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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Freihand- oder Freisprecheinrichtung
zur gleichzeitigen Durchführung eines Freihand- oder Freisprechkommunikationsprotokolls
und Mailübertragungsprotokolls.
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Eine
in ein Fahrzeug einbaubare Vorrichtung mit einer Bluetooth-Kommunikationsfunktion
ist beispielsweise in der
JP-A-2003-256341 beschrieben. ”Bluetooth” ist
eine eingetragene Marke. Wenn ein Benutzer ein tragbares Telefon
mit einer Bluetooth-Kommunikationsfunktion in den Fahrgastraum des
Fahrzeugs bringt, wo sich die in das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung
mit der Bluetooth-Kommunikationsfunktion befindet, ist das tragbare
Telefon (”Handy”) in der Lage, über Bluetooth
mit der in das Fahrzeug eingebauten Vorrichtung zu kommunizieren.
Auf diese Weise überträgt das Handy eine Mailinformation,
beispielsweise die Mailquelle, ein Maileingangsdatum, ein Mailsubjekt
(Betreff) und einen Mailtext an die in das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung.
Die in das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung stellt dann die vom Handy
empfangene Mailinformation auf einem Bildschirm dar.
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Ein Übertragungsverfahren
zur Übertragung der Mailinformation von dem Handy auf die
in das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung kann hierbei basierend auf
einem Nachrichtenzugriffsprofil (MAP = Message Access Profile) zwischen
Handy und in das Fahrzeug eingebauter Vorrichtung durchgeführt
werden. Hierbei wird das MAP von den Bluetooth-Kommunikationsstandards
definiert. Das Handy im Fahrgastraum des Fahrzeugs kann eine Freisprechfunktion
haben. Somit wird eine Freisprechkommunikation basierend auf einem
Freisprechprofil (HFP = Handsfree Profile) durchgeführt.
Das HFP ist definiert durch die Bluetooth-Kommunikationsstandards
zwischen der in das Fahrzeug eingebauten Vorrichtung und dem Handy.
Angesichts obiger Situation kann, wenn sowohl die Verbindung über
HFP und die Verbindung über MAP zwischen der in das Fahrzeug
eingebauten Vorrichtung und dem Handy gleichzeitig durchgeführt
werden kann, der Benutzer eine Mail vom anderen Ende der Leitung
während des Freisprechgesprächs oder unmittelbar
nach dem Freisprechgespräch empfangen. In diesem Fall kann
der Benutzer den Inhalt der Mail, beispielsweise das Mailobjekt oder
dergleichen erkennen, bevor der Benutzer das Mail vom anderen Ende
der Leitung empfängt. Da jedoch Handlungen des Nutzers
hinsichtlich der Sprachkommunikation unabhängig von Handlungen des
Benutzers hinsichtlich der Mailkommunikation sind, muss der Benutzer
das Handy und/oder die in das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung bedienen,
um eine Mail zu empfangen, auch wenn das andere Ende der Leitung
den Benutzer über den Mailinhalt benachrichtigt. Somit
ist die Handhabbarkeit oder Bedienbarkeit von Handy und/oder in
das Fahrzeug eingebauter Vorrichtung unzulänglich.
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Angesichts
hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Freihand-
oder Freisprecheinrichtung zur Durchführung eines Freihand-
oder Freisprechkommunikationsprotokolls und eines Mailübertragungsprotokolls
gleichzeitig mit hoher Bequemlichkeit zu schaffen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Freihand- oder
Freisprecheinrichtung für ein Fahrzeug auf: ein Verbindungselement
zum Verbinden der Einrichtung und eines tragbaren Telefons mit einem
Freisprechkommunikationsprotokoll und einem Mailübertragungsprotokoll, welche
gleichzeitig durchgeführt werden, wobei das Freisprechkommunikationsprotokoll
eine Freisprechkommunikation durchzuführen vermag und das
Mailübertragungsprotokoll eine Mailübertragung
durchzuführen vermag; ein Statusbestimmungselement zur
Bestimmung, ob das tragbare Telefon sich in einem Kommunikationszustand
mit einem externen Telefon für Freisprechkommunikation
befindet; ein Eingangsmailbestimmungselement zur Bestimmung, ob eine
Eingangsmail von dem externen Telefon gesendet wird, welches sich
in dem Kommunikationszustand mit dem tragbaren Telefon für
eine Freisprechkommunikation befindet, wenn das tragbare Telefon eine
elektronische Mail empfängt; und eine Steuerung zur Durchführung
einer Verarbeitung an der Eingangsmail ohne Handlungen seitens des
Benutzers, wenn das Eingangsmailbestimmungselement bestimmt, dass
die Eingangsmail von dem externen Telefon gesendet wird.
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Bei
dieser Vorrichtung führt die Steuerung den Prozess oder
die Verarbeitung der Eingangsmail ohne Handlungen seitens des Benutzers
durch, wenn die rufende Partei die elektronische Mail während
der Freisprechkommunikation sendet. Somit ist die Handhabbarkeit
oder Bedienbarkeit der Vorrichtung verbessert.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Freihand- oder
Freisprecheinrichtung für ein Fahrzeug auf: ein Verbindungselement
zum Verbinden der Einrichtung und eines tragbaren Telefons mit einem
Freisprechkommunikationsprotokoll und einem Mailübertragungsprotokoll, welche
gleichzeitig durchgeführt werden, wobei das Freisprechkommunikationsprotokoll
eine Freisprechkommunikation durchzuführen vermag und das
Mailübertragungsprotokoll eine Mailübertragung
durchzuführen vermag; ein Statusbestimmungselement zur
Bestimmung, ob ein Zeitintervall zwischen einer Endzeit der Freisprechkommunikation
und einer aktuellen Zeit gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Zeit
ist, wenn das tragbare Telefon die Freisprechkommunikation mit einem
externen Telefon beendet; ein Eingangsmailbestimmungselement zur
Bestimmung, ob eine Eingangsmail von dem externen Telefon gesendet
wird, und welches die Freisprechkommunikation mit dem tragbaren
Telefon beendet, wenn das tragbare Telefon eine elektronische Mail
empfängt; und eine Steuerung zur Durchführung
einer Bearbeitung der Eingangsmail ohne Handlungen seitens des Benutzers,
wenn das Eingangsmailbestimmungselement bestimmt, dass die Eingangsmail
von dem externen Telefon gesendet wird.
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Bei
dieser Vorrichtung führt die Steuerung den Prozess oder
die Verarbeitung der Eingangsmail ohne Handlungen seitens des Benutzers
durch, wenn die rufende Partei die elektronische Mail während
der Freisprechkommunikation sendet. Somit ist die Handhabbarkeit
oder Bedienbarkeit der Vorrichtung verbessert.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm eines Navigationssystems gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 die
Darstellung eines Empfangsbestätigungsbilds bei einem eingehenden
Gespräch bei Sprachkommunikation;
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3 ein
Empfangsbestätigungsbild bei einer Freisprechkommunikation;
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4 ein
Flussdiagramm, das einen vom Navigationssystem durchgeführten
Prozess zeigt;
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5 die
Darstellung eines Empfangsbestätigungsbilds für
einen Mailtext in einem Pop-up-Fenster, welches das Empfangsbestätigungsbild
für die Freisprechkommunikation überlappt;
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6 die
Darstellung eines Zielsetzbilds; und
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7 ein
Flussdiagramm eines von einem Navigationssystem gemäß einer
zweiten Ausführungsform durchgeführten Prozesses.
