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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kältemittelkreislaufvorrichtung,
die aufgebaut ist, um fähig zu sein, zwischen einer Kühlbetriebsart
zum Kühlen eines Fluids, das Wärme austauschen
soll, und einer Heizbetriebsart zum Heizen eines Fluids, das Wärme austauschen
soll, umzuschalten.
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Eine
herkömmliche Kältemittelkreislaufvorrichtung ist
aufgebaut, um fähig zu sein, zwischen einer Kühlbetriebsart
für ein Fluid, das Wärme austauschen soll, und
einer Heizbetriebsart zum Heizen eines Fluids, das Wärme
austauschen soll, umzuschalten.
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Zum
Beispiel ist eine für eine Fahrzeugklimaanlage verwendete
Kältemittelkreislaufvorrichtung in
JP-A-2005-306300 beschrieben.
Die Kältemittelkreislaufvorrichtung umfasst einen nutzungsseitigen Wärmetauscher
zum Austauschen von Wärme zwischen einem Kältemittel
und Luft, die als das Fluid, das Wärme austauschen soll,
in einen Fahrzeugraum geblasen werden soll, einen Außenwärmetauscher
zum Austauschen von Wärme zwischen dem Kältemittel
und Umgebungsluft und ein Vierwegeventil als einen Strömungsdurchgangsumschaltabschnitt zum
Schalten eines Kältemittelströmungsdurchgangs.
Das Vierwegeventil schaltet den Kältemittelströmungsdurchgang,
so dass sowohl die Kühlbetriebsart als auch die Heizbetriebsart
erzielt werden können.
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Insbesondere
wird der Kältemittelströmungsdurchgang in der
Kühlbetriebsart zum Kühlen der Luft, die in den
Fahrzeugraum geblasen werden soll, derart geschaltet, dass der nutzungsseitige
Wärmetauscher als ein Verdampfer zum Verdampfen des Kältemittels
wirkt und der Außenwärmetauscher als ein Strahler
zum Abstrahlen von Wärme des Kältemittels wirkt.
In der Heizbetriebsart zum Heizen der Luft, die in den Fahrzeugraum
geblasen werden soll, wird der Kältemittelströmungsdurchgang derart
geschaltet, dass der nutzungsseitige Wärmetauscher als
der Strahler wirkt und der Außenwärmetauscher als
der Verdampfer wirkt.
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Um
den Leistungskoeffizient, das heißt, den COP, eines Kreislaufs
durch Erhöhen der Kältekapazität der
Kältemittelkreislaufvorrichtung zu verbessern, kann ein
sogenannter Unterkühlungskondensator, der als der Strahler
wirkt, für den Wärmetauscher verwendet werden.
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Wie
zum Beispiel in
JP-A-2001-108331 beschrieben,
ist der Unterkühlungskondensator ein Wärmetauscher,
der einen Kondensationswärmeaustauschabschnitt zum Kondensieren
des Kältemittels, einen Sammelabschnitt zum Abscheiden
des aus dem Kondensationswärmetauschabschnitt strömenden
Kältemittels in gasförmige und flüssige
Phasen und einen Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt
zum Unterkühlen von gesättigtem flüssigphasigen
Kältemittel, das aus dem Sammelabschnitt strömt,
umfasst. Dabei wird die Enthalpie des Kältemittels, das
in den Verdampfer strömt, verringert, und die durch den
Verdampfer erhaltene Kältemittelkapazität kann
erhöht werden.
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Wenn
daher in der Kältemittelkreislaufvorrichtung von
JP-A2005-306300 zum
Beispiel der Unterkühlungskondensator als der Außenwärmetauscher
verwendet wird, der in der Kühlbetriebsart als der Strahler
wirkt, kann die Kältekapazität, die durch den
nutzungsseitigen Wärmetauscher, der als der Verdampfer
wirkt, erhalten wird, erhöht werden, und der COP kann verbessert
werden kann.
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In
der Kältemittelkreislaufvorrichtung wirkt der Außenwärmetauscher
in der Heizbetriebsart, in der der nutzungsseitige Wärmetauscher
als der Strahler wirkt, jedoch als der Verdampfer. Wenn folglich
der Unterkühlungskondensator in der Heizbetriebsart als
der Außenwärmetauscher verwendet wird, kann der
COP verschlechtert sein.
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Der
Grund wird unter Bezug auf 9 und 10 im
Detail beschrieben. 9 ist ein Schemadiagramm, das
einen Gesamtaufbau einer allgemeinen Kältemittelkreislaufvorrichtung
zeigt, die aufgebaut ist, um fähig zu sein, zwischen der
Kühlbetriebsart und der Heizbetriebsart umzuschalten. Auf
die allgemeine Kältemittelkreislaufvorrichtung wird hier nachstehend
als eine Testkältemittelkreislaufvorrichtung Bezug genommen.
Die in 9 gezeigten jeweiligen Bezugsnummern entsprechen
jeweiligen Elementen in nachstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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10 ist
ein Mollierdiagramm, das einen Zustand eines Kältemittels
der Testkältemittelkreislaufvorrichtung zeigt. Die Kühlbetriebsart
ist durch eine durchgezogene Linie gezeigt, und die Heizbetriebsart
ist durch eine gestrichelte Linie und eine Strichpunktlinie gezeigt.
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In
der Testkältemittelkreislaufvorrichtung schaltet, wie durch
die durchgezogene Linie gezeigt, in der Kühlbetriebsart
ein Vierwegeventil 41 als der Strömungsdurchgangsschaltabschnitt
auf einen Kältemittelströmungsdurchgang, in dem
das Kältemittel durch einen Kompressor 21, einen
Außenwärmetauscher 28, eine Druckverringerungsvorrichtung 44,
einen nutzungsseitigen Wärmetauscher 42 und den Kompressor 21 in
dieser Reihenfolge zirkuliert wird. Im Gegensatz dazu schaltet das
Vierwegeventil 41, wie durch die gestrichelte Linie gezeigt,
in der Heizbetriebsart auf einen Kältemittelströmungsdurchgang,
in dem das Kältemittel durch den Kompressor 21,
den nutzungsseitigen Wärmetauscher 42, die Druckverringerungsvorrichtung 44,
den Außenwärmetauscher 28 und den Kompressor 21 in
dieser Reihenfolge zirkuliert wird.
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In
der Testkältemittelkreislaufvorrichtung wird der Unterkühlungskondensator
mit einem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
einem Sammelabschnitt 286 und einem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b als
der Außenwärmetauscher 28 verwendet.
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Daher
kann in der Kühlbetriebsart, wie durch die durchgezogene
Linie in 10 gezeigt, der Unterkühlungsgrad
des Kältemittels, das aus dem Außenwärmetauscher 28 strömt,
erhöht werden (ΔE), und die Enthalpiedifferenz
zwischen der Enthalpie des Kältemittels auf einer Einlassseite
und der Enthalpie des Kältemittels auf einer Auslassseite
in dem nutzungsseitigen Wärmetauscher 42, das
heißt die Kältekapazität in dem nutzungsseitigen
Wärmetauscher 42 kann erhöht werden.
Als ein Ergebnis kann der COP in der Kühlbetriebsart verbessert
werden.
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Da
der Unterkühlungswärmetauscher wirkt, um das Kältemittel
in der Kühlbetriebsart zu kondensieren, nimmt die Dichte
des Kältemittels, das dessen Inneres durchläuft,
von der Einlassseite des Unterkühlungskondensators allmählich
in Richtung der Auslassseite zu. Dabei durchläuft ein flüssigphasiges Kältemittel,
dessen Dichte im Vergleich zu denen eines gasphasigen Kältemittels
oder eines gasförmig-flüssigen Kältemittels
drastisch erhöht wird, den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b.
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Daher
ist die Kältemitteldurchgangsfläche in dem Unterkühlungskondensator
von der Einlassseite allmählich in Richtung der Auslassseite
verkleinert, und die Kältemitteldurchgangsfläche
des Unterkühlungswärmetauschabschnitts 283b wird
am kleinsten festgelegt. Dadurch kann eine passende Wärmeaustauschfläche
erhalten werden, und die Leistung als der Kondensator selbst kann
erhalten werden. Außerdem kann die Miniaturisierung des
gesamten Unterkühlungskondensators erreicht werden.
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In
der Heizbetriebsart wird der Unterkühlungskondensator jedoch
als der Verdampfer zum Verdampfen des Kältemittels verwendet,
und das Kältemittel strömt in einem Fall, in dem
der Unterkühlungskondensator als der Strahler, das heißt
der Kondensator, verwendet wird, von der Auslassseite zu der Einlassseite
des Kondensators. Das heißt, die Strömungsrichtung
des in der Heizbetriebsart durch den Unterkühlungskondensator
strömenden Kältemittels wird in Bezug auf die
Strömungsrichtung des Kältemittels, das in der
Kühlbetriebsart durch den Unterkühlungskondensator
strömt, umgekehrt.
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Daher
strömt das gasförmig-flüssige Zweiphasenkältemittel
in der Heizbetriebsart in den Unterkühlungswärmetauscher 283b,
dessen Kältemitteldurchgang in dem Unterkühlungskondensator
am kleinsten wird. Dabei kann, wie durch die gestrichelte Linie
in 10 gezeigt, in der Kühlbetriebsart der Druckabfall
in dem Außenwärmetauscher 28 in Bezug
auf den nutzungsseitigen Wärmetauscher 42 drastisch
erhöht werden.
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Eine
derartige Zunahme des Druckabfalls kann die Antriebskraft des Kompressors
erhöhen, und der COP in der Heizbetriebsart kann verschlechtert
sein.
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Selbst
wenn die Strömungsrichtung des in der Heizbetriebsart durch
den Unterkühlungskondensator strömenden Kältemittels
die gleiche wie die Strömungsrichtung des in der Kühlbetriebsart
durch den Unterkühlungskondensator strömenden
Kältemittels ist, kann die Verschlechterung des COP aufgrund
der vorstehend beschriebenen Zunahme des Druckabfalls erzeugt werden.
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Der
Grund ist wie folgt. Da der Verdampfer wirkt, um das Kältemittel
zu verdampfen, nimmt die Dichte des Kältemittels, das dessen
Inneres durchläuft, allmählich von der Einlassseite
in Richtung der Auslassseite ab. Da die Kältemitteldurchgangsfläche von
der Einlassseite in Richtung der Auslassseite allmählich
vergrößert ist, kann der Druckabfall im Gegensatz
dazu, wie durch die Strichpunktlinie in 10 gezeigt,
in dem Unterkühlungskondensator, wie vorstehend beschrieben,
von der Einlassseite in Richtung der Auslassseite erhöht
werden.
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Angesichts
der vorstehenden Punkte ist es in einer Kältemittelkreislaufvorrichtung,
die aufgebaut ist, um fähig zu sein, zwischen einer Kühlbetriebsart und
einer Heizbetriebsart umzuschalten, und die einen Unterkühlungskondensator
verwendet, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den COP in beiden Betriebsarten
zu verbessern.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kältemittelkreislaufvorrichtung einen
Kompressor, der aufgebaut ist, um ein Kältemittel zu komprimieren
und auszustoßen, einen nutzungsseitigen Wärmetauscher,
der aufgebaut ist, um Wärme zwischen dem Kältemittel
und einem Fluid, das Wärme austauschen soll, auszutauschen,
einen Außenwärmetauscher, der aufgebaut ist, um
Wärme zwischen dem Kältemittel und Umgebungsluft
auszutauschen, und einen Strömungsdurchgangsschaltabschnitt,
der aufgebaut ist, um einen Kältemittelströmungsdurchgang
umzuschalten. Der Strömungsdurchgangsschaltabschnitt schaltet
in einer Kühlbetriebsart zum Kühlen des Fluids
auf einen Kältemittelströmungsdurchgang, in dem
die Wärme des von dem Kompressor ausgestoßenen
Kältemittels von dem Außenwärmetauscher
abgestrahlt wird und das von dem nutzungsseitigen Wärmetauscher
verdampfte Kältemittel in eine Kältemittelansaugseite des
Kompressors strömt, und schaltet in einer Heizbetriebsart
zum Heizen des Fluids auf einen Kältemittelströmungsdurchgang,
in dem die Wärme des von dem Kompressor ausgestoßenen
Kältemittels von dem nutzungsseitigen Wärmetauscher
abgestrahlt wird und das von dem Außenwärmetauscher
verdampfte Kältemittel in die Kältemittelansaugseite
des Kompressors strömt. Der Außenwärmetauscher
ist derart aufgebaut, dass er einen Kondensationswärmeaustauschabschnitt
zum Kondensieren des Kältemittels, einen Sammelabschnitt
zum Abscheiden das aus dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt strömenden
Kältemittels in Gas und Flüssigkeit und einen
Unterkühlungswärmetauschabschnitt zum Unterkühlen
eines aus dem Sammelabschnitt strömenden gesättigten
flüssigphasigen Kältemittels, durch den das Kältemittel
in der Kühlbetriebsart strömt, umfasst. Die Kältemittelkreislaufvorrichtung
umfasst ferner einen Kältemittelumleitungsabschnitt, der
derart aufgebaut ist, dass das Kältemittel in der Heizbetriebsart
wenigstens einen Teil des Unterkühlungswärmetauschabschnitts
umgeht.
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Dabei
wird der Außenwärmetauscher in der Kühlbetriebsart,
in der der Außenwärmetauscher als der Strahler
wirkt, als der Unterkühlungskondensator verwendet, und
der COP kann in der Kühlbetriebsart verbessert werden.
