, welche als Mehrfrequenzsignale über das öffentliche
Telefonnetz übermittelt werden. Dieses Signalcodes können für
die Übertragung vom kundenseitigen Server zur Verwaltung
verwendet werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel vorgewählter Signalcodes
ist in den folgenden Tabellen 1 und 2 dargestellt, wobei
Tabelle 1 Ereigniscodes für den Server beinhaltet, der mit
der Verwaltung in Verbindung tritt und Tabelle 2
Ereigniscodes beinhaltet, mittels derer die Verwaltung mit
dem Server des Kunden in Verbindung tritt.
Gemäß Fig. 4 weist das Steuerverfahren die folgenden
Schritte auf:
Schritt 101, wenn eine der sechs Telefonleitungen einen Anruf
vom Server empfängt, so sendet die Verwaltung ein Signal an
den Server, um diesen zur Übertragung des Signalcodes
aufzufordern. Danach erhält die Verwaltung eine Reihe von
Daten vom Server mit sieben Zahlen, vorzugsweise im folgenden
Format:
N1N2N3N4C1C2B
mit:
N1∼N4 Seriennummern der Kunden,
C1 und C2 Ereigniscodes
B Code für das Signalende.
N1∼N4 Seriennummern der Kunden,
C1 und C2 Ereigniscodes
B Code für das Signalende.
Nach Ausführung des Schrittes 101 decodiert und liest die
Verwaltung die siebenstelligen Daten. Weisen die Daten das
korrekte Format auf, wird der Schritt 103 durchgeführt, zum
Einleiten eines vorbestimmten ereignisgesteuerten Verfahrens,
entsprechend dem Ereigniscode. In Schritt 103 werden die
übertragenen Codes überprüft und aufgezeichnet. Die im
Schritt 103 ermittelten Werte beinhalten: Seriennummer des
Benutzers, Ereignis und Zahlungszustand. Befinden sich diese
Wert in einem normalen Zustand, dann wird das zum Ereignis
gehörende Verfahren eingeleitet. Zusätzlich werden Werte wie
Datum, Zeit, Seriennummer des Kunden, Ereignis und Grund für
eine Nichtaufnahme ebenfalls während des Schrittes 103
ermittelt.
Wird im Schritt 102 festgestellt, dass die übermittelten
Codes (d. h. die siebenstelligen Daten) ungültige
Informationen aufweisen, dann wird im Schritt 104 der Grund
für die falschen Codes ermittelt. Sind die Codes ungültig
aufgrund fehlender Ziffern (z. B. keine Zahl), dann wird der
Schritt 105 durchgeführt mit den folgenden Aufzeichnungs- und
Verarbeitungsschritten:
- 1. Anzeige, dass der Server Probleme mit dem Aussenden der Codes hat,
- 2. Anzeige, dass die Verwaltung Probleme mit den Empfang der Codes hat,
- 3. Anzeige, dass die Telefonverbindung nicht stabil ist,
- 4. treten mehrere Male (z. B. zehnmal) derartige ungültige übermittelte Codes auf, dann erstellt die Verwaltung automatisch eine Warnung auf einem Monitor und gibt eine Sprachwarnung ab.
Sind die übermittelten Codes ungültig aufgrund fehlender oder
nicht definierter Ziffern (die Codes werden zweimal
übermittelt und überprüft), so wird im Schritt 104 dieser
Zustand aufgezeichnet und die Verwaltung sendet den Code 19B
an den Server (wie es im Schritt 106 dargestellt ist). Gemäß
Tabelle 2 wird der Server, wenn er den Code 19B erhält,
dreimal die Pagernummer des Kunden anwählen und die erste Art
von Tonsignal erzeugen (Code 01B), bis der Benutzer diesen
Zustand selbst unterbricht.
Sendet die Verwaltung den Code 19B zum Server, wie es im
Schritt 106 dargestellt ist, so sendet der Server einen
Antwortcode zurück (einen Feedback-Code) an die Verwaltung.
