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PRIORITÄTSERKLÄRUNG
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Diese
nicht vorläufige US-Patentanmeldung beansprucht die Priorität
nach 35 U.S.C. § 119 der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2007-0070157 ,
die am 12. Juli 2007 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt hiermit
durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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GEBIET
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele, die hierin offenbart sind, beziehen
sich auf einen Halbleiterspeicher, und insbesondere auf einen Phasenänderungsspeicher
und verwandte Verfahren.
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BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN
TECHNIK
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Der
Bedarf an Halbleiterspeichern hat aufgrund der Vorteile derselben
zugenommen. Einige der Vorteile von Halbleiterspeichern sind zum
Beispiel eine direkte Zugreifbarkeit und eine höhere Integration
sowie eine höhere Speicherkapazität als bei anderen
Speichern. Ein Flash-Speicher wird gewöhnlich bei verschiedenen
tragbaren elektronischen Vorrichtungen als ein Halbleiterspeicher
verwendet. Außerdem wird gewöhnlich ein Halbleiterspeicher,
der einen Kondensator eines dynamischen Direktzugriffsspeichers
(engl.: dynamic random access memory; DRAM) durch ein nichtflüchtiges
Material ersetzt, verwendet. Beispiele sind ein ferroelektrischer
RAM (FRAM), der einen ferroelektrischen Kondensator verwendet, ein
magnetischer RAM (MRAM), der eine Tunnelmagnetwiderstandsschicht (engl.:
tunneling magneto-resistive layer; TMR) verwendet, und ein Phasenänderungsspeicher,
der Chalkogenidlegierungen verwendet. Ein Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher
ist ein nichtflüchtiger Speicher, dessen Herstellungsprozesse
relativ einfach sind, so dass ein Speicher mit einem niedrigen Aufwand
und einer hohen Kapazität erreicht werden kann.
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Eine
Phasenänderungsspeicherzelle setzt allgemein verschiedene
Materialien ein, die sich zwischen verschiedenen strukturierten
Zuständen elektrisch ändern können. Die
Zustände mit verschiedenen Strukturen stellen jeweils unterschiedliche
elektrische Auslesecharakteristiken dar. Es gibt zum Beispiel Speicher,
die aus einem Chalkogenidmaterial (auf das im Folgenden als ein
GST-Material Bezug genommen ist), d. h. einer Germanium(Ge)-Stibium(Sb)-Tellurium(Te)-Verbindung,
gebildet sind. Das GST-Material kann in einen Zustand von einem amorphen
Zustand, der allgemein einen relativ hohen spezifischen Widerstand
hat, und einem kristallinen Zustand, der allgemein einen relativ
niedrigen spezifischen Widerstand hat, programmiert werden. Die
Phasenänderungsspeicherzelle kann durch Heizen des GST-Materials
programmiert werden. Die Zeitdauer und die Temperatur des Heizens
können bestimmen, ob das GST-Material in einem amorphen Zustand
oder in einem kristallinen Zustand verbleibt. Ein hoher spezifischer
Widerstand und ein niedriger spezifischer Widerstand können
jeweils programmierte Werte 0 und 1 darstellen, die durch Messen
eines Widerstands des GST-Materials abgetastet werden können.
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Bei
einem typischen Phasenänderungsspeicher weist eine Speicherzelle
eine Widerstandsvorrichtung und eine Schaltvorrichtung auf. 1A und 1B sind
Schaltungsdiagramme, die eine Speicherzelle eines Phasenänderungsspeichers
darstellen. Bezug nehmend auf 1A weist
eine Speicherzelle 10 des Phasenänderungsspeichers
eine Widerstandsvorrichtung (d. h. einen variablen Widerstand 11)
und eine Schaltvorrichtung (d. h. einen Zugriffstransistor 12)
auf.
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Wie
in 1A gezeigt, ist ein variabler Widerstand 11 mit
einer Bit-Leitung BL verbunden, und der Zugriffstransistor 12 ist
zwischen dem variablen Widerstand 11 und einer Masse verbunden.
Eine Wortleitung WL ist mit einem Gate des Zugriffstransistors 12 verbunden.
Wenn eine gewünschte und/oder vorbestimmte Spannung an
die Wortleitung WL angelegt wird, wird der Zugriffstransistor 12 eingeschaltet.
Wenn der Zugriffstransistor 12 eingeschaltet wird, empfängt
der variable Widerstand 11 durch die Bit-Leitung BL einen
Strom.
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1B ist
ein Schaltungsdiagramm einer Speicherzelle 20. Die Speicherzelle 20 weist
einen variablen Widerstand 21 als die Widerstandsvorrichtung
und eine Diode 22 als die Schaltvorrichtung auf. Die Diode 22 wird
abhängig von einer Wortleitungsspannung ein- oder ausgeschaltet.
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Die
variablen Widerstände 11 und 21 können ein
Phasenänderungsmaterial (nicht gezeigt) aufweisen. Das
Phasenänderungsmaterial kann einen von zwei stabilen Zuständen
(z. B. einen Kristallzustand und einen amorphen Zustand) haben.
Das Phasenänderungsmaterial ändert sich gemäß einem Strom,
der durch eine Bit-Leitung BL zugeführt wird, zu einem
Kristallzustand oder zu einem amorphen Zustand. Ein Programmieren
von Daten eines Phasenänderungsspeichers macht sich den
Vorteil der vorhergehenden Charakteristik des Phasenänderungsmaterials
zunutze. Die Schaltvorrichtung kann mit verschiedenen Vorrichtungen,
wie einem MOS-Transistor und einer Diode, realisiert werden.
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2 ist
eine grafische Darstellung, die Charakteristiken eines Phasenänderungsmaterials,
das als ein variabler Widerstand verwendet sein kann, darstellt.
Die Kurve (1) von 2 zeigt
eine Temperaturbedingung an, die erlaubt, dass sich ein Phasenänderungsmaterial
zu einem amorphen Zustand ändern kann. Die Kurve (2)
von 2 zeigt eine Temperaturbedingung an, die erlaubt,
dass sich ein Phasenänderungsmaterial zu einem Kristallzustand ändern
kann. Bezug nehmend auf die Kurve (1) nimmt das Phasenänderungsmaterial
nach einem Heizen des Phasenänderungsmaterials auf eine
Temperatur, die höher als eine Schmelztemperatur Tm ist,
durch eine Zufuhr eines Strompulses bis zur Zeit T1 und dann rasch
Abkühlen der Temperatur des Phasenänderungsmaterials
einen amorphen Zustand ein. Bezug nehmend auf die Kurve (2)
nimmt das Phasenänderungsmaterial nach einem Heizen des
Phasenänderungsmaterials für eine längere
Zeit T2 als die Zeit T1 auf eine Temperatur, die höher
als eine Kristallisationstemperatur Tc, jedoch niedriger als die
Schmelztem peratur Tm ist, und dann Abkühlen der Temperatur
des Phasenänderungsmaterials mit einer Rate, die langsamer
als diejenige ist, die verwendet wird, um die Temperatur des Phasenänderungsmaterials abzukühlen,
um das Material in dem amorphen Zustand einzustellen, einen Kristallzustand
ein. Auf den Kristallzustand kann als ein Einstellzustand Bezug genommen
werden, und derselbe kann Daten 0 entsprechen. Der Widerstand einer
Speicherzelle variiert abhängig von einem amorphen Volumen.
Typischerweise ist der Widerstand einer Speicherzelle am höchsten,
wenn sich das Phasenänderungsmaterial in einem amorphen
Zustand befindet, und er ist am niedrigsten, wenn sich das Phasenänderungsmaterial
in einem Kristallzustand befindet.
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Neuerdings
befindet sich eine Technik zum Speichern von mehr als 2-Bit-Daten
in einer Speicherzelle in der Entwicklung. Auf diesen Typ von Speicherzelle
wird allgemein als eine Mehrpegelzelle (engl.: multi-level cell;
MLC) Bezug genommen. Bei einem Phasenänderungsspeicher
hat die MLC Zwischenzustände zwischen einem Neueinstellzustand und
einem Einstellzustand.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele schaffen einen Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher
mit einem hochauflösenden Leseverhalten und ein Leseverfahren
desselben.
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele schaffen Speicher mit variablem Widerstand.
