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Die
vorliegende Erfindung betrifft variable Ventilsysteme, welche eine
Ventilbetätigungscharakteristik
wie z.B. einen maximalen Hubbetrag und eine Öffnung/Schließzeiteinstellung
von einem Motorventil, welches ein Einlassventil oder ein Auslassventil
in einem Verbrennungsmotor ist, verändern können und betrifft ferner insbesondere
das variable Ventilsystem, welches mit einem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
versehen ist, welcher den maximalen Hubbetrag von dem Motorventil
verändern kann.
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Ein
variables Ventilsystem von einem Verbrennungsmotor, welches versehen
ist mit einem an einer Nockenwelle vorgesehenen Nocken, einem durch
die Wirkung einer Ventilantriebskraft von dem Nocken geschwenkten
bzw. gekippten Kipphebel und einem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus, welcher
den maximalen Hubbetrag eines Motorventils verändert, ist bekannt (siehe beispielsweise
JP-A Nr. 2002-276315 ).
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Außerdem ist
auch ein variables Ventilsystem bekannt (siehe beispielsweise
JP-A Nr. 2000-227033 ),
bei dem ein Steuerzeit-Veränderungsmechanismus
mit einem hydraulischen Stellantrieb versehen ist und wenn der Stellantrieb
gemäß der Zufuhr
und der Abgabe von Hydraulikfluid eine Nockenwelle dreht, eine Phase
von der Nockenwelle bezüglich
einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors verändert wird und die Öffnungs-
und Schließzeiteinstellung
eines Motorventils verändert
wird.
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Da
durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
von dem variablen Ventilsystem der gesamte Kipphebel gemeinsam mit
einer Kipphebelwelle bewegt wird, wobei die an einem Zylinderkopf
des Verbrennungsmotors vorgesehene Nockenwelle in der Mitte vorgesehen
ist, und ein Raum zur Bewegung des gesamten Kipphebels und der Kipphebelwelle
um die Nockenwelle sichergestellt werden muss, wenn der maximale
Hubbetrag von dem Motorventil verändert wird, ist der Zylinderkopf
groß dimensioniert
und als ein Ergebnis ist der Verbrennungsmotor groß dimensioniert.
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Außerdem ist
es bei dem Ventilsystem, bei dem der Nocken das Motorventil über den
Kipphebel öffnet
und schließt,
wünschenswert,
dass die Trägheitsmasse
von Elementen einschließlich
des Kipphebels zwischen dem Nocken und dem Motorventil reduziert
ist, um die Ansprechempfindlichkeit der Öffnung und Schließung des
Motorventils beim Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Verbrennungsmotors
zu erhöhen.
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Bei
dem variablen Ventilsystem, bei welchem der maximale Hubbetrag von
dem Motorventil kontinuierlich verändert wird, da der maximale
Hubbetrag durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus kontinuierlich
auf annähernd
Null reduziert wird, wenn das Motorventil angehalten wird, dauert es
darüber
hinaus lange von einem Betriebszustand, in welchem das Motorventil
mit dem großen
maximalen Hubbetrag betätigt
wird, bis zu einem angehaltenen Zustand, oder von dem angehaltenen
Zustand bis zu dem Betriebszustand mit dem großen maximalen Hubbetrag und
die Umschaltverzögerung
zwischen dem Betriebszustand und dem angehaltenen Zustand kann zunehmen.
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Wenn
außerdem
der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
mit einem Schwenkelement versehen ist, welches die Nockenwelle schwenken kann,
um den maximalen Hubbetrag zu verändern, ist ein Teil zum Lagern
des Schwenkelements an der Nockenwelle vorgesehen oder ist längs einer
Achsrichtung der Nockenwelle zusammen mit einem Lager der Nockenwelle
in einer Nockenhalterung vorgesehen, welche die Nockenwelle drehbar
lagert, wodurch die Länge
der Nockenwelle verlängert
wird und der Verbrennungsmotor kann in der Achsrichtung der Nockenwelle
in dem Körper
(beispielsweise einem Zylinderkopf) welcher mit der Nockenwelle
des Motors versehen ist, groß dimensioniert
sein.
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Wenn
das variable Ventilsystem mit einem hydraulischen Stellantrieb versehen
ist, welcher den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
antreibt, ist darüber
hinaus die kompakte Anordnung und die Miniaturisierung von dem hydraulischen
Stellantrieb im Hinblick auf die Miniaturisierung des Verbrennungsmotors
erforderlich.
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Die
Erfindung erfolgte im Hinblick auf solche Situationen und es ist
das Ziel der Erfindung gemäß den Ansprüchen 1 bis
8, einen Verbrennungsmotor zu verkleinern, welcher mit einem variablen
Ventilsystem versehen ist, bei dem ein Nocken ein Motorventil über einen
Kipphebel öffnet
und schließt.
Das Ziel der Erfindung gemäß Anspruch
2 ist es ferner, zu verhindern, dass ein Stößel, welcher eine Ventilantriebskraft
von dem Nocken zu dem Kipphebel überträgt, und
der Nocken oder der Kipphebel kollidiert. Das Ziel der Erfindung
gemäß den Ansprüchen 3 und 4
ist ferner, einen Betriebszustand und einen angehaltenen Zustand
in dem variablen Ventilsystem, welches kontinuierlich einen maximalen
Hubbetrag von dem Motorventil verändert, prompt umzuschalten. Ein
Ziel der Erfindung gemäß den Ansprüchen 6 und 8
ist es ferner, die Länge
einer Nockenwelle zu reduzieren, indem eine Struktur entwickelt
wird, um eine Stößelhalterung
in dem variablen Ventilsystem zu lagern, bei der die Stößelhalterung
von einem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
schwenkbar durch die Nockenwelle gelagert ist, welche von einer
Nockenhalterung drehbar gelagert ist. Ein Ziel der Erfindung gemäß den Ansprüchen 7 und
8 ist es, den hydraulischen Stellantrieb ferner kompakt in einer Achsrichtung
der Nockenwelle anzuordnen, indem die Öldurchgangsstruktur von Hydraulikfluid,
welches dem hydraulischen Stellantrieb, welcher den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
antreibt, zugeführt wird
und von diesem abgegeben wird, entwickelt wird. Ein Ziel der Erfindung
gemäß Anspruch
8 ist es ferner, den hydraulischen Stellantrieb, welcher den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
antreibt, in einer radialen Richtung der Nockenwelle zu verkleinern.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
1 basiert auf einem variablen Ventilsystem von einem Verbrennungsmotor,
welches versehen ist mit einem an einer Nockenwelle vorgesehenen
Nocken, einem Kipphebel, welcher durch die Wirkung der Ventilantriebskraft von
dem Nocken geschwenkt wird, einem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus, welcher
einen maximalen Hubbetrag von einem Motorventil verändert, und
einem Stellantrieb, welcher den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus antreibt
und bei dem der Nocken das Motorventil über den Kipphebel öffnet und
schließt,
und offenbart das variable Ventilsystem von dem Verbrennungsmotor,
wo der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
versehen ist mit einem Stößel, welcher
durch den Nocken angetrieben wird, um die Ventilantriebskraft auf
dem Kipphebel auszuüben,
und eine Stößelhalterung,
welche den Stößel lagert,
durch den Stellantrieb angetrieben wird und geschwenkt wird, und
der maximale Hubbetrag verändert
wird, wenn eine Position, an welcher der Stößel an dem Kipphebel anliegt,
gemäß einer
Position von der Stößelhalterung
verändert
wird.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
2 basiert auf dem variablen Ventilsystem von dem Verbrennungsmotor
gemäß Anspruch
1 und offenbart, dass der Stößel versehen
ist mit einem Eingangsstößel, welcher
an dem Nocken anliegt, einem Ausgangsstößel, welcher an dem Kipphebel
anliegt, und einem Presselement, welches den Eingangsstößel und
den Ausgangsstößel an den
Nocken und an den Kipphebel drückt,
und dass der Eingangsstößel und
der Ausgangsstößel relativ
in einer Pressrichtung des Presselements bewegt werden können.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
3 basiert auf dem variablen Ventilsystem von dem Verbrennungsmotor
gemäß Anspruch
1 und offenbart, dass ein Ventil-Anhaltemechanismus, welcher das
Motorventil anhält,
ohne eine Position der Ventilhalterung zu verändern, vorgesehen ist, und
dass der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
den maximalen Hubbetrag kontinuierlich verändern kann.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
4 basiert auf dem variablen Ventilsystem von dem Verbrennungsmotor
gemäß Anspruch
3 und offenbart, dass der Stößel versehen
ist mit einem Eingangsstößel, welcher
an dem Nocken anliegt, und einem Ausgangsstößel, welcher an dem Kipphebel
anliegt, und dass der Ventil-Anhaltemechanismus die Ventilantriebskraft
zwischen dem Eingangsstößel und
dem Ausgangsstößel überträgt oder
unterbricht.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
5 basiert auf dem variablen Ventilsystem von dem Verbrennungsmotor
gemäß einem
der Ansprüche
1 bis 4 und offenbart, dass das Motorventil an einem Zylinderkopf
von dem Verbrennungsmotor vorgesehen ist, wenigstens eines einer
Mehrzahl von Motorventilen für
einen Zylinder ist und dass der Stellantrieb zwischen der Mehrzahl
von Motorventilen angeordnet ist, wenn der Stellantrieb in einer
Achsrichtung von dem Zylinder betrachtet wird.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
6 basiert auf dem variablen Ventilsystem von dem Verbrennungsmotor
gemäß Anspruch
1 und die Nockenwelle ist drehbar durch eine Nockenhalterung über die
Stößelhalterung
gelagert, welche schwenkbar durch die Nockenwelle gelagert ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
7 basiert auf dem variablen Ventilsystem von dem Verbrennungsmotor
gemäß Anspruch
1, die Nockenwelle ist drehbar durch eine Nockenhalterung gelagert,
ein Ende und das andere Ende der Nockenwelle sind drehbar durch
ein erstes Lager und ein zweites Lager von der Nockenhalterung gelagert,
der Stellantrieb ist ein hydraulischer Stellantrieb, welcher an
dem ersten Lager angebracht ist, und ein Öldurchgang für Hydraulikfluid
zur Betätigung
des Stellantriebs ist an dem ersten Lager vorgesehen.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch
8 basiert auf dem variablen Ventilsystem von dem Verbrennungsmotor
gemäß Anspruch
7, das eine Ende ist drehbar durch die erste Lagerung über die
Stößelhalterung gelagert,
welche von dem ersten Lager schwenkbar gelagert ist und ein Öldurchgang,
welcher den Öldurchgang
und den Stellantrieb verbindet und in welchem das Hydraulikfluid
geleitet wird, ist an der Stößelhalterung
vorgesehen.
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Da
der Stößel gemäß der im
Anspruch 1 offenbarten Erfindung zur Veränderung des maximalen Hubbetrags
von dem Motorventil nur an dem Kipphebel durch das Schwenken der
Stößelhalterung
bewegt werden muss, welche den Stößel beweglich lagert, welcher
an dem Kipphebel anliegt, durch den Stellantrieb, kann ein Raum
um die Nockenwelle, welcher ein Raum ist, wo der Kipphebel angeordnet ist,
reduziert werden im Vergleich zu einem Fall, dass der gesamte Kipphebel
bewegt wird, und der Verbrennungsmotor wird verkleinert.
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Da
gemäß den im
Anspruch 2 offenbarten Merkmalen der Eingangsstößel und der Ausgangsstößel, die
jeweils relativ bewegbar in der Pressrichtung sind, durch das Presselement
an den Nocken und an den Kipphebel gedrückt werden und den Nocken und
den Kipphebel berühren,
wird kein Spiel zwischen dem Stößel und
dem Nocken oder dem Kipphebel erzeugt, die Kollision von dem Stößel und dem
Nocken oder dem Kipphebel wird verhindert und die Erzeugung von
durch die Kollision verursachten Lärm wird verhindert.
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Gemäß den im
Anspruch 3 offenbarten Merkmalen, da der Ventil-Anhaltemechanismus
das Motorventil anhält,
ohne die Stößelhalterung
zu bewegen, kann daher, ohne den maximalen Hubbetrag zu verändern, welcher
gemäß einer
Position von der Stößelhalterung
kontinuierlich eingestellt wird, das Einstellen des maximalen Hubbetrags
durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
und das Schalten von dem Betriebszustand und dem angehaltenen Zustand
von dem Motorventil durch den Ventil-Anhaltemechanismus unabhängig durchgeführt werden
und der Betriebszustand und der angehaltene Zustand von dem Motorventil
immer rasch unabhängig
von dem maximalen Hubbetrag des Motorventils geschaltet werden.
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Gemäß den im
Anspruch 4 offenbarten Merkmalen, da der Ventil-Anhaltemechanismus
an der Stößelhalterung
vorgesehen werden kann, kann er vorgesehen werden, ohne die Struktur
des Kipphebels kompliziert zu machen.
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Gemäß den im
Anspruch 5 offenbarten Merkmalen, wird der Zylinderkopf verkleinert
und als Ergebnis wird der Verbrennungsmotor verkleinert, da der
Elektromotor zwischen den mehreren Motorventilen angeordnet ist,
welche an dem Zylinderkopf an einem Zylinder vorgesehen sind.
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Da
die Nockenwelle gemäß Anspruch
6 durch die Nockenhalterung über
die Stößelhalterung gelagert
ist, muss kein Teil zum Lagern der Stößelhalterung an der Nockenwelle
vorgesehen sein, oder da Teile zum Lagern weder der Nockenwelle
noch der Stößelhalterung
an der Nockenhalterung längs der
Achsrichtung der Nockenwelle vorgesehen sein müssen, kann die Länge der
Nockenwelle reduziert werden. Als Ergebnis kann das variable Ventilsystem,
welches mit der Stößelhalterung
versehen ist, in der Achsrichtung der Nockenwelle verkleinert werden
und dadurch kann der Verbrennungsmotor in der Achsrichtung in dem
Körper,
wo die Nockenwelle vorgesehen ist, von dem Motor verkleinert werden.