Die Verwaltung beendet die Code-Übertragung nur, wenn der
Antwortcode empfangen wird und aufgezeichnet ist, sodass die
Übertragung des Codes 19B bestätigt wird. Durch Anwendung
eines derartigen Feedback-Verfahrens kann im Schritt 107 ein
erneuter Versuch durchgeführt werden (erneutes zweimaliges
Senden des Codes z. B.), wenn die Verwaltung einen ungültigen
Antwortcode erhält. Der Schritt 107 erfolgt durch Setzen
eines Zählers mit einem Wert von zwei, wobei jeweils eine
Zahl abgezogen wird, wenn der Code 19B ausgesandt wird. Ist
dieser Wert nicht Null, d. h. größer als Null, dann wird der
Code 19B so lange ausgesandt, bis der Wert Null erreicht
wird. Erreicht der Wert Null, wird das Verfahren beendet und
dieser Zustand aufgezeichnet.
Wird im Schritt 102 festgestellt, dass die übermittelten
Codes zur Seriennummer eines Kunden gehören, der mit seinen
Zahlungen im Rückstand ist (d. h., dass es Zeit ist, den
Service zu unterbrechen), dann wird der Zahlungsstopmodus vom
Server gemäß Schritt 108 (mit dem Code 12B) durchgeführt. Bei
diesem Zahlungsstopmodus kann ein letztmaliger
Sicherheitsservice durchgeführt werden. Danach wird jedoch
der Sicherheitsservice nicht mehr zur Verfügung gestellt und
der Kunde kann nur noch seine Überwachungsanlage mit Off-
Line-Funktionen verwenden. D. h., wenn der Sicherheitsservice
unterbrochen wird, übermittelt die Verwaltung den Code 00B
zum Server (Schritt 109), um den Server zu informieren, dass
die Strom- und Kommunikationsverbindungen zu unterbrechen
sind. Ein Bestätigungsschritt 110 kann ebenfalls durchgeführt
werden, um diese Unterbrechung zu bestätigen. Diese Verfahren
werden nach Aufzeichnung durch die Verwaltung
vervollständigt.
Fig. 5 zeigt das Verfahren im Falle eines
Notfalls/Rettungseinsatzes, das dem Verfahrensschritt Z in
Fig. 4 folgt. Nach Beendigung des
Ereignisverarbeitungsverfahrens gemäß Schritt 103 von Fig. 4
wird das Notfall/Rettungseinsatzverfahren nach Fig. 5
durchgeführt.
Bei einem der nachfolgend aufgeführten Ereignisse, d. h.
einen Notfall/Rettungseinsatz gemäß Schritt 201 (wobei die
Verwaltung den Code 00B oder 01B in Tabelle 1 erhält), oder
im Falle eines Einbruchs im Schritt 202 (bei dem die
Verwaltung den Code 03B, 04B, 05B, 06B oder 07B nach Tabelle
1 erhält), oder im Feuer/Gasfall gemäß Schritt 203 (bei dem
die Verwaltung den Code 08b oder 09B nach Tabelle 1 erhält),
wird die Verwaltung den Code zuerst aufzeichnen, danach
Schritt 204 durchführen, danach den Code 03B nach Tabelle 2
den Server übermitteln, um diesen zu einem lauten Signal mit
hohem Dezibelwert zu veranlassen. Beim Auslegen des
Programmes für die vorliegende Erfindung kann der Code 03B
auch zu 0399B verändert werden mit der Bedeutung, dass der
Alarmton für 99 Sekunden erzeugt wird.
Wenn nach Fig. 5 der Server den Code 02B aussendet, wonach
Hilfe für Senioren/Kinder erforderlich ist (Schritt 205),
wird die Verwaltung zuerst diesen Code aufzeichnen und danach
den Schritt 206 durchführen. Während des Schrittes 206 sendet
die Verwaltung den Code 02B aus und informiert damit den
Server, ein Alarmsignal zu erzeugen mit drei kurzen und einem
langen Piepton.
