DE102009056184A1 - Verbinder - Google Patents

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Abstract

Ein Verbinder der vorliegenden Erfindung ist mit einem Steckerverbinder 10, der eine Aufnahme 14 enthält, einem Buchsenverbinder 60, der in die Aufnahme 14 einzupassen ist, und einer sich bewegenden Platte 40 zum Positionieren von Steckeranschlusspassstücken 20 versehen. Die sich bewegende Platte 40 enthält einen plattenartigen Plattenhauptkörper 42, der mit Positionierungslöchern 47 gebildet ist. Der Plattenhauptkörper 42 ist aus einer Anfangsposition, wo führende Endabschnitte der Steckeranschlusspassstücke 20 von der vorderen Fläche des Plattenhauptkörpers 42 durch die Positionierungslöcher 47 hindurch vorragen, zu einer Rückseite der Aufnahme hin beweglich und enthält Schutzwände 41, die nach vorne ragen und angepasst sind, die führenden Endabschnitte der Steckeranschlusspassstücke 20 zu schützen, die an der Anfangsposition vorragen. Der Buchsenverbinder 60 ist mit Aussparungen 66 gebildet, um das Austreten der Schutzwände 41 zu erlauben. Jede Schutzwand 41 ist zwischen einer Steckeranschlusspassstücksgruppe 20 und einer anderen Steckeranschlusspassstücksgruppe 20 angeordnet, die benachbart zu der einen Steckeranschlusspassstücksgruppe 20 ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder.
  • Ein Verbinder, wie er beispielsweise in der japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2006-196225 offenbart ist, ist herkömmlicherweise als ein Verbinder bekannt, der mit einer sich bewegenden Platte versehen ist. Dieser Verbinder ist mit einem Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmendem Verbinder, der eine rohrförmige Aufnahme enthält, und einem Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmendem Verbinder versehen, der von vorne in die Aufnahme einzupassen ist. Die sich bewegende Platte ist so in der Aufnahme untergebracht, daß sie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung beweglich ist. Die sich bewegende Platte enthält einen plattenartigen Plattenhauptkörper, der mit einer Mehrzahl von Positionierungslöchern gebildet ist, und führende Endabschnitte von Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmenden Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten ragen von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers durch die Positionierungslöcher an einer Anfangsposition der sich bewegenden Platte vor, und zwar vor der Verbindung mit einem Buchsengehäuse. Somit kann ein elektrischer Verbindungstest durchgeführt werden, indem ein Sonden- bzw. Taststift mit den führenden Endabschnitten der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte von vorne in Kontakt gebracht wird, die von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers an der Anfangsposition vorragen.
  • Wenn die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte für den elektrischen Verbindungstest von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers vorragen, wie es oben beschrieben ist, kann jedoch ein Eckabschnitt des Buchsengehäuses möglicherweise mit den führenden Enden der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte kollidieren und diese verformen, wenn das Buchsengehäuse in die Aufnahme eingesetzt wird, während es bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsrichtung geneigt ist.
  • Ferner ist eine sich bewegende Platte ein harzgeformter Artikel und ein peripherer Wandabschnitt 1 kann eine nicht ordnungsgemäße Stellung bzw. Haltung aufweisen, wenn er in einem Formprozess nach innen eingebeult wird, wie es in 24 gezeigt ist. Wenn die sich bewegende Platte in einer Aufnahme 2 untergebracht ist, während sie auf diese Weise in der nicht ordnungsgemäßen Stellung gehalten ist, bildet sich ein Zwischenraum 3 zwischen der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des peripheren Wandabschnitts 1 und der inneren Fläche bzw. Oberfläche der Aufnahme 2, die dieser äußeren Fläche bzw. Oberfläche zugewandt ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Situation entwickelt und es ist eine Aufgabe derselben, die Bedienbarkeit des Verbinders zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend:
    ein Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmendes Gehäuse, das mit einer rohrförmigen Aufnahme gebildet ist,
    ein Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmendes Gehäuse, das zumindest teilweise von vorne in die Aufnahme einzupassen ist, und
    eine sich bewegende Platte zum Positionieren eines oder mehrerer Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmender Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte, die zumindest teilweise in dem Steckergehäuse aufgenommen sind, in der Aufnahme,
    wobei:
    die sich bewegende Platte einen plattenartigen Plattenhauptkörper enthält, der mit einem oder mehreren Positionierungslöchern gebildet ist und zu einer Rückseite der Aufnahme hin zusammen mit dem Buchsengehäuse aus einer Anfangsposition beweglich ist, wo führende Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers durch die Positionierungslöcher ragen,
    der Plattenhauptkörper zumindest eine Schutzwand enthält, die im wesentlichen nach vorne ragt und angepaßt ist, die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte zu schützen, die an der Anfangsposition vorragen, und
    das Buchsengehäuse mit zumindest einer Aussparung gebildet ist, um der Schutzwand zu erlauben, auszutreten.
  • Selbst wenn das Buchsengehäuse in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung von vorne in die Aufnahme eingesetzt wird, wobei die sich bewegende Platte zumindest teilweise an der Anfangsposition in der Aufnahme untergebracht ist, kollidiert gemäß einer solchen Konstruktion ein Eckabschnitt des Buchsengehäuses mit dem vorspringenden Ende der Schutzwand, wodurch die Verformung eines oder mehrerer Steckeranschlußpaßtstücke bzw. -kontakte verhindert werden kann. Die nicht ordnungsgemäße Stellung bedeutet hier eine vertikal geneigte Stellung und/oder eine horizontal geneigte Stellung, wenn die vertikale und/oder horizontale Richtung, die orthogonal zueinander sind, zu Richtungen gehören sind, die sich mit einer Verbindungsrichtung schneiden. Unabhängig davon, in welcher vertikalen und horizontalen Richtung das Buchsengehäuse geneigt ist, kann die Verformung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte verhindert werden.
  • Somit wird die Bedienbarkeit des Verbinders verbessert, indem die Verformung eines oder mehrerer Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte in einem Verbinder vermieden wird, der mit einer sich bewegenden Platte versehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Steckergehäuse mit einer rohrförmigen Aufnahme gebildet, indem eine Mehrzahl von Hilfsgehäusen in einen Rahmen montiert ist.
  • Es ist bevorzugt, daß die Schutzwand zwischen einer Gruppe von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten und einer anderen Gruppe von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten angeordnet ist, die an die eine Gruppe von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten angrenzt bzw. benachbart zu dieser ist, wenn eine Mehrzahl von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten, die Seite an Seite in einem Hilfsgehäuse angeordnet sind, als die eine Gruppe von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten verstanden wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Verbinder vorgesehen, umfassend:
    ein Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmendes Gehäuse, das mit einer rohrförmigen Aufnahme gebildet ist, indem eine Mehrzahl von Hilfsgehäusen in einen Rahmen montiert ist,
    ein Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmendes Gehäuse, das von vorne in die Aufnahme einzupassen ist, und
    eine sich bewegende Platte zum Positionieren von Vater- bzw. Stecker- bzw. aufnzunehmenden Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten, die in dem Steckergehäuse aufgenommen sind, in der Aufnahme,
    wobei:
    die sich bewegende Platte einen plattenartigen Plattenhauptkörper enthält, der mit einem oder mehreren Positionierungslöchern gebildet ist und zu einer Rückseite der Aufnahme hin zusammen mit dem Buchsengehäuse aus einer Anfangsposition beweglich ist, wo führende Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte von den vorderen Flächen bzw. Oberflächen des Plattenhauptkörpers durch die Positionierungslöcher ragen,
    der Plattenhauptkörper zumindest eine Schutzwand enthält, die im wesentlichen nach vorne ragt und angepaßt ist, die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte zu schützen, die an der Anfangsposition vorragen, und
    das Buchsengehäuse mit zumindest einer Aussparung gebildet ist, um der Schutzwand zu erlauben, auszutreten.
  • Selbst wenn das Buchsengehäuse in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung von vorne in die Aufnahme eingesetzt wird, wobei die sich bewegende Platte zumindest teilweise an der Anfangsposition in der Aufnahme untergebracht ist, kollidiert gemäß einer solchen Konstruktion ein Eckabschnitt des Buchsengehäuses mit dem vorspringenden Ende der Schutzwand, wodurch die Verformung eines oder mehrerer Steckeranschlußpaßtstücke bzw. -kontakte verhindert werden kann. Die nicht ordnungsgemäße Stellung bedeutet hier sowohl eine vertikal geneigte Stellung als auch eine horizontal geneigte Stellung, wenn die vertikale und/oder horizontale Richtung, die orthogonal zueinander sind, zu Richtungen gehören sind, die sich mit einer Verbindungsrichtung schneiden. Da eine Öffnung der Aufnahme im wesentlichen quadratisch ist, wird mit anderen Worten davon ausgegangen, daß eine mögliche nicht ordnungsgemäße Stellung des Buchsengehäuses sowohl eine vertikal geneigte Stellung als auch eine horizontal geneigte Stellung ist. Unabhängig davon, in welcher vertikal bzw. horizontalen Richtung das Buchsengehäuse geneigt ist, kann die Verformung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise folgendermaßen ausgeführt.
  • Die Schutzwand kann nach vorne hin dünner werden bzw. verdünnt sein.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion kann die Schutzwand leichter in die Aussparung eingesetzt werden.
  • Die sich bewegende Platte kann zumindest einen peripheren Wandabschnitt enthalten, der von oder nahe dem peripheren Rand bzw. Kante des Plattenhauptkörpers vorragt, wobei zumindest eine der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Kanten bzw. Ränder der Schutzwand, die sich von den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden eines vorderen Endabschnitts davon zu dem Plattenhauptkörper hin erstrecken, jeweils bzw. entsprechend mit dem peripheren Wandabschnitt verbunden sein kann, und/oder die Schutzwand mit zumindest einem Ausschnitt in dem vorderen Endabschnitt davon gebildet sein kann.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion kann die Neigung der Schutzwand verhindert werden und die Steifigkeit der gesamten sich bewegenden Platte kann erhöht werden, indem die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Ränder bzw. Kanten der Schutzwand jeweils mit dem peripheren Wandabschnitt verbunden werden. Ferner kann das Bilden des Ausschnitts verhindern, daß ein Verriegelungsabschnitt mit der Schutzwand zusammentrifft, beispielsweise wenn der Verriegelungsabschnitt in der Aussparung vorgesehen ist.
  • Zumindest eine Verstärkungswand kann derart mit der Schutzwand verbunden sein, daß sie zur Seite hin vorragt, und zumindest ein Loch, daß zum zumindest teilweisen Einsetzen eines Werkzeugs bzw. einer Vorrichtung verwendet wird oder verwendbar ist, kann an einer Position des Plattenhauptkörpers gebildet sein, die der Verstärkungswand entspricht.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion kann die Neigung der Schutzwand durch die Verstärkungswand verhindert werden und beim Einsetzen des Werkzeugs in das Loch kann der Kontakt des Werkzeugs mit den Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten durch die Verstärkungswand vermieden werden. Durch Bereitstellen der Verstärkungswand wird ferner ein Bereich, der mit dem Buchsengehäuse in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung zusammentreffen kann, vergrößert, und es ist wahrscheinlicher, daß das Buchsengehäuse mit der Schutzwand oder der Verstärkungswand zusammentrifft, weshalb die Verformung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte effektiv verhindert werden kann.
