DE102008006649A1 - Blattzufuhranordnung und Schräglaufdetektionsverfahren - Google Patents

Blattzufuhranordnung und Schräglaufdetektionsverfahren Download PDF

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Shigeru Kahoku Yonemura
Takeshi Kahoku Kimura
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Abstract

Eine Vielzahl von Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) detektiert jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes, das durch eine Zufuhreinheit (3) zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in einer Breitenrichtung des Blattes. Eine Schräglaufdetektionseinheit (54) detektiert einen Schräglauf des Blattes auf der Basis des Bewegungsbetrages des Blattes, der durch die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) detektiert wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blattzufuhranordnung und ein Schräglaufdetektionsverfahren und, im Besonderen, eine Blattzufuhranordnung, die eine Vielzahl von Blättern zuführen kann, indem sie die Blätter eines nach dem anderen trennt, und ein Schräglaufdetektionsverfahren, das auf die Blattzufuhranordnung anwendbar ist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Vorrichtung, die eine Vielzahl von Blättern verarbeitet, wie zum Beispiel eine Bildlesevorrichtung, wie etwa ein Bildscanner, ein Kopierer, eine Faksimilemaschine oder eine Zeichenerkennungsanordnung, enthält eine Blattzufuhranordnung. Die Blattzufuhranordnung trennt gestapelte Blätter eines nach dem anderen und führt das abgetrennte Blatt sequentiell der Bildlesevorrichtung zu. Auch wenn eine Anzahl von Blättern gestapelt ist, kann die Vorrichtung die Blätter eines nach dem anderen verarbeiten, weil die Blätter automatisch eines nach dem anderen zugeführt werden. Falls jedoch in solch einer Blattzufuhranordnung einige der Blätter in dem Stapel zusammengeheftet sind, können die gehefteten Blätter um einen Heftabschnitt rotieren und werden bezüglich einer Zufuhrrichtung schräg angeordnet, weil die Blätter zugeführt werden, obwohl sich die gehefteten Blätter aufgrund der Heftung nicht separat bewegen können. Als Resultat werden Ecken der Blätter gefaltet und gekrümmt, und so kann ein Schaden an den Blättern oder ein Zufuhrfehler, und zwar ein sogenannter Papierstau, verursacht werden. Ein Schräglauf eines Blattes kann nicht nur auftreten, wenn geheftete Blätter fälschlicherweise in dem Stapel angeordnet werden, sondern zum Beispiel auch dann, wenn sich ein Blatt, das gerade zugeführt wird, an etwas anderem verfängt.
  • In einer Blattzufuhranordnung, die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 2006-193287 offenbart ist, ist eine Aufnahmerolle an einem Endabschnitt eines Vorratsbehälters vorgesehen, auf dem Blätter gestapelt sind, um die auf dem Vorratsbehälter gestapelten Blätter aufzunehmen, um sie in die Anordnung zu befördern, so dass die Blätter durch eine Trennrolle und eine Bremsrolle, die in einer Trenneinheit enthalten sind, eines nach dem anderen getrennt werden und dann der Vorrichtung zugeführt werden. Darüber hinaus enthält die Blattzufuhranordnung eine Vielzahl von Blattdetektionseinheiten, die stromabwärts von der Trenneinheit angeordnet sind, um in einer Blattbreitenrichtung (in einer Richtung rechtwinklig zu einer Blattzufuhrrichtung) parallel ausgerichtet zu sein. In jedem von einer Vielzahl von Detektionsintervallen zwischen jeweils zwei der Blattdetektionseinheiten wird ein Schräglaufwinkel auf der Basis einer Zeitdifferenz zwischen den Blattdetektionseinheiten, wenn ein führender Rand des Blattes hindurchläuft, und Positionen der Blattdetektionseinheiten erhalten, und wenn eine Differenz zwischen den erhaltenen Schräglaufwinkeln eine Schwelle überschreitet, detektiert die Blattzufuhranordnung einen Schräglauf des führenden Randes des Blattes.
  • Jedoch wird in der obigen Blattzufuhranordnung ein Schräglauf aufgrund einer Rotation oder einer Deformation des Blattes auf solch eine Weise detektiert, dass jede der Blattdetektionseinheiten einen Durchlauf des führenden Randes des Blattes durch das Erhalten eines Schräglaufwin kels bezüglich der Breitenrichtung auf der Basis der Zeitdifferenz zwischen Durchläufen des führenden Randes des Blattes durch jede der Blattdetektionseinheiten detektiert. Falls das Blatt schräg verläuft, nachdem der führende Rand des Blattes die Blattdetektionseinheiten passiert, kann deshalb die Blattzufuhranordnung beim Detektieren des Schräglaufs versagen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme der herkömmlichen Technik wenigstens teilweise zu lösen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Blattzufuhranordnung vorgesehen, die eine Zufuhreinheit enthält, die ein Blatt zuführt; eine Vielzahl von Bewegungsbetragsdetektionseinheiten zum jeweiligen Detektieren eines Bewegungsbetrages des Blattes, das durch die Zufuhreinheit zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in einer Breitenrichtung des Blattes; und eine Schräglaufdetektionseinheit, die einen Schräglauf des Blattes auf der Basis des Bewegungsbetrages des Blattes detektiert, der durch die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten detektiert wird.
  • Ferner ist gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Schräglaufdetektionsverfahren vorgesehen, mit einem ersten Detektieren, worin das Detektieren eines Bewegungsbetrages eines Blattes, das zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in einer Breitenrichtung des Blattes enthalten ist; und einem zweiten Detektieren, worin das Detektieren eines Schräglaufs des Blattes auf der Basis des bei dem ersten Detektieren detektierten Bewegungsbetrages enthalten ist.
  • Die obige und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische und industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch das Studium der folgenden eingehenden Beschreibung von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Blattzufuhranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Blattlesevorrichtung, die die Blattzufuhranordnung enthält;
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Blattzufuhranordnung;
  • 4 ist ein Beispiel für Ausgangsimpulswellenformen von Impulssignalen, die von Codierern ausgegeben werden, die in 3 gezeigt sind; und
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Schräglaufdetektionsprozesses, der durch die Blattzufuhranordnung ausgeführt wird.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nun exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingehend erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen begrenzt.
  • Eine Blattzufuhranordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung führt gestapelte Blätter S als blattartige Medien automatisch zu, indem sie ein Blatt S nach dem anderen abtrennt. Die Blattzufuhranordnung gemäß der Ausführungsform ist zum Beispiel in einer Bildlesevor richtung als Vorrichtung enthalten, die eine Vielzahl von Blättern S verarbeitet, wie etwa in einem Bildscanner, einem Kopierer, einer Faksimilemaschine oder einer Zeichenerkennungsanordnung. Die Blattzufuhranordnung trennt gestapelte Blätter S eines nach dem anderen und führt das getrennte Blatt S sequentiell der Bildlesevorrichtung zu. In der unten erläuterten Ausführungsform wird die Blattzufuhranordnung auf die Bildlesevorrichtung angewendet; die Blattzufuhranordnung kann jedoch auf beliebige andere Vorrichtungen angewendet werden, wie beispielsweise auf eine Druckpresse mit Blattzufuhr.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Blattzufuhranordnung 1 gemäß der Ausführungsform. 2 ist eine Seitenansicht der Blattzufuhranordnung 1 und der Bildlesevorrichtung.
  • Die Blattzufuhranordnung 1 führt eine Vielzahl von Größen und eine riesige Menge von Blättern S einer Beförderungseinheit 100, die in der Bildlesevorrichtung enthalten ist, automatisch und sequentiell zu. Die Blattzufuhranordnung 1 enthält einen Blattstapeltisch 2 als Stapeleinheit, eine Zufuhreinheit 3, eine Trenneinheit 4 und eine Steuereinheit 5. Die Blätter S sind auf dem Blattstapeltisch 2 gestapelt. Die Zufuhreinheit 3 führt die auf dem Blattstapeltisch 2 gestapelten Blätter S zu. Die Trenneinheit 4 trennt die durch die Zufuhreinheit 3 zugeführten Blätter S eines nach dem anderen. Die Steuereinheit 5 enthält einen Mikrocomputer und steuert die Blattzufuhranordnung 1.
  • Übrigens wird eine Richtung, in der ein Blatt S durch die Blattzufuhranordnung 1 zugeführt wird, als Zufuhrrichtung bezeichnet, und eine Richtung, die sowohl zu der Zufuhrrichtung als auch zu einer Dickenrichtung des Blattes S rechtwinklig ist, wird als Breitenrichtung bezeichnet. Die Zufuhreinheit 3 und die Trenneinheit 4 sind entlang der Zufuhrrichtung angeordnet, wobei zwischen ihnen ein vorbestimmter Abstand eingehalten wird. Die Zufuhreinheit 3 ist auf der stromaufwärtigen Seite der Zufuhrrichtung angeordnet, und die Trenneinheit 4 ist auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung angeordnet. Die Beförderungseinheit 100 ist auf der stromabwärtigen Seite der Trenneinheit 4 in der Zufuhrrichtung angeordnet.
  • Die Beförderungseinheit 100 befördert das Blatt S, das von der Blattzufuhranordnung 1 zugeführt wird, zu jeder anderen Einheit in der Bildlesevorrichtung. Zum Beispiel ist eine optische Einheit als Bildleseeinheit auf einem Blattbeförderungsweg der Beförderungseinheit 100 vorgesehen, wodurch ein Bild auf dem Blatt S durch die optische Einheit gelesen wird, während das Blatt S im Inneren der Bildlesevorrichtung durch die Beförderungseinheit 100 befördert wird.
