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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte Einheit einschließlich
wenigstens eines Verdampfers und eines Ejektors. Die integrierte
Einheit kann in geeigneter Weise für eine Kühlmittel-
bzw. Kältemittel-Kreislaufeinrichtung verwendet werden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Eine übliche
Kühlmittel- oder Kältemittel-Kreislaufeinrichtung,
im Folgenden Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung genannt, ist
bekannt, die einen Ejektor einschließt, der als Kühlmittel-Dekompressionsmittel
und Kühlmittel-Zirkulationsmittel dient. Die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
mit dem Ejektor wird wirksam verwendet, beispielsweise für
eine Fahrzeugklimaanlage, eine auf einem Fahrzeug angebrachte Kühleinrichtung
zum Einfrieren und Kühlen von Waren, oder dergleichen.
Weiterhin wird die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung auch
wirksam als stationäres Kühlmittel-Kreislaufsystem
eingesetzt, beispielsweise als eine Klimaanlage, ein Kühlaggregat, ein
Gefrieraggregat und dergleichen.
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Die
JP-A-2005-308384 (entsprechend
dem
US-Patent Nr. 7 178 359 )
schlägt eine solche Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
vor. In diesem Dokument ist ein Ejektor außerhalb eines
Verdampfers angeordnet und integral mit dem Verdampfer ausgebildet. Somit
können der Ejektor und der Verdampfer als eine integrierte
Einheit gehandhabt werden, wodurch die Montageeigenschaft der Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
auf einem Fahrzeug verbessert wird. Der oben beschriebene verwandte
Stand der Technik bzw. die andere Bauform benötigt aber
einen Raum zur Anordnung des Ejektors außerhalb des Verdampfers.
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ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
US 2007/0169511A1 (entsprechend
der
JP 2007-192504A )
schlägt eine integrierte Einheit
20 für
eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung vor, in der ein Ejektor
14 in
einem Sammlertank
18b zum Sammeln eines Kühlmittels
in einem Verdampfer
18, gezeigt in
21, angeordnet
ist.
21 zeigt ein Vergleichsbeispiel, bei dem Elemente
mit Funktionen ähnlich denen der später zu beschreibenden
Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszahlen zum Vergleich
bezeichnet sind. In der integrierten Einheit
20 wird der
Ejektor
14 im Sammlertank
18b des Verdampfers
18 angeordnet,
so dass der Raum zur Lagerung des Ejektors
14 und des Verdampfers
18 reduziert
wird.
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Spezifisch
ist in dem in 21 gezeigten Vergleichsbeispiel
ein Verbindungsblock 23 zum Bilden eines Kühlmitteleinlasses 25 und
ein Kühlmittelauslass 26 auf dem seitlichen Ende
des Sammlertanks 18b in Längsrichtung gesehen
angeordnet. Ein Ejektoreinführungsloch 63 14 ist
im Verbindungsblock 23 vorgesehen, und der Ejektor 14 wird
aus dem Loch 63 in den Sammlertank 18b eingeführt.
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Eine
Zwischenplatte 64 ist zwischen dem Verbindungsblock 23 und
dem seitlichen Ende des Sammlertanks 18b in Längsrichtung
gesehen zwischengeschaltet. In der Zwischenplatte 64 ist
ein Zylinderteil 64d, der in den Sammlertank 18b in
zylindrischer Form vorsteht, konzentrisch mit dem Ejektoreinführungsloch 63 gebildet.
Ein Flansch 64e ist radial in Ringgestalt nach innen gebogen
und einteilig am Kopf des Vorsprungs des zylindrischen Teils 64d ausgebildet.
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Ein
ringförmiger Teil 74, der radial nach außen
in einer Ringgestalt vorsteht, ist auf der Außenumfangsfläche
des Ejektors 14 geformt. Der ringförmige Teil 74 kommt
in Eingriff mit dem Flansch 64e der Zwischenplatte 64 und
definiert die Lage der Einführung des Ejektors 14.
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Nach
dem Einführen des Ejektors 14 in den Sammlertank 18b wird
ein Distanzstück 100 in das Ejektoreinführungsloch 63 eingeführt,
so dass ein Außengewinde eines Stopfens 101 in
das Innengewinde des Ejektoreinführungslochs 63 verschraubt ist.
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Damit
beaufschlagt der Stopfen 101 einen ringförmigen
Hauptkörper 100a des Distanzstücks 100 gegen
den Ejektor 14, so dass die Spitze eines vorstehenden Teils 100b,
das von einem Teil des röhrenförmigen Hauptkörpers 100a des
Distanzstücks 100 vorsteht, in Anschlag gegen
die Seitenfläche des Ejektors 14 auf der Seite
des Düsenteils 14a kommt, wodurch der Ejektor 14 in
Längsrichtung fixiert wird.
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Im
Vergleichsbeispiel der 21 ist der Verbindungsblock 23 aus
Aluminiummaterial gemacht und einteilig gegen das seitliche Ende
des Sammlertanks 18b in Längsrichtung (hart)gelötet.
Weiterhin ist ein thermisches Expansionsventil 13 zum Dekomprimieren
des in die integrierte Einheit 20 strömenden Kühlmittels
mit dem Verbindungsblock 23 durch eine Schraube verbunden.
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben aus detaillierten Untersuchungen
gefunden, dass die folgenden Probleme beim Vergleichsbeispiel der 21 hervorgerufen
werden können. Das heißt, das thermische Expansionsventil 13 ist
so ausgelegt, dass es das Kühlmittel dekomprimiert, indem es
drastisch eine Kühlmittelströmung durch einen Drosselkanal
in an sich bekannter Weise dekomprimiert. Weiterhin wird ein Temperaturfühlerteil 13a entsprechend
der Temperatur des Kühlmittels verschoben und ein Ventilschaft
und ein Ventilkörper werden verschoben, indem sie mit der
Verschiebung oder Verdrängung des Temperaturfühlerteils 13a zusammenwirken,
so dass der Öffnungsgrad (Ventilöffnungsgrad)
des Drosselkanals eingestellt wird.
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Wenn
jedoch der Kühlmittelstrom drastisch in dieser Weise beschränkt
wird, tritt eine Störung in der dekomprimierten Kühlmittelströmung
auf und führt dazu, dass die Kühlmittelströmung
vibriert. Die Vibration der Kühlmittelströmung
bringt das thermische Expansionsventil 13 zum Vibrieren.
Weiterhin vibrieren der Ventilschaft und der Ventilkörper
nach Schwankungen im Momentandruck des Kühlmittels zusammen
mit einer Veränderung im Öffnungsgrad des Ventils.
Damit sorgt das Vibrieren des Ventilschaftes und des Ventilkörpers
für die Vibration des thermischen Expansionsventils 13 selbst.
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Da
im Vergleichsbeispiel der 21 das thermische
Expansionsventil 13 mit dem Verbindungsblock 23 aus
Aluminiummaterial durch eine Schraube verbunden ist, neigt die Vibration
des thermischen Expansionsventils 13 dazu, in einem Weg vom
Verbindungsloch 23 zum Stopfen 101, dem Distanzstück 100 und
dem Ejektor 14 in dieser Reihenfolge übertragen
zu werden, wodurch der Ejektor 14 leicht in Resonanz gerät.
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Auch
wurde gefunden, dass, da der Ejektor 14 im Sammlertank 18b des
Verdampfers 18 angeordnet ist, die Resonanz des Ejektors 14 auf
den gesamten Verdampfer 18 übertragen wird, wodurch
abgestrahlter Schall (abnorme Geräusche) aus dem Verdampfer 18 hervorgerufen
werden können.
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Der
Ejektor 14 dient als Kühlmittel-Dekompressionsmittel
und vibriert damit selbst aufgrund der Störung der Kühlmittelströmung
beim Dekomprimieren des Kühlmittels. Die aus dem Ejektor 14 erzeugte Vibration
selbst kann auch dazu führen, dass abgestrahlter Schall
(abnorme Geräusche) vom Verdampfer 18 auftreten.
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Insbesondere,
wenn die integrierte Einheit 20 an der Klimaanlage für
ein Fahrzeug zur Anwendung kommt, wird die integrierte Einheit 20 im
Allgemeinen innerhalb eines Armaturenbretts im Vorderteil einer
Fahrgastzelle eines Fahrzeugs angeordnet. Der abgestrahlte Schall
(abnorme Geräusche), der vom Verdampfer 18 erzeugt
wurde, kann zu einem großen Problem in Form von störenden
Geräuschen in der Fahrgastzelle führen.
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Im
Hinblick auf die vorstehenden Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen integrierten Kreis einschließlich eines
in einem Sammlertank eines Verdampfers angeordneten Ejektors zu schaffen,
der wirksam vom Verdampfer abgestrahlten Schall reduzieren kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine integrierte
Einheit für eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
einen Ejektor und einen Verdampfer, die in einem Teil montiert werden.
Der Ejektor verfügt über einen Düsenteil
zum Dekomprimieren des Kühlmittels und eine Kühlmittelsaugöffnung,
aus der Kühlmittel durch eine Kühlmittelströmung
abgezogen wird, die aus dem Düsenteil injiziert wurde.
Weiterhin ist der Ejektor so konfiguriert, dass er das aus dem Düsenteil
injizierte oder eingepresste Kühlmittel mit dem Kühlmittel
vermischt, das aus der Kühlmittelsaugöffnung abgezogen
wurde, und dass er das Kühlmittelgemisch hieraus austrägt.
Der Verdampfer soll das Kühlmittel verdampfen, das aus
der Kühlmittelsaugöffnung abzuziehen ist oder
das aus dem Ejektor ausgetragen wurde. Weiterhin schließt
der Verdampfer eine Vielzahl von Rohren ein, die die Durchströmung
des Kühlmittels erlauben sowie einen Tank, der sich in
einer Längsrichtung erstreckt, die im Wesentlichen zu einer
Anordnungsrichtung der Rohre parallel verläuft. Hier ist
der Tank so konfiguriert, dass er das Kühlmittel auf die
Rohre verteilt oder das aus den Rohren strömende Kühlmittel
sammelt. In der integrierten Einheit ist ein Stopfen vor gesehen,
um ein Einführungsloch abzudichten; das Einführungsloch
ist in einer longitudinalen Endfläche des Tanks derart
vorgesehen, dass der Ejektor aus dem Einführungsloch, um
im Tank positioniert zu werden, eingeführt wird. Weiterhin
ist ein Distanzstück so ausgebildet, dass sich ein Spalt
zwischen dem Stopfen und dem Ejektor bildet, und ein Fixierelement
ist zwischen der longitudinalen Endfläche des Tanks und
einem Expansionsventil angeordnet, um das Kühlmittel zu
dekomprimieren, das Expansionsventil gegen die longitudinale Endfläche
des Tanks zu fixieren. Zusätzlich sind wenigstens eines
aus Befestigungselement, Stopfen und Distanzstück aus einem
Harzmaterial geformt. Als ein Beispiel für ein Harzmaterial
sei Polybutylenterephthalat genannt.
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Bei
dem oben genannten Aufbau der integrierten Einheit ist das Fixierelement
zwischen der longitudinalen Endfläche des Tanks und dem
Expansionsventil so positioniert, dass es an einer mittleren Stelle
eines Weges angeordnet wird, über den eine Vibration vom
Expansionsventil auf den Stopfen und das Distanzstück übertragen
wird. Da wenigstens eines aus Fixierelement, Stopfen und Distanzstück
aus einem Harzmaterial hergestellt ist, kann das Harzmaterial an
der mittleren Stelle des Vibrationsübertragungsweges vom
Expansionsventil zum Fixierelement, dem Stopfen und dem Distanzstück
und dann dem Ejektor in dieser Reihenfolge angeordnet werden.
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Der
Vibrationsdämpfungseffekt des Harzmaterials kann die Vibration
dämpfen, die vom Expansionsventil auf den Ejektor über
den Vibrationsübertragungsweg übertrage wurde,
wodurch die Transmission der Vibration des Expansionsventils auf
den Ejektor unterdrückt wird. Im Ergebnis kann der abgestrahlte
Schall (abnorme Geräusche), der im Verdampfer aufgrund
der Übertragung der Vibration des Ejektors auf den gesamten
Verdampfer erzeugt wurde, reduziert werden.
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Insbesondere
die Verwendung von Polybutylenterephthalat als Harzmaterial kann
den Effekt der Dämpfung der Vibration zeitigen und kann
auch die mechanische für das Fixierelement geforderte Festigkeit
sicherstellen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine integrierte
Einheit für eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
einen Ejektor und einen Verdampfer, die in einem Teil montiert werden.
Die integrierte Einheit umfasst weiterhin einen Stopfen zum Abdichten
oder Versiegeln eines Einführungslochs, das in einer longitu dinalen
Endfläche eines Tanks des Verdampfers vorgesehen ist, so dass
der Ejektor vom Einführungsloch, das im Tank vorzusehen
ist, eingeführt wird; ein Distanzstück, das so
konfiguriert ist, dass sich ein Spalt zwischen dem Stopfen und dem
Ejektor bildet; und ein Fixierelement, das zwischen der longitudinalen
Endfläche des Tanks und einem Expansionsventil angeordnet
ist, um das Kühlmittel. zu dekomprimieren und das Expansionsventil
an die longitudinale Endfläche des Tanks zu fixieren. In
der integrierten Einheit wird das Gesamtgewicht des Fixierelements,
das heißt, des Stopfens und des Distanzstücks
auf 20 g oder mehr festgelegt.
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Das
Gesamtgewicht des Fixierelements, des Stopfens und des Distanzstücks
wird auf 20 g oder mehr festgelegt, wodurch es dem Fixierelement,
dem Stopfen und dem Distanzstück möglich wird,
den Vibrationsdämpfungseffekt hervorzubringen. Hierdurch kann
die Übertragung der Vibration des Expansionsventils auf
den Ejektor über das Fixierelement, den Stopfen und das
Distanzstück unterdrückt werden. Beispielsweise
können Stopfen, Distanzstück und Fixierelement
einteilig ausgebildet werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine integrierte
Einheit für eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
einen Ejektor und einen Verdampfer, die in einem Teil montiert werden.
Die integrierte Einheit umfasst weiterhin: ein Einführungsloch,
das in einer longitudinalen Endfläche eines Tanks des Verdampfers
derart vorgesehen ist, dass der Ejektor aus dem Einführungsloch
zur Positionierung im Tank eingeführt wird, sowie ein Fixierelement,
das zwischen der longitudinalen Endfläche des Tanks und
einem Expansionsventil zum Dekomprimieren des Kühlmittels
angeordnet ist, um das Expansionsventil gegen die longitudinale
Endfläche des Tanks zu fixieren. Weiterhin ist das Fixierelement so
konfiguriert, dass eine Richtung der Fixierung des Expansionsventils
am Fixierelement in etwa senkrecht zu einer Richtung der Einführung
des Ejektors in den Tank verläuft. Als Beispiel kann eine
Montagefläche des Expansionsventils zum Fixierelement parallel
zur Richtung der Einführung des Ejektors konfiguriert sein.
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Da
die Richtung der Fixierung des Expansionsventils am Fixierelement
orthogonal zur Richtung der Einführung des Ejektors in
den Tank verläuft, kann verhindert werden, dass der Ejektor
sich der Richtung der Übertragung der Vibration des Expansi onsventils
entgegenstellt. Hierdurch kann die Übertragung von Vibrationen
des Expansionsventils auf den Ejektor unterdrückt werden.
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Wenn
hier gesagt wird „die Richtung der Fixierung des Expansionsventils
am Fixierelement liegt orthogonal zur Richtung der Einführung
des Ejektors in den Tank", dann bedeutet dies nicht nur, dass ein Winkel
zwischen der Fixierrichtung des Expansionsventils am Fixierelement
und der Einführungsrichtung des Ejektors in den Tank genau
90° beträgt, bedeutet vielmehr auch, dass der
Winkel zwischen diesen Richtungen ein von 90° geringfügig
abweichender Winkel ist.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine integrierte
Einheit für eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
einen Ejektor und einen Verdampfer, die in einem Teil montiert werden.
Die integrierte Einheit umfasst weiterhin: ein Expansionsventil
zum Dekomprimieren von Kühlmittel, fixiert an eine longitudinale
Stirnfläche eines Tanks des Verdampfers; einen Stopfen
zum Abdichten oder Versiegeln eines Einführungsloches,
das in der longitudinalen Endfläche des Tanks vorgesehen
ist, derart, dass der Ejektor aus dem Einführungsloch zur Positionierung
im Tank eingeführt wird; ein Distanzstück, das
so konfiguriert ist, dass ein Spalt zwischen dem Stopfen und dem
Ejektor sich ergibt; einen Ejektorfixiermechanismus, angeordnet
im Tank, zum Fixieren des Ejektors am Tank; und ein Pufferelement, das
wenigstens angeordnet ist zwischen einem aus der Gruppe: zwischen
dem Ejektorfixiermechanismus und dem Ejektor; und zwischen dem Distanzstück
und dem Ejektor.
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Beispielsweise
kann das Pufferelement zwischen dem Ejektorfixiermechanismus und
dem Ejektor angeordnet werden, um in die Lage versetzt zu werden,
die Übertragung der Vibration des Ejektors auf den Ejektorfixiermechanismus
zu unterdrücken und weiterhin die Übertragung
der Vibration des Ejektors auf den gesamten Verdampfer zu unterdrücken.
