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Die
Erfindung betrifft einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
mit vielen Speicherzellen, die jede mit einem schwebenden Gate und
einem Steuer-Gate versehen sind, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Im
Stand der Technik gibt es nichtflüchtige Halbleiterspeicher,
bei denen Transistoren (Speicherzellen), jeder mit einem schwebenden
Gate und einem Steuer-Gate, in einer Matrix angeordnet sind. So
ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher ist mit vielen Source-Leitungen versehen, die
jede elektrisch mit Source-Bereichen von Transistoren verbunden
sind, die zu der gleichen Reihe gehören. Außerdem ist er mit vielen Bitleitungen
versehen, die jede elektrisch mit Drain-Bereichen von Transistoren
verbunden sind, die zu der gleichen Spalte gehören. Ferner ist er mit vielen
Wortleitungen versehen, die jede das schwebende Gate und das Steuer-Gate
der Transistoren enthalten, die zu der gleichen Reihe gehören.
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Ein
nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher wie dieser wird konventionell nach dem folgenden
Verfahren hergestellt.
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Zuerst
werden auf der gesamten Oberfläche eines
Siliziumsubstrates (Si-Wafer) eine Unterbau-Oxidschicht (SiO2-Schicht) und eine Siliziumnitridschicht
(Si3Ni4-Schicht)
gebildet. Nachfolgend wird unter Verwendung von Lithographie auf
der Siliziumnitridschicht ein Resist-Muster gebildet, das nur Gebiete
bedeckt, in denen Source-Leitungen und Transistoren geschaffen werden.
Danach werden beginnend mit Ätzen
mehrere Prozesse durchgeführt,
wodurch Siliziumdioxid-Gebiete,
d.h. Feldgebiete für eine
Trennung zwischen Speicherzellen, auf Gebieten gebildet werden,
in denen keine Source-Leitungen und keine Speicherzellen gebildet
werden.
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Sobald
die Struktur mit den Feldgebieten und einem Gebiet, in dem kein
Siliziumdioxid vorhanden ist (nachstehend aktives Gebiet genannt),
auf der Oberfläche
vollendet ist, wird die gesamte Oberfläche mit mehreren Schichten
für Wortleitungen
wieder bedeckt. Danach wird durch Lithographie ein Resist-Muster
zum Mustern der Schichten gebildet. Die Schichten werden dann unter
Verwendung des Resist-Musters als Maske geätzt, wodurch die Wortleitungen
gebildet werden.
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Nach
Bildung der Wortleitungen wird ein Dotierungsprozeß durchgeführt. Danach
wird eine Zwischenisolierschicht gebildet, welche die gesamte Oberfläche bedeckt.
Auf der Zwischenisolierschicht wird unter Verwendung von Lithographie
ein Resist-Muster gebildet, das Gebiete mit Ausnahme der Drain-Bereiche
bedeckt. Danach wird die Zwischenisolierschicht unter Verwendung
des Resist-Musters als Maske geätzt,
und es werden Löcher
gebildet, welche die Drain-Bereiche erreichen (d.h. Drain-Kontaktlöcher). Anschließend wird
ein leitendes Material (Al) auf der Oberfläche abgelagert, und das abgelagerte
leitende Material wird gemustert, wodurch die Bitleitungen gebildet
werden.
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Man
beachte, dass Einzelheiten des Herstellungsverfahrens eines nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers wie diesem beispielsweise der
JP 64-77160 A von 1989 entnommen
werden können.
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Wie
oben angegeben, werden bei dem konventionellen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher sowohl die Wortleitungen als auch die Source-Leitungen
unter Verwendung von Resist-Mustern gebildet (Lithographie). Wenn
daher ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher entworfen wird, der mit der obigen Struktur herzustellen
ist, werden die Abstände
zwischen den Wortleitungen und den Source-Leitungen unter Berücksichtigung der Ausrichtungsgenauigkeit der
Fotomaske festgelegt. Dass heißt,
die Abstände zwischen
den Wortleitungen und den Source-Leitungen
werden so ausgelegt, dass ein normal funktionierender nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher erhalten werden kann, wenn das Resist-Muster
in einer von der Standard-Position entfernten Position gebildet wird.
Als Folge gibt es bei dem konventionellen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher nutzlose Gebiete um die Source-Leitungen herum,
die nicht zur Funktion des Speichers beitragen.
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Sei
dem konventionellen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
wird auch bei der Bildung der Drain-Kontaktlöcher Lithographie verwendet.
Wenn dabei die Drain-Kontaktlöcher die
schwebenden Gates oder die Steuer-Gates der Wortleitungen direkt berühren, wird
ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher hergestellt, der nicht normal funktioniert. Folglich
wird der Entwurf in Bezug auf die Drain-Kontaktlöcher ebenfalls unter Berücksichtigung
der Ausrichtungsgenauigkeit der Fotomaske angefertigt. Als Folge gibt
es bei dem konventionellen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
auch um die Drain-Kontaktlöcher
herum nutzlose Gebiete ohne Wirkung für die Speicherfunktion.
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Die
US 5 552 331 A beschreibt
einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher mit einem Halbleitersubstrat, in dem Feldgebiete
sowie mehrere parallele Wortleitungen gebildet sind, und wobei Source-Leitungs-Gebiete,
die jeweils als Source-Bereiche und Source-Leitungen wirken und
selbstausrichtend mit Paaren von zwei benachbarten Wortleitungen
gebildet sind.
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Die
US 5 103 274 A beschreibt
ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Selbstausrichtung eines Source-Gebiets
mit einem Feldoxidbereich und einem Polysilizium-Gate und einer
Wortleitung auf einer Halbleiterstruktur.
