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PRIORITÄTSANSPRUCH
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Es
wird die Priorität
der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2007-0094723 beansprucht,
die am 18. September 2007 beim Koreanischen Amt für geistiges
Eigentum eingereicht wurde, deren Gegenstand hiermit durch Bezugnahme
aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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1. GEBIET
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele
beziehen sich auf eine Halbleitervorrichtung mit Speicherknoten
an aktiven Regionen und ein Verfahren zum Herstellen derselben.
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2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Allgemein
werden kleinere Halbleitervorrichtungen gemäß abnehmenden Entwurfsregeln
und einer zunehmenden Integrationsdichte hergestellt. Eine Halbleitervorrichtung
kann eine aktive Region, Gatestrukturen, eine Bitleitungsstruktur,
Speicherknoten und dergleichen aufweisen. Die aktive Region kann
in einem Halbleitersubstrat in einer Richtung, die diagonal zu den
Gatestrukturen oder der Bitleitungsstruktur ist, angeordnet sein,
um eine Integrationsdichte pro Flächeneinheit zu erhöhen und
eine Größe zu verringern.
Eine diagonale Anordnung berücksichtigt
jedoch nicht das Ausrichtungssystem einer Halbleiter-Photolithografievorrichtung,
die sich in Reihen und Spalten horizontal und vertikal bewegt. Mit
anderen Worten ist es schwierig, die Gatestrukturen, die Bitleitungsstruktur
und die Speicherknoten mit der aktiven Region genau auszurichten.
Demgemäß haben
die Gatestrukturen, die Bitleitungsstruktur und die Speicherknoten
hinsichtlich der aktiven Region möglicherweise keine guten elektrischen
Eigenschaften und verschlechtern somit die Halbleitervorrichtung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele
beziehen sich auf eine Halbleitervorrichtung und ein Verfahren zum
Herstellen derselben, und insbesondere auf eine Halbleitervorrichtung
mit Speicherknoten, die von einer Bitleitungsstruktur beabstandet
sind, an einer aktiven Region und ein Verfahren zum Herstellen der
Halbleitervorrichtung.
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Wie
im Vorhergehenden angegeben, beziehen sich exemplarische Ausführungsbeispiele
auf Halbleitervorrichtungen mit Speicherknoten, die jeweils in einer
aktiven Region unterschiedliche Entfernungen von einer Seite einer
Bitleitungsstruktur beabstandet sein können. Ferner beziehen sich
exemplarische Ausführungsbeispiele
auf ein Verfahren zum Herstellen von Halbleitervorrichtungen, die
eine erhöhte
Fläche
haben, die durch Halbleiterstrukturen an der aktiven Region eingenommen
wird, selbst wenn Entwurfsregeln abnehmen.
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
schaffen eine Halbleitervorrichtung, die eine aktive Region in einem
Halbleitersubstrat aufweist, wobei die aktive Region eine erste,
eine zweite und eine dritte Region hat, die in der aktiven Region
aufeinanderfolgend angeordnet sind. In dem Halbleitersubstrat befindet
sich eine inaktive Region und definiert die aktive Region. Mehrere
Gatestrukturen sind in der aktiven Region und der inaktiven Region
teilweise vergraben, wobei jede Gatestruktur zwischen der ersten
und der zweiten Region oder zwischen der zweiten und der dritten Region
positioniert ist, die aktive Region unter rechten Winkeln kreuzt
und durch die aktive Region und die inaktive Region geht. Eine Bitleitungsstruktur
befindet sich an den Gatestrukturen und kreuzt die Gatestrukturen
unter rechten Winkeln. Die Bitleitungsstruktur überlappt die inaktive Region
und weist eine vorbestimmte Region auf, die mit der zweiten Region der
aktiven Region elektrisch verbunden ist. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht
bedeckt die Gatestrukturen und umgibt die Bitleitungsstruktur, um
die Bitleitungsstruktur freizulegen. Mehrere Speicherknoten befinden
sich an der Zwischenschicht-Isolier schicht und sind mit der aktiven
Region elektrisch verbunden. Ein erster Speicherknoten überlappt
die erste Region und die inaktive Region, und ein zweiter Speicherknoten überlappt
die dritte Region, die inaktive Region und die Bitleitungsstruktur.
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Der
zweite Speicherknoten kann an der dritten Region der aktiven Region
mit der Bitleitungsstruktur in Kontakt sein.
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Die
aktive Region, die Gatestrukturen, die Bitleitungsstruktur und die
Speicherknoten können sich
an Kreuzungspunkten von Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats
befinden.
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Die
Vorrichtung kann ferner mehrere benachbarte aktive Regionen in dem
Halbleitersubstrat aufweisen, die benachbart zu der aktiven Region sind.
Jede benachbarte aktive Region kann eine erste, eine zweite und
eine dritte Region aufweisen, die in der entsprechenden benachbarten
aktiven Region aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die erste, die zweite
und die dritte Region der aktiven Region können jeweils der ersten, der
zweiten und der dritten Region einer benachbarten aktiven Region,
die sich in einer gleichen Reihe des Halbleitersubstrats befindet,
gegenüberliegen,
und die dritte Region der aktiven Region kann der ersten Region
einer benachbarten aktiven Region, die sich in einer gleichen Spalte des
Halbleitersubstrats befindet, gegenüberliegen.
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Die
Gatestrukturen können
sich in mindestens einer Reihe des Halbleitersubstrats befinden. Die
Bitleitungsstruktur kann sich in einer Spalte des Halbleitersubstrats
befinden. Die Gatestrukturen können
die Bitleitungsstruktur bei den jeweiligen Kreuzungspunkten der
mindestens einen Reihe und der Spalte unter rechten Winkeln kreuzen.
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Die
Bitleitungsstruktur kann sich mindestens zum Teil in der inaktiven
Region zwischen der aktiven Region und der benachbarten aktiven
Region, die sich in der gleichen Reihe des Halbleitersubstrats befindet,
befinden. Der erste Speicherknoten kann sich mindestens zum Teil
an der aktiven Region befinden und eine Bitleitungsstruktur, die
an die aktive Region angrenzt, teilweise überlappen.