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Ein
anderes Pufferelement kann zwischen dem Distanzstück und
dem Ejektor angeordnet werden und dadurch in die Lage versetzt sein,
die Übertragung der Vibration des Expansionsventils auf
den Ejektor auf dem Weg des Distanzstücks zu unterbinden,
wodurch die Übertragung der Vibration des Ejektors auf
den gesamten Verdampfer unterbunden wird.
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Das
heißt, das Pufferelement kann angeordnet werden an wenigstens
einem aus der Gruppe: zwischen dem Ejektorfixiermechanismus und
dem Ejektor und zwischen dem Distanzelement und dem Ejektor, wodurch
eine Verminderung des abgestrahlten Schalls vom Verdampfer reduziert
werden kann. Hier kann das Pufferelement aus einem Harzmaterial oder
einem Gummimaterial gemacht sein.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt
eine integrierte Einheit für eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
einen Ejektor und einen Verdampfer ein, die zu einer Einheit zusammengebaut
bzw. montiert sind. Die integrierte Einheit umfasst weiterhin: einen
Stopfen zum Abdichten oder Versiegeln eines Einführungslochs,
das in einer longitudinalen Endfläche eines Tanks des Verdampfers
vorgesehen ist, derart, dass der Ejektor aus dem Einführungsloch
zur Anbringung im Tank eingeführt wird. In der integrierten
Einheit ist das Expansionsventil zum Dekomprimieren des Kühlmittels an
der longitudinalen Endfläche des Tanks fixiert, der Ejektor
ist im Tank derart angeordnet, dass eine Auslassseite des Ejektors
zum Austragen des Kühlmittels hieraus in der Einführungsrichtung
ausgerichtet ist, und dass eine Einlassseite des Düsenteils
entgegengesetzt zur Einführungsrichtung gerichtet ist,
der Ejektor im Übrigen so ausgebildet ist, dass er in Einführungsrichtung
durch einen Differenzdruck zwischen der Auslassseite und der Einlassseite
des Ejektors beaufschlagt wird, und Stopfen und Ejektor so positioniert
sind, dass ein Gesamtraum zwischen ihnen vorgesehen ist.
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Gemäß dem
fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, da der
Raum (Hohlraum) insgesamt zwischen Stopfen und Ejektor gebildet
ist, die Vibration des Expansionsventils daran gehindert werden, auf
den Ejektor über den Stopfen übertragen zu werden.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt eine
integrierte Einheit für eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
(refrigerant cycle device) einen Ejektor und einen Verdampfer ein,
die zu einer Einheit zusammengebaut bzw. montiert sind. In der integrierten
Einheit ist eine longitudinale Endfläche eines Tanks des
Verdampfers mit einem Einführungsloch derart versehen,
dass der Ejektor aus dem Einführungsloch zur Positionierung
im Tank eingeführt wird, der Verdampfer umschließt
einen Wärme austauschenden Kernteil mit den Rohren ein, in
welchen das in den Rohren strömende Kühlmittel in
Wärmeaustausch mit Luft tritt, welche durch den Wärme
austauschenden Kernteil außerhalb der Rohre tritt. Zusätzlich
ist eine Kernfläche des Wärme austauschenden Kernteils
um 45° oder mehr bezogen auf einen aufrechten Einstellzustand
geneigt, indem die Kernfläche des Wärme austauschenden
Teils des Verdampfers parallel zur Schwerkraftrichtung liegt, der
Tank ist in aufrechter Lage in Schwerkraftrichtung bezogen auf den
Wärme austauschenden Kernteil positioniert.
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Da
die Kernfläche so eingestellt ist, dass sie unter einem
Winkel von 45° oder mehr bezogen auf den aufrechten Einstellzustand
geneigt ist, ist es leicht für den Ejektor, in das Kühlmittel
flüssiger Phase eingetaucht zu werden und ermöglicht
so die Unterdrückung der Vibration des Ejektors. Im Ergebnis kann
der abgestrahlte durch den Verdampfer erzeugte Schall reduziert
werden.
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Der
hier verwendete Ausdruck, der Satz „ein Zustand, in dem
die Kernfläche um einen Winkel von 45° oder mehr
bezogen auf den senkrechten Einstellzustand geneigt ist", schließt
auch einen Zustand ein, in dem die Kernfläche horizontal
positioniert ist sowie einen Zustand, in dem die Kernfläche
von unten nach oben bezogen auf den aufrechten Einstellzustand positioniert
ist, wobei ein Zustand ausgeschlossen ist, in dem die Kernfläche
um einen Winkel unter 45° bezogen auf den lotrechten Einstellzustand
geneigt ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Zusätzliche
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher
aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
anhand der beiliegenden Zeichnungen. In diesen ist:
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1 ein
schematisches Schaubild und zeigt eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung;
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung und zeigt den
schematischen Aufbau einer integrierten Einheit bei der ersten Ausführungsform;
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3 stellt
einen schematischen Schnitt durch einen Verdampfertank auf einer
Seite des Verbindungsblocks in der ersten Ausführungsform
dar;
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4 ist
eine schematische Schnittdarstellung des Verdampfertanks auf der
dem Verbindungsblock gegenüberliegenden Seite in der ersten
Ausführungsform;
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5 zeigt
einen vergrößerten Schnitt längs der
Linie V-V in 4;
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6 ist
eine schematische perspektivische Darstellung, die den Verbindungsblock
und eine zwischengesetzte Platte der integrierten Einheit in der ersten
Ausführungsform zeigt;
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7 ist
eine schematische perspektivische Darstellung einer Ejektor-Fixierplatte
der integrierten Einheit in der ersten Ausführungsform;
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8 ist
eine schematische perspektivische Darstellung einer Trennplatte
der integrierten Einheit in der ersten Ausführungsform;
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9 ist
eine schematische perspektivische Darstellung einer Kühlmittel-Zurück
halteplatte der integrierten Einheit in der ersten Ausführungsform;
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10 ist
eine schematische perspektivische Darstellung des Aufbaus der Kühlmittelkanäle in
der integrierten Einheit der ersten Ausführungsform;
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11 zeigt
in der graphischen Darstellung die Beziehungen zwischen der Inertanz
und der erzeugten Frequenz in der ersten Ausführungsform nach
einer Modifikation der ersten Ausführungsform und einem
Vergleichsbeispiel;
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12 ist
ein schematischer Schnitt und zeigt einen Teil einer integrierten
Einheit gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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13 ist
ein schematischer Schnitt und zeigt einen Teil einer integrierten
Einheit gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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14 ist
ein schematischer Schnitt und zeigt einen Teil einer integrierten
Einheit gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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15 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung und zeigt den
schematischen Aufbau einer integrierten Einheit gemäß einer
fünften Ausführungsform der Erfindung;
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16 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung und zeigt den
schematischen Aufbau einer integrierten Einheit gemäß einem
modifizierten Beispiel der fünften Ausführungsform;
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17 ist
eine Seitenansicht und zeigt einen aktuellen Einstellzustand einer
integrierten Einheit gemäß einer sechsten Ausführungsform;
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die 18A, 18B und 18C sind Schnitte und zeigen einen Verdampfertank
in der integrierten Einheit der sechsten Ausführungsform, wobei 18A einen Zustand bei einem Neigungswinkel von
0°, 18B einen Zustand bei einem
Neigungswinkel von 45° und 18C einen
Zustand bei einem Neigungswinkel von 180° zeigt;
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19 ist
eine Tabelle und zeigt das Ergebnis der Messung des abgestrahlten
Schalls gemäß dem Neigungswinkel der sechsten
Ausführungsform;
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20 ist
eine schematische Darstellung einer Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
für ein Fahrzeug gemäß einer siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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21 ist
ein schematischer Schnitt durch den Verdampfertank auf einer Seite
eines Verbindungsblocks gemäß einem Vergleichsbeispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
integrierte Einheit für eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
und die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung selbst unter Verwendung
der integrierten Einheit gemäß Ausführungsformen
der Erfindung sollen nun beschrieben werden. Die integrierte Einheit
für die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung ist eine
integrierte Einheit, die mit wenigstens einem Verdampfer und einem
Ejektor beispielsweise ausgestattet ist.
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Die
integrierte Einheit für die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
ist verbunden mit einem Kondensator und einem Kompressor, bei denen
es sich um andere Komponenten der Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
handelt, und zwar über Rohre, so dass die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
einschließlich des Ejektors aufgebaut wird. Die integrierte
Einheit für die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
nach einem Beispiel kann auf eine innen befindliche Einheit für
Kühlluft angewendet werden. Nach einem anderen Beispiel kann
die integrierte Einheit für die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
als außen befindliche Einheit eingesetzt werden.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun
mit Bezug auf die 1 bis 11 beschrieben
werden. 1 zeigt ein Beispiel, bei dem
eine Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 der ersten
Ausführungsform für einen Kühlzyklus
bzw. Kühlmittelkreislauf für ein Fahrzeug angewendet wird.
Bei der Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 dieser
Ausführungsform ist ein Kompressor 11 zum Ansaugen
und Komprimieren von Kühlmittel unter Drehung durch einen
Motor für ein laufendes Fahrzeug (nicht dargestellt) über
eine elektromagnetische Kupplung 11a, einen Riemen und
dergleichen angetrieben.
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Als
Kompressor 11 kann entweder ein variabler Verdrängungs-
oder Kolbenkompressor Verwendung finden, der in der Lage ist, eine
Kühlmittelaustragsmenge durch Veränderung im Austragsvolumen
einzustellen oder ein Kompressor mit fester Verdrängung
zum Einstellen eines Kühlmittelaustragsvolumens unter Änderung
eines Arbeitswirkungsgrads des Kompressors durch intermittierende Verbindung
der elektromagnetischen Kupplung 11a. Wird ein elektrischer
Kompressor als Kompressor 11 verwendet, so kann der Kompressor 11 das
Kühlmittelaustragsvolumen (capacity) durch Verstellen der Drehzahl
eines Elektromotors einstellen.
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Ein
Radiator oder Kühler 12 ist auf der Kühlmittelaustragsseite
des Kompressors 11 angeordnet. Der Radiator 12 tauscht
Wärme zwischen aus dem Kompressor 11 kommendem
Hochdruckkühlmittel und Außenluft (Luft außerhalb
einer Fahrzeugzelle) aus, die durch ein Kühlgebläse
(nicht dargestellt) geblasen wird, um das Hochdruckkühlmittel
zu kühlen.
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Nach
dieser Ausführungsform wird Kühlmittel verwendet,
dessen hochdruckseitiger Druck den kritischen Druck nicht überschreitet,
beispielsweise ein Kühlmittel auf sogenannter Flon-Basis (flon-based)
oder ein Kühlmittel auf Kohlenwasserstoffbasis, und zwar
als Kühlmittel für die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 zur
Bildung eines unterkritischen Dampf-Kompressions-Kreislaufs. Somit
dient der Kühler 12 als ein Kondensator zum Kühlen
und Kondensieren des Kühlmittels.
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Ein
Flüssigkeitssammler 12a ist auf der Auslassseite
des Kühlers 12 angebracht. Der Flüssigkeitssammler 12a hat
eine an sich bekannte vertikal orientierte Tankgestalt und dient
als Gas-Flüssigkeits-Separator zum Trennen des Kühlmittels
in gasförmige und flüssige Phasen, wobei der Überschuss an
flüssigem Kühlmittel im Kreislauf gespeichert
wird. Das flüssige Kühlmittel wird so geführt,
dass es aus dem unteren Teil der Innenseite der Tankgestalt an den
Auslass des Flüssigkeitssammlers 12a geführt wird.
Der Flüssigkeitssammler 12a ist integral bzw. einteilig
mit dem Kühler 12 in dieser Ausführungsform ausgebildet.
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Der
Kühler 12 kann von an sich bekanntem Aufbau einschließlich
eines ersten Wärme austauschenden Teils zur Kondensation,
angeordnet auf der Anströmseite der Kühlmittelströmung,
des Flüssigkeitssammlers 12a zum Aufnehmen der
aus dem Wärme austauschenden Teil zur Kondensation eingeführten
Kühlmittels, um das Kühlmittel in gasförmige
und flüssige Phasen zu trennen, sowie eines zweiten Wär me
austauschenden Teils sein, um das gesättigte flüssige
Kühlmittel aus dem Flüssigkeitssammler 12a zu
unterkühlen (supercooling).
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Ein
thermisches Expansionsventil 13 ist auf der Auslassseite
des Flüssigkeitssammlers 12a angeordnet. Das thermische
Expansionsventil 13 dient als Dekompressionseinrichtung
zum Dekomprimieren des flüssigen Kühlmittels aus
dem Flüssigkeitssammler 12a und verfügt über
ein Temperaturfühlerteil 13a, angeordnet in einem
Kanal auf der Saugseite des Kompressors 11.
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Das
thermische Expansionsventil 13 erfasst einen Grad der Überhitzung
des Kühlmittels auf der Saugseite des Kompressors 11,
basierend auf der Temperatur und dem Druck des saugseitigen Kühlmittels
des Kompressors 11. Hier entspricht das saugseitige Kühlmittel
des Kompressors 11 dem Kühlmittel auf der Auslassseite
eines Verdampfers, wie später beschrieben werden wird.
Das Expansionsventil 13 stellt einen Öffnungsgrad
eines Ventils derart ein, dass der Grad der Überhitzung
des Kühlmittels auf der Kompressorsaugseite ein voreingestellter
vorbestimmter Wert ist, während eine Kühlmittelströmungsmenge
in an sich bekannter Weise eingestellt werden kann.
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Ein
Ejektor 14 ist auf der Auslassseite des thermischen Expansionsventils 13 angeordnet.
Der Ejektor 14 dient als Dekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren
oder Entspannen des Kühlmittels und auch als Kühlmittelzirkulationsmittel
(kinetische Vakuumpumpe) zur Durchführung des Fluidtransportes,
so dass das Kühlmittel durch eine Saugwirkung (eine Mitreißwirkung)
eines bei hoher Geschwindigkeit ausgestoßenen Kühlmittelstroms
in Zirkulation versetzt wird.
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Der
Ejektor 14 umfasst einen Düsenteil 14a, der
die Durchlassquerschnittsfläche des Kühlmittels, das
das thermische Expansionsventil 13 durchströmt hat
(Zwischendruckkühlmittel) herabsetzt, um das Kühlmittel
zu dekomprimieren und zu expandieren. Der Ejektor 14 umfasst
auch eine Kühlmittelsaugöffnung 14b,
die im gleichen Raum wie die Kühlmittelausstoßöffnung
des Düsenteils 14a angeordnet ist, um das gasförmige
Kühlmittel aus einem zweiten Verdampfer 18, der
später beschrieben wird, anzusaugen.
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Im
Ejektor 14 ist ein Mischerteil 14c an einer Abströmseite
des Düsenteils 14a und der Kühlmittelsaugöffnung 14b in
der Kühlmittelströmung angeordnet, so dass die
Kühlmittelströmung hoher Geschwindigkeit aus dem
Düsenteil 14a mit dem saugseitigen in die Kühlmittelsaugseite 14b gesaugten Kühlmittel
vermischt wird. Weiterhin ist ein Diffusor 14d, der als
Druck erhöhender Teil dient, auf der Abströmseite
der Kühlmittelströmung des Mischerteils 14c angeordnet.
Der Diffusor 14d ist von solcher Gestalt, dass allmählich
der Durchlassquerschnitt für das Kühlmittel erhöht
wird und hat als Effekt, die Geschwindigkeit der Kühlmittelströmung
zu reduzieren und damit den Kühlmitteldruck zu erhöhen,
wodurch tatsächlich die Geschwindigkeitsenergie des Kühlmittels
in seine Druckenergie umgeformt wird.
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Ein
erster Verdampfer 15 ist an einem Auslass 14e des
Ejektors 14 angeschlossen, und zwar am Kopfende des Diffusors 14d positioniert.
Weiterhin ist ein Kühlmittelauslass des ersten Verdampfers 15 mit
der Saugseite des Kompressors 11 verbunden.
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Dagegen
zweigt ein Kühlmittel-Zweigkanal 16 von einer
Einlassseite des Ejektors 14 an einem Zwischenteil zwischen
der Auslassseite des thermischen Expansionsventils 13 und
der Einlassseite des Ejektors 14 ab. Der Kühlmittel-Zweigkanal 16 verfügt über
einen abströmseitigen Teil, der mit der Kühlmittelsaugöffnung 14b des
Ejektors 14 verbunden ist. Ein Punkt z in 1 gibt
den Verzweigungspunkt der Kühlmittel-Kanalverzweigung 16 an,
und geht von einem Kühlmittelkanalteil zwischen dem Expansionsventil 13 und
einem Einlassteil der Düse 14a des Ejektors 14 ab.
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Ein
Drosselmechanismus 17 ist in der Kühlmittel-Zweigleitung 16 angeordnet,
ein zweiter Verdampfer 18 ist auf der Abströmseite
des Drosselmechanismus 17 vorgesehen. Der Drosselmechanismus 17 ist
ein Dekompressionsmittel, das dazu dient, einen Stelleffekt der
Kühlmittelströmungsmenge im zweiten Verdampfer 18 anzuzeigen.