  • Gemäß dem oben genannten kann die Verformung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte in dem Verbinder, der die sich bewegende Platte enthält, verhindert werden, so daß insgesamt die Bedienbarkeit des Verbinders verbessert wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ferner ein Verbinder, insbesondere gemäß dem obigen Aspekt der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon, vorgesehen, umfassend:
    ein Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmendes Gehäuse, das eine rohrförmige Aufnahme enthält,
    ein Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmendes Gehäuse, das zumindest teilweise von vorne in die Aufnahme einzupassen ist, und
    eine sich bewegende Platte zum Positionieren eines oder mehrerer Vater- bzw. Stecker- bzw. aufnehmender Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte, die zumindest teilweise in dem Steckergehäuse aufgenommen sind, in der Aufnahme,
    wobei:
    die sich bewegende Platte einen (vorzugsweise im wesentlichen plattenartigen) Plattenhauptkörper, der mit einem oder mehreren Positionierungslöchern gebildet ist, und zumindest einen peripheren Wandabschnitt enthält, der von dem Plattenhauptkörper im wesentlichen entlang der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche der Aufnahme vorragt oder von dem peripheren Rand bzw. Kante des Plattenhauptkörpers nach oben steht, wobei der Plattenhauptkörper zusammen mit dem Buchsengehäuse zu einer Rückseite der Aufnahme hin beweglich ist,
    der periphere Wandabschnitt durch im wesentlichen plattenartige Wände zu einer bzw. in eine im wesentlichen rechteckige, rohrförmige Form gebildet ist und zumindest einen Verriegelungsabschnitt an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Wand an einer Position enthält, die im wesentlichen einem Zwischenteil (vorzugsweise im wesentlichen einem Mittelteil) einer Öffnungskante bzw. -rand entspricht, und
    zumindest ein in Eingriff bringbarer Abschnitt, der den peripheren Wandabschnitt so korrigiert, daß er eine ordnungsgemäße Stellung aufweist, indem er mit dem Verriegelungsabschnitt in Eingriff gebracht wird, ist an einer Position der Aufnahme vorgesehen, die im wesentlichen der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Wand zugewandt ist.
  • Selbst wenn der periphere Wandabschnitt der sich bewegenden Platte verformt wird, um während des Formens von der ordnungsgemäßen Stellung abzuweichen, kann der periphere Wandabschnitt gemäß einer solchen Konstruktion korrigiert werden, so daß er die ordnungsgemäße Stellung aufweist, indem der Verriegelungsabschnitt mit dem in Eingriff bringbaren Abschnitt in Eingriff gebracht wird. Somit besteht nicht die Wahrscheinlichkeit, daß eine Verbindungsfläche bzw. -oberfläche des Buchsengehäuses beim Verbinden der beiden Gehäuse mit der Öffnungskante bzw. -rand des peripheren Wandabschnitts zusammentrifft, wenn beispielsweise der periphere Wandabschnitt so gebildet ist, daß er nach innen eingebeult ist.
  • Somit wird eine sich bewegende Platte so korrigiert, daß sie eine ordnungsgemäße Stellung aufweist, so daß insgesamt die Bedienbarkeit des Verbinders verbessert wird.
  • Der vorliegende Aspekt der Erfindung ist vorzugsweise folgendermaßen ausgeführt.
  • Der Verriegelungsabschnitt kann ein Paar Vorsprünge enthalten, die so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Wand zugewandt sind, und die beiden Vorsprünge können im wesentlichen in entgegengesetzte Richtungen entlang der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Wand vorragen.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion können der Verriegelungsabschnitt und der in Eingriff bringbare Abschnitt so in Eingriff gebracht werden, daß sie den in Eingriff bringbaren Abschnitt zwischen den beiden Vorsprüngen und der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Wand anordnen.
  • Die beiden Vorsprünge können so angeordnet sein, daß sie asymmetrisch bezüglich einer Achse sind, die zwischen den beiden Vorsprüngen verläuft.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion kann die sich bewegende Platte richtig montiert werden, indem eine falsche bzw. fehlerhafte Montage der sich bewegenden Platte in die Aufnahme vermieden wird.
  • Ein Paar Einbringungsnuten bzw. -rillen kann so in den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Wände gebildet sein, daß sie Öffnungen in Zwischenteilen (vorzugsweise im wesentlichen in mittleren Teilen) von Öffnungskanten bzw. -rändern machen bzw. darstellen, und die beiden Vorsprünge können jeweils so vorgesehen sein, daß sie von zwei Seitenwänden vorragen, die jede Einbringungsnut bzw. -rille bilden.
  • Gemäß einer solchen Konstruktion können die beiden Vorsprünge gebildet sein, indem die beiden Seitenwände jeder Einbringungsnut bzw. -rille verwendet werden.
  • Gemäß dem oben genannten kann die sich bewegende Platte so korrigiert werden, daß sie eine ordnungsgemäße Stellung aufweist, so daß insgesamt die Bedienbarkeit des Verbinders verbessert wird.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus dem Studium der vorliegenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und der beiliegenden Zeichnungen deutlicher. Es ist ersichtlich, daß, obwohl Ausführungsformen separat beschrieben werden, einzelne Merkmale daraus zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bevor eine sich bewegende Platte gemäß einer Ausführungsform in einen Steckerverbinder montiert wird und zwei Verbinder verbunden werden,
  • 2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, wo die sich bewegende Platte an bzw. in einer Anfangsposition in den Steckerverbinder montiert ist und die beiden Verbinder verbunden sind,
  • 3 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, nachdem die beiden Verbinder verbunden sind,
  • 4 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, in dem ein Buchsenverbinder in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung bezüglich einer Verbindungsrichtung vertikal geneigt in eine Aufnahme eingesetzt ist,
  • 5 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, in dem ein Buchsenverbinder in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung bezüglich der Verbindungsrichtung horizontal geneigt in die Aufnahme eingesetzt ist,
  • 6 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, bevor die sich bewegende Platte an bzw. in der Anfangsposition in dem Steckerverbinder montiert ist und die beiden Verbinder verbunden sind,
  • 7 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die einen Zustand zeigt, in dem der Buchsenverbinder ordnungsgemäß mit der sich bewegenden Platte an der Anfangsposition in der Aufnahme verbunden ist,
  • 8 ist eine Vorderansicht des Steckerverbinders,
  • 9 ist eine Vorderansicht des Buchsenverbinders,
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht der sich bewegenden Platte,
  • 11 ist eine Vorderansicht der sich bewegenden Platte,
  • 12 ist eine Seitenansicht der sich bewegenden Platte,
  • 13 ist eine Draufsicht der sich bewegenden Platte,
  • 14 ist eine Unteransicht der sich bewegenden Platte,
  • 15 ist eine Rückansicht der sich bewegenden Platte,
  • 16 ist eine Seitenansicht eines Steckergehäuses,
  • 17 ist eine Vorderansicht des Steckergehäuses,
  • 18 ist eine Vorderansicht der sich bewegenden Platte,
  • 19 ist eine Seitenansicht der sich bewegenden Platte,
  • 20 ist eine Hinteransicht der sich bewegenden Platte,
  • 21 ist eine Vorderansicht eines Steckergehäuses,
  • 22 ist eine vergrößerte Ansicht von Verriegelungskanten bzw. -randabschnitten,
  • 23 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem zwei Vorsprünge mit den beiden Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitten in Eingriff gebracht sind und
  • 24 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem im Stand der Technik ein Zwischenraum zwischen einer sich bewegenden Platte und einer Aufnahme gebildet ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 1 bis 24 beschrieben. Wie es in 1 gezeigt ist, ist ein Verbinder gemäß dieser Ausführungsform mit einem Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmenden Verbinder 10 und einem Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmendem Verbinder 60, die vorzugsweise basierend oder gestützt bzw. unterstützt durch die Verlagerung (vorzugsweise Drehung oder Schwenkbewegung) eines Hebels 80 (als einem bevorzugten beweglichen Glied) miteinander verbindbar sind, und einer sich bewegenden Platte 40 versehen, die in den oder an den Steckerverbinder 10 zu montieren ist. In der folgenden Beschreibung werden zu verbindende Seiten der beiden Verbinder 10, 60 bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD als vordere Seiten bezeichnet.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, ist der Buchsenverbinder 60 derart, daß ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmenden Hilfsverbindern 61 zumindest teilweise in einen Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmenden Rahmen 62 montiert sind, der beispielsweise aus Kunstharz besteht. Jeder Buchsenhilfsverbinder 61 enthält ein Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmendes Hilfsgehäuse 63, das beispielsweise aus Kunstharz besteht. Das hierin genannte Buchsengehäuse besteht insbesondere aus dem Buchsenrahmen 62 und der Mehrzahl von Buchsenhilfsgehäusen 63. Dieses Buchsengehäuse weist vorzugsweise die Form eines im wesentlichen rechteckigen Blocks insgesamt auf und/oder weist eine im wesentlichen quadratische Verbindungsfläche bzw. -oberfläche auf.
  • Wie es auf der rechten Seite von 6 gezeigt ist, sind ein oder mehrere Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmende Hilfsverbinderaufnahmeabschnitte 64, die in der Lage sind, den einen oder die mehreren Buchsenhilfsverbinder 61 zumindest teilweise aufzunehmen, so in dem Buchsenrahmen 62 gebildet, daß sie im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD penetrieren. Zumindest ein Ineinanderverriegelungsabschnitt 63A ist an dem Buchsenhilfsgehäuse 63 (vorzugsweise der äußeren Fläche bzw. Oberfläche) vorgesehen. Andererseits ist zumindest ein Verriegelungsabschnitt 64A, der mit dem Ineinanderverriegelungsabschnitt 63A in Eingriff zu bringen ist, um den Buchsenhilfsverbinder 61 zurückzuhalten, in oder an (vorzugsweise jedem) Buchsenhilfsverbinderaufnahmeabschnitt 64 vorgesehen.
  • Wenn der Buchsenhilfsverbinder 61 von einer Einsetzseite aus, vorzugsweise im wesentlichen von hinten, in eine ordnungsgemäße Einsetzposition in den Buchsenhilfsverbinderaufnahmeabschnitt 64 eingesetzt wird, wie es in 6 gezeigt ist, wird der Verriegelungsabschnitt 64A mit dem Ineinanderverriegelungsabschnitt 63A in Eingriff gebracht, wodurch der Buchsenhilfsverbinder 61 zumindest teilweise so in dem Buchsenhilfsverbinderaufnahmeabschnitt 64 aufgenommen ist, daß er nicht z. B nach hinten herauskommt.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, sind ein oder mehrere Hohlräume 65 um zumindest teilweisen Aufnehmen eines oder mehrerer Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmender Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 70 vorzugsweise im wesentlichen in einer Höhenrichtung (vertikale Richtung in 9) in dem Buchsenhilfsverbinder 61 angeordnet. Die Hohlräume 65 sind so gebildet, dass sie das Buchsenhilfsgehäuse 63 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD penetrieren. Die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 70 sind durch Verriegelungslanzen 64B und/oder zumindest eine Rückhalteeinrichtung 69 zumindest teilweise so in den Hohlräumen 65 aufzunehmen, daß sie nicht nach hinten herauskommen, wie es in 6 gezeigt ist.
