-
Die
Erfindung betrifft eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
-
Wie
in der Textilmaschinenindustrie bekannt und in zahlreichen Patentschriften
beschrieben, verfügen Offenend-Rotorspinn-vorrichtungen über
einen Spinnrotor, der während des Spinnprozesses mit hoher
Drehzahl in einem unterdruckbeaufschlagten Rotorgehäuse
umläuft.
-
Das
nach vorne hin an sich offene Rotorgehäuse ist während
des Spinnprozesses durch ein Deckelelement luftdicht verschlossen,
in das ein auswechselbarer Kanalplattenadapter eingelassen ist. Das
Deckelelement verfügt in der Regel außerdem über
ein Auflösewalzengehäuse sowie Lagerkonsolen für
eine Auflösewalze und einen Faserbandzuführzylinder,
und ist über eine Schwenkachse, die orthogonal zu den Rotationsachsen
von Auflösewalze und Faserbandzuführzylinder angeordnet
ist, begrenzt beweglich mit einem zugehörigen Spinnboxgehäuse
verbunden, das beispielsweise die Lagerung und den Antrieb für
den Spinnrotor aufweist.
-
In
solchen Offenend-Rotorspinnvorrichtungen werden die von der Auflösewalze
aus einem Vorlage-Faserband ausgekämmten Einzelfasern über einen
sogenannten Faserleitkanal zum umlaufenden Spinnrotor befördert
und von diesem zu einem fortlaufend abziehbaren Faden versponnen.
-
Die
Faserleitkanäle dieser bekannten Offenend-Rotorspinnvorrichtungen
sind meistens zweiteilig ausgebildet. Das heißt, in der
Regel ist in einer Lagerbohrung des Auflösewalzengehäuses
ein Faserleitkanaleinsatz angeordnet, der den eingangsseitigen Kanalabschnitt
eines Faserleitkanals aufweist, während der ausgangsseitige
Kanalabschnitt des Faserleitkanals innerhalb eines auswechselbaren
Kanalplattenadapters angeordnet ist, der, wie vorstehend erwähnt,
in einer entsprechenden Aufnahme im Deckelelement festlegbar ist.
-
Während
des Betriebes reicht der in der Aufnahme des Deckelelementes lagegenau
fixierte, bei Bedarf auswechselbare Kanalplattenadapter, der neben
dem ausgangsseitigen Kanalabschnitt des Faserleitkanals auch eine
Durchgangsbohrung zum Festlegen einer Fadenabzugsdüse aufweist,
mit einem turmartigen Vorsatz in den umlaufenden Spinnrotor.
-
Im
Zusammenhang mit Offenend-Rotorspinnvorrichtungen ist es außerdem
seit langem bekannt, dass, um Offenend-Garne von guter Qualität herstellen
zu können, gewisse Randbedingungen, beispielsweise bezüglich
der gegenseitigen Anordnung und Dimensionierung der Spinnelemente,
erfüllt sein müssen. Die Gestaltung und Anordnung
des Faserleitkanals, insbesondere der Abstand der Faserleitkanalmündung
zur Faserrutschfläche im Spinnrotor sowie die Ausbildung
und der Verlauf des lichten Faserleitkanalquerschnitts, haben einen
nicht unerheblichen Einfluss auf die erzielbare Garnqualität.
-
Im
Interesse optimaler Spinnergebnisse ist es daher vorteilhaft, jedem
Spinnrotor, insbesondere entsprechend seinem Durchmesser, einen
geeigneten Kanalplattenadapter zuzuordnen. Das bedeutet, in der
Praxis findet, wenn zum Beispiel im Zuge eines Garnpartiewechsels
ein Austausch der Spinnrotoren vorgenommen wird, oft auch ein Wechsel
der Kanalplattenadapter statt.
-
Durch
die
DE 198 36 066
A1 oder die
DE
39 23 060 A1 sind beispielsweise Offenend-Spinnvorrichtungen
bekannt, die jeweils mit einem zweiteiligen Faserleitkanal ausgestattet
sind.