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Da
gemäß Anspruch
7 der Öldurchgang
zum Leiten von Hydraulikfluid zur Betätigung des hydraulischen Stellantriebs,
welcher den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
antreibt, an dem ersten Lager vorgesehen ist, welches ein Ende der
Nockenwelle lagert, an welcher der hydraulischer Stellantrieb angebracht
ist, wird die Komplexität
der Öldurchgangsstruktur
für den
hydraulischen Stellantrieb vermieten, der hydraulischer Stellantrieb
kann nahe an dem ersten Lager in der Achsrichtung der Nockenwelle
angeordnet werden und der hydraulischer Stellantrieb kann kompakt
in der Achsrichtung der Nockenwelle angeordnet werden.
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Da
gemäß Anspruch
8 ein Ende der Nockenwelle durch die Nockenhalterung über die
Stößelhalterung
gelagert ist, muss ein Teil zum Lagern der Stößelhalterung nicht an der Nockenwelle
vorgesehen werden, oder da Teile, welche sowohl die Nockenwelle
als auch die Stößelhalterung
lagern nicht an der Nockenhalterung entlang der Achsrichtung der
Nockenwelle vorgesehen sein müssen,
kann die Länge der
Nockenwelle reduziert werden, das variable Ventilsystem, welches
mit der Stößelhalterung
versehen ist, kann in der Achsrichtung der Nockenwelle verkleinert
werden und als Ergebnis kann der Körper des Motors in der Achsrichtung
der Nockenwelle verkleinert werden. Da darüber hinaus der Öldurchgang
für Hydraulikfluid
zur Betätigung
des hydraulischen Stellantriebs an der Stößelhalterung vorgesehen ist,
welche zwischen der Nockenwelle und dem Lager angeordnet ist, kann
der Öldurchgang
in dem ersten Lager in der radialen Richtung der Nockenwelle vorgesehen
werden und der hydraulische Stellantrieb kann in der radialen Richtung
der Nockenwelle verkleinert werden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 beschrieben,
in welchen:
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1 eine
erste Ausführungsform
der Erfindung zeigt und eine Schnittansicht ist, welche einen Hauptteil
von einem Verbrennungsmotor zeigt, welcher mit einem variablen Ventilsystem
versehen ist, bei dem die Erfindung angewendet wird, auf einer Ebene
orthogonal zu einer Drehmittellinie einer Nockenwelle;
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2 eine
schematische Schnittansicht längs
einer Linie II-II in 1 gesehen ist;
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3 eine
Schnittansicht ist, welche den Hauptteil zeigt, wenn ein großer maximaler
Hubbetrag durch einen Hubbetrag-Veränderungsmechanismus von dem
in 1 gezeigten variablen Ventilsystem eingestellt
ist;
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4 eine
Schnittansicht ist, welche den Hauptteil zeigt, wenn ein kleiner
maximaler Hubbetrag durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus von dem
in 1 gezeigten variablen Ventilsystem eingestellt
ist;
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5 grafische
Darstellungen sind, welche Ventilbetätigungscharakteristika zeigen,
welche durch das variable Ventilsystem erhalten werden, welches
in 1 gezeigte ist, wobei 5A die
Ventilbetätigungscharakteris tik
zeigt, wenn der maximale Hubbetrag durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
verändert
wird, und 5B die Ventilbetätigungscharakteristik
zeigt, wenn ein Steuerzeit-Veränderungsmechanismus
in einem Zustand betrieben wird, in welchem kein maximaler Hubbetrag
durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
verändert
wird;
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6 eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung zeigt und einen Hauptteil im gleichen Schnitt wie
in 1 zeigt;
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7 den
Hauptteil im gleichen Schnitt wie in 2 von einem
in 6 gezeigten Verbrennungsmotor zeigt;
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8 eine
vergrößerte Ansicht
ist, welche den Hauptteil in einem Teil zeigt, welcher in 7 durch
VIII gezeigt ist;
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9 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, welche einen Ventil-Anhaltemechanismus von
einem variablen Ventilsystem in dem Verbrennungsmotor zeigt, welcher
in 6 gezeigt ist;
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10 eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung zeigt und einen Hauptteil im gleichen Schnitt wie
in 1 zeigt;
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11 eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung zeigt und einen Hauptteil im gleichen Schnitt wie
in 1 zeigt;
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12 eine
Schnittansicht im wesentlichen längs
einer Linie XII-XII in 11 gesehen ist;
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13 eine
fünfte
Ausführungsform
der Erfindung ist und einen Hauptteil im gleichen Schnitt wie in 12 zeigt;
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14 eine
sechste Ausführungsform
der Erfindung zeigt und einen Hauptteil im gleichen Schnitt wie
in 12 zeigt; und
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15 eine
siebte Ausführungsform
der Erfindung zeigt und einen Hauptteil im gleichen Schnitt wie
in 12 zeigt.
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Die 1 bis 5 sind
erläuternde
Zeichnungen zur Erläuterung
einer ersten Ausführungsform.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist ein Verbrennungsmotor
E, bei welchem die Erfindung angewendet wird, ein wassergekühlter Einzylinder-4-Takt-Verbrennungsmotor
und seine Kurbelwelle 6 ist so montiert, dass sie quer
in einer Breitenrichtung von dem Körper in einem Kraftrad als
einem Fahrzeug angeordnet ist.
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Der
Verbrennungsmotor E ist mit einem Körper von dem Motor versehen,
welcher einen Zylinderblock 1 mit einem Zylinder C, in
welchen ein Kolben 4 so eingesetzt ist, dass er hin und
her gehenden kann, einen Zylinderkopf 2, welcher mit einem
oberen Ende von dem Zylinderblock 1 verbunden ist, und eine
Kopfabdeckung 3, welche mit einem oberen Ende von dem Zylinderkopf 2 verbunden
ist, umfasst. Daher bilden der Zylinderblock 1, der Zylinderkopf 2 und
die Kopfabdeckung 3 den Körper von dem Motor.
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In
dieser Beschreibung soll eine vertikale Richtung eine Achsrichtung
von dem Zylinder sein (nachfolgend als eine Zylinder-Achsrichtung
bezeichnet), eine Achsrichtung soll eine Richtung einer Drehmittellinie
von einer Nockenwelle von einem variablen Ventilsystem sein, und
eine radiale Richtung und eine Umfangsrichtung sollen eine radiale
Richtung und eine Umfangsrichtung mit der Drehmittellinie in der
Mitte sein.
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Der
Zylinderkopf 2 ist versehen mit einem Brennraum 10 gegenüber dem
Kolben 4 in der Zylinder-Achsrichtung, einem Einlasskanal 11,
welcher an einem Paar von Einlässen 11a zu
dem Brennraum 10 offen ist, einem Auslasskanal 12,
welcher an einem Paar von Auslässen 12a zu
dem Brennraum 10 offen ist, einer Zündkerzen (nicht gezeigt) gegenüber dem Brennraum 10,
einem Paar von Einlassventilen 13, welche Motorventile
zum Öffnen
und Schließen
von einem Paar von Einlässen 11a sind,
und einem Paar von Auslassventilen 14, welche Motorventil
zum Öffnen
und Schließen
von einem Paar von Auslässen 12a sind.
Das Einlassventil 13 und das Auslassventil 14,
welche jeweils durch eine elastische Kraft von jeder Ventilfeder 15 in
eine Richtung gepresst bzw. gedrückt
werden, in welcher sie geschlossen sind, werden durch ein variables
Ventilsystem 20 angetrieben, welches in einer Ventilkammer 7 untergebracht
ist, welche durch den Zylinderkopf 2 und die Kopfabdeckung 3 zusammen
ausgebildet ist, und führen
einen Öffnungs/Schließvorgang
durch.
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Der
Verbrennungsmotor E ist mit einem Einlasssystem (nicht gezeigt)
versehen, welches mit einer Seitenwand verbunden ist, an welcher
ein Eingang 11i von jedem Einlasskanal 11 an der
Lufteinlassseite von dem Zylinderkopf 2 offen ist, und
einem Auslasssystem (nicht gezeigt), welches mit einer Seitenwand
verbunden ist, zu dem ein Ausgang 12e von jedem Auslasskanal 12 auf
der Auslassseite von dem Zylinderkopf 2 offen ist. Ansaugluft,
welche in einen Ansaugluftdurchgang strömt, welcher von dem Einlasssystem
ausgebildet ist, wird in den Brennraum 10 über den
Einlasskanal 11 aufgenommen, wenn das Einlassventil 13 geöffnet wird,
nachdem sie durch ein Drosselventil bemessen wurde. Die Ansaugluft
wird mit Kraftstoff von einem Kraftstoffeinspritzventil als einer
Kraftstoffzufuhr in dem Ansaugluftdurchgang oder in dem Brennraum 10 vermischt
und ein Luft-Kraftstoff-Gemisch wird erzeugt. Das Luft-Kraftstoff-Gemisch
in dem Brennraum 10 wird durch die Zündkerze gezündet, wird verbrannt, und der
Kolben 4, welcher durch das erzeugte Verbrennungsgas angetrieben
wird, dreht die Kurbelwelle 6 über eine Pleuelstange 5.
Das Verbrennungsgas wird als Abgas in den Auslasskanal 12 abgegeben,
wenn das Auslassventil 14 geöffnet wird, und wird weiter
zu Außenseite
des Verbrennungsmotors E über
einen von dem Auslasssystem gebildeten Abgasdurchgang abgegeben.
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Das
variable Ventilsystem 20 ist versehen mit einer Einlassnockenwelle 21 und
einer Auslassnockenwelle 22, welche ein Paar von Nockenwellen sind, die
in dem Zylinderkopf 2 vorgesehen sind und zueinander parallel
sind, Einlassnocken 21a, welche mit der Einlassnockenwelle 21 integriert
sind und welche ein Paar von Ventilnocken sind, welche ein Paar
von Einlassventilen 13 öffnen
und schließen, Auslassnocken 22a,
welche mit der Auslassnockenwelle 22 integriert sind und
welche ein Paar von Ventilnocken sind, welche ein Paar von Auslassventilen 14 öffnen und
schließen,
ein Paar von Einlasskipphebeln 23i und ein Paar von Auslasskipphebeln 23e, welche
jeweilige Kipphebel sind, welche durch die Wirkung der Ventilantriebskraft
von den Einlassnocken 21a und den Auslassnocken 22a geschwenkt werden,
einem Paar von Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30,
welche den maximalen Hubbetrag von dem Einlassventil 13 und
dem Auslassventil 14 gemäß einem Betriebszustand von
dem Verbrennungsmotor E verändern,
einem Paar von Elektromotoren 51, welche den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 antreiben,
als einem Stellantrieb, und einem Paar von Steuerzeit-Veränderungsmechanismen 55,
welche an jeder Nockenwelle 21, 22 vorgesehen
sind, um eine Phase von jeder Nockenwelle 21, 22 mit
der Kurbelwelle 6 als einer Drehwelle, welche in Synchronisation
mit der Motordrehzahl gedreht wird, zu verändern.
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Jede
Nockenwelle 21, 22, welche durch eine an dem Zylinderkopf 2 vorgesehene
Nockenhalterung 8 drehbar gelagert ist, wird mit 1/2 ihrer
Drehzahl in Synchronisation mit der Kurbelwelle 6 über einen
Ventilantriebsgetriebemechanismus 29 gedreht, welcher versehen
ist mit einem Antriebskettenrad 29a, welches an der Kurbelwelle 6 vorgesehen
ist, einem Nockenkettenrad 29b, welches mit jeder Nockenwelle 21, 22 über den
Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 gekoppelt
ist und eine Steuerkette 29c, welche zwischen die Kettenräder 29a, 29b gelegt
ist.
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Jeder
Kipphebel 23i, 23e ist schwenkbar durch ein Paar
von Kipphebelwellen 27 gelagert, welche durch den Zylinderkopf 2 mit
Schwenkmittellinien L3, L4 in der Mitte gelagert sind. Jede Kipphebelwelle 27 ist
zwischen beiden Nockenwellen 21, 22 oder zwischen
dem Einlassventil 13 und dem Auslassventil 14 in
einer Richtung orthogonal zu einer Zylinderachse Lc angeordnet (nachfolgend
als orthogonale Richtung bezeichnet), wenn jede Kipphebelwelle in der
Achsrichtung betrachtet wird.
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Der
Einlasskipphebel 23i ist versehen mit einem Drehpunktteil 24,
welches durch die Kipphebelwelle 27 gelagert ist, einem
Ventil-Pressteil 25, welches einen Ventilschaft von dem
Einlassventil 13 über
eine Abstandscheibe 28 und ein Anlageteil 26 presst,
an welchem ein Stößel 31,
welcher später
beschrieben wird, von dem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 anliegt
und auf welchen die Ventilantriebskraft von dem Einlassnocken 21a wirkt.
Der Auslasskipphebel 23e ist auch versehen mit einem Drehpunktteil 24,
welches durch die Kipphebelwelle 27 gelagert ist, einem
Ventil-Pressteil 25, welches einen Ventilschaft von dem
Auslassventil 14 presst und einem Anlageteil 26,
an welchem ein Stößel 31 anliegt
und auf welches die Ventilantriebskraft von dem Auslassnocken 22a wirkt.
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Da
der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 und
der Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 für das Einlassventil
die selbe Struktur haben wie jene für das Auslassventil, wird der
Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 und
der Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 für das Einlassventil
hauptsächlich
in der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsform beschrieben. Ohne
spezielle Bezugnahme entsprechen Elemente, welche den Betrieb von
dem Einlassventil 13 betreffen, wie z.B. das Einlassventil 13,
die Einlassnockenwelle 21, der Einlassnocken 21a und
der Einlasskipphebel 23i jeweils Elementen von dem Auslassventil,
welche den Betrieb des Auslassventils 14 betreffen, wie
z.B. das Auslassventil 14, die Auslassnockenwelle 22, den
Auslassnocken 22a und den Auslasskipphebel 23e im
Bezug auf den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 und
den Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55.
