-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Kühlkreissystem
für eine
Fahrzeug-Klimaanlage und dergleichen. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung einen Kondensator mit integrierter Trennvorrichtung
mit einem ersten und einem zweiten Wärmetauschabschnitt und einer
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung.
-
Zum Beispiel enthält in einem Kühlkreissystem,
das in dem US-Patent Nr. 6,427,480 (entsprechend der
JP-A-2002-323274 ) offenbart
ist, ein Kondensator
302 einen ersten und einen zweiten
Wärmetauschabschnitt
305,
305 und
eine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307,
die zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmetauschabschnitt
305,
306 angeordnet
ist, wie in
19 dargestellt.
Ein Hauptteil des von einem Kompressor
301 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
wird in den ersten Wärmetauschabschnitt
305 eingeleitet
und darin kondensiert. Ein Teil des Kältemittels (flüssiges Kältemittel), das
in dem ersten Wärmetauschabschnitt
kondensiert ist, strömt
durch einen Flüssigkältemittel-Nebenkanal
309 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307. Hierbei wird ein Teil des von dem Kompressor
301 ausgegebenen
gasförmigen
Kältemittels
in einen Gaskältemittel-Nebenkanal
310 mit
einer Gaskältemittel-Drosselvorrichtung
310a verteilt
und strömt
durch den Gaskältemittel-Nebenkanal
310 in die
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307.
In der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307 werden das kondensierte Kältemittel
(flüssiges
Kältemittel)
von dem Flüssigkältemittel-Nebenkanal
309 und
das ausgegebene gasförmige
Kältemittel
von dem Gaskältemittel-Nebenkanal
310 vermischt
und tauschen miteinander Wärme
aus. Dann wird das gemischte Kältemittel
in der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307 aufgrund
eines Dichteunterschieds dazwischen in gasförmiges Kältemittel und flüssiges Kältemittel
getrennt. Somit wird das flüssige
Kältemittel
an einer unteren Stelle in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307 gespeichert
und das gasförmige
Kältemittel wird
an einer oberen Stelle in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307 gespeichert.
-
Der zweite Wärmetauschabschnitt 306 ist stromab
des ersten Wärmetauschabschnitts 305 angeordnet.
Insbesondere ist ein Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 311,
durch welchen ein Hauptteil des in dem ersten Wärmetauschabschnitt kondensierten flüssigen Kälte mittels
strömt,
mit einer Einlassseite des zweiten Wärmetauschabschnitts 306 verbunden. Ferner
sind ein Gaskältemittel-Rückkanal 312 und ein
Flüssigkältemittel-Rückkanal 313 mit
der Einlassseite des zweiten Wärmetauschabschnitts 306 verbunden.
Auf diese Weise werden der Hauptteil des in dem ersten Wärmetauschabschnitt 305 kondensierten
flüssigen
Kältemittels,
das an der oberen Stelle in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 gespeicherte
gasförmige
Kältemittel
und das an der unteren Stelle in der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 gespeicherte
flüssige
Kältemittel
in den zweiten Wärmetauschabschnitt 306 eingeleitet.
Dann werden sie in dem rweiten Wärmetauschabschnitt 306 unterkühlt. Das
unterkühlte
Kältemittel
wird durch eine Dekompressionsvorrichtung 303 zu einem
Niederdruck-Gas/Flüssigkeits-Kältemittel
dekomprimiert. Das Niederdruck-Kältemittel
von der Dekompressionsvorrichtung 303 wird in einem Verdampfapparat 304 verdampft,
und das verdampfte Kältemittel
wird in den Kompressor 301 gesaugt.
-
Das Kühlkreissystem wurde durch die
Erfinder der vorliegenden Erfindung untersucht und das folgende
Problem wurde festgestellt. D.h. eine Kältemittelströmungsmenge
in dem Kühlkreis
muss auf eine vorgegebene Sollströmungsmenge entsprechend einem Überhitzungsgrad
eines von dem Kompressor 301 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels eingestellt
werden. Deshalb muss ein Kältemittelkanal
wie beispielsweise der Gaskältemittel-Nebenkanal 310 mit
der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 310a exakt
konstruiert werden und der Kondensator 302 und die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 müssen ebenfalls
maßlich
exakt ausgebildet werden. Insbesondere strömt in dem obigen Kühlkreissystem ein
Teil des in dem ersten Wärmetauschabschnitt 305 kondensierten
Kältemittels
(flüssiges
Kältemittel) durch
den Flüssigkältemittel-Nebenkanal 309 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307.
Hierbei strömt auch
ein Teil des von dem Kompressor 301 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
durch den Gaskältemittel-Nebenkanal 310 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307.
Hier wird ein Strömungsmengenverhältnis zwischen
dem gasförmigen
Kältemittel
und dem flüssigen
Kältemittel,
die in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 strömen, experimentell
auf ein vorgegebenes Verhältnis
eingestellt, sodass ein Überhitzungsgrad
des ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
von dem Kompressor 301 passend in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 rückgeführt wird.
Zum Beispiel wird ein Massenströmungsverhältnis des
flüssigen
Kältemittels
zu dem ausgegebenen gasförmigen
Kältemittel,
die in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307 strömen,
auf ein Verhältnis von
1:2 gesetzt.
-
Da auf diese Weise nur ein Teil des
in dem ersten Wärmetauschabschnitt 305 kondensierten flüssigen Kältemittels
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 zirkuliert
wird, strömt-
nur eine kleine Menge des flüssigen
Kältemittels
in die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307.
Ferner wird das ausgegebene gasförmige
Kältemittel
von dem Kompressor 301 in einem vorgegebenen Verhältnis relativ
zu der kleinen Menge des darin strömenden flüssigen Kältemittels in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 zirkuliert.
Deshalb ist auch eine Menge des ausgegebenen gasförmigen Kältemittels,
das von dem Kompressor 301 in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 strömt, klein.
Als Ergebnis muss ein Durchgangsdurchmesser der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 310a des
Gaskältemittel-Nebenkanals 310 mit
einem sehr kleinen Maß (z.B. ∅ 2,5
mm) ausgebildet sein.
-
Andererseits variiert der Durchgangsdurchmesser
der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 310a im
allgemeinen von dem Konstruktionsdurchmesser aufgrund von Maßschwankungen
des Durchgangsdurchmessers beim Fertigungsprozess, eines Loteinbruchs
in die Gaskältemittel-Drosselvorrichtung
310a beim Löten
des Kondensators 302 und dergleichen. Da ferner der Durchgangsdurchmesser
der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 310a mit
einem sehr kleinen Maß konstruiert
ist, variiert eine Menge des ausgegebenen gasförmigen Kältemittels, das von dem Kompressor 301 in
die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 strömt, stark,
wenn der Durchgangsdurchmesser der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 310a
beim Fertigungsprozess variiert.
-
D.h. in diesem Fall schwankt das
Strömungsverhältnis des
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
307 strömenden
ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
zu dem in die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 strömenden flüssigen Kältemittel
stark. Als Ergebnis kann die Strömungsmenge
des in dem Kühlkreissystem
zirkulierten Kältemittels
nicht entsprechend dem Überhitzungsgrad
des ausgegebenen gasförmigen
Kältemittels
eingestellt werden. Wenn zum Beispiel der Durchgangsdurchmesser
der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 310a aufgrund
eines Loteinbruchs und dergleichen gegenüber dem Konstruktionsdurchmesser
verringert wird, wird das Strömungsverhältnis des
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 strömenden ausgegebenen
gasförmigen
Kältemittels
zu dem in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 strömenden flüssigen Kältemittel
reduziert. Deshalb kann die Überhitzungsgradinformation
des von dem Kompressor 301 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
nicht richtig in die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 rückgeführt werden,
wodurch eine Menge des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 307 gespeicherten flüssigen Kältemittels
extrem ansteigt. Als Ergebnis sinkt die Strömungsmenge des in dem Kühlkreissystem
zirkulierten Kältemittels
relativ zu dem Überhitzungsgrad
des ausgegebenen gasförmigen
Kältemittels
extrem, wodurch die Kühlleistung
des Kühlkreissystems
verringert wird.
-
In Anbetracht der obigen Probleme
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühlkreissystem
vorzusehen, welches eine Strömungsmenge
eines in einem Kühlkreis
zirkulierten Kältemittels
durch Einstellen einer Menge des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung gespeicherten flüssigen Kältemittel
einstellen kann. In dem Kühlkreissystem
beeinflussen Maßschwankungen
bei der Herstellung einen Einstellvorgang des flüssigen Kältemittels in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung nicht
besonders.
-
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Kältemittelkanalaufbau
eines Kondensators in dem Kühlkreissystem
zu vereinfachen.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung enthält
ein Kühlkreissystem
einen ersten Wärmetauschabschnitt
zum Kühlen
und Kondensieren eines von einem Kompressor ausgegebenen Kältemittels
durch Abstrahlen von Wärme,
eine Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung,
in welche das gesamte Kältemittel
nach Durchströmen
des ersten Wärmetauschers
und ein Teil eines von dem Kompressor ausgegebene gasförmigen Kältemittels
eingeleitet werden, einen stromab des ersten Wärmetauschabschnitts angeordneten
zweiten Wärmetauschabschnitt
zum Kühlen
und Kondensieren eines aus der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung strömenden Kältemittels
durch Abstrahlen von Wärme,
einen Gaskältemittel-Rückkanal,
durch welchen wenigstens das gasförmige Kältemittel in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
in den zweiten Wärmetauschabschnitt eingeleitet
wird, eine stromab des zweiten Wärmetauschabschnitts
angeordnete Dekompressionsvorrichtung zum Dekomprimieren des Kältemittels
nach Durchströmen
des zweiten Wärmetauschabschnitts und
einen stromab der Dekompressionsvorrichtung angeordneten Verdampfapparat
zum Verdampfen des aus der Dekompressionsvorrichtung ausströmenden Kältemittels.
Da das gesamte kondensierte Kältemittel
(flüssiges
Kältemittel)
nach Durchströmen des
ersten Wärmetauschabschnitts
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
eingeleitet wird, kann eine in die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung eingeleitete Menge
flüssigen
Kältemittels
erhöht
werden. Deshalb kann eine in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung eingeleitete
Menge gasförmigen
Kältemittels ebenfalls
erhöht
werden. Als Ergebnis kann ein Durchgangsdurchmesser eines Gaskältemittel-Nebenkanals
zum Regulieren der in die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung strömenden Gaskältemittel-Einleitungsmenge
effektiv vergrößert werden. Demgemäß kann,
selbst wenn der Durchgangsdurchmesser bei der Herstellung des Kondensators variiert,
das Schwankungsverhältnis
der in die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung
eingeleiteten Gaskältemittelmenge
zu der darin eingeleiteten Flüssigkältemittelmenge
wegen der Durchgangsdurchmesserschwankung effektiv reduziert werden.
Als Ergebnis wird der Einstellvorgang der Flüssigkältemittel menge in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
durch die Maßschwankungen
des Gaskältemittel-Nebenkanals bei
der Herstellung nicht besonders beeinflusst. Deshalb kann, selbst
wenn Maßschwankungen
in einem gewissen Grade erzeugt werden, eine in dem Kühlkreissystem
zirkulierte Kältemittelmenge
entsprechend dem Überhitzungsgrad
des aus dem Kompressor ausgegebenen gasförmigen Kältemittels passend eingestellt
werden. In diesem Fall müssen der
Kondensator und die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
nicht exakt gefertigt werden, wodurch die Herstellungskosten reduziert
werden.
-
Vorzugsweise ist das Kühlkreissystem
mit einem Gas/Flüssigkeits-Mischabschnitt
versehen, in welchem das gesamte Kältemittel nach Durchströmen des
ersten Wärmetauschabschnitts
und ein Teil des von dem Kompressor ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
eingeleitet und vermischt werden. In diesem Fall hat die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung einen
Kältemitteleinlass,
von welchem Kältemittel eingeleitet
wird, und der Gas/Flüssigkeit-Mischabschnitt
ist mit dem Kältemitteleinlass
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
verbunden. Insbesondere sind der erste und der zweite Wärmetauschabschnitt
vereinigt, um einen Wärmetauschteil,
einen ersten Verteilerbehälter
und einen zweiten Verteilerbehälter
eines Kondensators zu bilden, der Wärmetauschteil enthält mehrere
Rohre, durch welche das Kältemittel strömt, der
erste Verteilerbehälter
und der zweite Verteilerbehälter
sind an zwei Seiten des Wärmetauschteils
so angeordnet, dass sie mit den Rohren in Verbindung stehen, und
der Gas/Flüssigkeit-Mischabschnitt
ist in dem ersten Verteilerbehälter
vorgesehen.
-
Vorzugsweise ist eine Durchgangsflächen-Einstellvorrichtung
in dem Gaskältemittel-Nebenkanal zum Einstellen
einer Durchgangsfläche
des Gaskältemittel-Nebenkanals
angeordnet. Demgemäß kann die
Durchgangsfläche
des Gaskältemittel-Nebenkanals
durch die Durchgangsflächen-Einstellvorrichtung
entsprechend einem aktuellen Druckverlust in dem Kältemittelkanal
des ersten Wärmetauschabschnitts
passend eingestellt werden.
-
In der vorliegenden Erfindung kann
ein Einlassabschnitt, von welchem ein von dem Kompressor ausgegebenes
gasförmiges
Kältemittel
in den ersten Wärmetauschabschnitt
eingeleitet wird, in dem ersten Wärmetauschabschnitt vorgesehen
sein. In diesem Fall sind der Gaskältemittel-Nebenkanal und die Durchgangsflächen-Einstellvorrichtung
in dem ersten Wärmetauschabschnitt
vorgesehen. Alternativ ist der Einlassabschnitt in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
vorgesehen, und der Gaskältemittel-Nebenkanal
und die Durchgangsflächen-Einstellvorrichtung sind
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
vorgesehen.
