DE102008048310A1

DE102008048310A1 - Ladesystem für Fahrzeuge

Info

Publication number: DE102008048310A1
Application number: DE200810048310
Authority: DE
Inventors: Yasuhiro Kariya-city Tanaka
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2007-09-25
Filing date: 2008-09-22
Publication date: 2009-04-02
Also published as: US8311690B2; US20090082916A1; JP2009081917A; JP4379823B2

Abstract

Ein Ladesystem, das für Fahrzeuge vorgesehen ist, verhindert einen Diebstahl eines Ladekabels (23), eine Einführung eines Fremdkörpers in eine fahrzeugseitige Steckdose (5b) oder eine Manipulation, wenn eine eingebaute Batterie (5), die für eine Fahrleistung verwendbar ist, von einer Haushaltsleistungsversorgung geladen wird. Ein Kabelverbinder (23a) des Ladekabels (23) liegt der fahrzeugseitigen Steckdose (5b) in einem Verbindungsteil gegenüber, um ein Laden vorzubereiten. Wenn aus einem PHV (1) ausgestiegen wird, wird ansprechend auf eine Eingabebedienung, die an einem Schlüssel (40) oder einem Türschlüsselsensor (7a) durchgeführt wird, ein Schaltbefehl, der von einem entriegelten Zustand einer Türverriegelungseinrichtung (10) zu einem verriegelten Zustand schaltet, in eine PHV-ECU (100) eingegeben. Die PHV-ECU (100) erlaubt der Türverriegelungseinrichtung (10), von dem entriegelten Zustand zu dem verriegelten Zustand zu schalten. Die PHV-ECU (100) erlaubt Verriegelungseinrichtungen (20, 30), auf die Art und Weise, die mit der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung (10) gekoppelt ist, jeweils von dem entriegelten Zustand zu dem verriegelten Zustand zu schalten.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ladesystem für Fahrzeuge und insbesondere auf ein Verwenden einer eingebauten Batterie für eine Fahrleistung.
In den letzten Jahren haben Elektrofahrzeuge (engl.: electric vehicle; EV) und Hybridfahrzeuge (engl.: hybrid vehicle; HV), die fähig sind, eine eingebaute Batterie für eine Fahrleistung zu verwenden, von dem Standpunkt eines Schutzes der globalen Umwelt durch eine Reduzierung einer Kohlendioxid-(CO₂-)Emission Aufmerksamkeit erregt und sind in der Praxis verwendet worden. Seit kurzem ist eine Entwicklung eines Einsteck-Hybridfahrzeugs (engl.: plug-in hybrid vehicle; PHV) im Gange, dessen Batterie nicht nur mit der Drehung einer Maschine, die erfolgt, während das Fahrzeug fährt, sondern von einer Haushaltsleistungsversorgung oder dergleichen nachts oder während einer Fahrzeugstillstandszeit, während das Fahrzeug nicht fährt, geladen werden kann. Während PHVs an Popularität gewinnen, werden Anlagen zum Laden der eingebauten Batterie immer ernsthafter betrachtet werden.
In Bezug auf Mietwagen, die eine Batterieleistung für einen anderen Zweck als ein Fahren verwenden, wurde eine Technologie unter Verwendung einer Verriegelungseinrichtung, die die Verbindung einer Ladeschnur oder eines Ladekabels mit einer Ladebuchse eines Fahrzeugs oder einer fahrzeugseitigen Steckdose verriegelt, und einer IC-Karte für einen Mietwagen, um zu verhindern, dass sich die Ladeschnur während eines Ladens löst, und ferner die Verwendung eines Ladesystems durch andere zu verhindern, in der JP-A-10-262303 vorgeschlagen.
Gemäß der JP-A-10-262303 kann ein Identifizierungscode, der der IC-Karte zugewiesen ist, verwendet werden, um das Entfernen der Ladeschnur und die unautorisierte Verwendung des Ladesystems zu verhindern. Unter der Annahme, dass sich das PHV und andere als Privatautos durchsetzen und ein nächtliches Laden, das unter Ver wendung der Haushaltsleistungsversorgung durchzuführen ist, eine Angelegenheit einer allgemeinen Praxis wird, kann jedoch vermutlich ein solcher Vorfall stattfinden, dass die Ladeschnur gestohlen wird, ein Fremdkörper oder dergleichen in die Ladebuchse eingeführt wird, oder an einer anderen Komponente manipuliert wird. Wenn eine zweckgebundene IC-Karte eingesetzt wird, um den Vorfall zu verhindern, müsste ein Besitzer eines Fahrzeugs oder ein Insasse eine komplexe Bedienung durchführen und einen zusätzlichen Aufwand in Kauf nehmen.
Die vorliegende Erfindung soll ein Ladesystem für Fahrzeuge schaffen, das einen Vorfall, wie einen Diebstahl eines Ladekabels, eine Einführung eines Fremdkörpers in eine fahrzeugseitige Steckdose oder ein Manipulieren an einer anderen Komponente, verhindern kann und das ohne die Notwendigkeit einer zeitraubenden Bedienung oder eines komplexen Aufbaus mit einem solchen Sicherheitsmerkmal versehen werden kann, selbst wenn eine eingebaute Batterie, die für eine Fahrleistung verwendbar ist, nachts oder während einer Fahrzeugstillstandszeit von einer Haushaltsleistungsversorgung geladen wird.
Dadurch wird ein Ladesystem für Fahrzeuge gemäß verschiedenen exemplarischen Aspekten geschaffen. Ein Ladesystem für Fahrzeuge, das fähig ist, eine eingebaute Batterie für eine Fahrleistung zu verwenden, weist eine Türverriegelungseinrichtung, die tätig ist, um von einem verriegelten Zustand, in dem die Tür eines Fahrzeugs zum Einsteigen geschlossen und verriegelt ist, zu einem entriegelten Zustand, in dem die Tür zum Einsteigen entriegelt ist, und umgekehrt zu schalten, eine Ladeverriegelungseinrichtung, die, wenn die eingebaute Batterie und eine Wechselstromleistungsversorgung über ein Ladekabel miteinander verbunden werden, tätig ist, um von einem verriegelten Zustand, in dem das Ladekabel an einer fahrzeugseitigen Steckdose befestigt oder in derselben gehalten ist, um ein Laden zu ermöglichen, zu einem entriegelten Zustand, in dem das Ladekabel von der fahrzeugseitigen Steckdose gelöst ist, um ein Laden einzustellen, oder umgekehrt zu schalten, und eine Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung auf, die, wenn ein Insasse das Fahrzeug verlässt, der Ladeverriegelungseinrichtung erlaubt, tätig zu sein, um ansprechend auf einen Schaltbefehl zum Schalten von dem entriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung zu dem verriegelten Zustand derselben von dem entriegelten Zustand zu dem verriegelten Zustand zu schalten, und die, wenn der Insasse in das Fahrzeug einsteigt, der Ladeverriegelungseinrichtung erlaubt, tätig zu sein, um ansprechend auf einen Schaltbefehl zum Schalten von dem verriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung zu dem entriegelten Zustand derselben von dem verriegelten Zustand zu dem entriegelten Zustand zu schalten.
