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Verweis auf verwandte Anmeldungen
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Die
vorliegende Anmeldung ist eine Teilfortführungsanmeldung
der US-Patentanmeldung Nr. 11/371,721, die am 9. März 2006
eingereicht wurde und die Priorität der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 60/659,786, eingereicht am 9. März
2005, beansprucht.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Mechanismus, der dazu verwendet
wird, Haare und andere kleine Schmutzpartikel von Gewebeoberflächen
zu entfernen. In einem Aspekt betrifft die Erfindung ein Haarsammelelement
in Form einer Bürste. Ein weiterer Aspekt der Erfindung
betrifft ein Haarsammelelement an einem Staubsauger.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Tierhaare
von haarenden Tieren, wie beispielsweise von Hunden und Katzen,
können sich leicht in Geweben, wie z. B. Teppichen, Vorlegern, Polstermöbeln
und anderen ähnlichen Produkten verfangen. Auch wenn ein
Staubsauger einige dieser Haare aufsaugen kann, wird dennoch ein
großer Teil der Haare in den Fasern des Gewebes hängen
bleiben, so dass der Staubsauger allein die Haare nicht aufsaugen
kann. Ähnliche Probleme haben Staubsauger auch beim Aufsaugen
anderer kleiner Schmutzpartikel.
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Bisher
wurden Teppichbesen, wie z. B. die im
US-Patent
Nr. 5,930,862 von Garrett offenbarte Vorrichtung, verwendet,
um Teppiche zu kehren, indem man den Besen über die Oberfläche
des Teppichs zieht, um die auf dem Teppich vorhandenen Haare zu sammeln
und daraus ein Häufchen zu bilden. Üblicherweise
haben diese Teppichbesen eine Vielzahl von Borsten, um die Haare
auf dem Teppich zum Benutzer des Besens hin zu kehren, wobei der
Benutzer dann das Häufchen aus gesammelten Haaren aufheben
muss. Eine effektivere Haarentfernungsvorrichtung ist jedoch wünschenswert.
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Das
US-Patent Nr. 1,907,370 von
Schneller offenbart einen Düsenvorsatz für einen
Staubsauger zum Sammeln von Haaren und Fasern. Die Düse umfasst
einen Holz- oder Metallschieber mit in Längsrichtung verlaufenden
Luftkanälen, die zu einer Saugöffnung führen.
Der Düsenvorsatz umfasst ferner Streifen aus einem nicht
filzenden Material, wie z. B. Kreppkautschuk, das während
der Bewegung des Düsenvorsatzes Haare und Fasern löst.
Die Haare und Fasern werden durch die Saugöffnungen entfernt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung umfasst ein Staubsauger einen Reinigungskopf
mit einer Saugdüse, die dazu geeignet ist, entlang einer
zu reinigenden Oberfläche bewegt zu werden, sowie eine Haarsammelvorrichtung
mit einem Haarsammelelement, das dazu geeignet ist, Haare aus der
zu reinigenden Oberfläche zu sammeln, wobei die Haarsammelvorrichtung
so an dem Reinigungskopf angebracht ist, dass sich das Haarsammelelement
zwischen einer ersten Stellung, in der das Haarsammelelement mit
der zu reinigenden Oberfläche in Kontakt steht, und einer
zweiten Stellung bewegen kann, in der das Haarsammelelement zu der
zu reinigenden Oberfläche beabstandet ist.
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Das
Haarsammelelement kann eine Vielzahl von Vorsprüngen umfassen,
die in Querrichtung länglich ausgebildet sind. Die Vorsprünge
können in mehreren Reihen angeordnet sein. Die Vorsprünge in
einer Reihe können zu den länglichen Vorsprüngen in
einer benachbarten Reihe versetzt sein. Das Haarsammelelement kann
aus einem elastomeren Material gebildet sein.
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Das
Haarsammelelement kann so konfiguriert sein, dass es Haare auf der
zu reinigenden Oberfläche sammelt, wenn der Reinigungskopf
in eine erste Richtung bewegt wird, und dass es im Wesentlichen
keine Haare sammelt, wenn der Reinigungskopf in eine zweite Richtung
bewegt wird. Die Haarsammelvorrichtung kann zur Bewegung zwischen
der ersten und der zweiten Stellung drehbar mit dem Reinigungskopf
gekoppelt sein. Die Haarsammelvorrichtung kann zur Bewegung zwischen der
ersten und der zweiten Stellung verschiebbar mit dem Reinigungskopf
gekoppelt sein. Das Haarsammelelement kann ein Gewebe mit Laufrichtung
umfassen.
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Ferner
umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung ein Staubsauger
einen Reinigungskopf mit einer Saugdüse, die dazu geeignet
ist, entlang einer zu reinigenden Oberfläche bewegt zu
werden, sowie eine Haarsammelvorrichtung mit einem Haarsammelelement,
das dazu geeignet ist, Haare aus einer Oberfläche zu sammeln,
wobei das Haarsammelelement so konfiguriert ist, dass es Haare auf
der zu reinigenden Oberfläche im Wesentlichen nur dann
sammelt, wenn der Reinigungskopf in eine erste Richtung bewegt wird,
und dass es im Wesentlichen keine Haare sammelt, wenn der Reinigungskopf
in eine zweite Richtung bewegt wird.
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Das
Haarsammelelement kann eine Vielzahl von Vorsprüngen umfassen,
die in Querrichtung länglich ausgebildet sind. Die Vorsprünge
können in mehreren Reihen angeordnet sein. Die Vorsprünge in
einer Reihe können zu den länglichen Vorsprüngen in
einer benachbarten Reihe versetzt sein. Das Haarsammelelement kann
aus einem elastomeren Material gebildet sein.
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Die
Haarsammelvorrichtung kann ferner eine Befestigungsvorrichtung zum
Befestigen des Haarsammelelements am Reinigungskopf umfassen. Das Haarsammelelement
kann drehbar mit der Befestigungsvorrichtung gekoppelt sein. Der
Staubsauger kann ferner ein Betätigungselement zum Einstellen der
Höhe des Haarsammelelements in Bezug auf die zu reinigende
Oberfläche umfassen. Das Haarsammelelement kann außerhalb
des Reinigungskopfes oder innerhalb des Reinigungskopfes positioniert sein.
Das Haarsammelelement kann mindestens einen Vorsprung umfassen,
der in Bezug zu der zu reinigenden Oberfläche in einem
Winkel, z. B. ca. 45°, ausgerichtet ist. Der Reinigungskopf
kann einen vorderen Rand umfassen, der das Haarsammelelement zumindest
teilweise abdeckt. Das Haarsam melelement kann so konfiguriert sein,
dass es sich dreht, wenn der Reinigungskopf in die zweite Richtung
bewegt wird. Das Haarsammelelement kann so konfiguriert sein, dass
es über die zu reinigende Oberfläche gleitet,
wenn der Reinigungskopf in die zweite Richtung bewegt wird. Das
Haarsammelelement kann ein Gewebe mit Laufrichtung umfassen.
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Ferner
besteht gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zum Entfernen von Haaren aus einer Oberfläche, die voll
von Haaren ist, darin, dass ein Haarsammelelement entlang einer
mit Haaren versehenen Oberfläche in eine erste Richtung
bewegt wird, um Haare zu sammeln, die gesammelten Haare an einer
ersten Stelle abgelegt werden, man mit dem Haarsammelelement entlang
der Oberfläche in eine zweite Richtung weg von der ersten
Stelle gleitet und die gesammelten Haare von der ersten Stelle entfernt
werden.
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Der
Schritt des Entfernens kann das Aufsaugen der gesammelten Haare
einschließen. Der Schritt des Bewegens kann beinhalten,
dass unter Verwendung des Haarentfernungselements Druck auf die
Oberfläche ausgeübt wird. Der Schritt des Gleitens
kann ein Lockern des Druckes beinhalten, der auf die Oberfläche
ausgeübt wird. Der Schritt des Gleitens kann ein Lockern
des Druckes beinhalten, der von dem Haarsammelelement auf die Oberfläche ausgeübt
wird, so dass ein Sammeln von Haaren in der zweiten Richtung im
Wesentlichen vermieden wird. Der Schritt des Ablegens kann ein Bilden
eines Häufchens aus den gesammelten Haaren an der ersten
Stelle beinhalten. Der Schritt des Bewegens kann ein Bewegen eines
das Haarentfernungselement enthaltenden Staubsaugers in die erste
Richtung beinhalten. Der Schritt des Gleitens kann das Bewegen des
Staubsaugers in die zweite Richtung beinhalten.
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Das
Haarsammelelement kann eine Vielzahl von Vorsprüngen umfassen,
die in Querrichtung länglich ausgebildet sind. Die Vorsprünge
können in mehreren Reihen angeordnet sein. Die Vorsprünge in
einer Reihe können zu den länglichen Vorsprüngen in
einer benachbarten Reihe versetzt sein. Alternativ dazu kann das
Haarsammelelement ein Gewebe mit Laufrichtung umfassen.
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Ferner
umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung ein Staubsauger
einen Reinigungskopf, der eine Saugdüse hat, die dazu geeignet
ist, entlang einer zu reinigenden Oberfläche bewegt zu
werden, sowie eine Haarsammelvorrichtung. Die Haarsammelvorrichtung
umfasst eine Befestigungsvorrichtung, die mit dem Reinigungskopf
gekoppelt ist, sowie ein Haarsammelelement, das dazu geeignet ist, Haare
aus der zu reinigenden Oberfläche zu sammeln, und das mit
der Befestigungsvorrichtung über mindestens vier Verbindungsarme
gekoppelt ist, um zwischen dem Haarsammelelement und der zu reinigenden
Oberfläche eine parallele Beziehung aufrechtzuerhalten.
