DE69020639T2

DE69020639T2 - Staubsaugersaugkopf.

Info

Publication number: DE69020639T2
Application number: DE69020639T
Authority: DE
Inventors: Mitsuo Ishi; Yoshitaka Murata
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Corp
Priority date: 1989-05-08
Filing date: 1990-05-08
Publication date: 1995-11-30
Anticipated expiration: 2010-05-09
Also published as: EP0397112A1; DE69020639D1; KR920010564B1; ES2074099T3; EP0397112B1; KR900017539A; US5063635A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

1. Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Staubsauger und insbesondere auf einen Saugkopf zur Befestigung an dem Staubsauger, wobei der Saugkopf nicht nur auf harten Objekten, wie z.B. Holzböden, anwendbar ist, sondern auch auf weichen Objekten, wie z.B. Teppichen.

2. Beschreibung des Standes der Technik

Es gibt verschiedene Arten von bekannten Saugköpfen, die an Staubsaugern befestigt sind, wobei die Saugköpfe mit einer Verschiebevorrichtung ausgestattet sind, wie z.B. einem Pedal, um die Saugdüse wunschgemäß entweder auf ein hartes Objekt oder auf ein weiches Objekt zu richten.
Ein typisches Beispiel, das in der japanischen Offenlegungsschrift (Kokai) Nr. 55- 10967 offenbart ist, wird mit Bezugnahme auf Fig. 20 erklärt. Wenn der Sauger bei einem harten Objekt, wie z.B. einem Holzboden, angewendet wird, wird eine Bürste 1a mittels eines Pedals über den Saugkopf 2a hinaus vorgeschoben. Auf diese Weise wird der Saugkopf 2a über die Bodenoberfläche angehoben, indem die Bürste 1a und die Rolle 3a hochgehoben werden. Der Abstand zwischen der Bodenoberfläche und der Ansaugöffnung des Saugkopfes 2a beträgt ungefähr 1,0 mm. Dieser kleine Spalt schützt die Bodenoberfläche davor, durch feinen Schmutz wie z.B. Sand, der in den Borsten eingefangen bzw. eingeklemmt ist, zerkratzt zu werden.
Fig. 21 zeigt ein anderes Beispiel, wobei ein Saugkopf 4a mit Bürsten 5a, die entlang der Ansaugöffnung angeordnet sind, ausgestattet ist. Die Bürsten 5a sind aus Nylonfäden hergestellt, wobei jeder einen Durchmesser von ungefähr 0,15 mm besitzt.
Diese Art eines Staubsaugers ist an die Reinigung eines harten Objektes, wie z.B. eines Holzbodens und einer Matte (insbesondere japanischer "Tatami"-Matten, die aus zerbrechlichem Stroh und Binsen gemacht sind) angepaßt. Bei der Reinigung von "Tatami"-Matten sollte besonders darauf geachten werden, daß sie nicht zerkratzt werden.
Wenn die japanische Matte ("Tatami") gereinigt wird, besteht das Problem, daß das gewebte Stroh und Binsen durch die Reibung mit den Borsten der Bürste leicht brechen können.
Die bekannten, oben erwähnten Sauger haben den Nachteil, daß die Borsten der Bürsten die Holzbodenplatten zerkratzen, wobei diese manchmal ernsthaft beschädigt werden. Insbesondere werden die gewachsten Bodenplatten mit Kratzern ruiniert. Zusätzlich ist die kratzende Berührung auf dem Boden oder Teppich unangenehm für das Reinigungspersonal, und die Rolle verursacht ein Geräusch. Im Falle einer japanischen "Tatami"-Matte wird der Schaden viel schwerer.
Ein anderer Saugkopf zur Befestigung an einem Staubsauger ist aus der DE-A-3 025 977 bekannt und weist einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich auf, der eine Ansaugöffnung mit einem Feld (bank) und einem Stoff bzw. einem Gewebe bzw. Textilmaterial umfaßt, wobei der Stoff bzw. das Gewebe auf dem Feld angeordnet sind. Dieser Stoff bzw. das Textilmaterial wird von einem schaumstoffartigen Material bedeckt, es zeigt also keine Florfäden, die eine Bürste bilden, die aufrecht auf dem Feld steht. Dieser vorbekannte Saugkopf hat den Nachteil, daß die Bürsten eines solchen Staubsaugers Holzbodenplatten zerkratzen, wobei diese manchmal ernsthaft beschädigt werden. Gewachste Bodenplatten werden besonders mit Kratzern beschädigt. Desweiteren ist das Kratzen auf dem Boden oder Teppich unangenehm für den Benutzer, und eine Rolle verursacht ein Geräusch.
Um diese Probleme, die auf die Borsten der Bürste zurückgehen, zu lösen, wurden weiche Bürsten aus feinen Fäden vorgeschlagen. Die weichen Bürsten haben einige der Probleme gelöst, aber ein neues Problem kam auf. Weiche Bürsten sind so biegsam, daß sie kleine Partikel, wie z.B. Essensstückchen aufnehmen, ohne daß diese in den Staubbeutel des Saugers gelangen. Diese feinen Partikel, einschließlich Schmutz und Essensstückchen werden eine Brutstätte für Keime und Zecken. Dies ist unhygienisch.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, die Probleme, die aus den Bürsten resultieren, zu lösen.
