DE3606067A1 - Klimageraet - Google Patents

Klimageraet

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Description

DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ _ _ n _
PATtNTANWALTE O D UD U D /
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Beschreibung :
"Klimagerät"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Klimagerät, insbesondere , Kühlaggregat, mit einem Kühlmittelkreislauf, bestehend aus einem Kondensor, vorzugsweise einem ersten Expansionsorgan, einem Verdampfer, einem Kompressor, insbesondere Schraubenkompressor, und einem Vorwärmer.
Bei bekannten'Kühlaggregaten dieser Art (US-PS 3 913 3^6 und US-PS 2 921 446) ist der Vorwärmer (Ekonomizer) ein zusätzliches Teil.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs erwähnte Gerät baulich zu vereinfachen und energiemäßig zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromotor für den Kompressor der Vorwärmer ist.
Auf diese Weise wird einerseits eine bauliche Vereinfachung erzielt, indem ein zusätzlicher Vorwärmer entfällt, und andererseits eine ökonomische Verbesserung erreicht, indem der Motor zugleich als Vorwärmer ausgenutzt wird und damit gekühlt wird.
Das Kühlmittel, das von dem Kondensor kommt, strömt also entweder direkt oder unter Zwischenschaltung des ersten Expansionsorgans in den Motor. Dort wird es teils zu Gas, teils bleibt es Flüssigkeit.
Weitere 'Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kühlaggregates gemäß der Erfindung;
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PATENTANWÄLTE
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Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Motor-Kompressor-Einheit gemäß der Erfindung, wobei gewisse Teile weggebrochen sind und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Das in Fig. 1 veranschaulichte Kühlsystem 5 besteht aus einem Aggregat 10, das in zwei Teile geteilt ist, nämlich einen Motor 12 und einen Kompressor 14. Das Innere des Motors 12 steht mit dem Inneren des Kompressors 14 in Verbindung. Eine Mischung aus Kühlgas und Öl wird unter hohem Druck vom Kompressor 14 durch eine Öffnung 16 in eine Leitung 18 gedrückt. Diese Mischung tritt dann in einen Ölabscheider 20, in dem das Öl aus der Mischung entfernt wird. Dann strömt das Kühlmittelgas durch eine Leitung 22 in einen Kondensor 24. Das Kühlmittel, das auf hohem Druck und auf hoher Temperatur liegt, kondensiert in dem Kondensor 24 und gibt Wärme an ein Medium ab, das durch den Kondensor strömt und im Wärmeaustausch mit dem Kühlmittel steht. Flüssiges Kühlmittel unter hohem Druck, produziert in dem Kondensor 24, strömt dann durch eine Leitung 26 zu einem Expansionsventil 28. Dieses " drosselt das flüssige Kühlmittel ein erstes Mal und entläilt es in eine Leitung 30, die es in den Motor 12 führt. Das Expansionsventil 28 kann natürlich auch unmittelbar neben den Motor oder in dem Motor 12 angeordnet sein. Ein Teil des flüssigen Kühlmittels, das sich nun auf einem niedrigeren Druck befindet, tritt im oberen Teil des Motorgehäuses in die Gasphase. Dieses Gas entsteht bei der Expansion, die dem flüssigen Kühlmittel zuteil wird, wenn es in das Innere des Motors strömt. Das Gas, welches auf diese Weise erzeugt wird, liegt auf einem Druck, der zwischen dem Kondensorsätti- ' gungsdruck und dem Verdampfersättigungsdruck liegt. Es folgt daraus, daß der Druck zwischen dem Kompressorsaugdruck und dem Kompressorabgabedruck liegt. Der Druck des Gases ist ein«
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Funktion der Operationsparameter des Kühlsystems und des Ortes der Mündung der Leitung in der Kompressionskammer, über die das Innere des Motors 12 mit der Kompressionskammer des Kompressors 14 verbunden ist. Einzelheiten über das Vorwärmer-Prinzip finden sich weiter unten.