Gemäß dem Ladesystem für Fahrzeuge wird, wenn ein Insasse ein Fahrzeug verlässt, die Schalttätigkeit der Ladeverriegelungseinrichtung zu dem verriegelten Zustand durchgeführt, während dieselbe mit dem Schaltbefehl zum Schalten zu dem verriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung, beispielsweise mit einer Bedienung eines Verriegelns der Türverriegelungseinrichtung unter Verwendung eines Schlüssels, gekoppelt ist. Außerdem wird, wenn der Insasse in das Fahrzeug einsteigt, die Schalttätigkeit der Ladeverriegelungseinrichtung zu dem entriegelten Zustand durchgeführt, während dieselbe mit dem Schaltbefehl zum Schalten zu dem entriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung, beispielsweise mit einer Bedienung eines Entriegelns der Türverriegelungseinrichtung unter Verwendung des Schlüssels, gekoppelt ist. Die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung steuert somit eine Kopplung der Schalttätigkeit der Ladeverriegelungseinrichtung zwischen einem Verriegeln oder dem verriegelten Zustand und einem Entriegeln oder dem entriegelten Zustand ansprechend auf den Schaltbefehl zum Schalten des Verriegelns oder des verriegelten Zustands der Türverriegelungseinrichtung und des Entriegelns oder des entriegelten Zustands derselben gemäß der Positionsbeziehung zwischen dem Insassen und dem Fahrzeug. Folglich kann, selbst wenn die eingebaute Batterie, die für eine Fahrleistung verwendbar ist, nachts oder während einer Fahrzeugstillstandszeit von einer Haushaltsleistungsversorgung geladen wird, ein Vorfall, wie ein Diebstahl des Ladekabels, eine Einführung eines Fremdkörpers in die fahrzeugseitige Steckdose oder ein Manipulieren an einer anderen Komponente verhindert werden. Außerdem wird die Schalttätigkeit der Ladeverriegelungseinrichtung zwischen dem Verriegelungs- und dem Entriegelungszustand ansprechend auf den Schaltbefehl zum Schalten des Verriegelns der Türverriegelungseinrichtung und des Entriegelns derselben durchgeführt, der normalerweise von dem Insassen zu dem Fahrzeug ausgegeben wird. Das im Vorhergehenden beschriebene Sicher heitsmerkmal kann folglich ohne die Notwendigkeit einer zeitraubenden Bedienung oder eines komplexen Aufbaus geliefert werden.
Aspekte der Erfindung sind für PHVs geeignet, können jedoch auf HVs und EVs angewandt werden. Das typische Beispiel des Schaltbefehls zum Schalten der Türverriegelungseinrichtung ist die Bedienung zum Schalten der Türverriegelungseinrichtung von einem Zustand zu einem anderen unter Verwendung eines Schlüssels. Der Schlüssel kann nicht nur ein mechanischer Schlüssel sein, sondern auch ein elektronischer Schlüssel, der ein intelligenter Schlüssel oder ein „Smart Key" genannt wird, oder eine bidirektionale handgehaltene Ausrüstung, die tragbare Zellentelefone umfasst. Die Türverriegelungseinrichtung weist vorzugsweise eine Kraftverriegelungsstruktur, wie einen Türverriegelungsmotor, auf. Ferner kann das Ladekabel, das die eingebaute Batterie und die Wechselstromversorgung verbindet, von einem bilateralen Verbindertyp mit einem Verbinder an beiden Enden desselben, der mit einer Steckdose verkoppelt oder in dieselbe eingeführt wird, oder von einem unilateralen Verbindertyp sein, wobei sich der Verbinder, der mit einer Steckdose verkoppelt wird, an einem der Enden desselben auf der Fahrzeugseite befindet.
Bei dem Ladesystem für Fahrzeuge weist die Ladeverriegelungseinrichtung eine Verbinderverriegelungseinrichtung, die tätig ist, um von einem verriegelten Zustand, in dem der Kabelverbinder des Ladekabels in die fahrzeugseitige Steckdose eingeführt oder in derselben gehalten ist, zu einem entriegelten Zustand, in dem der Kabelverbinder aus der fahrzeugseitigen Steckdose gezogen werden kann, oder umgekehrt zu schalten, und eine Deckelverriegelungseinrichtung auf, die tätig ist, um von einem verriegelten Zustand, in dem ein Steckdosendeckel, der die fahrzeugseitige Steckdose nach außen abschirmt, geschlossen und verriegelt ist, zu einem entriegelten Zustand, in dem der Steckdosendeckel entriegelt ist, oder umgekehrt zu schalten.
Wenn der Insasse das Fahrzeug verlässt, erlaubt die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung mindestens entweder der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung, tätig zu sein, um ansprechend auf den Schaltbefehl zum Schalten von dem entriegelten Zustand der Türverriegelungseinrich tung zu dem verriegelten Zustand derselben von dem entriegelten Zustand zu dem verriegelten Zustand zu schalten.
Sonst weist bei dem Ladesystem für Fahrzeuge die Ladeverriegelungseinrichtung eine Verbinderverriegelungseinrichtung, die tätig ist, um von einem verriegelten Zustand, in dem der Kabelverbinder des Ladekabels in die fahrzeugseitige Steckdose eingeführt oder in derselben gehalten ist, zu einem entriegelten Zustand, in dem der Kabelverbinder aus der fahrzeugseitigen Steckdose gezogen werden kann, oder umgekehrt zu schalten, und eine Deckelverriegelungseinrichtung auf, die tätig ist, um von einem verriegelten Zustand, in dem ein Steckdosendeckel, der die fahrzeugseitige Steckdose nach außen abschirmt, geschlossen und verriegelt ist, zu einem entriegelten Zustand, in dem der Steckdosendeckel entriegelt ist, oder umgekehrt zu schalten.
Wenn der Insasse in das Fahrzeug einsteigt, erlaubt die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung mindestens entweder der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung, tätig zu sein, um ansprechend auf den Schaltbefehl zum Schalten von dem verrriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung zu dem entriegelten Zustand derselben von dem verriegelten Zustand zu dem entriegelten Zustand zu schalten.
Die vorhergehenden Abschnitte der Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung steuern eine Kopplung der Schalttätigkeit von mindestens entweder der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung zwischen einem Verriegeln und einem Entriegeln ansprechend auf den Schaltbefehl zum Schalten eines Verriegelns der Türverriegelungseinrichtung und eines Entriegelns derselben gemäß der Positionsbeziehung zwischen dem Insassen und dem Fahrzeug. Folglich kann ein Diebstahl des Ladekabels, eine Einführung eines Fremdkörpers in die fahrzeugseitige Steckdose oder ein Manipulieren an einer anderen Komponente ordnungsgemäß verhindert werden. Außerdem wird die Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung zwischen dem Verriegeln und dem Entriegeln in der gleichen Richtung durchgeführt wie die Richtung von dem Insassen zu dem Fahrzeug, in der der Schaltbefehl zum Schalten des Verriegelns der Türverriege lungseinrichtung und des Entriegelns derselben normalerweise ausgegeben wird. Ein solches Sicherheitsmerkmal kann folglich ohne die Notwendigkeit einer zeitraubenden Bedienung oder eines komplexen Aufbaus ohne weiteres geliefert werden.