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Die
JP 07-161848 A beschreibt
einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, bei dem eine zweite Siliziumoxidschicht zwischen
einer ersten Siliziumnitridschicht und einer zweiten Siliziumnitridschicht
gebildet ist, um den Verlust von Elektronen von einem schwebenden
Gate zu verhindern, wenn ein Kontaktloch in der Nähe eines
zweischichtigen Gates gebildet ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, der kompakt hergestellt werden kann, und so
in Verfahren zur Herstellung eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers
zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
einen im Anspruch 1 angegebenen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
und das in Anspruch 2 angegebene Herstellungsverfahren gelöst.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsform
und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung
zeigen:
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1A bis 1E Flächenansichten
zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2A und 2B Schnittansichten
in einem Teil, in dem Feldgebiete gebildet werden, zur Erläuterung
des Verfahrens zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß der ersten Ausführungsform;
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3 eine
Schnittansicht in einem Teil, in dem keine Feldgebiete gebildet
wird, zur Erläuterung des
Verfahrens zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß der ersten
Ausführungsform;
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4 eine
Schnittansicht zur Erläuterung
eines Problems, wenn Feldgebiete unter Verwendung von stark anisotropischem Ätzen geätzt werden;
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5 eine
Schnittansicht zur Erläuterung
einer Ätzbedingung,
die verwendet wird, wenn bei dem Verfahren zur Herstellung von nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern gemäß der ersten
Ausführungsform Feldgebiete
auf Source-Leitungen
entfernt werden;
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6A bis 6D Flächenansichten
zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
nicht gemäß der Erfindung;
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7A bis 7G Schnittansichten
zur Erläuterung
des Verfahrens zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß der zweiten Ausführungsform;
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8A bis 8E Schnittansichten
zur Erläuterung
eines ersten Prozesses, der verwendet wird, wenn bei dem Verfahren
zur Herstellung von nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine Ätzstopschicht
gebildet wird;
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9A und 9B Schnittansichten
zur Erläuterung
eines zweiten Prozesses, der verwendet wird, wenn bei dem Verfahren
zur Herstellung von nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine Ätzstopschicht
gebildet wird;
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10A bis 10D Schnittansichten
zur Erläuterung
eines Prozesses zur Bildung von Wortleitungen bei einem Verfahren
zur Herstellung von nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern gemäß einer
dritten Ausführungsform,
nicht gemäß der Erfindung;
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11A bis 11C Schnittansichten
zur Erläuterung
des Verfahrens zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß der dritten Ausführungsform;
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12 eine
Schnittansicht eines nach dem Verfahren zur Herstellung von nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern gemäß der dritten
Ausführungsform hergestellten
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers;
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13 eine
Flächenansicht
einer Speicherzelle in einem nach dem Verfahren zur Herstellung von
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern gemäß der dritten
Ausführungsform
hergestellten nichtflüchtigen Halbleiterspeicher;
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14A bis 14D Schnittansichten
zur Erläuterung
einer vierten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
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15A und 15B Schnittansichten
zur Erläuterung
einer fünften,
nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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Erste Ausführungsform
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Bei
dem Verfahren zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß der ersten Ausführungsform
weisen nichtflüchtige
Halbleiterspeicher kein nutzloses Gebiet zwischen Wortleitungen
und Source-Leitungen
auf.
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Dieses
Herstellungsverfahren wird nun unter Bezugnahme auf 1A bis 1E erläutert.
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Wie
in 1A gezeigt, werden zur Herstellung eines nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers zuerst Siliziumdioxid-Gebiete (Feldgebiete 15)
in einem Halbleitersubstrat 11 gebildet, jedoch nicht in
aktiven Gebieten 16, in denen später Speicherzellen gebildet werden,
die zu der gleichen Spalte gehören.
Man beachte, dass in dieser Ausführungsform
ein P-Kanal-Silizium-Einkristallsubstrat als Halbleitersubstrat 11 verwendet
wird, und die Feldgebiete 15 werden mittels des LOCOS-Verfahrens
gebildet (Verfahren lokaler Oxidation von Silizium). Ferner werden
die Größen der
einzelnen Teile in diesem nichtflüchtigen Halbleiterspeicher
in Übereinstimmung
mit der 0,35-μm-Auslegungsregel
ausgelegt, so dass die Feldgebiete 15 und die aktiven Gebiete 16 auf
eine Weise gebildet werden, dass ihre Breiten 0,8 μm bzw. 0,4 μm werden.
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Wie
schematisch in 1B gezeigt, werden anschließend auf
dem Halbleitersubstrat 11 Wortleitungen 12 gebildet,
die Gate-Oxide, schwebende Gates 18, Gate-Gate-Isolierschichten
und Steuer-Gates enthalten und die sich in einer Richtung rechtwinklig
zu den aktiven Gebieten 16 erstrecken. In dieser Ausführungsform
werden die schwebenden Gates 18 ähnlich wie bei konventionellen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern aus Polysilizium gebildet, und die Steuer-Gates
werden aus Wolframsilizid gebildet. Eine Gate-Oxidschicht unter
dem schwebenden Gate 18 und eine Gate-Gate-Isolierschicht
zwischen dem schwebenden Gate und dem Steuer-Gate werden beide aus
Siliziumdioxid gebildet. Außerdem
wird jede Wortleitung 12 auf eine Weise gebildet, dass
ihre Breite 0,5 μm
wird, wobei der Abstand eines Paares von Wortleitungen, die ein
Gebiet bilden, in das Source-Bereiche gelegt werden, 0,36 μm ist (der
Mittenabstand ist 0,86 μm)
und der Abstand eines Paares von Wortleitungen, die ein Gebiet bilden,
in das Drain-Bereiche gelegt werden, 1,2 μm ist (der Mittenabstand ist
1,7 μm).
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Die
Details werden später
beschrieben, und der erstere Abstand ist 0,4 μm kürzer wie bei dem konventionellen
nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher und der letztere Abstand ist der gleiche wie
bei dem konventionellen Halbleiterspeicher.
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Danach
wird durch Lithographie ein Resist-Muster 27 gebildet,
das Gebiete zwischen zwei benachbarten Wortleitungen 12 auf
jedem zweiten Gebiet bedeckt, wie in 1C gezeigt.
Danach wird unter Verwendung des Resist-Musters 27 als
Maske ein Trockenätzprozeß zum Entfernen
des Siliziumdioxids durchgeführt.
