DE19742498A1 - Faserzuführelement einer Rotorspinnmaschine - Google Patents
Faserzuführelement einer RotorspinnmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Faserzuführelement
einer Rotorspinnmaschine, dessen an seiner Unterseite ausge
bildete Lauffläche über einer Auflösewalze zur Bearbeitung
des Ausgangs-Fasermaterials angeordnet werden und an dessen
an seiner Oberseite ausgebildeten Stützfläche sich eine
schwenkbar gelagerte Faserkanalplatte abstützen kann, mit
einem in dem Faserzuführelement ausgebildeten Faserleitka
nal, der sich von der Lauffläche bis zur Stützfläche er
streckt.
Ein derartiges Faserzuführelement ist beispielsweise durch
den Prospekt "Ersatzteile für Textilmaschinen" der Firma Le
grom aus dem Jahr 1997 bekannt geworden.
Dieses Faserzuführelement ist zum Einbau in einer sogenann
ten Spinnbox einer Rotorspinnmaschine vorgesehen. In dieser
Spinnbox erfolgt die Umwandlung des Ausgangs-Fasermaterials
in fertiges Garn, d. h. der eigentliche Spinnvorgang. In der
Spinnbox sind neben dem Faserzuführelement, auf das sich die
vorliegende Erfindung bezieht, noch weitere Komponenten un
tergebracht. Die Drehung einer Auflösewalze bewirkt, daß
Ausgangs-Fasermaterial zerkleinert und einem Faserleitkanal
des Faserzuführelements zugeführt wird. Der Faserleitkanal
setzt sich in einer Faserkanalplatte fort, so daß das bear
beitete Ausgangs-Fasermaterial einer Abzugsdüse und einem
Garnabzugsrohr zugeleitet wird. Beim Spinnen verschließt die
Faserkanalplatte ein Rotorgehäuse. Die Abzugsdüse ist zu ei
nem Rotor positioniert und ausgerichtet, der das Garn auf
nimmt.
Das bekannte Faserzuführelement wird aus einem Metall-Roh
ling hergestellt. Anschließend muß der Metall-Rohling be
schichtet werden, damit der in dem Metall-Rohling ausgebil
dete Faserleitkanal eine Oberflächengüte aufweist, die einen
reibungslosen Transport von Fasermaterial ermöglicht. Meist
ist es aber erforderlich, daß die Oberfläche noch zusätzlich
durch einen Poliervorgang oder ähnliche Behandlungsmethoden
nachbearbeitet werden muß.
Im Bereich des Übergangs zwischen dem Faserleitkanal des Fa
serzuführelements und der Faserkanalplatte muß ein Dich
tungsring eingeklebt werden. Die schwenkbare Abstützung der
Faserkanalplatte an dem Faserzuführelement ist nur deshalb
möglich, weil ein separates Faserzuführelement, eine Gleit
kufe, an dem Faserzuführelement angebracht wird. Das bekann
te Faserzuführelement ist daher mehrteilig aufgebaut.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde,
das bekannte Faserzuführelement in seinem Aufbau und in der
Herstellung zu vereinfachen.
Dieses technische Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß das Faserzuführelement aus einem glasfaserver
stärkten Kunststoff mit einem Anteil von 30 bis 60% Glasfa
sern hergestellt ist.
Das Faserzuführelement besteht aus einem Verbundwerkstoff
und läßt sich vorzugsweise im Spritzgießverfahren herstel
len. Es weist keine isotrope, sondern vielmehr eine Schicht
struktur auf, so daß das Faserzuführelement eine hohe Fe
stigkeit aufweist.
Gleichzeitig besitzt bereits das im Spritzgießverfahren her
gestellte Faserzuführelement eine ausgezeichnete Oberflä
chenbeschaffenheit, an der kein Fasermaterial anhaften kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Faserzuführ
element aus einem glasfaserverstärkten Polyarylamid gefer
tigt. Anstelle der Glasfaserverstärkung könnten auch metal
lische oder keramische Materialien in eine Basisformmasse
aus Polyarylamid eingebettet sein. Das Faserzuführelement
aus diesem Werkstoff besitzt neben den obengenannten Eigen
schaften auch einen sehr niedrigen thermischen Ausdehnungs
koeffizienten und trotz des hohen Glasfasergehalts eine ma
kellose Oberfläche.
