DE69818910T2 - Elektrisches Verbindergehäuse - Google Patents

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    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
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    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4361Insertion of locking piece perpendicular to direction of contact insertion
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    • H01R13/46Bases; Cases
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    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für einen elektrischen Verbinder, nachfolgend elektrisches Verbindergehäuse genannt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, elektrische Verbindergehäuse bereitzustellen, welche aus Kunststoffmaterial geformt sind. Diese bekannten Gehäuse besitzen Durchgangsbohrungen, in welchen elektrische Anschlüsse angeordnet sind. Ein zusätzliches Kunststoffteil wird verwendet, um die Anschlüsse in den Durchgangsbohrungen zu sichern. Solche bekannten Anordnungen führen unvermeidlich zu komplexeren Formungsoperationen, und schränken die minimale Größe des Gehäuses ein. Die EP-A-0606903 offenbart ein Gehäuse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Ein elektrisches Verbindergehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Teil und einen zweiten Teil, wobei der erste Teil eine sich axial erstreckende Durchgangsbohrung besitzt und der zweite Teil eine sich axial erstreckende Durchgangsbohrung besitzt, und der erste Teil und der zweite Teil sich zusammen in einer Richtung bewegen, die im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung der Durchgangsbohrun gen steht; ein erstes Schnappsitzmittel an dem ersten Teil und an dem zweiten Teil, um den ersten Teil und den zweiten Teil zusammen in einer ersten Stellung zu halten; ein zweites Schnappsitzmittel an dem ersten Teil und an dem zweiten Teil, um den ersten Teil und den zweiten Teil zusammen in einer zweiten Stellung zu sichern; und einen Wandabschnitt des ersten Teils, der neben einem Wandabschnitt des zweiten Teils in der zweiten Stellung angeordnet ist, wobei der Verbinder gekennzeichnet ist durch: eine Öffnung in dem Wandabschnitt des ersten Teils, die sich in die Durchgangsbohrung des ersten Teils hinein öffnet; eine Öffnung in dem Wandabschnitt des zweiten Teils, die sich in die Durchgangsbohrung des zweiten Teils hinein öffnet; einen Stift an dem ersten Teil, der sich von dem Wandabschnitt des ersten Teils weg, in die Öffnung in dem Wandabschnitt des zweiten Teils in der ersten Stellung hinein, aber nicht durch die Öffnung hindurch, und durch die Öffnung in dem Wandabschnitt des zweiten Teils und in die Durchgangsbohrung in dem zweiten Teil in der zweiten Stellung hinein erstreckt; einen Stift an dem zweiten Teil, der sieh von dem Wandabschnitt des zweiten Teils weg, in die Öffnung in dem Wandabschnitt des ersten Teils in der ersten Stellung hinein, aber nicht durch die Öffnung hindurch, und durch die Öffnung in dem Wandabschnitt des ersten Teils und in die Durchgangsbohrung in dem ersten Teil in der zweiten Stellung hinein erstreckt; und eine nach innen weisende Lippe in jeder Durchgangsbohrung, wobei die nach innen weisende Lippe einer jeden Durchgangsbohrung eine vorbestimmte axiale Trennung von dem Stift aufweist, der sich in die jeweilige Durchgangsbohrung in der zweiten Stellung hinein erstreckt.