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<Erste
Ausführungsform>
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Eine
in ein Fahrzeug einbaubare oder eingebaute Vorrichtung 2 mit
einer Freihand- oder Freisprecheinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme
auf die 1 bis 6 beschrieben.
Die Freisprechkommunikationsfunktion wird durch eine Bluetooth-Kommunikationsfunktion
(BT-Kommunikationsfunktion) durchgeführt, sodass die in
das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung 2 ein BT-Kommunikationsverfahren
anwendet. Die in das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung 2 sei
beispielsweise eine Navigationsvorrichtung. Wenn die Navigationsvorrichtung 2 sich
in dem Fahrzeug befindet und ein Benutzer ein tragbares Telefon (”Handy”) 3 mit
der BT-Kommunikationsfunktion in einen Fahrgastraum des Fahrzeugs
bringt, ist die Navigationsvorrichtung 2 in der Lage, über
das BT-Kommunikationsverfahren mit dem Handy 3 zu kommunizieren.
Das Handy 3 hat die BT-Kommunikationsfunktion, sodass das
Handy 3 das BT-Kommunikationsverfahren anwendet.
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Ein
Navigationssystem 1 enthält die Navigationsvorrichtung 2 und
das Handy 3. Die Navigationsvorrichtung 2 enthält
eine Steuerung 4, eine BT-Schnittstelle (d. h. I/F-Einheit) 5,
einen Kommunikationssprachprozessor 6, einen Speicher 7,
einen Positionsdetektor 8, einen Kartendatenspeicher 9, eine
Anzeigesteuerung 10 und eine Eingabeeinheit 11,
welche berührungsempfindlich ist. Die Steuerung 4 führt
eine Statusbestimmungsfunktion, eine Eingangsmailbestimmungsfunktion
und eine Steuerfunktion durch. Die BT-Schnittstelleneinheit 5 führt eine
Verbindungsfunktion durch.
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Die
Steuerung 4 enthält einen herkömmlichen
Computer mit CPU, RAM, ROM und einem I/O-Bus. Die Steuerung 4 steuert
verschiedene Vorgänge und Abläufe, beispielsweise
den Kommunikationsvorgang und den Datensteuervorgang in der Navigationsvorrichtung 2.
Die Schnittstelleneinheit 5 hat die BT-Kommunikationsfunktion
mit dem Handy 3. Die Schnittstelleneinheit 5 passt
das Freisprechprofil (Hands Free Profile = HFP) und das Nachrichtenzugriffsprofil
(Message Acess Profile = MAP) an. HFP liefert das Freisprechkommunikationsverfahren,
welches durch die BT-Kommunikationsstandards definiert ist. Hierbei
ist HFP ein Freisprechkommunikationsprotokoll. MAP liefert die Mailübertragungsfunktion.
MAP ist ein Mailübertragungsprotokoll. Die Schnittstelleneinheit 5 liefert
eine gleichzeitige Verbindung unter Verwendung sowohl von HFP als
auch MAP. Die gleichzeitige Verbindung oder Simultanverbindung ist
eine Mehrfachverbindung. Zusätzlich zu HFP und MAP stellt
die Schnittstelleneinheit 5 eine Anpassung an PBAP, OPP
oder dergleichen her. PBAP ist ein Telefonbuchzugriffsprofil (Phone
Book Access Profile) zur Durchführung der Übertragung von
Telefonbuchdaten, Ausgangshistoriendaten und Eingangshistoriendaten.
OPP (Object Push Profile) dient zum Übertragen verschiedener
Daten. PBAP und OPP sind Kommunikationsprotokolle, die in jeder Funktion
definiert sind.
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Der
Kommunikationssprachprozessor 6 ist mit einem Mikrofon 12 verbunden,
welches sich im Fahrgastraum des Fahrzeugs befindet und in einer bestimmten
Position angeordnet ist, sodass das Mikrofon 12 Töne
und/oder Sprachbefehle vom Benutzer aufnehmen kann. Insbesondere
befindet sich das Mikrofon 12 nahe dem Lenkrad. Der Kommunikationssprachprozessor 6 ist
mit einem Audioverstärker 13 verbunden, der außerhalb
der Navigationsvorrichtung 2 liegt. Der Audioverstärker 13 ist
mit zwei Lautsprechern 14 und 15 verbunden. Die
Lautsprecher 14 und 15 liegen in einer Rechts/- Links-Richtung
des Fahrzeugs mit der Mittellinie entlang der Fahrzeuglängsrichtung
symmetrisch. Der Lautsprecher 14 ist beispielsweise in
der Fahrertür angeordnet und der Lautsprecher 15 beispielsweise
in der Beifahrertür. Der Audioverstärker 13 ist
mit einem Tunerdeck 16 verbunden. Wenn das Tunerdeck 16 Musik
unter Verwendung eines Speichermediums für Musik spielt und/oder
ein Radioprogramm von einem Sender empfängt, gibt das Tunerdeck 16 das
Musiksignal bzw. Radioprogrammsignal aus. Der Audioverstärker 13 übernimmt
das Musiksignal oder Radioprogrammsignal vom Tunerdeck 16,
verstärkt diese Signale und gibt das verstärkte
Musiksignal und verstärkte Radioprogrammsignal an die Lautsprecher 14, 15 aus.
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Der
Speicher 7 speichert verschiedene Daten, beispielsweise
Telefonbuchdaten, Ausgangshistoriendaten, Eingangshistoriendaten
etc. Die Telefonbuchdaten zeigen eine Beziehung zwischen einer Telefonnummer,
einer elektronischen Mailadresse und einem eingetragenen Namen.
Die Ausgangshistoriendaten zeigen eine Beziehung zwischen Ausgangsrufzeit
und Ausgangsrufnummer für den Fall, dass ein Ausgangsrufvorgang
der Navigationsvorrichtung 2 und/oder ein Ausgangsrufvorgang
des Handys 3, das mit der Navigationsvorrichtung 2 verbunden
ist, durchgeführt werden. Die Eingangshistoriendaten zeigen
eine Beziehung zwischen einer Eingangsrufzeit (Anrufzeit) und Eingangsrufnummer
für den Fall, dass ein Eingangsrufvorgang von dem Handy 3,
das mit der Navigationsvorrichtung 2 über HFP
verbunden ist, durchgeführt wird.
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Der
Positionsdetektor 8 enthält einen GPS-Empfänger,
einen G-Sensor, einen Distanzsensor etc. Der GPS-Empfänger
empfängt ein GPS-Signal von einem GPS-Satelliten und berechnet
verschiedene Parameter. Der G-Sensor erkennt eine Fahrzeugbeschleunigung.
Der Distanzsensor erkennt eine Fahrstrecke. Auf der Grundlage der
Rechenergebnisse vom GPS-Empfänger und der Erkennungsergebnisse
vom G-Sensor und Distanzsensor wird eine momentane Position des
Fahrzeugs ermittelt. Positionsdaten, welche die momentane Position
angeben, werden in die Steuerung 4 eingegeben. Der Kartendatenspeicher 9 speichert
Kartendaten einschließlich von Straßendaten und
Kreuzungsdaten. Die Straßendaten stellen einen Einstellzustand
und die Anzahl von Fahrspuren einer Straße dar. Die Kreuzungsdaten
stellen Position und Form einer Kreuzung dar.
