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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung,
und insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung mit minimaler Größe.
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Im
allgemeinen definiert die Speicherzelle die Packungsdichte einer
nichtflüchtigen
Speichereinrichtung, die zum Beispiel ein elektrisch löschbarer,
programmierbarer Nurlesespeicher (EEPROM) oder ein Flash EEPROM
sein kann. Dabei wird die effektive Größe einer solchen Speicherzelle
durch zwei Faktoren bestimmt.
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Der
eine Faktor ist die Größe der Zelle selbst,
während
der andere Faktor das Array der Zellen ist, also die matrixförmige Anordnung
der Zellen. Die Speicherzelle selbst weist eine minimale Zellenstruktur
auf, beispielsweise eine einfache Stapelgatestruktur.
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In
neuerer Zeit kommen nichtflüchtige
Speicher, beispielsweise Flash EEPROMS und Flash-Speicherkarten
mehr und mehr zum Einsatz, so daß auf ihre Weiterentwicklung
starkes Augenmerk gerichtet wurde.
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Wird
ein nichtflüchtiger
Halbleiterspeicher, etwa ein Flash EEPROM oder ein EEPROM als Massenspeichermedium
verwendet, so stellt sich allerdings das Problem der Kosten pro
Bit für
den nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher, weil dieses Verhältnis relativ hoch ist.
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Im
Hinblick auf die Anwendung tragbarer Produkte wird von einem Chip
andererseits gefordert, daß er
einen nur niedrigen Leistungsverbrauch aufweisen darf.
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Um
die Kosten pro Bit zu reduzieren, wurden bereits mehrere Multibit-Zellen
vorgeschlagen.
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Da
bei einer konventionellen nichtflüchtigen Speichereinrichtung
immer nur ein Bit pro Speicherzelle gespeichert wird, steht die
Packungsdichte im Verhältnis
1:1 mit der Anzahl der Speicherzellen. Andererseits erlauben Mehrbit-Zellen
eine hohe Packungsdichte ohne Reduzierung der Größe der Speicherzelle, da sich
in einer Speicherzelle Daten von zwei Bit oder mehr speichern lassen.
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Um
eine Mehrbitspeicherung pro Zelle zu ermöglichen, ist es erforderlich,
drei oder mehrere Schwellenspannungspegel in der jeweiligen Speicherzelle
programmieren zu können.
Sollen etwa zwei Bit pro Speicherzelle gespeichert werden, so müssen vier
Schwellenspannungspegel (22 = 4) programmiert
werden können.
Diese vier Schwellenspannungspegel haben logische Werte 00, 01,
10 und 11.
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Bei
der Mehrbit-Programmierung besteht jedoch das Problem darin, daß die jeweiligen
Schwellenspannungspegel Schwankungswerte von etwa 0,5 Volt aufweisen.
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Können derartige
Schwankungswerte allerdings durch exakte Einstellung der jeweiligen Schwellenspannungspegel
reduziert werden, so ist es möglich,
noch mehr Schwellenspannungspegel zu programmieren und dadurch die
Anzahl der Bit pro Zelle zu vergrößern. Um solche genauen Spannungspegel
einstellen zu können,
wurde bereits vorgeschlagen, den entsprechenden Programmiervorgang
abwechselnd mit einem Monitor- bzw. Überwachungsvorgang durchzuführen.
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Um
bei einem solchen Verfahren einen gewünschten Schwellenspannungspegel
bei einer nichtflüchtigen
Speicherzelle programmieren zu können,
wird eine Serie von Programmierpulsen an die Zelle angelegt.
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Um
zu beobachten, ob die Zelle den gewünschten Schwellenspannungspegel
erreicht hat oder nicht, wird die Schwellenspannung der programmierten
Speicherzelle ausgelesen. Bei diesem Auslesen bzw. Überwachen
wird die Programmierung dann beendet, wenn der überwachte Schwellenspannungspegel
einen gewünschten
Schwellenspannungspegel erreicht hat.
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Bei
der wiederholten Durchführung
der Programmier- und Überwachungsvorgänge ist
es allerdings schwierig, Fehler hinsichtlich der Verteilung der Schwellenspannungspegel
zu reduzieren, und zwar infolge der begrenzten Pulsweite der Programmierspannungspulse.
Zwar wurden bereits durch verschiedene Schaltungen Algorithmen zur
wiederholten Durchführung
des Programmierens und des Überwachens
realisiert, jedoch hat dies den Nachteil, daß sich die für die Peripherieschaltungen
benötigte Fläche auf
dem Chip vergrößert, während andererseits
dadurch die Programmierzeit verlängert
wird.
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Die 1 zeigt einen Querschnitt durch einen
konventionellen nichtflüchtigen
Halbleiterspeicher vom Stapeltyp. Dagegen zeigt die 1b das Symbol der konventionellen nichtflüchtigen
Speicherzelle.
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Entsprechend
der 1 liegt ein Floatinggate 3 oberhalb
eines P-Typ Halbleitersubstrats 1. Ein Tunnelungsoxidfilm 2 befindet
sich zwischen dem Floatinggate 3 und dem P-Typ Halbleitersubstrat 1. Ein
Steuergate 5 liegt oberhalb des Floatinggates 3, wobei
sich ein dielektrischer Film 4 zwischen dem Floatinggate 3 und
dem Steuergate 5 befindet.
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Ein
N-Typ Sourcebereich 6a und N-Typ Drainbereich 6b befinden
sich im P-Typ Halbleitersubstrat 1 an beiden Seiten des
Floatinggates 3.
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Bei
der konventionellen nichtflüchtigen
Speicherzelle vom einfachen Stapeltyp gibt es jedoch ein Problem
dahingehend, daß der
Kopplungskoeffizient kleiner wird, wenn sich die effektive Zellengröße der nichtflüchtigen
Speicherzelle verringert.
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Um
dieses Problem zu überwinden,
kann der dielektrische Film 4 eine ONO-Struktur (Oxid-Nitrid-Oxid-Struktur)
aufweisen. Diese Struktur führt
jedoch zu komplizierten Herstellungsprozessen und erfordert einen
Temperungsprozeß bei
hoher Temperatur.
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Die 1b zeigt das Symbol der
nichtflüchtigen
Speicherzelle nach 1a.
Diese Speicherzelle enthält
ein Floatinggate 3, ein Steuergate 5 zur Steuerung
der Ladung für
das Floatinggate 3 beim Programmieren, sowie einen Feldeffekttransistor
zum Auslesen (oder Überwachen)
der Ladungsmenge, die während
des Programmierens für
das Floatinggate 3 vorgesehen ist.
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Der
Feldeffekttransistor umfaßt
das Floatinggate 3, den Sourcebereich 6a, den
Drainbereich 6b sowie einen Kanalbereich 7 zwischen
Source 6a und Drain 6b.
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Die
zuvor erwähnte
nichtflüchtige
Speicherzelle arbeitet in der Weise, daß ein Strom zwischen Drain 6b und
Source 6a fließt,
wenn eine zum Programmieren hinreichende Spannung an das Steuergate 5 und
den Drainbereich 6b angelegt wird.
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Der
genannte Strom wird mit einem Referenzstrom verglichen. Ist dieser
Strom gleich oder kleiner als der Referenzstrom, so wird ein Programmierabschlußsignal
erzeugt.
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Die
konventionelle nichtflüchtige
Speichereinrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die weiteren
Zeichnungen erläutert.