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine einen Anschluss aufnehmende Durchgangsbohrung in jedem Teil des Verbindergehäuses vorgesehen, und jeder Teil des Verbindergehäuses stellt einen Teil des Mittels zum Sichern eines Anschlusses in der Durchgangsbohrung in dem anderen Teil des Verbindergehäuses bereit. Eine solche Anordnung verringert die Komplexität der Formung, und gestattet es, ein kompakteres Verbindergehäuse herzustellen. Die erste und zweite Stellung der Teile des Verbindergehäuses erlaubt auch die einfachere Anordnung eines elektrischen Verbinders mit einem Verbindergehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung, und sieht eine sichere (hörbare) Anzeige jeder Stellung vor.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine Explosionsansicht eines elektrischen Verbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung vor dem Ineinandergreifen des ersten und zweiten Teils des Verbinderehäuses ist;
  • 2 eine Seitenansicht des ersten Teils des Verbindergehäuses von 1 ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht an der Linie III-III von 2 ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht an der Linie IV-IV von 3 ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht des zweiten Teils des Verbindergehäuses von 1 an der Linie V-V von 7 ist;
  • 6 eine Querschnittsansicht an der Linie VI-VI von 5 ist; und
  • 7 eine Querschnittsansicht an der Linie VII-VII von 5 ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfasst das elektrische Verbindergehäuse 10 gemäß der vorliegenden Erfindung einen ersten Teil 12 und einen zweiten Teil 14, jeder (vorzugsweise durch Formen) aus einem elektrisch isolierenden Material (zum Beispiel aus einem Kunststoffmaterial wie etwa PBT oder PA) hergestellt. Der erste und der zweite Teil 12, 14 des Verbindergehäuses 10 können zusammen in einer ersten Stellung gesichert werden, in welcher der erste und der zweite Teil zusammengehalten werden, und in einer zweiten Stellung, in welcher der erste und der zweite Teil zusammen gesichert werden. Der erste Teil 12 umfasst jeweils erste, zweite und dritte sich axial erstreckende Durchgangsbohrungen 16, 18, 20, und der zweite Teil 14 umfasst jeweils erste, zweite und dritte sich axial erstreckende Durchgangsbohrungen 22, 24, 26. Die Durchgangsbohrungen können in Gestalt und Größe variieren. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Durchgangsbohrungen 16 und 18 im Wesentlichen identisch, und die Durchgangsbohrungen 22 und 24 sind im Wesentlichen identisch, obwohl diese Durchgangsbohrungen sich auch unterscheiden können.
  • Der erste und der zweite Teil 12, 14 des Verbindergehäuses 10 gleiten ineinander und sichern einander in einer Richtung X, welche im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung der Durchgangsbohrungen 1626 steht. Der erste Teil 12 des Verbindergehäuses 10 besitzt einen Wandabschnitt 28, welcher zu einem entsprechenden Wandabschnitt 30 des zweiten Teils 14 hin gerichtet ist. Die Wandabschnitte 28, 30 liegen im Wesentlichen neben einander, wenn der erste und der zweite Teil 12, 14 vollständig miteinander gesichert sind (die zweite Stellung, die oben definiert wurde). Der erste Teil 12 besitzt drei Öffnungen 32, 34, 36, die sich durch den Wandabschnitt 28 erstrecken. Die Öffnung 32 öffnet sich in die erste Durchgangsbohrung 16 des ersten Teils 12 hinein; die Öffnung 34 öffnet sich in die zweite Durchgangsbohrung 18 hinein; und die Öffnung 36 öffnet sich in die dritte Durchgangsbohrung 20 hinein. Der zweite Teil 14 besitzt vier Öffnungen 38; 40, 42, 44, welche sich durch den Wandabschnitt 30 erstrecken. Die Öffnung 38 öffnet sich in die erste Durchgangsbohrung 22 des zweiten Teils 14 hinein; die Öffnung 40 öffnet sich in die zweite Durchgangsbohrung 24 hinein; und die Öffnungen 42, 44 öffnen sich in die dritte Durchgangsbohrung 26 hinein. Die Anordnung der Öffnungen 3244 relativ zu deren jeweiliger Durchgangsbohrung 1626 ist wie unten beschrieben vorbestimmt.