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Die
Anzeigevorrichtung 17 enthält einen Anzeigeschirm 18 zur
Darstellung verschiedener Bilder und die berührungsempfindliche
Eingabevorrichtung 19 mit einem Berührungsschalter
auf dem Bildschirm 18. Wenn eine Anzeigeanweisung in die
Anzeigesteuerung 10 von der Steuerung 4 eingegeben
wird, steuert die Anzeigensteuerung 10 den Anzeigevorgang
vom Bildschirm 18 in der Anzeigevorrichtung 17 auf
der Grundlage der Anzeigeanweisung. Wenn ein Benutzer den Berührungsschalter
am Bildschirm 18 betätigt, sodass eine Betätigungserkennungsaktion als
Betätigungserkennungssignal von der berührungsempfindlichen
Eingabevorrichtung 19 der Eingabeeinheit 11 eingegeben
wird, gibt diese Berührungsvorgangeingabeeinheit 11 das
Erkennungssignal an die Steuerung 4 ein. Die Steuerung 4 analysiert
das Betätigungserkennungssignal von der Eingabeeinheit 11.
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Die
Steuerung 4 hat eine herkömmliche Navigationsvorrichtung,
welche wiederum verschiedene Unterfunktionen hat. Beispielsweise
zeigt die Steuerung 4 eine Karte an, welche durch die Kartendaten definiert
ist, welche aus dem Kartendatenspeicher 9 ausgelesen werden
und überlagert eine momentane Positionsmarkierung der Karte.
Die momentane Positionsmarkierung entspricht der momentanen Position
des Fahrzeugs, welche durch Positionsdaten definiert wird, welche
vom Positionsdetektor 8 eingegeben werden. Weiterhin warnt
die Steuerung 4 den Fahrer des Fahrzeugs, wenn sich das
Fahrzeug einer Kreuzung nähert. Die Steuerung 4 legt
ein Ziel fest, wenn ein Benutzer die Eingabeeinheit 11 betätigt,
sodass der Zielort auf einen gewissen Punkt gelegt wird, welcher
durch eine Bedingung definiert ist, beispielsweise Name des Punkts
oder Telefonnummer des Punkts (durch Benutzereingabe). Die Steuerung 4 führt
eine Suche nach einer optimalen Route von der momentanen Position
zum Ziel durch. Die Steuerung 4 führt dann eine
Routenführung entlang der aufgefundenen Route durch.
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Das
Handy 3 enthält eine Steuereinheit, eine Telefonkommunikationseinheit,
eine BT-Schnittstelleneinheit, eine Tasteneingabeeinheit, eine Speichereinheit,
eine Anzeigeeinheit, ein Mikrofon und einen Lautsprecher. Die Steuereinheit
steuert den Gesamtbetrieb des Handys. Die Telefonkommunikationseinheit
kommuniziert mit einem Kommunikationsnetzwerk 20 über
eine Telefonkommunikation. Die BT-Schnittstelleneinheit führt
eine BT-Kommunikation durch. Die Tasteneingabeeinheit enthält
eine Anzahl von Tasten und ist durch den Benutzer betätigbar.
Die Speichereinheit speichert verschie dene Daten, beispielsweise
Telefonbuchdaten, die eine Beziehung zwischen einer Telefonnummer,
einer Mailadresse und einem Namen darstellen. Die Anzeigeeinheit
stellt verschiedene Bilder dar. Der Benutzer gibt über
das Mikrofon eine Sprachnachricht ein. Der Lautsprecher gibt eine
Sprache als empfangene Sprachnachricht aus, die vom anderen Ende
der Leitung des Handys 3 (Teilnehmer) ausgegeben und empfangen
wird. In diesem Fall hat die BT-Schnittstelleneinheit des Handys 3 eine
BT-Kommunikationsfunktion zur Kommunikation mit der Navigationsvorrichtung 2. Ähnlich
zu der BT-Schnittstelleneinheit 5 der Navigationsvorrichtung 2 verwendet
die BT-Schnittstelleneinheit des Handys 3 HFP und MAP. Somit
kann das Handy 3 eine gleichzeitige Verbindung unter Verwendung
von HFP und MAP mit der Navigationsvorrichtung 2 durchführen.
Das Handy 3 enthält weiterhin einen GPS-Empfänger,
sodass das Handy 3 die Funktion der Erkennung einer momentanen
Position des Handys 3 und die Funktion der Übertragung
der momentanen Positionsdaten in Richtung einer externen Vorrichtung über
die BT-Schnittstelleneinheit hat, wenn der Benutzer das Handy 3 betreibt.
Die momentanen Positionsdaten (Daten der momentanen Position) geben
die momentane oder aktuelle Position des Handys 3 wieder.
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Wenn
das Handy 3 und die Navigationsvorrichtung 2 miteinander über
HFP verbunden werden, kann ein eingehendes Gespräche (Anruf)
für das Handy 3 über das Kommunikationsnetzwerk 20 auftreten.
Hierbei kann das Kommunikationsnetzwerk 20 ein herkömmliches
Handykommunikationsservicesystem mit einer Handystation, einer Steuerung in
der Handystation etc. haben.
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Wenn
das Handy 3 mit der Navigationsvorrichtung 2 über
HFP verbunden ist und das Handy 3 einen eingehenden Anruf
vom Kommunikationsnetzwerk 20 erkennt, überträgt
das Handy 3 eine Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigung
an die Navigationsvorrichtung 2. Die Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigung
stellt einen Sprachkommunikationsanruf (eingehendes Gespräch)
dar, der von dem Handy 3 empfangen wird. In diesem Fall überträgt
das Handy 3 die Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigung
einschließlich einer Identifikationsinformation zum Identifizieren
des Handys 3. Die Identifikationsinformation ist beispielsweise
die Telefonnummer des Handys 3. Wenn das Handy 3 eine
Information über eine Telefonnummer vom anderen Ende der
Leitung über das Kommunikationsnetzwerk 20 empfängt, überträgt
das Handy 3 die Sprachkommunikationsanrufbestätigung
einschließlich der Information über die Telefonnummer
vom anderen Ende der Leitung (Telefonnummer des Anrufers). Wenn
weiterhin das Handy 3 einen bandinternen Klingelton verwendet, überträgt
das Handy eine Information über einen Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungston,
der im Handy 3 gespeichert ist.
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Wenn
in der Navigationsvorrichtung 2 die Vorrichtung 2 die
Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigung vom Handy 3 über
die BT-Schnittstelleneinheit 5 empfängt und keinen
Sprachkommunikationsanrufbestätigungston vom Handy empfängt, steuert
die Steuerung 4 die Lautsprecher 14 und 15, um
den Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungston auszugeben,
der in der Vorrichtung 2 gespeichert ist. Somit informiert
die Vorrichtung 2 den Benutzer über den Sprachkommunikationsanruf
oder ein eingehendes Gespräch auf dem Handy 3.