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Man
beachte, dass wie erwähnt
die obere Schicht (Steuer-Gate 20) der Wortleitung 12 aus Wolframsilizid
gebildet wird, einem Material mit ähnlichen ätzfesten Eigenschaften wie
das Resist-Muster 27. Das Resist-Muster 27, das Öffnungen
aufweist, die größer als
die Gebiete sind, kann daher verwendet werden, um zwischen den Wortleitungen 12 vorhandenes
Siliziumdioxid zu entfernen.
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Bei
diesem Trockenätzprozeß werden
betreffend Teilen, in denen die Feldgebiete 15 gebildet werden
(wie den durch die Linie I-I in 1C angezeigten
Teilen), die Feldgebiete 15 (Siliziumdioxid) entfernt,
die sich an den Öffnungen
des Resist-Musters 27 befinden und zwischen zwei Wortleitungen 12 (Steuer-Gates 20)
gelegt sind, wie in 2A, 2B gezeigt.
Andererseits wird in Teilen, in denen kein Feldgebiet 15 gebildet
wird (wie den durch die Linie II-II in 1C angezeigten
Teilen), bei diesem Ätzprozeß nur eine
geringe Strukturänderung
bewirkt, da es kein Siliziumdioxid zwischen den Wortleitungen 12 gibt,
wie in 3 gezeigt (das Gate-Oxid, das zwischen dem Siliziumsubstrat 11 und
dem schwebenden Gate 18 vorhanden ist, ist in der Ansicht
von 3 weggelassen).
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Nach
alledem wird durch das Trockenätzen eine
Struktur mit Source-Leitungs-Gebieten 13a erhalten,
welche Source-Leitungen und Source-Bereiche werden und die kein
Oxid auf ihrer Oberfläche aufweisen,
wie in 1D gezeigt.
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Nach
der Bildung der Source-Leitungs-Gebiete 13a wird das Resist-Muster 27 entfernt.
Danach werden in die gesamte Oberfläche Fremdatome implantiert,
und das Substrat wird wärmebehandelt,
so dass die implantierten Fremdatome diffundieren können. Durch
diese Prozesse werden in den freiliegenden Teilen 16a Drain-Bereiche 23 gebildet,
und im Source-Leitungs-Gebiet 13a werden
Source-Bereiche 24 und eine Source-Leitung 13 gebildet,
wie in 1E gezeigt.
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In
dieser Ausführungsform
werden nach Bildung der Source-Leitungen und der Source- bzw. Drain-Bereiche
konventionelle Prozesse zur Vollendung des nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers durchgeführt.
Das heißt,
nach Bildung der Source-Leitungen und der Source- bzw. Drain-Bereiche
wird eine Zwischenisolierschicht gebildet, welche die gesamte Oberfläche der
in 1E gezeigten Struktur bedeckt. Nachfolgend werden
unter Verwendung eines Resist-Musters
Drain-Kontaktlöcher,
welche die jeweiligen Drain-Bereiche 23 erreichen, in die
Zwischenisolierschicht geschnitten. Danach werden durch Ablagern
von leitendem Material (in dieser Ausführungsform Aluminium) auf der Zwischenisolierschicht und
Mustern des abgelagerten leitenden Materials Bitleitungen gebildet,
die jeweils mit den Drain-Bereichen 23 der Speicherzellen
verbunden sind, die zu der gleichen Spalte gehören.
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Wie
oben beschrieben, werden bei dem Herstellungsverfahren der ersten
Ausführungsform
die Source-Leitungs-Gebiete 13a, die schließlich die Source-Leitungen 13 und
die Source-Bereiche 24 werden, durch Ätzen von Siliziumoxiden (zuerst
gebildete Teile der Feldgebiete 15) auf dem Substrat gebildet,
wobei Paare von zwei benachbarten Wortleitungen 12 als
Maske verwendet werden. Das heißt,
bei diesem Herstellungsverfahren wird jede Source-Leitung 13 selbstausrichtend
mit zwei benachbarten Wortleitungen gebildet, in die Source-Bereiche
gelegt werden. Beim Entwerfen eines nach diesem Verfahren herzustellenden
nichtflüchtigen Halbleiterspeichers
kann daher der Abstand zwischen der Wortleitung und der Source-Leitung
festgelegt werden, ohne Fehler zu berücksichtigen, die durch Verwendung
von Lithographie erzeugt werden. Als Folge kann der Abstand zwischen
den Wortleitungen 12, in die Source-Bereiche gelegt werden,
0,4 μm kürzer (pro
Speicherzelle 0,2 μm
kürzer)
eingestellt werden als derjenige des oben erwähnten nichtflüchtige Halbleiterspeichers,
der mit dem konventionellen Verfahren hergestellt wird.
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Man
beachte, dass nicht mit dem Siliziumdioxid (Feldgebiete 15)
bedeckte Gebiete des Halbleitersubstrates 11 normalerweise
nicht geätzt
werden, da das Trockenätzen
zur Bildung der Source-Leitungs-Gebiete 13a unter der Bedingung
durchgeführt wird,
dass Siliziumdioxid geätzt
wird und Silizium nicht geätzt
wird. Wegen der Veränderung
der Ätzbedingungen
gibt es jedoch einen Fall, dass Silizium geätzt wird. Wenn Silizium geätzt wird,
wird ein konkaver Teil 28* mit einer in 4 gezeigten
Form gebildet. Wenn die Struktur mit dem konkaven Teil 28* der Ionenimplantation
und Wärmebehandlung
unterzogen wird, diffundieren die implantierten Ionen nicht ausreichend
unter die Wortleitungen. Als Folge wird unter den Wortleitungen 12 kein
Kanal mit den gewünschten
elektrischen Eigenschaften gebildet, wodurch ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher mit unerwünschten
Eigenschaften erhalten wird.
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Bei
der Bildung der Source-Leitungs-Gebiete 13a wird daher
für Ätzbedingungen
gesorgt, die wie in 5 gezeigt einen konkaven Teil 28 bilden
können,
dessen Tiefe sich in der Nähe
des Randes der Wortleitungen 12 sanft ändert. Das heißt, es ist
wünschenswert, Ätzbedingungen
zu verwenden, die einen konkaven Teil 28 mit einem konisch
zulaufenden Profil bilden können.
