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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung und
insbesondere eine Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung,
die eine Türverriegelung und/oder Türentriegelung
entsprechend einem Eingaberesultat in einer in einem Fahrzeug angeordneten
Eingabeeinheit vorbehaltlich der Bedingung steuert, dass eine tragbare
Vorrichtung innerhalb eines Erfassungsbereichs um das Fahrzeug herum vorhanden
ist.
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2. Beschreibung des einschlägigen
Stands der Technik
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Bislang
ist ein Vorschlag für eine Technologie zum Steuern einer
Türverriegelung/Türentriegelung entsprechend einem
Erfassungsergebnis eines Berührungssensors gemacht worden,
der in einem Fahrzeug angeordnet ist, wobei die Steuerung vorbehaltlich
der Bedingung abläuft, dass eine tragbare Vorrichtung innerhalb
eines Erfassungsbereichs um das Fahrzeug vorhanden ist. Die
japanische Patentveröffentlichungsschrift
2006-9312 (
JP-A-2006-9312 )
offenbart beispielsweise eine Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung,
in der ein Berührungssensor zum Verriegeln (der als „Verriegelungssensor” bezeichnet
wird) und ein Berührungssensor zum Entriegeln (der als „Entriegelungssensor” bezeichnet
wird) in der Nähe eines Türgriffs angeordnet sind.
Dieser Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung bestimmt,
ob eine tragbare Vorrichtung innerhalb des Erfassungsbereichs vorhanden
ist. Wenn der Verriegelungssensor die Berührung in einem
Zustand erfasst, in dem das Vorhandensein der tragbaren Vorrichtung
erkannt wird, wird die Tür verriegelt, und wenn der Entriegelungssensor
die Berührung erfasst, wird die Türverriegelung
aufgehoben (wird die Tür entriegelt).
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In
der Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung, die in der
Schrift
JP-A-2006-9312 beschrieben ist,
wird eine elektrische Leistung von einer Leistungsquelle einem Verriegelungssteuerungssensor (allgemeine
Bezeichnung für den Verriegelungs- und Entriegelungssensor)
konstant zugeführt, und somit wird eine große
Menge der Leistung aus der Leistungsquelle des Fahrzeugs verbraucht.
Weil die Leistung den Verriegelungssteuerungssensoren konstant zugeführt
wird, wird aus der Sensorschaltung konstant eine Strahlung emittiert,
und diese Strahlung kann sich nachteilig auf andere Schaltungen
oder eine Antenne auswirken.
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Kurzfassung der Erfindung
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Durch
die Erfindung wird dementsprechend eine Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
geschaffen, die den Verriegelungssteuerungssensoren eine elektrische
Leistung nur nach Bedarf zuführt.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
geschaffen, die eine Verriegelung und/oder Entriegelung für
eine Tür eines Fahrzeugs vorbehaltlich der Bedingung ausführt,
dass durch ein Ergebnis einer Datenübertragung an bzw.
einer Kommunikation mit einer tragbaren Vorrichtung die tragbare
Vorrichtung authentifiziert worden ist, wobei die Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
eine Betriebsempfangseinheit, eine Fahrzeugleistungsquellen-Bestimmungseinheit,
eine Insassenbestimmungseinheit und eine Leistungszuführungs-Steuerungseinheit
beinhaltet. In diesem Fall ist die Betriebsempfangseinheit innerhalb
des Fahrzeugs angeordnet und empfängt eine Eingabe zum
Anweisen der Türverriegelung und/oder Türentiegelung.
Die Fahrzeugsleistungsquellen-Bestimmungseinheit bestimmt, ob eine Leistungsquelle
des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist. Die Insassenbestimmungseinheit
bestimmt, ob in einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs ein Insasse vorhanden
ist. Die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit unterbricht
die Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit, wenn
bestimmt wird, dass die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet
ist und in der Fahrzeugfahrgastzelle ein Insasse vorhanden ist.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
wird die Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit
unterbrochen, wenn die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet
und ein Insasse im Inneren der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden
ist. In dem vorstehend beschriebenen Fall, in dem die Betriebseingabe in
die Betriebsempfangseinheit nicht notwendig zu sein scheint, kann
daher die nicht notwendige Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit
verhindert werden. Mit der vorstehend beschriebenen Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
ist es durch das Unterbrechen der nicht notwendigen Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit möglich, den Leistungsverbrauch
bzw. die Leistungsaufnahme zu verhindern und zudem die durch die
Strahlung von der Sensorschaltung erzeugte nachteilige Auswirkung
auf andere Schaltungen zu verhindern.
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Ferner
kann die Insassenbestimmungseinheit aufgrund dessen, ob die tragbare
Vorrichtung innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden ist, bestimmen, ob
in der Fahrzeug-Fahrgastzelle ein Insasse vorhanden ist.
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In
das Fahrzeug kann eine Kamera installiert sein und Bilder vom Innenraum
der Fahrgastzelle aufnehmen. In diesem Fall bestimmt die Insassenbestimmungseinheit
aufgrund dessen, ob das Bild des Insassen zu den von der Kamera
aufgenommenen Bildern gehört, ob in der Fahrzeug-Fahrgastzelle
ein Insasse vorhanden ist.
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In
das Fahrzeug kann ein Sitzsensor eingebaut sein, der erfasst, ob
ein Insasse in einem Sitz sitzt. In diesem Fall bestimmt die Insassenbestimmungseinheit
aufgrund dessen, ob ein sitzender Insasse durch den Sitzsensor erfasst
wird, ob in der Fahrzeug-Fahrgastzelle ein Insasse vorhanden ist.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
kann unter Verwendung der tragbaren Vorrichtung, der Kamera oder des
Sitzsensors problemlos bestimmt werden, ob ein Insasse in der Fahrgastzelle
vorhanden ist.
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Die
Leistungszuführungs-Steuerungseinheit kann eine Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit ausführen, wenn die Leistungsquelle des
Fahrzeugs AUS-ge schaltet ist oder wenn bestimmt wird, dass in der
Fahrgastzelle kein Insasse vorhanden ist. In diesem Fall kann die
Leistungszuführungs-Steuerungseinheit eine Leistungszuführung
zu einem Verriegelungssensor oder einem Entriegelungssensor der
Betriebsempfangseinheit entsprechend einem verriegelten Zustand
der Tür ausführen. Es ist zu bevorzugen, dem Entriegelungssensor
in einem verriegelten Zustand der Tür eine Leistung zuzuführen
und dem Verriegelungssensor in einem nicht verriegelten Zustand
eine Leistung zuzuführen.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
kann der Betriebsempfangseinheit Leistung zuverlässig zugeführt
werden, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Benutzer (Insasse)
eine Befehlseingabe in die Betriebsempfangseinheit ausführt.