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In
der Heizbetriebsart, in der der Außenwärmetauscher
als der Verdampfer wirkt, bewirkt der Kältemittelumleitungsabschnitt,
dass das Kältemittel derart strömt, dass es wenigstens
einen Abschnitt umgeht, der in der Kühlbetriebsart als
der Unterkühlungswärmetauschabschnitt wirkt. Folglich
wird der Druckabfall des Kältemittels erzeugt, wenn das
Kältemittel den Abschnitt durchläuft.
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Daher
kann in der Heizbetriebsart die Druckverringerung des Kältemittels,
das in den Kompressor eingesaugt werden soll, unterdrückt
werden, und der Energieverbrauch des Kompressors kann verringert
werden. Als ein Ergebnis kann der COP in der Heizbetriebsart verbessert
werden. Das heißt, der COP kann in beiden Betriebsarten,
d. h. der Kühlbetriebsart und der Heizbetriebsart, verbessert
werden.
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Zum
Beispiel ist eine Strömungsrichtung des Kältemittels,
das in der Kühlbetriebsart durch den Außenwärmetauscher
strömt, die gleiche wie eine Strömungsrichtung
des Kältemittels, das in der Heizbetriebsart durch den
Außenwärmetauscher strömt, und der Kältemittelumleitungsabschnitt
bewirkt, dass das in den Kondensationswärmeaustauschabschnitt strömende
Kältemittel in der Heizbetriebsart aus dem Sammelabschnitt
strömt.
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Selbst
wenn der Kreislaufaufbau verwendet wird, in dem die Strömungsrichtung
des Kältemittels, das in der Kühlbetriebsart durch
den Außenwärmetauscher strömt, die gleiche
wie die Strömungsrichtung des Kältemittels ist,
die in der Heizbetriebsart durch den Außenwärmetauscher
strömt, kann dabei der COP in beiden Betriebsarten verbessert
werden.
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Außerdem
kann der Kältemittelumleitungsabschnitt eine Umleitungsrohrleitung,
durch die das aus dem Sammelabschnitt strömende Kältemittel strömt,
und ein Steuerventil zum Steuern eines Strömungszustands
des durch die Umleitungsrohrleitung strömenden Kältemittels
umfassen.
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Die
Bedeutung von „Steuern eines Strömungszustands
des Kältemittels” umfasst einen Strömungszustand
und einen Absperrzustand. Das Kältemittel strömt
in dem Strömungszustand durch die Umleitungsrohrleitung
und das Kältemittel in der Umleitungsrohrleitung wird in
dem Absperrzustand abgesperrt.
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Zum
Beispiel umfasst das Steuerventil ein Umleitungsrohreitungs-Öffnungs-Schließventil
zum Öffnen und Schließen der Umleitungsrohrleitung.
Dabei kann der Strömungszustand des durch die Umleitungsrohrleitung
strömenden Kältemittels leicht gesteuert werden.
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Außerdem
kann das Steuerventil ein Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil
zum Öffnen und Schließen einer Hauptrohrleitung
umfassen, und das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil
kann in der Hauptrohrleitung zwischen einem Endabschnitt der Umleitungsrohrleitung,
der entgegengesetzt zu deren anderem mit dem Sammelabschnitt verbundenen
Endabschnitt ist, und dem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt
bereitgestellt sein.
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Dadurch
kann es verhindern, dass das Kältemittel in der Heizbetriebsart
unter Verwendung der Hauptrohrleitung zwischen dem Endabschnitt
der Umleitungsrohrleitung, der entgegengesetzt zu deren anderem
mit dem Sammelabschnitt verbundenen Endabschnitt ist, und dem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt
in den Unterkühlungswärmetauscher strömt.
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Zum
Beispiel ist eine Strömungsrichtung des Kältemittels,
das in der Kühlbetriebsart durch den Außenwärmetauscher
strömt, entgegengesetzt zu einer Strömungsrichtung
des Kältemittels, das in der Heizbetriebsart durch den
Außenwärmetauscher strömt, und der Kältemittelumleitungsabschnitt
bewirkt in der Heizbetriebsart, dass das Kältemittel in
den Sammelabschnitt strömt, und bewirkt, dass das in den
Sammelabschnitt strömende Kältemittel aus dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt
strömt.
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Dabei
kann, selbst wenn der Kreislaufaufbau verwendet wird, in dem die
Strömungsrichtung des durch den Außenwärmetauscher
strömenden Kältemittels in der Kühlbetriebsart
entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung des Kältemittels
ist, das in der Heizbetriebsart durch den Außenwärmetauscher strömt,
der COP in beiden Betriebsarten verbessert werden.
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Außerdem
kann der Kältemittelumleitungsabschnitt eine Umleitungsrohrleitung,
durch die das Kältemittel in den Sammelabschnitt strömt,
und ein Steuerventil zum Steuern eines Strömungszustands des
durch die Umleitungsrohrleitung strömenden Kältemittels
umfassen.
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Zum
Beispiel kann das Steuerventil ein Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil
zum Öffnen und Schließen der Umleitungsrohrleitung
umfassen. Alternativ kann das Steuerventil ein Rückschlagventil
umfassen, das erlaubt, dass das durch die Umleitungsrohrleitung
strömende Kältemittel nur in Richtung des Sammelabschnitts
strömt. Dabei kann der Strömungszustand des durch
die Umleitungsrohrleitung strömenden Kältemittels
leicht gesteuert werden.
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Außerdem
kann das Steuerventil ein Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil
zum Öffnen und Schließen einer Hauptrohrleitung
umfassen, und das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil
kann in der Hauptrohrleitung zwischen einem Endabschnitt der Umleitungsrohrleitung,
der entgegengesetzt zu ihrem anderen mit dem Sammelabschnitt verbundenen
Endabschnitt ist, und dem Unterkühlungswärmetauscher
bereitgestellt sein.
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Dabei
kann es verhindern, dass das Kältemittel in der Heizbetriebsart
unter Verwendung der Hauptrohrleitung zwischen dem Endabschnitt
der Umleitungsrohrleitung, der entgegengesetzt zu ihrem anderen
mit dem Sammelabschnitt verbundenen Endabschnitt ist, und dem Unterkühlungswärmetauschabschnitt
in den Unterkühlungswärmetauscher strömt.
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Außerdem
kann wenigstens ein Teil des Kältemittelumleitungsabschnitts
entlang einer Außenoberfläche des Außenwärmetauschers
bereitgestellt sein oder kann integral mit einem Aufbauelement des Außenwärmetauschers
aufgebaut sein. Dabei können die Miniaturisierung und die
Montagefähigkeit des Außenwärmetauschers
und des Kältemittelumleitungsabschnitts verbessert werden.
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Alternativ
kann wenigstens ein Teil des Kältemittelumleitungsabschnitts
integral mit dem Außenwärmetauscher aufgebaut
sein, so dass eine Temperaturänderung des Kältemittels,
das den Kältemittelumleitungsabschnitt durchläuft,
unterdrückt wird.
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Dabei
kann unterdrückt werden, dass das durch den Kältemittelumleitungsabschnitt
strömende Kältemittel aufgrund der Umgebungstemperatur,
in der der Kältemittelumleitungsabschnitt bereitgestellt ist,
geheizt wird, und der Druckabfall, der in dem Kältemittel
erzeugt wird, das durch den Kältemittelumleitungsabschnitt
strömt, kann verringert werden. Daher kann der COP in der
Heizbetriebsart weiter verbessert werden.
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Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die
unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird, deutlicher,
wobei:
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1 ein
Schemadiagramm ist, das einen Gesamtaufbau einer Kältemittelkreislaufvorrichtung mit
einer Kühlbetriebsart und einer Heizbetriebsart gemäß einer
ersten Ausführungsform zeigt;
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2 eine
Querschnittansicht ist, die einen Außenwärmetauscher
gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
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3 ein
schematisches Diagramm ist, das einen Gesamtaufbau einer Kältemittelkreislaufvorrichtung
mit einer Kühlbetriebsart und einer Heizbetriebsart gemäß einer
zweiten Ausführungsform zeigt;
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4 ein
Schemadiagramm ist, das einen Gesamtaufbau einer Kältemittelkreislaufvorrichtung zeigt,
die als eine Klimaanlage gemäß einer dritten Ausführungsform
verwendet wird;
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5 eine
Querschnittansicht ist, die einen Außenwärmetauscher
gemäß der dritten Ausführungsform zeigt;
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6 ein
Schemadiagramm ist, das einen Gesamtaufbau einer Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform zeigt, die als eine Klimaanlage
verwendet wird;
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7 ein
Schemadiagramm ist, das einen Gesamtaufbau einer Kältemittelkreislaufvorrichtung gemäß einer
fünften Ausführungsform zeigt, die als eine Klimaanlage
für ein Fahrzeug verwendet wird;
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8 eine
Querschnittansicht ist, die einen Außenwärmetauscher
gemäß anderen Ausführungsformen zeigt;
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9 ein
Schemadiagramm ist, das einen Gesamtaufbau einer Kältemittelkreislaufvorrichtung für
die Bewertung zeigt; und
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10 ein
Mollierdiagramm ist, das einen Zustand eines Kältemittels
der Kältemittelkreislaufvorrichtung für die Bewertung
zeigt.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter
Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kältemittelkreislaufvorrichtung 1 der
vorliegenden Erfindung für eine Zimmerklimaanlage und eine
Wasserheizung in einem Wohnhaus oder ähnlichem verwendet. 1 ist
ein Schemadiagramm, das einen Gesamtaufbau der Kältemittelkreislaufvorrichtung 1 zeigt.
In 1 zeigen durchgezogene Pfeile einen Kältemittelstrom
in einer nachstehend beschriebenen Klimaanlagenbetriebsart, und
gestrichelte Pfeile zeigen den Kältemittelstrom in einer nachstehend
beschriebenen Heißwasserbetriebsart.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Kältemittelkreislaufvorrichtung 1 einen
Wasserkreis 10, in dem Wasser, das in einem Heißwasserbehälter 11 gelagert
wird, zirkuliert wird, und einen Dampfkompressionskreislauf 20,
der aufgebaut ist, um fähig zu sein, zwischen einer Kühlbetriebsart,
d. h. der Klimaanlagenbetriebsart zum Kühlen eines Fluids,
das Wärme austauschen soll, und einer Heizbetriebsart, d.
h. der Heißwasserbetriebsart, zum Heizen eines Fluids,
das Wärme austauschen soll, umzuschalten.
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Der
mit dem Wasserkreis 10 verbundene Heißwasserbehälter 11 ist
ein Behälter mit einer wärmeisolierten Struktur,
um das heiße Wasser für eine lange Zeit warm zu
halten, und ist aus einem hoch korrosionsbeständigen Metall,
wie etwa rostfreiem Material, gefertigt.
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Das
in dem Heißwasserbehälter 11 gelagerte
Wasser strömt aus einer Auslassöffnung, die an
einem oberen Abschnitt des Heißwasserbehälters 11 bereitgestellt
ist. Das Wasser wird unter Verwendung eines Temperatursteuerventils,
der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, mit Leitungswasser von der
Wasserversorgung vermischt, so dass die Wassertemperatur eingestellt
wird, und dann wird das eingestellte Wasser an eine Küche,
ein Bad oder ähnliches geliefert. Außerdem wird
Leitungswasser von einer Einlassöffnung geliefert, die
an einem unteren Abschnitt des Heißwasserbehälters 11 bereitgestellt
ist.
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Eine
elektrische Wasserpumpe 12 zum Zirkulieren des Wassers
ist in dem Wasserkreis 10 bereitgestellt. Der Betrieb der
elektrischen Wasserpumpe 12 wird von Steuersignalen, die
von einer Steuervorrichtung ausgegebenen werden, die in der Zeichnung
nicht gezeigt ist, gesteuert. Wenn die elektrische Wasserpumpe 12 von
der Steuervorrichtung betrieben wird, wird das Wasser durch die
elektrische Wasserpumpe 12, einen Wasserdurchgang 24a eines
nachstehend beschriebenen Wasser-Kältemittel-Wärmetauschers 24,
den Heißwasserbehälter 11 und die elektrische
Wasserpumpe 12 in dieser Reihenfolge zirkuliert.
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Der
Kältemittelkreislauf 20 umfasst einen Kompressor 21,
den Wasser-Kältemittel-Wärmetauscher 24 und
einen Verdampfer 37 als nutzungsseitige Wärmetauscher,
eine feste Drossel 25, einen Außenwärmetauscher 28,
ein Expansionsventil 36, Strömungsdurchgangsschaltabschnitte,
wie etwa ein erstes Solenoidventil 26, ein zweites Solenoidventil 33,
ein drittes Solenoidventil 35 und ähnliches.
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In
dem Kältemittelkreislauf 20 wird gewöhnliches
Fluorkohlenwasserstoffkältemittel als das Kältemittel
verwendet. Der Kältemittelkreislauf 20 bat einen
unterkritischen Kältemittelkreislauf auf, in dem der Kältemitteldruck
auf einer Hochdruckseite den kritischen Druck des Kältemittels
nicht übersteigt. Außerdem wird Kältemittelöl
zum Schmieren des Kompressors 21 in das Kältemittel
gemischt, und das Kältemittelöl wird mit dem Kältemittel
in dem Kreislauf zirkuliert.
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In
dem Kältemittelkreislauf 20 saugt der Kompressor 21 das
Kältemittel an und komprimiert das angesaugte Kältemittel
zum Ausstoßen. Der Kompressor 21 ist ein elektrischer
Kompressor, in dem ein Kompressionsabschnitt 21a mit fester
Kapazität, der derart aufgebaut ist, dass er eine feste
Ausstoßkapazität hat, von einem Elektromotor 21b angetrieben
wird. Insbesondere können verschiedene Kompressionsmechanismen,
wie etwa ein Spiralkompressionsmechanismus und ein Schieberkompressionsmechanismus
als der Kompressionsabschnitt 21a mit fester Kapazität
verwendet werden.