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Der
Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 ist
versehen mit dem Stößel 31,
welcher durch den Einlassnocken 21a angetrieben wird und
die Ventilantriebskraft von dem Einlassnocken 21a auf den
Einlasskipphebel 23i ausübt, und einer Stößelhalterung 41,
welche in dieser Ausführungsform
ge schwenkt wird, welche den Stößel 31 beweglich
lagert und durch den Elektromotor 51 angetrieben und bewegt
wird.
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Ein
Paar Stößel 31,
welche von jedem Einlassnocken 21a angetrieben werden und
den Einlasskipphebel 23i pressen, sind durch die Stößelhalterung 41 derart
gelagert, dass sich der Stößel in einer
radialen Richtung von der Einlassnockenwelle 21 hin und
her bewegen kann. Der Stößel 31 ist
versehen mit einem Eingangsstößel 32,
welcher an dem Einlassnocken 21a anliegt, einem Ausgangsstößel 33,
welcher an dem Anlageteil 26 von dem Einlasskipphebel 23i anliegt,
einer Feder 34, welche ein elastisches Mittel als ein Pressmittel
zum Pressen von dem Eingangsstößel 32 und
dem Ausgangsstößel 33 an
den Einlassnocken 21a und den Einlasskipphebel 23i ist,
und einer Kugel 35 als einem Übertragungselement, welche
zwischen dem Eingangsstößel 32 und
dem Ausgangsstößel 33 in
einer Pressrichtung der Feder 34 angeordnet ist, und die Kraft
zwischen beiden Stößeln 32, 33 überträgt. Die Feder 34 und
die Kugel 35 sind in dem Eingangsstößel 32 angeordnet.
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Der
Eingangsstößel 32,
welcher aus einem zylindrischen Element besteht, welches mit einer Deckwand 32a als
dem Anlageteil versehen ist, welches an dem Einlassnocken 21a anliegt,
ist in ein Durchgangsloch 44 eingesetzt, welches an einem Halteteil 43 von
der Stößelhalterung 41 in
einer radialen Richtung vorgesehen ist und ist durch die Stößelhalterung 41 verschieblich
gelagert. Der Ausgangsstößel 33,
welcher mit einem Ende 33a als einem Anlageteil versehen
ist, welches an einer Anlagefläche 26a von
dem Anlageteil 26 anliegt, ist in den Eingangsstößel 32 eingesetzt
und ist verschieblich durch den Eingangsstößel 32 gelagert. Daher
kann der Eingangsstößel 32 und
der Ausgangsstößel 33 relativ
in einer Pressrichtung bewegt werden, der Eingangsstößel 32 liegt
konstant an dem Einlassnocken 21a durch eine elastische
Kraft von der Feder 34 an und der Ausgangsstößel 33 liegt
konstant an der Anlagefläche 26a von
dem Einlasskipphebel 23i an.
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Die
Feder 34, welche zwischen der Kugel 35 und dem
Ausgangsstößel 33 angeordnet
ist, presst die Kugel 35 und den Eingangsstößel 32 an
der Deckwand 32a, an welche die Kugel 35 durch
die Feder 34 gepresst wird und anliegt, und den Ausgangsstößel 33 in
einer Richtung parallel zu der Pressrichtung, in welcher sie getrennt
werden. Ein winziger Zwischenraum, welcher auch ein Ventilspiel
ist, ist zwischen der Kugel 35 und dem Ausgangsstößel 33 in
der Pressrichtung ausgebildet.
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Wenn
der Stößel 31 durch
die Ventilantriebskraft von dem Einlassnocken 21a bewegt
wird, werden der Eingangsstößel 32 und
der Ausgangsstößel 33 verschoben,
ohne die Stößelhalterung 41 zu schwenken
und der Einlasskipphebel 23i wird gemäß der Bewegung des Stößels 31 geschwenkt.
Daher öffnet
und schließt
der Einlassnocken 21a das Einlassventil 13 über den
Stößel 31 und
den Kipphebel 23i.
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Die
Stößelhalterung 41,
welche aus einem zylindrischen Element hergestellt ist und um die
Einlassnockenwelle 21 herum angeordnet ist, ist versehen
mit einem abgestützten
bzw. gelagerten Teil 42, welches schwenkbar durch ein Tragteil
bzw. Lagerteil 21b gelagert ist, welches an der Einlassnockenwelle 21 vorgesehen
ist, einem zylindrischen Halteteil 43, welches verschieblich
den Eingangsstößel 32 hält, welcher
in das Durchgangsloch 44 eingesetzt ist, und einem Zahnradteil 45 als
einem Wirkteil, auf das die Antriebskraft von dem Elektromotor 51 einwirkt.
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Was
das Lagerteil 21b betrifft, sind mehrere, in dieser Ausführungsform
drei Lagerteile in der Achsrichtung und in Intervallen mit jedem
Einlassnocken 21a zwischen den Lagerteilen vorgesehen und ein
kreisförmiges
gelagertes Teil 42 ist verschieblich an einem Umfang von
jedem zylindrischen Lagerteil 21b gelagert. Die axiale
Bewegung von der Stößelhalterung 41 wird
durch ein Paar von Schnappringen 46 reguliert, welche zwischen
beiden Einlassnocken 21a angeordnet sind und an dem Lagerteil 21b in
der Mitte in der Achsrichtung und dem gelagerten Teil 42 vorgesehen
sind. Jedes gelagerte Teil 42 kann auch durch das Lagerteil 21b über ein
Wälzlager
wie z.B. ein Nadellager gelagert sein. Das Zahnradteil 45 ist gebildet
von einem Teil-Schneckenrad
in der Form eines Bogens, welcher von einem Teil von einem Schneckenrad
in einer Umfangsrichtung gebildet ist.
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Die
Antriebskraft von dem Elektromotor 51, welcher an der Kopfabdeckung 3 angebracht
ist, wird zu dem Zahnradteil 45 übertragen, welches mit einem
Antriebszahnrad 52 im Eingriff ist, über das Antriebszahnrad 52,
welches von einer Schnecke als einem Antriebskraft-Übertragungselement
gebildet ist und an einer Drehwelle von dem Elektromotor 51 vorgesehen
ist, und die Stößelhalterung 41 wird
in einem vorbestimmten Schwenkbereich geschwenkt, in welchem eine
eingestellte Veränderungsbreite
von dem maximalen Hubbetrag mit der Einlassnockenwelle 21 in
der Mitte erreicht wird. Jeder Elektromotor 51 ist zwischen
einem Paar von Einlassventilen 13 und zwischen einem Paar
von Auslassventilen 14 angeordnet, welche jeweils mehrere
Motorventile sind, welcher an dem Zylinderkopf 2 vorgesehen
sind, wenn der Elektromotor aus der Zylinderachsrichtung betrachtet
wird. Daher ist in der Achsrichtung jeder Elektromotor 51 zwischen
einem Paar von Einlassventilen 13 und zwischen einem Paar
von Auslassventilen 14 angeordnet und ferner ist jeder
Elektromotor in der orthogonalen Richtung zwischen dem Einlassventil 13 und
dem Auslassventil 14 angeordnet.
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Der
Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 ist
mit einem Stellantrieb versehen, beispielsweise einem hydraulischen
Stellantrieb, wie z.B. einem hydraulischen Motor, der Stellantrieb
dreht die Einlassnockenwelle 21 relativ gegenüber jedem
Nockenkettenrad 29b und der Steuerzeit-Veränderungsmechanismus
verändert
die Steuerzeit der Öffnung
und Schließung
des Einlassventils 13, ohne den maximalen Hubbetrag und
eine Ventil-Öffnungsperiode
zu verändern.
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Der
Elektromotor 51 und der Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 werden
durch eine Steuer/Regeleinheit gesteuert/geregelt, welche von einer elektronischen
Steuer/Regeleinheit gebildet ist, basierend auf dem Betriebszustand
von dem Verbrennungsmotor E, welcher durch einen Betriebszu stand-Sensor
erfasst wird, welcher dem Betriebszustand des Motors wie z.B. die
Motordrehzahl und eine Last des Motors erfasst.
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Zusätzlich auf
die 3 bis 5 bezugnehmend wird nachfolgend
die Funktionsweise des variablen Ventilsystems 20 beschrieben.
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Wenn
beispielsweise nur eine relativ kleine Menge aufgenommen wird, wie
z.B. dann, wenn der Verbrennungsmotor E mit einer kleinen Last betrieben
wird, ist der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 in
einer in 1 gezeigten Position angeordnet.
Zu diesem Zeitpunkt werden das Einlassventil 13 und das
Auslassventil 14 gemäß Ventilbetätigungscharakteristika
Ki, Ke geöffnet
und geschlossen, welche in 5A gezeigt
sind.
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Wenn
eine Ansaugmenge von dem in 1 gezeigten
Zustand erhöht
wird, wie z.B. dann, wenn der Verbrennungsmotor E bei einer großen Last
betrieben wird, dreht der Elektromotor 51, welcher durch
die Steuer/Regeleinheit gesteuert/geregelt wird, die Stößelhalterung 41 in
der Richtung im Uhrzeigersinn (in der Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn
hinsichtlich des Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 für das Auslassventil),
wie in 3 gezeigt. Hierdurch verändert sich der Abstand d1 zwischen
der Schwenkmittellinie L3 und einer Position, an welcher der Stößel 31 an
dem Anlageteil 26 anliegt, das Verhältnis (nachfolgend Armverhältnis bezeichnet)
von dem Abstand d1 und dem Abstand d2 zwischen der Schwenkmittellinie
L3 und einer Position in welcher das Ventil-Pressteil 25 das
Einlassventil 13 presst, zunimmt, der maximale Hubbetrag
zunimmt und die Ansaugmenge zunimmt, welche in den Brennraum 10 aufgenommen
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden das Einlassventil 13 und
das Auslassventil 14 gemäß den Ventilbetätigungscharakteristika KiH, KeH, welche in 5A gezeigt sind, geöffnet und geschlossen. Die
Ventilbetätigungscharakteristika KiH, KeH nehmen im
Vergleich zu den Ventilbetätigungscharakteristika
Ki, Ke im maximalen Hubbetrag und der Ventilöffnungsperiode zu, hinsichtlich
des Einlassventils 13 werden die Öffnungssteuerzeit und die maximale
Hubsteuerzeit (die Steuerzeit, bei welcher der maximale Hubbetrag
erreicht wird) vorverlegt, die Schließsteuerzeit wird verzögert, hinsichtlich des
Auslassventils 14 wird die Öffnungssteuerzeit vorverlegt
und die maximale Hubsteuerzeit und Schließsteuerzeit werden verzögert.
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Wenn
unterdessen eine Ansaugmenge von dem in 1 gezeigten
Zustand reduziert wird, wie z.B. dann, wenn der Verbrennungsmotor
E bei einer äußerst kleinen
Last oder in einem Leerlaufzustand betrieben wird, dreht der Elektromotor 51,
welcher durch die Steuer/Regeleinheit gesteuert/geregelt wird, die
Stößelhalterung 41 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn (in der Richtung im Uhrzeigersinn hinsichtlich
des Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 für des Auslassventil),
wie in 4 gezeigt. Auf diese Weise verändert sich der Abstand d1,
das Armverhältnis
nimmt ab, der maximale Hubbetrag nimmt ab und eine in den Brennraum 10 aufgenommene
Ansaugmenge nimmt ab. Zu diesem Zeitpunkt werden das Einlassventil 13 und
das Auslassventil 14 gemäß den Ventilbetätigungscharakteristika
KiL, KeL geöffnet und
geschlossen. Die Ventilbetätigungscharakteristika
KiL, KeL nehmen
im maximalen Hubbetrag und der Ventilöffnungsperiode ab, verglichen
mit den Ventilbetätigungscharakteristika
Ki, Ke, hinsichtlich des Einlassventils 13 werden die Öffnungssteuerzeit
und die maximale Hubsteuerzeit verzögert, die Schließsteuerzeit
wird vorverlegt, hinsichtlich des Auslassventils 14, wird
die Öffnungssteuerzeit
verzögert
und die maximale Hubsteuerzeit und die Schließsteuerzeit werden vorverlegt.
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Wenn
die Stößelhalterung 41,
wie oben beschrieben, in dem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 geschwenkt
wird, wird der Stößel 31 auf der
Anlagefläche 26a bewegt,
das Armverhältnis
verändert
sich kontinuierlich, der maximale Hubbetrag von dem Einlassventil 13 verändert sich
kontinuierlich und ferner verändern
sich die Öffnungs/Schließsteuerzeit
und die Ventilöffnungsperiode
von dem Einlassventil 13 kontinuierlich.
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Wenn
der maximale Hubbetrag durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 verändert wird,
betätigt
die Steuer/Regeleinheit den Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55,
welcher in 2 gezeigt ist, und eine Phase
von der Einlassnockenwelle 21 bezüglich der Kurbelwelle 6 wird
kontinuierlich derart verändert,
dass die Steuerzeit, wenn der maximale Hubbetrag erreicht ist (ein
Nockenwinkel) unverändert
ist, bevor und nach dem der maximale Hubbetrag verändert wird,
oder derart, dass die Öffnungssteuerzeit
oder Schließsteuerzeit
vorverlegt oder verzögert
wird.
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Die
Ventilbetätigungscharakteristika
KiT, KeT, in welchem
nur die Öffnungs/Schließsteuerzeit
verändert
wird, ohne den Hubbetrag und die Ventilöffnungsperiode zu verändern, werden
erreicht, wie in 5B gezeigt, indem
der Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 in
einem Zustand betätigt
wird, in welchem die Stößelhalterung 41 in
einer festen Position durch den Elektromotor 51 in dem
Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 gehalten
ist, beispielsweise, in dem in 1 gezeigten
Zustand.