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An
den Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats
können
Speicherknoten zwischen der Bitleitungsstruktur und der angrenzenden
Bitleitungsstruktur definiert sein und diagonal zueinander angeordnet
sein. Die Speicherknoten zwischen der Bitleitungsstruktur und der
angrenzenden Bitleitungsstruktur können ferner an der aktiven
Region hinsichtlich der benachbarten aktiven Regionen eine Zickzackstruktur
bilden.
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An
den Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats
können
Speicherknoten benachbarter Bitleitungsstrukturen in einer ersten
Richtung diagonal zueinander in unterschiedlichen aktiven Regionen
positioniert sein, und die Speicherknoten der benachbarten Bitleitungsstrukturen
können
in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung
ist, paarweise diagonal zueinander an jeder aktiven Region positioniert
sein.
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Verschiedene
Ausführungsbeispiele
schaffen ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung,
das ein Bilden einer inaktiven Region in einem Halbleitersubstrat,
um eine aktive Region zu definieren, und ein Bilden von zwei Gatestrukturen
in der aktiven Region und der inaktiven Region, um die aktive Region
unter rechten Winkeln zu kreuzen, aufweist. Eine erste Zwischenschicht-Isolierschicht
wird an der aktiven Region gebildet, um die Gatestrukturen zu bedecken.
Eine Bitleitungsstruktur wird an der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht
gebildet, um die Gatestrukturen unter rechten Winkeln zu kreuzen,
wobei die Bitleitungsstruktur an der inaktiven Region, die an die
aktive Region angrenzt, gebildet wird und durch die erste Zwischenschicht-Isolierschicht
mit der aktiven Region zwischen den Gatestrukturen elektrisch verbunden
wird. Eine zweite Zwischenschicht-Isolierschicht wird an der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht
gebildet, um die Bitleitungsstrukturen zu bedecken. Speicherknoten werden
gebildet, um die aktive Region, die an die Gatestrukturen angrenzt,
die inaktive Region und die Bitleitungsstruktur zu überlappen
und durch die erste und die zweite Zwischenschicht-Isolierschicht
mit der aktiven Region, die an die Gatestrukturen angrenzt, elektrisch
verbunden zu werden.
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Das
Bilden der Gatestrukturen kann ein Bilden von Formlöchern, die
den Gatestrukturen entsprechen, in dem Halbleitersubstrat, ein Bilden
einer Gateisolierschicht in den Formlöchern, ein Bilden von Gates
an der Gateisolierschicht, um die Formlöcher teilweise zu füllen, und
ein Bilden von Gatedeckstrukturen an den Gates, um die Formlöcher jeweils
zu füllen
und von Oberflächen
der aktiven Region und der inaktiven Region vorzustehen, aufweisen.
Die Gates können
aus einem leitfähigen
Material gebildet werden.
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Das
Bilden der Bildleitungsstruktur kann ein Bilden eines Bitleitungskontaktlochs
in der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht, um die aktive Region zwischen
den Gatestrukturen freizulegen, ein Bilden eines Bitleitungskontakts,
um das Bitleitungskontaktloch zu füllen, ein Bilden einer leitfähigen Bitleitungsschicht
und einer Bitleitungsdeckschicht, um den Bitleitungskontakt zu bedecken,
und ein aufeinanderfolgendes Ätzen
der Bitleitungsdeckschicht und der leitfähigen Bitleitungsschicht, bis
die erste Zwischenschicht-Isolierschicht freigelegt ist, aufweisen.
Der Bitleitungskontakt kann aus einem leitfähigen Material gebildet werden,
und eine vorbestimmte Region der Bitleitungsstruktur kann in Kontakt
mit dem Bitleitungskontakt sein.
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Das
elektrische Verbinden der Speicherknoten mit der aktiven Region,
die an die Gatestrukturen angrenzt, kann ein Bilden von Knotenkontaktlöchern in
der ersten und der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht, um die
aktive Region, die an die Gatestrukturen angrenzt, freizulegen,
wobei das Bitleitungskontaktloch zwischen den Knotenkontaktlöchern gebildet
wird, ein Bilden von Knotenkontakten unter Verwendung eines leitfähigen Materials,
um die Knotenkontaktlöcher
zu füllen,
und ein Bilden der Speicherknoten jeweils an den Knotenkontakten
aufweisen. Das Bitleitungskontaktloch kann zwischen den Knotenkontaktlöchern gebildet
werden.
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Einer
der Speicherknoten kann in Kontakt mit der Bitleitungsstruktur und
einem der Knotenkontakte sein. Ferner können sich die aktive Region,
die Gatestrukturen, die Bitleitungsstruktur, die Knotenkontakte
und die Speicherknoten an Kreuzungspunkten von Reihen und Spalten
des Halbleitersubstrats befinden.
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Benachbarte
aktive Regionen, die an die aktive Region angrenzen, in einer ausgewählten Reihe (engl.:
select row) des Halbleitersubstrats können in einer horizontalen
Richtung gebildet werden, um den gleichen Mittelpunkt und die gleiche
Fläche
wie die aktive Region zu haben. Benachbarte aktive Regionen, die
an die aktive Region angrenzen, in einer ausgewählten Spalte (engl.: select
column) des Halbleitersubstrats können in einer vertikalen Richtung gebildet
werden, um den gleichen Mittelpunkt und die gleiche Fläche wie
die aktive Region zu haben.
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Bei
den Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats
können
die Gatestrukturen in mindestens einer Reihe des Halbleitersubstrats
gebildet werden, und die Bitleitungsstruktur kann in einer Spalte
des Halbleitersubstrats gebildet werden. Die Gatestrukturen können die
Bitleitungsstruktur an den jeweiligen Kreuzungspunkten unter rechten
Winkeln kreuzen.
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Bei
den Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats
kann die Bitleitungsstruktur in der inaktiven Region zwischen zwei
benachbarten aktiven Regionen in der ausgewählten Reihe des Halbleitersubstrats
gebildet werden.
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Bei
den Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats
können
die Speicherknoten an einer ausgewählten aktiven Region (engl.: select
aktive region) gebildet werden, um zwei benachbarte Bitleitungsstrukturen,
die an die ausgewählte
aktive Region angrenzen, teilweise zu überlappen.
