DE102007055300B4 - Stecker - Google Patents

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Abstract

Stecker, der umfasst: (A) ein inneres Gehäuse, das umfasst: eine Anschlussaufnahmekammer, und einen Anschlusssperrdorn zum Sperren eines in der Anschlussaufnahmekammer aufgenommenen Anschlusses, und (B) ein äußeres Gehäuse, das umfasst: ein Paar von seitlichen Abdeckungen, die Seiten des inneren Gehäuses bedecken, ein Abstandsstück, das mit dem inneren Gehäuse an einer vorläufigen Sperrposition, in welcher der Anschluss in die Anschlussaufnahmekammer eingeführt werden kann, und an einer vollständigen Sperrposition, in welcher der Anschluss gesperrt ist, sodass er nicht aus der Anschlussaufnahmekammer austreten kann, gesperrt werden kann, und einen Verbindungsteil, der in einem hinteren Teil des äußeren Gehäuses vorgesehen ist, um das Paar von seitlichen Abdeckungen miteinander zu verbinden, wobei das äußere Gehäuse mit dem inneren Gehäuse in einer Montagerichtung gesperrt wird, die sich mit einem rechten Winkel zu der Einführrichtung erstreckt, entlang welcher der Anschluss in das innere Gehäuse eingeführt wird.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Patentanmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-313091 , die hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Erfindungsfeld
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Stecker und insbesondere einen Stecker, der ein Steckergehäuse mit einem Anschlusssperrdorn für ein anfängliches Halten eines Anschlusses und einem Abstandsstück für ein weiteres Halten des Anschlusses, wobei das Abstandsstück in dem Steckergehäuse von einer Richtung her montiert wird, die die Einsteckrichtung, mit welcher der Anschluss in das Steckergehäuse eingesteckt wird, mit einem rechten Winkel kreuzt.
  • 2. Stand der Technik
  • Der oben beschriebene und in 15A, 15B, 16A und 16B gezeigte Stecker ist aus dem offen gelegten japanischen Patent JP 2007-173216 des vorliegenden Erfinders bekannt. Dieser herkömmliche Stecker umfasst zwei primäre Teile, nämlich ein inneres Gehäuse 10 und ein äußeres Gehäuse 20.
  • Das innere Gehäuse 10 weist Anschlussaufnahmekammern 11 und Anschlusssperrdorne 12 auf. Der Anschlusssperrdorn 12 sperrt den Anschluss 30, der in der Anschlussaufnahmekammer 11 aufgenommen ist.
  • Das äußere Gehäuse 20 umfasst ein Abstandsstück 21, einen vorderen Teil 22 und ein Paar von seitlichen Abdeckungen 23, die jeweils einstückig mit dem äußeren Gehäuse 20 ausgebildet sind. Das Abstandsstück 21 des äußeren Gehäuses wird an dem inneren Gehäuse 10 in einer Montagerichtung Y2 montiert, die sich mit einem rechten Winkel zu der Einführrichtung Y1 erstreckt, mit der die Anschlüsse 30 in das innere Gehäuse eingeführt werden. Das innere Gehäuse 10 wird durch das Abstandsstück 21 in einer vorläufigen Sperrposition und in einer vollständigen Sperrposition gesperrt.
  • Ein vorderer Teil 22 bedeckt den vorderen Teil des inneren Gehäuses 10 und weist Einstecklöcher 24 für einen komplementären Anschluss auf, die mit den entsprechenden Anschlussaufnahmekammern 11 kommunizieren. Das Paar von seitlichen Abdeckungen 23 bildet die beiden Seiten des äußeren Gehäuses 20 und ist senkrecht zu einem Boden des äußeren Gehäuses 20 vorgesehen.
  • Das Paar von seitlichen Abdeckungen 23 weist eine vorläufige Sperrrille 25 und eine vollständige Sperrrille 26 auf. Ein Sperrvorsprung 13 ist auf einer Seitenfläche des inneren Gehäuses 10 vorgesehen. Die vorläufige Sperrrille 25 hält den Sperrvorsprung 13 vorläufig, während sich das Abstandsstück 21 in der vorläufigen Sperrposition befindet.
  • Die vollständige Sperrrille 26 hält den Sperrvorsprung 13, während sich das Abstandsstück 21 in der vollständigen Sperrposition befindet.
  • Weil ein kleiner Zwischenraum (durch S in 15B angegeben) zwischen dem inneren Gehäuse 10 und dem äußeren Gehäuse 20 des herkömmlichen Steckers (siehe 15B) vorhanden ist, kann ein elektrischer Draht an einer Ecke an der hinteren Seite der seitlichen Abdeckung 23 hängen bleiben, sodass das äußere Gehäuse 20 nach oben gedreht wird, wodurch die Sperre zwischen dem inneren Gehäuse 10 und dem äußeren Gehäuse 20 versehentlich aufgehoben werden kann und die seitliche Abdeckung 23 beschädigt oder gebrochen werden kann.