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Die 2a zeigt ein Schaltungsdiagramm einer
konventionellen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung, während
die 2b ein Schaltungsdiagramm
einer konventionellen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung mit einfacher Stapelstruktur ist, die keine
metallische Durchkontaktierung benötigt. Die 2c bezieht sich auf eine konventionelle
nichtflüchtige
Speichereinrichtung ohne Metallkontakt, wobei Source und Drain voneinander
getrennt sind.
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Entsprechend
der 2a befinden sich mehrere
metallische Bitleitungen 9 in Spaltenrichtung unter einem
vorbestimmten Abstand zueinander. Dabei liegen die Bitleitungen 9 parallel
zueinander. Eine Mehrzahl von Wortleitungen 10 erstreckt sich
in einer Richtung senkrecht zu den metal lischen Bitleitungen 9,
wobei auch die Wortleitungen 10 unter vorbestimmtem Abstand
parallel zueinander verlaufen. Eine gemeinsame Sourceleitung 11 für jeweils zwei
Wortleitungen 10 erstreckt sich in derselben Richtung wie
die Wortleitungen 10.
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Entsprechend
der 2a sind die Drainbereiche 6b jeweils
eines Paares von Zellen der nichtflüchtigen Speichereinrichtung
mit der metallischen Bitleitung 9 verbunden, während deren
Sourcebereiche 6a mit der gemeinsamen Sourceleitung 11 verbunden
sind. Da pro zwei Zellen ein Metallkontakt 8 erforderlich
ist, ist die effektive Größe einer
Speicherzelle relativ groß.
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Obwohl
allerdings die konventionelle nichtflüchtige Speicherzelle eine minimale
Zellengröße aufgrund
der einfachen Stapelstruktur aufweist, wird die effektive Zellengröße im wesentlichen
durch den Abstand der Metallkontakte 8 bestimmt bzw. begrenzt.
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Um
dieses Problem zu überwinden,
wurde bereits ein Array von nichtflüchtigen Speicherzellen ohne
Metallkontakt vorgeschlagen, um die Anzahl der insgesamt benötigten Metallkontakte
zu verringern.
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Mit
anderen Worten weist das Array der nichtflüchtigen Speicherzellen mit
einfacher Stapelzellenstruktur keinen Metallkontakt auf und erreicht somit
hinsichtlich der Zellengröße einen
minimalen Wert.
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Bei
arrayförmig
angeordneten nichtflüchtigen
Speicherzellen ohne Metallkontakt gibt es jedoch ein Problem dahingehend,
daß Programmierstörungen zum
Programmieren oder Löschen
einer nichtausgewählten
Zelle führen,
die benachbart in Wortleitungsrichtung liegt.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wurde anstelle eines nichtflüchtigen
Speicherzellenarrays ohne Metallkontakt ein nichtflüchtiges
Speicherzellenarray mit asymmetrischer und kanalgetrennter Zellenstruktur entwickelt,
bei dem ein Auswahlgate 12 vorhanden ist, wie die 2b erken nen läßt. In diesem
Fall lassen sich Programmierstörungen
während
des Programmierens aufgrund von Injektionen heißer Ladungsträger vermeiden,
wobei auch ein Überlöschen bzw. Überschreiben
verhindert werden kann.
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Gemäß 2b enthält die nichtflüchtige Speichereinrichtung
eine Mehrzahl von Wortleitungen 10, die auf einem nichtdargestellten
Halbleitersubstrat in einem vorbestimmten Intervall voneinander
angeordnet sind. Eine Mehrzahl von Bitleitungen 13 verläuft senkrecht
zu den Wortleitungen 10, so daß eine Mehrzahl von Rechtecken
bzw. Quadraten mit vorbestimmtem Intervall bzw. vorbestimmter Größe erhalten
wird. In jeweils einem dieser Quadrate bzw. Rechtecke befindet sich
jeweils eine Speicherzelle.
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Die
entsprechende nichtflüchtige
Speicherzelle gemäß 2b enthält ein Floatinggate 3,
ein Steuergate 5 zur Steuerung der Ladungsmenge für das Floatinggate 3 beim
Programmieren, sowie einen Feldeffekttransistor zum Auslesen oder Überwachen
der Ladungsmenge, die während
des Programmierens zum Floatinggate 3 geführt wird.
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Der
Feldeffekttransistor enthält
das Floatinggate 3, einen Sourebereich 6a, einen
Drainbereich 6b sowie einen Kanalbereich 7 zwischen
Source 6a und Drain 6b.
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Das
Steuergate 5 der jeweiligen nichtflüchtigen Speicherzelle ist mit
der benachbarten Wortleitung 10 gekoppelt. Der Sourcebereich 6a einer
jeweiligen im Quadrat bzw. Rechteck befindlichen nichtflüchtigen
Speicherzelle ist mit der benachbarten Bitleitung 13 verbunden,
und ferner mit dem Drainbereich 6b der nichtflüchtigen
Speicherzelle im nächsten
Recheck bzw. Quadrat.
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Darüber hinaus
ist ein Auswahltransistor 12 mit der Bitleitung 13 verbunden.
Jeweils ein Metallkontakt 8 ist für 32 nichtflüchtige Speicherzellen
oder mehr vorgesehen und verbunden mit den Auswahltransistoren 12,
in Spaltenrichtung gesehen. Auf diese Weise läßt sich die effektive Zellengröße reduzieren.
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Allerdings
gibt es nach wie vor ein Problem hinsichtlich der Größe, da die
Einheitszelle infolge des Gates des Auswahltransistors vergrößert wird. Andererseits
ist es schwierig, einen Programmiervorgang unter Anwendung des Tunneleffekts
bei niedrigem Leistungsverbrauch durchzuführen. Der Grund liegt darin,
daß zwei
Zellen benachbart in Wortleitungsrichtung mit denselben Vorspannungsbedingungen
versehen werden müssen,
wie leicht anhand der Zeichnung erkannt werden kann.
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Um
dieses Problem zu lösen
und den Programmiervorgang durch Tunneleffekt zu ermöglichen,
wurde bereits die Schaltungsanordnung nach 2c vorgeschlagen, bei der Source und
Drain voneinander getrennt sind.
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Bei
einer derartigen nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung liegen eine Mehrzahl von metallischen
Datenleitungen 9 in Spaltenrichtung in einem vorbestimmten
Abstand zueinander. Mehrere Bitleitungen erstrecken sich in derselben
Richtung wie die metallischen Datenleitungen 9, sind jedoch
in eine Sourceleitung 15 und in eine Drainleitung 14 aufgetrennt,
die parallel zu den metallischen Datenleitungen 9 verlaufen.
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Der
Sourcebereich 6a der nichtflüchtigen Speicherzelle nach 2c ist mit der Source-Bitleitung 15 verbunden,
während
der Drainbereich 6b mit der Drain-Bitleitung 14 verbunden
ist.
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Ein
Metallkontakt 8 ist mit jeweils einer der entsprechenden
metallischen Datenleitungen 9 verbunden. Die Steuergates 5 sind
mit den jeweiligen Wortleitungen 10 verbunden, die senkrecht
zu den Bitleitungen verlaufen, also senkrecht zu den Source-Bitleitungen 15 und
den Drain-Bitleitungen 14.
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Allerdings
tritt auch hier wieder das Problem auf, daß sich aufgrund der Unterteilung
der Bitleitungen die Größe der Einheitszelle
erhöht.
