DE8701868U1 - Löschglied - Google Patents

Löschglied

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DE8701868U1
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Friedrich Luetze & Co 7056 Weinstadt De GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/021Bases; Casings; Covers structurally combining a relay and an electronic component, e.g. varistor, RC circuit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Friedrich LUtze GmbH & Co. A 38717-lia
Bruckwiesenstr. 17 - 19 0 6. Feb. 1987
7056 Weinstadt
Löschglied
Die Erfindung betrifft ein Löschglied mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Bei elektrischen Schaltsr.hützen ist es zur Löschung der Abschaltspitzen bekannt» sogenannte Löschglieder vorzusehen, die als RC-Glied, Varistor, Diode ausgeführt sein können und unmittelbar am Schütz angebracht werden. Bei einem bekannten Schütz wird das Gehäuse des Löschglieds an einer Deckplatte des Schützes in einer Ausnehmung befestigt. Die Ausnehmung ist derart rechteckförmig, daß die Länge etwa vier mal größer ist als die Breite. Diese langgestreckte Ausnehmung ist normalerweise für die Aufnahme eines Bezeichnungsschildes vorgesehen, das an der der Beschriftungsseite abgewandten Unterseite federnde Stege aufweist, die in die Ausnehmung eingreifen und deren längsseitige Ränder schnappartig untergreifen. Das Löschglied besitzt an der Bodenwand des Gehäuses einen Befestigungsfuß,
der ebenfalls stegförmige Rastnasen aufweisen kann. Nach dem Entfernen des Bezeichnungsschildes kann das Löschglied mit dem Befestigungsfuß in die Ausnehmung der Deckplatte eingeklipst werden, wobei die Rsststsge die Längsränder der Ausnehating unter= greifen. Für die Aufnahme des Bezeichnungsschildes ist auf der dem Befestigungsfuß gegenüberliegenden oberen Deckwand des Gehäuses eine Aufnahme ausgebildet, in die das Bezeichnungsschild mit den federnden Stegen eingeklipst werden kann.
Bei einem anderen bekannten Schütz besteht die Ausnehmung für das Bezeichnungsschild bzw. für den Befestigungsfuß des Löschgliedes aus drei Durchbrüchen, die getrennt durch zwei Querstege in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind und jeweils einen etwa quadratischen Querschnitt besitzen. Die federnden Stege des dazu gehörigen Bezeichnungsschildes und die Rastnasen des in diese dreiteilige Ausnehmung einsetzbaren Löschgliedes müssen entsprechend anders ausgebildet sein als bei der eingangs beschriebenen Ausführungsform, so daß sowohl Löschglieder mit einem Befestigungsfuß für das eine Aufnahmesystem (langgestreckte Ausnehmung) als auch Löschglieder mit anderen Befestigungsfüßen für <as andere Aufnahmesystem (drei Durchbrüche) bereitzuhalten sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Löschglied mit den Merkmalen des Oberbegriffs des An-
Spruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß es wahlweise sowohl in der einen langgestreckten Rechteckausnehmung als auch in der anderen aus drei Durchbrächen gebildeten Ausnehmung der verschiedenen Schütze montiert werden kann und eine Einsparung bei der Herstellung und Lagerhaltung der Löschglieder erzielt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 15 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzel- |
heiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar:
FI6. 1 ein Schütz mit einem erfindungsgemäßen Löschglied in Vorderansicht,
FIG. 2 das Schütz mit dem Löschglied gemäß FIG. 1 in Seitenansicht,
FIG. 3 das Schütz mit dem Löschglied gemäß FIG. 1 in Draufsicht,
FSG* 4 die rechteckförmlge Ausnehmung eines
ersten Aufnahaesystens in der Deckplatte
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des Schützes zur lösbaren Befestigung des Löschgliedes,
FIG. 5 eine drei Einzeldurchbrüche aufweisende
Ausnehmung eines anderen Aufnahmesystems in der Deckplatte des Schützes für die Befestigung des Löschglieds,
FIG. 6 das erfindungsgemäße Löschglied in Seitenansicht,
FIG. 7 das Löschglied gemäß FIG. 6 in Vorderansicht gemäß dem Pfeil VII in FIG. 6,
FIG. 8 das Löschglied der FIG. 6 und 7 in Unteransicht,
FIG. 9 das Löschglied der FIG. 6 bis 8 in Draufsicht,
FIG.10 das Löschglied der FIG. 6 bis 9 in Rückansicht,
FIG.11 das Löschglied gemäß üem Schnitt XI-XI der FIG. 7,
FIG.12 ein anderes erfindungsgemäßes Löschglied mit einer wendbaren Befestigungsfuß-Trägerplatte in Vorderansicht,
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FIG. 13 das Löschglied gemäß FIG. 12 in Seitenansicht,
FIG. 14 das Löschglied gemäß FIG. 12 in Vorderansicht, jedoch
Trägerplatte,
sieht, jedoch mit um 180° gewendeter
FIG. 15 das Löschglied gemäß FIG. 14 in Seitenansicht,
FIG. 16 die Trägerplatte mit dem nach unten weisenden einen befestigungsfuß des Löschglieds der FIG. 12 in U.iteransicht,
FIG. 17 die Trägerplatte mit dem nach unten weisenden anderen Befestigungsfuß des Löschglieds der FIG. 14 in Unteransicht,
FIG. 18 ein erfindungsgemäBes Löschglied mit einem Befestigungsfuß in einer nochmals anderen Ausführungsform in Vorderansicht und
FIG. 19 das Löschglied gemäß FIG. 18 in Unteransicht.
Das in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Löschglied 1 kann an einem elektrischen Schaltschütz lösbar befestigt werden und 1st zur Löschung von Abschaltspitzen vorgesehen. Das Löschglied 1 kann dazu in einen Gehäuse 3 RC-Glieder, Dioden,
10
I Varistoren und dergleichen aufweisen.
Das Gehäuse 3 kann bevorzugt als schmalrechteck-
§ förmiger Körper ausgeführt sein und weist eine Boden-
I wand 4, eine gegenüberliegende Deckwand 5, zwei
j? Schmalseitenwände 6,7 und zwei Breitseitenwänöc
I 8,9 auf. Die innerhalb des Gehäuses 3 gelagerten
I eigentlichen Löschgliedfunktionsteile können in
f: Isoliermasse eingebettet und hermetisch dicht ver-
\ schlossen sein. Das Löschglied 1 besitzt zwei
% elektrische Anschlußdrähte 10, die durch Aussparungen 11 heraus- bzw. hineingeführt sind, die
I in den Breitseitenwandungen 8,9 vorzugsweise dicht
; neben der einen Schmalseitenwand 6 (FIG. 13,15) bzw.
i dicht neben einem an dieser Schmalseitenwand 6
i vorgesehenen Deckel 12 ausgebildet sind (FIG. 6).
Für die Befestigung des Löschgliedes 1 ist an dessen Bodenwand 4 ein Befestigungsfuß 13 angeordnet, der , in eine in der Deckplatte 14 des Schützes 2 ausge-
\, bildete Ausnehmung 15 (FIG. 4) schnappartig ein-
t greift. Die Ausnehoung 15 ist langgestreckt recht-
I eckfcrmig ausgeführt, wobei die längstseitigen Ränder
[ 16 etwa 2 bis 4 mal langer ausgeführt sein können als
:f die dazu quer verlaufenden *asnehmungsränder.