-
Wenn zum Beispiel der Einlassabschnitt
außerhalb
des ersten Wärmetauschabschnitts
angeordnet ist, ist ein Gaskältemittel-Kondensierungskanal,
durch welchen das von dem Kompressor ausgegebene gasförmige Kältemittel
von dem Einlassabschnitt in den ersten Wärmetauschabschnitt eingeleitet
wird, außerhalb
des ersten Wärmetauschabschnitts
angeordnet, und ein Gaskältemittel-Nebenkanal,
durch welchen das von dem Kompressor ausgegebene gasförmige Kältemittel
direkt in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
eingeleitet, wird, während
es an dem ersten Wärmetauschabschnitt vorbei
geleitet wird, ist ebenfalls außerhalb
des ersten Wärmetauschabschnitts
angeordnet. Demgemäß muss kein
Gaskältemittel-Verteilungskanal
(der Einlassabschnitt, der Gaskältemittel-Kondeiisierungskanal
und der Gaskältemittel-Nebenkanal)
in dem ersten Wärmetauschabschnitt
angeordnet werden, wodurch die Kältemittelkanalkonstruktion
des Kondensators vereinfacht und die Herstellkosten des Kondensators
verringert werden.
-
Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung enthält
ein Kühlkreissystem
einen ersten Wärmetauschabschnitt
zum Kühlen
und Kondensieren eines von dem Kompressor ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
durch Abstrahlen von Wärme,
eine Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung,
in welche das gesamte Kältemittel
nach Durchströmen des
ersten Wärmetauschabschnitts
eingeleitet wird, einen stromab des ersten Wärmetauschabschnitts angeordneten
zweiten Wärmetauschabschnitt
zum Kühlen
und Kondensieren des aus der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung strömenden Kältemittels
durch Abstrahlen von Wärme
und eine Heizeinheit zum Einstellen einer Heizmenge des flüssigen Kältemittels
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
entsprechend einem Überhitzungsgrades
des von dem Kompressor ausgegebenen gasförmigen Kältemittels und/oder einem Überhitzungsgrad
eines gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats. Weil das gesamte kondensierte Kältemittel
von dem ersten Wärmetauschabschnitt
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
eingeleitet wird, kann die Heizmenge des flüssigen Kältemittels in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
relativ groß eingestellt
werden. Deshalb kann das Heizen des flüssigen Kältemittels in der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung
einfach genau durchgeführt
werden.
-
-
Obige sowie weitere Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreissystems
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
2 eine
schematische Schnittdarstellung eines auseinander genommenen Zustandes
eines Kondensators mit integrierter Trennvorrichtung mit einer Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
-
3 eine
schematische Schnittdarstellung eines Kältemitteleinlassabschnitts
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
in dem Kondensator mit integrierter Trennvorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
-
4A eine
schematische Schnittdarstellung eines Kondensators mit integrierter
Trennvorrichtung mit einer Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
4B eine
schematische Schnittdarstellung eines Kältemitteleinlassabschnitts
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
in dem Kondensator mit integrierter Trennvnrrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel;
-
5 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreissystems
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
6A eine
schematische Schnittdarstellung eines Kondensators mit integrierter
Trennvorrichtung mit einer Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
-
6B eine
schematische Schnittdarstellung eines Kältemitteleinlassabschnitts
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
in dem Kondensator mit integrierter Trennvorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel;
-
7 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreissystems
und einer elektronischen Steuereinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
-
8 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreissystems
gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
9 eine
schematische Schnittdarstellung eines Kondensators mit integrierter
Trennvorrichtung mit einer Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
-
10 eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines
Hauptteils des in 9 dargestellten
Kondensators mit integrierter Trennvorrichtung;
-
11 eine
schematische Schnittdarstellung eines einzelnen Kondensatorteils
und eines Erfassungsverfahrens eines Druckverlusts in einem Kältemittelkanal
eines ersten Wärmetauschabschnitts
des Kondensators gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel;
-
12 eine
schematische Schnittdarstellung eines Kondensators mit integrierter
Trennvorrichtung mit einer Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
13 eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines
Hauptteils des in 12 dargestellten
Kondensators mit integrierter Trennvorrichtung;
-
14 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreissystems
mit einem Kondensator mit integrierter Trennvorrichtung mit einer
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
15 eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines
Hauptteils des in 14 dargestellten
Kondensators mit integrierter Trennvorrichtung;
-
16 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreissystems
mit einem Kondensator mit integrierter Trennvorrichtung mit einer
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
gemäß einem
achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
17 eine
schematische Darstellung eines Kühlkreissystems
mit einem Kondensator mit integrierter Trennvorrichtung mit einer
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
-
18 eine
vergrößerte Schnittdarstellung eines
Hauptteils des in 17 dargestellten
Kondensators mit integrierter Trennvorrichtung; und
-
19 eine
schematische Darstellung eines herkömmlichen Kühlkreissystems.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER DERZEIT BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen beschrieben.
-
Erstes Ausführunsgbeispiel
-
Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben.
In dem ersten Ausführungsbeispiel
wird ein in 1 dargestelltes
Kühlkreissystem
typischer Weise für
eine Fahrzeug-Klimaanlage verwendet. In 1 wird ein Kompressor 1 durch
einen Fahrzeugmotor E durch eine Magnetkupplung 1a und
einen daran gehängten
Riemen angetrieben. Ein Hochdruck/Hochtemperatur-Kältemittel
wird von dem Kompressor 1 ausgegeben und in einen Kondensator
mit integrierter Trennvorrichtung 2 zirkuliert. In dem
Kondensator 2 steht das Kältemittel mit Außenluft
in Wärmeaustausch
und wird durch sie gekühlt
und es kondensiert. Der Kondensator 2 ist an einem Abschnitt
angeordnet, der durch Aufnehmen von Fahrtwind beim Fahren des Fahrzeugs
gekühlt wird.
Insbesondere ist der Kondensator 2 in einem Frontbereich
in einem Motorraum angeordnet und wird durch den Fahrtwind und eine
durch einen Kühllüfter (nicht
dargestellt) geblasene Luft gekühlt.
-
Eine Dekompressionsvorrichtung 3 dekomprimiert
das Kältemittel
nach Durchströmen
des Kondensators 2 auf einen Niederdruck-Gas/Flüssigkeits-Kältemittelzustand.
Zum Beispiel ist die Dekompressionsvorrichtung 3 mit einer
festen Drosselvorrichtung wie beispielsweise einer Öffnung,
einer Düse
und einem Kapillarrohr aufgebaut. Die Dekompressionsvorrichtung 3 kann
mit einer variablen Drosselvorrichtung aufgebaut sein, die ihren Öffnungsgrad
entsprechend dem Druck und einer Temperatur des Hochdruck-Kältemittels einstellen kann. Ein
Verdampfapparat 4 ist angeordnet, um das aus der Dekompressionsvorrichtung 3 ausströmende Niederdruck-Kältemittel
durch Absorbieren von Wärme
aus durch ein Gebläse
(nicht dargestellt) der Fahrzeug-Klimaanlage geblasener Luft zu
verdampfen. Der Verdampfapparat 4 ist in einem Inneneinheitengehäuse (nicht
dargestellt) der Fahrzeug-Klimaanlage angeordnet, um in dem Inneneinheitengehäuse strömende Luft
zu kühlen.
Die durch den Verdampfapparat 4 gekühlte Luft wird durch einen
Heizkern (nicht dargestellt) temperaturgeregelt und in eine Fahrgastzelle
geblasen. Andererseits wird das in dem Verdampfapparat 4 verdampfte
gasförmige Kältemittel
in den Kompressor 1 gesaugt.
-
Der Kondensator mit integrierter
Trennvorrichtung 2 enthält
einen ersten Wärmetauschabschnitt 5 und
einen zweiten Wärmetauschabschnitt 6, die
in dieser Reihenfolge in einer Kältemittelströmungsrichtung
angeordnet sind. Ferner enthält
der Kondensator 2 zwischen dem ersten und dem zweiten Wärmetauschabschnitt 5, 6 eine
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 auf
einer Hochdruckseite zum Trennen des Kältemittels in ein gas förmiges und ein
flüssiges
Kältemittel.
Ein Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14,
durch welchen das gesamte flüssige Kältemittel
(kondensiertes Kältemittel)
nach Durchströmen
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet
wird, ist zwischen der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 und
dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 vorgesehen.
Ein Teil des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
wird in einen Gaskältemittel-Nebenkanal 10 mit
einer Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a eingeleitet
und von dem Gaskältemittel-Nebenkanal 10 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 eingeleitet.
-
In der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 werden
das flüssige
Kältemittel
von dem Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14 und
das ausgegebene gasförmige
Kältemittel
von dem Gaskältemittel-Nebenkanal 10 miteinander
vermischt und das gemischte Kältemittel
wird aufgrund eines Dichteunterschieds zwischen gasförmigem Kältemittel
und flüssigem
Kältemittel
in gasförmiges
Kältemittel
und flüssiges
Kältemittel
getrennt. Das flüssige
Kältemittel wird
in einem unteren Teil in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeichert
und das gasförmige
Kältemittel
wird in einem oberen Teil darin gespeichert. Ein Gaskältemittel-Rückkanal 12,
durch welchen gasförmiges
Kältemittel
aus der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 in
den zweiten Wärmetauscher 6 eingeleitet
wird, ist mit einer Einlassseite des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 verbunden.
Ferner ist ein Flüssigkältemittel-Rückkanal 13,
durch welchen flüssiges
Kältemittel
von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 in
den zweiten Wärmetauschabschnitt 6 eingeleitet
wird, mit der Einlassseite des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 verbunden.
-
Als nächstes wird eine spezielle
Konstruktion des Kondensators 2 mit integrierter Trennvorrichtung mit
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 Bezug nehmend
auf 2 und 3 beschrieben. Der Kondensator 2 enthält einen
Wärmetauschabschnitt 8,
der mit mehreren flachen Rohren 15, die waagrecht verlaufen
und einen Kältemittelkanal
bilden, und mit den mehreren flachen Rohren 15 verbundenen
gewellten Kühlrippen 16 aufgebaut
ist. Der erste und der zweite Wärmetauschabschnitt 5, 6 sind
miteinander verbunden, um den Wärmetauschabschnitt 8 zu
bilden. Ein rechter und ein linker Verteilerbehälter (Seitenbehälter) 17, 18 sind
an der rechten bzw. der linken Seite des Wärmetauschabschnitts 8 so
angeordnet, dass sie sich in einer vertikalen Richtung erstrecken.
Das rechte und das linke Ende jedes flachen Rohres 15 sind
mit dem rechten bzw. dem linken Verteilerbehälter 17, 18 verbunden.
-
Ein Innenraum des linken Verteilerbehälters 17 ist
durch zwei Trennplatten 19a, 19b in einen oberen,
einen mittleren und einen unteren Raum 17a, 17b, 17c aufgeteilt.
Die obere Trennplatte 19a besitzt eine Drosselöffnung,
d.h. die Gaskältemittel-Drosselvorrichtung
10a.
Ein Innenraum des rechten Verteilerbehälters 18 ist durch
eine Trennplatte 20 in einen oberen und einen unteren Raum 18a, 18b aufgeteilt. Die
untere Trennplatte 19b in dem Verteilerbehälter 17 und
die Trennplatte 20 in dem Verteilerbehälter 18 sind in vertikaler
Richtung der Verteilerbehälter 17, 18 auf
der gleichen Höhe
angeordnet. Der erste Wärmetauschabschnitt 5 ist
in einem oberen Seitenbereich des Wärmetauschabschnitts 8,
insbesondere an einem oberen Abschnitt beider Trennplatten 19b, 20 angeordnet.
Der zweite Wärmetauschabschnitt 6 ist
in einem unteren Seitenbereich des Wärmetauschabschnitts 8,
insbesondere in einem unteren Abschnitt beider Trennplatten 19b, 20 angeordnet.
-
Eine Einlassverbindung 24,
die als Kältemitteleinlass
benutzt wird, ist mit dem linken Verteilerbehälter 17 an einer Position
entsprechend dem mittleren Raum 17b verbunden. Das gasförmige Kältemittel,
das von dem Kompressor 1 ausgegeben wird, strömt von der
Einlassverbindung 24 in den mittleren Raum 17b des
linken Verteilerbehälters 17.
Ein Teil des gasförmigen
Kältemittels,
das von dem Kompressor 1 in den mittleren Raum 17b strömt, strömt durch
die in der oberen Trennplatte 19a offene Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a direkt
in den oberen Raum 17a. D.h. der Teil des ausgegebenen.
gasförmigen
Kältemittels
strömt
in den oberen Raum 17a, während er an dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 vorbei
strömt.
Eine Strömungsmenge
(Vorbeiströmungsmenge)
des von dem mittleren Raum 17b in den oberen Raum 17a strömenden Kältemittels
wird durch eine Öffnungsfläche der
Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a eingestellt.
Ferner sind ein oberer und ein unterer Verbindungsanschluss 17d, 17e um
ein oberes bzw. ein unteres Ende des linken Verteilerbehälters 17 in
den linken Verteilerbehälter 17 integriert.
Der obere und der untere Verbindungsanschluss 17d, 17e besitzen
Durchgangslöcher 17f 17g,
welche mit dem oberen bzw. dem unteren Raum 17a, 17c des
linken Verteilerbehälters 17 in
Verbindung stehen, sowie Schraublöcher 17h, 17i. Ein
Auslassanschluss 25 ist mit dem rechten Verteilerbehälter 18 an
einer unteren Stelle verbunden, um mit dem unteren Raum 18b des
rechten Verteilerbehälters 18 in
Verbindung zu stehen. Kältemittel
aus dem unteren Raum 18b des rechten Verteilerbehälters 18 strömt durch
den Auslassanschluss 25 zu der Dekompressionsvorrichtung 3.
-
Die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 ist mit
einem zylindrischen Behälterelement
aufgebaut, das sich in vertikaler Richtung erstreckt, und ist an den
Verbindungsanschlüssen 17d, 17e des
linken Verteilerbehälters 17 mit
dem Einlassanschluss 24 befestigt. Insbesondere besitzt
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 Durchgangslöcher 71, 72,
die um ihr oberes bzw. unteres Ende horizontal vorgesehen sind.