Wenn das Faserzuführelement einstückig mit einer an das Fa
serzuführelement angeformten Gleitkufe ausgebildet ist, so
wird ein mehrteiliger Aufbau des Faserzuführelements vermie
den. Die zur schwenkbaren Abstützung der Faserkanalplatte
benötigten Gleitkufe ist an dem Faserzuführelement bereits
nach dem Spritzgießverfahren mit der erforderlichen Festig
keit und Gleitfähigkeit ausgebildet.
Bei einer anderen Ausführungsform sind an der Stützfläche
des Faserzuführelements Mittel zur lösbaren Befestigung ei
ner Dichtung für eine Abdichtung zwischen dem Faserleitkanal
und einer Fortsetzung des Faserleitkanals in der Faserkanal
platte vorgesehen. Auch bei eingebautem Faserzuführelement
in der Rotorspinnmaschine kann das Dichtungselement ausge
tauscht werden.
Bei einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist in das
Faserzuführelement eine Ringnut eingearbeitet, deren Nut
flanken Rastnoppen zum Hintergreifen der Dichtung besitzen.
In die Ringnut kann ein Dichtungsring (O-Ring) leicht einge
setzt und in der Ringnut verrastet werden. Mit Hilfe eines
Werkzeugs kann der Dichtungsring aus der Ringnut wieder
leicht herausgelöst werden. Dieser Vorgang läßt sich auch
durchführen, wenn das Faserzuführelement in die Rotorspinn
maschine eingebaut ist. Es ist nicht erforderlich, daß das
Faserzuführelement zum Wechseln der Dichtung ausgebaut wer
den muß.
Bei einer weiteren Variante ist im Randbereich der Laufflä
che ein Dichtungswulst angeformt, der sich quer zur Lauf
richtung der Auflösewalze erstreckt. Ein im Übergangsbereich
zwischen dem Faserzuführelement und einem Anschlußbauteil
zur Abdeckung der Auflösewalze erforderliches weiteres Dich
tungselement kann durch den bereits angeformten Dichtungs
wulst entfallen.
Zum Schutz und Verstärkung von besonders beanspruchten Flä
chen des Faserzuführelements sind die Lauffläche und/oder
der Faserleitkanal mit einer Beschichtung versehen.
Ebenfalls bevorzugt ist es, daß in eine Seite des Faserzu
führelements Einrichtungen eingearbeitet sind, die eine Ju
stierung des Abstands zwischen Lauffläche und Auflösewalze
zulassen. Durch geeignete Maßnahmen, wie beispielsweise ent
sprechende Langlöcher, läßt sich das Faserzuführelement ge
zielt über der Auflösewalze anordnen und fixieren.
Die Festigkeit des Faserzuführelements kann auch weiter da
durch verbessert werden, daß das Faserzuführelement einen
Kanalmantel (Kern) aus einem keramischen oder metallischen
Werkstoff besitzt, der den Faserleitkanal umgibt. Der Kanal
mantel bildet eine Maßnahme zur Stabilitätserhöhung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung, anhand der Zeichnung, die erfindungswesentli
che Einzelheiten zeigt und aus den Ansprüchen. Die einzelnen
Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung
verwirklicht sein. Es zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Faserzu
führelements;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Faserzuführelement nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Faserzuführelements nach
Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt längs einer Schnittlinie IV-IV nach
Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt analog Fig. 4 durch ein weiteres er
findungsgemäßes Faserzuführelement;
Fig. 6 eine Vergrößerung eines Teilbereichs des Faserzu
führelements nach Fig. 5.
Die Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt, so
daß die wesentlichen Merkmale der Erfindung gut zu erkennen
sind. Die Darstellungen sind nicht notwendigerweise maßstäb
lich zu verstehen.