Ein Speicher kann eine Mehrzahl von Hauptzellen, die programmierbar
sind, um einen von einer Mehrzahl von Widerstandszuständen
zu haben, die jeweils Mehr-Bit-Daten entsprechen; eine Mehrzahl
von Bezugszellen, die programmierbar sind, um jedes Mal, wenn die
Hauptzellen programmiert werden, mindestens zwei jeweils unterschiedliche
Widerstandszustände der Widerstandszustände zu
haben; und eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung, die die Bezugszellen
abtastet, um Bezugsspannungen zum Identifizieren jedes der Widerstandszustände
zu erzeugen, aufweisen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel sind die Hauptzellen
und die Bezugszellen mit der gleichen Wortleitung verbunden.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel sind die Bezugszellen
programmierbar, um Widerstandswerte zu haben, die zwei jeweils unterschiedlichen
Zuständen der Widerstandszustände entsprechen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel werden die Bezugszellen
jedes Mal, wenn die Hauptzellen zu einem der ersten bis vierten
Zustände mit jeweils unterschiedlichen Widerstandsgrößen
programmiert werden, programmiert. Die Bezugszellen können
eine erste Bezugszelle und eine zweite Bezugszelle aufweisen. Zum
Beispiel wird die erste Bezugszelle zu dem zweiten Zustand programmiert
und die zweite Bezugszelle wird zu einem dritten Zustand, der höher
als der zweite Zustand ist, programmiert.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung
mit der ersten Bezugszelle über eine erste Bezugs-Bit-Leitung
und mit der zweiten Bezugszelle über eine zweite Bezugs-Bit-Leitung
verbunden. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung kann durch Abtasten
der ersten Bezugs-Bit-Leitung der ersten Bezugszelle eine erste
Bezugsspannung, um den ersten und den zweiten Zustand zu identifizieren, durch
Abtasten der zweiten Bezugs-Bit-Leitung der zweiten Bezugszelle
eine dritte Bezugsspannung, um den dritten und den vierten Zustand
zu identifizieren, und durch Verwenden der Pegel der ersten und der
dritten Bezugsspannung eine zweite Bezugsspannung, um den zweiten
und den dritten Zustand zu identifizieren, erzeugen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die zweite Bezugsspannung
ein arithmetisches Mittel der ersten und der dritten Bezugsspannung.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel sind die Bezugszellen
programmierbar, um Widerstandswerte zu haben, die jeweils den Widerstandszuständen
entsprechen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel entspricht die Zahl
der Bezugszellen der Zahl von Widerstandszuständen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel werden die Bezugszellen
jedes Mal, wenn die Hauptzellen programmiert werden, um einen der ersten
bis vierten Zustände mit jeweils unterschiedlichen Widerstandsgrößen
zu haben, programmiert. Die Bezugszellen können zum Beispiel
eine erste Bezugszelle, die zu dem ersten Zustand programmiert wird,
eine zweite Bezugszelle, die zu dem zweiten Zustand, der einen höheren
Widerstandswert als der erste Zustand hat, programmiert wird, eine
dritte Bezugszelle, die zu dem dritten Zustand, der einen höheren
Widerstandswert als der zweite Zustand hat, programmiert wird, und
eine vierte Bezugszelle, die zu dem vierten Zustand, der einen höheren
Widerstandswert als der dritte Zustand hat, programmiert wird, aufweisen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel tastet die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung
Bit-Leitungen der ersten bis vierten Bezugszellen ab, um erste bis
dritte Bezugsspannungen zum Identifizieren der ersten bis vierten
Zustände zu erzeugen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weist jede der Hauptzellen
und der Bezugszellen einen variablen Widerstand, der einen der Widerstandszustände
hat, und eine Auswahlvorrichtung, die schaltet, um ansprechend auf
ein Auswahlsignal, das zu der Wortleitung geliefert wird, ausgewählt
zu sein, auf.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weist der variable Widerstand
Chalkogenidlegierungen auf.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weist der variable Widerstand
einen Kristallzustand und eine Mehrzahl von amorphen Zuständen,
die jeweils den Widerstandszuständen entsprechen, auf.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel kann ein Speicher mit
variablem Widerstand eine Abtastverstärkerschaltung aufweisen,
die jede Bit-Leitungsspannung der Hauptzellen mit der Bezugsspannung
vergleicht, um Mehr-Bit-Daten, die in den Hauptzellen gespeichert
sind, zu lesen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel kann ein Speicher mit
variablem Widerstand eine Schreibansteuerung aufweisen, die jedes
Mal, wenn die Hauptzellen programmiert werden, die Bezugszellen
programmiert, um mindestens zwei jeweils unterschiedliche Zustände
der Widerstandszustände zu haben.
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Ein
exemplarisches Ausführungsbeispiel schafft ein Leseverfahren
eines Speichers mit einem variablen Widerstand, der Speicherzellen
und Bezugszellen aufweist. Das Leseverfahren kann ein Erzeugen von
mindestens einer Bezugsspannung unter Verwendung von Bit-Leitungsspannungen,
die aus Bezugszellen abgetastet werden, und ein Lesen von Daten,
die in Hauptzellen programmiert sind, durch Bezug nehmen auf eine
Bezugsspannung aufweisen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Leseverfahren
ferner ein Programmieren der Bezugszellen, um mindestens zwei Zustände
der Widerstandszustände zu haben, auf.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel werden die Bezugszellen
jedes Mal, wenn mindestens eine der Hauptzellen programmiert wird, programmiert.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Erzeugen der
Bezugsspannung ein Erzeugen einer Mehrzahl von Bezugsspannungen,
um jeden der Widerstandszustände zu identifizieren, unter
Verwendung von Bit-Leitungsspannungen auf. Die Bit-Leitungsspannungen
können zwei jeweils unterschiedlichen Zuständen,
die aus den Bezugszellen abgetastet werden, entsprechen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel können die
Bezugszellen zwei Bezugszellen aufweisen. Die zwei Bezugszellen
können programmiert werden, um Widerstandswerte zu haben,
die den zwei jeweils unterschiedlichen Zuständen entsprechen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Erzeugen der
Bezugsspannung ein Erzeugen einer Mehrzahl von Bezugsspannungen,
um jeden der Widerstandszustände zu identifizieren, unter
Verwendung jeder Bit-Leitungsspannung der jeweiligen Bezugszellen
auf.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weisen die Hauptzellen
und die Bezugszellen Phasenänderungsspeicherzellen auf.
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Ein
anderes exemplarisches Ausführungsbeispiel schafft ein
Verfahren zum Erzeugen einer Bezugsspannung für einen Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher,
der einen einer Mehrzahl von Widerstandszuständen hat.
Das Verfahren kann ein Programmieren einer Mehrzahl von Bezugszellen,
um Widerstandswerte zu haben, die mindestens zwei Zuständen
der Widerstandszustände entsprechen, und ein Erzeugen einer
Bezugsspannung unter Verwendung von Bit-Leitungsspannungen, die
aus den Bezugszellen abgetastet werden, aufweisen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel wird das Programmieren
der Bezugszellen jedes Mal, wenn mindestens eine der Hauptzellen programmiert
wird, durchgeführt. Die Hauptzellen können mit
der gleichen Wortleitung verbunden sein, mit der die Bezugszellen
verbunden sind.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel werden die Bezugszellen
mit Widerstandswerten programmiert, die zwei jeweils unterschiedlichen
Zuständen der Widerstandszustände entsprechen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Erzeugen der
Bezugsspannung ein Erzeugen einer Bezugsspannung, um jeden der Widerstandszustände
zu identifizieren, unter Verwendung einer Bit-Leitungsspannung,
die den zwei jeweils unterschiedlichen Zuständen entspricht,
auf.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weisen die Bezugszellen
zwei Phasenänderungsspeicherzellen auf. Die zwei Phasenänderungsspeicherzellen
werden programmiert, um Widerstandswerte zu haben, die zwei jeweils
unterschiedlichen Zuständen entsprechen.
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Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel weist das Erzeugen der
Bezugsspannung ein Erzeugen einer Mehrzahl von Bezugsspannungen,
um die Widerstandszustände zu identifizieren, unter Verwendung
von Bit-Leitungsspannungen der zwei Bezugszellen auf.