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So
ein Ätzprozeß wird zum
Beispiel realisiert, indem ein Ätzdruck
erhöht
wird, eine Hochfrequenzleistung eingestellt wird, ein schwächeres Plasma
zu erzeugen, oder der Partialdruck eines Gases, das Kohlenstoff
enthält,
mit dem durch Ablagerung leicht eine polymerisierte Schicht hergestellt
werden kann, höher
eingestellt wird.
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Zweite Ausführungsform (nicht gemäß Erfindung)
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Bei
dem Verfahren zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß der zweiten Ausführungsform
werden nichtflüchtige
Halbleiterspeicher hergestellt, die kein nutzloses Gebiet zwischen
Drain-Kontaktlöchern und
Wortleitungen aufweisen.
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Ein
Verfahren zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 6A bis 6D und 7A bis 7G erläutert. Man beachte,
dass 6A bis 6D Flächenansichten zur
Erläuterung
dieses Verfahrens sind. In diesen Figuren sind Gebiete für vier Speicherzellen
gezeigt. 7A bis 7G sind
Schnittansichten, in denen das Halbleitersubstrat in einer Richtung
senkrecht zu der Wortleitung und auf eine Weise geschnitten ist, dass
Speicherzellen durchschnitten werden.
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Wie
in 6A gezeigt, wird bei diesem Herstellungsverfahren
ein rechtwinkliges Feldgebiet 15 auf eine Weise gebildet,
dass in der Umgebung ein aktives Gebiet 16, das zu Drain-Bereichen,
Source-Bereichen und dergleichen wird, und aktive Gebiete 16a zurückbleiben,
die zu Source-Leitungen werden. Außerdem wird das Feldgebiet 15 auf
eine Weise gebildet, dass die Breite des aktiven Gebietes 16a gleich
0,18 μm
wird und dessen Abstand gleich 2,0 μm wird und dass die Breite des
aktiven Gebietes 16 gleich 0,4 μm wird und dessen Abstand gleich
0,8 μm wird.
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Nachfolgend
werden unter Verwendung von bekannten Techniken einschließlich Lithographie
viele Wortleitungen 12 parallel auf dem Substrat 11 gebildet,
in dem die Feldgebiete 15 gebildet werden, so dass jede
Wortleitung 12 die aktiven Gebiete 16a nicht überlappt
und sich auf jedem Feldgebiet 15 zwei Wortleitungen 12 befinden.
Man beachte, dass die Wortleitungen 12 in diesem Verfahrensschritt
eine Struktur haben, bei der ein Gate-Oxid 17 (nicht gezeigt),
ein schwebendes Gate 18, eine Gate-Gate-Isolierschicht 19,
ein Steuer-Gate 20 und eine Isolierschicht 21 übereinandergeschichtet
sind, wie in 7A gezeigt. Außerdem wird
jede Wortleitung 12 auf eine Weise gebildet, dass die Breite
0,5 μm wird,
dass der Abstand eines Paares Wortleitungen, in die das aktive Gebiet 24 gelegt
wird, 0,76 μm wird
(der Mittenabstand ist 1,26 μm)
und dass der Abstand eines Paares Wortleitungen, in die kein aktives Gebiet 24 gelegt
wird, 0,6 μm
wird (der Mittenabstand ist 1,1 μm).
Die Details werden später
beschrieben, und der erstere Abstand ist der gleiche und der letztere
Abstand ist 0,6 μm
kürzer
wie bei dem mit dem konventionellen Verfahren hergestellten nichtflüchtige Halbleiterspeicher.
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Nach
Bildung der Wortleitungen 12 werden die Ionenimplantation
von Fremdatomen und die Wärmebehandlung
durchgeführt,
und es wird eine Struktur gebildet, wie in 6B und 7B gezeigt, in
der die aktiven Gebiete 16 an der Seite der aktiven Gebiete 16a als
Source-Gebiete 24 wirken und das aktive Gebiet 16 zwischen
den Wortleitungen 12 als der Drain-Bereich 23 wirkt.
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Danach
werden an den Seiten der Wortleitungen 12 Seitenwände 22 gebildet,
wie in 6C und 7C gezeigt.
Wie in 7D gezeigt, werden dann auf
der Oberfläche
der Struktur mit den Seitenwänden 22 eine Ätzstopschicht 29 und
eine Zwischen-Isolierschicht 25 gebildet.
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Man
beachte, dass in dieser Ausführungsform
die Seitenwände 22 durch
Ablagern von Siliziumdioxid gebildet werden, derart, dass ihre Dicke
W gleich 0,2 μm
wird. Und die Ätzstopschicht 29 wird durch
Ablagern von Siliziumnitrid gebildet. Ferner wird die Zwischenisolierschicht 25 durch
Ablagern von Siliziumdioxid gebildet.
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Wie
in 7E gezeigt, wird als nächstes unter Verwendung von
Lithographie ein Resist-Muster 30 zum Schneiden von Drain-Kontaktlöchern auf
der Zwischenisolierschicht 25 gebildet. Danach wird unter
Verwendung des Resist-Musters 30 als
Maske das Ätzen
der Zwischenisolierschicht 25 durchgeführt, wodurch eine Struktur
wie in 7F gezeigt hergestellt wird,
in der sich die ganze Zwischenisolierschicht 25 auf der Ätzstopschicht 29 und
unter den Öffnungen
des Resist-Musters 30 befindet. Nach Entfernen des Resist-Musters 30 werden
nicht von der Zwischenisolierschicht 25 bedeckte Teile
der Ätzstopschicht 29 durch Ätzen entfernt,
wodurch eine Struktur wie in 7G gezeigt
erhalten wird, mit Drain-Kontaktlöchern 26, deren Querschnittsformen durch
die Seitenwände 22 abgegrenzt
werden.