  • Weil außerdem eine vollständige Sperre zwischen dem inneren Gehäuse 10 und dem äußeren Gehäuse 20 nur durch den Sperrvorsprung 13 des inneren Gehäuses 10 und die vollständige Sperrrille 26 des äußeren Gehäuses 20 erzielt wird, ist die vollständige Sperre nicht ausreichend zuverlässig. Wenn eine Kraft F nach unten in der Montagerichtung Y2 auf einen Elektrodraht 40 ausgeübt wird, tritt eine Lockerung (durch L in 16B angegeben) zwischen der vollständigen Sperrrille 26 und dem Sperrvorsprung 13 oder dem inneren Gehäuse 10 auf und kann das äußere Gehäuse 20 versehentlich aus dem wechselseitigen Sperrzustand genommen werden (siehe 16A und 16B).
  • Zum Stand der Technik zählen auch die Dokumente DE 60010007 T2 und DE 69818910 T2 .
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der oben geschilderten Problematik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stecker vorzusehen, der eine Gehäuseabdeckung gegen eine Drehung, eine Beschädigung oder ein Brechen schützen und eine feste Sperre zwischen einem Steckergehäuse und einer Gehäuseabdeckung sicherstellen kann.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, gibt die vorliegende Erfindung einen Stecker an, der umfasst: (A) ein inneres Gehäuse mit einer Anschlussaufnahmekammer und einem Anschlusssperrdorn, der einen in der Anschlussaufnahmekammer aufgenommenen Anschluss hält; und (B) ein äußeres Gehäuse, das in dem inneren Gehäuse in einer Montagerichtung (mit einem rechten Winkel zu der Einführrichtung, in welcher der Anschluss in das innere Gehäuse eingeführt wird) gesperrt ist und umfasst: (a) ein Paar von seitlichen Abdeckungen, die die Seiten des inneren Gehäuses abdecken; (b) ein Abstandsstück, das mit dem inneren Gehäuse in einer vorläufigen Sperrposition, in welcher der Anschluss in die Anschlussaufnahmekammer aufgenommen werden kann, und in einer vollständigen Sperrposition, in welcher der Anschluss vollständig und fest gehalten und gegen eine unerwartete und versehentliche Lösung von der Anschlussaufnahmekammer geschützt wird, gesperrt ist; und (c) einen Verbindungsteil, der an einem hinteren Teil des äußeren Gehäuses vorgesehen ist und das Paar von seitlichen Abdeckungen miteinander verbindet.
  • Weil bei der oben beschriebenen Konfiguration der Verbindungsteil um einen unteren Bereich des hinteren Teils des äußeren Gehäuses herum vorgesehen ist, um eine Verbindung zwischen dem Paar von seitlichen Abdeckungen des äußeren Gehäuses vorzusehen, wird ein Elektrodraht davor geschützt, versehentlich in einem Zwischenraum zwischen dem äußeren Gehäuse und dem inneren Gehäuse von einer Ecke der seitlichen Abdeckung her hängen zu bleiben. Außerdem werden die über den Verbindungsteil miteinander verbundenen seitlichen Abdeckungen vor einer Lösung aus dem Verbindungszustand, einer Drehung, einer Beschädigung oder einem Bruch geschützt. Wenn eine Kraft auf den Elektrodraht nach unten in der Montagerichtung ausgeübt wird, wobei der ein Sperrzustand zwischen dem inneren Gehäuse und dem äußeren Gehäuse versehentlich herbeigeführt wird, wirkt keine Spannung auf das innere Gehäuse nach unten in der Montagerichtung aufgrund eines an dem Verbindungsteil hängen gebliebenen Elektrodrahts.
  • Vorzugsweise umfasst der Stecker der vorliegenden Erfindung einen Sperrmechanismus, der an dem hinteren Teil des inneren Gehäuses vorgesehen ist, um den Verbindungsteil des äußeren Gehäuses in der vollständigen Sperrposition zu halten.
  • Weil bei der oben beschriebenen Konfiguration der Sperrmechanismus des inneren Gehäuses den Verbindungsteil des äußeren Gehäuses in der vollständigen Sperrposition hält, wird eine sichere und zuverlässige Sperre zwischen dem inneren Gehäuse und dem äußeren Gehäuse erzielt, wodurch eine versehentliche Lösung des inneren Gehäuses von dem äußeren Gehäuse verhindert wird.
  • Vorzugsweise umfasst der Sperrmechanismus des inneren Gehäuses einen Sperrvorsprung, der von einem hinteren Teil des inneren Gehäuses vorsteht, wobei ein Vorsprungsteil an dem hinteren Teil des inneren Gehäuses vorsteht und wobei der Verbindungsteil des äußeren Gehäuses einen Vertiefungsteil für die Verbindung mit dem Vorsprungsteil des inneren Gehäuses aufweist, wobei die Breite des Vorsprungsteils in der Nähe des hinteren Teils des inneren Gehäuses größer als die Breite des Vorsprungsteils in der Nähe des vorderen Teils des inneren Gehäuses ist, und wobei die Breite des Vertiefungsteils in der Nähe des hinteren Teils des äußeren Gehäuses größer als die Breite des Vertiefungsteils in der Nähe des vorderen Teils des äußeren Gehäuses ist.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration wird eine Verformung des Verbindungsteils durch die Verbindung des Vorsprungsteils mit dem Vertiefungsteil auch dann verhindert, wenn eine Spannung auf das hintere Ende des inneren Gehäuses ausgeübt wird, während das innere Gehäuse in dem äußeren Gehäuse montiert wird, was dabei hilft, die Verbindung des Sperrvorsprungs mit dem Verbindungsteil aufrechtzuerhalten, wodurch die Sperre zwischen dem inneren Gehäuse und dem äußeren Gehäuse verstärkt wird und damit ein unerwarteter oder versehentlicher Austritt aus dem gesperrten Zustand zwischen dem inneren Gehäuse und dem äußeren Gehäuse effektiv vermieden werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckers der vorliegenden Erfindung gemäß einer ersten Ausführungsform und zeigt ein inneres Gehäuse und ein äußeres Gehäuse.