Obere Endabschnitte von Gewindeabschnitten von Schrauben 73, 74 sind
in die Gewindelöcher 17h, 17i der
Verbindungsanschlüsse 17d, 17e durch
die Durchgangslöcher 71, 72 geschraubt.
Auf diese Weise ist die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7
an einem der Verteilerbehälter 17, 18,
d.h. dem linken Verteilerbehälter 17 in
diesem Beispiel, befestigt. Die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 besitzt
einen Kältemitteleinlass 75 und
einen Kältemittelauslass
76 um ihr oberes bzw. unteres Ende. Der Kältemitteleinlass 75 ist
so angeordnet, dass er dem Durchgangsloch 17f des oberen
Verbindungsanschlusses 17d zugewandt ist, und der Kältemittelauslass 76 ist
so angeordnet, dass er dem Durchgangsloch 17g des unteren
Verbindungsanschlusses 17e zugewandt ist. Deshalb können, wenn
die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 an
dem linken Verteilerbehälter 17 befestigt
ist, der Kältemitteleinlass 75 und
der Kältemittelauslass 76 mit
dem Durchgangsloch 17f des oberen Verbindungsanschlusses 17d bzw.
dem Durchgangsloch 17g des unteren Verbindungsanschlusses 17e gleichzeitig
verbunden sein. Hierbei wird eine Dichtleistung jedes Verbindungsabschnitts
des Kältemitteleinlasses 75 und
des Kältemittelauslasses 76 durch
ein elastisches Dichtelement wie beispielsweise einen O-Ring sichergestellt.
-
Wie in 3 dargestellt,
ist der Kältemitteleinlass 75 so
angeordnet, dass er von einer Kreismitte eines Innenraums der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 versetzt ist. Deshalb strömt
das Kältemittel
von dem Kältemitteleinlass 75 in
den Innenraum der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 im
wesentlichen entlang einer Tangentiallinie einer kreisförmigen Innenumfangsfläche des
Innenraums. Deshalb strömt
das Kältemittel,
wie in 3 dargestellt, in
einem oberen Innenraum der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7
in einer Kehrströmung
A, und auf den Kältemittelstrom
wird aufgrund dieser Kehrströmung
A eine Zentrifugalkraft ausgeübt.
Somit wird das flüssige
Kältemittel
(gesättigtes
flüssiges Kältemittel)
mit einer größeren Massendichte
zu der Innenumfangsfläche
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 gedrückt.
Dann fällt
das flüssige
Kältemittel
entlang der Innenumfangsfläche
herunter und wird in dem Innenraum der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 an der unteren
Stelle gespeichert. In 2 zeigt
die Linie B eine Flüssigkeitsfläche des flüssigen Kältemittels
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung.
Dagegen sammelt sich das gasförmige Kältemittel
(gesättigtes
gasförmiges
Kältemittel)
mit geringerer Massendichte um die Kreismitte des Innenraums der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7. Daher
ist in dem Innenraum der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 an
einer oberen Stelle, d.h. oberhalb der Flüssigkeitsfläche B des flüssigen Kältemittels
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 ein
Gaskältemittelbereich
vorgesehen.
-
Somit wird das Kältemittel, welches von dem Kältemitteleinlass 75 in
die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömt, mittels
der Zentrifugalkraft der Kehrströmung
A zwanghaft in flüssiges
Kältemittel und
gasförmiges
Kältemittel
getrennt. Deshalb kann, selbst wenn die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 nur
eine kleine Behälterkapazität besitzt,
das in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömende Kältemittel
sicher in flüssiges
Kältemittel
und gasförmiges Kältemittel
getrennt werden. Somit ist eine Zentrifugal-Trennvorrichtung an
einem oberen Teil der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 um
den Kältemiteleinlass 75 aufgebaut.
-
Ein Kreisrohrelement 77 ist
in einem Kreismittenbereich des kreisförmigen Innenraums der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 so angeordnet, dass es sich in vertikaler Richtung erstreckt.
Das Rohrelement 77 besitzt eine Gasrückführungsöffnung 77A, aus welcher
gasförmiges
Kältemittel
gesaugt wird. Die Gasrückführungsöffnung 77A ist
in einer Außenumfangsfläche des
Rohrelements an einer Position viel höher als die Flüssigkeitsfläche B des flüssigen Kältemittels
vorgesehen. Das gasförmige Kältemittel
strömt
in einem Innenkanal des Rohrelements 77 nach unten. Ferner
besitzt das Rohrelement 77 eine Flüssigkeitsrückführungsöffnung 77B, aus welcher
flüssiges
Kältemittel
gesaugt wird. Die Flüssigkeitsrückführungsöffnung 77B ist
in der Außenumfangsfläche des
Rohrelements 77 an einer Position viel tiefer als die Flüssigkeitsfläche B des flüssigen Kältemittels
vorgesehen. Das flüssige
Kältemittel
wird in den Innenkanal des Rohrelements 77 gesaugt und
mit dem darin eingesaugten gasförmigen
Kältemittel
vermischt.
-
Ein kreisförmiges Plattenelement 77c mit
einem Mittelloch ist an einer Aul3enumfangsfläche des Rohrelements 77 an
einer Position etwas niedriger als die Gasrückführungsöffnung 77a befestigt.
Ein vorgegebener Abstand ist zwischen der Außenumfangsfläche des
kreisförmigen
Plattenelements 77c und der Innenumfangsfläche der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 vorgesehen.
Ein an dem unteren Seitenbereich der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 erzeugtes
flüssiges
Kältemittel
tropft durch diesen Zwischenraum entlang ihrer Innenumfangsfläche nach
unten. Weil das Plattenelement 77c vorgesehen ist, kann
eine Blasenbildung des flüssigen Kältemittels
mit der Flüssigkeitsoberfläche B in
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 eingeschränkt werden,
wodurch die Trennleistung zwischen dem gasförmigen Kältemittel und dem flüssigen Kältemittel
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 verbessert wird. Die Gas/Flüssigkeit-Trennvonichtung
7 besitzt einen zylindrischen Wandabschnitt 78 an ihrem Boden,
und der Bodenwandabschnitt 78 hat das Durchgangsloch 72,
das horizontal an seiner Unterseite vorgesehen ist, und einen an
einer Oberseite des Durchgangslochs 732 in der vertikalen
Richtung vorgesehenen Lochabschnitt 79. Ein unteres Ende des
Rohrelements 77 ist in einen oberen Teil (großer Lochabschnitt)
des Lochabschnitts 79 eingesetzt und befestigt, während ein
oberes Ende des Rohrelements eine obere Wandfläche der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 berührt. Ein
unterer Teil des Lochabschnitts 79 steht mit dem Kältemittelauslass 76 in
Verbindung. Demgemäß strömt das Kältemittel aus
der Gasrückführungsöffnung 77a und
der Flüssigkeitsrückführungsöffnung 77b in
das Rohrelement 77 und strömt weiter durch den Lochabschnitt 79 in den
Kältemittelauslass 76.
-
In 2 ist
der Bodenwandabschnitt 78 in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 integriert.
Jedoch ist der Bodenwandabschnitt 78 tatsächlich als von
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 separates
Deckelelement ausgebildet und ist in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingesetzt.
Ein Trockenmittel (nicht dargestellt) zum Aufnehmen von in dem Kältemittel
enthaltenem Wasser ist in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 angeordnet.
Alle flachen Rohre 15 des Wärmetauschabschnitts 8 (erster
und zweiter Wärmetauschabschnitt 5, 6),
die gewellten Kühlrippen 16,
die Verteilerbehälter 17, 18, die
Verbindungsanschlüsse 17d, 17e,
der Einlassanschluss 24, der Auslassanschluss 25 und
dergleichen sind aus Aluminium gemacht und miteinander durch Löten verbunden.
-
Als nächstes wird die Funktionsweise
des Kondensators 2 mit integrierter Trennvorrichtung in dem
ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben. Gasförmiges
Kältemittel
wird von dem Kompressor 1 ausgegeben und strömt von dem
Einlassanschluss 24 in den mittleren Raum 17b des
linken Verteilerbehälters 17.
Wie durch den Pfeil Fa in 2 angedeutet, strömt ein Hauptteil
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
in die flachen Rohre 15 in einer unteren Hälfte des
ersten Wärmetauschabschnitts 5 und
läuft waagrecht
durch sie hindurch. Dann wird der Hauptteil des ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
in dem oberen Raum 18a des Verteilerbehälters 18 gewendet
und strömt
in die flachen Rohre 15 in einer oberen Hälfte des
ersten Wärmetauschabschnitts 5 horizontal,
wie durch den Pfeil Fb dargestellt. In einem normalen Kreislaufbetrieb
strahlt das von dem Kompressor 1 ausgegebene gasförmige Kältemittel
Wärme an
die Außenluft
ab und wird kondensiert, während
es in einem Kältemittelkehrkanal
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 strömt. Deshalb
strömt
das kondensierte Kältemittel (flüssiges Kältemittel)
in den oberen Raum 17a des linken Verteilerbehälters 17.
Wenn der Kreislaufbetrieb sich ändert,
strömt
Gas/Flüssigkeit-Kältemittel mit einem vorgegebenen
Trockengrad manchmal in den oberen Raum 17a.
-
Andererseits strömt ein Teil des ausgegebenen
gasförmigen
Kältemittels,
welches aus dem Kompressor 1 in den mittleren Raum 17b strömt, durch
die Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a der oberen
Trennplatte 19a und strömt
direkt in den oberen Raum 17a des linken Verteilerbehälters 17.
Demgemäß werden
der Teil des ausgegebenen gasförmigen
Kältemittels
und das kondensierte Kältemittel (flüssiges Kältemittel)
nach Durchströmen
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 in
dem oberen Raum 17a des linken Verteilerbehälters 17 vermischt.
Wie durch den Pfeil Fc in 2 angedeutet,
strömt
das vermischte Kältemittel
durch das Durchgangsloch 17f des oberen Verbindungsanschlusses 17d und
strömt in
den Kältemitteleinlass 75 der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7.
Das in den Kältemitteleinlass 75 strömende Kältemittel
wird durch die Zentrifugaltrennvorrichtung in flüssiges Kältemittel (gesättigtes
flüssiges
Kältemittel)
und gasförmiges
Kältemittel (gesättigtes
gasförmiges
Kältemittel)
getrennt. Das flüssige
Kältemittel
tropft in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 und
wird darin im unteren Seitenbereich gespeichert. Wie durch den Pfeil
Fd in 2 angedeutet,
strömt
ein Teil des gespeicherten flüssigen
Kältemittels
von der um das untere Ende des Rohrelements 77 positionierten
Flüssigkeitsrückführungsöffnung 77b in
das Rohrelement 77. Wie durch den Pfeil Fe in 2 angedeutet, strömt das gasförmige Kältemittel
aus der Gasrückfiihrungsöffnung 77a in
den Innenraum des Rohrelements 77.
-
Ein offener Bereich der Flüssigkeitsrückführungsöffnung 77b ist
viel kleiner als ein offener Bereich der Gasrückführungsöffnung 77a eingestellt, wodurch
eine Strömung
flüssigen
Kältemittels
in die Flüssigkeitsrückführungsöffnung 77b beschränkt wird.
Das gasförmige
Kältemittel
und das flüssige Kältemittel
strömen
von dem Rohrelement 77 in den unteren Raum 17c des
linken Verteilerbehälters 17 durch
den Lochabschnitt 79, den Kältemittelauslass 76 und
das Durchgangsloch 17g des unteren Verbindungsanschlusses 17e in
dieser Reihenfolge, wie durch den Pfeil Ff in 2 angedeutet.
-
Das gasförmige Kältemittel und das flüssige Kältemittel
werden in dem Kältemittelkanal
vermischt und strömen
durch die flachen Rohre 15 in dem zweiten Wärmetauschabschnitt 6,
wie durch den Pfeil Fg in 2 angedeutet.
Während
das Kältemittel
durch die flachen Rohre 15 in den zweiten Wärmetauschabschnitt 6 strömt, strahlt
das Kältemittel
weiter Wärme
an die Außenluft
ab, um unterkühlt
zu werden, und strömt
in den unteren Raum 18b des linken Verteilerbehälters 18.
Anschließend
strömt
das unterkühlte
Kältemittel
aus dem Auslassanschluss 25 aus dem Kondensator 2 heraus
und strömt
zu der Dekompressionsvorrichtung 3. Ein Teil des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten flüssigen Kältemittels
wird immer in den zweiten Wärmetauschabschnitt 6 eingeleitet
und in den Kühlkreis zirkuliert.
Deshalb wird ein in dem flüssigen
Kältemittel
enthaltenes Schmieröl
sicher in den Kompressor 1 zurückgeführt, wodurch die Schmierleistung
des Kompressors 1 verbessert wird.
-
Um den oben beschriebenen Kältemittelstrom
zu bilden, werden das gesamte kondensierte Kältemittel (flüssiges Kältemittel)
nach Durchströmen des
ersten Wärmetauschabschnitts 5 und
der Teil des von dem Einlassanschluss 24 in den linken
Verteilerbehälter 17 strömenden ausgegebenen
gasförmigen
Kältemittels
in dem oberen Raum 17a des linken Verteilerbehälters 17 vermischt
und tauschen Wärme
aus. Auf diese Weise ist das aus dem oberen Raum 17a in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömende Kältemittel
in dem Gas/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
mit einem Trockengrad ent sprechend einem Überhitzungsgrad des ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
des Kompressors 1.
-
Als Ergebnis ist die in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 gespeicherten Menge flüssigen
Kältemittels
eine Menge entsprechend dem Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels.