  • In einer Verbindungsfläche bzw. -oberfläche (vordere Fläche bzw. Oberfläche) des Buchsenrahmens 62 sind eine oder mehrere Aussparungen 66 zwischen den jeweiligen Buchsenhilfsverbindern 61 gebildet, wie es in 9 gezeigt ist. Diese Aussparungen 66 sind so gebildet, daß sie etwas von Verbindungsflächen bzw. -oberflächen der jeweiligen Buchsenhilfsverbinder 61 zurückgezogen sind. Wie es später beschrieben wird, sind Schutzwände 41 der sich bewegenden Platte 40 zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 zumindest teilweise in diese Aussparung 66 einzusetzen.
  • Ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar erster Nockenstifte 67 (die vorzugsweise einen ovalen Querschnitt aufweisen, der in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD länger ist) ragen in Zwischenteile (vorzugsweise im wesentlichen Mittelteile) der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen des Buchsenrahmens 62 bezüglich der Höhenrichtung hinein. Eine oder mehrere, vorzugsweise in Paar Führungsrippen 68, die sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD erstrecken, sind unterhalb der entsprechenden (vorzugsweise beiden) ersten Nockenstifte 67 gebildet. Die (vorzugsweise beiden) Führungsrippen 68 dienen dazu, den Verbindungsvorgang der beiden Verbinder 10, 60 zu führen und/oder eine fehlerhafte Verbindung der beiden Verbinder 10, 60 zu vermeiden.
  • Wie es in 17 gezeigt ist, ist der Steckerverbinder 10 derart, daß eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmenden Hilfsverbindern 11 in einen Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmenden Rahmen 12 montiert sind, der beispielsweise aus Kunstharz besteht. Jeder Steckerhilfsverbinder 11 enthält insbesondere ein Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmendes Hilfsgehäuse 13, das beispielsweise aus Kunstharz besteht. Das hierin genannte Steckergehäuse besteht insbesondere aus dem Steckerrahmen 12 und der Mehrzahl von Steckerhilfsgehäusen 13.
  • In dem Steckerrahmen 12 ist eine Aufnahme 14 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs) so gebildet, daß sie im wesentlichen von dem Steckerrahmen 12 und/oder dem/den Steckerhilfsgehäuse(n) 13 nach vorne ragt. Die Aufnahme 14 ragt vorzugsweise von der peripheren Kante bzw. Rand einer Verbindungsfläche bzw. -oberfläche nach vorne, die durch die Mehrzahl von Steckerhilfsgehäusen 13 gebildet ist. Die Aufnahme 14 weist insbesondere eine im wesentlichen quadratische Öffnung auf. Die sich bewegende Platte 40 kann zumindest teilweise in der Aufnahme 14 aufgenommen werden.
  • Wie es auf der linken Seite von 6 gezeigt ist, sind Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmende Hilfsverbinderaufnahmeabschnitte 16, die in der Lage sind, die Steckerhilfsverbinder 11 zumindest teilweise aufzunehmen, so in dem Steckerrahmen 12 gebildet, daß sie im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD penetrieren. Zumindest ein Ineinanderverriegelungsabschnitt 13A ist an der äußeren Fläche bzw. Oberfläche des (vorzugsweise jeden) Steckerhilfsgehäuses 13 vorgesehen. Andererseits ist zumindest ein Verriegelungsabschnitt 16A, der dem Ineinanderverriegelungsabschnitt 13A in Eingriff zu bringen ist, um den Steckerhilfsverbinder 11 zurückzuhalten, in dem (vorzugsweise jedem) Steckerhilfsverbinderaufnahmeabschnitt 16 vorgesehen.
  • Wenn der Steckerhilfsverbinder 11 von einer Einsetzseite aus, vorzugsweise im wesentlichen von hinten, in eine im wesentlichen ordnungsgemäße Einsetzposition, die in 6 gezeigt ist, in den Steckerhilfsverbinderaufnahmeabschnitt 16 eingesetzt wird, wird der Verriegelungsabschnitt 16A mit dem Ineinanderverriegelungsabschnitt 13A in Eingriff gebracht, wodurch der Steckerhilfsverbinder 11 so in dem Steckerhilfsverbinderaufnahmeabschnitt 16 untergebracht ist, daß er nicht z. B. nach hinten herauskommt.
  • Wie es in 17 gezeigt ist, sind ein oder mehrere Hohlräume 15 zum zumindest teilweisen Aufnehmen eines oder mehrerer Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 70 vorzugsweise im wesentlichen in der Höhenrichtung in dem Steckerhilfsverbinder 11 angeordnet. Die Hohlräume 15 sind so gebildet, daß sie das Steckerhilfsgehäuse 13 im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD penetrieren, wie es auf der linken Seite von 6 gezeigt ist. Die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 sind durch Verriegelungslanzen 16B und/oder zumindest eine Rückhalteeinrichtung 17 teilweise zumindest so in den Hohlräumen 15 aufzunehmen, daß sie nicht nach hinten herauskommen. Wenn die beiden Verbinder 10, 60 verbunden sind, sind die Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20, 70 elektrisch verbunden.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Träger – bzw. Stützwellen 18 zum Tragen bzw. Stützen des Hebels 80 ragen in einem Zwischenteil (vorzugsweise im wesentlichen Mittelteile) der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen des Steckerrahmens 12 bezüglich der Höhenrichtung vor. Wie es in 16 gezeigt ist, sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Austrittsnuten bzw. -rillen 19 in den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen des Steckerrahmens 12 gebildet, und zwar vorzugsweise durch Bilden von im wesentlichen geraden Ausschnitten, die sich von der Vordenendenöffnungskante bzw. -rand der Aufnahme 14 zu den Stütz- bzw. Trägerwellen 18 hin erstrecken. Die ersten Nockenstifte 67 sind zumindest teilweise in die Austrittsnuten bzw. -rillen 19 zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 einzusetzen.
  • Der Hebel 80 (als ein bevorzugtes bewegliches Glied) besteht beispielsweise aus Kunstharz, enthält ein Paar linker und rechter plattenartiger Armabschnitte 81 und einen betätigbaren Abschnitt 82, der die beiden Armabschnitte 81 verbindet oder überbrückt, und ist vorzugsweise insgesamt im wesentlichen gatter- bzw. gateförmig, wie es in 8 gezeigt ist. Die Armabschnitte 81 sind mit einem oder mehreren Lagerlöchern 83 zum Aufnehmen der Träger- bzw. Stützwellen 18 gebildet. Der Hebel 80 ist zwischen einer Standby-Position (Position des Hebels 80 in 1), wo vorzugsweise die Armabschnitte 81 in der Höhenrichtung stehen, und einer Verbindungsposition (Position des Hebels 80 in 3) verlagerbar (vorzugsweise drehbar oder schwenkbar um Eingriffspositionen der Stütz- bzw. Trägerwellen 18 und der Lagerlöcher 83), wo vorzugsweise die Armabschnitte 81 die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen des Buchsenverbinders 60 an äußeren Seiten kreuzen und sich der betätigbare Abschnitt 82 hinter dem Buchsenverbinder 60 befindet, und zwar insbesondere durch Ineingriffbringen der Stütz- bzw. Trägerwellen 18 mit den Lagerlöchern 83. Ein Hebelverriegelungsabschnitt 60A, der mit dem betätigbaren Abschnitt 82 des Hebels 80 an der Verbindungsposition in Eingriff zu bringen ist, ragt im wesentlichen von der hinteren Fläche bzw. Oberfläche des Buchsenverbinders 60 nach hinten. Eine bogenförmige Nockennut bzw. -rille 84, die auf bzw. an dem Lagerloch 83 zentriert ist, ist so gebildet, daß sie eine Öffnung an der Umfangskante bzw. -rand des Armabschnitts 81 macht bzw. darstellt, und ist in der inneren Fläche bzw. Oberfläche des Armabschnitts 81 gebildet.