  • 2 ist eine Rückansicht des Steckers von 1 in einer vorläufigen Sperrposition.
  • 3 ist eine Rückansicht des Steckers von 1 in einer vollständigen Sperrposition.
  • 4 ist eine Querschnittansicht des Steckers von 2 entlang der Linie II-II.
  • 5 ist eine Querschnittansicht des Steckers von 3 entlang der Linie III-III.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Kreises IV von 4.
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht des Kreises V von 5.
  • 8 ist eine Querschnittansicht des Steckers mit einem ersten Haltevorsprung und einem zweiten Haltevorsprung, die aus einem Sperrzustand gelöst sind.
  • 9 ist eine Ansicht von unten auf einen Stecker gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 10A ist eine Draufsicht auf ein äußeres Gehäuse des Steckers von 9.
  • 10B ist eine perspektivische Ansicht von unten auf das äußere Gehäuse des Steckers von 9.
  • 11A ist eine Draufsicht auf ein inneres Gehäuse des Steckers von 9.
  • 11B ist eine perspektivische Ansicht von unten auf das innere Gehäuse des Steckers von 9.
  • 12 ist eine vergrößerte Ansicht des Kreises IV des Steckers gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 13 ist eine vergrößerte Ansicht des Kreises V des Steckers gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 14A ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines keilförmigen Vertiefungsteils gemäß einer anderen möglichen Ausführungsform.
  • 14B ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines keilförmigen Vorsprungsteils gemäß der Ausführungsform von 14A.
  • 15A ist eine perspektivische Vorderansicht eines herkömmlichen Steckers.
  • 15B ist eine perspektivische Rückansicht des herkömmlichen Steckers von 15A.
  • 16A ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A des herkömmlichen Steckers von 15A und 15B in einem normalen Zustand.
  • 16B ist eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A des herkömmlichen Steckers von 15A und 15B in einen anormalen Zustand.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Stecker ein inneres Gehäuse 10 aus Kunstharz und ein äußeres Gehäuse 20 aus Kunstharz auf. Nachfolgend wird zuerst das innere Gehäuse 10 erläutert. Es ist zu beachten, dass 1 das innere Gehäuse und das äußere Gehäuse von der Rückseite zeigt. Also entsprechen die nahe Seite und die entfernte Seite des äußeren Gehäuses oder des inneren Gehäuses jeweils einem vorderen und einem hinteren Teil des äußeren Gehäuses oder des inneren Gehäuses.
  • Das innere Gehäuse 10 ist annähernd kastenförmig. Das innere Gehäuse 10 weist zwei Reihen von Anschlussaufnahmekammern 11 auf, die übereinander angeordnet sind. Jede der Reihen umfasst acht Anschlussaufnahmekammern 11. Das äußere Gehäuse 20 wird zu einer Sperre mit dem inneren Gehäuse 10 in der Montagerichtung Y2 bewegt, die sich senkrecht in Bezug auf die Einführrichtung Y1 erstreckt, in welcher ein Anschluss 30 in das innere Gehäuse 10 eingeführt wird (siehe 4 und 5). Unter der Montagerichtung ist hier eine Richtung zu verstehen, in der das äußere Gehäuse 20 mit dem inneren Gehäuse 10 gesperrt wird. Die Anschlüsse 30 sind vom weiblichen Typ und werden von einem hinteren Ende (einem nahen Ende in 1) des inneren Gehäuses 10 entlang der Einführrichtung Y1 (siehe 4 und 5) in die Anschlussaufnahmekammern 11 eingeführt.
  • Außerdem weist das innere Gehäuse 10 auch eine Verbindungsrille 14 auf. Die Verbindungsrille 14, die an einem mittleren Bereich des inneren Gehäuses 10 in der Einführrichtung Y1 vorgesehen ist, erstreckt sich auf einer Fläche des inneren Gehäuses 10 in einer Breitenrichtung Y3. Ein Abstandsstück 21 (weiter unten beschrieben) des äußeren Gehäuses 20 wird in eine Verbindung mit der Verbindungsrille 14 gebracht. Es ist zu beachten, dass sich die Breitenrichtung rechtwinklig zu der Einführrichtung Y1 und der Montagerichtung Y2 erstreckt.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, weist das innere Gehäuse 10 auch eine Bodenwand W1 und elastische Anschlusssperrdorne 12 auf. Jeder Anschlusssperrdorn 12 ist näher an der Vorderseite des Anschlusses 30 angeordnet als die Verbindungsrille 14. Der Anschlusssperrdorn nähert sich der Bodenwand W1, wenn er sich zu dem vorderen Teil des inneren Gehäuses 10 bewegt.
