DE102008021353A1 - Staubsaugerdüse für einen Staubsauger - Google Patents

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Abstract

Staubsaugerdüse (1), insbesondere zur Nutzung in einer Vor- (R1) und Rückschubrichtung (R2), mit einem Düsenkopf (2) und einer Düsensohle (3), in welcher wenigstens ein Saugmund (4) ausgebildet ist, welchem zumindest in Vorschubrichtung (R1) Schmutzfangelemente (5) vorgelagert sind, welche am Düsenkopf und/oder an der Düsensohle (3) starr angeordnet und/oder wahlweise zumindest teilweise in den Düsenkopf (2) versenkbar ausgebildet sind, wobei in Vor- (R1) und/oder Rückschubrichtung (R2) wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) vom Saugmund (3) weg einen dergestalt verjüngenden Querschnitt (Q) aufweisen, dass auf der dem Saugmund (4) zugewandten Seite ein als Schmutzfang wirkender Hohlbereich (6) ausgebildet ist, wobei seitlich eines jeden Schmutzfangelementes (5) Öffnungen (7a, 7b) zum Durchtritt von Schmutzpartikeln vorgesehen sind. Die erfindungsgemäße Düse (1) eignet sich gleichermaßen zur Aufnahme von Grob- wie auch Feinschmutz auf Hartböden oder auf Teppichen. Sie kann insbesondere als Boden- oder Polsterdüse oder auch als so genannter Möbelpinsel realisiert sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Staubsaugerdüse, insbesondere zur Nutzung in einer Vorschubsrichtung R1 und Rückschubrichtung R2, mit einem Düsenkopf und einer Düsensohle, in welcher wenigstens ein Saugmund ausgebildet ist, welchem zumindest in Vorschubrichtung R1 Schmutzfangelemente vorgelagert sind.
  • Stand der Technik
  • Bekannte Schmutzfangelemente, insbesondere aus Kunststoff- oder Naturborsten in Form von Leisten, sind beispielsweise starr am Düsenkopf und/oder an der Düsensohle angeordnet.
  • Bekannt ist auch, derartige Schmutzfangelemente wahlweise zumindest teilweise in den Düsenkopf versenkbar auszubilden.
  • Um größere Schmutzpartikel wie Kieselsteine oder „Wollmäuse” etc. aufzusaugen ist jedoch gewöhnlich die Staubsaugerdüse anzuheben und auf das aufzusagende Gut zu richten und wieder abzusenken, also eine meist lästig oder gar anstrengend empfundene Zusatzbewegung auszuführen.
  • Zur Vermeidung dessen ist bereits bekannt, in der leistenförmig ausgebildeten Schmutzfangreihe Ausnehmungen oder Öffnungen vorzusehen. Diesbezüglich sind beispielsweise aus der DE 88 14 882 U1 oder der DE 196 30 241 C2 Staubsaugerdüsen an einem Staubsauger bekannt, die allseits oder parallel angeordnete Borstenstreifen oder -leisten aufweisen, in denen Öffnungen ausgebildet oder partiell parallel zum Boden um ca. die halbe Höhe ausgeschnitten sind, um so ein grobes Sauggut hindurchzulassen. Nachteilig an derartigen Ausgestaltungen der Borstenstreifen ist das Auftreten eines „vor sich her”-Schiebens von Schmutzpartikeln an nicht ausgesparten Stellen. Der an solchen Stellen gebundene Schmutz wird nicht direkt dem Saugmund zugefordert und kann nach wie vor nur über einen separaten Arbeitsgang gereinigt werden.