  • Die Beförderungseinheit 100 enthält eine Antriebsrolle 101 und eine getriebene Rolle 102. Die Antriebsrolle 101 wird angetrieben, um sich um eine zentrale Achse als rotierende Welle zu drehen. Durch eine Rotationsübertragung von der Antriebsrolle 101 rotiert die getriebene Rolle 102 um eine zentrale Achse als rotierende Welle gemäß der Rotation der Antriebsrolle 101. Die Antriebsrolle 101 und die getriebene Rolle 102 haben im Wesentlichen jeweilig dieselbe Länge einer zylindrischen Form. Die Antriebsrolle 101 und die getriebene Rolle 102 sind in solch einer Weise angeordnet, dass die zentralen Achsen der Antriebsrolle 101 und der getriebenen Rolle 102 die Zufuhrrichtung des Blattes S kreuzen, d. h., sie sind entlang der Breitenrichtung des Blattes S angeordnet. Die getriebene Rolle 102 und die Antriebsrolle 101 sind gegenüberliegend angeordnet, um miteinander Kontakt zu haben, und die getriebene Rolle 102 ist durch eine Vorspannungseinheit (nicht gezeigt) hin zu der Antriebsrolle 101 vorgespannt. Wenn das Blatt S befördert wird, wird die Antriebsrolle 101 angetrieben, um in solch einer Richtung zu rotieren, dass sich eine äußere Umfangsoberfläche der Antriebsrolle 101 an einem Kontaktabschnitt, wo die Antriebsrolle 101 mit der getriebenen Rolle 102 Kontakt hat, von der Seite der Trenneinheit 4 zu der inneren Seite der Bildlesevorrichtung bewegt (im Uhrzeigersinn, wie es in 2 durch einen Pfeil angegeben ist), und durch die Rotationsübertragung von der Antriebsrolle 101 rotiert auch die getriebene Rolle 102 in solch einer Richtung, dass sich eine äußere Umfangsoberfläche der getriebenen Rolle 102 an einem Kontaktabschnitt, wo die getriebene Rolle 102 mit der Antriebsrolle 101 Kontakt hat, von der Seite der Trenneinheit 4 zu der inneren Seite der Bildlesevorrichtung bewegt. Mit der Vorspannung, die auf die getriebene Rolle 102 angewendet wird, wird das Blatt S zwischen der äußeren Umfangsoberfläche der Antriebsrolle 101 und der äußeren Umfangsoberfläche der getriebenen Rolle 102 sandwichartig angeordnet und gemäß der Rotation der Antriebsrolle 101 befördert. Dann wird das Blatt S übertragen, indem es zwischen einer Vielzahl von Antriebsrollen (nicht gezeigt) und getriebenen Rollen (nicht gezeigt) sequentiell hindurchläuft, die längs des Blattbeförderungsweges gegenüberliegend angeordnet sind, um Kontakt miteinander zu haben, und zu jeder anderen Einheit in der Bildlesevorrichtung wie beispielsweise der optischen Einheit befördert.
  • Der Blattstapeltisch 2 hat eine Stapeloberfläche 21 in Form eines Rechtecks. Eine Vielzahl von Blättern S ist auf der Stapeloberfläche 21 gestapelt. Die auf dem Blattstapeltisch 2 gestapelten Blätter S werden durch eine Vorspannungseinheit (nicht gezeigt) hin zu der Stapeloberfläche 21 gepresst.
  • Die Zufuhreinheit 3 enthält eine Aufnahmerolle 31. Die Aufnahmerolle 31 wird verwendet, um das unterste Blatt S der Blätter S zuzuführen, die auf dem Blattstapeltisch 2 gestapelt sind. Die Aufnahmerolle 31 ist aus einem Material mit großer Reibungskraft hergestellt, wie beispielsweise aus Schaumgummi, und hat eine zylindrische Form. Eine zentrale Achse der Aufnahmerolle 31 ist zu einer Breitenrichtung der Stapeloberfläche 21, d. h. entlang der Stapeloberfläche 21, und auch in einer Richtung rechtwinklig zu der Zufuhrrichtung des Blattes S im Wesentlichen parallel ausgerichtet. Zusätzlich ist die Aufnahmerolle 31 in solch einer Weise ausgerichtet, dass die zentrale Achse der Aufnahmerolle 31 auf der Seite einer Bodenfläche des Blattstapeltisches 2 angeordnet ist (auf der Seite, die der Stapeloberfläche 21 gegenüberliegt, auf der die Blätter S gestapelt sind), und eine äußere Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 31 ist an der Stapeloberfläche 21 exponiert. Übrigens sind die Blätter S auf der Stapeloberfläche 21 in solch einer Weise gestapelt, dass nachlaufende Ränder (Ränder auf der stromaufwärtigen Seite der Zufuhrrichtung) der Blätter S auf der stromaufwärtigen Seite der Aufnahmerolle 31 in der Zufuhrrichtung angeordnet sind.
  • Die Aufnahmerolle 31 ist mit einem Antriebsmotor 32 als antreibende Einheit über ein Übertragungsgetriebe (nicht gezeigt) und ein Band (nicht gezeigt) verbunden und wird angetrieben, damit sie durch die Anwendung einer Rotationsantriebskraft von dem Antriebsmotor 32 um die zentrale Achse als rotierende Welle rotiert. Die Aufnahmerolle 31 wird angetrieben, um in einer Aufnahmerichtung zu rotieren, d. h. in einer Richtung, in der sich die äußere Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 31 an der Stapeloberfläche 21 zu der Seite der Beförderungseinheit 100 bewegt (im Uhrzeigersinn, wie es in 2 durch einen Pfeil angegeben ist). Um die Größe der Bildlesevorrichtung zu verringern, ist übrigens auch die Antriebsrolle 101 über ein Übertragungsgetriebe (nicht gezeigt) und ein Band (nicht gezeigt) mit dem Antriebsmotor 32 verbunden. Mit anderen Worten: die Aufnahmerolle 31 und die Antriebsrolle 101 nutzen den Antriebsmotor 32 gemeinsam. Alternativ dazu ist es auch möglich, einen anderen Antriebsmotor zum separaten Antreiben der Antriebsrolle 101 vorzusehen.
  • Die Trenneinheit 4 enthält eine Trennrolle 41 und eine Bremsrolle 42. Die Trennrolle 41 ist aus einem Material mit einer großen Reibungskraft wie beispielsweise Schaumgummi und hat eine zylindrische Form. Die Trennrolle 41 ist auf der stromabwärtigen Seite der Aufnahmerolle 31 in der Zufuhrrichtung angeordnet und liegt zu der Aufnahmerolle 31 im Wesentlichen parallel. Mit anderen Worten: eine zentrale Achse der Trennrolle 41 ist längs der Stapeloberfläche 21 und auch in einer Richtung rechtwinklig zu der Zufuhrrichtung des Blattes S ausgerichtet. Zusätzlich ist die Trennrolle 41 so ausgerichtet, dass die zentrale Achse der Trennrolle 41 auf der Seite der Bodenfläche des Blattstapeltisches 2 angeordnet ist, und eine äußere Umfangsoberfläche der Trennrolle 41 ist an der Stapeloberfläche 21 exponiert. Um die Größe der Blattzufuhranordnung 1 zu verringern, ist auch die Trennrolle 41 über ein Übertragungsgetriebe (nicht gezeigt) und ein Band (nicht gezeigt) mit dem Antriebsmotor 32 verbunden und wird angetrieben, damit sie durch die Anwendung der Rotationsantriebskraft von dem Antriebsmotor 32 um die zentrale Achse als Rotationszentrum rotiert. Mit anderen Worten: die Aufnahmerolle 31 und die Trennrolle 41 nutzen den Antriebsmotor 32 gemeinsam. Alternativ dazu ist es auch möglich, einen anderen Antriebsmotor zum separaten Antreiben der Trennrolle 41 vorzusehen. Genauso wie die Aufnahmerolle 31 wird die Trennrolle 41 angetrieben, um in solch einer Richtung zu rotieren, dass sich die äußere Umfangsoberfläche der Trennrolle 41 an der Stapeloberfläche 21 zu der Seite der Beförderungseinheit 100 bewegt (im Uhrzeigersinn, wie es durch einen in 2 gezeigten Pfeil angegeben ist).
  • Die Bremsrolle 42 hat eine zylindrische Form mit im Wesentlichen derselben Länge wie die Trennrolle 41. Genauso wie bei der Trennrolle 41 ist eine zentrale Achse der Bremsrolle 42 so ausgerichtet, um die Zufuhrrichtung des Blattes S zu kreuzen, d. h., entlang der Breitenrichtung des Blattes S. Die Bremsrolle 42 ist auf der Seite der Stapeloberfläche 21 positioniert, um der Trennrolle 41 gegenüberzuliegen, wobei sie mit der Trennrolle 41 Kontakt hat, und wird durch eine Vorspannungseinheit (nicht gezeigt) hin zu der Trennrolle 41 vorgespannt. Durch eine Rotationsübertragung von der Trennrolle 41 rotiert die Bremsrolle 42 um die zentrale Achse als rotierende Welle gemäß der Rotation der Trennrolle 41 in solch einer Richtung, dass sich eine äußere Umfangsoberfläche der Bremsrolle 42 an einem Kontaktabschnitt, wo die Bremsrolle 42 mit der Trennrolle 41 Kontakt hat, zu der Seite der Beförderungseinheit 100 bewegt.
  • Die Steuereinheit 5 ist mit dem Antriebsmotor 32, einem Leer-Sensor 61 und einem Kopf-Sensor 62 elektrisch verbun den. Der Leer-Sensor 61 ist zwischen der Aufnahmerolle 31 und der Trennrolle 41 auf der Seite angeordnet, die der Aufnahmerolle 31 nahe ist. Der Leer-Sensor 61 detektiert, ob ein Blatt S vorhanden ist, dessen nachlaufender Rand auf der stromaufwärtigen Seite der Aufnahmerolle 31 auf der Stapeloberfläche 21 angeordnet ist. Speziell detektiert der Leer-Sensor 61, ob ein Blatt S auf der Stapeloberfläche 21 vorhanden ist, indem er einen führenden Rand (einen Rand auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung) des Blattes S detektiert, dessen nachlaufender Rand (Rand auf der stromaufwärtigen Seite der Zufuhrrichtung) auf der stromaufwärtigen Seite der Aufnahmerolle 31 angeordnet ist. Der Kopf-Sensor 62 ist zwischen der Trennrolle 41 und der Antriebsrolle 101 angeordnet. Der Kopf-Sensor 62 detektiert, ob ein Blatt S auf der stromabwärtigen Seite der Trenneinheit 4 angeordnet ist. Der Leer-Sensor 61 und der Kopf-Sensor 62 senden jeweilig ein Signal, das ein Resultat der Detektion angibt, an die Steuereinheit 5. Als Leer-Sensor 61 und Kopf-Sensor 62 wird in dieser Ausführungsform ein Photosensor unter Verwendung von Infrarotstrahlung oder dergleichen eingesetzt. Alternativ dazu kann anstelle des Photosensors zum Beispiel ein Ultraschallsensor eingesetzt werden.