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Die
Drehfrequenz des Elektromotors 21b wird von den Steuersignalen,
die von der Steuervorrichtung ausgegeben werden, gesteuert. Ein
Wechselstrommotor oder ein Gleichstrommotor können für den
Elektromotor 21b verwendet werden. Das Kältemittelausstoßvermögen
des Kompressors 21 wird durch die Drehfrequenzsteuerung
geändert. Daher baut der Elektromotor 21b einen Änderungsabschnitt für
das Ausstoßvermögen des Kompressors 21 auf.
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Eine
Ausstoßseite des Kompressors 21 ist mit einem
ersten Verzweigungsabschnitt 22 zum Trennen der Strömungsrichtung
des von dem Kompressor 21 ausgestoßenen Kältemittels
in zwei Ströme verbunden. Der erste Verzweigungsabschnitt 22 ist
durch ein Dreiwegeventil mit drei Öffnungsabschnitten aufgebaut.
Einer der Öffnungsabschnitte ist ein Kältemitteleinlassabschnitt,
und zwei der Öffnungsabschnitte sind Kältemittelauslassabschnitte. Um
die Dreiwegeverbindung zu bilden, können Rohrleitungen
mit verschiedenen Durchmessern verbunden werden, oder mehrere Kältemitteldurchgänge mit
verschiedenen Durchmessern können in einem Metallblock
oder einem Harzblock bereitgestellt werden.
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Einer
der Kältemittelauslassabschnitte in dem ersten Verzweigungsabschnitt 22 ist über
eine erste Kältemittelrohrleitung 23a mit einer
Einlassseite eines Kältemitteldurchgangs 24b des
Wasser-Kältemittel-Wärmetauschers 24 verbunden.
Der Wasser-Kältemittel-Wärmetauscher 24 ist
der nutzungsseitige Wärmetauscher, der durch den Wasserdurchgang 24a,
in dem das Wasser strömt, und den Kältemitteldurchgang 24b,
in dem das von dem Kompressor 21 ausgestoßene
Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel strömt,
aufgebaut ist. Der Wasser-Kältemittel-Wärmetauscher 24 wirkt
als ein Strahler, so dass die Wärmemenge des von dem Kompressor 21 ausgestoßenen
Kältemittels in der Heißwasserbetriebsart an das
Wasser abgestrahlt wird.
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Daher
ist das Wasser das Fluid, das in der Heißwasserbetriebsart
der vorliegenden Ausführungsform Wärme austauschen
soll. Außerdem sind die Strömungsrichtung des
Wassers in dem Wasserdurchgang 24a des Wasser-Kältemittel-Wärmetauschers 24 und
die Strömungsrichtung des Kältemittels in dem
Kältemitteldurchgang 24b des Wasser-Kältemittel-Wärmetauschers 24 entgegengesetzt zueinander.
Dabei wird die Temperaturdifferenz zwischen dem Wasser, das in dem
Wasserdurchgang 24a strömt, und dem Kältemittel,
das in dem Kältemitteldurchgang 24b strömt,
sichergestellt, so dass der Wärmeaustauschwirkungsgrad
verbessert wird.
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Die
feste Drossel 245 ist mit einer Auslassseite des Kältemitteldurchgangs 24b des
Wasser-Kältemittel-Wärmetauschers 24 verbunden.
Die feste Drossel 25 ist ein erster Druckherabsetzungsabschnitt
zum Herabsetzen des Drucks und Expandieren des Kältemittels,
das von dem Kältemitteldurchgang 24b in der Heißwasserbetriebsart
ausgestoßen wird. Ein Kapillarrohr, eine Mündung
und ähnliches können für die feste Drossel 25 verwendet
werden.
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Im
Gegensatz dazu ist ein anderer Kältemittelauslassabschnitt
in dem ersten Verzweigungsabschnitt 22 über eine
zweite Kältemittelrohrleitung 23b mit dem ersten
Solenoidventil 26 verbunden. Das erste Solenoidventil 26 ist
der Strömungswegschaltabschnitt zum Umschalten eines Kältemittelströmungsdurchgangs
durch Öffnen und Schließen der zweiten Kältemittelrohrleitung 23b.
Der Betrieb des ersten Solenoidventils 26 wird von den
Steuersignalen, die von der Steuervorrichtung ausgegeben werden,
gesteuert.
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Wenn
die Steuervorrichtung bewirkt, dass das erste Solenoidventil 26 geschlossen
wird, strömt das gesamte in den ersten Verzweigungsabschnitt 22 strömende
Kältemittel in die erste Kältemittelrohrleitung 23a.
Wenn die Steuervorrichtung bewirkt, dass das erste Solenoidventil 26 geöffnet
wird, strömt fast das gesamte Kältemittel, das
in den ersten Verzweigungsabschnitt 22 strömt,
in die zweite Kältemittelrohrleitung 23b, die
einen niedrigeren Druck als die erste Kältemittelrohrleitung 23a hat.
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Kältemittelauslassseiten
der festen Drossel 25 und des ersten Solenoidventils 26 sind
jeweils mit Kältemitteleinlassabschnitten eines ersten
Zusammenflussabschnitts 27 verbunden. Ein grundlegender
Aufbau des ersten Zusammenflussabschnitts 27 ist der gleiche
wie der des ersten Verzweigungsabschnitts 22. Das heißt,
in dem ersten Zusammenflussabschnitt 27 werden zwei von
drei Öffnungsabschnitten als Kältemitteleinlassabschnitte
verwendet, und einer der drei Öffnungsabschnitte wird als
ein Kältemittelauslassabschnitt verwendet.
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Der
Kältemittelauslassabschnitt des ersten Zusammenflussabschnitts 27 ist
mit einem Einlassabschnitt 285a eines Kondensationswärmeaustauschabschnitts 283a des
Außenwärmetauschers 28 verbunden. Der
Außenwärmetauscher 28 ist außerhalb
des Zimmers bereitgestellt und tauscht Wärme zwischen dem
Kältemittel, das im Inneren des Außenwärmetauschers 28 strömt,
und Umgebungsluft aus, die von einem Gebläseventilator 28a geschickt wird.
Der Gebläseventilator 28a ist ein elektrischer Gebläseventilator,
und die Drehfrequenz, d. h. die Menge der geblasenen Luft, wird
von der Steuerspannung gesteuert, die von der Steuervorrichtung ausgegeben
wird.
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Details
des Außenwärmetauschers 28 werden unter
Bezug auf 2 beschrieben. 2 ist eine
schematische Querschnittansicht des Außenwärmetauschers 28.
In 2 zeigt ein durchgezogener Pfeil den Strom des
Kältemittels in der Klimaanlagenbetriebsart, und ein gestrichelter
Pfeil zeigt den Strom des Kältemittels in der Heißwasserbetriebsart. Ein
Pfeil, der eine Oben-Unten-Richtung zeigt, ist eine Richtung des
Außenwärmetauschers 28 beim Montieren
an der Kältemittelkreislaufvorrichtung 1.
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Wie
in 2 gezeigt, sind in dem Außenwärmetauscher 28 mehrere
Rohre 281, in deren Innerem das Kältemittel strömt,
laminiert, und Lamellen 282 zum Fördern des Wärmeaustauschs
zwischen dem Kältemittel und Luft sind zwischen den jeweiligen
benachbarten Rohren 281 bereitgestellt. Als das Rohr 281 kann
ein Flachrohr mit einem einzigen Loch oder mehreren Löchern
darin, das durch Formen oder ähnliches ausgebildet wird,
verwendet werden. Außerdem kann als die Lamelle 282 eine
gewellte Lamelle verwendet werden, die in einer wellenähnlichen
Weise gefaltet ist.
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Ein
Wärmeaustauschkernabschnitt 283 mit einer im Wesentlichen
rechteckigen Form ist durch die laminierte Struktur der Rohre 281 und
der Lamellen 282 aufgebaut. Seitenplatten 284,
die Verstärkungselemente zum Verstärken des Wärmeaustauschkernabschnitts 283 sind,
sind auf beiden Seiten des Wärmeaustauschkernabschnitts 283 in
der Laminierrichtung der Rohre 281 und der Lamellen 282 bereitgestellt.
Die Seitenplatten 284 erstrecken sich parallel zu den Rohren 281.
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Ein
Paar von Sammelrohrbehältern 285 zum Verteilen
des Kältemittels in die Rohre 281 und Vereinigen
des Kältemittels aus den Rohren 281 ist in der
Längsrichtung der Rohre 281 mit beiden Seiten der
Rohre 281 verbunden. Die Sammelrohrbehälter 285 sind
bereitgestellt, um sich in der Laminierrichtung der Rohre 281 zu
erstrecken. Mehrere Schlitze, deren Anzahl gleich der der Rohre 281 ist,
sind an den jeweiligen Sammelrohrbehältern 285 ausgebildet,
und die jeweiligen Sammelrohrbehälter 285 sind durch
die Schlitze mit allen Rohren 281 verbunden.
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Der
Einlassabschnitt 285a, der das aus dem ersten Zusammenflussabschnitt 27 strömende
Kältemittel einleitet, und ein Auslassabschnitt 285b,
der bewirkt, dass das Kältemittel ausströmt, sind
an einem der Sammelrohrbehälter 285 bereitgestellt.
Ein Sammelabschnitt 286, d. h. ein Modulatorabschnitt zum
Abscheiden von Gas und Flüssigkeit des Kältemittels
und Lagern von überschüssigem Kältemittel ist
benachbart zu einem anderen Sammelrohrbehälter 285 bereitgestellt,
so dass der Modulatorabschnitt 286 mit einem Inneren eines
anderen Sammelrohbehälters 285 in Verbindung steht.
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Mehrere
Trennelemente 287 zum Trennen eines Innenraums der jeweiligen
Sammelrohrbehälter 285 sind in jedem der Sammelrohrbehälter 285 bereitgestellt.
Unter Verwendung der mehreren Trennelemente 287 strömt
das von dem Einlassabschnitt 285a strömende Kältemittel,
wie durch den Pfeil gezeigt, gewunden in dem Wärmeaustauschkernabschnitt 283,
und der Wärmeaustauschkernabschnitt 283 ist in
zwei Wärmetauschabschnitte getrennt.
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Der
Wärmeaustauschabschnitt der zwei Wärmeaustauschabschnitte,
der sich auf einer Seite des Einlassabschnitts 285a befindet,
baut den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a auf, der
in der Klimaanlagenbetriebsart das Kältemittel durch Austauschen
von Wärme zwischen dem von dem Einlassabschnitt 285a strömenden
Kältemittel und der Umgebungsluft, die von dem Gebläseventilator 28a geschickt
wird, kondensiert. Das aus dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a strömende
Kältemittel strömt durch einen anderen Sammelrohrbehälter 285 in
den Sammelabschnitt 286.
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Der
Wärmeaustauschabschnitt, der sich auf einer Seite des Auslassabschnitts 285b befindet, baut
einen Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b auf,
der das Kältemittel in der Klimaanlagenbetriebsart durch
Austauschen von Wärme zwischen dem aus dem Sammelabschnitt 286 strömenden
gesättigten flüssigphasigen Kältemittel
und der Umgebungsluft, die von dem Gebläseventilator geschickt wird,
unterkühlt. Das Kältemittel, das den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283 durchlaufen
hat, strömt aus dem Auslassabschnitt 285b.
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Daher
ist der Außenwärmetauscher 28 der vorliegenden
Ausführungsform ein sogenannter Unterkühlungswärmetauscher
mit dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
dem Sammelabschnitt 286 und dem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b.
Der Außenwärmetauscher 28 ist derart
aufgebaut, dass in der Klimaanlagenbetriebsart der Kondensationswärmetaustauschabschnitt 283a das
Kältemittel kondensiert, der Sammelabschnitt 286 gasförmige
und flüssige Phasen des aus dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a strömenden
Kältemittels abscheidet und der Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b das
aus dem Sammelabschnitt 286 strömende gesättigte flüssigphasige
Kältemittel unterkühlt.
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Da
der Außenwärmetauscher 28 außerdem wirkt,
um das Kältemittel in der Klimaanlagenbetriebsart zu kondensieren,
steigt die Dichte des Kältemittels, welches das Innere
des Außenwärmetauschers 28 durchläuft,
von dem Einlassabschnitt 285a allmählich in Richtung
des Auslassabschnitts 285b. Daher sind in der vorliegenden
Ausführungsform, wie in 2 gezeigt,
die Trennelemente 287 derart bereitgestellt, dass die Kältemitteldurchgangsfläche von
dem Einlassabschnitt 285a in Richtung des Auslassabschnitts 285b allmählich
verkleinert ist.
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Außerdem
ist der Außenwärmetauscher 28 der vorliegenden
Ausführungsform mit einer Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 verbunden.
Die Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 ist derart
aufgebaut, dass das Kältemittel den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b in
der Heißwasserbetriebsart umgeht. Die Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 ist durch
eine Umleitungsrohrleitung 29a, durch die das aus dem Sammelabschnitt 286 strömende
Kältemittel direkt strömt, ohne den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b zu
durchlaufen, und ein Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b,
das ein Steuerventil zum Steuern des Strömungszustands
des Kältemittels, das durch die Umleitungsrohrleitung 29a strömt,
aufgebaut.
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Die
Umleitungsrohrleitung 29a ist eine Kältemittelrohrleitung,
die Ober das Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b mit
einem Verbindungsloch verbunden ist, das an einem stromaufwärtigsten
Abschnitt des Sammelabschnitts 286 bereitgestellt ist,
und erstreckt sich entlang des Sammelabschnitts 286 und
der Seitenplatte 284 auf der unteren Oberflächenseite
des Unterkühlungswärmeaustauschabschnitts 283b.