Der Teil des Kühlmittels im Motor 12, der nicht in die Gasform übergegangen ist, verläßt das Motorgehäuse über eine Leitung 32, nachdem es den Motor gekühlt hat. Dieses flüssige Kühlmittel fließt durch ein zweites Expansionsventil 34, wo es ein zweites Mal entspannt wird. Anschließend strömt das Kühlmittel durch eine Leitung 36 in einen Verdampfer 38, nachdem es durch den Expansionsprozeß gekühlt worden ist. Das flüssige Kühlmittel, welches auf relativ niedrigem Druck liegt und eine relativ niedrige Temperatur hat, verdampft in dem Verdampfer 38, indem es von einem Medium Wärme aufnimmt, das seinerseits gekühlt wird, durch den Verdampfer strömt und im Wärmeaustausch mit dem Kühlmittel steht. Das auf niedrigem Druck befindliche Gas, das den Verdampfer 38 verläßt, strömt durch eine Leitung 40 in den Saugteil 42 des Kompressors 14. ' Das gasförmige Kühlmittel erfährt eine Kompression in dem Kompressor 14 und verläßt diesen durch die Öffnung 16. Der Druck des Kühlmittelgases am Ausgang des Kompressors 14 ist höher als der Druck des Kühlmittelgases im Inneren des Motors 12, das seinerseits einen höheren Druck hat als das Kühlmittelgas, welches in den Eingang des Kompressors 14 einströmt. Das Öl, das von der Mischung getrennt wird, die den Kompressor verläßt, was in dem Ölabscheider 20 geschieht, strömt in den Kompressor 14 durch eine Leitung 44 zurück und wird dann in das Kühlmittel eingesprüht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten. Das flüssige Kühlmittel, das im Kondensor 24 entsteht, liegt auf einem relativ hohen Druck und hat eine relativ hohe Temperatur, wenn es das Ex-
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PATENTANWÄLTE . Ο«
pansionsventil 28 erreicht. Wenn das Kühlmittel durch das Expansionsventil 28 strömt und in den oberen Bereich 102 des Inneren des Motors 12 durch die obere Öffnung 104 gelangt, ·- expandiert ein Teil desselben schnell und wandelt sich augenblicklich in ein Gas mit geringerem Druck als der Sättigungsdruck im Kondensor um. Die Folge davon ist, daß eine Zweiphasenmischung des Kühlmittels, bestehend aus Flüssigkeit und Gas, ständig im oberen Bereich 102 des Motorraumes, anschließend an die Öffnung 104, gebildet wird. Der Motor de.« Kompressors arbeitet also als Vorwärmer. Das bedeutet, daß Kühlmittelgas bei mittlerem Druck produziert wird, während das Kühlmittel, das flüssig bleibt, aufgrund der Energie ge-.; kühlt wird, die bei der Phasenänderung des zu Gas werdenden " Kühlmittels entsteht. Es ist somit gasförmiges Kühlmittel für den Kompressor verfügbar, das auf einem höheren Druck liegt als der Saugdruck des Kompressors, wobei außerdem flüs siges Kühlmittel zu dem Verdampfer strömt, wo es Kühlzwecken zugeführt wird. Dieses Kühlmittel liegt auf einer niedrigere: Temperatur als in solchen Fällen, in denen kein Vorwärmer vorhanden ist. Das Kühlsystem gemäß der Erfindung besitzt al,. die typischen Vorwärmervorteile, ohne daß ein besonderer Vory wärmerkessel vorgesehen ist.
Ein großer Teil des Kühlmittels, das in der flüssigen Phase verbleibt, wenn es in den Motor eintritt, fällt aufgrund der Schwerkraft in einen Längsschlitz 106 am oberen Ende des Mantels 108 des Motorstators. Diese Öffnung 106 befindet sie unterhalb der Öffnung 104 des Motors 12. Ein kleinerer Teil des Kühlmittels, welches beim Eintritt in den Motor 12 flüssig bleibt, wird in das Innere des Motorgehäuses aufgrund der Gaserzeugung gesprüht. Ein Teil dieses Kühlmittels triff auf eine Platte 110, die sich innerhalb des Motorgehäuses befindet. Ein anderer Teil des versprühten Kühlmittels triff auf die Innenwand 112 des Motorgehäuses. Ein dritter Teil des versprühten Kühlmittels strömt in den Bereich oberhalb
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Abflußöffnungen 114 eines Befestigungselementes 116 für den Motor. Die Platte 110 und die Innenwand 112 lassen das Kühlmittel aufgrund der Schwerkraft zum Boden des Motorgehäuses fließen. Das flüssige Kühlmittel, welches in den Bereich oberhalb der Abflußöffnungen 114 gelangt, fließt durch diese Öffnungen nach unten. Es gelangt dann in den Endteil 118 des Stators 120.