  • Wenn die Aufnahmerolle 31 angetrieben wird, um in der Aufnahmerichtung zu rotieren (im Uhrzeigersinn, wie es durch den in 2 gezeigten Pfeil angegeben ist), wird das unterste Blatt S von den Blättern S, die auf der Stapeloberfläche 21 gestapelt sind, durch die äußere Umfangsoberfläche der Aufnahmerolle 31 aufgenommen und hin zu der Beförderungseinheit 100 geführt. Wenn das unterste Blatt S durch die Aufnahmerolle 31 zugeführt wird, kann es passieren, dass ein Blatt S außer dem untersten Blatt S (zum Beispiel ein Blatt S, das auf dem untersten Blatt S darauf liegt) gemeinsam mit dem untersten Blatt S aufgrund einer Reibungskraft, die zwischen den Blättern S erzeugt wird, gemäß der Zuführung des untersten Blattes S auch zu der Trennrolle 41 geführt wird. In diesem Fall kann das Blatt S, das gemeinsam mit dem untersten Blatt S zugeführt wird, durch die Trennrolle 41 und die Bremsrolle 42 von dem untersten Blatt S getrennt werden.
  • Während nämlich ein führender Rand des untersten Blattes S zwischen der Trennrolle 41 und der Bremsrolle 42 gehalten wird, wird das Blatt S, das zusammen mit dem untersten Blatt S zugeführt wird, auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung blockiert, um nicht zugeführt zu werden, indem es Kontakt mit der Bremsrolle 42 hat, so dass das Blatt S, das zusammen mit dem untersten Blatt S zugeführt wird, auf der stromaufwärtigen Seite der Bremsrolle 42 gestoppt wird. Nachdem das unterste Blatt S gemäß der Rotation der Trennrolle 41 zu der stromabwärtigen Seite der Trennrolle 41 und der Bremsrolle 42 geführt ist, wird ein führender Rand des Blattes S, das auf der stromaufwärtigen Seite der Bremsrolle 42 gestoppt wurde, zwischen der Trennrolle 41 und der Bremsrolle 42 gehalten und dann gemäß der Rotation der Trennrolle 41 der stromabwärtigen Seite der Trennrolle 41 und der Bremsrolle 42 zugeführt. Auf diese Weise wird das Blatt S, das zusammen mit dem untersten Blatt S zugeführt wurde, durch die Trennrolle 41 und die Bremsrolle 42 von dem untersten Blatt S getrennt, und nur das unterste Blatt S wird hin zu der Beförderungseinheit 100 geführt.
  • In der obigen Ausführungsform wird die Bremsrolle 42 durch eine Vorspannungseinheit (nicht gezeigt) hin zu der Trennrolle 41 vorgespannt. Alternativ dazu kann die Bremsrolle 42 angetrieben werden, um in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung der Trennrolle 41 zu rotieren, anstelle die Vorspannungseinheit vorzusehen.
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Blattzufuhranordnung 1. Wenn einige Blätter S an der Ecke zusammengeheftet sind und fälschlicherweise auf der Stapeloberfläche 21 gestapelt sind, wie in 3 gezeigt, werden dann, falls die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt werden, obwohl eine Bewegung der an der Ecke zusammengehefteten Blätter aufgrund eines Heftabschnittes Sta begrenzt ist, die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S bezüglich der Zufuhrrichtung schräg angeordnet, weil die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S um den Heftabschnitt Sta rotieren. Als Resultat kann dadurch ein Schaden an den gehefteten Blättern S verursacht werden, da die gehefteten Blätter S gefaltet und gekrümmt werden, oder es kann ein Zufuhrfehler, nämlich ein sogenannter Papierstau, in der Trenneinheit 4 auftreten. Solch ein Schräglauf der Blätter S kann nicht nur dann auftreten, wenn eine Vielzahl von Blättern S zusammengeheftet ist, sondern zum Beispiel auch dann, wenn sich ein Blatt S, während es zugeführt wird, an irgendetwas verfängt.
  • Um solche Probleme zu verhindern, sind ein linker Codierer 71 und ein rechter Codierer 72 als Bewegungsbetragsdetektionseinheiten und eine Schräglaufdetektionseinheit 54 in der Blattzufuhranordnung 1 vorgesehen. Der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 detektieren jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes S, das durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes S. Die Schräglaufdetektionseinheit 54 detektiert einen Schräglauf des Blattes S, während es zugeführt wird, auf der Basis der Bewegungsbeträge, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert wurden.
  • Als linker Codierer 71 und rechter Codierer 72 wird in der Ausführungsform ein Rotationscodierer verwendet. Der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 enthalten jeweilig, wie in 2 gezeigt, eine Codierscheibe 73 als scheibenförmigen rotierenden Körper. Ein Codiermuster 74 ist auf Seitenoberflächen der Codierscheibe 73 entlang ihrem Umfang gebildet. Das Codiermuster 74 umfasst eine Vielzahl von Spalten 75, die in vorbestimmten Abständen entlang dem Umfang radial angeordnet sind. Die Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 sind in der Zufuhrrichtung auf der stromabwärtigen Seite der Aufnahmerolle 31 angeordnet und auch auf der stromaufwärtigen Seite der Trennrolle 41 angeordnet. Die Codierscheibe 73 des linken Codierers 71 ist links von einer Breitenmittellinie C1 des Blattes S angeordnet, von der Seite der Stapeloberfläche 21 zu der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung gesehen. Andererseits ist die Codierscheibe 73 des rechten Codierers 72 rechts von der Breitenmittellinie C1 angeordnet, von der Seite der Stapeloberfläche 21 zu der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung gesehen. Dabei wird angenommen, dass das Blatt S auf der Stapeloberfläche 21 ordnungsgemäß gestapelt ist, d. h. in solch einer Weise, dass die Breite des Blattes S rechtwinklig zu der Zufuhrrichtung ausgerichtet ist. Zusätzlich sind die Codierscheiben 73 quer über die Breitenmittellinie C1 hinweg entlang der Breitenrichtung des Blattes S symmetrisch angeordnet.
  • Die Blattzufuhranordnung 1, die in 3 gezeigt, wird von der Seite der Aufnahmerolle 31 hin zu der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung betrachtet. Deshalb ist in der Blattzufuhranordnung 1, die in 3 gezeigt ist, der linke Codierer 71 rechts von der Breitenmittellinie 71 abgebildet, und der rechte Codierer 72 ist links von der Breitenmittellinie C1 abgebildet. Übrigens sind die Aufnahmerolle 31, die Trennrolle 41 und die Bremsrolle 42 auf der Breitenmittellinie C1 angeordnet.
  • Jede der Codierscheiben 73 ist im Wesentlichen parallel zu der Aufnahmerolle 31 und der Trennrolle 41 angeordnet. Mit anderen Worten: eine zentrale Achse von jeder der Codierscheiben 73 ist entlang der Stapeloberfläche 21 und auch in einer Richtung rechtwinklig zu der Zufuhrrichtung des Blattes S ausgerichtet. Zusätzlich ist jede der Codierscheiben 73 in solch einer Weise ausgerichtet, dass die zentrale Achse der Codierscheibe 73 auf der Seite der Bodenfläche des Blattstapeltisches 2 liegt, und eine äußere Umfangsoberfläche der Codierscheibe 73 ist an der Stapeloberfläche 21 exponiert. Wenn das Blatt S durch die Aufnahmerolle 31 der Trennrolle 41 zugeführt wird, haben die äußeren Umfangsoberflächen der Codierscheiben 73 Kontakt mit dem Blatt S, so dass gemäß der Bewegung des Blattes S jede der Codierscheiben 73, die Kontakt mit dem Blatt S hat, als rotierende Welle im Uhrzeigersinn um die zentrale Achse rotiert, wie es durch einen in 2 gezeigten Pfeil angegeben ist.
  • Eine Lichtemissionseinheit (nicht gezeigt), wie beispielsweise eine Lichtemissionsdiode, und eine Lichtempfangseinheit (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein Phototransistor, sind auf beiden Seiten der Codierscheibe 73 vorgesehen. Wenn Licht, das von der Lichtemissionseinheit emittiert wird, durch die Spalte 75 hindurchtritt, kann die Lichtempfangseinheit das Licht empfangen. Wenn andererseits Licht, das von der Lichtemissionseinheit emittiert wird, durch einen anderen Abschnitt als die Spalte 75 blockiert wird, kann die Lichtempfangseinheit das Licht nicht empfangen. Das Licht wird gemäß der Rotation der Codierscheibe 73 blockiert oder durch die Spalte 75 hindurchgelassen. Demzufolge können der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 ein elektrisches Impulssignal entsprechend einer Rotationsversetzung oder einer Winkelrate der Codierscheibe 73 in Abhängigkeit davon detektieren, ob die Lichtempfangseinheit das von der Lichtemissionseinheit emittierte Licht gemäß der Rotation der Codierscheibe 73, d. h., auf der Basis des Codiermusters 74, das die Spalte 75 umfasst, empfängt.
  • Der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 detektieren jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes S durch das Detektieren einer Rotationsverschiebung jeder der Codierscheiben 73, weil jede der Codierscheiben 73 gemäß der Bewegung des Blattes S rotiert, so dass die Rotationsverschiebung jeder der Codierscheiben 73 dem Bewegungsbetrag des Blattes S entspricht. Deshalb können der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 die Bewegungsbeträge des Blattes S detektieren, weil jede der Codierscheiben 73 durch den Kontakt mit dem Blatt S gemäß der Bewegung des Blattes S rotiert. Der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 sind mit der Steuereinheit 5 elektrisch verbunden und senden jeweilig ein Impulssignal entsprechend der Rotation jeder der Codierscheiben 73 an die Steuereinheit 5.
  • 4 ist ein Beispiel für Ausgangsimpulswellenformen von Impulssignalen, die von dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 ausgegeben werden. Impulsbreiten aleft und bleft der Ausgangsimpulswellenform des Impulssignals, das von dem linken Codierer 71 ausgegeben wird, und Impulsbreiten aright und bright der Ausgangsimpulswellenform des Impulssignals, das von dem rechten Codierer 72 ausgegeben wird, sind zu einer Bewegungsrate des Blattes S bezüglich jeder der Codierscheiben 73 umgekehrt proportional. Wenn nämlich die Bewegungsrate des Blattes S zunimmt, d. h., wenn eine Rotationsrate von jeder der Codierscheiben 73 zunimmt, wird ein Intervall zwischen einem Lichtdurchgang und einer Lichtblockade durch das Codiermuster 74 verkürzt, und somit wird eine Impulsbreite der Ausgangsimpulswellenform schmaler (siehe zum Beispiel die Impulsbreiten aleft, aright und bright, die in 4 gezeigt sind). Wenn andererseits die Rotationsrate von jeder der Codierscheiben 73 abnimmt, wird das Intervall des Lichtdurchgangs und der Lichtblockade verlängert, und somit wird eine Impulsbreite der Ausgangsimpulswellenform breiter (siehe zum Beispiel die Impulsbreite bleft, die in 4 gezeigt ist).
