-
Die
Erfindung betrifft einen DRAM, spezieller ein Zellenarray eines
solchen.
-
Allgemein
gesagt, wurden bei der Integration von Halbleiter-DRAM-Bauteilen verschiedene
Layouts und Strukturen von Zellenarrays angenommen, die für hohe Integration
geeignet sind. Spezieller gesagt, wird bei DRAMs von 16 M oder weniger
eine Struktur mit einem Kondensator unter einer Bitleitung (CUB
= capacitor under bit line) verwendet, während bei DRAMs von 64 M oder
mehr eine Struktur mit einem Kondensator über einer Bitleitung (COB =
capacitor over bit line) verwendet wird.
-
1 besteht
aus einer Layout- und einer Schnittansicht, die ein Zellenarray
einer herkömmlichen
CUB-Struktur zeigen.
-
Wie
es in 1 dargestellt ist, umfasst eine CUB-Struktur Gateleitungen 2,
die in einer Reihe auf einem Substrat 1 angeordnet sind,
eine Knotenelektrode 3 über
und zwischen den Gateleitungen 2 und in Kontakt mit dem
Substrat 1, eine Plattenelektrode 4 auf der Knotenelektrode 3 (ein
Kondensatordielektrikum zwischen der Plattenelektrode 4 und
der Knotenelektrode 3 ist nicht dargestellt) sowie eine
Bitleitung 5 rechtwinklig zur Gateleitung 2 auf
einem Kondensator.
-
D.
h., dass eine CUB-Struktur die Bitleitung 5 auf dem Kondensator
mit der Knotenelektrode 3 und der Plattenelektrode 4 aufweist.
-
Bei
der vorstehend genannten CUB-Struktur muss, um einen Kondensator
mit hoher Kapazität
zu erhalten, wie für
einen DRAM mit hoher Integrationsdichte erforderlich, die Kondensatorhöhe groß sein. Jedoch
führt dies
zum Problem, dass das Seitenverhältnis
eines Kontaktlochs der Bitleitung größer wird. So treten Schwierigkeiten
bei der Technik betreffend das Einfüllen einer leitenden Schicht
in das Kontaktloch und das Strukturieren der Bitleitung 5 auf.
-
Aus
diesem Grund waren für
DRAMS von 64 M ein neues Zellenarray und ein neues Layout erforderlich.
-
2 zeigt
eine Layout- und eine Schnittansicht eines Zellenarrays mit herkömmlicher COB-Struktur.
-
Wie
es in 2 dargestellt ist, umfasst diese COB-Struktur
Gateleitungen 11, die in einer Reihe auf einem Substrat 10 angeordnet
sind, eine Bitleitung 12 rechtwinklig zu den Gateleitungen 11 und
in Kontakt mit dem Substrat 10, eine Knotenelektrode 13 von
Rechteckform über
und zwischen den Gateleitungen 11 und in Kontakt mit dem
Substrat 10 sowie eine Plattenelektrode 14 auf
der Knotenelektrode 13.
-
Bei
der vorstehend angegebenen COB-Struktur kann, da die Bitleitung 11 früher als
der Kondensator hergestellt wird, der Kondensatorbereich die Bitleitung 12 enthalten.
Im Ergebnis nimmt das Seitenverhältnis
des Bitleitungs-Kontaktlochs selbst dann nicht zu, wenn die Höhe des Kondensators
für hohe
Kapazität
groß wird.
-
D.
h., dass es ein Zellenarray mit COB-Struktur erlaubt, die wirksame
Fläche
der Bitleitung in den Kondensatorbereich einzubauen. Es ist dadurch auch
möglich,
die effektive Fläche
des Kondensators durch Vergrößern der
Höhe des
Kondensators so zu vergrößern, dass
Verwendbarkeit für
DRAMs von 64 M und 256 M besteht.
-
Jedoch
bestehen bei einem Zellenarray mit COB-Struktur die folgenden Schwierigkeiten:
- – Erstens
ist es schwierig, DRAM-Bauteile durch eine Technik, bei der die
effektive Fläche
des Kondensators vergrößert wird,
in Massen herzustellen, da die effektive Fläche bei DRAMs von 1 G oder
mehr stark verringert ist.
- – Zweitens
macht eine Musterschrumpfung aufgrund der Ausbildung des Musters
in einer rechteckig geformten Elektrode den Elektrodenbereich des
Kondensators kleiner als es dem tatsächlichen Design entspricht.