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Die 3 zeigt einen Querschnitt
durch eine konventionelle nichtflüchtige Speichereinrichtung
mit kanalgetrennter Zellenstruktur und aufgeteiltem Gate (Splitt-Gate).
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Gemäß 3 liegt ein Floatinggate 3 oberhalb
eines P-Typ Halbleitersubstrats 1. Ein Tunnelungsoxidfilm 2 befindet
sich zwischen dem Floatinggate 3 und dem P-Typ Halbleitersubstrat 1.
Ein Steuergate 5 liegt oberhalb des Floatinggates 3.
Ein Isolationsfilm 16 befindet sich auf dem P-Typ Halbleitersubstrat 1 sowie
auf dem Steuergate 5 und dem Floatinggate 3. Ein
Auswahlgate 17 liegt auf dem Isolationsfilm 16.
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Ein
dielektrischer Film 4 befindet sich zwischen dem Steuergate 5 und
dem Floatinggate 3. Ein Sourcebereich 6a liegt
in der Oberfläche
des P-Typ Halbleitersubstrats 1 an einer Seite des Floatinggates 3 sowie
um einen vorbestimmten Abstand versetzt zum Floatinggate 3.
Ein Drainbereich 6b befindet sich ebenfalls in der Oberfläche des
P-Typ Halbleitersubstrats 1 an der anderen Seite des Floatinggates 3 und
fluchtet mit diesem.
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Die 4a zeigt einen Querschnitt
durch eine konventionelle nichtflüchtige Speichereinrichtung
mit kanalgetrennter Zellenstruktur. Dabei zeigt die 4b einen Querschnitt durch die Einrichtung nach 4a in Kanalbreitenrichtung.
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Bei
der konventionellen nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung mit kanalgetrennter Zellenstruktur
gemäß 4a liegt ein Floatinggate 3 oberhalb
eines P-Typ Halbleitersubstrats 1 sowie in einem vorbestimmten
Abstand zu diesem. Ein Steuergate 5 liegt oberhalb des
Floatinggates 3.
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Ein
Tunnelungsoxidfilm 2 liegt zwischen dem Floatinggate 3 und
dem P-Typ Halbleitersubstrat 1, während ein
dielektrischer Film 4 zwischen dem Floatinggate 3 und
dem Steuergate 5 angeordnet ist.
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Ein
Sourcebereich 6a befindet sich im P-Typ Halbleitersubstrat 1 an
einer Seite des Floatinggates 3 und ist gegenüber dem
Floatinggate 3 um einen vorbestimmten Abstand versetzt
zu diesem angeordnet. Ein Drainbereich 6b befindet sich
ebenfalls in der Oberfläche
des P-Typ Halbleitersubstrats 1 an der anderen Seite des
Floatinggates 3.
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Bei
der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung gemäß 4b, die eine Ansicht in Kanalbreitenrichtung
ist, sind Feldoxidfilme 18 zur Isolation zwischen den Zellen
angeordnet, wobei die Feldoxidfilme 18 auf dem P-Typ Halbleitersubstrat 1 in
einem vorbestimmten Abstand zueinander liegen. Ein Gateisolationsfilm 19 befindet
sich auf dem P-Typ Halbleitersubstrat 1 und jeweils zwischen
zwei der Feldoxidfilme 18.
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Ein
Floatinggate 3 liegt auf dem Gateisolationsfilm 19 und überlappt
den jeweils benachbarten Feldoxidfilm 18. Ein dielektrischer
Film 4 befindet sich in einem vorbestimmten Bereich auf
dem Floatinggate 3. Ferner befindet sich ein Steuergate 5 auf dem
dielektrischen Film 4.
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Ein
Gatekappen-Isolationsfilm 20 liegt auf dem Steuergate 5,
während
sich Isolationsfilm-Seitenwandstücke 21 an
beiden Seiten des Gatekappen-Isolationsfilms 20 und des
Steuergates 5 befinden. Ein Löschgate 17 ist auf
dem Feldoxidfilm 18 und dem Gatekappen-Isolationsfilm 20 angeordnet. Ferner
befindet sich ein Tunnelungsoxidfilm 22 jeweils an beiden
Seiten des Floatinggates 3 und des benachbarten Löschgates 17.
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Bei
der zuvor erwähnten
konventionellen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung besteht jedoch ein Problem darin, daß Störungen beim
Programmieren auftreten können,
obgleich die effektive Zellengröße minimiert
ist, da die Zellenstruktur vom Stapeltyp ohne Metallkontakt auskommt.
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Die
US 5,534,456 beschreibt
ein Verfahren zum Herstellen einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung,
bei dem zunächst
auf einem Substrat Feldoxidstreifen mit Seitenwandabschnitten und
einem dazwischenliegenden Gateoxid hergestellt werden. Daraufhin
werden Floatinggate-Leitungen erzeugt, auf denen Oxidstreifen ausgebildet
sind und die anschließend
mit einer Oxidschicht abgedeckt werden. Nach Rückätzen der Oxidschicht erfolgt
eine Ionenimplantation zur Ausbildung von Bitleitungen zwischen
den Floatinggate-Leitungen und parallel dazu. Nach der Durchführung der
Ionenimplantation werden die nicht mehr benötigten Oxidfilme entfernt,
um daraufhin zum Auffüllen
der Zwischenräume
zwischen den Floatinggate-Leitungen eine dicke Oxidschicht abzuscheiden.
Nach einem Rückätzen der
dicken Oxidschicht zum Freilegen der Oberfläche der Floatinggate-Leitungen
wird eine dünne
dielektrische Schicht abgeschieden, auf die nacheinander eine Polysiliziumschicht
und eine Oxidschicht aufgebracht werden. Die Polysiliziumschicht
und die darauf befindliche Oxidschicht werden zur Ausbildung von Wortleitungen
strukturiert, wobei die Wortleitungen überlicherweise senkrecht zu
den Bitleitungen verlaufen. Nachfolgend werden an den Seiten der
Wortleitungen und der Kappenoxidschichten Seitenwandisolationsstücke ausgebildet.
Die auf diese Weise erzeugte Wortleitungsstruktur dient als Maske
zum Auftrennen der parallel zu den Bitleitungen verlaufenden Floatinggate-Leitungen.
An den freiliegenden Seitenflächen
der einzelnen Floatinggates werden dann Tunneloxidfilme ausgebildet
um nachfolgend Löschleitungen
parallel zu den Wortleitungen herzustellen.
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Die
US 5,331,189 A beschreibt
ein asymmetrisches vielschichtiges dielektrisches Material und einen
EEPROM, der dieses Material verwendet. Zur Herstellung dieser Vorrichtung
werden in einem ersten Schritt vertiefte Isolationsbereiche auf
einem Halbleitersubstrat gebildet, um Source-, Drain- und Gatebereiche
festzulegen. Danach wird ein dünnes Gateoxid
auf der Oberfläche
des Substrat gewachsen. In einem weiteren Schritt werden Floatinggates nach
einem Abscheiden von polykristallinem Silicium mittels eines typischen
fotolithografischen Verfahrens verbunden mit einem Maskenprozess
gebildet. Nach der Bildung des Floatinggates und einem einzelnem
Seitenwandabstandshalter, werden eine Source und ein Drain in dem
Substrat durch Ionenimplantation unter Verwendung des Floatinggates
als Maske gebildet. Danach wird ein erstes gerichtetes Dielektrikum
auf dem Substrat gebildet und so strukturiert, dass es das Floatinggate
teilweise überlappt. Durch
Abscheiden von polykristallinem Silicium auf dem ersten gerichteten
Dielektrikum zur Bildung eines Löschgates
wird ein erster Tunnelkontakt zwischen dem Floatinggate und dem
Löschgate
erzeugt, der aus dem ersten ge richteten Dielektrikum besteht. Nach
der Bildung und Strukturierung einer zweiten Isolierschicht, eines
Steuergates und einer dritten Isolierschicht wird ein Ätzschritt
durchgeführt,
um einen Abschnitt der ersten Isolierschicht und einen Abschnitt
des Floatinggates freizulegen. Darauffolgend wird ein zweites gerichtetes
Dielektrikum gebildet, wobei dieses den freigelegten Abschnitt des
Floatinggates überlappt,
um einen zweiten Tunnelkontakt zwischen einem Schreibgate und dem
Floatinggate bestehend aus dem zweiten gerichteten Dielektrikum auszubilden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung
zu schaffen, die wenigstens zum Teil die oben beschriebenen Probleme
nicht mehr aufweist.