D.h. die in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherte Menge
flüssigen
Kältemittels
kann entsprechend der Veränderung
des Überhitzungsgrades
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
eingestellt werden. Eine von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 in
den zweiten Wärmetauschabschnitt 6 eingeleitete
Menge gasförmigen
Kältemittels
wird durch Einstellen dieser in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung gespeicherten
Flüssigkältemittelmenge
verändert,
wodurch eine in dem Kühlkreis
zirkulierte Menge Kältemittel
eingestellt wird und der Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittel
eingestellt wird. Da die Verdichtung des Kompressors 1 grundsätzlich mit
einer Veränderung
bei konstanter Entropie durchgeführt
wird, kann, falls der Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
gesteuert werden kann, such der Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels an
einem Auslass des Verdampfapparats 4 gesteuert werden.
Auf diese Weise beeinflusst im ersten Ausführungsbeispiel eine Maßabweichung
des Kältemittelkanals
bei der Herstellung nicht besonders den Einstellvorgang der Kältemittelmenge
in dem Kühlkreissystem,
wo die Strömungsmenge
eines zirkulierten Kältemittels
durch Einstellen der Menge des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7,
die an der Hochdruckseite angeordnet ist, gespeicherten flüssigen Kältemittels
eingestellt wird.
-
Als nächstes werden speziell Vorteile
des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Ein Strömungsmengenverhältnis zwischen
dem in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleiteten kondensierten
Kältemittel
(flüssiges
Kältemittel)
und dem in die Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 von dem
Kompressor 1 eingeleiten gasförmigen Kältemittel ist auf ein vorgegebenes
Verhältnis
eingestellt, das für
das Kühlkreissystem
passend ist, sodass die Überhitzungsinformation
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
richtig in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 rückgeführt werden
kann. Zum Beispiel wird, wie oben beschrieben, das Strömungsmengenverhältnis des
flüssigen
Kältemittels
zu dem gasförmigen
Kältemittel,
welche in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömen, auf etwa
1:2 eingestellt. Im ersten Ausführungsbeispiel wird
das gesamte kondensierte Kältemittel
nach Durchströmen
des ersten Wärmetauschabschnitt 5 in die
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet. Deshalb
kann im ersten Ausführungsbeispiel
eine Menge des in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömenden flüssigen Kältemittels
effektiv vergrößert werden.
-
Deshalb kann auch die Menge des von
dem Kompressor 1 in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömenden gasförmigen Kältemittels
effektiv erhöht
werden.
-
Als Ergebnis kann ein Durchgangsdurchmesser
der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung
10a zum Regulieren der Menge des von dem Kompressor in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömenden gasförmigen Kältemittels
auf ein Maß (z.B. ∅ 5,5 mm)
vergrößert werden.
Der Durchgangsdurchmesser von 5,5 mm im ersten Ausführungsbeispiel
ist mehr als doppelt so groß wie
der Durchgangsdurchmesser (∅ 2,5 mm) bei dem oben beschriebenen Stand
der Technik. Wenn hier der Durchgangsdurchmesser der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a maschinell
bearbeitet wird, wird eine Maßabweichung
des Durchgangsdurchmessers der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a bei
der Bearbeitung verursacht. Ferner wird der Durchgangsdurchmesser der
Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a durch
einen Loteinbruch in die Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a beim
Löten des
Kondensators 2 und dergleichen verändert. Deshalb wird der tatsächlich gebildete
Durchgangsdurchmesser der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a im
allgemeinen um ein gewisses Grad gegenüber dem Konstruktionsdurchmesser
verändert.
-
Im ersten Ausführungsbeispiel kann jedoch der
Durchgangsdurchmesser der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a mehr
vergrößert werden als
im Stand der Technik. Deshalb kann, selbst wenn der Durchgangsdurchmesser
der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10 beim
Fertigungsschritt geändert
wird, ein Veränderungsverhältnis des
Durchgangsdurchmessers effektiv reduziert werden. D.h. eine Strömungsmengenänderung
des gasförmigen Kältemittels
in der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a aufgrund
der Maßabweichung
in dem Durchgangsdurchmesser kann effektiv vermindert werden. Deshalb
kann der Strömungsmengenänderungsfaktor
des gasförmigen
Kältemittels
zu dem flüssigen Kältemittel,
welche in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömen, verringert
werden und die Maßabweichung
des Kältemittelkanals
im Fertigungsschritt beeinflusst den Einstellvorgang der Kältemittelströmungsmenge
im Kühlkreis
nicht besonders. Demgemäß kann,
selbst wenn das Durchgangsmaß im
Fertigungsschritt um ein gewisses Grad verändert wird, die in dem Kühlkreis
zirkulierte Kältemittelmenge
geeignet auf eine vorgegebene Sollmenge entsprechend dem Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
eingestellt werden.
-
Als nächstes wird die Wechselbeziehung zwischen
der speziellen, in 2 und 3 dargestellten Konstruktion
und der in 1 dargestellten
Kühlkreiskonstruktion
beschrieben. Der in 1 gezeigte Gaskältemittel-Nebenkanal 10 ist
mit der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a,
dem oberen Raum 17a des linken Verteilerbehälters 17 und
dem Durchgangsloch 17f des oberen Verbindungsanschlusses 17d aufgebaut,
wie in 2, 3 dargestellt. Der Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14 in 1 ist mit dem oberen Raum 17a des
linken Verteilerbehälters 17 und
dem Durchgangsloch 17f des oberen Verbindungsanschlusses 17d aufgebaut,
wie in 2, 3 dargestellt. Der in 1 dargestellte Gaskältemittel-Rückführungskanal 12 ist
mit der Gasrückführungsöffnung 77a,
dem Innenkanal des Rohrelements 77, dem Lochabschnitt 79,
dem Kältemittelauslass 76 und
dem Durchgangsloch 17g des unteren Verbindungsanschlusses 17e aufgebaut,
die in 2, 3 dargestellt sind. Der in 1 dargestellte Flüssigkältemittel-Rückführungskanal 13 ist
mit der Flüssigkeitsrückführungsöffnung 77b,
dem Innenkanal des Rohrelements 77, dem Lochabschnitt 79, dem
Kältemittelauslass 76 und
dem Durchgangsloch 17g des unteren Verbindungsanschlusses 17e aufgebaut,
die in 2, 3 dargestellt sind. Hierbei
wird in der vorliegenden Erfindung der obere Raum 17a des
Verteilerbehälters 17 als
Kältemittelmischabschnitt
zum Vermischen des gasförmigen
Kältemittels
von dem Kompressor 1 und dem flüssigen Kältemittel von dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 benutzt.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
In dem oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel
ist die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 mittels
der Schrauben 73, 74 an dem linken Verteilerbehälter 17 des
Kondensators 2 befestigt. Im zweiten Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie in 4 dargestellt,
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 mit dem linken Verteilerbehälter 17 des
Kondensators 2 verlötet.
Insbesondere hat die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eine
flache Außenwandfläche an einer
Seite mit dem Kältemitteleinlass 75.
D.h. die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 hat eine flache Außenwandfläche, die
mit dem linken Verteilerbehälter 17 durch
Löten verbunden
ist. Die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 ist
mit dem linken Verteilerbehälter 17 verlötet, während ihre
flache Außenwandfläche eine
Außenwandfläche des
linken Verteilerbehälters 17 kontaktiert.
Deshalb können
im zweiten Ausführungsbeispiel
die Komponenten wie beispielsweise die Verbindungsanschlüsse 17d, 17e und
die Schrauben 73, 74 im ersten Ausführungsbeispiel
weggelassen werden, wodurch die Konstruktion vereinfacht und Schraubarbeit
der Schrauben 73, 74 entfällt. Im zweiten Ausfihrungsbeispiel
kann die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 an
den linken Verteilerbehälter 17 durch
ein Plattiermaterial auf beiden Oberflächen gelötet werden. D.h. das Plattiermaterial
auf den beiden Oberflächen
wird mit einem Lotmaterial auf beiden Oberflächen plattiert und ist zwischen
der flachen Außenwandfläche der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 und
der flachen Außenwandfläche des
linken Verteilerbehälters 17 angeordnet.
Im zweiten Ausführungsbeispiel
sind die anderen Teile ähnlich
jene des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels
und auf deren Beschreibung wird verzichtet.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
In den oben beschriebenen ersten
und zweiten Ausführungsbeispielen
ist der Flüssigkältemittel-Rückführungskanal 13,
in welchen ein Teil des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten
flüssigen
Kältemittels
strömt,
mit der Einlassseite des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 verbunden. Im
dritten Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie in 5 dargestellt,
der Flüssigkältemittel-Rückführungskanal 13 mit
der Auslassseite des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 verbunden.
Ferner ist, wie im zweiten Ausführungsbeispiel,
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 mit
dem linken Verteilerbehälter 17 verlötet.
-
Im dritten Ausführungsbeispiel sind, wie in 6A dargestellt, drei Trennplatten 19a, 19b, 19c in
vertikaler Richtung in dem linken Verteilerbehälter 17 des Kondensators 2 angeordnet,
wodurch der Innenraum des linken Verteilerbehälters 17 in vertikaler Richtung
in vier Räume 17a, 17b, 17c', 17c'' aufgeteilt wird. Die Trennplatten 19a, 19b,
der obere Raum 17a und der mittlere Raum 17b in
dem dritten Ausführungsbeispiel
entsprechen jenen in dem ersten bzw. dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Andererseits ist die Trennplatte 19c im dritten Ausführungsbeispiel neu
zu dem Verteilerbehälter 17 des
ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels
hinzugefügt.
Deshalb ist der untere Raum 17c des ersten und zweiten
Ausführungsbeispiels
im dritten Ausführungsbeispiel durch
die Trennplatte 19c in einen mittleren Raum 17c' und einen untersten
Raum 17c'' aufgeteilt.
-
Im dritten Ausführungsbeispiel ist das Rohrelement 77 in
L-Form geformt und der untere Auslass des L-förmigen Rohrelements 77 steht
mit dem mittleren Raum 17c' in
Verbindung. Deshalb wird das L-förmige
Rohrelement 77 als in 5 dargestellter Gaskältemittel-Rückführungskanal 12 verwendet. Andererseits
ist der Auslassanschluss 25 an dem linken Verteilerbehälter 17 an
einer Position entsprechend dem untersten Raum 17c'' unter der Trennplatte angeordnet
und ein Teil des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten
flüssigen
Kältemittels
wird durch den Flüssigkältemittel-Rückführungskanal 13 in
den untersten Raum 17c'' eingeleitet.
Der Flüssigkältemittel-Rückführungskanal 13 kann
mit einem durch eine Wand zwischen der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 und
dem linken Verteilerbehälter 17 hindurch
gehenden Durchgangsloch konstruiert sein.
-
Im dritten Ausführungsbeispiel wird das Kältemittel
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 in gasförmiges
Kältemittel
und flüssiges
Kältemittel zentrifugiert.
Das an der oberen Stelle in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7
gesammelte gasförmige Kältemittel
strömt
von der an der oberen Stelle des Rohrelements 77 positionierten
Gasrückfiihrungsöffnung 77a in
das Rohrelement 77. Dann strömt das gasförmige Kältemittel in den Innenraum des
Rohrelements 77, wie durch den Pfeil Fh in 6A angedeutet, und strömt in den
mittleren Raum 17c'.
Der mittlere Raum 17c' ist
vorgesehen, um einen Einlassabschnitt des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 zu
definieren. Das gasförmige
Kältemittel
strömt
von dem mittleren Raum 17c' in
die flachen Rohre 15 in dem oberen Teil des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 und
wird in dem unteren Raum 18b des Verteilerbehälters 18 gewendet,
wie durch den Pfeil Fi in 6A angedeutet.
Dann strömt
das Kältemittel
in die flachen Rohre 15 in dem unteren Teil des zweiten
Wärmetauschabschnitts 6 und strömt in den
untersten Raum 17C" des
linken Verteilerbehälters 17.
-
Im dritten Ausführungsbeispiel ist ein U-förmiger Kältemittelkanal
auch in dem zweiten Wärmetauschabschnitt 6 gebildet,
und das gesättigte
gasförmige
Kältemittel
strahlt Wärme
an die Außenluft
in dem U-förmigen
Kältemittelkanal
ab. Somit wird das gesättigte
gasförmige
Kältemittel
in dem U-förmigen Kältemittelkanal
des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 kondensiert
und unterkühlt
und strömt
in den untersten Raum 17c''. Im untersten
Raum 17c'' werden das
unterkühlte
flüssige
Kältemittel
aus dem zweiten Wärmetauschabschnitt 6 und
das gesättigte flüssige Kältemittel
aus der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 durch
den Flüssigkältemittel-Rückführungskanal 13 vermischt.
Das vermischte Kältemittel strömt durch
den Auslassanschluss 25 aus dem Kondensator 2 heraus
und strömt
zu der Einlassseite der Dekompressionsvorrichtung 3. Weil
im dritten Ausführungsbeispiel
der U-förmige
Kältemittelkanal
auch im zweiten Wärmetauschabschnitt 6 ausgebildet
ist, kann die Anzahl von Kehren in dem Kältemittelkanal in dem Kondensator 2 vergrößert werden,
und die Wärmetauschleistung
in dem Kondensator 2 kann verbessert werden.
-
Viertes Ausführungsbeispiel
-
In den oben beschriebenen ersten
bis dritten Ausführungsbeispielen
wird ein Teil des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
direkt in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet,
wodurch eine in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherte
Menge flüssigen
Kältemittels
entsprechend einer Veränderung des Überhitzungsgrades
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
verändert wird.
Im vierten Ausführungsbeispiel
wird jedoch, wie in 7 dargestellt,
das gasförmige
Kältemittel
von dem Kompressor 1 nicht direkt in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet,
und es ist eine Heizvorrichtung 35 vorgesehen. Die Heizvorrichtung 35 stellt
eine Kältemittel-Heizmenge
entsprechend dem Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels am
Auslass des Verdampfapparats 4 ein, wodurch die in der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherte
Menge flüssigen
Kältemittels
eingestellt wird. Im vierten Ausführungsbeispiel ist die Heizvorrichtung 35 aus
einem elektrischen Heizelement aufgebaut.