  • Mit anderen Worten: wenn die Bewegungsrate des Blattes S zunimmt, nimmt ein Bewegungsbetrag des Blattes S pro Einheitszeit zu. Wenn deshalb der Bewegungsbetrag des Blattes S zunimmt, nimmt die Rotationsrate von jeder der Codierscheiben 73 zu, und somit wird die Impulsbreite schmaler. Wenn andererseits der Bewegungsbetrag des Blattes S abnimmt, nimmt die Rotationsrate von jeder der Codierscheiben 73 ab, und somit wird die Impulsbreite breiter. Demzufolge bedeutet das, dass der Bewegungsbetrag des Blattes S in einem Bereich, in dem die Impulsbreite der Ausgangsimpulswellenform schmaler wird, zunimmt, und umgekehrt, dass der Bewegungsbetrag des Blattes S in einem Bereich, in dem die Impulsbreite der Ausgangsimpulswellenform breiter wird, abnimmt.
  • Die Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und die Codierscheiben 73 des rechten Codierers 72 sind links bzw. rechts von der Breitenmittellinie C1 des Blattes S, das auf der Stapeloberfläche 21 ordnungsgemäß gestapelt ist, in der Breitenrichtung angeordnet, von der Seite der Stapeloberfläche 21 zu der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung gesehen. Deshalb detektiert der linke Codierer 71 einen Bewegungsbetrag des Blattes S auf der linken Seite der Breitenmittellinie C1 in der Breitenrichtung und sendet ein Impulssignal entsprechend dem detektierten Bewegungsbetrag an die Steuereinheit 5. Andererseits detektiert der rechte Codierer 72 einen Bewegungsbetrag des Blattes S auf der rechten Seite der Breitenmittellinie C1 in der Breitenrichtung und sendet ein Impulssignal entsprechend dem detektierten Bewegungsbetrag an die Steuereinheit 5. Speziell sind die Codierscheibe 73 des linken Codierers 71 und die Codierscheibe 73 des rechten Codierers 72 quer über die Breitenmittellinie C1 hinweg entlang der Breitenrichtung symmetrisch angeordnet, so dass die Codierscheibe 73 des linken Codierers 71 und die Codierscheibe 73 des rechten Codierers 72 einen Bewegungsbetrag des Blattes S jeweilig an einer symmetrischen Position auf jeder Seite der Breitenmittellinie C1 detektieren.
  • Ferner rotieren die beiden Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechtren Codierers 72 durch den Kontakt, den sie mit dem Blatt S haben, gemäß der Bewegung des Blattes S, und der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 detektieren jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes S auf der Basis des Codiermusters 74, das auf jeder der Codierscheiben 73 gebildet ist. Wenn sich das Blatt S deshalb in der Zufuhrrichtung bezüglich jeder der Codierscheiben 73 bewegt, können der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 jeweilig den Bewegungsbetrag des Blattes S in dem gesamten Bereich des Blattes S entlang der Zufuhrrichtung detektieren.
  • Der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 werden bevorzugt innerhalb eines Zufuhrbereichs angeordnet, in dem die einsetzbare Mindestgröße des Blattes S durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird. Und zwar werden der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 bevorzugt innerhalb eines Bereichs angeordnet, der von der Mindestgröße des Blattes S abhängt, die durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt werden kann, so dass der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 Bewegungsbeträge von beiden Rändern des Blattes S detektieren können, welches die Mindestbreite in der Breitenrichtung hat. Auch im Falle des Blattes S mit der Mindestgröße, die durch die Blattzufuhranordnung 1 zugeführt werden kann, können daher der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes S detektieren.
  • Die Steuereinheit 5 ist ein Computer wie beispielsweise ein Personalcomputer. Die Steuereinheit 5 enthält, wie in 1 gezeigt, eine Verarbeitungseinheit 51, eine Speichereinheit 52 und eine Eingabe/Ausgabe-(E/A)-Einheit 53. Die Verarbeitungseinheit 51 und die Speichereinheit 52 sind miteinander verbunden. Die Verarbeitungseinheit 51 ist ferner mit dem Antriebsmotor 32, dem Leer-Sensor 61, dem Kopf-Sensor 62, dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 über die E/A-Einheit 53 verbunden.
  • In der Speichereinheit 52 ist ein Computersoftwareprogramm gespeichert, das bewirkt, dass ein Blattbeschädigungsverhinderungsprozess einschließlich eines Schräglaufdetektionsprozesses bei einem Blattbeschädigungsverhinderungsver fahren einschließlich eines Schräglaufdetektionsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird. Die Speichereinheit 52 ist gebildet aus irgendeinem oder einer Kombination von einer Festplattenanordnung, einer magnetooptischen Plattenanordnung, einem nichtflüchtigen Speicher (einem Nur-Lese-Speichermedium), wie beispielsweise einem Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM) oder einem Flash-Speicher, und einem flüchtigen Speicher, wie beispielsweise einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM).
  • Das Computersoftwareprogramm kann mit einem anderen Computersoftwareprogramm kombiniert sein, das im Voraus in einem Computersystem gespeichert wird, um den Blattbeschädigungsverhinderungsprozess einschließlich des Schräglaufdetektionsprozesses auszuführen. Alternativ dazu kann das Computersoftwareprogramm, das zum Ausführen einer Funktion der Verarbeitungseinheit 51 geeignet ist, in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert sein, so dass das Computersystem das Computersoftwareprogramm von dem Aufzeichnungsmedium liest, um den Blattbeschädigungsverhinderungsprozess einschließlich des Schräglaufdetektionsprozesses auszuführen. Übrigens wird angenommen, dass das "Computersystem" Hardware wie etwa ein Betriebssystem (operating system: OS) und eine periphere Anordnung enthält. Die Speichereinheit 52 kann in die Verarbeitungseinheit 51 eingebaut sein oder kann in anderen Anordnungen (zum Beispiel einem Datenbankserver) enthalten sein.
  • Die Verarbeitungseinheit 51 enthält einen Speicher (nicht gezeigt) und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) (nicht gezeigt). Wenn der Blattbeschädigungsverhinderungsprozess einschließlich des Schräglaufdetektionsprozesses ausgeführt wird, rechnet die Verarbeitungseinheit 51 durch Lesen des Computersoftwareprogramms in den Speicher, der in der Verarbeitungseinheit 51 enthalten ist, gemäß vorbestimmten Prozeduren des Blattbeschädigungsverhinderungsverfahrens einschließlich des Schräglaufdetektionsverfahrens. Hierbei speichert die Verarbeitungseinheit 51 willkürlich einen berechneten Wert, der inmitten der Berechnung erhalten wird, in der Speichereinheit 52 und führt die Berechnung mit dem aus der Speichereinheit 52 geholten Wert fort. Alternativ dazu kann solch eine Funktion der Verarbeitungseinheit 51 mit einer dedizierten Hardware anstelle des Computersoftwareprogramms ausgeführt werden.
  • Die Verarbeitungseinheit 51 enthält die Schräglaufdetektionseinheit 54, eine Abweichungsberechnungseinheit 55, eine Zufuhrstoppeinheit 56 und eine Impulszähleinheit 57. Die Schräglaufdetektionseinheit 54 detektiert, wie oben beschrieben, einen Schräglauf des Blattes S auf der Basis von Bewegungsbeträgen des Blattes S, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden.
  • Die Impulszähleinheit 57 zählt die Anzahl von Impulsen von jeder der Ausgangsimpulswellenformen von Impulssignalen, die von dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 ausgegeben werden. Die Anzahl von Impulsen, die durch die Impulszähleinheit 57 gezählt wird, entspricht einem Bewegungsbetrag des Blattes S. Wenn die Impulsbreite der Ausgangsimpulswellenform schmaler wird, nimmt deshalb die Anzahl der pro Einheitszeit gezählten Impulse zu, so dass ein Bewegungsbetrag des Blattes S zunimmt, wenn die Anzahl von Impulsen relativ zunimmt. Wenn andererseits die Impulsbreite der Ausgangsimpulswellenform breiter wird, nimmt die Anzahl der pro Einheitszeit gezählten Impulse ab, so dass ein Bewegungsbetrag des Blattes S abnimmt, wenn die Anzahl der Impulse relativ abnimmt. Die Impulszähleinheit 57 zählt die Anzahl von Impulsen in Abhängigkeit von den Wechseln einer ansteigenden Flanke und einer abfallenden Flanke der Ausgangsimpulswellenform. Die Schräglaufdetektionseinheit 54 detektiert einen Schräglauf des Blattes S auf der Basis eines Resultats des Zählens durch die Impulszähleinheit 57, d. h. der Anzahl von Impulsen entsprechend dem Bewegungsbetrag des Blattes S.
  • Die Abweichungsberechnungseinheit 55 berechnet eine Abweichung der Anzahl der Impulse, die durch die Impulszähleinheit 57 gezählt wird, basierend auf jedem der Bewegungsbeträge, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden. Eine Abweichung zwischen der Anzahl der Impulse entsprechend dem durch den linken Codierer 71 detektierten Bewegungsbetrag und der Anzahl der Impulse entsprechend dem durch den rechten Codierer 72 detektierten Bewegungsbetrag wird als Standardwert verwendet, d. h. als Wert, der eine Abweichung und eine Versetzung eines Randes des Blattes S bezüglich des anderen Randes des Blattes S angibt. In diesem Fall berechnet die Abweichungsberechnungseinheit 55 einen Absolutwert einer Differenz zwischen der Anzahl von Impulsen als Abweichung. Wenn deshalb die durch die Abweichungsberechnungseinheit 55 berechnete Abweichung zunimmt, nimmt eine Differenz zwischen den Bewegungsbeträgen des Blattes S zu, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden.
  • Wenn einer von dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 keinen Bewegungsbetrag des Blattes S detektiert, und auch wenn ein Bewegungsbetrag des Blattes S, der durch den anderen Codierer detektiert wird, größer gleich einer Schwelle Th1 zum Bestimmen eines Schräglaufs eines führenden Randes des Blattes S ist, detektiert die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf eines führenden Randes des Blattes S. Der Schräglauf eines führenden Randes des Blattes S tritt in solch einem Fall auf, wenn das Blatt S von Anfang an schräg auf der Stapeloberfläche 21 ausgerichtet ist. Solch ein Schräglauf wird als Schräglauf des führenden Randes bezeichnet. Auch wenn eine Abweichung, die durch die Abweichungsberechnungseinheit 55 berechnet wird, größer gleich einer Schwelle Th2 zum Bestimmen eines kumulativen Schräglaufs ist, detektiert die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf des Blattes S, während es durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird. Der Schräglauf des Blattes S, während es zugeführt wird, tritt in solch einem Fall auf, wenn an der Ecke zusammengeheftete Blätter S fälschlicherweise zugeführt werden und um einen Heftabschnitt Sta rotieren oder deformiert werden, während die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S zugeführt werden, obwohl die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S auf der Stapeloberfläche 21 ordnungsgemäß ausgerichtet sind. Solch ein Schräglauf wird als kumulativer Schräglauf bezeichnet. Sowohl beim Schräglauf des führenden Randes als auch beim kumulativen Schräglauf kann, falls das schräg angeordnete Blatt S weiter zugeführt wird, ein Schaden an dem Blatt S oder ein Zufuhrfehler, nämlich ein sogenannter Papierstau, verursacht werden. Wenn die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf des Blattes S detektiert, stoppt deshalb die Zufuhrstoppeinheit 56 die Rotation der Aufnahmerolle 31 und der Trennrolle 41 durch Steuern des Antriebsmotors 32, um die Zufuhr des Blattes S zu stoppen. Demzufolge ist es möglich, das Auftreten eines Schadens an dem Blatt S oder einen Papierstau zu verhindern.