  • Von dem Wandabschnitt 28 des ersten Teils 12 weg, in einer Richtung zu dem Wandabschnitt 30 des zweiten Teils 14 hin, erstrecken sich vier Stifte 46, 48, 50, 52. Der Stift 46 ist neben der Öffnung 32 in dem Wandabschnitt 28 des ersten Teils 12 angeordnet; der Stift 48 ist neben der Öffnung 34 angeordnet; und die Stifte 50, 52 sind an beiden Seiten der Öffnung 38 angeordnet. Von dem Wandabschnitt 30 des zweiten Teils 14 weg, in einer Richtung zu dem Wandabschnitt 28 des ersten Teils 12 hin, erstrecken sich drei Stifte 54, 56, 58. Der Stift 54 ist neben der Öffnung 38 in dem Wandabschnitt 30 des zweiten Teils 14 angeordnet; der Stift 56 ist neben der Öffnung 40 angeordnet; und der Stift 58 ist zwischen den Öffnungen 42, 44 angeordnet. Die Öffnungen 3244 und die Stifte 4658 sind so gestaltet und dimensioniert; dass der Stift 46 einen Gleitsitz in der Öffnung 38 herstellen kann; der Stift 48 einen Gleitsitz in der Öffnung 40 herstellen kann; der Stift 50 einen Gleitsitz in der Öffnung 42 herstellen kann; der Stift 52 einen Gleitsitz in der Öffnung 44 herstellen kann; der Stift 54 einen Gleitsitz in der Öffnung 32 herstellen kann; der Stift 56 einen Gleitsitz in der Öffnung 34 herstellen kann; und der Stift 58 einen Gleitsitz in der Öffnung 36 herstellen kann. Die freien Enden der Stifte 4658 und/oder die Öffnungen zu den Öffnungen 3244 in den Wandab schnitten 28. bzw. 30 besitzen vorzugsweise abgeschrägte Ränder 108 bzw. 110 zum leichteren Einführen der Stifte in den Öffnungen.
  • Der erste Teil 12 besitzt eine erste Schulter 60 und der zweite Teil 14 besitzt eine entsprechende erste Schulter 62. Die erste Schulter 60 an dem ersten Teil 12 ist an einer elastischen Nase 64 gebildet. Die erste Schulter 62 an dem zweiten Teil 14 ist durch einen im Wesentlichen starren Riegel 66 gebildet, welcher einen Rand einer ersten Öffnung 68 in dem zweiten Teil definiert. Der erste Teil 12 des Verbindergehäuses 10 besitzt ein Paar von zweiten Schultern 70 und der zweite Teil 14 besitzt ein entsprechendes Paar von zweiten Schultern 72. Die zweiten Schultern 70 an dem ersten Teil 12 sind an im Wesentlichen starren Nasen 74 gebildet. Die zweiten Schultern 72 an dem zweiten Teil 14 sind durch elastische Riegel 76 gebildet, von welchen jeder einen Rand von zweiten Öffnungen 78 in dem zweiten Teil definiert.
  • Die Bewegung des ersten Teils 12 des Verbindergehäuses 10 relativ zu dem zweiten Teil 14 in der Richtung X bewegt die Stifte 4658 in deren entsprechende Öffnungen 3244 hinein. Auch veranlasst eine solche Bewegung, dass sich die elastische Nase 64 an dem ersten Teil 12 des Verbindergehäuses 10 biegt und sich über den starren Riegel 66 an dem zweiten Teil 14 bewegt, bis die elastische Nase 64 einen Schnappsitz in der ersten Öffnung 68 herstellt. In dieser Stellung, der ersten Stellung, die oben erwähnt wird, sind die ersten Schultern 60, 62 neben einander ausgerichtet, um im Wesentlichen eine Bewegung des ersten Teils 12 relativ zu dem zweiten Teil 14 in einer der Richtung X entgegengesetzten Richtung zu verhindern. Auch erstrecken sich in dieser ersten Stellung die Stifte 4658 in deren entsprechende Öffnungen 3244 hinein, aber nicht durch diese hindurch; und die starren Nasen 74 greifen in die elastischen Riegel 76 ein. Der Eingriff der starren Nasen 74 in die elastischen Riegel 76, und die Ausrichtung der ersten Schultern 60, 62 halten den ersten Teil 12 des Verbindergehäuses 10 in der ersten Stellung relativ zu dem zweiten Teil 14.