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Es
soll mit anderen Worten ein Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen
Speichereinrichtung geschaffen werden, die eine minimale effektive Zellengröße aufweist,
und bei der keine Programmierstörungen
mehr auftreten können.
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Die
Lösung
der gestellten Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zur Herstellung einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung umfaßt folgende Schritte:
- – Bereitstellung
eines Halbleitersubstrats eines ersten Leitungstyps;
- – Bildung
einer Mehrzahl von Bitleitungen im Halbleitersubstrat in einer Richtung
unter einem vorbestimmten Abstand zueinander;
- – Bildung
einer Mehrzahl von Feldoxidfilmen unter rechtem Winkel zu den Bitleitungen
und in vorbestimmtem Abstand zueinander;
- – Bildung
eines Gateisolationsfilms auf der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrats;
- – Bildung
einer Mehrzahl von Floating-Leitungen mit vorbestimmtem Abstand
untereinander auf dem Gateisolationsfilm zwischen den jeweiligen Bitleitungen
und in derselben Richtung wie die Bitleitungen;
- – Bildung
eines dielektrischen Films auf der gesamten Oberfläche des
Halbleitersubstrats einschließlich
der Floating-Leitungen;
- – Sequentielles
Bilden einer leitenden Schicht und eines Isolationsfilms auf dem
dielektrischen Film und selektives Entfernen dieser Filme zwecks
Bildung einer Mehrzahl von Wortleitungen zwischen den jeweiligen
Feldoxidfilmen, wobei die Wortleitungen senkrecht zu den Bitleitungen
verlaufen;
- – Bildung
von Isolationsfilm-Seitenwandstücken an
beiden Seiten der jeweiligen Wortleitungen;
- – Selektives
Entfernen des dielektrischen Films und der Floating-Leitungen unter
Verwendung der Wortleitungen und der Isolationsfilm-Seitenwandstücke als
Masken zwecks Herstellung einer Mehrzahl von Floatinggates;
- – Bildung
eines Tunnelungsoxidfilms an beiden Seiten der jeweiligen Floatinggates;
und
- – Bildung
einer Mehrzahl von Programmierleitungen zwischen den jeweiligen
Bitleitungen, wobei die Programmierleitungen in Kontakt mit den
Tunnelungsoxidfilmen stehen.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Schritt
zur Bildung der jeweiligen Bitleitungen folgende Teilschritte umfassen:
- – Bildung
einer Maskenschicht und Strukturierung der Maskenschicht zwecks
Festlegung von Bitleitungsbereichen auf dem Halbleitersubstrat;
- – Bildung
von Abstandsstücken
an gegenüberliegenden
Rändern
der Maskenschicht bei hoher Temperatur und niedriger Niederschlagsrate
(sogenannte HLD-Abstandsstücke);
und
- – Implantation
von Verunreinigungen in das Halbleitersubstrat unter Verwendung
der Maskenschicht und der HLD-Abstandsstücke als Implantationsmasken.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im
einzelnen erläutert.
Es zeigen:
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1a einen
Querschnitt durch eine konventionelle nichtflüchtige Speichereinrichtung
vom Stapeltyp;
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1b ein
Symbol einer konventionellen nichtflüchtigen Speicherzelle;
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2a ein
Schaltungsdiagramm einer konventionellen nichtflüchtigen Speichereinrichtung;
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2b ein
Schaltungsdiagramm einer konventionellen nichtflüchtigen Speichereinrichtung
mit einfacher Stapelstruktur ohne Metallkontakt;
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2c ein
Schaltungsdiagramm einer konventionellen nichtflüchtigen Speichereinrichtung ohne
Metallkontakt, bei der Source und Drain voneinander getrennt sind;
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3 eine
Querschnittsansicht einer konventionellen nichtflüchtigen Speichereinrichtung
mit kanalgetrennter Zellenstruktur und Splitt-Gatestruktur;
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4a eine
Querschnittsansicht einer konventionellen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung mit kanalgetrennter Zellenstruktur;
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4b eine
Querschnittsansicht einer konventionellen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung gemäß 4a in
Kanalbreitenrichtung;
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5a ein
Symbol einer nichtflüchtigen Speicherzelle
nach der vorliegenden Erfindung;
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5b einen
Querschnitt durch eine nichtflüchtige
Speichereinrichtung nach der Erfindung, und zwar pro Einheitszelle
und in Kanalrichtung gesehen;
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5c einen
Querschnitt durch eine nichtflüchtige
Speichereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung, gesehen in
Kanalbreitenrichtung;
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6 ein
Schaltungsdiagramm einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Layout einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung;
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8a einen
Querschnitt durch eine nichtflüchtige
Speichereinrichtung nach der Erfindung entlang der Linie IV-IV von 7;
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8b einen
Querschnitt durch eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung entlang
der Linie V-V von 7;
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8c einen
Querschnitt durch eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung entlang
der Linie VI-VI von 7;
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8d einen
Querschnitt durch eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung entlang
der Linie VII-VII von 7;
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9a bis 9g Querschnittsdarstellungen
zur Erläuterung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung nach der Erfindung, und zwar jeweils
gesehen entlang der Linie IV-IV von 7; und
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10a bis 10g Querschnittsdarstellungen
zur Erläuterung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung einer nichtflüchtigen Halbleiterspeichereinrichtung,
und zwar jeweils gesehen entlang der Linie V-V von 7
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Gemäß der 5a enthält eine
nichtflüchtige
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung ein Floatinggate 31 zur
Speicherung von Ladungen während
des Programmierens, ein Programmiergate 32 zur Durchführung des
Programmierens durch Implantation von Ladungen, die während des
Programmierens von außen
in das Floatinggate 31 injiziert werden, ein Steuergate 33 zur
Steuerung der für
das Floatinggate 31 vom Programmiergate 32 vorgesehenen
Ladungen, sowie einen Transistor, zu dem das Floatinggate 31,
ein Kanalbereich 34, ein Sourcebereich 35 und
ein Drainbereich 36 gehören.
Dabei dient der Transistor zur Überwachung
der Ladungen der Ladungsmenge, die während des Programmierens vom
Programmiergate 32 kommen.
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Die
nichtflüchtige
Speicherzelle mit kanalgetrennter Zellenstruktur (Splitt-Kanal-Zellenstruktur) nach
der vorliegenden Erfindung kann einen Programmierbetriebsbereich
von einem Kanalbereich unterscheiden. Mit anderen Worten sind ein
Programmierstrompfad und ein Kanalbereich während des Programmierbetriebs
voneinander getrennt.
