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Die
vorliegende Erfindung betrifft Kabelverbindungsvorrichtungen zum
Verbinden von zwei unterschiedlichen Mechanismen eines Fahrzeugsitzes über ein
Kabel zum Übertragen
eines Betrages einer mechanischen Betätigung von einem zu dem weiteren
der Mechanismen, und zwar derart, dass die Mechanismen miteinander
verriegelt sind. Die zwei unterschiedlichen Mechanismen können ein
Mechanismen, der in einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes angeordnet
ist, und ein Mechanismus, der in einer Kopfstütze, die an einer oberen Seite
Sitzlehne positioniert ist, angeordnet ist, sein.
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Die
WO 2008/026362 A1 im
Namen derselben Anmelderin der vorliegenden Anmeldung offenbart
eine Kabelverbindungsvorrichtung, die ein Kabel umfasst, das als
eine Vorrichtung zum Übertragen
eines Betrages einer mechanischen Betätigung dient. Die Inhalte der
WO 2008/026362 A1 sind
hierin durch Bezugnahme enthalten. Gemäß dieser Veröffentlichung
umfasst das Kabel ein erstes Kabel, das in einer Sitzlehne geführt ist,
und ein zweites Kabel, das mit dem ersten Kabel in einer axialen
Richtung verbunden und in einer Kopfstütze geführt ist. Das erste und das
zweite Kabel weisen jeweils eine Doppelkabelstruktur auf, in der
ein lineares inneres Element axial-beweglich in einem rohrförmigen äußeren Element
eingeführt
ist. Das zweite Kabel ist in einer rohrförmigen Stange geführt, die
sich von der Kopfstütze nach
unten erstreckt, so dass die Stange als ein äußeres Element des zweiten Kabels
dient. Die Stange ist in eine rohrförmige Halterung eingeführt, die
an einer Oberseite der Sitzlehne angeordnet ist. Ein Verbindungsendabschnitt
des inneren Elements des ersten Kabels hat einen Eingriffvorsprung,
der sich radial nach außen
erstreckt. Einführungsschlitze
sind in der Halterung ausgebildet, die es dem Eingriffvorsprung erlauben,
sich durch sie zu erstrecken und relativ dazu in einer axialen Richtung
zu bewegen. Aufnahmeschlitze sind in einem Verbindungsendabschnitt der
Stange ausgebildet und können
den Eingriffabschnitt des inneren Elements des ersten Kabels in der
axialen Richtung aufnehmen. Durch Einführen des Verbindungsendabschnitts
des ersten Kabels in die Halterung von dessen unte ren Seite und
in Eingriff Bringen des Eingriffsvorsprungs mit Enden der in der
Halterung ausgebildeten Einführungsschlitze kann
das erste Kabel in einen Zustand gebracht werden, in dem das erste
Kabel in der Halterung hängend
bzw. eingehängt
gehalten wird. Dann wird die Stange von oben in die Halterung eingeführt, und
das äußere Element
des ersten Kabels wird so in die Halterung eingeführt, dass
der Eingriffsvorsprung, der mit den Enden der Einführungsschlitze
der Halterung in Eingriff ist, in den in der Stange gebildeten Aufnahmeschlitzen
geführt
bewegt wird. Daher sind das innere Element des ersten Kabels und
die Stange derart miteinander in Eingriff, dass sie sich relativ
zueinander in der axialen Richtung um einen Abstand bewegen können, wobei
ein Kopfabschnitt des äußeren Elements
des ersten Kabels in der Nähe
des unteren Endes des inneren Elements des zweiten Kabels angeordnet
ist.
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Jeder
der in der Halterung ausgebildeten Einführungsschlitze ist in einer
von entgegengesetzten Umfangsrichtungen gekrümmt ausgebildet, während jeder
der in der Stange ausgebildeten Aufnahmeschlitze in der weiteren
der entgegengesetzten Umfangsrichtungen ausgebildet ist. Da der
Eingriffsvorsprung des Verbindungsendes des inneren Elements des
ersten Kabels von der Position, in der er mit den Enden der in der
Halterung ausgebildeten Einführungsschlitze
in Eingriff ist, in die Aufnahmeschlitze der Stange geführt bewegt
wird, dreht sich somit das innere Element des ersten Kabels in der weiteren
Richtung, um den Eingriffsvorsprung von den Enden der Einführungsschlitze
zu den Enden der Aufnahmeschlitze zu bewegen. Die Kopfstütze kann an
einer Montageposition gehalten werden, in dem die Stange relativ
zu der Halterung in dem Zustand weiter nach unten gedrückt wird,
in dem das erste und zweite Kabel miteinander verbunden sind.
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In
dem Zustand, in dem der Eingriffsvorsprung mit den Enden der Einführungsschlitze
der Halterung in Eingriff sind und das erste Kabel in der Halterung
hängend
bzw. eingehängt
gehalten wird, ist der Kopfabschnitt des äußeren Elements des ersten Kabels
in der Halterung positioniert.
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Wie
es oben beschrieben ist, wird zum Verbinden des ersten Kabels mit
dem zweiten Kabel zunächst
der Eingriffsvorsprung des ersten Kabels in Eingriff mit den Einführungsschlitzen
gebracht, um das erste Kabel in der Halterung einzuhängen. Dann wird
die Stange in die Halterung so eingeführt, dass der Eingriffsvorsprung
außer
Eingriff mit den Einführungsschlitzen
gebracht und in den Aufnahmeschlitzen geführt bewegt wird, um eine Verbindung
zwischen dem ersten Kabel und dem zweiten Kabel herzustellen. Jedoch
kann es sein, dass der Eingriffsvorsprung, wenn der Eingriffsvorsprung
selbst in dem Zustand, in dem das erste Kabel in der Halterung hängend angeordnet
ist, nicht mit den Enden der Einführungsschlitze in Eingriff
ist, oder wenn die Einführungsschlitze
oder die Aufnahmeschlitze nicht an geeigneten Positionen ausgebildet
sind, nicht so geführt
wird, dass er sich glatt von den Einführungsschlitzen zu den Aufnahmeschlitzen
bewegt. In einem solchen Fall kann der Eingriffsvorsprung außer Eingriff
mit den Einführungsschlitzen
gebracht werden, bevor er sich in die Aufnahmeschlitze bewegt. Daher
ist es möglich,
dass das erste Kabel aus der Halterung fällt. Da das erste Kabel in
der Sitzlehne angeordnet ist, ist es nicht möglich, visuell von außen zu erkennen,
ob das erste Kabel aus der Halterung gefallen ist oder nicht. Ferner
ist es auch nicht möglich,
visuell von außen
zu erkennen, ob das erste mit dem zweiten Kabel verbunden ist, da
das erste und das zweite Kabel in der Halterung, die in der Sitzlehne
eingebettet ist, miteinander verbunden sind.
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Da
der Verbindungszustand zwischen dem ersten Kabel und dem zweiten
Kabel nicht visuell von außen
erkannt werden kann, ist aus dem Funktionieren der Verbindungsvorrichtung,
hinsichtlich der Tatsache, dass sie in der Kopfstütze eingeführt gehalten wird,
angenommen worden, dass das erste Kabel und das zweite Kabel miteinander
verbunden sind. Daher ist es nicht möglich gewesen, die Qualität und das
Funktionieren des Fahrzeugsitzes zuverlässig zu gewährleisten. Daher ist es nicht
möglich,
wenn das erste Kabel und das zweite Kabel nicht miteinander verbunden
sind, den in der Sitzlehne angeordneten Mechanismus und den in der
Kopfstütze
angeordneten Mechanismus über
das Kabel miteinander zu verriegeln.
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Somit
besteht die Notwendigkeit auf dem Gebiet für eine Verbindungskabelvorrichtung,
die es ermöglicht,
visuell von außen
einen Verbindungszustand zwischen einem ersten Kabel und einem zweiten
Kabel zu erkennen.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Kabelverbindungsvorrichtung
umfassen, die ein erstes Kabel und ein zweites Kabel umfasst, die
mit einem ersten Mechanismus bzw. einem zweiten Mechanismus eines
Fahrzeugsitzes gekoppelt sind. Das erste und das zweite Kabel haben
jeweils ein inneres Kabelelement und ein äußeres Kabelelement. Ein Kabelaufnahmeelement
kann Endabschnitte des ersten Kabels und des zweiten Kabels aufnehmen.
Ein Kopplungsmechanismus kann das innere Kabelelement des ersten
Kabels mit dem äußeren Kabelelement
des äußeren Kabels
innerhalb des Kabelaufnahmeelements koppeln. Eine Erkennungsermöglichungsvorrichtung
ermöglicht
eine Erkennung eines Kopplungszustandes zwischen dem inneren Kabelelement
des ersten Kabels und dem äußeren Kabelelement
des zweiten Kabels während
eines Vorgangs zum Koppeln mit Hilfe des Kopplungsmechanismus.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nach
dem Lesen der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung, zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen,
leicht verständlich,
in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine innere Struktur eines Fahrzeugsitzes
zeigt, in dem eine Kabelverbindungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Kopfstützen-Bewegungsmechanismus des
Fahrzeugsitzes ist;
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3 perspektivische
Ansicht einer Erfassungsvorrichtung des Fahrzeugsitzes ist;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht der Kabelverbindungsvorrichtung
zum Verbinden eines ersten Kabels mit einem zweiten Kabel ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem das erste
Kabel in einer Halterung hängt,
bevor eine Stange einer Kopfstütze in
die Halterung eingeführt
wird;
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem die Stange
der Kopfstütze in
die Halterung eingeführt
worden ist und das erste Kabel mit dem zweiten Kabel verbunden worden
ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem die Stange
nach dem Verbinden des ersten Kabels mit dem zweiten Kabel weiter
in die Halterung eingeführt
worden ist;
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8 eine
Vorderansicht einer vertikalen Schnittansicht ist, die die Kabelverbindungsvorrichtung
zeigt;
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9 eine
vertikale Schnittansicht ist, die den Zustand zeigt, in dem auf
das erste Kabel in der in 7 gezeigten
Position eine Zugkraft ausgeübt worden
ist;
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10 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie X-X in 1 ist;
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11 eine
Ansicht ähnlich
der in 10 ist, die jedoch den Zustand
zeigt, in dem eine Verriegelungsvorrichtung zum Halten eines Eingreifstifts
gelöst
worden ist;
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12 eine
Ansicht ähnlich
der in 10 ist, die jedoch den Zustand
zeigt, in dem der Eingreifstift an einem mittleren Punkt während einer
Aufwärtsgleitbewegung
entlang der länglichen
Schlitze positioniert ist;
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13 eine
Ansicht ähnlich
der in 10 ist, die jedoch den Zustand
zeigt, in dem die Kopfstütze an
einer kollisionsadäquaten
Position positioniert ist; und
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14 eine
Ansicht ähnlich
der in 10 ist, die jedoch den Zustand
zeigt, in dem die Kopfstütze an
einem mittleren Punkt während
der Bewegung in Richtung der kollisionsadäquaten Position gehalten wird.
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In
einer Ausführungsform
ist eine Kabelverbindungsvorrichtung ausgelegt, um über ein
Kabel einen ersten Mechanismus mit einem zweiten Mechanismus zu
verbinden, um den ersten Mechanismus mit dem zweiten Mechanismus
zu verriegeln. Der erste Mechanismus ist in der Sitzlehne eines Fahrzeugsitzes
angeordnet, und der zweite Mechanismus ist in einer an einer Oberseite
der Sitzlehne angeordneten Kopfstütze angeordnet. Die Verbindungsvorrichtung
kann ein erstes Kabel und ein zweites Kabel umfassen. Das erste
Kabel ist mit dem ersten Mechanismus gekoppelt. Das zweite Kabel
ist mit dem zweiten Mechanismus gekoppelt. Sowohl das erste als
auch das zweite Kabel umfasst ein lineares inneres Element und ein
rohrförmiges äußeres Element.
Das innere Element ist in das äußere Element eingeführt und
kann sich relativ zu dem äußeren Element
in einer axialen Richtung bewegen. Die Kabelverbindungsvorrichtung
umfasst ferner eine rohrförmige
Halterung, die an einer Oberseite der Sitzlehne angeordnet ist,
und eine rohrförmige
Stange, die sich von der Kopfstütze
nach unten erstreckt und in die Halterung eingeführt werden kann. Das äußere Element
des zweiten Kabels ist die rohrförmige
Stange, so dass das innere Element des zweiten Kabels in die rohrförmige Stange
eingeführt
werden kann. Das innere Element des ersten Kabels weist ein Verbindungsende
mit einem Eingriffsvorsprung auf, der sich radial nach außen erstreckt.
Die Halterung umfasst einen Einführungsschlitz,
der es ermöglicht,
dass sich der Eingriffsvorsprung durch den Einführungsschlitz nach außen erstreckt
und entlang des Einführungsschlitzes
in einer axialen Richtung bewegt. Die Stange hat ein Verbindungsende
mit einem Aufnahmeschlitz, der dazu geeignet ist, den Eingriffsvorsprung
in der axialen Richtung aufzunehmen. Das innere Element des ersten
Kabels kann mit der Stange (a) durch Einführen des ersten Kabels in die
Halterung von unten, in Eingriff Bringen des Eingriffsvorsprungs
des inneren Elements mit dem Einführungsschlitz der Halterung,
und Positionieren des Eingriffsvorsprungs an einem Ende des Einführungsschlitzes, so
dass das erste Kabel durch die Halterung in der Halterung hängend gehalten
werden kann, und (b) Einführen
der Stange in die Halterung von oben zum Aufnehmen des äußeren Elements
des ersten Kabels in der Stange, so dass (i) sich der Eingriffsvorsprung,
der an dem Ende des Einführungsschlitzes positioniert
ist, so verlagert wird, dass er sich in den in der Stange ausgebildeten
Aufnahmeschlitz bewegt, (ii) das innere Element des ersten Kabels über den
Eingriffsvorsprung mit der Stange so verbunden ist, dass es sich
relativ zu der Stange innerhalb eines vorbestimmten Abstandes in
der axialen Richtung bewegen kann, und (iii) ein oberes Ende des äußeren Ele ments
des ersten Kabels in der Nähe
eines unteren Endes des inneren Elements des zweiten Kabels positioniert
ist, verbunden werden. Wenn das erste Kabel durch die Halterung
in der Halterung hängend gehalten
wird, erstreckt sich das obere Ende des äußeren Elements des ersten Kabels
von einer oberen Oberfläche
der Halterung nach oben. In einer Umfangswand der Stange und so
positioniert, dass es dem unteren Ende des inneren Elements des
zweiten Kabels so gegenüberliegt,
dass das Innere der Stange dadurch sichtbar ist, ist ein Sichtfenster
ausgebildet.
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Nachfolgend
ist eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 14 beschrieben.
Diese Ausführungsform
betrifft eine Kabelverbindungsvorrichtung zum Verbinden eines Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 mit
einem Erfassungsmechanismus 20 über ein erstes Kabel 40 und
ein zweites Kabel 50. Der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 kann
so betätigt
werden, dass er eine Stütze 4A eines
Kopfstütze 4 von
hinten zu einer Position in der Nähe des Kopfes eines Fahrzeuginsassen
bewegt, der auf einem Fahrzeugsitz 1 eines Fahrzeugs sitzt,
wenn eine Kollision eines weiteren Fahrzeugs mit einem Heckabschnitt
des Fahrzeugs, in dem der Fahrzeugsitz 1 eingebaut ist (nachfolgend
einfach als „Heckkollision” bezeichnet), auftritt.
Der Erfassungsmechanismus 20 kann eine Anlehnlast erfassen,
die von einem Fahrzeuginsassen ausgeübt wird, wenn die Heckkollision
auftritt.
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Der
Fahrzeugsitz 1 kann in einem Fahrzeug wie etwa einem Automobil
eingebaut sein und umfasst eine Sitzlehne 2, die als hintere
Stütze
dient, ein Sitzpolster 3, das als Sitz dient, und die Kopfstütze 4, die
als Kopfhalt dient. Zum leichten Verständnis der Vorrichtung des Sitzes 1 sind
in den Zeichnungen nur die inneren Vorrichtungen der Sitzlehne 2 und
der Kopfstütze 4 gezeigt.
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Die
Kopfstütze 4 umfasst
eine rechte und eine linke stabartige Stange 4B, die sich
von der Kopfstütze 4 vertikal
nach unten erstrecken. Die Stangen 4B sind an dem oberen
Abschnitt der Sitzlehne 2 durch Einführen der Stangen 4B in
Einführungslöcher Sa,
die in einer rechten bzw. linken Halterung 2S ausgebildet
sind, befestigt. Insbesondere sind die Halterungen 2S fest
an einem oberen Rahmen Fu, der einen oberen Arm eines Sitzlehnenrahmens 2F bildet,
starr befestigt. Der Sitzlehnenrahmen 2F dient als Rahmenstruktur
der Sitzlehne 2. Die Kopfstütze 4 wird normalerweise
in einer vorbe stimmten Position gehalten, um den Kopf eines Fahrzeuginsassen,
der auf dem Fahrzeugsitz 1 sitzt, von hinten zu stützen, wenn
keine Heckkollision auftritt. Wenn eine Heckkollision auftritt,
kann sich die Stütze 4A,
die sich zum Stützen
des Kopfes des Fahrzeuginsassen auf einer Vorderseite befindet,
sofort nach vorn und oben bewegen. Somit kann es sein, dass der
Fahrzeuginsasse, wenn die Heckkkollision auftritt, eine Haltung
einnimmt, in der sein oder ihr Körper
relativ zu dem Sitzpolster 3 nach vorn und oben verschoben
wird. Daher wird die Stütze 4A nach
vorn oben bewegt, um eine Position unmittelbar hinter dem Kopf des
Fahrzeuginsassen zu erreichen. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass
der Kopf des Fahrzeuginsassen beim Auftreten der der Heckkollision übermäßig nach
hinten geneigt wird. Als Folge davon ist es möglich, eine auf den Nacken
bzw. das Genick des Fahrzeuginsassen ausgeübte Last bzw. Belastung zu
reduzieren oder zu minimieren und letztlich das Risiko, ein Schleudertrauma
zu erleiden, zu reduzieren oder zu minimieren.
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Die
Vorwärts-
und Aufwärtsbewegung
der Stütze 4A der
Kopfstütze 4 wird
durch den in der Kopfstütze 4 eingebauten
Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 4 bewirkt.
Wenn keine Kollision auftritt, hält
der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 4 die Stütze 4B in
einer hinteren oder Ausgangsposition (vgl. 10), in
der verhindert wird, dass sich die Stütze 4A nach vorn oben
bewegt. Wenn die Heckkollision auftritt, hebt der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 4 die
Bewegungseinschränkung
der Stütze 4A auf
und bewegt die Stütze 4A nach
vorn oben (vgl. 13) zu einer kollisionsadäquaten Position,
wobei die Stütze 4A unmittelbar
hinter dem Kopf des Fahrzeuginsassen positioniert werden kann. Die
in der kollisionsadäquaten
Position positionierte Stütze 4A kann
durch die Last des Kopfes des Fahrzeuginsassen, die durch die Bewegung
des sich bei Auftreten der Heckkkollision nach hinten neigenden
Kopfes ausgeübt
werden kann, nicht nach hinten gedrückt werden.
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Der
Vorgang zum Aufheben der Bewegungsbegrenzung der Stütze 4B wird
mit Hilfe einer Übertragungsvorrichtung
zum Übertragen
eines Betrages einer mechanischen Betätigung durchgeführt. Die Übertragungsvorrichtung
ist an eine Erfassungsvorrichtung 20 gekoppelt, die in
der Sitzlehne 2 angeordnet ist. Die Erfassungsvorrichtung 20 kann
die durch den Fahrzeuginsassen beim Auftreten der Heckkollision
ausgeübte
Anlehnlast erfassen. In dieser Ausführungsform umfasst die Übertragungsvorrichtung das
erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50. Das erste
Kabel 40 ist in der Sitzlehne 2 geführt und
hat ein unteres Ende, das mit der Erfassungsvorrichtung 20 verbunden
ist. Das zweite Kabel 50 ist in der Kopfstütze 4 geführt und
hat ein oberes Ende, das mit dem Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 4 verbunden
ist. Ein oberes Ende des ersten Kabels 40 ist mit einem
unteren Ende des zweiten Kabels 50 verbunden.
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Wie
es in den 2 und 10 gezeigt
ist, umfasst der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 4 eine
Basis 11, die zwischen den Stangen 4B angeordnet
und mit diesen verbunden ist, ein Verbindungselement 12,
das zwischen der Stütze 4A und der
Basis 11 angeordnet und um diese schwenkbar ist, um eine
Schwenkbewegung der Stütze 4A relativ zu
der Basis 11 zu erlauben, einen fest an der Stütze 4A befestigten
Eingreifstift 13 zum Positionieren der Stütze 4A,
wenn die Stütze 4A aufgrund
der Verbindung durch das Verbindungselement 12 schenkt, eine
Verriegelungsvorrichtung 7, die den Eingreifstift 13 in
einer Ausgangsposition verriegelt, wenn keine Heckkollision auftritt,
eine Zugfeder 16 zum normalerweise Vorspannen des Eingreifstifts 13 in
Richtung einer kollisionsadäquaten
Position, und Begrenzungsplatten 17 zum Begrenzen der Bewegung
des Eingreifstifts 13 zurück zu der Ausgangsposition, wenn
die Heckkollision auftritt.
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Die
Basis 11 ist aus Kunstharz gebildet und einstückig geformt
bzw. modelliert. Die Basis 11 umfasst einen hinteren Plattenabschnitt 11B,
einen Lagerring 11D, der an dem hinteren Plattenabschnitt 11B befestigt
ist, und zwar an einer vor dem hinteren Ende des hinteren Plattenabschnitts 11B gelegenen Position,
und ein Paar von Seitenplattenabschnitten 11S, die sich
von dem rechten und linken Rand des hinteren Plattenabschnitts 11B nach
vorn erstrecken. Die Basis 11 ist mit Hilfe von Schrauben
(nicht gezeigt) starr an einer Verbindungsplatte 4C, die
sich zwischen den Stangen 4B erstreckt, befestigt. Die beiden
Stangen 4B sind jeweils rohrförmig und haben jeweils ein
oberes und ein unteres Ende. Ein inneres Element 51 des
zweiten Kabels 50 ist in eine von den Stangen 4B von
ihrer oberen Seite her eingeführt.
Die Stangen 4B haben jeweils einen oberen Abschnitt, der
zur Erzeugung einer Neigung gegenüber dem restlichen Abschnitt
gebogen ist. Die Seitenplattenabschnitte 11S weisen längliche
Schlitze 11H zum Führen
der gegenüberliegenden
Enden des Eingreifstifts 13 auf. Die länglichen Schlitze 11H sind
jeweils bogenförmig,
um eine Bewegung der Stütze 4a von
der Aus gangsposition, die sie vor dem Auftreten der Heckkollision
einnimmt, nach vorn oben zu der kollisionsadäquaten Position zu ermöglichen.
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Das
Verbindungselement 12 ist aus Kunsthart gebildet und einstückig geformt
bzw. modelliert. Das Gelenkelement 12 ist zwischen dem
rechten und linken Seitenplattenabschnitt 11S zur gelenkigen Verbindung
zwischen dem oberen Abschnitt der Basis 11 und der hinteren
Oberfläche
der Stütze 4A angeordnet.
Insbesondere sind Verbindungslöcher 12A in
einem rechten und einem linken Seitenteil eines oberen Abschnitts
des Verbindungselements 12 ausgebildet, die sich durch
diese hindurch erstrecken. In ähnlicher
Weise sind Verbindungslöcher 11A in
den oberen Abschnitten des rechten und linken Seitenplattenabschnitts 11A der
Basis 11 ausgebildet. Ein Verbindungsstab 18,
der länger
als die Breite in einer Querrichtung der Basis 11 ist,
ist so in die Verbindungslöcher 11A und 12A eingeführt, dass
das Verbindungselement 12 mit der Basis 11 so
verbunden ist, dass es um den Verbindungsstab 18 schwenkbar ist.
Die Verbindungslöcher 11A und
die Verbindungslöcher 12A haben
im Wesentlichen den gleichen Durchmesser. Mit einem Ende des Verbindungsstabes 18 ist
ein Kopf 18A einteilig ausgebildet, dessen Durchmesser
größer als
der Innendurchmesser der Verbindungslöcher 12 ist. Ein Befestigungsring 19, dessen
Durchmesser größer als
der Innendurchmesser der Verbindungslöcher 12A ist, ist
an dem weiteren Ende des Verbindungsstabes 18 befestigt.
Daher ist verhindert, dass der Verbindungsstab 18 aus den Verbindungslöchern 11A und 12A entfernt
wird. Ein linker und ein rechter Rastbolzen 12B sind an
dem linken bzw. rechten Teil des vorderen Abschnitts des Verbindungselements 12 ausgebildet.
Ein linker und ein rechter Haken 4D sind an dem linken
bzw. rechten Teil des hinteren, oberen Abschnitts des Verbindungselements 12 ausgebildet
und ragen von diesem nach hinten hervor. Der linke und der rechte
Haken 4D sind mit dem entsprechenden linken und rechten
Rastbolzen 12B in Eingriff, so dass das Verbindungselement 12 schwenkbar
mit der Stütze 4A verbunden
ist.
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Der
Eingreifstift 13 ist länger
als die Breite in der Querrichtung der Basis 11 und ist
in die länglichen
Schlitze 11H der Basis 11 und in in vordere Enden
eines linken und eines rechten Verbindungsarms 4E ausgebildete
Verbindungslöcher 4F eingeführt. Der
Zinke und der rechte Verbindungsarm 4E sind einteilig mit
der Stütze 4A ausgebildet
und ragen von einem linken bzw. rechten Seitenteil eines relativ
zu der vertikalen Rich tung zwischenliegenden Abschnitts der hinteren
Oberfläche
der Stütze 4A nach hinten
hervor. Die Breite der länglichen
Schlitze 11H und der Durchmesser der Verbindungslöcher 4F sind im
Wesentlichen gleich. Daher bewegt sich der Eingreifstift 13 während der
Vorwärts-
und Aufwärtsbewegung
der Stütze 4A,
die durch die Heckkollision hervorgerufen sein kann, gleitend entlang
den länglichen
Schlitzen 11H, und die Verbindungsarme 4F schwenken
um den Eingreifstift 13, um die Stütze 4A zu positionieren.
Hier sind der linke und der rechte Verbindungsarm 4E auf
den Außenseiten
des linken bzw. rechten Seitenplattenabschnitts 11S positioniert.
Mit einem Ende des Eingreifstifts 13 ist ein Kopfabschnitt 13A,
dessen Durchmesser größer als der
Durchmesser der Verbindungslöcher 4F ist,
einteilig ausgebildet. Ein Befestigungsring 19, dessen Durchmesser
größer als
der Durchmesser der Verbindungslöcher 4F ist,
ist an dem weiteren Ende des Eingreifstifts 13 so befestigt,
dass verhindert ist, dass der Eingreifstift 13 aus den
länglichen
Schlitzen 11H und den Verbindungslöchern 4F entfernt
wird. Der Eingreifstift 13 erstreckt sich parallel zu dem
Verbindungsstab 18. Eine linke und eine rechte Zugfeder 16 sind
an und zwischen dem Eingreifstift 13 und dem Verbindungsstab 18 eingehängt, so
dass die Zugfedern 16 den Eingreifstift 13 und
den Verbindungsstab 18 zueinander vorspannen. Daher wird
der Eingreifstift 13 in Richtung von oberen Enden H3 der
länglichen
Schlitze 11H gedrängt,
während
er an unteren Enden H0 der länglichen
Schlitze 11H positioniert sein kann, wenn keine Vorspannkraft
ausgeübt
wird.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, umfasst die
Verriegelungsvorrichtung 7 einen Haken 14 und
einen Verriegelungshebel 15. Der Haken 14 kann
mit dem Eingreifstift 13 in Eingriff sein, um ihn an einer
Ausgangsposition zu halten. Der Verriegelungshebel 15 kann
so betätigt
werden, dass er den Eingriffszustand zwischen dem Eingreifstift 13 und
dem Haken 14 verriegelt und entriegelt. Der Haken 14 ist
aus Metall und hat eine vollständig
als Nockenoberfläche ausgebildete
Umfangsoberfläche.
Insbesondere sind eine obere Klaue 14B und eine untere
Klaue 14C einteilig mit dem Umfangsteil des Hakens 14 ausgebildet,
die sich von diesem greiferartig erstrecken. Der Haken 14 ist über einen
Verbindungsstab 30 drehbar an einem Teil nahe eines unteren
Endes der Basis 11 befestigt. Eine Torsionsfeder 31 ist
um den Verbindungsstab 30 gewickelt und dient dazu, den
Haken 14 gegen den Uhrzeigersinn (in Richtung des auf der Vorderseite
angeordneten Verriegelungshebels 15) von einer Position
aus vorzuspannen, in der der Haken 14 den Eingreifstift 13 in
der in 10 gezeigten Ausgangsposition
halten kann. Die Torsionsfeder 31 wurde zuvor mit einer
Torsionsspannung vorgespannt. Die Torsionsfeder 31 hat
ein Ende, das an einem Einhak-Klauenteil 14E des Hakens 14 eingehängt ist,
und ein weiteres Ende, das an einer Einhakplatte 32, die
starr an der Basis 11 befestigt ist, eingehängt ist.
Eine Eingriffsausnehmung 14D ist in der Umfangsoberfläche des
Hakens 14 so ausgebildet, dass ein Betätigungsarm 15C des
Verriegelungshebels 15 in die Eingriffsausnehmung 14D eingreifen
kann. Daher wird, wenn keine Heckkollision auftritt, verhindert,
dass der Haken 14 gegen den Uhrzeigersinn und entgegen
der Vorspannkraft der Torsionsfeder 31 schwenkt.
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Der
Verriegelungshebel 15 ist ebenfalls aus Metall und kann
relativ zu der Basis 11 um eine Achse eines Befestigungsstifts 9A schwenken.
Der Befestigungsstift 9A ist in einem vorderen Ende einer Betätigungsstabes 9,
der durch eine auf das zweite Kabel 50 ausgeübte Betätigungskraft
gedreht werden kann, befestigt. Der Betätigungsstab 9 ist
zylindrisch und hat ein axiales Loch mit einem kreisförmigen Querschnitt
mit fehlenden oberen und unten Endabschnitten (nachfolgend als „verformte
Ausbildung” bezeichnet).
Wie es in 2 gezeigt ist, ist der Betätigungsstab 9 in
ein Verbindungsloch 11E und ein axiales Loch eines Rings 11D so
eingeführt,
dass er relativ dazu drehbar ist. Das Verbindungsloch 11E ist
in einem unteren Endabschnitt von einem der Seitenplattenabschnitte 11S ausgebildet.
Ein vorderes Ende des Betätigungsstabes 9 erstreckt
sich durch den Ring 11D in Richtung des weiteren der Seitenplattenabschnitte 11S.
An dem Betätigungsstab 9 sind
Vorsprünge 9B ausgebildet,
die dazu dienen, dass verhindert wird, dass der Betätigungsstab 9 entfernt
wird. Der Befestigungsstift 9A hat einen Querschnitt mit
der verformten Ausbildung und ist mittels Presspassung durch den
Verriegelungshebel 15 und zwei Begrenzungsplatten 17,
die unten beschrieben sind, in dem axialen Loch des Betätigungsstabes 9 befestigt.
Insbesondere haben der Verriegelungshebel 15 und die Begrenzungsplatten 17 jeweils
ein Einführungsloch
mit der verformten Ausbildung. Der Befestigungsstift 9A wird
in die Einführungslöcher des Verriegelungshebels 15 und
der Begrenzungsplatten 17 eingeführt, bevor er in das axiale
Loch des Betätigungsstabes 9 eingepresst
wird. Daher werden der Verriegelungshebel 15 und die Begrenzungsplatten 17 zwischen
dem Betätigungsstab 9 und
dem Befestigungsstift 9A derart gehalten, dass sie um eine
Achse des Befestigungsstifts 9A schwenken können. Da der
Betätigungsstab 9,
der Verriegelungshebel 15, die Begrenzungsplatten 17 und
der Befestigungsstift 9A unter Verwendung des verformten
Querschnitts miteinander verbunden sind, können diese Teile als Einheit
schwenken.
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Eine
Torsionsfeder 33 ist um den Betätigungsstab 9 gewickelt
und zwischen dem Ring 11D und den Begrenzungsplatten 17 angeordnet.
Die Torsionsfeder 33 wurde zuvor mit einer Torsionsspannung
vorgespannt. Ein Ende der Torsionsfeder 33 ist an einer
unteren Klaue 32E einer Hakenplatte 32 eingehängt. Das
weitere Ende der Torsionsfeder 33 ist an den Begrenzungsplatten 17 eingehängt und
erstreckt sich durch diese hindurch, ist an dem vorderen Rand des
Betätigungsarms 15C des
Verriegelungshebels 15 eingehängt, und ist an einer oberen Klaue 32B der
Hakenplatte 32 eingehängt.
Mit dieser Anordnung sind die Begrenzungsplatten 17 normalerweise
im Uhrzeigersinn um den Befestigungsstift 9A (oder den
Betätigungsstab 9)
oder eine Richtung, die von der Seite betrachtet die länglichen
Schlitze 11H schneidet, vorgespannt. Gleichzeitig wird
der Verriegelungshebel 15, der sich zusammen mit den Begrenzungsplatten 17 drehen
kann, in dieselbe Richtung wie die Begrenzungsplatten 17 und
in Richtung des Hakens 14 vorgespannt. Der Betätigungsstab 9 ist
mit dem oberen Ende des zweiten Kabels 50 (insbesondere
dem inneren Element 51) verbunden. Folglich kann der Betätigungsstab 9 um
seine Achse drehen, wenn das innere Element 51 des Kabels 50 in
der axialen Richtung (vertikalen Richtung) gedrückt oder gezogen wird. Die
Hakenplatte 32 ist so ausgelegt, dass sie nicht mit den
länglichen
Schlitzen 11H, dem Verbindungsstab 30 und dem
Betätigungsstab 9 wechselwirkt.
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Der
Betätigungsarm 15C des
Verriegelungshebels 15 kann aus dem Eingriff mit dem Haken 14 befreit
werden, wenn der Verriegelungshebel 15 gegen den Uhrzeigersinn
(d. h. in einer von dem Haken 14 weg weisenden Richtung)
und entgegen der Vorspannkraft der Torsionsfeder 33 geschwenkt
wird. Daher kann der Haken 14 zusammen mit Verriegelungshebel 15 gegen
den Uhrzeigersinn (d. h. in Richtung des Verriegelungshebels 15)
schwenken. Die Schwenkbewegung des Hakens 14 wird gestoppt,
wenn der Haken 14 in Anlage an den Basisabschnitt 15B des
Verriegelungshebels 15 gelangt. Wenn in dem Verriegelungszustand,
in dem die Schwenkbewegung des Hakens 14 durch den Betätigungsarm 15C des
Verriegelungshebels 15 verhindert wird, wird die obere
Klaue 14B so positioniert, dass sie den länglichen
Schlitzen 11H von der Seite betrachtet gegenüberliegt,
und der Haken 14 wird in einer Position gehal ten, in der
die obere Klaue 14B und die untere Klaue 14C auf
entgegengesetzten Seiten von unteren Enden H0 der länglichen
Schlitze 11H positioniert sind. Wenn der Haken 14 durch
die Vorspannkraft der Torsionsfeder 31 gegen den Uhrzeigersinn
schenkt, nachdem er außer
Eingriff mit dem Betätigungsarm 15C gebracht
wurde, bewegt sich die obere Klaue 14B von den länglichen
Schlitzen 11H weg, während
sich die untere Klaue 14C nach oben bewegt, so dass sie
sich von der Seite betrachtet auf der entgegengesetzten Seite der
länglichen
Schlitze 11H befindet.
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Der
wie oben beschrieben konstruierte Haken 14 kann mit dem
Verriegelungshebel 15 so in Eingriff gelangen, dass er
den Verriegelungshebel 15 durch Bewegen des Eingreifstifts 13 nach
unten, bis der Eingreifstift 13 die unteren Enden H0 der
länglichen
Schlitze 11H erreicht, in der Ausgangsposition gehalten
wird. Insbesondere ist die untere Klaue 14C gegenüber den
länglichen
Schlitzen 11H positioniert, wenn der Eingreifstift 13 nicht
innerhalb der unteren Enden H0 der länglichen Schlitze 11H positioniert
ist. Daher wird die untere Klaue 14C des Hakens 14, wenn
sich der Eingreifstift 13 von dieser Position in Richtung
der unteren Enden H0 der länglichen
Schlitze 11H bewegt, durch den Eingreifstift 13 so
gedrückt,
dass er sich von den länglichen
Schlitzen 11H weg bewegt. Wenn die untere Klaue 14C durch
den Eingreifstift 13 auf diese Weise gedrückt wird, schwenkt
der Haken 14 im Uhrzeigersinn, so dass sich die obere Klaue 14B so
von oberhalb des Eingreifstifts 13 bewegt, dass sie den
länglichen
Schlitzen 11H gegenüberliegt.
Wenn der Haken 14 im Uhrzeigersinn schwenkt, gelangt der
Betätigungsarm 15 des
Verriegelungshebels 15 in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 14D des
Hakens 14, so dass der Haken 14 in dieser Position
verriegelt ist. Somit ist der Eingreifstift 13 in den Zustand
gebracht, in dem der Eingreifstift 13 zwischen der oberen
Klaue 14B und der unteren Klaue 14C angeordnet
ist und an den unteren Enden H0 der länglichen Schlitze 11H (Ausgangsposition)
gehalten wird. Da der Eingreifstift 13 an den unteren Enden
H0 der länglichen
Schlitze 11H gehalten wird, kann die Stütze 4A in der Ausgangsposition
gehalten werden.
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Wie
es in den 2 und 10 gezeigt
ist, sind die Begrenzungsplatten 17 aus Metallplatten und
derart länglich
ausgebildet, dass sie sich von der Seite betrachtet von dem Befestigungsstift 9A (oder dem
Betätigungsstab 9)
zu einer Position in der Nähe von
oberen Enden H3 der länglichen
Schlitze 11H3 zu erstrecken. Die Begrenzungs platten 17 sind
auf gegenüberliegenden
Seiten (rechte und linke Seite) des Verriegelungshebels 15 positioniert
und werden normalerweise in einer Position gehalten, in der sie einen
Weg der Gleitbewegung des Eingreifstifts 13 entlang den
länglichen
Schlitzen 11H schneiden. Wenn der Eingreifstift 13 an
der unteren Seite (der Seite der Ausgangsposition) der Begrenzungsplatten 17 positioniert
ist, kann sich der Eingreifstift 13 entgegen der von den
Begrenzungsplatten 17 ausgeübten Vorspannkraft zu der kollisionsadäquaten Position bewegen.
Somit erlauben die Begrenzungsplatten 17, dass sich der
Eingreifstift 13 von der Ausgangsposition zu der kollisionsadäquaten Position
gleitend bewegt, wenn die Heckkollision auftritt. Jedoch verhindern
die Begrenzungsplatten 17, dass sich der Eingreifstift 13 von
der kollisionsadäquaten
Position zu der Ausgangsposition bewegt, wie unten erläutert ist.
Ein Stufenabschnitt 17B ist an einem hinteren Rand (einem
den länglichen
Schlitzen 11H gegenüberliegender
Rand) von jeder der Begrenzungsplatten 17, an einem mittleren
Punkt entlang der Längsrichtung
des hinteren Randes ausgebildet. Eine obere Oberfläche 17A und
der Stufenabschnitt 17B von jeder der Begrenzungsplatten 17 sind
so ausgebildet, dass sie dazu geeignet sind, den Gleitweg des Eingreifstifts 13 stufenweise
zu schneiden.
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Der
wie oben beschrieben konstruierte Haken 14 kann mit dem
Verriegelungshebel 15 in Eingriff gelangen, um durch Bewegen
des Eingreifstifts 13 nach unten, bis der Eingreifstift 13 die
unteren Enden H0 der länglichen
Schlitze 11H erreicht, den Verriegelungshebel 15 in
der Ausgangsposition zu halten. Insbesondere ist die untere Klaue 14C,
wenn der Eingreifstift 13 nicht innerhalb der unteren Enden
H0 der länglichen
Schlitze 11H positioniert ist, gegenüber den länglichen Schlitzen 11H positioniert.
Daher wird die untere Klaue 14C des Hakens 14 durch
den Eingreifstift 13 von den länglichen Schlitzen 11H weggedrückt, wenn
sich der Eingreifstift 13 von dieser Position nach unten
in Richtung der unteren Enden H0 der länglichen Schlitze H11 bewegt.
Wenn die untere Klaue 14C durch den Eingreifstift 13 auf
diese Weise nach unten gedrückt
wird, schwenkt der Haken 14 im Uhrzeigersinn, so dass sich
die obere Klaue 14B von oberhalb des Eingreifstifts 13 zu
einer Position gegenüber
den länglichen
Schlitzen 11H bewegt. Wenn der Haken 14 im Uhrzeigersinn schwenkt,
gelangt der Betätigungsarm 15 des
Verriegelungshebels 15 in Eingriff mit der Eingriffsausnehmung 14D des
Hakens 14, so dass der Haken 14 in dieser Position
verriegelt ist. Daher wird der Eingreifstift 13 in den
Zustand gebracht, in dem der Eingreifstift 13 zwischen
der oberen Klaue 14B und der unteren Klaue 14C positioniert
ist und bei den unteren Enden H0 der länglichen Schlitze 11H positioniert
(Ausgangsposition) gehalten wird. Da der Eingreifstift 13 bei
den unteren Enden H0 der länglichen
Schlitze 11H gehalten wird, kann die Stütze 4A in der Ausgangsposition
gehalten werden.
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Wie
es in den 2 und 10 gezeigt
ist, sind die Begrenzungsplatten 17 aus Metallplatten gebildet
und weisen eine längliche
Form auf, die sich, von der Seite betrachtet, von dem Befestigungsstift 9A (oder
dem Betätigungsstab 9)
zu einer Position in der Nähe
von oberen Enden H3 der länglichen
Schlitze 11H erstreckt. Die Begrenzungsplatten 17 sind
an gegenüberliegenden
Seiten (rechte und linke Seite) des Verriegelungshebels 15 positioniert
und werden normalerweise in einer Position gehalten, in der sie einen
Weg der Gleitbewegung des Eingreifstifts 13 entlang der
länglichen
Schlitze 11H schneiden. Wenn der Eingreifstift 13 an
der unteren Seite (der Seite der Ausgangsposition) der Begrenzungsplatten 17 positioniert
ist, kann sich der Eingreifstift 13 entgegen der ausgeübten Vorspannkraft
von den Begrenzungsplatten 17 zu der kollisionsadäquaten Position
bewegen. Somit erlauben es die Begrenzungsplatten 17, dass
sich der Eingreifstift 13 gleitend von der Ausgangsposition
zu der kollisionsadäquaten
Position bewegt, wenn die Heckkollision auftritt. Jedoch verhindern
die Begrenzungsplatten 17, dass sich der Eingreifstift 13 von
der kollisionsadäquaten
Position zu der Ausgangsposition bewegt, wie unten erläutert ist.
Ein Stufenabschnitt 17B ist an einem hinteren Rand (einem
den länglichen
Schlitzen 11H gegenüberliegenden
Rand) von jeder der Begrenzungsplatten 17 an einem entlang
der Längsrichtung
des hinteren Randes mittleren Position ausgebildet. Eine obere Oberfläche 17A und
der Stufenabschnitt 17B von jeder der Begrenzungsplatten 17 sind
so ausgelegt, dass sie den Gleitweg des Eingreifstifts 13 stufenweise
schneiden können.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist die Stütze 4A aus Kunstharz
gebildet und einstückig
zu einer plattenartigen Gestalt geformt, die entlang ihrer gesamten
Länge gekrümmt ist
und die eine Größe besitzt, die
ausreichend ist, um die Vorderseite des Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 abzudecken.
Eine hintere Abdeckung 4R deckt die Rückseite des Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 ab.
Die hintere Abdeckung 4R hat Eingriffsvorsprünge 4T,
die sich von dem linken und dem rechten Abschnitt und dem oberen
Abschnitt der hinteren Abdeckung 4R nach außen erstrecken.
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Die
Eingriffsvorsprünge 4T werden
mit entsprechenden Eingriffsnasen 4S, die an dem linken und
dem rechten Rand und dem oberen Rand der Stütze 4A ausgebildet
sind, in Eingriff gebracht (vier Eingriffsvorsprünge 4T und vier Eingriffsnasen 4S sind
in 2 gezeigt). Wenn der Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10 von
der Stütze 4A und
der hinteren Abdeckung 4R abgedeckt ist, erstrecken sich
die linke und die rechte Stange 4B durch Langlöcher 4L,
die in dem unteren Abschnitt der hinteren Abdeckung 4R ausgebildet
sind. Die Anzahl und die Konfigurationen der Eingriffsnasen 4S und
der Eingriffsvorsprünge 4T sind
nicht auf jene in 2 gezeigten begrenzt, sondern
können
in geeigneter Weise bestimmt werden, solange die Stütze 4A und
die hintere Abdeckung 4R zuverlässig miteinander verbunden
werden können.
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Nachfolgend
ist die Erfassungsvorrichtung 20 beschrieben. Wenn die
Heckkollision auftritt, erfasst die Erfassungsvorrichtung 20 die
nach hinten gerichtete Anlehnlast, die von dem Fahrzeuginsassen
ausgeübt
wird, als einen Betrag einer mechanischen Betätigung und übt auf das erste Kabel 40 eine Zugkraft
aus. Wie es in den 1 und 3 gezeigt ist,
erstreckt sich ein unterer Rahmen F1 in der Sitzlehne 2 zwischen
einem linken und einem rechten Rahmen Fs des Sitzlehnenrahmens 2F.
Der untere Rahmen F1 erstreckt sich auf Höhe und gegenüberliegend
der Lendengegend des sitzenden Fahrzeuginsassen. Die Erfassungsvorrichtung 20 ist
an dem relativ zu der Querrichtung mittleren Abschnitt des vorderen
Abschnitts des unteren Rahmens F1 befestigt. Die Erfassungsvorrichtung 20 umfasst
eine Auslöseplatte 21,
einen Betätigungsstift 22,
eine Lastaufnahmeplatte 23 und ein Verbindungselement 24.