  • Zusätzlich zu der Bodenwand W1 umfasst das innere Gehäuse 10 auch eine horizontale Trennwand W2 und eine obere Wand W3. Die horizontale Trennwand W2 und die obere Wand W3 sind näher an der Rückseite der Anschlüsse 30 angeordnet als die Verbindungsrille 14. Dank der Bodenwand W1, der horizontalen Trennwand W2 und der oberen Wand W3 sind die Anschlussaufnahmekammern 11 in einer oberen Reihe und einer unteren Reihe in der Montagerichtung Y2 angeordnet.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das innere Gehäuse 10 ein Paar von seitlichen Teilen 15 und eine Vielzahl von vertikalen Trennwänden W4 auf. Das Paar von seitlichen Teilen 15 sind parallel zueinander und mit einem rechten Winkel zu der Breitenrichtung Y3 angeordnet, die sich mit rechten Winkeln zu der Einführrichtung Y1 und der Montagerichtung Y2 erstreckt. Eine Vielzahl von vertikalen Trennwänden W4 erstreckt sich parallel zu den seitlichen Teilen 15.
  • Die Anschlussaufnahmekammern 11 sind zwischen dem Paar der seitlichen Teile 15 angeordnet. Die Anschlussaufnahmekammern 11 werden in der Breitenrichtung Y3 durch die seitlichen Teile 15 und die vertikalen Wände W4 angeordnet. Sperrvorsprünge 13 sind auf jeder äußeren Fläche der seitlichen Teile 15 des inneren Gehäuses 10 ausgebildet. Jeder Sperrvorsprung 13 wird in eine Verbindung mit einer vorläufigen Sperrrille 25 und einer vollständigen Sperrrille 26 des äußeren Gehäuses 20 gebracht.
  • Im Folgenden werden die Merkmale des äußeren Gehäuses mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben. An dem äußeren Gehäuse 20 sind ein vorderer Teil 22, eine seitliche Abdeckung 23, ein Sperrarm 27 und ein Abstandsstück 21 vorgesehen und einstückig mit demselben ausgebildet. Der vordere Teil 22 (der der entfernten Seite des äußeren Gehäuses 20 von 1 entspricht) bedeckt eine vordere Seite des inneren Gehäuses 10. Einstecklöcher 24 für das Einstecken von komplementären männlichen Anschlüssen sind an dem vorderen Teil 22 ausgebildet. Jedes Einsteckloch 24 kommuniziert mit einer entsprechenden Anschlussaufnahmekammer 11.
  • Die seitliche Abdeckung 23 bedeckt den seitlichen Teil 15 des inneren Gehäuses 10. Die vorläufige Sperrrille 25 und die vollständige Sperrrille 26 sind auf einer Innenfläche der seitlichen Abdeckung 23 (siehe 1) ausgebildet. Wie in 4 und 5 gezeigt, weist der Sperrarm 27 einen Sperrvorsprung 27A auf, der ein komplementäres Steckergehäuse (nicht gezeigt) sperrt.
  • Wie in 1 gezeigt, erstrecken sich die vorläufige Sperrrille 25 und die vollständige Sperrrille 26 von dem hinteren Ende der inneren Fläche der seitlichen Abdeckung 23 des äußeren Gehäuses entlang der Einführrichtung Y1. Das Abstandsstück 21 weist eine horizontale Trennwand W5 und eine obere Wand W6 auf. Die horizontale Trennwand W5 und die obere Wand W6 unterteilen einen mittleren Bereich der Anschlussaufnahmekammer 11 in der Montagerichtung Y2. Das Abstandsstück 21 weist eine Vielzahl von vertikalen Trennwänden W7 auf, die sich horizontal in Bezug auf die seitliche Abdeckung 23 erstrecken. Die vertikalen Trennwände W7 unterteilen des mittleren Bereich der Anschlussaufnahmekammer 11 in der Breitenrichtung Y3.
  • Im Folgenden wird der Anschluss 30 mit Bezug auf 4 und 5 erläutert. Der Anschluss 30 umfasst einen zylindrischen Teil 31, eine erste Sperrstufe 32, eine zweite Sperrstufe 33 und ein Crimpteil 34. Der zylindrische Teil 31 ist zum Beispiel mit einer annähernd rechteckigen Form ausgebildet, um einen komplementären männlichen Anschluss aufzunehmen. Die erste Sperrstufe 32 wird mit dem Anschlusssperrdorn 12 des inneren Gehäuses 10 gesperrt. Die zweite Sperrstufe 33 ist näher an der hinteren Seite des Anschlusses 30 vorgesehen als die erste Sperrstufe 32. Die zweite Sperrstufe 33 wird mit dem Abstandsstück 21 gesperrt. Der Crimpteil 34 ist von der zweiten Sperrstufe 33 her betrachtet an der hinteren Seite vorgesehen. Ein Elektrodraht 40 ist an dem Crimp-Teil 34 druckbefestigt.
  • Wie weiter unten beschrieben, wird der Anschluss 30 entlang der Einführrichtung Y1 in die Anschlussaufnahmekammer eingeführt. Die Einführrichtung Y1 erstreckt sich mit einem rechten Winkel zu der Montagerichtung, in welcher das äußere Gehäuse 20 an dem inneren Gehäuse 10 gesperrt wird.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das äußere Gehäuse 20 eine plattenförmige Schutzbrücke 28 auf. Die Schutzbrücke 28 ist zwischen dem Paar von seitlichen Abdeckungen 23 an der Rückseite des äußeren Gehäuses vorgesehen. Die Schutzbrücke 28 ist aus der Montagerichtung betrachtet wie in 4 gezeigt dem inneren Gehäuse 10 näher als die Anschlussaufnahmekammer 11 in der vorläufigen Sperrposition. Die Schutzbrücke 28 weist einen ersten Haltevorsprung 28A (in Entsprechung zu einem Sperrmechanismus der vorliegenden Erfindung) auf, der entlang der Breitenrichtung Y3 vorgesehen ist.