Um diese Probleme zu vermeiden, weist der Saugkopf gemäß der Erfindung einen Stoff bzw. Gewebe auf, der bzw. das eine Vielzahl von Florfäden hat, die an ihren Wurzelabschnitten gebündelt oder zusammengebunden sind und eine Bürste bilden, die aufrecht auf der Vorder- und der Rückseite der Ansaugöffnung auf dem Feld angeordnet ist; der Stoff bzw. das Gewebe auf der Vorderseite der Ansaugöffnung ist parallel zur Querachse des zweiten Bereichs, in Bezug auf die Richtung, in der der Saugkopf üblicherweise benutzt wird, ausgebildet und weist eine Vielzahl von Bereichen auf, die durch einen ersten Luftdurchlaß beabstandet sind; ein zweiter Luftdurchlaß erstreckt sich senkrecht zur Querachse des Stoffes bzw. des Gewebes auf jeder Seite der Ansaugöffnung und ist zwischen jedem Stoff bzw. Gewebe auf der Vorderseite und der Rückseite der Ansaugöffnung ausgebildet; und eine Gruppe der Vielzahl von Florfäden ist in einer Reihe mit festen Teilungen ausgebildet und ist mit kleineren Teilungen in einer Richtung senkrecht zu dem zweiten Luftdurchlaß angeordnet als in der Richtung parallel zu dem zweiten Luftdurchlaß, wodurch die Luftdurchlässe zwischen benachbarten zusammengebundenen Wurzelabschnitten des Flors entstehen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die gebündelten Wurzelabschnitte der Florfäden in der gleichen Richtung in Bezug auf die verlängerte Breite des zweiten Bereichs des Saugkopfes schräg angeordnet.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist der Saugkopf Mittel zur Halterung des Stoffes bzw. Gewebes auf, und der Stoff bzw. das Gewebe weist einen zuerst zu gebrauchenden Stoff bzw. Gewebe und einen als zweiten zu gebrauchenden Stoff bzw. Gewebe auf, jeweils angeordnet auf austauschbare Art und Weise.
In einer weiteren Ausführungsform ist das Halterungsmittel eine polygonale Stange, und der bzw. das zuerst zu gebrauchende Stoff bzw. Gewebe ist auf einer Seite der polygonalen Stange angeordnet, und der bzw. das zweite zu gebrauchende Stoff bzw. Gewebe ist auf den anderen Seiten davon angeordnet.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stoff bzw. das Gewebe mit einem Mottenschutzmittel behandelt und sterilisiert.
In einer anderen Ausführungsform weist der Saugkopf weiter ein Stoff- bzw. Gewebeelement auf, das mit Kette und Schuß gewebt worden ist, wobei beide mit einem Mottenschutz- und einem Sterilisierungsmittel behandelt sind.
Demzufolgen macht es die hierin beschriebene Erfindung möglich, folgende Ziele zu erreichen: (1) Einen Saugkopf zur Befestigung an einem Staubsauger zur Verfügung zu stellen, wobei der Saugkopf nicht nur harte Objekte, sondern auch weiche Objekte, ohne diese zu zerkratzen oder ein unangenehmes Geräusch oder eine kratzende Berührung zu verursachen, reinigen kann und (2) einen Saugkopf zur Verfügung zu stellen, der die Möglichkeit besitzt, keine Brutstätte für Keime und Zecken in der Bürste zu bilden, indem der gleichmäßige Durchlaß für Luft gesichert wird.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Durch Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wie folgt wird die vorliegende Erfindung besser verstanden werden, und ihre zahlreichen Merkmale und Vorteile werden dem Fachmann offensichtlich erscheinen:
Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht, die einen Staubsauger gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht durch den Saugkopf des Staubsaugers von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine perspektivische Bodenansicht des Saugkopfes, der in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 4 ist eine Rückansicht, die den Saugkopf aus Fig. 3 zeigt;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht durch den Saugkopf einer modifizierten Version des Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist eine perspektivische Bodenansicht, die den Saugkopf nach Fig. 5 zeigt;
Fig. 7 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht, die die Florfäden des Stoffes bzw. Gewebes nach Fig. 5 zeigt;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht durch die Bürste nach Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht durch den Saugkopf einer anderen modifizierten Version des Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 ist eine perspektivische Bodenansicht, die den Saugkopf nach Fig. 9 zeigt;
Fig. 11 ist eine schematische Draufsicht, die die Anordnung der Florfäden des Stoffes bzw. Gewebes nach Fig. 10 zeigt;
Fig. 12 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht, die einen Bereich der Bürste nach Fig. 10 zeigt;
