DE1183646B - Schwenkduese fuer Staubsauger - Google Patents

Schwenkduese fuer Staubsauger

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DE1183646B
DE1183646B DEL33141A DEL0033141A DE1183646B DE 1183646 B DE1183646 B DE 1183646B DE L33141 A DEL33141 A DE L33141A DE L0033141 A DEL0033141 A DE L0033141A DE 1183646 B DE1183646 B DE 1183646B
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DE
Germany
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nozzle
suction
carpet
swivel
floor brush
Prior art date
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Pending
Application number
DEL33141A
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English (en)
Inventor
Bernhard Boesche
Albert Koschig
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Priority to CH467060A priority patent/CH379707A/de
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/06Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
    • A47L9/0606Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads
    • A47L9/0613Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads with means specially adapted for picking up threads, hair or the like, e.g. brushes, combs, lint pickers or bristles pads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L9/06Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
    • A47L9/068Nozzles combined with a different cleaning side, e.g. duplex nozzles or dual purpose nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Schwenkdüse für Staubsauger Bei den bekannten Schwenkdüsen mit einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen sind die Düsenkörper frei drehbar auf Rohrstutzen gelagert, die in der Gebrauchslage eine seitliche COffnung zu der zu reinigenden Fläche hin haben. Sind die Arbeitsflächen gegeneinander geneigt, werden besondere Saugrohrglieder als Gelenkzwischenstück zwischen dem Düsenkörper und dem Ansaugrohr verwendet. Die Düsenkörper sind mit einander gegenüberliegenden Ansaugöffnungen ausgeführt, deren Ränder oder Arbeitsflächen, von geringen Krümmungen abgesehen, in zueinander parallelen Ebenen liegen.. Die eine Seite ist dabei entweder als einfache Düse zum Absaugen von Teppichen, die andere als besondere Düse zum Absaugen von Fäden, als sogenannter Fadenheber, ausgeführt, oder die eine Seite bereits als Teppichdüse mit Fadenheber und die andere als Bodenbürste für glatte Böden.
  • Vorteil der Schwenkdüsen ist somit die Verwendung von doppelseitigen Saugdüsen oder Bürsten mit der Absicht, zwei verschiedenen Zwecken dienende Saugmundstücke zu einem Geräteteil zu vereinigen. Ihr Nachteil ist der Verlust der vertikalen Schwenkbarkeit des Absaugrohres, durch das die Düse geführt wird, oder des Staubsaugers im Falle eines Stiel-oder Handstaubsaugers. Die Verwendung etwa eines Kugelrohrgelenkes scheidet aus, weil damit die Stellung der Düse unbestimmt würde.
  • Die richtige Lage der Düse auf der abzusaugenden Fläche ist mit einiger Sorgfalt noch einzuhalten, wenn diese Flächen glatt und hart sind und zudem die Düsenauflage so ausgeführt ist, daß von ihr eine gewisse Richtkraft zu ihrer Führung, z. B. auf das Saugrohr, ausgeübt wird. Diese richtige Lage ist jedoch praktisch nicht mehr einzuhalten bei weichen, nachgiebigen Flächen, wie sie der mit einem Teppich belegte Boden darstellt.
  • Darüber hinaus befriedigen die bekannten Schwenkdüsen in manch anderer Hinsicht nicht. Durch die doppelseitige Ausführung sind sie verhältnismäßig schwer geworden; durch die Verwendung eines Rohrgelenkzwischenstückes auch konstruktiv zu aufwendig.
  • Welche Bedeutung dem Fadenheber, der darüber hinaus überhaupt für Absaugung schwer aufzunehmender Stoffe, z. B. auf Teppichen festgetretenen Schmutzes, dienen soll, beigemessen wird, geht schon aus der Tatsache hervor, daß seinetwegen allein zur Schwenkdüse gegriffen wird. Einen Fortschritt demgegenüber bedeutet die Schwenkdüse mit Teppichdüse mit Fadenheber und mit Bodenbürste, so daß mit der Schwenkdüse sowohl Teppiche als auch blanke Böden abgesaugt werden können. Bei den bekannten Bauarten gleitet jedoch der Fadenheber dauernd auf dem Teppich, was eine unnötige Beanspruchung des Teppichs bedeutet. Bei Kokosteppichen tritt auch ein rascher -Verschleiß des Fadenhebers ein, sei er nun als Kamm-, Borsten- oder Gummifadenheber ausgebildet, federnd oder fest eingesetzt. Gut wirksame Fadenheber aus Borsten oder Gummi gleiten auch schwer über Teppiche, erfordern erhöhten Arbeitsaufwand; Kammfadenheber hinterlassen Streifen auf Velours-, Girlon- oder ähnlichen Teppichen: Versenkbare oder herausnehmbare Fadenheber bedingen höheren konstruktiven Aufwand und machen die Handhabung der Düse umständlicher.
