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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, um im Mobiltelefon registrierte Telefonbuchdaten zu übertragen.
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Die
JP 2002-193046 A , welche der
US 2002/0032048 A1 entspricht, beschreibt eine Technologie für eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung zur Herstellung einer Bluetooth-(Marke; nachstehend als „BT” bezeichnet)-Kommunikationsverbindung zur Übertragung von in einem Mobiltelefon registrierten Telefonbuchdaten.
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Der BT-Kommunikationsstandard umfasst Profile für eine Telefonbuchdatenübertragung, wie beispielsweise ein Telefonbuchzugriffsprofil (PBAP) und ein Objekt-Push-Profil (OPP) auf. Das PBAP ist ein Profil, das zu einem sogenannten Pull-Typ einer Telefonbuchdatenübertragung gehört. In einem Zustand, in dem eine Verbindung gemäß dem PBAP hergestellt wird, muss ein Benutzer einzig eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung und nicht das Mobiltelefon bedienen, damit das Mobiltelefon alle registrierten Telefonbuchdaten zur Freisprecheinrichtung überträgt. Das OPP ist demgegenüber ein Profil, das zu einem sogenannten Push-Typ einer Telefonbuchdatenübertragung gehört. In einem Zustand, in dem eine Verbindung gemäß dem OPP hergestellt wird, muss ein Benutzer sowohl eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung als auch ein Mobiltelefon bedienen, damit das Mobiltelefon die registrierten Telefonbuchdaten zur Freisprecheinrichtung überträgt. Ferner muss der Benutzer einen von den registrierten Telefonbuchdaten zu übertragenden Teil der Telefonbuchdaten kennzeichnen bzw. bestimmen.
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Folglich sieht es von Seiten der Benutzerfreundlichkeit so aus, als ob es wünschenswert wäre, dass zunächst eine Verbindung gemäß dem PBAP zwischen der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung und dem Mobiltelefon hergestellt wird, um so die Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon zur Freisprecheinrichtung zu übertragen. Ob das Mobiltelefon das PBAP unterstützt bzw. eine Funktion des PBAP aufweist, kann hierbei jedoch nur bestimmt werden, nachdem das Verbindungsverfahren zwischen der Freisprecheinrichtung und dem Mobiltelefon gestartet wurde. Folglich können die Telefonbuchdaten dann, wenn das relevante Mobiltelefon das PBAP unterstützt, wie folgt ohne Schwierigkeiten übertragen werden. Ein Benutzer führt eine Bedienung aus, welche das Mobiltelefon anweist, die Telefonbuchdaten zu übertragen. Die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung startet ein Verfahren für die PBAP-Verbindung zum Mobiltelefon. Die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung stellt die Verbindung gemäß dem PBAP zum Mobiltelefon her. Die im Mobiltelefon registrierten Telefonbuchdaten werden so zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung übertragen.
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Wenn das relevante Mobiltelefon das PBAP demgegenüber nicht unterstützt, müssen die Telefonbuchdaten wie folgt übertragen werden. Die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung startet ein Verfahren für die PBAP-Verbindung zum Mobiltelefon. Die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung kann die Verbindung gemäß dem PBAP nicht zum Mobiltelefon herstellen. Anschließend startet das Mobiltelefon ein Verfahren für die OPP-Verbindung zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung. Das Mobiltelefon stellt die Verbindung gemäß dem OPP zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung her. Der Benutzer führt eine Bedienung aus, um einen Teil der Telefonbuchdaten von allen im Mobiltelefon registrierten Telefonbuchdaten zu übertragen. Die bestimmten bzw. gekennzeichneten Telefonbuchdaten werden so vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung übertragen. D. h., der Benutzer weiß letztendlich, ob das relevante Mobiltelefon das PBAP unterstützt, nachdem er eine Bedienung ausgeführt hat, welche das Mobiltelefon anweist, die Telefonbuchdaten zu übertragen. D. h., der Benutzer muss dies wissen, bevor die Telefonbuchdaten entweder gemäß dem PBAP oder gemäß dem OPP vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung übertragen werden. Solch ein Verfahren wirkt sich nachteilig auf die Benutzerfreundlichkeit aus.
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Aus der
DE 10 2007 047 374 A1 (nachveröffentlicht) ist ferner eine fahrzeuggebundene Freisprecheinrichtung bekannt, die eine Kommunikationsverbindung mit einem mit einem Kommunikationsprotokoll, das eine selbsttätige Übertragung von Telefonbuchdaten spezifiziert, kompatiblen oder nicht-kompatiblen Mobiltelefon herstellt.
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Es ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung bereitzustellen, die eine Telefonbuchdatenübertragung von einem Mobiltelefon ermöglicht, ohne dass ein Benutzer im Voraus das vom Mobiltelefon unterstützte Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll in Erfahrung bringen muss, indem er eine Bedienung zur Anforderung der Telefonbuchdatenübertragung ausführt. Auf diese Weise kann die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden.
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Die Aufgabe wird gelöst durch Fahrzeug-Freisprecheinrichtungen nach den Ansprüchen 1 und 7 und Verfahren zum Ausführen einer Telefonbuchdatenübertragung in einer Fahrzeug-Freisprecheinrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die obigen und weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher ersichtlich. In den Zeichnungen zeigt/zeigen:
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1 ein Funktionsblockdiagramm eines schematischen Aufbaus einer Fahrzeug-Freisprecheinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ein Ablaufdiagramm gemäß der Ausführungsform;
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3 ein Sequenzdiagramm gemäß der Ausführungsform;
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4A bis 4D Beispiele von Anzeigefenstern gemäß der Ausführungsform;
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5 ein Ablaufdiagramm gemäß einer ersten Modifikation;
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6 und 7 Ablaufdiagramme gemäß einer zweiten Modifikation; und
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8 ein Ablaufdiagramm gemäß einer dritten Modifikation.
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Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 ist in einem Eigenfahrzeug (die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 aufweisendes Fahrzeug) befestigt. Die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 weist einen Steuerabschnitt 2, einen Bluetooth-(eingetragene Marke; nachstehend als „BT” bezeichnet)-Schnittstellenabschnitt 3, einen Anruftonverarbeitungsabschnitt 4, einen Speicherabschnitt 5, einen Anzeigeverwaltungsabschnitt 6 und einen Eingabeabschnitt 7 auf. Der BT-Schnittstellenabschnitt 3 kann als Beispiel für ein erstes Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsmittel oder einen ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitt, ein zweites Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsmittel oder einen zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitt, ein Freisprechprotokollverbindungsmittel oder einen Freisprechprotokollverbindungsabschnitt, oder ein Funktionsabfrageprotokollverbindungsmittel oder einen Funktionsabfrageprotokollverbindungsabschnitt dienen.