  • Aus der DE 690 20 639 T2 ist eine Staubsaugerdüse bekannt, die eine Vielzahl von Florfäden aufweist, die an den Wurzelabschnitten gebündelt oder zusammengebunden sind, die aufrecht an der Vorder- und Rückseite der Ansaugöffnung angeordnet und an der Vorderseite mit Ausnehmungen versehen sind. Diese Ausnehmungen lassen Schmutz hindurch. Weiter können nach 11 der DE 690 20 639 T2 die einzelnen Florfäden an ihren Wurzelabschnitten gebündelt sein und unter einem Winkel zur Längsrichtung angeordnet sein. Die Rückseite von dem Bürstenbereich ist durchgehend und ohne Unterbrechungen ausgestaltet und verhindert so ein Hindurchtreten von Schmutz bei einer Vorschubbewebung. Die 21 der DE 690 20 639 T2 zeigt eine Staubsaugerdüse, welche umlaufend mit Bündel aus einzelnen Florfäden ausgestattet ist. Die angesammelten Schmutzpartikel werden durch den in der Mitte angeordneten Saugmund eingesaugt. Nachteilig an dieser Düse ist, dass Wollmäuse (kleine, weiche, zuweilen pelzige Wollkügelchen) und andere kleinere Staubpartikel sich in den einzelnen Borstenbündeln festhalten und dieser Schmutz nicht bis zu dem Saugmund gelangt. Dieser Schmutz kann, wie auch bei den anderen Staubsaugerdüsen, nur über eine explizite Reinigung der Borsten, d. h. nur über einen zusätzlichen separaten Arbeitsgang erfolgen. Schmutzpartikel die bei einer Vorschubbewegung nicht vom Saugmund aufgenommen wurden, treten an den vorhandenen Lücken an der Rückseite wieder aus der Düse aus.
  • Aus der DE 198 29 044 C2 ist eine Saugmundstück für einen Staubsauger bekannt, bei der an der Düsensohle der Saugdüse eine Arbeitsplatte angeordnet ist, welche eine Vielzahl von zum Untergrund ausgerichtete Noppen ausgebildet sind, wobei benachbarte Durchtrittsöffnungen für die angesaugten Feststoffe vorhanden sind, und wobei die zum Untergrund weisenden Noppen eine glatte Oberfläche besitzen. Nachteilig an dieser Düse ist, dass diese Ausgestaltung lediglich eine Verbesserung der Aufnahme von faserartigen Materialien erleichtert, jedoch keine Aufnahme von Grobschmutz zulässt.
  • Die DE 10 2005 045 575 A1 offenbart eine einteilige Borstenleiste für eine Staubsaugerbodendüse, mit einem Trägerelement und mit Borsten, wobei das Trägerelement und die Borsten einteilig ausgebildet sind und wobei das Trägerelement aus einer Hartkomponente und die Borsten aus einer Weichkomponente bestehen und im 2-Komponenten-Kunststoff-Spritzgußverfahren hergestellt sind. Die im Wesentlichen allseits gleichgerich tet konisch oder kegelförmig ausgestalteten und dicht zueinander in mehreren Reihen und/oder zueinander versetzt angeordneten Borsten wirken letztlich wie ein Fadenheber.
  • Aufgabenstellung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Staubsaugerdüse bereitzustellen, welche kleinere wie auch größere Schmutzpartikel sowie faserartige Materialien, insbesondere mit einfachen Vor- oder Rückschubbewegungen der Düse weitgehend ohne Zusatzbewegungen, weit sicherer dem Saugmund zuführt.
  • Lösung
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Staubsaugerdüse baut auf gattungsgemäße Staubsaugerdüsen dadurch auf, dass Schmutzfangelemente am Düsenkopf und/oder an der Düsensohle starr angeordnet und/oder wahlweise zumindest teilweise in den Düsenkopf versenkbar ausgebildet sind, wobei in Vorschubrichtung R1 und/oder Rückschubrichtung R2 wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente vom Saugmund weg einen dergestalt verjüngenden Querschnitt Q aufweisen, dass auf der dem Saugmund zugewandten Seite ein als Schmutzfang wirkender Hohlbereich ausgebildet ist, wobei seitlich eines jeden Schmutzfangelements Öffnungen zum Durchtritt von Schmutzpartikeln vorgesehen sind. Diese Ausführung der Schmutzfangelemente besitzt den Vorteil, dass Schmutzpartikel bei der ersten Vorschubrichtung R1 durch die strömungsgünstige Form leicht an den einzelnen Schmutzfangelementen vorbei in das Innere der Staubsaugerdüse zu dem Saugmund hin gelangen. Schmutzpartikel, welche noch nicht bei der ersten Vorschubbewegung R1 in den Saugmund gelangt sind, werden bei der darauf folgenden Rückschubbewegung R2 im als Schmutzfang wirkenden Hohlbereich zurückgehalten und vor einem Austritt aus dem Bereich der Staubsaugerdüse gehindert.