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Bei
den Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats
können
die Speicherknoten zwischen der Bitleitungsstruktur und einer benachbarten
Bitleitungsstruktur, die an die ausgewählte aktive Region angrenzt,
definiert werden und gebildet werden, um einander in einer diagonalen
Richtung gegenüberzuliegen.
Ferner können
die Speicherknoten und Speicherknoten der benachbarten Bitleitungsstruktur
an den aktiven Regionen in einer Zickzackstruktur gebildet werden.
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Bei
den Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats
können
die Speicherknoten und Speicherknoten von zwei benachbarten Bitleitungsstrukturen
in einer ersten Richtung diagonal voneinander an unterschiedlichen
aktiven Regionen gebildet werden. Die Speicherknoten jeder Bitleitungsstruktur
können
in einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung
ist, paarweise diagonal voneinander an jeder der entsprechenden
unterschiedlichen aktiven Regionen gebildet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu,
stattdessen wird Wert darauf gelegt, die Prinzipien der exemplarischen
Ausführungsbeispiele
darzustellen.
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Halbleitervorrichtung gemäß exemplarischen
Ausführungsbeispielen
zeigt.
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2A, 2B und 2C sind
jeweils Querschnittsansichten entlang Linien I-I', II-II' und III-III' von 1 gemäß exemplarischen
Ausführungsbeispielen.
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3A, 4A, 5A, 6A, 7A, 8A und 9A sind
Querschnittsansichten entlang der Linie I-I' von 1, die ein
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, gemäß exemplarischen
Ausführungsbeispielen
darstellen.
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3B, 4B, 5B, 6B, 7B, 8B und 9B sind
Querschnittsansichten entlang der Linie II-II' von 1, die das
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, gemäß exemplarischen
Ausführungsbeispielen
darstellen.
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3C, 4C, 5C, 6C, 7C, 8C und 9C sind
Querschnittsansichten entlang der Linie III-III' von 1, die das
Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, gemäß exemplarischen
Ausführungsbeispielen
darstellen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen exemplarische Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt sind, vollständiger beschrieben. Die Erfindung
kann jedoch in verschiedenen unterschiedlichen Formen ausgeführt werden und
soll nicht als lediglich auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
begrenzt aufgefasst werden. Vielmehr werden diese Ausführungsbeispiele
als Beispiele geliefert, um einem Fachmann das Konzept der Erfindung
zu vermitteln. Demgemäß werden
bekannte Verfahren, Elemente und Techniken hinsichtlich einiger
der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben. Überall in den Zeichnungen und
der schriftlichen Beschreibung werden gleiche Bezugsziffern verwendet,
um auf gleiche oder ähnliche
Elemente Bezug zu nehmen.
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Es
versteht sich von selbst, dass, wenngleich die Ausdrücke „erste" und „zweite" hierin verwendet werden,
um verschiedene Glieder, Vorrichtungen, Regionen, Schichten und/oder
Abschnitte zu beschreiben, die Glieder, Vorrichtungen, Regionen, Schichten
und/oder Abschnitte durch diese Ausdrücke nicht begrenzt werden sollen.
Diese Ausdrücke werden
verwendet, um ein Glied, eine Vorrichtung, eine Region, eine Schicht
oder einen Abschnitt von einem anderen Glied, einer anderen Vorrichtung,
einer anderen Region, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt
zu unterscheiden. Wie hierin verwendet, kann "Reihen und Spalten" verwendet sein, um eine zweidimensionale
Anordnung von Halbleiterstrukturen an einem Halbleitersubstrat zu beschreiben.
Ferner umfasst der Ausdruck „und/oder" beliebige sowie
sämtliche
Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörigen aufgeführten Gegenstände. Räumlich bezogene
Ausdrücke,
wie „oberes", „unteres", „angrenzend", „entsprechend", „teilweise", „Abschnitt", „verbleibend", „entgegengesetzt" und „an" und dergleichen,
kön nen
für eine
Erleichterung der Beschreibung verwendet sein, um die Beziehung
eines Elements oder eines Merkmals zu einem anderen Element oder
Merkmal oder zu mehreren anderen Elementen oder Merkmalen zu beschreiben,
wie in den Figuren dargestellt ist. Die Terminologie, die hierin
verwendet wird, dient lediglich dem Zweck eines Beschreibens bestimmter
Ausführungsbeispiele
und ist nicht beabsichtigt, um die Ausführungsbeispiele zu begrenzen.
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Eine
Halbleitervorrichtung, die Speicherknoten, die jeweils unterschiedliche
Entfernungen von einer Seite einer Bitleitungsstruktur beabstandet
sind, an einer bestimmten aktiven Region hat, gemäß erläuternden
Ausführungsbeispielen
wird hierin unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen
erläuternde
Ausführungsbeispiele
gezeigt sind, vollständiger
beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht, die eine Halbleitervorrichtung gemäß erläuternden
Ausführungsbeispielen
zeigt. 2A bis 2C sind
jeweils Querschnittsansichten entlang der Linie I-I', II-II' und III-III' von 1.
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Bezug
nehmend auf 1 und 2A bis 2C weist
eine Halbleitervorrichtung 115 Gatestrukturen 34 auf,
die, wie in 1 und 2A gezeigt,
reihenweise auf einem Halbleitersubstrat 3 positioniert
sind. Beispielsweise können
zwei benachbarte Gatestrukturen 34 angeordnet sein, um,
wie in 1 gezeigt, einer ausgewählten Reihe des Halbleitersubstrats 3 zu
entsprechen. Ferner kann jede der Gatestrukturen 34 ein
Gate 26 und eine Gatedeckstruktur 33 aufweisen,
wie in 2A gezeigt ist. Bitleitungsstrukturen 69 befinden
sich an den Gatestrukturen 34, wie in 1 und 2A bis 2C gezeigt
ist. Die Bitleitungsstrukturen 69 können, wie in 1 gezeigt,
spaltenweise auf dem Halbleitersubstrat 3 angeordnet sein.