Ähnlich zu der Türverriegelungseinrichtung können die Verbinderverriegelungseinrichtung und die Deckelverriegelungseinrichtung eine Kraftverriegelungsstruktur, wie einen Verbinderverriegelungsmotor oder einen Deckelverriegelungsmotor, aufweisen.
Bei den im Vorhergehenden beschriebenen Ladesystemen für Fahrzeuge weist die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung eine Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung auf, die bedient wird, um den Schaltbefehl zum Schalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung manuell einzugeben.
Wenn die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung verwendet wird, um einen anfänglichen Befehl einzugeben, der die Türverriegelungseinrichtung anweist, von dem verriegelten Zustand zu dem entriegelten Zustand oder umgekehrt zu schalten, erlaubt die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung der Türverriegelungseinrichtung allein, die Schalttätigkeit durchzuführen. Wenn die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung verwendet wird, um einen folgenden Befehl einzugeben, der den gleichen Inhalt wie der anfängliche Befehl hat, erlaubt die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung mindestens entweder der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung, die Schalttätigkeit durchzuführen. Die Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung und die Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung und/oder der Deckelverriegelungseinrichtung können somit auf eine schrittweise Art und Weise implementiert sein.
Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Ladesystem weist die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung eine Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung auf, die bedient wird, um den Schaltbefehl zum Schalten zwischen dem verriegel ten Zustand und dem entriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung manuell einzugeben.
Wenn die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung verwendet wird, um einen Befehl einzugeben, der die Türverriegelungseinrichtung anweist, von dem verriegelten Zustand zu dem entriegelten Zustand oder umgekehrt zu schalten, wobei der Befehl eine vorbestimmte Zeit oder weniger andauert, erlaubt die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung der Türverriegelungseinrichtung allein, die Schalttätigkeit durchzuführen. Wenn die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung verwendet wird, um einen Befehl einzugeben, der während einer Zeit, die länger als die vorbestimmte Zeit ist, andauert, erlaubt die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung mindestens entweder der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung, die Schalttätigkeit durchzuführen. Die Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung und die Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung und/oder der Deckelverriegelungseinrichtung können somit auf eine schrittweise Art und Weise implementiert sein.
Bei den im Vorhergehenden beschriebenen Abschnitten einer exemplarischen Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung wird die Kopplung der Abschnitte mit der Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung zwischen einem Verriegeln und einem Entriegeln gemäß der Zahl von Malen, die der Schaltbefehl zum Schalten des Verriegelns der Türverriegelungseinrichtung und des Entriegelns derselben durch die Bedienung der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung ausgegeben wird, oder der Bedienungszeit der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung schrittweise gesteuert. Der Insasse kann folglich die nächste Eingabebedienung an der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung durchführen, während er den Fortschritt der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung, der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung auf eine schrittweise Art und Weise prüft. Eine fehlerhafte Tätigkeit einer der Einrichtungen kann folglich in einem frühen Stadium entdeckt und ein Schaden verhindert werden.
Ein typisches Beispiel der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung ist ein Schlüssel, der bedient wird, um den Schaltbefehl zum Schalten der Türverriegelungseinrichtung einzugeben. Als ein Beispiel einer solchen Einrichtung kann ein mechanischer Schlüssel, ein elektronischer Schlüssel oder eine bidirektionale handgehaltene Ausrüstung in Betracht gezogen werden.
Die im Vorhergehenden beschriebenen Abschnitte einer Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung können ferner eine Einrichtung für eine selektive Eingabe aufweisen, die von außen verwendet wird, um einen ersten Steuerungsmodus, in dem ein Koppeln der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung mit der Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung und/oder der Deckelverriegelungseinrichtung zu einer spezifizierten Zeit ansprechend auf den Schaltbefehl, der unter Verwendung der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung eingegeben wird, gesteuert wird, und einen zweiten Steuerungsmodus, in dem das Koppeln ansprechend auf den Schaltbefehl, der unter Verwendung der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung eingegeben wird, auf eine schrittweise Art und Weise gesteuert wird, selektiv einzugeben.
Der erste Steuerungsmodus, in dem eine Kopplung der Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung ansprechend auf den Schaltbefehl, der unter Verwendung der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung zum ersten Mal eingegeben wird, gesteuert wird, oder der zweite Steuerungsmodus, in dem die Kopplung der Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung oder der Deckelverriegelungseinrichtung ansprechend auf den Schaltbefehl, der unter Verwendung der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung mehrere Male eingegeben wird, auf eine schrittweise Art und Weise gesteuert wird, kann ausgewählt werden, um gemäß der Situation, in der das Ladesystem angeordnet ist, ein Sicherheitsmerkmal zu verstärken.
Genauer gesagt, wenn die Zahl von Malen, die die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung bedient wird, eine Bedienungszeit und die Beziehung oder die zeitliche Steuerung eines Koppelns der Schalttätigkeit sowohl der Verbinderverriegelungsein richtung als auch der Deckelverriegelungseinrichtung durch eine selektive Eingabe, die unter Verwendung der Einrichtung für eine selektive Eingabe zu erreichen ist, festgelegt werden, kann das Ladesystem im Einklang mit den Wünschen eines Insassen aufgebaut sein, das heißt, individuell angepasst sein.
Andere Aufgaben, Merkmale und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung werden durchschnittlichen Fachleuten einfallen und von denselben erkannt werden und bilden alle einen Teil der vorliegenden Anmeldung. In den Zeichnungen zeigen:
1 ein schematisches Diagramm, das ein exemplarisches Einsteck-Hybridfahrzeug (PHV), das ein Ladesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel aufweist, darstellt;
2 ein Blockdiagramm, das einen exemplarischen elektrischen Aufbau eines in einem Ausführungsbeispiel von 1 gezeigten Ladesystems darstellt;
3 ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Ladeverarbeiten darstellt;
4A und 4B Flussdiagramme, die andere Beispiele eines Ladeverarbeitens darstellen;
5 ein Flussdiagramm, das ein exemplarisches Festlegungsverarbeiten, das auf ein in einem Ausführungsbeispiel von 4 gezeigtes Ladeverarbeiten folgen kann, darstellt; und
6A und 6B Flussdiagramme, die Varianten eines in einem Ausführungsbeispiel von 4 gezeigten exemplarischen Ladeverarbeitens darstellen.
(ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele, die in den Zeichnungen gezeigt sind, beschrieben. 1 zeigt ein Beispiel eines Einsteck-Hybridfahrzeugs (PHV), das ein Ladesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel aufweist. Das PHV 1, das in 1 gezeigt ist, kann eine eingebaute Batterie 5 als eine Quelle einer Fahrleistung für Antriebsräder 6 verwenden. Mit anderen Worten, wenn das PHV 1 gestartet wird oder mit einer hohen Geschwindigkeit gefahren wird, wird ein Kraftstoff in einem Tank 3, das heißt Benzin, hauptsächlich in einer Maschine 2 verbrannt, um die Antriebsräder 6 zu drehen. Zu einer solchen Zeit funktioniert ein Motor/Generator 4 als ein Generator, der die Drehenergie der Maschine 2 verwendet, um die Batterie 5 zu laden. Andererseits funktioniert der Motor/Generator 4, wenn das PHV in einem städtischen Bereich oder dergleichen mit einer niedrigen Geschwindigkeit gefahren wird, als ein Motor, der die Batterie 5 als eine Energiequelle verwendet. Das PHV 1 wird daher hauptsächlich als ein Elektromotorauto gefahren.