  • Vorzugsweise weisen wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente einen keil-, pfeil-, halbkugel-, hyperbel- und/oder parabel-förmigen Querschnitt auf. Diese Formen zeichnen sich alle durch einen bezogen auf ihre Anordnung zum Saugmund günstigen Strömungswiderstandskoeffizienten in einer Schubrichtung R1 bzw. R2 aus und damit bestens für ein Vorbeiwandern bzw. Vorbeigleiten der Schmutzpartikel zum Saugmund ausgestaltet. Je nach Anordnung zum Saugmund können die einzelnen Schmutzfangelemente einer Reihe gleiche oder auch unterschiedliche Formen aufweisen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt sind die Öffnungen durch auf Abstand angeordneter benachbarter Schmutzfangelemente und/oder durch Aussparung in ohne Abstand zueinander angeordneter Schmutzfangelemente realisiert. Der Abstand benachbarter Schmutzfangelemente oder die Aussparung nebeneinander stehender Schmutzfangelemente ist insbesondere so gewählt, dass einerseits hinreichend Raum gewährt ist, damit auch größere Schmutzpartikel ungehindert an den Lücken vorbeiströmen können. Andererseits ist der Abstand zwischen den Schmutzfangelementen so schmal zu wählen, dass der Luftstrom der Staubsaugerdüse die dem Saugmund zugeführten Schmutzpartikel aufnimmt. Der Abstand benachbarter Schmutzfangelemente oder die Aussparung nebeneinander stehender Schmutzfangelemente kann in einer Reihe unterschiedlich ausgeführt sein. Weiter wird durch solche freistehende Schmutzfangelemente sichergestellt, dass Kapillareffekte zwischen benachbarten Elementen und damit die Bindung von Flüssigkeit in den Schmutzfangelementen weitgehend vermieden sind. Dadurch ist die Staubsaugerdüse auch hygienischer in der Handhabung.
  • Je nach Größe und Ausgestaltung der Düse können die Schmutzfangelemente in einer oder mehreren, vorzugsweise zueinander versetzten, Reihen zum Saugmund hin ausgerichtet sein. Mit einer Anordnung von mehreren zueinander versetzten Reihen werden die Schmutzpartikel an der vorderen Reihe abgelenkt und in die Richtung der Düsenmitte bewegt. Die darauffolgende Reihe der Schmutzfangelemente lenkt die Schmutzpartikel weiter ab. Die Schmutzpartikel werden mit Unterstützung des anstehenden Luftstroms bevorzugt auf den Düsenmund hin umgelenkt. Staubpartikel die sich bereits nach einer erfolgten Ablenkung vor einem Hohlbereich befinden, werden bei einer Rückschubbewegung R2 der Düse somit in dem Hohlraum zurückgehalten. Die Schmutzpartikel werden somit ähnlich wie bei einem Pilgerschrittverfahren immer näher dem Düsenmund zugefördert. Durch eine Anordnung der Schmutzfangelemente in versetzten Reihen wird schließ lich auch der Luftstrom vom Saugmund in der Mitte der Düse gehalten und ermöglicht so ein effektives Aufsaugen der Partikel über den Saugmund.
  • Je nach Anordnung bzw. Lage der Anordnung der Schmutzfangelemente an der Düse können diese Schmutzfangelemente ganz oder teilweise im Wesentlichen senkrecht zur Düsensohle angeordnet sein. Eine senkrechte Anordnung der Schmutzfangelemente hat zudem Vorteil, dass bei Herstellung der Düse einfache Vorrichtungsmittel zu einer Herstellung genügen.
  • Alternativ können die Schmutzfangelemente wenigstens teilweise auch gekröpft und/oder auch unter einem Winkel α zur Düsensohle angeordnet sein. Schmutzfangelemente die geköpft oder unter einem Winkel zur Düsensohle angeordnet sind, besitzen durch ihre größere Erstreckung den Vorteil, großräumigere als Schmutzfang wirkende Hohlbereiche ausbilden zu können. Zudem weisen derartige Schmutzfangelemente eine geringere, nachgebende Steifigkeit auf, wobei diese Eigenschaft insbesondere bei der Reinigung sensibler und/oder unebener Oberflächen von Vorteil ist.