Wenn die Vorrichtung 2 die Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigung
vom Handy 3 über die BT-Schnittstelleneinheit 5 empfängt
und weiterhin vom Handy 3 den Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungston
empfängt, steuert die Steuerung 4 die Lautsprecher 14 und 15,
um den Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungston
auszugeben, der im Handy 3 gespeichert ist und von der Vorrichtung 2 empfangen
wurde. Die Steuerung 4 steuert die Anzeigevorrichtung 17,
um ein Bild 21 auf dem Bildschirm 18 darzustellen.
Dieses Bild 21 (ein Beispiel hiervon) ist in 2 gezeigt
und sei als Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungsbild
bezeichnet, welches den Sprachkommunikationsanruf auf dem Handy 3 darstellt.
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Somit
hört der Benutzer den Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungston,
der von den Lautsprechern 14 und 15 ausgegeben
wird und/oder der Benutzer sieht auf das Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungsbild 21 auf
dem Bildschirm 18, sodass der Benutzer den Sprachkommunikationsanruf
auf dem Handy 3 bemerkt. Wenn der Benutzer den Sprachkommunikationsanruf
auf dem Handy 3 feststellt, kann der Benutzer wählen,
ob er auf den Anruf in einer Freisprech-Kommunikationsweise durch
Betätigen der Vorrichtung 2 antwortet. Insbesondere
betätigt der Benutzer die Navigationsvorrichtung 2,
sodass der Benutzer entweder das Antworten auf den Anruf in einer
Freisprechkommunikation oder das Verweigern der Antwort wählt. Wenn
weiterhin der Benutzer den Sprachkommunikationsanruf auf dem Handy 3 fest stellt,
kann der Benutzer wählen, ob er auf den Anruf mittels Hörerkommunikation
antwortet oder ob er die Antwort verweigert. Hierbei entspricht
eine Hörerkommunikation einer Privatkommunikation, bei
der das Handy in der Hand gehalten wird. Eine Freisprechkommunikation bedeutet,
dass ein Sprachkommunikationspfad zwischen dem Handy 3 und
der Navigationsvorrichtung 2 gebildet wird, sodass Sprache
und/oder Töne zwischen Handy 3 und Navigationsvorrichtung 2 gesendet
und empfangen werden und somit der Benutzer mit dem anderen Ende
der Leitung (dem Anrufer unter Verwendung des Mikrofons 12 und
der Lautsprecher 14 und 15 kommuniziert, die mit
der Navigationsvorrichtung 2 verbunden sind. Eine Hörerkommunikation
bedeutet, dass ein Sprachkommunikationspfad zwischen dem Handy 3 und
der Navigationsvorrichtung 2 geschlossen wird, sodass Sprache und/oder
Töne nicht zwischen Handy 3 und Navigationsvorrichtung 2 gesendet
und empfangen werden und somit der Benutzer mit dem anderen Ende
der Leitung lediglich unter Verwendung von Mikrofon und Lautsprecher
des Handys 3 kommuniziert.
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2 zeigt
einen Fall, bei dem die Vorrichtung 2 eine Information über
die Telefonnummer am anderen Ende der Leitung vom Handy 3 erhält,
welches den Anruf über das Kommunikationsnetzwerk 20 empfängt.
Die Telefonnummer am anderen Ende der Leitung sei im gezeigten Beispiel ”090-123456-01”.
Die Vorrichtung 2 speichert die Telefonbuchdaten von ”MR.
JAMES BROWN” entsprechend der Telefonnummer am anderen
Ende der Leitung, welche ”090-123456-01” ist.
Hierbei sind die Daten ”MR. JAMES BROWN” ein gespeicherter Name
entsprechend der Telefonnummer. Die Steuerung 4 steuert
die Anzeigevorrichtung 17, um die Nachricht ”INCOMING
CALL” (eingehender Anruf) in einem Statusanzeigebereich
oder Zustandsanzeigebereich 21a des Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungsbilds 21 zu
zeigen. Die Nachricht ”INCOMING CALL” zeigt an,
dass das Handy einen Anruf empfängt. Weiterhin steuert
die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 17, um
die Nachricht ”090-123456-01” und ”MR.
JAMES BROWN” auf einem Informationsanzeigebereich 21b für
das andere Ende der Leitung darzustellen. Die Nachricht ”090-123456-01” und ”MR.
JAMES BROWN” stellt Informationen über das andere
Ende der Leitung (den Anrufer) dar.
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Weiterhin
steuert die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 17,
um einen Antwortannahmeschalter 21c, einen Antwortverweigerungsschalter 21d,
einen Lautstärkehoch regler 21e und einen Lautstärkeherunterregler 21f darzustellen.
Der Benutzer betätigt den Antwortannahmeschalter 21c,
wenn der Benutzer auf den eingehenden Anruf antworten will. Der Benutzer
betätigt den Antwortverweigerungsschalter, wenn der Benutzer
nicht auf den eingehenden Anruf antworten will. Der Benutzer betätigt
den Schalter 21c, wenn der Benutzer die Lautstärke
der Lautsprecher 14 und 15 erhöhen möchte,
sodass die Lautstärke des Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungstons
größer wird. Der Benutzer betätigt den Schalter 21d,
wenn er die Lautstärke der Lautsprecher 14 und 15 verringern
möchte, sodass die Lautstärke des Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungstons
geringer wird. Weiterhin steuert die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 17,
um ein Restbetrag-Icon und ein Funkwellenempfangszustand-Icon in
einem Handykommunikationsstatusanzeigebereich 21g darzustellen.
Das Handy 3 sendet Informationen an die Vorrichtung 2,
wobei diese Informationen den Restbetrag an elektrischer Leistung
einer Batterie im Handy 3 enthalten. Das Restbetrag-Icon
stellt den Restbetrag an elektrischer Energie (Batterieladezustand)
dar. Das Funkwellenempfangsstatus-Icon stellt einen Empfangsstatus
(Empfangsstärke) einer Funkwelle dar.
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Wenn
das Handy 3 in einem Sprachkommunikationsanrufzustand ist,
betätigt der Benutzer den Antwortannahmeschalter 21c in
dem Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungsbild 21,
sodass der Benutzer auf den Anruf auf dem Handy 3 in einer Freisprechkommunikationsweise
antwortet. Wenn das Handy 3 in einem Sprachkommunikationsanrufzustand
ist, betätigt der Benutzer den Anrufverweigerungsschalter 21d in
dem Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungsbild 21,
wenn der Benutzer sich weigert, auf den Anruf auf dem Handy 3 zu antworten.
Wenn das Handy 3 in einem Sprachkommunikationsanrufzustand
ist, betätigt der Benutzer den Antwortknopf auf dem Handy 3,
sodass der Benutzer auf den Anruf auf dem Handy 3 mittels
privater Kommunikation antwortet. Wenn das Handy 3 in einem
Sprachkommunikationsanrufzustand ist, betätigt der Benutzer
einen Antwortverweigerungsknopf am Handy 3, wenn der Benutzer
sich weigert, den eingehenden Anruf auf dem Handy 3 anzunehmen.
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3 zeigt
den Fall, bei dem der Benutzer den Antwortannahmeschalter 21c in
dem Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungsbild 21 betätigt,
sodass der Benutzer auf den eingehenden Anruf auf dem Handy 3 in
einer Freisprechkommunikati onsweise antwortet. Wenn die Steuerung 4 bestimmt,
dass der Benutzer den Antwortannahmeschalter 21c in dem
Bild 21 betätigt hat, führt die Steuerung 4 einen
Antwortbetrieb am Handy 3 gemäß dem eingehenden
Anruf durch. Weiterhin erzeugt die Steuerung 4 einen Sprachkommunikationspfad
zwischen der BT-Schnittstelleneinheit 5 und dem Handy 3.