Spezifisch kann der Drosselmechanismus aus einem Kapillarrohr 17 aufgebaut
sein. Der zweite Verdampfer 18 kann als Verdampfer in einem
integrierten Verdampferkreis beispielsweise verwendet werden.
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Bei
dieser Ausführungsform werden zwei Verdampfer 15 und 18 in
eine integrierte Struktur der folgenden Anordnung zusammengebaut.
Die beiden Verdampfer 15 und 18 sind in einem
nicht gezeigten Gehäuse untergebracht. Ein gemeinsames
elektrisches Gebläse 19 bläst Luft (zu
kühlende Luft) durch einen Luftkanal, der im Gehäu se
in der Richtung des Pfeils „A" definiert ist. Die geblasene
Luft wird durch die beiden Verdampfer 15 und 18 gekühlt.
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Die
durch die beiden Verdampfer 15, 18 gekühlte
Kaltluft wird in einen gemeinsamen zu kühlenden (nicht
gezeigten) Raum gegeben. Dies führt zum Kühlen
des gemeinsamen Raums, der durch die beiden Verdampfer 15, 18 gekühlt
wird. Unter diesen beiden Verdampfern 15, 18 ist
der erste Verdampfer 15 mit einem Hauptströmungsweg
auf der Abströmseite des Ejektors 14 verbunden
und auf der Anströmseite (Luv-Seite) der Luftströmung
A angeordnet, und der zweite Verdampfer 18 mit der Kühlmittelsaugöffnung 14b des
Ejektors 14 ist auf der Abströmseite (Lee-Seite)
der Luftströmung A angeordnet.
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Wenn
die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 nach dieser
Ausführungsform für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet
wird, handelt es sich bei dem Rauminhalt innerhalb der Fahrgastzelle
um den zu kühlenden Raum. Wenn die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 nach
dieser Ausführungsform auf einem Tiefkühlwagen
angeordnet werden soll, ist das Gefrieraggregat und der Kühlraum
des Tiefkühlfahrzeugs der Raum, der gekühlt werden
soll. Der zu kühlende Raum kann in geeigneter Weise entsprechend
der Verwendung der Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 verändert
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform werden der Ejektor 14,
die ersten und zweiten Verdampfer 15, 18 und der
Drosselmechanismus 17 zu einer integrierten Einheit 20 zusammenmontiert.
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Nun
sollen konkrete Beispiele dieser integrierten Einheit 20 mit
Bezug auf die 2 bis 9 beschrieben
werden.
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2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung und zeigt den
Umriss der Gesamtkonstruktion aus ersten und zweiten Verdampfern 15 und 18. 3 ist
ein seitlicher Schnitt durch obere Tanks der ersten und zweiten
Verdampfer 15 und 18. 4 ist ein
Längsschnitt durch den oberen Tank des zweiten Verdampfers 18,
und 5 ist ein vergrößerter Schnitt
längs der Linie V-V in 4.
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Nun
soll ein Beispiel des integrierten Aufbaus einschließlich
der zwei Verdampfer 15 und 18 mit Bezug auf 2 erläutert
werden. In dem in 2 gezeigten Beispiel sind die
beiden Verdampfer 15 und 18 vollständig
in eine Verdampferkonstruktion integriert. Damit baut der erste
Verdampfer 18 einen anströmseitigen Teil der Luftströmung
A in der integrierten Einverdampfer bestehenden Konstruktion, und
der zweite Verdampfer 18 baut einen abströmseitigen
Teil der Luftströmung A in der integrierten. Einverdampferkonstruktion.
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Der
erste Verdampfer 15 und der zweite Verdampfer 18 haben
die gleiche Grundkonstruktion einschließlich Wärme
austauschenden Kernteilen 15a und 18a sowie Tanks 15b, 15c, 18b und 18c,
die auf beiden oberen und unteren Seiten der Wärmeaustauscherkernteile 15a und 18a positioniert
sind.
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Jeder
der Wärmeaustauscherkernteile 15a und 18a schließt
eine Vielzahl von Rohren 21, die sich jeweils vertikal
erstrecken, ein. Zwischen diesen Rohren 21 ist ein Kanal
gebildet, der es dem Wärme austauschenden Medium, das heißt,
der in dieser Ausführungsform zu kühlenden Luft,
ermöglicht, durchzutreten.
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Rippen
bzw. Flossen 22 sind zwischen diesen benachbarten Rohren 21 in
der Stapelrichtung der Rohre 21 angeordnet und können
an die Rohre 21 (hart)gelötet sein. Jeder der
Wärme austauschenden Kernteile 15a und 18a ist
aufgebaut aus einer gestapelten oder geschichteten Konstruktion
einschließlich der Rohre 21 und der Rippen 22.
Diese Rohre 21 und Rippen 22 sind abwechselnd
in Stapelrichtung (das heiß, der Links-/Rechts- oder seitlichen Richtung
der Wärmeaustauscherkernteile 15a und 18a)
gestapelt. Nach einem anderen Beispiel kann eine Konstruktion ohne
Rippen 22 Verwendung finden.
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Obwohl
die 2 nur Teile der Rippen 22 zeigt, können
die Rippen über die Gesamtflächen der Wärmeaustauscherkernteile 15a und 18a ausgebildet
sein. Die Stapelkonstruktion einschließlich der Rohre 21 und
Rippen 22 ist über jede bzw. jeden der Gesamtflächen
oder -bereiche der Wärme austauschenden Kernteile 15a und 18a ausgebildet.
Die aus dem elektrischen Gebläse 19 geblasene
Luft tritt durch die Hohlräume der Stapelkonstruktion.
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Das
Rohr 21 baut einen Kühlkanal und ist aus einem
Flachrohr mit einem flachen Querschnitt aufgebaut, der längs
der Luftströmungsrichtung A länglich verläuft.
Die Rippe 22 ist eine gewellte Rippe, die gebildet wird,
indem ein dünnes Blech in einer wellenartigen Form gebogen
wird und ist mit der flachen Außenseite des Rohres 21 verbunden,
um einen luftseitigen Wärmeübertragungsbereich
zu vergrößern.
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Das
Rohr 21 des Wärme austauschenden Kernteils 15a sowie
das Rohr 21 des Wärme austauschenden Kernteils 18a bauen
jeweils die Kühlkanäle, die voneinander unabhängig
sind. Die Tanks 15b und 15c auf beiden oberen
und unteren Seiten des ersten Verdampfers 15 sowie die
Tanks 18b und 18c auf beiden oberen und unteren
Seiten des zweiten Verdampfers 18 bilden die Kühlkanalräume,
die voneinander unabhängig sind.
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Wie
in den 2 und 5 dargestellt, werden sowohl
die oberen wie die unteren Enden des Rohres 21 des Wärme
austauschenden Kernteils 15a in die Tanks oder Sammler 15b und 15c auf
den Ober- und Unterseiten des ersten Verdampfers 15 eingeführt.
Die Tanks 15b und 15c haben Rohreingriffslöcher 15d zu
deren Anschluss. Sowohl die oberen wie die unteren Enden des Rohres 21 stehen
in Verbindung mit den Innenräumen der Tanks 15b und 15c.
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In ähnlicher
Weise werden beide, die oberen und unteren Enden der Rohre 21 des
Wärme austauschenden Kernteils 18a, in die Tanks 18b und 18c auf beiden
den oberen und unteren Seiten des zweiten Verdampfers 18 eingeführt.
Die Tanks 18b und 18c haben hohe Eingriffslöcher 18d zu
deren Verbindung oder Anschluss. Sowohl die oberen wie die unteren Enden
des Rohres 21 stehen in Verbindung mit den Innenräumen
der Tanks 18b und 18c.
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So
dienen die Tanks 15b, 15c, 18b und 18c auf
beiden, den oberen und unteren Seiten, dazu, das Kühl-
oder Kältemittel in die jeweiligen Rohre 21 der
Wärme austauschenden Teile 15a und 18a zu verteilen
und die Kühlmittelströme aus den Rohren 21 zu
sammeln.
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5 zeigt
nur die Rohreingriffslöcher auf den oberen Tanks 15b und 18b aus
den Rohreingriffslöchern 15d und 18d der
Rohrtanks 15b, 15c, 18b und 18c sowohl
auf den oberen wie unteren Endseiten. Da die Rohreingriffslöcher
auf der Seite der unte ren Tanks 15c und 18c den
gleichen Aufbau wie den der Rohreingriffslöcher 15d und 18d auf
den oberen Tankseiten 15b und 18b haben, wird
eine Darstellung der Rohreingriffslöcher auf Seiten der
unteren Tanks 15c und 18c fortgelassen.
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Die
beiden oberen Tanks 15b und 18b sowie die beiden
unteren Tanks 15c und 18c sind einander benachbart
und können damit einteilig ausgebildet werden. Alternativ
können die beiden oberen Tanks 15b und 18b die
beiden unteren Tanks 15c und 18c unabhängig
geformt werden.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform, gezeigt in den 2 und 5,
werden die beiden oberen Tanks 15b und 18b so
geformt, dass sie in ein rohrseitiges halbunterteiltes Element 60,
ein gegenüberliegendes rohrseitiges halb unterteiltes Element 61 sowie
eine Kappe 62 unterteilt werden.
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Spezifischer
verfügt das rohrseitige halb unterteilte Element 60 im
Wesentlichen über W-förmigen Querschnitt, bei
dem jeweilige halb unterteilte Teile auf den Bodenseiten der oberen
Tanks 15b und 18b integral geformt sind. Das auf
der gegenüberliegenden Rohrseite befindliche halb unterteilte
Element 61 hat im Wesentlichen M-förmigen Querschnitt,
in welchem halb unterteilte Teile auf der oberen Seite der beiden
oberen Tanks 15b und 18b integral geformt werden.
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Ein
flacher Teil 60a ist im Mittelbereich des im Wesentlichen
W-förmigen Querschnitts des rohrseitigen halb unterteilten
Elementes 60 ausgebildet. Ein anderer Flachteil 61a ist
im Mittelbereich des im Wesentlichen M-förmigen Querschnitts
des rohrseitige gegenüberliegenden halb unterteilten Elements 61 geformt.
Das rohrseitige halb unterteilte Element 60 und das auf
der gegenüberliegenden Rohrseite befindliche halb unterteilte
Element 61 werden miteinander in Richtung oben-unten kombiniert
und veranlassen das flache Teil 60a in engen Köntakt
mit dem Flachteil 61a gebracht zu werden, so dass zwei zylindrische
Teile gebildet werden. Weiterhin sind erste Endender beiden zylindrischen
Teile in Längsrichtung (rechte Enden, gezeigt in 2)
mit einer Kappe 62 abgedeckt, um zwei obere Tanks 15b und 18b zu
bauen.
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Aluminium,
das ein Metall mit ausgezeichneter thermischer Leitfähigkeit
und Löt- bzw. Schweißbarkeit ist, ist besonders
als spezifisches Material für Komponenten des Verdampfers 15, 18 wie
des Rohres 21, der Rippe 22 und der Tanks 15b, 15c, 18b und 18c geeignet.
Jede Komponente wird unter Verwendung des Aluminiummaterials geformt,
so dass sämtliche Komponenten der ersten und zweiten Verdampfer 15 und 18 montiert
und miteinander durch (Hart)löten verbunden werden können.
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In
dieser Ausführungsform werden der in 2 gezeigte
Verbindungsblock 63 und das Kapillarrohr 17a oder
dergleichen, das den Drosselmechanismus 17 bildet, einteilig
mit den ersten und zweiten Verdampfern 15 und 18 durch
(Hart)löten montiert.
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Andererseits
kann, da der Ejektor 14 einen dünnen Kanal mit
hoher Genauigkeit, gebildet im Düsenteil 14a,
hat, wenn der Ejektor 14 verlötet ist, der Düsenteil 14a thermisch
aufgrund der hohen Temperatur beim (Hart)löten verformt
werden ((Hart)löttemperatur des Aluminiums: etwa 600 Grad).
Leider kann hierdurch die Form und die Abmessung des Kanals im Düsenteil 14a entsprechend
der vorbestimmten Auslegung nicht gehalten werden.
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Aus
diesem Grund wird, nachdem die ersten und zweiten Verdampfer 15 und 18,
der Verbindungsblock 23 und das Kapillarrohr 17a (hart)verlötet
sind, der Ejektor 14 an der Verdampferseite montiert.
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Insbesondere
wird der Montageaufbau einschließlich des Ejektors 14,
des Kapillarrohres 17a und des Verbindungsblocks 23 unten
beschrieben. Das Kapillarrohr 17a und der Verbindungsblock 23 sind
aus Aluminiummatrial wie die Verdampferkomponten gebildet.
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Wie
in 5 gezeigt, ist das Kapillarrohr 17a so
angeordnet, dass es in einen Wellentalteil 61b eingeführt
wird, der oberhalb des Flachteils 61a des halb unterteilten
Elements 61 der gegenüberliegenden Rohrseite der
oberen Tanks 15b und 18b gebildet ist.
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Der
Verbindungsblock 23 ist ein Element, das an einer Seite
(beispielsweise der linken Seite in 2) (hart)gelötet
und fixiert wird, das heißt, der Seite der oberen Tanks 15b und 18b in
Längsrichtung in den ersten und zweiten Verdampfern 15 und 18.
Der Verbindungsblock 23 umfasst einen Kühlmitteleinlass 25 und
einen Kühlmittelauslass 26 der integrierten in
den 1 und 6 gezeigten Einheit 20 und
ein Ejektoreinführungsloch 63, durch welches der
Ejektor 14 in den oberen Tank 18b eingeführt wird.
Das Ejektoreinführungsloch 63 ist ein Loch, das im
Verbindungsblock 23 zum Einführen des Ejektors 14 vorgesehen
ist.
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Wie
in den 3 und 6 dargestellt, wird der Kühlmitteleinlass 25 an
dem Mittelpunkt des Verbindungsblocks 23 in Dickenrichtung
in einen Hauptkanal 15a, der als erster Kanal dient und
gegen einen Einlass des Ejektors 14 gerichtet ist, und
einen Zweigkanal 16 verzweigt, der als zweiter gegen einen Einlass
des Kapillarrohres 17 gerichteter Kanal dient. Der Abzweigungskanal 16 entspricht
einem Einlassteil des in 1 gezeigten Zweigkanals 16.
Damit wird der in 1 gezeigte Verzweigungspunkt
z innerhalb des Verbindungsblocks 23 gebildet.
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Dagegen
wird der Kühlmittelauslass 26 aus einem einzigen
Kanalloch (Kreisloch oder dergleichen) gebildet, das in den Verbindungsblock 23 in
Dickenrichtung eindringt.
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Der
Verbindungsblock 23 wird (hart)gelötet und fixiert
an die Seiten der oberen Tanks 15b und 18b, und
zwar über eine Zwischenplatte 64. Die Zwischenplatte 64 ist
einteilig am Verbindungsblock 23 befestigt, um den oben
beschriebenen Hauptkanal 25a sowie den Zweigkanal 16 zu
bilden und den Ejektor 14 in Längsrichtung zu
fixieren.
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Die
Zwischenplatte 64 aus Aluminiummaterial schließt
eine hauptkanalseitige Öffnung 64a in Verbindung
mit dem Hauptkanal 25 des Verbindungsblocks 23,
eine zweigkanalseitige Öffnung 64b in Verbindung
mit dem Zweigkanal 16 des Verbindungsblocks 23 und
eine kühlmittelauslassseitige Öffnung 64c in
Verbindung mit dem Kühlmittelauslass 26 des Verbindungsblocks 23 ein.
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Ein
zylindrischer Teil 64d wird am Umfangsrand der hauptkanalseitigen Öffnung 64a ausgeformt und
in den oberen Tank 18b eingeführt. Ein Ringflansch 64e ist
am Kopf des zylindrischen Teils 64d geformt und steht radial
nach innen in dem zylindrischen Teil 64d vor.
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Der
Innendurchmesser des Flansches 64e wird geringfügig
größer als der maximale Außendurchmesser
des Diffusors 14d am Kopfteil des Ejektors 14 eingestellt.
Der Kopfteil 14 des Ejektors kann in den oberen Tank 18b durch
das Ejektoreinführungsloch 63 in dem Verbindungsblock 23 und
durch die Innenseite des zylindrischen Teils 64d der Zwischenplatte 64 eingeführt
werden.
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Andererseits
verfügt der Ejektor 14 über einen Ringteil 74,
der auf der Außenumfangsfläche an dem Ende auf
der Einlassseite (Düsenteilseite 14a) des Ejektors 14 in
der Längsrichtung gebildet ist. Der Ringteil 74 steht
in einen Ringraum radial nach außen vor. Der Ringteil 74 kommt
in Eingriff mit dem Flansch 64e der Zwischenplatte 64.
Das heißt, der Eingriff des Ringteils 64 mit dem
Flansch 64e der Zwischenplatte 64 kann den Ort
der Einführung des Ejektors 14 definieren.
-
Erste
Klauenteile 64f, die von der Zwischenplatte gegen die Verdampferseite
vorstehen, sind gegen die oberen Tanks 15b und 18b unter
Nahtdichtung verstemmt, so dass die Zwischenplatte 64 temporär
an der Verdampferseite fixiert werden kann. Zweite Klauenteile 64g,
die von der Zwischenplatte 64 gegen die Verbindungsblockseite 23 vorstehen, sind
gegen den Verbindungsblock 23 unter Nahtdichtung verstemmt,
so dass der Verbindungsblock 23 temporär an der
Verdampferseite fixiert werden kann.