Außerdem ist die Umleitungsrohrleitung 29a durch
einen Befestigungsklauenabschnitt 284, der an der Seitenplatte 284 auf
der unteren Oberflächenseite des Unterkühlungswärmetauschers 283b bereitgestellt
ist, befestigt, so dass die Umleitungsrohrleitung 29a integral
mit dem Außenwärmetauscher 28 kombiniert
ist.
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Das
Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b ist
ein Solenoidventil zum Öffnen und Schließen der
Umleitungsrohrleitung 29a, und der Betrieb des Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventils 29b wird
von der Steuerspannung gesteuert, die von der Steuervorrichtung
ausgegeben wird. Die Kältemitteldurchgangsfläche
der Umleitungsrohrleitung 29a und des Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventils 29b wird
derart festgelegt, dass der Druckabfall, der in dem Kältemittel,
das in der Umleitungsrohrleitung 29a strömt, erzeugt
wird, wenn das Umleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b geöffnet
ist, ausreichend niedriger als der Druckabfall wird, der in dem
Kältemittel erzeugt wird, das in dem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b strömt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Auslassabschnitt 285b des
Außenwärmetauschers 28 mit einem zweiten
Verzweigungsabschnitt 30 zum Trennen der Strömungsrichtung
des von dem Außenwärmetauscher 28 ausgestoßenen
Kältemittels in zwei Ströme verbunden. Ein grundlegender
Aufbau des zweiten Verzweigungsabschnitts 30 ist der gleiche wie
der des ersten Verzweigungsabschnitts 22.
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Einer
der Kältemittelauslassabschnitte in dem zweiten Verzweigungsabschnitt 30 ist über
eine dritte Kältemittelrohrleitung 31a mit einem
der Kältemitteleinlassabschnitte eines zweiten Zusammenflussabschnitts 32 verbunden.
Ein grundlegender Aufbau des zweiten Zusammenflussabschnitts 32 ist der
gleiche wie der des ersten Zusammenflussabschnitts 27.
Der andere Kältemitteleinlassabschnitt des zweiten Zusammenflussabschnitts 32 ist
mit der Umleitungsrohrleitung 29a der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 verbunden.
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Außerdem
ist ein Kältemittelauslassabschnitt des zweiten Zusammenflussabschnitts 32 mit dem
zweiten Solenoidventil 33 verbunden, das den gleichen Aufbau
wie das erste Solenoidventil 26 hat. Das zweite Solenoidventil 33 ist
der Strömungsdurchgangsschaltabschnitt zum Umschalten des
Kältemittelströmungsdurchgangs durch Öffnen
und Schließen der dritten Kältemittelrohrleitung 31a.
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Eine
Kältemittelauslassseite des zweiten Solenoidventils 33 ist
mit einem Akkumulator 34 verbunden. Der Akkumulator 34 ist
ein niederdruckseitiger Gas-Flüssigkeitsabscheider, der
gasförmige und flüssige Phasen des Kältemittels,
welches das zweite Solenoidventil 33 durchlaufen hat, abscheidet,
und das überschüssige Kältemittel darin
lagert. Ein Kältemittelauslass des Akkumulators 34 für
gasphasiges Kältemittel ist mit einem Ansaugabschnitt des
Kompressors 21 verbunden.
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Im
Gegensatz dazu ist der andere Kältemittelauslassabschnitt
in dem zweiten Verzweigungsabschnitt 30 über eine
vierte Kältemittelrohrleitung 31b mit dem dritten
Solenoidventil 35 verbunden. Die vierte Kältemittelrohrleitung 31b hat
den gleichen Aufbau wie das erste Solenoidventil 26 und
das zweite Solenoidventil 33. Das dritte Solenoidventil 35 ist der
Strömungsdurchgangsschaltabschnitt zum Umschalten des Kältemittelströmungsdurchgangs
durch Öffnen und Schließen der vierten Kältemittelrohrleitung 31b.
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Eine
Kältemittelauslassseite des dritten Solenoidventils 35 ist
mit einem elektrischen Expansionsventil 36 verbunden. Das
elektrische Expansionsventil 36 ist ein zweiter Druckherabsetzungsabschnitt,
um den Druck des Kältemittels, welches das dritte Solenoidventil 35 durchlaufen
hat, herabzusetzen und es zu expandieren, indem der Drosselöffnungsgrad
geändert wird, und ist ein Strömungsmengeneinstellabschnitt
zum Einstellen der Strömungsmenge des Kältemittels,
das in die Richtung stromabwärtig von dem elektrischen
Expansionsventil 36 strömt.
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Insbesondere
ist das elektrische Expansionsventil 36 durch einen elektrischen
Aktuatormechanismus, der aus einem Schrittmotor gefertigt ist, und
einem Ventilmechanismus, der von dem elektrischen Aktuatormechanismus
angetrieben wird, aufgebaut. Der Drosselöffnungsgrad kann
durch einen Arbeitswinkel des elektrischen Aktuatormechanismus fein
eingestellt werden.
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Eine
Kältemittelauslassseite des elektrischen Expansionsventils 36 ist
mit dem in dem Zimmer bereitgestellten Verdampfer 37 verbunden.
Der Verdampfer 37 ist der nutzungsseitige Wärmetauscher,
der in der Klimaanlagenbetriebsart als ein endothermer Wärmetauscher
zum Verdampfen des Niederdruckkältemittels wirkt, um die
endotherme Funktion durch Austauschen von Wärme zwischen dem
Niederdruckkältemittel, dessen Druck von dem elektrischen
Expansionsventil 36 herabgesetzt und von ihm expandiert
wurde, und der Innenblasluft, die von einem Gebläseventilator 37a geschickt
wird.
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Daher
ist die Innenblasluft in der Klimaanlagenbetriebsart der vorliegenden
Ausführungsform das Fluid, das Wärme austauschen
soll. Der Gebläseventilator 37a ist in dem Zimmer
mit dem Verdampfer 37 bereitgestellt. Der Gebläseventilator 37a ist
ein elektrischer Gebläseventilator, und die Drehfrequenz,
d. h. die Menge der Blasluft wird von der Steuerspannung gesteuert,
die von der Steuervorrichtung ausgegeben wird. Außerdem
ist eine Kältemittelauslassseite des Verdampfers 37 mit
einer Kältemitteleinlassseite des Kompressors 21 verbunden.
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Als
nächstes wird ein Überblick eines elektrischen
Steuerabschnitts der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
Die Steuervorrichtung ist durch einen Mikrocomputer, dessen periphere
Schaltung und ähnliches aufgebaut. Eine Ausgangsseite der
Steuervorrichtung ist mit der elektrischen Wasserpumpe 12 des
Wasserkreises 10, dem Elektromotor 21b des Kompressors 21,
dem Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b der
Kältemittelumleitungsvorrichtung 29, dem ersten
Solenoidventil 26, dem zweiten Solenoidventil 33,
dem dritten Solenoidventil 35, dem elektrischen Expansionsventil 36 und ähnlichen
verbunden. Die Steuervorrichtung steuert die Betriebe der Komponenten.
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Außerdem
ist eine Eingangsseite der Steuervorrichtung mit einem Wassertemperatursensor
zum Erfassen der Temperatur des Wassers, das aus dem Wasserdurchgang 24a des
Wasser-Kältemittel-Wärmetauschers 24 strömt,
einem Kältemitteltemperatursensor zum Erfassen der Temperatur
des Kältemittels, das aus dem Verdampfer 37 strömt,
einem Kältemitteldrucksensor zum Erfassen des Drucks des
Kältemittels, das aus dem Verdampfer 37 strömt, einem
Umgebungstemperatursensor zum Erfassen der Umgebungstemperatur,
einem Zimmertemperatursensor zum Erfassen der Zimmertemperatur und ähnlichem
verbunden. Erfassungssignale der Sensoren werden in die Steuervorrichtung
eingegeben.
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Außerdem
ist die Eingangsseite der Steuervorrichtung mit einem Bedienfeld
verbunden, das in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Ein Betätigungsschalter
der Kältemittelkreislaufvorrichtung 1, ein Auswahlschalter
für die Klimaanlagenbetriebsart und die Heißwasserbetriebsart,
ein Zimmertemperaturfestlegungsschalter für die Zimmertemperatur,
ein Wassertemperaturfestlegungsschalter der Wasserheizung und ähnliches
sind in dem Bedienfeld bereitgestellt. Dessen Bediensignale werden
in die Steuervorrichtung ausgegeben.
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Als
nächstes wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
in dem vorstehenden Aufbau beschrieben. Wie vorstehend beschrieben,
können in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 1 der
vorliegenden Ausführungsform die zwei Betriebsarten, wie etwa
die Klimaanlagenbetriebsart zum Kühlen der Innenblasluft
und die Heißwasserbetriebsart zum Heizen des Wassers, umgeschaltet
werden.
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A. Klimaanlagenbetriebsart (Kühlbetriebsart)
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Wenn
durch den Auswahlschalter in dem Zustand, in dem der Betätigungsschalter
der Kältemittelkreislaufvorrichtung 1 in dem Bedienfeld
eingeschaltet ist, die Klimaanlagenbetriebsart ausgewählt wird,
wird die Klimaanlagenbetriebsart durchgeführt. In der Klimaanlagenbetriebsart
stoppt die Steuervorrichtung die elektrische Wasserpumpe 12 des
Wasserkreises 10, öffnet das erste Solenoidventil 26 und das
dritte Solenoidventil 35 und schließt das zweite Solenoidventil 33 und
das Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b.
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Daher
strömt fast alles des in den ersten Verzweigungsabschnitt 22 strömenden
Kältemittels in die zweite Kältemittelrohrleitung 23b,
die einen niedrigeren Druckabfall als die erste Kältemittelrohrleitung 23a hat.
Außerdem dreht die Steuervorrichtung ansprechend auf die
Erfassungssignale der vorstehenden Sensoren den Elektromotor 21b des
Kompressors 21 und ändert den Drosselöffnungsgrad
des elektrischen Expansionsventils 36.
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Insbesondere
steuert die Steuervorrichtung die Drehfrequenz des Elektromotors 21b ansprechend
auf die Erfassungswerte des Kältemitteltemperatursensors,
des Umgebungstemperatursensors und des Zimmertemperatursensors und
einer Zieltemperatur der Innenblasluft, die aus der Festlegungstemperatur
des Zimmertemperaturfestlegungsschalters berechnet wird, und steuert
den Drosselöffnungsgrad des elektrischen Expansionsventils 36 basierend
auf den Erfassungswerten des Kältemitteltemperatursensors
und des Kältemitteldrucksensors, so dass der Überhitzungsgrad
des aus dem Verdampfer 37 strömenden Kältemittels
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
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Dabei
ist der Dampfkompressionskältemittelkreislauf, wie in den
durchgezogenen Pfeilen in 1 gezeigt,
derart aufgebaut, dass das Kältemittel durch den Kompressor 21,
den ersten Verzweigungsabschnitt 22, das erste Solenoidventil 26,
den ersten Zusammenflussabschnitt 27, den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28, den Sammelabschnitt 286,
den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b,
den zweiten Verzweigungsabschnitt 30, das dritte Solenoidventil 35,
das elektrische Expansionsventil 36, den Verdampfer 37 und
den Kompressor 21 in dieser Reihenfolge strömt.
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Daher
wird das von dem Kompressor 21 komprimierte Kältemittel
durch Austauschen von Wärme mit der Umgebungsluft an dem
Außenwärmetauscher 28 gekühlt,
und sein Druck wird von dem elektrischen Expansionsventil 36 herabgesetzt
und es wird von ihm expandiert. Außerdem strömt
das Niederdruckkältemittel, dessen Druck von dem elektrischen
Expansionsventil 36 herabgesetzt wurde, in den Verdampfer 37 und
nimmt Wärme aus der Luft auf, die von dem Gebläseventilator 37a in
das Zimmer geblasen wird, um zu verdampfen. Dadurch wird die Innenblasluft
gekühlt. Das aus dem Verdampfer 37 strömende
Kältemittel wird in den Kompressor 21 gesaugt
und erneut komprimiert.
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In
der Klimaanlagenbetriebsart der vorliegenden Ausführungsform
kann das Kältemittel den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
den Sammelabschnitt 286 und den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b in
dieser Reihenfolge durchlaufen, während es den Außenwärmetauscher 28 durchläuft.
Dabei kann die Enthalpie des Kältemittels, das in den Verdampfer 37 strömt,
gesenkt werden, und die Kältekapazität durch den
Verdampfer 37 kann erhöht werden. Daher kann der
COP des Kreislaufs verbessert werden.
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B. Heißwasserbetriebsart (Heizbetriebsart)
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Wenn
in dem Zustand, in dem der Betätigungsschalter der Kältemittelkreislaufvorrichtung 1 in dem
Bedienfeld eingeschaltet ist, die Heißwasserbetriebsart
ausgewählt wird, wird die Heißwasserbetriebsart
durchgeführt. In der Heißwasserbetriebsart schließt
die Steuervorrichtung das erste Solenoidventil 26 und das
dritte Solenoidventil 35 und öffnet das Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b und
das zweite Solenoidventil 33.
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Daher
strömt fast alles des Kältemittels, das von dem
Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 in den Sammelabschnitt 286 strömt,
in die Umleitungsrohrleitung 29a der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29,
die einen geringeren Druckabfall als der Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b hat.
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Außerdem
dreht die Steuervorrichtung ansprechend auf die Erfassungssignale
der vorstehenden Sensoren den Elektromotor 21b des Kompressors 21 und
betätigt die elektrische Wasserpumpe 12 des Wasserkreises 10.