Weiterhin steuert die Steuerung die Anzeigevorrichtung 17,
um das Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungsbild 21 in
ein Freisprechkommunikationsempfangsbestätigungsbild 22 umzuschalten,
nachdem das Handy 3 von einem Sprachkommunikationsanrufzustand
in einen Freisprechkommunikationszustand geschaltet hat. Das Freisprechkommunikationsempfangsbestätigungsbild 22 ist
in 3 gezeigt und stellt die Freisprechkommunikation
dar.
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In
dem Freisprechkommunikationsempfangsbestätigungsbild 22 steuert
die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 17, um
die Nachricht ”HANDSFREE COMMUNICATING” (”Freisprechkommunikation”)
in einem Zustands- oder Statusanzeigebereich 22a darzustellen.
Die Nachricht ”HANDSFREE COMMUNICATING” gibt an,
dass der Benutzer mit dem anderen Ende der Leitung in einer Freisprechkommunikationsweise
kommuniziert. Weiterhin steuert die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 17,
um die Nachricht ”090-123456-01” und ”MR.
JAMES BROWN” in einem Informationsanzeigebereich 22b (Information über
das andere Ende der Leitung bzw. über den Anrufer) darzustellen.
Weiterhin steuert die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 17,
um einen Kommunikationshalteschalter 22c, einen Kommunikationsunterbrechungsschalter 22d,
einen Rufweiterleiteschalter 22e, einen Lautstärkeerhöhungsschalter 22f und
einen Lautstärkeverringerungsschalter 22g darzustellen.
Der Benutzer betätigt den Kommunikationshalteschalter 22c,
sodass der Benutzer die Freisprechkommunikationsleitung hält.
Der Benutzer betätigt den Kommunikationsunterbrechungsschalter 22d,
sodass der Benutzer die Freisprechkommunikationsleitung unterbricht.
Der Benutzer betätigt den Anrufweiterleiteschalter 22e,
sodass die Freisprechkommunikation auf eine private Kommunikation
umgeschaltet wird. Der Benutzer betätigt den Lautstärkeerhöhungsschalter 22f,
wenn die Lautstärke von den Lautsprechern 1 und 15 erhöht
werden soll, sodass die Lautstärke des Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungstons
erhöht wird. Der Benutzer betätigt den Lautstärkeverringerungsschalter 22g,
wenn die Lautstärke von den Lautsprechern 14 und 15 verringert
werden soll, sodass die Lautstärke des Sprachkommunikationsanrufempfangsbestätigungstons
heruntergeregelt wird. Weiter hin steuert die Steuerung 4 die
Anzeigevorrichtung 17, um das Restbetrag-Icon und Funkwellenempfangszustands-Icon
in einem Handykommunikationsstatusanzeigebereich 22h darzustellen.
Das Handy 3 sendet Informationen an die Vorrichtungen 2,
wobei die Informationen die Restmenge an elektrischer Leistung der
Batterie im Handy 3 enthalten. Das Restmengen-Icon stellt
den Restbetrag an elektrischer Leistung (Ladezustand) dar. Das Funkwellenempfangszustands-Icon
stellt den Empfangsstatus von Funkwellen dar.
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Die
Funktionen der obigen Vorrichtung 2 und des Handys 3 werden
nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4 bis 6 beschrieben. 4 ist
ein Flussdiagramm eines von der Navigationsvorrichtung 2 durchgeführten
Prozesses. In der Navigationsvorrichtung 2 bestimmt Schritt
S1, wenn die Steuerung 4 beginnt, den Eingangsmailerkennungsprozess
durchzuführen, ob eine Eingangsmail vom Handy 3 über
das Kommunikationsnetzwerk 20 empfangen wird. Der Eingangsmailerkennungsprozess
dient zur Bestimmung, ob eine Eingangsmail an das Handy 3 über
das Kommunikationsnetzwerk 20 vorliegt. Wenn die Steuerung 4 bestimmt,
dass keine Eingangsmail an das Handy 3 über das
Kommunikationsnetzwerk 20 vorliegt, d. h. wenn die Bestimmung im
Schritt S1 ”NEIN” ist, endet der Eingangsmailerkennungsprozess
und die Steuerung 4 führt einen anderen Prozessablauf,
beispielsweise einen Hauptprozess, durch.
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Wenn
das Handy 3 die Eingangsmailempfangsbestätigung
der Steuerung 4 eingibt, bestimmt die Steuerung 4,
dass die Eingangsmail an das Handy 3 über das
Kommunikationsnetzwerk 20 erfolgt. In diesem Fall, wenn
die Bestimmung im Schritt S1 ”JA” ist, wird zu
Schritt S2 weitergegangen. Im Schritt S2 bestimmt die Steuerung 4,
ob das Handy 3 mit dem anderen Ende der Leitung auf eine
Freisprechkommunikationsweise kommuniziert.
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Wenn
das Handy 3 die Zustandsbestätigung in die Steuerung 4 eingibt,
bestimmt die Steuerung, dass das Handy 3 nicht mit dem
anderen Ende der Leitung in einer Freisprechkommunikationsweise kommuniziert.
Auf diese Weise, d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S2 ”NEIN” ist,
steuert die Steuerung 4 die Anzeigevorrichtung 17,
um das Eingangsmailempfangsbestätigungsbild darzustellen,
welches die eingehende Mail zeigt. Weiterhin steuert die Steuerung 4 gleichzeitig
die Lautsprecher 14, 15 an, um den Eingangsmailempfangsbestätigungston
auszugeben, der die Eingangsmail anzeigt. Somit benachrichtigt die
Vorrichtung 2 den Benutzer im Schritt S3 über
die eingehende Mail.
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Wenn
das Handy 3 die Zustandsbestätigung in die Steuerung 4 eingibt,
bestimmt die Steuerung, dass das Handy 3 mit dem anderen
Ende der Leitung in einem Freisprechkommunikationszustand kommuniziert.
In diesem Fall, d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S2 ”JA” ist,
wird zu Schritt S4 weitergegangen. Im Schritt S4 greift die Steuerung 4 auf
das Telefonbuch zu und bestimmt, ob ein eingetragener Name entsprechend
der Telefonnummer am anderen Ende der Leitung der Freisprechkommunikation
gleich dem eingetragenen Namen entsprechend der Mailadresse der
Mailsource der Eingangsmail ist. Die Steuerung 4 bestimmt,
ob die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers am anderen Ende
der Leitung gleich der Telefonnummer der Mailsource ist, wenn die
Telefonnummer als Mailadresse verwendet wird, sodass die Steuerung 4 bestimmt,
ob von der anrufenden Partei eine elektronische Mail gesendet wird/wurde.