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Ein
anderes exemplarisches Ausführungsbeispiel schafft ein
Speichersystem Das Speichersystem kann einen Speicher mit variablem
Widerstand und eine Speichersteuerung, die den Speicher mit variablem
Widerstand steuert, aufweisen. Der Speicher mit variablem Widerstand
kann eine Mehrzahl von Hauptzellen, die programmierbar sind, um einen
von einer Mehrzahl von Widerstandszuständen, die jeweils
Mehr-Bit-Daten entsprechen, zu haben, eine Mehrzahl von Bezugszellen,
die programmierbar sind, um jedes Mal, wenn die Hauptzellen programmiert
werden, mindestens zwei jeweils unterschiedliche Widerstandszustände
der Widerstandszustände zu haben, und eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung,
die die Bezugszellen abtastet, um Bezugsspannungen zum Identifizieren jedes
der Widerstandszustände zu erzeugen, aufweisen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
beigefügten Figuren sind enthalten, um ein besseres Verständnis
exemplarischer Ausführungsbeispiele zu liefern, und sind
in diese Offenbarung aufgenommen und bilden einen Teil derselben. Die
Zeichnungen stellen exemplarische Ausführungsbeispiele
dar und dienen zusammen mit der detaillierten Beschreibung dazu,
Vorteile, Prinzipien und den Schutzbereich dieser Offenbarung zu
erklären. Es zeigen:
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1A und 1B jeweils
Schaltungsdiagramme einer Speicherzelle eines Phasenänderungsspeichers,
bei dem exemplarische Ausführungsbeispiele angewandt sein
können;
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2 eine
grafische Darstellung, die eine Temperaturcharakteristik eines Phasenänderungsspeichers
während einer Programmieroperation darstellt;
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3 eine
Schnittansicht, die Mehrpegelzustände eines Phasenänderungsspeichers
gemäß einem amorphen Volumen darstellt;
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4A eine
grafische Darstellung, die eine Widerstandscharakteristik gemäß einer
Zeit einer Phasenänderungsspeicherzelle darstellt;
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4B eine
grafische Darstellung, die eine Widerstandscharakteristik gemäß einer
Temperaturhysterese einer Phasenänderungsspeicherzelle darstellt;
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5 ein
Blockdiagramm eines Phasenänderungsspeichers gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel;
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6 ein
Blockdiagramm eines Aufbaus gemäß einem exemplarischen
Ausführungsbeispiel;
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7 eine
Ansicht, die programmierte Zustände von Bezugszellen von 6 darstellt;
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8 ein
Blockdiagramm eines Aufbaus gemäß einem anderen
exemplarischen Ausführungsbeispiel;
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9 eine
grafische Darstellung, die programmierte Zustände von Bezugszellen
von 8 darstellt;
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10 eine
grafische Darstellung, die variable Bezugsspannungen darstellt;
und
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11 ein
Blockdiagramm eines Informationsverarbeitungssystems gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Verschiedene
exemplarische Ausführungsbeispiele werden nun unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren vollständiger beschrieben.
Spezifische strukturelle und funktionale Details, die hierin offenbart
sind, sind jedoch lediglich repräsentativ, zum Zweck eines
Beschreibens exemplarischer Ausführungsbeispiele, und für
Fachleute ist offensichtlich, dass exemplarische Ausführungsbeispiele
in vielen alternativen Formen ausgeführt sein können
und nicht als lediglich auf die Ausführungsbeispiele, die hierin
dargelegt sind, begrenzt aufgefasst werden sollen.
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Es
versteht sich von selbst, dass, wenngleich die Ausdrücke
erstes, zweites, etc. hierin verwendet werden, um verschiedene Elemente
zu beschreiben, diese Elemente durch diese Ausdrücke nicht
begrenzt werden sollen. Diese Ausdrücke werden lediglich
verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Zum
Beispiel könnte ein erstes Element als ein zweites Element
bezeichnet werden, und auf ähnliche Weise könnte
ein zweites Element als ein erstes Element bezeichnet werden, ohne
den Schutzbereich dieser Offenbarung zu verlassen. Wie hierin verwendet,
schließt der Ausdruck „und/oder" eine beliebige
sowie sämtliche Kombinationen eines oder mehrerer der zugehörigen
aufgeführten Gegenstände ein.
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Es
versteht sich von selbst, dass, wenn auf ein Element als „verbunden"
oder „gekoppelt" mit einem anderen Element Bezug genommen
wird, dasselbe mit dem anderen Element direkt verbunden oder gekoppelt
sein kann, oder dass dazwischen liegende Elemente vorhanden sein
können. Im Gegensatz dazu sind, wenn auf ein Element als „direkt
verbunden" oder „direkt gekoppelt" mit einem anderen Element
Bezug genommen wird, keine dazwischen liegenden Elemente vorhanden.
Andere Worte, die verwendet werden, um die Beziehung zwischen Elementen
zu beschreiben, sollen auf eine ähnliche Weise interpretiert
werden (z. B. „zwischen" gegenüber „direkt
zwischen", „benachbart" gegenüber „direkt benachbart",
etc.).
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Die
Terminologie, die hierin verwendet wird, dient lediglich dem Zweck
eines Beschreibens exemplarischer Ausführungsbeispiele
und soll die exemplarischen Ausführungsbeispiele nicht
begrenzen. Wie hierin verwendet sollen die Singularformen „ein/eine" und „der/die/das"
ebenfalls die Pluralformen einschließen, es sei denn, der
Zusammenhang zeigt deutlich Anderweitiges an. Es versteht sich ferner von
selbst, dass die Ausdrücke „aufweisen", „aufweisend", „umfassen"
und/oder „umfassend", wenn sie hierin verwendet werden,
das Vorhandensein genannter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Operationen,
Elemente und/oder Komponenten spezifizieren, jedoch nicht das Vorhandensein
oder Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Merkmale,
ganzer Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder
Gruppen derselben ausschließen.
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Sofern
sie nicht anderweitig definiert werden, haben alle Ausdrücke
(einschließlich technischer und wissenschaftlicher), die
hierin verwendet werden, die gleiche Bedeutung, wie gewöhnlich
durch einen Fachmann auf dem Gebiet, zu dem die exemplarischen Ausführungsbeispiele
gehören, verstanden wird. Es versteht sich ferner von selbst,
dass Ausdrücke, wie diejenigen, die in gewöhnlich
verwendeten Lexika definiert sind, dahin gehend interpretiert werden
sollen, dass sie eine Bedeutung haben, die konsistent mit ihrer
Bedeutung in Zusammenhang mit der relevanten Technik und der vorliegenden
Offenbarung ist, und nicht auf eine idealisierte oder übertrieben
formale Weise interpretiert werden sollen, es sei denn, dass sie
hierin ausdrücklich so definiert sind.
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele, die im Folgenden unter Bezugnahme
auf die Figuren beschrieben sind, werden geliefert, so dass diese
Offenbarung eingehend und komplett ist und Fachleuten das Konzept
der exemplarischen Ausführungsbeispiele vollständig
vermittelt. In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Zahlen überall
auf gleiche Elemente.
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3 ist
eine Schnittansicht, die eine Speicherzelle eines Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers
gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
darstellt. Bezug nehmend auf 3 weist
die Speicherzelle 10 einen variablen Widerstand 11 und einen
Zugriffstransistor NT auf. Der variable Widerstand 11 ist
mit einer Bit-Leitung BL verbunden. Der Zugriffstransistor NT ist
mit dem variablen Widerstand 11 und einer Masse verbunden.
Eine Wortleitung WL ist mit einem Gate des Zugriffstransistors NT verbunden.
Wenn der Zugriffstransistor NT eingeschaltet wird, empfängt
der variable Widerstand 11 durch die Bit-Leitung BL einen
Strom Ic. Für Fachleute ist offensichtlich, dass die Schaltvorrichtung,
z. B. der Zugriffstransistor NT, der in 3 gezeigt
ist, ebenfalls eine Diode sein kann.
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Bezug
nehmend auf 3 weist der variable Widerstand 11 eine
obere Elektrode 13, ein Phasenänderungsmaterial
(z. B. ein Germanium-Stibium-Tellurium-(GST)Material) 14,
einen Kontaktstöpsel (als CP gezeigt) 15 und eine
untere Elektrode 16 auf. Die obere Elektrode 13 ist
mit der Bit-Leitung BL verbunden. Die untere Elektrode 16 ist
zwischen dem Kontaktstöpsel 15 und dem Zugriffstransistor
NT verbunden. Der Kontaktstöpsel 15 ist aus einem
leitfähigen Material (z. B. TiN) gebildet, und auf denselben kann
als einen Heizstöpsel Bezug genommen werden. Das Phasenänderungsmaterial 14 ist
zwischen der oberen Elektrode 13 und dem Kontaktstöpsel 15 angeordnet.
Eine Phase des Phasenänderungsmaterials 14 kann
abhängig von zum Beispiel der Amplitude, der Dauer und
der Abfallzeit eines Strompulses variieren. Wenn das Phasenänderungsmaterial 14 von
einem amorphen Zustand zu einem Kristallzustand fortschreitet, verringert
sich ein amorphes Volumen des Phasenänderungsmaterials 14.