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Der Steuerabschnitt 2 weist eine CPU, ein RAM, ein ROM, einen E/A-Bus usw. auf und steuert einen Gesamtbetrieb der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1, wie beispielsweise einen Kommunikationsbetrieb, einen Telefonbuchdatenverwaltungsbetrieb und dergleichen. Der BT-Schnittstellenabschnitt 3 reagiert auf verschiedene Profile gemäß dem BT-Kommunikationsstandard. Derartige Profile umfassen ein Freisprechprofil (HFP) zum Ausführen einer Freisprechkommunikation, ein Telefonbuchzugriffsprofil (PBAP) zur Übertragung von Telefonbuchdaten, ein Objekt-Push-Profil (OPP) ebenso zur Übertragung von Telefonbuchdaten und ein Diensterkennungsprofil (SDP) zur Abfrage eines relevanten Mobiltelefons über Funktionen, die selektiv im Mobiltelefon bereitgestellt werden, unter Profilen gemäß dem BT-Kommunikationsstandart.
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Das vorstehend erwähnte HFP entspricht einem Freisprechkommunikationsprotokoll. Das PBAP ist ein Profil, das es dem relevanten Mobiltelefon 21 ermöglicht, Telefonbuchdaten an die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 zu senden bzw. zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 zu übertragen, indem ein Benutzer einzig die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 bedient, ohne das Erfordernis, das Mobiltelefon 21 zu bedienen. Das PBAP entspricht einem ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll. Das OPP ist ein Profil, das es dem relevanten Mobiltelefon 21 nur dann ermöglicht, Telefonbuchdaten an die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 zu senden bzw. zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 zu übertragen, wenn ein Benutzer sowohl die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 als auch das Mobiltelefon 21 bedient. Das OPP entspricht einem zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll. Das SDP entspricht einem Funktionsabfrageprotokoll. Hierbei kennzeichnen die obigen Profile Kommunikationsprotokolle, die für jede Funktion definiert sind.
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Der Anruftonverarbeitungsabschnitt 4 ist mit einem Mikrofon 8 und einem Audioverstärker 9 verbunden. Das Mikrofon 8 ist an einer Position angeordnet, an der es die Äußerungen eines Benutzers leicht erfassen kann, wie beispielsweise in der Nähe eines Lenkrades im Fahrgastraum. Der Audioverstärker 9 ist außerhalb der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 angeordnet. Wenn eine Freisprechkommunikation mit dem Mobiltelefon 21, das mit in den Fahrgastraum des Fahrzeugs gebracht wurde, ausgeführt wird, arbeitet der Anruftonverarbeitungsabschnitt 4 wie folgt. Wenn ein von einem Benutzer geäußerter Ton als Sendeton über das Mikrofon 8 eingegeben wird, wird der eingegebene Sendeton einer Tonverarbeitung unterzogen und an den BT-Schnittstellenabschnitt 3 gegeben. Wenn ein Empfangston über den BT-Schnittstellenabschnitt 3 empfangen wird, gibt der Anruftonverarbeitungsabschnitt 4 den empfangenen Empfangston an den Audioverstärker 9. Wenn der Audioverstärker 9 den Empfangston vom Anruftonverarbeitungsabschnitt 4 empfängt, verstärkt der Audioverstärker 9 den Empfangston und gibt den verstärkten Ton über die Lautsprecher 10, 11 aus.
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Die Lautsprecher 10, 11 sind symmetrisch im Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet. So ist der Lautsprecher 10 beispielsweise an der Fahrertür angeordnet, während der Lautsprecher 11 an der Beifahrertür angeordnet ist. Der Audioverstärker 9 ist ferner mit einem Tuner bzw. einer Abstimmvorrichtung 12 verbunden. Die Abstimmvorrichtung 12 empfängt beispielsweise einen Musikmelodieton von einem Speichermedium für Musik oder ein Radioprogramm von einem Radiosender und gibt beide an den Audioverstärker 9. Der Audioverstärker 9 verstärkt den empfangene Musikmelodieton und das empfangene Radioprogramm und gibt die verstärkten Töne über die Lautsprecher 10, 11 aus.
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Der Speicherabschnitt 5 speichert verschiedene Daten, wie beispielsweise: Telefonbuchdaten, die eine Korrespondenz zwischen Telefonnummern und registrierten Namen anzeigen; Verzeichnisdaten ausgehender Anrufe, die eine Korrespondenz zwischen den Uhrzeiten der ausgehenden Anrufe und den Zieltelefonnummern bezüglich der von der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 oder dem Mobiltelefonen 21, zu dem eine Verbindung gemäß dem HFP hergestellt wird, ausgehenden Anrufe anzeigen; und Verzeichnisdaten eingehender Anrufe, die eine Korrespondenz zwischen den Uhrzeiten der eingehenden Anrufe und den Quellentelefonnummern bezüglich der bei der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 oder dem Mobiltelefonen 21, zu dem eine Verbindung gemäß dem HFP hergestellt wird, eingehenden Anrufe anzeigen; und Verzeichnisdaten verpasster eingehender Anrufe, die eine Korrespondenz zwischen den Uhrzeiten der eingehenden Anrufe und den Quellentelefonnummern bezüglich der bei der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 oder dem Mobiltelefonen 21, zu dem eine Verbindung gemäß dem HFP hergestellt wird, verpassten eingehenden Anrufe anzeigen. Ferner kann der Speicherabschnitt 5 ein PBAP-Unterstützungsflag speichern, das anzeigt, ob das Mobiltelefon 21, mit welchem die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 das HFP verbindet bzw. eine Verbindung gemäß dem HFP herstellt, das PBAP unterstützt.
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Die Anzeigevorrichtung 13 weist einen Anzeigeabschnitt 14 zum Anzeigen von Anzeigefenstern und einen Tasteingabeabschnitt 15, der einen Berührungsschalter auf dem Anzeigefenster bildet, auf. Der Anzeigeverwaltungsabschnitt 6 steuert einen Anzeigebetrieb des Anzeigeabschnitts 14 in der Anzeigevorrichtung 13 auf der Grundlage eines vom Steuerabschnitt 2 empfangenen Anzeigebefehlssignals. Der Eingabeabschnitt 7 empfängt ein Bedienerfassungssignal über den Tasteingabeabschnitt 15 gemäß einer Bedienung des momentan auf dem Anzeigebildschirm gebildeten Berührungsschalters durch den Benutzer. Der Eingabeabschnitt 7 gibt das empfangene Bedienerfassungssignal an den Steuerabschnitt 2. Der Steuerabschnitt 2 verarbeitet das empfangene Bedienerfassungssignal, indem er es analysiert.