-
Ein
in einem Faserleitkanaleinsatz, der in einer Lagerbohrung des Auflösewalzengehäuses
festgelegt ist, angeordneter eingangsseitiger Kanalabschnitt und
ein im Deckelelement oder in einem Kanalplattenadapter angeordneter
ausgangsseitiger Kanalabschnitt eines Faserleitkanals sind dabei
so angeordnet, dass die Mittellängslinien der Kanalabschnitte
zueinander unter einem vorteilhaften Winkel geneigt angeordnet sind.
-
Eine
solche geneigte Anordnung der Kanalabschnitte eines Faserleitkanals
hat sich bezüglich des pneumatischen Fasertransportes als
vorteilhaft herausgestellt, insbesondere wenn der Winkel zwischen
den Mittellängslinien der Kanalabschnitte jeweils exakt
auf die vorliegenden Garn- und/oder Spinnparameter abgestimmt ist.
-
Da
bei Kanalplattenadaptern, abhängig von der Größe
des Kanalplattenadapters, der Verlauf des ausgangsseitigen Kanalabschnittes
des Faserleitkanals oft durch die vorliegenden geometrischen Verhältnisse
vorgegeben ist, besteht bei bestimmten Kanalplattenadaptergrößen
die Gefahr, dass sich zwischen dem in einem Faserleitkanaleinsatz
angeordneten eingangsseitigen Kanalabschnitt und dem in den Kanalplattenadapter
integrierten ausgangsseitigen Kanalabschnitt ein Neigungswinkel
einstellt, der spinntechnologisch nachteilig ist.
-
Es
ist daher in der
DE
10 2004 017 700 A1 bereits vorgeschlagen worden, den innerhalb
des Kanalplattenadapters angeordneten, festliegenden, ausgangsseitigen
Kanalabschnitt über eine Gelenkkugelverbindung an den eingangsseitigen
Kanalabschnitt anzuschließen, der in einem Faserleitkanaleinsatz
verläuft, der, wie üblich, in einer Lagerbohrung
eines Auflösewalzengehäuses angeordnet ist.
-
Das
Auflösewalzengehäuse ist dabei seinerseits begrenzt
beweglich gelagert und kann zum Einstellen eines geeigneten Neigungswinkels
zwischen den Kanalabschnitten definiert verstellt werden.
-
Durch
eine solche Konstruktion kann zwar weitestgehend vermieden werden,
dass zwischen den Kanalabschnitten eines Faserleitkanals ungünstige
Neigungswinkel auftreten, die Konstruktion ist allerdings recht
aufwendig und relativ kostenintensiv.
-
Ausgehend
vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung der vorstehend beschriebenen
Gattung zu schaffen, mit einem Faserleitkanal, dessen Ausbildung
auf einfache Weise eine Optimierung der Faseraufspeisung auf die
Faserrutschfläche eines Spinnrotors ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Offenend-Spinnvorrichtung
gelöst, die die im kennzeichnenden Teil des Anspruches
1 beschriebenen Merkmale aufweist.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Eine
Offenend-Rotorspinnvorrichtung mit einem Faserleitkanaleinsatz,
der in einer Lagerbohrung eines Auflösewalzengehäuses
festlegbar ist und bei dem mindestens ein Kanalabschnittsteil bezüglich
der Mittellängsachse des Faserleitkanaleinsatzes unter
einem Neigungswinkel verläuft, wobei der Neigungswinkel
auf den jeweils eingesetzten Kanalplattenadapter abgestimmt ist,
hat insbesondere den Vorteil, dass auch nach einem Austausch des Spinnrotors
sowie des Kanalplattenadapters, beispielsweise infolge eines Wechsels
der Garnpartie, durch die Verwendung eines passenden Faserleitkanaleinsatzes
auf einfache und kostengünstige Weise sichergestellt werden
kann, dass zwischen den Kanalabschnitten ein geeigneter Neigungswinkel
gegeben ist und damit im Bereich des Faserleitkanals optimale Strömungsverhältnisse
gegeben sind, wobei gleichzeitig eine optimale Faseraufspeisung
auf die Faserrutschfläche des Spinnrotors gewährleistet
ist.