- – Drittens
erhöht
das kleine Intervall zwischen den Bitleitungen die parasitären Kapazitäten derselben.
-
Für den Zellenkondensator
muss eine hohe Kapazität
CS aufrechterhalten werden, und betreffend
die Bitleitungen muss eine kleine parasitäre Kapazität CB aufrechterhalten
werden, was gemäß den bisherigen
Strukturen für
Bauteile mit hoher Integrationsdichte schwierig zu erzielen ist.
-
Aus
der
US 4 970 564 ist
ein DRAM bekannt, der eine Vielzahl von aktiven Bereichen aufweist,
die einen ersten sich waagerecht erstreckenden Abschnitt, einen
Zwischenabschnitt, der sich vom Ende des ersten Abschnitts unter
45° nach
oben erstreckt und einen zweiten Abschnitt aufweist, der im wesentlichen
parallel zum ersten Abschnitt liegt. Der aktive Bereich besitzt
somit eine abgeknickte Stufenform. Wortleitungen verlaufen senkrecht
zu den ersten bzw. zweiten Abschnitten der aktiven Bereiche und schneiden
die aktiven Bereich über
den Abknickstellen. Bitleitungen verlaufen senkrecht zu den Wortleitungen
und stehen durch Kontaktlöcher
mit den Zwischenabschnitten der aktiven Bereiche in Kontakt. Zu den
ersten und zweiten Abschnitten der aktiven Bereiche sind die Bitleitungen
so ausgerichtet, daß sie parallel
dazu zwischen ihnen verlaufen. Knoten-Kondensatorelektroden, die
eine rechteckige Form aufweisen, sind durch Kontaktlöcher mit
den ersten und zweiten, horizontal verlaufenden Abschnitten der
aktiven Bereiche in Kontakt. Die verschiedenen Kondensatorelektroden
liegen sich jeweils in Reihenrichtung mit ihren Schmalseiten bzw.
in Spaltenrichtung mit ihren Längsseiten,
die parallel zu den Wortleitungen bzw. zu den Bitleitungen verlaufen,
rasterförmig ausgerichtet
gegen über.
-
Die
US 4 651 183 beschreibt
ein Speicherzellenarray mit kreuzförmigen aktiven Bereichen mit einem
zentralen Fremdstoffbereich, der durch ein Kontaktloch hindurch
mit einer Bitleitung verbunden ist. Kanalbereiche sind kreuzförmig benachbart
zu dem zentralen Fremdstoffbereich angeordnet. Zweite Fremdstoffbereiche,
die Sourcebereiche und gleichzeitig untere Kondensatorelektroden
bilden, sind so vorgesehen, dass der kreuzförmig aktive Bereich gebildet
ist. Um die Wortleitungen in definierter Weise zu den nicht in einem
einfachen Gitterraster angeordneten Kanalbereichen führen zu
können,
sind zick-zack förmige
Wortleitungen vorgesehen, die zwar abschnittsweise die Bitleitungen
schräg
schneiden, die jedoch in ihrer Hauptrichtung senkrecht zu den Bitleitungen
verlaufen.
-
Die
JP 3 225 955 zeigt, dass
es bekannt ist, Kondensatorelektroden mit sechseckiger Form auszubilden.
Hierbei weisen die hexagonalen Kondensatorelektroden jeweils zwei
zueinander parallele Seiten auf, die parallel zur Längsrichtung
der Wortleitungen angeordnet sind.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen DRAM mit hohem dielektrischem
Verhältnis
und hoher Zuverlässigkeit
zu schaffen, der mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann. Der Erfindung
liegt weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen
eines derartigen DRAM zu schaffen.
-
Die
einen DRAM betreffende Aufgabe ist durch die Lehre des beigefügten unabhängigen Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung werden
in den Unteransprüchen
angegeben.
-
Die
beigefügten
Zeichnungen, die für
ein weiteres Verständnis
der Erfindung sorgen sollen, veranschaulichen Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern der
Prinzipien der Erfindung.
-
1 besteht
aus einer Draufsicht und einer Schnittansickt, die ein Zellenarray
einer herkömmlichen
CUB-Struktur zeigen;
-
2 besteht
aus einer Draufsicht und einer Schnittansicht, die ein Zellenarray
einer herkömmlichen
COB-Struktur zeigen;
-
3a ist
eine Draufsicht, die ein Array von Komponenten eines erfindungsgemäßen DRAM zeigt;
-
3b ist
eine Schnittansicht entlang der Linie A-A' in 3a;
-
4 ist
eine Draufsicht, die ein Zellenarray eines erfindungsgemäßen DRAM
zeigt; und
-
5 ist
eine Draufsicht, die eine Musterverzerrung während einer Strukturierung
entsprechend der Form einer Knotenelektrode eines Kondensators zeigt.