  • Um diese Nachteile zu beheben, wird für ein als Schwenkdüse ausgebildetes, auf einem Rohrstutzen schwenkbares Saugmundstück für Staubsauger, dessen Düsenkörper auf der einen Seite als Teppichdüse, auf der anderen Seite-als Bodenbürste .ausgebildet ist und die Arbeitsflächen der Teppichdüse und der Bodenbürste zueinander geneigt sind, erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Hüllfläche zumindest der mit offenen Saugkanälen versehenen Arbeitsfläche der Teppichdüse als Teil eines Zylindermantels, dessen Achse quer zur Bewegungsrichtung deZ Düse verläuft, und den Rohrstutzen in Anpassung. an die Neigung der Arbeitsflächen zueinander als Hohlkegel mit einer Ansaugöffnung im Kegelmantel auszuführen.
  • Die Arbeitsfläche zumindest der Teppichdüse wird hierbei vorteilhaft so gestaltet, daß beim gebrauchsmäßigen Abrollen auf der zu reinigenden Fläche etwa gleiche Ansaugquerschnitte verbleiben. Eine solche Gestaltung der Arbeitsfläche erhält man dadurch, daß die Arbeitsfläche von der vorderen Ansaugkante ausgehende wellentalförmige Vertiefungen hat, die im Bogen zu der, in Bewegungsrichtung gesehen, mistig liegenden Saugöffnung der Düse führen. Gleichzeitig wird durch diese unebene Gestaltung der Arbeitsfläche das An- und Festsaugen des Teppichs vermieden, ohne irgendwelche Streifenbildung zu hinterlassen.
  • Durch die gewölbte Ausführung der Arbeitsfläche ergibt sich in bezug auf die Anordnung des Fadenhebers ein weiterer, sehr beachtlicher Vorteil. Wird der Fadenheber in Form einer Borstenreihe, eines Kammes, eines Gummistreifens od. dgl. gegenüber der Ansaugkante an der anderen Längskante angebracht, so kommt bei der normalen Hin- und Herbewegung der Schwenkdüse der Fadenheber mit dem Teppich nicht in Berührung; erst bei beabsichtigter Senkung des Handgriffes, des Führungsstieles oder des Absaugrohres streift der Fadenheber über den Teppich und lockert den Faden oder Schmutz, so daß er abgesaugt werden kann.
  • Diese Prinzipien der gewölbten Arbeitsfläche, des gleichbleibenden Ansaugquerschnittes und des mit der Neigung des Führungsgliedes einsetzenden und zunehmenden Bürstendruckes, sind auch auf die Düse zum Absaugen glatter und harter Flächen, auf die Bodenbürste zu übertragen. Dabei können zum leichteren Lösen des Schmutzes die hinteren Borstenreihen aus stärkeren Borsten bestehen; wie das zu anderem Zweck von sogenannten Stützborsten her bekannt ist.
  • Das Prinzip des gleichbleibenden Ansaugquerschnittes kann insofern ergänzt werden, als dieser nur im üblichen Abwälzbereich der Düse erhalten bleibt, dagegen in der äußersten Endlage wesentlich verkleinert wird, um teils auf Kosten der Arbeitsbreite eine höhere Ansauggeschwindigkeit zur Aufnahme spezifisch schwerer Stoffe zu erhalten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schwenkdüse dargestellt, bei der nur die Arbeitsfläche der Düse zum Absaugen von Teppichen, also der Teppichdüse, gewölbt ausgeführt ist. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf die Teppichdüse der Schwenkdüse, F i g. 2 den Querschnitt A-B durch die Mitte der Schwenkdüse, F i g. 3 einen seitlich gelegenen Querschnitt C-D, F i g. 4 die Draufsicht auf die Bodenbürste der Schwenkdüse und F i g. 5 den Schnitt E-F durch die Mitte der Schwenkdüse.
  • Der. Düsenkörper der Schwenkdüse ist horizontal geteilt, wobei der eine Teil l im wesentlichen das Saugmundstück der Teppichdüse, der andere Teil t im wesentlichen das Saugmundstück der Bodenbürste bildet. Beide Teile haben in der Mitte eine dreieckförmige Saugöffnung 3 bzw. 4 und eine diese-Dreieckform ergebende halbkegelförmige Ausnehmung, so daß an dieser Stelle beide Teile 1 und 2, gegeneinandergelegt, einen Hohlkegel mit einander gegenüberliegenden Durchbrechungen bilden. Dieser Hohlkegel ist die Lagerhülse für den Rohrkegelstutzen 5 des Aufsteckkonus 6. Der Rohrkegelstutzen 5 hat eine den Ansaugöffnungen 3 und 4 entsprechende seitliche Durchbrechung, und zwar nach unten, wenn der Konus 6 nach oben gerichtet ist.
  • Die Hüllfläche der Arbeitsfläche des Teiles 1 entspricht dem Teil einer Zylinderfläche gleicher oder ungleicher Krümmung gemäß dem Bogen 7. Die Arbeitsfläche stimmt mit der Hüllfläche an den Kanten mit Ausnahme der vorderen Kante 8, der Ansaugkante, überein. Die übrige Arbeitsfläche tritt gegenüber der Hüllfläche in bestinunter Form mehr oder minder zurück, und zwar so, daß sich wellentalförmige Ansaugkanäle 9 ergeben, die an der vorderen Ansaugkante 8 beginnen und im Bogen zur Änsaug= öffnung 3 führen. Daneben ergeben sich auch noch die durch die Restflächen bedingten Ansaugkanäle 10.