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht durch den Saugkopf einer weiteren modifizierten Version des Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ist eine perspektivische Bodenansicht, die den Saugkopf nach Fig. 13 zeigt;
Fig. 15 ist eine Querschnittansicht des Saugkopfes einer weiteren modifizierten Version des Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y in Fig. 15;
Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht durch einen Saugkopf einer weiteren modifizierten Version eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 ist eine perspektivische rückwärtige Ansicht, die den Saugkopf aus Fig. 17 zeigt;
Fig. 19 ist eine Querschnittsansicht durch einen Saugkopf einer weiteren modifizierten Version eines Staubsaugers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 20 ist eine Querschnittsansicht durch einen bekannten Saugkopf; und
Fig. 21 ist eine perspektivische rückwärtige Ansicht, die einen bekannten Saugkopf eines anderen Typs zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt der Staubsauger einen Körper 1, einen biegsamen Schlauch 2, ein Verlängerungsrohr 3 und einen Saugkopf 4. Der Körper 1 enthält einen Staubbeutel und ein Motorgebläse.
Bezugnehmend auf die Figuren 2 bis 4 umfaßt der Saugkopf 4 einen oberen Halbbereich S und einen unteren Halbbereich 6, die abnehmbar miteinander verbunden sind. Der obere Halbbereich 5 ist mittels eines Ringes 8 mit einem Verlängerungsrohr 7 verbunden, und das Verlängerungsrohr 7 ist drehbar mit dem Körper 1 durch das Verlängerungsrohr 3 und den biegsamen Schlauch 2 verbunden. Der Saugkopf 4 ist mit einer Ansaugöffnung 9 versehen, die in dem unteren Halbbereich 6 zur Verbindung mit dem Verlängerungsrohr 7 ausgebildet ist; die Ansaugöffnung 9 umfaßt eine Nut bzw. Rille 10, die sich in die linke und rechte Richtung von der Ansaugöffnung 9 erstreckt. Die Rille 10 ist von einem Feld 11 umgeben, und der Stoff bzw. das Gewebe 12 ist auf dem Feld 11 mittels eines Klebemittels befestigt, um so eine Bürste mit ihren Florfäden auszubilden. Zur zweckmäßigeren Erläuterung wird die Bürste in Bürstenbereiche eingeteilt: In der gezeigten Ausführungsform sind vier Bürstenbereiche ausgebildet. Das Feld 11 umfaßt eine Vorder- und eine Rückseite in Bezug auf die Ansaugöffnung 9, d.h. in der Richtung, in welche der Saugkopf 4 normalerweise bewegt wird. Auf die Vorderseite und die Rückseite des Feldes 11 wird untenstehend Bezug genommen. Der Stoff bzw. das Gewebe 12 hat Florfäden aufrecht auf seiner Oberfläche, wobei jeder Faden einen Durchmesser von ungefähr 0,1 mm oder weniger hat, so daß die Florfäden dicht aufrecht auf dem Feld 11 sind. Die Länge eines jeden Fadens beträgt ungefähr 4,0 bis 6,0 mm, um so sicherzustellen, daß die Ansaugöffnung 9 ausreichend von der Boden-(oder Teppich) Oberfläche beabstandet ist, wodurch gewährleistet wird, daß der Saugkopf 4 gleichmäßig und weich auf dem Boden gleiten kann. Der ausreichende Platz wird benötigt, um das Zerkratzen des Bodens oder Beschädigen des Teppichs durch den Saugkopf 4 zu verhindern.
Die Vorderseite des Feldes 11 ist mit Ausnehmungen 13 versehen, die zwischen einem Bürstenbereich und dem nächsten ausgebildet sind: In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Saugausnehmungen 13 vorgesehen, aber deren Anzahl ist nicht begrenzt, sie hängt von der Länge des Feldes 11 ab. Die Ausnehmungen 13 sollen Schmutz vor dem Saugkopf 4 aufsaugen, und ihre Tiefe ist ungefähr festgelegt in Bezug auf die Höhe des Stoffes bzw. des Gewebes 12, so daß die Saugeffizienz angepaßt werden kann. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Rückseite des Feldes 11 durchgehend ohne Unterbrechungen, so daß verhindert wird, daß Luft in die rückwärtige Richtung austritt, wodurch sichergestellt wird, daß Schmutz auf dem Boden (oder Teppich) vollständig in den Saugkopf 4 aufgesaugt wird. Die seitlichen Ausnehmungen 14 werden zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Feldes 11 vorgesehen, so daß Luft mit hoher Geschwindigkeit durch die Rille 10 und die Öffnung 9 in den Saugkopf 4 gelangen kann. Die Saugeffizienz kann eingestellt werden, indem die Größe und die Höhe der seitlichen Ausnehmungen 14 festgelegt wird. Das Ende jedes Stoffes bzw. Gewebes 12 ist abgerundet, so daß es der Luft ermöglicht wird, gleichmäßig und glatt in die Ansaugöffnung 9 zu gelangen.
Im Betrieb wird das Verlängerungsrohr 7 des Saugkopfes 4 mit dem Verlängerungsrohr 3 des Körpers 1 verbunden. Da die Florfäden eine Länge von 4,0 bis 6,0 mm in Bezug auf die Boden- (oder Teppich-)Oberfläche besitzen, verfangen sich vorteilhafterweise feiner Sand und andere harte Partikel vom Boden in den Florfäden und bleiben da, wodurch diese davon abgehalten werden, die Bodenoberflächen zu zerkratzen oder Teppiche zu beschädigen. Zusätzlich wird, wegen des Vorhandensein der Ausnehmungen 13 und der Seitenausnehmungen 14, Schmutz aus der Breite des Saugkopfes 4 durch diese gesaugt, wobei die Reinigungseffizienz erhöht wird.