  • Die sich bewegende Platte 40 besteht beispielsweise aus Kunstharz (oder ist ein harzgeformter Artikel) und ist zumindest teilweise in oder an der Aufnahme 14 angeordnet und wirkt dahingehend, daß sie die jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 in einer Richtung positioniert, die sich mit Verbindungs- und Trennrichtungen der beiden Verbinder 10, 60 (vorzugsweise in vertikale und/oder horizontale Richtungen) schneidet. Vertikale und horizontale Richtungen bedeuten hier Richtungen, die in einer Ebene orthogonal zueinander sind, die orthogonal zu der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD ist, wenn die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD Richtungen sind, die parallel zu den Verbindungs- und Trennrichtungen der beiden Verbinder 10, 60 sind. Die sich bewegende Platte 40 weist vorzugsweise die Form eines rechteckigen Rohrs auf, das aus einer Mehrzahl im wesentlichen plattenartiger Wände besteht oder diese umfaßt, und ist im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD in der Aufnahme 14 beweglich. Diese sich bewegende Platte 40 ist im wesentlichen nach vorne und hinten in der Aufnahme 14 beweglich. Wie es in 10 gezeigt ist, enthält die sich bewegende Platte 40 vorzugsweise einen im wesentlichen rechteckigen Plattenhauptkörper 42, der im wesentlichen rechtwinklig zu Bewegungsrichtungen der sich bewegenden Platte 40 ist, und zumindest einen peripheren Wandabschnitt 43 (vorzugsweise im wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohrs), der von der peripheren Kante bzw. Rand des Plattenhauptkörpers 42 vorragt. Zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 kann die äußere Umfangsfläche bzw. -oberfläche des/der peripheren Wandabschnitts/Wandabschnitte 43 im wesentlichen mit der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche der Aufnahme 14 in Kontakt gleiten. Wie es in 8 gezeigt ist, sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Ausschnitte 44 in der inneren Fläche bzw. Oberfläche des peripheren Wandabschnitts 43 an Positionen gebildet, die im wesentlichen den (vorzugsweise beiden) Führungsrippen 68 entsprechen. Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Aufnahmenuten bzw. -rillen 14A zum zumindest teilweisen Aufnehmen der entsprechenden Führungsrippen 68 sind an Positionen der inneren Fläche bzw. Oberfläche der Aufnahme 14 gebildet, die im wesentlichen den (beiden) Ausschnitten 44 entsprechen.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Einbringungsnuten bzw. -rillen 45, die sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD erstrecken und Öffnungen an der vorderen Endkante bzw. -rand des peripheren Wandabschnitts 43 machen bzw. darstellen, sind so (vorzugsweise im wesentlichen in Mittelteilen) der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen des peripheren Wandabschnitts 43 (bezüglich der Höhenrichtung) gebildet, daß sie in der Lage sind, die ersten Nockenstifte 67 zumindest teilweise aufzunehmen. Ein oder mehrere zweite Nockenstifte 46 sind so auf den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen des peripheren Wandabschnitts 43 gebildet, daß sie die Einbringungsnuten bzw. -rillen 45 überspreizen bzw. gespreizt über diesen sitzen. Jeder zweite Nockenstift 46 ist von vorne betrachtet im wesentlichen gatter- bzw. gateförmig und der entsprechende erste Nockenstift 67 ist zumindest teilweise in das Innere des zweiten Nockenstifts 46 einpaßbar. Wenn die ersten Nockenstifte 67 zumindest teilweise in das Innere der zweiten Nockenstifte 46 eingesetzt werden, werden die zweiten Nockenstifte 46 mit den Nockenrillen bzw. -nuten 84 des Hebels 80 in Eingriff gebracht, während sie mit den ersten Nockenstiften 67 vereint bzw. verbunden werden, bis die beiden Verbinder 10, 60 vollständig miteinander verbunden sind. Somit bewegen sich der Buchsenverbinder 60 und die sich bewegende Platte 40 integral bzw. gemeinsam durch Verlagerung (vorzugsweise durch Drehen) des Hebels 80.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, dienen ein oder mehrere Teile, welche die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenwände der Einbringungsnut bzw. -rille 45 bilden, als ein oder mehrere Begrenzungsvorsprünge 48, die von den äußeren Seitenflächen bzw. -oberflächen des peripheren Wandabschnitts 43 nach außen ragen. Der/Die Begrenzungsvorsprung/Begrenzungsvorsprünge 48 ist/sind an der/den (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) Seitenfläche(n) bzw. -oberfläche(n) des peripheren Wandabschnitts 43 vorgesehen, ragt/ragen auf überhängende oder unterschnittene Weise von dieser/diesen Seitenfläche(n) bzw. -oberfläche(n) vor und erstreckt/erstrecken sich im wesentlichen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD, wie es in 12 bis 14 gezeigt ist. Wie es in 17 gezeigt ist, sind eine oder mehrere, vorzugsweise in Paar Begrenzungsaussparungen 21 zum zumindest teilweisen Aufnehmen der Begrenzungsvorsprünge 38 in der inneren Umfangsfläche bzw. Oberfläche der Aufnahme 14 zum Aufnehmen der sich bewegenden Platte 40 gebildet. Die Begrenzungsaussparungen 21 und die Begrenzungsvorsprünge 48, die beide vorzugsweise schwalbenschwanzförmig sind, sind miteinander in Eingriff bringbar. Selbst wenn der periphere Wandabschnitt 43 in dem Formprozess nach innen eingewölbt wird, kann der periphere Wandabschnitt 43 durch den Eingriff der beiden Begrenzungsvorsprünge 48 und der beiden Begrenzungsaussparungen 21 in eine ordnungsgemäße Stellung korrigiert werden.
  • Wie es weiter in 11 gezeigt ist, sind ein oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Positionierungslöchern 47, durch die das eine oder die mehreren jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 21 einzusetzen sind, so gebildet, daß sie den Plattenhauptkörper 42 penetrieren, während sie vorzugsweise arrayförmig angeordnet sind. Wie es detailliert in 15 gezeigt ist, sind die Positionierungslöcher 47 angepaßt, die jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 zu führen, indem sie vorzugsweise konisch oder konvergierend gebildet sind, um zu der hinteren Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 verbreitert zu sein, wobei sie die Positionierung der jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 sicherstellen, indem sie zu der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 hin verschmälert sind. Die sich bewegende Platte 40 wird aus einer Anfangsmontageposition IP (im folgenden ”Anfangsposition” genannt), in welcher der Plattenhauptkörper 42 von den vorderen Flächen bzw. Oberflächen der jeweiligen Steckerhilfsverbinder 11 beabstandet ist, in eine Position (Endposition) bewegt, die beim Beenden des Verbindungsvergangs erreicht wird, und zwar indem der Plattenhauptkörper 42 mit den vorderen Flächen bzw. Oberflächen der jeweiligen Steckerhilfsverbinder 11 zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 in Kontakt gebracht wird. An jedem Punkt dieses Bewegungswegs bleiben die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 durch die Positionierungslöcher 47 eingesetzt, wodurch die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 zuverlässig positioniert sind. Wenn sich die sich bewegende Platte 40 an bzw. in der Anfangsposition IP befindet, ragen führende Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 so von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 vor, daß sie sich an der Verbindungsflächenseite befinden, wie es in 6 gezeigt ist. In diesem Zustand kann ein nicht dargestellter elektrischer Verbindungstest durchgeführt werden oder wird durchgeführt. Es ist zu beachten, daß die führenden Endabschnitte der jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 in der Aufnahme 14 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD vorzugsweise im wesentlichen an der gleichen Position ausgerichtet sind.
  • Eine oder mehrere, vorzugsweise eine Mehrzahl von Schutzwänden 41 ragt im wesentlichen von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 (Fläche bzw. Oberfläche, die im wesentlichen dem Buchsenverbinder 60 zugewandt ist) nach vorne, wie es in 10 gezeigt ist. Diese Schutzwände 41 sind im wesentlichen entsprechend bzw. in Übereinstimmung mit den Aussparungen 66 vorgesehen, die in der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Buchsenverbinders 60 (Verbindungsfläche bzw. -oberfläche mit dem Steckerverbinder 10) gebildet sind. Genauer gesagt werden die jeweiligen Buchsenhilfsverbinder 61 zumindest teilweise durch die Schutzwände 41 zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 getrennt. Das bedeutet, daß die Schutzwände 41 an Positionen vorgesehen sind, in denen sie die jeweiligen Steckerhilfsverbinder 11 zumindest teilweise trennen. Mit anderen Worten, wenn eine Mehrzahl von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20, die in einem der Steckerhilfsverbinder 11 angeordnet sind, als eine Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 verstanden wird, ist die Schutzwand 41 zwischen der einen Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 und einer weiteren Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 angeordnet, die angrenzend an bzw. benachbart zu der einen Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 ist. Wenn eine Mehrzahl von Positionierungslöchern 47, durch die die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20, die zu der einen Steckeranschlußpaßtstücksgruppe 20 gehören, eingesetzt werden, als die eine Positionierungslochgruppe 47 verstanden wird, ist die Schutzwand 41 zwischen der einen Positionierungslochgruppe 47 und einer weiteren Positionierungslochgruppe 47 angeordnet, die angrenzend an bzw. benachbart zu der einen Positionierungslochgruppe 47 ist, wie es in 11 gezeigt ist.
  • Die eine oder die mehreren Schutzwände 41 stehen oder ragen in einem von 0° oder 180° unterschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zu der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 vor und sind mit dem Plattenhauptkörper 42 verbunden. Die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Kanten bzw. Ränder jeder Schutzwand 41, die sich von den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden eines vorderen Endabschnitts der Schutzwand 41 zu dem Plattenhauptkörper 42 erstrecken, sind vorzugsweise jeweils mit dem peripheren Wandabschnitt 43 verbunden. Genauer gesagt verbinden die Schutzwände 41 ein Paar Wände des peripheren Wandabschnitts 43, wo kein zweiter Nockenstift 46 vorgesehen ist. Folglich sind die Schutzwände 41 vorzugsweise im wesentlichen parallel zu einem Paar Wände des peripheren Wandabschnitts 43 angeordnet, wo die zweiten Nockenstifte 46 vorgesehen sind. Somit wird vorzugsweise verhindert, daß die Schutzwände 41 zu der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 hin geneigt sind, und zwar vorzugsweise indem die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Ränder bzw. Kanten davon mit dem peripheren Wandabschnitt 43 verbunden sind, und die Steifigkeit der gesamten sich bewegenden Platte 40 wird erhöht, indem sie integral mit den Schutzwänden 41 verbunden ist.
  • Ein oder mehrere, z. B. drei Ausschnitte 41A sind in einer breitenmäßigen Zwischenposition (vorzugsweise im wesentlichen in der breitenmäßigen Mitte) und/oder in oder nahe der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten, breitenmäßigen Enden des vorderen Endabschnitts jeder Schutzwand 41 gebildet. Der Verriegelungsabschnitt 64A des Buchsenverbinders 60 wird in dem mittleren/mittigen 41A der drei Ausschnitte zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 angeordnet. Mit anderen Worten kann das Zusammentreffen bzw. -wirken der Schutzwände 41 und der Verriegelungsabschnitte 64A durch die mittigen (mittleren) Ausschnitte 41A zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 vermieden werden.
  • Ferner sind eine oder mehrere, vorzugsweise ein Paar zugewandter Wände (als ein Beispiel bevorzugter ”Verstärkungswände”) 41B so mit der (vorzugsweise jeder) Schutzwand 41 an Positionen verbunden, die im wesentlichen dem mittigen (vorzugsweise mittleren) 41A der Mehrzahl von (z. B. drei) Ausschnitten 41A entsprechen, daß sie im wesentlichen lateral zu der Schutzwand 41 vorragen. Somit wird verhindert, daß die Schutzwand 41 zu der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 hin geneigt ist. Ferner sind die vorderen Enden der zugewandten Wände 41B vorzugsweise im wesentlichen bündig mit den vorderen Enden der Ausschnitte 41A. Wenn der Buchsenverbinder 60 in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung in die Aufnahme 14 eingesetzt wird, vergrößert sich folglich ein Bereich, der mit dem Buchsenverbinder 60 zusammentreffen kann, wodurch der Buchsenverbinder 60 leichter mit den Schutzwänden 41 oder den zugewandten Wänden 41B zusammentrifft. Daher kann die Verformung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 effektiv verhindert werden.