Das Haarsammelelement kann ein Gewebe mit Laufrichtung umfassen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten
Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Teppichbürste gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht eines Griffs der Teppichbürste gemäß der
vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Draufsicht auf einen Bürstenkopf der Teppichbürste
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Unteransicht des Bürstenkopfes der Teppichbürste
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Nahaufnahme des Ausschnittes V der 4;
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6 eine
seitliche Vorderansicht des Bürstenkopfes der Teppichbürste
gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Perspektivansicht eines Bürstenkopfes einer Teppichbürste
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Unteransicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die eine bewegliche
Haarsammelvorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
Erfindung umfasst;
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9 eine
Seitenansicht der Staubsaugerbasiseinheit der 8,
in der sich die Haarsammelvorrichtung in einer Gebrauchsstellung
befindet;
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10 eine
Seitenansicht der Staubsaugerbasiseinheit der 8,
in der sich die Teppichbürste in einer Ruhestellung befindet;
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11 eine
Unteransicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die eine bewegliche
Haarsammelvorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst, wobei sich die Haarsammelvorrichtung in einer
Gebrauchsstellung befindet;
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12 eine
Seitenansicht der Staubsaugerbasiseinheit der 11,
in der sich die Haarsammelvorrichtung in einer Ruhestellung befindet;
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13 eine
Seitenansicht der Staubsaugerbasiseinheit der 11,
in der sich die Staubsaugerbasiseinheit in eine Vorwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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14 eine
zur 13 ähnliche Ansicht, in der sich die
Staubsaugerbasiseinheit in eine Rückwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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15 eine
Seitenansicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die eine bewegliche
Haarsammelvorrichtung gemäß einem fünften
Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst, in der sich
die Haarsammelvorrichtung in einer Gebrauchsstellung befindet;
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16 eine
Seitenansicht der Staubsaugerbasiseinheit der 15,
in der sich die Haarsammelvorrichtung in einer Ruhestellung befindet;
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17 eine
zur 15 ähnliche Ansicht, in der sich die
Staubsaugerbasiseinheit in eine Vorwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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18 eine
zur 15 ähnliche Ansicht, in der sich die
Staubsaugerbasiseinheit in eine Rückwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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19 eine
Ansicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die eine bewegliche Haarsammelvorrichtung
gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung umfasst, wobei sich die Staubsaugerbasiseinheit in eine
Vorwärtsrichtung über eine zu reinigende Oberfläche
bewegt;
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20 eine
zur 19 ähnliche Ansicht, in der sich die
Staubsaugerbasiseinheit in eine Rückwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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21 eine
Ansicht eines Höheneinstellknopfes für die Haarsammelvorrichtung
der 19;
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22 eine
Teilperspektivansicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die eine bewegliche
Haarsammelvorrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung umfasst;
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23 eine
Seitenansicht der Basiseinheit der 22, in
der sich die Haarsammelvorrichtung in einer Gebrauchsstellung befindet
und sich die Staubsaugerbasiseinheit in eine Vorwärtsrichtung über eine
zu reinigende Oberfläche bewegt;
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24 eine
zur 23 ähnliche Ansicht, in der sich die
Staubsaugerbasiseinheit in eine Rückwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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25 eine
zur 23 ähnliche Ansicht, in der sich die
Haarsammelvorrichtung in einer Ruhestellung befindet;
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26 eine
perspektivische Unteransicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die
eine Haarsammelvorrichtung gemäß einem achten
Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst;
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27 eine
Perspektivansicht der Haarsammelvorrichtung der 26;
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28 eine
Seitenansicht der Basiseinheit der 26, in
der sich die Basiseinheit in eine Vorwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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29 eine
Seitenansicht, die ähnlich zur 28 ist
und in der sich die Basiseinheit in eine Rückwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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30 eine
perspektivische Unteransicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die
eine Haarsammelvorrichtung gemäß einem neunten
Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst;
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31 eine
Explosionsansicht der Haarsammelvorrichtung der 30;
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32 eine
Seitenansicht der Basiseinheit der 30, in
der sich die Basiseinheit in eine Vorwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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33 eine
Draufsicht auf die Haarsammelvorrichtung der 30, die
die Bewegung der Haarsammelvorrichtung zeigt, wenn sich die Basiseinheit in
eine Vorwärtsrichtung über eine zu reinigende Oberfläche
bewegt;
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34 eine
Seitenansicht, die ähnlich zur 32 ist
und in der sich die Basiseinheit in eine Rückwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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35 eine
Draufsicht auf die Haarsammelvorrichtung der 30, die
die Bewegung der Haarsammelvorrichtung zeigt, wenn sich die Basiseinheit in
eine Rückwärtsrichtung über eine zu reinigende Oberfläche
bewegt;
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36 eine
Perspektivansicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die eine Haarsammelvorrichtung gemäß einem
zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst;
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37 eine
Unteransicht der Basiseinheit der 36;
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38 eine
zur 36 ähnliche Ansicht, in der die Haarsammelvorrichtung
von der Basiseinheit weggezogen dargestellt ist;
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39 eine
Seitenansicht der Basiseinheit, in der sich die Haarsammelvorrichtung
in einer Ruhestellung befindet;
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40 eine
Seitenansicht der Basiseinheit, in der sich die Haarsammelvorrichtung
in einer Gebrauchsstellung befindet und sich die Basiseinheit in eine
Rückwärtsrichtung über eine zu reinigende Oberfläche
bewegt;
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41 eine
Seitenansicht, die ähnlich zur 40 ist
und in der sich die Basiseinheit in eine Vorwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt;
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42 eine
Perspektivansicht einer Staubsaugerbasiseinheit, die eine Haarsammelvorrichtung gemäß einem
elften Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst;
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43 eine
Unteransicht der Basiseinheit der 42;
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44 eine
zur 42 ähnliche Ansicht, in der die Haarsammelvorrichtung
von der Basiseinheit weggezogen dargestellt ist;
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45 eine
Seitenansicht der Basiseinheit, in der sich die Haarsammelvorrichtung
in einer Gebrauchsstellung befindet und sich die Basiseinheit in eine
Rückwärtsrichtung über eine zu reinigende Oberfläche
bewegt;
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46 eine
zur 45 ähnliche Seitenansicht, in der sich
die Basiseinheit in eine Vorwärtsrichtung über
eine zu reinigende Oberfläche bewegt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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Zum
Zwecke der Beschreibung in Verbindung mit den 1 bis 7 beziehen
sich die Ausdrücke "oben" "unten", "rechts", "links" "hinten",
"vorne", "vertikal", "horizontal" und deren Ableitungen auf die
Erfindung in ihrer Ausrichtung gemäß 1.
Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung zahlreiche alternative
Ausrichtungen haben kann, mit Ausnahme der Stellen, an denen ausdrücklich
etwas Gegenteiliges angegeben wurde. Ferner versteht es sich, dass
die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Beschreibung beschrieben
sind, reine Ausführungsbeispiele der erfinderischen Ideen
sind, die in den angehängten Ansprüchen definiert
sind. Demzufolge sind spezifische Abmessungen und andere physikalische
Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsbeispiele
beziehen, als nicht einschränkend anzusehen, solange in
den Ansprüchen nichts ausdrücklich Gegenteiliges
angegeben ist.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 10 allgemein eine Teppichbürste
mit einem Haarsammelelement. In dem gezeigten Beispiel umfasst die Teppichbürste 10 einen
Griff 12 und einen Bürstenkopf 14, der
an einem Ende des Griffs 12 angebracht ist. Im Gebrauch
kommt die Teppichbürste 10 dadurch zum Einsatz,
dass der Bürstenkopf 14 über eine Gewebeoberfläche,
wie z. B. einen Teppich, einen Vorleger, Polstermöbel oder
andere ähnliche Produkte, in denen sich Tierhaare oder
andere kleine Schmutzpartikel befinden, bewegt wird, um die Haare
und die Schmutzpartikel an die Oberfläche der mit einem
Gewebe bedeckten Oberfläche zu bringen, um so die Haare
und die Schmutzpartikel leicht von Hand oder unter Verwendung eines
Staubsaugers oder eines ähnlichen Haushaltgeräts
zu entfernen.
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Unter
zusätzlicher Bezugnahme auf die 2 ist der
Griff 12 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
länglich, so dass ein Benutzer der Teppichbürste 10 diese
leicht im Stehen nutzen kann. Der gezeigte Griff 12 ist
kreisförmig und ca. 1,22 m (4 ft) lang. Jedoch kann der
Griff 12 eine beliebige Länge und einen beliebigen
Querschnitt haben. Vorzugsweise ist der Griff 12 aus Kunststoff
hergestellt, obgleich der Griff 12 aus jedem beliebigen
Material hergestellt werden kann. Ferner kann der Griff 12 ausziehbar
sein. Beispielsweise kann der Griff 12 aus einer Vielzahl
von Griffabschnitten bestehen, die so konfiguriert sind, dass sie
miteinander verbunden werden, um einen Griff 12 mit beliebiger
Länge zu bilden. Ferner könnte der Griff 12 aus
einem Paar von Teleskoprohren bestehen, die relativ zueinander gedreht
werden können, wie dies einem Fachmann auf diesem Gebiet
allgemein bekannt ist, um so den Griff 12 in einer gewünschten
Länge zu fixieren, oder eines der Rohre könnte
eine Vielzahl von Öffnungen aufweisen, die so konfiguriert
sind, dass sie eine Federnase aus dem anderen Rohr aufnehmen, um
die Rohre in einer gewünschten ausgezogenen Stellung zu
fixieren. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel hat der
Griff 12 ein Gewindeende 16, das so konfiguriert
ist, dass es in den Bürstenkopf 14 geschraubt werden
kann.
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In
den 3 und 4 ist der gezeigte Bürstenkopf 14 mit
dem Griff 12 verbunden und hat eine Unterseite, die so
konfiguriert ist, dass man mit ihr über den Teppich etc.
bürsten kann, um die Haare und kleine Schmutzpartikel an
die Oberfläche des Teppichs etc. zu bringen. Der Bürstenkopf 14 umfasst einen
oberen Abschnitt 18 und einen unteren Abschnitt 20.
Der obere Abschnitt 18 des Bürstenkopfes 14 hat
eine Öffnung 22 mit Innengewinde, um darin das
Gewindeende 16 des Griffes 12 aufzunehmen und
so den Griff 12 mit dem Bürstenkopf 14 zu
verbinden. Jedoch kann der Griff 12 auf jede beliebige Weise
mit dem Bürstenkopf 14 verbunden werden. Beispielsweise
ist es möglich, dass der Griff 12 und der obere
Abschnitt 18 des Bürstenkopfes 14 als
integrales Teil ausgebildet werden. Der obere Abschnitt 18 des
Bürstenkopfes 14 ist vorzugsweise aus Kunststoff
oder Holz und hat eine rechteckige Form, obgleich der obere Abschnitt 18 des
Bürstenkopfes 14 aus einem beliebigen Material
und in beliebiger Form hergestellt werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 bis 6 umfasst
der untere Abschnitt 20 des Bürstenkopfes 14 ein
Haarsammelelement. In dem gezeigten Beispiel ist der untere Abschnitt 20 des
Bürstenkopfes 14 mit dem oberen Abschnitt 18 des
Bürstenkopfes 14 verbunden und umfasst die Vielzahl
von Vorsprüngen 24, die sich in einer zum Griff 12 entgegengesetzten
Richtung erstrecken. Die Vorsprünge 24 sind länglich
ausgebildet und umfassen mehrere Reihen von Rippen 26 mit
nicht-kreisförmiger Fläche 28, die sich
entgegengesetzt zum oberen Abschnitt 18 des Bürstenkopfes 14 erstrecken.
Wie gezeigt, ist die Fläche 28 oval und besteht
aus zueinander beabstandeten länglichen Seiten 30,
die über bogenförmige Enden 32 verbunden
sind. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 24 aus
einem elastomeren Material gebildet. In dem gezeigten Beispiel sind
die Vorsprünge 24 aus Gummi.
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Jeder
Vorsprung 24 ist länglich ausgebildet, vorzugsweise
derart, dass die Distanz D1 zwischen den
bogenförmigen Enden 32 der Fläche 28 größer als
der Abstand D2 zwischen den Seiten 30 ist.