Die Bitleitungsstrukturen 69 können die Gatestrukturen 34 an
Kreuzungspunkten der Reihen und der Spalten des Halbleitersubstrats 3 unter
rechten Winkeln kreuzen. Jede der Bitleitungsstrukturen 69 kann
eine Bitleitung 63 und eine Bitleitungsdeckstruktur 66 aufweisen,
wie in 2A bis 2C gezeigt
ist. Das Gate 26 und die Bitleitung 63 können aus
einem leitfähigen
Material gebildet sein, und die Gatedeckstruktur 33 und
die Bitleitungsdeckstruktur 66 können beispielsweise aus einem isolierenden
Material gebildet sein.
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Bei
erläuternden
Ausführungsbeispielen
befinden sich aktive Regionen 9 unter den Gatestrukturen 34 und
den Bitleitungsstrukturen 69, wie in 1 und 2A bis 2C gezeigt
ist. Die aktiven Regionen 9 können jeweils den Kreuzungspunkten
der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats 3 entsprechen,
wie in 1 gezeigt ist. Die aktiven Regionen 9 können sich
zwischen benachbarten Bitleitungsstrukturen 69 befinden.
Jede der aktiven Regionen 9 kann gebildet sein, um erste
bis dritte Regionen 9-1, 9-2 und 9-3 zu
haben, die von einer Seite der Gatestrukturen 34 zu der
anderen Seite aufeinanderfolgend angeordnet sind. Gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen
können
die ersten bis dritten Regionen 9-1, 9-2 und 9-3 von
zwei benachbarten aktiven Regionen 9 einander hinsichtlich
einer bestimmten Reihe des Halbleitersubstrats 3 gegenüberliegen,
d. h., sie können
jeweils einander gegenüber
ausgerichtet sein. Ferner können
erste und dritte Regionen 9-1 und 9-3 von zwei
benachbarten aktiven Regionen 9 einander hinsichtlich einer
ausgewählten Spalte
des Halbleitersubstrats 3 gegenüberliegen. Die aktiven Regionen 9 können, wie
in 2A bis 2C gezeigt,
durch eine inaktive Region 6 definiert sein. Die inaktive
Region 6 kann beispielsweise eine Vorrichtungstrennschicht
aufweisen. Die Bitleitungsstrukturen 69 können sich,
wie in 2B gezeigt, in der inaktiven
Region 6 befinden.
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Die
aktiven Regionen 9 können
den zwei benachbarten Gatestrukturen 34, beispielsweise
einer ausgewählten
Reihe des Halbleitersubstrats 3, entsprechen, wie in 1 gezeigt
ist. Genauer gesagt kann eine der zwei benachbarten Gatestrukturen 34 zwischen
der ersten und der zweiten Region 9-1 und 9-2 einer
bestimmten aktiven Region 9 positioniert sein, und die
andere Gatestruktur 34 kann zwischen der zweiten und der
dritten Region 9-2 und 9-3 der gleichen aktiven
Region 9 positioniert sein. Die Gatestrukturen 34 können, wie
in 1 und 2A gezeigt, in den aktiven Regionen 9 und
der inaktiven Region 6 angeordnet sein. Das Gate 26 jeder
der Gatestrukturen 34 kann in den aktiven Regionen 9 und der
inaktiven Region 6 vergraben sein. Die Gatedeckstruktur 33 jeder
der Gatestrukturen 34 kann sich an dem entsprechenden Gate 26 befinden
und von den jeweiligen Oberflächen
der inaktiven Region 6 und der aktiven Regionen 9 vorstehen,
wie in 2A gezeigt ist. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht
oder eine dielektrische Gatezwischenschicht 43 kann sich
an der inaktiven Region 6 und den aktiven Regionen 9 befinden,
um, wie in 2A bis 2C gezeigt,
die Gatestrukturen 34 zu bedecken.
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Erneut
Bezug nehmend auf 1 und 2A bis 2C,
befinden sich Bitleitungskontakte 49, wie in 2A bis 2C gezeigt,
in der dielektrischen Gatezwischenschicht 43. Die Bitleitungskontakte 49 sind
durch die dielektrische Gatezwischenschicht 43 freigelegt.
Jeder der Bitleitungskontakte 49 kann die zweite Region 9-2 der
bestimmten aktiven Region 9 zwischen zwei benachbarten
Gatestrukturen 34 kontaktieren, wie in 1, 2A und 2C gezeigt
ist. Die Bitleitungskontakte 49 können beispielsweise aus einem
leitfähigen
Material gebildet sein. Die Bitleitungskontakte 49 können, wie in 2A und 2C gezeigt,
in Kontakt mit den Bitleitungsstrukturen 69 sein. Genauer
gesagt kann sich eine vorbestimmte Region jeder der Bitleitungsstrukturen 69 von
der inaktiven Region 6 hin zu der aktiven Region 9 erstrecken
und die Bitleitungskontakte 49 kontaktieren, wie in 1 und 2C gezeigt
ist. Eine Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 kann
an der dielektrischen Gatezwischenschicht 43 angeordnet
sein, um, wie in 2A bis 2C gezeigt,
die Bitleitungsstrukturen 69 zu bedecken. Die Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 kann die
Bitleitungsstrukturen 69 freilegen. Knotenkontakte 99 können sich,
wie in 2A bis 2C gezeigt, in
der dielektrischen Gatezwischenschicht 43 und der Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 befinden.
Obere Abschnitte der Knotenkontakte 99 können durch
die Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 freigelegt
sein. Die Knotenkontakte 99 können in Kontakt mit den aktiven
Regionen 9 sein. Die Knotenkontakte 99 können beispielsweise
aus einem leitfähigen
Material gebildet sein.
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Die
Knotenkontakte 99 in der bestimmten aktiven Region 9 können diagonal
einander gegenüber, beispielsweise
einander in einer diagonalen Richtung gegenüberliegend, in der ersten und
der dritten Region 9-1 und 9-3 positioniert sein,
wie durch die Orte entsprechender Speicherknoten 103, die
in 1 gezeigt sind, angezeigt ist. Genauer gesagt
befinden sich die Speicherknoten 103, wie in 1, 2A und 2B gezeigt,
an den Knotenkontakten 99 und sind in Kontakt mit den Knotenkontakten 99.