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Wenn
die Steuerung 4 bestimmt, dass der eingetragene Name entsprechend
der Telefonnummer der anrufenden Partei in der Freisprechkommunikation
unterschiedlich zu dem eingetragenen Namen entsprechend der Mailadresse
der Mailsource ist, und die Steuerung 4 bestimmt, dass
die eingehende Mail nicht von der anrufenden Partei in der Freisprechkommunikation
gesendet wird, d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S4 ”NEIN” ist,
wird zum Schritt S5 weitergegangen. Im Schritt S5 bestimmt die Steuerung 4,
ob die Freisprechkommunikation endet. Wenn die Steuerung 4 bestimmt,
dass die Freisprechkommunikation endet, d. h. wenn die Bestimmung
im Schritt S5 ”JA” ist, wird zum Schritt S3 gegangen.
Im Schritt S3 steuert die Steuerung 4 die Anzeige 18,
um das Eingangsmailempfangsbestätigungsbild zu zeigen,
welches den Eingang der Mail darstellt. Weiterhin steuert die Steuerung 4 die
Lautsprecher 14 und 15, um den Eingangsmailempfangsbestätigungston
auszugeben, der den Eingang der Mail anzeigt. Somit benachrichtigt
die Steuerung 4 den Benutzer über den Eingang
der elektronischen Mail.
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Wenn
die Steuerung 4 bestimmt, dass der eingetragene Name entsprechend
der Telefonnummer der anrufenden Partei in der Freisprechkommunikation
gleich dem eingetragenen Namen entsprechend der Mailadresse der
Mailsource ist, und wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass
die eingehende Mail von der anrufenden Partei der Freisprechkommunikation
gesendet wird, d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S4 ”JA” ist,
wird zum Schritt S6 weitergegangen. Im Schritt S6 analysiert die
Steuerung 4 den Inhalt der Mail, welche vom Kommunikationsnetzwerk 20 dem
Handy 3 übertragen wurde und bestimmt, ob der
Inhalt der Mail Informationen über die Positionsdaten enthält.
Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass der Inhalt der Mail
Informationen über die Positionsdaten enthält,
d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S6 ”JA” ist,
wird zum Schritt S7 gegangen. Im Schritt S7 bestimmt die Steuerung 4,
ob der Inhalt der Mail einen Mailtext enthält.
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Wenn
die Steuerung 4 bestimmt, dass der Inhalt der Mail einen
Mailtext enthält, d. h. wenn die Bestimmung im Schritt
S7 ”JA” ist, wird zum Schritt S8 gegangen. Im
Schritt S8 steuert die Steuerung 4 die Anzeige 18,
um das Mailtextempfangsbestätigungsbild 23 in
einem Pop-up-Fenster auf dem Freisprechkommunikationsempfangsbestätigungsbild 22 darzustellen. 5 zeigt
das Mailtextempfangsbestätigungsbild 23 in dem
Pop-up-Fenster und das Mailtextempfangsbestätigungsbild 23 überlappt
das Freisprechkommunikationsempfangsbestätigungsbild 22.
in dem Mailtextempfangsbestätigungsbild 23 ist der
Mailgegenstand in dem Subjekt- oder Gegenstandsanzeigebereich 23a dargestellt
(”Betreff”) und der Mailtext in dem Textanzeigebereich 23b.
Weiterhin wird ein Anzeigeschalter 23c als Kartenanzeigebetätigungsschalter
in dem Mailtextempfangsbestätigungsbild 23 gezeigt.
Der Anzeigeschalter 23c als ein Berührungsschalter
liefert die Anzeige einer Karte um einem Punkt entsprechend der
Positionsdaten herum, welche vom Handy 3 übertragen
wurden.
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Im
Schritt S9 bestimmt die Steuerung 4, ob der Benutzer den
Anzeigeschalter 23c in dem Mailtextempfangsbestätigungsbild 23 betätigt,
d. h. drückt. Wenn die Steuerung 4 bestimmt, dass
der Benutzer den Anzeigeschalter 23c betätigt,
d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S9 ”JA” ist,
wird zum Schritt S10 gegangen. Im Schritt S10 steuert die Steuerung 4 die
Anzeige 18, um ein Zielsetzbild 24 anzuzeigen.
Das Zielsetzbild 24 ist in 6 gezeigt. In
dem Zielsetzbild 24 wird das Kartenbild um einen Punkt
herum entsprechend der Positionsdaten dargestellt, welche vom Handy 3 übertragen
wurden. Weiterhin liefert das Zielsetzbild 24 eine Frage
an den Benutzer, ob der Punkt entsprechend der Positionsdaten als
Ziel festgelegt werden soll.
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In
dem Zielsetzbild 24 sind ein Heranzoomschalter 24a,
ein Ausschalter 24b, ein Anzeigeänderungsschalter 24c,
ein Zielsetzschalter 24d, ein Punktspeicherschalter 24e und
ein Wegzoomschalter 24f gezeigt. Der Heranzoomschalter 24a dient zum
Vergrößern des Kartenbilds, sodass ein engerer Bereich
dargestellt wird. Der Ausschalter 24b dient zum Abschalten
verschiedener Berührungsschalter. Der Anzeigeänderungsschalter 24c dient
zum Ändern des Kartenbilds. Der Zielsetzschalter 24d dient zum
Festsetzen des Punkts als das Ziel, wobei der Punkt als Mitte des
Zielsetzbilds 24 festgelegt ist. Der Punktspeicherschalter 24e dient
zum Speichern des in der Mitte des Zielsetzbilds 24 markierten
Punkts. Der Wegzoomschalter 24d dient zum Verkleinern des Kartenbilds,
sodass ein größerer Bereich dargestellt wird.
Wenn somit der Benutzer den Zielsetzschalter 24d in dem
Zielsetzbild 24 betätigt, wird ein Punkt entsprechend
der Positionsdaten, welche vom Handy 3 übertragen
wurden, als das Ziel festgesetzt. Wenn dann der Benutzer einen Routenführungsschalter
(nicht gezeigt) zum Beginn der Routenführung betätigt,
führt die Vorrichtung entlang einer Route von der momentanen
Position zu dem festgesetzten Ziel.
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Wenn
die Steuerung 4 bestimmt, dass der Inhalt der Mail keine
Informationen über die Positionsdaten enthält,
d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S6 ”NEIN” ist,
wird zum Schritt S11 gegangen. Im Schritt S11 bestimmt die Steuerung 4,
ob der Inhalt der Mail einen Mailtext enthält. Wenn die
Steuerung 4 bestimmt dass der Inhalt der Mail einen Mailtext enthält,
d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S11 ”JA” ist,
wird zum Schritt S12 gegangen. Im Schritt S12 steuert die Steuerung 4 die
Anzeige 18, um das Mailtextempfangsbestätigungsbild
in einem Pop-up-Fenster des Freisprechkommunikationsempfangsbestätigungsbilds 22 zu
zeigen. In diesem Fall enthält das Mailtextempfangsbestätigungsbild
die Information über Mailsubjekt (Betreff) und Mailtext.
Jedoch enthält das Mailtextempfangsbestätigungsbild nicht
den Anzeigeschalter 23c.