Wenn die Leistungsquelle AUS-geschaltet ist oder wenn erfasst wird,
dass ein Insasse nicht in der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist,
wird dem Entriegelungssensor in dem verriegelten Zustand der Türe
eine Leistung zugeführt und dem Verriegelungssensor im
entriegelten Zustand eine Leistung zugeführt. Dabei wird
die Leistungszuführung zu dem nicht notwendigen Sensor
unter Berücksichtigung des verriegelten Zustands der Türe unterbrochen,
und die Leistungsaufnahme kann weiter reduziert werden.
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Die
Leistungszuführungs-Steuerungseinheit kann eine Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit in einem Fall ausführen, in
dem eine vorbestimmte Tür des Fahrzeugs in einem Zustand
geöffnet oder geschlossen wird, in dem die Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit unterbrochen ist, in einem Fall, in
dem die Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit
unterbrochen ist und die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet
ist, oder in einem Fall, in dem bestimmt wird, dass ein Insasse
in der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist, nachdem die vorbestimmte
Türe in einem Zustand geöffnet oder geschlossen
worden ist, in dem die Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit unterbrochen
worden ist, neben dem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Leistungsquelle
des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist und dass ein Insasse in der Fahrzeug-Fahrgastzelle
vorhanden ist.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
kann durch Einschätzen der Wahrscheinlichkeit, dass sich
ein Insasse aus der Fahrgastzelle entfernt, genauer bestimmt werden,
ob sich ein Insasse innerhaib der Fahrgastzelle aufhalt.
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Wenn
die Betriebsempfangseinheit eine Mehrzahl von Eingabeeinheiten aufweist,
die den Sitzen in dem Fahrzeug entsprechen, kann die Insassenbestimmungseinheit
bestimmen, ob ein Insasse in einem vorbestimmten Sitz des Fahrzeugs
vorhanden ist. In diesem Fall unterbricht die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit
die Leistungszuführung in die Eingabeeinheit entsprechend
einem Sitz, in Bezug auf den bestimmt wird, dass ein Insasse vorhanden
ist, wenn die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
kann eine Leistungszuführung für eine jeweilige
Eingabeeinheit (z. B. einen Verriegelungssensor oder einen Entriegelungssensor,
die in der Tür bei dem Sitz angeordnet sind) entsprechend
einem jeweiligen Sitz gesteuert werden.
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Die
Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung kann ferner mit
einer Alarmeinheit versehen sein, die einen Alarm erzeugt, wenn
die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet und die Fahrzeugtüre
in einem Zustand verriegelt ist, in dem eine Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit ausgeführt wird.
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Mit
der vorstehend beschriebenen Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung
wird durch die Alarmeinheit ein Alarm erzeugt, wenn der Verriegelungsbetriebe
in einem Zustand ausgeführt wird, in dem kein Insasse in
der Fahrgastzelle vorhanden ist und die Leistungsquelle des Fahrzeugs
EIN-geschaltet ist. Durch diesen Alarm kann dem Insassen mitgeteilt werden,
dass er oder sie vergessen hat, die Leistungsquelle des Fahrzeugs
abzuschalten.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, in der identische
Elemente mit identischen Bezugszeichen bezeichnet werden, werden
in der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der beispielhaften
Ausführungsformen der Erfindung die Merkmale und Vorteile
sowie die technologische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung
eingehend erläutert. Es zeigen:
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1 ein
Blockdiagram, das eine funktionelle Konfiguration eines Türverriegelungs-Steuerungssystems,
das eine Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung beinhaltet,
in der vorliegenden Ausführungsform darstellt;
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2 ein
Flussdiagramm, das den Fluss des Leistungszuführungs-Steuerungsbetriebs
darstellt, der mit einer Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 einer
Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 der vorliegenden
Ausführungsform ausgeführt wird;
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3 ein
Flussdiagramm, das den Fluss des Leistungszuführungs-Steuerungsbetriebs
in dem ersten Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
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4 ein
Flussdiagramm, das den Fluss des Leistungszuführungs-Steuerungsbetriebs
in dem zweiten Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform
darstellt; und
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5 ein
Flussdiagramm, das den Fluss des Leistungszuführungs-Steuerungsbetriebs
in dem dritten Modifizierungsbeispiel der vorliegenden Ausführungsform
darstellt.
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Ausführliche Beschreibung
der Ausführungsformen
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Die
Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf
die 1 und 2 beschrieben. Bei 1 handelt
es sich um ein Blockdiagramm, das eine funktionelle Konfiguration
eines Türverriege lungs-Steuerungssystems darstellt, das die
Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Ausführungsform beinhaltet. Unter Bezugnahme
auf 1 beinhaltet das Türverriegelungs-Steuerungssystem
die Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 der
vorliegenden Ausführungsform und eine tragbare Vorrichtung 2,
die mit der Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 kommunizieren
kann. Das Türverriegelungs-Steuerungssystem, das in 1 gezeigt
ist, steuert die Verriegelung und/oder Entriegelung einer Fahrzeugtüre.
Bei dem vorliegenden Türverriegelungs-Steuerungssystem handelt
es sich insbesondere um eines der sogenannten „Smart-Key-Systeme,
und zwar derart, dass eine Fahrzeugtüre verriegelt oder
entriegelt werden kann, vorausgesetzt, dass die Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1,
die im Fahrzeug installiert ist, mit einer tragbaren Vorrichtung 2 kommuniziert
hat und bestätigt worden ist, dass die tragbare Vorrichtung 2 einen „Valid
Key” bzw. einen zulässigen Schlüssel
darstellt. Folglich kann nur ein „Valid User” bzw.
ein zulässiger Benutzer, der in Besitz der zulässigen
tragbaren Vorrichtung 2 ist, den Türverriegelungs-
und Türentriegelungsbetrieb ausführen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 beinhaltet die Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 eine
Verriegelungseinheit 3, eine Kommunikationseinheit 4, eine
Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5, eine Leistungszuführeinheit 6 und
eine Betriebsempfangseinheit 7. Eine Leistungsquelle 8,
die an dem Fahrzeug installiert ist, ist mit der Leistungszuführeinheit 6 verbunden.