Das PHV 1 weist eine Türverriegelungseinrichtung 10 und eine Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und eine Deckelverriegelungseinrichtung 30 auf, die eine Ladeverriegelungseinrichtung bilden. Außerdem ist in dem PHV 1 eine elektronische Steuerungseinheit (engl.: electronic control unit; ECU) 100 für das PHV angebracht, die gemäß einer Eingabebedienung, die an einem Schlüssel 40, der mit einer Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung vergleichbar ist, durchgeführt wird, ein Steuerungssignal zu jeder der Einrichtungen 10, 20, 30 ausgibt. Nebenbei bemerkt, kann der Schlüssel 40 ein mechanischer Schlüssel, ein elektronischer Schlüssel oder eine bidirektionale handgehaltene Ausrüstung sein.
Die Türverriegelungseinrichtung 10 weist eine Kraftverriegelungsstruktur auf, die aus einem Türverriegelungsmotor 11, der mit einer Türverriegelungsantriebseinrichtung vergleichbar ist, und einem Türverriegelungshebel 12 besteht. Die Türverriegelungseinrichtung 10 ist tätig, um von einem verriegelten Zustand, in dem die Tür 7 des PHV 1 zum Einsteigen geschlossen und verriegelt ist, zu einem entriegelten Zustand, in dem die Tür 7 zum Einsteigen entriegelt ist, oder umgekehrt zu schalten. Genauer gesagt, basierend auf einer Eingabebedienung, die an dem Schlüssel 40 durchgeführt wird, wird ein Signal von einem Türschlüsselsensor 7a zu der PHV-ECU 100 eingegeben, und die PHV-ECU 100 gibt einen Schaltbefehl zu der Türverriegelungseinrichtung 10 aus, der ein Schalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem entriegelten Zustand anweist.
Die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 weist ebenfalls eine Kraftverriegelungsstruktur auf, die aus einem Verbinderverriegelungsmotor 21, der mit einer Verbinderverriegelungsantriebseinrichtung vergleichbar ist, und einer Zahnstangeneinrichtung 22 oder dergleichen besteht. Wenn ein Verbindungsteil 5a der Batterie 5 über ein Ladekabel 23 mit einer Wechselstrom- (engl.: alternating current; AC) Leistungsversorgung V verbunden wird, ist die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 tätig, um von einem verriegelten Zustand, in dem ein Kabelverbinder 23a des Ladekabels 23 in eine fahrzeugseitige Steckdose 5b eingeführt und in derselben gehalten ist, zu einem entriegelten Zustand, in dem der Kabelverbinder 23a aus der fahrzeugseitigen Steckdose 5b gezogen werden kann, oder umgekehrt zu schalten. Nebenbei bemerkt, bezeichnet die Bezugsziffer 5c einen Kabelsensor, der erfasst, ob der Kabelverbinder 23a oder das Ladekabel 23 in die fahrzeugseitige Steckdose 5b eingeführt oder an derselben befestigt wurde. Die Bezugsziffer 23b bezeichnet einen AC-Gleichstrom-(engl.: direct current; DC)(AC-DC-)Wandler, der an dem Ladekabel 23 befestigt ist.
Die Deckelverriegelungseinrichtung 30 weist ebenfalls eine Kraftverriegelungsstruktur auf, die aus einem Deckelverriegelungsmotor 31, der mit einer Deckelverriegelungsantriebseinrichtung vergleichbar ist, und einer Zahnstangeneinrichtung 32 oder dergleichen besteht. Wenn ein Verbindungsteil 5a der Batterie 5 über das Ladekabel 23 mit der Wechselstromleistungsversorgung V verbunden wird, ist die Deckelverriegelungseinrichtung 30 tätig, um von einem verriegelten Zustand, in dem ein Steckdosendeckel 33, der die fahrzeugseitige Steckdose 5b nach außen abschirmt, geschlossen und verriegelt ist, zu einem entriegelten Zustand, in dem der Steckdosendeckel 33 entriegelt ist, oder umgekehrt zu schalten.
Ferner sind an einer Instrumententafel 8 des PHV 1 ein Ladeschalter 8a, der zu verwenden ist, um das Ladesystem oder die PHV-ECU 100 zu starten, ein Schlüsselschalter 8b, der zu verwenden ist, um die Maschine 2 zu starten, eine Ladelampe 8c, die den Fortschritt eines Ladens dahingehend, ob das Laden beendet oder im Gange ist, anzeigt, und eine Alarmlampe 8d, die gemäß dem Resultat einer Erfassung durch den Kabelsensor 5c einen Alarm ausgibt, angeordnet.
Das Blockdiagramm von 2 zeigt schematisch den elektrischen Aufbau des Ladesystems, das in 1 gezeigt ist. Die PHV-ECU 100 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (engl.: central processing unit; CPU) 101, die ein Prozessor, wie beispielsweise eine Recheneinheit oder dergleichen, sein kann, einen Nur-Lese-Speicher (engl.: read-only memory; ROM) 102, in dem Programme gespeichert werden können, einen Zufallszugriffspeicher (engl.: random access memory; RAM) 103, der lesbar und wiederbeschreibbar ist und in dem ein Arbeitsbereich und verschiedene Zähler zugewiesen sind, und eine Eingabe-/Ausgabe-(engl.: input/output; I/O)Schnittstelle 104 auf, die alle über einen Bus (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind.
Signale, die von dem Schlüsselschalter 8b und dem Ladeschalter 8a, die in der Instrumententafel 8 angeordnet sind, dem Türschlüsselsensor 7a, der in der Tür 7 zum Einsteigen angeordnet ist, und dem Kabelsensor 5c, der in der fahrzeugseitigen Steckdose 5b angeordnet ist, gesendet werden, werden in die PHV-ECU 100 eingegeben.
Die PHV-ECU 100 steuert ein Antreiben des Türverriegelungsmotors 11, der in der Türverriegelungseinrichtung 10 umfasst ist, des Verbinderverriegelungsmotors 21, der in der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 umfasst ist, und des Deckelverriegelungsmotors 31, der in der Deckelverriegelungseinrichtung 30 umfasst ist.
Als Nächstes wird eine Steuerung, die durch die PHV-ECU 100 zu implementieren ist, in Verbindung mit dem Flussdiagramm eines Ladeverarbeitens von 3 beschrieben.