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Wie
oben beschrieben werden der maximale Hubbetrag, die Öffnungs/Schließsteuerzeit
und die Ventilöffnungsperiode
kontinuierlich verändert,
indem die Stößelhalterung 41 durch
den Elektromotor 51 angetrieben wird, die Stößelhalterung
in dem vorbestimmten Schwenkbereich geschwenkt wird, welcher ein
voreingestellter Bewegungsbereich ist, und eine Position verändert wird,
in welcher der Ausgangsstößel 33 an
dem Einlasskipphebel 23i gemäß einer Position der Stößelhalterung 41 anliegt.
Ein Querschnitt in einem Bereich, in welchem der Ausgangsstößel 33 an
der Anlagefläche 26a durch
ein Schwenkten der Stößelhalterung 41 bewegt
wird, in einer Ebene orthogonal zu einer Drehmittellinie L1 an der
Anlagefläche 26a von
dem Anlageteil 26, an welchem der Ausgangsstößel 33 anliegt,
hat die Form eines kreisförmigen
Bogens, welcher die Drehmittellinie L1 in der Mitte hat. Daher wird
das Ventilspiel fest in einem Bereich gehalten, in welchem der maximale Hubbetrag
durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 verändert wird.
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Als
nächstes
wird die Wirkung und der Effekt der oben erwähnten Ausführungsform beschrieben.
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Der
Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 von
dem variablen Ventilsystem 20 ist mit jedem Stößel 31 versehen,
welcher durch jeden Nocken 21a, 22a angetrieben
wird, und übt
eine Kraft zum Antreiben des Einlassventils 13 oder des
Auslassventils 14 auf jeden Kipphebel 23i, 23e aus
und jede Stößelhalterung 41 wird
durch den Elektromotor 51 angetrieben und geschwenkt, der
Stößel 31 ist
beweglich durch die Stößelhalterung 41 derart
gelagert, dass die Stößelhalterung 41 nicht
bewegt wird, wenn der Stößel durch
die Ventilantriebskraft von jedem Nocken 21a, 22a bewegt
wird und der maximale Hubbetrag wird verändert, indem eine Position,
in welcher der Stößel 31 an
jeden Kipphebel 23i, 23e anliegt, gemäß einer
Position der Stößelhalterung 41 kontinuierlich
verändert
wird. Da der Stößel 31 nur
an jedem Kipphebel 23i, 23e bewegt werden muss durch
das Schwenken der Stößelhalterung 41,
welche den Stößel 31 beweglich
lagert, welcher an jedem Kipphebel 23i, 23e anliegt,
durch den Elektromotor 51, um den maximalen Hubbetrag von
dem Einlassventil 13 oder dem Auslassventil 14 zu
verändern,
kann hierdurch ein Raum um jede Nockenwelle 21, 22,
welcher ein Raum zur Anordnung von jedem Kipphebel 23i, 23e ist,
im Vergleich zu einem Fall reduziert werden, dass jeder von den
ganzen Kipphebeln 23i, 23e bewegt wird, wird der
Zylinderkopf 2 verkleinert, und als Ergebnis wird der Verbrennungsmotor
E verkleinert. Da die Stößelhalterung 41 nicht zusammen
mit dem Stößel 31 bewegt
wird, wenn jeder Stößel 31 durch
jeden Nocken 21a, 22a angetrieben wird, kann außerdem die
Trägheitsmaße im Antriebskraft-Übertragungsweg
von jedem Nocken 21a, 22a zu jedem Kipphebel 23i, 23e reduziert
werden im Vergleich zu einem Fall, dass ein Element, welches den
Stößel lagert,
auch zusammen mit dem Stößel bewegt
wird, welcher durch die Kraft zum Antreiben des Einlassventils 13 oder
des Auslassventils 14 bewegt wird, und das Ansprechverhalten
beim Öffnen und
Schließen
des Einlassventils 13 oder des Auslassventils 14 in
dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb des Verbrennungsmotors E ist zufriedenstellend.
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Da
der Stößel 31 versehen
ist mit dem Eingangsstößel 32,
welcher an jedem Nocken 21a, 22a anliegt, dem
Ausgangsstößel 33,
welcher an jedem Kipphebel 23i, 23e anliegt, und
der Feder 34, welche jeweils den Eingangsstößel 32 und
den Ausgangsstößel 33 an
jeden Nocken 21a, 22a und jeden Kipphebel 23i, 23e presst,
und der Eingangsstößel 32 und der
Ausgangsstößel 33,
die jeweils relativ bewegbar in jeder Pressrichtung von der Feder 34 sind,
durch die Feder 34 an jeden Nocken 21a, 22a und
jeden Kipphebel 23i, 23e gepresst und mit diesen
in Berührung
gebracht werden, wird eine Kollision zwischen dem Stößel 31 und
jedem Nocken 21a, 22a oder jedem Kipphebel 23i, 23e verhindert,
da kein Spiel zwischen dem Stößel 31 und
jedem Nocken 21a, 22a oder jedem Kipphebel 23i, 23e ausgebildet
ist und es wird verhindert, dass durch die Kollision verursachter Lärm erzeugt
wird.
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Da
der Elektromotor 51 zwischen dem Einlassventil 13 und
dem Auslassventil 14 angeordnet ist, welche mehrere Motorventile
sind, die an einem Zylinder C vorgesehen sind, wenn der Elektromotor in
der Zylinderachsrichtung betrachtet wird, wird der Zylinderkopf 2 verkleinert
und als ein Ergebnis wird der Verbrennungsmotor E verkleinert.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform darin,
dass ein variables Ventilsystem 20 mit einem Ventil-Anhaltemechanismus
versehen ist und das Übrige
hat im wesentlichen denselben Aufbau. Daher wird die Beschreibung
von dem selben Teil ausgelassen oder vereinfacht und die zweite
Ausführungsform wird
nachfolgend mit unterschiedlichen Punkten im Mittelpunkt beschrieben.
Die selbe Bezugszahl wird, wenn notwendig, dem selben Element oder
einem entsprechenden Element wie das/zu dem Element der ersten Ausführungsform
zugewiesen.
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Auf
die 6 und 7 bezugnehmend ist ein Verbrennungsmotor
E in der zweiten Ausführungsform
ein wassergekühlter
Mehrzylinder-4-Takt-Verbrennungsmotor. Der Verbrennungsmotor E ist
mit einem Zylinderblock 1 mit mehreren Zylindern versehen,
in welche ein Kolben 4 derart eingesetzt ist, dass der
Kolben hin und her bewegt werden kann, wobei vier Zylinder C1 bis
C4 in Reihe und integriert in dieser Ausführungsform angeordnet sind.
Ein Zylinderkopf 2 ist mit einem Paar von Einlassventilen 13 versehen,
welche einen Einlasskanal 11 öffnen und schließen, und
einem Paar von Auslassventilen 14, welche einen Auslasskanal
für jeden Zylinder
C1 bis C4 öffnen
und schließen,
und jedes Einlassventil 13 und jedes Auslassventil 14 wird durch
ein variables Ventilsystem 20 angetrieben und führt einen Öffnung/Schließvorgang
durch.
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Das
variable Ventilsystem 20 ist versehen mit einer Einlassnockenwelle 21 und
einer Auslassnockenwelle 22, einem Einlassnocken 21a und
einem Auslassnocken 22a, einem Einlasskipphebel 23i und
einem Auslasskipphebel 23e, einen Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30,
einem Elektromotor 51, einem Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 und
einem Ventil-Anhaltemechanismus 60, welcher ein Teil 13a von
Einlassventilen und einem Endteil 14a von Auslassventilen
von dem Verbrennungsmotor E anhält.
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Ein
Hubbetrag-Veränderungsmechanismus in
der zweiten Ausführungsform
ist gebildet von einem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30,
welcher dieselbe Struktur wie die in der ersten Ausführungsform
hat, und einem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a,
welcher den Ventil-Anhaltemechanismus 60 umfasst, wobei
der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 für das Einlassventil 13 und
das Auslassventil (nicht gezeigt) vorgesehen ist, welche jeweils
kontinuierlich betätigt
werden, welche Motorventile sind, die nicht angehalten werden, und der
Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 ist
für das
Einlassventil 13a und das Auslassventil 14a vorgesehen,
welche jeweils angehalten werden können. Der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a übt dieselbe
Wirkung wie der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a aus
mit Ausnahme der Wirkung, welche mit dem Ventil-Anhaltemechanismus 60 in Verbindung
steht.
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Da
der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a und
der Ventil-Anhaltemechanismus 60 für das Einlassventil dieselbe
Struktur wie jene für
das Auslassventil haben, werden der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a und
der Ventil-Anhaltemechanismus 60 für das Einlassventil hauptsächlich nachfolgend
beschrieben. Was den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a und
den Ventil-Anhaltemechanismus 60 für das Auslassventil betrifft,
entsprechen, wie in der ersten Ausführungsform, das Einlassventil 13 und
Elemente, welche mit seiner Bedienung in Beziehung stehen, dem Auslassventil 14 und
Elementen, welche mit seiner Bedienung in Beziehung stehen.
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Zusätzlich auf 8 bezugnehmend
ist der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a mit
einer Stößelhalterung 41 versehen,
welche für
jeden Zylinder C1 bis C4 vorgesehen ist, und einem Stößel 31, welcher
durch jede Stößelhalterung 41 gelagert
ist. Der Stößel 31 ist
versehen mit einem Eingangsstößel 32,
welcher an dem Einlassnocken 21a anliegt, einem Ausgangsstößel 33,
welcher an einem Anlageteil 26 von dem Einlasskipphebel 23i anliegt,
einer Feder 34 und einer Stifthalterung 61, welche
später beschrieben
wird, als einem Übertragungselement.
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Jede
Stößelhalterung 41 von
jedem Zylinder C1 bis C4 ist ein Element, in welches die Stößelhalterung 41 von
dem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 und
die Stößelhalterung 41 von
dem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a integriert sind.
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Die
Antriebskraft von einem Paar von Elektromotoren 51, welche
entsprechend jedem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a vorgesehen sind,
wird zu einem Zahnradteil 45 von jeder Stößelhalterung 41 über ein
von Ritzel-Zahnrädern
gebildetes Antriebszahnrad 52 als einem Antriebskraft-Übertragungselement übertragen,
welches an einer Drehwelle vorgesehen ist, die sich parallel zu
der Einlassnockenwelle 21 erstreckt, entsprechend jeder
Stößelhalterung 41 von
jedem Zylinder C1 bis C4, und die Stößelhalterung 41 wird
in dem vorbestimmten Schwenkbereich mit der Einlassnockenwelle 21 in der
Mitte geschwenkt.
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Der
hydraulische Ventil-Anhaltemechanismus 60 ist zwischen
dem Eingangsstößel 32 und dem
Ausgangsstößel 33 in
einer Pressrichtung vorgesehen und überträgt die Ventilantriebskraft
von dem Einlassnocken 21a zu dem Einlasskipphebel 23i über den
Stößel 31 oder
unterbricht die Ventilantriebskraft. Der Ventil-Anhaltemechanismus 60 wird in
einem speziellen Betriebszustand wie z. B. einem leichte-Last-Betrieb
des Verbrennungsmotors E betätigt,
wie in 8 gezeigt, unterbricht die Ventilantriebskraft
zu dem Einlasskipphebel 23i, in dem er verhindert, dass
der Ausgangsstößel 33 unabhängig von
der Bewegung des Eingangsstößels 32 bewegt wird,
welcher durch den Einlassnocken 21a angetrieben und hin
und her bewegt wird, und das Einlassventil 13a geschlossen
hält, während dann,
wenn der Ventil-Anhaltemechanismus 60 inaktiviert
in einem Betriebszustand ist (das heißt in einem unspezifischen
Betriebszustand) wie z.B. einem schwere-Last-Betrieb des Verbrennungsmotors
E mit Ausnahme von dem speziellen Betriebszustand, der Eingangsstößel 32 die
Ventilantriebskraft zu dem Ausgangsstößel 33 über den
Ventil-Anhaltemechanismus 60 überträgt, das Einlassventil 21a den
Einlasskipphebel 23i über
den Stößel 31 antreibt
und der geschwenkte Einlasskipphebel 23i das Einlassventil 13a öffnet und
schließt.
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In
dem Verbrennungsmotor E, in welchem ein Teil von den Zylindern angehalten
werden kann, ist in jedem der kontinuierlich betätigten Zylinder ein Teil der
Einlassventile das Einlassventil 13a, ein Teil der Auslassventile
das Auslassventil 14a und in jedem Zylinder C3, C4, welche
angehalten werden können,
sind alle Einlassventile und alle Auslassventile die Einlassventile 13a und
die Auslassventile 14a.
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Auf
die 8 und 9 bezugnehmend ist der Ventil-Anhaltemechanismus 60,
welcher an der Stößelhalterung 41 vorgesehen
ist und in den Eingangsstößel 32 eingebaut
ist, versehen mit der zylindrischen Stifthalterung 61,
welche verschiebbar in den Eingangsstößel 32 eingesetzt
ist, einem Schiebestift 62, welcher in die Stifthalterung 61 derart
eingesetzt ist, dass der Schiebestift hin und her bewegt werden
kann, einer Rückstellfeder 63,
welche den Schiebestift 62 presst, welcher durch den Öldruck von
Arbeits fluid hin und her bewegt werden kann, und einem Haltestift 64,
um die axiale Drehung des Schiebestifts 62 zu verhindern.