Die Speicherknoten 103 können beispielsweise aus einem
leitfähigen
Material gebildet sein. Ein Speicherknoten 103 in der bestimmten
aktiven Region 9 kann die erste Region 9-1 und die
inaktive Region 6, die an die erste Region 9-1 angrenzt, überlappen,
und gleichzeitig kann der andere Speicherknoten 103 die dritte
Region 9-3 und die inaktive Region 6, die an die dritte
Region 9-3 angrenzt, überlappen.
Die Speicherknoten 103 in der bestimmten aktiven Region 9 können, wie
in 2A und 2B gezeigt,
die Bitleitungsstrukturen 69, die an die aktive Region 9 angrenzen,
kontaktieren.
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Die
Speicherknoten 103 in der bestimmten aktiven Region 9 können zwischen
zwei benachbarten Bitleitungsstrukturen 69, die an die
bestimmte aktive Region 9 angrenzen, definiert sein und über der aktiven
Region 9 diagonal positioniert sein und somit einander
in einer diagonalen Richtung gegenüberliegen, wie in 1 gezeigt
ist. Demgemäß können die Speicherknoten 103 zwischen
den zwei benachbarten Bitleitungsstrukturen 69 an den aktiven
Regionen 9 in einer Zickzackstruktur angeordnet sein, wie
in 1 gezeigt ist. Somit sind die Speicherknoten 103 von
einer Seite jeder Bitleitungsstruktur 69 unterschiedlich
beabstandet. Speicherknoten 103 von drei benachbarten Bitleitungsstrukturen 69 können in
einer ersten Richtung diagonal voneinander an unterschiedlichen
aktiven Regionen 9 angeordnet sein, wie in 1 gezeigt
ist. Ferner können
die Speicherknoten 103 der drei benachbarten Bitleitungsstrukturen 69 in
einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist,
in Paaren diagonal zueinander an jeder der unterschiedlichen aktiven
Regionen 9 angeordnet sein, wie in 1 gezeigt
ist.
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Erneut
Bezug nehmend auf 2A bis 2C können sich
eine dielektrische Schicht 106 und eine Platte 109 an
der Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 befinden,
um die Bitleitungsstrukturen 69, die Knotenkontakte 99 und
die Speicherknoten 103 zu bedecken. Die dielektrische Schicht 106 kann
beispielsweise aus Siliziumoxid, Siliziumnitrid, Metalloxid oder
einer Kombination derselben gebildet sein. Die Platte 109 kann
beispielsweise aus einem leitfähigen
Material gebildet sein. Jeder der Speicherknoten 103 kann
einer unteren Elektrode eines Kondensators entsprechen, und die Platte 109 kann
einer oberen Elektrode des Kondensators entsprechen. Währenddessen
können
Bitleitungsabstandshalter 74, die beispielsweise aus einem
isolierenden Material gebildet sind, an Seitenwänden der Bitleitungsstrukturen 79 vorgesehen sein.
Ferner können
in den aktiven Regionen 9 Störstellendiffusionsregionen 36 gebildet
sein. Die Stör stellendiffusionsregionen 36 können sich
zwischen den Gatestrukturen 34 befinden und jeweils durch
die Bitleitungskontakte 49 und die Knotenkontakte 99 kontaktiert
sein. Die Störstellendiffusionsregionen 36 können beispielsweise
einen unterschiedlichen Leitfähigkeitstyp
als das Halbleitersubstrat 3 haben.
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Verfahren
zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung, die Speicherknoten,
die jeweils unterschiedliche Entfernungen von einer Seite einer
Bitleitungsstruktur beabstandet sind, in einer aktiven Region hat,
gemäß erläuternden
Ausführungsbeispielen werden
nun unter Bezugnahme auf 1, 3A bis 9A, 3B bis 9B und 3C bis 9C beschrieben.
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3A, 4A, 5A, 6A, 7A, 8A und 9A sind
Querschnittsansichten entlang der Linie I-I' von 1. 3B, 4B, 5B, 6B, 7B, 8B und 9B sind Querschnittsansichten
entlang der Linie II-II' von 1. 3C, 4C, 5C, 6C, 7C, 8C und 9C sind
Querschnittsansichten entlang der Linie III-III' von 1. 3A, 4A, 5A, 6A, 7A, 8A, 9A, 3B, 4B, 5B, 6B, 7B, 8B, 9B, 3C, 4C, 5C, 6C, 7C, 8C und 9C stellen
ein Verfahren zum Herstellen der Halbleitervorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, gemäß erläuternden
Ausführungsbeispielen
dar.
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Bezug
nehmend auf 1 und 3A bis 3C wird
eine inaktive Region 6, wie in 3A bis 3C gezeigt,
in einem Halbleitersubstrat 3 gebildet. Die inaktive Region 6 kann
mit einer Vorrichtungstrennschicht, die unter Verwendung mindestens einer
isolierenden Schicht gebildet wird, gefüllt werden. Die inaktive Region 6 definiert
aktive Regionen 9. Die aktiven Regionen 9 werden,
wie in 1 gezeigt, in Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats gebildet.
Genauer gesagt können
die aktiven Regionen 9 in einer ausgewählten Reihe des Halbleitersubstrats 3 in
einer horizontalen Richtung aufeinanderfolgend gebildet werden,
um den gleichen Mittelpunkt und die gleiche Fläche zu haben. Aktive Regionen 9 in
einer ausgewählten
Spalte des Halbleitersubstrats 3 können in einer vertikalen Richtung
aufeinanderfolgend gebildet werden, um den gleichen Mittelpunkt und
die gleiche Fläche
zu haben. Eine Anschlussbasisschicht 13 und eine Anschlussmaskenschicht 16 werden
an der inaktiven Region 6 gebildet, um, wie in 3A bis 3C gezeigt,
die aktiven Regionen 9 zu bedecken. Die Anschlussbasisschicht 13 und
die Anschlussmaskenschicht 16 können beispielsweise aus isolierenden
Materialien, die jeweils unterschiedliche Ätzraten haben, gebildet werden.