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Das Mobiltelefon 21 mit der BT-Kommunikationsfunktion unterstützt das HFP zum Ausführen einer Freisprechkommunikation und das SDP für Beantwortungsfunktionen, welche das Mobiltelefon 21 unter Funktionen gemäß dem BT-Kommunikationsstandard bereitstellen kann, wenn diese von der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 angefragt bzw. abgefragt werden. Ferner weist das Mobiltelefon 21 eine Art auf, die sowohl das PBAP als auch das OPP unterstützt, und eine Art, welche nur das OPP und nicht das PBAP unterstützt. Wenn das Mobiltelefon 21 der Art ist, welche sowohl das PBAP als auch das OPP unterstützt, findet Folgendes im Mobiltelefon 21 statt. Eine Verbindung gemäß dem SDP wird zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 hergestellt. Eine PBAP-Unterstützungsmeldung, die anzeigt, dass das Mobiltelefon sowohl das PBAP als auch das OPP unterstützt, wird an die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 gegeben bzw. der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 gemeldet. Wenn das Mobiltelefon demgegenüber der Art ist, welche das OPP unterstützt, jedoch nicht das PBAP, findet Folgendes im Mobiltelefon 21 statt. Eine Verbindung gemäß dem SDP wird zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 hergestellt. Eine PBAP-Nichtunterstützungsmeldung, die anzeigt, dass das Mobiltelefon das PBAP nicht unterstützt, sondern nur das OPP unterstützt, wird an die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 gegeben.
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Nachstehend wird ein Betrieb gemäß der obigen Konfiguration unter Bezugnahme auf die 2 bis 7 beschrieben. Hierbei wird angenommen, dass die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 gleichzeitig eine Verbindung gemäß (i) dem HFP und (ii) entweder dem PBAP oder dem OPP zum Mobiltelefon 21 herstellen kann (d. h. eine Mehrfachprofilverbindung ist möglich).
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In der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 bestimmt der Steuerabschnitt 2, wie in den 2 und 3 gezeigt, in S1, ob das Mobiltelefon 21 innerhalb des BT-Kommunikationsbereichs der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 vorhanden ist und eine Anfrage für eine Verbindung gemäß dem HFP (HFP-Verbindungsanfrage) zum ersten Mobiltelefon 21 auftritt. Wenn die Bestimmung in Schritt S1 positiv ist (Schritt S1 = JA), wird in S2 durch den BT-Schnittstellenabschnitt 3 eine Verbindung gemäß dem HFP zum ersten Mobiltelefon 21 hergestellt.
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Anschließend empfängt der Steuerabschnitt 2 eine Service-Layer-Verbindungs-(SLC)-Fertigstellungsmeldung vom BT-Schnittstellenabschnitt 3 und gibt anschließend eine Anfrage zur Bestätigung einer PBAP-Unterstützung an den BT-Schnittstellenabschnitt 3. Der Steuerabschnitt 2 bewirkt in S3, dass der BT-Schnittstellenabschnitt 3 eine Verbindung gemäß dem SDP zum Mobiltelefon 21 herstellt und sendet eine Funktionsabfrageanfrage an das Mobiltelefon 21. Der Steuerabschnitt 2 startet in S4 eine Zeitnahme mit einem Zeitgeber. Der Steuerabschnitt 2 bestimmt in S5, ob eine Antwort auf die Funktionsabfrage vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird. Der Steuerabschnitt 2 bestimmt in S6, ob eine verstrichene Zeit durch die Zeitnahme eine vorbestimmte Zeit erreicht. Folglich wartet der Steuerabschnitt 2 auf eine Meldung der Funktionsabfrageantwort vom Mobiltelefon 21.
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Hierbei stellt das Mobiltelefon 21 eine Verbindung gemäß dem SDP zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 her und empfängt die von der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 gesendete Funktionsabfrageanfrage. Das Mobiltelefon 21 sendet die Funktionsabfrageantwort, die Funktionen anzeigt, welche das Mobiltelefon 21 bereitstellen kann, an die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1. D. h., wenn das Mobiltelefon 21 der Art ist, welche sowohl das PBAP als auch das OPP unterstützt, wird die PBAP-Unterstützungsmeldung an die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 gesendet. Wenn das Mobiltelefon 21 demgegenüber der Art ist, welche das PBAP nicht unterstützt, jedoch das OPP unterstützt, wird die PBAP-Nichtunterstützungsmeldung an die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 gesendet.
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Wenn der Steuerabschnitt 2 bestimmt, dass die Funktionsabfrageantwort vom Mobiltelefon gemeldet wird, bevor die verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeit erreicht („JA” in S5), trennt der Steuerabschnitt 2 die zum Mobiltelefon 21 hergestellte Verbindung gemäß dem SDP in S7. Der Steuerabschnitt 2 bestimmt in S8, ob die vom Mobiltelefon 21 gemeldete bzw. kommende Funktionsabfrageantwort eine PBAP-Unterstützungsantwort ist.
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Wenn bestimmt wird, dass die vom Mobiltelefon 21 gemeldete Funktionsabfrageantwort eine PBAP-Unterstützungsmeldung ist („JA” in S8), setzt der Steuerabschnitt 2 das PBAP-Unterstützungsflag in S9 auf „1” und bestimmt in S12, ob eine Sendeanfrage der Telefonbuchdaten auftritt. Folglich wartet der Steuerabschnitt 2 auf das Auftreten der Sendeanfrage der Telefonbuchdaten. Wenn demgegenüber bestimmt wird, dass die vom Mobiltelefon 21 gemeldete Funktionsabfrageantwort keine PBAP-Unterstützungs-meldung ist („NEIN” in S8), setzt der Steuerabschnitt 2 das PBAP-Unterstützungsflag in S11 auf „0” und bestimmt in S12, ob eine Sendeanfrage der Telefonbuchdaten auftritt. Folglich wartet der Steuerabschnitt 2 auf das Auftreten der Sendeanfrage der Telefonbuchdaten.
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Wenn der Steuerabschnitt 2 demgegenüber bestimmt, dass die verstrichene Zeit de vorbestimmte Zeit erreicht, bevor die Funktionsabfrageantwort vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird („JA” in S6), trennt der Steuerabschnitt 2 die zum Mobiltelefon 21 hergestellte Verbindung gemäß dem SDP in S10. Der Steuerabschnitt 2 setzt das PBAP-Unterstützungsflag in S11 in gleicher Weise auf „0” und bestimmt in S12, ob eine Sendeanfrage der Telefonbuchdaten auftritt. Folglich wartet der Steuerabschnitt 2 auf das Auftreten der Sendeanfrage der Telefonbuchdaten.