-
Die
verzweigungskanalseitige Öffnung 64b der Zwischenplatte 64 ist
abgedichtet und verbunden mit dem Ende auf der Anströmseite
des Kapillarrohres 17a (linkes in 2 gezeigtes
Ende, und zwar durch (Hart)löten).
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Solch
eine Anordnung des Verbindungsblocks 23 und der Zwischenplatte 64 ermöglicht
es, dass der Verbindungsblock 23 und die Zwischenplatte 64 gegen
die Seiten der oberen Tanks 15b und 18b im folgenden
Zustand (hart)gelötet werden können. Der Kühlmittelauslass 26 des
Verbindungsblocks 23 steht in Verbindung bzw. kommuniziert
mit einem linken Raum 31 des oberen Tanks 15b über die
kühlmittelauslassseitige Öffnung 64c der
Zwischenplatte 64. Der Hauptkanal 25a des Verbindungsblocks 23 steht
in Verbindung mit einem linken Raum 27 des oberen Tanks 18b über
die hauptkanalseitige Öffnung 64a der Zwischenplatte 64.
Der Verzweigungskanal 16 des Verbindungsblocks 13 steht in
Verbindung mit dem anströmseitigen Ende 17c des Kapillarrohres 17a über
die zweigkanalseitige Öffnung 64b der Zwischenplatte 64.
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Eine
den Ejektor fixierende Platte 65 dient dazu, den Diffusor 14d des
Ejektors 14 zu fixieren und den Innenraum des oberen Tanks 18b in
den linken Raum 27 und den rechten 28 zu unterteilen.
Der linke Raum 27 des oberen Tanks dient als Sammlertank
zum Sammeln des Kühlmittels, das die Rohre 21 des
zweiten Verdampfers 18 durchströmt hat.
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Die
den Ejektor fixierende Platte 65 ist im Wesentlichen im
Mittelbereich des Innenraums des oberen Tanks 18b des zweiten
Verdampfers 18 in Längsrichtung angeordnet und
gegen die Innenwandfläche des oberen Tanks 18b (hart)verlötet.
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Wie
in 7 gezeigt, umfasst die den Ejektor fixierende
oder befestigende Platte 65 einen flachen Plattenteil 65a,
der in Längsrichtung des oberen Tanks 18b (in
Links- /Rechtsrichtung der 7) weist,
einen zylindrischen Teil 65b, der von dem flachen Plattenteil 65a in
der Längsrichtung des oberen Tanks 18b vorsteht,
und einen Klauenteil 65c, der nach oben von dem oberen
Ende des flachen Plattenteil 65a vorragt. Die Ejektorfixier-
oder -befestigungsplatte 65 besteht aus Aluminiummaterial.
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Ein
durchgehendes die Ejektorbefestigungsplatte 65 in der axialen
Richtung des zylindrischen Teils 65b durchsetzendes Loch
ist im Innenraum des zylindrischen Teils 65b gebildet.
Der Klauenteil 65c dringt in ein schlitzartiges Loch 66 auf
der Oberfläche des oberen Tanks 18b ein und wird
mit dem oberen Tank 18b, wie in 4 gezeigt,
unter Nahtdichtung verstemmt. Hierdurch kann temporär die
Ejektorfixierplatte 65 am oberen Tank 18b befestigt
werden.
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Wie
in 4 gezeigt, wird das Ende 17d auf der
Abströmseite des Kapillarrohres 17a (rechtes Ende)
in den oberen Tank 18b in der Schichtrichtung der Rohre 21 (in
der Links-/Rechtsrichtung der 4) eingeführt.
Insbesondere wird das Ende 17d auf der Abströmseite
des Kapillarrohres 17a in ein Durchgangsloch 62a der
Kappe 62 im oberen Tank 18b eingeführt,
um sich im oberen Raum 28 zu öffnen. Ein Spalt
zwischen der Außenumfangsfläche des Kapillarrohres 17a und
dem durchgehenden Loch 62a der Kappe wird abgedichtet und
durch (Hart)löten gebunden.
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Eine
Trennplatte 67 ist im Wesentlichen in der vertikalen Mitte
des oberen Raums 28 des oberen Tanks 18b angeordnet.
Die Trennplatte 67 ist ein Element, das dazu dient, weiter
den rechten Raum 28 in zwei Räume, das heißt,
einen oberen Raum 69 und einen unteren Raum 70,
zu unterteilen. Der untere Raum 70 dient als Verteilertank
zur Verteilung des Kühlmittels auf die Rohre 21 des
zweiten Verdampfers 18.
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Die
Trennplatte 67 ist ein Beispiel einer Trennplatte gemäß der
Erfindung. Der obere Raum 69 ist ein Beispiel für
einen ersten Raum bei der Erfindung. Der untere Raum 70 ist
ein Beispiel eines zweiten Raums gemäß der Erfindung.
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Die
Trennplatte 67 ist ein Element aus Aluminiummaterial und
gegen die Innenwandfläche des oberen Tanks 18b verlötet.
Die Trennplatte 67 hat plattenartige Gestalt, erstreckt
sich in Längsrichtung des oberen Tanks als ein Ganzes,
wie in 8 gezeigt.
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Insbesondere
umfasst die Trennplatte 67 eine flache Plattenfläche 67a,
die sich in der Längsrichtung des oberen Tanks 18b erstreckt,
sowie erste und zweite gebogene Teile 67b und 67c,
die sich an beiden Enden in der Längsrichtung der flachen
Plattenfläche 67a etwa unter rechten Winkeln in
entgegengesetzten Richtungen zueinander erstrecken. Die flache Plattenfläche 67a entspricht
einer Plattenfläche gemäß der Erfindung.
Der erste gebogene Teile 67b ist ein Beispiel für
einen gebogenen Teil gemäß der Erfindung.
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Der
erste gebogene Teil 67b ist von einem Ende auf der Seite
der flachen Plattenfläche 67a (rechte Seite in 4)
enger zum abströmseitigen Ende 17d des Kapillarrohres 17a nach
oben gebogen. Der zweite gebogene Teil 67c ist vom anderen Ende
der flachen Plattenfläche 67a nach unten gebogen.
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Wie 5 erkennen
lässt, ist die flache Plattenfläche 67a so
geneigt, dass sie sich gegen die Seite des ersten Verdampfers 15 von
einer Seite des zweiten Verdampfers 18 absenkt. In Dreiecksgestalt gegen
die flache Plattenfläche 67a vorstehende Rippen 67d sind
integral mit der Wurzel des ersten gebogenen Teils 67b geformt.
Die Rippen 67d steigern die Steifigkeit des ersten gebogenen
Teils 67b, so dass ein Biegewinkel des ersten gebogenen
Teils 67b unter einem rechten Winkel beibehalten wird.
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Wie
in 4 zu sehen, dringt ein Klauenteil 67e,
der nach oben vom Kopf (oberen Ende) des ersten gebogenen Teils 67b vorragt,
in das schlitzartige Loch 68 auf der Oberfläche
des oberen Tanks 18b ein, um unter Nahtdichtung mit dem
oberen Tank 18b verstemmt zu werden. Hierdurch kann zeitweilig
die Trennplatte 67 am oberen Tank 18b befestigt
werden.
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Der
erste gebogene Teil 67b ist in der Trennplatte 67 ausgebildet,
so dass der untere Raum 70 nach oben um das abströmseitige
Ende 17d (rechtes Ende der 4) des Kapillarrohres 17a bezogen
auf den ersten gebogenen Teil 67b sich erweitert. Das heißt,
der obere Raum 69 ist nicht in dem Raum um das abströmseitige
Ende 17d des Kapillarrohres 17a im rechten Raum 28 gebildet,
vielmehr ist der untere Raum 70 über den gesamten
Vertikalbereich des rechten Raums 28 ausgebildet.
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Wie
in 8 zu sehen, ist eine Ausnehmung 67f,
die gegen den unteren Raum 70 ausgehöhlt ist, am
Endteil der flachen Platten- oder Blechfläche 67a der
Trennplatte 67 auf der Seite des zweiten gebogenen Teils 67c (linkes
Ende der 8) ausgebildet. Die Ausnehmung 67f schließt
einen zylindrischen konkaven Teil 67g und einen konischen
konkaven Teil 67h ein.
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Der
zylindrische konkave Teil 67g hat eine Gestalt, derart,
dass er sich in Längsrichtung der flachen Plattenfläche 67a am
Ende der flachen Plattenfläche 67a auf Seiten
des zweiten gebogenen Teils 67c (linkes in 8 gezeigtes
Ende) erstreckt. Der konische konkave Teil 67h ist auf
der Seite des ersten gebogenen Teils 67b (rechtes Ende
der 8) bezogen auf den zylindrischen konkaven Teil 67g positioniert
und kontinuierlich mit dem zylindrischen konkaven Teil 67g ausgebildet.
Der konkave Teil 67h hat eine Gestalt derart, dass er tiefer
gegen den zylindrischen konkaven Teil 67g wird und flacher
dort, wo der Teil 67h sich vom zylindrischen konkaven Teil 67g entfernt.
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Der
Ejektor 14 ist aus metallischem Material, beispielsweise
Kupfer oder Aluminium, aufgebaut. Alternativ kann der Ejektor 14 aus
Harz (nicht-metallisches Material) gemacht sein. Der Ejektor 14 wird
in den oberen Tank 18b eingeführt, während
er in das Ejektoreinführungsloch 63 des Verbindungsblocks 63 und
ein Loch der Hauptkanalseitenöffnung 64a der Zwischenplatte 64 nach
einem Montageschritt (Lötschritt) der integralen Verlötung
der ersten und zweiten Verdampfer 15 und 18 eindringt.
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Der
Kopfteil des Ejektors 14 in der in 3 gezeigten
Längsrichtung ist mit dem Auslass 14e des in 1 gezeigten
Ejektors 14 versehen. Der Kopfteil des Ejektors 14 wird
in den zylindrischen Teil 65b der Ejektorfixierplatte 65 eingeführt
und dann versiegelt und unter Verwendung eines O-Rings 29a fixiert.
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Wie
in 4 gezeigt, ist der Kopfteil des Ejektors 14 so
positioniert, dass er teilweise die flache Plattenfläche 67a der
Trennplatte 67 in der vertikalen Richtung abdeckt. Die
Ausnehmung 67f ist in der Trennplatte 67 gebildet,
die Außenumfangsfläche des Diffusors 14d des
Ejektors 14 ist oberhalb des zylindrischen konkaven Teils 67g der
Ausnehmung 67f angeordnet. Damit wird der gesamte Kopfteil
des Ejektors zum oberen Raum 69 im rechten Raum des oberen
Tanks 18b geöffnet. Die Kühlmittelsaugöffnung 14b des
Ejektors 14 steht in Verbindung mit dem linken Raum 67 des
oberen Tanks 18b des zweiten Verdampfers 18.
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Zurück
zu 3: eine seitliche Trennwandplatte 30 ist
im Wesentlichen im Mittelbereich des inneren Raums des oberen Tanks 15b des
ersten Verdampfers 15 in Längsrichtung gesehen
angeordnet. Die seitliche Trennplatte 15 unterteilt den
Innenraum des oberen Tanks 15b in zwei Räume in
der Längsrichtung, das heißt, den linken Raum 31 und
einen rechten Raum 32.
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Der
linke Raum 31 dient als Sammlertank zum Sammeln des Kühlmittels,
das durch die Rohre 21 des ersten Verdampfers 15 getreten
ist. Der rechte Raum 32 dient als ein Verteilertank zum
Verteilen des Kühlmittels auf die Rohre 21 des
ersten Verdampfers 15.
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Wie
die 4 und 5 erkennen lassen, ist ein konkaver
Teil 61c an einem Teil der flachen Plattenfläche 61a des
halb unterteilten Elements 61 der gegenüberliegenden
Rohrseite der oberen und unteren Tanks 15bund 18b ausgebildet.
Der Teil ist im oberen Raum 69 des rechten Raums 28 innerhalb des
oberen Tanks 18b positioniert.
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Die
konkaven Teile 61c sind in der Schichtrichtung der Röhre 21 (in
der Links/Rechtsrichtung der 4) ungeordnet.
Eine Vielzahl von Verbindungslöchern 71 ist in
einem Raum ausgebildet, der geschlossen ist durch die konkaven Teile 61c und die flache
Plattenfläche 60a des rohrseitigen halb. unterteilten
Elements 60 der oberen Tanks 15b und 18b.
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Der
obere Raum 69 im rechten Raum 28 des oberen Tanks 18b steht
in Verbindung mit dem rechten Raum 32 des oberen Tanks 15b des
ersten Verdampfers 15, und zwar über die Verbindungslöcher 71.
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Alternativ
können diese konkaven Teile 61c so geformt sein,
dass sie sich in Form einer Einheit verbinden lassen: damit kann
das Verbindungsloch 71 im Wesentlichen über den
gesamten seitlichen Bereich des oberen Raums 69 (in Schichtrichtung
der Rohre 21) geformt werden.
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Das
einlassseitige Ende des Ejektors 14 (linkes in 3 gezeigtes
Ende) entspricht einem Einlass des Düsenteils 14a der 1.
Das einlassseitige Ende ist in die Innenumfangsfläche des
zylindrischen Teils 64d der Zwischenplatte 64 unter
Verwendung eines O-Rings 29b eingepasst und dann hiergegen
abgedichtet und befestigt.
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Bei
dieser Ausführungsform ist der Ejektor 14 in Längsrichtung
in der folgenden Weise befestigt. Zunächst wird der Ejektor 14 von
dem Ejektoreinführungsloch 63 des Verbindungsblocks 23 in
den oberen Tank 18b eingeführt, ein Fixierelement 77 ist
am Verbindungsblock 23 befestigt.
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Das
Befestigungselement 77 ist ein Element zum Fixieren oder
Befestigen des thermischen Expansionsventils 13 am Verbindungsblock 23.
In dieser Ausführungsform ist das Fixierelement 77 aus
einem Harzmaterial (beispielsweise Polybutylenterephthalat) mit
ausgezeichnetem Vibrationsdämpfungseffekt und mechanischer
Festigkeit und dergleichen gemacht.
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Das
Fixierelement 77 ist integral mit einem zylindrischen Stopfen 78,
der in das Ejektoreinführungsloch 63 eingeführt
ist, und einem Distanzstück 79 geformt, das von
einem Teil des Umfangsrandes des Stopfens 78 (unterer in 3 gezeigter
Teil) in der Axialrichtung vorsteht.
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Somit
sorgt das Befestigen oder Fixieren des Fixierelements 77 am
Verbindungsblock 23 dafür, dass das Distanzstück 79 das
einlassseitige Ende des Ejektors 14 in der Richtung der
Einführung des Ejektors 14 beaufschlagt, wodurch
der Ejektor 14 in der Längsrichtung befestigt
wird, während es dem Stopfen 78 möglich
wird, das Ejektoreinführungsloch 63 des Verbindungsblocks 23 zu
schließen.
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Wenn
das Distanzstück 79 in einer einfachen zylindrischen
Gestalt ausgebildet ist und vom gesamten Umfangsrand des Stopfens 78 vorsteht,
dann lässt sich der Hauptkanal 25a des Verbindungsblocks 23 schließen
durch und abdecken von dem Distanzstück 79.
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Bei
dieser Ausführungsform dagegen ist das Distanzstück 79 so
geformt, dass es nur von einem Teil des Umfangsrandes des Stopfens 78 vorsteht. Hierdurch
kann der Ejektor 14 in Längsrichtung fixiert werden,
ohne dass der Hauptkanal 25a des Verbindungsblocks 23 geschlossen
und abgedeckt wird.
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Die
Außenumfangsfläche des zylindrischen Stopfens 78 ist
in die Innenumfangsfläche des Ejektoreinführungslochs 63 des
Verbindungsblocks 23 unter Verwendung des O-Rings 29c eingepasst
und abgedichtet und hieran befestigt.
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Das
Befestigungs- oder Fixierelement 77 ist mit einem Lochteil 80 auf
der Kühlmitteleinlassseite in Verbindung mit dem Kühlmitteleinlass 25 des
Verbindungsblocks 23 und einem Lochteil 81 auf
der Kühlmittelauslassseite in Verbindung mit dem Kühlmittelauslass 26 des
Verbindungsblocks 23 versehen.
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Wie 2 erkennen
lässt, ist der Lochteil 80 auf der Kühlmitteleinlassseite
mit einem ersten Strömungsweg 13b des thermischen
Expansionsventils 13 verbunden, um es dem flüssigen
Kühlmittel aus dem Flüssigkeitssammler 12a zu
ermöglichen, gegen den Lochteil 80 nach Durchgang
durch das Expansionsventil 13 zu strömen. Der
Lochteil 81 auf der Kühlmittelauslassseite ist
mit einem zweiten Strömungsweg 13c des thermischen
Expansionsventils 13 verbunden und erlaubtes dem Kühlmittel
zur Saugseite des Kompressors 11 über den zweiten Strömungsweg 13c zu
strömen.