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Danach
wird auf der gesamten Oberfläche der
in 7G gezeigten Struktur (in den Drain-Kontaktlöchern 26 und
auf der Zwischenisolierschicht 25) leitendes Material (Aluminium)
abgelagert, und das abgelagerte Material wird gemustert, um Bitleitungen zu
bilden.
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Bei
diesem Herstellungsverfahren wird somit das auf der Zwischenisolierschicht 25 gebildete
Resist-Muster 30 als ein Muster zur Entfernung der Zwischenisolierschicht 25 auf
der Ätzstopschicht 29 verwendet,
aber nicht als ein Muster zur Festlegung der Form der Drain-Kontaktlöcher 26 verwendet.
Selbst wenn daher das Resist-Muster 30 in einer von der Standardposition
entfernten Position gebildet wird (z. B. 0,1 μm entfernt), ändert sich
die Form der Drain-Kontaktlöcher 26 an
der Seite des Substrates 11 nicht. Da die Isolierschicht 21 auf
dem Steuer-Gate 20 vorgesehen ist, gibt es dabei kein Problem,
selbst wenn als Folge davon, dass die Öffnung des Resist-Musters 30 außer Position
gelangt, ein Teil der Ätzstopschicht 29 auf
der Wortleitung 12 entfernt wird.
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Gemäß diesem
Herstellungsverfahren ist es notwendig, das Resist-Muster 30 mit
Lithographie zu bilden, wenn das Drain-Kontaktloch 26 gebildet
wird, es ist jedoch unnötig,
die Genauigkeit des Resist-Musters 30 zu verbessern. Werden
daher mit diesem Herstellungsverfahren nichtflüchtige Halbleiterspeicher hergestellt,
ist es nicht nötig,
den Abstand zwischen den Wortleitungen 12 unter Berücksichtigung
der Ausrichtungsgenauigkeit bei der Bildung des Resist-Musters 30 auszulegen,
und folglich können
kompakte nichtflüchtige
Halbleiterspeicher hergestellt werden.
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Man
beachte, dass es in dieser Ausführungsform
unnötig
ist, bei der Bildung des Drain-Kontaktlochs die Ätzstopschicht 29 auf
dem Drain-Bereich 23 zu entfernen, da die Ätzstopschicht 29 mit
Isoliermaterialien (Siliziumnitrid) gebildet wird. Eine charakteristische
Notwendigkeit in Bezug auf die Ätzstopschicht 29 ist
jedoch, dass die Ätzgeschwindigkeit der Ätzstopschicht 29 geringer
als die der Zwischenisolierschicht 25 sein muß. Daher
wird die Ätzstopschicht 29 aus
leitenden Materialien wie Polysilizium oder Wolfram gebildet, wodurch
man ohne einen Prozeß zum
Entfernen der Ätzstopschicht 29 auskommt. Wird
jedoch eine aus leitendem Material gebildete Ätzstopschicht 29 verwendet,
muß die Ätzstopschicht 29 unzusammenhängend sein,
um einen Kurzschluß zwischen
dem Drain-Bereich 23 und dem Source-Gebiet 24 oder
zwischen den in Richtung der Wortleitung 12 angeordneten
Drain-Bereichen 23 über
die Ätzstopschicht 29 zu
verhindern. Somit wird bei der Bildung der Ätzstopschicht 29 Lithographie verwendet,
wobei die Ätzstopschicht 29 allerdings
so gebildet wird, dass sie den Drain-Bereich 23 und das Source-Gebiet 24 und
dergleichen nicht miteinander kurzschließt, so dass die Ausrichtungsgenauigkeit bei
der Lithographie die Auslegung der Wortleitung 12 und dergleichen
keinen Beschränkungen
unterwirft. Als Folge können
kompakte nichtflüchtige
Halbleiterspeicher hergestellt werden, obwohl eine aus leitenden
Materialien gebildete Ätzstopschicht
verwendet wird.
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Wird
nun die Ätzstopschicht 29 aus
Siliziumnitrid mit einem CVD-Verfahren
gebildet, dringt Wasserstoff in die Grenzfläche zwischen der Wortleitung 12 und
dem Substrat 11. Wie in 7G gezeigt,
wird bei diesem Herstellungsverfahren ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher
hergestellt, bei dem die Ätzstopschicht 29 auf
dem Source-Gebiet 24 und auf der Seitenfläche des
Source-Gebietes 24 der
Wortleitung 12 zurückbleibt,
so dass es Fälle
gibt, in denen der Wasserstoff in der Grenzfläche gespeichert wird.
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Das
Speichern von Wasserstoff in der Grenzfläche ändert die Schwellenspannung.
Wird daher bei diesem Herstellungsverfahren die Ätzstopschicht 29 aus
Siliziumnitrid verwendet, ist es günstig, den ersten oder den
zweiten nachstehend erläuterten Prozeß zu verwenden,
um zu verhindern, dass Wasserstoff in der Grenzfläche gespeichert
wird.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 8A bis 8E der
erste Prozeß erläutert. In
dem ersten Prozeß wird
die Ätzstopschicht 29 gemustert,
und danach wird die Zwischenisolierschicht 25 gebildet.
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Das
heißt,
in diesem Prozeß wird
zuerst nach dem gleichen Verfahren wie oben erläutert die Ätzstopschicht 29 gebildet,
welche die Wortleitung 12 und das Halbleitersubstrat 11 bedeckt,
wie in 8A und 8B gezeigt.
Wie in 8C gezeigt, wird dann auf der Ätzstopschicht 29 ein
Resist-Muster 31 gebildet, das die Drain-Bereiche 23 bedeckt
und die Source-Bereiche 24 nicht bedeckt. Danach werden Teile
der Ätzstopschicht 29 entfernt.
Das Resist-Muster 31 wird entfernt, um eine Struktur zu
bilden, die mit einer Ätzstopschicht 29a versehen
ist, die nicht die ganze Substratoberfläche, sondern nur die Umgebung
der Drain-Bereiche 23 bedeckt. Wie in 8E gezeigt,
werden dann auf dieser Struktur die Zwischenisolierschicht 25 und
das Resist-Muster 30 gebildet. Danach werden die übrigen Prozesse
wie die Bildung von Drain-Kontaktlöchern und die Bildung von Bitleitungen
durchgeführt,
um nichtflüchtige Halbleiterspeicher
herzustellen.