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Formlöcher 19 werden
durch die Anschlussbasisschicht 13 und die Anschlussmaskenschicht 16 in
der inaktiven Region 6 und den aktiven Regionen 9 gebildet,
wie in 3A gezeigt ist. Die Formlöcher 19 können gebildet
werden, um vertikal zu den aktiven Regionen 9 in Reihen
des Halbleitersubstrats 3 zu sein. Da die Formlöcher 19 hinsichtlich
der aktiven Regionen 9 vertikal ausgerichtet werden, können die Formlöcher 19 verglichen
mit einer herkömmlichen Technik,
bei der Formlöcher
hinsichtlich aktiver Regionen diagonal ausgerichtet werden, selbst
bei einem instabilen Halbleiterherstellungsverfahren mit den aktiven
Regionen 9 genau ausgerichtet werden. Die Formlöcher 19 können sich
von Oberflächen
der inaktiven Region 6 und der aktiven Regionen 9 hin
zu einem unteren Abschnitt des Halbleitersubstrats 3 erstrecken.
Wenngleich dies in 3A bis 3C nicht
gezeigt ist, können
sich die Formlöcher 19 durch
die aktiven Regionen 9 zu der inaktiven Region 6 erstrecken.
Jede der aktiven Regionen 9 kann, wie in 1 und 3A gezeigt,
in einer ausgewählten Spalte
des Halbleitersubstrats 3 eine vorbestimmte Breite W1 zwischen
einem Formloch 19 und der inaktiven Region 6 haben.
Ferner kann, wie in 1 und 3C gezeigt,
jede der aktiven Regionen 9 in einer ausgewählten Reihe
des Halbleitersubstrates 3 eine vorbestimmte Breite W2
haben und durch die inaktive Region 6 umgeben sein.
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Bezug
nehmend auf 1 und 4A bis 4C wird
unter Verwendung der Anschlussbasisschicht 13 und der Anschlussmaskenschicht 16 als einer
Maske, wie in 4A gezeigt, eine Gateisolierschicht 23 in
den Formlöchern 19 gebildet.
Die Gateisolierschicht 23 kann beispielsweise aus Siliziumoxid,
Siliziumoxinitrid oder Metalloxid gebildet werden. Gates 26 werden
an der Gateisolierschicht 23 gebildet, um, wie in 4A gezeigt,
die jeweiligen Formlöcher 19 teilweise
zu füllen.
Die Gates 26 können beispielsweise
aus Metallnitrid gebildet werden. Eine Gatedeckschicht 29 wird
an den Gates 26 gebildet, um die Anschlussbasisschicht 13 und
die Anschlussmaskenschicht 16 zu bedecken, wie in 4A bis 4C gezeigt
ist. Die Gatedeckschicht 29 kann beispielsweise aus einem
isolierenden Material, das die gleiche Ätzrate wie die Anschlussmaskenschicht 16 hat,
gebildet werden.
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Bezug
nehmend auf 1 und 5A bis 5C kann
unter Verwendung der Anschlussbasisschicht 13 als einer Ätzpufferschicht
an der Gatedeckschicht 29 und der Anschlussmaskenschicht 16 ein
chemisch-mechanischer Polierprozess (CMP-Prozess) durchgeführt werden,
und dadurch können,
wie in 5A gezeigt, Gatedeckstrukturen 33 gebildet
werden. Die Gatedeckstrukturen 33 werden an den Gates 26 gebildet.
Die Gatedeckstrukturen 33 können in die Formlöcher 19 gefüllt werden und
von Oberflächen
der aktiven Regionen 9 und der inaktiven Region 6 vorstehen.
Der CMP-Prozess kann durch einen anderen Prozess, wie beispielsweise
einen Hinterätzprozess,
ersetzt werden. Anschließend
wird die Anschlussbasisschicht 13 unter Verwendung der
Gatedeckstrukturen 33 als einer Ätzpufferschicht entfernt, bis,
wie in 5A bis 5C gezeigt,
das Halbleitersubstrat 3 freigelegt wird. Als ein Resultat
können
die Gates 26 und die Gatedeckstrukturen 33 Gatestrukturen 34 bilden,
die, wie in 1 und 5A gezeigt,
durch die Formlöcher 19 definiert
sind.
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Da
die Gatestrukturen 34 durch die Formlöcher 19 definiert
sind, können
die Gatestrukturen 34 unter rechten Winkeln zu den aktiven
Regionen 9 in Reihen des Halbleitersubstrats 3 gebildet
werden. Zwei benachbarte Gatestrukturen 34, die an eine
bestimmte Reihe des Halbleitersubstrats 3 angrenzen, können, wie
in 1 und 5A gezeigt, einer der aktiven
Regionen 9 entsprechen. Störstellendiffusionsregionen 36 können unter
Verwendung der Gatestrukturen 34 und der inaktiven Region 6 als
einer Maske in den aktiven Regionen 9 gebildet werden. Die
Störstellendiffusionsregionen 36 können zwischen
den Gatestrukturen 34 und zwischen einer Gatestruktur 34 und
der inaktiven Region 6 gebildet werden. Die Störstellendiffusionsregionen 36 können einen
unterschiedlichen Leitfähigkeitstyp
als das Halbleitersubstrat 3 haben. Bei erläuternden
Ausführungsbeispielen
können
Kontaktanschlüsse 39 in zentralen
Regionen der aktiven Region 9 zwischen den Gatestrukturen 34 entlang
Reihen des Halbleitersubstrats 3 gebildet werden, wie in 1 und 5A gezeigt
ist. Die Kontaktanschlüsse 39 können beispielsweise
aus einem leitfähigen
Material gebildet werden. Eine Zwischenschicht-Isolierschicht oder
eine dielektrische Gatezwischenschicht 43 kann an den aktiven
Regionen 9 und der inaktiven Region 6 gebildet
werden, um, wie in 5A bis 5C gezeigt,
die Gatestrukturen 34 zu bedecken. Die dielektrische Gatezwischenschicht 43 kann
eine zu den Gatedeckstrukturen 33 und den Kontaktanschlüssen 39 unterschiedliche Ätzrate haben.
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Bezug
nehmend auf 1 und 6A bis 6C werden
in der dielektrischen Gatezwischenschicht 43, wie in 6A und 6C gezeigt,
Bitleitungskontaktlöcher 46 gebildet.