Die jeweiligen Einheiten der Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
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Bei
der Türverriegelungseinheit 3 handelt es sich
um eine Vorrichtung, die die Fahrzeugtüre in Reaktion auf
einen Befehl von der nachstehend beschriebenen Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 verriegelt
und entriegelt. Ferner beinhaltet die Kommunikationseinheit 4 eine
Antenne oder dergleichen und führt eine drahtlose Kommunikation
mit der tragbaren Vorrichtung 2 aus.
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Bei
der Betriebsempfangseinheit 7 handelt es sich um eine Eingabevorrichtung,
die am Fahrzeug angeordnet ist und Eingaben empfängt, die
eine Verriegelung und Ent riegelung anweisen. Somit wird in der vorliegenden
Ausführungsform eine Türverriegelung/Türentriegelung
ausgeführt, indem eine Eingabe in die Betriebsempfangseinheit 7 in
einem Zustand ausgeführt wird, in dem sich der Benutzer
mit der gültigen tragbaren Vorrichtung 2 im Erfassungsbereich
um das Fahrzeug herum aufhält (also in einem Zustand, in
dem bestätigt wird, dass es sich bei der tragbaren Vorrichtung 2 um
einen zulässigen Schlüssel handelt).
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In
der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei der
Betriebsempfangseinheit 7 um einen Berührungssensor
zum Ausführen einer Türverriegelung (der nachstehend
als „Verriegelungssensor” bezeichnet wird) und
einen Berührungssensor zum Ausführen einer Türentriegelung
(die nachstehend als „Entriegelungssensor” bezeichnet
wird). In der vorliegenden Ausführungsform entsprechen
dieser Verriegelungssensor und dieser Entriegelungssensor der in
den Ansprüchen beschriebenen Eingabeeinheit. Der jeweilige
zur Ver- und Entriegelung verwendete Sensor (Verriegelungssensor
und Entriegelungssensor) ist an der Außenseite der Fahrzeugtüre
angeordnet, vorzugsweise in der Nähe des Türgriffs,
um die durch den Benutzer ausgeführten Bedienvorgänge
zu vereinfachen. Noch deutlicher zu bevorzugen ist es, den Verriegelungssensor
an der Außenseite des Türgriffs anzuordnen (einer
Oberfläche, die zur äußeren Umgebung
des Fahrzeugs gerichtet ist) und den Entriegelungssensor an der
Innenseite des Türgriffs anzuordnen (einer Oberfläche,
die zur Innenseite des Fahrzeugs gerichtet ist). In der vorliegenden
Ausführungsform wird ferner davon ausgegangen, dass die
Betriebsempfangseinheit 7 sowohl den Verriegelungs- als
auch den Entriegelungssensor aufweist, doch in anderen Ausführungsformen kann
die Betriebsempfangseinheit so konfiguriert sein, dass sie entweder
eine Eingabevorrichtung aufweist, die eine Eingabe empfängt,
die eine Türverriegelung anweist, oder eine Eingabevorrichtung,
die eine Eingabe empfängt, die eine Türentriegelung
anweist.
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Die
Betriebsempfangseinheit 7 ist nicht auf einen Berührungssensor
begrenzt und kann eine beliebige Konfiguration aufweisen, vorausgesetzt,
dass eine Eingabe, die eine Türverriegelung oder Türentriegelung
anweist, empfangen werden kann. In einer anderen Ausführungsform
kann beispielsweise die Betriebsempfangseinheit 7 ein Schalter
sein. Wenn die Betriebsempfangseinheit 7 ein Schalter ist,
ist es zudem zu bevorzugen, dass die Betriebsempfangseinheit 7 in
der Nähe des Türgriffs angeordnet ist, ähnlich
wie in dem Fall, in dem die Betriebsempfangseinheit ein Berührungssensor
ist. In einer anderen Ausführungsform kann ein berührungsloses
Eingabesystem verwendet werden. In diesem Fall handelt es sich bei
der Betriebsempfangseinheit 7 um eine Antenne zum Empfangen
von elektromagnetischen Strahlen für einen durch den Benutzer
betätigen Schlüssel (wobei dieser Schlüssel
mit einer tragbaren Vorrichtung 2 identisch oder zu dieser
verschieden sein kann).
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Die
Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 ist mit
der Verriegelungssteuerungseinheit 3, der Kommunikationseinheit 4,
der Leistungszuführeinheit 6 und der Betriebsempfangseinheit 7 verbunden
und steuert verschiedene Abläufe in der Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1.
Insbesondere handelt es sich bei der Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 um
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die eine Türverriegelung/Türentriegelung
steuert und zudem eine Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 steuert.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 als
eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) (intelligente ECU, die
ein „Smart-Key”-System bzw. ein intelligentes
Schlüsselsystem steuert) ausgeführt. In einer
anderen Ausführungsform kann die Leistungszuführeinheit 5 jedoch als
eine Schaltung vorgesehen sein, die eine Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit 7 separat von der intelligenten
ECU steuert.
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Die
Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 steuert
die Zuführung der Leistung zur Betriebsempfangseinheit 7 durch
Verwendung der Leistungszuführeinheit 6. Dementsprechend
ist die Leistungszuführeinheit 6 mit der Leistungsquelle 8 und
der Betriebsempfangseinheit 7 verbunden und führt
ein EIN-/AUS-Schalten der Leistungszuführung von der Leistungsquelle 8 zur
Betriebsempfangseinheit 7 gemäß dem Befehl
von der Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 aus.
In der vorliegenden Ausführungsform steuert die Leistungszuführeinheit 5 eine Verriegelung/Entriegelung
der Fahrzeugtüre durch Verwendung der Verriegelungssteuerungseinheit 3.
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In
der vorliegenden Ausführungsform unterbricht die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 die
Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 vorbehaltlich
der Bedingung, dass die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet
ist und ein Insasse in der Fahrzeug-Fahrgastzelle gegenwärtig
ist. In der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei
dem Fall, in dem die außerhalb des Fahrzeugs befindliche
Betriebsempfangseinheit 7 eine Eingabe empfangen muss,
um den Fall, in dem ein Insasse die Verriegelung aufhebt (entriegelt),
um in das Fahrzeug einzusteigen, und um den Fall, in dem der Insasse,
der aus dem Fahrzeug ausgestiegen ist, die Tür verriegelt.