In der Fig. 1 ist ein Faserzuführelement 1 einer Rotorspinn
maschine zu erkennen. Das Faserzuführelement 1 kann mit sei
ner bogenförmigen Unterseite 2 über einer Auflösewalze der
Rotorspinnmaschine angeordnet werden. Die Auflösewalze dient
der Bearbeitung des Ausgangs-Fasermaterials und ist in der
Figur nicht dargestellt. Über eine von mehreren Gewindeboh
rungen 3 läßt sich das Faserzuführelement 1 innerhalb einer
Spinnbox der Rotorspinnmaschine lagefixiert befestigen. In
nerhalb des Faserzuführelements 1 ist ein Faserleitkanal 4
ausgebildet. Der Faserleitkanal 4 erstreckt sich von einer
Oberseite 5 des Faserzuführelements 1 bis zu seiner Unter
seite 2.
Fasermaterial, das von der Auflösewalze zerrissen wird, kann
durch den Faserleitkanal 4 durch das Faserzuführelement 1
hindurch geleitet werden. Die Oberseite 5 des Faserzuführ
elements 1 dient als Stützfläche für eine in der Figur nicht
dargestellte Faserkanalplatte, in der sich der Faserleitka
nal 4 fortsetzt. Zur Abdichtung des Übergangs zwischen dem
Faserzuführelement 1 und der Faserkanalplatte ist in die
Oberseite 5 eine Ringnut 6 eingearbeitet. Die Ringnut 6 ist
an ihren Nutflanken mit Rastnoppen versehen, um eine einge
setzte Dichtung hintergreifen zu können. Die elastische
Dichtung kann daher in die Ringnut 6 eingedrückt werden und
dort ausreichend fixiert gehalten sein. Mit Hilfe eines
Werkzeugs läßt sich eine eingebaute Dichtung wieder leicht
herauslösen.
Die Faserkanalplatte ist über dem Faserzuführelement 1
schwenkbar gelagert. Die Faserkanalplatte kann von der Ober
seite 5 weggeklappt werden, um den Faserleitkanal 4 freizu
geben und die Dichtung in die Ringnut 6 einsetzten zu kön
nen. Beim Verschwenkvorgang der Faserkanalplatte wird ein
Teil der Faserkanalplatte über eine Gleitkufe 7 des Faserzu
führelements 1 bewegt. Die Gleitkufe 7 ist an dem Faserzu
führelement 1 angeformt und bildet mit diesem ein einstücki
ges Faserzuführelement 1. Ein Dichtungswulst 8 ermöglicht
eine dichtende Anlage eines weiteren Anschlußbauteils der
Rotorspinnmaschine.
Gemäß Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Faserzuführelement
l zu sehen. Der Faserleitkanal 4 erstreckt sich von der Un
terseite des Faserzuführelements 1 bis zur Oberseite 5. In
das Faserzuführelement 1 ist an der Oberseite 5 um den Fa
serleitkanal 4 herum die Ringnut 6 eingearbeitet. In die
Ringnut 6 kann ein Dichtungselement eingesetzt werden, um
den Übergang des Faserleitkanals 4 in die an der Oberseite 5
des Faserzuführelements 1 aufsetzbare Faserkanalplatte abzu
dichten. Die Faserkanalplatte ist schwenkbar gelagert, wobei
sich ein Abschnitt der Faserkanalplatte an der Gleitkufe 7
abstützen und an dieser entlang fahren kann. Absätze 9 und
10 besitzen in ihrem Inneren Gewindebohrungen, so daß das
Faserzuführelement 1 innerhalb einer Spinnbox der Rotor
spinnmaschine angeschraubt werden kann.
Das Faserzuführelement 1 besitzt seitlich gemäß Fig. 3 den
Absatz 10 mit einer Gewindebohrung in seinem Inneren zur Be
festigung des Faserzuführelements 1. An der Oberseite 5 des
Faserzuführelements 1 kann eine Faserkanalplatte zur Anlage
kommen. Der Dichtungswulst 8 ermöglicht die dichtende Anlage
einer weiteren Komponente der Spinnbox der Rotorspinnmaschi
ne.