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Wie 3 zeigt,
ist die Außenumfangsfläche des Umfangsrandes des
Kühlmittelauslasses 26 im Verbindungsblock 23 in
die Innenumfangsfläche des Lochteils 81 auf der
Kühlmittelauslassseite des Fixierelements 77 unter
Verwendung des O-Rings 29d eingepasst und dann hiergegen
abgedichtet und befestigt. In ähnlicher Weise ist die Außenumfangsfläche
des Umfangsrandes des Kühlmitteleinlasses 25 im
Verbindungsblock 23 in die Innenumfangsfläche des
Lochteils 80 auf der Kühlmitteleinlassseite des Fixierelements 77 unter
Verwendung eines nicht gezeigten O-Rings 29d eingepasst
und dann abgedichtet und hiergegen befestigt.
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Die
Außenumfangsfläche des Umfangsrandes des Lochteils 81 auf
der Kühlmittelauslassseite im Fixierelement 77 ist
in die Innenumfangsfläche des zweiten Strömungswegs 13c des
thermischen Expansionsventils 13 unter Verwendung des O-Rings 29e eingepasst,
dann abgedichtet und hiergegen befestigt. In ähnlicher
Weise ist die Außenumfangsfläche des Umfangsrandes
des Lochteils 80 auf der Kühlmitteleinlassseite
im Fixierelement 77 in die Innenumfangsfläche
des ersten Strömungsweges 13b des thermischen
Expansionsventils 13 unter Verwendung eines O-Rings 29f eingepasst,
dann abgedichtet und hiergegen befestigt.
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Im
Verbindungsblock 23 sind ein Schraubenloch 82 und
ein Paar von Schraubenlöchern 83, angeordnet mit
dem Loch 82 und hier zwischengeschaltet, in der Zwischenposition
zwischen dem Kühlmitteleinlass 25 und dem Kühlmittelauslass 26 auf
der Seite gegenüber den Tanks 15b und 18b der
Verdampfer 15 und 18 (Außenseite) offen.
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Im
Befestigungselement 77 sind ein Schraubenloch 84 und
ein Paar von Schraubenlöchern 85, die beim zwischengesetzten
Loch 84 angeordnet sind, in der Zwischenposition zwischen
dem Lochteil 80 auf der Kühlmitteleinlassseite
und dem Lochteil 81 auf der Kühlmittelauslassseite
geöffnet. Ein Paar von Schraubenlöchern 86 sind
im Zwischenteil zwischen den ersten und zweiten Strömungswegen 13b und 13c des
thermischen Expansionsventils 13 offen.
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Der
Verbindungsblock 23 und das Fixierelement 77 können
unter Verwendung des einen Schraubenlochs 82 des Verbindungsblocks 23 und des
einen Schraubenlochs 84 des Befestigungselements 77,
gewählt aus diesen Schraubenlöchern, verbunden
sein. Der Verbindungsblock 23 und das thermische Expansionsventil 13 lassen
sich über das Befestigungselement 77 vermittels
Schrauben unter Verwendung des Paares von Schraubenlöchern 83 des
Verbindungsblocks 23, des Paares von Schraubenlöchern 85 des
Befestigungselementes 77 und des Paares von Schraubenlöchern 86 des
thermischen Expansionsventils 13 verbinden.
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Wie
in 2 bei dieser Ausführungsform zu sehen,
liegt die Richtung der Anbringung des thermischen Expansionsventils 13 parallel
zur Längsrichtung des Ejektors 14.
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Wie
in den 4 und 5 zu erkennen, ist eine Kühlmittelhalteplatte 75 in
dem unteren Raum 70 des rechten Raums 28 innerhalb
des oberen Tanks 18b angeordnet. Die Kühlmittelrückhalteplatte 75 ist
ein Element, das dazu dient, gleichförmig das Kühlmittel
auf die Rohre 21 des zweiten Verdampfers 18, der
aus Aluminiummaterial besteht, zu verteilen. Die Platte 75 hat
eine Plattengestalt mit einem bergartigen in 9 gezeigten
Querschnitt, und der bergartige Querschnitt erstreckt sich in Schicht-
oder Laminierungsrichtung der Rohre 21 (in der Links-/Rechtsrichtung
der 4).
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Wie 9 zeigt,
sind Lochteile 75a dadurch geformt, dass sie in regelmäßiger
Gestalt im Kopfbereich des bergartigen Querschnitts der Kühlmittelhalteplatte 75 ausgestanzt
sind. Die rechtwinkeligen Lochteile 75a sind in Längsrichtung
der Kühlmittelhalteplatte 75 geformt, so dass
jeder dieser verbleibenden Teile zwischen den Lochteilen 75a,
ohne durchstanzt zu sein, einen Verbindungsteil 75b mit
einem bergartigen Querschnitt bildet. Die Verbindungsteile 75b können
die Steifigkeit der Kühlmittelhalteplatte 75 selbst
mit den Lochteilen 75a sicherstellen.
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Wie
in 5 gezeigt, ist ein Ende 75d, das sich
auf der Seite einer Umfalzung (hem) 75c des bergartigen
Querschnitts der Kühlmittelhalteplatte 75 befindet,
auf der oberen Endfläche des Rohres 21 angebracht
und gegen die Innenwandfläche verlötet, die sich
vertikal bezogen auf das rohrseitige halb unterteilte Element 80 des
oberen Tanks 18b erstreckt. Damit wird ein talartiger Halteteil 76 zwischen
der Innenwandfläche des oberen Tanks 18b und der
Umfalzung 75c der Kühlmittelhalteplatte 75 gebildet.
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Bei
dieser Ausführungsform unterteilt die Ejektorbefestigungsplatte 65 die
Innenseite des oberen Tanks 18b des zweiten Verdampfers 18 in
linke und rechte Räume 27 und 28. Der
linke Raum 27 dient als Sammlertank zum Sammeln des Kühlmittels aus
den Rohren 21, und der rechte Raum 28 dient als Verteilertank
zum Verteilen des Kühlmittels auf die Rohre 21.
Der Ejektor 14 hat längliche Gestalt in Axialrichtung
des Düsenteils 14a. Die Längsrichtung
der länglichen Gestalt ist identisch mit der Längsrichtung des
oberen Tanks 18b, so dass der Ejektor 14 parallel
zum oberen, Tank 18b angeordnet ist.
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Mit
dieser Anordnung lassen sich der Ejektor 14 und der Verdampfer 18 kompakt
anordnen, und somit können die Komponenten der gesamten
Einheit in kompakter Weise organisiert werden. Weiterhin ist der
Ejektor 14 im linken Raum 27, der als Sammlertank
dient, angeordnet, und die Kühlmittelsaugöffnung 14b ist
so eingestellt, dass sie sich direkt in den Sammlertank öffnet.
Diese Anordnung kann die Anzahl von Kühlmittelrohren vermindern.
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Die
Anordnung schafft einen Vorteil, dass nur ein Tank das Sammeln des
Kühlmittels aus den Rohren 21 und die Lieferung
des Kühlmittels (Saugen des Kühlmittels) in den
Ejektor 14 erreichen kann.
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Bei
dieser Ausführungsform ist der erste Verdampfer 15 benachbart
dem zweiten Verdampfer 18 angeordnet, das abströmseitige
Ende des Ejektors 14 ist benachbart dem Verteilertank des
ersten Verdampfers 15 (rechter Raum 32 des oberen
Tanks 15b) angeordnet. Diese Anordnung schafft einen Vorteil
dahingehend, dass ein Kühlmittellieferweg vom Ejektorauslass
zum ersten Verdampfer 15 leicht gebaut werden kann, selbst
wenn der Ejektor 14 in den zweiten Verdampfer 18 eingebaut
ist.
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Bei
dieser Anordnung sollen die Kühlmittelströmungswege
in der gesamten integrierten Einheit spezifisch mit Bezug auf die 3, 4 und 10 beschrieben
werden. 10 ist eine schematische perspektivische
Darstellung und zeigt die Kühlmittelströmungswege
in der gesamten integrierten Einheit 20.
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Der
Kühlmitteleinlass 25 des Verbindungsblocks 23 ist
in den Hauptkanal 25a und den Zweigkanal 16 verzweigt.
Das Kühlmittel im Hauptkanal 25a tritt durch die
Hauptkanalseitenöffnung 64a der Zwischenplatte 64 und
dann durch den Ejektor 14 (vom Düsenteil 14a zum
Mischerteil 14c und den Diffusor 14d), um dekomprimiert
zu werden. Hernach strömt das dekomprimierte Kühlmittel
niedrigen Drucks in den rechten Raum 32 des oberen Tanks 15b des
ersten Verdampfers 15 durch den oberen Raum 69 des
rechten Raums 28 im oberen Tank 18b und die Verbindungslöcher 71,
wie durch den Pfeil „a" angegeben.
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Das
Kühlmittel im rechten Raum 32 strömt die
Rohre nach unten auf der rechten Seite des Wärmeaustauscherkernteils 15a,
wie durch den Pfeil „b" angegeben und strömt dann
in die rechte Seite des unteren Tanks 15c. Da im unteren
Tank 15c keine Trennplatte vorgesehen ist, bewegt sich
das Kühlmittel von der rechten Seite des unteren Tanks 15c zu deren
linken Seite, wie durch den Pfeil „c" angegeben.
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Das
Kühlmittel auf der linken Seite des unteren Tanks 15c strömt
nach oben durch die Rohre 21 auf der linken Seite des Wärmeaustauscherkernteils 15a,
wie durch den Pfeil „d" angegeben und fließt dann
in den linken Raum 31 des oberen Tanks 15b. Zudem
strömt das Kühlmittel hieraus in den Kühlmittelauslass 26 des
Verbindungsblocks 23, wie durch den Pfeil „e"
angegeben.
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Dagegen
wird das Kühlmittel in dem Zweigkanal 16 des Verbindungsblocks 23 zunächst
durch das Kapillarrohr 17a dekomprimiert. Das dekomprimierte
Niederdruckkühlmittel (Gas-Flüssigkeits-Zwei-Phasenkühlmittel)
strömt in den unteren Raum 70 des rechten Raums 28 im
oberen Tank 18b des zweiten Verdampfers, wie durch den
Pfeil „f" angegeben.
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Das
in den unteren Raum 70 strömende Kühlmittel
fließt nach unten durch die Rohre 21 auf der rechten
Seite des Wärme austauschenden Kernteils 18a,
wie durch den Pfeil „g" angegeben, und strömt
dann in die rechte Seite des unteren Tanks 18c. Da keine
Trennplatte im unteren Tank 18c vorgesehen ist, bewegt
sich das Kühlmittel von der rechten Seite des unteren Tanks 18c zur
linken Seite, wie durch den Pfeil „h" angegeben.
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Das
Kühlmittel auf der linken Seite des unteren Tanks 18c strömt
nach oben durch die Rohre 21 auf der linken Seite des Wärme
austauschenden Kernteils 18a, wie durch den Pfeil „i"
angegeben, und strömt dann in den linken Raum 27 des
oberen Tanks 18b. Da die Kühlmittelsaugöffnung 14b des
Ejektors 14 in Verbindung mit dem linken Raum 27 steht,
wird das Kühlmittel im linken Raum 27 aus der
Kühlmittelsaugöffnung 14b in den Ejektor 14 abgezogen.
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Die
integrierte Einheit 20 hat den Aufbau der Kühlmittelströmungswege
wie oben erwähnt. Damit braucht nur ein Kühlmittelauslass 25 im
Verbindungsblock 23 in der gesamten integrierten Einheit 20 vorgesehen
sein und nur ein Kühlmittelauslass 25 kann auch
im Verbindungsblock 23 vorgesehen sein.
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Nun
soll die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform beschrieben
werden. Wird der Kompressor 11 durch den Fahrzeugmotor
angetrieben, dann strömt Kühlmittel hoher Temperatur
und hohen Drucks, das durch den Kompressor 11 komprimiert und
ausgetragen wurde, in den Kühler 12. Das Hochtemperatur-Kühlmittel
wird gekühlt und durch die Außenluft im Kühler 12 kondensiert.
Das aus dem Kühler 12 abströmende Kühlmittel
strömt in den Flüssigkeitssammler 12a,
in welchem das Kühlmittel in Gas- und Flüssigkeitsphasen
getrennt wird. Das flüssige Kühlmittel wird vom
flüssigen Sammler 12a so geleitet, dass es durch
das thermisch Expansionsventil 13 tritt.
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Das
thermische Expansionsventil 13 hat einen Ventilöffnungsgrad
(Kühlmittelströmungsmenge), die so eingestellt
ist, dass ein Grad der Überhitzung des Kühlmittels
am Auslass des ersten Verdampfers 15 (das heißt,
des in dem Kompressor gesaugten Kühlmittels) von einem
vorbestimmten Wert ist, wodurch das Hochdruckkühlmittel
dekomprimiert wird. Kühlmittel, das das thermische Ventil 13 durchströmt
hat, verfügt über einen Zwischendruck und strömt
in den einen Kühlmitteleinlass 25, der im Verbindungsblock 23 der
integrierten Einheit 20 vorgesehen ist, durch den Lochteil 80 auf
der Kühlmitteleinlassseite des Befestigungselements 77.
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Die
Kühlmittelströmung wird in einen Kühlmittelstrom,
der vom Hauptkanal 25a des Verbindungsblocks 23 zum
Düsenteil 14a des Ejektors 14 geht, sowie
einen Kühlmittelstrom unterteilt, der aus dem Kühlmittelzweigkanal 16 des
Verbindungsblocks 23 auf das Kapillarrohr 17a gerichtet
ist.
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Die
in den Düsenteil 14a des Ejektors 14 eintretende
Kühlmittelströmung wird dekomprimiert und durch
den Düsenteil 14a expandiert. Damit wird die Druckenergie
des Kühlmittels in entsprechende Geschwindigkeitsenergie
am Düsenteil 14a umgeformt. Das Kühlmittel
aus einer Ejektionsöffnung des Düsenteils 14a wird
bei hoher Geschwindigkeit ausgestoßen. Die Abnahme im Kühlmitteldruck
zur Ejektionszeit saugt das Kühlmittel (Kühlmittel
in der Gasphase) an, welches den zweiten Verdampfer 18 des Kühlmittelzweigkanals 16 aus
der Kühlmittelsaugöffnung 14b durchströmt
hat.
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Das
aus dem Düsenteil 14a ausgestoßene Kühlmittel
und das in die Saugöffnung 14b gesaugte Kühlmittel
werden durch den Mischerteil 14c vermischt, der auf der
Abströmseite des Düsenteils 14a angeordnet
ist, die Strömung geht in den Diffusor 14d. Die
Geschwindigkeits-(Expansions)-Energie des Kühlmittels wird
umgewandelt in die entsprechende Druckenergie, indem die Durchtrittsfläche
im Diffusor 14d vergrößert wird, was
zu einem vergrößerten Druck des Kühlmittels
führt.
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Das
aus dem Diffusor 14d des Ejektors 14 strömende
Kühlmittel fließt durch die Kühlmittelströmungswege
in den ersten Verdampfer 15, wie durch die Pfeile „a"
bis „e" in 10 angegeben. Während dieses
Zeitraums absorbiert im Wärme austauschenden Kernteil 15a des
Verdampfers 15 das Niederdruck- und Niedertemperaturkühlmittel
Wärme aus der gemäß dem Pfeil „A"
geblasenen Luft zur Verdampfung. Das gasförmige Kühlmittel
nach Verdampfung wird von dem einen Kühlmittelauslass 26 in
den Kompressor 11 durch das den kühlmittelauslasseitigen
Lochteil 81 des Befestigungselements 77 sowie
den zweiten Strömungsweg 13c des thermischen Expansionsventils 13 gesogen
und wieder durch den Kompressor 11 komprimiert.
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Dagegen
wird der in den Kühlmittelzweigkanal 16 strömende
Kühlmittelstrom durch das Kapillarrohr 17a dekomprimiert
zu einem Niederdruckkühlmittel (Gas-Flüssigkeits-Zwei-Phasenkühlmittel),
das durch die Kühlmittelströmungswege im zweiten
Verdampfer 18, wie durch die Pfeile „f" bis „i"
in 10 angegeben, strömt. Während
dieses Zeitraums absorbiert im Wärme austauschenden Kernteil 18a des zweiten
Verdampfers 18 das Kühlmittel niedriger Temperatur
und niedrigen Drucks Wärme aus der eingeblasenen Luft,
die den ersten Verdampfer 15 zur Verdampfung durchsetzt
hat. Das gasförmige Kühlmittel nach Verdampfung
wird aus der Kühlmittelsaugöffnung 14b in
den Ejektor 14 gesaugt.
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Wie
oben erwähnt kann gemäß dieser Ausführungsform
das Kühlmittel auf der Abströmseite des Diffusors 14d des
Ejektors 14 an den ersten Verdampfer 15 geliefert
werden, während das Kühlmittel auf der Zweigkanalseite 16 an
den zweiten Verdampfer 18 durch das Kapillarrohr (Drosselmechanismus) 17a geliefert
werden kann, so dass die ersten und zweiten Verdampfer 15 und 18 den
Kühleffekt gleichzeitig zeitigen können. Damit
wird die Kaltluft, die sowohl durch die ersten wie die zweiten Verdampfer 15 und 18 gekühlt
wurde, in den zu kühlenden Raum abgeblasen, wodurch der
zu kühlende Raum gekühlt (in der Temperatur herabgesetzt)
wird.