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Wenn
dieser erste Prozeß verwendet
wird, wird schließlich
ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher hergestellt, bei dem die Ätzstopschicht 29 nur
am oberen Teil der Wortleitung 12 zurückbleibt. Das heißt, es wird
ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher hergestellt, bei dem es an beiden Seiten der
Wortleitung 12 nichts gibt, das verhindern könnte, dass
während
der Bildung der Ätzstopschicht 29 Wasserstoff
in die Grenzfläche
dringt. Wird daher der erste Prozeß verwendet, kann ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher hergestellt werden, bei dem die elektrischen
Eigenschaften ein wenig zwischen den einzelnen Speicherzellen streuen.
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Unter
Bezugnahme auf 9A und 9B wird
als nächstes
der zweite Prozeß erläutert. Wie schematisch
in 9A gezeigt, wird in dem zweiten Prozeß ein Gate-Oxidfilm 17 auf
dem Halbleitersubstrat 11 gebildet, und danach wird der
Gate-Oxidfilm 17 in Stickstoffoxid (NO oder NO2) wärmebehandelt. Wie
in 9B gezeigt, werden dann das schwebende Gate 18,
das Steuer-Gate 20 und dergleichen gebildet.
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Das
heißt,
in dem zweiten Prozeß werden freie
Bindungen des Siliziums (Substrat 11) unter dem Gate-Oxidfilm 17 mit
Stickstoff abgeschlossen, wodurch vermieden wird, dass in der Grenzfläche zwischen
dem Substrat 11 und dem Gate-Oxidfilm 17 Stickstoff gespeichert
wird.
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Dritte Ausführungsform (nicht gemäß Erfindung)
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Bei
dem Verfahren zur Herstellung von nichtflüchtigen Halbleiterspeichern
gemäß der dritten Ausführungsform
wird ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher hergestellt, bei dem es kein nutzloses Gebiet
zwischen Wortleitungen und Source-Leitungen und zwischen Wortleitungen
und Drain-Kontaktlöchern gibt.
Das heißt,
bei diesem Herstellungsverfahren werden die Source-Leitungen nach
dem Herstellungsverfahren der ersten Ausführungsform gebildet, und die
Drain-Kontaktlöcher
werden nach dem Herstellungsverfahren der zweiten Ausführungsform
gebildet. Ferner werden die Wortleitungen in der dritten Ausführungsform
in Strukturen gebildet, die sich von denen der Wortleitungen in
der zweiten Ausführungsform
unterscheiden.
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Es
wird nun ein Verfahren zur Herstellung von nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern gemäß der dritten
Ausführungsform
erläutert.
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Dieses
Herstellungsverfahren beginnt ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
mit einem Prozeß zur
Bildung von Feldgebieten 15 (1A). Danach
werden die folgenden Prozesse durchgeführt, um die Wortleitungen 12 zu
bilden.
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Wie
in 10A gezeigt, werden zuerst das Gate-Oxid 17,
das schwebende Gate 18, die Gate-Gate-Isolierschicht 19,
das Steuer-Gate 20, eine erste Isolierschicht 21a und
eine zweite Isolierschicht 21b in dieser Reihenfolge auf
dem Halbleitersubstrat 11 gebildet, in dem die Feldgebiete 15 gebildet
werden. In dieser Ausführungsform
wird Siliziumdioxid abgelagert, um die erste Isolierschicht 21a zu bilden,
und Siliziumnitrid abgelagert, um die zweite Isolierschicht 21b zu
bilden. Man beachte, dass die zweite Isolierschicht 21b vorgesehen
ist, um das Ätzen
des Steuer-Gate 20 zu verhindern, wie später beschrieben
wird. Die erste Isolierschicht 21a ist vorgesehen, um Siliziumnitrid,
das ein Material ist, das auf dem Steuer-Gate 20 aus Wolframsilizid
schwierig zu bilden ist, als Ätzmaske
zu verwenden. Die Schicht aus der ersten Isolierschicht 21a und
der zweiten Isolierschicht 21b wirkt außerdem als eine Isolierschicht zwischen
einem Gegenstand auf der ersten Isolierschicht 21a und
dem Steuer-Gate 20.
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Nach
Bildung dieser sechs Schichten wird auf der zweiten Isolierschicht 21b das
Resist-Muster 31 gebildet, das nur die mit den Wortleitungen 12 versehenen
Teile bedeckt, wie in 10B gezeigt.
Man beachte, dass das Resist-Muster 31 auf
eine Weise gebildet wird, dass die Wortleitung 12 mit einer
Breite von 0,5 μm
gebildet werden kann, wobei der Abstand, in den das Source-Gebiet
gelegt wird, 0,36 μm ist
und der Abstand, in den der Drain-Bereich gelegt wird, 0,6 μm ist.
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Danach
wird unter Verwendung des Resist-Musters 31 als Maske das Ätzen durchgeführt, wodurch,
wie in 10C gezeigt, die Gate-Gate-Isolierschicht 19,
das Steuer-Gate 20, die erste Isolierschicht 21a und
die zweite Isolierschicht 21b an Teilen mit Ausnahme des
Teils, an dem die Wortleitungen 12 gebildet sind, entfernt
werden.
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Wie
in 10C gezeigt, wird dann das Resist-Muster 31 entfernt.
Das Ätzen
wird mit Ätzgas
(in dieser Ausführungsform
Chlorgas) durchgeführt,
das keinen Kohlenstoff enthält,
und man erhält
die in 10D gezeigte Struktur, in der
das schwebende Gate 18 an Teilen mit Ausnahme des Teils,
in dem die Wortleitungen 12 gebildet sind, entfernt ist.