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Das
Phasenänderungsmaterial 14 kann abhängig
von Charakteristiken eines Strompulses, der durch die Bit-Leitung
BL geliefert wird, mehr als zwei Zustände haben. Die Speicherzelle 10 hat
gemäß einem amorphen Volumen des Phasenänderungsmaterials 14 einen
von Mehr-Zuständen. Gemäß dem amorphen
Volumen des Phasenänderungsmaterials 14 variiert
ein Widerstand des variablen Widerstands 11. Zum Beispiel
werden amorphe Volumina 17, 18 und 19 des
Phasenänderungsmaterials 14, die in 3 gezeigt
sind, unter Verwendung jeweils unterschiedlicher Strompulse, die
jeweils unterschiedlichen Mehr-Bit-Daten entsprechen, gebildet.
Der variable Widerstand 14 kann basierend auf einem empfangenen
Strompuls zu einem von einem Einstellzustand, der einem Kristallzustand
entspricht, und den im Vorhergehenden erwähnten Neueinstellzuständen 17, 18 und 19 programmiert
werden.
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4A ist
eine grafische Darstellung, die eine Widerstandsvariation im Laufe
der Zeit bei einer Speicherzelle mit einem amorphen Zustand darstellt. Der
Widerstand einer Widerstandsvorrichtung kann sich zum Beispiel im
Laufe der Zeit aufgrund verschiedener Faktoren erhöhen.
Ferner kann sich, je größer der Anfangswiderstand
einer Widerstandsvorrichtung ist, der Widerstandswert eines Neueinstellzustands
mit der Zeit umso drastischer erhöhen. Bezug nehmend auf 4A stellt
die x-Achse der grafischen Darstellung die Zeit dar, die verstrichen
ist, nachdem eine Speicherzelle programmiert wurde. Die y-Achse
der grafischen Darstellung stellt einen Widerstandswert einer Speicherzelle
dar. Wie in 4A dargestellt, erhöht
sich der Widerstandswert der Widerstandsvorrichtung nachdem derselbe
programmiert wurde im Laufe der Zeit, ohne einen festen Wert beizubehalten.
Bei einer Mehrpegelzelle kann diese Charakteristik der Widerstandsvorrichtung
einen Lesespielraum reduzieren. Dementsprechend kann, wenn Daten,
nachdem sie programmiert wurden und eine vorbestimmte Zeit verstrichen
ist, gelesen werden, ein Fehler der Daten abgetastet werden. Eine
Widerstandvariation aufgrund der verstrichenen Zeit ist ein Beispiel
eines Faktors, der eine Realisierung eines effizienten und/oder
wirksamen Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers hemmen kann.
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4B ist
eine grafische Darstellung, die eine Temperaturhysterese einer Widerstandsvorrichtung
einer Phasenänderungsspeicherzelle darstellt. Die Temperaturhysteresekurve
von 4B bezieht sich auf eine 2-Bit-Mehrpegelzelle.
Auswirkungen einer Widerstandsvariation, die sich auf eine Temperaturhysterese
beziehen, werden zum Beispiel unter Bezugnahme auf Speicherzellen,
bei denen Daten zu einem Zustand 11, einem Zustand 10, einem Zustand 01
und einem Zustand 00 programmiert werden, beschrieben. 4B stellt
dar, dass ein Widerstand einer Widerstandsvorrichtung gemäß einer
Funktion der Temperatur (1/kT, wobei k und T jeweils die Boltzmann-Konstante
und die absolute Temperatur darstellen) variiert. Die Temperaturhysterese
stellt eine Widerstandswertvariation einer Widerstandsvorrichtung
dar, wenn die Widerstandsvorrichtung nach einem Anheben einer Temperatur über
eine Zeitdauer zu der Ausgangstemperatur zurückgebracht
wird. Das heißt, jeweilige Widerstandswerte, die 2-Bit-Daten
(11, 10, 01 und 00) entsprechen, haben unterschiedliche Widerstandsänderungsraten,
wenn eine Temperatur erhöht und erniedrigt wird. Wenn die Temperaturhysterese
einer Speicherzelle, in der Daten 10 programmiert sind, betrachtet
wird, ist die Widerstandsvariationskurve, wenn eine Temperatur erhöht
wird, nicht identisch mit der Widerstandsvariationskurve, wenn eine
Temperatur verringert wird. Selbst wenn die Temperatur zu einer
Anfangstemperatur zurückgebracht wird, kann der Widerstand
der Widerstandsvorrichtung einen Wert haben, der aufgrund des Einflusses
der Temperaturvariation unterschiedlich zu einem Wert vor den Temperaturänderungen
sein kann. Aufgrund dieser Charakteristik überlappt bei
einem extremen Fall ein Widerstandswert, der einem Zustand 11 entspricht,
einen Widerstandswert, der einem Zustand 10 entspricht, derart, dass
eine Zuverlässigkeit einer Abtastoperation reduziert wird.
Dieses Phänomen kann ein Problem beim Speichern von mehr
als 2-Bit-Daten innerhalb eines begrenzten Widerstandsfensters bei
einer Mehrpegelzelle sein.
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Ein
exemplarisches Ausführungsbeispiel liefert ein Abtastverfahren,
das berücksichtigt, dass sich ein variabler Wert gemäß der
Zeit und/oder der Temperatur der Widerstandsvorrichtung, wie in 4A und 4B gezeigt, ändern
kann. Für Fachleute ist jedoch offensichtlich, dass ein
variabler Widerstand einer Widerstandsvorrichtung aus verschiedenen
Faktoren außer der Zeit und der Temperatur resultieren
kann. Exemplarische Ausführungsbeispiele schaffen ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Liefern einer variablen Bezugsspannung,
die verwendet werden kann, um eine Widerstandsvariation, die durch
die verschiedenen Faktoren verursacht wird, aufzuheben.
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers 100 gemäß einem exemplarischen
Ausführungsbeispiel. Bezug nehmend auf 5 werden
während einer Leseoperation eine Mehrzahl von Bit-Leitungsspannungen
von Speicherzellen eines Bezugsbereichs 120 zu einer Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung
(als Vref GEN gezeigt) 140 geliefert. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 erzeugt
eine Bezugsspannung Vref unter Bezugnahme auf Bit-Leitungsspannungen.
Die Bezugsspannung Vref ist ein Bezugswert, der zum Kompensieren
von Widerstandswertvariationen der Speicherzellen in dem Hauptbereich 110 verwendet
werden kann, und wird zu einer Abtastverstärkerschaltung
(als SA gezeigt) 130 geliefert.
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Der
Hauptbereich 110 kann eine Mehrzahl von Phasenänderungsspeicherzellen,
die Mehr-Bit-Daten speichern, aufweisen. Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
eines Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers 100 weist
ebenfalls einen Bezugsbereich 120 auf, der eine Mehrzahl
von Bezugszellen haben kann.
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Bezug
nehmend auf 5 kann die Abtastverstärkerschaltung 130 während
einer Leseoperation Daten ausgewählter Speicherzellen abtasten.
Die Abtastverstärkerschaltung 130 vergleicht während einer
Leseoperation eine Spannung eines Abtastknotens, der mit einer Bit-Leitung
ausgewählter Speicherzellen verbunden sein kann, mit der
Bezugsspannung Vref. Die Abtastverstärkerschaltung 130 gibt
einen Vergleichsresultatswert SAO als Lesedaten aus. Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel empfängt die
Abtastverstärkerschaltung 130 die Bezugsspannung
Vref, um die Widerstandswertvariation einer Speicherzelle zu kompensieren.
In 5 wird die Bezugsspannung Vref von der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 geliefert.
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Die
Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 kann unter Bezugnahme
auf eine Bit-Leitungsspannung, die während einer Leseoperation von
Bezugszellen geliefert wird, eine Bezugsspannung Vref erzeugen,
um Mehrpegelzellen zu lesen. In einem Fall einer 2-Bit-Mehrpegelzelle
erzeugt zum Beispiel die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 unter
Bezugnahme auf eine Bit-Leitungsspannung, die von mindestens zwei
Bezugszellen geliefert wird, Bezugsspannungen Vref, um vier Widerstandswerte
zu identifizieren. Gemäß einem anderen Beispiel
erzeugt die Bezugsspannungs-Er zeugungsschaltung 140 unter
Bezugnahme auf eine Bit-Leitungsspannung, die von mindestens vier
Bezugszellen geliefert wird, Bezugsspannungen Vref, um vier Widerstandszustände
zu identifizieren.