-
Das
heißt, nach einem durch das Wechseln des Spinnrotors notwendig
gewordenen Austausch des Kanalplattenadapters kann durch den Einbau
eines entsprechenden Faserleitkanaleinsatzes problemlos und kostengünstig
sichergestellt werden, dass zwischen den Mittellängslinien
der Kanalabschnitte des Faserleitkanals stets ein optimaler Neigungswinkel
eingestellt ist.
-
Wie
im Anspruch 2 beschrieben, ist in vorteilhafter Ausführungsform
vorgesehen, dass der Faserleitkanaleinsatz einteilig ausgebildet
ist.
-
Die
einteilige Bauweise des Faserleitkanaleinsatzes hat insbesondere
den Vorteil einer relativ einfachen Herstellung geeigneter Faserleitkanaleinsätze.
-
Außerdem
gestaltet sich die Vorratshaltung von Faserleitkanaleinsätzen,
die sich bezüglich der Neigung ihres Kanalabschnittes unterscheiden,
das heißt, auf verschiedene Kanalplattenadapter angepasst
sind, relativ unkompliziert.
-
Gemäß Anspruch
3 verfügt der Faserleitkanaleinsatz über eine
konkave gewölbte Dichtfläche, die mit einem zugehörigen
Kanalplattenadapter korrespondiert. Diese Dichtfläche sorgt
dafür, dass zwischen dem Ausgangsbereich des eingangsseitigen Kanalabschnitts
und dem Eintrittsbereich des ausgangsseitigen Kanalabschnitts ein
pneumatisch sauberer Übergang gegeben ist.
-
Wie
im Anspruch 4 beschrieben, kann der Faserleitkanaleinsatz auch als
zweiteiliges Bauteil ausgebildet sein.
-
In
diesem Fall weist ein, wie üblich, in einer Lagerbohrung
des Auflösewalzengehäuses festlegbares erstes
Bauteil einen ersten Kanalabschnittsteil auf und ein leicht austauschbares
an diesem ersten Bauteil festlegbares zweites Bauteil ist mit einem
weiteren Kanalabschnittsteil ausgestattet, der gegenüber
dem Kanalabschnittsteil des ersten Bauteils geneigt angeordnet ist.
Die Neigung des Kanalabschnittsteils des zweiten Bauteils ist dabei
jeweils exakt auf einen bestimmten Kanalplattenadapter abgestimmt.
-
Das
bedeutet, bei einem Spinnmittelwechsel mit Kanalplattenadaptertausch
kann durch einen entsprechenden Wechsel des zweiten Bauteils des
Faserleitkanaleinsatzes auf einfache Weise der Faserleitkanal der
Offenend-Spinnvorrichtung auf die neuen Gegebenheiten angepasst
werden.
-
Wie
in den Ansprüchen 5 und 6 beschrieben, ist das zweite Bauteil über
einen Anschlussflansch problemlos an das erste Bauteil anschließbar.
-
Der
Anschlussflansch weist dabei eine Nut zur Aufnahme eines Dichtmittels
auf.
-
Der
Anschlussflansch verhindert, insbesondere in Verbindung mit einem
entsprechenden Dichtmittel, vorzugsweise einer O-Dichtung, dass
Falschluft in den Faserleitkanal eintreten kann.
-
Das
heißt, durch den Anschlussflansch kann sichergestellt werden,
dass innerhalb der Kanalabschnittsteile des Faserleitkanals eine
weitestgehend ungestörte Saugluftströmung ansteht,
was für einen gleichmäßigen pneumatischen
Transport der durch die Auflösewalze ausgekämmten
Einzelfasern unerlässlich ist.
-
Wie
im Anspruch 7 dargelegt, besitzt auch bei einem zweiteiligen Faserleitkanaleinsatz
das zweite Bauteil des Faserleitkanaleinsatzes im Ausgangsbereich
des Kanalabschnitts eine konkave gewölbte Dichtfläche.