Insbesondere steuert die Steuervorrichtung die Betätigung
der elektrischen Wasserpumpe 12 derart, dass der Erfassungswert des
Wassertemperatursensors sich der Festlegungstemperatur des Wassertemperaturfestlegungsschalters
nähert.
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Dabei
ist der Dampfkompressionskältemittelkreislauf, wie in den
gestrichelten Pfeilen in 1 gezeigt, derart aufgebaut,
dass das Kältemittel durch den Kompressor 21,
den ersten Verzweigungsabschnitt 22, den Wasser-Kältemittel-Wärmetauscher 24,
die feste Drossel 25, den ersten Zusammenflussabschnitt 27,
den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28, den Sammelabschnitt 286,
die Umleitungsrohrleitung 29a, den zweiten Zusammenflussabschnitt 32,
das zweite Solenoidventil 33, den Akkumulator 34 und den
Kompressor 21 in dieser Reihenfolge strömt.
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Daher
tauscht das von dem Kompressor 21 komprimierte Kältemittel
Wärme mit dem Wasser in dem Wasser-Kältemittel-Wärmetauscher 24 aus,
um Wärme abzustrahlen. Dadurch wird das Wasser geheizt.
Der Druck des aus dem Kältemitteldurchgang 24b des
Wasser-Kältemittel-Wärmetauschers 24 strömenden
Kältemittels wird durch die feste Drossel 25 herabgesetzt
und es wird expandiert, strömt in den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 und nimmt Wärme aus
von dem Gebläseventilator 28a geblasener Luft auf.
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Das
Kältemittel, das von dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 in den Sammelabschnitt 286 strömt, strömt über
die Umleitungsrohrleitung 29a in den Akkumulator 24.
Außerdem wird das von dem flüssigphasigen Kältemittel
in dem Akkumulator 34 abgeschiedene gasphasige Kältemittel
in den Kompressor 21 gesaugt und erneut komprimiert.
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In
der Heißwasserbetriebsart der vorliegenden Ausführungsform
durchläuft das in den Außenwärmetauscher 28 strömende
Kältemittel den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
den Sammelabschnitt 286 und die Umleitungsrohrleitung 29a in
dieser Reihenfolge. Dabei kann der Druckabfall, der erzeugt wird,
wenn das Kältemittel den Außenwärmetauscher 28 durchläuft,
im Vergleich zu dem Fall, in dem das Kältemittel den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
den Sammelabschnitt 286 und den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b durchläuft,
drastisch verringert werden.
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Auf
diese Weise kann die Druckverringerung des Kältemittels,
das in den Kompressor 21 gesaugt werden soll, unterdrückt
werden, und der Energieverbrauch des Kompressors 21 kann
gesenkt werden. Daher kann der COP verbessert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Kältemittelkreislaufvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform aufgebaut, um fähig
zu sein, zwischen der Kühlbetriebsart und der Heizbetriebsart
umzuschalten. Außerdem kann in der Kältemittelkreislaufvorrichtung,
die den Unterkühlungskondensator verwendet, selbst wenn
der Kreislaufaufbau verwendet wird, in dem die Strömungsrichtung
des Kältemittels, das in der Kühlbetriebsart durch
den Außenwärmetauscher 28 strömt,
gleich wie die Strömungsrichtung des Kältemittels
wird, das in der Heizbetriebsart durch den Außenwärmetauscher 28 strömt,
der COP in beiden Betriebsarten verbessert werden.
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Außerdem
ist in der vorliegenden Ausführungsform die Umleitungsrohrleitung 29a der
Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 integral mit
dem Außenwärmetauscher 28 kombiniert.
Dabei können die Miniaturisierung und die Montagefähigkeit
des Außenwärmetauschers 28 und der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 verbessert
werden.
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Außerdem
kann durch integrales Aufbauen der Umleitungsrohrleitung 29a und
des Außenwärmetauschers 28 das Heizen
des Kältemittels, das die Umleitungsrohrleitung 29a durchläuft,
aufgrund der Temperatur einer Umgebung, in der die Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 bereitgestellt
ist, unterdrückt werden. Dadurch kann der Druckabfall aufgrund
der Volumenausdehnung des Kältemittels, das die Umleitungsrohrleitung 29a durchläuft,
verringert werden. Daher kann der COP in der Heizbetriebsart weiter
verbessert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Wie
in dem Gasamtaufbaudiagramm von 3 gezeigt,
ist in der vorliegenden Ausführungsform in Bezug auf die
Kältemittelkreislaufvorrichtung 1 der ersten Ausführungsform
ein Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c als
ein Steuerventil für die Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 hinzugefügt.
In den Ausführungsformen, die auf die vorliegende Ausführungsform
folgen, ist die gleiche Bezugsnummer für einen Abschnitt
angegeben, der der gleiche oder äquivalent zu dem in der
ersten Ausführungsform beschriebenen Abschnitt ist, und
seine Beschreibung wird übergangen.
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Das
Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c ist
in einer Hauptrohrleitung zwischen einem Endabschnitt der Umleitungsrohrleitung 29a auf einer
Seite des zweiten Zusammenflussabschnitts 32 und dem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b,
das heißt, in der Hauptrohrleitung, die zwischen den zweiten
Zusammenflussabschnitt 32 und den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b gekoppelt
ist, bereitgestellt und ist ein Solenoidventil zum Öffnen
und Schließen der Hauptrohrleitung. Außerdem wird
der Betrieb des Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventils 29c von
der Steuerspannung gesteuert, die von der Steuervorrichtung ausgegeben
wird.
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Insbesondere
ist das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c der
vorliegenden Ausführungsform in einer Rohrleitung bereitgestellt,
die zwischen den zweiten Verzweigungsabschnitt 30 und den
Unterkühlungswärmetauschabschnitt 283 in
der Hauptrohrleitung gekoppelt ist. Außerdem bewirkt die Steuervorrichtung,
dass das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c in
der Klimaanlagenbetriebsart geöffnet wird, und bewirkt,
dass das Hauptleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c in
der Heißwasserbetriebsart geschlossen wird. Daher wird
der Betrieb in der Klimaanlagenbetriebsart der vorliegenden Ausführungsform ähnlich
dem der ersten Ausführungsform.
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Da
das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c im
Gegensatz dazu in der Heißwasserbetriebsart geschlossen
ist, strömt das gesamte Kältemittel, das von dem
Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 in den Sammelabschnitt 286 strömt,
in die Umleitungsrohrleitung 29a.
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Daher
kann in der vorliegenden Ausführungsform die ähnliche
Wirkung wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
Außerdem kann verhindert werden, dass das Kältemittel
in der Heißwasserbetriebsart unumschränkt in den
Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283 strömt.
Dabei kann ein Phänomen, dass das Kältemittel
sich in dem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b ansammelt,
d. h. ein Ölverweilphänomen oder ein Schmierfehler
des Kompressors 21 durch Ansammeln des Kältemittelöls
in dem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b verhindert
werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Als
nächstes wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 4 und 5 beschrieben.
In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kältemittelkreislaufvorrichtung 2 der
vorliegenden Erfindung für eine Klimatisierungsvorrichtung
für eine Zimmerklimaanlage verwendet. 4 ist
ein Schemadiagramm, das einen Gesamtaufbau der Kältemittelkreislaufvorrichtung 2 zeigt.
In 4 zeigen durchgezogene Pfeile einen Kältemittelstrom
in einer nachstehend beschriebenen Kühlbetriebsart, und
gestrichelte Pfeile zeigen den Kältemittelstrom in einer
Entfeuchtungsbetriebsart und einer Heizbetriebsart, die nachstehend
beschrieben sind.
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Die
Kältemittelkreislaufvorrichtung 2 umfasst einen
Dampfkompressionskältemittelkreislauf 40, der aufgebaut
ist, um fähig zu sein, zwischen der Kühlbetriebsart
zum Kühlen einer Innenblasluft, die ein Fluid ist, das
Wärme austauschen soll, und der Heizbetriebsart oder der
Entfeuchtungsbetriebsart zum Heizen der Innenblasluft und ähnlichem
umzuschalten.
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In
dem Kältemittelkreislauf 40 ist eine Kältemittelausstoßseite
des Kompressors 21 mit einem elektrischen Vierwegeventil 41 verbunden.
Das elektrische Vierwegeventil 41 ist ein Strömungsdurchgangsschaltabschnitt,
und der Betrieb des elektrischen Vierwegeventils 41 wird
von den Steuersignalen gesteuert, die von der Steuervorrichtung
ausgegeben werden.
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Insbesondere
schaltet das elektrische Vierwegeventil 41 einen durch
die durchgezogenen Pfeile in 4 gezeigten
Strömungskreis und einen durch die gestrichelten Pfeile
in 4 gezeigten Strömungskreis um. Der durch
die durchgezogenen Pfeile gezeigte Strömungskreis ist ein
Kältemittelströmungsdurchgang, der die Ausstoßseite
des Kompressors 21 mit dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 verbindet und
gleichzeitig einen zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b des
nachstehend beschriebenen nutzungsseitigen Wärmetauschers 42 mit
dem Akkumulator 34 verbindet. Der durch die gestrichelten
Pfeile gezeigte Strömungskreis ist ein Kältemittelströmungsdurchgang,
der die Ausstoßseite des Kompressors 21 mit dem
zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b verbindet
und gleichzeitig den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a mit dem
Akkumulator 34 verbindet.
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Wie
der durch die durchgezogenen Pfeile in 4 gezeigte
Kältemittelströmungsdurchgang ist die Ausstoßseite
des Kompressors 21 in der Kühlbetriebsart über
das elektrische Vierwegeventil 41 mit dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 verbunden. Ein grundlegender
Aufbau des Außenwärmetauschers 28 ist
der gleiche wie der in der ersten Ausführungsform beschriebene.
Der Außenwärmetauscher 28 ist wie in
der ersten Ausführungsform mit einer Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 verbunden.
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In
dem Kältemittelkreislauf 40, wie nachstehend beschrieben,
ist eine Strömungsrichtung des Kältemittels, das
in der Kühlbetriebsart durch den Außenwärmetauscher 28 strömt,
entgegengesetzt zu einer Strömungsrichtung des Kältemittels,
das in der Entfeuchtungsbetriebsart und der Heizbetriebsart durch
den Außenwärmetauscher 28 strömt.
Daher kann eine Umleitungsrohrleitung 29a der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 derart
wirken, dass das Kältemittel direkt von einer Dreiwegeverbindung 43 in
den nachstehend beschriebenen Sammelabschnitt 286 strömt,
ohne den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b zu
durchlaufen.
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Außerdem
wird in der vorliegenden Ausführungsform das Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b nicht
verwendet, und ein Rückschlagventil 29d, das erlaubt,
dass das durch die Umleitungsrohrleitung 29a strömende
Kältemittel von der Dreiwegeverbindung 43 in Richtung
des' Sammelabschnitts 286 strömt, wird als ein
Steuerventil zum Steuern des Strömungszustands des Kältemittels,
das durch die Umleitungsrohrleitung 29a strömt,
verwendet.
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Der
Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b des
Außenwärmetauschers 28 ist mit einem
der Öffnungsabschnitte der Dreiwegeverbindung 43 verbunden.
Ein grundlegender Aufbau der Dreiwegeverbindung 43 ist
der gleiche wie der des ersten Verzweigungsabschnitts 22 und
der des ersten Zusammenflussabschnitts 27 in der ersten
Ausführungsform. Außerdem sind die anderen Öffnungsabschnitte
der Dreiwegeverbindung 43 mit der Umleitungsrohrleitung 29a und
einem Ende eines elektrischen Expansionsventils 44 verbunden.
Ein grundlegender Aufbau des elektrischen Expansionsventils 44 ist
der gleiche wie der des elektrischen Expansionsventils 36 in
der ersten Ausführungsform.
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Ein
anderes Ende des elektrischen Expansionsventils 44 ist
mit einem ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a des
nutzungsseitigen Wärmetauschers 42 verbunden.
Der nutzungsseitige Wärmetauscher 42 umfasst den
ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a und den zweiten
Wärmeaustauschabschnitt 42b, die in dem Zimmer
bereitgestellt sind und hintereinander verbunden sind. Der nutzungsseitige Wärmetauscher 42 ist
ein Wärmetauscher zum Austauschen von Wärme zwischen
dem Kältemittel, das durch den nutzungsseitigen Wärmetauscher 42 strömt,
und der Innenblasluft, die von einem Gebläseventilator 42c geschickt
wird.
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Der
erste Wärmeaustauschabschnitt 42a und der zweite
Wärmeaustauschabschnitt 42b sind in Bezug auf
die Strömungsrichtung der in das Zimmer geblasenen Luft
hintereinander bereitgestellt, so dass die Innenblasluft durch den
ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a und den zweiten
Wärmeaustauschabschnitt 42b in dieser Reihenfolge
strömt. Das heißt, der erste Wärmeaustauschabschnitt 42a ist auf
der windseitigen Seite der Strömungsrichtung der Innenblasluft
bereitgestellt, und der zweite Wärmeaustauschabschnitt 42b ist
auf der leewärtigen Seite der Strömungsrichtung
der Innenblasluft bereitgestellt.
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Ein
elektrisches Expansionsventil 45 mit einer vollständigen Öffnungsfunktion
ist zwischen dem ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a und
dem zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b in dem
Kältemittelstrom bereitgestellt. Obwohl ein grundlegender Aufbau
des elektrischen Expansionsventils 45 der gleiche wie der
des elektrischen Expansionsventils 44 ist, wirkt das elektrische
Expansionsventil 45 in dem vollständig offenen
Zustand nicht als ein Druckherabsetzungsabschnitt und wirkt lediglich
als ein Kältemitteldurchgang.