Darüber hinaus sind die Vorsprünge 24 relativ
kurz und können sich ab dem unteren Abschnitt 20 des
Bürstenkopfes 14 über eine Distanz H
erstrecken, die weniger als die größte Abmessung
der nicht-kreisförmigen Fläche 28 der
Rippen 26 beträgt, wobei die größte
Abmessung, wie oben erläutert, vorzugsweise die Distanz
D1 zwischen den bogenförmigen Enden 32 ist.
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In
dem gezeigten Beispiel sind die Vorsprünge 24 in
jeder Reihe miteinander ausgerichtet und zueinander axial beabstandet.
Vorzugsweise sind benachbarte Reihen von Vorsprüngen 24 zueinander versetzt,
wobei axiale Zwischenräume S zwischen benachbarten Vorsprüngen 24 in
einer Reihe an Vorsprüngen 24 in einer benachbarten
Reihe angrenzen. Anders ausgedrückt sind die axialen Zwischenräume
S zwischen benachbarten Reihen zueinander versetzt. Darüber
hinaus sind die Reihen vorzugsweise zueinander in regelmäßigen
Abständen R gleichmäßig beabstandet.
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Beispielhaft
und nicht einschränkend kann die Teppichbürste 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung eine oder mehr der folgenden Abmessungen haben:
eine Distanz D1 von 6,35 mm (0,25 in), eine Distanz
D2 von 38,1 mm (1,5 in), einen axialen Zwischenraum
S von 9,53 mm (0,375 in) und einen Reihenabstand R von 6,35 mm (0,25
in) sowie eine Höhe H von 4,76 mm (0,1875 in).
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der gesamte untere
Abschnitt 20 des Bürstenkopfes 14 aus
Gummi und ist mittels geeigneter Befestigungsmittel, wie z. B. Klammern 34,
am oberen Abschnitt 18 des Bürstenkopfes 14 angebracht.
Der untere Abschnitt 20 des Bürstenkopfes 14 kann
jedoch auf jede beliebige Weise mit dem oberen Abschnitt 18 des
Bürstenkopfes 14 verbunden werden. Ferner ist
es möglich, dass der obere Abschnitt 18 und der
untere Abschnitt 20 des Bürstenkopfes 14 integral
ausgebildet werden.
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Die
gezeigte Teppichbürste 10 kommt zum Einsatz, indem
man den Griff 12 umfasst und man die Vorsprünge 24 des
Bürstenkopfes 14 gegen eine Gewebeoberfläche
drückt. Der Griff 12 wird dann in Richtung des
Benutzers der Teppichbürste 10 oder weg von demselben
bewegt, während die Vorsprünge 24 weiter
gegen die Gewebeoberfläche gedrückt werden. Vorzugsweise
wird der Bürstenkopf 14 in eine Richtung senkrecht
zu den länglichen Seiten 30 der Flächen 28 der
Rippen 26 bewegt. Wenn die Vorsprünge 24 über
die Gewebeoberfläche bewegt werden, werden die Vorsprünge 24 die
Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel in Richtung des oberen
Endes der Gewebeoberfläche drücken. Am Ende eines
Bürstenstrichs werden die Haare und/oder andere kleine
Schmutzpartikel in einem Häufchen gesammelt, das dann leicht
von Hand oder unter Verwendung eines Staubsaugers aufgenommen werden kann.
Man glaubt, dass mindestens ein Merkmal aus Form der Vorsprünge 24,
Material der Vorsprünge 24 und/oder Distanz, um
die sich die Vorsprünge 24 ab dem restlichen Teil
des unteren Abschnittes 20 des Bürstenkopfes 14 erstrecken,
dazu beträgt, die Teppichbürste 10 beim
Drücken der Haare und/oder anderer kleiner Schmutzpartikel
in Richtung des oberen Endes der Gewebeoberfläche sehr
effektiv zu machen.
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In 7 bezeichnet
das Bezugszeichen 10A allgemein ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
für die Teppichbürste. Da die Teppichbürste 10A ähnlich
der zuvor beschriebenen Teppichbürste 10 ist,
sind ähnliche Teile, die in den 1 bis 6 bzw.
in 7 vorkommen, mit dem gleichen, entsprechenden
Bezugszeichen dargestellt, ergänzt um den Buchstaben A.
Die Teppichbürste 10A ist im Wesentlichen identisch
zu dem ersten Ausführungsbeispiel der Teppichbürste 10,
abgesehen davon, dass das zweite Ausführungsbeispiel der
Teppichbürste 10A keinen Griff umfasst. Dem zufolge
umfasst die Teppichbürste 10A einen Bürstenkopf 14A mit
einer Unterseite, die so konfiguriert ist, dass sie über
die Gewebeoberfläche gebürstet wird, um die Haare
und kleine Schmutzpartikel an die Oberfläche der Gewebeoberfläche
zu bringen. Der Bürstenkopf 14A umfasst einen
oberen Abschnitt 18A und einen unteren Abschnitt 20A,
der eine Vielzahl von Vorsprüngen 24A enthält.
Die Teppichbürste 10A kann ferner für ein
einfaches Halten und Transportieren derselben ein Band oder eine
andere Riemenvorrichtung 36 umfassen.
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Die
gezeigte Teppichbürste 10A kommt zum Einsatz,
indem man den oberen Abschnitt 18A ergreift und man die
Vorsprünge 24A des Bürstenkopfes 14A gegen
den Teppich etc. drückt. Der obere Abschnitt 18A wird
dann zum Benutzer der Teppichbürste 10A hin bzw.
von demselben wegbewegt, während die Vorsprünge 24A weiterhin
gegen die Gewebeoberfläche gedrückt werden. Wenn
die Vorsprünge 24A über die Gewebeoberfläche
bewegt werden, werden die Vorsprünge 24A die Haare und/oder
andere kleine Schmutzpartikel in Richtung des oberen Endes der Gewebeoberfläche
drücken. Am Ende eines Bürstenstriches werden
die Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel in einem Häufchen
gesammelt, das leicht von Hand oder unter Verwendung eines Staubsaugers
aufgenommen werden kann. Es können mehrere Bürstenstriche
erfolgen, um Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel effektiv
aus dem Teppich zu entfernen.
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Unter
Bezugnahme auf die 8 bis 10 wird
ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
bei dem eine bewegliche Haarsammelvorrichtung 38 an einer
Staubsaugerbasiseinheit 40 eines üblichen aufrechten
Staubsaugers vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch bei Kanister-
oder Stielstaubsaugern gleichermaßen wirksam ist. Die Basiseinheit 40 umfasst
ein Gehäuse 42, an dessen vorderem Abschnitt eine
Bürstenkammer 44 ausgebildet ist, in der eine
allgemein bekannte Bürstvorrichtung 46 in Form
einer rotierenden Bürstenrolle 48 zum Durchbürsten
der zu reinigenden Oberfläche untergebracht ist, wobei
es sich aber versteht, dass die Erfindung mit oder ohne eine Bürstvorrichtung 46 umgesetzt
werden kann. Eine Saugdüse 50 ist an einem unteren
Abschnitt der Bürstenkammer 44 ausgebildet und
steht mit einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung, wie dies
bei einem aufrechten Staubsauger häufig der Fall ist.
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Die
Haarsammelvorrichtung 38 umfasst ein Haarsammelelement 52 und
eine Befestigungsvorrichtung 54 zum Befestigen des Haarsammelelements 52 an
der Basiseinheit 40. Die Befestigungsvorrichtung 54 umfasst
ein Paar beabstandeter Halterungen 56 (in den 9 bis 10 ist
nur eine sichtbar), die an dem Gehäuse 42 der
Basiseinheit befestigt oder anderweitig ausgebildet sind, vorzugsweise
an der Bürstenkammer 44, sowie einen entsprechenden
Haltearm 58, der mit jeder Halterung 56 über
eine Drehkupplung 60 drehbar gekoppelt ist.
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Das
Haarsammelelement 52 ist an den Haltearmen 58 angebracht
oder wird anderweitig von denselben gehalten und erstreckt sich
im Wesentlichen über die Breite des vorderen Abschnittes
der Basiseinheit 40. Das Haarsammelelement 52 umfasst
einen länglichen Träger 62 und eine Vielzahl von
beabstandeten Vorsprüngen 64, die davon abstehen.
Wie gezeigt, ist das Haarsammelelement 52 ähnlich
zu dem unteren Abschnitt 20 des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Vorsprünge 64 sind in mehreren parallelen
Reihen angeordnet, die sich über den Träger 62 erstrecken.
Die Vorsprünge 64 in jeder Reihe sind miteinander
ausgerichtet und axial zueinander beabstandet. Benachbarte Reihen
von Vorsprüngen 64 sind zueinander versetzt, wobei
die axialen Zwischenräume S zwischen benachbar ten Vorsprüngen 64 in
einer Reihe an Vorsprünge 64 in einer benachbarten
Reihe angrenzen. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 64 aus
einem elastomeren Material gebildet. Noch bevorzugter sind sowohl
die Vorsprünge 64 als auch der Träger 62 aus
einem elastomeren Material gebildet. Das Haarsammelelement 52 kann alternativ
eine Haarsammelvorrichtung umfassen, die in dem ersten Ausführungsbeispiel
gezeigt und beschrieben ist. Beispielsweise können die
Vorsprünge 64 anders geformt oder angeordnet sein, oder
das Material kann ein anderes sein.
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Unter
Bezugnahme auf die 9 und 10 ist
das Haarsammelelement 38 von Hand zwischen einer Gebrauchsstellung,
die in 9 gezeigt ist und in der das Haarsammelelement 52 mit der
zu reinigenden Oberfläche F in Kontakt steht, und einer
Ruhestellung bewegbar, die in 10 gezeigt und
in der das Haarsammelelement 52 zu der zu reinigenden Oberfläche
F beabstandet ist. In der Gebrauchsstellung ist das Haarsammelelement 52 vor der
Saugdüse 50 angeordnet und so konfiguriert, dass
es gegen die zu reinigende Oberfläche F drückt, wenn
die Basiseinheit 40 über diese bewegt wird. Für eine
Bewegung in die Ruhestellung werden die Haltearme 58 um
die Drehkupplung 60 mit den Halterungen 56 gedreht,
bis die Haltearme 58 und/oder das Haarsammelelement 52 an
einer oberen Fläche des Gehäuses 42 der
Basiseinheit anliegen. Vorzugsweise liegen die Haltearme 58 an
einer oberen Fläche der Bürstenkammer 44 an.
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Im
Gebrauch wird die Staubsaugerbasiseinheit 40 zum Sammeln
von Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikeln in einer Hin-
und Herbewegung über die zu reinigende Oberfläche
vor- und zurückbewegt, unter Verwendung einer üblichen
Griffvorrichtung, die drehbar an der Basiseinheit 40 angebracht
werden kann, wobei sich die Haarsammelvorrichtung 38 in
Gebrauchsstellung befindet. In der Gebrauchsstellung drückt
die Haarsammelvorrichtung 38 gegen die zu reinigende Oberfläche
und sammelt dadurch Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel
ein. Am Ende jeder Vor- und Rückwärtsbewegung
bildet sich ein Häufchen eingesammelter Haare und/oder
Schmutzpartikel, das dann durch die Saugdüse 50 aufgenommen
werden kann. Ist die Haarentfernung nicht erwünscht, kann
der Staubsauger auch mit in Ruhestellung befindlicher Haarsammelvorrichtung 38 verwendet
werden. Die Haarsammelvorrichtung 38 kann auch in die Ruhestellung
bewegt werden, um das Häufchen angesammelter Haare und/oder
Schmutzpartikel von Hand oder durch die Saugdüse 50 aufzunehmen.