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Gleichzeitig
ist der Kühlmittelverdampfungsdruck des ersten Verdampfers 15 ein
Druck des Kühlmittels, dessen Druck durch den Diffusor 14d erhöht wird.
Dagegen kann, da die Auslasseite des zweiten Verdampfers 18 mit
der Kühlmittelsaugöffnung 14b des Ejektors
verbunden ist, der unterste Druck des Kühlmittels direkt
nach der Dekompression durch den Düsenteil 14a auf
den zweiten Verdampfer 18 gegeben werden.
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Damit
kann der Kühlmittelverdampfungsdruck (Kühlmittelverdampfungstemperatur)
des zweiten Verdampfers 18 niedriger als der bzw. die des ersten
Verdampfers 15 sein. Der erste Verdampfer 15,
dessen Kühlmittelverdampfungstemperatur höher
liegt, ist an der Anströmseite bezogen auf die Strömungsrichtung „A"
der geblasenen Luft vorgesehen, während der zweite Verdampfer 18,
dessen Verdampfungstemperatur niedriger liegt, auf der Abströmseite
vorgesehen ist. Hierdurch kann sowohl eine Differenz zwischen der
Kühlmittelverdampfungstemperatur des ersten Verdampfers 15 und
der Temperatur der geblasenen Luft sowie eine Differenz der Kühlmittelverdampfungstemperatur
des zweiten Verdampfers 18 und der Temperatur der geblasenen Luft
sichergestellt werden.
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So
zeitigen sowohl die ersten wie die zweiten Verdampfer 15 und 18 effektiv
Kühlfähigkeiten. Damit kann die Kühlleistung
für den gemeinsamen zu kühlenden Raum effektiv
durch die Kombination der ersten und zweiten Verdampfer 15 und 18 verbessert werden.
Der Saugdruck des Kompressors 11 lässt sich um
einen Druckerhöhungseffekt des Diffusors 14d zur
Erhöhung einer Antriebskraft des Kompressors 11 steigern.
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Die
Menge an Kühlmittelströmung auf Seiten des zweiten
Verdampfers 18 kann unabhängig durch das Kapillarrohr
(Drosselmechanismus) 17 eingestellt werden, ohne von der
Funktion des Ejektors 14 abzuhängen, während
die Menge der Kühlmittelströmung in den ersten
Verdampfer 15 durch eine Drosseleigenschaft des Ejektors 14 eingestellt
werden kann. Dies kann die Einstellung der Kühlmittelströmungsmengen
in den ersten und zweiten Verdampfer 15 und 18 entsprechend
den jeweiligen thermischen Lasten erleichtern.
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Unter
der Bedingung einer kleinen thermischen Kreislaufbelastung wird
eine Differenz im Druck des Kreislaufes vermindert, so dass der
Eingang zum Ejektor 14 klein wird. Wenn in diesem Fall die
Strömungsmenge des durch den zweiten Verdampfer 18 gehenden
Kühlmittels nur von der Kühlmittelsaugleistung
des Ejektors 14 abhängt, kann die Verminderung
in den Düsenteil 14a des Ejektors 14 strömenden
Kühlmittels zu einer Abnahme in der Kühlmittelsaugfähigkeit
des Ejektors 14 führen, was zu einer Abnahme in
der Strömungsmenge des Kühlmittels im zweiten
Verdampfer 18 führt. Dies kann es schwierig machen,
die Kühlleistung des zweiten Verdampfers 18 sicherzustellen.
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Hierzu
ist bei dieser Ausführungsform der Kühlmittelzweigkanal 16 parallel
zum Ejektor 14 verbunden, da das Kühlmittel, das
das thermische Expansionsventil 13 durchsetzt hat, auf
der Abströmseite des Ejektors 14 verzweigt wird
und das abgezweigte Kühlmittel in die Kühlmittelsaugöffnung 14b durch
den Kühlmittelzweigkanal gesaugt wird.
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Somit
kann das Kühlmittel an den Kühlmittelzweigkanal 16 unter
Verwendung nicht nur der Kühlmittelsaugleistung des Ejektors 14 sondern
auch aufgrund der Kühlmittelsaugleistung und der Austragsvolumina
des Kompressors 11 geliefert werden. Selbst wenn der Eingang
des Ejektors 14 verkleinert wird, um die Kühlmittelsaugkapazität
des Ejektors 14 zu reduzieren, lässt sich der
Grad einer Abnahme in der Strömungsrate des Kühlmittels
auf Seiten des zweiten Verdampfers 18 auf ein niedrigeres
Niveau reduzieren. Selbst unter der Bedingung niedriger thermischer
Last lässt sich die Kühlleistung des zweiten Verdampfers 18 leicht
sicherstellen.
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Bei
dieser Ausführungsform sind der Ejektor 14, die
ersten und zweiten Verdampfer 15 und 18 sowie
das Kapillarrohr 17a, das als feste Drossel wirkt, als
eine einzige in 2 gezeigte Konstruktion montiert,
das heißt, als die integrierte Einheit 20. Damit erfordert
die gesamte integrierte Einheit 20 nur einen Kühlmitteleinlass 25 und
einen Kühlmittelauslass 26.
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Im
Ergebnis hat die gesamte integrierte Einheit 20, in die
die oben beschriebenen Komponenten (14, 15, 18, 17a)
einverleibt sind, nur den einen Kühlmitteleinlass 25,
der mit der Auslassseite des thermischen Expansionsventils 13 verbunden
ist, sowie den einen Kühlmittelauslass 26, der
mit der Saugseite des Kompressors 11 bei der Anbringung
der Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 auf dem
Fahrzeug verbunden wird.
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Gleichzeitig
kann die Verwendung der Konstruktion, bei der der Ejektor 14 und
das Kapillarrohr 17a in dem Verdampfertank (siehe 3)
eingebaut sind, den gesamten Körper der integrierten Einheit 20,
wie in 2 gezeigt, kompakt und einfach machen, wodurch
der Raum zum Montieren der Einheit reduziert wird.
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Dies
kann die Eignung zur Montage der Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 einschließlich
der Verdampfer 15 und 18 auf dem Fahrzeug verbessern,
was zu einer Abnahme der Anzahl der Komponenten der Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 und weiter
zu einer Kostenverminderung führen kann.
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Weiterhin
kann der Benutzer der integrierten Einheit 20 zugeordnete
Effekte bemerken, einschließlich der Verbesserung der Kühlleistung,
wie später beschrieben. Das heißt, die integrierte
Einheit 20 kann die Länge jedes Verbindungskanals
zwischen den jeweiligen Komponenten (14, 15, 18 und 17a)
auf einen kleinen Wert reduzieren. Hierdurch kann der Verlust im
Druck im Kühlmittelströmungsweg reduziert werden,
und es kann auch effektiv der Wärmeaustausch zwischen dem
Niederdruckkühlmittel und der umgebenden Atmosphäre
rechtzeitig reduziert werden. Damit können die Kühlleistungen der
ersten und zweiten Verdampfer 15 und 18 verbessert
werden.
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Insbesondere
kann der Verdampfungsdruck des zweiten Verdampfers 18 durch
eine Verminderung im Druckverlust reduziert werden, was durch die Aufgabe
des Verbindungsrohres zwischen der Auslassseite des zweiten Verdampfers 18 und
der Ejektorkühlmittelsaugöffnung 14b hervorgerufen
wird. Hierdurch kann effektiv die Kühlleistung des zweiten Verdampfers 18 verbessert
werden, ohne dass die im Kompressor verbrauchte Leistung gesteigert
werden müsste.
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Da
der Ejektor 14 unter der Niederdruckatmosphäre
im Verdampfertank angeordnet ist, kann auf einen thermischen Isolierprozess
des Ejektors 14 (Anbringen eines thermischen Isoliermaterials)
verzichtet werden.
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Die
Verbindungslöcher 71 sind in Schicht- oder Lagerichtung
der Rohre 21 im oberen Raum 69 des rechten Raums 28 im
oberen Tank 18b angeordnet. Das heißt, die Verbindungslöcher 71 sind
in einer solchen Richtung angeordnet, dass der Kopfteil des Ejektors 14 offen
ist. Damit wird das vom Kopfteil des Ejektors 14 in den
Raum 69 ausgetragene Kühlmittel gut auf die Verbindungslöcher 71 verteilt,
wie durch den Pfeil „a" angegeben, und strömt
in den rechten Raum 32 (Verteilertank) des oberen Tanks 15b des ersten
Verdampfers 15.
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Auf
diese Weise strömt das aus dem Ejektor 14 ausgetragene
Kühlmittel glatt aus dem oberen Raum 69 in den
rechten Raum 32, wodurch der Druckverlust des Kühlmittels
reduziert werden kann.
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Kühlmittel,
das durch die Verbindungslöcher 71 gegangen ist,
wird weiter in Richtung der Schichtung der Rohre 21 verteilt
und strömt in den rechten Raum (Verteilertank) 32.
Dies kann die Verteilung des Kühlmittels auf die Rohre 21 des
ersten Verdampfers 15 ausgleichen.
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Wie
ebenfalls durch den Pfeil „j" in 5 angegeben,
wird das flüssige Kühlmittel aus dem zweiphasigen
Gas-Flüssigkeitskühlmittel, das von dem abströmseitigen
Ende 17d des Kapillarrohres 17a in den unteren
Raum 70 fließt, zeitweise in den talartigen Rückhalteteilen 76 gespeichert,
welche in den abgewinkelten Teilen 75c der Kühlmittelhalteplatte 75 ausgebildet
sind. Das flüssige Kühlmittel, welches aus dem
talartigen Rückhalteteil 76 strömt, fällt
gegen die Seite der Rohre 21 durch die rechtwinkeligen Löcher 75a der
Kühlmittelrückhalteplatte 75.
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Damit
kann das flüssige Kühlmittel auf der Seite weg
vom abströmseitigen Ende 17d des Kapillarrohres 17a im
unteren Raum (Verteilertank) 70 geführt werden.
Im Ergebnis kann das flüssige Kühlmittel gleichförmig
auf die Rohre 21 verteilt werden, die in dem unteren Raum 70 eingesetzt
sind, so dass die Temperaturverteilung der Kaltluft, die durch den zweiten
Verdampfer 18 gekühlt wurde, ausgeglichen werden
kann.
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Bei
dieser Ausführungsform werden der Stopfen 78 und
das Distanzstück 79 einteilig mit dem Befestigungselement 77 geformt;
hierdurch kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden, genauso wie
die Kosten, verglichen mit dem Fall, wo das Befestigungselement 77,
der Stopfen 78 und das Distanzstück 79 einzeln
geformt werden.
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Wie
oben erwähnt, sorgt die Befestigung des Befestigungselements 77 am
Verbindungsblock 23 dafür, dass das Distanzstück
das einlassseitige Ende des Ejektors 14 in Richtung der
Einführung des Ejektors 14 beaufschlagt, wodurch
der Ejektor 14 in Längsrichtung fixiert wird,
während der Stopfen 78 das Ejektoreinführungsloch 63 des
Verbindungsblocks 23 zusetzen oder abdecken kann. Der Verbindungsblock 23 sowie
das thermische Expansionsventil 13 sind mittels Schrauben
durch das Befestigungselement 77 verbunden.
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Damit
unterstützt das Befestigungselement den Vibrationsübertragungsweg,
der vom Expansionsventil 13 zum einlassseitigen Ende des
Ejektors 14 führt. Das Befestigungselement 77 ist
aus Harzmaterial gemacht und kann damit die Übertragung der
Vibration bzw. der Schwingungen des thermischen Expansionsventils 13 auf
den Ejektor 14 unterdrücken. Dies darum, weil
das Harzmaterial weich ist und somit die Vibration verglichen mit
metallischem Material dämpfen kann.
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Bei
dieser Ausführungsform insbesondere ist das Befestigungselement 77 aus
Polybutylenterephthalat gemacht, das sowohl über einen
ausgezeichneten Vibrationsdämpfungseffekt wie mechanische Festigkeit
verfügt, so dass das Befestigungselement 77 den
Effekt der Dämpfung der Vibration zeitigen und auch die
mechanische Festigkeit sicherstellen kann, die für das
Befestigungselement 77 erforderlich ist.
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Bei
dieser Ausführungsform ist, da die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 für
die Verwendung auf einem Fahrzeug geeignet ist, das Befestigungselement 77 in
einem Motorraum oder einer Fahrgastzelle angeordnet. Das Harzmaterial
für das Befestigungselement muss nicht nur einen ausgezeichneten
Vibrationsdämpfungseffekt und mechanische Festigkeit haben,
vielmehr auch hohe und niedrige Temperaturbeständigkeit
(zwischen etwa 30°C bis etwa +80°C), muss Wetterbeständigkeit,
Beständigkeit gegen Hydrolyse haben, muss sicher gegen
Fettangriff sein (beständig gegen Öl einschließlich Schmieröl,
Brennöl, Kühlöl oder dergleichen) sowie säurebeständig
und alkalibeständig sein.
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Bei
dieser Ausführungsform ist in dieser Hinsicht das Befestigungselement 77 aus
Polyethylenterephthalat und sichert damit die Eigenschaften, die spezifisch
für die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung für ein
Fahrzeug sind.
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Selbst
wenn das Befestigungselement 77 aus metallischem Material
gemacht ist, kann das schwerere Befestigungselement 77 weiterhin
die Übertragung der Vibrationen des thermischen Expansionsventils 13 auf
den Ejektor 14 unterdrücken. Spezi fisch wurde
gefunden, dass das Befestigungselement 77 mit einem Gewicht
von 20 g oder mehr einen guten Effekt bei der Unterdrückung
der Schwingungsübertragung bietet.
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11 ist
eine graphische Diagrammdarstellung der Beziehungen zwischen der
Inertanz und der erzeugten Frequenz bei der ersten Ausführungsform,
einem modifizierten Beispiel (Modifikation) der ersten Ausführungsform
sowie einem in 21 gezeigten Vergleichsbeispiel.
Beim modifizierten Beispiel dieser Ausführungsform wird
das Material des Befestigungselements 77 in Aluminium verändert, und
das Gewicht des Befestigungselements 77 beträgt
22 g oder mehr. Das Messen der Inertanz wird durchgeführt,
indem die Vibration des thermischen Expansionsventils 13 gemessen
wird, welche hervorgerufen wird, wenn das thermische Expansionsventil 13 durch
einen Hammer unter Verwendung einer Vibrationsmesseinrichtung (Vibrationsaufnehmer),
die am Ejektor 14 befestigt ist, geschlagen wird. In der graphischen
Darstellung der 11 ist die Längsachse
in logarithmischer Teilung dargestellt.
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Die
Punkte PA1 und PA2, gezeigt in 11, geben
erste und zweite Peaks der Inertanz in dieser Ausführungsform
an. Die Punkte PB1 und PB2 geben erste und zweite Peaks der Inertanz
im modifizierten Beispiel dieser Ausführungsform an. Die Punkte
PC1 und PC2 sind erste und zweite Peaks der Inertanz beim Vergleichsbeispiel.
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Wie
aus 11 zu sehen, erkennt man aus den Vergleichen dieser
Ausführungsform mit dem modifizierten Beispiel dieser Ausführungsform
sowie dem Vergleichsbeispiel der 21 das
Folgende. Die ersten und zweiten Peaks der Inertanz in dieser Ausführungsform
sind die kleinsten, die ersten und zweiten Peaks bei dem modifizierten
Beispiel sind die zweitkleinsten und die ersten und zweiten Peaks
im Vergleichsbeispiel sind die größten.
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Somit
kann bei dieser Ausführungsform und dem modifizierten Beispiel
dieser Ausführungsform die Vibration oder Schwingung des
thermischen Expansionsventils 13 daran gehindert werden,
auf den Ejektor 14 übertragen zu werden, wodurch
die Schwingung oder Vibration des Ejektors 14 verglichen
mit dem Vergleichsbeispiel unterdrückt werden kann. Im
Ergebnis kann die Übertragung der Schwingung des Ejektors 14 auf
den gesamten integrierten Kreis 20 den abgestrahlten Schall
(ab norme Geräusche) reduzieren, welche von der integrierten
Einheit 20 erzeugt werden.
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Die
Ergebnisse der Messung des abgestrahlten Schalls, die von den Erfindern
der vorliegenden Anmeldung durchgeführt wurden, haben gezeigt,
dass der abgestrahlte Schall in dieser Ausführungsform
um etwa 4 dB verglichen mit dem des Vergleichsbeispiels reduziert
werden kann und auch, dass der abgestrahlte Schall beim modifizierten
Beispiel dieser Ausführungsform um etwa 3 dB verglichen
mit dem Vergleichsbeispiel reduziert werden kann.
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Die
Messbedingungen des abgestrahlten Schalls sind die folgenden: der
Kühlmitteldruck auf der Anströmseite des thermischen
Expansionsventils 13 beträgt 1,47 MPa (G); der
Kühlmitteldruck am Auslass des ersten Verdampfers 15 liegt
bei 0,198 MPa (G); die Temperatur der einströmenden Luft
am ersten Verdampfer 15 liegt bei 32°C und die
Drehzahl Nc des Kompressors 11 liegt bei 1000 U/min. Der Schalldruck
des abgestrahlten in der "Betätigung des Kühlzyklus
erzeugten Schalls wird gemessen durch ein Mikrophon, das unter einer
Entfernung von 30 cm vom zweiten Verdampfer 18 auf der
hinteren Lee-Seite angeordnet ist.