Erhält die Verwaltung die Ereigniscodes in Schritten 204 und
206 so wird die Verwaltung zuerst diese Codes verifizieren
(Schritt 208) und ebenfalls feststellen, ob der Kunde die
Hilfeanforderung selbst unterbrochen hat oder nicht. Wird der
Hilferuf unterbrochen, dann werden die nachfolgenden
Hilfeverfahren beendet. Diese Hilfeverfahren können
aufweisen:
- 1. Benachrichtigung des Pagers des Hausherrn,
- 2. Benachrichtigung des Pagers der Hausfrau,
- 3. Anruf am Bürotelefon des Hausherrn,
- 4. Anruf am Bürotelefon der Hausfrau,
- 5. Anruf des Telefons des ersten Nachbars,
- 6. Anruf des Telefons des zweiten Nachbars,
- 7. Anruf bei der Polizeistation,
- 8. Anruf bei einem vom Kunden vorherbestimmten Telefon.
In Schritt 207 wird, wenn die Verwaltung einen falschen
Signalcode erhält, ein Wiederversuchsschritt (Schritt 209)
durchgeführt, wonach dieses Verfahren aufgezeichnet und das
Verfahren beendet wird.
Fig. 6 zeigt ein Fließdiagramm zur Darstellung einer
kundenseitigen Alarmeinschaltung mit Hilfe der Fernsteuerung,
wobei die Alarmeinschaltung durchgeführt wird mittels einer
Telefonverbindung und eine Alarmabschaltung durchgeführt
wird, ebenfalls mittels einer Telefonverbindung. Erhält die
Verwaltung gemäß Fig. 6 ein Signal, welches sie auffordert,
eine kundenseitige Alarmeinschaltung oder -einstellung
mittels der Fernbedienung gemäß dem Schritt 301 (Code 20B in
Tabelle 1) durchzuführen, oder eine Alarmeinschaltung über
die Telefonleitung gemäß Schritt 302 (Code 22B in Tabelle 1)
durchzuführen, oder einen Alarm auszulösen über die
Telefonverbindung gemäß Schritt 303 (Code 23B in Tabelle 1),
so wird ein derartiger Anforderungs-Code zuerst
aufgezeichnet, wonach die Verwaltung den Code 01B (Tabelle 2)
an den Server übermittelt, um diesen dahingehend zu
informieren, dass er ein Alarmsignal erzeugt mit einem kurzen
und einem langen Piepton. In der Zwischenzeit sendet der
Server einen Antwortcode 01B aus (siehe Spalte "Server
Antwortcode" in Tabelle 1) als Antwort auf die Signalcodes
20B, 22B oder 23B zur Verwaltung. Ist das von der Verwaltung
erhaltene Signal ein Signal zur Beendigung der
Bereitschaftsstellung, wird der Code 00B im Schritt 306
übermittelt und im Schritt 307 ein erneuter Versuch
durchgeführt.
Werden im Schritt 304 der Verwaltung nicht korrekte Daten
übermittelt, beispielsweise in falscher Code oder ein Code
mit fehlenden Ziffern, dann wird der Wiederversuch im Schritt
305 durchgeführt.
Fig. 7 zeigt das Verfahren zur Auslösung der
Bereitschaftsstellung unter Verwendung der Fernsteuerung.
Erhält die Verwaltung den Code 21B nach Tabelle 1 im Schritt
401, so sendet die Verwaltung den Code 02B nach Tabelle 2 an
den Server, um diesen zu informieren, dass er ein Alarmsignal
erzeugen muß, welches drei kurze und einen langen Piepton
aufweist. Der Server sendet dann einen Antwortcode zur
Verwaltung. Erhält die Verwaltung einen falschen Antwortcode
(falsche oder fehlende Stellen); wird der Schritt 403 als
Wiederversuch ausgeführt. Sind die Signalcodes korrekt, so
fordert die Verwaltung den Kunden auf, seine Seriennummer
innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums einzugeben, z. B.
innerhalb 20 Sekunden. Erhält die Verwaltung keinerlei Daten
während dieses Zeitraumes, wird der Wiederversuch von Schritt
405 erneut durchgeführt und der Code 02B nach Tabelle 2
ausgesandt, um den Server zu informieren, dass er ein
Alarmsignal erzeugen muß, welches drei kurze und einen langen
Piepton erhält. Ist schließlich immer noch keine korrekte
Seriennummer nach dem Wiederversuch eingegeben worden, dann
sendet die Verwaltung den Code 03B nach Tabelle 2 aus, um den
Server dahingehend zu informieren, dass er ein Alarmsignal
erzeugt, welches besonders laut ist, d. h. einen hohen
Dezibelwert aufweist und ein Rettungsverfahren (Schritt 408)
durchführt.