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Anschließend zeigt der Steuerabschnitt 2 dann, wenn ein Benutzer eine Bedienung zum Anzeigen eines Telefonbuchmenüwahlfensters ausführt, wie in 4A gezeigt, ein Telefonbuchmenüwahlfenster im Anzeigeabschnitt 14 an. Das Telefonbuchmenüwahlfenster weist „Kontakte Senden” 16a entsprechend einer Sendetaste zum Senden der Telefonbuchdaten, „Neue Kontakte” 16b entsprechend einer Neuerzeugungstaste zum Erzeugen neuer Telefonbuchdaten, „Kontakte Editieren” 16c entsprechend einer Editiertaste zum Editieren von Telefonbuchdaten und „Kontakte Löschen” 16d entsprechend einer Löschtaste zum Löschen von Telefonbuchdaten auf.
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Hierbei bestimmt der Steuerabschnitt 2 dann, wenn bestimmt wird, dass der Benutzer eine Bedienung der Sendetaste 16a ausführt, dass die Sendeanfrage der Telefonbuchdaten auftritt („JA” in S12). Der Steuerabschnitt 2 zeigt, wie in 4B gezeigt, ein Datenübertragungsmenüwahlfenster im Anzeigeabschnitt 14. Das Datenübertragungsmenüwahlfenster weist „Ersetzen” 16e und „Hinzufügen” 16f auf. „Ersetzen” 16e ist eine Sendetaste, die eine Gesamtelementeübertragung anzeigt, um als Sendeziel alle Elemente der Telefonbuchdaten, die im Mobiltelefon 21 registriert sind, zu übertragen. „Hinzufügen” 16f ist eine Sendetaste, die eine Zusatzübertragung anzeigt, um als Sendeziel einen Teil der Telefonbuchdaten, die im Mobiltelefon 21 registriert sind, zu übertragen.
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Wenn bestimmt wird, dass der Benutzer eine Bedienung der Sendetaste 16e ausführt, bestimmt der Steuerabschnitt 2, dass die Sendeanfrage der Gesamtelementeanfrage auftritt („JA” in S13). Der Steuerabschnitt 2 nimmt in S15 Bezug auf das momentan bestimmte PBAP-Unterstützungsflag. In S16 wird bestimmt, ob das PBAP-Unterstützungsflag auf „1” gesetzt ist oder nicht, d. h. ob das Mobiltelefon 21 der Art ist, die eine PBAP-Unterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit gemeldet hat.
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Wenn bestimmt wird, dass das PBAP-Unterstützungsflag auf „1” gesetzt ist („JA” in S16), d. h. dass das Mobiltelefon 21 der Artist, die eine PBAP-Unterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit gemeldet hat, erzeugt der Steuerabschnitt 2 in S17 eine Verbindungsanfrage des PBAP, um so eine Verbindung gemäß dem PBAP zum Mobiltelefon 21 herzustellen. Der Steuerabschnitt 2 startet eine Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1. Zu diesem Zeitpunkt muss der Benutzer das Mobiltelefon 21 nicht bedienen.
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Anschließend zeigt der Steuerabschnitt 2 ein in der 4C gezeigtes PBAP-Sendefenster im Anzeigeabschnitt 14 an, um den Benutzer so darüber zu informieren, dass die Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 über die PBAP-Verbindung ausgeführt wird. Wenn der Steuerabschnitt 2 bestimmt, dass die Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 abgeschlossen ist („JA” in S18), wird die zum Mobiltelefon 21 hergestellte PBAP-Verbindung in S19 getrennt. Anschließend kehrt die Verarbeitung zurück.
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Wenn demgegenüber bestimmt wird, dass das PBAP-Unterstützungsflag auf „0” gesetzt ist („NEIN” in S16), d. h. dass das Mobiltelefon 21 der Art ist, die sich von der Art unterschiedet, die eine PBAP-Unterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit sendet, wird in S20 im Ansprechen auf das Auftreten der OPP-Verbindungsanfrage vom Mobiltelefon 21, zu welchem die HFP-Verbindung hergestellt wird, eine Verbindung gemäß dem OPP zum Mobiltelefon 21 hergestellt. Der Steuerabschnitt 2 startet eine Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1. Zu diesem Zeitpunkt muss der Benutzer eine Bedienung des Mobiltelefons 21 ausführen, um Telefonbuchdaten zu bestimmen bzw. zu kennzeichnen, die vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 zu übertragen sind.
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Anschließend zeigt der Steuerabschnitt 2 ein in der 4D gezeigtes OPP-Sendefenster im Anzeigeabschnitt 14 an, um den Benutzer so darüber zu informieren, dass die Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 über die OPP-Verbindung ausgeführt wird. Wenn der Steuerabschnitt 2 bestimmt, dass die Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 abgeschlossen ist („JA” in S21), wird die zum Mobiltelefon 21 hergestellte Verbindung gemäß dem OPP in S22 getrennt und kehrt die Verarbeitung zurück.
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Wenn bestimmt wird, dass der Benutzer eine Bedienung der Zusatzübertragungstaste 16f ausführt, bestimmt der Steuerabschnitt 2, dass die Zusatzübertragungsanfrage der Telefonbuchdaten auftritt („JA” in S14). Hierbei nimmt der Steuerabschnitt 2 nicht Bezug auf das momentan bestimmte PBAP-Unterstützungsflag. Im Ansprechen auf das Auftreten der Verbindungsanfrage des OPP vom Mobiltelefon 21, zu dem eine Verbindung gemäß dem HFP hergestellt wird, wird in S20 eine Verbindung gemäß dem OPP zum Mobiltelefon 21 hergestellt. Der Steuerabschnitt 2 startet folglich eine Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1. Wenn der Steuerabschnitt 2 bestimmt, dass die Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 abgeschlossen ist („JA” in S21), wird die Verbindung gemäß dem OPP zum Mobiltelefon 21 in S22 getrennt und kehrt die Verarbeitung zurück.
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Gemäß obiger Beschreibung wird bei der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 eine Verbindung gemäß dem SDP hergestellt, nachdem eine Verbindung gemäß dem HFP hergestellt wurde, und bestimmt, ob das Mobiltelefon 21, zu welchem die HFP-Verbindung hergestellt wird, das PBAP unterstützt. Wenn die PBAP-Unterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird, wird das PBAP-Unterstützungsflag auf „1” gesetzt. In allen anderen Fällen, die sich vom obigen Fall unterschieden, d. h., wenn eine Meldung der Funktionsabfrageantwort nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird, oder wenn die innerhalb der vorbestimmten Zeit gemeldete Meldung nicht die PBAP-Unterstützungsmeldung ist, wird das PBAP-Unterstützungsflag auf „0” gesetzt. Anschließend, wenn der Benutzer eine Bedienung ausführt, um das Mobiltelefon 21 anzuweisen, die Telefonbuchdaten zu übertragen, wird auf das PBAP-Unterstützungsflag Bezug genommen und entweder das PBAP oder das OPP gewählt und eine entsprechende Verbindung gemäß dem gewählten PBAP oder OPP zum Mobiltelefon 21 hergestellt. Hierbei wird das PBAP-Flag von „1” nur bezüglich des Mobiltelefons oder der Art von Mobiltelefon zugewiesen, welches/welche die PBAP-Unterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit gemeldet hat. Folglich ist ein Verbindungsziel für das PBAP ein Mobiltelefon 21 oder eine Art von Mobiltelefon, zu dem/der mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verbindung gemäß dem PBAP hergestellt werden kann.