Wenn der Saugkopf 4 bei japanischen "Tatami"-Matten angewendet wird, die aus Stroh und Binse hergestellt sind, wird der Druck, der darauf durch den Saugkopf 4 ausgeübt wird, geschwächt durch den Effekt der biegsamen Florfäden, so daß der Saugkopf 4 sanft und glatt an den "Tatami"-Matten entlanggleiten kann, ohne diese abzuschleifen. Zusätzlich wird der Spitzenbereich einer jeden Borste tief in das Textilmaterial der "Tatami"-Matten hineingesteckt, so daß Ablagerungen von Schmutz in den Lücken zwischen den verbundenen bzw. gewobenen Strohteilen aufgenommen werden.
Harte Bodenoberflächen, wie z.B. Holzboden, werden durch den Stoff bzw. das Gewebe 12 poliert, während die Reinigung durchgeführt wird.
Bezugnehmend auf die Figuren 5 bis 8, die ein zweites Beispiel einer Ausführungsform zeigen, umfaßt der Staubsauger einen Körper 1 (ausgelassen) und einen Saugkopf 15, der mittels eines Verlängerungsrohres 18 aus einem oberen Halbbereich 16 und einem unteren Halbbereich 17 zusammengesetzt ist. Der obere Halbbereich 16 ist mittels eines Ringes 19 abnehmbar mit dem Verlängerungsrohr 18 verbunden. Der Saugkopf 15 ist mit einer Ansaugöffnung 20 versehen, die mit dem Verlängerungsrohr 18 in Verbindung steht (und mit dem Körper 1). Die Ansaugöffnung 20 umfaßt eine Nut bzw. Rille 21, die sich in die linke und rechte Richtung von der Ansaugöffnung 20 erstreckt. Die Rille 21 ist von einem Feld 22 umgeben, und Stoff bzw. Gewebe 23 bzw. ein Textilmaterial ist auf dem Feld 22 mittels eines Klebmittels befestigt, um einen Bürstenbereich zu bilden. Wie oben beschrieben, wird aus Gründen der zweckmäßigeren Erläuterungen die Bürste in Bürstenbereiche eingeteilt: Die gezeigte Ausführungsform hat vier Bürstenbereiche. Der Stoff bzw. das Gewebe 23 hat Florfäden, die einen Durchmesser von ungefähr 0,1 mm oder weniger besitzen. Der Stoff bzw. das Gewebe 23 ist mit dem Feld 22 verbunden, so daß die Florfäden dicht aufrecht darauf stehen. Die Länge eines jeden Fadens ist nicht kleiner als 4,0 mm, so daß sichergestellt wird, daß die Ansaugöffnung 20 ausreichend von der Boden- (oder Teppich)Oberfläche beabstandet ist, wodurch gewährleistet wird, daß der Saugkopf 15 gleichmäßig, glatt und weich entlang des Bodens gleiten kann. Der ausreichende Platz wird benötigt, um zu verhindern, daß der Saugkopf 15 den Boden zerkratzen oder den Teppich beschädigen kann. Das Feld 22 umfaßt eine Vorderseite und eine Rückseite in Bezug auf die Ansaugöffnung 20, d.h. in die Richtung, in die der Saugkopf 11 normalerweise bewegt wird. Die Bürstenbereiche 23, die auf der Vorderseite des Feldes 22 angeordnet sind, sind durch Durchlässe 24 beabstandet. Die Rückseite des Feldes 22 ist mit einem einstückigen Bürstenbereich 23 versehen, ohne durch einen Durchlaß unterbrochen zu werden. Zwischen den Bürstenbereichen auf der Vorderseite und der Rückseite des Feldes 22 sind Seitendurchlässe 27 vorgesehen. Der Unterschied zwischen den Ausnehmungen 13 und 14 in dem zuerst erwähnten Beispiel und den Durchlässen 24 und 27 in dem als zweites erwähnten Beispiel ist, daß die Durchlässe 24 und 27 auf der flachen Oberfläche des Feldes 22 hergestellt werden. Die Länge der Florfäden des Stoffes 23 ist in Bezug auf die Durchlässe 24 und 27 geeignet eingestellt, wodurch die Schmutzansaugeffizienz verbessert wird.
Übermäßig dichte Florfäden ermöglichen es dein Schmutz, darin zu bleiben, wodurch die Saugeffizienz reduziert wird. Um dieses Problem zu lösen, sind die Wurzelabschnitte 25 der Florfäden mit größeren Teilungen in einer Richtung (A) senkrecht zu der lufteinleitenden Richtung angeordnet als die in der lufteinleitenden Richtung. Dies ist deutlich in Fig. 8 gezeigt. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet Lücken bzw. Spalten zwischen benachbarten Wurzelabschnitten 25. Die Lücken 26 erlauben es einem ziemlich kräftigen Luftstrom, hindurchzugelangen, um so Schmutzablagerungen in den Florfäden wegzublasen. Wie oben in Bezug auf das zuerst erwähnte Beispiel beschrieben, werden die Breite und Höhe der Seitendurchlässe 27 justiert, um die Schmutzansaugeffizienz einzustellen. Das Ende eines jeden Bürstenbereiches 23 ist abgerundet, um es der Luft zu ermöglichen, gleichmäßig bzw. glatt in die Ansaugöffnung 21 zu gelangen.
Dieses Beispiel wird in der gleichen Art und Weise wie das zuerst erwähnte Beispiel betrieben.