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Unter
Bezugnahme auf die 11 bis 14 wird
ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
bei dem eine bewegliche Haarsammelvorrichtung 66 an einer
Staubsaugerbasiseinheit 68 eines typischen aufrechten Staubsaugers
vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch bei Kanister- oder Stielstaubsaugern
gleichermaßen wirksam ist. Die Basiseinheit 68 umfasst
ein Gehäuse 70, an dessen vorderem Abschnitt eine
Bürstenkammer 72 ausgebildet ist, in der eine
allgemein bekannte Bürstvorrichtung 74 in Form
einer rotierbaren Bürstenrolle 76 zum Durchbürsten
der zu reinigenden Oberfläche untergebracht ist, wobei
es sich jedoch versteht, dass die Erfindung mit oder ohne eine Bürstvorrichtung 74 umgesetzt
werden kann. Eine Saugdüse 78 ist an einem unteren
Abschnitt der Bürstenkammer 74 ausgebildet und
steht mit einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung, wie dies
bei einem aufrechten Staubsauger häufig der Fall ist.
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Die
Haarsammelvorrichtung 66 umfasst ein Haarsammelelement 80 und
eine Befestigungsvorrichtung 82 zum Befestigen des Haarsammelelements 80 an
der Basiseinheit 68. Die Befestigungsvorrichtung 82 umfasst
ein Paar beabstandeter Halterungen 84 (in 12 ist
nur eine sichtbar), die an dem Gehäuse 70 der
Basiseinheit befestigt oder anderweitig ausgebildet sind, vorzugsweise
an der Bürstenkammer 72. Ein längliches
Gehäuse 86 mit einem Hohlraum 88 ist
so konfiguriert, dass es das Haarsammelelement 80 zumindest
teilweise aufnimmt, und ein Paar beabstandeter Haltearme 90, die
am Gehäuse 86 ausgebildet oder anderweitig daran
befestigt sind, sind drehbar mit jeder Halterung 84 über
eine Drehkupplung 92 gekoppelt. Das Haarsammelelement 80 ist
durch eine Welle 94, die in dem Gehäuse 86 angebracht
ist, drehbar in dem Hohlraum 88 gekoppelt.
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Das
Haarsammelelement 80 umfasst einen länglichen
Träger 96 mit einer gebogenen Fläche 98 und
einer Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen 100, 102,
die von der gebogenen Fläche 98 abstehen. Die
Vorsprünge 100, 102 sind in mehreren
parallelen Reihen angeordnet, die sich über den Träger 96 erstrecken.
Wie gezeigt, sind die Vorsprünge 100, 102 in
vier Reihen angeordnet, wobei die vordersten beiden Reihen längere
Vorsprünge und die hintersten beiden Reihen kürzere,
länglich ausgebildete Vorsprünge umfassen. Die
Vorsprünge 100, 102 benachbarter Reihen
sind miteinander ausgerichtet. Vorzugsweise sind wenigstens die
Vorsprünge 100, 102 aus einem elastomeren
Material gebildet. Noch bevorzugter sind sowohl die Vorsprünge 100, 102 als auch
der Träger 96 aus einem elastomeren Material gebildet.
Andere Konfigurationen des Haarsammelelements 80 sind möglich,
wie beispielsweise eine Kombination der ovalen Vorsprünge,
die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind,
mit Harkenzähnen und dergleichen.
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Unter
Bezugnahme auf die 12 bis 14 ist
die Haarsammelvorrichtung 66 von Hand zwischen einer Ruhestellung,
die in 12 gezeigt ist und in der das
Haarsammelelement 80 zu der zu reinigenden Oberfläche
F beabstandet ist, und einer Gebrauchsstellung beweglich, die in
den 13 und 14 gezeigt
ist und in der das Haarsammelelement 80 mit der zu reinigenden
Oberfläche F in Kontakt steht. Für eine Bewegung
von der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung werden die Haltearme 90 um
die Drehkupplung 92 mit den Halterungen 84 gedreht,
bis die Haltearme 90 und/oder das Gehäuse 86 an
einer oberen Fläche des Gehäuses 70 der
Basiseinheit anliegen. Um eine Beschädigung der Haarsammelvorrichtung 66 oder
der Basiseinheit 68 bei der Bewegung zwischen der Gebrauchs-
und der Ruhestellung zu verhindern, ist an dem Gehäuse 70 ein erster
Anschlag 104 vorgesehen, an dem das Gehäuse 86 in
der Ruhestellung anliegen wird, ein zweiter Anschlag 106 ist
an der vorderen Fläche der Bürstenkammer 72 vorgesehen,
an dem das Gehäuse 86 in der Gebrauchsstellung
anliegen wird, und ein dritter Anschlag 108 ist an jedem
der Haltearme 90 vorgesehen, der in der Gebrauchsstellung
mit der vorderen Fläche der Bürstenkammer 72 in
Kontakt kommt.
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In
der Gebrauchsstellung ist das Haarsammelelement 80 vor
der Saugdüse 78 positioniert und so konfiguriert,
dass es über die zu reinigende Oberfläche F gleitet
oder streicht, wenn die Basiseinheit 68 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird, wie in 13 gezeigt, und dass es gegen
die zu reinigende Oberfläche F presst oder drückt,
wenn die Basiseinheit 68 in eine Rückwärtsrichtung
bewegt wird, wie in 14 gezeigt. Bei jeder Rückwärtsbewegung
der Basiseinheit 68 führt die Reibung zwischen
den langen Vorsprüngen 102 und der zu reinigenden
Oberfläche F dazu, dass sich der Träger 96 um
die Welle 94 in Bezug auf die Ausrichtung der 13 und 14 im
Uhrzeigersinn dreht. In dieser Position ist der Kontakt zwischen
dem Haarsammelelement 80 und der zu reinigenden Oberfläche
F maximal und erfordert somit, dass der Nutzer eine höhere
Zugkraft ausübt. Wenn die Vorsprünge 100, 102 gegen
die zu reinigende Oberfläche F drücken, werden
Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel gesammelt. Am Ende
der Rückwärtsbewegung wird sich ein Häufchen
gesammelter Haare und Schmutzpartikel gebildet haben. Bei jeder
Vorwärtsbewegung der Basiseinheit 68 führt
die Reibung zwischen den langen Vorsprüngen 102 und
der zu reinigenden Oberfläche F dazu, dass sich der Träger 96 um
die Welle 94 in Bezug auf die Ausrichtung der 13 und 14 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht. In dieser Stellung ist der Kontakt zwischen
dem Haarsammelelement 80 und der zu reinigenden Oberfläche
F minimal und der Nutzer muss somit eine geringere Schubkraft ausüben.
Darüber hinaus werden während der Vorwärtsbewegung
nur wenig bis keine Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel
von dem Haarsammelelement 80 eingesammelt.
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Im
Gebrauch wird die Staubsaugerbasiseinheit 68 zum Sammeln
von Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikeln in einer Hin-
und Herbewegung über die zu reinigende Oberfläche
vor- und zurückbewegt, unter Verwendung einer üblichen
Griffvorrichtung, die an der Basiseinheit 68 drehbar angebracht
werden kann, wobei das Haarsammelelement 66 in der Gebrauchsstellung
ist. In der Gebrauchsstellung drückt das Haarsammelelement 80 gegen die
zu reinigende Oberfläche, wenn die Basiseinheit 68 in
eine Rückwärtsrichtung bewegt wird, und sammelt
dadurch Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel ein. Am Ende
jeder Rückwärtsbewegung sammelt sich ein Häufchen
aus Haaren und/oder Schmutzpartikeln an, das dann durch die Saugdüse 78 aufgenommen
werden kann, wenn die Basiseinheit 68 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 15 bis 18 wird
ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
gezeigt, bei dem eine bewegliche Haarsammelvorrichtung 110 an
einer Staubsaugerbasiseinheit 112 eines typischen aufrechten
Staubsaugers vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch bei einem
Kanister- oder Stielstaubsauger gleichermaßen effektiv
ist. Die Basiseinheit 112 umfasst ein Gehäuse 114,
an dessen vorderem Abschnitt eine Bürstenkammer 116 ausgebildet
ist, in der eine allgemein bekannte Bürstvorrichtung (nicht
gezeigt) zum Durchbürsten der zu reinigenden Oberfläche
untergebracht ist, wobei es sich jedoch versteht, dass die Erfindung mit
oder ohne eine Bürstvorrichtung umgesetzt werden kann.
Eine Saugdüse 118 ist an einem unteren Abschnitt
der Bürstenkammer 116 ausgebildet und steht mit
einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung, wie dies häufig
bei einem aufrechten Staubsauger der Fall ist.
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Die
Haarsammelvorrichtung 110 umfasst ein Haarsammelelement 120 und
eine Befestigungsvorrichtung 122 zum Befestigen des Haarsammelelements 120 an
der Basiseinheit 112. Die Befestigungsvorrichtung 122 umfasst
eine Halterung 124, die drehbar mit der Basiseinheit 112 über
eine erste Drehkupplung 126 vorzugsweise an der vorderen Fläche
der Bürstenkammer 116 gekoppelt ist. Durch eine
zweite Drehkupplung 128 werden die Halterung 124 und
das Haarsammelelement 120 drehbar gekoppelt.
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Das
Haarsammelelement 120 erstreckt sich im Wesentlichen über
die Breite des vorderen Abschnittes der Basiseinheit 112 und
umfasst einen länglichen Träger 130 und
eine Vielzahl zueinander beabstandeter Vorsprünge 132,
die von dem Träger abstehen. Das Haarsammelelement 120 ist
vorzugsweise ähnlich zu dem unteren Abschnitt 20 des
ersten Ausführungsbeispiels, obgleich andere Konfigurationen
verwendet werden können.