  • Wie es in 11 gezeigt ist, ist ein Durchgangsloch (ein Beispiel eines bevorzugten „Lochs, das zum Einsetzen eines Werkzeugs verwendet wird”) 42A zum Erlauben des Durchgangs eines Entriegelungs- bzw. Demontagewerkzeugs zum Außereingriffbringen des Verriegelungsabschnitts 16A so gebildet, daß es den Plattenhauptkörper 42 an einer Position penetriert, die im wesentlichen dem Zwischenraum zwischen jedem Paar zugewandter Wände 41B entspricht. Selbst wenn die sich bewegende Platte 40 zumindest teilweise in der Aufnahme 14 aufgenommen ist, können folglich der Verriegelungsabschnitt 16A und der Ineinanderverriegelungsabschnitt 13A durch zumindest teilweises Einsetzen des Entriegelungswerkzeugs durch das Durchgangsloch 42A außer Eingriff gebracht werden. Da das Entriegelungswerkzeug zumindest teilweise in das Durchgangsloch 42A zwischen den zugewandten Wänden 41B eingesetzt ist, kann zu diesem Zeitpunkt der Kontakt des Entriegelungswerkzeugs mit den Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20 vermieden werden, weshalb die Verformung und dergleichen der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 verhindert werden kann.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, sind die Schutzwände 41 vorzugsweise nach vorne hin dünner bzw. verdünnt. Die inneren und äußeren Kanten bzw. Ränder (gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Endkanten bzw. -ränder in einer Dickenrichtung) der vorderen Enden der Schutzwände 41 sind abgeschrägt und/oder abgerundet. Zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 wird das Einsetzen der Schutzwände 41 in die Aussparungen 66 durch die (vorzugsweise im wesentlichen gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten) Seitenfläche(n) bzw. -oberfläche(n) 41 der Schutzwände 41 geführt, die Schutzwände 41 sind zumindest teilweise in die Aussparungen 66 des Buchsenverbinders 60 eingepaßt oder eingesetzt und die sich bewegende Platte 40 ist in der Aufnahme 14 beweglich, während sie positioniert wird.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, ist ein Vorsprungsbetrag der Schutzwände 41 von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 vorzugsweise größer als derjenige der führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20, die von den Positionierungslöchern 47 aus nach vorne ragen. Der Grund hierfür ist es, die Kollision eines Eckabschnitts des Buchsenverbinders 60 mit den führenden Endabschnitten der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 zu vermeiden und/oder die Beschädigung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 zu verhindern, selbst wenn der Buchsenverbinder 60 in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung von vorne in die Aufnahme 14 eingesetzt wird, wobei die sich bewegende Platte 40 an bzw. in der Anfangsposition IP in der Aufnahme 14 aufgenommen ist, wie es in 4 oder 5 gezeigt ist.
  • Da insbesondere der Buchsenverbinder 60 dieser Ausführungsform vorzugsweise die Form eines Blocks mit einem im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweist und dementsprechend der Steckerverbinder 10 die Aufnahme 14 mit der im wesentlichen quadratischen Öffnung enthält, ist es für jeden der vier Eckabschnitte der Verbindungsfläche bzw. -oberfläche des Buchsenverbinders 60 gleich wahrscheinlich, daß er vorangehend bzw. in Führung in die Aufnahme 14 eingesetzt wird. Wenn eine Schutzwand so bereitgestellt werden soll, daß sie um eine kollektive Gruppe aller der Positionierungslöcher 47 herumragt, werden somit die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 leichter beschädigt, wenn einer der Eckabschnitte der Verbindungsfläche bzw. -oberfläche des Buchsenverbinders 60 zumindest teilweise in einen Mittelteil der Lochgruppe eintritt. In dieser Hinsicht ist die Mehrzahl der Schutzwände 41 in dieser Ausführungsform zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten Steckeranschlußpaßstücksgruppen 20 angeordnet. Selbst wenn der Eckabschnitt der Verbindungsfläche bzw. -oberfläche des Buchsenverbinders 60 zumindest teilweise durch den Mittelteil der vorderen Fläche bzw. Oberfläche der Aufnahme 14 eintritt, kommen die angrenzenden bzw. benachbarten Schutzwände 41 im wesentlichen mit beliebigen angrenzenden bzw. benachbarten zwei Seiten der Verbindungsfläche bzw. -oberfläche des Buchsenverbinders 60 in Kontakt, wodurch die Beschädigung der führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 durch die Eckabschnitte der Verbindungsfläche bzw. -oberfläche vermieden werden kann.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ragen die eine oder die mehreren, vorzugsweise die Mehrzahl von Schutzwänden 41 im wesentlichen von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 (Fläche bzw. Oberfläche, die dem Buchsenverbinder 60 zugewandt ist) nach vorne, wie es in 10 gezeigt ist. Diese Schutzwände 41 sind im wesentlichen entsprechend bzw. in Übereinstimmung mit der einen oder den mehreren Aussparungen 66 vorgesehen, die in oder an der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Buchsenverbinders 60 (Verbindungsfläche bzw. -oberfläche mit dem Steckerverbinder 10) gebildet sind. Genauer gesagt sind die Schutzwände 41 so angeordnet, daß sie die jeweiligen Buchsenhilfsverbinder 61 zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 zumindest teilweise trennen. Mit anderen Worten sind die Schutzwände 41 an solchen Positionen vorgesehen, wo sie die jeweiligen Steckerhilfsverbinder 11 trennen.
  • Die Schutzwände 41 stehen vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zu der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 und sind mit dem Plattenhauptkörper 42 verbunden. Zumindest einer der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Ränder bzw. Kanten jeder Schutzwand 41 ist jeweils mit dem peripheren Wandabschnitt 43 verbunden. Genauer gesagt sind die Schutzwände 41 zwischen einem Paar Wänden des peripheren Wandabschnitts 43 angeordnet, wo kein zweiter Nockenstift 46 vorgesehen ist. Folglich sind die Schutzwände 41 im wesentlichen parallel zu einem Paar Wände 43A des peripheren Wandabschnitts 43 angeordnet, wo die zweiten Nockenstifte 46 vorgesehen sind. Somit wird verhindert, daß die Schutzwände 41 zu der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 hin geneigt sind, indem die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Ränder bzw. Kanten davon mit den beiden Wänden verbunden sind, und die Steifigkeit des Plattenhauptkörpers 42 und des peripheren Wandabschnitts 43 wird erhöht, indem sie integral oder einstückig mit den Schutzwänden 41 verbunden sind.
  • Beispielsweise sind drei Ausschnitte 41A in der breitenmäßigen Zwischenposition (vorzugsweise im wesentlichen in der breitenmäßigen Mitte) und/oder den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Enden des vorderen Endabschnitts jeder Schutzwand 41 gebildet. Der Verriegelungsabschnitt 64A des Buchsenverbinders 60 wird zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 in dem mittleren 41A der drei Ausschnitte 41A angeordnet. Mit anderen Worten wird durch Bereitstellen der mittigen (vorzugsweise im wesentlichen mittleren) Ausschnitte 41A das Zusammentreffen der Schutzwände 41 und der Verriegelungsabschnitte 64A zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 vermieden.
  • Ferner ist an dem mittigen (mittleren) 41A der drei Ausschnitte 41A ein Paar zugewandter Wände 41B so vorgesehen, daß sie lateral zu der Schutzwand 41 vorragen. Wie es in 18 gezeigt ist, ist zumindest ein Durchgangsloch 42A zum Gestatten des zumindest teilweisen Durchgangs oder Einsetzens eines Entriegelungs- bzw. Demontagewerkzeugs zum Außereingriffbringen des Verriegelungsabschnitts 16A so gebildet, daß es den Plattenhauptkörper 42 an einer Position penetriert, die im wesentlichen dem Zwischenraum zwischen jedem Paar zugewandter Wände 41B entspricht. Selbst wenn die sich bewegende Platte 40 zumindest teilweise in der Aufnahme 14 aufgenommen ist, können dementsprechend der Verriegelungsabschnitt 16A und der Inieinanderverriegelungsabschnitt 13A durch Einsetzen des Entriegelungswerkzeugs durch das Durchgangsloch 42A außer Eingriff gebracht werden. Da das Entriegelungswerkzeug durch das Durchgangsloch 42A zwischen den zugewandten Wänden 41B eingesetzt ist, kann der Kontakt des Entriegelungswerkzeugs mit den Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20 zu diesem Zeitpunkt vermieden werden, weshalb die Verformung und dergleichen der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 verhindert werden kann.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, sind die Schutzwände 41 vorzugsweise verdünnt oder konvergieren nach vorne hin. Die inneren und äußeren Kanten bzw. Ränder (gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Endkanten bzw. -ränder in einer Dickenrichtung) der vorderen Enden der Schutzwände 41 sind abgeschrägt. Zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 wird das Einsetzen der Schutzwände 41 in die Aussparungen 66 durch die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seitenflächen bzw. -oberflächen 41 der Schutzwände 41 geführt, die Schutzwände 41 sind zumindest teilweise in die entsprechenden Aussparungen 66 des Buchsenverbinders 60 einzupassen und die sich bewegende Platte 40 ist in der Aufnahme 14 beweglich, während sie positioniert wird.
  • Wie es in 6 gezeigt ist, ist ein Vorsprungsbetrag der Schutzwände 41 von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 vorzugsweise größer festgelegt als derjenige der führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20, die von den Positionierungslöchern 47 nach vorne ragen. Der Grund hierfür ist, die Kollision eines peripheren Rand- bzw. Kantenabschnitts der Verbindungsfläche bzw. -oberfläche des Buchsenverbinders 60 mit den führenden Endabschnitten der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 zu vermeiden und die Beschädigung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 zu verhindern, selbst wenn der Buchsenverbinder 60 in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung von vorne in die Aufnahme 14 eingesetzt wird, wobei die sich bewegende Platte 40 an bzw. in der Anfangsposition in der Aufnahme 14 aufgenommen ist.
  • Wie es in 18 gezeigt ist, ragen ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Begrenzungsvorsprünge (ein Beispiel eines bevorzugten ”Verriegelungsabschnitts”) 48 von der/den äußeren Fläche(n) bzw. Oberfläche(n) der (vorzugsweise beiden) Wand/Wände 43A des peripheren Wandabschnitts 43 nach außen, und zwar vorzugsweise einander auf der linken und rechten Seite zugewandt. Der eine oder die mehreren (z. B. zwei) Begrenzungsvorsprünge 48 sind an Positionen vorgesehen, die im wesentlichen den mittigen Teilen bzw. Zwischenteilen (vorzugsweise im wesentlichen mittleren Teilen) von Öffnungskanten bzw. -ränder der (beiden) Wand/Wände 43A entsprechen. Jeder Begrenzungsvorsprung 48 enthält einen oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Vorsprünge 48A die so angeordnet sind, daß sie der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der entsprechenden Wand 43A (die sich auf überhängende oder unterschnittene Weise von der Seitenfläche bzw. -oberfläche des peripheren Wandabschnitts 43 nach außen wölbt) zugewandt sind, und dieser eine oder diese mehreren (z. B. zwei) Vorsprünge 48A erstrecken sich (vorzugsweise im wesentlichen in entgegengesetzte) Richtungen (vertikale Richtungen) im wesentlichen entlang der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Wand 43A. Die beiden Vorsprünge 48A ragen jeweils von den beiden Seitenwänden vor, welche die Einbringungsnut bzw. -rille 45 bilden. Somit können die beiden Vorsprünge 48A unter Verwendung der beiden Seitenwände der Einbringungsnut bzw. -rille 45 gebildet werden. Wie es in 19 gezeigt ist, erstrecken sich die Begrenzungsvorsprünge 48 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD.