Der Stator 120 sitzt teilweise in dem Mantel 108. Dieser besitzt einen ersten Deckel 122 und einen zweiten Deckel 124, die den Stator 120 außen dicht umschließen. Der Deckel 124 kann entfallen, wenn der Mantel 108 direkt mit dem Befestigungselement 116 verbunden ist. Zwischen einem Rotor 130 und dem Stator 120 befindet sich ein Spalt 128. Dieser steht an beiden Enden des Rotors 130 mit dem Inneren des Motorgehäuses in Verbindung. Der Stator 120 besitzt Durchgänge 132, über die ein Raum 126 außerhalb des Stators 120 mit dem Spalt 128 innerhalb des Stators 120 verbunden ist.
Das flüssige Kühlmittel, das in den Längsschlitz 106 fällt, tritt in den Raum 126 ein und fließt zu dessen Boden. Während sich der Raum 126 mit flüssigem Kühlmittel füllt, dringt ein Teil desselben durch die Durchgänge 132 in den Spalt 128. Bei normaler Arbeitsweise fließt mehr flüssiges Kühlmittel durch die Öffnung 106 des Mantels 108 als flüssiges Kühlmittel durch die Durchgänge 132 und den Spalt 128. Das hat zur Folge, daß flüssiges Kühlmittel den Mantel 108 umspült. Übrigens wird ein Teil des flüssigen Kühlmittels, das bis in den Raum 126 gelangt ist, beim Kühlen des Rotors 130 und des Stators 120 verdampft. Der Rotor 130 und der Stator 120 befinden sich also ständig in einem Kühlmittelbad. Andere Rotor-/Statorkonfigurationen, bei denen das flüssige Kühlmittel in engen Wärmeaustausch mit den Rotor-/Statorflächen gebracht wird, sind denkbar. Wichtig sind die Umhüllung des Motors und die Durchgänge im Stator.
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Das flüssige Kühlmittel, das durch den Spalt 128 strömt, fließt vorzugsweise an beiden Enden 118 und 134 des Stators 120 ab. Das eingesprühte flüssige Kühlmittel, das an den oberen Öffnungen 114 vorbeifließt, kommt mit dem Kühlmittel, das an dem Endteil 118 des Stators 120 austritt, in Kontakt und vermischt sich dort mit diesem. Die Mischung fließt über das Endteil 118 des Stators 120 und durch untere Abflußöffnungen 136 im Befestigungselement 116. Das flüssige Kühlmitte fließt dann zum Boden des Motorgehäuses und strömt durch die Leitung 32 des Gehäuses ab, um dann zu dem zweiten Expansions ventil 34 zu gelangen.
Ferner ist eine Leitung zwischen dem Inneren des Motorgehäuse- und der Kompressorkammer 138 des Kompressors 14 vorgesehen. Diese Leitung 140 wird durch zwei Teilleitungen 142 im Motor 12 und 144 im Kompressor 14 gebildet. Die Teilleitung 144 mür det in die Kompressorkammer 138. Die Ausgangsöffnung ist mit 146 bezeichnet. Das Eingangsende 148 der Leitung 140 durchdringt die Platte 110 und öffnet sich in den Raum im Innern des Motorgehäuses. Diese Öffnung ist gegenüber dem direkten Einfluß des Kühlmittels abgeschirmt. Das Gas, welches sich irder Öffnung 104 gebildet hat, wird durch eine Druckdifferenz transportiert. Eine solche Druckdifferenz baut sich während des Betriebes auf. Sie beginnt im oberen Bereich 102 des Motorgehäuses und in der Öffnung 104 bzw. unmittelbar daneben. Sie geht weiter zu der unteren Kante 150 der Platte 110 und dann in den Raum neben dem Ende 148.