  • Wie wiederum in 1 gezeigt, weist das innere Gehäuse 10 einen plattenförmigen Balken 19 auf, der in der Einführrichtung Y1 elastisch ist und in der Montagerichtung Y2 nach unten vorsteht, sodass die plattenförmige Schutzbrücke 28 das innere Gehäuse 10 überlappt, wenn das äußere Gehäuse 20 an dem inneren Gehäuse 10 montiert wird. Der Balken 19 weist eine zweite Halteposition 19A (in Entsprechung zu dem Sperrmechanismus) entlang der Breitenrichtung Y3 auf. Der zweite Haltevorsprung 19A sperrt den ersten Haltevorsprung 28A in der vollständigen Sperrposition.
  • Unter der vorläufigen Sperrposition ist hier ein Zustand zu verstehen, in dem das innere Gehäuse 10 vorläufig mit dem äußeren Gehäuse 20 gesperrt ist. Weiterhin kann der Anschluss 30 in der vorläufigen Sperrposition in die Anschlussaufnahmekammer 11 eingeführt werden. Weiterhin ist die vollständige Sperrposition ein Zustand, in dem die vorläufige Sperre zwischen dem inneren Gehäuse 10 und dem äußeren Gehäuse 20 vollständig ist und fest aufrechterhalten wird, wobei der Anschluss 30 vollständig und fest in der Anschlussaufnahmekammer gehalten und gegen eine versehentliche Lösung aus der Anschlussaufnahmekammer 11 geschützt wird.
  • Nachdem der grundlegende Aufbau und die Merkmale des Steckers der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, wird im Folgenden beschrieben, wie der oben beschriebene Stecker montiert wird.
  • Der Prozess zum Montieren des Steckers lässt sich in drei Phasen unterteilen. Eine erste Phase dient dazu, die vorläufige Sperre zwischen dem inneren Gehäuse 10 und dem äußeren Gehäuse 20 herzustellen. Eine zweite Phase dient dazu, die Anschlüsse 30 des weiblichen Typs in die Anschlussaufnahmekammern 11 zuerst in die unteren Reihe und dann in die Anschlussaufnahmekammern 11 in der oberen Reihe einzuführen. Eine dritte und abschließende Phase dient dazu, die vollständige Sperre zwischen dem inneren Gehäuse 10 und dem äußeren Gehäuse 20 herzustellen.
  • Zu Beginn wird das äußere Gehäuse 20 in der Montagerichtung Y2 zu dem inneren Gehäuse 10 bewegt und mit dem inneren Gehäuse 10 gesperrt. Dabei wird das Abstandsstück 21 des äußeren Gehäuses 20 in die Verbindungsrille 14 des inneren Gehäuses 10 eingeführt. Das äußere Gehäuse 20 wird bewegt, bis der Sperrvorsprung 13 des inneren Gehäuses 10 in eine vorläufige Sperre mit der vorläufigen Sperrrille 25 des äußeren Gehäuses 20 gebracht wurde. Auf diese Weise wird die vorläufigen Sperrposition hergestellt.
  • Wie in 4 gezeigt, liegen die oberen Flächen der horizontalen Trennwand W2, der horizontalen Trennwand W5 und des Anschlusssperrdorns 12 in einer Ebene. In der vorläufigen Sperrposition ist das Abstandsstück 21 derart angeordnet, dass das Abstandsstück 21 das Einführen der Anschlüsse 30 in die Anschlussaufnahmekammern 11 gestattet.
  • Dann werden die Anschlüsse 30 in die Anschlussaufnahmekammern 11 in der unteren Reihe eingeführt. Die Anschlüsse 30 werden von dem hinteren Ende des inneren Gehäuses 10 in die Anschlussaufnahmekammern 11 eingeführt. Jeder Anschluss 30 wird entlang der Bodenwand W1 zu einem vorderen Ende der Anschlussaufnahmekammer 11 bewegt. Wenn das obere Ende des Anschlusses 30 den Anschlusssperrdorn 12 erreicht hat, wird der Anschlusssperrdorn 12 elastisch nach oben in der Montagerichtung Y2 verformt. Wenn das obere Ende des Anschlusses 30 weiter an dem Anschlusssperrdorn 12 vorbei zu dem vorderen Teil des inneren Gehäuses 10 eingeführt wird, wird der Anschlusssperrdorn 12 nach unten in der Montagerichtung Y2 wiederhergestellt. Der Anschlusssperrdorn 12 sperrt also die erste Sperrstufe 32 des Anschlusses 30. Der Anschluss 30 tritt auch in die vorläufige Sperrposition ein, in der die Anschlüsse 30 in der Anschlussaufnahmekammer 11 gehalten werden.