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Unter
Bezugnahme auf die 15 und 16 ist
die Haarsammelvorrichtung 110 von Hand zwischen einer Gebrauchsstellung,
die in 15 gezeigt ist und in der das
Haarsammelelement 120 mit der zu reinigenden Oberfläche
F in Kontakt steht, und einer Ruhestellung bewegbar, die in 16 gezeigt und
in der das Haarsammelelement 120 zu der zu reinigenden
Oberfläche F beabstandet ist. Für eine Bewegung
von der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung wird die Halterung 124 um
die erste Drehkupplung 126 gedreht, bis die Halterung 124 an
der Bürstenkammer 116 anliegt. Darüber
hinaus hat das Haarsammelelement 120 in der Ruhestellung
den zusätzlichen Nutzen, dass es als Frontdämpfer
für die Basiseinheit 12 dient, da das Haarsammelelement 120 aus
einem weichen elastomeren Material hergestellt ist, das Möbel
oder andere Hindernisse, mit denen es in Berührung kommt,
nicht beschädigen wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 17 und 18 ist
das Haarsammelelement 120 in der Gebrauchsstellung vor
der Saugdüse 118 positioniert und so konfiguriert,
dass es über die zu reinigende Oberfläche F gleitet
oder streicht, wenn die Basiseinheit 112 in Vorwärtsrichtung
bewegt wird, wie dies in 17 gezeigt
ist, und dass es gegen die zu reinigende Oberfläche F presst
oder drückt, wenn die Basiseinheit 112 in eine
Rückwärtsrichtung bewegt wird, wie dies in 18 gezeigt
ist. Bei jeder Rückwärtsbewegung der Basiseinheit 112 führt
die Reibung zwischen den Vorsprüngen 132 und der
zu reinigenden Oberfläche F dazu, dass sich der Träger 130 um
die zweite Drehkupplung 128 in Bezug auf die Ausrichtung
der 17 und 18 im
Uhrzeigersinn dreht. In dieser Stellung ist die Reibung zwischen
dem Haarsammelelement 120 und der zu reinigenden Oberfläche
F maximal und erfordert somit, dass der Nutzer eine höhere
Ziehkraft ausübt. Wenn die Vorsprünge 132 gegen
die zu reinigende Oberfläche F drücken, werden
Haare und/oder andere kleine Schmutzpar tikel gesammelt. Am Ende
der Rückwärtsbewegung wird sich ein Häufchen
aus gesammelten Haaren und Schmutzpartikeln angesammelt haben. Bei
jeder Vorwärtsbewegung der Basiseinheit 112 führt
die Reibung zwischen den Vorsprüngen 132 und der
zu reinigenden Oberfläche F dazu, dass sich der Träger 130 um
die zweite Drehkupplung 128 in Bezug auf die Ausrichtung
der 17 und 18 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht. In dieser Stellung ist der Kontakt zwischen
dem Haarsammelelement 120 und der zu reinigenden Oberfläche
F minimal, und der Nutzer muss somit eine geringere Schubkraft ausüben.
Darüber hinaus werden bei der Vorwärtsbewegung
nur wenig bis keine Haare und/oder andere Schmutzpartikel von dem
Haarsammelelement 120 gesammelt.
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Im
Gebrauch wird die Staubsaugerbasiseinheit 112 zum Sammeln
von Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikeln in einer Hin-
und Herbewegung über die zu reinigende Oberfläche
vor- und zurückbewegt, unter Verwendung einer üblichen Griffvorrichtung,
die an der Basiseinheit 112 drehbar angebracht werden kann,
wobei die Haarsammelvorrichtung 110 in der Gebrauchsstellung
ist. In der Gebrauchsstellung drückt das Haarsammelelement 80 gegen
die zu reinigende Oberfläche, wenn die Basiseinheit 112 in
eine Rückwärtsrichtung bewegt wird, und sammelt
dadurch Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel ein. Am Ende
jeder Rückwärtsbewegung bildet sich ein Häufchen
aus gesammelten Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikel,
das dann durch die Saugdüse 118 aufgenommen werden kann,
wenn die Basiseinheit 112 in Vorwärtsrichtung bewegt
wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 19 bis 21 wird
ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
bei dem eine Haarsammelvorrichtung 134 an einer Staubsaugerbasiseinheit 136 (zu Zwecke
der Veranschauli chung mit Phantomlinien gezeigt) eines üblichen
aufrechten Staubsaugers vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch
bei Kanister- oder Stielstaubsaugern gleichermaßen effektiv
ist. Die Basiseinheit 136 umfasst ein Gehäuse 138,
an dessen vorderem Abschnitt eine Bürstenkammer 140 ausgebildet
ist, in der eine allgemein bekannte Bürstvorrichtung (nicht
gezeigt) zum Durchbürsten der zu reinigenden Oberfläche
untergebracht ist, wobei es sich jedoch versteht, dass die Erfindung mit
oder ohne eine Bürstvorrichtung umgesetzt werden kann.
Vorzugsweise ist die Haarsammelvorrichtung 134 in der Bürstenkammer 140 vor
der Bürstvorrichtung positioniert. Eine Saugdüse 142 ist
an einem unteren Abschnitt der Bürstenkammer 140 ausgebildet
und steht mit einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung, wie
dies bei einem aufrechten Staubsauger häufig der Fall ist.
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Die
Haarsammelvorrichtung 134 umfasst eine Stange 144,
die drehbar an einer Welle 146 gekoppelt ist, die sich
durch die Bürstenkammer 140 erstreckt. Die Stange 144 hat
eine gebogene Oberfläche 148 mit einem Haarsammelelement 150 in
Form von mehreren Vorsprüngen 152, die von der
gebogenen Oberfläche 148 abstehen. Die Stange 144 ist
ferner durch eine Feder 154, die zwischen der Stange 144 und
dem Gehäuse 138 der Basiseinheit angebracht ist,
in die in 19 gezeigte Stellung vorgespannt.
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Die
Haarsammelvorrichtung 134 kann entsprechend der Art von
Oberfläche, die gereinigt wird, eingestellt werden, d.
h. entsprechend der Höhe des Teppichflors. Ein Steuerknopf 156 ist
zum manuellen Auswählen der Art der zu reinigenden Oberfläche vorgesehen.
Der Steuerknopf 156 umfasst ein zylindrisches Gehäuse 158 mit
einem zur Betätigung durch den Nutzer vorgesehenen Abschnitt 160,
der sich außerhalb des Gehäuses 138 der
Basiseinheit erstreckt, und einen Nockenkurvenabschnitt 162,
der entge gengesetzt zu dem für den Nutzer vorgesehenen
Abschnitt 160 ausgebildet ist. Der Nockenkurvenabschnitt 162 läuft
auf einer sich von der Welle 146 nach oben erstreckenden
Stange 164 auf und ab. Die Stange 164 ist an der
Welle 146 befestigt oder integral mit derselben ausgebildet,
so dass die Welle 146 an die zu reinigende Oberfläche
F gedrückt bzw. von derselben abgehoben wird, wenn der
Steuerknopf 156 entsprechend gedreht wird. Obgleich dies
nicht gezeigt ist, kann der Höheneinstellmechanismus für die
Haarsammelvorrichtung 134 mit einem Düsenabstandseinstellmechanismus
zum Einstellen des Abstandes zwischen der Saugdüse 142 und
der zu reinigenden Oberfläche F kombiniert werden. Beispielsweise
kann der Steuerknopf 156 mit einem allgemein bekannten
Düsenabstandseinstellmechanismus kombiniert werden, so
dass die Düsenhöhe und die Haarsammelvorrichtung 134 gleichzeitig
eingestellt werden können.
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Das
Haarsammelelement 150 ist so konfiguriert, dass es über
die zu reinigende Oberfläche F gleitet oder streicht, wenn
die Basiseinheit 136 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird, wie dies in 19 gezeigt
ist, und dass es gegen die zu reinigende Oberfläche F gepresst
oder gedrückt wird, wenn die Basiseinheit 136 in
eine Rückwärtsrichtung bewegt wird, wie dies in 20 gezeigt
ist. Bei jeder Rückwärtsbewegung der Basiseinheit 136 führt
die Reibung zwischen den Vorsprüngen 152 und der
zu reinigenden Oberfläche F dazu, dass sich die Stange 144 um
die Welle 146 in Bezug auf die Ausrichtung in den 19 und 20 im
Uhrzeigersinn dreht. In dieser Stellung ist der Kontakt zwischen
dem Haarsammelelement 150 und der zu reinigenden Oberfläche
F maximal und erfordert somit, dass der Nutzer eine höhere
Zugkraft ausübt. Wenn die Vorsprünge 152 gegen
die zu reinigende Oberfläche F drücken, werden
Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel gesammelt. Am Ende
jeder Rückwärtsbewegung wird sich ein Häufchen
aus gesammelten Haaren und Schmutzpartikel bilden. Bei jeder Vorwärtsbewegung der
Basiseinheit 136 verursacht die Geometrie der Haarsammelvorrichtung 134 in
Bezug auf die zu reinigende Oberfläche F, dass sich die
Stange 144 um die Welle 146 in Bezug auf die Ausrichtung
der 19 und 20 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehung wird von der Feder 154 unterstützt,
die die Platte 144 in die in 19 gezeigte Stellung
vorspannt. In dieser Stellung ist der Kontakt zwischen dem Haarsammelelement 150 und
der zu reinigenden Oberfläche F minimal, und der Nutzer muss
somit eine geringere Schubkraft ausüben. Darüber
hinaus werden bei der Vorwärtsbewegung nur wenig bis keine
Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel von dem Haarsammelelement 150 gesammelt.
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Alternativ
dazu kann die Haarsammelvorrichtung 134 in der Basiseinheit 136 so
angebracht werden, dass das Haarsammelelement 150 so konfiguriert
ist, dass es über die zu reinigende Oberfläche F
gleitet oder streicht, wenn die Basiseinheit 136 in einer
Rückwärtsrichtung bewegt wird, und dass es gegen
die zu reinigende Oberfläche F presst oder drückt,
wenn die Basiseinheit 136 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird.
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Im
Gebrauch wählt der Nutzer zunächst die Art der
zu reinigenden Oberfläche unter Verwendung des Einstellknopfes 156 aus.
Markierungen können an dem Einstellknopf 156 und/oder
dem Gehäuse 138 der Basiseinheit vorgesehen sein,
um die Optionen von Oberflächenarten anzuzeigen. Die Basiseinheit 136 des
Staubsaugers wird in einer Hin- und Herbewegung über die
zu reinigende Oberfläche vor- und zurückbewegt,
unter Verwendung einer üblichen Griffvorrichtung, die drehbar
an der Basiseinheit 136 angebracht ist. Das Haarsammelelement 150 drückt gegen
die zu reinigende Oberfläche, wenn die Basiseinheit 136 in
eine Rückwärtsrichtung bewegt wird, und sammelt
dadurch Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel auf. Am Ende
jeder Rückwärtsbewegung bildet sich ein Häufchen
aus gesammelten Haaren und/oder andere kleinen Schmutzpartikeln, das
dann durch die Saugdüse 142 aufgenommen werden
kann, wenn die Basiseinheit 136 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 22 bis 25 wird
ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
bei dem eine bewegliche Haarsammelvorrichtung 166 an einer
Basiseinheit 168 eines typischen aufrechten Staubsaugers
vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch bei Kanister- oder Stielstaubsaugern
gleichermaßen effektiv ist. Die Basiseinheit 168 umfasst
ein Gehäuse 170, an dessen vorderem Abschnitt
eine Bürstenkammer 172 ausgebildet ist, in der
eine allgemein bekannte Bürstvorrichtung (nicht gezeigt)
zum Durchbürsten der zu reinigenden Oberfläche
untergebracht ist, wobei es sich aber versteht, dass die Erfindung
mit oder ohne eine Bürstvorrichtung umgesetzt werden kann.
Eine Saugdüse 174 ist an einem unteren Abschnitt
der Bürstenkammer 172 ausgebildet und steht mit
einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung, wie dies gewöhnlich
bei einem aufrechten Staubsauger der Fall ist.