Durch die Schnittdarstellung nach Fig. 4 ist ersichtlich,
daß im Innern des Faserzuführelements der Faserleitkanal 4
ausgebildet ist. Der Faserleitkanal 4 verläuft durchgehend
von der Unterseite 2 bis zur Oberseite 5 des Faserzuführele
ments 1. Wenn Fasermaterial unterhalb der Unterseite 2 durch
die Auflösewalze zerkleinert wird, können einzelne Fäden
durch den Faserleitkanal 4 transportiert werden. An der
Oberseite 5 ist der Faserleitkanal 4 von einer Ringnut 6 um
geben, in der ein Dichtungsring verrastet werden kann. In
dem Absatz 10 ist eine Gewindebohrung eingearbeitet, um das
Faserzuführelement 1 zu befestigen. Der Dichtungswulst 8 er
möglicht die dicht ende Anlage einer weiteren Komponente der
Spinnbox der Rotorspinnmaschine an dem Faserzuführelement 1.
Das Faserzuführelement 1 weist die angeformte, durch Spritz
gießverfahren einstückig an dem Faserzuführelement 1 ausge
bildete Gleitkufe 7 auf. An der Gleitkufe 7 kann sich ein
Teil der Faserkanalplatte gleitend entlang bewegen, wenn die
Faserkanalplatte zur Oberseite 5 oder von dieser weg ver
schwenkt wird. An einer Seitenfläche 11 sind Rastmittel aus
gebildet, um weitere Elemente der Spinnbox anzubringen.
Ein Faserzuführelement 12 nach Fig. 5 entspricht dem Faser
zuführelement 1. Es kann mit seiner Unterseite 13 über einer
Auflösewalze einer Spinnbox angeordnet werden. In einen Fa
serleitkanal 14 ist ein Kanalmantel 15 eingesetzt. Der Kan
almantel 14 weist eine hohe Festigkeit und eine möglichst
glatte Kanaloberfläche 16 auf, damit Fasermaterial von der
Auflösewalze leicht in den Faserleitkanal 14 gleiten kann.
Der Kanalmantel 15 ist an die Geometrie des Faserleitkanals
14 angepaßt und in dem Faserleitkanal 14 lösbar befestigt.
Daher können Kanalmäntel 15 mit unterschiedlichen Einlaß- und
Auslaßquerschnitten in den Faserleitkanal 14 eingescho
ben werden. Ein defekter Kanalmantel 15 läßt sich leicht
austauschen, wenn sich beispielsweise die Güte der Kanal
oberfläche 16 während der Betriebszeit der Rotorspinnmaschi
ne verschlechtert hat. Eine Oberseite 17 des Faserzuführele
ments 12 dient der Abstützung einer Kanalplatte der Spinn
box. In die Oberseite 17 ist eine Ringnut 18 zur Aufnahme
eines Dichtungselements eingearbeitet. Das Dichtungselement
kann in der Ringnut 18 verrastet werden, weil an Nutflanken
der Ringnut 18 Rastnoppen 19 ausgebildet sind. Eine Gleitku
fe zur Bewegung der Faserkanalplatte ist bei dem Faserzu
führelement 12 als separates Bauteil vorgesehen und kann an
eine Seitenfläche 20 angeschraubt, aufgesteckt und/oder dort
verrastet werden.
Fig. 6 zeigt die Rastnoppen 19 in einer Vergrößerung eines
Ausschnitts nach Fig. 5. Das Faserzuführelement 12 besitzt
an seiner Oberseite 17 die Ringnut 18, deren Nutflanken 21
und 22 mit Rastnoppen 19 versehen sind. Ein eingesetztes
Dichtungselement kann von den Rastnoppen übergriffen und la
gefixiert gehalten werden.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Faserzuführelemente
1 und 12 sind im Spritzgießverfahren einstückig aus einem
glasfaserverstärkten Polyarylamid gefertigt. Die Faserzu
führelemente 1 und 12 weisen daher eine hohe Festigkeit auf,
so daß sie auch unter Belastung formstabil innerhalb der
Spinnbox bleiben. Insbesondere die Unterseite 2 bzw. 13 und
der Faserleitkanal 4 bzw. 14 besitzen bereits nach Beendi
gung des Spritzgießverfahrens eine hohe Oberflächengüte, die
den Transport von Fasermaterial ohne Beeinträchtigung er
laubt. Eine Nachbehandlung des hergestellten Faserzuführele
ments 1 bzw. 12 ist nicht erforderlich. Zur Verbesserung des
Fasertransports lassen sich aber auch die Unterseiten 2 bzw.