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Eine
Ausgangsseite der Steuervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist mit dem Elektromotor 21b des Kompressors 21,
den elektrischen Expansionsventilen 44, 45, dem
elektrischen Vierwegeventil 41 und ähnlichen verbunden.
Die Steuervorrichtung steuert Betriebe der Komponenten. Im Gegensatz
dazu ist eine Eingangsseite der Steuervorrichtung mit einem Bedienfeld
verbunden, in dem außer den verschiedenen Sensoren zum
Steuern einer Klimaanlage ein Betätigungsschalter der Kältemittelkreislaufvorrichtung 2,
ein Auswahlschalter für die Kühlbetriebsart, die
Entfeuchtungsbetriebsart und die Heizbetriebsart, ein Zimmertemperaturfestlegungsschalter
für die Zimmertemperatur und ähnliches ebenfalls
bereitgestellt sind.
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Als
nächstes wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
in dem vorstehenden Aufbau beschrieben. Wie vorstehend beschrieben,
können in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 2 der
vorliegenden Ausführungsform die drei Betriebsarten, d.
h. die Kühlbetriebsart zum Kühlen der Innenblasluft,
die Entfeuchtungsbetriebsart zum Entfeuchten und Heizen der Innenblasluft
und die Heizbetriebsart zum Heizen der Innenblaslust selektiv umgeschaltet
werden.
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A. Kühlbetriebsart
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Wenn
in dem Zustand, in dem der Betätigungsschalter der Kältemittelkreislaufvorrichtung 2 in dem
Bedienfeld eingeschaltet ist, von dem Auswahlschalter die Kühlbetriebsart
ausgewählt wird, wird die Kühlbetriebsart durchgeführt.
In der Kühlbetriebsart schaltet die Steuervorrichtung das
elektrische Vierwegeventil 41 derart, dass die Ausstoßseite
des Kompressors 21 mit dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 verbunden ist
und gleichzeitig der zweite Wärmeaustauschabschnitt 42b des
nutzungsseitigen Wärmetauschers 42 mit dem Akkumulator 34 verbunden
ist.
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Daher
strömt das gesamte Kältemittel, das von dem Kompressor 21 über
den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a in
den Sammelabschnitt 286 strömt, durch den Betrieb
des Rückschlagventils 29d in den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b.
Außerdem bewirkt die Steuervorrichtung, dass das elektrische
Expansionsventil 44 in dem Drosselzustand ist, bewirkt,
dass das elektrische Expansionsventil 45 in dem vollständig
offenen Zustand ist, und dreht den elektrischen Motor 21b des
Kompressors 21.
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Dabei
ist der Dampfkompressionskältekreislauf, wie in den durchgezogenen
Pfeilen in 4 gezeigt, derart aufgebaut,
dass das Kältemittel durch den Kompressor 21,
das elektrische Vierwegeventil 41, den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28, den Sammelabschnitt 286,
den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b,
die Dreiwegeverbindung 43, das elektrische Expansionsventil 44,
den ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a des nutzungsseitigen
Wärmetauschers 42, das elektrische Expansionsventil 45,
den zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b, das elektrische
Vierwegeventil 41, den Akkumulator 34 und den
Kompressor 21 in dieser Reihenfolge strömt.
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Daher
wird das von dem Kompressor 21 komprimierte Kältemittel
durch Austauschen von Wärme mit der Umgebungsluft an dem Außenwärmetauscher 28 gekühlt,
und sein Druck wird von dem elektrischen Expansionsventil 44 herabgesetzt
und es wird von ihm expandiert. Außerdem strömt
das Niederdruckkältemittel, dessen Druck von dem elektrischen
Expansionsventil 44 herabgesetzt wurde, in den ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a des
nutzungsseitigen Wärmetauschers 42 und nimmt Wärme
aus der von dem Gebläseventilator 42c geblasenen
Luft auf, um zu verdampfen. Dabei wird die Innenblasluft gekühlt.
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Außerdem
strömt das Kältemittel, das aus dem ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a strömt,
in den zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b und nimmt
Wärme aus der von dem ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a gekühlten
Innenblasluft auf, um zu verdampfen. Dabei wird die Innenblasluft
weiter gekühlt. Das aus dem nutzungsseitigen Wärmetauscher 42 strömende
Kältemittel strömt über das elektrische
Vierwegeventil 41 in den Akkumulator 34. Das gasphasige
Kältemittel, das von dem flüssigphasigen Kältemittel
in dem Akkumulator abgeschieden wurde, wird in den Kompressor 21 gesaugt
und erneut komprimiert.
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In
der Kühlbetriebsart der vorliegenden Ausführungsform
durchläuft das Kältemittel den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
den Sammelabschnitt 286 und den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b 28
in dieser Reihenfolge, während es den Außenwärmetauscher
durchläuft. Dabei kann die Enthalpie des Kältemittels,
das in den nutzungsseitigen Wärmetauscher 42 strömt,
verringert werden und die Kältekapazität durch
den nutzungsseitigen Wärmetauscher 42 kann erhöht
werden. Daher kann der COP verbessert werden.
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B. Entfeuchtungsbetriebsart
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Wenn
in dem Zustand, in dem der Betätigungsschalter der Kältemittelkreislaufvorrichtung 2 in dem
Bedienfeld eingeschaltet ist, die Entfeuchtungsbetriebsart ausgewählt
wird, wird die Entfeuchtungsbetriebsart durchgeführt. In
der Entfeuchtungsbetriebsart schaltet die Steuervorrichtung das
elektrische Vierwegeventil 41 derart, dass die Ausstoßseite des
Kompressors 21 mit dem zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b des
nutzungsseitigen Wärmetauschers 42 verbunden ist
und gleichzeitig der Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 mit dem Akkumulator 34 verbunden
ist.
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Außerdem
bewirkt die Steuervorrichtung, dass das elektrische Expansionsventil 44 und
das elektrische Expansionsventil 45 in dem Drosselzustand
sind, und dreht den Elektromotor 21b des Kompressors 21.
Daher strömt fast das gesamte aus dem elektrischen Expansionsventil 44 strömende
Kältemittel in die Umleitungsrohrleitung 29a der
Kältemittelumleitungsvorrichtung 29, die einen
geringeren Druckabfall als der Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b hat.
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Dabei
ist der Dampfkompressionskältemittelkreislauf, wie in den
gestrichelten Pfeilen in 4 gezeigt, derart aufgebaut,
dass das Kältemittel durch den Kompressor 21,
das elektrische Vierwegeventil 41, den zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b des nutzungsseitigen
Wärmetauschers 42, das elektrische Expansionsventil 45,
den ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a, das elektrische
Expansionsventil 44, die Dreiwegeverbindung 43,
die Umleitungsrohrleitung 29a, das Rückschlagventil 29d,
den Sammelabschnitt 286 des Außenwärmetauschers 28,
den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
das elektrische Vierwegeventil 41, den Akkumulator 34 und
den Kompressor 21 in dieser Reihenfolge zirkuliert.
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Daher
tauscht das von dem Kompressor 21 komprimierte Kältemittel
an dem zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b des
nutzungsseitigen Wärmetauschers Wärme mit der
Innenblasluft, die den ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a durchlaufen
hat, aus, um Wärme abzustrahlen. Dabei wird die Innenblasluft
geheizt. Der Druck des aus dem zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b strömenden
Kältemittels Mrd von dem elektrischen Expansionsventil 45 herabgesetzt
und es wird von ihm expandiert, strömt in den Wärmeaustauschabschnitt 42a und nimmt
Wärme aus der von dem Gebläseventilator 44c geblasenen
Luft auf, um zu verdampfen.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist der erste Wärmeaustauschabschnitt 42a in
Bezug auf den zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b auf
der windseitigen Seite der Innenblasluft bereitgestellt. Dabei wird
die Innenblasluft an dem ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a entfeuchtet,
und dann wird die Innanblasluft an dem zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b geheizt.
Dabei wird der Entfeuchtungsheizbetrieb durchgeführt.
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Außerdem
wird der Druck Kältemittels, das aus dem ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a strömt,
von dem elektrischen Expansionsventil 44 weiter herabgesetzt
und es wird von ihm expandiert und strömt von der Dreiwegeverbindung 43 über
die Umleitungsrohrleitung 29a in den Sammelabschnitt 286 des
Außenwärmetauschers 28. Das in den Sammelabschnitt 286 strömende
Kältemittel nimmt an dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a Wärme
aus Umgebungsluft, die von dem Gebläseventilator 28a geschickt
wird, auf, um weiter zu verdampfen.
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Das
aus dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a strömende
Kältemittel strömt über das elektrische
Vierwegeventil 41 in den Akkumulator 34. Außerdem
wird das gasphasige Kältemittel, das in dem Akkumulator 34 von
dem flüssigphasigen Kältemittel abgeschieden wurde,
in den Kompressor 21 gesaugt und erneut komprimiert.
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In
der Entfeuchtungsbetriebsart der vorliegenden Ausführungsform
durchläuft das Kältemittel, während es
den Außenwärmetauscher 28 durchläuft, die
Umleitungsrohrleitung 29a, den Sammelabschnitt 286 und
den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a in
dieser Reihenfolge. Dabei kann der Druckabfall, der erzeugt wird,
wenn das Kältemittel den Außenwärmetauscher 28 durchläuft,
im Vergleich zu dem Fall, in dem das Kältemittel den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b,
den Sammelabschnitt 286 und den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a in
dieser Reihenfolge durchläuft, drastisch verringert sein.
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Folglich
kann die Druckverringerung des Kältemittels, das in den
Kompressor 21 gesaugt werden soll, unterdrückt
werden, und der Energieverbrauch des Kompressors 21 kann
gesenkt werden. Daher kann der COP verbessert werden.
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C. Heizbetriebsart
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Wenn
in dem Zustand, in dem der Betätigungsschalter der Kältemittelkreislaufvorrichtung 2 in dem
Bedienfeld eingeschaltet ist, von dem Auswahlschalter die Heizbetriebsart
ausgewählt wird, wird die Heizbetriebsart durchgeführt.
In der Heizbetriebsart schaltet die Steuervorrichtung das elektrische
Vierwegeventil 41 gemäß der Entfeuchtungsbetriebsart. Die
Steuervorrichtung bewirkt, dass das elektrische Expansionsventil 44 in
dem Drosselzustand ist, bewirkt, dass das elektrische Expansionsventil 445 in dem
vollständig offenen Zustand ist, und dreht den Elektromotor 21b des
Kompressors 21.
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Dadurch
wird der Dampfkompressionskältemittelkreislauf, in dem
das Kältemittel, wie in den gestrichelten Pfeilen in 4 gezeigt,
gemäß der Entfeuchtungsbetriebsart zirkuliert,
aufgebaut.
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Daher
tauscht das von dem Kompressor 21 komprimierte Kältemittel
an dem zweiten Wärmeaustauschabschnitt 42b und
dem ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a des nutzungsseitigen
Wärmetauschers 42 Wärme mit der Innenblasluft
aus, um Wärme abzustrahlen. Dabei wird die Innenblasluft
geheizt. Das aus dem ersten Wärmeaustauschabschnitt 42a strömende
Kältemittel strömt wie in der Entfeuchtungsbetriebsart
und wird in den Kompressor 21 gesaugt und erneut komprimiert.
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In
der Heizbetriebsart der vorliegenden Ausführungsform durchläuft
das Kältemittel wie in der Entfeuchtungsbetriebsart die
Umleitungsrohrleitung 29a, den Sammelabschnitt 286 und
den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283 in
dieser Reihenfolge. Dabei kann eine Verringerung des Drucks des Kältemittels,
das in den Kompressor 21 gesaugt werden soll, unterdrückt
werden, und der Energieverbrauch des Kompressors 21 kann
gesenkt werden. Daher kann der COP verbessert werden.
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Die
Strömung des Kältemittels in dem Außenwärmetauscher
in jeweiligen Betriebsarten wird unter Bezug auf 5 beschrieben.
In 5 zeigt ein durchgezogener Pfeil die Strömung
des Kältemittels in der Kühlbetriebsart, und ein
gestrichelter Pfeil zeigt die Strömung des Kältemittels
in der Entfeuchtungsbetriebsart und der Heizbetriebsart.
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Wie
aus 5 deutlich wird, ist die Strömungsrichtung
des Kältemittels, das in der Kühlbetriebsart durch
den Außenwärmetauscher 28 strömt, in
der vorliegenden Ausführungsform entgegengesetzt zu der
Strömungsrichtung des Kältemittels, das in der
Entfeuchtungsbetriebsart und der Heizbetriebsart durch den Außenwärmetauscher 28 strömt.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Kältemittelkreislaufvorrichtung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
aufgebaut, um fähig zu sein, zwischen der Kühlbetriebsart
und der Heizbetriebsart umzuschalten. Außerdem kann in
der Kältemittelkreislaufvorrichtung, die den Unterkühlungskondensator
verwendet, selbst wenn der Kreislaufaufbau verwendet wird, in dem
die Strömungsrichtung des Kältemittels, das in
der Kühlbetriebsart durch den Außenwärmetauscher 28 strömt,
entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung des Kältemittels
ist, das in der Heizbetriebsart durch den Außenwärmetauscher 28 strömt,
der COP in beiden Betriebsarten verbessert werden, und die ähnliche
Wirkung wie in der ersten Ausführungsform kann erzielt
werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in dem Gesamtaufbaudiagramm
von 6 gezeigt, in Bezug auf die Kältemittelkreislaufvorrichtung 2 der dritten
Ausführungsform das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c,
welches das gleiche wie eines in der zweiten Ausführungsform
ist, als ein Steuerventil für die Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 hinzugefügt.