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Wenn
somit in der in ein Fahrzeug eingebauten oder in ein Fahrzeug einbaubaren
Freisprechvorrichtung 2 die Vorrichtung 2 mit
dem Handy 3 mittels HFP-Weise und MAP-Weise verbunden ist
und das Handy 3, das in einer Freisprechweise kommuniziert, eine
elektronische Mail empfängt, bestimmt die Vorrichtung 2,
ob die eingehende Mail von der anrufenden Partei mittels Freisprechkommunikation übertragen
wird. Wenn die Mail von der anrufenden Partei übertragen
wird, wird der Mailtext ohne Maßnahmen durch den Benutzer
dargestellt. Somit kann der Benutzer den Mailtext problemlos lesen
und die Handhabbarkeit und Bequemlichkeit für den Benutzer
ist verbessert. Wenn weiterhin der Inhalt der Mail eine Information über
die Positionsdaten enthält, kann der Benutzer problemlos
wählen, ob die Vorrichtung 2 eine Karte um die
Position entsprechend den Positionsdaten herum darstellt, welche
vom Handy 3 übertragen wurden, da der Anzeigeschalter 23c in
dem Mailtextempfangsbestätigungsbild 23 ohne Handlungen
seitens des Benutzers angeordnet ist. Der Anzeigeschalter 23c dient
dazu, eine Karte um den Punkt herum zu zeigen, der den Positionsdaten
entspricht, welche vom Handy 3 übertragen wurden.
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<Zweite
Ausführungsform>
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Eine
in ein Fahrzeug einbaubare oder in ein Fahrzeug eingebaute Vorrichtung 2 mit
einer Freisprechkommunikationsfunktion gemäß einer
zweiten Ausführungsform wird unter Bezug auf 7 beschrieben.
Bei der ersten Ausführungsform bestimmt die Vorrichtung 2,
ob das Handy 3, welches eine elektronische Mail empfangen
hat, in einem Freisprechkommunikationszustand ist, wenn das Handy 3 die eingehende
Mail vom Kommunikationsnetzwerk 20 empfangen hat. Bei der
zweiten Ausführungsform bestimmt die Vorrichtung 2,
ob die Freisprechkommunikation, welche vom Handy 3 durchgeführt
wird, welches die elektronische Mail empfängt, innerhalb einer
vorbestimmten Zeit geendet hat, wenn das Handy 3 die eingehende
Mail vom Kommunikationsnetzwerk 20 empfangen hat. Insbesondere
bestimmt die Vorrichtung 2, ob das Zeitintervall zwischen
dem Endzeitpunkt und der Freisprechkommunikation und der aktuellen
Zeit gleich oder kleiner als die vorbestimmte Zeit ist.
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Somit
bestimmt in Schritt S1, wenn das Handy 3 die Eingangsmailempfangsbestätigung
in die Steuerung 4 eingibt, die Steuerung 4, dass
die Eingangsmail an das Handy 3 über das Kommunikationsnetzwerk 20 erfolgt.
In diesem Fall, d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S1 ”JA” ist,
wird zu Schritt S21 gegangen. Im Schritt S21 bestimmt die Steuerung 4 basierend
auf der Statusempfangsbestätigung vom Handy 3,
ob die Freisprechkommunikation des Handys 3, das die elektronische
Mail empfängt, innerhalb einer bestimmten Zeit geendet
hat. Hierbei kann die vorbestimmte Zeit vom Benutzer einstellbar
sein. Alternativ ist die bestimmte Zeit eine feste Zeit.
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Wenn
die Steuerung 4 basierend auf der Statusempfangsbestätigung
vom Handy 3 bestimmt, dass die Freisprechkommunikation
des Handys 3, welches die elektronische Mail empfangen
hat, nicht innerhalb der vorbestimmten Zeit endet, d. h. wenn die
Steuerung 4 bestimmt, dass das Zeitintervall zwischen dem
Endzeitpunkt der Freisprechkommunikation und der aktuellen Zeit
größer als die vorbestimmte Zeit ist, ist die
Bestimmung im Schritt S21 ”NEIN”. In diesem Fall
wird zu Schritt S3 weitergegangen. Im Schritt S3 steuert die Steuerung 4 die
Anzeigevorrichtung 17, um das Eingangsmailempfangsbestätigungsbild
darzustellen, welches die eingehende Mail darstellt. Weiterhin steuert
die Steuerung 4 gleichzeitig die Lautsprecher 14 und 15 an,
um den Eingangsmailempfangsbestätigungston auszugeben,
der die Eingangsmail anzeigt. Somit teilt die Vorrichtung 2 im Schritt
S3 dem Benutzer den Maileingang mit.
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Wenn
die Steuerung 4 basierend auf der Statusempfangsbestätigung
vom Handy 3 bestimmt, dass die Freisprechkommunikation
des Handys 3, welches die elektronische Mail empfängt,
innerhalb der vorbestimmten Zeit endet, d. h. wenn die Steuerung 4 bestimmt,
dass das Zeitintervall zwischen dem Endzeitpunkt der Freisprechkommunikation
und der momentanen Zeit gleich oder kleiner als die vorbestimmte
Zeit ist, ist die Bestimmung im Schritt S21 ”JA”.
In diesem Fall wird zu Schritt S4 weitergegangen. Im Schritt S4
greift die Steuerung 4 auf das Telefonbuch zu und bestimmt,
ob ein gespeicherter Name entsprechend der Telefonnummer am anderen Ende
der Leitung der Freisprechkommunikation gleich wie ein gespeicherter
Name entsprechend der Mailadresse der Mailsource der eingehenden
Mail ist. Somit bestimmt die Steuerung 4, ob die elektronische
Mail vom gleichen Teilnehmer gesendet wird.
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Wenn
die Steuerung 4 im Schritt S4 bestimmt, dass der gespeicherte
Name entsprechend der Telefonnummer des Anrufers bei der Freisprechkommunikation
unterschiedlich zum gespeicherten Namen entsprechend der Mailadresse
der Mailsource ist, und die Steuerung 4 bestimmt, dass
die Eingangsmail nicht von dem Anrufer der Freisprechkommunikation
gesendet wird, d. h. wenn die Bestimmung im Schritt S4 ”NEIN” ist,
wird zum Schritt S3 gegangen, ohne zu bestimmen, ob die Freisprechkommunikati on
endet (geendet hat). Im Schritt S3 steuert die Steuerung 4 die
Anzeigevorrichtung 17, um das Eingangsmailempfangsbestätigungsbild
zu zeigen, welches die eingehende Mail darstellt. Weiterhin steuert
die Steuerung 4 zur gleichen Zeit die Lautsprecher 14 und 15,
um den Eingangsmailempfangsbestätigungston auszugeben,
der die Eingangsmail anzeigt. Somit benachrichtigt die Vorrichtung 2 den Benutzer über
die Eingangsmail im Schritt S3.
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Somit
bestimmt bei der zweiten Ausführungsform in der Freisprechvorrichtung 2,
wenn die Vorrichtung 2 mit dem Handy 3 mittels
HFP und MAP verbunden ist und das Handy 3 die Freisprechkommunikation
innerhalb einer bestimmten Zeit beendet und eine elektronische Mail
empfängt, die Vorrichtung 2, ob die eingehende
Mail von dem Anrufer der Freisprechkommunikation übertragen
wurde oder übertragen wird. Wenn die Mail von dem Anrufer übertragen
wird, wird der Mailtext ohne Handlungen seitens des Benutzers dargestellt.
Somit kann der Benutzer den Mailtext problemlos lesen und die Bequemlichkeit
für den Benutzer ist verbessert.