Wegen der beabstandeten Wurzelabschnitte 25 der Florfäden, die senkrecht zu der Lufteinlaßrichtung angeordnet sind, strömt ein ziemlich starker Luftstrom durch die Lücken 26, wodurch die Schmutzablagerungen in den Florfäden von diesen getrennt werden und in die Ansaugöffnung 20 gesaugt werden. Als Ergebnis hiervon werden die Florfäden sauber und hygienisch gehalten.
Bezugnehmend auf die Figuren 9 bis 12 wird ein drittes Beispiel für eine Ausführungsform beschrieben:
Der gezeigte Staubsauger umfaßt einen Körper 1 (ausgelassen) und einen Saugkopf 28, der einen unteren Halbbereich 29 und einen oberen Halbbereich 30 umfaßt. Der Saugkopf 28 wird mit dem Körper 1 (ausgelassen) durch ein Verbindungsrohr 31 verbunden, welches drehbar mittels eines Ringes 32 mit dem oberen Halbbereich 29 gekoppelt ist. Der Saugkopf 4 ist mit einer Ansaugöffnung 33 versehen, die in dem unteren Halbbereich 30 zur Verbindung mit dem Verlängerungsrohr 31 ausgebildet ist. Die Ansaugöffnung 9 umfaßt eine Nut bzw. Rille 34, die sich in die linke und rechte Richtung davon erstreckt.
Die Rille 34 ist von einem Feld 35 umgeben, und Stoff bzw. ein Textilmaterial bzw. Gewebe ist auf dem Feld 35 mit einem Klebemittel befestigt, um einen Bürstenbereich zu bilden. Zum zweckmäßigeren Erklären wird die Bürste in Bürstenbereiche eingeteilt: In der gezeigten Ausführungsform sind vier Bürstenbereiche ausgebildet. Das Feld 35 umfaßt eine Vorderseite und eine Rückseite in der Richtung, in die der Saugkopf 28 normalerweise bewegt wird. Wie oben beschrieben, umfaßt das Feld 35 eine Vorderseite und eine Rückseite. Der Stoff bzw. das Gewebe 36 hat Florfäden, die einen Durchmesser von ungefähr 0,1 mm oder weniger besitzen. Die Länge eines jeden Fadens ist nicht kleiner als 4,0 mm, um sicherzustellen, daß die Ansaugöffnung 33 ausreichend von der Boden-(oder Teppich- )Oberfläche beabstandet wird, wodurch gewährleistet wird, daß der Saugkopf 28 gleichmäßig, glatt und weich entlang des Bodens gleiten kann. Der ausreichende Abstand wird benötigt, um zu verhindern, daß der Saugkopf 28 den Boden zerkratzen oder den Teppich beschädigen kann.
Die Florfäden 36 sind an ihren Wurzelabschnitten 38 gebündelt, die, wie in Fig. 11 gezeigt, in einem Winkel in Bezug auf die Längsrichtungsbreite (C) des unteren Halbbereichs 30 des Saugkopfes 28 schräg angeordnet sind. Zusätzlich sind die Wurzelabschnittec 38 in Abständen (S) in der Richtung (D), in der Luft in den Saugkopf 28 eingesaugt wird, ausgerichtet, wobei der Abstand (S) ausreichend groß gewählt wird, um zu verhindern, daß die oberen Bereiche der Florfäden 36 sich bzw. einander überlappen, wenn sie gegen den Boden (oder Teppich) gebogen werden. Fig. 12 zeigt, daß die oberen Bereiche der Florfäden 36 sicher davor bewahrt werden, sich bzw. einander zu überlappen.
Der Bürstenbereich auf der Rückseite des Feldes 35 erstreckt sich gerade an ihm entlang, um die Luft davon abzuhalten, rückwärtig aus der Rille 34 auszutreten. Wenn der Austritt in der Richtung, in der Luft angesaugt wird, stattfindet, verringert sich die Saugeffizienz. Es sind Seitendurchlässe 39 zwischen den Bürstenbereichen auf der Rückseite und der Vorderseite des Feldes 35 vorgesehen. Die Bürstenbereiche auf der Vorderseite des Feldes 35 werden durch Durchlässe 37 beabstandet.
Die Länge der Florfäden wird geeignet in Bezug auf die Durchlässe 39 und 37 eingestellt, wodurch die Schmutzsaugeffizienz verbessert wird. Das Ende eines jeden Bürstenbereiches ist abgerundet, um so einen glatten bzw. gleichmäßigen Fluß sicherzustellen, der in die Rille 34 eintritt.
Wegen der in der Richtung 10 geneigten Florfäden 36 werden die oberen Bereiche der Florfäden 36 davon abgehalten, sich bzw. einander zu überlappen.
Bezugnehmend auf die Figuren 13 und 14 wird ein viertes Beispiel einer Ausführungsform beschrieben:
Der gezeigte Staubsauger umfaßt einen Körper 1 (ausgelassen) und einen Saugkopf 40, der einen oberen Halbbereich 41 und einen unteren Halbbereich 42 aufweist. Der Saugkopf 40 ist mit dem Körper l durch ein Verbindungsrohr 43 verbunden, das drehbar mit dem oberen Halbbereich 41 mittels eines Ringes 44 gekoppelt ist. Der Saugkopf 40 ist mit einer Ansaugöffnung 45 versehen, die in dem unteren Halbbereich 42 zur Befestigung an dem Befestigungsrohr 43 ausgebildet ist. Die Ansaugöffnung 45 umfaßt eine Nut bzw. Rille 46, die sich in die linke und rechte Richtung davon erstreckt.