Die Bitleitungskontaktlöcher 46 können, wie
in 1 gezeigt, in den zentralen Regionen der aktiven
Regionen 9 zwischen den Gatestrukturen 34 entlang
der Reihen des Halbleitersubstrats 3 gebildet werden. Die
Bitleitungskontaktlöcher 46 können die
aktiven Regionen 9 freilegen. In dem Fall, dass die Kontaktanschlüsse 39 wie in 5A gezeigt
gebildet werden, können
die Bitleitungskontaktlöcher 46 an
den jeweiligen Kontaktanschlüssen 39 gebildet
werden. Bitleitungskontakte 49 können, wie in 1 und 6A bis 6C gezeigt, in
den Bitleitungskontaktlöchern 46 gebildet
werden. Die Bitleitungskontakte 49 können jeweils mit den Störstellendiffusionsregionen 36 in
Kontakt sein. Die Bitleitungskontakte 49 können beispielsweise
aus einem leitfähigen
Material gebildet werden. Eine leitfähige Bitleitungsschicht 54 und
eine Bitleitungsdeckschicht 58 können aufeinanderfolgend an
der dielektrischen Gatezwischenschicht 43 gebildet werden, um,
wie in 6A bis 6C gezeigt,
die Bitleitungskontakte 49 zu bedecken. Die leitfähige Bitleitungsschicht 54 kann
aus einem leitfähigen
Material gebildet werden. Die Bitleitungsdeckschicht 58 kann beispielsweise
aus einem isolierenden Material gebildet werden, das die gleiche Ätzrate wie
die Gatedeckstruktur 34 hat.
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Bezug
nehmend auf 1 und 7A bis 7C werden
die Bitleitungsdeckschicht 58 und die leitfähige Bitleitungsschicht 54 aufeinanderfolgend geätzt, bis
die dielektrische Gatezwischenschicht 43 freigelegt ist,
und dadurch werden, wie in 7A bis 7C gezeigt,
Bitleitungsstrukturen 69 gebildet. Jede der Bitleitungsstrukturen 69 kann
eine Bitleitung 63 und eine Bitleitungsdeckstruktur 66 aufweisen. Die
Bitleitungsstrukturen 69 können die Gatestrukturen 34 an
Kreuzungspunkten der Reihen und Spalten des Halbleitersubstrats 3 unter
rechten Winkeln kreuzen, wie in 1 gezeigt
ist. Die Bitleitungsstrukturen 69 können an der inaktiven Region 6 zwischen den
aktiven Regionen 9 entlang der Spalten des Halbleitersubstrats 3 gebildet
werden. Da sich die Bitleitungsstrukturen 69 an der inaktiven
Region 6 befinden und parallel zu den aktiven Regionen 9 ausgerichtet
sind, können
die Bitleitungsstrukturen 69 die aktiven Regionen 9 vergli chen
mit der herkömmlichen
Technik, bei der Bitleitungsstrukturen diagonal zu aktiven Regionen
ausgerichtet werden, selbst bei einem instabilen Halbleiterherstellungsfahren
effektiver freilegen. In einer bestimmten Spalte des Halbleitersubstrats 3 können sich
vorbestimmte Regionen der Bitleitungsstrukturen 69 von
der inaktiven Region 6 hin zu den aktiven Regionen 9 erstrecken,
wie in 1 und 7C gezeigt ist. Bitleitungsabstandshalter 74 können an
Seitenwänden
der Bitleitungsstrukturen 69 gebildet werden, wie in 7A bis 7C gezeigt
ist. Die Bitleitungsabstandshalter 74 können beispielsweise aus einem
isolierenden Material mit der gleichen Ätzrate wie die Bitleitungsdeckstrukturen 66 gebildet
werden.
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Eine
Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 kann an der
dielektrischen Gatezwischenschicht 43 gebildet werden,
um die Bitleitungsstrukturen 69 und die Bitleitungsabstandshalter 74 zu
bedecken, wie in 7A bis 7C gezeigt
ist. Die Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 kann
beispielsweise die gleiche Ätzrate
wie die dielektrische Gatezwischenschicht 43 haben. Knotenmaskenstrukturen 83 können, wie
in 7A bis 7C gezeigt,
an der Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 gebildet
werden. Die Knotenmaskenstrukturen 83 können beispielsweise aus einem
isolierenden Material mit einer zu der Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 unterschiedlichen Ätzrate gebildet
werden. Die Knotenmaskenstrukturen 83 können entlang der Reihen des
Halbleitersubstrats 3 gebildet werden. Abschnitte der Knotenmaskenstrukturen 83 können entlang
der Gatestrukturen 34 gebildet werden und die Gatestrukturen 34 überlappen, wie
in 1 und 7A gezeigt ist. Die verbleibenden
Knotenmaskenstrukturen 83 können, wie in 1 und 7A gezeigt,
an der inaktiven Region 6 zwischen den Gatestrukturen 34 gebildet
werden. Maskenabstandshalter 86 können an Seitenwänden der
Knotenmaskenstrukturen 83 gebildet werden, wie in 7A gezeigt
ist. Die Maskenabstandshalter 86 können beispielsweise aus einem
isolierenden Material mit der gleichen Ätzrate wie die Bitleitungsdeckstrukturen 66 gebildet
werden.
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Bezug
nehmend auf 1 und 8A bis 8C können die
Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 und die dielektrische
Gatezwischenschicht 43 unter Verwendung der Bitleitungsstrukturen 69,
der Bitleitungsabstandshalter 74, der Knotenmaskenstrukturen 83 und
der Maskenabstandshalter 86 als einer Ätzmaske aufeinanderfolgend geätzt werden,
und dadurch können,
wie in 8A und 8B gezeigt,
Knotenkontaktlöcher 93 gebildet werden.
In diesem Fall können
die Knotenkontaktlöcher 93,
wie in 1, 8A und 8B gezeigt, paarweise
an jeder der aktiven Regionen 9 gebildet werden. Genauer
gesagt können
zwei benachbarte Knotenkontaktlöcher 93 diagonal
voneinander an einer bestimmten aktiven Region 9 angeordnet
sein und so einander in einer diagonalen Richtung gegenüberliegen.