  • Entsprechend werden die Anschlüsse 30 in die oberen Anschlussaufnahmekammern 11 eingeführt. Die Anschlüsse 30 werden von dem hinteren Ende des inneren Gehäuses 10 in die Anschlussaufnahmekammer 11 eingeführt. Die Anschlüsse 30 werden zu dem vorderen Ende geführt, wobei sie über eine obere Fläche der horizontalen Trennwand W2 des inneren Gehäuses 10 und dann eine obere Fläche der horizontalen Trennwand W5 des Abstandsstücks 21 gehen. Wenn das obere Ende des Anschlusses 30 den Anschlusssperrdorn 12 erreicht hat, wird der elastische Anschlusssperrdorn 12 elastisch nach oben in der Montagerichtung Y2 verformt. Wenn das obere Ende des Anschlusses 30 die vordere Seite nach dem Anschlusssperrdorn 12 erreicht hat, wird der Anschlusssperrdorn 12 nach unten in der Montagerichtung Y2 wiederhergestellt. Der Anschlusssperrdorn 12 sperrt also die erste Sperrstufe 32 des Anschlusses 30 und sieht damit eine vorläufige Sperre des Anschlusses 30 vor, wobei der Anschluss 30 in der Anschlussaufnahmekammer 11 gehalten wird.
  • Schließlich wird das äußere Gehäuse 20 weiter durch Drücken in der Montagerichtung Y2 bewegt. Dann wird die Sperre zwischen der vorläufigen Sperrrille 25 des äußeren Gehäuses 20 und dem Sperrvorsprung 13 des inneren Gehäuses 10 herbeigeführt und wird der Sperrvorsprung 13 des inneren Gehäuses 10 mit der vollständigen Sperrrille 26 des äußeren Gehäuses 20 gesperrt.
  • Wenn weiterhin der zweite Haltevorsprung 19A des inneren Gehäuses 10 den ersten Haltevorsprung 28A des äußeren Gehäuses 20 aufgrund der oben beschriebenen Bewegung des äußeren Gehäuses 20 erreicht hat, wird der Balken 19 des inneren Gehäuses 10 elastisch in der Einführrichtung Y1 verformt. Wenn das äußere Gehäuse 20 weiterhin nach unten geschoben wird und der zweite Haltevorsprung 19A auf einer oberen Seite in der Montagerichtung Y1 von dem ersten Haltevorsprung 28A aus betrachtet positioniert wird, wird der Balken 19 in der Einführrichtung Y1 wiederhergestellt und wird der erste Haltevorsprung 28A mit dem zweiten Haltevorsprung 19A gesperrt. Auf diese Weise wird also die vollständige Sperrposition herbeigeführt.
  • Wie in 5 gezeigt, sind die in den oberen Anschlussaufnahmekammern 11 eingeführten Anschlüsse 30 vollständig gesperrt, wenn die zweite Sperrstufe 33 der Anschlüsse 30 die horizontale Sperrwand W5 und die obere Wand W6 des Abstandsstücks 21 sperrt. In der vollständigen Sperrposition hält das Abstandsstück 21 also die Anschlüsse 30 zuverlässig. Dank dem Abstandsstück 21 werden die Anschlüsse 30 auch dann in den Anschlussaufnahmekammern 11 gesperrt gehalten, wenn der Sperrzustand der Anschlüsse 30 durch den Anschlusssperrdorn 12 versehentlich aufgehoben wird.
  • Auf der Basis der vorstehenden Erläuterungen sollen im Folgenden die beiden Sperrzustände des Steckers der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Die vollständige Sperrposition zwischen dem inneren Gehäuse und dem äußeren Gehäuse wird durch die Sperre des Sperrvorsprungs 13 des inneren Gehäuses 10 mit der vollständigen Sperrrille 26 des äußeren Gehäuses 20 und des ersten Haltevorsprungs 28A des äußeren Gehäuses 20 mit dem zweiten Haltevorsprung 19A des inneren Gehäuses 10 vorgesehen. Außerdem wird die vollständige Sperrposition des Anschlusses 30 durch das Abstandsstück 21 des äußeren Gehäuses mit dem darin gehaltenen Anschluss 30 vorgesehen. Im Gegensatz dazu wird die vorläufige Sperrposition durch den Sperrvorsprung 13 des inneren Gehäuses 10 gehalten, der mit der vorläufigen Sperrrille 25 des äußeren Gehäuses 20 gesperrt ist.
  • In der oben beschriebenen ersten bevorzugten Ausführungsform ist die Schutzbrücke 28 zwischen dem Paar von seitlichen Abdeckungen 23 an dem hinteren Ende des äußeren Gehäuses in der Einführrichtung Y1 vorgesehen, sodass die Schutzbrücke 28 in der vollständigen Sperrposition näher an der unteren Seite in der Montagerichtung Y1 angeordnet ist als die Anschlussaufnahmekammer 11. Wenn also der Sperrzustand zwischen dem ersten Haltevorsprung 28A und dem zweiten Haltevorsprung 19A versehentlich aufgehoben wird, bleibt der Elektrodraht 40 nicht an der Schutzbrücke 28 hängen, kann eine versehentliche Lösung des Sperrzustands zwischen dem äußeren Gehäuse 20 und dem inneren Gehäuse 10 vermieden werden (8) und kann eine sichere vollständige Sperre zwischen dem inneren Gehäuse 10 und dem äußeren Gehäuse 20 erzielt werden. Weil der Zwischenraum S innerhalb eines zulässigen Bereichs kontrolliert wird, wird die seitliche Abdeckung 23 gegenüber einer Drehung oder einer Beschädigung geschützt.