-
Wie
es in den 3a und 3b dargestellt ist,
umfasst ein erfindungsgemäßer DRAM
ein Halbleitersubstrat 20, einen aktiven Bereich 24,
eine erste Wortleitung 25, eine zweite Wortleitung 26,
eine Isolierschicht 30, eine Bitleitung 31, einen
ersten Kondensator 32 und einen zweiten Kondensator 33.
Der aktive Bereich 24 umfasst einen ersten Bereich 21 mit
einem ersten Fremdstoffbereich, einen zweiten Bereich 22 mit
einem dritten Fremdstoffbereich und einen Knickbereich 23 zwischen
dem ersten Bereich 21 und dem zweiten Bereich 22,
mit einem zweiten Fremdstoffbereich. Die erste Wortleitung 25 ist über und
zwischen dem ersten und zweiten Fremdstoffbereich ausgebildet. Die
zweite Wortleitung 26 ist über und zwischen dem zweiten
und dritten Fremdstoffbereich ausgebildet. Die Isolierschicht 30 auf
dem Substrat 20 und den Wortleitungen 25, 26 verfügt über ein
erstes Kontaktloch 27 auf dem ersten Fremdstoffbereich,
ein zweites Kontaktloch 28 auf dem zweiten Fremdstoffbereich
und ein drittes Kontaktloch 29 auf dem dritten Fremdstoffbereich.
Die Bitleitung 31 ist durch das zweite Kontaktloch 28 hindurch
mit dem zweiten Fremdstoffbereich verbunden, und sie erstreckt sich
so, dass sie die Wortleitungen 25, 26 im Knickbereich 23 schneidet.
Der erste Kondensator 32 ist durch das erste Kontaktloch 27 hindurch
mit dem ersten Fremdstoffbereich verbunden, und er verfügt über dem
ersten Bereich 21 über
eine hexagonale Ebene. Der zweite Kondensator 33 ist durch das
dritte Kontaktloch 29 hindurch mit dem dritten Fremdstoffbereich
verbunden, und er verfügt über eine
hexagonale Ebene, wobei eine Seite der hexagonalen Ebene parallel
zu einer Seite der hexagonalen Ebene des ersten Kondensators 32 verläuft und wobei
das zweite Kontaktloch 28 zwischen dem ersten und zweiten
Kondensator 32 bzw. 33 angeordnet ist.
-
Dabei
ist die Mittellinie der Bitleitung 31 in einem oberen Abschnitt
des Knickbereichs 23 angrenzend an den Mittelpunkt des
zweiten Kontaktlochs 28 ausgebildet.
-
Der
Knickbereich 23 des aktiven Bereichs 24 ist zwischen
der Mittellinie der ersten Wortleitung 25 und der Mittellinie
der zweiten Wortleitung 26 abgeknickt.
-
Die
eine Seite des ersten Kondensators 32 und die eine Seite
des zweiten Kondensators 33 sind mit demselben Intervall
zu den beiden Seiten des Kontaktlochs 28 angeordnet.
-
Gedachte
Linien, die den Mittelpunkt des ersten Kontaktlochs 27,
den Mittelpunkt des zweiten Kontaktlochs 28 und den Mittelpunkt
des dritten Kontaktlochs 29 verbinden, liegen auf einer
geraden Linie. Diese gedachten Linien schneiden die Mittellinie des
Knickbereichs 23 und den Mittelpunkt des zweiten Kontaktlochs 28.
-
Die
Ebenen des ersten und zweiten Bereichs 21, 22 im
aktiven Bereich 24 verfügen
jeweils über Rechteckform.
-
Die
Mittellinie des Knickbereichs 23 verläuft im aktiven Bereich 24 nicht
parallel zu den gedachten Linien, die die Mittelpunkte der Kontaktlöcher 27, 28, 29 verbinden.
-
Das
erste Kontaktloch 27 und das dritte Kontaktloch 29 sind
benachbart zur Mitte der hexagonalen Ebene des ersten und zweiten
Kondensators 32, 33 angeordnet. Die Mitte des
zweiten Kontaktlochs 28 liegt benachbart zu der des Knickbereichs 23.