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Die
Stifthalterung 61 ist ein Element, bei dem ein Ringteil 61a,
welches eine Innenfläche
von dem Eingangsstößel 32 berührt, ein
Kupplungsteil 61b, welches das Ringteil 61a in
einer Durchmesserrichtung und ein zylindrisches Pressteil 61c kuppelt,
welches von der Mitte von dem Kupplungsteil 61b nach oben
vorsteht, an einer Deckwand 32a anliegt und die Deckwand 32a presst,
integriert sind. Ein ringförmiger Ölkanal 61d ist
um den gesamten Umfang des Ringteils 61a herum ausgebildet.
In dem Kupplungsteil 61b sind ein Gehäuseloch 61e mit einem
Boden, welches versehen ist mit einem offenen Ende, welches eine
Achse orthogonal zu einer Achse von dem Eingangsstößel 32 hat
(diese Achse ist parallel zu der Pressrichtung) und zu dem Ölkanal 61d offen
ist, und einem geschlossenen Ende, welches durch eine Bodenwand 61f geschlossen
ist, und ein Durchgangsloch 61g, in welches ein zylindrischer
Vorsprung 33b als ein Anlageteil, welches an dem Ausgangsstößel 33 vorgesehen
ist, eingesetzt werden kann und welches zu dem Gehäuseloch 61e offen
ist, ausgebildet. In dem Pressteil 61c ist ein Durchgangsloch 61h ausgebildet,
in welches der Vorsprung 33b eingesetzt werden kann und
welches zu dem Gehäuseloch 61e offen
ist.
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In
der Stifthalterung 61 ist eine Hydraulikkammer 65,
welche mit dem Ölkanal 61d in
Verbindung steht, zwischen dem Schiebestift 62 und dem Eingangsstößel 32 ausgebildet
und eine Federkammer 66, welche die Rückstellfeder 63 aufnimmt,
um den Schiebestift 62 in einer Richtung zu pressen, in welcher
das Volumen der Hydraulikkammer 65 abnimmt, zwischen dem
Schiebestift 62 und der Bodenwand 61f ausgebildet.
Die Feder 34, welche zwischen dem Ringteil 61a und
dem Ausgangsstößel 33 vorgesehen
ist, presst den Eingangsstößel 32 über die
Stifthalterung 61 derart, dass der Eingangsstößel 32 an
dem Einlassnocken 21a anliegt. Ferner ist ein ringförmiger Ölkanal 73 um
die gesamte Innenfläche von
einem Halteteil 43 ausgebildet, welches ein Durchgangsloch 44 von
der Stößelhalterung 41 und den Ölkanal 73 hat,
welcher ständig
mit dem Ölkanal 61d über einen Ölkanal 36 in
Verbindung steht, welcher an dem Eingangsstößel 32 vorgesehen
ist.
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Ein
Durchgangsloch 62a, welches der Vorsprung 33b durchdringen
kann und welches koaxial zu beiden Durchgangslöchern 61g, 61h sein
kann, ist an dem Schiebestift 62 vorgesehen. Das Durchgangsloch 62a ist
zu einer flachen Anlagefläche 62b offen,
welche an dem Umfang von dem Schiebestift 62 auf der Seite
von dem Durchgangsloch 61g und gegenüber dem Durchgangsloch 61g ausgebildet
ist. Die Anlagefläche 62b ist
derart ausgebildet, dass sie länger
als ein Durchmesser von dem Durchgangsloch 61g in der Achsrichtung
von dem Schiebestift 62 ist und das Durchgangsloch 61g ist
zu der Anlagefläche 62b nahe
der Rückstellfeder 63 offen.
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Wenn
der Öldruck
von der Hydraulikkammer 65 abnimmt, welcher Arbeitsfluid
zugeführt
wird, wird der Schiebestift 62 durch die Federkraft der
Rückstellfeder 63 in
eine Ventilanhalteposition verschoben, welche in 8 gezeigt
ist, in welcher der Vorsprung 33b in das Durchgangsloch 62a eingesetzt werden
kann. Wenn der Öldruck
der Hydraulikkammer 65 zunimmt ist das Durchgangsloch 62a von
den Durchgangslöchern 61g, 61h entfernt
durch den Öldruck
und der Schiebestift 62 wird in eine Ventilbetätigungsposition
verschoben, in welcher der Vorsprung 33b an der Anlagefläche 62b anliegt.
-
Der
Haltestift 64 ist auf der Seite von einem offenen Ende
von dem Gehäuseloch 61e in
die Stifthalterung 61 eingepresst und durchdringt einen Schlitz 62c,
welcher zu der Hydraulikkammer 65 offen ist und an dem
Schiebestift 62 vorgesehen ist. Daher erlaubt der Haltestift 64 die
Bewegung des Schiebestifts 62 in der Achsrichtung und reguliert
die maximale Bewegung des Schiebestifts 62 zur Seite der
Hydraulikkammer 65 durch die Anlage an einer Bodenwand
von dem Schlitz 62c.
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Wenn
der Schiebestift 62 in der Ventilanhalteposition angeordnet
ist wird der Stößel 31 durch
die Ventilantriebskraft verschoben, welche von dem Ein lassnocken 21a wirkt,
und die Stifthalterung 61 und der Schiebestift 62 werden
zusammen mit dem Eingangsstößel 32 zu
dem Einlasskipphebel 23i bewegt, da jedoch der Vorsprung 33b in
das Durchgangsloch 62a und das Durchgangsloch 61h eintritt,
wirkt die Ventilantriebskraft nicht auf den Einlasskipphebel 23i und
da der Einlasskipphebel 23i nicht geschwenkt wird, wird
das Einlassventil 13 geschlossen gehalten und wird angehalten.
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Da
der Vorsprung 33b an der Anlagefläche 62b von dem Schiebestift 62 anliegt
und die Ventilantriebskraft von dem Einlassnocken 21a zu
dem Ausgangsstößel 33 über den
Eingangsstößel 32,
die Stifthalterung 61 und den Schiebestift 62 übertragen wird,
wenn der Schiebestift 62 in der Ventilbetätigungsposition
angeordnet ist, öffnet
und schließt
der Einlassnocken 21a das Einlassventil 13 über den Einlasskipphebel 23i.
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Wie
oben beschrieben überträgt oder
unterbricht der Ventil-Anhaltemechanismus 60 die Ventilantriebskraft
zwischen dem Eingangsstößel 32 und dem
Ausgangsstößel 33 und
schaltet einen Betriebszustand und einen angehaltenen Zustand von
dem Einlassventil 13 ohne eine Position von der Stößelhalterung 41 zu
verändern.
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Ein
hydraulisches Steuer/Regelsystem, welches jedem Ventil-Anhaltemechanismus 60 Arbeitsfluid
zuführt
und von diesem abgibt, ist mit mehreren hydraulischen Steuer/Regelventilen
(nicht gezeigt) versehen, welche den Öldruck von dem Arbeitsfluid steuern/regeln,
welches jedem Ventil-Anhaltemechanismus 60 und einem Ölkanalsystem
zugeführt
wird, welches das Arbeitsfluid, welches durch das hydraulische Steuer/Regelventil
gesteuert/geregelt wird, zu jedem Ventil-Anhaltemechanismus 60 leitet.
Jedes hydraulische Steuer/Regelventil wird durch die oben erwähnte Steuer/Regeleinheit
gesteuert/geregelt und steuert/regelt den Öldruck von dem Arbeitsfluid
derart, dass der Öldruck
von der Hydraulikkammer 65 von dem Ventil-Anhaltemechanismus 60 von
jedem Zylinder C1 bis C4 niedrig oder hoch ist. Das Ölkanalsystem
ist mit einem Ölkanal 71 versehen,
welcher an einer Nockenhalterung 8 vorgesehen ist, welche beide
Nocken wellen 21, 22 lagert, und einem Ölkanal 72,
welcher an der Stößelhalterung 41 vorgesehen ist.
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Aufgrund
des variablen Betriebssystems kann der Verbrennungsmotor E beispielsweise
in den folgenden Betriebssituationen betätigt werden, das heißt, in einer
Betriebssituation, in welcher alle Einlassventile 13, 13a und
alle Auslassventilen 14, 14a in allen Zylinder
C1 bis C4 betätigt
werden, in einer Betriebssituation, in welcher nur der Zylinder
C4 angehalten ist, und in einer Betriebssituation, in welcher die
Zylinder C3, C4 angehalten sind, gemäß einem Betriebszustand und
einem inaktivierten Zustand von jedem Ventil-Anhaltemechanismus 60.
Da das Einlassventil 13a und das Auslassventil 14a in
den betätigten
Zylindern C1, C2 angehalten sind, wenn die Zylinder C3, C4 angehalten
sind, bildet die Ansaugluft von dem betätigten Einlassventil 13 eine
Wirbelströmung,
strömt
in einen Brennraum 10 und die Entflammbarkeit wird verbessert.
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Da
das Umschalten zwischen einem Betriebszustand und einem angehaltenen
Zustand von dem Einlassventil 13a durch den Ventil-Anhaltemechanismus 60 unabhängig von
der Einstellung des maximalen Hubbetrags durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a erfolgt,
kann das mit einem willkürlichen
maximalen Hubbetrag betätigte Einlassventil 13a prompt
angehalten werden.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
werden die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt zu denen in der
ersten Ausführungsform
erzeugt und zusätzlich
werden die folgende Wirkung und der folgende Effekt erzeugt.
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Das
variable Ventilsystem 20 ist mit dem Ventil-Anhaltemechanismus 60 versehen,
welcher das Einlassventil 13a (oder das Auslassventil 14a) anhält, ohne
eine Position von der Stößelhalterung 41 zu
verändern.
Da der Ventil-Anhaltemechanismus 60 das
Einlassventil 13a (oder das Auslassventil 14a) anhält, ohne
die Stößelhalterung 41 zu
bewegen, kann daher, ohne den maximalen Hubbetrag zu verändern, welcher
gemäß einer
Position, in welcher die Stößelhalterung 41 geschwenkt
ist, kontinuierlich eingestellt ist, da der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a den
maximalen Hubbetrag kontinuierlich verändern kann, das Einstellen
von dem maximalen Hubbetrag durch den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a und
das Umschalten zwischen dem Betriebszustand und dem angehaltenen Zustand
von dem Einlassventil 13a (oder dem Auslassventil 14a)
durch den Ventil-Anhaltemechanismus 60 unabhängig durchgeführt werden
und das Umschalten zwischen dem Betriebszustand und dem angehaltenen
Zustand von dem Einlassventil 13a (oder dem Auslassventil 14a)
wird immer sofort durchgeführt,
unabhängig
von dem maximalen Hubbetrag von dem Einlassventil 13a (oder
dem Auslassventil 14a).
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Da
der Ventil-Anhaltemechanismus 60 zum Übertragen und Unterbrechen
der Ventilantriebskraft zwischen dem Eingangsstößel 32 und dem Ausgangsstößel 33 in
den Stößel 31 eingebaut
ist, kann der Ventil-Anhaltemechanismus 60 vorgesehen werden,
ohne die Struktur der Kipphebel 23i, 23e kompliziert
zu machen.
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Auf 10 bezugnehmend
wird nachfolgend eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Die dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform hauptsächlich in
der Anordnung von einem Einlasskipphebel und einem Auslasskipphebel
und das andere hat im wesentlichen den selben Aufbau.
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Das
heißt,
ein Drehpunkt 24 von dem Einlasskipphebel 23i ist
nahe an einem Einlass 11i von einem Einlasskanal 11 auf
der Rückseite
zu einer Zylinderachse Lc vorgesehen (siehe 1), mit
einem Einlassventil 13 zwischen der Zylinderachse und dem
Drehpunkt in einer orthogonalen Richtung, und entsprechend ist ein
Drehpunkt von dem Auslasskipphebel nahe an einem Auslass von einem
Auslasskanal auf der Rückseite
zu der Zylinderachse Lc mit einem Auslassventil zwischen der Zylinderachse und
dem Drehpunkt in der orthogonalen Richtung vorgesehen.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 11 bis 15 eine
vierte Ausführungsform
bis eine siebte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. In der vierten Ausführungsform bis zu der siebten
Ausführungsform
werden ein Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
und ein Stellantrieb für
ein Einlassventil beschrieben, jedoch kann der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
und der Stellantrieb auch für
ein Auslassventil verwendet werden.
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Auf
die 11 und 12 wird
nachfolgend eine vierte Ausführungsform
beschrieben.
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Die
vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform hauptsächlich darin,
dass ein Verbrennungsmotor E nur einen einzigen Zylinder hat und
in der Struktur von einem Stellantrieb und einer Stößelhalterung
von einem variablen Ventilsystem 20, und das Übrige hat
im wesentlichen dieselbe Konfiguration. Daher wird die Beschreibung
von demselben Teil ausgelassen oder vereinfacht und die verschiedenen
Teile werden hauptsächlich
nachfolgend beschrieben. Die selbe Bezugszahl wird für dasselbe
Element wie das in der ersten und zweiten Ausführungsform oder ein entsprechendes
Element, wenn notwendig, verwendet.
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In
der vierten Ausführungsform
ist ein Verbrennungsmotor E ein Einzylinder-4-Takt-Verbrennungsmotor und eine Zündkerzen 9 gegenüber der Mitte
von einem Brennraum 10 ist im wesentlichen parallel zu
der Zylinderachse Lc in einem Aufnahmezylinder 16 angeordnet,
welcher derart vorgesehen ist, dass der Aufnahmezylinder die Zylinderachse
Lc umgibt. In dem Verbrennungsmotor E, wo ein Drehpunkt 24 von
einem Einlasskipphebel 23i nahe einem Einlass 11i von
einem Einlasskanal 11 auf der Rückseite von der Zylinderachse
Lc und der Zündkerze 9 mit
einem Einlassventil 13a zwischen der Zylinderachse und
dem Drehpunkt in einer orthogonalen Richtung, in welcher eine Achsrichtung
von dem Drehpunkt orthogonal zu der Zylinderachse Lc ist, angeordnet
ist, ist ein Auslasskipphebel auch so angeordnet wie in der dritten
Ausführungsform
und die Zündkerze 9 ist
in der Mit te von dem Brennraum 10 angeordnet, der Einlasskipphebel 23i und
der Auslasskipphebel sind kompakt angeordnet ohne eine Einschränkung der
Anordnung von der Zündkerze 9 und
als Ergebnis wird das variable Ventilsystem 20 kompakt
gemacht.