  • Außerdem steht in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Balken 19 nach oben vor, sodass die Schutzbrücke 28 den Balken 19 überlappt, wenn das äußere Gehäuse 20 an dem inneren Gehäuse 10 montiert wird. Der erste Haltevorsprung 28A und der zweite Haltevorsprung 19A sind derart vorgesehen, dass die Schutzbrücke 28 und der Balken 19 das innere Gehäuse 10 und das äußere Gehäuse 20 jeweils in der vollständigen Sperrposition halten.
  • Weil der erste Haltevorsprung 28A und der zweite Haltevorsprung 19A jeweils auf der Schutzbrücke 28 und dem Balken 19 vorgesehen sind, können das innere Gehäuse 10 und das äußere Gehäuse 20 miteinander näher in der Montagerichtung Y2 gesperrt werden als der Elektrodraht 40 am hinteren Ende der Einführrichtung Y1 (siehe 5). Dementsprechend wird der Sperrzustand zwischen dem ersten Haltevorsprung 28A und dem zweiten Haltevorsprung 19A nicht versehentlich aufgehoben, wenn eine Kraft in der Montagerichtung Y1 auf den Elektrodraht 40 ausgeübt wird.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 bis 13 beschrieben. Gleiche Komponenten wie in der ersten Ausführungsform werden in 9 bis 13 durch gleiche Bezugszeichen wie in 1 bis 8 angegeben, wobei hier auf einer wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Stecker der zweiten Ausführungsform einen keilförmigen Vertiefungsteil 28B und einen keilförmigen Vorsprungsteil 19B aufweist.
  • Der keilförmige Vertiefungsteil 28B ist in der Längsrichtung auf einer inneren Fläche der Schutzbrücke 28 vorgesehen. Der keilförmige Vorsprungsteil 19B ist in der Höhenrichtung auf einer äußeren Fläche des Balkens 19 vorgesehen, sodass der keilförmige Vorsprungsteil 19B gleitend mit dem keilförmigen Vertiefungsteil 28B in der Montagerichtung Y2 gesperrt wird.
  • Wie in 9 und 10 gezeigt, wird die Breite des keilförmigen Vertiefungsteils 28B in der Breitenrichtung Y3 von der Schutzbrücke 28 zu dem vorderen Teil des äußeren Gehäuses 20 in der Einführrichtung Y1 hin größer. Entsprechend wird die Breite des keilförmigen Vorsprungsteils 19B in der Breitenrichtung Y3 zu dem vorderen Teil des inneren Gehäuses 10 in der Einführrichtung Y1 hin größer.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration funktioniert der Mechanismus zum Sperren des keilförmigen Vorsprungsteils 19B mit dem keilförmigen Vertiefungsteil 28B wie folgt. Das äußere Gehäuse 20 wird in der Montagerichtung Y2 bewegt und mit dem inneren Gehäuse 10 gesperrt, sodass das Abstandsstück 21 des äußeren Gehäuses 20 in die Verbindungsrille 14 des inneren Gehäuses 10 eingeführt wird. Dadurch wird der keilförmige Vorsprungsteil 19B gleitend mit dem keilförmigen Vertiefungsteil 28B in der Montagerichtung Y2 gesperrt.
  • Ein Nachteil der ersten Ausführungsform im Vergleich zu der zweiten Ausführungsform besteht darin, dass der Balken 19 elastisch verformt wird, bevor er in die vollständige Sperrposition zwischen dem ersten Haltevorsprung 28A und dem zweiten Haltevorsprung 19A eintritt. In der ersten Ausführungsform verursacht der verformte Balken 19 eine Kraft, die nach außen auf die Schutzbrücke 28 in der Einführrichtung Y1 wirkt. Diese Kraft veranlasst, dass die Schutzbrücke 28 nach außen in der Einführrichtung Y1 verformt wird. Wenn die Schutzbrücke 28 nach außen verformt wird, bleibt keine Verbindungsstrecke (durch M in 13 angegeben) zwischen dem ersten Haltevorsprung 28A und dem zweiten Haltevorsprung 19A.
  • Im Gegensatz dazu sind in der zweiten Ausführungsform der keilförmige Vertiefungsteil 28B und der keilförmige Vorsprungsteil 19B vorgesehen, deren Bereiten in der Breitenrichtung Y3 zu der hinteren Seite in der Einführrichtung Y1 hin zunehmen. Mit anderen Worten sind die Breiten des keilförmigen Vertiefungsteils 28B und des keilförmigen Vorsprungsteils 19B auf der hinteren Seite der Einführrichtung größer als an der vorderen Seite in der Einführrichtung Y1. Die oben beschriebene Konfiguration gestattet es, dass die Schutzbrücke 28 und der Balken 19 miteinander in Bezug auf die Einführrichtung Y1 gesperrt bleiben, wobei die Schutzbrücke 28 gegenüber einer Verformung geschützt wird und eine bestimmte Verbindungsstrecke sichergestellt wird. Das innere Gehäuse 10 und das äußere Gehäuse 20 können also sicherer und zuverlässig in der vollständigen Sperre gehalten werden.