-
Ferner
schneidet der erste Bereich 21 des aktiven Bereichs 24 die
erste Wortleitung 25 rechtwinklig. Der Knickbereich 23 erstreckt
sich mit einer Neigung von 90°–180° ausgehend
vom Ende des ersten Bereichs 21. Der zweite Bereich 22 verfügt über eine
Neigung von 90°–180° ausgehend
vom Ende des Knickbereichs 23, und er schneidet die zweite
Wortleitung 26 rechtwinklig.
-
Die
erste Wortleitung 25 und die zweite Wortleitung 26 liegen
zueinander symmetrisch auf dem zweiten Kontaktloch 28.
-
Die
Mittellinie der Bitleitung 21 nimmt einen Winkel Θ1 von 0° < Θ1 < 90° in Gegenuhrzeigerrichtung
sowie einen Winkel Θ2 von 90° < Θ2 < 180° in Uhrzeigerrichtung
gegenüber
den jeweiligen Mittellinien der ersten Wortleitung 25 bzw.
der zweiten Wortleitung 26 ein.
-
Der
erste Fremdstoffbereich, der zweite Fremdstoffbereich und die erste
Wortleitung 25 gehören
zu einem ersten Transistor, während
der zweite Fremdstoffbereich, der dritte Fremdstoffbereich und die
zweite Wortleitung 26 zu einem zweiten Transistor gehören.
-
Das
erste, zweite und dritte Kontaktloch 27, 28, 29 haben
im Wesentlichen Kreisform. Die Bitleitung 31 und die Wortleitungen 25, 26 liegen
auf demselben Niveau. Das erste Kontaktloch 27 und das dritte
Kontaktloch 29 sind mit demselben Abstand von der entsprechenden
Bitleitung 31 angeordnet.
-
Die
Knotenelektrode und die Plattenelektrode der Kondensatoren 32, 33 bestehen
aus einem beliebigen Metallmaterial mit hoher Isolierfestigkeit im
Fall einer Oxidation. Dabei sind die Metallmaterialien z. B. Pt,
RuO2, IrO2 und dergleichen.
Schichten mit hoher Dielektrizitätskonstante
der Kondensatoren 32, 33 bestehen jeweils aus
einem Einkristall.
-
Die
Knotenelektrode und die Schichten hoher Dielektrizitätskonstante
der Kondensatoren 32, 33 zeigen Wechselwirkung.
Ihre Bestandteile werden unter Berücksichtigung der Kristallausrichtung
des dielektrischen Materials ausgewählt. Die Schichten mit hoher
Dielektrizitätskonstante
bestehen aus Ta2O5,
SrTiO3, BaTiO3,
PbZrO3, BST ((Ba, Sr)TiO3), PZT
(Pb(Zr, Ti)O3), PLZT ((Pb, La)(Zr, Ti)O3) und/oder PNZT ((Pb, Nb)(Zr, Ti)O3).
-
4 ist
eine Draufsicht, die ein Zellenarray eines erfindungsgemäßen DRAM
zeigt.
-
Wie
es in 4 dargestellt ist, umfasst der DRAM ein Halbleitersubstrat 40,
mehrere erste Wortleitungen 45, mehrere zweite Wortleitungen 46,
eine Isolierschicht 50, mehrere Bitleitungen 51,
mehrere erste Kondensatoren 52 und mehrere zweite Kondensatoren 53.
Das Halbleitersubstrat 40 verfügt über einen aktiven Bereich 44 mit
einem ersten Bereich 41 mit einem ersten Fremdstoffbereich,
einem zweiten Bereich 42 mit einem dritten Fremdstoffbereich
und einem Knickbereich 43, der zwischen dem ersten Bereich 41 und
dem zweiten Bereich 42 angeordnet ist und einen zweiten
Fremdstoffbereich aufweist. Mehrere der ersten Wortleitungen 45 sind über und zwischen
dem ersten Fremdstoffbereich und dem zweiten Fremdstoffbereich ausgebildet.