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Während des
Programmierbetriebs kann eine Änderung
der Leitfähigkeit
des Kanalbereichs 34, die einhergeht mit einer Änderung
der Ladungsmenge des Floatinggates 31, überwacht werden. Mit anderen
Worten können
der Programmierbetrieb und der Überwachungsbetrieb
gleichzeitig ausgeführt werden.
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Die Überwachung
wird mit Hilfe eines Feldeffekttransistors durchgeführt, zu
dem das Floatinggate 31, das Programmiergate 32,
der Kanalbereich 34 und der Drainbereich 36 gehören. Beim Überwachungsbetrieb
werden der Drainstrom oder der Sourcestrom der Zelle überwacht,
und zwar unter Verwendung eines konventionellen Leseverstärkers (nicht dargestellt).
Bei der nichtflüchtigen
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung sind der Programmierstrompfad
und der überwachungsstrompfad
voneinander getrennt.
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Mit
anderen Worten enthält
die nichtflüchtige Speicherzelle
nach der vorliegenden Erfindung einen Feldeffekttransistor mit vier
Anschlüssen,
zu dem das Steuergate 33, der Sourcebereich 35,
der Drainbereich 36 und das Programmiergate 32 gehören. Diese
Elemente stellen die vier Anschlüsse
dar. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die erfindungsgemäße Speicherzelle
von der konventionellen nichtflüchtigen Speicherzelle,
bei der nur ein Feldeffekttransistor mit drei Anschlüssen vorhanden
ist.
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Mit
der nichtflüchtigen
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung können ein Programmierbetrieb
und ein Überwachungsbetrieb
(Monitor-Betrieb)
gleichzeitig durchgeführt
werden. Alternativ ist es möglich,
mit der erfindungsgemäßen Zelle
aufeinanderfolgend Programmierbetrieb und Monitor- bzw. Überwachungsbetrieb
durchzuführen.
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Die
Betriebsweise der nichtflüchtigen
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend näher erläutert.
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Bei
einem n-Typ Transistor erfolgt der Löschbetrieb der nichtflüchtigen
Speicherzelle durch Implantation von Elektronen in das Floatinggate 31.
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Dieser
Löschbetrieb
wird durchgeführt
unter Anwendung des Tunneleffekts, bei dem Ladungsträger vom
Kanalbereich 34 oder vom Drainbereich 36 zum Floatinggate
tunneln, oder unter Durchführung einer
Implantation heißer
Elektronen vom Sourcebereich 35.
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Erfolgt
beim Löschbetrieb
eine Implantation heißer
Ladungsträger,
so muß ein
Gate-Dielektrikum zwischen dem Kanalbereich 34 oder dem
Drainbereich 36 und dem Floatinggate 31 nicht
so dünn
ausgebildet sein, daß ein
Durchtunneln möglich
ist. Da das Gate-Dielektrikum einen Kopplungskoeffizienten aufweist,
der besser ist als beim konventionellen Tunnelungs-Gate-Dielektrikum,
läßt sich
der Betrieb bei niedriger Spannung und mit hoher Geschwindigkeit
ausführen.
Dies beseitigt Probleme, etwa Leckströme in dem zur Tunnelung vorgesehenen
Gateoxidfilm bei niedrigem Feld, usw., die dadurch hervorgerufen
werden, daß die
Größe der nichtflüchtigen Speicherzelle
verringert wird. Die nichtflüchtige
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung weist demgegenüber den
Vorteil auf, daß sie
eine erhebliche Herabsetzung der Zellengröße ermöglicht.
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Bei
der zuvor erwähnten
nichtflüchtigen Speicherzelle
nach der vorliegenden Erfindung können der Programmierbetrieb
oder der Löschbetrieb
in einem Zellenarray durchgeführt
werden, wobei hierzu eine entsprechende Zelle unabhängig ausgewählt werden
kann. Beim Programmierbetrieb läßt sich
dabei eine Speicherzelle mit Hilfe eines Transistors auswählen, zu
dem ein Steuergate 103 und ein Drainbereich 106 gehören.
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Im
Falle eines N-Typ Transistors kann das Programmieren durch Tunnelung
erfolgen, während das
Löschen
durch sourceseitige heiße
Elektronen erfolgt. Die nichtflüchtige
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung ist somit sowohl für EEPROMS als
auch für
Flash EEPROMS geeignet.
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Wird
eine zum Programmieren ausreichende Spannung an das Steuergate 33 und
den Drainbereich 36 gelegt, so fließt ein Strom zwischen Drain 36 und
Source 35. Dieser Strom wird mit einem vorgegebenen Referenzstrom
verglichen. Weist der überwachte
Strom einen Wert auf, der gleich oder kleiner ist als der Referenzstrom,
so wird ein Programmierendesignal erzeugt.
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Entsprechend
den 5b und 5c werden
Bitleitungen 52 in einem P-Typ Halbleitersubstrat 51 erzeugt,
die in einer Richtung verlaufen und unter vorbestimmtem Abstand
parallel zueinander angeordnet sind. Die Bitleitungen 52 werden
durch starke Implantation von Verunreinigungen vom N-Typ hergestellt.
Die Implantation erfolgt durch Ionenimplantation.
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Feldoxidfilme 53 werden
auf dem P-Typ Halbleitersubstrat 51 gebildet, in welchem
sich die Bitleitungen 52 befinden. Dabei verlaufen die
Feldoxidfilme 53 senkrecht zu den Bitleitungen 52 und
liegen in einem vorbestimmten Abstand voneinander.
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Die
Bitleitungen 52 entsprechen dem Sourcebereich 35 und
dem Drainbereich 36 der nichtflüchtigen Speicherzelle von 5a.
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Anschließend erfolgt
die Bildung eines Gateisolationsfilms 54 im aktiven Bereich
des P-Typ Halbleitersubstrats 51, der durch die Feldoxidfilme 53 unterbrochen
bzw. begrenzt ist. Ein Floatinggate 55b wird auf dem Gateisolationsfilm 54 gebildet.
Das Floatinggate 55b entspricht dem Floatinggate 31 der nichtflüchtigen
Speicherzelle von 5a.
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Eine
Wortleitung 57a befindet sich auf dem Floatinggate 55b und
verläuft
senkrecht zur Bitleitung 52. Eine Programmierleitung 62 liegt
auf der Wortleitung 57a und verläuft parallel zur Bitleitung 52. Die
Wortleitung 57a entspricht dem Steuergate 33 der
nichtflüchtigen
Speicherzelle von 5a. Die Programmierleitung 62 entspricht
dem Programmiergate 32 der nichtflüchtigen Speicherzelle von 5a.
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Ein
dielektrischer Film 56 befindet sich zwischen dem Floatinggate 55b und
der Wortleitung 57a. Ein Tunnelungsoxidfilm 61 ist
an beiden Seiten des Floatinggates 55b ausgebildet.
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Ein
Oxidfilm 58 befindet sich auf der Wortleitung 57a.
Isolationsfilm-Seitenwandstücke 59 sind
an beiden Seiten der Wortleitung 57a sowie an beiden Seiten
des Oxidfilms 58 ausgebildet.
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Entsprechend
der 5c erfolgt die Bildung der Programmierleitung 62 ohne
Einfluß auf
die Zellengröße. Da die
Programmierleitung 62 auf dem Feldoxidfilm 53 zwischen
den Zellen zu liegen kommt, beeinflußt das Vorhandensein der Programmierleitung 42 nicht
die Zellengröße.