  • Eine weitere Bewegung des ersten Teils 12 des Verbindergehäuses 10 relativ zu dem zweiten Teil 14 in der Richtung X (die Öffnung 68 ist groß genug, um die Bewegung der elastischen Nase 64 in der Richtung X nicht zu beschränken) veranlasst, dass die starren Nasen 74 die elastischen Riegel 76 biegen, bis die starren Nasen 74 einen Schnappsitz in den zweiten Öffnungen 78 herstellen. In dieser Stellung, der zweiten Stellung, die oben erwähnt wird, sind die zweiten Schultern 70, 72 neben einander ausgerichtet, um im Wesentlichen eine Bewegung des ersten Teils 12 relativ zu dem zweiten Teil 14 in einer der Richtung X entgegengesetzten Richtung zu verhindern. Auch erstrecken sich in dieser zweiten Stellung die Stifte 4658 durch deren entsprechende Öffnungen 3244 in die zugehörige Durchgangsbohrung 1626, und die Wandabschnitte 28, 30 der ersten und zweiten Teile 12 bzw. 14 sind jeweils neben einander angeordnet. Die relative Anordnung der Wandabschnitte 28, 30, und die Ausrichtung der zweiten Schultern 70, 72 sichern den ersten Teil 12 des Verbindergehäuses 10 in der zweiten Stellung relativ zu dem zweiten Teil 14.
  • Die Seitenflächen 80 bzw. 82 der elastischen Nase 64 bzw. der starren Nasen 74, welche jeweils anfänglich in die Riegel 66 bzw. 76 eingreifen, sind vorzugsweise abgeschrägt. Alternativ, oder zusätzlich sind die Seitenflächen 84 bzw. 86 des starren Riegels 66 bzw. der elastischen Riegel 76, welche jeweils anfänglich in die Nasen 64 bzw. 66 eingreifen, vorzugsweise abgeschrägt.
  • Der erste Teil 12 des Verbindergehäuses 10 besitzt eine Stirnfläche 88, welche im Wesentlichen eben ist. Der zweite Teil 14 des Verbindergehäuses 10 besitzt eine Stirnfläche 90, welche im Wesentlichen eben ist. Wenn der erste und der zweite Teil 12, 14 zusammen in der ersten und zweiten Position gesichert sind, sind die Stirnflächen 88, 90 im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene angeordnet. Jede Durchgangsbohrung 1626 besitzt eine nach innen weisende Lippe oder Lippen, die in der Durchgangsbohrung neben den Stirnflächen 88, 90 gebildet ist/sind. Für die Durchgangsbohrungen 22, 24, 26 ist/sind die nach innen weisende Lippe oder Lippen 92, 94, 96 jeweils einteilig mit dem zweiten Teil 14 des Verbindergehäuses gebildet. Für die Durchgangsbohrungen 16, 18, 20 ist /sind die nach innen weisende Lippe oder Lippen 98, 100, 102 jeweils einteilig mit dem ersten Teil 12 des Verbindergehäuses 10 gebildet, und sind auch durch Lippen definiert, die an dem zweiten Teil 14 des Verbindergehäuses gebildet sind, und welche nur dann vollständig in den Durchgangsbohrungen 16, 18, 20 angeordnet sind, wenn der erste und der zweite Teil in der zweiten Stellung verriegelt sind.
  • Die oben erwähnte vorbestimmte Stellung der Öffnungen 3244, und damit die vorbestimmte Stellung der Stifte 4658 wird bestimmt, um eine erforderliche vorbestimmte axiale Trennung zwischen der nach innen gerichteten Lippe oder Lippen 92102 in jeder Durchgangsbohrung und den Stiften 4658 vorzusehen, wenn der erste und der zweite Teil 12, 14 des Verbindergehäuses in der zweiten Stellung gesichert sind, und die Stifte sich in ihre jeweilige Durchgangsbohrung hinein erstrecken.