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(Erste Modifikation)
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Gemäß obiger Beschreibung bestimmt der Steuerabschnitt 2, ob die Antwort auf die Funktionsabfrage gemeldet vom Mobiltelefon 21 eine PBAP-Unterstützungsmeldung ist. Der Steuerabschnitt 2 kann bestimmen, ob die Antwort auf die Funktionsanfrage gemeldet vom Mobiltelefon 21 eine PBAP-Nichtunterstützungsmeldung ist. In diesem Fall bestimmt der Steuerabschnitt 2, wie in 5 gezeigt, auf die Trennung der zum Mobiltelefon 21 hergestellten Verbindung gemäß dem SDP in S7 folgend in S31, ob die Antwort auf die Funktionsabfrage gemeldet vom Mobiltelefon 21 eine PBAP-Nichtunterstützungsmeldung ist.
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Wenn bestimmt wird dass die Antwort auf die Funktionsabfrage gemeldet vom Mobiltelefon 21 eine PBAP-Nichtunterstützungsmeldung ist („JA” in S31), setzt der Steuerabschnitt 2 das PBAP-Unterstützungsflag in S32 auf „0”. Wenn demgegenüber bestimmt wird, dass die Antwort auf die Funktionsabfrage gemeldet vom Mobiltelefon 21 keine PBAP-Nichtunterstützungsmeldung ist („NEIN” in S31), setzt der Steuerabschnitt 2 das PBAP-Unterstützungsflag in S33 auf „1”. Wenn der Steuerabschnitt 2 demgegenüber bestimmt, dass die verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeit erreicht, bevor eine Antwort auf die Funktionsabfrage vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird („JA” in S6), trennt der Steuerabschnitt 2 die zum Mobiltelefon 21 hergestellte Verbindung gemäß dem SDP in S10. Der Steuerabschnitt 2 setzt das PBAP-Unterstützungsflag in S33 in gleicher Weise auf „1”.
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Gemäß obiger Beschreibung wird bei der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 eine Verbindung gemäß dem SDP hergestellt, nachdem eine Verbindung gemäß dem HFP hergestellt wurde, und bestimmt, ob das Mobiltelefon 21, zu welchem die HFP-Verbindung hergestellt wird, das PBAP unterstützt. Wenn die PBAP-Nichtunterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmte Zeit vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird, wird das PBAP-Unterstützungsflag auf „0” gesetzt. In allen anderen Fällen, die sich vom obigen Fall unterscheiden, d. h. wenn eine Antwort auf die Funktionsabfrage (oder eine Meldung der Funktionsabfrageantwort) nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird, oder wenn eine Meldung, die sich von der PBAP-Nichtunterstützungsmeldung unterscheidet, innerhalb der vorbestimmten Zeit gemeldet wird, wird das PBAP-Unterstützungsflag demgegenüber auf „1” gesetzt. Anschließend, wenn der Benutzer eine Bedienung ausführt, um das Mobiltelefon 21 anzuweisen, die Telefonbuchdaten zu übertragen, wird auf der PBAP-Unterstützungsflag Bezug genommen und entweder das PBAP oder das OPP gewählt und eine entsprechende Verbindung gemäß dem gewählten PBAP oder OPP zum Mobiltelefon 21 hergestellt. Hierbei wird das PBAP-Flag von „1” nur bezüglich des Mobiltelefons oder der Art von Mobiltelefon zugewiesen, das/die sich von dem Mobiltelefon oder der Art von Mobiltelefon unterschiedet, welches/welche die PBAP-Nichtunterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit meldet. Folglich weist das Verbindungsziel des PBAP beispielsweise ein Mobiltelefon oder eine Art von Mobiltelefon auf, das/die derart bestimmt wird, dass es/sie die PBAP-Unterstützungsmeldung nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit melden kann, oder das/die derart bestimmt wird, dass es/sie die PBAP-Unterstützungs-meldung nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit meldet, obgleich es/sie das PBAP unterstützt.
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(Zweite Modifikation)
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Vorstehend wird angenommen, dass die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 sowohl (i) eine Verbindung gemäß dem HFP als auch (ii) entweder eine Verbindung gemäß dem PBAP oder dem OPP gleichzeitig zum Mobiltelefon 21 herstellen kann (d. h. eine Mehrfachprofilverbindung ist möglich). Der Steuerabschnitt 2 bestimmt dann, wenn es nicht möglich ist, eine gleichzeitige Verbindung gemäß (i) dem HFP und (ii) dem PBAP oder dem OPP zwischen dem Mobiltelefon 21 und der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 herzustellen, dass das PBAP-Unterstützungs- bzw. Kompatibilitätsflag auf „1” gesetzt ist („JA” in S16) und wird die zum Mobiltelefon 21 hergestellte Verbindung gemäß dem HFP in S41 erst einmal getrennt. Anschließend wird in S17 eine Verbindung gemäß dem PBAP zum Mobiltelefon 21 hergestellt, zu welchem die Verbindung gemäß dem HFP erst einmal unterbrochen ist. Wenn der Steuerabschnitt 2 bestimmt, dass die Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 abgeschlossen ist („JA” in S18), wird die zum Mobiltelefon 21 hergestellte Verbindung gemäß dem PBAP in S19 getrennt und anschließend in S42 erneut eine Verbindung gemäß dem HFP zum Mobiltelefon 21, zu welchem die Verbindung gemäß dem PBAP unterbrochen wurde, hergestellt. Folglich wird der Verbindungszustand bezüglich des Mobiltelefons in den Zustand zurückversetzt, der vor der Verbindung gemäß dem PBAP herrschte.