Wird die Seriennummer des Kunden im Schritt 404 empfangen, so
wird diese überprüft und verifiziert. Ist die Seriennummer
korrekt, wird der Bereitschaftszustand ausgelöst (Schritt
410). Wenn nicht, wird ein "nicht identifizierte Daten"
Signal ausgesandt und ein Wiederversuch gestartet. Wird auch
im Wiederversuch keine korrekte Seriennummer erhalten, so
wird der Kunde aufgefordert, seine Telefonnummer einzugeben
(Schritt 412). Die eingegebene Telefonnummer wird mit einer
vorab gespeicherten Telefonnummer des Benutzers verglichen
(Schritt 413). Der Bereitschaftszustand kann immer noch
ausgelöst werden, wenn die eingegebene Telefonnummer mit der
gespeicherten Telefonnummer übereinstimmt (Schritt 410). Ist
auch die Telefonnummer falsch, dann wird ein "nicht
identifizierte Nummer" Signal ausgesandt (Schritt 414) und
ein Wiederversuch gestartet. Ist die Telefonnummer immer noch
falsch nach dem Wiederversuch, so führt die Verwaltung den
durch den Code 12B in Tabelle 2 definierten Schritt aus. Dies
führt dazu, dass der Server in den Zahlungsrückstandsmodus
(Schritt 415) überführt wird.
Fig. 8 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für eine
Sprachübermittlung (d. h. der Kunde ruft die Verwaltung an
und diese spricht mit ihm), wie es über die beiden übrigen
Leitungen (Leitung Nr. 7.8) der oben erwähnten Telefone mit
acht Leitungen möglich ist. Zuerst fragt die Verwaltung den
Kunden nach seiner Seriennummer mit vier Ziffern (Schritt
501). Die eingegebene Nummer wird dann verifiziert im Schritt
502. Ist die Seriennummer des Kunden falsch (diese kann
zweimal abgefragt werden), dann wird eine sprachliche
Fehlermeldung abgespielt (Schritt 503) und der Kunde
aufgefordert, nach Überprüfung seiner Seriennummer erneut
anzurufen (Schritt 504).
Stellt die Verwaltung fest, dass die Laufzeit der
Seriennummer abgelaufen ist (Zahlungsrückstand) gemäß Schritt
502, dann wird eine entsprechende sprachliche Botschaft
abgespielt (Schritt 505).
Ist die eingegebene Seriennummer im Schritt 502 korrekt und
gültig, dann sendet die Verwaltung die folgenden Sprach
botschaften aus:
- 1. Frage über das aufgetretene Ereignis mit der Bitte 1 zu wählen.
- 2. Unterbrechung des Rettungsverfahrens mit der Bitte 2 zu wählen.
- 3. Wechsel der telefonischen Kontakte, mit der Bitte 3 zu wählen.
Der Kunde wird zu einem neuen Versuch im Schritt 507
aufgefordert, wenn eine falsche Zahl eingegeben wurde. Wählt
der Kunde die Zahl 1, dann spielt die Verwaltung eine von
drei vorab aufgezeichneten Botschaften ab, die sich auf das
spezifische Ereignis beziehen. Bevorzugte
Ausführungsbeispiels für vorab aufgezeichnete
Sprachbotschaften gemäß der Erfindung können aufweisen:
Erhalte Informationen aus der Datenbank, z. B. den Namen des
Kunden, seine Telefonnummer (wobei die zuerst aufgezeichnete
Nummer zu verwenden ist, wenn mehrere Nummern existieren)
oder die Adresse.