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Das
variable Ventilsystem 20 ist versehen mit einer Einlassnockenwelle 21,
einem Einlassnocken 21a, einem Einlasskipphebel 23i,
Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b,
einem ersten hydraulischen Stellantrieb 80 als einem Stellantrieb,
welcher eine Stößelhalterung 41 von
den Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b antreibt,
einem Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 und
einem Ventil-Anhaltemechanismus 60, welcher ein Teil der
Einlassventile 13a von dem Verbrennungsmotor E in einen
angehaltenen Zustand versetzt. Der Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55 ist
mit einem zweiten hydraulischen Stellantrieb 90 als einem
Stellantrieb versehen, welcher die Einlassnockenwelle 21 mit
einem Nockenkettenrad 29b relativ verdreht.
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Die
Einlassnockenwelle 21 ist drehbar durch eine Nockenhalterung
H gelagert, welche an einem Zylinderkopf 2 vorgesehen ist.
Die Nockenhalterung H ist mit einem ersten und einem zweiten Lager 17, 18 versehen,
welche ein Ende 21c und das andere Ende 21e drehbar
lagern, welche beide Teil der Einlassnockenwelle 21 sind.
Das erste und das zweite Lager 17, 18 sind Endlager,
welche Lager sind, die an beiden Enden der Nockenhalterung H in
ihrer Achsrichtung angeordnet sind und von unteren Lagerteilen 17a, 18a,
welche mit dem Zylinderkopf 2 integriert sind, und oberen
Lagerteilen 17b, 18b, welche mit den unteren Lagerteilen 17a, 18a durch
jeden Bolzen 58 verbunden sind, gebildet sind.
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Die
Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b sind
der Hubbetrag-Veränderungsmechanisnus 30b,
welcher das Einlassventil 13 betätigt, welches üblicherweise
betätigt
wird, und der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30a,
in welchen der Ventil-Anhaltemechanismus 60 eingebaut ist,
wie in der zweiten Ausführungsform.
Beide Hubbetrag-Veränderungsme chanismen 30a, 30b sind
mit der gemeinsamen Stößelhalterung 41,
wie in der zweiten Ausführungsform,
versehen. Ein Stößel 37 von
dem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30b ist
durch die Stößelhalterung 41 in
einer radialen Richtung hin und her beweglich gelagert. Der Stößel 37 ist
versehen mit einem Eingangsstößel 37a,
welcher aus einem zylindrischen Element besteht, das eine obere Wand 37a1 hat,
welche an dem Einlassnocken 21a als einem Anlageteil anliegt,
welcher an einem Gehäuseteil 43 angebracht
und verschiebbar durch die Stößelhalterung 41 gelagert
ist, und einem Stangen-Ausgangsstößel 37b, welcher sich
von der oberen Wand 37a1 nach unten erstreckt und an einem Anlageteil 26 von
dem Einlasskipphebel 23i als einem Anlageteil anliegt,
und der Eingangsstößel 37a und
der Ausgangsstößel 37b sind
integriert.
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Eine
Stößelhalterung 41,
welche beide Stößel 31, 37 hält, ist
schwenkbar durch die Nockenhalterung H gelagert und lagert drehbar
die Einlassnockenwelle 21. Die Stößelhalterung 41 ist
versehen mit einem ersten gelagerten Teil 47, welches drehbar ein
Ende 21c über
ein Lager B lagert und durch das erste Lager 17 gelagert
ist und einem zweiten gelagerten Teil 48, welches drehbar
das andere Ende 21e über
ein Lager B lagert und durch das zweite Lager 18 gelagert
ist. Daher ist die Einlassnockenwelle 21 drehbar durch
die Nockenhalterung H über
die Stößelhalterung 41 gelagert.
Da das erste und das zweite gelagerte Teil 47, 48 mit
allen Stößeln 31, 37 zwischen
den gelagerten Teilen in der Achsrichtung vorgesehen sind, funktionieren
sie auch als beide Enden der Stößelhalterung 41.
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Das
erste gelagerte Teil 47 ist versehen mit einer Umfangsfläche 47c,
welche das erste Lager 17 verschiebbar berührt, und
einem Verbindungsteil 47e als einem Montageteil, welches
einen Außendurchmesser
hat, der kleiner als ein Innenumfang von dem ersten Lager 17 ist
und von einem mit dem Stellantrieb 80 verbundenen Vorsprung
gebildet ist.
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Das
zweite gelagerte Teil 48, welches eine halb-geteilte Struktur
hat, ist gebildet von einer ersten Hälfte 48a, welche mit
dem Halteteil 43 integriert ist, und einer zweiten Hälfte 48b,
welche mit der ersten Hälfte 48a in
einem Zustand verbunden ist, in welchem die Bewegung in der Achsrichtung
durch die Montagestruktur wie z.B. eine konkave oder konvexe Struktur
reguliert ist. Beide Hälften 48a, 48b sind
mit Außenflächen 48c, 48d versehen,
welche die zweiten Lager 18 verschiebbar berühren.
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Jeder
in der Ventilkammer
7 angeordnete Stellantrieb
80,
90 hat
die gleiche Struktur wie der hydraulische Stellantrieb in der
JP-A Nr. 2000-227033 .
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Der
Stellantrieb 80, welcher die Stößelhalterung 41 antreibt
und schwenkt, ist nahe an einem Ende 21c von der Einlassnockenwelle 21 in
ihrer Achsrichtung angeordnet und ist an einem Montagesitz 59 angebracht,
welcher mit dem unteren Lagerteil 17a in der Nähe von dem
ersten Lager 17 integriert ist. Der Stellantrieb 80 ist
versehen mit einem Gehäuse 81,
welches an dem Montagesitz 59 durch einen Bolzen (nicht
gezeigt) befestigt ist, einem Rotor 82, welcher schwenkbar
in dem Gehäuse 81 untergebracht
ist und mit dem Verbindungsteil 47e durch einen Bolzen 83 verbunden
ist, und einen Verriegelungsstift 84a, welcher die Drehung
von dem Rotor 82 in Relation zu dem Gehäuse 81 blockiert.
Daher ist der Stellantrieb 80 an dem ersten Lager 17 über dem
Montagesitz 59 angebracht.
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Das
Gehäuse 81 ist
von einer zylindrischen Wand 81a und einem Paar von Endwänden 81b, 81c gebildet,
welche mit der zylindrischen Wand 81a durch einen Bolzen 85 verbunden
sind. Der Rotor 82 ist mit der selben Anzahl an Schiebern
(nicht gezeigt) versehen, welche in mehreren konkaven Abschnitten angeordnet
sind, welche an einem Innenumfang von der zylindrischen Wand 81a vorgesehen
sind und jeder Schieber bildet eine hoher-Hub-Hydraulikkammer und eine niedriger-Hub-Hydraulikkammer
auf beiden Seiten in einer Schwenkrichtung im Zusammenwirken mit
dem konkaven Abschnitt.
-
Der
Verriegelungsstift 84a ist in einer Position angeordnet,
welche durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in 12 gezeigt
ist und blockiert die relative Drehung von dem Rotor 82 gegenüber dem
Gehäuse 81,
wenn die hoher-Hub-Hydraulikkammer
ein maximales Volumen hat und Hochdruck-Hydraulikfluid der hoher-Hub-Hydraulikkammer
nicht zugeführt
wird, und zieht sich in der Zwischenzeit aus einer Hydraulikkammer 84c zurück, wie
durch eine durchgezogene Linie in 12 gezeigt,
und erlaubt das Drehen des Rotors 82 in Relation zu dem
Gehäuse 81,
wenn das Hochdruck-Hydraulikfluid der hoher-Hub-Hydraulikkammer
zugeführt
wird und der Öldruck
in der Hydraulikkammer 84c zum Lösen der Verriegelung, welche
mit der hoher-Hub-Hydraulikkammer über einen Öldurchgang (nicht gezeigt)
in Verbindung steht, den Druck einer Feder 84b übersteigt.
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Der
Stellantrieb 90, welcher die Einlassnockenwelle 21 antreibt
und dreht, ist an dem anderen Ende 21e in der Nähe von dem
zweiten Lager 18 angebracht. Der Stellantrieb 90 ist
versehen mit einem Gehäuse 91,
an welchem das Nockenkettenrad 29b vorgesehen ist, einem
Rotor 92, welcher schwenkbar in dem Gehäuse 91 untergebracht
ist und mit dem anderen Ende 21e durch einen Bolzen 93 verbunden ist,
und einem Verriegelungsstift 94a, welcher das Drehen von
dem Rotor 92 in Relation zu dem Gehäuse 91 blockiert.
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Das
Gehäuse 91 ist
von einer zylindrischen Wand 91a und einem Paar von Endwänden 91b, 91c gebildet,
welche mit der zylindrischen Wand durch einen Bolzen 95 verbunden
sind. Der Rotor 92 ist mit der selben Anzahl an Schiebern
(nicht gezeigt) versehen, welche in mehreren konkaven Abschnitten (nicht
gezeigt) angeordnet sind, welche an einem Innenumfang von der zylindrischen
Wand 91a vorgesehen sind, und jeder Schieber bildet eine
Verzögerung-Hydraulikkammer
und eine Vorverstellung-Hydraulikkammer auf beiden Seiten in der
Schwenkrichtung im Zusammenwirken mit dem konkaven Abschnitt.
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Der
Verriegelungsstift 94a ist in einer Position angeordnet,
welche durch eine durchgezogene Linie in 12 gezeigt
ist, und blockiert die Relativdrehung von dem Gehäuse 91 und
dem Rotor 92, wenn die Verzöge rung-Hydraulikkammer ein
maximales Volumen hat und Hochdruck-Hydraulikfluid der Verzögerung-Hydraulikkammer
nicht zugeführt
wird, in der Zwischenzeit, aus einer Hydraulikkammer 94c austritt,
und ein Schwenken von dem Rotor 92 in Relation zu dem Gehäuse 91 erlaubt,
wenn Hochdruck-Hydraulikfluid der Verzögerung-Hydraulikkammer zugeführt wird
und der Öldruck
in der Hydraulikkammer 94c, welche mit der Verzögerung-Hydraulikkammer über einen Öldurchgang
(nicht gezeigt) in Verbindung steht, den Druck einer Feder 94b überschreitet,
um die Verriegelung zu lösen.
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Ein
hydraulisches Steuer/Regelsystem, welches Hydraulikfluid den beiden
Stellantrieben 80, 90 und dem Ventil-Anhaltemechanismus 60 zuführt und von
diesen abgibt, ist mit hydraulischen Steuer/Regelventilen 101, 102, 103 versehen,
welche den Öldruck
von beiden Stellantrieben 80, 90 und dem Ventil-Anhaltemechanismus 60 und
einem Öldurchgangssystem
steuern/regeln, welches Hydraulikfluid zur Betätigung jedes Stellantriebs 80, 90 und
des Ventil-Anhaltemechanismus 60 über jedes hydraulische Steuer/Regelventil 101, 102, 103 leitet.
Das Hydraulikfluid ist Öl
in einer Ölwanne 105 als
einer Hydraulikfluid-Quelle von dem Verbrennungsmotor E.
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Die
drei hydraulischen Steuer/Regelventile 101, 102, 103,
welche von der Steuer/Regeleinrichtung in der zweiten Ausführungsform
gesteuert/geregelt werden, steuern/regeln den Öldruck in der hoher-Hub-Hydraulikkammer
und der niedriger-Hub-Hydraulikkammer von dem Stellantrieb 80, den Öldruck von
der Verzögerung-Hydraulikkammer und
der Vorverstellung-Hydraulikkammer von dem Stellantrieb 90 und
den Öldruck
von einer Hydraulikkammer 65 von dem Ventil-Anhaltemechanismus 60.
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Das Öldurchgangssystem
ist versehen mit einem Ölversorgungsdurchgang 107,
wo Hochdruck-Hydraulikfluid vorhanden ist, welches von einer Ölpumpe 106 abgegeben
wird, welche durch die Energie von dem Verbrennungsmotor E angetrieben wird
und welche ein Bauteil eines Schmiersystems von dem Verbrennungsmotor
E ist, einem Ölauslassdurchgang 108,
um Hydraulikfluid von der hoher-Hub-Hydraulikkammer abzugeben, die
niedriger-Hub- Hydraulikkammer,
die Verzögerung-Hydraulikkammer,
die Vorverlegung-Hydraulikkammer und die Hydraulikkammer 65,
einen Öldurchgang 111 für einen
hohen Hub, einen Öldurchgang 112 für einen niedrigen
Hub, einen Öldurchgang 113 für eine Verzögerung,
einen Öldurchgang 114 für eine Vorverstellung
und einen Öldurchgang 115 für einen
Halt.
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Der Öldurchgang 111 für einen
hohen Hub, welcher mit dem hoher-Hub-Hydraulikkammer in Verbindung
steht, und der Öldurchgang 112 für einen niedrigen
Hub, welcher mit der niedriger-Hub-Hydraulikkammer in Verbindung
steht, sind quer durch das erste gelagerte Teil 47 vorgesehen.
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Der Öldurchgang 111 für einen
hohen Hub ist versehen mit einem Öldurchgang 111a, welcher
an einem unteren Lagerteil 17a vorgesehen ist und mit dem
hydraulischen Steuer/Regelventil 101 in Verbindung steht,
einem Öldurchgang 111b,
welcher an dem ersten gelagerten Teil 47 vorgesehen ist,
einem Öldurchgang 111c,
welcher an dem Rotor 82 vorgesehen ist und zu der hoher-Hub-Hydraulikkammer
offen ist, einem Öldurchgang 111d,
welcher eine Nut in der Form eines kreisförmigen Bogens ist, welcher
in einer Außenfläche 47c vorgesehen
ist und welcher die beiden Öldurchgänge 111a, 111b verbindet,
und einem Öldurchgang 111e,
welcher eine ringförmige Nut
ist, welche in einer Außenfläche von
dem Verbindungsteil 47e vorgesehen ist und welche beide Öldurchgänge 111b, 111c verbindet.