  • Vorstehende Ausgestaltungen gekröpfter oder winklig angeordneter Schmutzfangelemente haben zudem zum Vorteil, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente seitlich aus der von Düsenkopf und/oder Düsensohle gebildeten Grundfläche überstehbar ausbildbar sind, so dass ein erleichtertes Randabsaugen realisiert ist. Dadurch ist in vorteilhafter Weise eine Staubaufnahme aus Ecken heraus oder an Wänden sowie Sockelleisten entlang ohne eine Berührung des Düsenkopfs mit der Wand oder dem Mobiliar gewährleistet.
  • Zweckmäßiger Weise bilden die Enden der Schmutzfangelemente eine überwiegend ebene Fläche, wodurch hubabhängig und bezogen auf die zu reinigende Bodenfläche ein äußerst wirksamer Schmutzfang ausgebildet ist. Durch eine flächige Ausgestaltung der Enden wird neben einer sicheren Mitnahme der Schmutzpartikel in dem Hohlbereich bei der Rückschubbewegung auch vorteilhaft ein Polieren der Bodenoberfläche erreicht.
  • Zur Erzielung unterschiedlicher Steifigkeiten können zumindest einzelne Schmutzfangelemente Schlitze und/oder Ausnehmungen aufweisen. Unterschiedliche Steifigkeiten einzelner Schmutzfangelemente lassen sich am einfachsten mit Schlitzen oder Ausneh mungen unterschiedlicher Größe erzielen. Auch kann so in einfacher Weise die Steifigkeit eines Schmutzfangelementes (weiter) verringert werden.
  • Soweit die Schmutzfangelemente zumindest teilweise aus einer Weichkomponente bestehen hat dies geringere Haftreibungen gegenüber einem Bodenbelag zum Vorteil. Auch verhindern aus Weichkomponenten gefertigte überstehende Elemente vorteilhaft ein verkratzen von Mobiliar, wie dies sonst beim Eckensaugen durch den Düsenkopf üblicherweise zu beobachten ist. Weiter hinterlassen aus Weichkomponenten gebildete Schmutzfangelemente vorteilhaft keine Abriebspuren an den Oberflächen.
  • Zweckmäßiger Weise sind wenigsten eine Teil der Schmutzfangelemente mit der Düsensohle einteilig, insbesondere in einem 1K- oder 2K-Kunststoffspritzverfahren, kostengünstig und montagefreundlich hergestellt. Beispielsweise können einzelnen Schmutzfangelemente an der Düsensohle in einem Spritzgussverfahren mit angespritzt sein, was aufgrund der damit erzielten Einteiligkeit die Montagefreundlichkeit erhöht. Wahlweise kann die Düsensohle aus einem anderen Material bestehen wie die einzelne oder alle Schmutzfangelemente. Die Düsensohle besteht dann beispielsweise aus einer Hartkomponente und die Schmutzfangelemente zumindest teilweise aus einer Weichkomponente. Die Wahl von Materialien mit unterschiedlichen Härtegraden für unterschiedliche Bereiche der Düse gestattet eine vielseitige Integration an Funktionalitäten in einer Düse. Beispielsweise können Bereiche von der Düsensohle aus PP, PP-GF oder dergleichen hergestellt sein. Die einzelnen Elemente hingegen können beispielsweise aus TPE, PVC, Silikon, Elastomer oder ähnlichem gefertigt sein. Damit lassen sich die stabilitätsbestimmenden Bereiche von dem Trägerteil hinsichtlich ihrer festigkeitsbestimmenden Funktion definieren, gleichzeitig können die einzelnen Schmutzfangelemente ausreichend flexibel sein. Zusätzlich entfallen auf diese Weise nach der Herstellung der Düsensohle mit den Schmutzfangelementen weitere Montageschritte, wie etwa das Anbringen weiterer Versteifungselemente, was eine Kosteneinsparung ermöglicht. Des Weiteren kann auf zusätzliche Montageschritte verzichtet werden. Auch geht mit der Einstückigkeit aufgrund des Fehlens von Verbindungsmaterialien, wie etwa Klebstoffen, eine höhere Zuverlässigkeit der Borstenleiste einher.