In anderen Worten wird davon ausgegangen, dass die Verriegelung/Entriegelung
nicht ausgeführt wird, wenn sich der Insasse im Inneren des
Fahrzeugs befindet. Wenn in der vorliegenden Ausführungsform
die vorstehend beschriebenen Bedingungen dementsprechend erfüllt
werden, bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
dass die Verriegelung/Entriegelung nicht ausgeführt wird,
und unterbricht die Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 (d.
h. zum Verriegelungssensor und Entriegelungssensor). Indem somit
die nicht notwendige Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 unterbrochen
wird, besteht die Möglichkeit, den Leistungsverbrauch zu
unterbinden und die durch die Strahlung von der Sensorschaltung erzeugte
nachteilige Auswirkung auf andere Schaltungen zu verhindern.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs der Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1.
Zunächst erfolgt eine Beschreibung des Verriegelungs/Entriegelungs-Steuerungsbetriebs
der Fahrzeugtüre, der durch die Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 ausgeführt
wird. Die Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 sendet
ein Übertragungsanforderungssignal von der Kommunikationseinheit 4 zur
tragbaren Vorrichtung 2 mit einer vorbestimmten Zeitdauer
und bestimmt, ob ein Antwortsignal, das dem Übertragungsanforderungssignal
entspricht, durch die Kommunikationseinheit 4 von der tragbaren
Vorrichtung 2 empfangen wird. Wenn das Antwortsignal empfangen
wird, führt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 eine
Authentifizierung durch Verwendung eines Identifikations-(ID-)Code aus,
der in dem Antwortsignal enthalten ist. Die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit
vergleicht somit den ID-Code, der in dem Antwortsignal enthalten
ist, mit einem ID-Code, der durch die Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 im
voraus gespeichert worden ist, und bestimmt, ob die beiden ID-Codes
miteinander übereinstimmen. Wenn die Bestimmung zeigt,
dass die beiden ID-Codes miteinander übereinstimmen, wird
erkannt, dass die tragbare Vorrichtung 2 als eine zulässige
Vorrichtung authentifiziert worden ist. Wenn das Antwortsignal durch
die Kommunikationseinheit 4 nicht empfangen worden ist,
oder wenn die beiden ID-Codes nicht miteinander übereinstimmen,
wird die tragbare Vorrichtung 2 nicht als zulässig
authentifiziert. Der vorstehend beschriebene Verriegelungs-/Entriegelungs-Steuerungsbetrieb
kann beispielsweise nur ausgeführt werden, wenn das Fahrzeug
geparkt ist (z. B. wenn ein Motorschalter AUS-geschaltet oder die
Türe verriegelt ist). In einer anderen Ausführungsform
kann außerdem der Verriegelungs-/Entriegelungs-Steuerungsbetrieb
nur ausgeführt werden, wenn der Betriebsempfangseinheit 7 elektrische
Leistung zugeführt wird.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Leistungszuführungs-Steuerungsbetriebs,
der durch die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 ausgeführt
wird. 2 ist ein Flussdiagramm, das den Fluss des Leistungszuführungs-Steuerungsbetriebs darstellt,
der mit der Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 der
Türverriegelungs-Steuerungsvoichtung 1 der vorliegenden
Ausführungsform ausgeführt wird. In dem Leistungszuführungs-Steuerungsbetrieb,
der in 2 gezeigt ist, bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 bei
Schritt S1, ob die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet
ist. Wenn die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist,
zeigt dies an, dass eine Zündleistungsquelle EIN-geschaltet
ist oder eine Hilfsleistungsquelle EIN-geschaltet ist. Wenn das
Bestimmungsergebnis von Schritt 1 positiv ist, wird die
Verarbeitung von Schritt S2 ausgeführt. Wenn das Bestimmungsergebnis
von Schritt S1 negativ ist, wird die Verarbeitung des nachfolgenden
Schritts S4 ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform
entspricht die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
die den Schritt S1 ausführt, der in den Ansprüchen beschriebenen
Fahrzeugleistungsquellen-Bestimmungseinheit.
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In
Schritt S2 bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
ob in der Fahrzeug-Fahrgastzelle ein Insasse vorhanden ist. In der
vorliegenden Ausführungsform entspricht die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
die den Schritt S2 ausführt, der in den Ansprüchen
beschriebenen Insassenbestimmungseinheit. Nachstehen erfolgt eine
Beschreibung eines spezifischen Beispiels für das Bestimmungsverfahren
von Schritt S2.
- (1) In dem ersten Bestimmungsverfahrensschritt S2
kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 aufgrund
dessen, ob die tragbare Vorrichtung 2 in der Fahrgastzelle
vorhanden ist, bestimmen, ob innerhalb der Fahrzeug-Fahrgastzelle
ein Insasse vorhanden ist. Das nachstehend beschriebene Verfahren
kann beispielsweise verwendet werden, um zu bestimmen, ob die tragbare
Vorrichtung 2 innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden ist.
Daher weist das Fahrzeug (Kommunikationseinheit 4) eine
Mehrzahl von Antennen zum Kommunizieren mit der tragbaren Vorrichtung 2 auf,
und die Mehrzahl der Antennen beinhaltet eine Antenne, die innerhalb
der Fahrgastzelle angeordnet ist, und eine Antenne, die außerhalb
der Fahrgastzelle angeordnet ist. Die innerhalb der Fahrgastzelle
angeordnete Antenne und die außerhalb der Fahrgastzelle
angeordnete Antenne senden Übertragungsanforderungssignale aus,
die zueinander unterschiedliche Informationen enthalten. Die tragbare
Vorrichtung 2 sendet außerdem unterschiedliche
Antwortsignale aus für den Fall, dass das Übertragungsanforderungssignal
von der innerhalb der Fahrgastzelle angeordneten Antenne empfangen
wird, und für den Fall, dass das Übertragungsanforderungssignal von
der außerhalb der Fahrgastzelle angeordneten Antenne empfangen
wird. Dementsprechend kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 aufgrund
des Inhalts des Antwortsignals von der tragbaren Vorrichtung 2 bestimmen,
ob die tragbare Vorrichtung 2 innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden
ist.