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Der Öldurchgang 112 für einen
niedrigen Hub ist versehen mit einem Öldurchgang 112a, welcher
an dem oberen Lagerteil 17b vorgesehen ist und mit dem
hydraulischen Steuer/Regelventil 101 in Verbindung steht,
einem Öldurchgang 112b,
welcher an dem ersten gelagerten Teil 47 vorgesehen ist,
einem Öldurchgang 112c,
welcher an dem Rotor 82 vorgesehen ist und zu der niedriger-Hub-Hydraulikkammer offen
ist, einem Öldurchgang 112d,
welcher eine Nut in der Form eines kreisförmigen Bogens ist, welche in einer
Außenfläche 47c vorgesehen
ist und welcher beide Öldurchgänge 112a, 112b verbindet,
und einem Öldurchgang 112e,
welcher eine ringför mige Nut
ist, welche in der Außenfläche von
dem Verbindungsteil 47e vorgesehen ist und welche beide Öldurchgänge 112b, 112c verbindet.
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Die Öldurchgänge 111b, 111d, 111e sind
an dem ersten gelagerten Teil 47 von der Stößelhalterung 41 vorgesehen,
verbinden den Öldurchgang 111a und
die hoher-Hub-Hydraulikkammer von dem Stellantrieb 80,
und Hydraulikfluid wird zu den Öldurchgängen geleitet.
In ähnlicher
Weise sind die Öldurchgänge 112b, 112d, 112e an
dem ersten gelagerten Teil 47 von der Stößelhalterung 41 vorgesehen,
verbinden den Öldurchgang 112a und
die niedriger-Hub-Hydraulikkammer von dem Stellantrieb 80 und
Hydraulikfluid wird zu den Öldurchgängen geleitet.
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Wenn
das hydraulische Steuer/Regelventil 101 den Ölversorgungsdurchgang 107 und
den Öldurchgang 111 für einen
hohen Hub verbindet und gleichzeitig den Ölauslassdurchgang 108 und
den Öldurchgang 112 für einen
niedrigen Hub verbindet, wird Hydraulikfluid der hoher-Hub-Hydraulikkammer zugeführt, gleichzeitig
wird Hydraulikfluid in der niedriger-Hub-Hydraulikkammer abgegeben,
der Stellantrieb 80 dreht die Stößelhalterung 41 in
einer Schwenkrichtung, wenn ein gewünschter maximaler Hubbetrag
eingestellt ist, schließt
das hydraulische Steuer/Regelventil 101 den Öldurchgang 111 für einen
hohen Hub und den Öldurchgang 112 für einen niedrigen
Hub und die Einlassventile 13, 13a werden in einem
Zustand geöffnet
und geschlossen, in welchem der maximaler Hubbetrag weiter ansteigt.
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In
der Zwischenzeit, wenn das hydraulische Steuer/Regelventil 101 den Ölversorgungsdurchgang 107 und
den Öldurchgang 112 für einen
hohen Hub verbindet und gleichzeitig den Ölauslassdurchgang 108 und
den Öldurchgang 111 für einen
hohen Hub verbindet, wird Hydraulikfluid der niedriger-Hub-Hydraulikkammer
zugeführt,
gleichzeitig wird Hydraulikfluid in der hoher-Hub-Hydraulikkammer
abgegeben, der Stellantrieb 80 dreht die Stößelhalterung 41 in
der anderen Schwenkrichtung, wenn der gewünschte maximale Hubbetrag eingestellt
ist schließt
das hydraulische Steuer/Regelventil 101 den Öldurchgang 111 für einen
hohen Hub und den Öldurchgang 112 für einen
hohen Hub und die Einlassventile 13, 13a werden
in einem Zustand geöffnet und
geschlossen, in welchem der maximale Hubbetrag weiter abnimmt.
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Wie
oben beschrieben wird der Öldruck
von der hoher-Hub-Hydraulikkammer und der niedriger-Hub-Hydraulikkammer
gesteuert/geregelt, indem Hydraulikfluid dem Stellantrieb 80 zugeführt und
von diesem abgegeben wird und der maximale Hubbetrag von den Einlassventilen 13, 13a wird
kontinuierlich verändert.
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Der Öldurchgang 113 für einen
hohen Hub, welcher mit der Verzögerung-Hydraulikkammer in Verbindung
steht, und ein Öldurchgang
für eine
Vorverstellung 114, welcher mit der Vorverstellung-Hydraulikkammer
in Verbindung steht, sind quer durch das zweite Lager 18 und
quer durch das zweite gelagerte Teil 48 vorgesehen.
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Der Öldurchgang 113 für einen
hohen Hub ist versehen mit einem Öldurchgang 113a, welcher
an dem unteren Lagerteil 18a vorgesehen ist und mit dem
hydraulischen Steuer/Regelventil 102 in Verbindung steht,
einem Öldurchgang 113b,
welcher an der ersten Hälfte 48a vorgesehen
ist, einem Öldurchgang 113c,
welcher an dem anderen Ende 21e vorgesehen ist, einem Öldurchgang 113d,
welcher an dem Rotor 92 vorgesehen ist und zu der Verzögerung-Hydraulikkammer
offen ist, einem Öldurchgang 113e,
welcher eine Nut in der Form eines kreisförmigen Bogens ist, welcher
an der Außenfläche 48c vorgesehen
ist und welcher beide Öldurchgänge 113a, 113b verbindet,
einem Öldurchgang 113f,
welcher eine ringförmige
Nut ist, die in einer Außenfläche von dem
anderen Ende 21e vorgesehen ist und welche beide Öldurchgänge 113b, 113c über ein
Loch verbindet, welches an dem Lager B vorgesehen ist, und einem Öldurchgang 113h,
welcher eine ringförmige Nut
ist, die an der Außenfläche von
dem äußeren Ende 21e vorgesehen
ist und beide Öldurchgänge 113c, 113d verbindet.
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Der Öldurchgang
für eine
Vorverstellung 114 ist mit einem Öldurchgang 114a versehen,
welcher an dem oberen Lagerteil 18b vorgesehen ist und
mit dem hydraulischen Steuer/Regelventil 102 in Verbindung
steht, einem Öldurchgang 114b,
welcher an der zweiten Hälfte 48b vorgesehen
ist, einem Öldurchgang 114c,
welcher an dem anderen Ende 21e vorgesehen ist, einem Öldurchgang 114d,
welcher an dem Rotor 92 vorgesehen ist und zu der Vorverstellung-Hydraulikkammer
offen ist, einem Öldurchgang 114e,
welcher eine Nut in der Form eines kreisförmigen Bogens ist, welche an
der Außenfläche 48d vorgesehen
ist und welche beide Öldurchgänge 114a, 114b verbindet,
einem Öldurchgang 114f,
welcher eine ringförmige
Nut ist, welche an der Außenfläche von
dem anderen Ende 21e vorgesehen ist und welche beide Öldurchgänge 114b, 114c über ein
Loch verbindet, welches an dem Lager B vorgesehen ist, und einem Öldurchgang 114h,
welcher eine ringförmige
Nut ist, welche an der Außenfläche von
dem anderen Ende 21e vorgesehen ist und welche beide Öldurchgänge 114c, 114d verbindet.
-
Wenn
das hydraulische Steuer/Regelventil 102 den Ölversorgungsdurchgang 107 und
den Öldurchgang 113 für einen
hohen Hub verbindet und gleichzeitig den Ölauslassdurchgang 108 und
den Öldurchgang
für eine
Vorverstellung 114 verbindet, wird Hydraulikfluid der Verzögerung-Hydraulikkammer
zugeführt,
gleichzeitig wird Hydraulikfluid in der Vorverstellung-Hydraulikkammer
abgegeben und der Stellantrieb 90 dreht die Einlassnockenwelle 21 relativ
zu dem Nockenkettenrad 29b in einer umgekehrten Richtung
zu einer Drehrichtung der Einlassnockenwelle. Wenn eine gewünschte Phase
der Einlassnockenwelle 21 eingestellt ist, schließt das hydraulische
Steuer/Regelventil 102 den Öldurchgang 113 für einen
hohen Hub und den Öldurchgang
für eine
Vorverstellung 114 und die Einlassventile 13, 13a werden
in einem Zustand geöffnet
und geschlossen, in welchem die Phase stärker verzögert ist.
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In
der Zwischenzeit, wenn das hydraulische Steuer/Regelventil 102 den Ölversorgungsdurchgang 107 und
den Öldurchgang
für eine
Vorverstellung 114 verbindet und gleichzeitig den Ölauslassdurchgang 108 und
den Öl durchgang 113 für einen hohen
Hub verbindet, wird Hydraulikfluid der Vorverstellung-Hydraulikkammer
zugeführt,
gleichzeitig wird Hydraulikfluid in der Verzögerung-Hydraulikkammer abgegeben
und der Stellantrieb 90 dreht die Einlassnockenwelle 21 relativ
zu dem Nockenkettenrad 29b in der Drehrichtung der Einlassnockenwelle. Wenn
eine gewünschte
Phase eingestellt ist, schließt das
hydraulische Steuer/Regelventil 102 den Öldurchgang 113 für einen
hohen Hub und den Öldurchgang
für eine
Vorverstellung 114 und die Einlassventile 13, 13a werden
in einem Zustand geöffnet und
geschlossen, in welchen die Phase stärker vorverlegt ist.
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Der Öldruck in
der Verzögerung-Hydraulikkammer
und der Vorverstellung-Hydraulikkammer wird
gesteuert/geregelt, indem Hydraulikfluid dem Stellantrieb 90 zugeführt wird
und von diesem abgegeben wird, wie oben beschrieben, eine Phase
von der Einlassnockenwelle 21 mit der Nockenwelle 6 (siehe 2)
wird kontinuierlich verändert,
und die Öffnung-
und Schließsteuerzeit
von den Einlassventilen 13, 13a wird kontinuierlich
verändert.
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Ein Öldurchgang
für einen
Halt (ein Anhalten) 115, welcher mit der Hydraulikkammer 65 in
Verbindung steht, ist quer durch das erste Lager 17 und quer
durch die Stößelhalterung 41 vorgesehen.
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Der Öldurchgang
für einen
Halt 115 ist versehen mit einem Öldurchgang 115a, welcher
an dem unteren Lagerteil 17a vorgesehen ist und mit dem
hydraulischen Steuer/Regelventil 103 in Verbindung steht,
einem Öldurchgang 115b,
welcher an der Stößelhalterung 41 vorgesehen
ist, und einem Öldurchgang 115c,
welcher eine Nut in der Form eines kreisförmigen Bogens ist, welche an
der Außenfläche 47c vorgesehen
ist und welche beide Öldurchgänge 115a, 115b verbindet.
Der Öldurchgang 115b steht
in Verbindung mit der Hydraulikkammer 65 über einen Öldurchgang 73,
welcher an dem Halteteil 43 vorgesehen ist, einem Öldurchgang 36,
welcher an dem Stößel 31 vorgesehen
ist und einem Öldurchgang 61d,
welcher an einer Stifthalterung 61 vorgesehen ist.
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In
einem speziellen Betriebszustand, wie z.B. einem leichte-Last-Betrieb
von dem Verbrennungsmotor E, ist das Einlassventil 13a durch
den Ventil-Anhaltemechanismus 60 geschlossen
und in der Zwischenzeit wird das normal betätigte Einlassventil 13 durch
den Einlassnocken 21a über
den Stößel 37 und
den Einlasskipphebel 23i geöffnet und geschlossen. In der
Zwischenzeit überträgt in einem
unspezifischen Betriebszustand, wie z.B. einem schwere-Last-Betrieb
von dem Verbrennungsmotor E, ein Eingangsstößel 32 die Ventilantriebskraft
von dem Einlassnocken 21a zu einem Ausgangsstößel 33 über den
Ventil-Anhaltemechanismus 60, das Einlassventil 13a wird
durch den Einlassnocken 21a über den Stößel 31 und den Einlasskipphebel 23i geöffnet und
geschlossen und das Einlassventil 13 wird auch durch den
Einlassnocken 21a über
den Stößel 37 und
den Einlasskipphebel 23i geöffnet und geschlossen.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform,
mit Ausnahme davon, dass der Stellantrieb, welcher die Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b antreibt,
der hydraulische Stellantrieb 80 ist, werden die gleiche
Wirkung und der gleiche Effekt zu jenen von jedem Zylinder C1, C2
in der ersten Ausführungsform und
in der zweiten Ausführungsform
erzeugt und zusätzlich
werden die folgende Wirkung und der folgende Effekt erzeugt.
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Da
die Einlassnockenwelle 21 durch die Nockenhalterung H über die
Stößelhalterung 41 drehbar gelagert
ist, welche von der Einlassnockenwelle 21 schwenkbar gelagert
ist, muss kein Teil zur Lagerung der Stößelhalterung 41 an
der Einlassnockenwelle 21 vorgesehen werden oder müssen keine
Teile zur Lagerung sowohl der Einlassnockenwelle 21 als auch
der Stößelhalterung 41 an
der Nockenhalterung H in ihrer Achsrichtung vorgesehen werden und
die Länge
der Einlassnockenwelle 21 kann reduziert werden. Als Ergebnis
kann das variable Ventilsystem 20, welches mit der Stößelhalterung 41 versehen
ist, in der Achsrichtung von der Einlassnockenwelle 21 verkleinert
werden, und im Zylinderkopf 2, welcher ein Teil von dem
Körper
des Motors ist, wo die Einlassnockenwelle 21 vorgesehen
ist, kann der Verbrennungsmotor E in seiner Achsrichtung verkleinert werden.