Die Knotenkontaktlöcher 93 können die aktiven
Regionen 9, die Bitleitungsstrukturen 69 und die
Bitleitungsabstandshalter 74, wie in 8A und 8B gezeigt,
freilegen. Wie in 8A bis 8C gezeigt,
kann eine Knotenkontaktschicht 96 gebildet werden, um die
Knotenkontaktlöcher 93 zu
füllen
und die Knotenmaskenstrukturen 83 zu bedecken. Die Knotenkontaktschicht 96 kann
beispielsweise aus einem leitfähigen
Material gebildet werden.
-
Bezug
nehmend auf 1 und 9A bis 9C wird
unter Verwendung der Bitleitungsstrukturen 69 und der Bitleitungsabstandshalter 74 als
einer Ätzpufferschicht
an den Knotenmaskenstrukturen 83, den Maskenabstandshaltern 86 und
der Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 78 ein CMP-Prozess
durchgeführt.
Als ein Resultat können, wie
in 9A und 9B gezeigt,
Knotenkontakte 99 in den jeweiligen Knotenkontaktlöchern 93 gebildet
werden. Die Knotenkontakte 99 können die Seitenwände der
Bitleitungskontakte 49 durchqueren, um in Kontakt mit den
Störstellendiffusionsregionen 36 zu
sein. Wie in 1, 9A und 9B gezeigt,
können
Speicherknoten 103 an den Knotenkontakten 99 gebildet
werden. Da die Speicherknoten 103 mit den aktiven Regionen 9,
die parallel zu den Bitleitungsstrukturen 69 angeordnet
sind, ausgerichtet werden, können
die Speicherknoten 103 wünschenswerterweise verglichen
mit einem herkömmlichen
Prozess, bei dem Speicherknoten mit aktiven Regionen, die diagonal
zu Bitleitungsstrukturen angeordnet sind, ausgerichtet werden, selbst
bei dem instabilen Halbleiterherstellungsprozess mit den aktiven
Regionen 9 ausgerichtet werden. Die Speicherknoten 103 können beispielsweise
aus einem leitfähigen
Material gebildet werden. Die Speicherknoten 103 können, wie
in 1, 9A und 9B gezeigt,
die inaktive Region 6, die aktiven Regionen 9 und
die Bitleitungsstrukturen 69 überlappen. Abschnitte von Speicherknoten 103 in
einer bestimmten aktiven Region 9 können in Kontakt mit Bitleitungsstrukturen 69 sein,
die benachbart zu der aktiven Region 9 sind, wie in 1, 9A und 9B gezeigt ist.
-
Die
Speicherknoten 103, die sich an einer bestimmten aktiven
Region 9 befinden, können
zwischen den Bitleitungsstrukturen 69, die an die aktive Region 9 angrenzen,
definiert werden und über
der aktiven Region 9 diagonal angeordnet werden und damit
einander in einer diagonalen Richtung gegenüberliegen, wie in 1 gezeigt
ist. Speicherknoten 103 zwischen zwei benachbarten Bitleitungsstrukturen 69 können an
den aktiven Regionen 9 in einer Zickzackstruktur gebildet
werden. Speicherknoten 103, die drei benachbarten Bitleitungsstrukturen 69 benachbart
sind, können 9 in
einer ersten Richtung diagonal zueinander an unterschiedlichen aktiven Regionen
angeordnet werden, wie in 1 gezeigt ist.
Ferner können
die Speicherknoten 103 bei den drei benachbarten Bitleitungsstrukturen 69 in
einer zweiten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung ist,
paarweise diagonal zueinander an jeder der aktiven Regionen 9 angeordnet
werden, wie in 1 gezeigt ist. Da die Speicherknoten 103 die
aktiven Regionen 9, die an die Gatestrukturen 69 angrenzen, teilweise überlappen,
kann ein Prozessspielraum, mit dem die Speicherknoten 103 wünschenswerterweise die
aktiven Regionen 9 überlappen,
erhöht
werden, ungeachtet einer Abnahme von Entwurfsregeln.
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Anschließend können eine
dielektrische Schicht 106 und eine Platte 109 an
den Bitleitungsstrukturen 69, der Bitleitungs-Zwischenschicht-Isolierschicht 108 und
den Knotenkontakten 99 gebildet werden, um die Speicherknoten 103 zu
bedecken. Die dielektrische Schicht 106 kann aus Siliziumoxid, Siliziumnitrid,
Metalloxid oder einer Kombination derselben gebildet werden. Die
Platte 109 kann beispielsweise aus einem leitfähigen Material
gebildet werden. Die dielektrische Schicht 106 und die
Platte 109 können
gemeinsam mit den Speicherknoten 103 Kondensatoren bilden.
Die Kondensatoren können gemeinsam
mit den Gatestrukturen 34 und den Bitleitungsstrukturen 69 eine
Halbleitervorrichtung 115 gemäß erläuternden Ausführungsbeispielen
bilden.
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Gemäß den Ausführungsbeispielen,
die im Vorhergehenden beschrieben wurden, kann ein Verhältnis einer
Fläche,
die durch Halbleiterstrukturen an einer aktiven Region eingenommen
wird, trotz laufend abnehmender Entwurfsregeln erhöht werden. Zu
diesem Zweck können
sich Gatestrukturen an einer aktiven Region unter rechten Winkeln
zu der aktiven Region befinden, und Bitleitungsstrukturen können sich
an einer inak tiven Region befinden, um die Gatestrukturen unter
rechten Winkeln zu kreuzen. Ferner können sich Speicherknoten an
der aktiven Region zwischen den Gatestrukturen und den Bitleitungsstrukturen
befinden. Als ein Resultat kann ein Ausrichtungsspielraum, mit dem
die Speicherknoten die aktive Region überlappen können, bei den Gatestrukturen
und den Bitleitungsstrukturen im Vergleich zur herkömmlichen
Technik erhöht
werden.
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Während die
folgende Erfindung unter Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist für
Fachleute offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen
werden können,
ohne von dem Geist und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Daher versteht sich von selbst, dass die vorhergehenden Ausführungsbeispiele
nicht begrenzend, sondern erläuternd
sind.