: Der Befestigungsfuß 13 weist insgesamt vier Rastnasen
; 17 auf, die in zwei parallelen Reihen angeordnet
Bind, wobei zwischen den Raatnasen &Pgr; eine LUcke besteht. An der dem Befestigungsfuß 13 gegenüber-) liegenden Deckwand 5 des Gehäuses 3 sind xwei
parallele Raetschienen 19 angeordnet, die an ihren einander zugewandten Innenseiten nasenf örtnig ausgebildet sind. Die Rastschienen 19 können sich über die gesamte Länge der Deckwend 5 erstrecken und sind als Aufnahme 20 für ein Bezeichnungsschild vorgesehen. Das Bezeichnungsschild 21, das zur eindeutigen Kennzeichnung wahlweise beschriftet werden kann, besitzt an seiner Unterseite ähnlich ausgebildete und angeordnete Rnstnasen 17, wie sie der BefestigungsfuB 13 aufweist.
Bei der Montage des Löschglieds 1 am Schütz 2 wird zunächst das Bezeichnungeschild 21 aus der Deckwand 14 des Schützes 2 herausgeklipst. Damit das Bezeichnungsschild 21 nicht verloren geht und eine entsprechende Beschriftung vorgenommen werden kann, wird es in die Aufnahme 20 eingesetzt, wobei die Rastnasen 17 die beiden Rastschienen 19 untergreifen. Sodann wird das Löschglied 1 mit dem Befestigungsfuß
13 in die Ausnehmung 15 der Deckwand 14 eingesetzt. Die Rastnasen 17 des Befestigungsfußes 13 greifen dabei schnappartig unter die Längsränder 16, so daß das Löschglied 1 fest aber dennoch lösbar gehalten ist.
In der FIG. 5 ist für die Löschgliedbefestigung eine andere im wesentlichen rechteckförmige Ausnehmung 22 dargestellt, die an der Deckelplatte
14 eines gleich oder ähnlich ausgeführten Schaltschützes 2 vorgesehen sein kann, wobei in einem Rahmen 23 drei etwa quadratische Durchbräche 24
ausgebildet sind, die in einer Reihe hintereinander angeordnet und durch Querstege 25 voneinander getrennt sind.
Um das Löschglied 1 nicht nur in dem ersten Aufnahmesystem gemäß FIG. 4, sondern auch in dem anderen zweiten Aufnahmesystem gemäß FIG. S wahlweise befestigen zt! können, ist ein zweiter Befestigungsfuß 26 vorgesehen, der anders als der erste Befestigungsfuß 13 ausgebildet ist und in die Ausnehmung 22 bzw. die drei Durchbrüche 24 paßt. Der zweite Befestigungsfuß 26 weist dazu insgesamt sechs Rastnasen 27 auf, wobei jeweils drei Stück hintereinander in zwei parallelen Reihen angeordnet sind. Zwischen den drei Rastnasen 27 einer jeden Reihe sind zwei Lücken 18 vorgesehen (FIG. 6 und 10). Der Abstand zwischen den beiden parallelen Reihen der Rastnasen 27 des zweiten Befestigungsfußes 26 ist etwas kleiner als der Abstand, der zwischen den beiden Reihen der Rastnasen 17 des ersten Befestigungsfußes 13 besteht.
Bei dem in den FIG. 6 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel des Löschglieds 1 ist der zweite Befestigungsfuß 26 an der einen Schmalseitenwand 7 angeordnet, die rechtwinklig an die Bodenwand 4 angrenzt. Der erste Befestigungsfuß 13 und der zweite Befestigungsfuß 26 sind somit in zwei verschiedenen Ebenen um 90° versetzt am Gehäuse 3 angeordnet. Den FIG. 6,7 und 11 ist zudem zu entnehmen, daß an dem Deckel 12, der an der dem zweiten
Befestigungsfuß 26 gegenüberliegenden Schmalseitenwand 6 abnehmbar gelagert ist, ein zweites Bezeichnungsschild 28 angeklipst sein kann, das ebenfalls Rastnasen 27 aufweist, die genauso wie die Rastnasen 27 des zweiten Befestigungsfußes 26 angeordnet und ausgebildet sein können.