  • Wie es in 22 gezeigt ist, sind ein oder mehrere, vorzugsweise ein Paar Verriegelungskanten bzw. -randabschnitte (ein Beispiel eines bevorzugten „in Eingriff bringbaren Abschnitts”) 21, die den peripheren Wandabschnitt 43 dahingehend korrigieren, daß dieser eine im wesentlichen ordnungsgemäße Stellung bzw. Haltung aufweist, indem sie mit den beiden Begrenzungsvorsprüngen 48 in Eingriff gebracht werden, an einer Position der Aufnahme 14 vorgesehen, die im wesentlichen jedem Begrenzungsvorsprung 48 entspricht. Die beiden Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitte 21 sind vorzugsweise durch Abschrägen von äußeren Seiten der gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Ränder bzw. Kanten gebildet, die die oberen und unteren Seiten der Austrittsnut bzw. -rillen 19 bilden. Wie es in 23 gezeigt ist, sind die beiden Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitte mit dem unterschnittenen oder schwalbenschwanzförmigen Begrenzungsvorsprung 48 in Eingriff bringbar. Selbst wenn die beiden Wände 43 in einem Formprozess so gebildet werden, daß sie nach innen gewölbt sind, können die beiden Wände 43A so korrigiert werden, daß sie ordnungsgemäße Stellungen aufweisen, indem der/die jeweilige(n) (beiden) Begrenzungsvorsprung/Begrenzungsvorsprünge 48 und der/die entsprechende(n) (Paare von) Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitt(e) in Eingriff gebracht werden. Dies kann verhindern, daß der Verbindungsvorgang der beiden Verbinder 10, 60 beispielsweise dadurch behindert wird, daß die Verbindungsfläche bzw. -oberfläche des Buchsenverbinders 60 mit der Öffnungskante bzw. -rand des peripheren Wandabschnitts 43 zum Zeitpunkt des Verbindens der beiden Verbinder 10, 60 zusammentrifft.
  • Die beiden Vorsprünge 48A sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie asymmetrisch bezüglich einer Achse C sind, die zwischen den beiden Vorsprüngen 48A verläuft. Wenn versucht wird, die sich bewegende Platte 40 in einer falschen, vertikal invertierten Stellung in die Aufnahme 14 zu montieren, wird ein fehlerhafter Montagevorgang verhindert, weshalb die sich bewegende Platte 40 ordnungsgemäß in die Aufnahme 14 montiert werden kann.
  • Als nächstes werden Funktionen bzw. Funktionsweisen dieser wie oben konstruierten Ausführungsform beschrieben. Beim Verbinden des Buchsenverbinders 60 und des Steckerverbinders 10 wird zunächst die sich bewegende Platte 40 an bzw. in der Anfangsposition IP gehalten oder positioniert und der Hebel 80 wird an bzw. in der Standby-Position gehalten oder positioniert, wie es in 2 gezeigt ist, während die äußere Umfangsfläche bzw. -oberfläche des peripheren Wandabschnitts 43 entlang der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche der Aufnahme 14 verschoben wird, wie es in 6 gezeigt ist. In diesem Zustand ist bzw. wird der Buchsenverbinder 60 zumindest teilweise von vorne in die Aufnahme 14 eingesetzt. Wenn der Buchsenverbinder 60 in einer ordnungsgemäßen Stellung in die Aufnahme 14 eingesetzt ist, wie es in 7 gezeigt ist, d. h. wenn der Buchsenverbinder 60 zumindest teilweise in die Aufnahme 14 in solch einem Zustand eingesetzt ist, daß die vordere Fläche bzw. Oberfläche (Verbindungsfläche bzw. -oberfläche) davon sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Vorwärts- und -rückwärtsachse erstreckt, um im wesentlichen mit der Höhenrichtung ausgerichtet zu sein, wird der Buchsenverbinder 60 zumindest teilweise in die sich bewegende Platte 40 eingepaßt, damit die Seitenflächen bzw. -oberflächen davon zumindest teilweise von dem peripheren Wandabschnitt 43 umgeben sind und die vordere Fläche bzw. Oberfläche des Buchsenverbinders 60 der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 zugewandt ist. Wie es in 2 gezeigt ist, befinden sich die ersten Nockenstifte 67 in diesem Zustand an oder nahe der Eingänge der Nockennuten bzw. -rillen 84 des Hebels 80 und in den Einbringungsnuten bzw. -rillen 40 und sind mit den Nockennuten bzw. -rillen 84 in Eingriff bringbar, während sie mit den ersten Nockenstiften 46 vereinigt sind bzw. werden.
  • Wenn der Hebel 80 zu der Verbindungsposition hin verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) wird, wird nachfolgend der Buchsenverbinder 60 relativ bewegt, um zu der Rückseite der Aufnahme 14 hin gezogen oder verlagert zu werden (oder seine Verlagerung wird unterstützt), und zwar durch eine Nockenaktion, die durch den Eingriff der zweiten Nockenstifte 46 und der Nockennuten bzw. -rillen 84 bewirkt wird, und die beiden Verbinder 10, 60 bewegen sich näher zueinander hin. Zu diesem Zeitpunkt sind bzw. werden die Schutzwände 41 des Plattenhauptkörpers 42 zumindest teilweise in die Aussparungen 66 des Buchsenverbinders 60 eingepaßt und die sich bewegende Platte 40 und der Buchsenverbinder 60 bewegen sich integral im wesentlichen parallel zu der Rückseite der Aufnahme 14 hin. Während sich die sich bewegende Platte 40 bewegt, bleiben die jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 durch die Positionierungslöcher 47 eingesetzt, werden im wesentlichen in richtigen bzw. korrekten Positionen gehalten und werden nachfolgend zumindest teilweise in die Buchsenanschlußpaßstücke bzw. -kontakte 70 mit den führenden Enden voran eingesetzt, wodurch Verbindungstiefen mit den Buchsenanschlußpaßstücken bzw. -kontakten 70 graduell erhöht bzw. vergrößert werden. Wenn die sich bewegende Platte 40 im wesentlichen die Endposition erreicht und der Hebel 80 die Verbindungsposition erreicht, sind die beiden Verbinder 60, 10 ordnungsgemäß verbunden, wie es in 3 gezeigt ist, wobei die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 mit den Buchsenanschlußpaßstücken bzw. -kontakten 70 zu bzw. auf ordnungsgemäße Tiefen verbunden sind und die Anschlußpaßstücke 20, 70 elektrisch verbunden sind.
  • Wenn andererseits der Buchsenverbinder 60 in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung in die Aufnahme 14 eingesetzt wird, d. h. wenn eine (ein Eckabschnitt) 60B von vier Seiten der Verbindungsfläche bzw. -oberfläche des Buchsenverbinders 60 zumindest teilweise vor anderen Seiten (Eckabschnitten) 60C in die Aufnahme 14 eingesetzt wird, wird der Buchsenverbinder 60 in die Aufnahme 14 eingesetzt, während die vordere Fläche bzw. Oberfläche davon vertikal bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD geneigt ist, wie es in 4 gezeigt ist, oder der Buchsenverbinder 60 wird in die Aufnahme 14 eingesetzt, während die vordere Fläche bzw. Oberfläche davon bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD horizontal geneigt ist, wie es in 5 gezeigt ist. Dann kommt die eine Seite (Eckabschnitt) 60B im wesentlichen mit den vorderen Enden der Schutzwände 41, genauer gesagt mit den vorderen Enden der beiden angrenzenden bzw. benachbarten Schutzwände 41 in Kontakt und ruht insbesondere auf diesen. Zu diesem Zeitpunkt ist die eine Seite (Eckabschnitt) 60B so angeordnet, daß sie die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 überspreizt bzw. gespreizt auf diesen sitzt, die zwischen den angrenzenden bzw. benachbarten zwei Schutzwänden 41 angeordnet sind, und die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten breitenmäßigen Enden davon sind mit den beiden Schutzwänden 41 in Kontakt, aber ein breitenmäßiges Zwischenteil (vorzugsweise im wesentlichen Mittelteil) davon ist nicht mit den Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20 in Kontakt. Selbst wenn der Buchsenverbinder 60 in der nicht ordnungsgemäßen Stellung in die Aufnahme 14 eingesetzt ist, besteht nicht die Wahrscheinlichkeit, daß die eine Seite (Eckabschnitt) 60B des Buchsenverbinders 60 mit den führenden Enden der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 in Kontakt kommt, d. h. die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 werden durch die Schutzwände 41 geschützt. Wenn die vordere Fläche bzw. Oberfläche des Buchsenverbinders 60 bezüglich Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD vertikal oder horizontal verlagert wird, kommt diese vordere Fläche bzw. Oberfläche mit der Öffnungskante bzw. -rand der Aufnahme 14 in Kontakt, weshalb der Buchsenverbinder 60 nicht in die Aufnahme 14 eintritt Somit ist es ausreichend, lediglich Fälle, in denen die vordere Fläche bzw. Oberfläche des Buchsenverbinders 60 bezüglich der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung FBD vertikal oder horizontal geneigt ist, als Zustände zu betrachten, in denen der Buchsenverbinder 60 in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung in die Aufnahme 14 eingesetzt ist.
  • Wie es oben beschrieben ist, hat diese Ausführungsform die folgenden Wirkungen bzw. Wirkungsweisen. Wenn der Buchsenverbinder 60 zumindest teilweise von vorne in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung in die Aufnahme 14 eingesetzt wird, kommt der eine Eckabschnitt 60B des Buchsenverbinders 60 mit den vorderen Enden der Schutzwände 41 in Kontakt, wodurch der Kontakt mit den Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20 vermieden werden kann. Somit kann eine plastische Verformung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 vermieden werden. Da die Schutzwände 41 vorzugsweise nach vorne hin dünner sind, können die Schutzwände 41 beim Einpassen in die Aussparungen 66 geführt werden. Da der eine oder die mehreren Ausschnitte 44 vorzugsweise in den vorderen Endabschnitten der Schutzwände 41 gebildet sind, kann das Zusammentreffen der Schutzwände 41 und der Verriegelungsabschnitte 64A vermieden werden, indem die Verriegelungsabschnitte 64A in diesen Ausschnitten aufgenommen sind.
  • Um die Verformung von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten in einem Verbinder, der mit einer sich bewegenden Platte versehen ist, zu verhindern, ist ein Verbinder mit einem Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmendem Verbinder 10, der eine Aufnahme 14 enthält, einem Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmenden Verbinder 60, der in die Aufnahme 14 einzupassen ist, und einer sich bewegenden Platte 40 zum Positionieren eines oder mehrerer Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmender Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 versehen. Die sich bewegende Platte 40 enthält einen plattenartigen Plattenhauptkörper 42, der mit einem oder mehreren Positionierungslöchern 47 gebildet ist. Der Plattenhauptkörper 42 ist zusammen mit dem Buchsenverbinder 60 aus einer Anfangsposition IP, wo führende Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 von der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 durch die Positionierungslöcher 47 vorragen, zu einer Rückseite der Aufnahme hin beweglich und enthält eine oder mehrere Schutzwände 41, die im wesentlichen nach vorne vorragen und angepaßt sind, die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 zu schützen, die an bzw. in der Anfangsposition IP vorragen. Der Buchsenverbinder 60 ist mit einer oder mehreren Aussparungen 66 gebildet, um das Austreten der Schutzwände 41 zu erlauben. Die (vorzugsweise jede) Schutzwand 41 ist zwischen einer Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 und einer anderen Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 angeordnet, die angrenzend an bzw. benachbart zu der einen Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 ist.