-
Insbesondere ist im vierten Ausführungsbeispiel,
wie in 7 dargestellt,
der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 mit
der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a von
dem Kältemittelkanal
in dem in 1 (im ersten
Ausführungsbeispiel)
dargestellten Kondensator 2 mit integrierter Trennvorrichtung
weggelassen. Ferner sind im vierten Ausführungsbeispiel ein Kältemitteltemperatursensor 30 und
ein Kältemitteldrucksensor 31 an
einem Kältemittelauslassrohr des
Verdampfapparats 4 vorgesehen, und das elektrische Heizelement 35 ist
an der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 an
einer Bodenseite vorgesehen. Messsignale von den beiden Sensoren 30, 31 werden
einer Überhitzungsgrad-Bestimmungseinheit (Bestimmungseinheit) 33 einer
elektronischen Steuereinheit 32 eingegeben, und die Überhitzungsgrad-Bestimmungseinheit 33 bestimmt
den Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4. Ein Überhitzungsgrad-Bestimmungssignal
wird von der Überhitzungsgrad-Bestimmungseinheit 33 an
eine Heizmengenregeleinheit (Heizsteuerung) 34 der elektronischen
Steuereinheit 32 ausgegeben.
-
Die Heizmengenregeleinheit 34 regelt
einen dem elektrischen Heizelement 35 zugeführten elektrischen
Strom, um so eine Heizmenge des elektrischen Heizelements 35 zu
erhöhen,
wenn der Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 steigt. Die Heizmenge des
elektrischen Heizelements 35 wird erhöht, wenn der Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels am
Auslass des Verdampfapparats 4 steigt, wodurch eine Verdampfungsmenge
des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten
flüssigen
Kältemittels
erhöht
wird. Deshalb wird eine in dem Kühlkreis
zirkulierte Menge Kältemittel
erhöht,
wenn der Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 steigt, wodurch ein Anstieg
des Überhitzungsgrades
verhindert wird. Wenn dagegen der Überhitzungsgrad des gasförmigen Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 sinkt, wird die Heizmenge
des elektrischen Heizelements 35 verringert. Deshalb wird
eine Verdampfungsmenge des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten
flüssigen
Kältemittels
reduziert, d.h. eine Menge des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten
flüssigen
Kältemittels
wird erhöht,
wodurch eine Verringerung des Überhitzungsgrades
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 verhindert wird.
-
Im vierten Ausführungsbeispiel wird die Heizmenge
zum Heizen des in der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten
flüssigen
Kältemittels
entsprechend dem Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 elektrisch eingestellt,
wodurch der Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 in einem vorgegebenen Überhitzungsbereich
geregelt wird.
-
Auch in dem vierten Ausführungsbeispiel wird
das gesamte kondensierte flüssige
Kältemittel nach
Durchströmen
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 durch
den Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet.
Deshalb kann eine in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 eingeleitete Menge flüssigen Kältemittels
erhöht
werden. Ferner kann, da die in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitete Menge
flüssigen
Kältemittels
ansteigt, die Heizmenge des elektrischen Heizelements 35 relativ
größer eingestellt
werden. Als Ergebnis kann, selbst wenn die Heizmenge des elektrischen
Heizelements 35 von einer geeigneten Heizmenge aufgrund
von Messfehlern beider Sensoren 30, 31 und dergleichen abweicht,
ein Abweichungsfaktor zwischen einer tatsächlichen Heizmenge und der
geeigneten Heizmenge verringert werden. Demgemäß wird der Einstellvorgang
einer in dem Kühlkreis
zirkulierten Kältemittelmenge
durch die Heizmengenabweichung des elektrischen Heizelements 35 nicht
stark beeinflusst. Somit kann die Überhitzungssteuerung des gasförmigen Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 durchgeführt werden,
selbst wenn eine Heizmengenabweichung des elektrischen Heizelements 35 verursacht
wird.
-
Im vierten Ausführungsbeispiel wird der Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 bestimmt und die Heizmenge
des elektrischen Heizelements 35 zum Heizen des in der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten
flüssigen
Kältemittels
wird gesteuert, wodurch direkt der Überhitzungsgrad des gasförmigen Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 geregelt wird. Jedoch
können
der Kältemitteltemperatursensor 30 und
der Kältemitteldrucksensor 31 auch
an der Ausgabeseite des Kompressors 1 vorgesehen sein.
In diesem Fall wird der Überhitzungsgrad des
von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels bestimmt und die
Heizmenge des elektrischen Heizelements 35 wird gesteuert,
wodurch der Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
geregelt wird und indirekt der Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 geregelt wird. Ferner
kann auch eine Heizvorrichtung, die heißes Wasser als Wärmequelle
verwendet, als Heizvorrichtung zum Heizen des in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten flüssigen Kältemittels
anstelle des elektrischen Heizelements 35 vorgesehen sein.
In diesem Fall wird eine Strömungsmenge
oder eine Temperatur des heißen
Wassers durch ein elektrisches Regelventil eingestellt, wodurch
die Heizmenge des flüssigen Kältemittels
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingestellt
wird.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel
-
In dem oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in 1 dargestellt,
wird eine in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 einzuleitende
Menge gasförmigen
Kältemittels
durch die Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a eingestellt.
Im fünften
Ausführungsbeispiel
ist jedoch, wie in 8 dargestellt,
anstelle der Gaskältemittel-Drosselvorrichtung 10a ein
Regelventil 130 in dem Gaskältemittel-Nebenkanal 10 vorgesehen.
Deshalb kann im fünften
Ausführungsbeispiel
das Strömungsmengenverhältnis zwischen dem
flüssigen
Kältemittel
und dem gasförmigen
Kältemittel,
welche in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 einzuleiten
sind, durch Einstellen des Öffnungsgrades
des Regelventils 130 genau eingestellt werden.
-
Als nächstes wird eine spezielle
Konstruktion des Kondensators 2 mit integrierter Trennvorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
Bezug nehmend auf 9 und 10 beschrieben. Der Kondensator 2 enthält den Wärmetauschabschnitt 8,
der mit mehreren waagrecht verlaufenden flachen Rohren 15 und
mit den mehreren flachen Rohren 15 verbundenen gewellten
Kühlrippen 16 aufgebaut
ist. Der erste und der zweite Wärmetauschabschnitt 5, 6 sind miteinander
verbunden, um den Wärmetauschabschnitt 8 zu
bilden. Der rechte Verteilerbehälter 18 hat
den gleichen Aufbau wie derjenige in dem oben beschriebenen ersten
Ausführungsbeispiel.
-
Dagegen ist ein linker Verteilerbehälter 117 des
Kondensators 2 mit einer Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 verlötet. Ein
Innenraum des linken Verteilerbehälters 117 ist durch
zwei Trennplatten 119a, 119b in einen oberen,
einen mittleren und einen unteren Raum 117a, 117b, 117c aufgeteilt.
Die untere Trennplatte 119b in dem Verteilerbehälter 117 und die
Trennplatte 20 in dem Verteilerbehälter 18 sind in vertikaler
Richtung in der gleichen Höhe
der Verteilerbehälter 117, 18 angeordnet.
Der erste Wärmetauschabschnitt 5 ist
in einem oberen Seitenbereich des Wärmetauschabschnitts 8,
insbesondere an einem oberen Teil beider Trennplatten 119b, 20 angeordnet. Der
zweite Wärmetauschabschnitt 6 ist
in einem unteren Seitenbereich des Wärmetauschabschnitts 8, insbesondere
an einem unteren Teil beider Trennplatten 119b, 20 angeordnet.
-
Der als Kältemitteleinlass verwendete
Einlassanschluss 24 ist mit dem linken Verteilerbehälter 117 an
einem Abschnitt entsprechend dem mittleren Raum 117b verbunden.
Der Einlassabschnitt 24 ist mit einem Rohr des Kompressors 1 auf
der Kältemittelausgabeseite
verbunden. Ein oberer Verbindungsanschluss 117d ist mit
einer Seitenwandfläche des Verteilerbehälters 117 in
einem oberen Bereich entsprechend dem oberen Raum 117a und
einem oberen Abschnitt des mittleren Raums 117b verbunden, und
ein unterer Verbindungsanschluss 117e ist mit dem Verteilerbehälter 117 an
einer Position um das untere Ende verbunden.
-
10 ist
eine vergrößerte Darstellung
des oberen Verbindungsanschlusses 117b. Eine mittlere Trennwand 117f ist
in dem oberen Verbindungsanschluss 117d vorgesehen, sodass
Kältemitteldurchgänge 117g, 117h in
dem oberen Verbindungsanschluss 117d oberhalb und unterhalb
der mittleren Trennwand 117f gebildet sind. Der untere
Kältemitteldurchgang 117g des
oberen Verbindungsanschlusses 117d steht mit dem mittleren
Raum 117b des linken Verteilerbehälters 117 durch ein
in einer Seitenwand des linken Verteilerbehälters 117 vorgesehenes
erstes Verbindungsloch 117i in Verbindung.
-
Demgemäß strömt das von dem Kompressor 1 ausgegebene
gasförmige
Kältemittel
von dem Einlassanschluss 24 in den mittleren Raum 117b.
Dann strömt
ein Teil des gasförmigen
Kältemittels
von dem mittleren Raum 117b durch das erste Verbindungsloch 117i direkt
in den unteren Kältemitteldurchgang 117g.
Dann strömt
das gasförmige
Kältemittel
durch ein in der mittleren Trennwand 117f vorgesehenes Drosselloch 117j in
den oberen Kältemitteldurchgang 117h.
Auf diese Weise ist, wie in 9, 10 dargestellt, der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 aus
dem ersten Verbindungsloch 117i, dem unteren Kältemitteldurchgang 117g und
dem Drosselloch 117j aufgebaut.
-
Der andere Teil des von dem Einlassanschluss 24 in
den mittleren Raum 117b strömenden gasförmigen Kältemittels strömt durch
die flachen Rohre 15 des unteren Bereichs des ersten Wärmetauschabschnitts 5,
den oberen Raum 18a des Verteilerbehälters 18 und die flachen
Rohre 15 des oberen Bereichs des ersten Wärmetauschabschnitts 5, um
gekühlt
und kondensiert zu werden. Das kondensierte Kältemittel strömt in den
oberen Raum 117a des Verteilerbehälters 117.
-
Der obere Kältemitteldurchgang 117h steht mit
dem oberen Raum 117a des linken Verteilerbehälters 117 durch
ein in der Seitenwand des linken Verteilerbehälters 117 vorgesehenes
zweites Verbindungsloch 117k in Verbindung. Deshalb strömt das in den
oberen Raum 117a des linken Verteilerbehälters 117 strömende kondensierte
Kältemittel
(flüssiges Kältemittel)
durch das zweite Verbindungsloch 117k in den oberen Kältemitteldurchgang 117h.
Auf diese Weise ist der Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14 aus
dem oberen Raum 117a und dem zweiten Verbindungsloch 117k aufgebaut.
Sowohl das gasförmige
Kältemittel
aus dem Drosselloch 117j als auch das flüssige Kältemittel
aus dem zweiten Verbindungsloch 117k strömen in den
oberen Kältemitteldurchgang 117h des
oberen Verbindungsanschlusses 117d und werden darin vermischt.
D.h. im fünften Ausführungsbeispiel
ist der Gas/Flüssigkeits-Mischabschnitt
aus dem oberen Kältemitteldurchgang 117h des
oberen Verbindungsanschlusses 117d aufgebaut.
-
Das Drosselloch 117j ist
ein kreisförmiges Loch
und bildet eine kleinste Durchgangsfläche in dem Gaskältemittel-Nebenkanal 10,
wodurch eine Gaskältemittel-Umleitungsmenge
reguliert und eingestellt wird. Ein Ventilkörper 130a, der in
einer das Loch durchdringenden Richtung des Drossellochs 117j bewegbar
ist, ist in dem oberen Verbindungsanschluss 117d vorgesehen.
Der Ventilkörper 130 besitzt
einen oberen Kreiskegel-Endabschnitt,
der dem Drosselloch 117j gegenüber liegt, und einen Außengewindeabschnitt 130b.
Der Außengewindeabschnitt 130b ist
vorgesehen, um mit einem Innengewindeabschnitt 130c in
Eingriff zu stehen, welcher in einer unteren Wandfläche des
oberen Verbindungsanschlusses 117b gebildet ist. Deshalb
kann der obere Kreiskegel-Endabschnitt
des Ventilkörpers 130a mittels
eines geeigneten Werkzeugs in das Drosselloch 117j eingeschoben
und aus diesem heraus gezogen werden. Das Regelventil 130 ist
aus dem Ventilkörper 130a,
dem Außengewindeabschnitt 130b und
dem Innengewindeabschnitt 130c aufgebaut.
-
Wie in 9 dargestellt,
enthält
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 einen
sich längs in
der vertikalen Richtung erstreckenden zylindrischen Behälterkörper 170 und
einen oberen und einen unteren Deckel 171, 172.
Der obere und der untere Deckel 171, 172 verschließen das
obere bzw. das untere offene Ende des Behälterkörpers 170. Die Elemente 170, 171, 172 sind
integral miteinander verbunden, wodurch darin ein Raum 173 gebildet wird,
in welchem das Kältemittel
in gasförmiges
und flüssiges
Kältemittel
getrennt wird.
-
Der obere und der untere Deckel 171, 172 sind
gegenüber
dem oberen bzw. dem unteren Verbindungsanschluss 117d, 117e angeordnet
und sind mit dem oberen bzw. dem unteren Verbindungsanschluss 117d, 117e durch
Gewindeelemente wie beispielsweise Schrauben (nicht dargestellt)
befestigt. Der obere Deckel 171 besitzt darin einen Kältemitteleinlassdurchgang 174 und
der obere Durchgang (Gas/Flüssigkeits-Mischabschnitt) 117h des
oberen Verbindungsanschlusses 117d steht mit einem oberen
Abschnitt des Innenraums 173 durch den Kältemitteleinlassdurchgang 174 in
Verbindung. Der untere Deckel 172 besitzt darin einen Kältemittelauslassdurchgang 175 und
der Kältemittelauslassdurchgang 175 steht
mit dem unteren Raum 117c des linken Verteilerbehälters 117 durch
einen Kältemitteldurchgang 117m des
unteren Verbindungsanschlusses 117e und ein in der Seitenwand
des linken Verteilerbehälters 117 vorgesehenes
drittes Verbindungsloch 117n in Verbindung.