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Eine
Schreibansteuerung (als WD gezeigt) 150 kann durch eine
Steuerungslogik 170 gesteuert werden und liefert basierend
auf Daten, die durch einen I/O-Puffer 160 geliefert werden,
einen Schreibstrom zu Bit-Leitungen von Speicherzellen. Die Schreibansteuerung 150 programmiert
zum Beispiel jedes Mal, wenn während einer Schreiboperation
ein Pulsstrom geliefert wird, um ausgewählte Speicherzellen
des Hauptbereichs 110 zu programmieren, Bezugszellen, die
die gleiche Wortleitung mit den ausgewählten Speicherzellen
gemeinsam verwenden, unter Verwendung von Daten. Während
der Schreiboperation programmiert die Schreibansteuerung 150 gleichzeitig
Bezugszellen, die mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden
sind, ebenso wie Speicherzellen in einem ausgewählten Hauptbereich.
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Der
I/O-Puffer 160 liefert Schreibdaten, die während
einer Schreiboperation von dem Äußeren (z. B.
einer anderen Komponente und/oder einer externen Vorrichtung) zu
der Schreibansteuerung 150 geliefert werden. Der I/O-Puffer 160 liefert
während einer Leseoperation Abtastverstärker-Ausgangsdaten
SAO von der Abtastverstärkerschaltung 130 zu dem Äußeren.
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Weiter
Bezug nehmend auf 5 kann ein Adress-Decodierer 180 eine
Adresse ADDR, die von dem Äußeren geliefert wird,
decodieren und die decodierte Adresse zu einer Auswahlschaltung
(nicht gezeigt) liefern, um während einer Schreib- oder
Leseoperation eine Wortleitung und eine Bit-Leitung mindestens einer
Speicherzelle auszuwählen. Wenngleich dieselben in den
Zeichnungen nicht dargestellt sind, kann eine Mehrzahl von Speicherzellen
in Zeilen (d. h. entlang Wortleitungen) und Spalten (d. h. entlang
Bit-Leitungen) angeordnet sein. Jede Speicherzelle kann eine Schaltvorrichtung
und eine Widerstandsvorrichtung aufweisen. Die Schaltvorrichtung
kann zum Beispiel mit verschiedenen Vorrichtungen, wie einem MOS-Transistor
und einer Diode, realisiert sein. Die Widerstandsvorrichtung ist
konfiguriert, um eine Phasenänderungss chicht aufzuweisen.
Die Phasenänderungsschicht kann zum Beispiel ein GST-Material
sein.
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Durch
den vorhergehenden Aufbau kann der Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher 100 Hauptzellen,
die Eingabe/Ausgabe-Daten speichern, und Bezugszellen, die den Hauptzellen
entsprechen, aufweisen. Gemäß einem exemplarischen
Ausführungsbeispiel werden die Bezugszellen jedes Mal,
wenn die Hauptzellen programmiert werden, zu einem spezifischen
Widerstandswert programmiert. Dementsprechend ist eine Widerstandsdriftgröße
(die abhängig von der Zeit, die seit einem Programmieren
von Bezugszellen verstrichen ist, variiert) eines GST-Materials,
das Speicherzellen bildet, mit Hauptzellen synchronisiert. Die Bezugszellen
und die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 liefern
eine Bezugsspannung, um eine Widerstandsvariation der Hauptzellen
zu kompensieren. Daher schafft ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
einen zuverlässigen Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher 100.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das Bezugszellen RMC<1> und
RMC<2> und eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung
(als Vref GEN gezeigt) 140 gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel aufweist. 6 wird
hierin verwendet, um ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
eines Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers, der 2-Bit-Daten
in einer Speicherzelle speichert, zu beschreiben. Bezug nehmend
auf 6 sind die Bezugszellen RMC<1> und
RMC<2> einer Wortleitung
zugeteilt. Die Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> werden jedes Mal, wenn
Daten in Speicherzellen eines Hauptbereichs 110 geschrieben
werden, programmiert, um jeweils unterschiedliche Widerstandszustände
zu haben. Während einer Leseoperation wird unter Bezugnahme
auf Bit-Leitungsspannungen RBL<1> und RBL<2>, die durch die Bezugszellen
RMC<1> und RMC<2> geliefert werden,
eine Bezugsspannung Vref erzeugt, um jeden Mehr-Zustand zu identifizieren.
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Wie
in 6 dargestellt, sind Hauptzellen MC<1> bis MC<n> des Hauptbereichs 110 und
die Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> eines Bezugsbereichs 120 mit
der gleichen Wortleitung WL verbunden. Die Hauptzellen MC<1> bis MC<n> können zum
Beispiel 16 Speicherzellen, die einer Eingabe/Ausgabe-Einheit (z.
B. einem Wort) entsprechen, aufweisen. Die Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> können gebildet
sein, um die Wortleitung WL mit den 16 Speicherzellen gemeinsam
zu verwenden. Die Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> werden jedes Mal,
wenn Daten in die Hauptzellen MC<1> bis MC<n> geschrieben werden,
zu jeweils unterschiedlichen Widerstandszuständen programmiert.
Das heißt, die Bezugszellen RMC<1> und
RMC<2> werden jedes Mal,
wenn mindestens eine der Hauptzellen, die die gleiche Wortleitung
WL gemeinsam verwendet, programmiert wird, programmiert. Da die
Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> mit jeweils unterschiedlichen
Mehr-Bit-Daten programmiert werden, haben die Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> jeweils unterschiedliche
Zellenwiderstände. Die Mehr-Bit-Daten, die in die Bezugszellen
RMC<1> und RMC<2> geschrieben werden,
werden unter Bezugnahme auf 7 detaillierter
beschrieben.
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Während
einer Leseoperation wird eine Wortleitung WL durch eine Adresse
ausgewählt und Daten, die in Speicherzellen, die mit der
ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind, gespeichert sind,
werden durch Bit-Leitungen BL<1> bis BL<n> und RBL<1> bis RBL<2> abgetastet. Genauer
gesagt wird jede Bit-Leitung durch eine Vorladeschaltung (nicht
gezeigt) vorgeladen, und die Abtastverstärkerschaltung 130 tastet
eine Variation des elektrischen Potentials der vorgeladenen Bit-Leitung
ab, um Daten, die in einer Speicherzelle gespeichert sind, zu bestimmen.
Zum Beispiel vergleicht die Abtastverstärkerschaltung 130 eine
Spannung, die von jedem Abtastknoten der BL<1> bis
BL<n> abgetastet wird, mit
einer Bezugsspannung Vref, die von der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 geliefert wird.
Gemäß einem Vergleichsresultat können
Daten, die in jeder der ausgewählten Speicherzellen gespeichert
sind, abgetastet und ausgegeben werden. Genauer gesagt erzeugt ein
exemplarisches Ausführungsbeispiel des Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers 100 eine
Bezugsspannung Vref gemäß elektrischen Potentialen
der Bit-Leitungen RBL<1> bis RBL<2> der Bezugszellen RMC<1> und RMC<2>. Die Bezugszellen
RMC<1> und RMC<2> werden während
einer Programmieroperation zu jeweils unterschiedlichen Zuständen
von vier Mehr-Zuständen programmiert. Dementsprechend haben
die Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> jeweils unterschiedliche
Widerstandswerte. Die Hauptzellen MC<1> bis
MC<n> und die Bezugszellen
RMC<1> und RMC<2> werden zu der gleichen
Zeit programmiert. Daher sind, wenn eine Zeit verstreicht, Widerstandsänderungsraten,
die in den Hauptzellen MC<1> bis MC<n> mit den variablen
Widerständen GST und den Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> auftreten, im Wesentlichen
die gleichen.
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Während
einer Leseoperation wird eine Widerstandswertvariation der Bezugszellen
RMC<1> und RMC<2> durch die Bit-Leitungen
RBL<1> und RBL<2> abgetastet. Spannungen
V1 und V2 der Bit-Leitungen RBL<1> und RBL<2> werden zu der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 geliefert.
Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 erzeugt eine
Bezugsspannung Vref, um eine Widerstandsdrift zu kompensieren, durch
Bezugnehmen auf eine Widerstandsvariation, die aus den Bezugszellen
RMC<1> und RMC<2> abgetastet wird. Die
erzeugte Bezugsspannung Vref wird zu der Abtastverstärkerschaltung 130 geliefert.
Die Abtastverstärkerschaltung 130 vergleicht die
Bezugsspannung Vref mit jeder Bit-Leitungsspannung der Hauptzellen MC<1> bis MC<n>, um ein Vergleichsresultat
als Abtastverstärker-Ausgangsdaten SAO auszugeben. Gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel, das unter Bezugnahme
auf 6 beschrieben ist, entsprechen programmierte Zustände
der Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> zwei jeweils unterschiedlichen
Zuständen von vier Mehr-Zuständen, die 2-Bit-Daten
entsprechen. Zum Beispiel kann die Bezugszelle RMC<1> programmiert werden,
um einem Zustand mit Daten 01 zu entsprechen, und die Bezugszelle
RMC<2> kann programmiert
werden, um einem Zustand mit Daten 10 zu entsprechen.