  • Übrigens kann die Schwelle Th1 in Abhängigkeit von einem Grad des Schräglaufs, der durch die Blattzufuhranordnung 1 zulässig ist, zweckmäßig festgelegt werden, und die Schwelle Th2 kann innerhalb eines Bereichs zweckmäßig festgelegt werden, worin eine Rotation oder eine Deformation des Blattes S detektiert werden kann, wie zum Beispiel in Abhängigkeit von Positionen des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72.
  • Der Blattbeschädigungsverhinderungsprozess einschließlich des Schräglaufdetektionsprozesses, der durch die Blattzufuhranordnung 1 ausgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf ein in 5 gezeigtes Flussdiagramm unten eingehend erläutert. Wenn die Steuereinheit 5 bewirkt, dass der Antriebsmotor 32 den Antrieb startet, und die Blattzufuhranordnung 1 das Zuführen eines Blattes S startet, löscht die Impulszähleinheit 57 alle Impulszählwerte Pleft-1, Pright-1, Pleft-2 und Pright-2 (Schritt S100). Die Impulszählwerte Pleft-1 und Pleft-2 sind die ersten bzw. zweiten Impulszählwerte einer Ausgangsimpulswellenform eines Impulssignals, das von dem linken Codierer 71 ausgegeben wird. Die Impulszählwerte Pright-1 und Pright-2 sind die ersten bzw. zweiten Impulszählwerte einer Ausgangsimpulswellenform eines Impulssignals, das von dem rechten Codierer 72 ausgegeben wird.
  • Die Steuereinheit 5 bestimmt, ob das Blatt S durch den Leer-Sensor 61 detektiert ist (Schritt S102). Falls die Steuereinheit 5 bestimmt, dass das Blatt S durch den Leer-Sensor 61 nicht detektiert ist (NEIN bei Schritt S102), d. h., falls die Steuereinheit 5 bestimmt, dass auf der Stapeloberfläche 21 kein Blatt S gestapelt ist, wird der Prozess beendet. Falls die Steuereinheit 5 andererseits bestimmt, dass das Blatt S durch den Leer-Sensor 61 detektiert ist (JA bei Schritt S102), d. h., falls die Steuereinheit 5 bestimmt, dass das Blatt S auf der Stapeloberfläche 21 gestapelt ist, startet die Impulszähleinheit 57, als ersten Bewegungsbetragsdetektionsschritt, das Zählen der Anzahl der ersten Impulse von jeder der Ausgangsimpulswellenformen von Impulssignalen, die von dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 gemäß der Zufuhr des Blattes S durch die Zufuhreinheit 3 ausgegeben werden, um die ersten Impulszählwerte Pleft-1 und Pright-1 zu erhalten (Schritt S104). Zum Beispiel wird jeder der ersten Impulszählwerte Pleft-1 und Pright-1 jeweils um eins inkrementiert, wenn in einer der Ausgangsimpulswellenformen eine ansteigende Flanke detektiert wird.
  • Dann bestimmt die Schräglaufdetektionseinheit 54, als ersten Schräglaufdetektionsechritt, ob "Pleft-1 ≥ Th1 und Pright-1 = 0" oder "Pleft-1 = 0 und Pright-1 ≥ Th1" erfüllt ist (Schritt S106). Mit anderen Worten: die Schräglaufdetektionseinheit 54 bestimmt, ob einer von dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 keine Bewegung des Blattes S detektiert und auch ob die Anzahl von Impulsen entsprechend einem Bewegungsbetrag des Blattes S. der durch den anderen Codierer detektiert wird, größer gleich der Schwelle Th1 ist.
  • Wenn das Blatt S auf der Stapeloberfläche 21 ordnungsgemäß ausgerichtet ist, d. h., wenn das Blatt S in solch einer Weise ausgerichtet ist, dass die tatsächliche Breitenrichtung des Blattes S zu der Zufuhrrichtung rechtwinklig ist, und durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird, starten beide Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 durch den Kontakt, den sie mit dem Blatt S haben, die Rotation nahezu gleichzeitig. Falls jedoch das Blatt S auf der Stapeloberfläche 21 von Anfang an schief ausgerichtet ist, ist ein führender Rand (ein Rand auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung) des Blattes S mit einem vorbestimmten Winkel bezüglich der Breitenrichtung geneigt, die zu der Zufuhrrichtung rechtwinklig ist. Wenn das Blatt S in diesem Zustand durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird, startet eine der Codierscheiben 73 die Rotation vor der anderen Codierscheibe 73, und dann startet die andere Codierscheibe 73 die Rotation verspätet. Je länger es von der Zeit an, wenn eine der Codierscheiben 73 die Rotation im Voraus startet, bis zu dem Moment dauert, wenn die andere Codierscheibe 73 die Rotation verspätet startet, desto mehr ist der führende Rand des Blattes S bezüglich der Breitenrichtung geneigt. Wenn nämlich eine der Codierscheiben 73 nicht rotiert, d. h., wenn einer der ersten Impulszählwerte Pleft-1 und Pright-1 auf Null bleibt, falls der andere erste Impulszählwert größer gleich der Schwelle Th1 gemäß der Rotation der anderen Codierscheibe 73 wird, deutet dies darauf hin, dass der führende Rand des Blattes S mit einem Winkel, der einen akzeptablen Bereich überschreitet, bezüglich der Breitenrichtung geneigt ist, so dass die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf des führenden Randes des Blattes S detektieren kann.
  • Falls deshalb die Schräglaufdetektionseinheit 54 bestimmt, dass "Pleft-1 ≥ Th1 und Pright-1 = 0" oder "Pleft-1 = 0 und Pright-1 ≥ Th1" erfüllt ist (JA bei Schritt S106), d. h., falls der führende Rand des Blattes S mit einem Winkel, der den akzeptablen Bereich überschreitet, bezüglich der Breitenrichtung geneigt ist, detektiert die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf des führenden Randes des Blattes S, und die Zufuhrstoppeinheit 56 bewirkt, dass die Aufnahmerolle 31 und die Trennrolle 41 die Rotation stoppen, indem der Antriebsmotor 32 gesteuert wird, um die Zufuhr des Blattes S, als Zufuhrstoppschritt (Schritt S108) zu stoppen, und dann ist der Prozess beendet. Demzufolge ist es möglich, das Auftreten eines Schadens am Blatt S oder einen Papierstau zu verhindern.
  • Falls andererseits die Schräglaufdetektionseinheit 54 bestimmt, dass "Pleft-1 ≥ Th1 und Pright-1 = 0" oder "Pleft-1 = 0 und Pright-1 ≥ Th1" nicht erfüllt ist (NEIN bei Schritt S106), d. h., wenn beide Codierscheiben 73 die Rotation starten, deutet dies darauf hin, dass der führende Rand des Blattes S mit einem Winkel innerhalb des akzeptablen Bereichs bezüglich der Breitenrichtung geneigt ist, so dass die Zufuhreinheit 3 das Blatt S weiter zuführt und die Impulszähleinheit 57 das Zählen der Anzahl der ersten Impulse für die Impulszählwerte Pleft-1 und Pright-1 stoppt (Schritt S110) und das Zählen der Anzahl der zweiten Impulse startet, als zweiten Bewegungsbetragsdetektionsschritt (Schritt S112), um die zweiten Impulszählwerte Pleft-2 und Pright-2 zu erhalten.
  • Die Abweichungsberechnungseinheit 55 berechnet einen Absolutwert einer Differenz zwischen den zweiten Impulszählwerten Pleft-2 und Pright-2 als Abweichung, und die Schräglaufdetektionseinheit 54 bestimmt, als zweiten Schräglaufdetektionsschritt (Schritt S114), ob "|Pleft-2 – Pright2| ≥ Th2" erfüllt ist. Mit anderen Worten: die Schräglaufdetektionseinheit 54 bestimmt, ob die durch die Abweichungsberechnungseinheit 55 berechnete Abweichung größer gleich der Schwelle Th2 ist.
  • Wenn zum Beispiel, wie in 3 gezeigt, an der Ecke zusammengeheftete Blätter S fälschlicherweise auf der Stapeloberfläche 21 ausgerichtet sind und durch die Zufuhreinheit 3 der Trenneinheit 4 zugeführt werden und das unterste Blatt S der an der Ecke zusammengehefteten Blätter S von den anderen Blättern S durch die Trenneinheit 4 getrennt werden soll, rotieren die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S um einen Heftabschnitt Sta im Uhrzeigersinn aufgrund der Heftung, wie es durch einen in 3 gezeigten Pfeil angegeben ist. In diesem Fall detektiert der linke Codierer 71 einen Bewegungsbetrag der Blätter S an einem Punkt, der einem Rotationszentrum der Blätter S, d. h. dem gehefteten Abschnitt Sta, näher ist, im Vergleich zu einem Punkt, wo der rechte Codierer 72 einen Bewegungsbetrag der Blätter S detektiert, so dass ein Rotationsradius der Blätter S an dem Punkt, wo der linke Codierer 71 den Bewegungsbetrag der Blätter S detektiert, relativ kleiner als jener an dem Punkt ist, wo der rechte Codierer 72 den Bewegungsbetrag des Blattes S detektiert. Deshalb ist der Bewegungsbetrag des Blattes S, der durch den linken Codierer 71 detektiert wird, kleiner als jener, der durch den rechten Codierer 72 detektiert wird (oder der Bewegungsbetrag des Blattes S, der durch den linken Codierer 71 detektiert wird, ist praktisch Null).