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Das
Programmieren erfolgt unter Verwendung des Tunnelungsoxidfilms 61,
der zwischen der Programmierleitung 62 und dem Floatinggate 55b liegt.
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Beim
Betrieb der nichtflüchtigen
Speicherzelle mit n-Kanalbereich erfolgt eine Implantation von Elektronen
in das Floatinggate 31 vom Programmiergate 32 unter
Anwendung des Tunneleffekts. Es ist daher gewünscht, daß die an die Zelle angelegte
Vorspannung zum Zwecke der Programmierung eine positive Spannung
ist, die an das Steuergate 33 angelegt wird, während eine
negative Spannung an das Programmiergate 32 angelegt wird,
um hinreichendes Tunneln der Ladungsträger zu ermöglichen.
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Alternativ
kann eine Spannung von 0 Volt an das Programmiergate 32 angelegt
werden, während eine
positive Spannung an das Steuergate 33 angelegt wird.
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Bei
der nichtflüchtigen
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung erfolgt das Programmieren
unter Anwendung des Tunneleffekts sowie über das Programmiergate 32.
Zu diesem Zeitpunkt erfolgt eine Überwachung der Ladungsänderung
des Floatinggates 31, und zwar unabhängig von der Programmierung.
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Genauer
gesagt wird zu diesem Zweck eine positive Spannung an das Steuergate 33 angelegt, während eine
negative Spannung an das Programmiergate 32 angelegt wird.
Zur selben Zeit erfolgt das Anlegen einer Vorspan nung an den Sourcebereich 35 und
den Drainbereich 36, so daß ein Drainstrom fließt. Dieser
Drainstrom wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Leseverstärkers überwacht.
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Die
Vorspannung zum Programmieren sollte an die Zelle beim Programmiervorgang
angelegt werden, um den Kanal zu Beginn des Programmiervorgangs
einzuschalten.
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Im
Verlaufe des Programmiervorgangs ändert sich die Ladungsmenge
des Floatinggates 31. Diese Änderung wird durch den Feldeffekttransistor überwacht,
zu dem das Floatinggate 31, der Sourcebereich 35 und
der Drainbereich 36 gehören.
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Die
nichtflüchtige
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung arbeitet als Floatinggate-Feldeffekttransistor
mit vier Anschlüssen,
und zwar während
des Programmierbetriebs.
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Bei
der nichtflüchtigen
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung sind der Strompfad
zum Programmieren und der Strompfad zum Überwachen voneinander getrennt.
Der Programmierbetrieb und der Überwachungsbetrieb
lassen sich somit unabhängig
voneinander durchführen.
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Andererseits
arbeitet die konventionelle nichtflüchtige Speicherzelle als Floatinggate-Feldeffekttransistor
mit drei Anschlüssen.
Bei der konventionellen nichtflüchtigen
Speicherzelle sind der Strompfad für die Programmierung und der
Strompfad für die Überwachung
nicht voneinander getrennt. Der Überwachungsbetrieb
hängt somit
vom Programmierbetrieb ab.
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Ähnlich zu
der vorliegenden Erfindung enthält
die konventionelle nichtflüchtige
Speicherzelle ein Dreifach-Polysilicium-Gate mit einem Floatinggate,
einem Steuergate und einem Löschgate.
Das Löschgate
bei der konventionellen nichtflüchtigen Speicherzelle
löscht
jedoch Daten bei allen ausgewählten
Zellen sowie unter denselben Bedingungen, so daß es sich vom Programmiergate
nach der vorliegenden Erfindung unterscheidet, das nur eine Programmierung
ausgewählter
Zellen ermöglicht.
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Mit
anderen Worten arbeitet das Programmiergate 32 bei der
vorliegenden Erfindung als ein funktionales Gate. Das Löschgate
bei der konventionellen nichtflüchtigen
Speichereinrichtung kann nicht als funktionales Gate betrachtet
werden.
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Die 6 zeigt
eine nichtflüchtige
Speichereinrichtung nach der Erfindung mit einer Mehrzahl von Wortleitungen 57a,
die auf einem nicht dargestellten Halbleitersubstrat unter vorbestimmtem
Abstand parallel zueinander angeordnet sind, einer Mehrzahl von
Bitleitungen 52, die in senkrechter Richtung zu den Wortleitungen 57a verlaufen
und ebenfalls in einem vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet
sind, um mit den Wortleitungen Rechtecke oder Quadrate zu bilden,
einer Mehrzahl von Programmierleitungen 62, die in derselben
Richtung wie die Bitleitungen 52 verlaufen, und mit einer Mehrzahl
von nichtflüchtigen
Speicherzellen, von denen jeweils eine in einem der Rechtecke bzw.
Quadrate angeordnet ist.
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Gemäß 6 enthält die jeweilige
nichtflüchtige
Speicherzelle ein Floatinggate 31, ein Programmiergate 32 zur
Lieferung von Ladungen zum Floatinggate 31, ein Steuergate 33 zur
Steuerung der zum Floatinggate 31 gelieferten Ladungen,
sowie einen Feldeffekttransistor zum Auslesen (bzw. Überwachen)
der Ladungsmenge, die während
des Programmierbetriebs zum Floatinggate 31 gelangt.
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Der
Feldeffekttransistor umfaßt
das Floatinggate 31, den Sourcebereich 35, den
Drainbereich 36 und einen Kanalbereich 34 zwischen
Drain 36 und Source 35.
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Das
Steuergate 33 einer jeweiligen nichtflüchtigen Speicherzelle ist mit
der benachbarten Wortleitung 57a gekoppelt, während das
Programmiergate 32 mit der benachbarten Programmierleitung 62 gekoppelt
ist.
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Darüber hinaus
ist der Sourcebereich 35 der nichtflüchtigen Speicherzelle pro Rechteck
bzw. Quadrat mit der benachbarten Bitleitung 52 gekoppelt,
und auch mit dem Drain 36 der nichtflüchtigen Speicherzelle im nächsten Rechteck
bzw. Quadrat.
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Um
bei der Schaltungsanordnung nach 6 den Programmierbetrieb
und den Überwachungsbetrieb
gleichzeitig durchführen
zu können, muß die ausgewählte Zelle
entsprechend ansteuerbar sein. Da der Überwachungsbetrieb nichts anderes
als ein Lesebetrieb ist, muß die
ausgewählte
Zelle Selektivität
im Hinblick auf die Programmierung sowie auf den Lesebetrieb haben.
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Was
die Selektivität
bezüglich
der Überwachung
angeht, so wird eine Lesespannung an die Wortleitung 57a und
an die senkrecht zur Wortleitung 57a verlaufende Bitleitung 52 angelegt.
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Beispielsweise
wird eine positive Spannung von 8 Volt an die Wortleitung 57a angelegt,
während eine
Lesespannung von 1 Volt an die ausgewählte Bitleitung 52 angelegt
wird. Eine auf Erdpotential liegende Spannung von 0 Volt wird an
die andere Bitleitung 52 angelegt.
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Die
Spannung von 1 Volt, die der Lesespannung gleicht, wird an wenigstens
eine Bitleitung 52 angelegt, und zwar in einer Richtung,
in der die Lesespannung an die ausgewählte Bitleitung 52 angelegt wird,
so daß in
einer nicht ausgewählten
Zelle kein Lesestrom fließt.