Das erste Bezeichnungsschild 21 und das zweite Bezeichnungsschild 28 sind somit gleichfalls in zwei verschiedenen Ebenen um 90 versetzt zueinander angeordnet, wobei, wie die FIG. 6 deutlich zeigt, das erste Bezeichnungsschild 21 an der Deckwand 5 gegenüber dem an der Bodenwand 4 befindlichen ersten Befestigungsfuß 13 angeordnet ist und das zweite Bezeichnungsschild 28 dem zweiten Befestigungsfuß 26, der an der Schmalseitenwand 7 sich befindet, ebenfalls gegenüberliegt.
Aufgrund dieser Ausgestaltung kann das Löschglied 1 ohne weiteres auch an einem Schütz befestigt werden, das eine Ausnehmung 22 mit drei Durchbrüchen 24 gemäß FIG. 5 für die Befestigungsaufnahme besitzt. Bei der Montage wird dabei zunächst das die Ausnehmung 22 abdeckende Bezeichnungsschild 28 abgehoben und an der zweiten Aufnahme 29 festgeklipst, die dazu zwei am Deckel 12 ausgebildete Rastschienen 30 besitzt. Sodann wird das Löschglied 1 mit dem zweiten Befestigungsfuß 26 in die Ausnehmung 22 des Schützes 2 eingesetzt, wobei die Rastnasen 27 in die Durchbräche 24 eingreifen und deren seitliche Ränder 16 untergreifen. Die Quer-
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&bull;tege 25 gelangen dabei in die Lücken 18, die zwischen den Rastnasen 27 ausgebildet sind.
Das vorbeschriebene Löschglied 1 kann zweckmäßig so ausgeführt sein, daß sowohl der erste Befestigungsfuß 13 als auch der um 90° versetzt angeordnete zweite Befestigungsfuß 26 und die dem ersten Befestigungsfuß 13 gegenüberliegende Schildaufnahme 20 mit den Wänden 4,5,7 des Gehäuses 3 naterialeinheitlich einstückig ausgebildet sind, so daß eine integrierte kompakte Ausführung erzielt wird, die in einem einzigen Arbeitsgang hergestellt werden kann.
Bei dem in den FIG. 12 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Löschglied 1 ebenfalls einen ersten Befestigungsfuß 13 und einen zweiten Befestigungsfuß 26 auf, die jedoch beide unter &ngr; der Bodenwand 4 des Gehäuses 3 vorgesehen sind.
f Der Befestigungsfuß 13 und der Befestigungsfuß 26
§j sind an einer Trägerplatte 31 angeordnet und mit
dieser bevorzugt materialeinheitlich einstückig aus-
gebildet. Der Befestigungsfuß 13 mit den vier
Rastnasen 17 befindet sich an der einen (in FIG. 12
unteren) Seite 32 der Trägerplatte 31, während der zweite Befestigungsfuß 26 mit den insgesamt sechs Rastnasen 27 an der anderen gegenüberliegenden Seite 33 der Trägerplatte 31 angeordnet ist.
Den FIG. 12 und 14 ist zu entnehmen, daß die Trägerplatte 31 mit ihren einander gegenüberliegenden
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parallelen Randteilen 34 in zwei Nuten 35 gelagert ist. Die Nuten 35 sind in zwei parallelen Stegen ausgebildet, die unter der Bodenwand 4 angeordnet sind und mit dem Gehäuse 3 vorzugsweise materialeinheitlich einstückig ausgeführt sind. Um die Trägerplatte 31 unter der Bodenwand 4 gegen ein unbeabsichtigtes Verschieben in ihrer Lage zu fixieren, können an den längeren Randteilen 31 der rechteckförmigen Trägerplatte 31 Rastausnehmungen 37 ausgebildet sein, in die an den Stegen 36 ausgebildete, hier nicht dargestellte Vorsprünge eingreifen können.