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Ob
die tragbare Vorrichtung 2 innerhalb der Fahrgastzelle
vorhanden ist, kann auch aufgrund dessen bestimmt werden, ob das
zurückgeführte Signal durch die Antenne empfangen
wird, die innerhalb der Fahrgastzelle angeordnet ist, oder durch
die Antenne, die außerhalb der Fahrgastzelle angeordnet
ist. Wenn daher das zurückgeführte Signal nicht durch
die Antenne empfangen wird, die innerhalb der Fahrgastzelle angeordnet
ist (wobei dies auch den Fall umfasst, in dem die elektromagnetische
Wellenintensität des zurückgeführten
Signals, das durch die Antenne empfangen wird, die innerhalb der
Fahrgastzelle angeordnet ist, größer ist als die
elektromagnetische Wellenintensität des zurückgeführten
Signals, das durch die außerhalb der Fahrgastzelle angeordnete
Antenne empfangen wird), bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
dass innerhalb der Fahrzeug-Fahrgastzelle ein Insasse vorhanden
ist. Wenn im Gegensatz dazu das zurückgeführte
Signal durch die außerhalb der Fahrgastzelle ange ordnete
Antenne empfangen wird (wobei dies den Fall beinhaltet, in dem die
elektromagnetische Wellenintensität des zurückgeführten
Signals, das durch die innerhalb der Fahrgastzelle angeordnete Antenne
empfangen wird, geringer ist als die elektromagnetische Wellenintensität
des zurückgeführten Signals, das durch die außerhalb
der Fahrgastzelle angeordnete Antenne empfangen wird), bestimmt
die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5, dass
innerhalb der Fahrzeug-Fahrgastzelle kein Insasse vorhanden ist.
- (2) In Schritt S2 des zweiten Bestimmungsverfahrens
kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 aufgrund
dessen, ob der Insasse auf einem Bild enthalten ist, das durch eine
im Inneren der Fahrgastzelle installierte Kamera aufgenommen worden
ist, bestimmen, ob ein Insasse innerhalb der Fahrzeug-Fahrgastzelle
vorhanden ist. Wenn somit zumindest eine Kamera, die Bilder innerhalb
der Fahrgastzelle aufnimmt, im Fahrzeug installiert ist, analysiert
die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 die
durch die Kamera aufgenommenen Bilder und bestimmt, ob ein Insasse
auf den Bildern enthalten ist. Ist der Insasse auf den Bildern enthalten,
kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 bestimmen,
dass der Insasse innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden ist, und
wenn der Insasse nicht auf den Bildern enthalten ist, kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit
bestimmen, dass der Insasse nicht innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden
ist.
- (3) In Schritt S2 des dritten Bestimmungsverfahrens kann die
Leistungszuführungssteuerungseinheit 5 aufgrund
dessen, ob ein Insasse durch einen in einem Sitz des Fahrzeugs angeordneten Sitzsensor
als sitzend erfasst wird, bestimmen, dass ein Insasse innerhalb
der Fahrgastzelle vorhanden ist. In diesem Fall ist der Sitzsensor
in einem jeweiligen Sitz des Fahrzeugs angeordnet, und die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 bestimmt
aufgrund eines Erfassungsergebnisses, das durch die Sitzsensoren
erhalten wird, ob ein Insasse innerhalb der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden
ist. Wenn somit keiner der Sitzsensoren einen sitzenden Insassen
erfasst, bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5, dass
kein Insasse innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden ist, und wenn
ein beliebiger der Sitzsensoren einen sitzenden Insassen erfasst,
be stimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit, dass
ein Insasse innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden ist.
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Beim „Bestimmen,
ob ein Insasse innerhalb der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist” bei
der Bestimmung von Schritt S2 handelt es sich um einen Verfahrensschritt
zum Bestimmen, ob ein Insasse irgendwo in dem Gesamtbereich innerhalb
der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist, oder um einen Verfahrensschritt
zum Bestimmen, ob ein Insasse in einem vorbestimmten Bereich innerhalb
der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist. Der hierin als vorbestimmter
Bereich bezeichnete Bereich ist beispielsweise ein Fahrersitzbereich
oder ein Vordersitzbereich der Fahrgastzelle (Bereich des Fahrersitzes
und des Beifahrersitzes). In dem vorstehend beschriebenen zweiten
Bestimmungsverfahren kann eine Kamera so angeordnet sein, dass sie
den vorstehend erwähnten vorbestimmten Bereich innerhalb der
Fahrgastzelle aufnimmt. In dem vorstehend beschriebenen dritten
Bestimmungsbereich kann ein Sitzsensor ausschließlich in
den Sitz(en)/dem Sitz in dem vorstehend erwähnten vorbestimmten
Bereich angeordnet sein.
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Die
drei Verfahren, die als das erste bis dritte Bestimmungsverfahren
bezeichnet werden, sind vorstehend als spezifische Beispiele für
die Bestimmungsverfahren von Schritt S2 erläutert, doch
das Bestimmungsverfahren von Schritt S2 ist nicht auf diese drei
Verfahren beschränkt, und es kann ein beliebiges Verfahren
herangezogen werden, vorausgesetzt, dass damit das Vorhandensein
eines Insassen innerhalb der Fahrgastzelle bestimmt werden kann. In
der vorliegenden Ausführungsform kann beispielsweise die
Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 die Fahrzeuggeschwindigkeit
durch Verwendung eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors erfassen
und die Bestimmung von Schritt S2 aufgrund der erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit
ausführen. Wenn somit die Fahrzeuggeschwindigkeit mehr
als „0” beträgt (in dem Fall also, in
dem das Fahrzeug sich im Fahrbetrieb befindet), wird bestimmt, dass
ein Insasse innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden ist, und wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit „0” beträgt
(das Fahrzeug also stillsteht), kann bestimmt werden, dass innerhalb
der Fahrgastzelle kein Insasse vorhanden ist. Außerdem
kann in einer anderen Ausführungsform bestimmt werden,
ob ein Insasse innerhalb der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist,
indem eine Mehrzahl von Bestimmungsverfahren angewendet wird.
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Wenn
das Bestimmungsergebnis von Schritt S2 positiv ist, wird die Verarbeitung
von Schritt S3 ausgeführt. Wenn das Bestimmungsergebnis
von Schritt S2 negativ ist, wird die Verarbeitung von Schritt S4
ausgeführt.
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Bei
Schritt S3 unterbricht die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 die
Zuführung der Leistung zur Betriebsempfangseinheit 7.