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Die
Hauptzellen MC<1> bis MC<n> und die Bezugszellen
RMC<1> und RMC<2>, die in 6 gezeigt
sind, verwenden eine Wortleitung gemeinsam. Der Hauptzellenbereich
10 kann jedoch zusätzliche Wortleitungen und Speicherzellen
aufweisen, und der Bezugsbereich 120 kann Bezugszellen
aufweisen, die den Wortleitungen, die in 6 um der Kürze
und der Klarheit willen nicht besonders gezeigt sind, zugeordnet
sind. Zusätzlich kann, wenngleich die Abtastverstärkerschaltung 130 dargestellt
ist, in die eine Mehrzahl von Bit-Leitungsspannungen eingegeben
wird, eine Mehrzahl von Abtastverstärkern, die den jeweiligen
Bit-Leitungen entsprechen, in der Abtastverstärkerschaltung 130 umfasst
sein. Wenn zum Beispiel ein Bit-Aufbau × 8 ist, weist die
Abtastverstärkerschaltung 130 8 Abtastverstärker
auf. Wenn ein Bit-Aufbau × 16 ist, werden 16 Abtastverstärker
verwendet und/oder sind erforderlich. Für Fachleute ist
jedoch offensichtlich, dass die Zahl von Abtastverstärkern
nicht auf einen Bit-Aufbau begrenzt ist.
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Durch
den im Vorhergehenden erwähnten Aufbau und/oder das Programmieren
der Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> kompensiert ein exemplarisches
Ausführungsbeispiel eines Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers
während einer Leseoperation einen Widerstandsdrifteinfluss
von Speicherzellen, der auftritt, wenn eine Zeit verstreicht. Dementsprechend
kann eine Zuverlässigkeit einer Leseoperation eines Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers verbessert
werden.
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7 ist
eine Ansicht, die ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Programmieren der Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> von 6 und
ein Verfahren zum Erzeugen einer oder mehrerer Bezugsspannungen
darstellt. Bezug nehmend auf 7 werden
die Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> zu zwei jeweils unterschiedlichen
Zuständen von Widerstandszuständen, die 2-Bit-Daten
(d. h. 00, 01, 10 und 11) entsprechen, programmiert. Während
einer Leseoperation kann die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 unter
Bezugnahme auf jede Bit-Leitungsspannung der Bezugszellen RMC<1> und RMC<2> Bezugsspannungen Vref1,
Vref2 und Vref3 erzeugen. Zum Beispiel wird die Bezugszelle RMC<1> programmiert, um einen
Widerstandswert zu haben, der Daten 01 entspricht, und die Bezugszelle
RMC<2> wird programmiert,
um einen Widerstandswert zu haben, der Daten 10 entspricht. Die
Programmieroperationen der Bezugszellen RMC<1> und
RMC<2> und der Hauptzellen
MC<1> bis MC<n>, die mit der gleichen Wortleitung
verbunden sind, werden zum Beispiel gleichzeitig durchgeführt.
Die Widerstandsvariationen der Hauptzellen MC<1> bis
MC<n> ändern sich jeweils
von den Zuständen 210, 220, 230 und 240 zu der
Zeit eines Programmierens zu gedrifteten Zuständen 211, 221, 231 und 241.
Die Driften dieser Widerstandswerte treten ebenfalls bei den Bezugszellen
RMC<1> und RMC<2>, die mit Daten 01
und Daten 10 programmiert sind, auf. Daher hat zu der Zeit des Programmierens
der Widerstand der Bezugszelle RMC<1> ebenfalls einen Zustand 220,
der Daten 01 entspricht. Wenn eine Zeit verstreicht, wird der Widerstand
der Bezugszelle RMC<1> zu einem gedrifteten
Zustand 221 verteilt. Unmittelbar nach einem Programmieren
hat der Widerstand der Bezugszelle RMC<2> einen
Zustand 230, der Daten 10 entspricht. Wenn eine Zeit verstreicht,
wird der Widerstand der Bezugszelle RMC<2> zu
einem gedrifteten Zustand 231 verteilt.
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Während
einer Leseoperation, wenn ein Lesebefehl von dem Äußeren
eingegeben wird, werden die Bit-Leitungen der Speicherzelle MC<1> bis MC<n> vorgeladen. Dann wird
die Wortleitung WL aktiviert (z. B. verschiebt sich eine Wortleitungsspannung
zu einem niedrigeren Pegel). Daten der Hauptzellen MC<1> bis MC<n> und der Bezugszellen RMC<1> und RMC<2>, die mit einer ausgewählten Wortleitung
verbunden sind, werden durch eine Änderung des elektrischen
Potentials der vorgeladenen Bit-Leitung BL abgetastet. Die Abtastverstärkerschaltung 130 erfasst
jede Bit-Leitungsspannung der Hauptzellen MC<1> bis
MC<n>. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 empfängt
jede Bit-Leitungsspannung der Bezugszellen RMC<1> und
RMC<2>. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 empfängt
Spannungen V1 und V2 über die Bit-Leitungen RBL<1> und RBL<2>.
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Die
Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 kann unter Bezugnahme
auf einen Pegel der Bit-Leitungsspannung V1 eine Bezugsspannung Vref1
erzeugen, um einen Zustand 00 und einen Zustand 01 zu identifizieren.
Das heißt, die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 bestimmt
die Bezugsspannung Vref1 unter Bezugnahme auf den gedrifteten Widerstandswert 221,
der durch die Bit-Leitungsspannung V1 abgetastet wird. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 erzeugt zum
Beispiel unter Bezugnahme auf einen Pegel der Bit-Leitungsspannung
V1 die Bezugsspannung Vref1 mit einem Pegel zum Liefern eines Lesespielraums (z.
B. ΔV).
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Zusätzlich
kann die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 eine Bezugsspannung Vref3,
um einen Zustand 10 und einen Zustand 11 zu identifizieren, unter
Bezugnahme auf einen Pegel einer Bit-Leitungsspannung V2 erzeugen.
Die Bezugszelle RMC<2> wird zu einem Zustand
10 programmiert, um einen Widerstandswert zu haben, der einem gedrifteten
Zustand 231 entspricht. Das heißt, die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 bestimmt
die Bezugsspannung Vref3 unter Bezugnahme auf den gedrifteten Widerstandswert 231,
der durch die Bit-Leitungsspannung V2 abgetastet wird. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 erzeugt
zum Beispiel unter Bezugnahme auf einen Pegel der Bit-Leitungsspannung
V2 die Bezugsspannung Vref3 mit einem Pegel zum Liefern eines Lesespielraums
(z. B. ΔV).
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Weiter
kann die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 unter
Verwendung der bereits bestimmten Bezugsspannungen Vref1 und Vref3 eine
Bezugsspannung Vref2 erzeugen, um einen Zustand 01 und einen Zustand
10 zu identifizieren. Die Bezugsspannung Vref2 ist zum Beispiel
durch das arithmetische Mittel, d. h. (Vref1 + Vref3)/2 der Bezugsspannung
Vref1 und der Bezugsspannung Vref3 bestimmt.
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Selbst
wenn Widerstandswerte der Speicherzellen MC<1> bis
MC<n> durch Operationen
der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140, wenn eine
Zeit verstreicht, driften, kann gemäß einem exemplarischen
Ausführungsbeispiel eine zuverlässige Leseoperation
eines Phasenänderungsspeichers erreicht werden.
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8 ist
ein exemplarisches Blockdiagramm, das Bezugszellen RMC<1> und RMC<4> eines Bezugsbereichs 120 und
eine Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung (als Vref GEN gezeigt) 140 gemäß einem
anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel darstellt. 8 stellt
ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines 2-Bit-Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers,
der 2-Bit-Daten in einer Speicherzelle speichert, dar. Bezug nehmend auf 8 sind
mindestens vier Bezugszellen einer Wortleitung zugeteilt. Die Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4> können jedes
Mal, wenn Daten in Speicherzellen eines Hauptbereichs 110 geschrieben
werden, jeweils zu einem von vier Zuständen programmiert werden.
Die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> werden zu Zuständen,
die jeweils unterschiedlichen Widerstandswerten entsprechen, programmiert. Während
einer Leseoperation erzeugt die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 eine
Bezugsspannung Vref, um jedes der Mehr-Bits zu identifizieren, unter
Bezugnahme auf Bit-Leitungsspannungen V1, V2, V3 und V4, die von
den Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> geliefert werden.