Wie zuvor beschrieben, befindet sich auch bei dem Löschglied 1 dieser Ausführungsform an der der Bodenwand 4 gegenüberliegenden Deckwand 5 die Aufnahme 20 mit den beiden Rastschienen 19. In die Aufnahme 20 kann das Bezeichnungsschild 21 eingeklipst werden, wobei dessen Rastnasen 17 die Rastschienen 19 untergreifen.
Gemäß der Darstellung in FIG. 12 und 13 kann das Löschglied 1 mit dem nach unten weisenden ersten Befestigungsfuß 13 an einem Schütz 2 befestigt werden, des das erste Aufnehmesystem gemäß FIG. 4, also eine einzige rechteckföraige Ausnehmung 15 aufweist» Die Restnasen 17 untergreifen dabei die lMngeseitigen Ränder 16 der Ausnehmung 15.
Das Löschglied 1 kann aber auch ohne weiteres an einem Schütz 2 befestigt werden, das das andere
zweite Aufnahmesystem mit den drei Durchbrächen 24 aufweist. Dazu ist es lediglich erforderlich, die Trägerplatte 31 aus den Stegen 36 herauszuziehen, um 180° zu wenden und wieder in die Nuten 35 der Stege 36 einzuschieben. In dieser Position weisen die Rastnasen 27 des zweiten Befestigungsfußes 26 nach unten, wie dies in den FIG. 14 und 15 dargestellt ist. Das Löschglied 1 kann nun an dem anderen Aufnahmesystem 22 (FIG. 5) befestigt werden, wobei je zwei der einander gegenüberliegenden Rastnasen in je einen der Durchbrüche 24 eindringen und die Seitenränder 16 untergreifen. Auch dieses Löschglied 1 kann somit wahlweise sowohl für das eine Aufnahmesystem gemäß FIG. 4 als auch für das in der FIG. dargestellte Aufnahmesystem verwendet werden.
Das Löschglied 1 gemäß dem in den FIG. 18 und 19 dargestellten Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen wie die Löschglieder der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgeführt, jedoch mit dem Unterschied, daß nur ein einziger Befestigungsfuß 38 vorgesehen ist, der sowohl in das eine Aufnahmesystem gemäß FIG. 4 als auch in das andere Aufnahmesystem (FIG. 5) eines Schützes 2 eingesetzt werden kann. Der Befestigungsfuß 38 besitzt dazu zwei an der Bodenwand 4 in Reihe hintereinander angeordnete feste Rastnasen 39, die im Querschnitt winkelförmig gestaltet sind. Zwischen den beiden festen Rastnasen 39 ist die Lücke 18 ausgebildet, die größer ist ale die Länge einer der Rastnasen. Im
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Bereich neben der Lücke 18 ist auf Abstand parallel zu den beiden festen Rastaasen eine dritte federnd gelagerte Rastnase 40 vorgesehen. Die Länge dieser dritten Rastnase 40 ist kleiner als die Lücke 18 auf der gegenüberliegenden Seite. Auch die Rastnase besitzt einen winkelförmigen Querschnitt. Die Winkelecken der beiden festen Rastnasen 39 und die Vinkelecke der gegenüberliegenden federnden Rastnase 40 sind einander zugewandt, so daß die freien Winkelräume 41 außen liegen. Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rastnasen 39,40 ist so bemessen, (JtS der Befestigungsfuß 38 sowohl in das eine Aufnahmesystem (FIG. 4) als auch in das andere Aufnahmesystem ^it den drei Durchbrüchen 24 (FIG. 5) eingesetzt werden kann, wobei die Ränder 16 der Ausnehmung 15 bzw. der Durchbrüche 24 in die Winkelräume 41 eingreifen.