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Die
Haarsammelvorrichtung 166 umfasst ein Haarsammelelement 176 und
eine Befestigungsvorrichtung 178 zum Befestigen des Haarsammelelements 176 an
der Basiseinheit 168. Die Befestigungsvorrichtung 178 umfasst
ein Paar beabstandeter Arme 180 (in 22 ist
nur einer zu sehen), die verschiebbar in einer Armaufnahme 182 gelagert sind,
die an jedem Ende der Bürstenkammer 172 ausgebildet
ist. Eine Befestigungsschiene 184 erstreckt sich zwischen
den Armen und hält das Haarsammelelement 176.
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Das
Haarsammelelement 176 umfasst einen länglichen
Träger 186, der eine Vielzahl von Vorsprüngen 188 umfasst,
die von dem Träger 186 abstehen. Wie gezeigt,
sind die Vorsprünge 188 in einer einzigen Reihe
angeordnet, die sich über den Träger 186 erstreckt.
Vorzugsweise sind wenigstens die Vorsprünge 188 aus
einem elastomeren Material gebildet. Noch bevorzugter sind sowohl
die Vorsprünge 188 als auch der Träger 186 aus
einem elastomeren Material gebildet. Andere Konfigurationen des
Haarsammelelements 176 sind möglich. Beispielsweise kann
eine einzige durchgehende Klinge anstelle der mehrfachen, getrennten
Vorsprünge verwendet werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 23 bis 25 ist
die Haarsammelvorrichtung 166 von Hand zwischen einer Ruhestellung,
die in 25 gezeigt ist und in der das
Haarsammelelement 176 zu der zu reinigenden Oberfläche
F beabstandet ist, und einer Gebrauchsstellung beweglich, die in
den 23 und 24 gezeigt
ist und in der das Haarsammelelement 176 mit der zu reinigenden
Oberfläche F in Kontakt steht. Für eine Bewegung
aus der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung werden die Arme 180 in den
Armaufnahmen 182 nach oben geschoben und in einer Ausrichtung,
in der das Haarsammelelement 176 zu der zu reinigenden
Oberfläche F beabstandet ist, blockiert oder anderweitig
gehalten.
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In
der Gebrauchsstellung ist das Haarsammelelement 176 vor
der Saugdüse 174 positioniert und so konfiguriert,
dass es über die zu reinigende Oberfläche F gleitet
oder streicht, wenn die Basiseinheit 168 in Vorwärtsrichtung
bewegt wird, wie dies in 23 gezeigt
ist, und dass es gegen die zu reinigende Oberfläche F presst
oder drückt, wenn die Basiseinheit 168 in eine
Rückwärtsrichtung bewegt wird, wie dies in 24 gezeigt
ist. In der Gebrauchsstellung stehen die Vorsprünge 188 mit
der zu reini genden Oberfläche F in einem spitzen Winkel in
Kontakt, derart, dass sich die Vorsprünge von dem Träger 186 in
eine allgemein rückwärtige Richtung erstrecken.
Vorzugsweise sind die Vorsprünge 188 in Bezug
auf die zu reinigende Oberfläche F ungefähr in einem
Winkel von 45° ausgerichtet.
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Bei
jeder Rückwärtsbewegung der Basiseinheit 168 führt
die Ausrichtung der Vorsprünge 188 dazu, dass
diese gegen die zu reinigende Oberfläche F drücken.
Wenn die Vorsprünge 188 gegen die zu reinigende
Oberfläche F drücken, werden Haare und/oder andere
kleine Schmutzpartikel gesammelt. Am Ende jeder Rückwärtsbewegung
wird sich ein Häufchen aus gesammelten Haaren und Schmutzpartikeln
bilden. Bei jeder Vorwärtsbewegung der Basiseinheit 168 führt
die Ausrichtung der Vorsprünge 188 dazu, dass
diese über die zu reinigende Oberfläche F gleiten
oder streichen. In dieser Stellung ist der Kontakt zwischen dem
Haarsammelelement 176 und der zu reinigenden Oberfläche
F minimal, und der Nutzer muss somit eine geringere Schubkraft als Ziehkraft
ausüben. Darüber hinaus werden wenig bis keine
Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel von dem Haarsammelelement 176 bei
der Vorwärtsbewegung gesammelt.
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Im
Gebrauch wird die Staubsaugerbasiseinheit 168 zum Sammeln
von Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikeln in einer Hin-
und Herbewegung über die zu reinigende Oberfläche
vor- und zurückbewegt, unter Verwendung einer üblichen Griffvorrichtung,
die drehbar an der Basiseinheit 168 angebracht ist, wobei
sich die Haarsammelvorrichtung 166 in Gebrauchsstellung
befindet. Wenn die Basiseinheit 168 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird, drückt die Haarsammelvorrichtung 166 gegen die
zu reinigende Oberfläche und sammelt dadurch Haare und/oder
andere kleine Schmutzpartikel ein. Am Ende jeder Vorwärts-
und Rückwärtsbe wegung wird sich ein Häufchen
aus gesammelten Haaren und/oder Schmutzpartikeln bilden, das dann
durch die Saugdüse 174 aufgenommen werden kann. Wünscht
man keine Haarentfernung, kann der Staubsauger verwendet werden,
während sich die Haarsammelvorrichtung 166 in
der Ruhestellung befindet. Die Haarsammelvorrichtung 166 kann
auch in die Ruhestellung bewegt werden, um das Häufchen aus
gesammelten Haaren und/oder Schmutzpartikeln von Hand oder durch
die Saugdüse 174 aufzunehmen.
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Unter
Bezugnahme auf die 26 bis 29 ist
ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
bei dem eine Haarsammelvorrichtung 190 an einer Staubsaugerbasiseinheit 192 eines üblichen
aufrechten Staubsaugers vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch
bei Kanister- oder Stielstaubsaugern gleichermaßen effektiv
ist. Die Basiseinheit 192 umfasst ein Abdeckgehäuse 194 und eine
Grundplatte 196. In einer Bürstenkammer 198, die
an einem vorderen Abschnitt des Abdeckgehäuses 194 ausgebildet
ist, ist eine allgemein bekannte Bürstvorrichtung 200 in
Form einer rotierenden Bürstenrolle 202 zum Durchbürsten
der zu reinigenden Oberfläche untergebracht, es versteht
sich aber, dass die Erfindung mit oder ohne eine Bürstvorrichtung 200 umgesetzt
werden kann. Die Grundplatte 196 hat eine Saugdüse 204,
die darin an einem unteren Abschnitt der Bürstenkammer 198 ausgebildet
ist und mit einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung steht,
wie dies in einem aufrechten Staubsauger gewöhnlich der
Fall ist. Die Grundplatte 196 hat ferner einen gebogenen
vorderen Rand 206, der den vorderen Abschnitt der Haarsammelvorrichtung 190 zumindest
teilweise abdeckt.
-
Die
Haarsammelvorrichtung 190 umfasst eine Stange 208 mit
einem Haarsammelelement 210, das mindestens einen Teil
der Stange 208 ab deckt, während die Stangenenden 212 frei
bleiben. Vorzugsweise ist das Haarsammelelement 210 auf
die Stange 208 aufgeformt. Alternativ dazu kann das Haarsammelelement 210 ein
Polyurethanrohr sein, dessen Innendurchmesser so bemessen ist, dass
ein Festsitz mit dem Außendurchmesser des Rohrs 208 vorgesehen
wird. Das Haarsammelelement 210 kann aber auf jede geeignete
Weise an der Stange 208 angebracht und wie zuvor beschrieben
aus jedem geeigneten elastomeren Material hergestellt sein.
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Die
Haarsammelvorrichtung 190 ist in die Grundplatte 196 eingeschnappt,
vor der Bürstenrolle 202, so dass ein Abschnitt
des Haarsammelelements 210 durch die Saugdüse 204 mit
der zu reinigenden Oberfläche F in Kontakt kommen kann.
Obgleich dies nicht gezeigt ist, kann die Grundplatte 196 Merkmale aufweisen,
die mit den Stangenenden 212 zusammenwirken, um die Haarsammelvorrichtung 190 an der
Basiseinheit 192 zu halten, wie dies gewöhnlich mit
Starrachsen-Eingriffsmechanismen bei Staubsaugern und Kehrmaschinen
gemacht wird. Wenn die Haarsammelvorrichtung 190 verwendet
wird, kann der Abschnitt des Haarsammelelements 210, der
mit der zu reinigenden Oberfläche F in Kontakt steht, verschleißen
und beim Sammeln von Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikeln
weniger effektiv werden. Wenn dies geschieht, kann die Haarsammelvorrichtung 190 in
eine andere Ausrichtung gedreht werden, vorzugsweise 90° gegenüber
der vorherigen Position, und erneut verwendet werden, bis ein unakzeptabler
Verschleiß auftritt, wobei dann die Haarsammelvorrichtung 190 von
der Grundplatte 196 entfernt und durch ein neues Haarsammelelement 210 ersetzt
oder die gesamte Haarsammelvorrichtung 190 ausgetauscht
werden kann. Wie gezeigt, haben die Stangenenden 212 einen
viereckigen Querschnitt, der es dem Nutzer ermöglicht,
die Haarsammelvorrichtung 190 in vier verschiedenen Ausrichtun gen
zu indexieren, ehe das Haarsammelelement 210 oder die gesamte
Haarsammelvorrichtung 190 ausgetauscht werden muss.
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Im
Gebrauch wird die Staubsaugerbasiseinheit 192 zum Sammeln
von Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikeln in einer Hin-
und Herbewegung über die zu reinigende Oberfläche
vor- und zurückbewegt, unter Verwendung einer üblichen Griffvorrichtung,
die drehbar an der Basiseinheit 192 angebracht ist. Wenn
die Basiseinheit 192 in eine Rückwärtsrichtung
bewegt wird, wie dies in 28 gezeigt
ist, drückt das Haarsammelelement 210 gegen die
zu reinigende Oberfläche und sammelt dadurch Haare und/oder
andere kleine Schmutzpartikel ein. Am Ende jeder Rückwärtsbewegung
bildet sich ein Häufchen aus gesammelten Haaren und/oder Schmutzpartikeln,
das dann durch die Saugdüse 204 aufgenommen werden
kann, wenn die Basiseinheit 192 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird. Bei einer Bewegung in Vorwärtsrichtung, wie
dies in 29 gezeigt ist, deckt der vordere
Rand 206 der Grundplatte 196 den vorderen Abschnitt
des Haarsammelelements 210 ab, so dass bei der Vorwärtsbewegung ein
Minimum an Haaren gesammelt wird und der Nutzer nur eine relativ
leichte Schubkraft ausüben muss.