Der Anteil an flüssigem Kühlmittel, der mit dem gasförmigen Kühlmittel unter der Platte 110 hindurch in das Eingangsende 148 und dann in die Kompressorkammer 138 mitgenommen wird, ist gering oder gleich Null. Die Anwesenheit von Kühlmitteln in flüssiger Phase in dem gesamten Kühlmittel, das von einem Vorwärmerkessel kommt und in eine Kompressionskammer strömt,
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ist bei Schraubenkompressoren erwünscht, bei denen der Kompressorrotor teilweise durch Kühlmittelflüssigkeit gekühlt wird, das sich in dem Kompressorraum in Gas umbildet. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch angestrebt, so wenig flüssiges Kühlmittel wie möglich zu dem Eingangsende 148 kommen zu lassen, um auf diese Weise die Kapazität und den Wirkungsgrad des Kühlsystems 5 zu maximieren. Es ist bekannt, daß das Vorhandensein von flüssigem Kühlmittel in der Kompressorkammer eines Schraubenkompressors zum Zwecke der Kühlung des Rotors aufgrund von Expansion des Kühlmittels das System verschlechtert und insbesondere den Wirkungsgrad und die Kapazität reduziert. Das Kühlen des Kompressorrotors 152 und des Rotors, mit dem dieser zusammengeschaltet ist, erfolgt im erfindungsgemäßen Fall getrennt durch die Injektion von Öl in die Kompressionskammer 138. Wird Öl zum Kühlen, Dichten und/oder Schmieren eines Kompressorrotors verwendet, dann ist die Zuführung von flüssigem Kühlmittel unerwünscht bzw. schädlich: Das Abtrennen des Öls und das Kühlen des öls, um die Viskosität zum Zwecke der Schmierung zu reduzieren, vor der Einspritzung in die Kompressionskammer würde dadurch erschwert bzw. vereitelt werden. Aus diesen Gründen ist es zweckmäßig, daß nur Kühlmittelgas von dem Motorraum in die Kompressionskammer 138 gelangt.
Kühlmittelgas, produziert aus dem flüssigen Kühlmittel im Bereich der Öffnung 104, zusammen mit Gas, erzeugt durch den Kontakt des flüssigen Kühlmittels mit dem Motorrotor 130 und dem Motorstator 120, wird unter der Kante 150 der Platte 110 entlang in das Eingangsende 148, dann durch die Leitung 142 hindurch und aus dem Ende 146 in die Kompressorkammer 138 transportiert, und zwar aufgrund der Druckdifferenz zwischen der Öffnung 104 und der Öffnung 146. Der Ort der Ausgangsöffnung 146 in der Kompressionskammer 138 und die Druckdifferenz zwischen der Öffnung 104 und der Öffnung 146 schwanken
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mit der Art des Systems und hängen insbesondere von den Operationsparametern des Systems ab. Bei normalen Operationsverhält nissen ist der Druck im Bereich der Öffnung 104 größer als der Druck im Bereich der Öffnung 146. Das Kühlmittelgas wandert also von der öffnung 104 in die Kompressionskammer 138. Die Platte 110 erleichtert die Befreiung des Kühlmittelgases, welches zu der Kompressionskammer 138 wandert, von der Flüssigkeit, und zwar einmal dadurch, daß das Eingangsende 148 der Leitung 142 von der Öffnung 104, wo Flüssigkeit versprüht wire abgeschirmt ist, und zum anderen dadurch, daß das Kühlmittelgas gezwungen wird, von dem Raum im Bereich der Öffnung 104 in den Raum im Bereich des Eingangsendes 148 durch mehrere Ric tungsänderungen zu gelangen. Dadurch wird die Flüssigkeit vom ... Gas schrittweise getrennt, dies inbesondere im Bereich der Kar~ 150 der Platte 110.