13 und Innenflächen des Faserleitkanals 4 zusätzlich be
schichten.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Faserzuführelement 1 ei
ner Rotorspinnmaschine. Eine an einer Unterseite 2 des Fa
serzuführelements 1 ausgebildete Lauffläche kann über einer
Auflösewalze zur Bearbeitung des Ausgangs-Fasermaterials an
geordnet werden. Eine schwenkbar gelagerte Faserkanalplatte
kann sich an einer Oberseite 5 des Faserzuführelements 1 ab
stützen. In das Faserzuführelement 1 ist ein Faserleitkanal
4 eingearbeitet, der sich von der Lauffläche bis zur Stütz
fläche erstreckt. Das Faserzuführelement 1 ist aus einem
glasfaserverstärkten Kunststoff mit einem Anteil von 30 bis
60% Glasfasern hergestellt. Durch die Verwendung eines Ver
bundwerkstoffs läßt sich das bekannte Faserzuführelement in
seinem Aufbau und in der Herstellung vereinfachen.
Claims (9)
1. Faserzuführelement (1; 12) einer Rotorspinnmaschine,
dessen an seiner Unterseite (2; 13) ausgebildete
Lauffläche über einer Auflösewalze zur Bearbeitung
des Ausgangs-Fasermaterials angeordnet werden und an
dessen an seiner Oberseite (5; 17) ausgebildeten
Stützfläche sich eine schwenkbar gelagerte Faserkan
alplatte abstützen kann,
mit einem in dem Faserzuführelement (1; 12) ausgebil
deten Faserleitkanal (4; 14), der sich von der Lauf
fläche bis zur Stützfläche erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Faserzuführelement (1; 12) aus einem glasfa
serverstärkten Kunststoff mit einem Anteil von 30 bis
60% Glasfasern hergestellt ist.
2. Faserzuführelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das Faserzuführelement (1; 12) aus einem glasfa
serverstärkten Polyarylamid gefertigt ist.
3. Faserzuführelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Faserzuführelement (1) einstückig mit einer
an das Faserzuführelement (1) angeformten Gleitkufe (7)
ausgebildet ist.
4. Faserzuführelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stützfläche des Faserzuführelements (1;
12) Mittel zur lösbaren Befestigung einer Dichtung
für eine Abdichtung zwischen dem Faserleitkanal (4;
14) und einer Fortsetzung des Faserleitkanals (4; 14)
in der Kanalplatte vorgesehen sind.
5. Faserzuführelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet,
daß in das Faserzuführelement (1; 12) eine Ringnut
(6; 18) eingearbeitet ist, deren Nutflanken (21, 22)
Rastnoppen (19) zum Hintergreifen der Dichtung besit
zen.
6. Faserzuführelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß im Randbereich der Lauffläche ein Dichtungswulst
(8) angeformt ist, der sich quer zur Laufrichtung der
Auflösewalze erstreckt.
7. Faserzuführelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Faserzuführelement (1; 12) einen Kanalmantel
(15) aus einem keramischen oder metallischen Werk
stoff besitzt, der den Faserleitkanal (4; 14) umgibt.
8. Faserzuführelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lauffläche und/oder der Faserleitkanal (4;
14) mit einer Beschichtung versehen sind.
9. Faserzuführelement nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in eine Seite des Faserzuführelements (1; 12)
Einrichtungen eingearbeitet sind, die eine Justierung
des Abstands zwischen Lauffläche und Auflösewalze zu
lassen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |