DE102007031888A1 - Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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DE102007031888A1
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Isao Akishima Sekida
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/888Head-rests with arrangements for protecting against abnormal g-forces, e.g. by displacement of the head-rest

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Abstract

Eine Rückenlehnenstruktur mit einer Kopfstütze umfaßt ein vertikales druckempfangendes Element und ein querliegendes druckempfangendes Element. Die Kopfstütze ist an einer Stützstange befestigt, welche aktiv über ein drehendes Gelenk mit einer Auslöser-Verbindungsanordnung verbunden ist. Das vertikale druckempfangende Element wird, sobald eine Last darauf von einem lumbalen Teil eines Sitzbenutzers angewandt wird, nach hinten und nach oben über ein Führungsloch verschoben, um die Stützstange zu drücken, wodurch der Beginn einer Drehung der drehenden Gelenke hervorgerufen wird, um die Kopfstütze nach oben zu bewegen. Daraufhin wird das querliegende druckempfangende Element, welches mit der Auslöser-Verbindungsanordnung verbunden ist, aufgrund einer weiteren Last, welche darauf von einem dorsalen Teil eines Sitzbenutzers angewandt wird, nach hinten verschoben, was zum Fortfahren der Drehung des drehenden Gelenks beiträgt.

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes, welche mit einer beweglichen Kopfstütze vorgesehen ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes von derjenigen Art, welche eine Kopfstütze aufweist, welche beweglich auf der Rückenlehne vorgesehen ist, und ein druckempfangendes Element, welches in der Rückenlehne vorgesehen ist und mechanisch mit der Kopfstütze verbunden ist, wobei ihre Anordnung derart ist, daß wenn ein Heckaufprall eintritt und eine rückwärts gerichtete Last von einem Sitzbenutzer aufgrund einer rückwärts gerichteten Trägheit des Sitzbenutzers auf das druckempfangende Element angewandt wird, die Kopfstütze zwangsweise nach vorne und nach oben an einen Punkt verschoben wird, welcher an einen Kopf des Sitzbenutzers angrenzt.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Beispielsweise aus der japanischen Patent-Offenlegungsschrift mit der Nr. 11-34708 ist eine Rückenlehnenstruktur der obigen Art offenbart und bekannt, welche entworfen ist, um einen Kopf eines Sitzbenutzers gegen einen Heckaufprall zu schützen. Kurz gesagt wird in dem Fall eines Heckaufpralls der Körper des Sitzbenutzers auf natürliche Weise aufgrund der rückwärts gerichteten Trägheit des Sitzbenutzers gegenüber dem Sitz nach hinten verschoben, was wiederum eine entsprechende Last (oder Stoßlast) auf ein gegebenes druckempfangendes Element, welches in der Rückenlehne vorgesehen ist, anwendet. Zu diesem Zeitpunkt, wenn das druckempfangende Element nach hinten verschoben wird, wird eine Kopfstütze zwangsweise zugleich nach vorne als auch nach oben zu einem Punkt, welcher an einen Kopf des Sitzbenutzers angrenzt, verschoben.
  • Nach dieser Art von unfallaktiver Kopfstütze ist ein Vorspannmittel, oder beispielsweise eine Zugfeder, zwischen dem druckempfangenden Element und der Kopfstütze vorgesehen. Normalerweise wird die Kopfstütze in vorgespannter Weise von einem solchen Vorspannmittel in Richtung einer niedrigen Ausgangsposition gehalten, wo sie einen Kopf des Sitzbenutzers in einer gewöhnlichen Weise empfängt. Das Vorspannmittel bei diesem Kopfstützensystem, oder beispielsweise die Zugfeder, weist eine vorbestimmte Vorspannkraft auf, welche ausreicht, um einem Gewicht des oberen Körperabschnitts des Sitzbenutzers sowie einer normalen Last, welche von diesem oberen Körperabschnitt angewandt wird, zu widerstehen, bis darauf eine Stoßlast durch eine größere Kraft als das Gewicht des oberen Körperabschnitts des Sitzbenutzers und der normalen Last in dem Falle eines Heckaufpralls angewandt wird. Daher wird nur, wenn eine solche größere Stoßlast auf die Rückenlehne angewandt wird, das druckempfangende Element rückwärts gegen die Vorspannkraft der Zugfeder angewandt, so daß die Kopfstütze von der unteren Ausgangsposition der Kopfstütze in eine vordere und obere Richtung zu einer vorbestimmten nach oben verschobenen Punkt der Kopfstütze verschoben wird.
  • In einer solchen Anordnung wird die Kopfstütze, wenn ein Heckaufprall eintritt, schnell in Richtung eines Kopfes eines Sitzbenutzers verschoben, wobei es gleichzeitig nach vorne verschoben wird und dabei sicherstellt, einen kleinstmöglichen Raum zwischen dem Kopf des Sitzbenutzers und der Kopfstütze beizubehalten, und daher ist es möglich, einen Grad von nachfolgender Neigung des Kopfes des Sitzbenutzers nach hinten effektiv zu verringern, wobei die nachfolgende Neigung des Kopfes des Sitzbenutzers nach hinten schnell von einer nach vorne gerichteten Verschiebung des speziellen Kopfes durch eine Trägheit des Sitzbenutzers nach hinten gefolgt wird, wie wohlbekannt ist. Demnach kann in bei diesem Stand der Technik eine schnelle Neigung des Kopfes des Sitzbenutzers nach hinten sicher verhindert werden, und es ist möglich, Verletzungen seines oder ihres Genickbereichs oder Schleudertrauma-Verletzungen zu minimieren.
  • In dem oben beschriebenen bekannten Kopfstützensystem ist das druckempfangende Element, welches dazu eingerichtet ist, eine Stoßlast zu empfangen, welche durch eine nach hinten gerichtete Trägheit des Sitzbenutzers hervorgerufen wird, wie oben beschrieben ist, an einem Punkt angeordnet, welcher einem dorsalen Teil des Sitzbenutzers entspricht.
  • Im allgemeinen ist, wenn ein Sitzbenutzer eine normale Sitzhaltung in einem Sitz einnimmt, sein oder ihr lumbaler Teil im wesentlichen in vollem Kontakt mit der Oberfläche der Rückenlehne, während im Gegensatz dazu sein oder ihr dorsaler Teil in den meisten Fällen in einem bestimmten Abstand von der Rückenlehne entfernt positioniert ist. Daher muß der dorsale Teil des Sitzbenutzers bei einer rückwärts gerichteten Trägheit des Sitzbenutzers im Falle eines wirklichen Heckaufpralls sich um einen Abstand nach hinten bewegen, welcher dem oben erwähnten gewissen Abstand zwischen der Rückenlehne und dem dorsalen Teil des speziellen Sitzbenutzers entspricht, und dann das druckempfangende Element erreichen, in welchem Moment das druckempfangende Element von diesem rückwärts bewegten dorsalen Teil des Sitzbenutzers gedrückt wird, und zwangsweise rückwärts bewegt wird, um die Verschiebung der Kopfstütze nach vorne und nach oben zu bewirken. Dies bedeutet, daß beim Eintritt eines Heckaufpralls der dorsale Teil des Sitzbenutzers um den vorher erwähnten Abstand nach hinten bewegt wird und gegen das druckempfangende Element gestoßen wird. Daher ist es sehr wahrscheinlich, daß der dorsale Teil des Sitzbenutzers unter einem übermäßigen Aufprall leiden kann oder durch ihn beschädigt werden kann, weil er stark gegen den druckempfangenden Abschnitt gestoßen wird, was ein Problem dieser Art von aktivem Kopfstützensystem offen läßt.
  • Ein Beispiel einer Lösung zu diesem Problem findet sich in der japanischen Offenlegungsschrift mit der Nr. 2000-325179 , welche eine solche Kopf-Schutzanordnung lehrt, bei der im Falle eines Heckaufpralls, wenn der lumbale Teil eines Sitzbenutzers gegen ein druckempfangendes Element gedrückt wird, eine Kopfstütze sofort nach oben verschoben wird, um einen Kopf des Benutzers zu empfangen.
  • Diese Anordnung vom Stand der Technik ist in der Tat wirksam im Hinblick auf die obige Aussage, daß der lumbale Teil des Sitzbenutzers zu dem Zeitpunkt, an dem der Sitzbenutzer eine normale Sitzhaltung in einem Sitz einnimmt, im wesentlichen in vollem Kontakt mit der Oberfläche der Rückenlehne ist. Mit anderen Worten erfordert eine solche Anordnung im Falle eines Heckaufpralls keine unerwünscht langen Bewegungsabstand des lumbalen Teils in Richtung des druckempfangenden Elements der Rückenlehne, erlaubt es aber, daß der lumbale Teil das druckempfangende Element schnell erreicht und dieses drückt. Daher stellt dieses lumbal aktive Art von Kopfschutzsystem sicher, daß ein Aufprall, welcher von dem druckempfangenden Element auf den lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird, verringert wird.
  • Bei dieser Art von Kopfschutzsystem ist ein Vorspannmittel vorgesehen, um sowohl der Kopfstütze wie dem druckempfangenden Element eine vorbestimmte Vorspannkraft mitzugeben, und allgemein gesprochen wird die Vorspannkraft stets auf alle operativen Elemente, welche bei jeder Bewegung der Kopfstütze bewegt werden sollen, angewandt und ist bei ihnen wirksam, einschließlich des speziellen druckempfangenden Elements und der Kopfstütze. Daher ist es im Falle eines Heckaufpralls nötig, daß ein Druck, welcher eine solche Vorspannkraft überwindet, durchgehend von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers auf das druckempfangende Element angewandt wird, um eine Verschiebung der Kopfstütze nach oben zu einem gegebenen Punkt hervorzurufen, um den Kopf des Sitzbenutzers zu empfangen und ebenso die Kopfstütze an dem gegebenen Punkt zu halten. Das Problem ist jedoch, daß bei den meisten Rückenlehnen, welche in einem solchen Sitz verwendet werden, deren oberer Abschnitt zum Stützen des dorsalen Teils des Sitzbenutzers elastischer und weicher gepolstert als deren unterer Abschnitt ist, welcher den lumbalen Teil des Sitzbenutzers stützt, und daher senkt sich der dorsale Teil des Sitzbenutzers tiefer rückwärts in den oberen Abschnitt der Rückenlehne als sein oder ihr lumbaler Teil. In diesem Fall wird die Sitzhaltung des Sitzbenutzers natürlich verändert, um sein oder ihr Gewicht in eine Richtung von dem lumbalen Teil zu dem dorsalen Teil zu verschieben, was möglicherweise das Ausmaß der Last verringert, welche von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers auf das druckempfangende Element angewandt wird. Daher ist es wahrscheinlich, sofern der Stand der Technik sich nur auf einen Druck von lumbalen Teil des Sitzbenutzers auf das druckempfangende Element verläßt, daß wenn dieser Druck niedriger als ein vorbestimmtes Ausmaß ist, die Kopfstütze nicht den oben erwähnten gegebenen Punkt zum Abstützen des Kopfes des Sitzbenutzers erreichen wird, und an diesem Punkt auch nicht aus Sicherheitsgründen gehalten wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Nachteile ist es ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes mit Kopfstütze anzugeben, welche einen übermäßigen Aufprall des dorsalen Teils des Sitzbenutzers im Falle eines Heckaufpralls zu dem Zeitpunkt vermeidet, bei dem der druckempfangende Abschnitt beginnt, den dorsalen Teil des Sitzbenutzers zu empfangen, und auch sicherstellt, eine fortlaufende Verschiebung der Kopfstütze zu einem nach oben verschobenen Punkt durch eine Last hervorzurufen, welche von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird.
  • Um ein solches Ziel zu erreichen wird im wesentlichen eine Struktur einer Rükkenlehne eines Fahrzeugsitzes angegeben, in der eine Stützwelle zwischen einem Endbereich des einen eines Paares von rechten und linken drehenden Gelenken und einem Endbereich des anderen eines solchen Paares von rechten und linken drehenden Gelenken so drehbar verbunden ist, daß eine Drehung des Paares von rechten und linken drehenden Gelenken eine vertikale Verschiebung der Stützwelle entlang eines bogenförmigen Weges hervorruft, wobei ein Haltebügel einer zylindrischen Konfiguration integriert mit der Stützwelle vorgesehen ist, in welchen ein Stützbereich der Kopfstütze eingefügt und in dem Haltebügel gehalten wird, und wobei ein Führungselement an einem oberen Gestellträger des Rückenlehnengestells in einer solchen Anordnung befestigt ist, daß der Haltebügel durch das Führungselement verschiebbar bewegt und geneigt werden kann und daß, wenn das Paar von rechten und linken drehenden Gelenken aufgrund einer Last, welche eine vorbestimmte Vorspannkraft eines Vorspannmittels überschreitet, gedreht wird, der Haltebügel durch das Führungselement in eine Richtung oberhalb des Rückenlehnengestells bewegt wird, so daß die Kopfstütze an einen nach oben verschobenen Punkt verschoben wird, während sie in einer bezogen auf das Führungselement vorderen Richtung des Rückenlehnengestells geneigt wird, in der ein vertikales druckempfangendes Element beweglich in dem Rückenlehnengestell vorgesehen ist, wobei das vertikale druckempfangende Element dazu eingerichtet ist, eine Last zu empfangen, welche zumindest von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt werden soll, und welche auch einen unteren Endabschnitt aufweist, welcher in einem unteren Abschnitt des Rückenlehnengestells angeordnet ist, in dem ein Führungsloch in einer solchen Weise definiert ist, daß es sich nach oben neigt, während es seitlich hinter das Rückenlehnengestell fortfährt, wobei der untere Endbereich des vertikalen druckempfangenden Elements verschiebbar in das Führungsloch eingefügt ist und ebenfalls in einer verriegelten Beziehung mit der Stützwelle angeordnet ist, so daß, sobald die Last von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers auf das vertikale druckempfangende Element angewandt wird, der untere Endbereich des vertikalen druckempfangenden Elements entlang des Führungslochs in einer rückwärtigen Richtung zu dem Rückenlehnengestell bewegt wird, wobei eine Verschiebung des vertikalen druckempfangenden Elements selbst nach hinten und nach oben hervorgerufen wird, um die Stützwelle nach oben zu drükken, was wiederum den Beginn einer Drehung des Paares von rechten und linken drehenden Gelenken hervorruft, um hierdurch die Kopfstütze sich aus einer Ausgangsposition bewegen zu lassen, bei der ein querliegendes druckempfangendes Element vorgesehen ist, um eine Last zu empfangen, welche von einem dorsalen Teil dieses Sitzbenutzers angewandt wird, bei dem ein Paar einer rechten und einer linken Auslöser-Verbindungsanordnung vorgesehen ist, die jeweils von einer solchen Art sind, bei welcher ihr Körper streckbar und zusammenziehbar ist, und welche einen oberen Abschnitt aufweisen, welcher in dem oberen Abschnitt des Sitzpolstergestells angeordnet ist, wobei das Paar von rechter und linker Auslöser-Verbindungsanordnung an ihren jeweiligen zwei oberen Endabschnitten drehbar mit dem Paar von rechtem bzw. linkem drehenden Gelenk an einem Punkt unterhalb der Stützwelle in einer solchen Anordnung verbunden ist, daß anschließend an einen solchen Beginn der Drehung des Paares von rechtem und linkem drehendem Gelenk eine Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers auf das querliegende druckempfangende Element angewandt wird und daß, sobald diese Last empfangen wird, das querliegende druckempfangende Element zwangsweise in eine Richtung auf der Rückseite des Rückenlehnengestells verschoben wird, was das Paar von rechter und linker Auslöser-Verbindungsanordnung sich dehnen läßt, um damit zur Fortführung der Drehung des Paares von rechtem und linkem drehenden Gelenk beizutragen, um mit dem Verschieben der Kopfstütze zu dem nach oben verschobenen Punkt fortzufahren, und bei dem bei der Ankunft der Kopfstütze an dem nach oben verschobenen Punkt die oben erwähnten rechte und linke Unterstützungs-Verbindungsanordnung in einem solchen Maße gestreckt sind, daß sie auf das rechte und das linke drehende Gelenk derart wirken, um die Kopfstütze an dem nach oben verschobenen Punkt zu halten.
  • Es ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung, eine vereinfachte Anordnung der obigen vertikalen und querliegenden druckempfangenden Elemente in dem Rückenlehnengestell anzugeben.
  • Zu diesem Zweck kann das vertikale druckempfangende Element durch ein Stangenelement mit einer elastischen Eigenschaft ausgebildet sein, und ein solches Stangenelement kann angeordnet sein, um die Last zu empfangen, welche von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird, zusätzlich zu der Last, welche von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird. Auch kann das querliegende druckempfangende Element sich zwischen dem vorher genannten Paar der rechten und linken Auslöser-Verbindungsanordnung erstrecken und an einem Punkt hinter dem vertikalen druckempfangenden Element angebracht sein und von diesem einen Abstand aufweisen, so daß, wenn die Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers zu dem querliegenden druckempfangenden Element hin angewandt wird, das vertikale druckempfangende Element elastisch zu dem querliegenden druckempfangenden Element hin gebogen wird, und weiter, daß dieses bestimmte querliegende druckempfangende Element das so verbogene vertikale druckempfangende Element empfängt.
  • Es ist ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung, sicherzustellen, daß die Kopfstütze immer noch an dem nach oben verschobenen Punkt gehalten wird.
  • Um dieses Ziel zu erreichen kann das vorher erwähnte Vorspannmittel eine Zug-Schraubenfeder umfassen, und die Zug-Schraubenfeder kann an einem ihrer Enden sicher mit je einem des vorher erwähnten Paares von rechtem und linkem drehenden Gelenk an einem Punkt über einer zentralen Achse der Stützwelle verbunden sein, während sie an dem anderen ihrer Enden sicher mit einem niedrigeren Bereich des Rückenlehnengestells verbunden ist, wobei sich ein solches anderes Ende nach unten bezüglich des Rückenlehnengestells erstreckt, so daß die Zug-Schraubenfeder elastisch zwischen diesem einen und anderen ihrer Enden gedehnt ist und hierdurch die vorher erwähnte vorbestimmte Vorspannkraft sowohl dem rechtem wie dem linken drehenden Gelenk vermittelt. Wenn die Kopfstütze an dem nach oben verschobenen Punkt liegt und sowohl das rechte wie das linke drehende Gelenk um einen Drehwinkel relativ zu ihren jeweiligen Drehpunkten gedreht wurde, wird eine Kraftlinie der Zug-Schraubenfeder an einem Punkt angeordnet, welcher an die Drehpunkte des Paares von rechtem und linkem drehenden Gelenk angrenzt und hinter ihm liegt, bezogen auf den Drehwinkel.
  • Weiter kann jedes des Paares von rechtem und linkem drehenden Gelenk so ange ordnet sein, daß, wenn die Kopfstütze an dem nach oben verschobenen Punkt liegt und sowohl das rechte wie das linke drehende Gelenk um einen Drehwinkel relativ zu ihren jeweiligen Drehpunkten gedreht wurden, ein anderer Drehpunkt, an dem die Stützwelle drehbar mit dem Endabschnitt sowohl des rechten wie des linken drehenden Gelenks verbunden ist, an einer vorbestimmten Position bezüglich des Drehwinkels angeordnet ist, so daß, wenn eine weitere Last in einer rückwärtigen Richtung bezüglich der Rückenlehne auf die Kopfstütze, welche an dem nach oben verschobenen Punkt liegt, angewandt wird und ausgeübt wird, eine Teilkraft von dieser weiteren Last an dem oben erwähnten weiteren Drehpunkt erzeugt wird, welche an der vorher erwähnten vorbestimmten Position angeordnet ist und von diesem speziellen weiteren Drehpunkt in eine Richtung über denjenigen Drehpunkt übertragen wird, welcher mit sowohl dem rechten wie dem linken drehenden Gelenk verbunden ist, wodurch die Kopfstütze an der nach oben verschobenen Punkt gegen die vorbestimmte Vorspannkraft des Vorspannmittels gehalten wird.
  • Es ist ein viertes Ziel der vorliegenden Erfindung, Schwanken oder Rütteln der Kopfstütze sowohl in der oben genannten Ausgangsposition wie an dem oben genannten nach oben verschobenen Punkt zu verhindern.
  • Für dieses Ziel kann das Führungselement in einer solchen Weise ausgebildet sein, daß es ein in sich ausgebildetes Durchgangsloch aufweist, wobei das Durchgangsloch dazu eingerichtet ist, den Haltebügel da hinein einfügen zu lassen, und weiter eine vordere Innenwand, welche nach vorne bezüglich der Rückenlehne weist, und eine hintere Innenwand, welche bezüglich der Rückenlehne nach hinten weist, aufweist, welche in dem Durchgangsloch definiert sind, und daß ein Paar von ersten Stützflächen in der vorderen bzw. in der hinteren Innenwand definiert sind, so daß sie in einem Abstand in einer versetzten Weise mit Bezug auf das Durchgangsloch angeordnet sind, und ein Paar von zweiten Stützflächen in der vorderen bzw. in der hinteren Innenwand definiert sind, so daß sie in einem Abstand in einer versetzten Weise mit Bezug auf das Durchgangsloch angeordnet sind, und wobei das Paar von ersten Stützflächen sich parallel zueinander erstrecken und um einen Winkel geneigt sind, welcher gleich einem Neigungswinkel ist, welcher von dem Haltebügel angenommen wird, wenn die Kopfstütze in der vorher genannten Ausgangsposition ist, wogegen auf der anderen Seite das Paar von zweiten Stützflächen sich parallel zueinander erstreckt und um einen Winkel geneigt sind, welcher gleich einem Neigungswinkel ist, welcher von dem Haltebügel angenommen wird, wenn die Kopfstütze an dem vorher erwähnten nach oben verschobenen Punkt liegt, wodurch ermöglicht wird, daß der Haltebügel zwischen den zwei ersten Stützflächen gehalten wird, wenn die Kopfstütze in der Ausgangsposition ist, während ermöglicht wird, daß der Haltebügel zwischen den zweiten Stützflächen gehalten wird, wenn die Kopfstütze an dem nach oben verschobenen Punkt liegt.
  • Andere verschiedene Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Lektüre der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine längsgerichtete Schnittansicht einer Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung, welche ihr mechanisches Verhalten, wenn eine Kopfstütze an einen nach oben verschobenen Punkt verschoben wird, zeigt;
  • 2 ist eine längsgerichtete Schnittansicht der Rückenlehnenstruktur, welche den Zustand zeigt, bei dem die Kopfstütze auf eine niedrigere Ausgangsposition gesetzt ist;
  • 3 ist ein teilweise aufgebrochene Perspektivansicht, welche einen Hauptteil der Rückenlehnenstruktur zeigt;
  • 4(A) ist eine schematische Perspektivansicht eines Führungselements, welches in der Rückenlehnenstruktur verwendet wird;
  • 4(B) ist eine längsgerichtete Schnittansicht des Führungselements, welche zur Erläuterung eine operative Beziehung des Führungselements mit einem Haltebügel zeigt;
  • 5 ist eine teilweise aufgebrochene Perspektivansicht eines weiteren Hauptteils der Rückenlehnenstruktur; und
  • 6 ist eine teilweise aufgebrochene schematische Draufsicht noch eines weiteren Hauptteils der Rückenlehnenstruktur.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die 1 bis 6 wird eine beispielhafte bevorzugte Ausführung einer Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Man beachte, daß der Fahrzeugsitz, welcher eine Rückenlehne 10, welche hier unten erläutert wird, und ein nicht gezeigtes Sitzpolster umfaßt, selbst in den Zeichnungen nicht gezeigt wird, es versteht sich jedoch, daß ein Insasse des Sitzes (nicht gezeigt) auf dem Fahrzeugsitz sitzen und seine oder ihre lumbalen und dorsalen Körperteile auf der Rückenlehne 10 stützen soll.
  • Die 1 ist eine schematische longitudinale Schnittansicht zu strukturellen Abbildung der Innenseite des Rückenlehne 10. Wie gezeigt ist, ist, nach der vorliegenden Erfindung, die Rückenlehne 10 mit einer Kopfstütze 12 von einer unfallaktiven Art, welche für den Fall eines Heckaufpralls dazu eingerichtet ist, bei dem die Kopfstütze 12, wenn ein Heckaufprall eintritt, in Antwort auf einen starken rückwärts gerichteten Druck, welcher von einem Sitzbenutzer auf den Fahrzeugsitz unter einer rückwärts gerichteten Trägheit des Sitzbenutzers auf den Fahrzeugsitz angewandt wird, sofort aufwärts von einem niedrigeren Ausgangspunkt (angezeigt durch die Strichpunktlinien) zu einem gegebenen Punkt versetzt wird, bei dem die Kopfstütze 12 eine nach vorne geneigte Stellung einnimmt.
  • Die 2 und 3 zeigen den Zustand, bei dem die Kopfstütze 12 auf die niedrigere Ausgangsposition der Kopfstütze gesetzt ist. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet ein Rückenlehnengestell, welches in der Rückenlehne 10 vorgesehen ist. Das Rückenlehnengestell 18 umfaßt einen oberen Gestellträger 18b, einen seitlichen Gestellträger 18a und einen unteren Gestellträger 18c. Während es nicht deutlich abgebildet ist, versteht es sich mit Bezug auf den seitlichen Gestellträger 18a, daß ein Paar eines rechtsseitigen und eines linksseitigen Gestellträgers 18a, 18a zwischen dem oberen und dem unteren Gestellträger 18b, 18c verbunden sind, wie im Gebiet bekannt ist. Daher wird eine Beschreibung der vorliegenden Erfindung basierend auf einem solchen Verständnis durchgeführt.
  • Man kann erkennen, daß der obere Gestellträger 18b eine nach unten geneigten Plattenbereich 18b-1 aufweist, welcher sich von dort nach vorne und auch verbindend bezüglich der zwei seitlichen Gestellträger 18a erstreckt, und daß jeder der zwei seitlichen Gestellträger 18a sich nach unten von dem oberen Gestellträger 18b erstreckt.
  • Man beachte, daß sich die Bezeichnungen „nach vorne" oder „vorne gelegen" auf eine Seite (FW) vor der Rückenlehne 10 oder des Fahrzeugsitzes (nicht gezeigt) beziehen und daß sich die Bezeichnungen „nach hinten" oder „hinten gelegen" auf eine Seite (RW) hinter der Rückenlehne 10 oder des Fahrzeugsitzes beziehen.
  • Speziell ist, nach der vorliegenden Erfindung, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ein linkes drehendes Gelenk 14 drehbar (schwenkbar) über einen Bolzen 16 mit einer verbindenden Klammer 19 verbunden, welche an einem oberen Bereich des linken seitlichen Gestellträgers 18a des Rückenlehnengestells 18 befestigt ist. Obwohl es nicht gezeigt ist, verstehen es sich, daß ein weiteres rechtes drehendes Gelenk 14 ebenfalls drehbar (schwenkbar) über einen Bolzen 16 mit einer weiteren verbindenden Klammer 19 verbunden ist, welche an einem oberen Bereich des rechten seitlichen Gestellträgers 18a des Rückenlehnengestells 18 befestigt ist.
  • Wie man am besten aus 3 ersieht, ist jedes der beiden drehenden Gelenke 14 so ausgebildet, daß es folgendes umfaßt: einen Zentralbereich 14a, welcher zentral über den Bolzen 16 mit der Klammer 19 verbunden ist und auf die Vorderseite (FW) gerichtet ist; einen ersten Verbindungsbereich 14b, welcher in einem Abstand von dem Zentralbereich 14a auf die Rückseite (RW) definiert ist; einen zweiten Verbindungsbereich 14c, welcher vor und unterhalb des ersten Verbindungsbereichs 14b definiert ist; und einen dritten Verbindungsbereich 14d, welcher in einem Abstand von dem Zentralbereich 14a in einem Abstand auf die Rückseite (RW) und oberhalb der ersten Verbindungsbereichs 14b liegt.
  • Wie gezeigt ist, wird ein Ende einer Stützwelle 20 drehbar mit dem obigen ersten Verbindungsbereich 14b des linken drehenden Gelenkes 14 verbunden und, obwohl es nicht gezeigt ist, versteht es sich, daß ein anderes Ende der Stützwelle 20 drehbar mit einer ersten Verbindungsbereich (bei 14b) eines weiteren rechten drehenden Gelenkes 14 verbunden ist. Daher kann der Fachmann leicht erkennen, daß die Stützwelle 20 drehbar zwischen den zwei drehenden Gelenken 14 verzapft ist, um nach oben und nach unten entlang eines präzisen Weges relativ zu dem Bolzen 16 drehbar verschoben werden kann, wie man aus den 1 und 2 erkennt.
  • Fest an seinem unteren Ende mit der Stützwelle 20 verbunden ist ein Haltebügel 24 einer im allgemeinen zylindrischen Anordnung, in welchen eine Stütze 22 der Kopfstütze 12 eingefügt und gehalten wird, wobei die Kopfstütze 12 in stützender Weise mit der Rückenlehne 10 verbunden wird. Ein Führungselement 26 ist sicher in den nach unten geneigten Bereich 18-1 der oberen Strebe 18b des Rückenlehnengestells eingefügt. Kurz gesagt ist das Führungselement 26 so angepaßt, daß der Haltebügel 24 verschiebbar unter einem bestimmten Winkel zu der Rückenlehne 10 hindurch eingefügt ist, welche in den gezeigten aufrechten Zustand versetzt ist, oder vertikal entlang einer vertikalen Linie, welche sich durch die Rük kenlehne 10 erstreckt, wenn die Rückenlehne 10 in normaler Verwendung ist, und daß anderseits bei der Drehung des drehenden Gelenks 14 in dem Fall eines Heckaufpralls der Haltebügel nach oben verschoben wird, während er sich mit Bezug auf das Führungselement 26 nach vorne neigt, wie aus 1 ersehen werden kann.
  • Wie man aus den 2 und 3 ersieht, weist der Haltebügel im allgemeinen eine abknickende Form auf, wenn er von der Seite betrachtet wird, und weist einen oberen geradlinigen Anschnitt 24a und einen untere geneigten Abschnitt 24b auf, wobei der letztere 24b sich in einer nach unten und nach vorne geneigten Richtung von dem ersteren 24a erstreckt. Dieser Haltebügel 24 hat eine im Querschnitt im allgemeinen geradlinige Form, weist eine Höhlung darin auf, und eine Stütze 22 der Kopfstütze 12 wird in das Innere des Haltebügels 24 über eine Stützenverankerung 29 eingefügt und dort zur Abstützung empfangen.
  • Die Stützenverankerung 29 ist an dem Endbereich des oberen geradlinigen Abschnitts 24a des Haltebügels 24 an einer gegebenen Position durch einen Verschlußmechanismus (nicht gezeigt) in dessen vertikaler Richtung sicher befestigt. Die Struktur der Stützenverankerung 29 ist nicht das Thema der vorliegenden Erfindung und daher werden weitere detaillierte Beschreibungen davon ausgelassen.
  • Wie dargestellt ist, läuft der obere geradlinige Abschnitt 24a des obigen Haltebügels 24 durch ein Durchgangsloch 26h des Führungselements 26 und ist darin angeordnet.
  • Wie später ausgeführt wird, ist der Haltebügel 24 vertikal durch das Führungselement 26 verschiebbar, während er seinen Neigungswinkel zwischen einer niedrigen Ausgangsstellung der Kopfstütze und einer nach oben verschobenen Ort der Kopfstütze ändert. Genau wird, kurz gesagt, soweit es die erläuternde Ausführung betrifft, wie aus den 2 und 4(B) ersichtlich ist, wenn der Haltebügel 24 sich in der gezeigten Position befindet, bei der sein oberer geradliniger Abschnitt 24a unter einem ersten gegebenen Winkel bezogen auf den abwärts geneigten Plattenbereich 18b-1 des oberen Gestellabschnitts 18b nach hinten geneigt ist, die Kopfstütze 12 in eine normale Ausgangsstellung versetzt, wie durch „LOWER HEADREST HOME POSITION" angezeigt ist. Andererseits befindet sich, wie man aus den 1 und 4(B) ersieht, in dem Fall eines Heckaufpralls, wenn die Kopfstütze 12 von der unteren Ausgangsstellung nach oben verschoben ist, wie durch „UPWARDLY DISPLACED POINT OF HEADSET" angezeigt ist, der Haltebügel 24 in der gezeigten Position, bei der sein oberer geradliniger Abschnitt 24a unter einem zweiten gegebenen Winkel relativ zu dem nach unten geneigten Plattenbereich 18b-1 nach vorne geneigt ist. Im folgenden soll zum Zweck der Vereinfachung der Ausdruck „LOWER HEADREST HOME POSITION" mit „niedrige Ausgangsstellung der Kopfstütze" oder „niedrige Ausgangsstellung" bezeichnet werden, und der Ausdruck „UPWARDLY DISPLACED POINT OF HEADSET" soll mit „nach oben verschobener Ort der Kopfstütze" oder „nach oben verschobener Ort" bezeichnet werden.
  • Die 4(A) und 4(B) stellen eine spezielle Struktur des Führungselements 26 dar. Nach ihnen sind eine vordere Innenwand 28f und eine hintere Innenwand 28r in dem Durchgangsloch 26h des Führungselements 26 definiert. Wie in 4(B) zu sehen ist, sind in der vorderen und der hinteren Innenwand 28f und 28r ein Paar von ersten Stützflächen 28a bzw. 28a definiert, welche einen solchen Abstand voneinander aufweisen und in einer versetzten Art mit Bezug auf das Durchgangsloch 26h angeordnet sind, daß sie parallel zueinander liegen. Ebenfalls sind in diesen beiden Wänden 28f und 28r ein Paar von zweiten Stützflächen 28b bzw. 28b definiert, welche einen solchen Abstand voneinander aufweisen und in einer versetzten Art mit Bezug auf das Durchgangsloch 26h angeordnet sind, daß sie parallel zueinander liegen. Mit anderen Worten ist ein Satz der ersten und zweiten Stützflächen 28a 28b in der vorderen Innenwand 28f definiert, während ein weiterer Satz der ersten und zweiten Stützflächen 28a, 28b in der hinteren Innenwand 28r definiert ist.
  • In der erläuternden Ausführung ist das Führungselement 26 selbst sicher in der abwärts geneigten Plattenbereich 18b-1 des oberen Bereichs des Rückenlehnengestells 18b vorgesehen, und unter diesem Aspekt sind die zwei ersten Stützflächen 28a beide mit Bezug auf den abwärts geneigten Plattenbereich 18b-1 geneigt, um einen Neigungswinkel mit diesem bereitzustellen, welcher gleich dem vorher erwähnten ersten gegebenen Winkel ist, wogegen die zwei zweiten Stützflächen 28b im wesentlichen rechtwinklig zu dem geneigten Plattenbereich 18b-1 sind, um einen Neigungswinkel mit diesem bereitzustellen, welcher gleich dem vorher erwähnten zweiten gegebenen Winkel ist. Daher ist, wenn die Kopfstütze 12 in die oben erwähnte niedrigere Ausgangsposition versetzt ist, das Paar von ersten Stützflächen 28a in nahem Kontakt mit den entsprechenden zwei gegenüberliegenden seitlichen Flächen des oberen geradlinigen Abschnitts 24a des Haltebügels, wobei sie aktiv den Haltebügel 24 stützen, wie durch die Strichpunktlinien in 4(B) angedeutet ist. Auf der anderen Seite ist, wenn die Kopfstütze 12 zu der oben erwähnten nach oben verschobenen Ort der Kopfstütze verschoben und dort positioniert ist, das Paar von zweiten Stützflächen 28b in nahem Kontakt mit den entsprechenden zwei seitlichen Flächen des oberen geradlinigen Abschnitts 24a des Haltebügels, wobei sie aktiv den Haltebügel 24 stützen, wie durch die Strichpunktlinien mit zwei Punkten in 4(B) angedeutet ist.
  • Die Bezugszeichen 27 in der 3 und den 4(A) und 4(B) bezeichnen ein Paar von Sicherheitshaken-Bauteilen, welche mit dem Führungselement 26 integriert so aus gebildet sind, daß sie eine elastische Eigenschaft aufweisen. In dieser Hinsicht umfaßt das Führungselement 26 obere und untere Abschnitte 26u, 26d und einen Schulterbereich 26a, welcher darum umlaufend zwischen den oberen und unteren Abschnitten 26u, 26d definiert ist. Wie gezeigt ist, sind die zwei Sicherheitshaken-Bauteile 27 in dem oberen Abschnitt 26u ausgebildet, so daß sie von dem Schulterbereich 26a in einem Abstand angeordnet sind, welcher im wesentlichen gleich einer Dicke des nach unten geneigten Plattenbereichs 18b-1 ist. Daher ist das Führungselement 26 sicher mittels der zwei Sicherheitshaken-Bauteile 27 in dem geneigten Plattenbereich 18b-1 befestigt.
  • Wie oben entworfen wurde, wird die Stützwelle 20 von dem drehenden Gelenk 14 in einer vertikal beweglichen Weise gestützt, und daher wird, wenn das drehende Gelenk 14 gedreht wird, die Stützwelle 20 gleichzeitig in vertikaler Richtung verschoben, um damit die Kopfstütze 12 ebenfalls in vertikaler Richtung zu einer der vorher beschriebenen niedrigeren Ausgangsposition und aufwärts verschobenen Ort zu verschieben. Genauer wird bei einer Drehung des drehenden Gelenks 14 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um den Drehbolzen 16 die Stützwelle 20 hinter diesem Drehbolzen 16 nach unten und nach oben entlang einem bogenförmigen Weg relativ zu einer zentralen Achse des Drehbolzens 16 verschoben, während sie gleichzeitig nach vorne und hinten relativ zu dem Drehbolzen 16 verschoben wird. Das bedeutet, daß die Drehung des drehenden Gelenkes 14 im Uhrzeigersinn eine Verschiebung der Stützwelle 20 relativ zu dem Bolzen 16 nach unten und nach vorne bewirkt, während die Drehung des drehenden Gelenkes 14 gegen den Uhrzeigersinn eine Verschiebung der Stützwelle 20 relativ zu dem Bolzen 16 nach oben und nach hinten bewirkt. Daher ergibt sich, daß bei der oben genannten Verschiebung der Stützwelle 20 nach unten und nach vorne die Kopfstütze 12 nach unten verschoben wird, während sie sich relativ zu dem Führungselement 26 nach hinten neigt, während bei der oben genannten Verschiebung der Stützwelle 20 nach oben und nach hinten die Kopfstütze 12 nach oben verschoben wird, während sie sich relativ zu dem Führungselement 26 nach vorne neigt (siehe die 1 und 2).
  • In der vorliegenden Erfindung wird, wie aus den 2 und 3 ersehen werden kann, ein Sperrglied 19a integriert mit der verbindenden Klammer 19 ausgebildet, um von dort nach innen von dem seitlichen Gestellträgerelement 18a der Rückenlehne vorzustehen, um die Drehung im Uhrzeigersinn des drehenden Gelenkes (14) zu begrenzen, damit die Kopfstütze 12 sicher von einer weiteren Verschiebung über die niedrigere Ausgangsposition der Kopfstütze hinaus abgehalten wird.
  • Ein Vorspannmittel 30 ist vorgesehen, um dem drehenden Gelenk 14 eine Vorspannkraft zu vermitteln, um die Kopfstütze 12 vorgespannt bei der niedrigeren Ausgangspo sition zu halten. Das bedeutet, daß unter der Vorspannkraft des Vorspannmittels 30 die Kopfstütze 12 in Richtung auf die niedrigere Ausgangsposition der Kopfstütze vorgespannt ist und bei dieser gehalten wird.
  • Nach der vorliegenden Ausführung wird das Vorspannmittel 30 durch eine Zug-Schraubenfeder verkörpert. Wie als Beispiel dargestellt ist, kann die Zug-Schraubenfeder 30 an ihrem oberen Ende 30a sicher an einem Punkt oberhalb der Stützwelle 20 in den dritten Verbindungsbereich 14d des gegen den Uhrzeigersinn drehenden Gelenkes 14 eingehängt sein, während sie an ihrem unteren Ende 30b sicher in dem Verbindungsloch 32, welches in dem unteren Bereich des linken seitlichen Gestellträgers 18a des Rückenlehnengestells 18 eingehängt ist. In dieser Hinsicht versteht es sich, daß, obwohl es nicht gezeigt ist, eine weitere Zug-Schraubenfeder 30 an ihrem oberen Ende 30a mit an einem Punkt oberhalb der Stützwelle 20 in den dritten Verbindungsbereich 14d eines anderen im Uhrzeigersinn drehenden Gelenkes 14 eingehängt sein kann, während sie an ihrem unteren Ende 30b sicher in dem Verbindungsloch 32, welches in dem unteren Bereich des rechten seitlichen Gestellträgers 18a des Rückenlehnengestells 18 eingehängt ist.
  • Mit einer solchen Anordnung wird von den Zug-Schraubenfeder 30 stets eine Vorspannkraft auf das drehende Gelenk 14 übertragen, wodurch die Kopfstütze vorgespannt an der niedrigeren Ausgangsposition gehalten wird. Bei der obigen Konstruktion ist die Kopfstütze 12 als eine unfallaktive Art von Kopfstütze auf der Rückenlehne 10 vorgesehen, wobei gleichsam eine Rückenlehnenstruktur mit einer unfallaktiven Kopfstütze angegeben wird. Man beachte, daß die Vorspannkraft des Vorspannmittels oder der Zug-Schraubenfeder 30 in einem solchen Maße vorliegt, daß die Federn 30 selbst nur elastisch dehnbar sein können, wenn diese eine große rückwärts gerichtete Last empfängt, welches unter einer rückwärts gerichteten Trägheit eines Sitzbenutzers im Falle eines Heckaufpralls erzeugt wird, um dabei eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn des drehenden Gelenks 14 zu erlauben und so die Kopfstütze zu dem oberen verschobenen Punkt sich bewegen läßt. In dieser Hinsicht weist, nach der vorliegenden Erfindung, die Kopfstütze 10 eine solche Struktur auf, bei der ein druckempfangendes Bauteil, welches später dargestellt wird, so angeordnet wird, daß es die große rückwärts gerichtete Last, welches unter der rückwärts gerichteten Trägheit des Sitzbenutzers erzeugt wurde, empfängt und dasselbe zu dem drehenden Gelenk 14 als eine Drehkraft überträgt, welche ausreicht, um die Drehung gegen den Uhrzeigersinn der speziellen drehenden Gelenks 14 gegen die Vorspannkraft der Zug-Schraubenfeder 30 hervorzurufen, welche wiederum die Kopfstütze 12 veranlaßt, den oberen verschobenen Ort zu erreichen.
  • Genauer ist in der vorliegenden Erfindung ein vertikales druckempfangendes Bauteil 34 vorgesehen, welches sich vertikal von dem Rückenlehnengestell 18 erstreckt und dazu eingerichtet ist, um eine Last, welche von zumindest dem lumbalen Bereich eines Sitzbenutzers (nicht gezeigt) angewandt wird, zu empfangen. Wie kurz ausgeführt wird, ist ein unteres Ende des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 verschiebbar in einem Führungsloch 36 eingefügt, welches nach oben geneigt ist, während es sich nach hinten fortsetzt, und das vertikale druckempfangende Bauteil 34 selbst weist eine arbeitende und ineinander greifende Verbindung mit der Stützwelle 20 auf. Weiter sind ein querliegendes druckempfangendes Bauteil 38 vorgesehen, welches sich in eine Richtung quer durch das Rückenlehnengestell 18 erstreckt, welches dazu eingerichtet ist, um ein Last zu empfangen, welche von dem dorsalen Bereich eines Sitzbenutzers (nicht gezeigt) angewandt wird, und Auslöser-Verbindungsanordnung 40 von einer streckbaren Art, wobei deren Körper in ihrer Längsrichtung streckbar und zusammenziehbar ist. Die Auslöser-Verbindungsanordnung 40 ist an ihrem oberen Ende drehbar mit dem zweiten Verbindungsbereich 14c des gegen den Uhrzeigersinn drehenden Gelenks 14 verbunden, so daß das obere Ende der Auslöser-Verbindungsanordnung 40 unter der Stützwelle 20 angeordnet ist. Während es nicht gezeigt ist, ist ein Paar solcher Auslöser-Verbindungsanordnungen 40 vorgesehen, und es versteht sich daher, daß eine weitere Auslöser-Verbindungsanordnung 40 an ihrem oberen Ende drehbar mit einem zweiten Verbindungsbereich 14c eines weiteren gegen den Uhrzeigersinn drehenden Gelenks 14 verbunden ist, welche oben erwähnt wurde, und daß das zuvor erwähnte querliegende druckempfangende Bauteil 38 sich zwischen einem solchen Paar von Auslöser-Verbindungsanordnungen 40 erstreckt, welche angrenzend an die entsprechenden linken und rechten seitlichen Gestellträgerelements 18a des Rückenlehnengestells 18 angeordnet sind.
  • Wie dargestellt ist, kann das zuvor erwähnte druckempfangende Bauteil 34 vorzugsweise eine sich vertikal erstreckende druckempfangende Stange sein, als ein Beispiel. Eine solche druckempfangende Stange 34 weist eine direkte Verbindung mit der Stützwelle 20 auf, wie unten ausgeführt wird, und ist in ihrer längsseitigen Richtung steif genug, um eine Festigkeit bereitzustellen, welche einer nach oben gerichteten vertikalen Kraft widersteht, welche versucht, eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn sowohl der Stützwelle 20 als auch des drehenden Gelenks 14 hervorzurufen, während sie andererseits durch eine rückwärts gerichtete Last, welche von einem dorsalen Teil eines Sitzbenutzers angewandt wird, elastisch biegbar ist.
  • Wie man aus den 2 und 3 sowie aus der 5 ersieht, erstreckt sich das vertikale druckempfangende Bauteil 34 in beweglicher Weise zwischen einem Verbindungsele ment 42, welches an der Stützwelle 20 befestigt ist, und einem Führungsloch 36 eines Führungselements 44, welches an dem unteren Gestellelement 18c des Rückenlehnengestells 18 befestigt ist. Das Verbindungselement 42 weist ein Durchgangsloch auf, durch welches ein oberer Abschnitt 34a des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 eingefügt werden kann, wobei ein solcher oberer Endabschnitt 34a einen Schulterbereich aufweist, unter welchem er horizontal von dem vertikalen druckempfangenden Bauteil 34 umgebogen ist, und dieser spezielle Schulterbereich an das Verbindungselement 42 anstößt, wie am besten in 3 gezeigt ist. Das vertikale druckempfangende Bauteil 34 ist nach hinten und oben verschiebbar, während sein unteres Ende nach hinten entlang dem geneigten Führungsloch 36 des Führungselements 44 beweglich ist, so daß sich das vertikale druckempfangende Bauteil 34 selbst anhebt, um eine Drehung des drehenden Gelenks 14 gegen den Uhrzeigersinn zu bewirken, um die Kopfstütze 12 zu dem nach oben verschobenen Punkt zu verschieben.
  • Obwohl es nicht gezeigt wird, ist zusätzlich zu dem eben genannten Führungselement 44 ein weiteres Führungselement mit einem geneigten Führungsloch 36 vorgesehen, welches identisch zu dem ersten ist. Es versteht sich daher, daß ein Paar von Führungselementen 44, 44 an dem unteren Gestellelement 18c des Rückenlehnengestells in einem Abstand befestigt sind, so daß sie auf der linken bzw. der rechten Seite angeordnet sind. In dieser Hinsicht sollte man auch verstehen, daß eine Schieberstange 46, welche an dem unteren Ende des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 befestigt ist, an ihren beiden Endabschnitten verschiebbar in den zwei jeweiligen Führungslöchern 36, 36 der zwei jeweiligen Führungselemente 44, 44 eingefügt. Daher stellt eine Bewegung des unteren Endes des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 entlang der geneigten Führungslöcher 36 sicher, daß eine nach oben und nach unten gerichtet Verschiebung des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 selbst bewirkt wird.
  • In dieser Hinsicht ist das vorher erwähnte untere Ende des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 oder die Schieberstange 46 an einem Punkt angeordnet, auf welchen der Großteil der rückwärts gerichteten Last im Fall eines Heckaufpralls angewandt wird, wobei die rückwärts gerichtete Last eine Last ist, welche durch eine rückwärts gerichtete Verschiebung des lumbalen Teils des Sitzbenutzers aufgrund der rückwärts gerichteten Trägheit des speziellen Sitzbenutzers ist. Demnach wird, sobald eine solche rückwärts gerichtete Last empfangen wird, das untere Ende des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34, da sich die Schieberstange 46 gleitend in und durch das geneigte Führungsloch 36 bewegt, nach hinten und nach oben verschoben.
  • Wie vorher erwähnt, erstreckt sich in der vorliegenden Erfindung das querliegende druckempfangende Bauteil 38, welches dazu eingerichtet ist, eine Last zu empfangen, welche von dem dorsalen Teil eines Sitzbenutzers angewandt wird, zwischen dem Paar von Auslöser-Verbindungsanordnungen 40, jede von welchen von einer streckbaren und zusammenziehbaren Art ist und deren oberes Ende drehbar mit dem zweiten Verbindungsbereich 14c des drehenden Gelenkes 14 verbunden ist, so daß das obere Ende der Auslöser-Verbindungsanordnung 40 unterhalb der Stützwelle 20 angeordnet ist.
  • Wie als Beispiel gezeigt ist, wird jede der Auslöser-Verbindungsanordnungen 40 im wesentlichen durch eine Kombination von einem oberen langen Verbindungselement 48 und einem unteren kurzen Verbindungselement 50 so ausgebildet, daß diese zwei Verbindungselemente 48, 50 drehbar miteinander verbunden sind. Speziell ist das obere lange Verbindungselement 48 an seinem oberen Ende 48a drehbar über einen Bolzen 48p mit dem zweiten Verbindungsbereich 14c des drehenden Gelenks 14 verbunden, während es an seinem unteren Ende 48b drehbar über einen Bolzen 52 mit einem oberen Ende 50a des unteren kurzen Verbindungselements 50 verbunden ist. Das untere Ende 50b des unteren kurzen Verbindungselements 50 ist drehbar über einen Bolzen 53 mit der Innenfläche des seitlichen Gestellelements 18a des Rückenlehnengestells verbunden, was es dem oberen Ende 50a des unteren kurzen Verbindungselements 50 erlaubt, sich relativ zu dem Bolzen 53 aufwärts und abwärts zu drehen. Das dargestellte querliegende druckempfangende Bauteil 38 wird ausgebildet, indem ein Stangenmaterial von hoher Steifigkeit in eine im allgemeinen U-förmige Anordnung gebogen wird. Wie nicht deutlich gezeigt ist, jedoch aus 5 verständlich ist, weist das im allgemeinen U-förmige querliegende druckempfangende Bauteil 38 einen horizontalen Abschnitt 38b und ein Paar von vertikalen seitlichen Abschnitten 38a, 38a auf, welche sich vertikal von zwei Enden dieses horizontalen Abschnittes 38b erstrecken. Man sollte also erkennen, daß die zwei vertikalen seitlichen Abschnitte 38a, 38a des querliegenden druckempfangenden Bauteils 38 an ihren jeweiligen beiden Enden fest mit den jeweiligen linken und rechten oberen langen Verbindungselementen 48, 48 verbunden sind, wobei dessen horizontaler Abschnitt 38b hinter diesen oberen langen Verbindungselementen 48 angeordnet ist.
  • Man beachte hier, daß das querliegende druckempfangende Bauteil 38 hinter dem vertikalen druckempfangenden Bauteil 34 angeordnet ist und von diesem einen Abstand aufweist. Mit anderen Worten ist, wie aus den 2 und 5 ersehen werden kann, der horizontale Abschnitt 38b des querliegenden druckempfangenden Bauteils 38 hinter dem vertikalen druckempfangenden Bauteil 34 angeordnet und weist einen Abstand zu diesem auf.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist in der vorliegenden Ausführung eine Trägerplatte 54 mit elastischen Eigenschaften vor dem vertikalen druckempfangenden Bauteil 34 angeordnet und elastisch abgestützt. Das bedeutet beispielsweise, obwohl es nicht gezeigt ist, daß man erkennen sollte, daß die Trägerplatte 54 an zwei ihrer oberen Abschnitte elastisch über Zug-Schraubenfedern 51 mit den entsprechenden zwei oberen langen Verbindungselementen 48 verbunden ist. Auf diese Weise wird eine rückwärts gerichtete Last von einem Sitzbenutzer über eine solche Trägerplatte 54 auf jede der vertikalen und querliegenden druckempfangenden Bauteile 34, 38 übertragen und angewandt.
  • Wie man aus 2 ersieht, ist der untere Abschnitt der Trägerplatte 54 mit einem Verbindungsgelenk 56 verbunden und von diesem gestützt, wobei dessen eines Ende drehbar mit dem linken unteren kurzen Verbindungselement 50 der Auslöser-Verbindungsanordnungen 40 verbunden ist. Obwohl es nicht gezeigt ist, versteht es sich, daß ein weiteres Verbindungsgelenk 56 ebenfalls an einem seiner Enden mit einem weiteren rechten unteren kurzen Verbindungselement 50 drehbar verbunden ist, und der untere Abschnitt der Trägerplatte 54 daher in stützender Weise mit dem linken und dem rechten verbindenden Gelenk 56 verbunden ist.
  • Die Trägerplatte 54 ist weiter integriert mit einem Einrastbalken 58 in ihrem unteren Ende in einer solchen Anordnung ausgebildet, daß bei einer Verschiebung nach hinten der Trägerplatte 54 eine solcher Einrastbalken 58 zum Einrasten mit einem vorstehenden Einrastbereich 34b gebracht wird, welcher durch das Biegen des entsprechenden Teils in dem unteren Abschnitt des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 ausgebildet wird, um dabei zu der nach oben gerichteten Verschiebung des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 beizutragen.
  • In diesem Zusammenhang ist im allgemeinen, wenn ein Sitzbenutzer (nicht gezeigt), welcher die vorliegende Rückenlehnenstruktur verwendet, eine normale Sitz- oder Steuerposition einnimmt, ein lumbaler Teil des Sitzbenutzers im wesentlichen in einem nahen Kontakt mit der entsprechenden Oberfläche der Rückenlehne, wobei im Gegensatz dazu ein dorsaler Teil des Sitzbenutzers in den meisten Fällen von der Rückenlehne entfernt positioniert ist. Aufgrund dieser Tatsache wird, allgemein gesprochen im Fall eines Heckaufpralls, wenn der Sitzbenutzer aufgrund seiner oder ihrer Trägheit nach hinten bewegt wird, der lumbale Teil des Sitzbenutzers zuerst gegen das vertikale druckempfangende Bauteil 34 gedrückt, bevor sein oder ihr dorsales Teil gegen das querliegende druckempfangende Bauteil 38 gedrückt wird. Daher wird, in der vorliegenden Erfindung, wenn ein Heckaufprall eintritt, welcher zu einer nach hinten gerichteten Bewegung eines Sitzbenutzers unter seiner oder ihrer Trägheit führt, ein lumbaler Teil des Sitzbenutzers zuerst nach hinten bewegt, um einen Druck auf die Trägerplatte 54 auszuüben, was wiederum eine Verschiebung des unteren Teils der Trägerplatte 54 in die Richtung auf die Rückseite des Sitzes hervorruft, mit einer gleichzeitigen Rückdrehung der Verbindungsgelenke 56, welche mit diesem speziellen unteren Abschnitt der Trägerplatte verbunden sind (siehe die Strichpunktlinien in der 2). Daraufhin wird, wenn der Einrastbalken 58, welcher unter den Verbindungsgelenken 56 liegt, mit der vorstehenden Einrastbereich 34b eingeklinkt hat, eine nach oben gerichtete Druckkraft durch diesen Einrastbalken 58 auf den unteren Endabschnitt des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 angewandt. Wenn eine solch aufwärts gerichtete Druckkraft eine Vorspannkraft des Vorspannmittels 30 übersteigt, wird die untere Seite des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 entlang des Führungslochs 36 zurück und nach oben verschoben, wobei die Stützwelle 20 im Zusammenhang mit einer Drehung des gegen den Uhrzeigersinn drehenden Gelenks 14 direkt nach oben verschoben wird, so daß die Stützwelle 20 um einen Abstand nach oben verschoben wird, welcher mit einem vorbestimmten Abstand zwischen der unteren Ausgangsposition und dem oberen verschobenen Punkt der Kopfstütze übereinstimmt. Genauer gesagt wird in dieser Hinsicht, wenn die nach oben drückende Kraft eine Vorspannkraft des Vorspannmittels 30 übersteigt, die Schieberstange 46, welche an dem unteren Ende des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 angebracht ist, verschiebbar entlang dem geneigten Führungsloch 36 in einer Richtung von einem vorderen Ende 36a zu einem hinteren Ende 36b dieses speziellen geneigten Führungslochs 36 bewegt, wobei das vordere Ende 36a niedriger als das hintere Ende 36b liegt. Man beachte hier, daß ein Abstand zwischen diesen zwei Enden 36a und 36b als ein vorbestimmter Bereich vorherbestimmt wird, innerhalb dessen die Kopfstütze 12 von ihrer niedrigeren Ausgangsposition zu ihrer nach oben verschobenen Punkt, oder vice versa, verschoben werden kann, wie man aus den 1, 2 und 4(B) ersehen kann. Daher wird, wenn sich die Schieberstange 46 von dem vorderen Ende 36a nach hinten und oben zu dem hinteren Ende 36b bewegt, das vertikale druckempfangende Bauteil 34 nach oben verschoben, wobei es eine nach oben gerichtete Druckkraft direkt auf die Stützwelle 20 ausübt, mit dem Ergebnis, daß die Stützwelle 20 um ein Ausmaß verschoben wird, welches dem vorher erwähnten beweglichen Bereich der Kopfstütze 12 entspricht, und daher wird die Kopfstütze 12 sicher zu dem oberen verschobenen Punkt verschoben und dort angehalten.
  • Im folgenden wird zur Vereinfachung vor allem die gezeigten linksseitigen Antei le des oben erwähnten Paars von rechtsseitigen und linksseitigen konstitutiven Elementen (z. B. dem Paar von drehenden Gelenken 14 und dem Paar von Auslöser-Verbindungsanordnungen 40) beschrieben.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung erkennt man, daß ein starke nach oben drückende Kraft, welche die Vorspannkraft des Vorspannmittels 30 übersteigt, von dem vertikalen druckempfangenden Bauteil 34 auf die Stützwelle 20 angewandt wird, und daß in diesem Moment das drehende Gelenk 14 anfängt, sich gegen den Uhrzeigersinn um den Bolzen 16 zu drehen, um eine Verschiebung der Kopfstütze 12 auf den nach oben verschobenen Punkt zu bewirken. Mit anderen Worten beginnt das drehende Gelenk 14, in der vorliegenden Erfindung, wenn eine Last von dem lumbalen Teil eines Sitzbenutzers ein das vertikale druckempfangende Bauteil 34 eingegeben wird, sofort seine Drehung und stellt eine Verringerung eines Aufpralls sicher, welcher dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers zum Zeitpunkt, wenn das drehende Gelenkt 14 seine Rotation beginnt, mitgegeben wird. Genauer gesagt wird in dieser Hinsicht, in Antwort auf eine Last, welche von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers eingegeben wird, das vertikale druckempfangende Bauteil 34 nach oben bewegt, um das drehende Gelenks 14 zu veranlassen, sich sofort gegen den Uhrzeigersinn oder nach hinten um den Bolzen 16 zu drehen und dabei eine Verschiebung des oberen langen Verbindungselements 48 nach hinten zu bewirken. Kurz darauf beginnt das querliegende druckempfangende Bauteil 38, welches an dem oberen langen Verbindungselement 48 befestigt ist, sich nach hinten zu verschieben, bevor es eine rückwärts gerichtete Last empfängt, welche von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird. Das bedeutet, daß das querliegende druckempfangende Bauteil 38 schon nach hinten verschoben wurde, was nicht mehr geschehen muß, zu dem Zeitpunkt, wenn es die rückwärts gerichtete Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers empfängt, und daher die rückwärts gerichtete Last von dem querliegenden druckempfangenden Bauteil 38 weich empfangen wird, was dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers keinen direkten Aufprall und keinen übermäßigen Aufprall vermittelt.
  • Anschließend an einen solchen Beginn der Drehung des drehenden Gelenks 14 gegen den Uhrzeigersinn fährt das untere Ende des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 fort, durch die nach hinten gerichtete Last, welche von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird, nach hinten verschoben zu werden, so daß das drehende Gelenk 14 mit seiner Drehung gegen den Uhrzeigersinn fortfährt, um die Kopfstütze in Richtung des oberen verschobenen Punktes zu verschieben lassen, während zur gleichen Zeit der dorsale Teil des Sitzbenutzers, welcher aufgrund der rückwärts gerichteten Trägheit des Sitzbenutzers nach hinten verschoben wird, gegen das querliegende druckempfangende Bauteil 38 gedrückt wird. Daher empfängt das obere lange Verbindungselement 48 eine zusätzliche rückwärts gerichtete Kraft von dem querliegenden druckempfangenden Bauteil 38 und wird dadurch weiter in eine rückwärtige Richtung verschoben. Dies hilft bei der Drehung des drehenden Gelenks 14 ge gen den Uhrzeigersinn, um die Verschiebung der Kopfstütze 12 in Richtung des nach oben verschobenen Punktes der Kopfstütze sicherzustellen.
  • Folglich wird sich ergeben, in der vorliegenden Erfindung, daß nachdem das drehende Gelenk 14 mit der Drehung gegen den Uhrzeigersinn begonnen hat, wie oben geschildert ist, zusätzliche rückwärts gerichtete Lasten von den lumbalen und dorsalen Teilen der beiden Sitzbenutzer auf das drehende Gelenk 14 ebenso wie auf die jeweiligen vertikalen und querliegenden druckempfangenden Bauteile 34, 38 angewandt werden, und solche zusätzlichen rückwärts gerichteten Lasten durch die Auslöser-Verbindungsanordnung 40 in eine zusätzliche, aufwärts drückende Kraft umgewandelt werden, welche auf das drehende Gelenk 14 angewandt wird, und daß aufgrund dieser zusätzlichen rückwärts gerichteten Lasten das drehende Gelenk 14 seine gegen den Uhrzeigersinn oder nach hinten gerichtete Drehung fortführt, so daß die Kopfstütze 12 durchgehend in Richtung des nach oben verschobenen Punktes der Kopfstütze verschoben wird und schließlich dort so lange gehalten wird, wie die vorher erwähnten zusätzlichen nach hinten gerichteten Lasten auf das drehende Gelenk angewandt werden.
  • Wie oben dargestellt ist, wird, nachdem das drehende Gelenk 14 die Drehung gegen den Uhrzeigersinn begonnen hat, um die oben beschriebene erste rückwärts gerichtete Verschiebung des querliegenden druckempfangenden Bauteils 38 auszuführen, der dorsale Teil des Sitzbenutzers gegen dieses sich rückwärts bewegende querliegende druckempfangende Bauteil 38 gedrückt, wobei ein Aufprall, welcher dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers mitgegeben wird, verringert wird. Mit diesem Punkt im Blick sollte man anerkennen, daß eine solche vorhergehende Drehung gegen den Uhrzeigersinn des drehenden Gelenks 14 und die oben beschriebene nachfolgende fortlaufende ähnliche Drehung dieses drehenden Gelenks 14 eine erhöhte Sicherheit der Abmilderung eines Aufpralls bereitstellt, welcher dem Sitzbenutzer mitgegeben wird.
  • In diesem Zusammenhang muß man bedenken, daß bei einem Heckaufprall der dorsale Teil des Sitzbenutzers tief in die elastische Oberfläche der Rückenlehne 10 versenkt wird, was die Sitzhaltung des Sitzbenutzers verändert, und es ist daher möglich, daß die nach hinten drückende Kraft des lumbalen Teils des Sitzbenutzers auf das vertikale druckempfangende Bauteil 34, welche durch die rückwärts gerichtete Trägheit hervorgerufen ist, entsprechend abnehmen kann und ungenügend sein kann, um das Letztere zu bewegen. Nach der vorliegenden Erfindung empfängt jedoch das querliegende druckempfangende Bauteil 38 den dorsalen Teil des Sitzbenutzers, welcher gegen es durch die rückwärts gerichtete Trägheit des speziellen dorsalen Teils gedrückt wird, und wird nach hinten verschoben, was zu einer durchgehenden Drehung des drehenden Gelenks 14 gegen den Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Vorspannmittel 39 führt, so daß die Kopfstütze 12 fortfährt, zu dem oberen verschobenen Punkt der Kopfstütze verschoben zu werden, und wird dort schließlich so lange festgehalten, wie ein rückwärts gerichtete Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers auf das querliegende druckempfangende Bauteil 38 angewandt wird. Daher kann, in der vorliegenden Erfindung, ohne jeden Rückgriff auf ausschließlich die rückwärts gerichtete Last des lumbalen Teils des Sitzbenutzers, die Kopfstütze 12 auch durch die rückwärts gerichtete Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers in eine Richtung zu dem nach oben verschobenen Punkt der Kopfstütze verschoben werden, und dort gehalten werden.
  • Demnach ermöglicht es die vorliegende Erfindung, beide der folgenden zwei Aspekte auf einfache Art zu erreichen: eine hohe Leistung der oben beschriebenen Drehung des drehenden Gelenks 14 gegen den Uhrzeigersinn, was einen übermäßigen Stoß vermeidet, welcher einem Sitzbenutzer mitgegeben wird; und eine hohe Zuverlässigkeit des oben beschriebenen Mechanismus, was sicherstellt, daß die Kopfstütze zu dem nach oben verschobenen Punkt der Kopfstütze verschoben wird und dort gehalten wird, ohne auf die drückende Kraft zurückzugreifen, welche von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird.
  • Nach der vorliegenden Art der Erfindung ist das vertikale druckempfangende Bauteil 34, welches dazu eingerichtet ist, eine Last von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers zu empfangen, aus einem Stangenmaterial mit einer elastischen Eigenschaft ausgebildet, und ist daher fähig, von einer rückwärts gerichteten Last, welche auf es von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird, elastisch nach hinten gebogen zu werden. Wenn es daher derart nach hinten gebogen wird, wird das vertikale druckempfangende Bauteil 34 in Kontakt mit dem querliegenden druckempfangenden Bauteil 38 gebracht, so daß die rückwärts gerichtete Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers ausreichend übertragen und an dieses spezielle querliegende druckempfangende Bauteil 38 weitergegeben wird. Mit anderen Worten sind das derart verbogene vertikale druckempfangende Bauteil 34 und das querliegende druckempfangende Bauteil 38 einfach in einer gekreuzten Weise angeordnet, was bedeutet, daß eine optimale Anordnung dieser zwei druckempfangenden Bauteile 34, 38 leicht und sicher hergestellt werden kann, um eine ausreichende Übertragung der rückwärts gerichteten Lasten von sowohl dem lumbalen wie dem dorsalen Teilen des Sitzbenutzers auf das drehende Gelenk 14 sicherzustellen.
  • Weiter wird das elastische vertikale druckempfangende Bauteil 34, sobald eine Last darauf von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers übertragen wird, wie oben beschrieben ist, elastisch verbogen, was im Ergebnis einen Stoß, welcher einem speziellen dorsalen Teil mitgegeben wird, verringern kann. Ein solches elastisches Verbiegen des vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 hat auch den Vorteil, daß selbst wenn eine ausreichende Last nicht von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers darauf angewandt wird, eine Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers auf das vertikale druckempfangende Bauteil 34 selbst angewandt wird und von diesem empfangen wird, was das untere Ende (oder die Schieberstange 46) dieses vertikalen druckempfangenden Bauteils 34 veranlaßt, sich entlang des geneigten Führungsloches 36 nach hinten und nach oben zu verschieben. Dies trägt mit Sicherheit zu der Verschiebung der Kopfstütze 12 im Notfall zu dem nach oben verschobenen Punkt der Kopfstütze bei.
  • In der vorliegenden Ausführung ist das Vorspannmittel 30 als eine Vorspannkraft vorgesehen, welche stets bemüht ist, die Kopfstütze 12 zu der niedrigen Ausgangsposition der Kopfstütze rückkehren zu lassen, und es ist daher nötig, um die Kopfstütze 12 an der nach oben verschobenen Punkt der Kopfstütze zu halten, durchgehend eine größere Kraft als eine solche Vorspannkraft auf die Kopfstütze 12 bereitzustellen. In dieser Hinsicht wird auf 6 Bezug genommen, in welcher das drehende Gelenk 14 gegen den Uhrzeigersinn um den gezeigten Drehwinkel gedreht wurde, was anzeigt, daß die Kopfstütze 12 an dem nach oben verschobenen Punkt positioniert ist. In einem solchen Zustand umfaßt, nach der vorliegenden Erfindung, das Vorspannmittel 30 eine Zug-Schraubenfeder, und man ersieht, daß mit Bezug auf den vorher erwähnten Drehwinkel des drehenden Gelenks 14 eine Kraftlinie dieser Zug-Schraubenfeder an einem Punkt angrenzend an und hinter der zentralen Achse des Drehbolzens 16, oder einem Drehpunkt (P2) des drehenden Gelenks 14, angeordnet ist. Diese Anordnung soll wirksam die Übertragungseffizienz einer Vorspannkraft der Zug-Schraubenfeder 30 verringern, welche versucht, eine Vorspannkraft im Uhrzeigersinn auf das drehende Gelenk 14 zu übertragen, um die Kopfstütze 12 in die niedrige Ausgangsposition der Kopfstütze zurückzuführen.
  • Und zwar ist in einer solchen speziellen Anordnung die Kraftlinie des Vorspannmittels 30, oder der Zug-Schraubenfeder, angrenzend an den Drehpunkt P2 des drehenden Gelenks 14 angeordnet, was darin wirksam ist, absichtlich die Übertragungseffizienz der Vorspannkraft der Zug-Schraubenfeder 30 zum Übertragen seiner Vorspannkraft auf das drehende Gelenk 14 zu verringern, welches, wie in der 6 zu sehen ist, gegen den Uhrzeigersinn gedreht wurde, wobei die Kopfstütze 12 an den nach oben verschobenen Punkt festgesetzt ist. Dies stellt eine Schwächung einer Vorspannkraft sicher, welche benötigt wird, damit die Zug-Schraubenfeder 30 das drehende Gelenk 14 hinreichend zur Drehung im Uhrzeigersinn zu veranlassen, um die Zurückführung der Kopfstütze 12 von dem nach oben verschobenen Punkt zu der niedrigen Ausgangsposition einzuleiten. Daher kann, wenn sich die Kopfstütze 12 an dem nach oben verschobenen Punkt befindet, die Vorspannkraft der Feder 30 von einer relativ geringen Kraft übertroffen werden. Mit anderen Worten wird, soweit zumindest eine Last, welche ein vorbestimmtes Maß überschreitet, von entweder den lumbalen oder den dorsalen Teilen des Sitzbenutzers auf die Vorspannmittel 30 durch das zugehörige der vertikalen und der querliegenden Bauteile 34, 38 angewandt wird, die Vorspannkraft der Zug-Schraubenfeder 30 dadurch übertroffen und inaktiv, so daß das drehende Gelenk 14 immer noch in dem in 6 gezeigten Zustand gehalten wird, und die Kopfstütze 12 daher an dem nach oben verschobenen Punkt gehalten wird. Eine solche besondere Anordnung stellt sicher, daß die Kopfstütze 12 im Fall eines Heckaufprall oder ähnlichem an dem nach oben verschobenen Punkt gehalten wird und stellt dabei eine sehr zuverlässiges Kopfstützenverhalten bereit.
  • Weiter erkennt man, in der vorliegenden Erfindung, in dem oben beschriebenen Zustand, in dem das drehende Gelenk 14 gegen den Uhrzeigersinn um den in der 6 gezeigten Drehwinkel gedreht ist, wobei die Kopfstütze 12 an dem nach oben verschobenen Punkt positioniert ist, daß, mit Bezug auf einen gegenwärtigen Winkel des drehenden Gelenks 14, eine zentrale Achse P1 der Stützwelle 20, welche drehbar mit diesem drehenden Gelenk 14 verbunden ist, an einem Punkt angeordnet ist, an dem eine Teilkraft (F) in einer Richtung über einer zentralen Achse P2 des Drehpunkts (bei 16) des drehenden Gelenks 14, welches drehbar mit der verbindenden Klammer 19 verbunden ist, angewandt werden soll, wobei die Teilkraft (F) in dem vorliegenden Kopfstützen-Mechanismus von einer rückwärts gerichteten Last erzeugt wird, welche von dem Kopf des Sitzbenutzers auf die Kopfstütze 12 im Falle eines Heckaufpralls erzeugt wird.
  • Genauer wird, wie vorher beschrieben, der Haltebügel 24 verschiebbar in dem Führungselement 26 gestützt, welches auf dem oberen Gestellträger 18a der Rückenlehne befestigt ist, damit es in der vorher erwähnten Weise geneigt werden kann, und der untere Abschnitt 24b des Haltebügels 24 ist integriert mit der Stützwelle 20 verbunden, welche sich zwischen dem linken und dem rechten drehenden Gelenken 14 erstreckt. Man nehme nun an, daß ein Heckaufprall eintritt und ein Kopf des Sitzbenutzers sich daher nach vorne bewegt und schnell zurück zu der Kopfstütze 12 bewegt, wobei eine rückwärts gerichtete Last des Kopfes, oder was man allgemein als eine Rückschlag-Last bezeichnet, auf die Kopfstütze 12 eingegeben wird, wie durch den durchgezogenen Pfeil in der 6 angezeigt ist. In diesem Fall wird, wie durch den strichpunktierten Pfeil in der 6 angezeigt ist, eine Teilkraft (F) an der vorher erwähnten zentralen Achse P1 der drehenden Welle von dieser Rückschlag-Last erzeugt und in einer nach vorne gerichteten Richtung über der zentralen Achse P2 des Dreh punktes (bei 16) des drehenden Gelenks 14 angewandt und übertragen. Man erkennt daher, daß eine solche Teilkraft (F) als eine Kraft wirkt, welche versucht, eine Drehung des drehenden Gelenks 14 gegen den Uhrzeigersinn um die zentrale Achse P2 hervorzurufen, um damit zu versuchen, eine Verschiebung der Kopfstütze 12 zu dem nach oben verschobenen Punkt hervorzurufen, und daher wird die Kopfstütze aktiv davon abgehalten, aufgrund der Rückschlag-Last des Kopfes des Sitzbenutzers zu der niedrigeren Ausgangsposition der Kopfstütze zurückgeführt zu werden.
  • Daher stellt der obige strukturelle Aspekt auch sicher, daß die Kopfstütze 12 im Falle eines Heckaufpralls oder ähnlichem an dem nach oben verschobenen Punkt gehalten wird, was positiv zu dem sehr zuverlässigen Kopfstützen-Verhalten der vorliegenden Erfindung bei Unfällen beiträgt.
  • In der vorliegenden Art der Erfindung ist, wie vorher beschrieben, das Führungselement 26 so ausgebildet, daß in ihm in Kombination zwei erste Stützflächen 28a und zwei zweite Stützflächen 28b in einer solchen Weise vorgesehen sind, daß ein Satz dieser Stützflächen 28a, 28b in den jeweiligen vorderen und hinteren Innenwänden 28f, 28r von ihm definiert sind, wie man aus den 4(A) und 4(B) ersieht. Man kann erkennen, daß die zwei ersten Stützflächen 28a einen gewissen gemeinsamen Neigungswinkel annehmen, welcher gleich einem Neigungswinkel ist, mit dem der obere geradlinige Abschnitt 24a des Haltebügels geneigt ist, wenn die Kopfstütze 12 zu dem nach oben verschobenen Punkt verschoben ist, während die zwei zweiten Stützflächen 28b einen bestimmten gemeinsamen Neigungswinkel annehmen, welcher gleich einem Neigungswinkel ist, den der obere geradlinige Abschnitt 24a des Haltebügels annimmt, wenn die Kopfstütze in der niedrigen Ausgangsposition ist. Man sollte daher anerkennen, daß eine solche Anordnung von Führungselementen 26 sicherstellt, daß die zwei gegenüberliegenden seitlichen Oberflächen des geradlinigen Abschnitts 24a des Haltebügels in nahem Kontakt mit den jeweiligen zwei oben beschriebenen Stützflächen (28a oder 28b) gebracht werden und aktiv zwischen diesen gehalten werden, je nachdem, ob die Kopfstütze in der niedrigen Ausgangsposition oder an dem nach oben verschobenen Punkt ist. Dies hält den Haltebügel 24 sicher von Schwanken und am Führungselement 26 Rütteln ab, und stellt so sicher, daß eine gefährliche Verschiebung der Kopfstütze 12 von einem gegebenen Punkt zum Empfangen und Stützen eines Kopfes eines Sitzbenutzers in entweder der unteren Ausgangsposition oder dem nach oben verschobenen Punkt verhindert wird.
  • Die bisher beschriebene Ausführung ist nur dazu bestimmt, einen Aspekt der vorliegenden Erfindung zu erklären, und es versteht sich daher, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt ist, sondern daß andere Modifikationen und Umordnungen auf die Erfindung angewandt werden können, ohne von dem Schutzumfang der angefügten Ansprüche abzuweichen.
  • Die vorliegende Erfindung wird im allgemeinen auf eine Kopfstütze angewandt, welche mit einer Rückenlehne verbunden werden und von ihr freigegeben werden kann, wie oben beschrieben ist, sie kann jedoch beispielsweise auf eine Kopfstütze der Art angewandt werden, welche nicht von der Rückenlehne freigegeben werden kann.

Claims (5)

  1. Struktur einer Rückenlehne (10) eines Fahrzeugsitzes in Kombination mit einer Kopfstütze (12), bei der die Kopfstütze (12) einen Stützenabschnitt aufweist und zwischen einer Ausgangsposition, in der die Kopfstütze (12) einen Kopf eines Sitzbenutzers auf dem Fahrzeugsitz normal stützt, und einem nach oben verschobenen Punkt, zu welchem die Kopfstütze (12) von der Ausgangsposition nach oben zu verschieben ist, verschiebbar ist, wobei ein druckempfangendes Element in der Rückenlehne (10) beweglich vorgesehen ist, wobei ein Vorspannmittel mit einer vorbestimmten Vorspannkraft vorgesehen ist, so daß die Kopfstütze (12) normal von dem Vorspannmittel in die Ausgangsposition vorgespannt ist, und wobei im Falle eines Heckaufpralls, wenn eine Last über die vorbestimmte Vorspannkraft hinaus in einer Richtung auf die Rückseite der Rückenlehne (10) auf das druckempfangende Element durch eine Trägheit des Sitzbenutzers angewandt wird, die Kopfstütze (12) veranlaßt wird, sich von der Ausgangsposition zu dem nach oben verschobenen Punkt zu verschieben, wobei die Rückenlehne (10) ein Rückenlehnengestell (18) aufweist, welches in ihr vorgesehen ist, wobei das Rückenlehnengestell (18) folgendes umfaßt: einen oberen Gestellträger (18b), welcher oben in der Rückenlehne (19) festgelegt ist; und einen rechten und einen linken seitlichen Gestellträger (18a), welche sich von dem oberen Gestellträger (18b) nach unten erstrecken, wobei ein Paar eines rechten und eines linken drehenden Gelenks (14), welche jeweils einen Endabschnitt und einen Drehpunkt aufweisen, an ihren jeweiligen Drehpunkten drehbar mit dem rechten und dem linken seitlichen Gestellträger (18a) des Rückenlehnengestells (18) verbunden sind, wobei eine Stützwelle (20) zwischen dem Endabschnitt eines des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) und dem Endabschnitt eines anderen des Paares des rechten und linken drehenden Gelenks (14) drehbar verbunden ist, so daß eine Drehung des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) eine vertikale Verschiebung der Stützwelle (20) entlang eines bogenförmigen Weges hervorruft, wobei ein Haltebügel von einer zylindrischen Konfiguration integral zu der Stützwelle (20) vorgesehen ist, wobei ein Stützbereich (22) der Kopfstütze (12) in den Haltebügel (24) eingefügt ist und von ihm gehalten wird, wobei ein Führungselement (26) auf dem oberen Gestellträger (18b) des Rückenlehnengestells (18) in einer solchen Anordnung befestigt ist, daß der Haltebügel (24) durch das Führungselement (26) verschiebbar bewegt und geneigt werden kann und daß, wenn das Paar des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) aufgrund der über die vorbestimmte Vorspannkraft hinaus gehende Last gedreht wird, der Haltebügel (24) durch das Führungselement (26) in eine Richtung oberhalb des Rückenlehnengestells (18) bewegt wird, so daß die Kopfstütze (12) zu dem nach oben verschobenen Punkt verschoben wird, während sie bezogen auf das Führungselement (26) in eine Richtung vor dem Rückenlehnengestell (18) geneigt wird, wobei ein vertikales druckempfangendes Element beweglich in dem Rückenlehnengestell (18) vorgesehen ist, wobei das vertikale druckempfangende Element (34) dafür hingerichtet ist, eine Last zu empfangen, welche zumindest von einem lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird, und welches auch einen unteren Endabschnitt aufweist, welcher in einem unteren Abschnitt des Rückenlehnengestells (18) angeordnet ist, in welchem ein Führungsloch (36) in einer solchen Weise festgelegt ist, daß es aufwärts geneigt ist, während es auf einer Seite hinter das Rückenlehnengestell (18) fortläuft, wobei der untere Endabschnitt des vertikalen druckempfangenden Elementes (34) verschiebbar in das Führungsloch (36) eingefügt ist und auch in einer verriegelten Beziehung zu der Stützwelle (20) angeordnet ist, so daß, wenn die Last von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers auf das vertikale druckempfangende Element (34) angewandt wird, der untere Endabschnitt des vertikalen druckempfangenden Elements (34) entlang des Führungsloches (36) in eine Richtung hinter das Rückenlehnengestell (18) bewegt wird, wobei eine Verschiebung des vertikalen druckempfangenden Elements (34) selbst nach hinten und nach oben hervorgerufen wird, um die Stützwelle (20) nach oben zu drücken, was wiederum den Beginn der Drehung des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) hervorruft, um hierdurch das Verschieben der Kopfstütze (12) aus der Ausgangsposition zu veranlassen, wobei ein querliegendes druckempfangendes Element (38) vorgesehen ist, um eine Last zu empfangen, welche von einem dorsalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird, wobei ein Paar von einer rechten und einer linken Auslöser- Verbindungsanordnung (40) vorgesehen sind, welche jeweils von einer Art sind, bei der ihr Körper streckbar und zusammenziehbar ist, und welche einen oberen Endabschnitt aufweisen, welcher in dem oberen Abschnitt des Sitzbezuggestells angeordnet ist, wobei das Paar von rechter und linker Auslöser-Verbindungsanordnung (40) an ihren jeweiligen zwei obere Endabschnitten drehbar mit dem Paar des rechten bzw. des linken drehenden Gelenks (14) an einem Punkt unter der Stützwelle (20) in einer solchen Anordnung verbunden sind, daß, nachfolgend auf den Beginn der Drehung des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14), die Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers auf das querliegende druckempfangende Element (36) angewandt wird und daß, nachdem die Last empfangen wurde, das querliegende druckempfangende Element (38) zwangsweise in eine Richtung hinter das Rückenlehnengestell (18) verschoben wird, was bewirkt, daß das Paar von rechter und linker Auslöser-Verbindungsanordnung (40) sich streckt, um damit zu der Fortführung der Dehnung des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) beizutragen, um mit der Verschiebung der Kopfstütze (12) zu dem nach oben verschobenen Punkt fortzufahren, und wobei, sobald die Kopfstütze (12) an dem nach oben verschobenen Punkt angekommen ist, das Paar von rechter und linker Auslöser-Verbindungsanordnung (40) in einem solchen Ausmaße gestreckt sind, daß sie auf das Paar des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) so wirken, daß die Kopfstütze (12) an dem nach oben verschobenen Punkt gehalten wird.
  2. Struktur einer Rückenlehne (10) nach Anspruch 1, bei der das vertikale druckempfangende Element (34) durch ein Stangenelement ausgebildet ist, welches eine elastische Eigenschaft aufweist, wobei das Stangenelement so angeordnet ist, daß es die Last empfängt, welche von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird, zusätzlich zu der Last, welche von dem lumbalen Teil des Sitzbenutzers angewandt wird, und bei der das querliegende druckempfangende Element (38) sich zwischen dem Paar der rechten und der linken Auslöser-Verbindungsanordnung (40) erstreckt und an einem Punkt hinter dem vertikalen druckempfangenden Element (34) und in einem Abstand von diesem angeordnet ist, so daß, wenn die Last von dem dorsalen Teil des Sitzbenutzers in Richtung auf das querliegende druckempfangende Element (38) angewandt wird, das vertikale druckempfangende Element (34) elastisch in Richtung auf das querliegende druckempfangende Element (38) gebogen wird und dann das spezielle querliegende druckempfangende Element (38) das nun gebogene vertikale druckempfangende Element (34) aufnimmt.
  3. Struktur einer Rückenlehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Vorspannmittel eine Zug-Schraubenfeder (30) umfaßt, wobei die Zug-Schraubenfeder (30) an einem ihrer Enden sicher mit jedem des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) an einem Punkt über einer zentralen Achse der Stützwelle (20) verbunden ist, während sie an einem anderen ihrer Enden sicher mit einem unteren Abschnitt des Rückenlehnengestells (18) verbunden ist, wobei sich das andere Ende nach unten in dem Rückenlehnengestell (18) erstreckt, so daß die Zug-Schraubenfeder (30) elastisch zwischen ihrem einen und ihrem anderen Ende gedehnt ist, wobei sie die vorbestimmte Vorspannkraft jedem des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) vermittelt, wobei, wenn die Kopfstütze (12) an dem nach oben verschobenen Punkt liegt und das Paar des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) um einen Drehwinkel bezüglich ihrer jeweiligen Drehpunkte gedreht wurden, eine Kraftlinie der Zug-Schraubenfeder (30) an einem Punkt angeordnet wird, welcher, mit Bezug auf den Drehwinkel, angrenzend zu und hinter den Drehpunkten des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks liegt.
  4. Struktur einer Rückenlehne (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jedes des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) so angeordnet ist, so daß, wenn die Kopfstütze (12) sich an dem nach oben verschobenen Punkt befindet und beide des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) um einen Drehwinkel relativ zu ihren jeweiligen Drehpunkten gedreht wurden, ein anderer Drehpunkt, an welchem die Stützwelle (20) mit dem Endabschnitt jedes des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) drehbar verbunden ist, an einer vorbestimmten Position bezüglich des Drehwinkels angeordnet ist, so daß, wenn eine weitere Last in einer rückwärtigen Richtung bezüglich der Rückenlehne (10) in Richtung auf die Kopfstütze (12) und auf diese einwirkend, welche sich an dem nach oben verschobenen Punkt befindet, angewandt wird, eine Teilkraft von der anderen Last an dem anderen Drehpunkt erzeugt wird, welcher sich an der vorbestimmten Position befindet, und die Teilkraft von dem bestimmten anderen Drehpunkt in einer Richtung über dem Drehpunkt, welcher mit jedem des Paares des rechten und des linken drehenden Gelenks (14) verbunden ist, übertragen wird, wodurch die Kopfstütze (12) an dem nach oben verschobenen Punkt gegen die vorbestimmte Vorspannkraft des Vorspannmittels gehalten wird.
  5. Rückenlehnenstruktur nach Anspruch 1, bei der das Führungselement (26) ein darin ausgebildetes Durchgangsloch (26h) aufweist, wobei das Durchgangsloch dazu eingerichtet ist, den Haltebügel (24) darin einfügen zu können, und das Führungselement auch eine vordere Innenwand (28f) aufweist, welche nach vorne bezüglich der Rückenlehne (10) weist, und eine hintere Innenwand (28r) aufweist, welche bezüglich der Rückenlehne (10) nach hinten weist, welche in dem Durchgangsloch (26h) definiert sind, wobei ein Paar von ersten Stützflächen (28a) in der vorderen bzw. der hinteren Innenwand (28f, 28r) definiert sind, so daß sie in einem Abstand und in einer versetzten Weise in Bezug auf das Durchgangsloch (26h) angeordnet sind, wobei ein Paar von zweiten Stützflächen (28b) in der vorderen bzw. der hinteren Innenwand (28f, 28r) definiert sind, so daß sie in einem Abstand und in einer versetzten Weise in Bezug auf das Durchgangsloch (26h) angeordnet sind, und wobei das Paar von ersten Stützflächen (28a) sich parallel zueinander erstrecken und um einen Winkel geneigt sind, welcher gleich einem Neigungswinkel ist, welcher von dem Haltebügel (24) angenommen wird, wenn die Kopfstütze (12) sich in der Ausgangsposition befindet, wogegen andererseits das Paar von zweiten Stützflächen (28b) sich parallel zueinander erstreckt und um einen Winkel geneigt sind, welcher gleich einem Neigungswinkel ist, welcher von dem Haltebügel (24) angenommen wird, wenn die Kopfstütze (12) sich an dem vorher erwähnten nach oben verschobenen Punkt befindet, wodurch ermöglicht wird, daß der Haltebügel (24) zwischen dem Paar von ersten Stützflächen (28a) gehalten wird, wenn die Kopfstütze (12) sich in der Ausgangsposition befindet, während ermöglicht wird, daß der Haltebügel (24) zwischen den zweiten Stützflächen (28b) gehalten wird, wenn sich die Kopfstütze (12) an dem nach oben verschobenen Punkt befindet.
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