Nach einem Starten des Ladeverarbeitens wird basierend beispielsweise darauf, ob der Schlüssel 40 aus dem Schlüsselschalter 8b gezogen wurde, bestimmt, ob das Fahren des PHV 1 aufgehört hat und die Maschine 2 gestoppt wurde. Wenn der Schlüssel 40 aus dem Schlüsselschalter 8b gezogen wurde und das Fahren aufhört und die Ma schine gestoppt wird, was JA bei S1 entspricht, schreitet das Verarbeiten zu S2 fort, wo bestimmt wird, ob der Ladeschalter 8a niedergedrückt oder anderweitig betätigt oder „eingeschaltet" wurde. Wenn der Ladeschalter 8a niedergedrückt oder anderweitig betätigt wurde, was JA bei S2 entspricht, wird bei S3 der Türverriegelungsmotor 11 angetrieben, um die Türverriegelungseinrichtung 10 zu entriegeln. Der Verbindermotor 21 und der Deckelmotor 31 werden auf die mit dem Antreiben und Entriegeln gekoppelte Art und Weise angetrieben, um die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und die Deckelverriegelungseinrichtung 30 zu entriegeln. Danach wird bestimmt, ob ein Türverriegelungsbefehl eingegeben wurde, das heißt, ob ein Türverriegelungssignal, das von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wird, eingegeben wurde. Wenn das Türverriegelungssignal eingegeben wurde, was JA bei S4 entspricht, wird bei S5 der Türverriegelungsmotor 11 angetrieben, um die Türverriegelungseinrichtung 10 zu verriegeln. Ferner werden bei S5 der Verbindermotor 21 und der Deckelmotor 31 auf die mit dem Antreiben und Verriegeln gekoppelte Art und Weise angetrieben, um die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und die Deckelverriegelungseinrichtung 30 zu verriegeln.
Dann wird basierend darauf, ob ein Signal von dem Kabelsensor 5c eingegeben wurde, bestimmt, ob das Ladekabel 23 oder der Ladeverbinder 23a in die fahrzeugseitige Steckdose 5b eingeführt wurde. Wenn das Ladekabel eingeführt wurde, was JA bei S6 entspricht, schreitet das Verarbeiten zu S7 fort, wo bestimmt wird, ob das Laden beendet wurde. Wenn das Laden beendet wurde, was JA bei S7 entspricht, wird bei S8 bewirkt, dass die Ladelampe 8c anzeigt, dass das Laden beendet wurde, beispielsweise flackert die Ladelampe 8c. Wenn das Laden noch im Gange ist, das heißt, das Laden nicht beendet ist, was NEIN bei S7 entspricht, wird bei S15 bewirkt, dass die Ladelampe 8c beispielsweise durch Beibehalten einer konstanten Beleuchtung der Ladelampe 8c anzeigt, dass das Laden noch im Gange ist. Wenn das Ladekabel 23 nicht eingeführt oder anderweitig befestigt wurde, was NEIN bei S6 entspricht, ist bei S14 ein Alarm vorgesehen, der eine Mitteilung einer Nichtbefestigung des Kabels liefert. Es versteht sich von selbst, dass die Mitteilung beispielsweise bedeuten kann, dass das Ladekabel unvollkommen eingeführt wurde. Bei S14 wird zu der Alarmlampe 8d eine Alarmbedingung ausgegeben, die bedeutet, dass die Alarmlampe 8d beispielsweise rot beleuchtet werden sollte. Das Ladeverarbeiten wird dann beendet.
Dann wird bei S9 bestimmt, ob ein Türentriegelungsbefehl eingegeben wurde, das heißt, ob ein Türentriegelungsbefehl, der von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wird, eingegeben wurde. Wenn das Türentriegelungssignal eingegeben wurde, was JA bei S9 entspricht, wird der Türverriegelungsmotor 11 angetrieben, um die Türverriegelungseinrichtung 10 zu entriegeln. Der Verbindermotor 21 und der Deckelmotor 31 werden bei S10 auf die mit dem Antreiben und Entriegeln gekoppelte Art und Weise angetrieben, um die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und die Deckelverriegelungseinrichtung 30 zu entriegeln.
Dann wird bei S11 basierend darauf, ob von dem Kabelsensor 5c ein Signal eingegeben wurde, entschieden, ob das Ladekabel 23 oder der Kabelverbinder 23a gelöst wurde, das heißt, aus der fahrzeugseitigen Steckdose 5b gezogen wurde. Wenn das Ladekabel 23 gelöst oder anderweitig herausgezogen wurde, was JA bei S11 entspricht, wird bei S12 durch Prüfen, ob der Schlüssel 40 in den Schlüsselschalter 8b eingeführt und zu einer Maschinenstartposition bewegt wurde, bestimmt, ob die Maschine 2 gestartet wurde und das Fahren des PHV 1 begonnen hat. Wenn die Maschine gestartet wurde und das Fahren begonnen hat, das heißt, wenn der Schlüssel 40 in den Schlüsselschalter 8b eingeführt wurde, was JA bei S12 entspricht, wird der Türverriegelungsmotor 11 angetrieben, um die Türverriegelungseinrichtung 10 zu verriegeln. Der Verbindermotor 21 und der Deckelmotor 31 werden bei S13 auf die mit dem Antreiben und Verriegeln gekoppelte Art und Weise angetrieben, um die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und die Deckelverriegelungseinrichtung 30 zu verriegeln. Das Ladeverarbeiten wird dann beendet.
Wenn das Ladekabel 23 nicht gelöst wurde, was NEIN bei S11 entspricht, ist bei S16 ein Alarm vorgesehen, der eine Mitteilung des Nichtlösens des Ladekabels 23 liefert. Es versteht sich von selbst, dass das Nichtlösen bedeuten kann, dass das Ladekabel 23 unvollkommen herausgezogen wurde. Bei S16 wird zu der Alarmlampe 8d eine Alarmbedingung ausgegeben, die bedeutet, dass die Alarmlampe 8d beispielsweise blau beleuchtet werden sollte. Das Ladeverarbeiten wird dann beendet.
Außerdem wird, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist, das heißt, wenn der Schlüssel 40 nicht aus dem Schlüsselschalter 8b gezogen wurde, was NEIN bei S1 entspricht, wenn der Ladeschalter 8a nicht niedergedrückt wurde, was NEIN bei S2 entspricht, wenn das Türverriegelungssignal nicht eingegeben wurde, was NEIN bei S4 entspricht, wenn das Türentriegelungssignal nicht eingegeben wurde, was NEIN bei S9 entspricht, oder wenn der Schlüssel 40 nicht in den Schlüsselschalter 8b eingeführt wurde, was NEIN bei S12 entspricht, das Ladeverarbeiten sofort beendet.
Der Kabelverbinder 23a des Ladekabels 23 liegt der fahrzeugseitigen Steckdose 5b in dem Verbindungsteil 5a gegenüber, um ein Laden vorzubereiten. Wenn ein Insasse das PHV 1 verlässt, wird ansprechend auf eine Eingabebedienung, die an dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a durchgeführt wird, ein Schaltbefehl zum Schalten von dem entriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung 10 zu dem verriegelten Zustand derselben in die PHV-ECU 100 eingegeben. Die PHV-ECU 100 erlaubt der Türverriegelungseinrichtung 10, tätig zu sein, um von dem entriegelten Zustand zu dem verriegelten Zustand zu schalten, und erlaubt der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und der Deckelverriegelungseinrichtung 30, tätig zu sein, um auf die mit der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung gekoppelte Art und Weise jeweils von dem entriegelten Zustand zu dem verriegelten Zustand zu schalten.