Die Rille 46 ist umgeben von einem rahmenartigen Sitz 48, der ein Feld 47 bildet, welches mittels Schrauben 49 mit dem unteren Halbbereich 42 verbunden ist. Zuerst zu gebrauchender Stoff bzw. Gewebe 50 ist auf dem Feld 47 mittels eines Kiebemittels befestigt, um einen zuerst zu gebrauchenden Bürstenbereich zur Verfügung zu stellen. Ein als zweiter zu gebrauchender Stoff bzw. Gewebe 51 ist mit einer anderen Seite des Feldes 47 verbunden. Der Stoff bzw. das Gewebe 50 und 51 stellen Bürstenbereiche zur Verfügung, die ebenfalls in vier Bereiche eingeteilt sind. Das Feld 47 umfaßt eine Vorderseite und eine Rückseite in der Richtung, in die der Saugkopf 40 normalerweise auf dem Boden (oder Teppich) bewegt wird. Wie oben beschrieben, umfaßt also auch das Feld 47 eine Vorderseite und eine Rückseite. Der Stoff bzw. das Gewebe 50 und 51 hat Florfäden mit einem Durchmesser von ungefähr 0,1 mm oder weniger, so daß sie dicht aufrecht auf dem Feld 47 sind. Die Länge eines jeden Fadens ist nicht kleiner als 4,0 mm, um sicherzustellen, daß die Ansaugöffnung 45 geeignet von der Boden- (oder Teppich-)Oberfläche beabstandet wird, wodurch gewährleistet wird, daß der Saugkopf 40 gleichmäßig, glatt und weich entlang des Bodens gleiten kann. Der geeignete Abstand wird benötigt, um den Saugkopf 40 davon abzuhalten, den Boden zu zerkratzen oder den Teppich zu beschädigen.
Die Bürstenbereiche, die auf der Vorderseite des Feldes 47 durch den Stoff bzw. das Gewebe 50 und 51 ausgebildet sind, werden durch Durchlässe 52 beabstandet. Die Größe der Durchlässe 52 wird geeignet eingestellt in Bezug auf die Höhe der Florfäden des Stoffes bzw. Gewebes 50 und 51, um ein Optimum der Saugeffizienz sicherzustellen. Die Bürstenbereiche, die auf der Rückseite des Feldes 47 durch Stoff bzw. Gewebeso und 51 ausgebildet sind, erstrecken sich ohne Unterbrechung daran entlang. Die Bezugsziffer 53 bezeichnet Seitendurchlässe zwischen den Bürstenbereichen auf der Vorderseite und der Rückseite des Feldes 47.
Der Bürstenbereich auf der Rückseite des Feldes 47 erstreckt sich gerade an ihm entlang, um die Luft davon abzuhalten, nach hinten aus den Seitendurchlässen 53 zu entweichen. Wenn etwas Luft in der Richtung, in der Luft angesaugt wird, entweicht, nimmt die Saugeffizienz ab. Seitenpassagen 53 sind zwischen den Bürstenbereichen auf der Rückseite und der Vorderseite des Feldes 47 vorgesehen. Das Ende eines jeden Bürstenbereiches ist abgerundet, um einen glecihmäßigen Fluß, der in die Rille 46 eintritt, sicherzustellen.
Um die Umstellung zwischen dem Stoff bzw. Gewebe 50 und 51 zu bewirken, werden die Schrauben 49 gelöst, der Sitz 48 wird umgedreht und an dem unteren Halbbereich des Saugkopfes 42 befestigt.
Bezugnehmend auf die Figuren 15 und 16 wird ein fünftes Beispiel einer Ausführungsform beschrieben:
Der gezeigte Staubsauger umfaßt einen Körper 1 (ausgelassen) und einen Saugkopf 55, der einen oberen Halbbereich 56 und einen unteren Halbbereich 57 umfaßt. Der Saugkopf 40 wird mit dem Körper 1 mittels eines Verbindungsrohres 58 verbunden, das drehbar mit dem oberen Halbbereich 56 mittels eines Ringes 59 gekoppelt ist. Der Saugkopf 55 ist mit einer Ansaugöffnung 60 versehen, die in dem unteren Halbbereich 57 zur Verbindung mit dem Verbindungsrohr 58 ausgebildet ist. Die Ansaugöffnung 60 umfaßt eine Nut bzw. Rille 61, die sich in die linke und rechte Richtung davon erstreckt.
Die Rille 61 ist umgeben von einem Paar von polygonalen Sitzen 63, die ein Feld 62 auf einer Vorderseite und einer Rückseite des unteren Halbbereichs 57 in der Richtung ausbilden, in der der Saugkopf 55 normalerweise auf dem Boden (oder Teppich) bewegt wird. Der polygonale Sitz 63 ist auf jeder Seite des unteren Halbbereichs 57 befestigt durch den Eingriff von Vorsprüngen 64 von Leisten 66 des unteren Halbbereichs 57 in Ausnehmungen 65 des polygonalen Sitzes 63. Die Leisten 66 sind biegsam, um das Eingreifen und das Lösen der Vorsprünge 64 aus den Ausnehmungen 65 zu erleichtern. Zuerst zu gebrauchender Stoff bzw. Gewebe 67 ist auf einer der Seiten des Feldes 47 mittels Kleber befestigt, um eine zuerst zu gebrauchende Bürste als ein Ganzes zur Verfügung zu stellen. Ein als zweites zu gebrauchender Stoff bzw. Gewebe 68 ist auf den anderen drei Seiten des Feldes 62 mittels Kleber befestigt. Der Stoff bzw. das Gewebe 67 und 68 hat Florfäden, die einen Durchmesser von 0,1 mm oder weniger besitzen. Wie oben beschrieben, umfaßt das Feld 47 eine Vorderseite und eine Rückseite. Die Florfäden sind dicht aufrecht auf dem Feld 47 durch den jeweiligen Stoff. Die Länge eines jeden Fadens ist nicht kleiner als 4,0 mm, um sicherzustellen, daß die Ansaugöffnung 45 geeignet von der Boden- (oder Teppich)Oberfläche beabstandet wird, wodurch gewährleistet wird, daß der Saugkopf 28 gleichmäßig, glatt und weich entlang des Bodens gleiten kann. Der geeignete Abstand wird benötigt, um den Saugkopf 40 davon abzuhalten, den Boden oder den Teppich zu beschädigen.