Damit ein sicherer Eingriff der Rastnasen 39,40 in den verschiedenen Aufnahmen der Schaltschütze gewährleistet ist, ist die federnde Rastnase 40 an einem federelastischen Verlängerungssteg 42 ausgebildet, wodurch ein großer Federweg von etwa 2 bis 5 mm zur Verfügung steht, so daß sowohl die weiter auseinanderliegenden Ränder 16 der Ausnehmung 15 (FIG. 4) als auch die nicht so weit auseinanderliegenden Ränder 16 der Durchbrüche 24 (FIG. 5) von den Rastnasen 39,40 einwandfrei Untergriffen werden können. Der Verlängerungesteg 42 ist etwa L-förmig ausgeführt und liegt mit seinem langen Schenkel auf Abstand neben der einen Breitseitenwand 9 des Gehäuses 3 und
18
ist an dieser zweckmäßig im oberen Bereich befestigt. Die Breite des Verlängerungsstegs 42 kann zur Erzielung einer hohen Festigkeit wesentlich größer sein als die Länge der Rastnase 40.
Wie beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel. f so befindet sich auch bei diesem Löschglied 1 au.
der dem Befestigungsfuß 38 gegenüberliegenden Deck-
[ wand 5 die Aufnahme 20 für das Bezeichnungsschild 21,
Iv das mit seinen Raststegen 17 die parallelen Rast-
schienen 19 der Aufnahme 20 untergreift.
Bei einer Befestigung des Löschglieds 1 am zweiten Aufnahmesystem (FIG. 5) greifen die beiden festen
Rastnasen 39 in die beiden äußeren Durchbrüche 24 ein, während die federnde Rastnase 40 in den mittleren Durchbruch 24 eingreift und den gegenüberliegenden Rand 16 untergreift. Wird das Löschglied 1 an das erste Aufnahmesystem angebracht, so untergreifen die beiden festen Rastnasen 39 den einen Rand 16 der Ausnehmung 15, während die federnde Rastnase 40 den gegenüberliegenden Längsrand 16 untergreift.

Claims (1)

  1. Patentanwalt ,, ,&ldquor;,, .. .. .. ....
    &bull;Ipl.-lng.Wsüsr Jackisejh | ,·* , · ·*,·.!**! .·"
    Stuttgart N, MenzelstraBe 4&thgr;#&idigr; · "·..*,:&ldquor;. '..* !
    Friedrich Lütze GmbH & Co. A 38 717/kmi
    Bruckwiesenstr. 17-19
    06. Feb. 1987
    Weinstadt OT'
    Ansprüche
    Löschglied mit einem Gehäuse, einem Befestigungsfuß, der in eine mittels eines Bezeichnungsschildes verschließbare Ausnehmung eines elektrischen Schützes einsetzbar ist, und mit einer Aufnahme für das Bezeichnungsschild, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (3) mindestens ein zweiter Befestigungsfuß (26) vorgesehen ist und daß der er,?ste Befestigungsfuß (13) und der zweite Befestigungsfuß (26) unterschiedlich ausgebildet sind.
    Löschglied, bei dem das Gehäuse eine Bodenwand, Seitenwände und eine Deckwand aufweist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Befestigungsfuß
    (26) an der einen Seitenwand (7) des Gehäuses (3) angeordnet ist, die bevorzugt rechtwinklig an die den ersten Befestigungsfuß (13) tragende Bodenwand (4) angrenzt.
    Löschglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem zweiten Befestigungsfuß (26) gegenüberliegenden Seitenwand (6) eine zweite Bezeichnungsschildaufnahme (29) angeordnet ist und daß die erste und die zweite Schildaufnahme (20, 29) unterschiedlich ausgeführt sind.
    4. Löschglied, bei dem der eine Befestigungsfuß Rastnasen zum Untergreifen von Rändern der Ausnehmung des Schützes aufweist, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Befestigungsfuß
    - (26) mindestens zwei mit Abstand nebeneinanderliegende,,
    vorzugsweise zueinander parallele Reihen von Rastnasen (27) aufweist.
    5. Löschglied nach Anspruch 4,
    j| dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Reihen
    von Rastnasen (27) des zweiten Befestigungsfußes (26) voneinander kleiner ist als der Abstand zwischen zwei Rastnasenreihen des ersten Befestigungsfußes (13).