  • Alternativ oder kumulativ kann zur Erzielung verschiedener Faseraufnahmeeigenschaften wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente aus einzelnen Kunststoff- und/oder Natur haar-Borsten bestehen. Mit unterschiedlichen Materialien lassen sich auch in einfacher Weise unterschiedliche, insb. antistatische, Eigenschaften und/oder Funktionalitäten wie wegklappbare Bereiche, kombinieren, sowie effektvolle Farbgestaltungen darstellen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt gleichermaßen eine Düse insbesondere für Bodenpflegegeräte bereit, die für Grob- wie auch Feinschmutz, auf Hartböden, wie auch auf Teppichen geeignet ist. Sie eignet sich gleichermaßen als Boden- oder Polsterdüse oder auch sogenannter Möbelpinsel.
  • Ausführungsbeispiel
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele, auf welches die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1a ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bodendüse mit auf einer gezackten Leiste gehalterten Haar-Borsten in einer Seitenansicht;
  • 1b die Bodendüse gemäß 1a in einer Vorderansicht;
  • 1c die Bodendüse gemäß 1a in einer Unteransicht;
  • 1d die Bodendüse gemäß 1a in einer perspektivischen Oberansicht;
  • 1e die Bodendüse gemäß 1a in einer perspektivischen Unteransicht;
  • 2a beispielhaft alternative Ausführungsformen von Schmutzfangelementen in einer Unteransicht;
  • 2b die alternativen Schmutzfangelemente gemäß 2a in einer perspektivischen Unteransicht;
  • 3a ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bodendüse mit an einer Düsensohle gehalterten Kunststoff-Borsten in einer perspektivischen Unteransicht;
  • 3b die Bodendüse gemäß 3a in einem vergrößerten Ausschnitt in einer Unteransicht;
  • 4a ein drittes Ausführungsbeispiel einer Boden- oder Polsterdüse mit seitlich überstehenden Schmutzfangelementen in einer Draufsicht;
  • 4b die Boden- bzw. Polsterdüse gemäß 4a in einer Seitenansicht;
  • 4c die Boden- bzw. Polsterdüse gemäß 4a in einer perspektivischen Unteransicht;
  • 5 beispielhaft weitere alternative Ausführungsformen von Schmutzfangelementen in einer perspektivischen Vorderansicht;
  • 6a ein als Möbelpinsel ausgebildete Staubsaugerdüse in einer Seitenansicht;
  • 6b den Möbelpinsel gemäß 6a in einer Vorderansicht;
  • 6b die Möbelpinsel gemäß 6a in einer perspektivischen Vorderansicht;
  • 7a ein zweites Ausführungsbeispiel einer Polsterdüse in einer Unteransicht;
  • 7b die Polsterdüse gemäß 7a in einer perspektivischen Unteransicht;
  • 8 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Polsterdüse; und
  • 9 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Polsterdüse.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1a bis 1e zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bodendüse 1 mit z. B. auf einer gezackten Leiste (nicht dargestellt) gehalterten, beispielsweise aus Haar-Borsten gebildeten, Schmutzfangelementen 5 in unterschiedlichen Ansichten. Die Ausführung auf einer Leiste gestattet vorteilhaft die Möglichkeit, die Schmutzfangelemente 5 insb. auf hochflorigem Teppich, wegklappbar auszugestalten. Unabhängig von einer realisierten oder fehlenden Klappbarkeit weisen in Vorschubrichtung R1 und/oder Rückschubrichtung R2 wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente 5 vom Saugmund 3 weg einen dergestalt verjüngenden Querschnitt Q auf, dass auf der dem Saugmund 4 zugewandten Seite ein als Schmutzfang wirkender Hohlbereich 6 ausgebildet ist. Seitlich, vorzugsweise auf Höhe der maximalen Querschnittsbreite Qmax, eines jeden Schmutzfangelements 5 sind insb. als Aussparungen realisierte Öffnungen 7b zum Durchtritt von Schmutzpartikeln vorgesehen. Während der Nutzung der Düse 1 werden so je nach Schubrichtung Schmutzpartikel entweder direkt dem Saugmund 4 zugeführt oder im als Schmutzfang wirkenden Hohlbereich 6 am Wideraustritt aus der Düse 1 gehindert.