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Unter
Bezugnahme auf die 30 bis 35 wird
ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
bei dem eine Haarsammelvorrichtung 214 an einer Staubsaugerbasiseinheit 216 eines üblichen
aufrechten Staubsaugers vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch
bei Kanister- oder Stielstaubsaugern gleichermaßen effektiv
ist. Die Basiseinheit 216 umfasst ein Gehäuse 218,
an dessen vorderem Abschnitt eine Bürstenkammer 220 ausgebildet
ist, in der eine allgemein bekannte Bürstvorrichtung 222 in
Form einer rotierenden Bürstenrolle 224 zum Durchbürsten
der zu reinigenden Oberfläche untergebracht ist, wobei
es sich aber versteht, dass die Erfindung mit oder ohne Bürstvorrichtung 222 umgesetzt
werden kann. Eine Saugdüse 226 ist an einem unteren
Abschnitt der Bürstenkammer 220 ausgebildet und
steht mit einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung, wie dies
häufig bei einem aufrechten Staubsauger der Fall ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 31 umfasst die Haarsammelvorrichtung 214 eine
Walze 228, die zwischen einem Paar beabstandeter Rastarme 230, die
auf beiden Seiten der Bürstenkammer 220 angebracht
sind, getragen wird, so dass die Walze 228 vor der Saugdüse 226 positioniert
ist und in Bezug auf die Rastarme 230 drehbar ist. Die
Walze 228 kann einen zylindrischen Walzenkörper 232 mit
offenen Enden 234 und ein Haarsammelelement 236 in
Form von mehrfachen Vorsprüngen 238 umfassen,
die von dem Walzenkörper 232 abstehen. Die Vorsprünge 238 können
aus einem Material hergestellt sein, wie z. B. einem elastomeren
Material, das Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel ergreifen wird,
wenn die Haarsammelvorrichtung 214 über eine zu
reinigende Oberfläche F bewegt wird. Jedes offene Ende 234 umfasst
eine Wand 240 zum Eingriff mit einer Feder, wobei an die
Wand eine zylindrische Seitenwand 242 anschließt,
auf der mehrfache zueinander beabstandete Vorsprünge 244 ausgebildet sind.
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Ein
Rastschieber 246 ist in jedem offenen Ende 234 des
Walzenkörpers 232 positioniert. Jeder Rastschieber 246 umfasst
ein im Allgemeinen zylindrisches Gehäuse 248,
das eine Vielzahl von Vertiefungen 250 aufweist, die mit
den Vorsprüngen 244 in Eingriff kommen, wenn der
Rastschieber 246 in dem offenen Ende 234 positioniert
ist, so dass der Rastschieber 246 und die Walze 228 drehfest
miteinander verbunden sind. Zwischen dem zylindrischen Gehäuse 248 und
der Seitenwand 242 ist jedoch ein gewisser Zwischenraum
vorhanden, so dass sich der Rastschieber 246 in Bezug auf
die Walze 228 axial bewegen kann. Das zylindrische Gehäuse 248 hat
ferner eine Federaufnahme 252, die an einem Ende ausgebildet
ist, und eine gezahnte Oberfläche 254, die an dem
entgegengesetzten Ende ausgebildet ist. Jede Federaufnahme 254 umfasst
eine Federeingriffswand 256 und nimmt eine Feder 258 auf,
die zwischen der Wand 256 und der Wand 240 der
Walze 228 positioniert ist, um den Rastschieber 246 gegen den
Rastarm 230 vorzuspannen. Die gezahnte Oberfläche 254 umfasst
eine Vielzahl von Zähnen 260, die in einem Kreis
angeordnet sind. Jeder Zahn 260 umfasst eine Rampe 262,
an die sich eine Wand 264 an der oberen Kante der Rampe 262 anschließt.
Die Wand 264 eines Zahns 260 schließt
sich an die untere Kante der Rampe 262 eines angrenzenden
Zahns 260 an.
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Jeder
Rastarm 230 umfasst eine gezahnte Oberfläche 266,
die mit der gezahnten Oberfläche 256 des Rastschiebers 246 in
Eingriff steht. Die gezahnte Oberfläche 266 umfasst
eine Vielzahl von Zähnen 268, die in einem Kreis
angeordnet sind. Jeder Zahn 268 umfasst eine Rampe 270,
an die sich eine Wand 272 an der oberen Kante der Rampe 270 anschließt.
Die Wand 272 eines Zahns 268 schließt an
die untere Kante der Rampe 270 eines angrenzenden Zahns 268 an.
Die gezahnten Oberflächen 254, 266 des
Rastschiebers 246 und des Rastarms 230 stehen
einander gegenüberliegend in Eingriff, so dass die entsprechenden
Rampen 262, 270 und Wände 264, 272 aneinander
anliegen.
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Im
Gebrauch ist die Walze 228 so konfiguriert, dass sie sich
frei dreht, wenn die Basiseinheit 216 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird, wie dies in den 32 und 33 gezeigt
ist, und dass sie in Drehrichtung blockiert ist, wenn die Basiseinheit 216 in
eine Rückwärtsrichtung bewegt wird, wie dies in den 34 und 35 gezeigt
ist. Bei jeder Vorwärts bewegung der Basiseinheit 216 führt
die Reibung zwischen der Walze 228 und der zu reinigenden Oberfläche
F dazu, dass sich die Walze 228 in Bezug auf die Ausrichtung
der 32 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie dies
durch den Pfeil A angedeutet ist. Dies ist auch in 33 gezeigt,
in der ein Pfeil B anzeigt, dass sich die Walze 228 in
eine Aufwärtsrichtung in Bezug auf die Ausrichtung der
Zeichnung dreht. Während der Drehung laufen die Rampen 262 auf
der gezahnten Oberfläche 254 der Rastschieber 246 die
Rampen 270 auf der gezahnten Oberfläche 266 der
Rastarme 230 hinauf. Beim Erreichen des Endes einer Rampe 270 fallen
die Rampen 262 herunter, um unter der Vorspannkraft der
Federn 258 mit einer angrenzenden Rampe 270 in
Eingriff zu kommen. Wenn die Basiseinheit 216 mit frei
rotierender Walze 228 nach vorne bewegt wird, werden nur
wenig bis keine Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel von
dem Haarsammelelement 228 gesammelt.
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Bei
jeder Rückwärtsbewegung der Basiseinheit 216 führt
die Reibung zwischen der Walze 228 und der zu reinigenden
Oberfläche F dazu, dass sich die Walze 228 in
Bezug auf die Ausrichtung der 34 im
Uhrzeigersinn dreht, wie dies durch den Pfeil C angedeutet ist,
solange bis die Drehung durch einen Eingriff der entsprechenden
gezahnten Oberflächen 254, 266 des Rastschiebers 246 und
des Rastarms 230 gestoppt wird. Dies ist auch in 35 gezeigt,
in der ein Pfeil D andeutet, dass sich die Walze 228 in
eine Abwärtsrichtung in Bezug auf die Ausrichtung der Zeichnung
dreht, bis die einander gegenüberliegenden Wände 264, 272 der
gezahnten Oberflächen 254, 266 miteinander
in Kontakt kommen und eine weitere Drehung der Walze 228 in
Bezug auf die Rastarme 230 verhindern. Wenn die Basiseinheit 216 rückwärts
bewegt wird, während die Walze 228 in Drehrichtung
blockiert ist, werden die Vorsprünge 238 gegen
die zu reinigende Oberfläche F drücken und Haare
und/oder andere kleine Schmutzpartikel sammeln. Am Ende jeder Rückwärtsbewegung
hat sich ein Häufchen aus gesammelten Haaren und Schmutzpartikeln
gebildet, das dann durch die Saugdüse 226 bei
einer Vorwärtsbewegung der Basiseinheit 216 aufgenommen
werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf die 36 bis 41 wird
ein zehntes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt,
bei dem eine Haarsammelvorrichtung 274 an einer Staubsaugerbasiseinheit 276 eines üblichen
aufrechten Staubsaugers vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch
bei Kanister- oder Stielstaubsaugern gleichermaßen effektiv
ist. Die Basiseinheit 276 umfasst ein Gehäuse 278,
an dessen vorderem Abschnitt eine Bürstenkammer 280 ausgebildet
ist, in der eine allgemein bekannte Bürstvorrichtung 282 in
Form einer rotierenden Bürstenrolle 284 zum Durchbürsten
der zu reinigenden Oberfläche untergebracht ist, wobei
es sich aber versteht, dass die Erfindung mit oder ohne eine Bürstvorrichtung 282 umgesetzt
werden kann. Eine Saugdüse 286 ist an einem unteren
Abschnitt der Bürstenkammer 280 ausgebildet und
steht mit einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung, wie dies
bei einem aufrechten Staubsauger häufig der Fall ist.
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Die
Haarsammelvorrichtung 274 umfasst ein Haarsammelelement 288 und
eine Befestigungsvorrichtung 290 zum Befestigen des Haarsammelelements 288 an
der Basiseinheit 276. Die Befestigungsvorrichtung 290 umfasst
ein längliches Gehäuse 292 mit einem
Hohlraum 294, der so konfiguriert ist, dass er das Haarsammelelement 288 aufnimmt. Ein
Paar beabstandeter Arme 296 sind an einer oberen Fläche
des Gehäuses 292 ausgebildet und durch Befestigungseinheiten 298 drehbar
an der Bürstenkammer 280 der Basiseinheit 276 angebracht.
Jede Befestigungseinheit 298 umfasst ein Gelenk 300,
das an der Bürstenkammer 280 angebracht ist und
eine Drehwelle 302 hat, die drehbar mit einem die Welle aufnehmenden
Loch 310, das in jedem der Arme 296 vorgesehen
ist, verbunden ist. Eine Torsionsfeder 304 wird zwischen
dem einen der Gelenke 300 und dem entsprechenden Arm 296 gehalten,
um den Arm 296 und die gesamte Haarsammelvorrichtung 274 in eine
Aufwärtsrichtung vorzuspannen. Ein Riegel 314 ist
an der Vorderseite der Bürstenkammer 280 vorgesehen,
um mit einem Haken 315 an dem Gehäuse 292 in
Eingriff zu kommen, um die Haarsammelvorrichtung 274 in
einer Gebrauchsstellung zu halten, die in 40 gezeigt
und nachstehend beschrieben ist. Eine Druckfeder (nicht gezeigt)
spannt den Riegel 314 nach oben in Richtung des Hakens 315.
Der Riegel 314 kann aus dem Eingriff mit dem Haken 315 gelöst
werden, indem man an einer oberen Fläche des Riegels 314 vertikal
nach unten drückt, wodurch die Torsionsfeder 304 die
Haarsammelvorrichtung 274 frei nach oben in eine Ruhestellung
bewegen kann, die in 39 gezeigt und ebenfalls nachstehend
beschrieben ist. Eine Abdeckung 306 deckt jedes Gelenk 300 ab.
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Das
Haarsammelelement 288 umfasst einen länglichen
Träger 308, der zumindest teilweise mit einem
Haarsammelmaterial 310 überzogen ist. Der Träger 308 ist
in der Aufnahme 294 durch zwei beabstandete Verbindungsarme 312 angebracht,
die jedes Ende des Trägers 308 an das Gehäuse 292 koppeln.