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Das Ätzgas, das
keinen Kohlenstoff enthält, wird
außerdem
verwendet, da das Verhältnis
der Ätzgeschwindigkeit
Vp für
Polysilizium als Bestandteil des schwebenden Gate 18 zur Ätzgeschwindigkeit Vo
für Siliziumdioxid
als Bestandteil der Gate-Oxidschicht 17, nämlich Vp/Vo,
größer wird.
Das heißt, um
die Polysiliziumschicht zu bearbeiten, ohne die Gate-Oxidschicht 17 als
Bestandteil der Wortleitungen 12 zu beschädigen, wird Ätzgas verwendet,
das keinen Kohlenstoff enthält.
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Der
gleiche Prozeß wird
auf die Struktur angewandt, in der die Wortleitungen 12 gebildet
sind, um Source-Gebiete zu bilden.
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Konkret
wird auf der in 11A gezeigten Struktur, und
zwar der zweiten Isolierschicht 21b und dem Halbleitersubstrat 11 (den
aktiven Gebieten 16 und den Feldgebieten 15),
ein Resist-Muster 27 gebildet, das Öffnungen aufweist, die Gebiete
enthalten, die Source-Gebiete werden sollen, wie in 11B gezeigt. Danach wird das Siliziumdioxid (Feldgebiete 15),
das in Gebieten vorhanden ist, in denen Source-Leitungs-Gebiete
gebildet werden, unter Verwendung des Resist-Musters 27 als Ätzmaske entfernt.
Wie bereits beschrieben wurde, ist in dieser Ausführungsform
die Oberflächenschicht
der Wortleitung 12 die zweite Isolierschicht 21b aus
Siliziumnitrid. Während
des Ätzens
kann es daher nicht geschehen, dass die nicht mit dem Resist-Muster 27 bedeckten
Teile der Wortleitung 12 (zweite Isolierschicht 21b)
geätzt
werden. Folglich kann man nach Ätzen
und Entfernen des Resist-Musters 17 eine Struktur der Wortleitung 12 erhalten,
deren Oberseite eben ist, wie in 11C gezeigt.
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Danach
werden die Ionen in die Struktur implantiert, und es werden Source-Leitungen,
Source-Gebiete und Drain-Bereiche gebildet. Nach dem in der zweiten
Ausführungsform
erläuterten
Verfahren werden Drain-Kontaktlöcher
und Bitleitungen gebildet, und es wird ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher hergestellt, wie in 12 gezeigt,
bei dem die Source-Leitungen 13, die Gebiete, die als Source-Gebiete 24 wirken,
und die Drain-Kontaktlöcher 26 selbstausrichtend
mit den Wortleitungen 12 gebildet sind. Eine Speicherzelle
entspricht einem halben in 12 gezeigten
Teil, und der nach diesem Herstellungsverfahren schließlich erhaltene
nichtflüchtige
Halbleiterspeicher, wie in 13 gezeigt,
enthält Speicherzellen,
deren Länge
in Richtung der Bitleitungen 0,98 (= 0,6/2 + 0,5 + 0,36/2) μm ist und
deren Länge
in Richtung der Wortleitungen 1,2 μm ist. Nach diesem Herstellungsverfahren
kann daher ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher hergestellt werden, dessen Zellenfläche 66%
der Zellenfläche
(1,2 μm × 1,48 μm) eines
nach dem konventionellen Herstellungsverfahren hergestellten nichtflüchtigen
Halbleiterspeichers beträgt.
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Wie
oben beschrieben, werden nach diesem Herstellungsverfahren die Source-Leitungen
und Drain-Kontaktlöcher
unabhängig
von de Ausrichtungsgenauigkeit der Fotomaske gebildet, so dass ein
sehr kompakter nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher hergestellt werden kann.
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Vierte Ausführungsform (nicht gemäß Erfindung)
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In
der vierten Ausführungsform
wird ein Verfahren zur Herstellung eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers
mit einer Nebenbitleitung und einer Hauptbitleitung beschrieben
(nachstehend Speicher mit geteilten Bitleitungen genannt), wie für Mehrschichtverdrahtungen
benötigt,
wobei das in der dritten Ausführungsform
beschriebene Verfahren verwendet wird.
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Unter
Bezugnahme auf 14D wird zuerst eine Skizze
des nach der vierten Ausführungsform hergestellten
Speichers mit geteilten Bitleitungen erläutert. 14D ist
eine Schnittansicht, die einen Teilaufbau des Speichers mit geteilten
Bitleitungen zeigt, und ein tatsächlicher
Speicher mit geteilten Bitleitungen hat eine Struktur mit einer Recht-Links-Symmetrie,
mit einer Symmetrieachse (in 14A durch
eine strichpunktierte Linie 34 angezeigt) zwischen nicht
gezeigten zwei Wortleitungen 33 (12).
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Der
Speicher mit geteilten Bitleitungen enthält Transistoren, die als Speicherzellen
wirken, und Transistoren, die nicht als Speicherzellen wirken. In 14D sind Transistoren unter zwei auf der linken Seite
gezeigten Wortleitungen 32 (12) und zwei nicht gezeigten,
noch weiter links angeordneten Wortleitungen 32 (12)
Transistoren, die als Speicherzellen wirken. Da der Speicher mit
geteilten Bitleitungen eine Recht-Links-Symmetrie aufweist, wie
oben beschrieben, wirken die Transistoren unter den Wortleitungen
auf der rechten Seite natürlich
ebenfalls als Speicherzellen.
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Der
Speicher mit geteilten Bitleitungen enthält keine Bitleitungen, die
der ersteren Transistorgruppe und der letzteren Transistorgruppe
gemeinsam sind, sondern eine Nebenbitleitung 14* zur elektrischen
Verbindung der Drain-Gebiete 23 weiterer Transistoren,
der zu der gleichen Reihe in jeder Transistorgruppe gehören, miteinander.