  • 2a und 2b zeigen beispielhaft alternative Ausführungsformen von Schmutzfangelementen 5 in einer frontalen bzw. perspektivischen Unteransicht. Deutlich erkennbar können Schmutzfangelemente 5 einen keil- 5a, pfeil- 5c, halbkugel- 5d, hyperbel- 5b und/oder parabel-förmigen 5e Querschnitt aufweisen. Weitere Freiformen sind denkbar, soweit diese ebenfalls als Schmutzfangelemente im Sinne der Erfindung wirken.
  • 3a und 3b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Bodendüse 5 mit an einer Düsensohle 3 gehalterten Schmutzfangelementen 5 in unterschiedlichen, insb. vergrößerten, Ansichten. Anders als in 1 dargestellt sind die Öffnungen 7a nun durch auf Abstand 7a angeordneter benachbarter Schmutzfangelemente 5 realisiert. Die einzelnen Schmutzfangelemente 5 können gleiche oder unterschiedliche Geometrie aufweisen. In 3 dargestellt ist das, beispielsweise aus Kunststoff gefertigte, Schmutzfangelement 5b aus 2. Deutlich erkennbar sind eine Vielzahl solcher vorzugsweise als Kunststoff-Borsten 5b ausgestaltete Schmutzfangelemente 5 in mehreren, zueinander versetzten, Reihen zum Saugmund 4 hin ausgerichtet. Mit einer Anordnung von mehreren zueinander versetzten Reihen werden die Schmutzpartikel an der vorderen Reihe abgelenkt und in die Richtung der Mitte der Düse 1 bewegt. Die darauffolgende Reihe der Schmutzfangelemente 5 lenkt die Schmutzpartikel weiter ab. Die Schmutzpartikel werden mit Unter stützung des anstehenden Luftstroms bevorzugt auf den Düsenmund 4 hin umgelenkt. Staubpartikel die sich bereits nach einer erfolgten Ablenkung vor einem Hohlbereich 6 befinden, werden bei einer Rückschubbewegung R2 der Düse 1 somit in dem Hohlraum 6 zurückgehalten. Die Schmutzpartikel werden somit ähnlich wie bei einem Pilgerschrittverfahren immer näher dem Düsenmund 4 zugefördert. Durch eine Anordnung der Schmutzfangelemente 5 in versetzten Reihen wird schließlich auch der Luftstrom vom Saugmund 4 in der Mitte der Düse 1 gehalten und ermöglicht so ein effektives Aufsaugen der Partikel über den Saugmund 4. der zuvor beschrieben Prozess ist in 3b nochmals durch Pfeile verdeutlicht.
  • 4a bis 4b zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Boden- bzw. ein erstes Beispiel einer Polsterdüse 1 mit seitlich überstehenden Schmutzfangelementen 5 in verschiedenen Ansichten. Deutlich erkennbar ist, wie wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente 5 gekröpft (in 4b links im Bild dargestellt) ausgebildet und/oder unter einem Winkel α zur Düsensohle 3 (in 4b rechts im Bild dargestellt) angeordnet sind. Dadurch lässt sich eine Düse 1 realisieren, bei welcher insbesondere die Schmutzfangelemente 5 der äußeren Reihen seitlich aus der von Düsenkopf 2 und/oder Düsensohle 3 gebildeten Grundfläche überstehen, was insb. in 4a anschaulich dargestellt ist. Mit überstehenden Schmutzfangelementen 5 ist in vorteilhafter Weise eine Staubaufnahme aus Ecken heraus oder an Wänden sowie Sockelleisten entlang gewährleistet, ohne dass Berührungen des Düsenkopfs 2 mit der Wand oder dem Mobiliar einhergehen. Schließlich zeigt 4b, wie zweckmäßiger Weise die Enden 8 der Schmutzfangelemente 5 eine überwiegend ebene Fläche bilden, wodurch hubabhängig und bezogen auf die zu reinigende Bodenfläche ein äußerst wirksamer Schmutzfang ausgebildet ist.