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<Abwandlungen>
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Obgleich
die Vorrichtung 2 ein Kartenbild um den Punkt entsprechend
den Positionsdaten herum anzeigt, welche vom Handy 3 übertragen
wurden, kann die Vorrichtung 2 auch beispielsweise Temperaturdaten
verwenden, die vom Handy 3 übertragen wurden,
um eine Klimaanlage einzustellen. Alternativ kann die Vorrichtung 2 Körpergrößendaten
verwenden, welche vom Handy 3 übertragen wurden,
um eine Sitzeinstellung im Fahrzeug vorzunehmen. In diesem Fall
ist die in das Fahrzeug eingebaute Vorrichtung keine fahrzeugseitige
Navigationsvorrichtung mit einer Freisprechkommunikationsfunktion bzw.
muss nicht zwingend eine derartige Vorrichtung sein. Alternativ
kann die in das Fahrzeug eingebaute oder einbaubare Vorrichtung
rein eine Vorrichtung zum Klimatisieren, d. h. zum Einstellen der
Klimaanlage oder eine Vorrichtung zum Einstellen einer Sitzposition
sein.
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Die
vorliegende Erfindung hat somit unter Anderem die folgenden Aspekte:
Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Freihand- oder
Freisprecheinrichtung für ein Fahrzeug auf: ein Verbindungselement zum
Verbinden der Einrichtung und eines tragbaren Telefons mit einem
Freisprechkommunikationsprotokoll und einem Mailübertragungsprotokoll,
welche gleichzeitig durchgeführt werden, wobei das Freisprechkommunikationsprotokoll
eine Freisprechkommunikation durchzuführen vermag und das
Mailübertragungsprotokoll eine Mailübertragung
durchzuführen vermag; ein Statusbestimmungselement zur
Bestimmung, ob das tragbare Telefon sich in einem Kommunikationszustand
mit einem externen Telefon für Freisprechkommunikation
befindet; ein Eingangsmailbestimmungselement zur Bestimmung, ob
eine Eingangsmail von dem externen Telefon gesendet wird, welches
sich in dem Kommunikationszustand mit dem tragbaren Telefon für
eine Freisprechkommunikation befindet, wenn das tragbare Telefon
eine elektronische Mail empfängt; und eine Steuerung zur Durchführung
einer Verarbeitung an der Eingangsmail ohne Handlungen seitens des
Benutzers, wenn das Eingangsmailbestimmungselement bestimmt, dass
die Eingangsmail von dem externen Telefon gesendet wird.
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Bei
dieser Vorrichtung führt die Steuerung die Verarbeitung
der Eingangsmail ohne Handlungen seitens des Benutzers durch, wenn
die anrufende Partei die elektronische Mail während der
Freisprechkommunikation sendet. Die Bedienungsfreundlichkeit der
Vorrichtung ist hiermit verbessert.
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Alternativ
kann die Steuerung einen Mailtext der Eingangsmail bei der Verarbeitung
der Eingangsmail darstellen. In diesem Fall kann ein Benutzer den Mailtext
problemlos lesen.
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Alternativ
kann die Vorrichtung weiterhin aufweisen: einen Kartendatenspeicher
zur Speicherung von Kartendaten; eine Anzeige zur Anzeige oder Darstellung
eines Kartenbilds basierend auf den Kartendaten; und einen Kartenanzeigebetätigungsschalter zum
Auswählen, ob die Anzeige das Kartenbild um einen Punkt
entsprechend den Positionsdaten herum anzeigt, welche von dem Handy
oder tragbaren Telefon mittels elektronischer Mail übertragen
wurden. Die Steuerung zeigt bei der Verarbeitung der Eingangsmail
den Kartenanzeigebetätigungsschalter. Somit sind Bedienungsfreundlichkeit
und Bequemlichkeit verbessert.
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Alternativ
kann die in das Fahrzeug eingebaute oder einbaubare Vorrichtung
weiterhin aufweisen: einen Speicher zum Speichern von Telefonbuchdaten,
wobei die Telefonbuchdaten eine Beziehung zwischen einer Telefonnummer,
einer elektrischen oder elektronischen Mailadresse und einem gespeicherten
Namen darstellen und wobei das Eingangsmailbestimmungselement bestimmt,
dass die Eingangsmail von dem Handy gesendet wird, wenn ein gespeicherter
Name entsprechend einer Telefonnummer des externen Anrufers gleich
einem gespeicherten Namen entsprechend einer Mailadresse der Mailquelle
oder des Mailsenders der Eingangsmail ist. Weiterhin kann die Vorrichtung
aufweisen: einen Kartendatenspeicher zur Speicherung von Kartendaten;
und eine Anzeige zur Anzeige eines Kartenbilds basierend auf den
Kartendaten; und einen Kartenanzeigebetätigungsschalter
zum Auswählen, ob die Anzeige das Kartenbild um einen Punkt
entsprechend den Positionsdaten herum anzeigt, welche von dem Handy über
die elektronische Mail übertragen werden oder wurden. Die
Steuerung steuert die Anzeige, um einen Mailtext der Eingangsmail
bei der Verarbeitung der Eingangsmail darzustellen und die Steuerung
steuert die Anzeige, um den Kartenanzeigebetätigungsschalter
zusammen mit dem Mailtext darzustellen, wenn die elektronische Mail
die Positionsdaten enthält.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Freihand- oder
Freisprecheinrichtung für ein Fahrzeug auf: ein Verbindungselement
zum Verbinden der Einrichtung und eines tragbaren Telefons mit einem
Freisprechkommunikationsprotokoll und einem Mailübertragungsprotokoll, welche
gleichzeitig durchgeführt werden, wobei das Freisprechkommunikationsprotokoll
eine Freisprechkommunikation durchzuführen vermag und das
Mailübertragungsprotokoll eine Mailübertragung
durchzuführen vermag; ein Statusbestimmungselement zur
Bestimmung, ob ein Zeitintervall zwischen einer Endzeit der Freisprechkommunikation
und einer aktuellen Zeit gleich oder kleiner als eine vorbestimmte Zeit
ist, wenn das tragbare Telefon die Freisprechkommunikation mit einem
externen Telefon beendet; ein Eingangsmailbestimmungselement zur
Bestimmung, ob eine Eingangsmail von dem externen Telefon gesendet
wird, und welches die Freisprechkommunikation mit dem tragbaren
Telefon beendet, wenn das tragbare Telefon eine elektronische Mail
empfängt; und eine Steuerung zur Durchführung
einer Bearbeitung der Eingangsmail ohne Handlungen seitens des Be nutzers,
wenn das Eingangsmailbestimmungselement bestimmt, dass die Eingangsmail
von dem externen Telefon gesendet wird.
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Bei
dieser Vorrichtung führt die Steuerung die Verarbeitung
der Eingangsmail ohne Handlungsweisen seitens des Benutzers durch,
wenn die anrufende Partei die elektronische Mail während
der Freisprechkommunikation sendet. Die Bedienungsfreundlichkeit
der Vorrichtung ist damit verbessert.
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Die
Erfindung wurde unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen
hiervon beschrieben; es versteht sich, dass die Erfindung nicht
auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr soll
die Erfindung eine Vielzahl von Modifikationen und Abwandlungen
umfassen, welche im Rahmen und Umfang der vorliegenden Erfindung
liegen, wie der durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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