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Ferner wird dann, wenn bestimmt wird, dass das PBAP-Unterstützungsflag auf „0” gesetzt ist („NEIN” in S16), oder wenn bestimmt wird, dass die Zusatzübertragungsanfrage auftritt („JA” in S14), die zum Mobiltelefon 21 hergestellte Verbindung gemäß dem HFP in S43 erst einmal getrennt. In S20 wird eine Verbindung gemäß dem OPP zum Mobiltelefon 21, zu welchem die Verbindung gemäß dem HFP erste einmal unterbrochen ist, hergestellt. Wenn der Steuerabschnitt 2 bestimmt, dass die Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 abgeschlossen ist („JA” in Schritt S21), wird die zum Mobiltelefon 21 hergestellte Verbindung gemäß dem OPP in S22 getrennt und anschließend in S44 erneut eine Verbindung gemäß dem HFP zum Mobiltelefon 21, zu welchem die Verbindung gemäß dem OPP unterbrochen ist, hergestellt. Folglich wird der Verbindungszustand zwischen der Freisprecheinrichtung und dem Mobiltelefon in den Zustand zurückversetzt, der vor der Verbindung gemäß dem OPP herrschte.
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(Dritte Modifikation)
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Ferner können die Schritts S13 und S14, wie in 8 gezeigt, in der 2 ausgelassen werden. D. h., der Steuerabschnitt 2 bestimmt in S12, nachdem er das PBAP-Unterstützungsflag in S9 auf „1” oder in S11 auf „0” gesetzt hat, ob eine Anfrage zur Übertragung der Telefonbuchdaten auftritt. Anschließend bestimmt der Steuerabschnitt 2 dann, wenn bestimmt wird, das der Benutzer eine Bedienung der Sendetaste 16a in der 4A ausführt („JA” in S12), dass die Sendeanfrage der Telefonbuchdaten auftritt. Anschließend schreitet die Verarbeitung bei der momentanen Modifikation unter Auslassung des Schritts S13 oder S15 direkt zu S15 voran, bei dem sie auf das momentan bestimmte PBAP-Unterstützungsflag Bezug nimmt. Die folgende Verarbeitung entspricht der Verarbeitung, die unter Bezugnahme auf die 2 beschrieben wurde. Das Auslassen von Schritt S13 und Schritt S14 kann in gleicher Weise auf die Ablaufdiagramme in den 5, 6 und 7 angewandt werden.
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(Vierte Modifikation)
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Es wird ferner angenommen, dass mehrere Mobiltelefone 21 vorhanden sind, die eine Verbindung gemäß dem HFP zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 herstellen können. In solch einem Fall kann der Speicherabschnitt 5 dazu ausgelegt sein, bezüglich jedes Mobiltelefons 21 die Telefoninformation und das PBAP-Unterstützungsflag in Verknüpfung zueinander zu speichern. Folglich stellt die Freisprecheinrichtung 1 zuerst einmal eine Verbindung gemäß dem SDP zum relevanten Mobiltelefon 21 her, um so zu bewirken, dass der Speicherabschnitt 5 die Telefoninformation und das PBAP-Unterstützungsflag des relevanten Mobiltelefons 21 in Verknüpfung zueinander speichert. Folglich muss beim nächsten Mal keine Verbindung gemäß dem SDP hergestellt werden, sondern muss einzig die Telefoninformation bestimmt werden.
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(Weitere Modifikationen)
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Gemäß obiger Beschreibung findet bei der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 der Ausführungsform Folgendes statt. Auf eine Verbindung gemäß dem HFP zum Mobiltelefon 21 folgend wird eine Verbindung gemäß dem SDP zum Mobiltelefon 21 hergestellt, zu welchem die Verbindung gemäß dem HFP hergestellt wird bzw. ist. Auf diese Weise wird der Unterstützungszustand des PBAP im Mobiltelefon 21 als PBAP-Unterstützungsflag bestimmt. Anschließend, wenn ein Benutzer einen Befehl zum Senden aller im Mobiltelefon registrierten Telefonbuchdaten eingibt, nimmt die Freisprecheinrichtung 1 auf das PBAP-Unterstützungsflag Bezug, um so entweder das PBAP oder das OPP zu wählen und eine entsprechende Verbindung gemäß dem PBAP oder dem OPP zum Mobiltelefon 21 herzustellen. Folglich ermöglicht die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 eine Datenübertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21, ohne dass im Voraus darüber Bescheid gewusst werden muss, welches Profil zur Datenübertragung vom Mobiltelefon 21 unterstützt wird, indem eine Bedienung zur Anweisung des Mobiltelefons 21 ausgeführt wird, um die Telefonbuchdaten zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 zu übertragen. Auf diese Weise kann die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden.
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Ferner muss das Mobiltelefon 21 dann, wenn alle Telefonbuchdaten übertragen werden, überhaupt nicht bedient werden. Wenn demgegenüber nur ein Teil der Telefonbuchdaten übertragen wird, muss das Mobiltelefon 21 bedient werden. Folglich wird dann, wenn eine Übertragung aller Telefonbuchdaten angewiesen wird, bestimmt, ob das Mobiltelefon 21 das PBAP unterstützt. Wenn das Mobiltelefon der Art ist, welche das PBAP unterstützt, wird das PBAP gewählt. Wenn demgegenüber eine Zusatzübertragung, d. h. die Übertragung eines Teils der Telefonbuchdaten angewiesen wird, wird das OPP gewählt, ohne zu bestimmen, ob das Mobiltelefon 21 das PBAP unterstützt. Folglich kann die Übertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 ausgeführt werden, indem ein für die Verwendung geeignetes Profil in geeigneter Weise gewählt wird.
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Ferner wird dann, wenn die PBAP-Unterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird, das PBAP-Unterstützungsflag auf „1” gesetzt. Demgegenüber wird das PBAP-Unterstützungsflag in allen anderen Fällen, die sich vom obigen Fall unterscheiden, auf „0” gesetzt. Solch eine Konfiguration verbessert die Gewissheit, dass eine Verbindung gemäß dem PBAP hergestellt werden kann. Wenn die PBAP-Nichtunterstützungsmeldung innerhalb der vorbestimmten Zeit vom Mobiltelefon 21 gemeldet wird, wird das PBAP-Unterstützungsflag auf „0” gesetzt. Demgegenüber wird das PBAP-Unterstützungsflag in allen anderen Fällen, die sich vom obigen Fall unterscheiden, auf „1” gesetzt. Durch solch eine Konfiguration kann das Verbindungsziel des PBAP ein Mobiltelefon oder eine Art aufweisen kann, das/die derart spezifiziert ist, dass es/sie die PBAP-Unterstützungsmeldung nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit meldet, obgleich es/sie das PBAP unterstützt. Folglich hilft die obige Konfiguration dabei, zu verhindern, dass die das PBAP unterstützende Art unsachgemäß ausgeschlossen wird.