  • 5 zeigt beispielhaft weitere alternative Ausführungsformen von Schmutzfangelementen 5 in einer perspektivischen Vorderansicht. Deutlich erkennbar ist, wie zumindest einzelne Elemente 5 Ausnehmungen 9a oder Schlitze 9b, welche die vorteilhafte Ausgestaltung von Schmutzfangelemente 5 unterschiedlicher Steifigkeiten gestatten, ohne deren Schmutzfangfunktion aufzugeben.
  • Die in vorherigen Figuren gezeigten Schmutzfangelemente 5 können aus Haar-, Kunsthaar- oder Kunststoffspritzelementen gefertigt sein. Sie können separat gehaltert oder am Düsenkopf 2 oder der Bodenplatte 3 angeformt sein. Dabei können sie aus gleichen Kunststoffen wie besagte Gehäuseteilen oder aus verschiedenen Kunststoffen, insb. mit einem 2K-Spritzverfahren, gefertigt sein. Dabei schonen insbesondere aus Weichkomponenten gefertigte und/oder überstehende Elemente 5 die zu reinigenden bzw. angrenzenden Flächen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt damit eine Düse 1 insbesondere für Bodenpflegegeräte bereit, die für Grob- wie auch Feinschmutz, auf Hartböden, wie auch auf Teppichen geeignet ist. Sie eignet sich gleichermaßen als Boden- oder Polsterdüse oder auch sogenannter Möbelpinsel.
  • 6a bis 6c zeigen eine als Möbelpinsel ausgebildete Staubsaugerdüse 1 in unterschiedlichen Ansichten. Bei dem insb. zur Reinigung von Möbeln ausgelegten Möbelpinsel sind die Schmutzfangelemente 5 bevorzugt sternförmig um den Saugmund 4 angeordnet. Dadurch wird erreicht, dass in jeder beliebigen Richtung, in welche der Möbelpinsel geführt wird, die Staub- und Schmutzpartikel auf einfache wie zuverlässige Weise dem Saugmund 4 zugeführt wird. Im Unterschied zu einer Boden- oder Polsterdüse werden beim Möbelpinsel keine speziellen Lauf- oder Stützelemente benötigt.
  • 7a und 7b zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Polsterdüse 1 in einer frontalen bzw. perspektivischen Unteransicht. Deutlich erkennbar ist, wie insb. die seitlich angeordneten Schmutzfangelemente 5 auch unterschiedliche Schenkellängen aufweisen können. Insbesondere bei eher kleinteiligen Düsen 1 wie einer Polsterdüse können so auch seitlich Schmutzfangbereiche 6 ausgebildet werden, ohne dass es dort eigens angeordneter Elemente 5 bedarf.
  • Demgegenüber zeigen 8 und 9 gleichwohl Ausführungsbeispiele einer Polsterdüse 1 mit auch seitlich angeordneten Schmutzfangelementen 5, welche nicht zuletzt ein seitliches Verschieben der Düse 1 auf einem Polster erleichtern. Anders als Bodendüsen (vgl. 1 und 3), welche der Reinigung großer Flächen dienen, dienen Polsterdüsen der Säuberung und Reinigung von meist kleinen und weichen Flächen, die von der Bodenebene abgehoben sind, wie etwa Sitzpolster oder Sofas. Die Schmutzfangelemente 5 sind gegenüber einer Bodendüse 1 vorzugsweise kürzer ausgeführt. Dadurch wird eine verbesserte Faseraufnahme, sowie eine Ausrichtung der Stofffaser erzielt.
  • Ausgehend von der erfindungsgemäßen Lehre eines Schmutzfangelementes 5 versteht sich, dass die weiteren aufgezeigten Aus- und Weiterbildungen stets einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, auch wenn diese im Kontext zu lediglich einer bestimmten Düsenart 1 und/oder mit anderen Merkmalen beschrieben sein sollten. Insbesondere können die in z. B. 1 gezeigte leistenförmige Ausgestaltung mit der in z. B. 3 gezeigten Mehrfachreihenanordnung von Schmutzfangelementen 5 auch innerhalb einer Düse 1 kombiniert realisiert sein.