  • Jede Durchgangsbohrung 1626 kann einen elektrischen Stecker- oder Buchsenanschluss (nicht dargestellt) aufnehmen. Wenn der erste und der zweite Teil 12, 14 des Verbindergehäuses 10 in der ersten Stellung gehalten werden, wird jeder Anschluss in seine jeweilige Durchgangsbohrung 1626 von dem entgegengesetzten Ende 104, 106 des ersten und des zweiten Teiles 12, 14 jeweils zu den Stirnflächen 88, 90 eingesetzt, bis jeder Anschluss in die nach innen gerichtete Lippe oder Lippen 92102 in der jeweiligen Durchgangsbohrung eingreift. Der erste und der zweite Teil 12, 14 des Verbindergehäuses 10 werden dann in die zweite Stellung bewegt und in dieser verriegelt. In dieser zweiten Stellung erstrecken sich die Stifte 4658 in deren zugehörige Durchgangsbohrung 1626, um den eingesetzten Anschluss zwischen der/den nach innen gerichteten Lippe(n) oder Lippen 92102 und den Stiften in jeder Durchgangsbohrung fest zu halten. Die oben erwähnte vorbestimmte axiale Trennung der nach innen gerichteten Lippen 92102 und der Stifte 4658 in jeder Durchgangsbohrung 1626 wird auf der Grundlage der Gestalt und Größe des in die Durchgangsbohrung einzusetzenden Anschlusses bestimmt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein zweiteiliges Verbindergehäuse zur Verfügung, in welchem die zwei Teile in einer ersten Stellung zusammen einen Schnappsitz herstellen, um das Einsetzen der Anschlüsse zu erlauben, und dann in einer zweiten Stellung zusammen einen Schnappsitz herzustellen, um die Anschlüsse in Stellung fest zu halten. Es besteht kein Bedarf nach zusätzlichen Gehäuseteilen, um die Anschlüsse zu sichern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann die Anzahl der Durchgangsbohrungen sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Teil 12, 14 des Verbindergehäuses größer oder kleiner als drei sein. Jedoch gehört zu jeder Durchgangsbohrung eine Öffnung und ein entsprechender Stift. Andere geeignete Anordnungen können für den Schnappsitz des ersten und des zweiten Teils 12, 14 in der ersten Stellung, und/oder den Schnappsitz in der zweiten Stellung vorgesehen werden, und die Anordnung eines jeden Schnappsitzmittels kann anders als jene, die in Zeichnungen dargestellt ist, sein.

Claims (7)

  1. Elektrisches Verbindergehäuse (10) umfassend einen ersten Teil (12) und einen zweiten Teil (14), wobei der erste Teil eine sich axial erstreckende Durchgangsbohrung (1620) besitzt und der zweite Teil eine sich axial erstreckende Durchgangsbohrung (2226) besitzt, und der erste Teil und der zweite Teil sich zusammen in einer Richtung (X) bewegen, die im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung der Durchgangsbohrungen steht; ein erstes Schnappsitzmittel (6668) an dem ersten Teil und an dem zweiten Teil, um den ersten Teil und den zweiten Teil zusammen in einer ersten Stellung zu halten; ein zweites Schnappsitzmittel (7078) an dem ersten Teil und an dem zweiten Teil, um den ersten Teil und den zweiten Teil zusammen in einer zweiten Stellung zu sichern; und einen Wandabschnitt (28) des ersten Teils, der neben einem Wandabschnitt (30) des zweiten Teils in der zweiten Stellung angeordnet ist; gekennzeichnet durch: eine Öffnung (3236) in dem Wandabschnitt des ersten Teils, die sich in die Durchgangsbohrung des ersten Teils hinein öffnet; eine Öffnung (3844) in dem Wandabschnitt des zweiten Teils, die sich in die Durchgangsbohrung des zweiten Teils hinein öffnet; einen Stift (4652) an dem ersten Teil, der sich von dem Wandabschnitt des ersten Teils weg, in die Öffnung (3844) in dem Wandabschnitt des zweiten Teils in der ersten Stellung hinein, aber nicht durch die Öffnung hindurch, und durch die Öffnung in dem Wandabschnitt des zweiten Teils und in die Durchgangsbohrung in dem zweiten Teil in der zweiten Stellung hinein erstreckt; einen Stift (5458) an dem zweiten Teil, der sich von dem Wandabschnitt des zweiten Teils weg, in die Öffnung (3236) in dem Wandabschnitt des ersten Teils in der ersten Stellung hinein, aber nicht durch die Öffnung hindurch, und durch die Öffnung in dem Wandabschnitt des ersten Teils und in die Durchgangsbohrung in dem ersten Teil in der zweiten Stellung hinein erstreckt; und eine nach innen weisende Lippe (92102) in jeder Durchgangsbohrung, wobei die nach innen weisende Lippe einer jeden Durchgangsbohrung eine vorbestimmte axiale Trennung von dem Stift aufweist, der sich in die jeweilige Durchgangsbohrung in der zweiten Stellung hinein erstreckt.