Genauer gesagt weist die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit
die Leistungszuführeinheit 6 an, die Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit 7 zu unterbrechen. Die Leistungszuführeinheit 6 unterbricht
die Zuführung der Leistung von der Leistungsquelle 8 zur
Betriebsempfangseinheit 7 in Reaktion auf diese Anweisung.
Wenn die Leistungszuführung bei Schritt S3 bereits unterbrochen
worden ist, wird durch die Leistungszuführeinheit 6 kein
spezieller Arbeitsvorgang ausgeführt (wobei der Zustand
einer beendeten Leistungszuführung aufrechterhalten wird).
Nach Schritt S3 wird die Verarbeitung von Schritt S1 erneut ausgeführt.
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Bei
Schritt S4 führt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 der
Betriebsempfangseinheit 7 eine Leistung zu. Genauer gesagt
weist die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit die Leistungszuführeinheit 6 an,
der Betriebsempfangseinheit 7 Leistung zuzuführen.
Die Leistungszuführeinheit 6 führt der
Betriebsempfangseinheit 7 in Reaktion auf diese Anweisung
eine Leistung von der Leistungsquelle 8 zu. Wenn bei Schritt
S3 die Leistungszuführung bereits ausgeführt worden
ist, wird in der Leistungszuführeinheit 6 kein
spezieller Arbeitsvorgang ausgeführt (es wird also der
Zustand, in dem eine Leistungszuführung ausgeführt
wird, aufrechterhalten). Nach Schritt S4 wird die Verarbeitung von Schritt
S1 erneut ausgeführt. In der vorliegenden Ausführungsform
wird die Verarbeitungsschleife der vorstehend beschriebenen Schritte
S1 bis S4 bei einem Verhältnis von einer Schleife innerhalb
eines vorbestimmten Intervalls ausgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann in der vorliegenden Ausführungsform
die Zuführung einer Leistung zur Betriebsempfangseinheit 7 durch
den Leistungszuführungs-Steuerungsbetrieb unterbrochen
werden (Schritt S3), und zwar vorbehaltlich der Bedingung, dass
die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist (JA bei Schritt
S1) und ein Insasse in der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist
(JA bei Schritt S2). Dabei kann die nicht notwendige Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit 7 unterbrochen werden. Somit
kann der Leistungsverbrauch reduziert und eine durch die Strahlung
von der Sensorschaltung entstandene, nachteilige Auswirkung auf
andere Schaltungen oder eine Antenne verhindert werden.
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In
dem in 2 gezeigten Leistungsquellen-Steuerungsbetrieb
wird bestimmt, ob ein Insasse im Inneren der Fahrzeug-Fahrgastzelle
vorhanden ist, nachdem bestimmt worden ist, dass die Leistungsquelle
des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist, doch kann die Reihenfolge der
Ausführung dieser beiden Bestimmungsvorgänge auch
umgekehrt erfolgen.
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In
Bezug auf die vorliegende Ausführungsform ist nur ein Grundbetrieb
zum Unterbrechen der nicht erforderlichen Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit 7 beschrieben, und es können
diesbezüglich verschiedene Modifizierungen in Betracht gezogen
werden. Die Modifizierungsbeispiele für die vorstehend
beschriebene Ausführungsform wird nachstehend beschrieben.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann der Fall
in Betracht gezogen werden, in dem das Bestimmungsergebnis von Schritt
S2 ungeachtet des tatsächlichen Vorhandenseins eines Insassen
aus irgendeinem Grund negativ ist. Wenn z. B. das erste Bestimmungsverfahren
angewendet wird, besteht die Gefahr, dass das Bestimmungsergebnis
von Schritt S2 negativ ist, wenn eine Kommunikation mit der Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 aus
irgendeinem Grund uneffektiv durchgeführt wird, selbst
wenn sich die tragbare Vorrichtung 2 innerhalb der Fahrgastzelle
befindet. In diesem Fall wird eine nicht notwendige Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit 7 ausgeführt. Dementsprechend
wird in dem ersten Modifizierungsbeispiel die Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit 7 gestartet, wenn bestimmt
wird, dass ein Insasse nicht innerhalb der Fahrgastzelle vorhanden
ist, nachdem die Türe geöffnet und geschlossen
worden ist. Auf das erste Modifizierungsbeispiel wird in der nachstehenden
Beschreibung ausführlicher eingegangen.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Fluss der Leistungszuführungssteuerungs-Verarbeitung
in dem ersten Modifizierungsbeispiel darstellt. In 3 wird
den Schritten zum Ausführen einer Verarbeitung, die mit
jenen von 2 identisch sind, die Schrittnummerierung
zugeordnet, die mit der von 2 identisch
ist, und auf eine ausführliche Beschreibung derselben wird
daher verzichtet.
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In
dem ersten Modifizierungsbeispiel wird die Verarbeitung von Schritt
S11 ausgeführt, wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt
S1 positiv ist. Bei Schritt S11 bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
ob die Türe geöffnet und geschlossen worden ist,
nachdem die Zuführung der Leistung zur Betriebsempfangseinheit 7 unterbrochen
worden ist. Bei der Verarbeitung von Schritt S11 kann bestimmt werden,
ob die Tür des Fahrersitzes geöffnet und geschlossen
worden ist, oder es kann bestimmt werden, ob eine beliebige Türe
geöffnet und geschlossen worden ist. Wenn das Bestimmungsergebnis
von Schritt S11 positiv ist, wird die Verarbeitung von Schritt S2
ausgeführt, und wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt
S11 negativ ist, wird die Verarbeitung von Schritt S3 ausgeführt.
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Wie
in dem ersten Modifizierungsbeispiel vorstehend beschrieben wurde,
bleibt die Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 unterbrochen
(Schritt S3), wenn die Türe nicht geschlossen oder geöffnet
wird (NEIN bei Schritt S11) (nachdem die Zuführung der
Leistung zur Betriebsempfangseinheit 7 unterbrochen worden
ist), und zwar selbst in dem Fall, wenn die Leistungsquelle des
Fahrzeugs EIN-geschaltet und ein Insasse im Inneren der Fahrzeug-Fahrgastzelle
vorhanden ist. Genauer gesagt bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
dass es unmöglich ist, dass ein Insasse das Fahrzeug verlassen
hat, wenn die Türe nicht geöffnet und geschlossen
worden ist, und hält den Zustand aufrecht, in dem eine
Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 unterbrochen
ist. Im Gegensatz dazu bestimmt die Leistungszuführungssteuerungseinheit,
dass die Möglichkeit besteht, dass der Insasse das Fahrzeug
verlassen hat, wenn die Türe geöffnet und geschlossen
worden ist, und startet eine Leistungszuführung, wenn bei
Schritt S2 kein Insasse in der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden
ist. Folglich kann mit erhöhter Genauigkeit bestimmt werden,
ob ein Insasse im Inneren der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist,
und die nicht notwendige Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 kann
selbst dann verhindert werden, wenn die Bestimmungsverarbeitung
von Schritt S2 unkorrekt ausgeführt worden ist.