  • Da sich die Wellenberge bzw: auch Trennungsstege einzeln bis zur Ansaugöffnung 3 hin erstrecken, bleibt der Gesamtansaugquerschnitt etwa gleich, auch wenn sich der Teil 1, d. h. die Teppichdüse, auf dem Teppich bis zu einem gewissen Grad abwälzt.
  • An der hinteren Kante 15 ist ein Fadenheber, hier in Form einer Borstenreihe 11, angeordnet. Diese Borstenreihe kommt nun bei der normalen Saugstellung infolge der Wölbung der Teppichdüse mit dem Teppich nicht in Berührung.
  • Der Teil 2 ist als Bodenbürste, im Gegensatz zunä Teil 1, hier eben ausgeführt, d. h. die zur Auflage kommenden Borstenenden liegen in einer Ebene; sie sind in einem dichten Besatz 12 angeordnet, der die vordere Kante 13 als Ansaugkante frei läßt. Es ergibt sich so ein bestimmter Ansaugschlitz, dessen Querschnitt durch die freie Länge der Borsten mitbestimmt ist.
  • Zur Verbesserung der Saugwirkung durch Verminderung des Strömungswiderstandes ist der Querschnitt hinter dem Ansaugschlitz durch Zurücknahme der Arbeitsfläche vergrößert. Diese Zurücknahme drückt sich durch die Wulst zum Boden hin an der Ansaug, kante 13 aus.
  • Wird auch auf die Bodenbürste das Prinzip der gewölbten Arbeitsfläche mit gleichbleibendem Ansaugquerschnitt übertragen, so können vorteilhaft die letzten Borstenreihen an der hinteren; der Ansaugkante gegenüberliegenden Kante zur Lockerung des auf dem Boden festhaftenden Schmutzes mit härteren, stärkeren Borsten besetzt werden; sie kommen dann ebenso, wie bei der Teppichdüse der Fadenheber, nur bei beabsichtigter Senkung des Führungsgliedes mit dem Boden in Berührung. Andererseits können in einer vorgeschoben gedachten Ansaugkante 13 die Saugkanäle auslaufen, so daß bei entsprechender Anhebung des Führungsstieles nur ein mittlerer Ansaugkanal verbleibt, durch den nahezu nun allein die Luft mit erhöhter Geschwindigkeit einströmt.
  • Die horizontale Aufteilung des Düsenkörpers im Teilt und Teilt begünstigt die Zwischenlage eines Stoßringes 14 in Form eines überstehenden elastischen Ringes, insbesondere eines Gummiprofilringes, um das beschädigende Bestoßen der Wände; Möbelfüße u. dgl. zu vermeiden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Als Schwenkdüse ausgebildetes; auf einem Rohrstutzen schwenkbares Saugmundstück fär Staubsauger, dessen Düsenkörper auf der einen Seite als Teppichdüse, auf der anderen Seite als Bodenbürste ausgebildet ist und die Arbeitsflächen der Teppichdüse und der Bodenbürste zueinander geneigt sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Hüllfläche zumindest der mit offenen Saugkanälen versehenen Arbeitsfläche der Teppichdüse Teil eines Zylindermantels ist, dessen Achse quer zur Bewegungsrichtung der Düse verläuft, und daß der Rohrstutzen in Anpassurig an die Neigung der Arbeitsflächen zueinander als Hohlkegel mit einer Ansaugöffnung im Kegelmantel ausgeführt ist.
  2. 2. Saugmundstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der vorderen Saugkante (8) der Arbeitsfläche der Teppichdüse wellentalförnuge Vertiefungen ausgehen, die offene Ansaugkanale (9) bilden, die in Bogen zur nlittigen Ansaugöffnung (3) führan. In. Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschnft Nr. 656 709; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1722 349; USA.-Patentschriften Nr. 2 682 682, 2 883 696.
DEL33141A 1959-04-30 1959-04-30 Schwenkduese fuer Staubsauger Pending DE1183646B (de)

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DEL33141A DE1183646B (de) 1959-04-30 1959-04-30 Schwenkduese fuer Staubsauger
CH467060A CH379707A (de) 1959-04-30 1960-04-22 Saugmundstück für Staubsauger
BE590337A BE590337A (fr) 1959-04-30 1960-04-29 Embouchure d'aspiration pour aspirateur de poussières.

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE656709C (de) * 1936-04-18 1938-02-16 Elektrolux Akt Ges Mundstueck fuer Staubsauger
US2682682A (en) * 1953-02-16 1954-07-06 Lewyt Corp Suction nozzle with brush
DE1722349U (de) * 1955-03-05 1956-05-17 Siemens Ag Staubsaugerduese mit auf ihrer unterseite hinter der saugoeffnung angeordneten borsten.
US2883696A (en) * 1955-03-18 1959-04-28 Electrolux Corp Multiple purpose cleaning tool

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BE590337A (fr) 1960-08-16

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