Die Auslöseplatte 21 wird
betätigt,
um eine Zugkraft auf das erste Kabel 40 auszuüben. Der
Betätigungsstift 22 dient
dazu, die Auslöseplatte 21 schwenkend
zu bewegen. Die Lastaufnahmeplatte 23 kann die nach hinten
gerichtete Anlehnlast, die von dem Fahrzeuginsassen ausgeübt wird,
aufnehmen. Das Verbindungselement 24 ist zwischen die Lastaufnahmeplatte 23 und
den Betätigungsstift 21 geschaltet.
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Die
Auslöseplatte 21 ist
durch einen Stützstift 34 schwenkbar
gestützt,
so dass sich der linke und der rechte Abschnitt der Auslöseplatte 21 um
den Stützstift 34 nach
oben und unten bewegen kann. Das erste Kabel 40 (insbesondere
das innere Element 41) ist mit dem (in den 1 und 3)
linken Abschnitt der Auslöseplatte 21 verbunden.
Der Betätigungsstift 22 ist
vertikal gleitbar in einem in vertikaler Richtung länglichen Schlitz 26A eingeführt, der
in dem oberen Abschnitt einer Stützplatte 26 ausgebildet
ist, die starr an der vorderen Oberfläche des unteren Rahmens F1
befestigt ist. Ein Stützstift 35 ist starr
in den unteren Abschnitt der Stützplatte 26 eingeführt und
stützt
die Lastaufnahmeplatte 23 schwenkbar, so dass die Lastaufnahmeplatte 24 um den
Stützstift 35 nach
vorn und hinten schwenken kann. Das Verbindungselement 24 ist
schwenkbar sowohl mit einem Stützstift 36 als
auch mit dem Betätigungsstift 22 verbunden
und erstreckt sich dazwischen. Der Stützstift 36 ist fest
in den oberen Abschnitt einer Seitenfläche der Lastaufnahmeplatte 23 eingeführt. Eine
Zugfeder (nicht gezeigt) ist an dem (in den 1 und 3)
rechten Abschnitt der Auslöseplatte 21 und
dem Stützstift 35 eingehängt und erstreckt
sich dazwischen. Daher ist die Auslöseplatte 21 in einer
solchen Richtung vorgespannt, dass sich der rechte Abschnitt der
Auslöseplatte 21 nach unten
bewegt und dass sich der linke Abschnitt der Auslöseplatte 21 nach
oben bewegt. Eine Torsionsfeder 27 ist um den Stützstift 36 gewickelt,
weist ein Ende auf, das an dem Stützstift 35 eingehängt ist,
der unterhalb positioniert ist, und ein weiteres Ende, das an dem
Verbindungselement 24 eingehängt ist. Daher ist die Lastaufnahmeplatte 23 normalerweise nach
vorn vorgespannt und wird so gehalten, dass sie relativ zu dem unteren
Rahmens nach vorn geneigt ist, wenn keine Heckkollision auftritt.
Ferner ist der mit dem Verbindungselement 24 in Eingriff
befindliche Betätigungsstift 22 normalerweise
an dem unteren Ende des länglichen
Schlitzes 26A positioniert. In diesem Zustand ist das vordere
Ende des Betätigungsstifts 22 in
Kontakt mit einer hervorragenden Nase 21A, die einteilig
mit der Auslöseplatte 21 ausgebildet
ist und sich von dem oberen Rand des rechten Abschnitts der Auslöseplatte 21 nach
vorn erstreckt.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, können die Verbindungsenden des
ersten Kabels 40 und des zweiten Kabels 50 in
einem Bereich miteinander verbunden werden, wo die linke Stange 4B der
Kopfstütze 4 in
die entsprechende Halterung 2S eingeführt ist. Gemäß einer
Kabelverbindungsvorrichtung dieser Ausführungsform können das
erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50 miteinander
verbunden und voneinander getrennt werden, indem die linke Stange 4B in die
Halterung 2S eingeführt
wird bzw. aus der Halterung 2S entnommen wird. Daher können die
Betätigungen
zum Befestigen der Kopfstütze 4 an
der Sitzlehne 2 und zum Entfernen der Kopfstütze 4 von
der Sitzlehne 2 geschmeidig bzw. glatt ausgeführt werden.
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Das
erste Kabel umfasst insbesondere das innere Element 41 und
das äußere Element 42.
Das innere Element 41 ist linear und flexibel verformbar. Das äußere Element 42 ist
rohrförmig,
und das innere Element 41 ist in das äußere Element 42 eingeführt. Daher
hat das erste Kabel 40 eine Doppelstruktur. Ein Eingriffsvorsprung 41P ist
an dem oberen Ende des inneren Elements 41 ausgebildet
und erstreckt sich T-förmig
radial nach außen.
Ein Paar von länglichen
Schlitzen 42S ist in der Umfangswand, auf der Seite des
oberen Endes des äußeren Elements 42 ausgebildet,
um zu ermöglichen,
dass sich die radial gegenüberliegenden
Enden des Eingriffsvorsprungs 41P durch die länglichen
Schlitze 42S radial nach außen erstrecken. Die länglichen
Schlitze 42S erstrecken sich in der axialen Richtung des äußeren Elements 42,
so dass sich das innere Element 41 relativ zu dem äußeren Element 42 in
der axialen Richtung innerhalb eines Bereichs bewegen kann, der
der Länge
der länglichen
Schlitze 42S entspricht. Ein Kopf 42H ist an dem
oberen Ende des äußeren Elements 42 ausgebildet,
um die obere Öffnung
des äußeren Elements 42 zu
verschließen.
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Das
wie oben beschrieben aufgebaute erste Kabel 40 kann in
hängender
Weise durch die Halterungen 2S (die linke Halterung 2S in
dieser Ausführungsform)
gestützt
werden, indem das obere Verbindungsende des ersten Kabels 40 von
unten in das Einführungsloch
Sa von einer der Halterungen 2S eingeführt wird. Insbesondere sind
zwei Einführungsschlitze
Sd in der Umfangswand der linken Halterung 2S an zwei relativ
zu der Achse der linken Halterung 2S symmetrischen Positionen
ausgebildet. Die Einführungsschlitze
Sd erstrecken sich von dem unteren Ende der linken Halterung 2S nach
oben. In 4 sind die Einführungsschlitze
Sd durch durchgezogene und gestrichelte Linien auf der linken vorderen bzw.
der rechten hinteren Seite der linken Halterung 2S dargestellt.
Die Einführungsschlitze
Sd sind so ausgebildet, dass sie die radial gegenüberliegenden Enden
des T-förmigen
Eingriffsvorsprungs 41P, der an dem oberen Ende des inneren
Elements 41 ausgebildet ist, in der axialen Richtung aufnehmen
können.
Die oberen Enden der Einführungsschlitze
Sd erstrecken sich jeweils zu einer Position in der Nähe der unteren
Oberfläche
des oberen Rahmens Fu des Sitzlehnenrahmens 2F, an dem
die Halterungen 2S starr befestigt sind. Wenn das Verbindungsende
des ersten Kabels 40 von unten in das Einführungsloch Sa
der linken Halterung 2S eingeführt wird, können die Eingriffsabschnitte 41P in
die Einführungsschlitze Sd eingreifen
und sich in der axialen Richtung entlang der Einführungsschlitze
Sd bewegen.
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Ein
oberer Endabschnitt des Einführungsschlitzes
Sd, der in 4 links vorn gezeigt ist, ist
in der Umfangsrichtung nach links gekrümmt. Hingegen ist ein oberer
Endabschnitt des Einführungsschlitzes Sd,
der in 4 rechts hinten gezeigt ist, in der Umfangsrichtung
nach rechts gekrümmt,
so dass er zu dem oberen Endabschnitt des Einführungsschlitzes Sd, der links
vorn gezeigt ist, symmetrisch ist. Daher sind die oberen Endabschnitte
der Einführungsschlitze
Sd in der gleichen Umfangsrichtung gekrümmt und axial nach unten orientiert.