Der zuerst zu gebrauchende Stoff bzw. Gewebe 67 hat Florfäden, die jeweils einen Durchmesser von nicht mehr als 0,1 mm und eine Länge von nicht kleiner als 4,0 mm besitzen, um die weiche Berührung mit dem zu reinigenden Objekt nicht zu verlieren. Die Florfäden sind aufrecht auf dem Feld 47 durch den Stoff 67.
Im Betrieb wird der zuerst zu gebrauchende Stoff bzw. Gewebe 67 anfänglich benutzt, aber aufgrund seiner feinen Struktur wird er innerhalb einer kurzen Zeitspanne abgenutzt. Um ihn gegen einen frischen Bürstenbereich auszutauschen, werden die Vorsprünge 64 aus den Ausnehmungen 65 gelöst, indem die Leisten 66 in die Richtung des Pfeiles (E) gezogen und der polygonale Sitz 63 um 90º gedreht werden, so daß ein frischer Bürstenbereich in dem unteren Halbbereich 57 zum Vorschein kommt. Der polygonale Sitz 63 wird wieder an dem unteren Halbbereich 57 durch Zurückführen der Leisten in die Ausnehmungen 65 in die entgegengesetzte Richtung zu der Richtung (E) befestigt. Auf diese Weise wird der als zweites zu gebrauchende Stoff bzw. das Gewebe 68 nacheinander benutzt, bis alles verbraucht ist. Wenn die Anzahl der polygonalen Seiten erhöht wird, wird die gesamte Lebensdauer der Bürsten verlängert; d.h. sie wird mit der Anzahl der polygonalen Seiten multipliziert. In der gezeigten Ausführungsform wird die Lebensdauer der Bürste mit 4 multipliziert.
Bezugnehmend auf die Figuren 17 bis 19 wird ein sechstes und siebentes Beispiel einer Ausführungslorm beschrieben:
Der gezeigte Staubsauger umfaßt einen Körper 1 (ausgelassen) und einen Saugkopf 69, der einen oberen Halbbereich 70 und einen unteren Halbbereich 71 umfaßt. Der Saugkopf 40 ist mit dem Körper 1 mittels eines Verbindungsrohrs 72 verbunden, welches drehbar mit dem oberen Halbbereich 46 mittels eines Ringes 73 gekoppelt ist. Zur Verbindung mit dem Verbindungsrohr 72 ist der Saugkopf 55 mit einer Ansaugöffnung 74 versehen, die in dem unteren Halbbereich 71 ausgebildet ist. Die Ansaugöffnung 60 umfaßt eine Rille bzw. Nut 75, die sich in die linke und rechte Richtung davon erstreckt.
Die Rille 75 ist umgeben von einem Feld 76, und ein Textilmaterial bzw. Stoff bzw. Gewebe 77 ist auf dem Feld 76 mittels eines Klebers befestigt, um eine Bürste als ein Ganzes zur Verfügung zu stellen. Der Stoff bzw. das Gewebe 77 hat Florfäden, die einen Durchmesser von ungefähr 0,1 mm oder weniger haben, so daß die Florfäden dicht aufrecht auf dem Feld 76 stehen können. Das aufgerauhte bzw. Flocken-Gewebe ist ein Textilmaterial, das mit Kette und Schuß gewebt worden ist. Die Länge eines jeden Fadens ist nicht kleiner als 4,0 mm, um sicherzustellen, daß die Ansaugöffnung 60 geeignet von der Boden-(oder Teppich)Oberfläche beabstandet ist, wodurch gewährleistet wird, daß der Saugkopf 69 gleichmäßig, galtt und weich entlang des Bodens gleiten kann. Der geeignete Abstand wird benötigt, um den Saugkopf 69 vom Zerkratzen des Bodens oder Beschädigen des Teppichs abzuhalten.
Wie in Fig. 19 gezeigt, ist das gerauhte oder Flocken-Texteilmaterial 77 mit Mottenschutzmittel und/oder Sterilisierungsmittel behandelt. Um diese Behandlungen zu erreichen, wird der Grundstoff durch Weben von Schuß 78 und Kette 79 hergestellt, die beide eine Affinität mit einem Mottenschutzmittel und einem Sterilisierungsmittel haben, und diese Fäden sind verkleidet bzw. bedeckt mit einem Unterstützungs- bzw. Ersatzmittel 80 aus Kleber.
Die Bürstenbereiche auf der Vorderseite des Feldes 76 werden durch Durchlässe 81 beabstandet, die es der Luft ermöglichen, in den Saugkopf 69 zu gelangen. Die Größe der Durchlässe 81 wird justiert in Bezug auf die Höhe der Florfäden des Stoffes bzw. Gewebes 77, um die Saugeffizienz einzustellen. Die Rückseite des Feldes 76 ist durchgehend ohne Unterbrechungen, so daß die Luft nicht in die rückwärtige Richtung austreten kann, wodurch sichergestellt wird, daß Schmutz auf dem Boden (oder Teppich) vollständig in den Saugkopf 69 gesaugt wird. Es sind Seitendurchlässe 82 zwischen den Bürstenbereichen auf der Vorderseite und der Rückseite des Feldes 76 vorgesehen, so daß Luft mit hoher Geschwindigkeit durch die Rille 10 und die Ansaugöffnung 9 in den Saugkopf 69 eintreten kann. Die Saugeffizienz kann eingestellt werden durch Festlegen der Größe und der Höhe der Seitendurchlässe 82. Das Ende eines jeden Bürstenbereiches 77 ist gerundet, damit Luft gleichmäßig bzw. glatt in die Ansaugöffnung 75 eintreten kann.