-
Somit ist die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 durch den oberen und den unteren Verbindungsanschluss 117d, 117e mit
der Seitenwand des linken Verteilerbehälters 117 integriert.
Hierbei stehen der Kältemitteleinlassdurchgang 174 und
der Kältemittelauslassdurchgang 175 der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 mit
dem oberen bzw. dem unteren Raum 117a, 117b des
Verteilerbehälters 117 in Verbindung.
Hier ist ein elastisches Dichtungselement (nicht dargestellt) wie
beispielsweise ein O-Ring zwischen dem Kältemitteleinlassdurchgang 174 und
dem oberen Verbindungsanschluss 117d angeordnet, und ein
elastisches Dichtungselement ist zwischen dem Kältemittelauslassdurchgang 175 und
dem unteren Verbindungsanschluss 117e angeordnet. Deshalb
kann zwischen dem Kältemitteleinlassdurchgang 174 und
dem oberen Verbindungsanschluss 117d sowie zwischen dem
Kältemittelauslassdurchgang 175 und
dem unteren Verbindungsanschluss 117e eine Dichtleistung
sichergestellt werden.
-
Ferner ist der Kältemitteleinlassdurchgang 174 so
angeordnet, dass er von einer Kreisrnitte des kreisförmigen Innenraums 173 der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 versetzt ist. Deshalb ist, wie in 9 dargestellt,
die Kehrströmung
A des Kältemittels
in einem oberen Innenbereich des kreisförmigen Innenraums 173 gebildet.
Ferner ist ein Trockenmittel 177 zum Entfernen von in dem
Kältemittel
enthaltenem Wasser in dem kreisförmigen
Innenraum 173 der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 angeordnet.
-
Daher wird das von dem Kältemitteleinlassdurchgang 174 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömende Kältemittel
mittels der Zentrifugalkraft der Kehrströmung A gezwungen, sich in flüssiges Kältemittel
und gasförmiges
Kältemittel
zu trennen. Deshalb kann, selbst wenn die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 nur
ein kleines Behältervolumen
besitzt, das in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömende Kältemittel
sicher in flüssiges
Kältemittel
und gasförmiges
Kältemittel
getrennt werden. Demgemäß ist eine
Zentrifugaltrennvorrichtung an einem oberen Abschnitt des Innenraums 173 der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 um
den Kältemitteleinlassdurchgang 175 konstruiert.
-
Ein Kreisrohrelement 176 ist
in einem Kreismittelbereich des kreisförmigen Innenraums 173 der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 so
angeordnet, dass es sich in der vertikalen Richtung erstreckt. Das obere
Ende des Rohrelements 176 ist in dem oberen Deckel 171 gehalten
und daran befestigt, das untere Ende des Rohrelements 176 ist
in eine obere Endöffnung
des Kältemittelauslassdurchgangs 175 des
unteren Deckels 172 eingesetzt, um in dem unteren Deckel 172 gehalten
und daran befestigt zu sein.
-
Das Rohrelement 176 besitzt
eine Gasrückführungsöffnung 176a,
aus welcher gasförmiges
Kältemittel
gesaugt wird. Die Gasrückführungsöffnung 176a ist
in einer Außenumfangsfläche des
Rohrelements 176 an einer Position viel höher als
die Flüssigkeitsfläche B des
flüssigen
Kältemittels
vorgesehen. Das gasförmige
Kältemittel
strömt
in einem Innenkanal des Rohrelements 176 nach unten. Deshalb
ist der Gaskältemittel-Rückführungskanal mit der Gasrückführungsöffnung 176a und
dergleichen aufgebaut.
-
Ferner besitzt das Rohrelement 176 eine Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b,
aus welcher flüssiges
Kältemittel
gesaugt wird. Die Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b ist
in der Außenumfangsfläche des
Rohrelements 176 an einer Position viel niedriger als die
Flüssigkeitsfläche B des
flüssigen Kältemittels
vorgesehen. Das flüssige
Kältemittel wird
in den Innenkanal des Rohrelements 176 gesaugt und mit
dem darin gesaugten gasförmigen
Kältemittel
vermischt, um in den Kältemittelauslasskanal 175 eingeleitet
zu werden. Deshalb ist der Flüssigkältemittel-Rückführungskanal 13 mit
der Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b und
dergleichen aufgebaut.
-
Das Kältemittel aus dem Kältemittelauslassdurchgang 175 der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömt durch
den Kältemitteldurchgang 117m des unteren
Verbindungsanschlusses 117e und das dritte Verbindungsloch 117n des
Verteilerbehälters 117 in den
unteren Raum 117c des Verteilerbehälters 117 und steht
ferner mit der Außenluft
in den flachen Rohren 15 des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 in
Wärmeaustausch,
um unterkühlt
zu werden. Anschließend
strömt
das unterkühlte
Kältemittel
in den unteren Raum 18b des Verteilerbehälters 18 und
strömt durch
den Auslassanschluss 25 zu der Dekompressionsvorrichtung 3.
-
Alle flachen Rohre 15 des
Wärmetauschabschnitts 8 (erster
und zweiter Wärmetauschabschnitt 5, 6),
die gewellten Kühlrippen 16,
die Verteilerbehälter 117, 18,
die Verbindungsanschlüsse 117d, 117e, der
Einlassanschluss 24, der Auslassanschluss 25 und
dergleichen sind aus Aluminium gemacht und miteinander verlötet.
-
Als nächstes wird nun die Funktionsweise des
fünften
Ausführungsbeispiels
beschrieben. Gasförmiges
Kältemittel
wird von dem Kompressor 1 ausgegeben und strömt von dem
Einlassanschluss 24 in den mittleren Raum 117b des
linken Verteilerbehälters 117.
Dann wird das in den mittleren Raum 117b des Verteilerbehälters 117 strömende Kältemittel
in einen Kältemittelstrom
zu dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 und
einen Kältemittelstrom
zu dem oberen Verbindungsanschluss 117d an dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 vorbei
verzweigt.
-
Deshalb gelangt ein Teil des von
dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels durch den ersten
Wärmetauschabschnitt 5 und
wird in dem oberen Raum 18a des Verteilerbehälters 18 gewendet,
wie durch den Pfeil Fb in 9 dargestellt.
In einem normalen Kreisbetrieb strahlt das von dem Kompressor 1 ausgegebene
gasförmige
Kältemittel
Wärme an
die Außenluft
ab und wird kondensiert, während
es in einem Kältemittelkehrkanal
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 strömt. Deshalb strömt das kondensierte
Kältemittel
(flüssiges
Kältemittel)
in den oberen Raum 117a des linken Verteilerbehälters 117 und
strömt
durch das zweite Verbindungsloch 117k in den oberen Kältemitteldurchgang 117h des
oberen Verbindungsanschlusses 117d.
-
Andererseits strömt der andere Teil des ausgegebenen
gasförmigen
Kältemittels
von dem mittleren Raum 117b durch das erste Verbindungsloch 117i,
den unteren Kältemitteldurchgang 117g und das
Drosselloch 117j direkt in den oberen Kältemitteldurchgang 117h.
Deshalb werden das gesamte kondensierte Kältemittel (flüssiges Kältemittel)
nach Durchströmen
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 und
das gasförmige
Kältemittel
aus dem Drosselloch 117j in dem oberen Kältemitteldurchgang 117h vermischt.
Dann strömt
das vermischte Kältemittel
in den Kältemitteleinlasskanal 174 der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 und wird in den oberen Teil des kreisförmigen Innenraums 173 eingeleitet.
Das vermischte Kältemittel
strömt
in den oberen Teil des kreisförmigen
Innenraums 173 in die Kehrströmung A und wird mittels der
Zentrifugalkraft der Kehrströmung
A in gasförmiges
Kältemittel
und flüssiges
Kältemittel
getrennt. Das flüssige
Kältemittel
sinkt nach unten, um in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 an
der unteren Stelle gespeichert zu werden.
-
Ein Teil des flüssigen Kältemittels in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömt durch
die Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b in
den Innenraum des Rohrelements 176. Gleichzeitig strömt das gasförmige Kältemittel
in den oberen Abschnitt der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 durch
die Gasrückführungsöffnung 176a in
den Innenraum des Rohrelements 176. Im allgemeinen ist
der Öffnungsbereich
der Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b deutlich
kleiner als der Öffnungsbereich
der Gasrückführungsöffnung 176a eingestellt,
sodass die Menge des in die Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b strömenden flüssigen Kältemittels
auf eine sehr kleine Menge eingestellt ist.
-
Das gasförmige Kältemittel und das flüssige Kältemittel,
welche durch die Gasrückführungsöffnung 176a und
die Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b in
das Rohrelement 176 strömen,
werden durch den Kältemittelauslasskanal 175,
den Kältemitteldurchgang 117m des
unteren Verbindungsanschlusses 117e und das dritte Verbindungs loch 117n des linken
Verteilerbehälters 117 in
dieser Reihenfolge in den unteren Raum 117c des linken
Verteilerbehälters 117 eingeleitet.
-
Das gasförmige Kältemittel und das flüssige Kältemittel
werden in den Kältemittelkanälen vermischt
und laufen durch die flachen Rohre 15 in dem zweiten Wärmetauschabschnitt 6,
wie durch den Pfeil Fg in 9 angedeutet.
Während
das Kältemittel
durch die flachen Rohre 15 in dem zweiten Wärmetauschabschnitt 6 läuft, strahlt
das Kältemittel
weiter Wärme
an die Außenluft
ab, um unterkühlt
zu werden, und strömt
in den unteren Raum 18b des rechten Verteilerbehälters 18.
Anschließend
strömt
das unterkühlte
Kältemittel
aus dem Auslassanschluss 25 aus dem Kondensator 2 heraus
und strömt
zu der Dekompressionsvorrichtung 3.
-
Im fünften Ausführungsbeispiel wird ein Teil des
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten
flüssigen
Kältemittels
immer durch die Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b in
den zweiten Wärmetauschabschnitt 6 eingeleitet
und in den Kühlkreis
zirkuliert. Deshalb wird in dem flüssigen Kältemittel enthaltenes Schmieröl sicher
in den Kompressor 1 zurück
geführt,
wodurch die Schmierleistung des Kompressors 1 verbessert
wird.
-
Um die oben beschriebene Kältemittelströmung zu
bilden, werden das gesamte kondensierte Kältemittel (flüssiges Kältemittel)
nach Durchströmen des
ersten Wärmetauschabschnitts 5 und
der Teil des ausgegebenen gasförmigen
Kältemittels,
welche aus dem Einlassanschluss 24 in den linken Verteilerbehälter 17 strömen, in
dem oberen Kältemitteldurchgang 117h des
oberen Verbindungsanschlusses 117d vermischt und tauschen
Wärme aus.
Auf diese Weise ist das Kältemittel,
welches von dem oberen Kältemitteldurchgang 117h in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 strömt,
in dem Gas/Flüssigkeit-Zweiphasenzustand
mit einem Trockengrad entsprechend einem Überhitzungsgrad des ausgegebenen
gasförmigen
Kältemittels
des Kompressors 1.
-
Als Ergebnis ist die in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherte
Menge flüssigen
Kältemittels
eine Menge entsprechend dem Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels.
D.h. die in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherte Menge
flüssigen
Kältemittels
kann gemäß der Veränderung
des Überhitzungsgrades
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels eingestellt
werden. Eine Menge des gasförmigen Kältemittels,
die von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 in
den zweiten Wärmetauschabschnitt 6 eingeleitet
wird, wird durch Einstellen dieser in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten Menge
flüssigen
Kältemittels
verändert,
wodurch eine in dem Kühlkreis zirkulierte
Menge Kältemittel eingestellt
wird und der Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
eingestellt wird. Da die Verdichtung des Kompressors 1 grundsätzlich mit
einer Änderung
mit konstanter Entropie durchgeführt
wird, kann, falls der Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
gesteuert werden kann, auch der Überhitzungsgrad
des gasförmigen
Kältemittels
am Auslass des Verdampfapparats 4 gesteuert werden.
-
Im Kühlkreissystem des fünften Ausfiihrungsbeispiels
wird die Zirkulationsmenge des Kältemittels
durch Einstellen der in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 verbleibenden
Menge flüssigen
Kältemittels
eingestellt. Insbesondere wird ein Strömungsverhältnis zwischen dem gasförmigen Kältemittel,
das durch den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 direkt
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet
wird, und dem flüssigen
Kältemittel,
das von dem Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet
wird, auf ein eingestelltes Verhältnis
geregelt, sodass die Zirkulationsmenge des Kältemittels in dem Kühlkreis und
der Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
gesteuert werden können.
-
Als nächstes wird der Einstellvorgang
des Regelventils 130 beschrieben. 11 zeigt einen einzelnen Kondensatorabschnitt
des Kondensators 2 nach Beendigung eines Lötprozesses
vor dem Zusammenbau mit der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7.
In diesem in 11 dargestellten
Zustand des Kondensators 2 wird ein Druckverlust in dem
Kältemittelkanal
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 erfasst.
Wenn der Druckverlust erfasst wird, wird der Ventilkörper 130a des
Regelventils 130 durch das geeignete Werkzeug gedreht,
um an einer vollständig geschlossenen
Stellung des Drossellochs 117j positioniert zu werden.
In diesem Zustand sind Druckerfassungsrohre 131, 132 mit
dem Einlassanschluss 24 bzw. dem oberen Kältemitteldurchgang 117h des oberen
Verbindungsanschlusses 117d verbunden. Ein Einlassdruck-Messpunkt 131a und
ein Auslassdruck-Messpunkt 132a sind jeweils in den Druckerfassungsrohren 131, 132 gesetzt.
-
Ein Fluidkompressor (nicht dargestellt)
zum Zuführen
eines Fluids mit einem vorgegebenen Druck in das Druckerfassungsrohr 131,
insbesondere ein Luftkompressor, ist mit einer Einlassseite des Druckerfassungsrohres 131 verbunden.