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Ferner kann eine Verbindung gemäß dem PBAP dann, wenn das PBAP-Unterstützungsflag auf „1” gesetzt ist, zum Mobiltelefon 21 hergestellt werden, ohne dass ein Benutzer das Mobiltelefon 21 durch eine Bedienung anweisen muss, die Telefonbuchdaten zu übertragen. Bei solch einer Konfiguration können die Telefonbuchdaten unmittelbar nach einer Anfrage beim Mobiltelefon 21 bezüglich des Unterstützungszustands für das PBAP automatisch vom Mobiltelefon 21 zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 übertragen werden. Die neusten im Mobiltelefon 21 registrierten Telefonbuchdaten können automatisch in der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 registriert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform oder Beschreibung beschränkt, sondern kann, beispielsweise wie folgt, auf verschiedene Weise modifiziert werden. Die Fahrzeug-Freisprecheinrichtung kann durch ein Fahrzeugnavigationssystem mit einer Freisprechfunktion ersetzt werden. Während einer Ausführung des Verbindungsverfahrens oder des Handshake-Betriebs gemäß dem HFP kann eine Verbindung gemäß dem SDP hergestellt werden. Alternativ kann eine Verbindung gemäß dem SDP dann, wenn das Verbindungsverfahren für eine Verbindung gemäß dem HFP abgeschlossen ist, hergestellt werden.
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Jeder Prozess, jeder Schritt oder jedes Mittel oder jede beliebige Kombination von Prozessen, Schritten oder Mitteln, die vorstehend beschrieben wurden, kann als Software-Abschnitt oder Software-Einheit (z. B. als Unterprogramm) und/oder als Hardware-Abschnitt oder Hardware-Einheit (z. B. als Schaltung oder IC) realisiert werden, einschließlich oder nicht einschließlich einer Funktion einer betreffenden Vorrichtung. Der Hardware-Abschnitt oder die Hardware-Einheit kann ferner Teil eines Mikrocomputers sein.
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Ferner kann der Software-Abschnitt oder die Software-Einheit oder eine beliebige Kombination mehrerer Software-Abschnitte oder Software-Einheiten Teil eines Computerprogramms sein, das auf einem computerlesbaren Speichermedium enthalten oder über ein Kommunikationsnetzwerk heruntergeladen und auf einem Computer installiert werden kann.
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Vorstehend sind die folgenden Ausgestaltungen offenbart.
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Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung bereitgestellt, mit: einem ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, welches das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt, um eine Telefonbuchdatenübertragung vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung auszuführen, ohne dass ein Benutzer das Mobiltelefon bedienen muss; einem zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, welches das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt, um eine Telefonbuchdatenübertragung vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung auszuführen, mit dem Erfordernis, dass ein Benutzer das Mobiltelefon bedienen muss; einem Freisprechprotokollverbindungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem Freisprechkommunikationsprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, welches das Freisprechkommunikationsprotokoll unterstützt, um eine Freisprechkommunikation unter Verwendung des Mobiltelefon auszuführen; einem Funktionsabfrageprotokollverbindungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem Funktionsabfrageprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, welches das Funktionsabfrageprotokoll unterstützt, um einen Unterstützungszustand bzw. Kompatibilitätszustand bezüglich eines Telefonbuchdatenübertragungsprotokolls des Mobiltelefon abzufragen; und einem Steuerabschnitt, der dazu ausgelegt ist, dann, wenn unter Verwendung des Freisprechprotokollverbindungsabschnitts eine Verbindung gemäß dem Freisprechkommunikationsprotokoll zu einem Mobiltelefon hergestellt wird, unter Verwendung des Funktionsabfrageprotokollverbindungsabschnitts eine Verbindung gemäß dem Funktionsabfrageprotokoll zum Mobiltelefon herzustellen und eine vom Mobiltelefon gemeldete Funktionsabfrageantwort in Verbindung bzw. in Verknüpfung mit dem Mobiltelefon in einem Speicherabschnitt zu speichern, und ferner dann, wenn der Benutzer unter Verwendung eines Bedienabschnitts eine Bedienung zur Anforderung einer Gesamtelementeübertragung, die alle Elemente von Telefonbuchdaten als Übertragungsziel betrifft, ausführt, auf eine Funktionsabfrageantwort, die mit einem Mobiltelefon verknüpft ist, von welchem die Gesamtelementeübertragung angefordert wird, im Speicherabschnitt Bezug zu nehmen und das erste oder das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zu wählen, um so unter Verwendung eines entsprechenden des ersten und des zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitts eine Verbindung gemäß dem gewählten ersten oder zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll herzustellen.
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Gemäß dem obigen Aufbau ist dann, wenn der Benutzer eine Bedienung zur Anforderung der Gesamtelementeübertragung der Telefonbuchdaten ausführt, der Unterstützungszustand bezüglich des Telefonbuchdatenübertragungsprotokolls des Mobiltelefons bereits als Funktionsabfrageantwort gespeichert. Auf der Grundlage der gespeicherten Funktionsabfrageantwort kann entweder das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll oder das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll gewählt werden. Folglich muss der Benutzer dann, wenn er eine Bedienung zur Anforderung der Gesamtelementeübertragung der Telefonbuchdaten ausgeführt hat, nicht wissen, welche Funktion das relevante Mobiltelefon aufweist. D. h., die Telefonbuchdaten können vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung übertragen werden, einzig indem der Benutzer die Bedienung zur Anforderung der Gesamtelementeübertragung der Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll ausführt. Auf diese Weise kann die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden.
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Ferner ist es nicht erforderlich, das Mobiltelefon überhaupt zu bedienen, wenn alle der Elemente der im Mobiltelefon registrierten Telefonbuchdaten übertragen werden. Folglich wird dann, wenn das relevante Mobiltelefon der Art ist, welche das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt, das keine Bedienung des Benutzer am Mobiltelefon erfordert, das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll gewählt. Folglich kann die Übertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung ausgeführt werden, indem ein für die Verwendung geeignetes Profil in geeigneter Weise gewählt wird.
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Der Steuerabschnitt in der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung ist ferner dazu ausgelegt, dann, wenn der Benutzer unter Verwendung des Bedienabschnitts eine Bedienung zur Anforderung einer Zusatzübertragung ausführt, die einen Teil von Telefonbuchdaten als Übertragungsziel betrifft, ohne auf eine Funktionsabfrageantwort, die mit einem Mobiltelefon verknüpft ist, von welchem die Zusatzübertragung angefordert wird, im Speicherabschnitt Bezug zu nehmen, das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zu wählen, um so unter Verwendung des zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitts eine Verbindung gemäß dem gewählten zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll herzustellen.