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Obwohl
bei dieser Ausführungsform das thermische Expansionsventil 13 benachbart
dem Befestigungselement 77 angeordnet ist, kann das thermische
Expansionsventil 13 unter Abstand zum Befestigungselement 77 vorgesehen
sein, indem eine Rohr (nicht gezeigt) zwischen dem Expansionsventil 13 und
dem Befestigungselement 77 angeordnet wird. Hierdurch kann
die Schwingung zwischen dem thermischen Expansionsventil 13 und
dem Befestigungselement 77 in gewisser Weise gedämpft
werden, wodurch weiter die Übertragung von Schwingungen
des Expansionsventils 13 auf den Ejektor 14 unterdrückt
wird.
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(Zweite Ausführungsform)
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Bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform unterdrückt
das Befestigungselement 77 die Übertragung von
Vibrationen oder Schwingungen des thermischen Expansionsventils 13 auf
den Ejektor 14. Bei der zweiten Ausführungsform
jedoch wird die Vibration des Expansionsventils 13 daran
gehindert, auf den Ejektor 14 übertragen zu werden,
ohne dass das in 12 gezeigte Befestigungselement 77 benutzt
werden müsste.
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Ähnlich
wie beim Aufbau der 21 ist bei der zweiten Ausführungsform
ein Verbindungsblock 23 zur Bildung eines Kühlmitteleinlasses 25 und
eines Kühlmittelauslasses 26 auf dem seitlichen
Ende des Sammlertanks 18b in der Längsrichtung
angeordnet. Ein Ejektoreinführungsloch 63 ist
im Verbindungsblock 23 vorgesehen, und der Ejektor 14 wird aus
dem Loch 13 in den Sammlertank 18b eingeführt.
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Eine
Zwischenplatte 64 ist zwischen dem Verbindungsblock 23 und
dem seitlichen Ende des Sammlertanks 18b in der Längsrichtung
zwischengeschaltet. In der Zwischenplatte 64 ist ein zylindrischer Teil 64d,
der in den Sammlertank 18b in zylindrischer Gestalt vorragt,
konzentrisch mit dem Ejektoreinführungsloch 63 ausgebildet.
Ein Flansch 64e ist nach innen in Ringgestalt gebogen und
integral am Kopf des Vorsprungs des zylindrischen Teils 64d ausgebildet.
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Ein
Ringteil 74, der in Ringgestalt nach außen vorsteht,
ist auf der Außenumfangsfläche des Ejektors 14 ausgebildet.
Der Ringteil 74 kommt in Eingriff mit dem Flansch 74e der
Zwischenplatte 64 und definiert die Position der Einführung
des Ejektors 14.
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Nach
dem Einführen des Ejektors 14 in den Sammlertank 18b wird
ein Distanzstück 100 in das Ejektoreinführungsloch 63 eingeführt,
so dass ein Außengewinde eines Stopfens 101 in
das Innengewinde des Ejektoreinführungslochs 63 geschraubt wird.
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Damit
beaufschlagt der Stopfen 101 einen ringförmigen
Hauptkörper 100a des Distanzstücks 100 in
den Ejektor 14, so dass die Spitze eines vorstehenden Teils 100b,
die von einem Teil des Hauptkörpers 100a des Distanzstücks 100 vorragt,
benachbart der Seitenfläche des Ejektors 14 auf
der Seite des Düsenteils 14a positioniert wird.
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Die
integrierte Einheit 20 der zweiten Ausführungsform
verfügt über die gleiche Grundkonstruktion wie
die des in 21 gezeigten Vergleichsbeispiels,
unterscheidet sich nur insofern von dem in 21 gezeigten
Vergleichsbeispiel, dass ein Pufferelement 87 zwischen
dem Distanzstück 100 und dem seitlichen Einlassende
des Ejektors 14 angeordnet ist. Bei der zweiten Ausführungsform
sind Distanzstück 100 und Stopfen 101 aus
metallischem Material gemacht und das Pufferelement 80 aus
einem Harzmaterial, das sowohl ausgezeichnete vibrationsdämpfende
Auswirkungen wie mechanische Festigkeit hat (in dieser Ausführungsform
beispielsweise Polyethylenterephthalat).
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Dies
vermeidet einen metallischen Kontakt zwischen dem Distanzstück 100 und
dem Ejektor 14, was es dem Pufferelement 87 möglich
macht, die Vibration des thermischen Expansionsventils 13 zu Puffern,
so dass die Vibration des Expansionsventils 13 daran gehindert
wird, auf den Ejektor 14 übertragen zu werden.
Im Ergebnis kann die Vibration des Ejektors 14 auf die
gesamte integrierte Einheit 20 übertragen werden,
um so das Auftreten abgestrahlten Schalls (abnormer Geräusche)
zu verhindern.
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Insbesondere
ist bei dieser Ausführungsform das Pufferelement 87 aus
Polyethylenterephthalat gemacht, das sowohl einen ausgezeichneten
Vibrationsdämpfungseffekt wie mechanische Festigkeit hat.
So kann das Pufferelement 87 den Effekt, Vibration zu dämpfen,
zeitigen und kann auch die mechanische Festigkeit sicherstellen,
die für das Pufferelement 87 gefordert wird.
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Wenn
bei dieser Ausführungsform der Puffer 87 in der
integrierten Einheit 20 angeordnet ist, ist es notwendig,
dass das Harzmaterial des Puffers 87 nicht nur einen ausgezeichneten
Vibrationsdämpfungseffekt sowie mechanische Festigkeit,
sondern auch Beständigkeit gegen hohe und niedrige Temperatur
(von etwa –30°C bis +80°C), Wetterbeständigkeit,
Beständigkeit gegen Hydrolyse wegen in die Kühlmittelkreislaufeinrichtung
eingetragener Feuchtigkeit und Fettbeständigkeit (Beständigkeit
gegen Öl einschließlich Schmieröl, Brennöl,
Kühlöl oder dergleichen) hat.
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Hierzu
ist bei dieser Ausführungsform das Pufferelement 87 aus
dem Polybutylenterephthalat gemacht und sichert solche Eigenschaften,
das heißt, die Eigenschaften, die erforderlich sind, um das
Pufferelement 87 in der integrierten Einheit 20 anzuordnen.
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Selbst
wenn das Pufferelement 87 aus Gummimaterial (beispielsweise
Ethylenpropylenkautschuk oder Nitrilkautschuk) hergestellt ist und über ausgezeichnete
vibrationsdämpfende Eigenschaften, mechanische Festigkeit,
Beständigkeit gegen hohe Temperatur, Wetterbeständigkeit,
Beständigkeit gegen Hydrolyse und Beständigkeit gegen
Fette verfügt, ist es augenscheinlich, dass der gleiche
Effekt wie der bei dieser Ausführungsform erreicht werden kann.
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Bei
der zweiten Ausführungsform beaufschlagt das Distanzstück 100 den
Ringteil 74 des Ejektors 14 gegen den Flansch 64e der
Zwischenplatte 64 und fixiert den Ejektor 14 in
der Längsrichtung. Die anderen Teile der integrierten Einheit 20 der zweiten
Ausführungsform einschließlich der Basiskonstruktion
des Ejektors 14, der ersten und zweiten Verdampfer 15, 18 und
des Drosselmechanismus 17 können ähnlich
denen der vorbeschriebenen ersten Ausführungsform sein.
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(Dritte Ausführungsform)
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In
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird die Übertragung der Vibration des thermischen
Expansionsventils 13 auf den Ejektor 14 unterdrückt,
so dass der abgestrahlte Schall reduziert wird, der aus der integrierten
Einheit 20 kommt. Bei einer dritten Ausführungsform
der Erfindung wird die Vibration des Ejektors 14 daran
gehindert, auf die gesamte integrierte Einheit 20 übertragen
zu werden, so dass der abgestrahlte von der integrierten Einheit 20 erzeugte Schall
reduziert wird.
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Die
integrierte Einheit 20 dieser Ausführungsform
hat die gleiche Grundkonstruktion wie beim in 21 gezeigten
Vergleichsbeispiel, unterscheidet sich jedoch von dem in 21 gezeigten Vergleichsbeispiel
dadurch, dass ein Pufferelement 88 zwischen einem Ringteil 74 des
Ejektors 14 und dem Flansch 64e der Zwischenplatte 64,
gezeigt in 13, angeordnet ist. Bei dieser
Ausführungsform ist das Pufferelement 88 aus Harzmaterial
(beispielsweise Polybutylenterephthalat) in der Ringgestalt ausgebildet.
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Hierdurch
wird metallischer Kontakt zwischen dem Ejektor 14 und der
Zwischenplatte 64 vermieden; es wird dem Pufferelement 88 möglich,
die Vibration vom Ejektor 14 auf die Zwischenplatte 64 zu
Puffern, so dass die Vibration des Ejektors 14 daran gehindert
werden kann, auf die Zwischenplatte 64 und weiter auf die
gesamte integrierte Einheit 20 übertragen zu werden.
Dies kann den aus der integrierten Einheit 20 erzeugten
abgestrahlten Schall reduzieren.
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Selbst
wenn das Pufferelement 88 aus einem Gummimaterial (beispielsweise
Ethylenpropylenkautschuk oder Nitrilkautschuk) aufgebaut ist, ist es
klar, dass der gleiche Effekt wie bei dieser Ausführungsform
auftreten kann. Kombinationen dieser Ausführungsform und
der oben beschrieben zweiten Ausführungsform können
weiter den abgestrahlten Schall reduzieren. Das heißt,
die Pufferelemente 87, 88 können in der
integrierten Einheit 20 des in 21 gezeigten
Vergleichsbeispiels positioniert werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Bei
der in 14 gezeigten vierten Ausführungsform
werden das Distanzstück 100 und das Pufferelement 87 aus
der oben beschriebenen Konstruktion der zweiten Ausführungsform
entfernt. Das heißt, ein Hohlraum 89 (Raumteil)
ist insgesamt zwischen dem Stopfen 101 und dem Ejektor 14 gebildet, so
dass der direkte Kontakt zwischen dem Distanzstück 100,
gezeigt in 12, und dem Ejektor 14 vermieden
wird, wodurch die Übertragung der Vibration des thermischen
Expansionsventils 13 auf den Ejektor 14 unterdrückt
wird.
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Bei
der zweiten Ausführungsform beaufschlagt das Distanzstück 100 den
Ringteil 74 des Ejektors 14 gegen den Flansch 64e der
Zwischenplatte 64 und fixiert den Ejektor 14 in
der Längsrichtung. Dagegen kann bei der vierten Ausführungsform,
da das Distanzstück 100 entfernt ist, der Ringteil 74 des
Ejektors 14 nicht gegen den Flansch 64e der Zwischenplatte 64 geschoben
werden. Bei der vierten Ausführungsform jedoch lässt
sich der Ejektor 14 in Längsrichtung ohne irgend
welche Probleme aus dem folgenden Grund fixieren.
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Das
heißt, wenn der Kühlmittelkreislauf arbeitet,
ist der Druck auf die Einlassseite des Düsenteils 14a des
Ejektors 14 konstant höher als der Druck auf die
Auslassseite des Ejektors 14. Insbesondere tritt unter
gewissen Bedingungen ein Differentialdruck von etwa 0,5 MPa auf.
Dieser Differentialdruck kann den Ringteil 74 des Ejektors 14 gegen den
Flansch 64e der Zwischenplatte 64 beaufschlagen.
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Wird
der Kühlkreislauf unterbrochen, dann ist der Druck auf
der Einlassseite des Ejektors 14 gleich dem Druck auf der
Auslassseite des Ejektors 14. Obwohl somit der Ringteil 74 des
Ejektors 14 nicht gegen den Flansch 64e der Zwischenplatte 64 gedrückt
werden kann, wird eine Kraft, die veranlasst, dass der Ringteil 74 des
Ejek tors 14 vom Flansch 64e der Zwischenplatte 64 zurückgeschoben
wird, auf den Ringteil nicht ausgeübt, so dass der Ejektor 14 in
Längsrichtung nicht falsch ausgerichtet wird.
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Somit
kann selbst bei der vierten in 14 gezeigten
Ausführungsform der Ejektor 14 in der Längsrichtung
ohne irgend welche Probleme fixiert bzw. befestigt werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Bei
jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen liegt die
Richtung der Anbringung des thermischen Expansionsventils 13 parallel
zur Längsrichtung des Ejektors 14. Bei einer fünften
Ausführungsform jedoch liegt die Richtung der Anbringung
des thermischen Expansionsventils 13 im Wesentlichen orthogonal
zur Längsrichtung des Ejektors 14, wie in 15 gezeigt.
Bei dieser Ausführungsform werden auf diese Weise verschiedene
Modifikationen an der Verbindungskonstruktion des thermischen Expansionsventils 13 der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform vorgenommen.
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Ein
Zwischenelement 90 ist an die Seiten der oberen Tanks 15b und 18b durch
(Hart)löten fixiert und bildet den Kühlmitteleinlass 25,
den Kühlmittelauslass 26, die hauptkanalseitige Öffnung 64a,
die zweigkanalseitige Öffnung 64b und die kühlmittelauslassseitige Öffnung 64c.
Bei der fünften Ausführungsform ist das Zwischenelement 90 in
ein tankseitiges halb unterteiltes Element 90a und ein
halb unterteiltes Element 90b der anderen Tankseite unterteilt
und aus Aluminiummaterial gemacht.
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Das
Fixier- oder Befestigungselement 77 ist am Zwischenelement 90 im
Wesentlichen von der Oberseite befestigt. Das thermische Expansionsventil 13 ist
auch am Fixierelement 77 im Wesentlichen von der Oberseite
befestigt. Damit liegt die Richtung der Anbringung des thermischen
Expansionsventils 13 parallel zur Längsrichtung
des Ejektors 14. Obwohl nicht dargestellt, ist eine Montagefläche
des thermischen Expansionsventils 13 am Befestigungselement 77 parallel
zur Richtung der Einführung des Ejektors 14 geformt.
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Ein
Zweigkanalelement 91 verzweigt den Kühlmitteleinlass 25 des
Zwischenelements 90 in einen Hauptkanal 25a und
den Zweigkanal 16 und bildet das Ejektoreinführungsloch 63.
Bei dieser Ausführungsform ist das Zweigkanalelement 91 ein
Ele ment aus Aluminium gemacht und an dem Zwischenelement 90 durch
(Hart)löten befestigt.
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Ein
Schließelement 92 schließt das Ejektoreinführungsloch 63,
nachdem der Ejektor 14 aus dem Ejektoreinführungsloch 63 in
den oberen Tank 18b eingeführt wurde.
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Da
bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen die
Anbringungsrichtung des thermischen Expansionsventils 13 parallel
zur Längsrichtung des Ejektors 14 erfolgt, kann
der Ejektor 14 in der Übertragungsrichtung der
Schwingung des Expansionsventils 13 entgegengesetzt sein,
wodurch die Vibration des Expansionsventils 13 dazu neigt, auf
den Ejektor 14 übertragen zu werden.
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Bei
dieser Ausführungsform ist die Anbringungsrichtung des
thermischen Expansionsventils 13 im Wesentlichen orthogonal
zur Längsrichtung des Ejektors 14, wodurch vermieden
wird, dass der Ejektor 14 entgegengesetzt zur Übertragungsrichtung
der Vibration des Expansionsventils 13 sich befindet. Somit
kann die Vibration des thermischen Expansionsventils 13 davon
abgehalten werden, auf den Ejektor 14 übertragen
zu werden.
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Da
die Anbringungsrichtung des thermischen Expansionsventils 13 im
Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung des Ejektors 14 erfolgt,
kann das Expansionsventil 13 unter Abstand zum Ende auf der
Einlassseite des Ejektors 14 vorgesehen werden, ohne die
Größe des Gehäuses oder Körpers
der integrierten Einheit 20 in der Längsrichtung
des Ejektors 14 zu erhöhen. Hierdurch kann verhindert
werden, dass die Vibration des Expansionsventils 13 auf den
Ejektor 14 übertragen wird, während ein
Anstieg in der Größe des Körpers der
integrierten Einheit 20 vermieden wird.
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16 ist
ein modifiziertes Beispiel dieser Ausführungsform, bei
der das Befestigungselement 77 an dem Zwischenelement 90 von
der Anströmseite der Luftströmung befestigt wird,
und das thermische Expansionsventil 13 auch am Verbindungsblock 23 von
der Anströmseite der Luftströmung befestigt wird.
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Bei
einer sechsten Ausführungsform sollen eingestellte Zustände
der integrierten Einheit 20 bei den jeweiligen vorbeschriebenen
Ausführungsformen beschrieben werden. In 17 zeigt
eine ausgezogene Linie ein Beispiel eines tatsächlichen
Einstellzustandes der integrierten Einheit 20.