Eine Auslassseite des Druckerfassungsrohres 132 ist zu
der Umgebungsluft offen. Luft mit einem vorgegebenen Druck wird
von dem Luftkompressor in den Kältemittelkanal
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 geleitet,
und ein Druck P1 an dem Einlassdruck-Messpunkt 131a und
ein Druck P2 an dem Auslassdruck-Messpunkt 132a werden
erfasst. Der Druckverlust ΔP (P1–P2) wird
basierend auf dem erfassten Druck P1 und dem erfassten Druck P2
berechnet. Der Druckverlust ΔP
ist ein Wert, der einen Beeinflussungsgrad von Maßabweichungen
bei der Herstellung und aufgrund eines Loteinbruchs in dem Kondensator 2 zeigt.
liier wird eine Durchgangsfläche
des Drossellochs 117j, die zum Halten des Verhältnisses zwischen
der Gaskältemittel-Umleitungsmenge
und der Flüssigkältemittelmenge
auf einem vorgegebenen Einstellverhältnis erforderlich ist, im
voraus berechnet. D.h. eine Beziehung zwischen einer vorgegebenen
Einstellposition des Ventilkörpers 130a des Regelventils 130 und
dem Druckverlust ΔP
wird im voraus berechnet. Hier ist die vorgegebene Einstellposition
eine Drehwinkelposition von der vollständig geschlossenen Position
des Ventilkörpers 130a.
-
Auf diese Weise wird der Ventilkörper 130a des
Regelventils 130 um einen Drehwinkel von der vollständig geschlossenen
Position zu einer eingestellten Drehwinkelposition entsprechend
dem Druckverlust ΔP
gedreht. Deshalb kann die Durchgangsfläche des Drossellochs 117j unter
Berücksichtigung
der Maßabweichungen
bei der Herstellung, dem Loteinbruch und dergleichen geeignet eingestellt
werden. So kann das Verhältnis
zwischen der Gaskältemittel-Umleitungsmenge
und der Flüssigkältemittelmenge,
welche in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 eingeleitet werden, auf einem vorgegebenen Einstellverhältnis gehalten
werden, wodurch der Überhitzungsgrad
des von dem Kompressor 1 ausgegebenen Kältemittels passend gesteuert
werden kann. Nachdem die Drehposition des Ventilkörpers 130a eingestellt
ist, wird der Ventilkörper 130a an
dem oberen Verbindungsanschluss 117d befestigt, sodass
seine eingestellte Drehposition nicht verändert wird.
-
Sechstes Ausführungsbeispiel
-
In dem oben beschriebenen fünften Ausführungsbeispiel
sind der Einlassanschluss 24, der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 (das
erste Verbindungsloch 117i, der untere Kältemitteldurchgang 117g und das
Drosselloch 117j) und das Regelventil 130 in dem
Kondensator 2 vorgesehen. Im sechsten Ausführungsbeispiel
sind jedoch der Einlassanschluss 24, der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 und
das Regelventil 130 in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 vorgesehen,
wie in 12, 13 dargestellt. Im sechsten
Ausführungsbeispiel
sind die Teile ähnlich jenen
des oben beschriebenen fünften
Ausführungsbeispiels
durch die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und auf ihre detaillierte
Beschreibung wird verzichtet.
-
In der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 besitzt
der Behälterkörper 170 eine
kreisförmige
obere Öffnung 170a an
seinem oberen Wandabschnitt und ein zylindrischer Vorsprung 24a des
Einlassanschlusses 24 ist in die obere Öffnung 170a des Behälterkörpers 170 eingepasst
eingepasst. Ein O-Ring 24b als ein elastisches Dichtungselement
ist an einem Außenumfangsgraben
des zylindrischen Vorsprungs 24a angebracht, sodass der
Freiraum zwischen dem zylindrischen Vorsprung 24a und einer
Innenumfangsfläche
der oberen Öffnung 170a luftdicht verschlossen
ist. Der Einlassanschluss 24 ist an dem oberen Wandabschnitt
des Behälterkörpers 170 mittels
Schrauben (nicht dargestellt) befestigt. Der Einlassanschluss 24 hat
ein in einer Axialrichtung des zylindrischen Vorsprungs 24a (in
der vertikalen Richtung) vorgesehenes Durchgangsloch 24c,
und von dem Kompressor 1 ausgegebenes gasförmiges Kältemittel
wird durch das Durchgangsloch 24c in einen Innenraum der
oberen Öffnung 170a zirkuliert.
-
Ein in einen Innenraum der oberen Öffnung 170a vorstehender
Ringplattenabschnitt 170b ist an einer Position um ein
vorgegebenes Maß unterhalb einer
oberen Endfläche
der oberen Öffnung 170a gebildet.
Der Ringplattenabschnitt 170b besitzt ein Durchgangsloch
in seinem Mittelbereich, um so den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 zu
bilden. Das von dem Kompressor 1 ausgegebene gasförmige Kältemittel
strömt
in die obere Öffnung 170a.
Ein Teil des in die obere Öffnung 170a strömenden gasförmigen Kältemittels
wird durch den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 direkt
in den kreisförmigen
Innenraum (Gas/ Flüssigkeit-Trennraum) 173 eingeleitet.
Die Menge des in den kreisförmigen
Innenraum 173 eingeleiteten gasförmigen Kältemittels wird durch eine
Durchgangsfläche
(Lochöffnungsfläche) des
Gaskältemittel-Nebenkanals 10 beschränkt.
-
Wie in 13 dargestellt,
ist das Regelventil 130 in dem Gaskältemittel-Nebenkanal 10 angeordnet.
Das Regelventil 130 enthält den Ventilkörper 130a mit
einer Drehkonstruktion, und der Ventilkörper 130a hat ein
in seiner radialen Richtung vorgesehenes Durchgangsloch 130d.
Der Ringplattenabschnitt 170b besitzt ein kreisförmiges Anschlussloch 170c,
das sich in einer Richtung senkrecht zu der Kältemittelströmungsrichtung
(vertikale Richtung) des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 erstreckt.
Der kreisförmige
Ventilkörper 130a ist
in das kreisförmige Anschlussloch 170c so
eingepasst, dass er in einer durch C in 13 angegebenen Richtung drehbar ist.
Eine Drehwelle (nicht dargestellt) ist mit einem Ende des Ventilkörpers 130a in
seiner axialen Richtung (in einer senkrechten Richtung zu der Zeichenebene
von 13) integriert und
ragt auch aus dem Behälterkörper 170 heraus.
Der Ventilkörper 130 wird durch
die Drehwelle durch eine Betätigung
von außerhalb
des Behälterkörpers 170 gedreht.
Ein elastisches Dichtungselement wie beispielsweise ein O-Ring ist
zwischen dem Anschlusslochabschnitt des Behälterkörpers 170 und der
Drehwelle angeordnet, um dazwischen abzudichten.
-
Zylindrische Vorsprünge 170e, 170f sind
mit einer oberen Seitenwand 170d des Behälterkörpers 170 an
einer oberen bzw. einer unteren Seite (stromaufwärtige bzw. stromab wärtige Seite)
des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 integriert.
Der obere zylindrische Vorsprung 170e hat darin ein Durchgangsloch zum
Definieren eines Gaskältemittel-Kondensierungskanals 178.
Das in die obere Öffnung 170a strömende gasförmige Kältemittel
wird in den Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178 und
den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 verteilt.
Im sechsten Ausführungsbeispiel
ist eine Menge des in den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 verteilten
gasförmigen
Kältemittels
größer eingestellt
als diejenige des in den Gaskältemittel-Kondensierungskanals 178 verteilte.
-
Der untere zylindrische Vorsprung 170f besitzt
darin ebenfalls ein Durchgangsloch zum Definieren des Flüssigkältemittel-Einleitungskanals 14.
Das gesamte Kältemittel
(flüssiges
Kältemittel),
das in dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 des
Kondensators 2 kondensiert ist, wird durch den Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14 in
einen Gas/ Flüssigkeit-Mischbereich 173a eingeleitet.
Der Gas/Flüssigkeit-Mischbereich
173a ist direkt unter dem Gaskältemittel-Nebenkanal 10 im
Innenraum 173 des Behälterkörpers 170 angeordnet.
Der Gas/Flüssigkeit-Mischbereich 173a entspricht
dem oberen Kälternitteldurchgang 117h zum
Bilden des Gas/Flüssigkeit-Mischabschnitts
im fünften
Ausführungsbeispiel. O-Ringe 170g, 170h als
elastische Dichtungselemente sind jeweils an Außenumfangsgräben beider zylindrischer
Vorsprünge 170e, 170f angebracht.
-
Ein Verbindungsanschluss 117p ist
aus Metall wie beispielsweise Aluminium gemacht und an den linken
Verteilerbehälter 117 des
Kondensators 2 gelötet.
Der Verbindungsanschluss 117p besitzt kreisförmige Durchgangslöcher 117q, 117r.
Die zylindrischen Vorsprünge 170e, 170f des
Behälterkörpers 170 sind
in die kreisförmigen
Durchgangslöcher 117q, 117r eingepasst.
Der O-Ring 170g ist vorgesehen, um den Freiraum zwischen
dem Durchgangsloch 117q des Verbindungsanschlusses 117p und dem
zylindrischen Vorsprung 170e abzudichten, und der O-Ring 170h ist
vorgesehen, um den Freiraum zwischen dem Durchgangsloch 117r und
dem zylindrischen Vorsprung 170f abzudichten. Der Behälterkörper 170 ist
an dem Verbindungsanschluss 117p durch Schrauben (nicht
dargestellt) befestigt. Der Verbindungsanschluss 117p enthält zylindrische
Anschlussvorsprünge 117s, 117t,
die jeweils den Kältemittellöchern 117q, 117r in
dem linken Verteilerbehälter 117 entsprechen.
Der Verbindungsanschluss 117p ist mit dem linken Verteilerbehälter 117 verbunden,
wobei die Anschlussvorsprünge 117s, 117t in Anschlusslöcher des
linken Verteilerbehälters 117 eingepasst
sind.
-
Auf diese Weise steht der obere Raum 117a des
linken Verteilerbehälters 117 mit
dem Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178 der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 durch das obere Durchgangsloch 117q des Verbindungsanschlusses 117p in
Verbindung. Der mittlere Raum 117b des linken Verteilerbehälters 117 steht
durch das untere Durchgangs loch 117r des Verbindungsanschlusses 117p mit
dem Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14 der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 in
Verbindung. Demgemäß strömt ein Teil
des in die obere Öffnung 170a der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleiteten
gasförmigen
Kältemittels
von dem oberen Durchgangsloch 117q durch den Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178 in
den oberen Raum 117a des linken Verteilerbehälters 117.
Ferner wird das kondensierte Kältemittel
(flüssiges
Kältemittel)
in dem mittleren Raum 117b des linken Verteilerbehälters 117 durch
das untere Durchgangsloch 117r und den Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14 in
den Gas/Flüssigkeit-Mischbereich 173a zirkuliert.
D.h. das Kältemittel
wird in dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 gewendet,
wie durch den Pfeil Fb' in 12 angedeutet.
-
Ein Rückeinlassanschluss 23 zum
Bilden eines Einlasses des von der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 zurück geführten Kältemittels
ist mit dem linken Verteilerbehälter 117 an
einer Stelle entsprechend dem unteren Raum 117c verbunden.
Der Rückeinlassanschluss 23 ist
mit einem unteren Verbindungsanschluss 179 der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 durch ein Verbindungsrohr 23a verbunden. Der Verbindungsanschluss 179 ist
durch einen O-Ring als elastisches Dichtungselement flüssigkeitsdicht
in ein in dem unteren Deckel 172 vorgesehenes Mittelloch 172a fixiert.
Das Mittelloch 172a entspricht dem Kältemittelauslasskanal im fünften Ausführungsbeispiel.
Andererseits ist ein unteres Ende des Rohrelements 176 in
das Mittelloch 172a des unteren Deckels 172 fixiert
und dadurch gehalten. Auf diese Weise steht das untere Ende des
Innenkanals des Rohrelements 176 mit einem Durchgangsloch 179a des
Verbindungsanschlusses 179 in Verbindung. Das obere Ende
des Rohrelements 176 ist viel höher als die Flüssigkeitsfläche B des
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeicherten Kältemittels
angeordnet.
-
Das gemischte Kältemittel in dem Gas/Flüssigkeits-Mischbereich 173a wird
mittels der Zentrifugalkraft der Kehrströmung A in gasförmiges Kältemittel
und flüssiges
Kältemittel
getrennt. Das getrennte flüssige
Kältemittel
wird in dem Innenraum 173 der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 an
der unteren Seite gespeichert, und das getrennte gasförmige Kältemittel
wird über
dem flüssigen
Kältemittel
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 gespeichert.
Das gasförmige
Kältemittel
und das flüssige
Kältemittel
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 werden
aus der Gasrückführungsöffnung 176a bzw.
der Flüssigkeitsrückführungsöffnung 176b in
das Rohrelement 176 eingeleitet. Dann strömen das
gasförmige
Kältemittel
und das flüssige
Kältemittel
in dem Rohrelement 176 durch den Verbindungsanschluss 179,
das Verbindungsrohr 23a und den Rückeinlassanschluss 23 in
den unteren Raum 117c des linken Verteilerbehälters 117.
-
D.h. im sechsten Ausführungsbeispiel
ist der Einlassanschluss 24 an der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 angeordnet
und der Verteilungsmechanismus zum Verteilen des ausgegebenen gasförmigen Kältemittels
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 und
den ersten Wärmetauschabschnitt 5 ist ebenfalls
in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 angeordnet.
Insbesondere werden in dem Einzelzustand des Kondensators 2, nachdem
ein Lötprozess beendet
ist, bevor die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 an den Kondensator 2 angebracht wird, wie in dem fünften Ausführungsbeispiel
beschrieben, der Kältemitteldruck
P1 am Einlass des ersten Wärmetauschabschnitts 5 und
der Kältemitteldruck
P2 am Auslass davon erfasst. Dann wird der Druckverlust ΔP (P1-P2)
im ersten Wärmetauschabschnitt 5 basierend
auf dem erfassten Druck P1 und dem erfassten Druck P2 berechnet.