  • Demzufolge haben, wie in 4 gezeigt, in einem Bereich A, in dem die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S ordnungsgemäß zugeführt werden, die Impulsbreiten aleft und aright der Ausgangsimpulswellenformen des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 fast dieselbe Breite. Andererseits wird in einem Bereich B, in dem die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S zu rotieren beginnen, weil die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S die Trenneinheit 4 erreichen, die Impulsbreite bleft der Ausgangsimpulswellenform des linken Codierers 71 relativ breit, und die Impulsbreite bright der Ausgangsimpulswellenform des rechten Codie rers 72 wird relativ schmal. Als Resultat des Zählens durch die Impulszähleinheit 57 ist der zweite Impulszählwert Pright-2 größer als der zweite Impulszählwert Pleft-2 (d. h., der zweite Impulszählwert Pleft-2 ist kleiner als der zweite Impulszählwert Pright-2). Falls ein Absolutwert einer Differenz zwischen den zweiten Impulszählwerten Pleft-2 und Pright-2 größer gleich der Schwelle Th2 ist, bedeutet dies, dass ein Rotationsbetrag der Blätter S einen akzeptablen Bereich überschreitet, so dass die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen kumulativen Schräglauf detektiert, d. h. einen Schräglauf der Blätter S, der aufgetreten ist, während die Blätter S zugeführt werden.
  • Der erste Bewegungsbetragsdetektionsschritt (Schritt S104), der erste Schräglaufdetektionsschritt (Schritt S106), der zweite Bewegungsbetragsdetektionsschritt (Schritt S112) und der zweite Schräglaufdetektionsschritt (Schritt S114) entsprechen dem Schräglaufdetektionsprozess bei dem Schräglaufdetektionsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In dem oben erläuterten Fall sind die an der Ecke zusammengehefteten Blätter S in der Trenneinheit 4 schräg angeordnet. Wenn zum Beispiel ein Blatt S deformiert wird, weil sich das Blatt S, während es zugeführt wird, an irgendetwas verfängt, sind Bewegungsbeträge des Blattes S, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden, untereinander verschieden, so dass genauso wie im obigen Fall auch ein Schräglauf aufgrund der Deformation des Blattes S detektiert werden kann.
  • Falls hierbei die Schräglaufdetektionseinheit 54 bestimmt, dass "|Pleft-2 – Pright-2| ≥ Th2" erfüllt ist (JA bei Schritt S114), d. h., falls eine Differenz zwischen den Bewegungsbeträgen des Blattes S, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden, den akzeptablen Bereich überschreitet, detektiert die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen kumulativen Schräglauf des Blattes S, und die Zufuhrstoppeinheit 56 bewirkt, dass die Aufnahmerolle 31 und die Trennrolle 41 die Rotation stoppen, indem sie den Antriebsmotor 32 steuert, um die Zufuhr des Blattes S, als Zufuhrstoppschritt (Schritt S116), zu stoppen, und dann ist der Prozess beendet. Demzufolge kann das Auftreten eines Schadens am Blatt S oder ein Papierstau verhindert werden.
  • Falls die Schräglaufdetektionseinheit 54 bestimmt, dass "|Pleft-2 – Pright-2| ≥ Th2" nicht erfüllt ist (NEIN bei Schritt S114), d. h., falls eine Differenz zwischen den Bewegungsbeträgen des Blattes S, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden, innerhalb des akzeptablen Bereichs liegt, bestimmt die Steuereinheit 5, ob das Blatt S durch den Kopf-Sensor 62 detektiert ist (Schritt S118). Falls die Steuereinheit 5 bestimmt, dass das Blatt S durch den Kopf-Sensor 62 detektiert ist (JA bei Schritt S118), d. h., falls ein nachlaufender Rand des Blattes S den Kopf-Sensor 62 noch nicht passiert hat, wird die Bestimmung bei Schritt S118 wiederholt, bis durch den Kopf-Sensor 62 das Blatt S nicht mehr detektiert wird. Falls andererseits die Steuereinheit 5 bestimmt, dass durch den Kopf-Sensor 62 kein Blatt S detektiert ist (NEIN bei Schritt S118), stoppt die Impulszähleinheit 57 das Zählen der Anzahl der zweiten Impulse für die zweiten Impulszählwerte Pleft-2 und Pright-2 (Schritt S120), und die Prozesssteuerung kehrt zu Schritt S100 zurück, so dass der Prozess wiederholt ausgeführt wird.
  • Wenn in der vorliegenden Ausführungsform, wie bei den Schritten S118 und S120 erläutert, der nachlaufende Rand des Blattes S den Kopf-Sensor 62 passiert, stoppt die Impulszähleinheit 57 das Zählen für die zweiten Impulszählwerte Pleft-2 und Pright-2, so dass ein Abstand zwischen dem Kopf-Sensor 62 und dem Leer-Sensor 61 in der Zufuhrrichtung bevorzugt so eingerichtet wird, um ausreichend große zweite Impulszählwerte Pleft-2 und Pright-2 zu erhalten. Als Resultat kann die Differenz zwischen den zweiten Impulszählwerten Pleft-2 und Pright-2 zunehmen, und die Differenz wird deutlicher. Demzufolge ist es möglich, einen Schräglauf präziser zu detektieren.
  • Ferner sind die Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 auf der linken Seite bzw. der rechten Seite quer über die Breitenmittellinie C1 des Blattes S hinweg angeordnet, so dass dann, wenn das Blatt S schräg angeordnet ist, eine Differenz zwischen Bewegungsbeträgen des Blattes S, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden, relativ zunimmt, beispielsweise im Vergleich zu dem Fall, wenn der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 auf derselben Seite angeordnet sind.
  • In dieser Weise enthält die Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Zufuhreinheit 3, die ein Blatt S zuführt, den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72, die jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes S, das durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes S detektieren, und die Schräglaufdetektionseinheit 54, die einen Schräglauf des Blattes S auf der Basis der Bewe gungsbeträge des Blattes S detektiert, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden.
  • Ferner enthält das Schräglaufdetektionsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Bewegungsbetragsdetektionsschritt (die Schritte S104 und S112), zum Detektieren von Bewegungsbeträgen des Blattes S an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes S, und den Schräglaufdetektionsschritt (die Schritte S106 und S114), zum Detektieren eines Schräglaufs des Blattes S auf der Basis der bei dem Bewegungsbetragsdetektionsschritt (den Schritten S104 und S112) detektierten Bewegungsbeträgen.
  • Speziell detektieren bei dem Bewegungsbetragsdetektionsschritt der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes S, das durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird, an zwei Punkten in der Breitenrichtung, und die Schräglaufdetektionseinheit 54 detektiert einen Schräglauf des Blattes S auf der Basis der Bewegungsbeträge des Blattes S. Falls beim Schräglaufdetektionsschritt zum Beispiel aufgrund einer Rotation oder einer Deformation des Blattes S Bewegungsbeträge des Blattes S, die an zwei Punkten in der Breitenrichtung detektiert werden, sich voneinander unterscheiden, wird ein Schräglauf des Blattes S detektiert. Auch nachdem ein führender Rand des Blattes S den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 passiert, ist es deshalb möglich, einen Schräglauf des Blattes S zu detektieren, der aufgetreten ist, während das Blatt S zugeführt wird.
  • Wenn ferner zum Beispiel ein Schräglauf von Blättern durch das Detektieren einer Schräglaufpresskraft detektiert wird, der durch eine Begrenzung einer Bewegung der Blätter aufgrund einer Heftung und einer Blatttrennaktion, die an den Blättern in der Trenneinheit vorgenommen wird, erzeugt wird, kann das Detektieren des Schräglaufs der Blätter scheitern, außer bei einem spezifischen Blatttyp, weil die Schräglaufpresskraft in Abhängigkeit von einer Dicke des Blattes schwankt. Die Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform detektiert einen Schräglauf der Blätter S jedoch nicht auf der Basis der Schräglaufpresskraft, sondern auf der Basis von Bewegungsbeträgen der Blätter S, so dass es möglich ist, einen Schräglauf des Blattes S ungeachtet einer Dicke oder einer Größe des Blattes S präzise zu detektieren.
  • Ferner enthalten in der Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 jeweilig die scheibenförmige Codierscheibe 73, die gemäß der Bewegung des Blattes S durch den Kontakt, den sie mit dem Blatt S hat, rotiert, und sie detektieren einen Bewegungsbetrag des Blattes S mit dem Codiermuster 74, das auf der Codierscheibe 73 entlang ihrem Umfang gebildet ist. Deshalb bewegt sich das Blatt S bezüglich jeder der Codierscheiben 73 in der Zufuhrrichtung, so dass der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 einen Bewegungsbetrag des Blattes S in dem gesamten Bereich des Blattes S entlang der Zufuhrrichtung detektieren können.
  • Darüber hinaus enthält die Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ferner die Impulszähleinheit 57, die die Anzahl von Ausgangsimpulsen sowohl von dem linken Codierer 71 als auch von dem rechten Codierer 72 zählt. Die Schräglaufdetektionseinheit 54 detektiert einen Schräglauf des Blattes S auf der Basis der Impulszählwerte Pleft-1, Pright-1, Pleft-2 und Pright-2 als Resultat des Zählens durch die Impulszähleinheit 57. Wenn der Bewegungsbetrag des Blattes S abnimmt, wird die Impulsbreite der Ausgangsimpulswellenform von jedem der Impulssignale breiter, die von dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 ausgegeben werden, so dass die Anzahl von Impulsen abnimmt. Wenn andererseits der Bewegungsbetrag des Blattes S zunimmt, wird die Impulsbreite der Ausgangsimpulswellenform schmaler, so dass die Anzahl der Impulse zunimmt. Deshalb kann die Anzahl von Impulsen von jeder der Ausgangsimpulswellenformen, die durch die Impulszähleinheit 57 gezählt wird, als Bewegungsbetrag des Blattes S verwendet werden, weil der Bewegungsbetrag des Blattes S der Anzahl von Impulsen entspricht. Demzufolge kann die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf des Blattes S auf der Basis der Impulszählwerte Pleft-1, Pright-1, Pleft-2 und Pright-2 detektieren.
  • Weiterhin sind in der Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 auf der linken Seite bzw. der rechten Seite quer über die Breitenmittellinie C1 des Blattes S hinweg angeordnet, d. h., die Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 sind auf der linken Seite bzw. der rechten Seite quer über die Breitenmittellinie C1 hinweg angeordnet. Wenn das Blatt S schräg angeordnet ist, nimmt deshalb eine Differenz zwischen Bewegungsbeträgen des Blattes S, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden, relativ zu, und so ist es möglich, den Schräglauf des Blattes S präziser zu detektieren.