Mehrere der zweiten Wortleitungen 46 sind über und
zwischen dem zweiten Fremdstoffbereich und dem dritten Fremdstoffbereich
ausgebildet. Die Isolierschicht 50 auf dem Substrat 40 und
den Wortleitungen 45, 46 verfügt über mehrere erste Kontaktlöcher 47 auf
dem ersten Fremdstoffbereich, mehrere zweite Kontaktlöcher 48 auf
dem zweiten Fremdstoffbereich sowie mehrere dritte Kontaktlöcher auf
dem dritten Fremdstoffbereich. Mehrere der Bitleitungen 51 sind über die
entsprechenden zweiten Kontaktlöcher
jeweils mit dem zweiten Fremdstoffbereich verbunden, und sie schneiden
die jeweiligen ersten und zweiten Wortleitungen 45, 46 auf
dem Knickbereich 43 des aktiven Bereichs 44. Mehrere
der ersten Kondensatoren 52 sind elektrisch über die
entsprechenden ersten Kontaktlöcher 47 jeweils
mit dem ersten Fremdstoffbereich verbunden, und sie verfügen über hexagonale
Ebenen auf den ersten Bereichen 41. Mehrere der zweiten
Kondensatoren 53 sind elektrisch über die entsprechenden dritten
Kontaktlöcher 40 jeweils mit
dem dritten Fremdstoffbereich verbunden, und sie verfügen auf
den zweiten Bereichen 42 über hexagonale Ebenen. Eine
Seite der hexagonalen Ebene der zweiten Kondensatoren 43 verläuft parallel
zu einer Seite der hexagonalen Ebene der ersten Kondensatoren 52.
Die zweiten Kontaktlöcher 48 sind zwischen
dem ersten und zweiten Kondensator 52 bzw. 53 angeordnet.
-
Dabei
verbinden die jeweiligen Bitleitungen 51 die Mittelpunkte
der zweiten Kontaktlöcher 48,
wobei sie die Wortleitungen 45, 46 schneiden und
sich entlang gedachter Linien erstrecken.
-
Die
ersten Kontaktlöcher 47 und
die dritten Kontaktlöcher 49,
die benachbart zu den jeweiligen Bitleitungen 51 liegen,
sind mit demselben Abstand von den Bitleitungen 51 angeordnet.
-
Die
Mittellinien der Bitleitungen 51 sind in einem oberen Abschnitt
des Knickbereichs 43 benachbart zu den Mittelpunkten der
zweiten Kontaktlöcher 48 angeordnet.
-
Der
Knickbereich 43 eines jeweiligen aktiven Bereichs 44 ist
zwischen der Mittellinie der ersten Wortleitung 45 und
der Mittellinie der zweiten Wortleitung 46 abgeknickt.
-
Die
eine Seite der ersten Kondensatoren 52 und die eine Seite
der zweiten Kondensatoren 53 zu den beiden Seiten der zweiten
Kontaktlöcher 48 liegen
mit demselben Abstand entfernt von den zweiten Kontaktlöchern 48.
Die gedachten Linien, die die Mittelpunkte der ersten Kontaktlöcher 47,
der zweiten Kontaktlöcher 48 und
der dritten Kontaktlöcher 49 verbinden,
sind in geraden Linien angeordnet. Dabei verlaufen die gedachten
Linien nicht parallel zu den Mittellinien des Knickbereichs 43,
und sie schneiden diesen in den Mittelpunkten der zweiten Kontaktlöcher 48.
Die jeweiligen Ebenen des ersten Bereichs 41 und des zweiten
Bereichs 42 verfügen über Rechteckform.
-
Die
ersten Kontaktlöcher 47 und
die dritten Kontaktlöcher 49 sind
benachbart zu den Zentren der hexagonalen Ebenen der ersten und
zweiten Kondensatoren 52 bzw. 53 angeordnet. Das
jeweilige Zentrum eines zweiten Kontaktlochs 58 ist benachbart
zum Knickbereich 43 angeordnet.
-
Der
erste Bereich 41 des aktiven Bereichs 44 schneidet
die ersten Wortleitungen 45 rechtwinklig. Der Knickbereich 43 erstreckt
sich mit einer Neigung von 90°–180° ausgehend
vom Ende des ersten Bereichs 41. Der zweite Bereich 42 verfügt über eine Neigung
von 90°–180° ausgehend
vom Ende des Knickbereichs 43, und er schneidet die zweiten
Wortleitungen 46 rechtwinklig.
-
Die
ersten Wortleitungen 45 und die zweiten Wortleitungen 46 sind
symmetrisch in Bezug auf das zweite Kontaktloch 48 angeordnet.
-
Die
Mittellinien der Bitleitungen 51 halten einen Winkel Θ11 von 0° < Θ11 < 90° in Gegenuhrzeigerrichtung
sowie einen Winkel Θ12 von 90° < Θ12 < 180° in Uhrzeigerrichtung
gegen die jeweiligen Mittellinien der ersten Wortleitung 45 bzw.
der zweiten Wortleitung 46 ein.