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Im
Hinblick auf die Selektivität
beim Programmieren wird eine Vorspannung zum Programmieren an die
Wortleitung 57a sowie an die senkrecht zur Wortleitung 57a verlaufende
Programmierleitung 62 angelegt, um Tunneln zu ermöglichen.
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Im
Falle einer n-Kanalzelle, bei der Elektronen vom Programmiergate 32 in
das Floatinggate 31 implantiert werden, wird eine positive
Spannung von 8 Volt an die Wortleitung 57a angelegt, während eine negative
Spannung von –8
Volt an die Programmierleitung 62 angelegt wird.
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Um
Störungen
bei einer nicht ausgewählten Zelle
zu vermeiden, kann eine geeignete Spannung an die nicht ausgewählte Wortleitung 57a und
an die nicht ausgewählte
Programmierleitung 62 angelegt werden. Dies hängt von
den Tunnelungseigenschaften sowie von der Leckstromcharakteristik
der Zelle ab.
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Die
an die Wortleitung 57a und die Programmierleitung 62 angelegte
Spannung sollte abgebaut werden, um die Zelle beim Beginn der Programmierung
einzuschalten. Eine solche Bedingung kann leicht dadurch erreicht
werden, daß die
Zelle so ausgelegt wird, daß sie
einen niedrigen kapazitiven Kopplungskoeffizienten des Programmiergates 32 aufweist.
Das bedeutet unter Bezugnahme auf die Querschnittsstruktur der Zelle
von 5c, daß die Programmierleitung 62 auf
den Feldoxidfilm 53 zwischen den jeweiligen Zellen zu liegen
kommt und mit dem Floatinggate 55b über einen Kontaktbereich verbunden
ist, der so klein ist wie die Dicke des Floatinggates 55b.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der nichtflüchtigen
Speicherzelle nach der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Der
Löschbetrieb
erfolgt durch das Halbleitersubstrat 51 oder das Programmiergate 32 durch den
Gateisolationsfilm 54 der Zelle hindurch.
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Erfolgt
das Löschen
durch das Halbleitersubstrat 51, so sollte der Gateisolationsfilm 54 nur
mit einer geringen Dicke von etwa 10 nm hergestellt werden, um ein
Durchtunneln zu ermöglichen.
In diesem Fall wird eine negative Spannung oder eine auf Erdpotential
liegende Spannung an das Steuergate 33 angelegt, während eine
positive Spannung an das Halbleitersubstrat 51 angelegt
wird.
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Erfolgt
das Löschen
durch das Programmiergate 32, so sollte es im Hinblick
auf die Zuverlässigkeit
des Tunnelungsoxidfilms 61 ausgeführt wer den, da das Programmieren
und Löschen
gleichzeitig über
das Programmiergate 32 durchgeführt werden.
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Die 7 zeigt
ein Layout zur Erläuterung des
Aufbaus der nichtflichtigen Halbleiterspeichereinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung. Die 8a zeigt
einen Querschnitt durch die nichtflüchtige Halbleiterspeichereinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung entlang der Linie IV-IV von 7, während 8b einen
Querschnitt entlang der Linie V-V von 7 zeigt. 8c ist
ein Querschnitt entlang der Linie VI-VI von 7, während 8d ein Querschnitt
entlang der Linie VII-VII von 7 ist.
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Bei
der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichereinrichtung nach dervorliegenden Erfindung werden mehrere
Bitleitungen 52 auf einem P-Typ Halbleitersubstrat 51 erzeugt,
die in einer Richtung im Abstand parallel voneinander angeordnet
sind. Die jeweiligen Bitleitungen 52 sind dabei von einem
Leitungstyp, der entgegengesetzt zum P-Typ des Halbleitersubstrats 51 ist.
Genauer gesagt sind die Bitleitungen 52 vom N-Typ und stellen
Verunreinigungsbereiche dar, die als Sourcebereich 35 und
Drainbereich 36 der nichtflüchtigen Speicherzelle dienen.
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Danach
werden mehrere Wortleitungen 57a auf dem P-Typ Halbleitersubstrat 51 gebildet,
und zwar in einer Richtung senkrecht zu den Bitleitungen 52,
wobei auch die Wortleitungen 57a in einem vorbestimmten
Abstand parallel zueinander liegen. Ein Feldoxidfilm 53 zur
Feldisolation befindet sich auf dem P-Typ Halbleitersubstrat 51 und
ist in Abschnitte unterteilt, die senkrecht zu den Bitleitungen 52 und unter
vorbestimmtem Abstand zueinander verlaufen. Mehrere inselförmige Floatinggates 55b befinden sich
oberhalb des P-Typ Halbleitersubstrats 51 zwischen den
jeweiligen Feldoxidfilmen 53 und den Bitleitungen 52.
Dabei liegt der Gateisolationsfilm 54 zwischen dem P-Typ
Halbleitersubstrat 51 und den Floatinggates 55b.
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Die
jeweiligen Wortleitungen 57a verlaufen jeweils auf den
mehreren Floatinggates 55b, die in Wortleitungsrichtung
angeordnet sind. Dabei ent sprechen die Wortleitungen 57a den
Steuergates 33 der nichtflüchtigen Speicherzelle.
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Programmierleitungen 62 verlaufen
in vorbestimmtem Abstand parallel zueinander und parallel zu den
Bitleitungen 52. Die Programmierleitungen 62 bedecken
eine Mehrzahl von Floatinggates 55b, die in entsprechender
Programmierleitungsrichtung liegen, und entsprechen darüber hinaus
den Programmiergates 32 in der nichtflüchtigen Speicherzelle.
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Die
jeweiligen Bitleitungen 52 und die Floatinggates 55b sind
mittels eines dielektrischen Films 56 gegeneinander isoliert.
Ein Oxidfilm 58 befindet sich zwischen den Wortleitungen 57a und
den Programmierleitungen 62, um die Programmierleitungen 62 gegenüber den
Wortleitungen 57a zu isolieren. Ein Tunnelungsoxidfilm 61 befindet
sich jeweils an beiden Seiten der Floatinggates 55b und
steht in Kontakt mit den Programmierleitungen 62.
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Die
Programmierleitung 62 entspricht dem Programmiergate 32,
die Wortleitung 57a dem Steuergate 33, und die
Bitleitung 52 dem Sourcebereich 35 bzw. dem Drainbereich 36.
Die entsprechenden Leitungen dienen als Gates.
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Die 9a bis 9g zeigen
Querschnitte zur Erläuterung
der Herstellung einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, und zwar jeweils entlang der Linie
IV-IV von 7. Dagegen sind die 10a bis 10g Querschnitte
zur Erläuterung
des erfindungsgemäßen Verfahrens
jeweils gesehen entlang der Linie V-V von 7.
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Entsprechend
den 9a und 10a wird ein
nicht dargestellter Fotoresist auf das P-Typ Halbleitersubstrat 1 aufgebracht
und anschließend
durch Belichtung und Entwicklung strukturiert. Sodann werden N-Typ
Verunreinigungsionen in starkem Umfang in das P-Typ Halbleitersubstrat 51 unter
Verwendung des strukturierten Fotoresists als Maske implantiert, um
eine Mehrzahl von Bitleitungen 52 zu erhalten, und zwar
durch die N-Typ Verunreinigungsdiffusionsbereiche.