Wenn der Kunde die Verwaltung anruft mit Fragen bezüglich des
Ereignisses, so werden nur sich auf die Ereignisse beziehende
Fragen automatisch für zwei Minuten abgespielt. Wird ein
Rettungsverfahren durchgeführt, dann ruft die Verwaltung eine
bestimmte Person/Behörde/Anordnung und spielt alle die
allgemeinen Fragen, besonderen Fragen und Ereignisfragen ab,
wobei dieses für drei Minuten wiederholt wird.
Ist im Schritt 506 die Zahl 2 eingegeben, dann beendet die
Verwaltung das Rettungsverfahren nach Durchführung eines
Rückstellungs-/Aufzeichnungsverfahrens (Schritt 509).
Wird im Schritt 506 die Ziffer 3 eingegeben, dann fordert die
Verwaltung den Kunden auf, seine Telefonnummer einzugeben.
Ist diese Telefonnummer richtig empfangen, dann wird die
Aufzeichnung entsprechend korrigiert (Schritt 511). Wenn
nicht, wird eine Sprachbotschaft im Schritt 512 abgegeben,
welche lautet, dass "die neue Nummer nicht erfaßt wurde,
bitte rufe später wieder an".
Claims (2)
1. Verfahren zur Steuerung eines Sicherheitsverbundsystem
für Haus und Hof, welches eine Vielzahl von
angeschlossenen Kunden aufweist, wobei jeder Kunde mit
einer Sensorschaltung, einer Überwachungsschaltung und
einem Server versehen ist und jeder Server mit der
Verwaltung über das öffentliche Telefonnetz zur
Übertragung von Signalen verbunden ist und wobei die
Verwaltung über das öffentliche Telefonnetz mit einem
Verarbeitungsnetzwerk verbunden ist, gekennzeichnet
durch die folgenden Schritte:
- a) Festlegen einer Anzahl von Signalcodes, welche vom kundenseitigen Server der Verwaltung über das öffentliche Telefonnetz unter Verwendung von Mehrfrequenzwahl-Signalen übermittelt werden, wobei die Signalcodes eine Anzahl von Ereigniscodes für den Server im Hinblick auf einen Anruf bei der Verwaltung und eine Anzahl von Ereigniscodes für die Verwaltung im Hinblick auf einen Anruf beim Server aufweisen;
- b) Empfangen des vom Server der Verwaltung übermittelten Signals, wobei dieses Signal eine Reihe von Einzeldaten in einem vorgegebenen Format aufweist und Einleiten eines dem Ereignis entsprechenden Verfahrens, wenn das empfangene Signal korrekt ist;
- c) Empfangen und überprüfen des in der Verwaltung eintreffenden vom Server stammenden Ereignis-Codes, wobei jedem Ereignis ein Code zugeordnet ist, der mit dem eingetroffenen Code verglichen wird, zur Festlegung, welches Ereignis aufgetreten ist;
- d) Einleiten vorbestimmter Verfahren entsprechend den empfangenen Ereignis-Codes, wobei diese Verfahren Anrufe von der Verwaltung beim kundenseitigen Server umfassen sowie Aussenden entsprechender Befehle an den Server, um diesen zu bestimmten Verfähren zu veranlassen einschließlich des Rücksendens von Antwortcodes als Bestätigung für die empfangenen Befehle; und
- e) Einleiten von Rettungsverfahren durch die Verwaltung, wenn entsprechende Notfall/Rettungsanforde rungssignale vom Server empfangen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das vorgegebene
Format der übertragenen Daten die Form N1N2N3N4C1C2B
aufweist, wobei N1 bis N4 Seriennummern des Kunden
darstellen, C1 und C2 Ereigniscodes sind und B1 ein
Signalende-Code ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113573 DE19913573A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Sicherheitsverbundsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999113573 DE19913573A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Sicherheitsverbundsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19913573A1 true DE19913573A1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7902378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999113573 Withdrawn DE19913573A1 (de) | 1999-03-25 | 1999-03-25 | Sicherheitsverbundsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19913573A1 (de) |
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-
1999
- 1999-03-25 DE DE1999113573 patent/DE19913573A1/de not_active Withdrawn
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