Der Einstellwert (d.h. Drehmaß von
der vollständig
geschlossenen Position) des Ventilkörpers 130a des Regelventils 130 wird
basierend auf dem Druckverlust ΔP
bestimmt und der Ventilkörper 130a wird
auf den Einstellwert gedreht.
-
Deshalb kann das Verhältnis zwischen
der Gaskältemittel-Umleitungsmenge
und der Flüssigkältemittelmenge,
welche in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 strömen, auf
dem vorgegebenen Verhältnis
gehalten werden, ohne durch die Maßabweichungen bei der Herstellung
und die Maßabweichungen
aufgrund des Loteinbruchs oder dergleichen beeinflusst zu werden.
So kann der Überhitzungsgrad des
Kältemittels
in dem Kühlkreissystem
passend geregelt werden. Ferner kann in dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel,
da der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 in
dem Kondensator 2 an dem Verbindungsanschluss 117d vorgesehen
ist, ein Lot (d.h. Lotmaterial) in den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 einbrechen, wenn
der Kondensator 2 zusammengelötet wird. Da jedoch im sechsten
Ausführungsbeispiel
der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 in
der Gas/ Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 vorgesehen
ist, ist ein Einbrechen des Lotmaterials in den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 beim
Löten des
Kondensators 2 verhindert und es kann eine Reduzierung
der Durchgangsfläche
des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 verhindert
werden.
-
Siebtes Ausführungsbeispiel
-
Das siebte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 14 und 15 beschrieben. Im siebten
Ausführungsbeispiel
sind Teile ähnlich
jenen der oben beschriebenen fünften
und sechsten Ausführungsbeispiele durch
die gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet und auf deren detaillierte
Beschreibung wird verzichtet. Wie in 14, 15 dargestellt ist im siebten
Ausführungsbeispiel
der Ventilkörper 130 des
sechsten Ausführungsbeispiels
nicht in dem Ringplattenabschnitt 170b vorgesehen. Insbesondere
hat der Ringplattenabschnitt 170b ein sehr kleines Loch
zum Definieren des Gaskältemittel-Nebenkanals 10.
Der Ringplattenabschnitt 170b kann mit dem Behälter körper 170 durch
Druckguss und dergleichen integriert sein und der Ringplattenabschnitt 170b wird feinbearbeitet,
um das sehr kleine Loch zum Bilden des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 vorzusehen.
-
Ein Teil des gasförmigen Kältemittels, welches in die
obere Öffnung 170a strömt, wird
durch den Gaskältemittel-Nebenkanal
(sehr kleines Loch) 10 direkt in einen Gas/ Flüssigkeit-Trennraum 205 eingeleitet.
Eine in den Gas/Flüssigkeit-Trennraum 205 strömende Menge
des gasförmigen
Kältemittels wird
durch die Durchgangsfläche
(Öffnungsfläche des
sehr kleinen Lochs) des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 eingestellt.
Deshalb kann das Verteilungsverhältnis
des gasförmigen
Kältemittels
durch Einstellen des Durchgangsflächenverhältnisses zwischen dem Gaskältemittel-Nebenkanal 10 und
dem Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178 eingestellt werden.
Im siebten Ausführungsbeispiel
ist die Verteilungsmenge des gasförmigen Kältemittels in den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 größer als
diejenige in den Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178 eingestellt.
-
Der Behälterkörper 170 der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 hat
einen Kehrkanal 230 in dem Gas/Flüssigkeit-Trennraum 205,
und das Kältemittel
strömt
entlang der Kehrströmung
A in dem Kehrkanal 230 nach unten. Eine Führungsplatte 231 ist
vorgesehen, um ein direktes Strömen
des Kältemittels
von dem Gas/Flüssigkeit-Mischbereich 173a entlang
der kreisförmigen
Innenwandfläche
des Behälterkörpers 170 nach
unten zu verhindern. Weil die Führungsplatte 231 vorgesehen
ist, kann die Erzeugungsleistung der Kehrströmung A des Kältemittels verbessert
werden. Ferner können
die Komponenten der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7,
wie beispielsweise das Rohrelement 176 und das Trockenmittel 177,
durch Entfernen des unteren Deckels 172 von dem Behälterkörper 170 in
den Behälterkörper 170 eingebracht
und daraus entfernt werden.
-
Wie im sechsten Ausführungsbeispiel
ist eine Verteilerkanalkonstruktion zum Verteilen des gasförmigen Kältemittels
in dem Behälterkörper 170 der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 und
dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 in
der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 angeordnet.
Weil die Verteilerkanalkonstruktion nicht in dem Verteilerbehälter 117 des
Kondensators 2 vorgesehen sein muss, kann eine Kältemittelkanal-Struktur des Verteilerbehälters 117 des
Kondensators 2 vereinfacht werden, wodurch seine Produktionskosten
sinken. Ferner kann eine Durchgangsfläche des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 in
dem Behälterkörper 170 der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung
7 ohne Verändern der
Konstruktion des Kondensators 2 einfach geändert werden.
Da außerdem
wie im sechsten Ausführungsbeispiel
der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 im Behälter körper 170 vorgesehen
ist, wird der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 nicht
durch einen Loteinbruch beim Löten
des Kondensatorteils des Kondensators 2 negativ beeinflusst.
-
Da der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 direkt von
der oberen Öffnung 170a des
Behälterkörpers 170 visuell überprüft werden
kann, kann man eine Verstopfung des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 einfach
feststellen, wodurch die Auslieferung eines fehlerhaften Produkts
verhindert wird. Ferner kann wie im ersten Ausführungsbeispiel der Durchgangsdurchmesser
des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 auf einen
relativ großen
Durchmesser (z.B. ∅ 5,5 mm) vergrößert werden, wodurch der Beeinflussungsgrad der
Maßabweichungen
des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 bei
der Herstellung verringert wird.
-
Achtes Ausführungsbeispiel
-
In den oben beschriebenen ersten
bis siebten Ausführungsbeispielen
wird das gesamte kondensierte Kältemittel
(flüssiges
Kältemittel)
nach Durchströmen
des ersten Wärmetauschabschnitts 5 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet. Im
achten Ausführungsbeispiel
wird jedoch ein Teil des kondensierten Kältemittels nach Durchströmen des
ersten Wärmetauschabschnitts 5 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet
und der andere Teil davon wird direkt in den zweiten Wärmetauschabschnitt 6 eingeleitet.
Wie in 16 dargestellt,
ist die Trennplatte 20 in dem rechten Verteilerbehälter 18 an
einer Position unterhalb der Anordnungsposition der in dem linken
Verteilerbehälter 117 angeordneten
zweiten Trennplatte 119b angeordnet.
-
Deshalb wird im achten Ausführungsbeispiel eine
Strömung
des Kältemittels
nach Durchströmen der
flachen Rohre 15 im oberen Teil des ersten Wärmetauschabschnitts 5 in
zwei Ströme
verzweigt. Insbesondere läuft
eine obere Hälfte
des in den oberen Raum 117a des linken Verteilerbehälters 117 eingeleiteten
Kältemittels
durch die flachen Rohre 15 an einem unteren Abschnitt des
ersten Wärmetauschabschnitts 5,
wie durch den Pfeil Fb' in 16 angedeutet, und wird
darin kondensiert. Das kondensierte Kältemittel (flüssiges Kältemittel)
strömt
durch den mittleren Raum 117b des linken Verteilerbehälters 117 und
den Verbindungsanschluss 117p in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7.
Andererseits strömt
der andere Teil des in den oberen Raum 117a eingeleiteten
Kältemittels
in den unteren Raum 117c des linken Verteilerbehälters 117,
wie durch den Pfeil Fb'' in 16 angedeutet, nach Durchströmen der flachen
Rohre 15 in einem oberen Bereich des zweiten Wärmetauschabschnitts 6 oberhalb
der Trennwand 20. Das in den unteren Raum 117c des
linken Verteilerbehälters 117 strömende flüssige Kältemittel,
wie durch den Pfeil Fb'' in 16 angedeutet, wird mit dem von dem Rückeinlassanschluss 23 darin
eingeleiteten Kältemittel
vermischt. Das gemischte Kälte mittel
in dem unteren Raum 117c läuft durch die flachen Rohre 15 in
den unteren Bereich des zweiten Wärmetauschabschnitts 6,
wie durch den Pfeil Fg' angedeutet,
und wird darin unterkühlt.
-
Im achten Ausführungsbeispiel wird nur ein Teil
des in dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 kondensierten
Kältemittels
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet.
Deshalb wird die von dem Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178 in
den ersten Wärmetauschabschnitt 5 verteilte
Menge gasförmigen
Kältemittels
größer als
die durch den Gaskältemittel-Nebenkanal 10 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 verteilte
Menge gasförmiges
Kältemittel eingestellt.
-
Im achten Ausführungsbeispiel ist anstelle der
im siebten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Führungsplatte 231 eine
napfförmige
Führungsplatte 210 an
einem oberen Ende des Rohrelements 276 angeordnet, wodurch
die Gas/Flüssigkeit-Trennleistung
erhöht
wird. Flüssiges
Kältemittel
sinkt von einem Außenumfangsabschnitt
der Führungsplatte 210 nach
unten, und nur gasförmiges
Kältemittel,
das in dem Innenraum 205 an einer oberen Stelle gespeichert
ist, wird in die Gasrückführungsöffnung 176a des
Rohrelements 176 gesaugt. Im achten Ausführungsbeispiel
sind die anderen Teile ähnlich
jenen des oben beschriebenen siebten Ausführungsbeispiels.
-
Neuntes Ausführungsbeispiel
-
In den sechsten bis achten Ausführungsbeispielen
ist der Einlassanschluss 24 in der Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 angeordnet
und sowohl der Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178 als auch
der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 sind
in dem Behälterkörper 170 der
Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 vorgesehen.
Im neunten Ausführungsbeispiel
sind jedoch, wie in 17, 18 dargestellt, ein Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178a und
der Gaskältemittel-Nebenkanal 10 in
dem Einlassanschluss 24 vorgesehen. Deshalb ist ein Axialmaß des zylindrischen
Vorsprungs 24a des Einlassanschlusses 24 größer als
derjenige in dem sechsten bis achten Ausführungsbeispiel gemacht. Auf
diese Weise ist ein unteres Ende des zylindrischen Vorsprungs 24a um
den Flüssigkältemittel-Einleitungskanal 14, d.h.
an einem Teil direkt oberhalb des Gas/Flüssigkeit-Mischbereichs 173a angeordnet.
-
Ferner ist der Einlassanschluss 24 mit
dem Gaskältemittel-Nebenkanal 10 um
das untere Ende des Durchgangslochs 24c versehen. Eine
Durchgangsfläche
(Kanaldurchmesser) des Gaskältemittel-Nebenkanals 10 ist
um eine vorgegebene Fläche kleiner
als diejenige des Durchgangslochs 24c eingestellt. Ein
als Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178a benutztes
Durchgangsloch ist in einer Außenumfangsfläche des
zylindrischen Vorsprungs
24a an einer Position gegenüber dem
oberen zylindrischen Vorsprung 170e des Behälterkörpers 170 vorgesehen.
Der Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178a des
Einlassanschlusses 24 steht mit dem oberen Raum 117a des
linken Verteilerbehälters 117 durch den
Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178 des Behälterkörpers 170 und
das Durchgangsloch 117q des Verbindungsanschlusses 117t in
Verbindung. Hierbei ist die Durchgangsfläche (Kanaldurchmesser) des
Gaskältemittel-Kondensierungskanals 178a des
Einlassanschlusses 24 und des Gaskältemittel-Kondensierungskanals 178 des
Behälterkörpers 170 kleiner
gemacht als diejenige des Durchgangslochs 117q des Verbindungsanschlusses 117p.
Deshalb kann die Gaskältemittel-Verteilungsmenge
in den ersten Wärmetauschabschnitt 5 durch
Einstellen der Durchgangsfläche
(Kanaldurchmesser) der Gaskältemittel-Knndensierungskanäle 178, 178a ohne Erfahren
einer Beeinflussung wegen des Loteinbruchs eingestellt werden.
-
Der zylindrische Vorsprung 24a hat
einen Außenumfangsgraben 24e an
seiner unteren Endseite bezüglich
des Gaskältemittel-Kondensierungskanals 178a,
und ein O-Ring 24f als elastisches Dichtungselement ist
an dem Außenumfangsgraben 24e angebracht.
Der O-Ring 24f kann verhindern, dass das ausgegebene gasförmige Kältemittel
in dem Gaskältemittel-Kondensierungskanal 178a durch
einen Freiraum zwischen der Außenumfangsfläche des
zylindrischen Vorsprungs 24a und der Innenumfangsfläche des
Behälterkörpers 170 in
den Gas/Flüssigkeit-Mischbereich 173a strömt.
-
Im neunten Ausführungsbeispiel wird das gesamte
kondensierte Kältemittel
aus dem ersten Wärmetauschabschnitt 5 in
die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet.
Im neunten Ausführungsbeispiel
sind die anderen Teile ähnlich
jenen des oben beschriebenen siebten Ausführungsbeispiels.
-
Obwohl die vorliegende Erfindung
in Zusammenhang mit ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist,
wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
für den
Fachmann offensichtlich sind. Zum Beispiel kann in dem oben beschriebenen fünften bis
siebten und neunten Ausführungsbeispiel ein
Teil des in dem ersten Wärmetauschabschnitt kondensierten
flüssigen
Kältemittels
in die Gas/Flüssigkeit-Trennvorrichtung 7 eingeleitet
werden, während
der andere Teil davon ähnlich
dem achten Ausführungsbeispiel
in den zweiten Wärmetauschabschnitt 6 eingeleitet
wird.
-
Solche Änderungen und Modifikationen
liegen selbstverständlich
im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, wie er durch die anhängenden
Ansprüche
definiert ist.