-
Wie
im Zusammenhang mit einem einteiligen Faserleitkanaleinsatz bereits
erläutert, korrespondiert diese Dichtfläche mit
einem zugehörigen Kanalplattenadapter und sorgt dafür,
dass im Übergangsbereich zwischen den Kanalabschnitten
ein sauberer pneumatischer Übergang gegeben ist.
-
Weitere
Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel entnehmbar.
-
Es
zeigt:
-
1 in
Seitenansicht eine Offenend-Rotorspinnvorrichtung mit einem in einer
Lagerbohrung eines Auflösewalzengehäuses angeordneten
Faserleitkanaleinsatz,
-
2 ein
Auflösewalzengehäuse mit Faserleitkanaleinsatz
in Vorderansicht, teilweise im Schnitt,
-
3 eine
erste, zweiteilige Ausführungsform eines Faserleitkanaleinsatzes,
-
4 eine
weitere, einteilige Ausführungsform eines Faserleitkanaleinsatzes.
-
Die
in 1 dargestellte Offenend-Rotorspinnvorrichtung
trägt insgesamt die Bezugszahl 1.
-
Solche
Offenend-Rotorspinnvorrichtungen verfügen, wie bekannt, über
ein Rotorgehäuse 2, in dem die Spinntasse eines
Spinnrotors 3, der mit seinem Rotorschaft 4 im
Lagerzwickel einer Stützscheibenlagerung 5 abgestützt
ist, mit hoher Drehzahl umläuft.
-
Der
Rotorschaft 4 des Spinnrotors 3 wird dabei durch
einen maschinenlangen Tangentialriemen 6, der durch eine
Andruckrolle 7 angestellt wird, beaufschlagt.
-
Die
axiale Fixierung des Rotorschaftes 4 auf der Stützscheibenlagerung 5 erfolgt
vorzugsweise über ein permanentmagnetisches Axiallager 18.
-
Das
nach vorne hin an sich offene Rotorgehäuse 2 ist
während des Spinnbetriebes durch ein schwenkbar gelagertes
Deckelelement 8, in das eine Dichtung 9 eingelassen
ist, verschlossen.
-
Das
Rotorgehäuse 2 ist außerdem über
eine entsprechende Absaugleitung 10 an eine Unterdruckquelle 11 angeschlossen,
die den im Rotorgehäuse 2 notwendigen Spinnunterdruck
erzeugt.
-
Im
Deckelelement 8 ist in einer Aufnahme ein Kanalplattenadapter 12 angeordnet,
der die Fadenabzugsdüse 13, den ausgangsseitigen
Kanalabschnitt 26 eines Faserleitkanals 14 sowie
den Mündungsbereich 27 des Faserleitkanals 14 aufweist.
An die Fadenabzugsdüse 13 schließt sich
ein Fadenabzugsröhrchen 15 an.
-
Außerdem
ist am Deckelelement 8, das um eine Schwenkachse 16 begrenzt
drehbar gelagert ist, ein Auflösewalzengehäuse 17 festgelegt.
-
Das
Deckelelement 8 weist des Weiteren rückseitig
angeordnete Lagerkonsolen 19, 20 zur Lagerung
einer Auflösewalze 21 beziehungsweise eines Faserbandeinzugszylinders 22 auf.
-
Die
Auflösewalze 21 ist dabei entweder einzelmotorisch
angetrieben oder wird, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt,
im Bereich ihres Wirtels 23 durch einen umlaufenden, maschinenlangen
Tangentialriemen 24 angetrieben.
-
Auch
der Antrieb des Faserbandeinzugszylinders 22 kann einzelmotorisch
erfolgen oder es ist eine Schneckengetriebeanordnung vorgesehen,
die auf eine maschinenlange Antriebswelle 25 geschaltet ist.