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Um
zu verhindern, daß die
Zellengröße infolge
lateraler Diffusion bei der Implantation von N-Typ Verunreinigungsionen
in das P-Typ Halbleitersubstrat 51 ansteigt, können sogenannte
HLD-Abstandsstücke,
die bei hoher Temperatur und niedrigem Druck bzw. geringer Niederschlagsrate
gebildet werden, an beiden Seiten des strukturierten Fotoresists vorgesehen
werden. Die N-Typ Verunreinigungsionen werden dann unter Verwendung
des Fotoresists und der HLD-Abstandsstücke als Masken in das P-Typ Halbleitersubstrat 51 implantiert,
um die Bitleitungen 52 zu erhalten.
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Eine
Mehrzahl von Feldoxidfilmen 53 wird in einem Feldisolationsbereich
erzeugt, wobei die Feldoxidfilme 53 senkrecht zu den Bitleitungen 52 verlaufen
und zur Isolation zwischen den jeweiligen Zellen dienen.
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Die
Feldoxidfilme 53 liegen in einem vorbestimmten Abstand
parallel zueinander und können durch
chemische Dampfabscheidung im Vakuum (CVD-Verfahren) oder durch
lokale Oxidation von Silicium (LOCOS-Verfahren) hergestellt werden.
Ein Kanalbereich befindet sich jeweils zwischen den entsprechenden
Feldoxidfilmen 53, der als aktiver Bereich dient.
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Die
Isolationsseitenwandstücke
können
an beiden Seiten der Feldoxidfilme 53 gebildet werden, um
einen Trockenätzprozeß von Polysilicium
zu erleichtern, der später
ausgeführt
wird.
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Entsprechend
den 9b und 10b wird ein
Gateisolationsfilm 44 im aktiven Bereich des P-Typ Halbleitersubstrats 51 gebildet,
der zwischen den Feldoxidfilmen 53 zu liegen kommt, und
zwar durch thermische Oxidation. Um eine ausreichende Ätzbarriere
während
eines Ätzprozesses
von Polysilicium in einem späteren
Stadium zu erhalten, wird auf den Bitleitungen 52 ein thermischer
Oxidfilm 54a erzeugt, der dicker ist als irgendein anderer
Teil bzw. dicker als der Gateisolationsfilm 54.
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Danach
wird ein erstes Polysilicium 55 zur Bildung der Floatinggates
auf die gesamte Oberfläche
des P-Typ Halbleitersubstrats 51 einschließlich des
Gateisolationsfilms 54 aufgebracht. Zu diesem Zeitpunkt
bedeckt das erste Polysilicium 55 den Kanalbereich vollständig.
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Gemäß den 9c und 10c wird das erste Polysilicium 55 selektiv
entfernt, um eine Mehrzahl von Floating-Leitungen 55a zu
erhalten, also potentialmäßig schwimmende
Leitungen. Ein dielektrischer Film 56 aus einem Oxid oder
aus einer Oxid/Nitrid/Oxid-Struktur (ONO-Struktur) wird auf der
gesamten Oberfläche
des P-Typ Halbleitersubstrats 51 einschließlich der
Floating-Leitungen 55a gebildet. Dabei erstrecken sich
die Floating-Leitungen 55a in derselben
Richtung wie die Bitleitungen 52.
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Danach
wird ein zweites Polysilicium 57 zur Bildung der Wortleitungen
auf die gesamte Oberfläche
des P-Typ Halbleitersubstrats 51 einschließlich des
dielektrischen Films 56 aufgebracht. Ein Oxidfilm 58 wird
auf dem zweiten Polysilicium 57 gebildet.
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Entsprechend
den 9d und 10d wird ein
nicht dargestellter Fotoresist auf den Oxidfilm 58 aufgebracht
und durch Belichtung und Entwicklung strukturiert. Dieser Oxidfilm 58 wird
sodann selektiv entfernt, und zwar unter Verwendung des strukturierten
Fotoresists als Maske. Sodann wird das zweite Polysilicium 58 selektiv
entfernt, und zwar unter Verwendung des strukturierten Fotoresists
als Maske, um eine Mehrzahl von Wortleitungen 57a zwischen den
jeweiligen Feldoxidfilmen 52 zu erhalten. Dabei erstrecken
sich die Wortleitungen 57a mit ihrer Längsrichtung in einer Richtung
senkrecht zu den Bitleitungen 52.
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Sodann
wird ein Isolationsfilm auf die gesamte Oberfläche des P-Typ Halbleitersubstrats 51 einschließlich des
Oxidsfilms 58 aufgebracht. Isolationsfilm-Seitenwandstücke 59 werden
an beiden Seiten des Gateoxidfilms 58 und der Wortleitungen 57a durch
einen Rückätzprozeß erzeugt,
also durch Rückätzen des
genannten Isolationsfilms.
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Entsprechend
den 9e und 10e werden
der dielektrische Film 56 und die Floating-Leitungen 55a selektiv
entfernt, und zwar unter Verwendung des Oxidfilms 58 und
der Isolationsfilm-Seitenwandstücke 59 als
Masken, um den Feldoxidfilm 53 bereichsweise freizulegen.
Im Ergebnis entsteht jeweils ein Kontaktloch 60 oberhalb
des Feldoxidfilms 53. Dabei werden auch die Floating-Leitungen 55a durch
den genannten Ätzprozeß selektiv
entfernt, so daß eine
Mehrzahl von Floatinggates 55b entsteht.
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Wie
die 9f und 10f erkennen
lassen, erfolgt anschließend
eine thermische Oxidation unter Verwendung des Oxidfilms 58 und
der Isolationsfilm-Seitenwandstücke 59 als
Masken, um Tunnelungsoxidfilme 61 an beiden Seiten der
Floatinggates 55b zu erhalten.
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Die
Tunnelungsoxidfilme 61 können auch durch CVD-Verfahren
und anschließendes
Rückätzen erzeugt
werden, und zwar anstelle der zuvor beschriebenen thermischen Oxidation.
Mit anderen Worten lassen sich die Tunnelungsoxidfilme 61 auch dadurch
bilden, daß zunächst ein
CVD-Oxidfilm auf die
gesamte Oberfläche
des Halbleitersubstrats einschließlich der Floatinggates aufgebracht
wird, der dann anschließend
zurückgeätzt wird,
um die Seitenwandstücke
an beiden Seiten der Floatinggates zu erhalten.
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Gemäß den 9g und 10g wird danach ein drittes Polysilicium zur Bildung
der Programmierleitungen auf die gesamte Oberfläche des P-Typ Halbleitersubstrats 51 einschließlich der
Kontaktöffnungen 60 aufgebracht.
Danach wird das dritte Polysilicium selektiv entfernt, um eine Mehrzahl
von Programmierleitungen 62 in den Kontaktöffnungen 60 zu erhalten.
Die Programmierleitungen 62 liegen auf den Feldoxidfilmen 53,
bzw. stehen in Kontakt mit diesen, und erstrecken sich parallel
zu den Bitleitungen 52.
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Die
Programmierleitungen 62 überlappen dabei die Tunnelungsoxidfilme 61,
wobei jeweils eine Programmierleitung 62 für eine der
Bitleitungen 52 vorgesehen ist, also pro Zelle. Die Programmierleitungen 62 sind
auch mit dem Tunnelungsbereich auf den Feldoxidfilmen 53 verbunden,
um Programmierkopplungen zu reduzieren.
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Das
Verfahren zur Herstellung einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung
nach dervorliegenden Erfindung weist den Vorteil auf, daß sich eine
nichtflüchtige
Speicherzelle mit minimaler effektiver Zellengröße in einem Array ohne Metallkontakt
erhalten läßt.