  • Es werden weitere Funktionen bzw. Funktionsweisen der wie oben konstruierten Ausführungsform beschrieben. Zunächst werden wiederum beim Verbinden des Buchsenverbinders 60 und des Steckerverbinders 10 die sich bewegende Platte 40 an bzw. in der Anfangsposition IP gehalten oder positioniert und der Hebel 80 an bzw. in der Standby Position gehalten oder positioniert, wie es in 2 gezeigt ist, während die äußere Umfangsfläche bzw. -oberfläche des peripheren Wandabschnitts 43 entlang der inneren Umfangsfläche bzw. -oberfläche der Aufnahme 14 geschoben wird. Selbst wenn der periphere Wandabschnitt 43 der sich bewegenden Platte 40 während des Formens so gebildet wird, daß er aufgrund von Senken bzw. Vertiefungen nach innen eingebeult ist, werden die beiden Wände 43A zu diesem Zeitpunkt nach außen gezogen, um die Stellung bzw. Haltung des peripheren Wandabschnitts 43 zu einer im wesentlichen ordnungsgemäßen Stellung bzw. Haltung zu korrigieren, indem die sich bewegende Platte 40 derart in die Aufnahme 14 montiert wird, daß die beiden Vorsprünge 48A jedes Begrenzungsvorsprungs 48 mit den entsprechenden beiden Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitten 21 in Eingriff gebracht werden. Dies gilt gleichermaßen für den Fall, wo die beiden Wände 43A so gebildet sind, daß sie sich nach außen wölben, und die Stellung der sich bewegenden Platte 40 kann zu der ordnungsgemäßen Stellung korrigiert werden, indem die sich bewegende Platte 40 in die Aufnahme 14 montiert wird, während die beiden Wände 43A rückstellfähig nach innen verformt werden.
  • Nachdem die sich bewegende Platte 40 an der Anfangsposition IP in der Aufnahme 14 montiert ist, wird der Buchsenverbinder 60 zumindest teilweise von vorne in die Aufnahme 14 eingesetzt. Wenn der Buchsenverbinder 60 in einer ordnungsgemäßen Stellung in die Aufnahme 14 eingesetzt wird, wie es in 7 gezeigt ist, d. h. wenn der Buchsenverbinder 60 in solch einem Zustand in die Aufnahme 14 eingesetzt ist, daß die vordere Fläche bzw. Oberfläche (Verbindungsfläche bzw. -oberfläche) davon sich im wesentlichen in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Vorwärts- und -Rückwärtsachse erstreckt, um im wesentlichen mit der Höhenrichtung ausgerichtet zu sein, wird der Buchsenverbinder 60 in diesem Fall zumindest teilweise in die sich bewegende Platte 40 eingepaßt, damit die Seitenflächen bzw. -oberflächen davon zumindest teilweise von dem peripheren Wandabschnitt 43 umgeben sind und die vordere Fläche bzw. Oberfläche des Buchsenverbinders 60 der vorderen Fläche bzw. Oberfläche des Plattenhauptkörpers 42 zugewandt ist. Wie es in 2 gezeigt ist, befinden sich die ersten Nockenstifte 67 in diesem Zustand an oder benachbart zu bzw. angrenzend an den Eingängen der Nockennuten bzw. -rillen 84 des Hebels 80 und in oder an den Einbringungsnuten bzw. -rillen 45 und sind mit den Nockennuten bzw. -rillen 84 in Eingriff bringbar, während sie mit den ersten Nockenstiften 46 vereinigt oder integral bzw. einstückig sind.
  • Wenn der Hebel 80 zu der Verbindungsposition hin verlagert (vorzugsweise gedreht oder geschwenkt) wird, wird nachfolgend der Buchsenverbinder 60 relativ bewegt, um durch eine Nockenwirkung, die durch den Eingriff der zweiten Nockenstifte 46 und der Nockennuten bzw. rillen 84 bewirkt wird, zu der Rückseite der Aufnahme 14 hin gezogen zu werden, und die beiden Verbinder 10, 60 bewegen sich näher zueinander hin. Zu diesem Zeitpunkt sind bzw. werden die eine oder die mehreren Schutzwände 41 des Plattenhauptkörpers 42 zumindest teilweise in die eine oder die mehreren jeweiligen Aussparungen 66 des Buchsenverbinders 60 eingepaßt oder eingesetzt und die sich bewegende Platte 40 und der Buchsenverbinder 60 bewegen sich integral parallel zu der Rückseite der Aufnahme 14 hin. Während sich die bewegende Platte 40 bewegt, bleiben die jeweiligen Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 durch die Positionierungslöcher 47 hindurch eingesetzt, werden an im wesentlichen richtigen bzw. korrekten Positionen gehalten und werden nachfolgend in die Buchsenanschlußpaßstücke bzw. -kontakte 70 mit den führenden Enden davon voran eingesetzt, wodurch Verbindungstiefen mit den Buchsenanschlußpaßstücken bzw. -kontakten 70 graduell erhöht bzw. vergrößert werden. Wenn die sich bewegende Platte 40 die Endposition erreicht und der Hebel 80 die Verbindungsposition erreicht, sind die beiden Verbinder 10, 60 ordnungsgemäß verbunden, wie es in 3 gezeigt ist, wobei die Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 mit den Buchsenanschlußpaßstücken bzw. -kontakten 70 zu bzw. auf ordnungsgemäße Tiefen verbunden sind und die Anschlußpaßstücke 20, 70 elektrisch verbunden sind.
  • Wie es oben beschrieben ist, weist diese Ausführungsform die folgenden Wirkungen bzw. Wirkungsweisen auf. Die sich bewegende Platte 40 kann korrigiert werden, um die ordnungsgemäß Stellung aufzuweisen, indem der eine oder die mehreren (z. B zwei) Vorsprünge 48A mit dem entsprechenden einen oder den entsprechenden mehreren (z. B. zwei) Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitten 21 in Eingriff gebracht werden. Da die beiden Vorsprünge 48A im wesentlichen in die entgegengesetzten Richtungen von den beiden Seitenwänden ragt, welche die Einbringungsnut bzw. -rille 45 bilden, können die beiden Vorsprünge 48A und die beiden Verriegelungskantenabschnitte 21 in Schwalbenschwanzeingriff gehalten werden. Da die beiden Vorsprünge 48A vorzugsweise unter Verwendung der beiden Seitenwände der Eingriffsnut bzw. -rille 45 bereitgestellt werden, kann die Konstruktion des Begrenzungsvorsprungs 48 vereinfacht sein. Da die beiden Vorsprünge 48A vorzugsweise so angeordnet sind, daß sie bezüglich der Achse C asymmetrisch sind, kann ferner ein fehlerhafter Montagevorgang der sich bewegenden Platte 40 verhindert werden.
  • Um eine sich bewegende Platte so zu korrigieren, daß sie eine ordnungsgemäße Stellung aufweist, ist ein Verbinder folglich mit einem Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmenden Verbinder 10, der eine Aufnahme 14 enthält, einem Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmenden Verbinder 60, der zumindest teilweise in die Aufnahme 14 einzupassen ist, und einer sich bewegenden Platte 40 versehen, um Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmenden Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 in der Aufnahme 14 zu positionieren, wobei die sich bewegende Platte 40 einen im wesentlichen plattenartigen Plattenhauptkörper 42 und zumindest einen peripheren Wandabschnitt 43 enthält, der von der peripheren Rand bzw. Rand des Plattenhauptkörpers 42 oder nahe diesem nach oben steht oder vorragt, und der Plattenhauptkörper 42 ist zusammen mit dem Buchsenverbinder 60 zu einer Rückseite der Aufnahme 14 hin beweglich. Der periphere Wandabschnitt 43 ist durch plattenartige Wände vorzugsweise zu einer im wesentlichen rechteckigen, rohrförmigen Form gebildet. Ein oder mehrere Begrenzungsvorsprünge 48 sind an den äußeren Flächen bzw. Oberflächen von Wänden 43A an einer oder mehreren Positionen vorgesehen, die im wesentlichen Zwischenteilen (vorzugsweise im wesentlichen Mittelteilen) von Öffnungskaten bzw. -ränder der Wände 43A entsprechen. Ein oder mehreren Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitte 21, die den peripheren Wandabschnitt 43 korrigieren, damit dieser eine ordnungsgemäße Stellung aufweist, indem sie mit den Begrenzungsvorsprüngen 48 in Eingriff gebracht werden, sind an einer oder mehreren Positionen der Aufnahme 14 im wesentlichen den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Wände 43 zugewandt vorgesehen.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt.
    • (1) Obwohl die Ausschnitte 44 in der obigen Ausführungsform weiter vorne angeordnet sind als die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußstücke bzw. -kontakte 20, wenn die sich die bewegende Platte 40 in bzw. an der Anfangsposition ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine andere Struktur verwendet werden, die in der Lage ist, die Verformung der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte durch Teile der Schutzwände 41, die nicht die Ausschnitte 44 sind, zu verhindern, selbst wenn die Ausschnitte 44 weiter hinten angeordnet sind als die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 an der Anfangsposition.
    • (2) Obwohl die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Ränder bzw. Kanten der Schutzwände 41 in der obigen Ausführungsform mit dem peripheren Wandabschnitt 43 verbunden sind, müssen sie gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mit den Schutzwänden 41 verbunden sein. Ferner muß die sich bewegende Platte 40 nicht den peripheren Wandabschnitt 43 enthalten.
    • (3) Obwohl in der obigen Ausführungsform die Mehrzahl von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20, die in jedem Steckerhilfsverbinder 11 vorgesehen sind, als die eine Steckeranschlußpaßstücksgruppe definiert ist, kann eine Mehrzahl von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20, die in einer Reihe einer Mehrzahl von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20 angeordnet sind, die in zwei oder mehreren Reihen in jedem Steckerhilfsverbinder 11 angeordnet sind, als eine Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 definiert sein und eine Mehrzahl von Steckeranschlußpaßstücken bzw. -kontakten 20, die in der anderen Reihe/den anderen Reihen angeordnet sind, können als eine andere Steckeranschlußpaßstücksgruppe 20 (oder andere Steckeranschlußpaßstücksgruppen 20) gemäß der vorliegenden Erfindung definiert sein.
    • (4) Obwohl die vorderen Enden der Schutzwände 41 in der obigen Ausführungsform weiter vorne angeordnet sind als die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20, können die vorderen Enden der Schutzwände 41 und die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke bzw. -kontakte 20 gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen an der gleichen Position ausgerichtet sein.