Die Verbindungsanordnung zwischen dem Haarsammelelement 288 und
dem Gehäuse 292 positioniert das Haarsammelelement 288 parallel
zu der zu reinigenden Oberfläche F und sieht damit einen maximalen
Oberflächenkontakt zwischen dem Haarsammelmaterial 310 und
der zu reinigenden Oberfläche F und eine höhere
Haarentfernungsleistung vor. Das Haarsammelelement 288 kann
aufgrund seines Eigengewichts über die zu reinigende Oberfläche
F gleiten und sich somit au tomatisch an verschiedene Teppichflorhöhen
ohne den Eingriff des Nutzers anpassen.
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Das
Haarsammelmaterial 310 ist vorzugsweise ein im Handel erhältliches
Flusenentfernungsmaterial, das häufig als Gewebe mit Laufrichtung
bezeichnet wird und üblicherweise auf im Handel erhältlichen
Flusenbürsten zu finden ist. Wie eine Flusenbürste
wird das Haarsammelelement 288 Haare und/oder andere kleine
Schmutzpartikel sammeln, wenn das Haarsammelmaterial 310 über
eine Gewebeoberfläche in eine erste Richtung gezogen wird. Wenn
das Haarsammelmaterial 310 über eine Gewebeoberfläche
in die entgegengesetzte Richtung gezogen wird, werden keine Haare
und/oder andere kleine Schmutzpartikel gesammelt werden und darüber
hinaus werden jegliche Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel,
die an dem Haarsammelmaterial 310 vorhanden sind, auf die
Gewebeoberfläche in einem praktischen Häufchen
abgegeben. Demgemäß ist das Haarsammelmaterial 310 an
dem Träger 308 derart angebracht, dass das Haarsammelelement 288 Haare
und/oder andere kleine Schmutzpartikel sammeln kann, wenn die Basiseinheit 276 in eine
Rückwärtsrichtung über die zu reinigende
Oberfläche F bewegt wird, und keine Haare und/oder andere
kleine Schmutzpartikel sammeln wird, wenn die Basiseinheit 276 in
eine Vorwärtsrichtung über die zu reinigende Oberfläche
F bewegt wird. Darüber hinaus wird das Haarsammelmaterial 310 bei
einer Vorwärtsbewegung Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel,
die daran vorhanden sind, abgegeben, und diese können dann
leicht durch die Saugdüse 286 aufgenommen werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 39 bis 41 kann
die Haarsammelvorrichtung 274 von Hand zwischen einer Ruhestellung,
die in 39 gezeigt ist und in der das
Haarsammelelement 288 zu der zu reinigenden Oberfläche
F beabstandet ist, und einer Gebrauchsstellung bewegt werden, die
in den 40 und 41 gezeigt
ist und in der das Haarsammelelement 288 mit der zu reinigenden
Oberfläche F in Kontakt steht. In der Gebrauchsstellung
ist das Haarsammelelement 288 vor der Saugdüse 286 positioniert.
Für eine Bewegung von der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung
wird der Riegel 314 nach unten gedrückt, um ihn
aus dem Eingriff mit dem Haken 315 zu lösen, wodurch
sich die Haarsammelvorrichtung 274 unter der Vorspannkraft
der Torsionsfeder 304 in die Ruhestellung bewegt. Die Arme 296 werden
um die Gelenke 300 gedreht, bis das Gehäuse 292 und/oder
die Arme 296 an einer oberen Fläche des Gehäuses 278 der
Basiseinheit anliegen. Vorzugsweise liegt das Gehäuse 292 an
einer oberen Fläche der Bürstenkammer 280 an.
Ein erster Anschlag 316 ist an dem Gehäuse 292 vorgesehen,
um eine sichere Stelle für das Gehäuse 292 zur
Anlage an der Bürstenkammer 280 in der Ruhestellung
vorzusehen. Zwei beabstandete, zweite Anschläge 318 sind
an der vorderen Fläche der Bürstenkammer 280 vorgesehen,
an denen das Gehäuse 292 in der Gebrauchsstellung
anliegen wird. Die Anschläge 316, 318 verhindern
eine Beschädigung der Haarsammelvorrichtung 274 oder
der Basiseinheit 276 bei einer Bewegung zwischen der Gebrauchs-
und der Ruhestellung.
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Im
Gebrauch wird die Basiseinheit 276 des Staubsaugers zum
Sammeln von Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikeln in
einer Hin- und Herbewegung über die zu reinigende Oberfläche
vor- und zurückbewegt, unter Verwendung einer üblichen Griffvorrichtung,
die drehbar an der Basiseinheit 276 angebracht werden kann,
wobei die Haarsammelvorrichtung 274 in der Gebrauchsstellung
ist. In der Gebrauchsstellung sammelt das Haarsammelelement 288 bei
einer Rückwärtsbewegung der Basiseinheit 276 Haare
und/oder andere kleine Schmutzpartikel an dem Haarsammelmaterial 310.
Wenn die Basiseinheit 276 in eine Vorwärtsrichtung
bewegt wird, wird das Haarsammelmaterial 310 Haare und/oder andere
kleine Schmutzpartikel, die daran haften, abgeben, und diese werden
dann durch die Saugdüse 286 aufgenommen.
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Unter
Bezugnahme auf die 42 bis 46 wird
ein elftes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei
dem eine Haarsammelvorrichtung 320 an einer Basiseinheit 322 eines üblichen
aufrechten Staubsaugers vorgesehen ist, obgleich die Erfindung auch
bei Kanister- oder Stielstaubsaugern gleichermaßen effektiv
ist. Die Basiseinheit 322 umfasst ein Gehäuse 324,
an dessen vorderem Abschnitt eine Bürstenkammer 326 ausgebildet
ist, in der eine allgemein bekannte Bürstvorrichtung 328 in Form
einer rotierenden Bürstenrolle 330 zum Durchbürsten
der zu reinigenden Oberfläche vorgesehen ist, wobei es
sich aber versteht, dass die Erfindung mit oder ohne eine Bürstvorrichtung 328 umgesetzt werden
kann. Eine Saugdüse 332 ist an einem unteren Abschnitt
der Bürstenkammer 328 ausgebildet und steht mit
einer entfernten Saugquelle in Fluidverbindung, wie dies bei einem
aufrechten Staubsauger häufig der Fall ist.
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Die
Haarsammelvorrichtung 320 umfasst ein Haarsammelelement 334 und
eine Befestigungsvorrichtung 336 zum Befestigen des Haarsammelelements 334 an
der Basiseinheit 322. Die Befestigungsvorrichtung 336 umfasst
einen langlichen Träger 338 mit einem Paar zueinander
beabstandeter äußerer Rohre 340, die
daran ausgebildet sind. Die äußeren Rohre 340 nehmen
entsprechende innere Rohre 342, die an der Bürstenkammer 326 über
Montagevorrichtungen 344 angebracht sind, verschiebbar
auf. Jedes äußere Rohr 340 umfasst einen Schlitz 346,
indem ein an dem inneren Rohr 342 vorgesehener Sperrhaken 348 aufgenommen
wird. Eine Druckfeder 350 ist zwischen dem äußeren
Rohr 340 und dem inneren Rohr 342 positioniert
und spannt die Rohre 340, 342 auseinander. Durch
diese An ordnung kann sich die Haarsammelvorrichtung 320 an die
Höhe und Kontur der zu reinigenden Oberfläche F
anpassen und dadurch mit der Oberfläche in Kontakt bleiben
und die Haarsammelleistung verbessern.
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Das
Haarsammelelement 334 ist an dem Träger 338 angebracht
oder wird anderweitig von demselben gehalten und erstreckt sich
im Wesentlichen über die Breite des vorderen Abschnittes
der Basiseinheit 322. Das Haarsammelelement 334 umfasst
einen länglichen Träger 352 und eine
Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen 354, die
davon abstehen. Wie gezeigt, ist das Haarsammelelement 334 ähnlich
zu dem unteren Abschnitt 20 des ersten Ausführungsbeispiels.
Die Vorsprünge 354 sind in mehreren parallelen
Reihen angeordnet, die sich über den Träger 352 erstrecken.
Die Vorsprünge 354 in jeder Reihe sind ausgerichtet
und axial zueinander beabstandet. Benachbarte Reihen von Vorsprüngen 354 sind
zueinander versetzt, wodurch axiale Zwischenräume zwischen
benachbarten Vorsprüngen 354 in einer Reihe zu
Vorsprüngen 354 in einer benachbarten Reihe versetzt
sind. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 354 aus
einem elastomeren Material hergestellt. Noch bevorzugter sind sowohl
die Vorsprünge 354 als auch der Träger 352 aus
einem elastomeren Material hergestellt. Das Haarsammelelement 334 kann
alternativ dazu eine andere Art von Haarsammelvorrichtung umfassen,
wie sie im ersten Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben
ist.
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Im
Gebrauch wird die Staubsaugerbasiseinheit 322 zum Sammeln
von Haaren und/oder anderen kleinen Schmutzpartikeln in einer Hin-
und Herbewegung über die zu reinigende Oberfläche
vor- und zurückbewegt, unter Verwendung einer üblichen Griffvorrichtung,
die drehbar an der Basiseinheit 322 angebracht ist. Das
Haarsammelelement 334 drückt gegen die zu reinigende
Oberfläche, wenn sich die Basiseinheit 322 bewegt,
und sammelt dadurch Haare und/oder andere kleine Schmutzpartikel
ein. Am Ende jeder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
bildet sich ein Häufchen aus gesammelten Haaren und/oder
Schmutzpartikeln, das dann durch die Saugdüse 332 aufgenommen
werden kann. Die Haarsammelvorrichtung 320 kann ferner
so konfiguriert sein, dass sie über die zu reinigende Oberfläche F
gleitet oder streicht, wenn die Basiseinheit 322 in eine
Vorwärtsrichtung bewegt wird, wie dies in 45 gezeigt
ist, und dass sie gegen die zu reinigende Oberfläche F
presst oder drückt, wenn die Basiseinheit 322 in
eine Rückwärtsrichtung bewegt wird, wie dies in 46 gezeigt
ist.
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Obgleich
die Erfindung insbesondere in Verbindung mit bestimmten spezifischen
Ausführungsbeispielen derselben beschrieben wurde, versteht
es sich, dass dies rein beispielhaft und nicht einschränkend
sein soll. Während sie beispielsweise an einem aufrechten
Staubsauger veranschaulicht wurde, versteht es sich, dass jede der
Haarsammelvorrichtungen, wie sie hier offenbart sind, an dem Reinigungskopf
eines Kanisterstaubsaugers vorgesehen werden kann, ebenso wie an
anderen Oberflächenreinigungsgeraten. Darüber
hinaus können jegliche der Haarsammelvorrichtungen und
-elemente untereinander ausgetauscht werden, um andere Kombinationen
und Konfigurationen zu bilden, die hier nicht gezeigt sind. Jedes
der Haarsammelelemente, die hier erörtert wurden, können
an jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet
werden. Angemessene Veränderungen und Modifizierungen sind
im Rahmen der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnungen möglich,
ohne dass der Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die beigefügten
Ansprüche definiert ist, verlassen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
-
- - US 5930862 [0004]
- - US 1907370 [0005]