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In
dem ersten Modifizierungsbeispiel wird außerdem die Bestimmungsverarbeitung
in der Reihenfolge von Schritt S1, Schritt S11, Schritt S2 ausgeführt,
doch in einer anderen Ausführungsform können diese
drei Bestimmungsverarbeitungsvorgänge in einer beliebigen
Reihenfolge ausgeführt werden. Wenn somit die Leistungszuführung
zur Betriebsempfangseinheit 7 ausgeführt wird,
wenn jeweils „(Bedingung (a)) die Leistungsquelle des Fahrzeugs AUS-geschaltet
ist” und „(Bedingung (b)) ein Insasse nicht innerhalb
der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist und die Türe geöffnet
und geschlossen worden ist” erfüllt sind, können
die vorstehend beschriebenen drei Bestimmungsverarbeitungsvorgänge
in einer beliebigen Reihenfolge ausgeführt werden. Die Verarbeitung
von Schritt S11 kann beispielsweise nach Schritt S3 (unter Bezugnahme
auf 3, zwischen Schritt S3 und Schritt S1) ausgeführt
werden. In diesem Fall wartet die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 ab,
bis das Bestimmungsergebnis von Schritt S11 positiv wird (wenn das
Bestimmungsergebnis positiv ist, schreitet der Verarbeitungsfluss bis
zu Schritt S1 vor, und wenn das Bestimmungsergebnis negativ ist,
wird Schritt S11 erneut ausgeführt).
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform führt
die Türverriegelungs-Steuerungsvorrichtung 1 unter
Bezugnahme auf den in der Betriebsempfangseinheit 7 enthaltenen
Verriegelungssensor und Entriegelungssensor eine Leistungszuführungssteuerung
in der gleichen Weise aus. Im Gegensatz dazu wird in dem zweiten
Modifizierungsbeispiel bewirkt, dass beim Leistungszuführungszustand
zwischen dem Verriegelungssensor und dem Entriegelungssensor ein
Unterschied gemacht wird. Nachstehend wird das zweite Modifizierungsbeispiel
ausführlicher beschrieben.
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Fluss des Leistungszuführungs-Steuerungsbetriebs
in dem zweiten Modifizierungsbeispiel darstellt. In 4 ist den
Schritten zum Ausführen einer Verarbeitung, die mit jenen
in 2 identisch sind, die gleiche Schrittnummerierung
wie in 2 zugewiesen, und auf eine ausführliche
Beschreibung derselben wird daher verzichtet.
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Wenn
in dem zweiten Modifizierungsbeispiel das Bestimmungsergebnis von
Schritt S1 negativ ist, oder wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt
S2 negativ ist, wird die Verarbeitung von Schritt S21 ausgeführt.
Bei Schritt S21 bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
ob sich die Fahrzeugtüre in einem verriegelten Zustand
befindet. Wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S21 positiv ist, führt
die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 einem
Entriegelungssensor in Schritt S22 eine Leistung zu. Genauer gesagt
weist die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit die Leistungszuführeinheit 6 an,
dem Entriegelungssensor der Betriebsempfangseinheit 7 eine
Leistung zuzuführen. Wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt
S21 negativ ist, führt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 dem
Verriegelungssensor bei Schritt S23 eine Leistung zu. Genauer gesagt
weist die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit die Leistungszuführeinheit 6 an,
dem Verriegelungssensor der Betriebsempfangseinheit 7 eine
Leistung zuzuführen. Wenn bei Schritt S22 oder S23 bereits
eine Leistungszuführung ausgeführt worden ist,
wird durch die Leistungszuführeinheit 6 kein Arbeitsvorgang
ausgeführt (der Zustand, in dem eine Leistungszuführung
ausgeführt wird, wird aufrechterhalten). Nach Schritt S22
oder S23 wird die Verarbeitung von Schritt S1 erneut ausgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wird im zweiten Modifizierungsbeispiel
bei Zuführung der Leistung zur Betriebsempfangseinheit 7 (NEIN
bei Schritt S1 oder NEIN bei Schritt S2) die Leistung dem Entriegelungssensor
in einem verriegelten Zustand und die Leistung dem Verriegelungssensor
in einem entriegelten Zustand zugeführt. Hier ist der Verriegelungssensor
notwendig, wenn sich die Türe im entriegelten Zustand befindet,
wohingegen der Entriegelungssensor notwendig ist, wenn die Türe
sich im verriegelten Zustand befindet. In anderen Worten kann in
dem zweiten Modifizierungsbeispiel die Leistungsaufnahme durch die
Sensorschaltung weiter reduziert werden, indem die Leistungszuführung
zu einem Sensor unterbrochen wird, dem keine Leistung zugeführt
werden muss, wobei dem verriegelten Zustand der Türe zusätzliche
Beachtung geschenkt wird.
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In
dem zweiten Modifizierungsbeispiel kann die Verarbeitung der Schritte
S21 bis S23 für eine jeweilige Türe separat ausgeführt
werden. Somit kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 den verriegelten
Zustand für eine jeweilige Türe bestimmen, dem
Entriegelungssensor, der der Türe entspricht, die sich
laut Bestimmung im verriegelten Zustand befindet, Leistung zuführen
und dem Verriegelungssensor, der der Türe entspricht, die
sich laut Bestimmung im entriegelten Zustand befindet, Leistung zuführen.