    • (5) Die vorliegende Erfindung kann für einen Verbinder angewendet werden, der kein Hebeltypverbinder ist. Ferner kann der Hebel im wesentlichen linear verlagert werden (beispielsweise wie ein Schieber) oder entlang einem anderen Weg verlagert werden, um eine Nockenwirkung zu entfalten. Die Verbindung der beiden Verbindergehäuse 10, 60 kann vollständig durch die Nockenwirkung des Hebels oder beweglichen Glieds durchgeführt oder nur durch diese unterstützt werden.
    • (6) Obwohl die Schutzwände 41 in der obigen Ausführungsform zu den führenden Enden hin verdünnt sind, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung vorragen und gleichzeitig die konstante Breite aufweisen.
    • (7) Obwohl die Ausschnitte 44 in der obigen Ausführungsform in den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten, breitenmäßigen Enden und der breitenmäßigen Mitte des vorderen Endabschnitts jeder Schutzwand 41 gebildet sind, kann der Ausschnitt 44 nur in der breitenmäßigen Mitte des vorderen Endabschnitts jeder Schutzwand 41 gebildet sein oder der Ausschnitt 44 muß gemäß der vorliegenden Erfindung überhaupt nicht gebildet sein.
    • (8) Obwohl die beiden zugewandten Wände 41B in der obigen Ausführungsform mit jeder Schutzwand 41 verbunden sind, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine einzige bzw. einzelne Verstärkungswand anstelle der beiden zugewandten Wände 41B vorgesehen sein. In diesem Fall muß kein Einbringungsloch 42A vorgesehen sein.
    • (9) Obwohl in der oben Ausführungsform die beiden Begrenzungsvorsprünge 48 an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten linken und rechten Wänden 43A des peripheren Wandabschnitts 43 vorgesehen sind, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten oberen und unteren Wänden des peripheren Wandabschnitts 43 vorgesehen sein oder der Begrenzungsvorsprung 48 kann an einer beliebigen oder an jeder der Wände vorgesehen sein.
    • (10) Obwohl die Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitte 21 in der obigen Ausführungsform an den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten lateralen Kanten bzw. Rändern vorgesehen sind, welche die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten der Austrittsnut bzw. -rille 19 bilden, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung so in der Innenwand der Aufnahme 14 gebildet sein, daß sie eine schwalbenschwanzförmige Öffnung aufweisen, die zu der Innenseite hin verschmälert ist.
    • (11) Obwohl die sich bewegende Platte 40 in der obigen Ausführungsform mit den Vorsprüngen 48A versehen ist und die Aufnahme 14 mit den Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitten 21 versehen ist, die mit den Vorsprüngen 48A in Eingriff bringbar sind, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die sich bewegende Platte 40 mit Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitten versehen sein und die Aufnahme 14 mit Vorsprüngen versehen sein, die mit den Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitten in Eingriff bringbar sind.
    • (12) Obwohl die Begrenzungsvorsprünge 48 in der obigen Ausführungsform geneigte Flächen bzw. Oberflächen enthalten, die mit den Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitten 21 in Eingriff bringbar sind, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung so gebildet sein, daß sie sich parallel zu den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der Wände 43A erstrecken.
    • (13) Obwohl der Begrenzungsvorsprung 48 in der obigen Ausführungsform aus einem Paar Vorsprünge 48A besteht, kann er gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem einzigen bzw. einzelnen Vorsprung 48A bestehen.
    • (14) Obwohl die beiden Vorsprünge 48A in der obigen Ausführungsform so angeordnet sind, daß sie bezüglich der Achse C asymmetrisch sind, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung so angeordnet sein, daß sie bezüglich der Achse C symmetrisch sind.
    • (15) Obwohl die beiden Vorsprünge 48A in der obigen Ausführungsform unter Verwendung der beiden Seitenwände der Einbringungsnut bzw. -rille 45 bereitgestellt werden, können sie gemäß der vorliegenden Erfindung von der äußeren Fläche bzw. Oberfläche der Wand 43A unabhängig von der Einbringungsnut bzw. -rille 45 vorragen.
  • 10
    Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmender Verbinder
    11
    Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmender Hilfsverbinder
    12
    Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmender Rahmen
    13
    Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmendes Hilfsgehäuse
    14
    Aufnahme
    20
    Vater- bzw. Stecker- bzw. aufzunehmendes Anschlußpaßstück bzw. -kontakt
    21
    Verriegelungskanten- bzw. -randabschnitt (in Eingriff bringbarer Abschnitt)
    40
    sich bewegende Platte
    41
    Schutzwand
    41A
    Ausschnitt
    41B
    zugewandte Wand (Verstärkungswand)
    42
    Plattenhauptkörper
    42A
    Durchgangsloch (Loch das zum Einsetzen eines Werkzeugs verwendet wird)
    43
    Umfangswandabschnitt
    45
    Einbringungsnut bzw. -rille
    47
    Positionierungsloch
    48
    Begrenzungsvorsprung (Verriegelungsabschnitt)
    48A
    Vorsprung
    60
    Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmender Verbinder
    61
    Mutter – bzw. Buchsen- bzw. aufnehmender Hilfsverbinder
    62
    Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmendes Gehäuse
    63
    Mutter- bzw. Buchsen- bzw. aufnehmendes Hilfsgehäuse
    66
    Aussparung
    C
    Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-196225 [0002]

Claims (10)

  1. Verbinder, umfassend: ein Steckergehäuse (10), das mit einer rohrförmigen Aufnahme (14) gebildet ist, ein Buchsengehäuse (60), das zumindest teilweise von vorne in die Aufnahme (14) einzupassen ist, und eine sich bewegende Platte (40) zum Positionieren eines oder mehrerer Steckeranschlußpaßstücke (20), die zumindest teilweise in dem Steckergehäuse (10) aufgenommen sind, in der Aufnahme (14), wobei: die sich bewegende Platte (40) einen plattenartigen Plattenhauptkörper (42) enthält, der mit einem oder mehreren Positionierungslöchern (47) gebildet ist und zu einer Rückseite der Aufnahme (14) hin zusammen mit dem Buchsengehäuse (60) aus einer Anfangsposition (IP) beweglich ist, wobei führende Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke (20) von der vorderen Fläche des Plattenhauptkörpers (42) durch die Positionierungslöcher (47) ragen, der Plattenhauptkörper (42) zumindest eine Schutzwand (41) enthält, die im wesentlichen nach vorne ragt und angepaßt ist, die führenden Endabschnitte der Steckeranschlußpaßstücke (20) zu schützen, die an der Anfangsposition (IP) vorragen, und das Buchsengehäuse (60) mit zumindest einer Aussparung (66) gebildet ist, um der Schutzwand (41) zu erlauben, auszutreten.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei das Steckergehäuse (10) mit einer rohrförmigen Aufnahme (14) gebildet ist, indem eine Mehrzahl von Hilfsgehäusen (13) in einen Rahmen (12) montiert ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei die Schutzwand (41) zwischen einer Gruppe von Steckeranschlußpaßstücken und einer anderen Gruppe von Steckeranschlußpaßstücken angeordnet ist, die benachbart zu der einen Gruppe von Steckeranschlußpaßstücken ist, wenn eine Mehrzahl von Steckeranschlußpaßstücken (20), die Seite an Seite in einem Hilfsgehäuse (13) angeordnet sind, als die eine Gruppe von Steckeranschlußpaßstücken verstanden wird.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schutzwand (41) nach vorne hin dünner ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei: die sich bewegende Platte (40) zumindest einen peripheren Wandabschnitt (43) enthält, der von oder nahe der peripheren Kante des Plattenhauptkörpers (42) vorragt, zumindest eine der entgegengesetzten lateralen Kanten der Schutzwand (41), die sich von den entgegengesetzten Enden eines vorderen Endabschnitts davon zu dem Plattenhauptkörper (42) hin erstrecken, jeweils mit dem peripheren Wandabschnitt (43) verbunden sind, und/oder die Schutzwand (41) mit zumindest einem Ausschnitt in dem vorderen Endabschnitt davon gebildet ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei: zumindest eine Verstärkungswand (41B) derart mit der Schutzwand (41) verbunden ist, daß sie lateral vorragt, und zumindest ein Loch (42A), das zum zumindest teilweisen Einsetzen eines Werkzeugs verwendet wird, an einer Position des Plattenhauptkörpers (42) gebildet ist, die der Verstärkungswand (41B) entspricht.
  7. Verbinder, insbesondere gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: ein Steckerehäuse (10), das eine rohrförmige Aufnahme (14) enthält, ein Buchsengehäuse (60), das zumindest teilweise von vorne in die Aufnahme (14) einzupassen ist, und eine sich bewegende Platte (40) zum Positionieren eines oder mehrerer Steckeranschlußpaßstücke (20), die zumindest teilweise in dem Steckergehäuse (10) aufgenommen sind, in der Aufnahme (14), wobei: die sich bewegende Platte (40) einen im wesentlichen plattenartigen Plattenhauptkörper (42), der mit einem oder mehreren Positionierungslöchern (47) gebildet ist, und zumindest einen peripheren Wandabschnitt (43) enthält, der von dem Plattenhauptkörper (42) im wesentlichen entlang der inneren Umfangsfläche der Aufnahme (14) vorragt, wobei der Plattenhauptkörper (42) zusammen mit dem Buchsengehäuse (60) zu einer Rückseite der Aufnahme (14) hin beweglich ist, der periphere Wandabschnitt (43) durch im wesentlichen plattenartige Wände zu einer im wesentlichen rechteckigen, rohrförmigen Form gebildet ist und zumindest einen Verriegelungsabschnitt (48) an der äußeren Fläche der Wand (43A) an einer Position enthält, die im wesentlichen einem Zwischenteil einer Öffnungskante entspricht, und zumindest ein in Eingriff bringbarer Abschnitt (21) zum Korrigieren des peripheren Wandabschnitts (43) in eine ordnungsgemäße Stellung durch in Eingriff bringen mit dem Verriegelungsabschnitt (41) an einer Position der Aufnahme (14) vorgesehen ist, die im wesentlichen der äußeren Fläche der Wand (43) zugewandt ist.
  8. Verbinder nach Anspruch 7, wobei: der Verriegelungsabschnitt (48) ein Paar Vorsprünge enthält, die so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen der äußeren Fläche der Wand (43) zugewandt sind, und die beiden Vorsprünge (48) in im wesentlichen entgegengesetzte Richtungen entlang der äußeren Fläche der Wand (43) vorragen.
  9. Verbinder nach Anspruch 8, wobei die beiden Vorsprünge (48) so angeordnet sind, daß sie asymmetrisch bezüglich einer Achse (C) sind, die zwischen den beiden Vorsprüngen (48) verläuft.
  10. Verbinder nach Anspruch 8 oder 9, wobei: ein Paar Einbringungsnuten (45) so in den äußeren Flächen der Wände (43) gebildet ist, daß sie Öffnungen in Zwischenteilen von Öffnungskanten darstellen, und die beiden Vorsprünge (48) jeweils so vorgesehen sein, daß sie von zwei Seitenwänden (43) vorragen, die jede Einbringungsnut bilden.
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