-
Der
erste Fremdstoffbereich, der zweite Fremdstoffbereich und die erste
Wortleitung 45 gehören
zu einem ersten Transistor, während
der zweite Fremdstoffbereich, der dritte Fremdstoffbereich und die
zweite Wortleitung 46 zu einem zweiten Transistor gehören.
-
Das
erste, zweite und dritte Kontaktloch 47, 48, 49 verfügen im Wesentlichen über Kreisform.
Die Bitleitungen 51 und die Wortleitungen 45, 46 liegen auf
demselben Niveau. Das erste Kontaktloch 47 und das dritten
Kontaktloch 49 sind mit demselben Abstand von der entsprechenden
Bitleitung 51 angeordnet.
-
Die
Knotenelektrode und die Plattenelektrode der Kondensatoren 52, 53 bestehen
aus einem beliebigen Metallmaterial mit hoher Isolierfestigkeit im
Fall einer Oxidation. Dabei bestehen diese metallischen Materialien
aus z. B. Pt, RuO2, IrO2 oder
dergleichen.
-
Schichten
hoher Dielektrizitätskonstante
der Kondensatoren 52, 53 bestehen jeweils aus
einem Einkristall. Die Knotenelektrode und die Schichten hoher Dielektrizitätskonstante
der Kondensatoren 52, 53 stehen in Wechselwirkung.
Ihre Bestandteile werden unter Berücksichtigung der Kristallaus richtung
des dielektrischen Materials ausgewählt. Die Schichten hoher Dielektrizitätskonstante
bestehen aus Ta2O5,
SrTiO3, BaTiO3,
PbZrO3, BST, PZT, PLZT und/oder PNZT.
-
Der
Grund, weswegen die Knotenelektrode des Kondensators über hexagonale
Form verfügt, wird
nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
-
5 ist
eine Draufsicht, die eine Verzerrung eines Musters während der
Strukturierung abhängig von
der Form einer Knotenelektrode eines Kondensators zeigt.
-
Wie
es in 5 dargestellt ist, verfügt eine herkömmliche
Zelle über
eine rechteckige Knotenelektrode, was für eine Anordnung geeignet ist,
die den Elektrodenbereich vergrößert.
-
Jedoch
macht die rechteckige Knotenelektrode den Kondensatorbereich aufgrund
starker Schrumpfung im Kantenabschnitt eines Musters durch Lichtstreuung
während
eines Photolithographieprozesses zur Strukturierung kleiner. So
sorgt eine Zellenstruktur mit einer rechteckigen Knotenelektrode
dazu, dass die effektive Kondensatorfläche verkleinert ist. D. h.,
dass ein Totraum, der nicht als Kondensatorbereich verwendet werden
kann, zunimmt, da die Kanten von vier rechteckigen Mustern an einer
Stelle zusammentreffen.
-
Indessen
sorgt eine Zellenstruktur mit einer Knotenelektrode mit hexagonaler
Form dafür,
dass die Kondensatorfläche
vergrößert ist,
da nur die Kanten dreier hexagonaler Muster an einem Punkt zusammentreffen.
-
Ein
erfindungsgemäßer DRAM
zeigt die folgenden Wirkungen:
- – Als erstes
kann eine Zelle selbst dann betrieben werden, wenn die Kapazität des Zellenkondensators
deutlich niedriger als die Kapazität CS eines Zellenkondensators
und die parasitäre
Kapazität CB einer Bitleitung von bestimmtem Wert, wie
für ein
Zellendesign erforderlich, ist.
- – Zweitens
können,
da die parasitäre
Kapazität der
Bitleitung klein ist, die Geschwindigkeit wie auch die Zuverlässigkeit
des Zellenbetriebs verbessert werden.
- – Drittens
besteht eine Prozesstoleranz, wie sie zur Herstellung einer Bitleitung
erwünscht
ist.
- – Viertens
sorgt eine hexagonal geformte Knotenelektrode für kleinere Musterschrumpfung,
um die Kondensatorfläche
zu vergrößern.
- – Fünftens ist
es wahrscheinlich, dass Schichten hoher Dielektrizitätskonstante
der jeweiligen Kondensatoren aufgrund einer Kristallgrenze mit drei Mittelpunkten
auf Grundlage der hexagonal geformten Knotenelektrode aus einem
Einkristall bestehen.
- – Schließlich ist,
da der Kondensator eine Schicht hoher Dielektrizitätskonstante
aus einem Einkristall aufweist, das dielektrische Verhältnis hoch und
der Streustrom ist niedrig.