Wenn der Insasse in das PHV 1 einsteigt, wird ansprechend auf eine EinführungsBedienung, die an dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a durchgeführt wird, ein Schaltbefehl zum Schalten von dem verriegelten Zustand der Türverriegelungseinrichtung 10 zu dem entriegelten Zustand derselben in die PHV-ECU 100 eingegeben. Die PHV-ECU 100 erlaubt der Türverriegelungseinrichtung 10, tätig zu sein, um von dem verriegelten Zustand zu dem entriegelten Zustand zu schalten, und erlaubt der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und der Deckelverriegelungseinrichtung 30, tätig zu sein, um auf die mit der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung gekoppelte Art und Weise jeweils von dem verriegelten Zustand zu dem entriegelten Zustand zu schalten. Daher kann, nachdem das Laden der Batterie 5 beendet wurde, das Ladekabel 23 verstaut oder anderweitig weggeräumt werden.
Folglich können, selbst wenn die Batterie 5 des PHV 1 nachts oder während einer Fahrzeugstillstandszeit von der Haushaltsleistungsversorgung V geladen wird, Vorfälle wie der Diebstahl des Ladekabels 23, die Einführung eines Fremdkörpers in die fahrzeugseitige Steckdose 5b oder das Manipulieren an einer anderen Komponente wirksam verhindert werden. Außerdem wird die Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 oder der Deckelverriegelungseinrichtung 30 zwischen einem Verriegeln und einem Entriegeln in der gleichen Richtung durchgeführt wie die Richtung von dem Insassen zu dem PHV 1, in der der Schaltbefehl zum Schalten eines Verriegelns der Türverriegelungseinrichtung 10 und eines Entriegelns derselben normalerweise ausgegeben wird. Ein solches Sicherheitsmerkmal kann ohne die Notwendigkeit einer zeitraubenden Bedienung oder eines komplexen Aufbaus ohne weiteres geliefert werden.
(ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
4A und 4B sind Flussdiagramme, die andere Beispiele eines Ladeverarbeitens beschreiben und modifizierte Teile des in 3 beschriebenen Ladeverarbeitens vorstellen. In 4A wird bei S41 bestimmt, ob der Türverriegelungsbefehl, das heißt das Türverriegelungssignal, das von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wird, zum ersten Mal eingegeben wurde. Wenn das Türverriegelungssignal zum ersten Mal eingegeben wurde, was JA bei S41 entspricht, wird bei S51 der Türverriegelungsmotor 11 angetrieben, um die Türverriegelungseinrichtung 10 allein zu verriegeln. Danach wird bei S42 bestimmt, ob der Türverriegelungsbefehl zum zweiten Mal eingegeben wurde, das heißt, das Türverriegelungssignal von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wurde. Wenn das Türverriegelungssignal zum zweiten Mal eingegeben wurde, was JA bei S42 entspricht, werden bei S52 der Verbindermotor 21 und der Deckelmotor 31 angetrieben, um die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und die Deckelverriegelungseinrichtung 30 auf die gleiche Art und Weise wie bei der erstmaligen Eingabe des Türverriegelungssignals zu verriegeln. Danach wird das Verarbeiten gemäß beispielsweise S6, wie in Verbindung mit 3 beschrieben, wieder aufgenommen.
Bezug nehmend auf 4B wird bei S91 bestimmt, ob der Türentriegelungsbefehl zum ersten Mal eingegeben wurde, das heißt, das Türentriegelungssignal von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wurde. Wenn das Türentriegelungssignal zum ersten Mal eingegeben wurde, was JA bei S91 entspricht, wird bei S101 der Türverriegelungsmotor 11 angetrieben, um die Türverriegelungseinrichtung 10 allein zu entriegeln. Danach wird bei S92 bestimmt, ob der Türentriegelungsbefehl zum zweiten Mal eingegeben wurde, das heißt, das Türentriegelungssignal von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wurde. Wenn das Türentriegelungssignal zum zweiten Mal eingegeben wurde, was JA bei S92 entspricht, werden bei S102 der Verbindermotor 21 und der Deckelmotor 31 angetrieben, um die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und die Deckelverriegelungseinrichtung 30 auf die gleiche Art und Weise wie diejenige bei der erstmaligen Eingabe des Türentriegelungssignals zu entriegeln. Danach wird das Verarbeiten gemäß beispielsweise S11, wie in Verbindung mit 3 beschrieben, wieder aufgenommen.
Basierend auf der Zahl von Malen, die der Schaltbefehl zum Schalten eines Verriegelns der Türverriegelungseinrichtung 10 und eines Entriegelns derselben von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wird, wird eine Kopplung mit der Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 oder der Deckelverriegelungseinrichtung 30 zwischen einem Verriegeln und einem Entriegeln schrittweise gesteuert. Der Insasse kann folglich die nächste Eingabebedienung an dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a durchführen, während er den Fortschritt der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung 10, der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 oder der Deckelverriegelungseinrichtung 30 schrittweise prüft. Eine fehlerhafte Tätigkeit einer der Einrichtungen 10, 20 und 30 kann daher in einem frühen Stadium entdeckt und ein Schaden verhindert werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Beziehung einer Kopplung der Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 oder der Deckelverriege lungseinrichtung 30 zu der Schaltbedienung, die an dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a durchgeführt wird, festgelegt oder individuell angepasst werden. Die Beziehung einer Kopplung kann, wie in 2 gezeigt, aus dem Inhalt einer Festlegung oder einer Auswahl, der auf einem Navigationsbildschirm 200 angezeigt wird, durch Einschalten eines Festlegungsknopfs 201 ausgewählt werden und durch eine selektive Eingabe, die unter Verwendung eines Knopfs 202 für eine selektive Eingabe, der mit einer Einrichtung für eine selektive Eingabe vergleichbar ist, durchgeführt wird, festgelegt werden.
5 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel eines Festlegungsverarbeitens, das auf das in 4 erwähnte Verarbeiten folgt, vorstellt. Wenn der Festlegungsknopf 201 eingeschaltet wird, was JA bei S201 entspricht, wird bei S202 eine Nachricht mit beispielsweise dem Wortlaut „Wollen Sie eine Schaltkopplung aktivieren?" als ein anfängliches Auswahlbildschirmbild auf dem in 2 gezeigten Navigationsbildschirm 200 angezeigt. Die Nachricht kann sich darauf beziehen, ob der Benutzer wünscht, dass die Kopplung der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung 10 mit den Schalttätigkeiten der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und der Deckelverriegelungseinrichtung 30 in einem ersten Steuerungsmodus gleichzeitig gesteuert wird oder in einem zweiten Steuerungsmodus gemäß einer Bedienung zum Schalten des Schlüssels 40 oder des Türschlüsselsensors 7a von einem Zustand zu einem anderen schrittweise gesteuert wird. Wenn der Knopf 202 für eine selektive Eingabe verwendet wird, um beispielsweise „Schrittweise Kopplung" aus den Kopplungssteuerungsmodi auszuwählen und einzugeben, was JA bei S203 entspricht, werden die Zahl von Malen, die der Schlüssel 40 oder der Türschlüsselsensor 7a bedient wird, und die Kopplungsbeziehungen zu Kopplungsgegenständen, das heißt der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und der Deckelverriegelungseinrichtung 30, bei S204 in der Form einer Liste angezeigt. Bei S205 wird eine gewünschte Kopplungsbeziehung aus den Kopplungsbeziehungen ausgewählt und unter Verwendung des Knopfs 202 für eine selektive Eingabe eingegeben. Dann wird das Festlegungsverarbeiten beendet. Wenn der Festlegungsknopf 201 nicht eingeschaltet wird, was NEIN bei S201 entspricht, oder wenn „Schrittweise Kopplung" nicht ausgewählt und eingegeben wird, oder wenn „Gleichzeitige Kopplung" ausge wählt und eingegeben wird, das heißt, die Entscheidung des Schritts S203 negativ ausfällt, wird das Festlegungsverarbeiten beendet.