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Da
die Einlassnockenwelle 21 durch die Nockenhalterung H drehbar
gelagert ist, ein Ende 21c und das andere Ende 21e von
der Einlassnockenwelle 21 durch das erste und das zweite
Lager 17, 18 von der Nockenhalterung H drehbar
gelagert sind, der hydraulische Stellantrieb 80 an dem
ersten Lager 17 über
den Montagesitz 59 angebracht ist und die Öldurchgänge 111a, 112a,
welche Hydraulikfluid zur Betätigung
des Stellantriebs 80 leiten, welcher die Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b antreibt,
an dem ersten Lager 15 vorgesehen sind, an welchem der
Stellantrieb 80 angebracht ist, wird die Kompliziertheit
von der Öldurchgangsstruktur
für den Stellantrieb 80 vermieden,
der Stellantrieb 80 kann nahe an dem ersten Lager 17 in
seiner Achsrichtung angeordnet werden, der Stellantrieb 80 kann
kompakt in der Achsrichtung angeordnet werden und als Ergebnis kann
der Zylinderkopf 2 verkleinert werden.
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Da
ein Ende 21c drehbar durch das erste Lager 17 über die
Stößelhalterung 41 gelagert
ist, welche schwenkbar durch das erste Lager 17 gelagert ist,
die Öldurchgänge 111b, 111d, 111e; 112b, 112d, 112e,
welche die Öldurchgänge 111a, 112a und
den Stellantrieb 80 verbinden und in welchem Hydraulikfluid
zur Betätigung
des Stellantriebs 80 geleitet wird, in dem ersten gelagerten
Teil 47 von der Stößelhalterung 41 vorgesehen
sind, welche zwischen der Einlassnockenwelle 21 und dem
Lager 17 angeordnet ist, und die Öldurchgänge 111b, 111d, 1118; 112b, 112d, 112e an
der Innenseite des ersten Lagers 17 in einer radialen Richtung
vorgesehen werden können, kann
der Stellantrieb 80 in der radialen Richtung verkleinert
werden und als Ergebnis kann der Zylinderkopf 2 und eine
Kopfabdeckung 3 verkleinert werden.
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Auf 13 bezugnehmend
wird nachfolgend eine fünfte
Ausführungsform
beschrieben.
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Die
fünfte
Ausführungsform
unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform hauptsächlich darin,
dass ein variables Ventilsystem 20 ohne Ventil- Anhaltemechanismus 60 vorgesehen
ist und dass das Übrige
im wesentlichen dieselbe Konfiguration hat. Daher wird die Beschreibung
von dem selben Teil ausgelassen oder vereinfacht und unterschiedliche
Punkte werden hauptsächlich
nachfolgend beschrieben. Die selbe Bezugszahl wird für das selbe Element
oder das entsprechende Element wie das Element in der vierten Ausführungsform,
wenn notwendig, verwendet.
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Das
variable Ventilsystem 20 ist versehen mit einer Einlassnockenwelle 21,
einem Einlassnocken 21a, einem Einlasskipphebel 23i,
einem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30b,
einem hydraulischen Stellantrieb 80, welcher eine Stößelhalterung 41 von
dem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30b antreibt,
und einem Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55.
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Der
Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30b,
welcher ein normalerweise betätigtes
Einlassventil 13 betätigt,
ist mit zwei Stößeln 37 versehen, welche
von der Stößelhalterung 41 gelagert
werden.
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Von
den Öldurchgängen, welche
einen Öldurchgang 112 für einen
hohen Hub bilden, ist ein Öldurchgang 112a an
einem unteren Lagerteil 17a vorgesehen und ein Öldurchgang 112d ist
eine ringförmige
Nut, welche an einer Außenfläche 47c vorgesehen
ist.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
wird die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt zu jenen in der
ersten Ausführungsform
insofern erzeugt, als der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30b an
einem normalerweise betätigten
Einlassventil 13 vorgesehen ist, und die gleiche Wirkung
und der gleiche Effekt zu jenen in der vierten Ausführungsform
werden insoweit erzeugt, als die Einlassnockenwelle 21 drehbar
durch die Nockenhalterung H über
die Stößelhalterung 41 gelagert
ist und dass ein Stellantrieb, welcher den Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30b antreibt,
der hydraulische Stellantrieb 80 ist.
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Auf 14 bezugnehmend
wird nachfolgend eine sechste Ausführungsform beschrieben.
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Die
sechste Ausführungsform
unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform hauptsächlich darin,
dass ein Verbrennungsmotor E ein Mehrzylindermotor ist, unterscheidet
sich von der zweiten Ausführungsform
hauptsächlich
darin, dass ein Stellantrieb, welcher die Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b antreibt,
ein hydraulischer Stellantrieb 80 ist, und dass das Übrige im
wesentlichen dieselbe Konfiguration hat. Daher wird die Beschreibung von
dem selben Teil weggelassen oder vereinfacht und unterschiedliche
Punkte werden nachfolgend hauptsächlich
beschrieben. Dieselbe Bezugszahl wird für das selbe Element oder das
entsprechende Element wie das Element in der vierten Ausführungsform,
wenn notwendig, verwendet.
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Ein
variables Ventilsystem 20 von dem Verbrennungsmotor E,
welches mit vier Zylindern C1 bis C4 versehen ist, welche in Reihe
angeordnet ist, ist versehen mit einer Einlassnockenwelle 21,
einem Einlassnocken 21a, einem Einlasskipphebel 23i,
den Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b, dem
hydraulischen Stellantrieb 80, welcher die Stößelhalterung 41 von
den Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b antreibt,
und einem Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55.
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Eine
Nockenhalterung H, welche die Einlassnockenwelle 21 über die
Stößelhalterung 41 drehbar lagert,
ist versehen mit ersten und zweiten Lagern 17, 18,
welche drehbar ein Ende 21c und das andere Ende 21e lagern,
und drei Zwischenlagern, welche zwischen beiden Lagern 17, 18,
in ihrer Achsrichtung angeordnet sind. Jedes Zwischenlager 19 ist
gebildet von einem unteren Lagerteil 19a, welches mit einem Zylinderkopf 2 integriert
ist, und einem oberen Lagerteil 19b, welches mit dem unteren
Lagerteil 19a durch einen Bolzen verbunden ist.
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Die
Stößelhalterung 41 ist
gebildet von dem ersten und zweiten gelagerten Teilen und den dazwischenliegenden
gelagerten Teilen 49, welche die Einlassnockenwelle 21 zwischen
beiden Enden 21c, 21e über ein Lager B drehbar lagern
und durch jedes Zwischenlagern 19 gelagert sind. Jedes
dazwischenliegende gelagerte Teil 49, welches die ähnliche
halbe, geteilte Struktur zu der von dem zweiten gelagerten Teil 48 hat,
ist von einer ersten Hälfte 49a und
einer zweiten Hälfte 49b gebildet.
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Ein Öldurchgang
auf der Seite von einem niedrigen Hub 112 ist ähnlich zu
dem in der fünften Ausführungsform.
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Ein Öldurchgang
für einen
Halt 115 ist quer durch jedes Zwischenlager 19 und
quer durch die Stößelhalterung 41 vorgesehen.
Die Zufuhr und die Abgabe von Hydraulikfluid zu/von einem Ventil-Anhaltemechanismus 60 von
den Zylindern C1, C2 wird durch ein Druck-Steuer/Regelventil 103a gesteuert/geregelt,
die Zufuhr und die Abgabe von Hydraulikfluid zu/von einem Ventil-Anhaltemechanismus 60 von
dem Zylinder C3 wird durch ein Druck-Steuer/Regelventil 103b gesteuert/geregelt,
und die Zufuhr und die Abgabe von Hydraulikfluid zu/von einem Ventil-Anhaltemechanismus 60 von
dem Zylinder C4 wird durch ein Druck-Steuer/Regelventil 103c gesteuert/geregelt.
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform,
mit Ausnahme davon, dass die Stößel, welche
durch die Stößelhalterung 41 gehalten
sind, die integrierten Stößel 37 sind,
werden die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt zu denen in der
ersten Ausführungsform
erzeugt und da die Einlassnockenwelle 21 durch die Nockenhalterung
H über
die Stößelhalterung 41 drehbar
gelagert ist und da der Stellantrieb, welcher die Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b antreibt,
der hydraulische Stellantrieb 80 ist, werden die gleiche
Wirkung und der gleiche Effekt zu denen in der vierten Ausführungsform
erzeugt.
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Auf 15 bezugnehmend
wird nachfolgend eine siebte Ausführungsform beschrieben.
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Die
siebte Ausführungsform
unterscheidet sich von der vierten Ausführungsform hauptsächlich darin,
dass ein Stellantrieb, welcher einen Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
antreibt, ein Elektromotor ist und dass das Übrige im wesentlichen dieselbe
Konfiguration hat. Daher wird die Beschreibung von dem selben Teil
ausgelassen oder vereinfacht und unterschiedliche Punkte werden
hauptsächlich nachfolgend
beschrieben. Dieselbe Bezugszahl wird für das selbe Element oder das
entsprechende Element wie das Element in der vierten Ausführungsform,
wenn notwendig, verwendet.
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Ein
variables Ventilsystem 20 ist versehen mit einer Einlassnockenwelle 21,
einem Einlassnocken 21a, einem Einlasskipphebel 23i,
Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b,
dem Elektromotor 51, welcher eine Stößelhalterung 41 von
den Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b antreibt,
und einem Steuerzeit-Veränderungsmechanismus 55.
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Die
Antriebskraft von dem Elektromotor 51, welcher an einer
Kopfabdeckung 3 angebracht ist, wird zu einem Zahnradteil 45 übertragen,
welches mit einem Antriebszahnrad 52 im Eingriff ist, über das Antriebszahnrad 52,
welches an einer Drehwelle von dem Elektromotor 51 vorgesehen
ist, die Stößelhalterung 41 wird
durch den Elektromotor 51 angetrieben und wird geschwenkt.
Das Zahnradteil 45, welches mit einem ersten gelagerten
Teil 47 integriert ist, ist ein Teil in der Stößelhalterung 41,
auf das die Antriebskraft von dem Elektromotor 51 einwirkt.
Das Antriebszahnrad 52 und das Zahnradteil 45 bilden
jeweils eine Schnecke und ein Schneckenzahnrad als ein Schneckenrad.
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Gemäß der siebten
Ausführungsform
werden die gleiche Wirkung und der gleiche Effekt zu jenen in der
vierten Ausführungsform
erzeugt mit Aus nahme davon, dass der Stellantrieb, welcher die Hubbetrag-Veränderungsmechanismen 30a, 30b antreibt,
der Elektromotor 51 ist.
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Eine
geänderte
Konfiguration einer Ausführungsform,
in welcher die Konfiguration von einem Teil in den oben erwähnten Ausführungsformen
verändert
ist, wird nachfolgend beschrieben.
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Der
Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 ist
an allen Einlassventilen und allen Auslassventilen vorgesehen, jedoch,
unabhängig
von der Anzahl an Zylindern, mit welchen ein Verbrennungsmotor versehen
ist, muss ein Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
nur an wenigstens einem von mehreren Motorventilen vorgesehen sein,
welche Einlassventile und Auslassventile in einem Zylinder umfassen.
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Ein
Ventilanhaltezustand, in welchen das Einlassventil oder das Auslassventil
im wesentlichen geschlossen gehalten wird kann auch realisiert werden
indem die Konfiguration einer Anlagefläche 26a von einem
Anlageteil 26 verändert
wird.
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Der
Verbrennungsmotor kann auch einer sein, bei welchem die Ansaugluftmenge
nur durch das Einlassventil gesteuert/geregelt wird und kein Drosselventil
an einem Einlassdurchgang vorgesehen ist.
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Der
Ventil-Anhaltemechanismus kann auch einer sein, welcher aufgebaut
ist von einem Antriebskipphebel, welcher mit einem Ventilpressteil versehen
ist, welches das Einlassventil oder das Auslassventil presst, einem
freien Kipphebel, an welchem der Stößel von dem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus
anliegt, und einem Kupplungselement, wie z.B. einem Kupplungsstift,
dessen Bewegung durch Öldruck
gesteuert/geregelt wird und in welchem der Antriebskipphebel und
der freie Kipphebel in einen gekuppelten Zustand umgeschaltet werden, indem
das Einlassventil oder das Auslassventil betätigt wird, und in einen Kupplungsfreigabezustand,
indem das Ventil durch das Kupplungselement gehalten ist.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Verbrennungsmotor
zu verkleinern, welcher mit einem variablen Ventilsystem versehen
ist, in welchem jeder Nocken ein Einlassventil und ein Auslassventil über jeden
Kipphebel öffnet
und schließt.
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Ein
variables Ventilsystem 20 von einem Verbrennungsmotor E
ist versehen mit Kipphebeln 23i, 23e, welche durch
die Wirkung einer Ventilantriebskraft von Nocken 21a, 22a geschwenkt
werden, und jedem Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30, welcher
den maximalen Hubbetrag von einem Einlassventil 13 und
einem Auslassventil 14 verändert. Der Hubbetrag-Veränderungsmechanismus 30 ist versehen
mit einem Stößel 31,
welcher durch die Nocken 21a, 22a angetrieben
wird und bewirkt, dass die Ventilantriebskraft auf den Kipphebel 23i, 23e wirkt, und
einer Stößelhalterung 41,
welche den Stößel 31 lagert
und von einem Elektromotor 51 angetrieben und geschwenkt
wird. Der Stößel 31 ist
bewegbar durch die Stößelhalterung 41 gelagert.
Der maximale Hubbetrag wird verändert,
indem eine Position verändert
wird, an welcher der Stößel 31 an
dem Kipphebel 23i, 23e anliegt, gemäß einer
Position, in welche die Stößelhalterung 41 gedreht
ist.