Claims

1. Saugkopf (4, 15, 28, 40, 55, 69) zur Befestigung an einem Staubsauger mit einem ersten Bereich (5, 16, 29, 41, 56, 70), der mit einem Verlängerungsrohr (7, 18, 31, 43, 58, 72) mittels eines Ringes (8, 19, 32, 44, 59, 73) verbunden ist, mit einem zweiten Bereich (6, 17, 30, 42, 57, 71) mit einer Ansaugöffnung (9, 20, 33, 45, 60, 74), ein Feld (11, 22, 35, 47, 62, 76) aufweisend, wobei dieses Feld (11, 22, 35, 47, 62, 76) parallel zu einer Querachse des zweiten Bereichs (6, 17, 30, 42, 57, 71) auf einer Vorderseite und auf einer Rückseite der Ansaugöffnung (9, 20, 33, 45, 60, 74) in Bezug auf die Richtung ausgebildet ist, in der der Saugkopf (4, 15, 28, 40, 55, 69) üblicherweise benutzt wird, und mit einem Stoff bzw. Gewebe (12, 23, 36, 50, 51, 67, 68, 77)

dadurch gekennzeichnet, daß

der Stoff bzw. das Gewebe (12, 23, 36, 50, 51, 67, 68, 77) eine Vielzahl von Florfäden aufweist, die an ihren Wurzelabschnitten gebündelt oder zusammengebunden sind und eine Bürste bilden, die aufrecht auf dem Feld (11, 22, 35, 47, 62, 76) an der Vorder- und Rückseite der Ansaugöffnung (9, 20, 33, 45, 60, 74) angeordnet ist, daß

der Stoff bzw. das Gewebe (12, 23, 36, 50, 51, 67, 68, 77) auf der Vorderseite der Ansaugöffnung (9, 20, 33, 45, 60, 74) parallel zu der Querachse des zweiten Bereichs in Bezug auf die Richtung, in der der Saugkopf (4, 15, 28, 40, 55, 69) üblicherweise benutzt wird, ausgebildet ist und eine Vielzahl von Abschnitten aufweist, die durch einen ersten Luftdurchlaß beabstandet sind, daß

ein zweiter Luftdurchlaß, der sich senkrecht zu der Querachse des Stoffes bzw. des Gewebes (12, 23, 36, 50, 51, 67, 68, 77) auf jeder Seite der Ansaugöffnung (9, 20, 33, 45, 60, 74) erstreckt, zwischen jedem Stoff bzw. Gewebe (12, 23, 36, 50, 51, 67, 68, 77) auf der Vorder- und Rückseite der Ansaugöffnung (9, 20, 33, 45, 60, 74) ausgebildet ist, und daß eine Gruppe aus der Vielzahl von Florfäden mit festen Teilungen in einer Reihe ausgebildet ist und mit kleineren Teilungen in einer Richtung senkrecht zu dem zweiten Luftdurchlaß als in der Richtung parallel zu dem zweiten Luftdurchlaß angeordnet ist, wodurch Luftdurchlässe zwischen benachbarten zusammengebundenen Wurzelabschnitten des Flors entstehen.

2. Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengebundenen Wurzelabschnitte der Florfäden auf dem Feld (11, 22, 35, 47, 62, 76) in der gleichen Richtung in Bezug auf die verlängerte Breite des zweiten Bereichs des Saugkopfes (4, 15, 28, 40, 55, 69) schräg angeordnet sind.

3. Saugkopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zur Halterung des Stoffes bzw. Gewebes (12, 23, 36, 50, 51, 67, 68, 77), die einen zuerst zu gebrauchenden Stoff bzw. Gewebe und einen als zweiten zu gebrauchenden Stoff bzw. Gewebe aufweisen, angeordnet auf austauschbare Art und Weise.

4. Saugkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungsmittel eine polygonale Stange ist, und daß der zuerst zu gebrauchende Stoff bzw. Gewebe auf einer Seite der polygonalen Stange und der zweite zu gebrauchende Stoff bzw. Gewebe auf deren anderen Seiten davon angeordnet sind.

5. Saugkopf nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff bzw. das Gewebe (12, 23, 36, 50, 51, 67, 68, 77) mit einem Mottenschutzmittel behandelt und sterilisiert wird.

6. Saugkopf nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Stoff- bzw. Gewebeelement, das mit Kette und Schuß gewebt ist, wobei beide mit einem Mottenschutzmittel und einem Sterilisierungsmittel behandelt sind.