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Das
Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c ist
in einer Hauptrohrleitung zwischen einem Endabschnitt der Umleitungsrohrleitung 29a auf einer
Seite der Dreiwegeverbindung 43 und dem Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b,
das heißt in der Rohrleitung, die zwischen die Dreiwegeverbindung 43 und
den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b gekoppelt
ist, bereitgestellt und ist ein Solenoidventil zum Öffnen
und Schließen der Hauptrohrleitung. Außerdem wird
der Betrieb des Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventils 29c von der
Steuerspannung gesteuert, die von der Steuervorrichtung ausgegeben
wird.
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Außerdem
bewirkt die Steuervorrichtung, dass das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c in
der Kühlbetriebsart geöffnet ist, und bewirkt, dass
das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c in
der Entfeuchtungsbetriebsart und der Heizbetriebsart geschlossen
ist. Daher wird der Betrieb des Kältemittelkreislaufs 2 in
der Kühlbetriebsart ähnlich dem der dritten Ausführungsform.
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Da
das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c im
Gegensatz dazu in der Entfeuchtungsbetriebsart und der Heizbetriebsart
geschlossen ist, strömt das gesamte Kältemittel,
das aus dem elektrischen Expansionsventil 44 strömt,
in die Umleitungsrohrleitung 29a der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29.
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Daher
kann in der vorliegenden Ausführungsform die ähnliche
Wirkung wie in der dritten Ausführungsform erzielt werden.
Außerdem kann das Kältemittel davon abgehalten
werden, in der Entfeuchtungsbetriebsart und der Heizbetriebsart
unumschränkt in den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b zu
strömen. Dabei kann wie in der zweiten Ausführungsform
das Ölverweilphänomen oder ein Schmierfehler des
Kompressors 21 verhindert werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Als
nächstes wird eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 7 beschrieben.
In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kältemittelkreislaufvorrichtung 3 der
vorliegenden Erfindung für eine Klimatisierungsvorrichtung
für ein Fahrzeug, wie etwa ein Elektrofahrzeug oder ein
Brennstoffzellenfahrzeug, das keinen Verbrennungsmotor zum Betreiben
des Fahrzeugs hat, und ein Hybridfahrzeug, das den Verbrennungsmotor
zur Zeit des Anhaltens ausschaltet, verwendet.
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7 ist
ein Schemadiagramm, das einen Gesamtaufbau der Kältemittelkreislaufvorrichtung 3 zeigt.
In 7 zeigen durchgezogene Pfeile einen Kältemittelstrom
in einer nachstehend beschriebenen Kühlbetriebsart, und
gestrichelte Pfeile zweigen den Kältemittelstrom in einer
nachstehend beschriebenen Heizbetriebsart.
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Die
Kältemittelkreislaufvorrichtung 3 umfasst einen
Dampfkompressionskältemittelkreislauf 50, der aufgebaut
ist, um fähig zu sein, zwischen der Kühlbetriebsart
zum Kühlen einer Innenblasluft, die ein Fluid ist, das
Wärme austauschen soll, und der Heizbetriebsart zum Heizen
der Innenblasluft umzuschalten.
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In
der vorliegenden Ausführungsform ist eine Kältemittelausstoßseite
des Kompressors 21 mit einem Strahler 51 verbunden.
Der Strahler 51 ist in einem Fahrzeug bereitgestellt und
ist ein nutzungsseitiger Wärmetauscher zum Heizen von Luft,
die in einen Fahrzeugraum geblasen werden soll, durch Austauschen
von Wärme zwischen dem Kältemittel, das durch
das Innere des Strahlers 51 strömt, und gekühlter
Luft nach dem Durchlaufen des Verdampfers 37. Eine Kältemittelauslassseite
des Strahlers 51 ist mit einem elektrischen Dreiwegeventil 52 verbunden. Das
elektrische Dreiwegeventil 52 ist ein Strömungsdurchgangsschaltabschnitt,
und der Betrieb des elektrischen Dreiwegeventils 52 wird
von den Steuersignalen gesteuert, die von der Steuervorrichtung
ausgegeben werden.
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Insbesondere
schaltet das elektrische Dreiwegeventil 52 selektiv auf
einen Kältemittelströmungsdurchgang, der einen
Auslass des Strahlers 51 mit einer ersten Dreiwegeverbindung 53 verbindet,
d. h. einen durch die durchgezogenen Pfeile in 7 gezeigten
Strömungskreis, und einen Kältemitteldurchgang,
der den Auslass des Strahlers 51 mit einem elektrischen
Expansionsventil 54 verbindet, d. h. einen in 7 durch
die gestrichelten Pfeile gezeigten Strömungskreis. Außerdem
ist ein grundlegender Aufbau der jeweiligen Dreiwegeverbindungen
der vorliegenden Ausführungsform der gleiche wie der des
ersten Verzweigungsabschnitts 22 der ersten Ausführungsform
oder ähnlich, und ein grundlegender Aufbau des elektrischen
Expansionsventils 54 ist der gleiche wie der des elektrischen
Expansionsventils 36 der ersten Ausführungsform.
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Unter
den Öffnungsabschnitten der ersten Dreiwegeverbindung 53 außer
dem mit dem Strahler 51 verbundenen Öffnungsabschnitt,
ist einer der Öffnungsabschnitte der ersten Dreiwegeverbindung 53 über
ein viertes Solenoidventil 55 als einem Strömungsdurchgangsschaltabschnitt
mit dem Akkumulator 34 verbunden, und ein anderer der Öffnungsabschnitte
der ersten Dreiwegeverbindung 53 ist mit dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28 verbunden. Ein grundlegender
Aufbau der jeweiligen Solenoidventile der vorliegenden Ausführungsform
ist der gleiche wie der des ersten Solenoidventils 26,
des zweiten Solenoidventils 33 und des dritten Solenoidventils 35 der ersten
Ausführungsform oder ähnlicher. Außerdem ist
der Außenwärmetauscher 28 der vorliegenden Ausführungsform
mit der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 verbunden,
die ähnlich der der dritten Ausführungsform ist.
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Der
Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b des
Außenwärmetauschers 28 ist mit einer
zweiten Dreiwegeverbindung 56 verbunden. Einer der Öffnungsabschnitte
der zweiten Dreiwegeverbindung 56 ist über eine
dritte Dreiwegeverbindung 57 mit der Umleitungsrohrleitung 29a der
Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 und dem elektrischen Expansionsventil 54 verbunden.
Außerdem ist ein anderer der Öffnungsabschnitte
der zweiten Dreiwegeverbindung 56 über eine vierte
Dreiwegeverbindung 58 mit einem Ende eines fünften
Solenoidventils 59 und einem Ende eines sechsten Solenoidventils 60,
die Strömungsdurchgangsschaltabschnitte sind, verbunden.
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Ein
anderes Ende des fünften Solenoidventils 59 ist über
ein thermisches Expansionsventil 61 mit dem Verdampfer 37 verbunden.
Das thermische Expansionsventil 61 umfasst einen temperaturempfindlichen
Abschnitt 61a zum Erfassen des Überhitzungsgrads
des Kältemittels auf einer Auslassseite des Verdampfers 37 basierend
auf der Temperatur und dem Druck des Kältemittels auf der
Auslassseite des Verdampfers 37 und einen variablen mechanischen
Drosselabschnitt 61b zum Einstellen einer Drosseldurchgangsfläche,
d. h. einer Strömungsmenge des Kältemittels, so
dass der Überhitzungsgrad des Kältemittels auf
der Auslassseite des Verdampfers 37 innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs liegt. Das thermische Expansionsventil 61 ist ein
wohlbekanntes Innendruckausgleichsexpansionsventil mit dem temperaturempfindlichen
Abschnitt 61a und dem variablen mechanischen Drosselabschnitt 61b in
einem Gehäuse.
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Ein
anderes Ende des sechsten Solenoidventils 60 ist mit dem
Verdampfer 37 verbunden. Die Auslassseite des Verdampfers 37 ist über
den temperaturempfindlichen Abschnitt 61a des thermischen Expansionsventils 61 mit
dem Akkumulator 34 verbunden.
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Außerdem
ist in der vorliegenden Ausführungsform eine Luftmischklappe 62 stromabwärtig von
dem Luftstrom des in dem Fahrzeugraum bereitgestellten Verdampfers 37 und
stromaufwärtig von dem Luftstrom des Strahlers 51 bereitgestellt.
Die Luftmischklappe 62 ist ein Klappenabschnitt zum Ändern
des Luftströmungsverhältnisses, das den Strahler 51 durchläuft,
zwischen der von dem Verdampfer 37 gekühlten Luft.
Durch Ändern des Öffnungsgrads der Luftmischklappe 62 wird
die Temperatur der Luft, die in den Fahrzeugraum geblasen werden
soll, eingestellt.
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Die
Luftmischklappe 62 wird von einem Aktuator für
den Antrieb, der in der Zeichnung nicht gezeigt ist, angetrieben.
Die Drehposition, das heißt, der Öffnungsgrad
der Luftmischklappe 62, kann kontinuierlich eingestellt
werden. Der Betrieb der Luftmischklappe 62 wird von den
Steuersignalen gesteuert, die von der Steuervorrichtung ausgegeben
werden.
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Außerdem
ist eine Ausgangsseite der Steuervorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
mit dem Elektromotor 21b des Kompressors 21, dem Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b, dem
elektrischen Dreiwegeventil 52, dem elektrischen Expansionsventil 54,
dem vierten Solenoidventil 55, dem fünften Solenoidventil 59,
dem sechsten Solenoidventil 60, dem Aktuator zum Antreiben der
Luftmischklappe 62 und ähnlichen verbunden. Die
Steuervorrichtung steuert die Betriebe der Komponenten.
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Im
Gegensatz dazu ist eine Eingangsseite der Steuervorrichtung mit
einem Bedienfeld verbunden, in dem neben verschiedenen Sensoren
zum Steuern einer Klimaanlage ein Betätigungsschalter der
Kältemittelkreislaufvorrichtung 3, ein Auswahlschalter
für die Kühlbetriebsart und die Heizbetriebsart,
ein Fahrzeuginnentemperaturfestlegungsschalter und ähnliche
bereitgestellt sind.
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Als
nächstes wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform
in dem vorstehenden Aufbau beschrieben. Wie vorstehend beschrieben,
können in der Kältemittelkreislaufvorrichtung 3 der
vorliegenden Ausführungsform die Kühlbetriebsart
zum Kühlen der Innenblasluft und die Heizbetriebsart zum Heizen
der Innenblasluft umgeschaltet werden.
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A. Kühlbetriebsart
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Wenn
in dem Zustand, in dem der Betätigungsschalter der Kältemittelkreislaufvorrichtung 3 in dem
Bedienfeld eingeschaltet ist, die Kühlbetriebsart ausgewählt
wird, wird die Kühlbetriebsart durchgeführt. In
der Kühlbetriebsart schaltet die Steuervorrichtung das
Dreiwegeventil 52 derart, dass die Auslassseite des Strahlers 51 mit
der Dreiwegeverbindung 53 verbunden ist, schließt
das Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b,
das vierte Solenoidventil 55 und das sechste Solenoidventil 60 und öffnet
das fünfte Solenoidventil 59.
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Daher
strömt das gesamte Kältemittel, das in die erste
Dreiwegeverbindung 53 strömt, in den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des Außenwärmetauschers 28.
Außerdem dreht die Steuervorrichtung den Elektromotor 21b des
Kompressors 21 und gibt die Steuersignale an den Aktuator
zum Antrieben der Luftmischklappe 62 aus, so dass die Temperatur
der Innenblasluft sich der Festlegungstemperatur nähert,
die von dem Fahrzeuginnentemperaturfestlegungsschalter festgelegt
ist.
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Dadurch
ist der Dampfkompressionskältemittelkreislauf, wie in 7 in
durchgezogenen Pfeilen gezeigt, derart aufgebaut, dass das Kältemittel durch
den Kompressor 21, den Strahler 51, das elektrische
Dreiwegeventil 52, die erste Dreiwegeverbindung 53,
den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a des
Außenwärmetauschers 28, den Sammelabschnitt 286,
den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b,
die zweite Dreiwegeverbindung 56, die vierte Dreiwegeverbindung 58,
das fünfte Solenoidventil 59, das thermische Expansionsventil 61,
den Verdampfer 37, den temperaturempfindlichen Abschnitt 61a des
thermischen Expansionsventils 61, den Akkumulator 34 und
den Kompressor 21 in dieser Reihenfolge zirkuliert.
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Daher
wird das von dem Kompressor 21 komprimierte Kältemittel
an dem Strahler 51 gekühlt, indem es Wärme
mit der Innenblasluft, die durch Durchlaufen des Verdampfers 37 gekühlt
wurde, austauscht, und wird weiter gekühlt, indem es an
dem Außenwärmetauscher 28 Wärme
mit der Umgebungsluft austauscht, und sein Druck wird von dem thermischen
Expansionsventil 61 herabgesetzt und es wird von ihm expandiert.
Das Niederdruckkältemittel, dessen Druck von dem thermischen
Expansionsventil 61 herabgesetzt wurde, strömt
in den Verdampfer 37 und nimmt Wärme aus der von
dem Gebläseventilator 37a geschickten Innenblasluft
auf, um zu verdampfen.
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Da
der Öffnungsgrad der Luftmischklappe 62 in diesem
Fall, wie vorstehend beschrieben, eingestellt wird, wird ein Teil
der Innenblasluft, die von dem Verdampfer 37 gekühlt
wird, von dem Strahler 51 geheizt, so dass die Temperatureinstellung
der Innenblasluft durchgeführt wird. Außerdem
strömt das aus dem Verdampfer 37 strömende
Kältemittel über den temperaturempfindlichen Abschnitt 61a des
thermischen Expansionsventils 61 in den Akkumulator 34. Das
gasförmige Kältemittel, das durch den Akkumulator 34 von
dem flüssigphasigen Kältemittel abgeschieden wird,
wird in den Kompressor 21 gesaugt und erneut komprimiert.