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In 17 zeigen
die abwechselnd einmal lang und zweimal kurz gestrichelten Linien
den Zustand, in dem die integrierte Einheit 20 eingestellt
ist (im Folgenden als „aufrechter Einstellzustand" bezeichnet),
derart, dass eine Kernfläche des Wärme austauschenden
Teils 18a des zweiten Verdampfers 18 parallel
zur Schwerkraftrichtung liegt, und der obere Tank 18b in
der oberen Position in Schwerkraftrichtung bezogen auf den Wärme
austauschenden Kernteil 18a positioniert ist.
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Ein
Winkel θ ist ein Winkel, der durch die Kernfläche
des Wärme austauschenden Kernteils 18a im aktuellen
Einstellzustand (angegeben durch die durchgezogene Linie in 17)
sowie die Kernfläche des Wärme austauschenden
Kernteils 18a im aufrechten Einstellzustand (angegeben
durch die abwechselnd lange und zweimal kurz gestrichelte Linie in 17)
gebildet ist. Die positive Neigungsrichtung des Winkels θ ist
eine Richtung, die gegen die Anströmseite der Luftströmung
A geneigt ist (im Gegenuhrzeigersinn der 17).
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Detaillierte
Studien der Erfinder haben gezeigt, dass das Einstellen der integrierten
Einheit 20 auf den Neigungswinkel θ von nicht
weniger als 45° und nicht mehr als 315° (45° ≤ θ ≤ 315°)
die Vibration des Ejektors 14 unterdrücken kann.
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Der
Grund hierfür wird mit Bezug auf die 18A bis 18C erläutert
werden. Ein Spalt zwischen dem Ejektor 14 und der Innenwandfläche
des oberen Tanks 18b wird bevorzugt so klein wie möglich
eingestellt, so dass der Körper des oberen Tanks 18b und
des zweiten Verdampfers 18 so klein wie möglich
wird.
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Dadurch
werden in der gesamten Innenwandfläche des oberen Tanks 18b die
Spalte zwischen dem Ejektor 14 und der Innenwandfläche
auf der gegenüberliegenden Seite des Rohres 21 (der oberen
in 18A gezeigten Seitenfläche) und zwischen
dem Ejektor 14 und der Innenwandfläche, die sich
im Wesentlichen parallel zum Rohr 21 erstreckt (die sich
im Wesentlichen vertikal in 18A erstreckende
Fläche) relativ klein.
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Jedoch
kann der Spalt zwischen dem Ejektor 14 und der Innenwandfläche
auf der Seite des Rohres 21 des oberen Tanks 18b (der
in 18A gezeigten unteren Seitenfläche) relativ
groß sein, um das obere Ende des Rohres 21 hierin
einzuführen.
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Da
andererseits das Kühlmittel im oberen Tank 18b sich
im zweiphasigen Gas-Flüssigkeitszustand befindet, wird
das Kühlmittel in flüssiger Phase im unteren Teil
des oberen Tanks 18b gespeichert. Damit hat das Kühlmittel
der flüssigen Phase die große Dichte verglichen
mit dem Kühlmittel in der gasförmigen Phase. Wird
der Ejektor 14 in das Kühlmittel flüssiger
Phase eingetaucht, dann lässt sich die Vibration des Ejektors 14 unterdrücken.
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Hiermit
wird, wenn der Neigungswinkel θ = 0°, gezeigt
in 18A, ist, das Kühlmittel flüssiger Phase
in der Innenwandfläche des oberen Tanks 18b auf
der Seite des Rohres 21 gespeichert. Der relativ große
Spalt zwischen der Innenwandfläche auf der Seite des Rohres 21 und
dem Ejektor 14 macht es schwierig für den Ejektor 14 in
das Kühlmittel flüssiger Phase eingetaucht zu
werden.
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Wenn
dagegen der Neigungswinkel θ = 45°, gezeigt in 18B, ist, oder wenn der Neigungswinkel θ =
180°, wie in 18C gezeigt,
beträgt, wird das Kühlmittel flüssiger
Phase auf der Seite der Innenwandfläche des oberen Tanks 18b gespeichert, die
sich im Wesentlichen parallel zum Rohr 21 erstreckt oder
auf der Seite der Innenwandfläche, die dem Rohr 21 gegenüberliegt.
Da ein Spalt zwischen dem Ejektor 14 und der Innenwandfläche
sich im Wesentlichen parallel zum Rohr 21 erstreckt, oder
ein Spalt zwischen dem Ejektor 14 und der Innenwandfläche
gegenüber dem Rohr 21 relativ klein ist, wird der
Ejektor 14 leicht in das Kühlmittel flüssiger
Phase getaucht.
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Damit
macht es die Einstellung der integrierten Einheit 20 zum
Einstellen des Neigungswinkels θ auf nicht weniger als
45° oder nicht mehr als 315° schwierig für
den Ejektor 14 in das Kühlmittel flüssiger
Phase getaucht zu werden, wodurch es möglich wird, Vibrationen
des Ejektors 14 zu unterdrücken und damit den
von der integrierten Einheit erzeugten abgestrahlten Schall zu reduzieren.
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Der
Ejektor 14 wird nicht nur aufgrund der Übertragung
der Schwingung vom thermischen Expansionsventil 13 in Vibration
versetzt, vibriert vielmehr selbst, wenn das Kühlmittel
dekomprimiert wird. Gemäß dieser Ausführungsform
kann die Schwingung oder Vibration, erzeugt durch den Ejektor 14 selbst,
unterdrückt werden.
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19 ist
eine Tabelle, die ein Beispiel für die Messergebnisse des
bei dieser Ausführungsform abgestrahlten Schalls zeigt.
Die Messergebnisse werden erhalten, wenn die sechste Ausführungsform angewendet
wird auf den integrierten Kreis 20 der ersten Ausführungsform,
auf die integrierte Einheit 20 der Modifikation (modifiziertes
Beispiel) der ersten Ausführungsform und das Vergleichsbeispiel,
gezeigt in 21. In 19 bedeutet „Geräuschdämpfung" eine
Größe der Reduktion an abgestrahltem Schall bei
einem Neigungswinkel θ bezogen auf den abgestrahlten Schall
bei dem Neigungswinkel θ = 0°. Die Messbedingungen
des abgestrahlten Schalls in 19 sind
die gleichen wie die bei der ersten Ausführungsform.
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Wie
aus 19 ersichtlich, kann, wenn der Neigungswinkel θ gleich
45 oder 180° ist, der abgestrahlte Schall gut, verglichen
mit dem Fall beim Neigungswinkel θ von 0°, reduziert
werden. Für den Neigungswinkel θ von nicht weniger
als 45° oder nicht mehr als 315° lässt
sich der abgestrahlte Schall gut, verglichen mit dem Fall beim Neigungswinkel θ gleich 0°,
reduzieren; ein ähnlicher Fall beim Neigungswinkel θ von
45° oder 180°.
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(Siebte Ausführungsform)
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Bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
so konfiguriert, dass sie einen Flüssigkeitsempfänger 12a aufweist,
der auf der Auslassseite des Kühlers 12 angeordnet
ist; das Expansionsventil 13 ist an der Auslassseite des
Flüssigkeitssammlers oder -aufnehmers 12a angeordnet.
Bei einer in 20 gezeigten siebten Ausführungsform
kann auf den Flüssigkeitsempfänger 12a verzichtet
werden, und ein Sammler 93 wird auf der Auslassseite des
ersten Verdampfers 15 vorgesehen und dient als Gas-Flüssigkeits-Separator
zum Trennen des Kühlmittels in gasförmige und
flüssige Phasen und um hierin überflüssiges
flüssiges Kühlmittel zu speichern. Das gasphasige
Kühlmittel wird vom Sammler 93 auf die Saugseite
des Kompressors 11 geleitet.
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Das
thermische Expansionsventil 13 ist in dem Kühlmittelzweigkanal 16 auf
der Einlassseite des zweiten Verdampfers 18 angeordnet.
Der Temperaturfühler oder Messteil 13a ist auf
der Auslassseite des zweiten Verdampfers 18 vorgesehen.
Das heißt, das thermische Expansionsventil 13 bei
dieser Ausführungsform ist so ausgelegt, dass es den Überhitzungsgrad
des Kühlmittels auf der Auslassseite des zweiten Verdampfers 18,
basierend auf der Temperatur und dem Druck des Kühlmittels
auf der Auslassseite des Verdampfers 18, misst oder erfasst. Das
Expansionsventil 13 ist auch so ausgelegt, dass es den Öffnungsgrad
des Ventils (Kühlmittelströmungsmenge) derart
verstellt, dass der Überhitzungsgrad des Kühlmittels
auf der Auslassseite des zweiten Verdampfers 18 ein voreingestellter
vorbestimmter Wert wird.
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Wie
bei der ersten Ausführungsform ist das thermische Expansionsventil 13 an
dem Befestigungselement 77 in der integrierten Einheit 20 befestigt.
Bei der siebten Ausführungsform können die anderen
Teile der Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 ähnlich
denen der ersten in 1 gezeigten Ausführungsform
sein. Diese Anordnung kann auch den gleichen Effekt wie den der
ersten Ausführungsform zeitigen.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben offenbarten Ausführungsformen
beschränkt; verschiedenartige Modifikationen können
an den vorbeschriebenen Ausführungsformen, und zwar wie
folgt, vorgenommen werden.
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(1)
Bei den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsformen
ist das Befestigungselement 77 einteilig mit dem Stopfen 78 und
dem Distanzstück 79 ausgebildet. Jedoch können
wenigstens zwei aus der Gruppe Befestigungselement 77, Stopfen 78 und
Distanzstück 79 getrennt voneinander hergestellt
sein. In diesem Fall kann wenigstens eines aus der Gruppe Befestigungselement 77,
Stopfen 78 und Distanzstück 79 aus Harzmaterial
gemacht sein, das die gleichen Effekte wie die bei den ersten und
zweiten Ausführungsformen liefern kann.
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(2)
Obwohl bei jeder der vorbeschriebenen Ausführungsformen
der Ejektor 14 in den Verdampfertank 18b durch
das Ejektoreinführungsloch 63, vorgesehen im Verbindungsloch 23,
eingeführt wird, kann das Einführungsloch des
Ejektors in einer Kappe vorgesehen sein, die die Seite des Verdampfertanks 18 in
der Längsrichtung schließt. Als eine solche Kappe
ist die Kappe 62 zum Schließen der rechten Seiten
der oberen Tanks 15b und 18b beispielsweise in
den 2 und 4 dargestellt.
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(3)
Bei jeder der vorbeschriebenen Ausführungsformen ist der
Ejektor 14 im oberen Tank 18b des zweiten Verdampfers 18 angeordnet.
Der Ejektor 14 kann im oberen Tank 18b des zweiten
Verdampfers 18 oder im Tank 15b oder 15c des
ersten Verdampfers 15 angeordnet sein.
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(4)
Bei der ersten Ausführungsform werden während
der integralen Montage der Komponenten der integrierten Einheit 20 Elemente
außer dem Ejektor 14, das heißt, der
erste Verdampfer 15, der zweite Verdampfer 18,
der Verbindungsblock 23, das Kapillarrohr 17a und
dergleichen integral miteinander (hart)verlötet. Diese
Elemente können integral durch verschiedene Fixier- oder
Befestigungsmittel zusammengebaut werden, beispielsweise durch eine Schraube,
durch Verstemmen unter Nahtdichtung, Verschweißen, oder
einem Klebstoff, abgesehen vom Verlöten.
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(5)
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde der
unterkritische Zyklus der Dampfkompression unter Verwendung von
Kühlmittel beschrieben, dessen hochdruckseitiger Druck
den kritischen Druck nicht überschreitet, beispielsweise wie
bei einem Kühlmittel auf Flon- oder Kohlenwasserstoffbasis.
Die Erfindung kann jedoch auf einen überkritischen Zyklus
der Dampfkompression Anwendung finden, bei dem ein Kühlmittel
verwendet wird, dessen hochdruckseitiger Druck den kritischen Druck überschreitet,
wie dies beispielsweise bei Kohlendioxid (CO2)
der Fall ist.
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Beim überkritischen
Zyklus strahlt das aus dem Kompressor ausgetragene Kühlmittel
nur Wärme im überkritischen Zustand am Kühler
oder Radiator 12 ab, ohne kondensiert zu werden; damit
kann der auf der Hochdruckseite angeordnete Flüssigkeitssammler 12a nicht
den Gas-Flüssigkeitstrenneffekt des Kühlmittels
und den Rückhalteeffekt für überschüssiges
flüssiges Kühlmittel bringen. Damit kann der überkritische
Zyklus mit einer Konstruktion arbeiten, bei der der Sammler 93,
der als der niederdruckseitige Gas-Flüssigkeitssammler
dient, an der Auslassseite des ersten Verdampfers 15, wie
in 20 gezeigt, angeordnet ist.
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(6)
Obwohl bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen der Drosselmechanismus 17 aus dem
Kapillarrohr 17a aufgebaut ist, kann der Drosselmechanismus 17 aus
einem festen Drosselloch, beispielsweise einer Öffnung
oder Mündung bzw. Blende bestehen. Der Drosselmechanismus 17 kann
ein elektrisches Regel- oder Steuerventil sein, dessen Ventilöffnungsgrad
(Öffnungsgrad eines Drosselkanals) durch ein elektrisches
Betätigungsglied einstellbar ist. Der Drosselmechanismus 17 kann
aus einer Kombination von elektromagnetischem Ventil und fester
Drossel aufgebaut sein, beispielsweise dem Kapillarrohr 17a oder
dem festen Drosselloch.
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(7)
Bei jeder der vorbeschriebenen Ausführungsformen ist der
fixierte oder befestigte Ejektor einschließlich des Düsenteils 14a von
konstantem Kanaldurchgangsquerschnitt als der Ejektor 14 beispielsweise
dargestellt. Der Ejektor 14 kann jedoch ein variabler Ejektor
einschließlich eines variablen Düsenteils, dessen
Kanal oder Durchgangsfläche einstellbar ist, sein.
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Spezifisch
kann der variable Düsenteil ein Mechanismus beispielsweise
sein, bei dem eine Nadel in einen Durchlass einer variablen Düse
eingesetzt wird, und die Position der Nadel durch das elektrische
Betätigungsglied zum Einstellen des Durchlassbereichs geregelt
wird.
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(8)
Bei der ersten Ausführungsform wird die Erfindung auf die
Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung 10 angewendet,
wie sie zum Kühlen des Inneren des Fahrzeugs und des Inneren
des Gefriergeräts und des Kühlschranks oder einer
Kältemaschine eingesetzt wird. Sowohl der erste Verdampfer 15 mit
der Kühlmittelverdampfungstemperatur auf der Hochtemperaturseite
wie der zweite Verdampfer 18 mit der Kühlmittelverdampfungstemperatur
auf der Niedertemperaturseite können verwendet werden,
um unterschiedliche Bereiche auf der Innenseite des Fahrzeugs zu
kühlen (beispielsweise einen Vordersitzbereich in der Fahrgastzelle
oder einen Rücksitzbereich in der Fahrgastzelle).
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Sowohl
der erste Verdampfer 15, der über die Kühlmittelverdampfungstemperatur
auf der Hochtemperaturseite verfügt, wie der zweite Verdampfer 18,
der über die Kühlmittelverdampfungstemperatur auf
der Niedertemperaturseite verfügt, können Verwendungfinden,
um die Kühlung der Innenseite einer Gefriermaschine und
eines Kühlschranks bzw. einer Kältemaschine zu
kühlen. Das heißt, eine Kühlkammer in
dem Gefrieraggregat und dem Kühlschrank oder der Kältemaschine
können durch den ersten Verdampfer 15 gekühlt
werden, der über die Kühlmittelverdampfungstemperatur
auf der Hochtemperaturseite verfügt. Eine Frosterkammer
in dem Gefrieraggregat und dem Kühlschrank oder der Kältemaschine können
durch den zwei ten Verdampfer 18 gekühlt werden,
der über die Kühlmittelverdampfungstemperatur
auf der Niedertemperaturseite verfügt.
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(9)
Jede der vorbeschriebenen Ausführungsformen hat die Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
für ein Fahrzeug beschrieben; es ist klar, dass die Erfindung nicht
auf die Kühlmittel- oder Kältemittel-Kreislaufeinrichtung
für ein Fahrzeug beschränkt ist, vielmehr auch
für eine stationäre Kühlmittel-Kreislaufeinrichtung
oder dergleichen, oder in derselben Weise Anwendung finden kann.
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(10)
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen können
die Merkmale wenigstens zweier Ausführungsformen geeignet
kombiniert werden. Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist der Ejektor 14 integriert bezüglich des ersten
Verdampfers 15 und des zweiten Verdampfers 18,
so dass die integrierte Einheit 20 gebildet wird. Jedoch kann
bei der integrierten Einheit 20 der Ejektor 14 mit wenigstens
einem der Verdampfer 15, 18 integriert werden.
Das heißt, die vorliegende Erfindung kann angewendet werden
bei einer integrierten Einheit, bei der der Ejektor 14 und
wenigstens ein Verdampfer (15, 18) integral bezüglich
einander montiert oder zusammengebaut sind.
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Solche Änderungen
und Modifikationen sind als im Rahmen der Erfindung liegend, definiert
durch die beiliegenden Ansprüche, anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-308384
A [0003]
- - US 7178359 [0003]
- - US 2007/0169511 A1 [0004]
- - JP 2007-192504 A [0004]