Das Niveau des flüssigen Kühlmittels am Boden des Motors 12 ist eine Funktion der Operationsparameter des speziellen Kühlsystems. Das Niveau der Kühlflüssigkeit darf jedoch in keinem Fall bis zu einer Höhe kommen, die den Durchtritt des Gases unter der Kante 150 der Platte 110 behindern würde. Die Motorkühlung, insbesondere die Umspülung des Motorstators 120 und des Motorrotors 130, verlangt nicht, daß sich flüssiges Kühlmittel im unteren Teil des Motorgehäuses sammelt. Zweckmäßig ist allerdings, daß das Gehäuse eine Schale 154 aufweist, in der sich das flüssige Kühlmittel sammelt. So ist gewährleistei daß der Gasweg frei ist. Am unteren Ende der Schale 154 befinc sich eine Öffnung 156, durch die hindurch das flüssige Kühlmil austritt.
Der Kompressormotor 158 ist mit einem Rotor 130, einem Stator. 120, einer Welle 160, Leitungen, die das Motorgehäuse durchdringen und mit dem Stator 120 verbunden sind, versehen. Dies< Leitungen sind nicht veranschaulicht. Die Welle 160 trägt den Motorrotor 130 und den Kompressorrotor 152 und wird ihrer-
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seits von Lagern 162 und 164 gehalten. Wenn also Energie auf den Stator 120 gegeben wird, dreht sich der Rotor 130, der seinerseits die Welle 160 und den Kompressorrotor 152 dreht. Die Rotation des Rotors 152 treibt einen komplimentären nicht dargestellten Rotor an mit der Folge, daß Kühlmittelgas zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Kompressorrotor zusammengedrückt wird. Der Kompressor 14 weist ein Befestigungselement 116 auf. Der Motorstator 120 wird von einem Mantel 108 gehalten, der von diesem Befestigungselement 116 getragen wird. Der Motor 12 und der Kompressor 14 sind mit Flanschen versehen. Motor 12 und Kompressor 14 können miteinander verschweißt oder verbolzt sein derart, daß sie eine hermetische oder halbhermetisch abgedichtete Einheit bilden. Die Lager können ebenfalls abgedichtete Lager sein, die dafür sorgen, daß das Innere des Motors 12 von der Kompressionskammer 138 abgedichtet ist. Natürlich können zusätzliche Dichtelemente vorgesehen sein, um die beiden Räume abgedichtet voneinander zu halten.

Claims (26)

  1. Ansprüche ι
    M.!Klimagerät, insbesondere Kühlaggregat, mit einem Kühlmittelkreislauf, bestehend aus einem Kondensor, vorzugsweise einem ersten Expansionsorgan, einem Verdampfer, einem Kompressor, insbesondere Schraubenkompressor, und einem Vorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (12) für den Kompressor (14) der Vorwärmer ist.
  2. 2. Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß das Kühlmittel, kommend von dem ersten Expansionsorgan (28), in den Motor (12) einströmt und daß aus diesem
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    DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.- INQ. MANFRED BÖNINQ _ _ _
    PATfNTANWALTt
    Kühlmittelgas in den Kompressor (14) und Kühlmittelflüssigkeit vorzugsweise zu einem zweiten Expansionsorgan (34) und von dort zu dem Verdampfer (38) strömt.
  3. 3. Klimagerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit, ganz oder teilweise, den Motor (12) kühlt.
  4. 4. Klimagerät nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß dabei entstehendes Gas ebenfalls zum Kompressor (14) geleitet wird.
  5. 5. Klimagerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas an einer Stelle (144) in den Kompressor (14) eingeleitet wird, wo der Druck zwischen dem Saugdruck und dem Abgabedruck liegt.
  6. 6. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) oben eine erste Öffnung (104) aufweist, durch die das Kühlmittel in den Motor (12) einströmt.
  7. 7. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (120) des Motors (12) mindestens einen Durchgang (132) aufweist, über den ein Spalt (128) zwischen Stator (120) und Rotor (130) mit dem Motorraum in Verbindung steht.
  8. 8. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (130) des Motors ■ (12) über eine Welle (160) von einer der Schnecken (152) des Kompressors (14) gehalten wird.
