DE2309137A1

DE2309137A1 - Staubsaugerduese mit fadenaufnehmern

Info

Publication number: DE2309137A1
Application number: DE19732309137
Authority: DE
Inventors: Hans Wessel
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1973-02-23
Filing date: 1973-02-23
Publication date: 1974-08-29

Description

Staubsaugerdüse mit Fadenaufnehmern Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubsaugerdüse mit Fadenaufnehmern, die vor und hinter der Saugöffnung angeordnet sind.
Es ist bekannt, Staubsaugerdüsen mit Fadenaufnehmern zu versehen, die meist aus einem Bürstenstreifen, der in einem Schlitz eingesetzt ist, bestehen. Der Bürstenstreifen vurde durch den billigeren Bürstenvelours abgelöst.
Durch eine schräggestellte Bestückung des Bürstenvelours, die stets zur Saugöffnung zeigen soll, ergaben sich bei der Montage Schwierigkeiten, da dies nicht immer richtig beachtet vurde. Wenn die Befestigung des Bürstenvelours durch Kleben erfolgte, war das Auswechseln bei abgenützter Bestückung nicht ohne weiteres möglich.
Auch die Ausführung, bei welcher der Bürstenvelours auf tunststoffstreifen aufgeklebt ist, die dann mit unterschiedlich großen angeformten Lappen in entsprechende Schlitze in der Gleitsohle eingesteckt werden können, erwies sich in der Fertigung als zu aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubsaugerdüse der genannten Art zu schaffen, bei welcher die Fadenaufnehmer eine gute Wirksamkeit besitzen sowie einfach und billig realisierbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf vor und hinter der Saugöffnung liegende Durchbrüche in der Gleitsohle ein Flor aufgedrückt ist, dessen Haare durch die Durchbrüche nach außen hindurchragen und die Fadenaufnehmer bilden. Dabei weisen die Durchbrüche in der Gleitsohle eine drei- oder mehreckige Form auf; sie können äuch in einer bzw. in mehreren Reihen parallel zum Saugschlitz vorgesehen sein. Die Durchbrüche sind bei mehrreihiger Anordnung gegeneinander versetzt.
Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielsweise näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 die Sicht auf die Unterseite der erfindungsgemäßen Staubsaugerdüse; Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2 mit den Fadenaufnehmern; Fig. 4 mehrere Formen von Durchbrüchen; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3.
In der in Fig. 1 dargestellten Unterseite einer Staubsaugerdüse sind im Bereich der Saugöffnung 1 zu beiden Seiten Durchbrüche 2 in der Gleitsohle 3 eingestanzt. Durch diese Durchbrüche 2 ragen die Haare 4 eines Flors 5 hindurch, der zwischen der Gleitsohle 3 und dem Staubsaugerdüsenunterteil 6, wie Fig. 2 und 3 zeigen, eingespannt ist.
Die Form der Durchbrüche 2 richtet sich nach der Art des verwendeten Flors; in Fig. 4 sind einige Formen von Durchbrüchen dargestellt. Die Formen können auch untereinander kombiniert und, wie gezeigt, in mehreren Bahnen neben- oder hintereinander angeordnet sein. Bei mehrreihiger Anordnung der Durchbrüche 2 können diese hintereinander oder auch auf Lücke, d.h. versetzt zueinander, angeordnet sein.
Das Auswechseln abgenutzter Florstreifen erfolgt durch Lösen der Schrauben 7, damit die Gleitsohle 3 abgenommen werden kann. Danach werden zwei nete Stücke des Flors 5 eingelegt und über die Schrauben 7 mit der Gleitsohle 3 wieder eingeklemmt, so daß die Haare 4 des Flors 5 durch die Durchbrüche 2 nach außen herausragen und somit neue Fadenaufnehmer bilden.
Zum besseren Durchdrücken des Flors 5 durch die Durchbrüche 2 in der Gleitsohle 3 können zusätzliche Rippen 8, die am Staubsaugerdüsenunterteil 6 angeformt sind, oder auch eingelegte Kämme bzw. andere raumfüllende Elemente vorgesehen werden.
Patentansprüche

Claims

Patent ansprüche tS Staubsaugerdüse mit Fadenaufnehmern, die vor und hinter der Saugöffnung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf vor und hinter der Saugöffnung (1) liegende Durchbrüche (2) in der Gleitsohle (3) ein Flor (5) aufgedrückt ist, dessen Haare (4) durch die Durchbrüche (2) nach außen hindurchragen und die Fadenaufnehmer bilden.
2. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (2) in der Gleitsohle (3) eine drei- oder mehreckige Form aufweisen.
3. Staubsaugerdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (2) in einer bzw. in mehreren Reihen parallel zum Saugschlitz (1) vorgesehen sind.
4. STaubsaugerdüse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (2) bei mehrreihiger Anordnung gegeneinander versetzt sind.