-
Die
im Auflösewalzengehäuse 17 durch die Auflösewalze 21 aus
einem (nicht dargestellten) Vorlagefaserband ausgekämmten
Einzelfasern werden über den Faserleitkanal 14 auf
den mit hoher Drehzahl rotierenden Spinnrotor 3 aufgespeist,
zu einem Faden versponnen und anschließend, wie üblich,
zu einer Kreuzspule aufgewickelt.
-
Der
Faserleitkanal 14 weist wenigstens zwei Kanalabschnitte 26, 28 auf,
wobei der ausgangsseitige Kanalabschnitt 26 in den Kanalplattenadapter 12 integriert
ist.
-
Der
eingangsseitige Kanalabschnitt 28 ist Bestandteil eines
Faserleitkanaleinsatzes 30, der in einer Lagerbohrung des
Auflösewalzengehäuses 17 festlegbar ist.
-
Gemäß einer
ersten, vorteilhaften Ausführungsform, die in den 2 und 3 dargestellt
ist, ist der Faserleitkanaleinsatz 30 zweiteilig ausgebildet.
-
Das
heißt, der Faserleitkanaleinsatz 30 besteht aus
einem ersten Bauteil 31 mit einem Kanalabschnittsteil 28A sowie
einem am ersten Bauteil 31 festlegbaren zweiten Bauteil 32 mit
einem Kanalabschnittsteil 28B.
-
Das
zweite Bauteil 32 weist dabei einen Anschlussflansch 33 mit
einer Nut 34 auf, in der ein Dichtmittel, vorzugsweise
eine O-Ringdichtung 35, festgelegt ist.
-
Wie
in 2 dargestellt, fasst im Montagezustand das zweite
Bauteil 32 mit dem Anschlussflansch 33 derart
in eine Anschlussöffnung 37 des ersten Bauteils 31,
dass die Kanalabschnittsteile 28A und 28B einen
pneumatisch durchgängigen, eingangsseitigen Kanalabschnitt 28 bilden.
Wie in 3 dargestellt, verläuft der Kanalabschnittsteil 28A im ersten
Bauteil 31 parallel zur Mittellängsachse 29 des Bauteils 31,
während der Kanalabschnittsteil 28B im zweiten
Bauteil 32 bezüglich der Mittellängsachse 29 dieses
Bauteils unter einem Winkel α geneigt angeordnet ist.
-
Der
aus den Kanalabschnittsteilen 28A und 28B bestehende
eingangsseitige Kanalabschnitt 28 beginnt, wie insbesondere
aus 2 ersichtlich, mit einem kleinen Abstand zur Peripherie
der Auflösewalze 21 und endet im Bereich einer
Dichtfläche 36, die mit einem zugehörigen
Kanalplattenadapter 12 korrespondiert.
-
Das
heißt, der im Faserleitkanaleinsatz 30 angeordnete
eingangsseitige Kanalabschnitt 28 des Faserleitkanals 14 geht
unter Bildung eines vorteilhaften Neigungswinkels in den in den Kanalplattenadapter 12 integrierten
ausgangsseitigen Kanalabschnitt 26 des Faserleitkanals 14 über.
-
Eine
weitere vorteilhafte Ausbildung eines Faserleitkanaleinsatzes 30 ist
in der 4 dargestellt. Der Faserleitkanaleinsatz 30 ist
bei dieser Ausführungsform einteilig ausgebildet, wobei
der innerhalb des Faserleitkanaleinsatzes 30 angeordnete eingangsseitige
Kanalabschnitt 28 bezüglich der Mittellängsachse 29 des
Faserleitkanaleinsatzes 30 unter einem Winkel β geneigt
angeordnet ist.
-
Auch
bei dieser Ausführungsform beginnt der eingangsseitige
Kanalabschnitt 28 des Faserleitkanals 14 mit einem
kleinen Abstand zur Peripherie der Auflösewalze 21 und
endet im Bereich einer Dichtfläche 36, die mit
einem zugehörigen Kanalplattenadapter 12 korrespondiert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19836066
A1 [0009]
- - DE 3923060 A1 [0009]
- - DE 102004017700 A1 [0013]