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Erfindungsgemäß kann
das zweite Modifizierungsbeispiel auch in Kombination mit dem vorstehend
beschriebenen ersten Modifizierungsbeispiel ausgeführt
werden. Dementsprechend kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 die
Verarbeitung der Schritte S21 bis S23 anstelle der Verarbeitung
des Schritts S4 des ersten Modifizierungsbeispiels ausführen.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann der
Betriebsempfangseinheit 7 eine Leistung zugeführt
werden, und ein Verriegelungsbetrieb kann ausgeführt werden,
wenn ein Insasse das Fahrzeug verlässt (kein Insasse in
der Fahrzeug-Fahrgastzelle vorhanden ist), auch wenn die Leistungsquelle
des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist. Somit besteht die Möglichkeit,
dass ein Insasse das Fahrzeug verlässt, während
die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist. In dem dritten
Modifizierungsbeispiel wird in einem solchen Fall dementsprechend
ein Alarm erzeugt, um dem Insassen mitzuteilen, dass die Leistungsquelle
des Fahrzeugs immer noch EIN-geschaltet ist. Nachstehend erfolgt eine
ausführlichere Erläuterung des dritten Modifizierungsbeispiels.
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5 ist
ein Flussdiagramm, das den Fluss der Leistungszuführungs-Steuerungsbetriebe
im dritten Modifizierungsbeispiel darstellt. In 5 ist
den Schritten, bei denen die ausgeführte Verarbeitung mit der
in 2 gezeigten identisch ist, eine Schrittnummerierung
zugewiesen, die mit der in 2 identisch ist.
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In
dem dritten Modifizierungsbeispiel wird die Verarbeitung von S31
im Anschluss an Schritt S4 ausgeführt. In Schritt S31 bestimmt
die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5, ob
die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist. Wenn das Bestimmungsergebnis
von Schritt S31 positiv ist, wird die Verarbeitung von Schritt S32
ausgeführt. Wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S31
negativ ist, kehrt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 zu
Schritt S1 zurück und führt die Verarbeitung dieses
Schrittes aus.
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Bei
Schritt S32 bestimmt die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5,
ob ein Verriegelungsbetrieb (Tastbetätigung des Verriegelungssensors)
ausgeführt worden ist. Wenn das Bestimmungsergebnis von
Schritt S32 positiv ist, wird die Verarbeitung von Schritt S33 ausgeführt.
Wenn das Bestimmungsergebnis von Schritt S32 negativ ist, kehrt
die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 zu
Schritt S1 zurück und führt die Verarbeitung dieses
Schritts aus.
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Bei
Schritt S33 verarbeitet die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 einen
Alarm, um dem Insassen mitzuteilen, dass die Leistungsquelle des Fahrzeugs
immer noch EIN-geschaltet und die Türe verriegelt ist.
In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Leistungsquellen-Steuerungseinheit 5, die
diesen Schritt S33 ausführt, der Alarmeinheit, die in den
Ansprüchen beschrieben ist. Im Speziellen kann es sich
bei dem Alarm um einen Ton, wie z. B. einen Summer oder eine Autohupe,
oder eine Anzeige auf dem Bildschirm der Fahrzeuginstrumententafel
oder des Navigationssystems oder eine Kombination aus Geräusch
und Anzeige handeln. Der bei Schritt S33 erzeugte Alarm erinnert
den Insassen daran, dass er oder sie vergessen hat, die Leistungsquelle
des Fahrzeugs abzustellen.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird im dritten Modifizierungsbeispiel ein
Alarm (eine Mitteilung) für den Insassen erzeugt, wenn
die Leistungsquelle des Fahrzeugs EIN-geschaltet ist (JA bei Schritt
S31) und der Verriegelungsbetrieb ausgeführt wird (JA bei Schritt
S32), nachdem die Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 gestartet
worden ist. In einem Zustand, in dem das Fahrzeug tatsächlich
verwendet wird, kann, wie vorstehend beschrieben, dabei ein Fall
berücksichtigt werden, wenn ein in dem Fahrzeug fahrender
Insasse vergisst, die Leistungsquelle abzuschalten, und das Fahrzeug
verlässt, während die Leistungsquelle des Fahrzeugs
immer noch EIN-geschaltet ist. In einem solchen Fall kann in dem
dritten Modifizierungsbeispiel ein Alarm erzeugt werden, wenn ein
Verriegelungsvorgang ausgeführt wird, während
die Leistungsquelle des Fahrzeugs immer noch EIN-geschaltet ist,
also in einem Zustand, in dem sich kein Insasse in der Fahrzeug-Fahrgastzelle
befindet, wodurch der Insasse daran erinnert wird, dass er oder
sie vergessen hat, die Leistungsquelle des Fahrzeugs abzuschalten.
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Ferner
kann das dritte Modifizierungsbeispiel erfindungsgemäß auch
in der Kombination mit dem vorstehend beschriebenen ersten und zweiten
Modifizierungsbeispiel ausgeführt werden. Somit kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 die
Verarbeitung der Schritte S31 bis S33 nach dem Schritt S4 des ersten
Modifizierungsbeispiels ausführen. Außerdem kann
die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5 die
Verarbeitung der Schritte S31 bis S33 nach Schritt S22 oder S23
des zweiten Modifizierungsbeispiels ausführen. Zudem können
das erste bis dritte Modifizierungsbeispiel erfindungsgemäß zusammen
ausgeführt werden.
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Die
Nutzung einer vorhandenen tragbaren Vorrichtung 2 innerhalb
eines Erfassungsbereichs (eines Bereichs, in dem eine Kommunikation
mit der Kommunikationseinheit 4 möglich ist),
der um die Fahrzeugtüre herum definiert ist, kann als ein
Leistungszuführungszustand betrachtet werden, in dem der
Betriebsempfangseinheit 7 in einem anderen Modifizierungsbeispiel
Leistung zugeführt wird. Somit kann die Leistungszuführungs-Steuerungseinheit 5, neben
den Leistungszuführungszuständen der vorstehend
beschriebenen Ausführungsformen und Modifizierungsbeispiele,
eine Leistungszuführung zur Betriebsempfangseinheit 7 ausführen,
wenn die tragbare Vorrichtung 2 im Erfassungsbereich vorhanden ist.
Weil dabei die Leistungszuführung unterbrochen wird, wenn
der Insasse sich in einem Abstand zum Fahrzeug befindet, kann die
Leistungsaufnahme weiter reduziert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann die Erfindung beispielsweise in einer
Türverriegelungsvorrichtung angewendet werden, die in einem
Fahrzeug installiert ist, wobei dieser Vorrichtung die Aufgabe zugrunde
liegt, einem Verriegelungssteuerungssensor Leistung nur bei Bedarf
zuzuführen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2006-9312 [0002]
- - JP 2006-9312 A [0002, 0003]