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Wie
in 8 dargestellt, sind Hauptzellen MC<1> bis MC<n> des Hauptbereichs 110 und
die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> des Bezugsbereichs 120 mit
der gleichen Wortleitung WL verbunden. Die Hauptzellen MC<1> bis MC<n> können zum Beispiel
16 Speicherzellen aufweisen, die einer Eingabe/Ausgabe-Einheit (z.
B. einem Wort) entsprechen. Die Bezugszellen RMC<1> bis
RMC<4> sind zum Beispiel
gebildet, um die Wortleitung WL der 16 Speicherzellen gemeinsam
zu verwenden. Die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> werden jedes Mal, wenn
Daten in die Hauptzellen MC<1> bis MC<n> geschrieben werden,
zu jeweils unterschiedlichen Widerstandszuständen programmiert.
Die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> werden zu Widerstandswerten
programmiert, die jeweils unterschiedlichen Daten entsprechen. Die
Mehr-Bit-Daten, die in die Bezugszellen RMC<1> bis
RMC<4> geschrieben werden,
werden unter Bezugnahme auf 9 detaillierter
beschrieben.
-
Während
einer Leseoperation wird eine Wortleitung WL durch eine Adresse
ausgewählt und Daten, die in Speicherzellen, die mit der
ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind, gespeichert sind,
werden durch Bit-Leitungen BL<1> bis BL<n> und RBL<1> bis RBL<4> abgetastet. Genauer
gesagt wird jede Bit-Leitung durch eine Vorladeschaltung (nicht
gezeigt) vorgeladen, und die Abtastverstärkerschaltung
(als SA gezeigt) 130 tastet eine Variation des elektrischen
Potentials der vorgeladenen Bit-Leitung ab, um Daten, die in den
Speicherzellen MC<1> bis MC<n> gespeichert sind,
zu bestimmen. Die Abtastverstärkerschaltung 130 vergleicht
zum Beispiel eine Spannung, die von jedem Abtastknoten der Bit-Leitungen
BL<1> bis BL<n> abgetastet wird, mit
einer Bezugsspannung Vref, die von der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung
(als Vref GEN gezeigt) 140 geliefert wird. Gemäß einem
Vergleichsresultat können Daten, die in jeder ausgewählten
Speicherzelle gespeichert sind, abgetastet und ausgegeben werden.
Genauer gesagt erzeugt ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
des Mehrpegel-Phasenänderungsspeichers eine Bezugsspannung
Vref gemäß elektrischer Potentiale der Bit-Leitungen RBL<1> bis RBL<4> der Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4>. Die Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4> werden während
einer Programmieroperation zu jeweils unterschiedlichen Zuständen
von vier Mehr-Zuständen programmiert. Dementsprechend haben
die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> jeweils unterschiedliche
Widerstandswerte. Während einer Leseoperation variieren
die abgetasteten Spannungen der Bit-Leitungen RBL<1> bis RBL<4> gemäß Widerstandswerten
der Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4>. Die Hauptzellen MC<1> bis MC<n> und die Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4> werden zu der gleichen
Zeit program miert. Daher haben die Hauptzellen MC<1> bis MC<n> und die Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4> die gleiche Zeitvariable, die
die Zellen beeinflussen kann.
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Die
Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 erzeugt eine Bezugsspannung
Vref, die die Zeit, die verstrichen ist, unter Bezugnahme auf eine Widerstandsvariation,
die aus den Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> abgetastet wird, kompensiert, und
liefert dann die abgetastete Widerstandsvariation zu der Abtastverstärkerschaltung 130.
Die Abtastverstärkerschaltung 130 vergleicht die
Bezugsspannung Vref mit einer Bit-Leitungsspannung in dem Hauptbereich 110.
Programmierte Zustände der Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> entsprechen jeweils
vier Zuständen von 2-Bit-Daten. Zum Beispiel wird die Bezugszelle
RMC<1> zu einem Zustand,
der Daten 00 entspricht, programmiert, die Bezugszelle RMC<2> wird zu einem Zustand,
der Daten 01 entspricht, programmiert, die Bezugszelle RMC<3> wird zu einem Zustand,
der Daten 10 entspricht, programmiert und die Bezugszelle RMC<4> wird zu einem Zustand,
der Daten 11 entspricht, programmiert.
-
Der
2-Bit-Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher, der im Vorhergehenden
beschrieben ist, bei dem die Bezugszellen RMC<1> bis
RMC<4> vier Zustände,
die 2-Bit-Daten entsprechen, haben, soll den Schutzbereich dieser
Offenbarung nicht begrenzen. Zum Beispiel können 8 Bezugszellen
verwendet werden und wären erforderlich, um Zellen bei
einem 3-Bit-Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher zu allen Widerstandszuständen
zu programmieren. Hauptzellen MC<1> bis MC<n> und die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4>, die eine Wortleitung
gemeinsam verwenden, sind in 8 besonders
gezeigt, für Fachleute ist jedoch offensichtlich, dass
der Hauptzellenbereich 110 zusätzliche Wortleitungen
und Speicherzellen aufweisen kann, und dass der Bezugsbereich 120 zusätzliche
Bezugszellen aufweisen kann, die den Wortleitungen, die in 8 um
der Kürze und der Klarheit willen nicht gezeigt sind, zugeordnet
sind.
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Durch
den im Vorhergehenden erwähnten Aufbau und/oder das Programmieren
der Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> kann während
einer Leseoperation ein Widerstandsdrifteinfluss von Speicherzellen,
der auftreten kann, wenn eine Zeit verstreicht, durch ein exemplarisches
Ausführungsbeispiel kompensiert werden. Dementsprechend kann
eine Zuverlässigkeit einer Leseoperation bei dem Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher
verbessert werden.
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9 ist
eine Ansicht, die ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zum Programmieren der Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> von 8 und
ein Verfahren zum Erzeugen einer oder mehrerer Bezugsspannungen
darstellt. Bezug nehmend auf 9 werden
die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> zu jeweils unterschiedlichen Zuständen
der Widerstandszustände, die 2-Bit-Daten (d. h. 00, 01,
10 und 11) entsprechen, programmiert. Während einer Leseoperation
erzeugt die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 Bezugsspannungen
Vref1, Vref2 und Vref3 unter Bezugnahme auf eine Bit-Leitungsspannung
jeder der Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4>.
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Die
Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> können programmiert
werden, um jeweils vier Widerstandszuständen zu entsprechen.
Zum Beispiel wird die Bezugszelle RMC<1> programmiert,
um einen Widerstandswert eines Zustands 310, der Daten
00 entspricht, zu haben, die Bezugszelle RMC<2> wird programmiert,
um einen Widerstandswert eines Zustands 320, der Daten
01 entspricht, zu haben, die Bezugszelle RMC<3> wird
programmiert, um einen Widerstandswert eines Zustands 330,
der Daten 10 entspricht, zu haben, und die Bezugszelle RMC<4> wird programmiert,
um einen Widerstandswert eines Zustands 340, der Daten
11 entspricht, zu haben. Die Bezugszellen RMC<1> bis
RMC<4> werden zum Beispiel
gleichzeitig, wenn die Hauptzellen MC<1> bis
MC<n> programmiert werden,
programmiert. Das heißt, jedes Mal, wenn die Hauptzellen
MC<1> bis MC<n>, die mit der gleichen
Wortleitung verbunden sind, programmiert werden, werden die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> zu Zuständen
wie denjenigen, die bei dem Beispiel im Vorhergehenden erwähnt sind,
programmiert. Dementsprechend ist die Größe einer
Zeitdrift eines Widerstandswerts, die bei der Widerstandsvorrichtung
von Speicherzellen auftritt, bei den Hauptzellen MC<1> bis MC<n> und den Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4> im Wesentlichen die gleiche.
Wenn eine Zeit verstreicht, verschieben sich die Widerstandswerte
der Hauptzellen MC<1> bis MC<n> jeweils von den Zuständen 310, 320, 330 zu Zuständen 311, 321, 331 und 341.
Diese Widerstandswertvariation tritt ebenfalls bei den Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4>, die mit Daten 00,
01, 10 und 11 programmiert sind, auf.
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Wenn
ein Lesebefehl von dem Äußeren eingegeben wird,
werden die Bit-Leitungen vorgeladen. Dann wird die Wortleitung aktiviert
(z. B. verschiebt sich eine Wortleitungsspannung zu einem niedrigen Pegel).
Daten der Hauptzellen MC<1> bis MC<n> und der Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4>, die mit einer ausgewählten
Wortleitung verbunden sind, werden als eine Änderung des
elektrischen Potentials der vorgeladenen Bit-Leitungen BL abgetastet.