Es kann folglich ein Ladesystem aufgebaut werden, das im Einklang mit den Wünschen eines Insassen modifiziert oder individuell angepasst ist. Beispielsweise kann die Tätigkeit der Türverriegelungseinrichtung 10 allein ansprechend auf die erste Eingabe eines Signals von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesteuert werden. Die Tätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 allein kann ansprechend auf die zweite Eingabe des Signals auf die gleiche Art und Weise wie diejenige, die ansprechend auf die erste Eingabe des Signals durchgeführt wird, gesteuert werden. Die Tätigkeit der Deckelverriegelungseinrichtung 30 allein kann ansprechend auf die dritte Eingabe des Signals auf die gleiche Art und Weise wie diejenigen, die ansprechend auf die erste und die zweite Eingabe des Signals durchgeführt werden, gesteuert werden.
(VARIANTE)
6A und 6B sind Flussdiagramme, die eine Variante des in Verbindung mit 4 beschriebenen Ladeverarbeitens zeigen. Es sei bemerkt, dass 6A und 6B lediglich modifizierte Teile des in 4 erwähnten Verarbeitens vorstellen. Bezug nehmend auf 6A wird bei S41' bestimmt, ob ein Kurzzeit-Türverriegelungsbefehl eingegeben wurde, das heißt, ob ein Türverriegelungssignal von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wurde, und ob das Signal eine kurze Zeit, beispielsweise eine Sekunde oder weniger, andauert. Wenn das Kurzzeit-Türverriegelungssignal eingegeben wurde, was JA bei S41' entspricht, wird bei S51' der Türverriegelungsmotor 11 angetrieben, um die Türverriegelungseinrichtung 10 allein zu verriegeln. Danach wird bei S42' bestimmt, ob ein Langzeit-Türverriegelungsbefehl eingegeben wurde, das heißt, ob ein Türverriegelungssignal von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wurde, und ob das Signal eine lange Zeit, beispielsweise eine Zeit länger als eine Sekunde, andauert. Wenn das Langzeit-Türverriegelungssignal eingegeben wurde, was JA bei S42' entspricht, werden bei S52' auf die gleiche Art und Weise wie diejenige bei der Eingabe des Kurzzeit-Türverriegelungssignals der Verbin dermotor 21 und der Deckelmotor 31 angetrieben, um die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und die Deckelverriegelungseinrichtung 30 zu verriegeln.
Bezug nehmend auf 6B wird bei S91' bestimmt, ob ein Kurzzeit-Türentriegelungsbefehl eingegeben wurde, das heißt, ob ein Türentriegelungssignal von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wurde, und ob das Signal eine kurze Zeit, beispielsweise eine Sekunde oder weniger, andauert. Wenn das Kurzzeit-Türentriegelungssignal eingegeben wurde, was JA bei S91' entspricht, wird bei S101' der Türverriegelungsmotor 11 angetrieben, um die Türverriegelungseinrichtung 10 allein zu entriegeln. Danach wird bei S92' bestimmt, ob ein Langzeit-Türentriegelungsbefehl eingegeben wurde, das heißt, ob ein Türentriegelungssignal von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wurde, und ob das Signal eine lange Zeit, beispielsweise eine Zeit länger als eine Sekunde, andauert. Wenn das Langzeit-Türentriegelungssignal eingegeben wurde, was JA bei S92' entspricht, werden bei S102' auf die gleiche Art und Weise wie diejenige bei der Eingabe des Kurzzeit-Türentriegelungssignals der Verbindermotor 21 und der Deckelmotor 31 angetrieben, um die Verbinderverriegelungseinrichtung 20 und die Deckelverriegelungseinrichtung 30 zu entriegeln.
Basierend auf der Bedienungszeit, während der der Schaltbefehl zum Schalten eines Verriegelns der Türverriegelungseinrichtung 10 und eines Entriegelns derselben von dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a gesendet wird, kann eine Kopplung mit der Schalttätigkeit der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 oder der Deckelverriegelungseinrichtung 30 zwischen einem Verriegeln und einem Entriegeln schrittweise gesteuert werden. Ein Insasse kann folglich die nächste Eingabebedienung an dem Schlüssel 40 oder dem Türschlüsselsensor 7a durchführen, während er den Fortschritt der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung 10, der Verbinderverriegelungseinrichtung 20 oder der Deckelverriegelungseinrichtung 30 schrittweise prüft. Eine fehlerhafte Tätigkeit einer der Einrichtungen 10, 20 und 30 kann daher in einem frühen Stadium entdeckt und ein Schaden verhindert werden. Selbst bei dieser Variante kann das gleiche Festlegungsverarbeiten wie das in 5 erwähnte oder das bei dem Ausführungsbeispiel 2 eingesetzte durchgeführt werden.
Es sei bemerkt, dass die Ausführungsbeispiele und die Variante ausgehend von der Annahme, dass das Ladesystem in einem PHV angebracht ist, beschrieben wurden. Alternativ kann das Ladesystem in einem HV oder einem EV angebracht sein.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- JP 10-262303 A [0003, 0004]

Claims

Ladesystem für ein Fahrzeug (1), das eine eingebaute Batterie (5) für eine Fahrleistung verwendet, mit: einer Türverriegelungseinrichtung (10), die zwischen einem Türverriegelungszustand, in dem eine Tür des Fahrzeugs (1) geschlossen und verriegelt ist, und einem Türentriegelungszustand, in dem die Tür zum Einsteigen entriegelt ist, schaltet; einer Ladeverriegelungseinrichtung (20, 30), die von einem Ladeverrriegelungszustand, in dem ein Ladekabel (23) an einer fahrzeugseitigen Steckdose (5b) befestigt ist, um ein Laden zu ermöglichen, zu einem Ladeentriegelungszustand, in dem das Ladekabel (23) von der fahrzeugseitigen Steckdose (5b) gelöst ist, schaltet, um ein Laden einzustellen, wenn die eingebaute Batterie (5) und eine Wechselstromleistungsversorgung unter Verwendung des Ladekabels (23) voneinander getrennt werden, und die von einem Ladeentriegelungszustand zu einem Ladeverriegelungszustand schaltet, wenn die eingebaute Batterie (5) und die Wechselstromleistungsversorgung unter Verwendung des Ladekabels (23) miteinander verbunden werden; und einer Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung, die bewirkt, dass die Ladeverriegelungseinrichtung (20, 30) ansprechend auf einen Schaltbefehl zum Schalten von dem Türentriegelungszustand zu dem Türverriegelungszustand von dem Ladeentriegelungszustand zu dem Ladeverriegelungszustand schaltet, wenn ein Insasse das Fahrzeug (1) verlässt, und die bewirkt, dass die Ladeverriegelungseinrichtung (20, 30) ansprechend auf einen Schaltbefehl zum Schalten von dem Türverriegelungszustand zu dem Türentriegelungszustand von dem Ladeverriegelungszustand zu dem Ladeentriegelungszustand schaltet, wenn der Insasse in das Fahrzeug (1) einsteigt.
Ladesystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Ladeverriegelungseinrichtung (20, 30) folgende Merkmale aufweist: eine Verbinderverriegelungseinrichtung (20), die zwischen einem Verbinderverriegelungszustand, in dem ein Kabelverbinder (23a) des Ladekabels (23) in die fahrzeugseitige Steckdose (5b) eingeführt und in derselben gehalten ist, und einem Verbinderentriegelungszustand, in dem der Kabelverbinder (23a) aus der fahrzeugseitigen Steckdose (5b) gezogen ist, schaltet; und eine Deckelverriegelungseinrichtung (30), die zwischen einem Deckelverriegelungszustand, in dem ein Steckdosendeckel (33), der die fahrzeugseitige Steckdose (5b) nach außen abschirmt, geschlossen und verriegelt ist, und einem Deckelentriegelungszustand, in dem der Steckdosendeckel (33) entriegelt ist, schaltet, und wenn der Insasse das Fahrzeug verlässt, die Steuerungseinrichtung für eine gekoppelte Verriegelung bewirkt, dass mindestens entweder die Verbinderverriegelungseinrichtung (20) oder die Deckelverriegelungseinrichtung (30) ansprechend auf den Schaltbefehl zum Schalten von dem Türentriegelungszustand zu dem Türverriegelungszustand von einem ersten entsprechenden mindestens entweder Verbinderentriegelungszustand oder Deckelentriegelungszustand zu einem zweiten entsprechenden mindestens entweder Verbinderverriegelungszustand oder Deckelverriegelungszustand schaltet.
Ladesystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem die Ladeverriegelungseinrichtung (20, 30) folgende Merkmale aufweist: eine Verbinderverriegelungseinrichtung (20), die zwischen einem Verbinderverriegelungszustand, in dem ein Kabelverbinder (23a) des Ladekabels (23) in die fahrzeugseitige Steckdose (5b) eingeführt und in derselben gehalten ist, und einem Verbinderentriegelungszustand, in dem der Kabelverbinder (23a) aus der fahrzeugseitigen Steckdose (5b) gezogen ist, schaltet; und eine Deckelverriegelungseinrichtung (30), die zwischen einem Deckelverriegelungszustand, in dem ein Steckdosendeckel (33), der die fahrzeugseitige Steckdose (5b) nach außen abschirmt, geschlossen und verriegelt ist, und einem Deckelentriegelungszustand, in dem der Steckdosendeckel (33) entriegelt ist, schaltet, und wenn der Insasse in das Fahrzeug einsteigt, die Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung bewirkt, dass mindestens entweder die Verbinderverriegelungseinrichtung (20) oder die Deckelverriegelungseinrichtung (30) ansprechend auf den Schaltbefehl zum Schalten von dem Türverriegelungszustand zu dem Türentriegelungszustand von einem ersten entsprechenden mindestens entweder Verbinderverriegelungszustand oder Deckelverriegelungszustand zu einem zweiten entsprechenden mindestens entweder Verbinderentriegelungszustand oder Deckelentriegelungszustand schaltet.
Ladesystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung eine Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung (8b) aufweist, die bedient wird, um den Schaltbefehl zum Schalten des Türverriegelungszustands und des Türentriegelungszustands manuell einzugeben, wenn die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung (8b) verwendet wird, um einen anfänglichen Befehl einzugeben, der die Türverriegelungseinrichtung (10) anweist, von dem Türverriegelungszustand zu dem Türentriegelungszustand zu schalten, die Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung bewirkt, dass die Türverriegelungseinrichtung (10) allein die Schalttätigkeit durchführt, wenn die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung (8b) verwendet wird, um einen folgenden Befehl einzugeben, der den gleichen Inhalt wie der anfängliche Befehl hat, die Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung bewirkt, dass mindestens entweder die Verbinderverriegelungseinrichtung (20) oder die Deckelverriegelungseinrichtung (30) die Schalttätigkeit durchführt, und die Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung (10) und die Schalttätigkeit mindestens entweder der Verbinderverriegelungseinrichtung (20) oder der Deckelverriegelungseinrichtung (30) auf eine schrittweise Art und Weise durchgeführt werden.
Ladesystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung eine Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung (8b) aufweist, die bedient wird, um den Schaltbefehl zum Schalten zwischen dem Türverriegelungszustand und dem Türentriegelungszustand manuell einzugeben, wenn die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung (8b) verwendet wird, um einen Befehl einzugeben, der die Türverriegelungseinrichtung anweist, von dem Türverriegelungszustand zu dem Türentriegelungszustand zu schalten, wobei der Befehl eine vorbestimmte Zeit oder weniger andauert, die Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung der Türverriegelungseinrichtung (10) allein erlaubt, die Schalttätigkeit durchzuführen, wenn die Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung (8b) verwendet wird, um einen Befehl einzugeben, der eine längere Zeit als die vorbestimmte Zeit andauert, die Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung bewirkt, dass mindestens entweder die Verbinderverriegelungseinrichtung (20) oder die Deckelverriegelungseinrichtung (30) die Schalttätigkeit durchführt, und die Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung (10) und die Schalttätigkeit mindestens entweder der Verbinderverriegelungseinrichtung (20) oder der Deckelverriegelungseinrichtung (30) auf eine schrittweise Art und Weise durchgeführt werden.
Ladesystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Steuerungseinrichtung (100) für eine gekoppelte Verriegelung eine Einrichtung (202) für eine selektive Eingabe aufweist, die von außen verwendet wird, um einen ersten Steuerungsmodus, in dem eine Kopplung der Schalttätigkeit der Türverriegelungseinrichtung (10) mit der Schalttätigkeit mindestens entweder der Verbinderverriegelungseinrichtung (20) oder der Deckelverriegelungseinrichtung (30) ansprechend auf den Schaltbefehl, der unter Verwendung der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung (8b) eingegeben wird, gleichzeitig gesteuert wird, und einen zweiten Steuerungsmodus, in dem die Kopplung ansprechend auf den Schaltbefehl, der unter Verwendung der Türverriegelungsbefehlseingabeeinrichtung (8b) eingegeben wird, auf eine schrittweise Art und Weise gesteuert wird, selektiv einzugeben.