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Gemäß dem obigen Aufbau ist dann, wenn der Benutzer eine Bedienung zur Anforderung der Zusatzübertragung der Telefonbuchdaten ausführt, die Benutzerbedienung im Mobiltelefon erforderlich und wird das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zum Senden der Telefonbuchdaten vom relevanten Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung gewählt. Es ist erforderlich, das Mobiltelefon zu bedienen, wenn ein Teil der im Mobiltelefon registrierten Telefonbuchdaten übertragen wird. Folglich wird, unabhängig davon, ob das relevante Mobiltelefon der Art ist, welche das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt, das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll gewählt. Folglich kann die Übertragung der Telefonbuchdaten vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung ausgeführt werden, indem ein für die Verwendung geeignetes Profil in geeigneter Weise gewählt wird.
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Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung bereitgestellt, mit: einem ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, welches das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt, um eine Telefonbuchdatenübertragung vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung auszuführen, ohne dass ein Benutzer das Mobiltelefon bedienen muss; einem zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, welches das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt, um eine Telefonbuchdatenübertragung vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung auszuführen, mit dem Erfordernis, dass ein Benutzer das Mobiltelefon bedienen muss; einem Freisprechprotokollverbindungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem Freisprechkommunikationsprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, welches das Freisprechkommunikationsprotokoll unterstützt, um eine Freisprechkommunikation unter Verwendung des Mobiltelefon auszuführen; einem Funktionsabfrageprotokollverbindungsabschnitt, der dazu ausgelegt ist, eine Verbindung gemäß einem Funktionsabfrageprotokoll zu einem Mobiltelefon herzustellen, welches das Funktionsabfrageprotokoll unterstützt, um einen Unterstützungszustand bzw. Kompatibilitätszustand bezüglich eines Telefonbuchdatenübertragungsprotokolls des Mobiltelefon abzufragen, wobei der Unterstützungszustand entweder (i) sowohl das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll als auch das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt oder (ii) nur das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt; und einem Steuerabschnitt, der dazu ausgelegt ist, dann, wenn unter Verwendung des Freisprechprotokollverbindungsabschnitts eine Verbindung gemäß dem Freisprechkommunikationsprotokoll zu einem Mobiltelefon hergestellt wird, unter Verwendung des Funktionsabfrageprotokollverbindungsabschnitts eine Verbindung gemäß dem Funktionsabfrageprotokoll zum Mobiltelefon herzustellen und eine vom Mobiltelefon gemeldete Funktionsabfrageantwort in Verbindung mit dem Mobiltelefon in einem Speicherabschnitt zu speichern, wobei die Funktionsabfrageantwort entweder (i) eine Unterstützung von sowohl dem ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll als auch dem zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll anzeigt oder (ii) eine Unterstützung von nur dem zweiten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll anzeigt, und ferner dann, wenn der Benutzer unter Verwendung eines Bedienabschnitts eine Bedienung zur Anforderung einer Telefonbuchdatenübertragung ausführt, auf eine Funktionsabfrageantwort, die in Verbindung mit einem Mobiltelefon, von welchem die Telefonbuchdatenübertragung angefordert wird, im Speicherabschnitt gespeichert ist, Bezug zu nehmen und eine Verbindung gemäß dem ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll zu dem Mobiltelefon herzustellen, um die Telefonbuchdatenübertragung von dem Mobiltelefon zu der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung auszuführen, indem er eine Verbindungsanfrage für das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll erzeugt, wenn auf der Grundlage der Funktionsabfrageantwort, auf die Bezug genommen wird, bestimmt wird, dass das Mobiltelefon, zu dem eine Verbindung gemäß dem Freisprechkommunikationsprotokoll hergestellt wird, sowohl das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll als auch das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt.
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Gemäß dem obigen Aufbau ist dann, wenn der Benutzer eine Bedienung zur Anforderung einer Telefonbuchdatenübertragung ausführt, der Unterstützungszustand bezüglich des Telefonbuchdatenübertragungsprotokolls des Mobiltelefons bereits als Funktionsabfrageantwort gespeichert. Auf der Grundlage der gespeicherten Funktionsabfrageantwort kann entweder das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll oder das zweite Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll gewählt werden. Die Telefonbuchdaten können vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung übertragen werden, ohne dass der Benutzer darüber Bescheid wissen muss, welche das relevante Mobiltelefon aufweist. Auf diese Weise kann die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden.
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Gemäß einer optionalen Ausgestaltung kann der Steuerabschnitt in der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung ferner dazu ausgelegt sein, dann, wenn der Speicherabschnitt Information speichert, die anzeigt, dass das Mobiltelefon das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt, unter Verwendung des ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokollverbindungsabschnitts eine Verbindung gemäß dem ersten Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll herzustellen, selbst dann, wenn der Benutzer keine Bedienung zur Anforderung einer Telefonbuchdatenübertragung unter Verwendung des Bedienabschnitts ausführt.
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Gemäß der obigen Konfiguration können die Telefonbuchdaten dann, wenn das Mobiltelefon das erste Telefonbuchdatenübertragungsprotokoll unterstützt, unmittelbar nach einer Abfrage des Unterstützungszustands bezüglich des Telefonbuchdatenübertragungsprotokolls des Mobiltelefons vom Mobiltelefon zur Fahrzeug-Freisprecheinrichtung übertragen werden, ohne dass ein Benutzer eine Telefonbuchdatenübertragung unter Verwendung des Bedienabschnitts anfordern muss. Die neuesten im Mobiltelefon registrierten Telefonbuchdaten können in der Fahrzeug-Freisprecheinrichtung registriert werden.
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Fachleuten wird ersichtlich sein, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Weise modifiziert werden können. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sollte jedoch durch die beigefügten Ansprüche bestimmt werden.
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Vorstehend ist eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung offenbart.
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Eine Fahrzeug-Freisprecheinrichtung 1 stellt eine Verbindung gemäß einem Freisprechprofil HFP zu einem Mobiltelefon 21 her und stellt anschließend eine Verbindung gemäß einem Diensterkennungsprofil SDF zum Mobiltelefon her, um so einen Unterstützungszustand des Mobiltelefons bezüglich eines Telefonbuchzugriffsprofils PBAP als PBAP-Unterstützungsflag zu bestimmen. Anschließend nimmt die Freisprecheinrichtung dann, wenn ein Benutzer eine Bedienung zur Anforderung einer Gesamtelementeübertragung ausführt, um alle Elemente von Telefonbuchdaten, die im Mobiltelefon registriert sind, zu übertragen, auf das PBAP-Unterstützungsflag Bezug, um so das PBAP-Profil oder ein Objekt-Push-Profil OPP zu wählen und eine Verbindung gemäß dem gewählten PBAP- oder OPP-Profil zum Mobiltelefon herzustellen.