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Der
Speicher mit geteilten Bitleitungen enthält außerdem Auswahltransistoren
zum Auswählen der
Nebenbitleitungen 14*. In 14A bis 14D wirken Transistoren unter den zwei auf der
rechten Seite gezeigten Wortleitungen als Auswahltransistoren. Die
Drain-Gebiete 23 dieser Transistoren, die nicht direkt
mit den Nebenbitleitungen 14* verbunden sind, sind mit
der Hauptbitleitung 14 verbunden, und in dem Speicher mit
geteilten Bitleitungen sind eine oder einige der Nebenbitleitungen 14* entsprechend den
Status dieser Transistoren unter den Wortleitungen 33 elektrisch
mit der Hauptbitleitung 14 verbunden.
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Nach
dem in der dritten Ausführungsform
erläuterten
Herstellungsverfahren kann ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher
mit einer Struktur wie dieser kompakt hergestellt werden. Konkret
wird zuerst nach dem gleichen Verfahren wie in der dritten Ausführungsform
erläutert
die Struktur mit den Drain-Gebieten 23,
den Source-Leitungs-Gebieten 24, den Wortleitungen 12 (31, 32)
und der Zwischenisolierschicht 25 gebildet. Wie in 14A gezeigt, wird das Resist-Muster 27 auf der Struktur
gebildet, worin Öffnungen
nur über
den Drain-Gebieten 23 der als Speicherzellen wirkenden
Transistoren gebildet werden.
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Die
Drain-Kontaktlöcher 26* werden
unter Verwendung des Resist-Musters 27 als Ätzmaske gebildet,
und danach werden auf der Oberfläche
der Struktur mit den gebildeten Drain-Kontaktlöchern 26* leitende
Materialien abgelagert, wodurch die in 14B gezeigte
Struktur mit der gebildeten Nebenbitleitung 14* erhalten
wird.
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Der
gleiche Prozeß wird
dann wiederholt auf die Drain-Bereiche 23 der Auswahltransistoren
angewandt, wodurch die in 14C gezeigte
Struktur mit den gebildeten Drain-Kontaktlöchern 26 erhalten wird.
Auf der Oberfläche
der Struktur mit den gebildeten Drain-Kontaktlöchern 26 werden leitende
Materialien abgelagert, wodurch der Speicher mit geteilten Bitleitungen
hergestellt wird, wie in 14D gezeigt, der
die Mehrschichtstruktur mit den Nebenbitleitungen 14* und
der Hauptbitleitung 14 aufweist.
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Wie
oben beschrieben ist es bei dem in der vierten Ausführungsform
erläuterten
Herstellungsverfahren unnötig,
Gebiete um die Auswahltransistoren herum vorzusehen, um Positionsabweichungen aufgrund
der Verwendung von Lithographie Rechnung zu tragen. Daher kann ein
kompakter Speicher mit geteilten Bitleitungen gebildet werden.
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Fünfte
Ausführungsform
(nicht gemäß Erfindung)
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Bei
der Herstellung von nichtflüchtigen
Halbleiterspeichern werden parallel zu der Bildung von Speicherzellen
außerdem
Schaltungen gebildet, welche die Speicherzellen steuern. In der
fünften
Ausführungsform
wird Muster des in der zweiten Ausführungsform beschriebenen Herstellungsverfahren
auf die Bildung von solchen peripheren Schaltungen angewandt.
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Zusätzlich gibt
es verschiedene Schaltungen wie einen X-Decoder und einen Y-Decoder
als periphere Schaltungen. Unter Bezugnahme auf 15, in
der ein Teil einer peripheren Schaltung gezeigt ist, wird daher
ein Muster erläutert,
bei dem das in der zweiten Ausführungsform
beschriebene Herstellungsverfahren auf die Bildung von solchen peripheren
Schaltungen angewandt wird.
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Die
periphere Schaltung ist mit zwei oder mehr als zwei Transistoren
versehen, die Source-Gebiete bzw. Drain-Bereiche aufweisen. Bei
Anwendung des in der dritten Ausführungsform beschriebenen Herstellungsverfahrens
werden die Isolierschichten 21 auf den Steuer-Gates 20 jedes
Transistors 34 gebildet, wie in 15A gezeigt.
Normalerweise werden die Isolierschichten 21 im gleichen
Zeitpunkt wie die Isolierschichten 21 der Wortleitungen 12 gebildet.
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Danach
wird die mit den Steuer-Gates 20 und den Isolierschichten 21 versehene
Struktur ähnlich
wie die Wortleitungen 12 behandelt. Das heißt, an den
Seitenflächen
der Struktur werden die Seitenwände 22 gebildet.
Ferner wird die Ätzstopschicht 29 gebildet,
welche die Seitenwände 22 und
die Isolierschichten 21 des Transistors 34 bedeckt.
Außerdem wird
auf der Ätzstopschicht 29 die
Zwischenisolierschicht 25 gebildet, und auf der Zwischenisolierschicht 25 wird
das Resist-Muster 27 gebildet, das an Teilen, die den Drain-Bereichen 23 des
Transistors 34 entsprechen, Öffnungen aufweist.
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Auf
die auf diese Weise gebildete Struktur (15A)
werden die mit Bezug auf 7F und 7G erläuterten
Prozesse angewandt, nämlich das Ätzen der
Zwischenisolierschicht 25, das Entfernen des Resist-Musters 27 und
das Ätzen
der Ätzstopschicht 29.
Als Folge wird die in 15B gezeigte
Struktur gebildet, bei der die Seitenwände 22 in den Drain-Kontaktlöchern 26 Teile
der Seitenflächen sind,
und auf der Struktur werden leitende Materialien abgelagert. Danach
wird die Schicht aus leitenden Materialien gemustert und geätzt, um
die Verdrahtung der Transistoren 34 zu vollenden.
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Wie
oben beschrieben, kann das in der zweiten Ausführungsform erläuterte Herstellungsverfahren
auch auf periphere Schaltungen angewandt werden, und damit können die
Abstände
zwischen Transistoren, die Bauteile einer peripheren Schaltung sind,
kürzer
als die einer konventionellen Schaltung gemacht werden. Wird daher
dieses Herstellungsverfahren auch auf die Bildung von peripheren
Schaltungen angewandt, können
sehr viel kompaktere nichtflüchtige
Halbleiterspeicher hergestellt werden.