  • Des weiteren können in der Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 wenigstens Bewegungsbeträge von beiden Rändern des Blattes S mit der Mindestgröße, die durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt werden kann, in der Breitenrichtung detektieren. Auch im Falle des Blattes S mit der Mindestgröße, die durch die Blattzufuhranordnung 1 zugeführt werden kann, kann deshalb die Blattzufuhranordnung 1 einen aufgetretenen Schräglauf des Blattes S zuverlässig detektieren, während das Blatt S zugeführt wird.
  • Darüber hinaus enthält die Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Abweichungsberechnungseinheit 55, die eine Abweichung zwischen Bewegungsbeträgen des Blattes S berechnet, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden. Die Schräglaufdetektionseinheit 54 detektiert einen Schräglauf des Blattes S auf der Basis der Abweichung. Deshalb ist es möglich, einen Schräglauf des Blattes S in Abhängigkeit davon zu detektieren, ob Bewegungsbeträge des Blattes S, die an zwei Punkten in der Breitenrichtung des Blattes S detektiert werden, sehr voneinander differieren.
  • Ferner detektiert in der Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn die durch die Abweichungsberechnungseinheit 55 berechnete Abweichung größer gleich der Schwelle Th2 zum Bestimmen eines kumulativen Schräglaufs ist, die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf des Blattes S, während es durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird. Wenn eine Differenz zwischen den Bewegungsbeträgen des Blattes S, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden, den akzeptablen Bereich überschreitet, kann deshalb die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen kumulativen Schräglauf detektieren, d. h. einen Schräglauf des Blattes S, während es zugeführt wird.
  • Ferner enthält die Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Blattstapeltisch 2, auf dem Blätter S gestapelt sind, und die Trenneinheit 4, die die Blätter S, die von dem Blattstapeltisch 2 durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt werden, eines nach dem anderen trennt. Die Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 sind auf der stromaufwärtigen Seite der Trenneinheit 4 in der Zufuhrrichtung des Blattes S angeordnet, so dass der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes S auf der stromaufwärtigen Seite der Trenneinheit 4 detektieren können, wo es leicht zu einem Schaden an dem Blatt S kommen kann, falls ein Schräglauf des Blattes S auftritt. Deshalb kann ein Schräglauf des Blattes S während dessen Zufuhr detektiert werden, bevor das Blatt S die Trenneinheit 4 erreicht.
  • Des weiteren sind in der Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhreinheit 3 in der Zufuhrrichtung des Blattes S angeordnet. Deshalb ist es möglich, eine Neigung eines führenden Randes (eines Randes auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung) des Blattes S bezüglich der Breitenrichtung auf der Basis von Bewegungsbeträgen des Blattes S zu detektieren, die durch den linken Codierer 71 und den rechten Codierer 72 detektiert werden. Folglich ist es möglich, einen Schräglauf des führenden Randes zu detektieren, d. h. einen Schräglauf, der auftritt, wenn das Blatt S von Anfang an schräg ausgerichtet ist, zusätzlich zu einem kumulativen Schräglauf.
  • Weiterhin sind in der Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 entlang der Breitenrichtung ausgerichtet, die zu der Zufuhrrichtung des Blattes S rechtwinklig ist. Deshalb können der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes S, das durch die Zufuhreinheit 3 zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes S detektieren. Wenn das Blatt S zum Beispiel nicht schräg angeordnet ist und der führende Rand des Blattes S bezüglich der Breitenrichtung nicht geneigt ist, können deshalb der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 das Detektieren des Bewegungsbetrages des Blattes S an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes S gleichzeitig starten.
  • Wenn ferner in der Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einer von dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 keinen Bewegungsbetrag des Blattes S detektiert, und auch wenn ein Bewegungsbetrag des Blattes S, der durch den anderen Codierer detektiert wird, größer gleich der Schwelle Th1 zum Bestimmen eines Schräglaufs des führenden Randes des Blattes S ist, detektiert die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf des führenden Randes des Blattes S. Wenn deshalb einer von dem linken Codierer 71 und dem rechten Codierer 72 keinen Bewegungsbetrag des Blattes S detektiert, und auch wenn ein Bewegungsbetrag des Blattes S, der durch den anderen Codierer detektiert wird, größer gleich der Schwelle Th1 ist, kann detektiert werden, dass ein führender Rand des Blattes S mit einem Winkel, der den akzeptablen Bereich überschreitet, bezüglich der Breitenrichtung geneigt ist, die zu der Zufuhrrichtung rechtwinklig ist, und so ist es möglich, einen Schräglauf des führenden Randes des Blattes S, d. h., einen Schräglauf des führenden Randes, zu detektieren.
  • Des weiteren enthält die Blattzufuhranordnung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ferner die Zufuhrstoppeinheit 56, die bewirkt, dass die Zufuhreinheit 3 das Zuführen des Blattes S stoppt, wenn die Schräglaufdetektionseinheit 54 einen Schräglauf des Blattes S detektiert. Deshalb kann ein Schaden an dem Blatt S oder ein Papierstau verhindert werden, die auftreten können, falls das schräg angeordnete Blatt S weiter zugeführt wird.
  • Die Blattzufuhranordnung und das Schräglaufdetektionsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt, und verschiedene Veränderungen können vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken und Umfang der Ansprüche abzuweichen. In der obigen Ausführungsform werden die Blattzufuhranordnung und das Schräglaufdetektionsverfahren auf die Bildlesevorrichtung wie beispielsweise einen Bildscanner, einen Kopierer, eine Faksimilemaschine oder eine Zeichenerkennungsanordnung angewendet. Jedoch können die Blattzufuhranordnung und das Schräglaufdetektionsverfahren auch auf beliebige andere Vorrichtungen angewendet werden.
  • Weiterhin sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform zwei Codierer, d. h. der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72, an der Blattzufuhranordnung als Vielzahl von Bewegungsbetragsdetektionseinheiten vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, drei oder mehr Bewegungsbetragsdetektionseinheiten vorzusehen. Zusätzlich wird in der obigen Ausführungsform der rotierende Codierer als Bewegungsbetragsdetektionseinheit eingesetzt. Solange ein Bewegungsbetrag gemäß einer Bewegung des Blattes detektiert werden kann, können jedoch beliebige andere Detektionseinheiten als Bewegungsbetragsdetektionseinheiten verwendet werden.
  • Ferner sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 auf der stromabwärtigen Seite der Aufnahmerolle 31 und ferner auf der stromaufwärtigen Seite der Trennrolle 41 in der Zufuhrrichtung angeordnet. Alternativ dazu können die Codierscheiben 73 an einer anderen Stelle angeordnet sein, wie zum Beispiel auf der stromaufwärtigen Seite der Aufnahmerolle 31. Darüber hinaus sind in der obigen Ausführungsform die Codierscheiben 73 des linken Codierers 71 und des rechten Codierers 72 entlang der Breitenrichtung ausgerichtet, die zu der Zufuhrrichtung des Blattes S rechtwinklig ist. Alternativ dazu können die Codierscheiben 73 entlang der Zufuhrrichtung versetzt sein, solange der linke Codierer 71 und der rechte Codierer 72 einen Bewegungsbetrag des Blattes S an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichturig des Blattes S detektieren können.
  • Weiterhin erhält gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Impulszähleinheit 57 als Zähleinheit die ersten Impulszählwerte Pleft-1, Pright-1 zum Detektieren eines Schräglaufs des führenden Randes und die zweiten Impulszählwerte Pleft-2 und Pright-2 zum Detektieren eines kumulativen Schräglaufs separat. Als Alternative kann die Impulszähleinheit 57 die ersten und zweiten Impulszählwerte alle auf einmal erhalten. Sobald nämlich die Impulszähleinheit 57 das Zählen der Anzahl der ersten Impulse für die ersten Impulszählwerte Pleft-1 und Pright-1 beendet, kann die Impulszähleinheit 57 die Anzahl der zweiten Impulse für die zweiten Impulszählwerte Pleft-2 und Pright-2 kontinuierlich zählen, um einen kumulativen Gesamtimpulszählwert zu erhalten.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung detektiert, wie oben beschrieben, eine Vielzahl von Bewegungsbetragsdetektionseinheiten jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes, das durch eine Zufuhreinheit zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes, und eine Schräglaufdetektionseinheit detektiert einen Schräglauf des Blattes auf der Basis der Bewegungsbeträge des Blattes, die durch die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten detektiert werden. Wenn sich nämlich die Bewegungsbeträge des Blattes, die an den Punkten in der Breitenrichtung des Blattes detektiert werden, voneinander unterscheiden, detektiert die Schräglaufdetektionseinheit einen Schräglauf des Blattes. Auch nachdem ein führender Rand des Blattes die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten passiert, kann deshalb ein Schräglauf des Blattes detektiert werden, der auftritt, während das Blatt zugeführt wird.
  • Ferner enthält gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung jede der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten einen scheibenförmigen rotierenden Körper, der gemäß einer Bewegung des Blattes rotiert, indem er mit dem Blatt Kontakt hat, und einen Bewegungsbetrag des Blattes mit einem Codiermuster detektiert, das auf dem rotierenden Körper gebildet ist. Deshalb wird das Blatt in einer Zufuhrrichtung bezüglich des rotierenden Körpers zugeführt, so dass es möglich ist, den Bewegungsbetrag des Blattes in dem gesamten Bereich des Blattes entlang der Zufuhrrichtung zu detektieren. Demzufolge kann ein Schräglauf des Blattes, der auftritt, während das Blatt zugeführt wird, in dem gesamten Bereich des Blattes längs der Zufuhrrichtung detektiert werden.
  • Wenn ferner gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Bewegungsbetrag des Blattes abnimmt, wird eine Impulsbreite einer Ausgangsimpulswellenform eines Impulssignals, das von jeder der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten ausgegeben wird, breiter, so dass die Anzahl von Impulsen der Ausgangsimpulswellenform abnimmt. Wenn andererseits ein Bewegungsbetrag des Blattes zunimmt, wird eine Impulsbreite einer Ausgangsimpulswellenform eines Impulssignals, das von jeder der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten ausgegeben wird, schmaler, so dass die Anzahl von Impulsen der Ausgangsimpulswellenform zunimmt. Deshalb kann die Anzahl von Impulsen von jeder der Ausgangsimpulswellenformen, die durch eine Zähleinheit gezählt wird, als Wert verwendet werden, der dem Bewegungsbetrag des Blattes entspricht. Folglich kann die Schräglaufdetektionseinheit einen Schräglauf des Blattes auf der Basis der Anzahl von Impulsen detektieren.
  • Weiterhin ist gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wenigstens eine der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten auf jeder Seite des Blattes in der Breitenrichtung angeordnet. Wenn das Blatt schräg angeordnet ist, nimmt deshalb eine Differenz zwischen Bewegungsbeträgen des Blattes, die durch die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten detektiert werden, relativ zu, und so ist es möglich, einen Schräglauf des Blattes präziser zu detektieren.