  2. Elektrisches Verbindergehäuse nach Anspruch 1, worin das erste Schnappsitzmittel eine elastische Nase (64) an dem ersten Teil (12), und einen im Wesentlichen starren Riegel (66), der einen Rand einer Öffnung (68) an dem zweiten Teil (14) definiert, umfasst, wobei die elastische Nase in der Öffnung in der ersten Stellung mit einer Schulter (60) an der elastischen Nase, die neben einer Schulter (62) an dem starren Riegel angeordnet ist, einen Schnappsitz herstellt.
  3. Elektrisches Verbindergehäuse nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das zweite Schnappsitzmittel eine im Wesentlichen starre Nase (74) an dem ersten Teil (12), und einen elastischen Riegel (76), der einen Rand einer Öffnung (78) an dem zweiten Teil (14) definiert, umfasst, wobei die starre Nase in der Öffnung in der zweiten Stellung mit einer Schulter (70) an der starren Nase, die neben einer Schulter (72) an dem elastischen Riegel angeordnet ist, einen Schnappsitz herstellt.
  4. Elektrisches Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der erste Teil (12) mehr als eine sich axial erstreckende Durchgangsbohrung (1620) und zumindest eine entsprechende Anzahl von Öffnungen (3236), die in dem Wandabschnitt (28) desselben gebildet sind, besitzt, wobei jede Durchgangsbohrung zumindest eine Öffnung aufweist, die sich in dieselbe hinein öffnet, und worin der Wandabschnitt (30) des zweiten Teils (14) zumindest dieselbe Anzahl von Stiften (5458) daran besitzt wie die Anzahl von Durchgangsbohrungen in dem ersten Teil.
  5. Elektrisches Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der zweite Teil (14) mehr als eine sich axial erstreckende Durchgangsbohrung (2226) und zumindest eine entsprechende Anzahl von Öffnungen (3844), die in dem Wandabschnitt (30) desselben gebildet sind, besitzt, wobei jede Durchgangsbohrung zumindest eine Öffnung aufweist, die sich in dieselbe hinein öffnet, und worin der Wandabschnitt (28) des ersten Teils (12) zumindest dieselbe Anzahl von Stiften (4652) daran besitzt wie die Anzahl von Durchgangsbohrungen in dem zweiten Teil.
  6. Elektrisches Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin zumindest eine der Durchgangsbohrungen (1626) zumindest zwei nach innen weisende Lippen (92102) besitzt, wobei eine der nach innen weisenden Lippen an einem von dem ersten oder zweiten Teil (12, 14) gebildet ist, und die andere nach innen weisende Lippe an dem anderen von dem ersten oder zweiten Teil angeordnet ist, wobei die andere nach innen weisende Lippe nur dann vollständig in der Durchgangsbohrung angeordnet ist, wenn der erste und der zweite Teil in der zweiten Stellung sind.
  7. Elektrisches Verbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin der erste und zweite Teil (12, 14) aus einem elektrisch isolierenden Kunststoffmaterial geformt sind.
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