  • Die erfindungsgemäße Düse 1 eignet sich gleichermaßen zur Aufnahme von Grob- wie auch Feinschmutz auf Hartböden oder auf Teppichen. Sie kann insbesondere als Boden- oder Polsterdüse oder auch als sogenannter Möbelpinsel realisiert sein.
  • 1
    Staubsaugerdüse
    2
    Düsenkopf
    3
    Düsensohle
    4
    Saugmund
    5
    Schmutzfangelemente
    5a
    keilförmiges Schmutzfangelement
    5b
    hyperbelförmiges Schmutzfangelement
    5c
    pfeilförmiges Schmutzfangelement
    5d
    halbkugelförmiges Schmutzfangelement
    5e
    parabelförmiges Schmutzfangelement
    6
    als Schmutzfang wirkender Hohlbereich
    7a
    durch Abstand realisierte Öffnung
    7b
    durch Aussparung realisierte Öffnung
    8
    Ende eines Schmutzfangelementes 5
    9a
    Schlitze
    9b
    Ausnehmung
    R1
    Vorschubrichtung
    R2
    Rückschubrichtung
    Q
    Querschnitt eines Schmutzfangelementes 5
    Qmax
    maximale Querschnittsbreite eines Schmutzfangelementes 5
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (15)

  1. Staubsaugerdüse (1), insbesondere zur Nutzung in einer Vor- (R1) und Rückschubrichtung (R2), mit einem Düsenkopf (2) und einer Düsensohle (3), in welcher wenigstens ein Saugmund (4) ausgebildet ist, welchem zumindest in Vorschubrichtung (R1) Schmutzfangelemente (5) vorgelagert sind, welche am Düsenkopf und/oder an der Düsensohle (3) starr angeordnet und/oder wahlweise zumindest teilweise in den Düsenkopf (2) versenkbar ausgebildet sind, wobei in Vor- (R1) und/oder Rückschubrichtung (R2) wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) vom Saugmund (3) weg einen dergestalt verjüngenden Querschnitt (Q) aufweisen, dass auf der dem Saugmund (4) zugewandten Seite ein als Schmutzfang wirkender Hohlbereich (6) ausgebildet ist, wobei seitlich eines jeden Schmutzfangelements (5) Öffnungen (7a, 7b) zum Durchtritt von Schmutzpartikeln vorgesehen sind.
  2. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) einen keil- (5a), pfeil- (5c), halbkugel- (5d), hyperbel- (5b) und/oder parabel-förmigen (5e) Querschnitt aufweisen.
  3. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (7a, 7b) durch auf Abstand (7a) angeordneter benachbarter Schmutzfangelemente (5) und/oder durch Aussparung (7b) in ohne Abstand zueinander angeordneter Schmutzfangelemente (5) realisiert sind.
  4. Straubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfangelemente (5) in einer oder mehreren, vorzugsweise zueinander versetzten, Reihen zum Saugmund (4) hin ausgerichtet sind.
  5. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) im Wesentlichen senkrecht zur Düsensohle (3) angeordnet sind.
  6. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) gekröpft ausgebildet und/oder unter einem Winkel α zur Düsensohle (3) angeordnet sind.
  7. Staubsaugerdüse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) seitlich aus der von Düsenkopf (2) und/oder Düsensohle (3) gebildeten Grundfläche überstehen.
  8. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (8) der Schmutzfangelemente (5) eine überwiegend ebene Fläche bilden.
  9. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Schmutzfangelemente (5) Schlitze (9a) und/oder Ausnehmungen (9b) aufweisen.
  10. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmutzfangelemente (5) zumindest teilweise aus einer Weichkomponente bestehen.
  11. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigsten eine Teil der Schmutzfangelemente (5) mit der Düsensohle (2) einteilig, insbesondere in einem 1K- oder 2K-Kunststoffspritzverfahren, hergestellt sind.
  12. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, die wenigstens ein Teil der Schmutzfangelemente (5) aus einzelnen Kunststoff- und/oder Naturhaar-Borsten bestehen.
  13. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) als eine Bodendüse ausgestaltet ist.
  14. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) als eine Polsterdüse ausgestaltet ist.
  15. Staubsaugerdüse (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (1) als ein Möbelpinsel ausgestaltet ist.
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