  • Weiterhin detektieren gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten wenigstens Bewegungsbeträge von beiden Rändern des Blattes mit der Mindestgröße, die durch die Zufuhreinheit zugeführt werden kann, in der Breitenrichtung. Auch im Falle des Blattes mit der Mindestgröße, die durch die Blattzufuhr anordnung zugeführt werden kann, können deshalb die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten die Bewegungsbeträge detektieren, und so kann ein Schräglauf des Blattes mit der Mindestgröße zuverlässig detektiert werden, der auftritt, während das Blatt zugeführt wird.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung berechnet ferner eine Abweichungsberechnungseinheit eine Abweichung zwischen Bewegungsbeträgen des Blattes, die an den Punkten in der Breitenrichtung des Blattes detektiert werden, und die Schräglaufdetektionseinheit detektiert einen Schräglauf des Blattes auf der Basis der Abweichung. Deshalb ist es möglich, einen Schräglauf des Blattes in Abhängigkeit davon zu detektieren, ob sich die Bewegungsbeträge des Blattes, die an den Punkten in der Breitenrichtung des Blattes detektiert werden, sehr voneinander unterscheiden.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung detektiert die Schräglaufdetektionseinheit ferner, wenn die durch die Abweichungsberechnungseinheit berechnete Abweichung größer gleich einer Schwelle zum Bestimmen eines kumulativen Schräglaufs ist, einen Schräglauf des Blattes, das durch die Zufuhreinheit zugeführt wird. Wenn eine Differenz zwischen einem Bewegungsbetrag des Blattes, der durch eine der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten detektiert wird, und einem Bewegungsbetrag des Blattes, der durch eine andere der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten detektiert wird, einen akzeptablen Bereich überschreitet, ist es deshalb möglich, einen kumulativen Schräglauf des Blattes zu detektieren, d. h. einen Schräglauf des Blattes, das gerade zugeführt wird.
  • Ferner sind gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten auf der stromaufwärtigen Seite einer Trenneinheit in der Zufuhrrichtung des Blattes angeordnet. Deshalb ist es möglich, Bewegungsbeträge des Blattes auf der stromaufwärtigen Seite der Trenneinheit zu detektieren, wo es leicht zu einem Schaden an dem Blatt kommen kann, falls ein Schräglauf des Blattes auftritt, und so kann ein Schräglauf des Blattes, das gerade zugeführt wird, detektiert werden, bevor das Blatt die Trenneinheit erreicht.
  • Weiterhin sind gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhreinheit in der Zufuhrrichtung des Blattes angeordnet. Deshalb kann eine Neigung eines führenden Randes (eines Randes auf der stromabwärtigen Seite der Zufuhrrichtung) des Blattes bezüglich der Breitenrichtung auf der Basis von Bewegungsbeträgen des Blattes detektiert werden, die durch die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten detektiert werden. Demzufolge ist es möglich, einen Schräglauf des führenden Randes zu detektieren, d. h. einen Schräglauf, der auftritt, wenn das Blatt von Anfang an schief ausgerichtet ist.
  • Ferner sind gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten entlang der Breitenrichtung ausgerichtet, die zu der Zufuhrrichtung des Blattes rechtwinklig ist, so dass die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten jeweilig einen Bewegungsbetrag des Blattes, das durch die Zufuhreinheit zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes detektieren können. Wenn zum Beispiel das Blatt nicht schräg angeordnet ist und der führende Rand des Blattes bezüglich der Breitenrichtung nicht geneigt ist, können deshalb die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten das Detek tieren der Bewegungsbeträge des Blattes an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes gleichzeitig starten.
  • Ferner detektiert die Schräglaufdetektionseinheit gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wenn eine der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten keinen Bewegungsbetrag des Blattes detektiert und weiterhin ein Bewegungsbetrag des Blattes, der durch wenigstens eine von den anderen Bewegungsbetragsdetektionseinheiten detektiert wird, größer gleich einer Schwelle zum Bestimmen eines Schräglaufs eines führenden Randes ist, dass der führende Rand des Blattes mit einem Winkel, der den akzeptablen Bereich überschreitet, bezüglich der Breitenrichtung, die zu der Zufuhrrichtung rechtwinklig ist, geneigt ist, und somit ist es möglich, einen Schräglauf des führenden Randes des Blattes zu detektieren, d. h. einen Schräglauf des führenden Randes.
  • Weiterhin bewirkt eine Zufuhrstoppeinheit gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass die Zufuhreinheit das Zuführen des Blattes stoppt, wenn die Schräglaufdetektionseinheit einen Schräglauf des Blattes detektiert. Deshalb ist es möglich, einen Schaden an dem Blatt oder einen Papierstau zu verhindern, die auftreten können, falls das schräg angeordnete Blatt weiter zugeführt wird.
  • Weiterhin werden gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung Bewegungsbeträge des Blattes an einer Vielzahl von Punkten in der Breitenrichtung des Blattes, das durch die Zufuhreinheit zugeführt wird, bei einem Bewegungsbetragsdetektionsschritt detektiert, und ein Schräglauf des Blattes wird auf der Basis der Bewegungsbeträge bei einem Schräglaufdetektionsschritt detektiert. Wenn sich deshalb die Bewegungsbeträge des Blattes an den Punkten in der Breitenrichtung des Blattes voneinander unterscheiden, kann ein Schräglauf des Blattes detektiert werden. Folglich ist es möglich, einen Schräglauf zuverlässig zu detektieren, der auftritt, während das Blatt zugeführt wird.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf spezifische Ausführungsformen zwecks einer vollständigen und klaren Offenbarung beschrieben worden ist, sollen die beigefügten Ansprüche nicht derartig begrenzt sein, sondern so aufgefasst werden, dass sie alle Abwandlungen und alternativen Konstruktionen verkörpern, auf die ein Fachmann kommen kann, die im Großen und Ganzen in die hierin dargelegte Grundlehre fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-193287 [0003]

Claims (13)

  1. Blattzufuhranordnung (1) mit: einer Zufuhreinheit (3), die ein Blatt zuführt; einer Vielzahl von Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) zum jeweiligen Detektieren eines Bewegungsbetrages des Blattes, das durch die Zufuhreinheit (3) zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in einer Breitenrichtung des Blattes; und einer Schräglaufdetektionseinheit (54), die einen Schräglauf des Blattes auf der Basis des Bewegungsbetrages des Blattes detektiert, der durch die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) detektiert wird.
  2. Blattzufuhranordnung (1) nach Anspruch 1, bei der jede der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) ein scheibenförmiges rotierendes Element enthält, das bei einer Bewegung des Blattes durch den Kontakt, den es mit dem Blatt hat, rotiert, der rotierende Körper ein Codiermuster enthält, das entlang seinem Umfang gebildet ist, und jede der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) den Bewegungsbetrag des Blattes auf der Basis des Codiermusters detektiert.
  3. Blattzufuhranordnung (1) nach Anspruch 2, ferner mit einer Zähleinheit (57), die eine Anzahl von Ausgangsimpulsen von den Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) zählt, bei der die Schräglaufdetektionseinheit (54) den Schräglauf des Blattes auf der Basis der Anzahl von Ausgangsimpulsen detektiert, die durch die Zähleinheit (57) gezählt wird.
  4. Blattzufuhranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der wenigstens eine Bewegungsbetragsdetektionseinheit (71, 72) auf jeder Seite des Blattes in der Breitenrichtung angeordnet ist.
  5. Blattzufuhranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) wenigstens einen Bewegungsbetrag von beiden Seitenrändern eines Blattes mit einer Mindestgröße in der Breitenrichtung detektieren, die durch die Zufuhreinheit (3) zugeführt werden kann.
  6. Blattzufuhranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner mit einer Abweichungsberechnungseinheit (55), die eine Abweichung des Bewegungsbetrages des Blattes berechnet, der durch die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) detektiert wird, bei der die Schräglaufdetektionseinheit (54) den Schräglauf des Blattes auf der Basis der Abweichung detektiert, die durch die Abweichungsberechnungseinheit (55) berechnet wird.
  7. Blattzufuhranordnung (1) nach Anspruch 6, bei der die Schräglaufdetektionseinheit (54) den Schräglauf des Blattes detektiert, wenn die Abweichung gleich einer vorbestimmten Schwelle zum Bestimmen eines kumulativen Schräglaufs oder größer als diese ist.
  8. Blattzufuhranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner mit: einer Stapeleinheit (2), auf der eine Vielzahl von Blättern gestapelt ist; und einer Trenneinheit (4), die die Blätter eines nach dem anderen trennt, die von der Stapeleinheit (2) durch die Zufuhreinheit (3) zugeführt werden, bei der die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) auf einer stromaufwärtigen Seite der Trenneinheit (4) in einer Zufuhrrichtung des Blattes angeordnet sind.
  9. Blattzufuhranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) auf einer stromabwärtigen Seite der Zufuhreinheit (3) in einer Zufuhrrichtung des Blattes angeordnet sind.
  10. Blattzufuhranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) in einer Richtung rechtwinklig zu einer Zufuhrrichtung des Blattes ausgerichtet sind.
  11. Blattzufuhranordnung (1) nach Anspruch 10, bei der, wenn eine der Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) den Bewegungsbetrag des Blattes nicht detektiert und wenn der Bewegungsbetrag des Blattes, der durch wenigstens eine der anderen Bewegungsbetragsdetektionseinheiten (71, 72) detektiert wird, gleich einer vorbestimmten Schwelle zum Bestimmen eines Schräglaufs des führenden Randes oder größer als diese ist, die Schräglaufdetektionseinheit (54) einen Schräglauf eines führenden Randes des Blattes detektiert.
  12. Blattzufuhranordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ferner mit einer Zufuhrstoppeinheit (56), die bewirkt, dass die Zufuhreinheit (3) das Zuführen des Blattes stoppt, wobei die Zufuhrstoppeinheit (56) bewirkt, dass die Zufuhreinheit 3 das Zuführen des Blattes stoppt, wenn die Schräglaufdetektionseinheit (54) den Schräglauf des Blattes detektiert.
  13. Schräglaufdetektionsverfahren, das umfasst: erstes Detektieren, worin das Detektieren eines Bewegungsbetrages eines Blattes, das zugeführt wird, an einer Vielzahl von Punkten in einer Breitenrichtung des Blattes enthalten ist; und zweites Detektieren, worin das Detektieren eines Schräglaufs des Blattes auf der Basis des beim ersten Detektieren detektierten Bewegungsbetrages enthalten ist.
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