  • In der zweiten Ausführungsform nehmen die Breiten des keilförmigen Vertiefungsteils 28B und des keilförmigen Vorsprungsteils 19B in der Breitenrichtung Y3 von einer entfernten Seite zu der nahen Seite in der Einführrichtung Y1 hin zu. Es ist auch eine andere Implementierung möglich, in welcher die Breiten des keilförmigen Vertiefungsteils 28B und des keilförmigen Vorsprungsteils 19B an der hinteren Seite in der Einführrichtung Y1 größer als an der vorderen Seite in der Einführrichtung Y1 sind. 14A und 14B zeigen jeweils den Vertiefungsteil und den Vorsprungsteil in einer anderen möglichen Ausführungsform.
  • Die erste und die zweite Ausführungsform umfassen den vorderen Teil 22, der einstückig mit dem äußeren Gehäuse 20 ausgebildet wird. In einer anderen möglichen Ausführungsform ist der vordere Teil 22 separat zu dem äußeren Gehäuse 20 vorgesehen.
  • Die erste und die zweie Ausführungsform umfassen weiterhin die Schutzbrücke 28 und den Balken 19, die jeweils den ersten Haltevorsprung 28A und den zweiten Haltevorsprung 19A für die Sperre in der vollständigen Sperrposition aufweisen. In anderen möglichen Ausführungsformen kann zum Beispiel eine Kombination aus einem Haltevorsprung auf der Schutzbrücke 28 oder dem Balken 19 und einer vollständigen Sperrrille für eine Verbindung mit dem Haltevorsprung in der vollständigen Sperrposition auf der jeweils anderen Einheit umfassen.
  • Weiterhin umfassen die erste und die zweite Ausführungsform einen Balken 19, der in der Einführrichtung Y1 elastisch ist. In anderen möglichen Ausführungsformen kann die Schutzbrücke 28 und nicht der elastische Balken 19 in der Einführrichtung Y1 elastisch sein. Natürlich können auch sowohl die Schutzbrücke 28 als auch der Balken 19 elastisch sein.
  • Die zweite Ausführungsform umfasst die Schutzbrücke 28 mit dem keilförmigen Vertiefungsteil 28B und den Balken 19 mit dem keilförmigen Vorsprungsteil 19B. Es sind aber natürlich auch andere Implementierungen möglich. Zum Beispiel ist auch eine Kombination aus einer Schutzbrücke 28 mit einem keilförmigen Vorsprungsteil 19B und aus einem Balken 19 mit einem keilförmigen Vertiefungsteil 28B möglich. In einer derartigen Ausführungsform nehmen die Breiten des keilsförmigen Vorsprungsteils 19B und des keilförmigen Vertiefungsteils 28B in der Breitenrichtung Y3 von der nahen Seite zu der entfernten Seite in der Einführrichtung Y1 zu.
  • Es ist zu beachten, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die möglichen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind, wobei verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.

Claims (3)

  1. Stecker, der umfasst: (A) ein inneres Gehäuse, das umfasst: eine Anschlussaufnahmekammer, und einen Anschlusssperrdorn zum Sperren eines in der Anschlussaufnahmekammer aufgenommenen Anschlusses, und (B) ein äußeres Gehäuse, das umfasst: ein Paar von seitlichen Abdeckungen, die Seiten des inneren Gehäuses bedecken, ein Abstandsstück, das mit dem inneren Gehäuse an einer vorläufigen Sperrposition, in welcher der Anschluss in die Anschlussaufnahmekammer eingeführt werden kann, und an einer vollständigen Sperrposition, in welcher der Anschluss gesperrt ist, sodass er nicht aus der Anschlussaufnahmekammer austreten kann, gesperrt werden kann, und einen Verbindungsteil, der in einem hinteren Teil des äußeren Gehäuses vorgesehen ist, um das Paar von seitlichen Abdeckungen miteinander zu verbinden, wobei das äußere Gehäuse mit dem inneren Gehäuse in einer Montagerichtung gesperrt wird, die sich mit einem rechten Winkel zu der Einführrichtung erstreckt, entlang welcher der Anschluss in das innere Gehäuse eingeführt wird.
  2. Stecker nach Anschluss 1, wobei das innere Gehäuse einen Sperrmechanismus umfasst, der in einem hinteren Teil des inneren Gehäuses vorgesehen ist, um den Verbindungsteil des äußeren Gehäuses an der vollständigen Sperrposition zu sperren.
  3. Stecker nach Anspruch 2, wobei der Sperrmechanismus des inneren Gehäuses einen Sperrvorsprung umfasst, der von dem hinteren Teil des inneren Gehäuses in der Einführrichtung vorsteht, wobei ein Vorsprungteil von dem hinteren Teil des inneren Gehäuses in der Einführrichtung vorsteht und wobei der Verbindungsteil des äußeren Gehäuses einen Vertiefungsteil aufweist, der mit dem Vorsprungsteil des inneren Gehäuses verbunden werden kann, wobei die Breite des Vorsprungsteils in der Nähe des hinteren Teils des inneren Gehäuses größer als die Breite des Vorsprungsteils in der Nähe des vorderen Teils des inneren Gehäuses ist, und wobei die Breite des Vertiefungsteils in der Nähe des hinteren Teils des äußeren Gehäuses größer als die Breite des Vertiefungsteils in der Nähe des vorderen Teils des äußeren Gehäuses ist.
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