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In
der Kühlbetriebsart der vorliegenden Ausführungsform
kann das Kältemittel, während es den Außenwärmetauscher 28 durchläuft,
den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
den Sammelabschnitt 286 und den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b in
dieser Reihenfolge durchlaufen. Dabei kann die Enthalpie des Kältemittels,
das in den Verdampfer 37 strömt, verringert werden,
und die Kältekapazität durch den Verdampfer 37 kann
erhöht werden. Daher kann der COP verbessert werden.
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B. Heizbetriebsart
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Wenn
in dem Zustand, in dem der Betätigungsschalter der Kältemittelkreislaufvorrichtung 3 in dem
Bedienfeld eingeschaltet ist, durch den Auswahlschalter die Heizbetriebsart
ausgewählt wird, wird die Heizbetriebsart durchgeführt.
In der Heizbetriebsart schaltet die Steuervorrichtung das Dreiwegeventil 52 derart,
dass die Kältemittelauslassseite des Strahlers 51 mit
dem elektrischen Expansionsventil 54 verbunden ist, öffnet
das Umleitungsrohrleitungsöffnungs-Schließventil 29b und
das vierte Solenoidventil 55 und schließt das
fünfte Solenoidventil 59 und das sechste Solenoidventil 60.
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Außerdem
bewirkt die Steuervorrichtung, dass das elektrische Expansionsventil 54 in
dem Drosselzustand ist, und dreht den Elektromotor 21b des
Kompressors 21. Daher strömt fast das gesamte Kältemittel,
das in die dritte Dreiwegeverbindung 57 strömt,
in die Umleitungsdurchgangsrohrleitung 29a der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29,
die einen geringeren Druckabfall als der Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b hat.
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Dabei
ist der Dampfkompressionskältekreislauf, wie in den gestrichelten
Pfeilen in 7 gezeigt, derart aufgebaut,
dass das Kältemittel durch den Kompressor 21,
den Strahler 51, das elektrische Dreiwegeventil 52, das
elektrische Expansionsventil 54, das Dreiwegeventil 57,
die Umleitungsrohrleitung 29a, den Sammelabschnitt 286 des
Außenwärmetauschers 28, den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a,
die erste Dreiwegeverbindung 53, das vierte Solenoidventil 55,
den Akkumulator 34 und den Kompressor 21 in dieser
Reihenfolge zirkuliert.
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Daher
tauscht das von dem Kompressor 21 komprimierte Kältemittel
an dem Strahler 51 Wärme mit der Innenblasluft
aus. Dabei wird die Innenblasluft geheizt. Der Druck des aus dem
Strahler 51 strömenden Kältemittels wird
von dem elektrischen Expansionsventil 54 herabgesetzt und
es wird von ihm expandiert und strömt in den Sammelabschnitt 286 des Außenwärmetauschers 28.
Das in den Sammelabschnitt 286 strömende Kältemittel
nimmt an dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a Wärme
aus der Umgebungsluft, die von dem Gebläseventilator 28a geschickt
wird, auf, um zu verdampfen.
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Das
aus dem Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a strömende
Kältemittel strömt über die erste Dreiwegeverbindung 53 und
das vierte Solenoidventil 55 in den Akkumulator 34.
Außerdem wird das gasphasige Kältemittel, das
in dem Akkumulator von dem flüssigphasigen Kältemittel
abgeschieden wurde, in den Kompressor 21 gesaugt und erneut
komprimiert.
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In
der Heizbetriebsart der vorliegenden Ausführungsform durchläuft
das Kältemittel, während es den Außenwärmetauscher 28 durchläuft,
die Umleitungsrohrleitung 29a, den Sammelabschnitt 286 und den
Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a in dieser
Reihenfolge. Dabei kann der Druckabfall, der erzeugt wird, wenn
das Kältemittel den Außenwärmetauscher 28 durchläuft,
im Vergleich zu dem Fall, in dem das Kältemittel den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b,
den Sammelabschnitt 286 und den Kondensationswärmeaustauschabschnitt 283a in
dieser Reihenfolge durchläuft, drastisch verringert werden.
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Folglich
kann die Verringerung des Drucks des Kältemittels, das
in den Kompressor 21 gesaugt werden soll, unterdrückt
werden, und der Energieverbrauch des Kompressors 21 kann
verringert werden. Daher kann der COP verbessert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist die Kältemittelkreislaufvorrichtung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
aufgebaut, um fähig zu sein, zwischen der Kühlbetriebsart
und der Heizbetriebsart umzuschalten. Außerdem kann in
der Kältemittelkreislaufvorrichtung, die den Unterkühlungskondensator
verwendet, selbst wenn der Kreislaufaufbau verwendet wird, in dem
die Strömungsrichtung des Kältemittels, das in
der Kühlbetriebsart durch den Außenwärmetauscher 28 strömt,
entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung des Kältemittels
ist, das in der Heizbetriebsart durch den Außenwärmetauscher 28 strömt,
der COP in beiden Betriebsarten verbessert werden, und die gleiche
Wirkung wie die der ersten Ausführungsform kann erzielt
werden.
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Wenngleich
in der Kühlbetriebsart und der Heizbetriebsart, die vorstehend
beschrieben sind, das sechste Solenoidventil 60 nicht geöffnet
ist, ist das sechste Solenoidventil 60 in einer Entfechtungsheizbetriebsart
geöffnet.
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Die
Entfeuchtungsheizbetriebsart wird in der vorstehend beschriebenen
Kühlbetriebsart durchgeführt. Jedoch ist die Umgebungstemperatur
im Allgemeinen in der Entfeuchtungsheizbetriebsart niedrig. Dabei
kann der temperaturempfindliche Abschnitt 61a des thermischen
Expansionsventils 61 aufgrund des Einflusses der Umgebungstemperatur
einen niedrigeren Überhitzungsgrad als den tatsächlichen Überhitzungsgrad
des aus dem Verdampfer 37 strömenden Kältemittels
erfassen. Daher kann der variable mechanische Drosselabschnitt 61b ganz
geschlossen werden und das Kältemittel kann nicht an den
Verdampfer 37 geliefert werden.
-
Der Überhitzungsgrad
des aus dem Verdampfer 37 strömenden Kältemittels
wird zwangsweise erhöht, indem das sechste Solenoidventil 60 in einer
im Voraus festgelegten Zeit geöffnet wird, so dass die
Temperatur des temperaturempfindlichen Abschnitts 61a selbst
erhöht wird. Dabei wird verhindert, dass der temperaturempfindliche
Abschnitt 61a von der Umgebungstemperatur beeinflusst wird,
und das thermische Expansionsventil 61 wird normal betrieben,
wenn der Entfeuchtungsheizbetrieb durchgeführt wird.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
Die
vorliegende Ausführungsform ist nicht auf die vorstehenden
Ausführungsformen beschränkt und kann wie folgt
vielfältig modifiziert werden.
- (1)
Die Anwendung der Kältemittelkreislaufvorrichtung der vorliegenden
Erfindung ist nicht auf den Kreislaufaufbau beschränkt,
der in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben ist, und
kann für vielfältige Kreislaufaufbauten verwendet
werden. Zum Beispiel kann die Kältemittelkreislaufvorrichtung
der vorliegenden Erfindung für die Testkältemittelkreislaufvorrichtung
verwendet werden.
- (2) In der vorstehenden zweiten Ausführungsform ist
das Beispiel beschrieben, dass zwei Öffnungs-Schließventile,
wie etwa das Umleitungsdurchgangs-Öffnungs-Schließventil 29b und
das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c, als
das Steuerventil der Kältemittelumleifungsvorrichtung 29 verwendet
werden. Das Steuerventil der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 ist
jedoch nicht auf dieses verschränkt.
-
Zum
Beispiel können das Umleitungsdurchgangs-Öffnungs-Schließventil 29b,
das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c und
der zweite Zusammenflussabschnitt 32 der zweiten Ausführungsform
nicht verwendet werden, und ein elektrisches Dreiwegeventil mit
dem gleichen Aufbau wie das elektrische Dreiwegeventil 52 der
fünften Ausführungsform kann an einem Abschnitt,
an dem in der zweiten Ausführungsform der zweite Zusammenflussabschnitt
bereitgestellt ist, bereitgestellt werden. Ebenso können
das Rückschlagventil 29d, das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c und die
Dreiwegeverbindung 43 der vorstehenden vierten Ausführungsform
nicht verwendet werden, und ein elektrisches Dreiwegeventil kann
an einem Abschnitt bereitgestellt werden, an dem in der vierten
Ausführungsform die Dreiwegeverbindung 43 bereitgestellt ist.
- (3) In der vorstehenden fünften Ausführungsform ist
das Beispiel beschrieben, dass das Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b als das
Steuerventil der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 verwendet
wird. Das Umleitungsrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29b kann
jedoch nicht verwendet werden, und das Rückschlagventil 29d,
das ähnlich der dritten Ausführungsform ist, kann
verwendet werden.
-
Wenn
außerdem wie in der zweiten Ausführungsform und
der vierten Ausführungsform das Hauptrohrleitungs-Öffnungs-Schließventil 29c hinzugefügt wird,
kann verhindert werden, dass das Kältemittel in der Heizbetriebsart
unumschränkt in den Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283b strömt,
und das Ölverweilphänomen oder ein Schmierfehler
des Kompressors 21 kann verhindert werden.
- (4) In den vorstehenden Ausführungsformen ist das Beispiel
beschrieben, in dem das Kältemittel in dem Kältemittelumleitungsabschnitt 29 derart strömt,
dass das Kältemittel in der Heizbetriebsart den gesamten
Unterkühlungswärmeaustauschabschnitt 283 umgeht.
Das Kältemittel kann jedoch einen Teil des Unterkühlungswärmeaustauschabschnitts 283b umgehen.
In diesem Fall ist die Umleitungsrohrleitung 29a mit der
Strömungsmitte des Unterkühlungswärmeaustauschabschnitts 283b verbunden.
- (5) In den vorstehenden Ausführungsformen ist das Beispiel
beschrieben, in dem die Umleitungsrohrleitung 29a an der
unteren Oberflächensite des Unterkühlungswärmeaustauschabschnitts 283b befestigt
ist, so dass der Außenwärmetauscher 28 und
die Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 integral
aufgebaut sind. Die Integration des Außenwärmetauschers 28 und
der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 ist jedoch
nicht auf dieses beschränkt.
-
Zum
Beispiel sind, wie in 8 gezeigt, in einem Körperabschnitt,
der eine Außenschale des Sammelabschnitts 286,
der ein Aufbauelement des Außenwärmetauschers 28 ist,
bildet, Durchgangslöcher bereitgestellt, und der Körperabschnitt
mit den Durchgangslöchern wird als ein Teil der Umleitungsrohrleitung 29a verwendet.
Dadurch können die Miniaturisierung und Montagefähigkeit
des Außenwärmetauschers 28 und der Kältemittelumleitungsvorrichtung 29 verbessert
werden. Außerdem wird die Temperaturänderung des
Kältemittels, das die Umleitungsrohrleitung 29a durchläuft,
unterdrückt, und der Druckabfall aufgrund der Volumenexpansion
des Kältemittels, das die Umleitungsrohrleitung 29a durchläuft,
kann verringert werden.
- (6) Obwohl in den vorstehenden
Ausführungsformen das Beispiel beschrieben ist, dass der
elektrische Kompressor verwendet wird, ist der Kompressor nicht
auf dieses beschränkt. Zum Beispiel kann ein Kompressor
verwendet werden, an den die Antriebskraft von dem Verbrennungsmotor übertragen
wird. Außerdem kann ein Kompressor mit variabler Kapazität,
der das Kältemittelausstoßvermögen basierend
auf der Änderung der Ausstoßmenge einstellen kann,
verwendet werden.
- (7) Obwohl in der vorstehenden Ausführungsform das
Beispiel beschrieben ist, dass der gewöhnliche Fluorkohlenwasserstoff
als das Kältemittel verwendet wird, ist die Art des Kältemittels
nicht auf dieses beschränkt. Zum Beispiel kann Kohlenwasserstoffkältemittel
und ähnliches verwendet werden, vorausgesetzt, dass der
Kreislauf derart aufgebaut ist, dass das Kältemittel auf
der Hochdruckseite des Kreislaufs kondensiert wird.
- (8) Wenngleich das Beispiel beschrieben ist, dass die Kältemittelkreislaufvorrichtung
der vorliegenden Erfindung für die Klimaanlagenwasserheizung,
die Klimaanlage und ähnliches verwendet wird, ist die Anwendung
der Kältemittelkreislaufvorrichtung der vorliegenden Erfindung
nicht auf dieses beschränkt. Zum Beispiel kann die vorliegende
Erfindung auf Kältemittelkreislaufvorrichtungen, wie etwa
eine gewerbliche Kühlvorrichtung, eine Kühlvorrichtung
für Verkaufsautomaten, einen gekühlten Schaukasten
und ähnliches, angewendet werden.
-
Während
die Erfindung unter Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, muss sich verstehen, dass die Erfindung nicht
auf die bevorzugten Ausführungsformen und Aufbauten beschränkt
ist. Die Erfindung soll verschiedene Modifikationen und äquivalente
Anordnungen abdecken. Außerdem liegen neben den verschiedenen
Kombinationen und Aufbauten, die bevorzugt sind, andere Kombinationen
und Aufbauten, die mehr oder weniger oder nur ein einziges Element
umfassen, ebenfalls innerhalb des Geistes und Bereichs der Erfindung.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2005-306300
A [0003, 0007]
- - JP 2001-108331 A [0006]