    ORIGINAL INSPECTED
    DIN..-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ-MANFRED BONINQ _ -
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    PATENTANWÄLTE
  9. 9. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (120) des Motors (12) von einem Mantel (108) mindestens teilweise umgeben ist, der mit einer zweiten Öffnung (106) versehen ist, durch die Kühlmittel in das Innere des Mantels (108) und weiter zu dem Spalt (128) zwischen Stator (120) und Rotor (130) gelangen kann.
  10. 10. Klimagerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung (106) unter der ersten Öffnung (104) angeordnet ist.
  11. 11. Klimagerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das flüssige Kühlmittel im Innern des Mantels (108) sammelt.
  12. 12. Klimagerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennze i chne't, daß das Kühlmittel aus dem Spalt (128) an mindestens einem seiner Enden herausläuft.
  13. 13· Klimagerät nach einem der Ansprüche Ibis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel, welches aus dem Spalt (128) herausläuft, außen am Mantel (108) entlangläuft und/oder sonstwie den Motorraum durchfließt, sich unten im Motorraum insbesondere in einer Schale (154) sammelt und von dort weiterströmt.
  14. 14. Klimagerät nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Organe (110) zum Abschirmen einer dritten Öffnung (148) der Leitung (142), durch die Gas aus dem Motorraum zum Kompressor (14) strömt, von der ersten Öffnung (104) vorgesehen sind, durch die das Kühlmittel in den Motorraum einströmt, so daß keine oder kaum Flüssigkeit mit dem Gasstrom mitgenommen wird.
    ORIGINAL INSPECTED
    DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
    PATENTANWÄLTE J D U D U D /
  15. 15. Klimagerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe von einer vorzugsweise vertikalen Platte (110) gebildet werden.
  16. 16. Klimagerät nach einem der Ansprüche 2 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die das Kühlmittel-Gas führende Leitung (142) im oberen Bereich der Motor-Kompressor-Einheit (10) vorzugsweise horizontal verläuft.
  17. 17. Klimagerät nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichne t> daß die Platte (110) von der Leitung (142) durchdrungen wird.
  18. 18. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor von einem Befestigungselement (116) gehalten wird, das im Motorgehäuse (112) angeordnet ist und das mehrere Durchgänge (114) aufweist, von denen mindestens ein«4 im oberen Bereich des Befestigungselementes vorgesehen ist und durch den Flüssigkeit zum Kern des Motors gelangen kann.
  19. 19. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck dort (102), wo aus dem Kühlmittel Gas entsteht, zwischen dem Saugdruck und dem Abgabedruck des Kompressors (14) liegt.
  20. 20. Klimagerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gasentstehungsstelle (102) unmittelbar neben bzw. unter der ersten Öffnung (104) befindet.
  21. 21. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Motors (12) und des Kompressors (14) horizontal verläuft.
    Copy
    DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
    PATENTANWÄLTE O D U O U D /
  22. 22. Klimagerät nach einem der Ansprüche 9 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stator (120) in einem Flüssigkeitsbad im Mantel (108) befindet.
  23. 23. Klimagerät nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (120) mindestens auf einer Seite aus dem Mantel (108) herausragt, wobei vorzugsweise der herausragende Teil ebenfalls gehüllt wird.
  24. 24. Klimagerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (120) mehrere radial verlaufende Durchgänge (132) aufweist.
  25. 25. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (12) ein Gehäuse aufweist, in dem der Stator (120), der Rotor (130) und weitere Teile untergebracht sind und das vorzugsweise direkt und dicht mit dem Kompressorgehäuse verbunden ist.
  26. 26. Klimagerät nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (142), durch ■* die Gas vom Motor (12) zum Kompressor (14) strömt, im oberen Teil des Motors (12) seitlich versetzt verläuft.
DE3606067A 1985-03-04 1986-02-21 Klimagerät Expired - Lifetime DE3606067C2 (de)

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DE3606067A Expired - Lifetime DE3606067C2 (de) 1985-03-04 1986-02-21 Klimagerät

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JP (1) JPS61217662A (de)
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