    6. Löschglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei zueinander parallelen Rastschienen (30) der an der Seitenwand (6) angeordneten zweiten Schildaufnahme (29) kleiner ist als der Abstand zwischen Rastschienen (19) der ersten Schildaufnahme (20) an der Deckwand (5).
    7. Löschglied nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der um versetzt angeordnete zweite Befestigungsfuß (13, 26) sowie die dem ersten Befestigungsfuß (13) gegenüberliegende Schildaufnahme (20) mit den Gehäusewänden (4, 5, 7) einstückig ausgebildet sind.
    8. Löschglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bezeichnungsschildaufnahme (29) an einem an der Seitenwand (6) abnehmbaren Deckel (12) vorgesehen ist.
    9. Löschglied nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Anschlußdrähte
    (10) in Aussparungen (11) der quer zu den Wandebenen der Befestigungsfüße (13, 26) und Schildaufnahmen (20, 29) liegenden Seitenwände (8, 9) vorzugsweise dicht neben dem abnehmbaren Deckel (12) angeordnet sind.
    &Pgr;&aacgr;&thgr;&eegr; exueili del ÄTispjfuCilö 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenwand (4) des Gehäuses (3) eine Trägerplatte (31) wendbar angeordnet ist.
    11. Löschglied nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der einen Seite (32) der Trägerplatte (31) der erste Befestigungsfuß (13) und an der gegenüberliegenden Seite (33) der zweite Befestigungsfuß (26) angeordnet ist (Fig. 12 bis 17).
    12., Löschglied nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wendbare Trägerplatte (31) mit den beiden unterschiedlichen Befestigungsfüßen (13, 26) an unter der Bodenwand (4) befindlichen
    Stegen (36) gelagert ist.
    13. Löschglied nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß Randteile (34) der die beiden unterschiedlichen Befestigungsfüße (13, 26) aufweisenden Trägerplatte (31) in Nuten (35) der Stege (36) verschiebbar geführt sind.
    14. Löschglied nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (31) mit den beidseitigen Befestigungsfüßen (13, 26) an den Randteilen (34) Rastausnehmungen (37) aufweist (Fig. 16, 17).
    -A-
    15. Löschglied mit einem Gehäuse, einem Befestigungsfuß, der in eine mittels eines Bezeichnungsschildes verschließbare Ausnehmung eines elektrischen Schützes einsetzbar ist und mit einer an der dem Befestigungsfuß gegenüberliegenden Gehäuseseite befindlichen Aufnahme für das Bezeichnungsschild, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (3) mindestens ein zweiter Befestigungsfuß (26) vorgesehen ist und düS der srsts BsfsstigungsfuS (13} und dar äweite Befestigungsfuß (26) unterschiedlich ausgebildet sind und daß einer der BefestigungsfUße (38) durch mindestens eine gehäusefeste Rastnase (39) und mindestens eine weitere mit Abstand gegenüberliegenden federnd gelagerten Rastnase (40) gebildet ist.
    16. Löschglied nach Anspruch 15/
    dadurch gekennzeichnet, daß unter der Bodenwand (4) des Gehäuses (3) zwei in Reihe hintereinander angeordnete feste Rastnasen (39) vorgesehen sind, zwischen denen eine Lücke (18) besteht, die größer ist als die Länge einer Rastnase (39) , und daß auf Abstand parallel zu den festen Rastnasen (39) im Bereich neben der Lücke (18) die federnde Rastnase (40) vorgesehen ist, deren Länge kleiner ist als die Lücke (18) und deren Federweg quer zur Längsrichtung größer als 0,5 mm ist (Fig. 18, 19).
    17. Löschglied nach Anspruch 15 oder 16,
    dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Rastnase (40) an einem federelastischen Verlängerungssteg (42) vorgesehen ist, der an der einen Seitenwand (9) des Gehäuses (3) befestigt, vorzugsweise einteilig mit ihr ausgebildet ist.
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