Die Abtastverstärkerschaltung 130 tastet eine
Bit-Leitungsspannung der Hauptzellen MC<1> bis
MC<n> ab. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 empfängt über
die Bit-Leitungen RBL<1> bis RBL<4> jede Bit-Leitungsspannung
der Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4>. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 empfängt
Spannungen V1, V2, V3 und V4. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 erzeugt
eine Bezugsspannung unter Verwendung eines Pegels der Spannungen
V1, V2, V3 und V4. Die Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 erzeugt
unter Bezugnahme auf die Spannungen V1, V2, V3 und V4 Bezugsspannungen
Vref1, Vref2 und Vref3, die den jeweiligen Zuständen entsprechen,
die eine Drift eines Widerstands berücksichtigen.
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Ein
exemplarisches Ausführungsbeispiel, das Bezugszellen aufweist,
die mit einem Widerstandswert, der jedem Zustand entspricht, programmiert
werden, kann Lasten der Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140 reduzieren.
Bei einem exemplarischen Ausführungsbeispiel, das hinsichtlich 8 und 9 beschrieben
ist, liefern die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> vier Widerstandswerte,
die 2-Bit-Daten in den Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher
speichern. Das heißt, für jede Wortleitung werden
vier Bezugszellen verwendet. Wenn jedoch eine Mehrpegelzelle 3-Bit-Daten
speichert, werden acht Bezugszellen für jede Wortleitung verwendet.
-
Ein
exemplarisches Ausführungsbeispiel einer Bezugsspannungs-Erzeugungsschaltung 140, die
in 9 gezeigt ist, kann eine Bezugsspannung liefern,
die zum Reduzieren und/oder Minimieren eines Lesefehlers ungeachtet
einer Zeitdrift eines Widerstands verwendet wird.
-
10 ist
eine grafische Darstellung, die die Erzeugung und/oder Berechnung
variabler Bezugsspannungen Vref1, Vref2 und Vref3 unter Verwendung
von Spannungen V1, V2, V3 und V4, die von den Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> von 8 geliefert
werden, darstellt. Wie in 9 dargestellt, kann
jede der variablen Bezugsspannungen Vref1, Vref2 und Vref3 unter
Verwendung einer arithmetischen Berechnung bestimmt werden. Die
Bezugsspannung Vref1 zum Identifizieren der Daten 00 und der Daten
01 kann zum Beispiel durch das arithmetische Mittel (d. h. (V1 +
V2)/2) der Spannungen V2 und V3, die von den Bezugszellen RMC<2> und RMC<3> geliefert werden,
erhalten werden. Die Bezugsspannung Vref3 zum Identifizieren der
Daten 10 und der Daten 11 kann durch das arithmetische Mittel (d.
h. (V3 + V4)/2) der Spannungen V3 und V4, die von den Bezugszellen
RMC<3> und RMC<4> geliefert werden,
erhalten werden. Die im Vorhergehenden beschriebenen Berechnungen
nehmen an, dass die Bezugszelle RMC<1> programmiert
wird, um einen Widerstandswert des Zustands 310 von 9, der
Daten 00 entspricht, zu haben, die Bezugszelle RMC<2> programmiert wird,
um einen Widerstandswert des Zustands 320 von 9,
der Daten 01 entspricht, zu haben, die Bezugszelle RMC<3> programmiert wird,
um einen Widerstandswert des Zustands 330 von 9,
der Daten 10 entspricht, zu haben, und die Bezugszelle RMC<4> programmiert wird,
um einen Widerstandswert des Zustands 340 von 9,
der Daten 11 entspricht, zu haben. Eine andere Annahme
für die vorhergehenden Berechnungen besteht darin, dass
die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> gleichzeitig programmiert
werden, wenn die Hauptzellen MC<1> bis MC<n> programmiert werden.
Das heißt, jedes Mal, wenn die Hauptzellen MC<1> bis MC<n>, die mit der gleichen Wortleitung
WL verbunden sind, programmiert werden, werden die Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4> zu den im Vorhergehenden
erwähnten Zuständen programmiert. Dementsprechend
sind die Zeitdrift von Widerstandswerten und die Variationsgröße
gemäß der Temperaturhysterese (die bei Widerstandsvorrichtungen
der Speicherzellen auftreten können) bei den Hauptzellen
MC<1> bis MC<n> und den Bezugszellen
RMC<1> bis RMC<4> die gleichen. Änderungen
der Widerstandswerte der Hauptzellen MC<1> bis
MC<n> basierend auf Änderungen
gemäß der Temperaturhysterese und/oder einer verstrichenen
Zeit entsprechen Änderungen, die bei den Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4>, die mit Daten 00,
01, 10 und 11 programmiert sind, auftreten.
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Dementsprechend
können die Bezugszellen RMC<1> bis
RMC<4> vorgesehen sein, um
gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen
eine Widerstandsvariation zu kompensieren. Ferner können
die durch die Bezugszellen RMC<1> bis RMC<4> gelieferten Spannungen
hinsichtlich der Temperaturhysterese, der Zeitdrift oder anderer
verschiedener Faktoren variabel erzeugt werden, derart, dass gemäß exemplarischen
Ausführungsbeispielen die optimierte Bezugsspannung geliefert
werden kann.
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11 ist
ein Bockdiagramm eines Informationsverarbeitungssystems 400,
das ein exemplarisches Ausführungsbeispiel eines Phasenänderungsspeichers
aufweist. Der Phasenänderungsspeicher ist ein nichtflüchtiger
Speicher, der fähig ist, seine gespeicherten Daten zu behalten,
selbst wenn keine Energieversorgung vorhanden ist. Der Phasenänderungsspeicher
unterstützt einen direkten Datenzugriff und liefert ein
schnelles Datenlesen und -verarbeiten. Dies bedeutet, dass ein exemplarisches
Ausführungsbeispiel eines Phasenänderungsspeichers
ideal für Codespeicher ist. Da mobile Vorrichtungen, wie mobile
Telefone, PDAs, Digitalkameras, tragbare Spielekonsolen und MP3-Spieler
weit verbreitet verwendet werden, können Phasenänderungsspeicher, wie
im Vorhergehenden hinsichtlich exemplarischer Ausführungsbeispiele
beschrieben, als deren Codespeicher und Datenspeicher verwendet
werden. Ferner kann ein Phasenänderungsspeicher gemäß einem
exemplarischen Ausführungsbeispiel bei Heimanwendungen,
wie zum Beispiel HDTV, DVD, einem Router und GPS, verwendet werden.
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Wie
in 11 gezeigt, weist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 400 einen
PRAM 410, eine Eingabe/Ausgabe-Vorrichtung (als I/O gezeigt) 420,
eine zentrale Verarbeitungseinheit (engl.: central processing unit;
CPU) 430, ein Modem 440 und eine Benutzerschnittstelle 450 auf,
die alle durch einen Systembus 460 elektrisch verbunden
sind. Der PRAM 410 kann ein exemplarisches Ausführungsbeispiel
eines Phasenänderungsspeichers sein. Der PRAM 410 kann
zum Beispiel mit dem Mehrpegel-Phasenänderungsspeicher
von 5 realisiert sein. Der PRAM 410 speichert
Daten, die von der CPU 430 geliefert werden. Alternativ
liefert der PRAM 410 Daten, die von den anderen Komponenten
des Informationsverarbeitungssystems 400 angefragt werden.
Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 400 eine
mobile Vorrichtung ist, ist zusätzlich eine Batterie (nicht
gezeigt) für eine Betriebsspannung des Informationsverarbeitungssystems 400 vorgesehen.
Wenngleich dieselben in den Zeichnungen nicht dargestellt sind,
ist es für Fachleute offensichtlich, dass das exemplarische
Ausführungsbeispiel des Informationsverarbeitungssystems 400 ferner
einen Anwendungs-Chipsatz, einen Kamerabildprozessor (CIS), einen
mobilen DRAM und einen NAND-Flash-Speicher aufweisen kann.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben, können exemplarische Ausführungsbeispiele
eines Phasenänderungsspeichers Lesefehler während
einer Leseoperation durch Liefern einer variablen Bezugsspannung
zum Kompensieren einer Widerstandswertvariation einer Speicherzelle
reduzieren.
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Die
im Vorhergehenden offenbarten Inhalte sollen als veranschaulichend
betrachtet werden, und nicht als einschränkend, und es
ist beabsichtigt, dass die angefügten Ansprüche
alle solchen Modifikationen, Verbesserungen und andere Ausführungsbeispiele,
die in den wahren Geist und den Wirkungsbereich dieser Offenbarung
fallen, abdecken. So ist der Schutzbereich der Offenbarung durch
die am weitesten gefasste erlaubte Interpretation der folgenden Ansprüche
und deren Äquivalente in dem maximalen durch das Gesetz
erlaubten Maß bestimmt, und er soll nicht durch die vorhergehende
detaillierte Beschreibung eingeschränkt oder begrenzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KR 10-2007-0070157 [0001]