Daher kann das erste Kabel 40 so in die Halterung 2S eingeführt werden, dass
die radial äußeren Enden
des Eingriffsvorsprungs 41P der Struktur der Einführungsschlitze
Sd folgend in diese eingeführt
werden. Anschließend können die
radial äußeren Enden
des Eingriffsabschnitts 41P so bewegt werden, dass sie
die Enden der oberen Endabschnitte der Einführungsschlitze Sd durch Drehen
des ersten Kabels 40 in der Umfangsrichtung entlang der
gekrümmten
Struktur der oberen Endabschnitte der Einführungsschlitze Sd erreichen
(vgl. 5). Daher kann die Bewegung des Eingriffsvorsprungs 41P in
der axialen Richtung (sowohl in Richtung der Schwerkraft als auch
in der dazu entgegengesetzten Richtung) relativ zu der Halterung 2S eingeschränkt werden,
und das erste Kabel 40 kann in dem Zustand, in dem das
Verbindungsende des Kabels 40 in das Einführungsloch
Sa der Halterung 2S eingeführt ist, hängend gehalten werden. Der
Kopf 42H des äußeren Elements 42 ist
hier so ausgelegt, dass er eine solche Länge besitzt, dass sich der
Kopf 42H über
die oberen Enden der länglichen
Schlitze 42S um eine vorbestimmte Distanz nach oben erstreckt.
Daher erstreckt sich der Kopf 42H, wie es am besten in 5 gezeigt
ist, in dem Zustand, in dem der Eingriffsvorsprung 41P mit
den Enden der Einführungsschlitze
Sd in Eingriff ist und das erste Kabel 40 in der Halterung 2S eingehängt ist,
von der Halterung 2S von der Halterung 2S nach oben.
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Die
Umfangswand auf der Seite des oberen Endes des äußeren Elements 42 ist
aus Kunstharz gebildet, und ein Teil entlang einer axialen Richtung der
Umfangswand ist verstärkt
bzw. verdickt, so dass er an die Struktur der inneren Oberfläche des
Einführungslochs
Sa angepasst ist. An der äußeren Oberfläche des
verdickten Teils und entlang dessen gesamter Umfangslänge sind
mehrere konkave und konvexe Ab schnitte zu einer Art Verzahnung ausgebildet
und erstrecken sich in der axialen Richtung. Daher kann das äußere Element 42 in
das Einführungsloch
Sa eingepasst werden, ohne eine erhebliche bzw. wesentliche Bewegung
zu verursachen oder ohne Klappern. Ferner kann sich das äußere Element 42 in
der axialen Richtung glatt in das Einführungsloch Sa bewegen.
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Wenn
das untere Ende des inneren Elements 41 des ersten Kabels 40 durch
die Auslöseplatte 21 nach
unten gezogen wird, wird das untere Ende des inneren Elements 41 aus
dem unteren Ende des äußeren Elements 42 gezogen.
Wie es in 1 zu sehen ist, sind sowohl
das innere Element 41 als auch das äußere Element 42 des
ersten Kabels 40 flexibel, und das erste Kabel 40 ist
in der Sitzlehne 2 derart geführt, dass das erste Kabel 40 eine Krümmung aufweist,
durch die eine Behinderung anderer Vorrichtungen wie etwa Vorrichtungen,
die zur Klimatisierung notwendig sind (nicht gezeigt) und ebenfalls
in der Sitzlehne 2 angeordnet sind, vermieden wird.
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Das
zweite Kabel 50 ist in der Kopfstütze 4 geführt und
umfasst das innere Element 51 und ein äußeres Element 52,
das durch eine der Stangen 4B (gemäß dieser Ausführungsform
die in 1 links angeordnete Stange 4B) gebildet
ist. Das innere Element 51 ist stabförmig und weist eine relativ
hohe Steifigkeit auf. Das innere Element 51 ist in das äußere Element 52 eingeführt, so
dass auch das zweite Kabel 50 eine Doppelstruktur besitzt.
Da die linke Stange 4B als das äußere Element 52 dient,
ist der Aufbau des äußeren Elements 52 für den Aufbau
der linken Stange 4B beschrieben. Das untere Ende des zweiten
Kabels 50 ist als das Verbindungsende zum Verbinden mit
dem oberen Ende des ersten Kabels 40 ausgelegt. Insbesondere,
wie es in den 4 und 5 gezeigt
ist, wird das innere Element 51 in der linken Stange 4B hängend gehalten.
In diesem hängenden
Zustand ist das untere Ende des inneren Elements 51 eine
vorbestimmte Distanz über
dem unteren Ende der linken Stange 4B positioniert. Zwei
Aufnahmeschlitze Bd sind symmetrisch relativ zu der Achse der Stange 4B in
der Umfangswand der linken Stange 4B ausgebildet und erstrecken
sich von dem unteren Ende der Stange 4B in der axialen
Richtung nach oben. In den 4 und 5 sind
die Aufnahmeschlitze Bd, die links vorn und rechts hinten positioniert
sind, durch durchgezogene bzw. gestrichelte Linien dargestellt.
Ein in vertikaler Richtung längliches
Sichtfenster 4H ist in der Umfangswand der Stange 4B an
einer Position in der Nähe
des un teren Endes des inneren Elements 51 oder diesem gegenüber ausgebildet,
so dass das Innere der Stange 4B durch das Sichtfenster 4H von
außen
sichtbar ist. Wenn die Stütze 4B in
das Einführungsloch
Sa eingeführt
wird, können
die Aufnahmeschlitze Bd die radial äußeren Enden des T-förmigen Eingriffsvorsprungs 41P,
der an dem oberen Ende des inneren Elements 41 des ersten
Kabels 40, das in dem Einführungsloch Sa der Halterung 2S (linke
Halterung 2S) gehalten wird, ausgebildet ist, aufnehmen.
Insbesondere nimmt die Stange 4B den Kopf 42H des äußeren Elements 42 des
ersten Kabels 40 auf, während
die Aufnahmeschlitze Bd die radial äußeren Enden des Eingriffsvorsprungs 41P aufnehmen.
Ferner kann sich der Eingriffsvorsprung 41, wenn die Stange 4B in
das Einführungsloch
Sa der Halterung Sa eingeführt
wird, in dem Zustand, in dem er mit den Aufnahmeschlitzen Bd in
Eingriff ist, in der axialen Richtung bewegen.
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Wie
es in den 4 und 5 gezeigt
ist, ist ein links vorn gezeigter oberer Endabschnitt des Aufnahmeschlitzes
Bd in der Umfangsrichtung nach rechts gekrümmt. Ein oberer Endabschnitt
des rechts hinten gezeigten Aufnahmeschlitzes Bd ist in der Umfangsrichtung
nach links gekrümmt,
so dass er zu dem oberen Endabschnitt des links vorn gezeigten Einführungsschlitzes
Bd symmetrisch ist. Daher sind die oberen Endabschnitte der Aufnahmeschlitze
Bd entgegengesetzt zu den oberen Endabschnitten der Einführungsschlitze
Sd gekrümmt.
Somit werden die radial äußeren Enden
des Eingriffsvorsprungs 41P von den Enden der oberen Endabschnitte
der Einführungsschlitze
Sd zurück
gezwungen, wenn die Stange 4B in die Einführungslöcher Sa
der Halterung 2S eingeführt
wird, wie es in 6 gezeigt ist. Zum Beispiel
wird eines der radial äußeren Enden
des Eingriffsvorsprungs 41P, das rechts vorn positioniert
ist, von dem Ende des entsprechenden Einführungsschlitzes Sd und geführt durch
den nach rechts gekrümmten
oberen Endabschnitt des rechten vorderen Aufnahmeschlitzes Bd zurück gezwungen.
Das weitere der radial äußeren Enden
des Eingriffsabschnitts 41P, das links hinten positioniert
ist (in 6 nicht gezeigt) wird von dem
Ende des entsprechenden Einführungsschlitzes
Sd zurück
gezwungen, während
es sich entlang eines Weges bewegt, der zu dem Bewegungsweg des
einen der radial äußeren Enden
symmetrisch ist. Wenn sich der Eingriffsvorsprung 41P so
bewegt, dass er die Enden der Aufnahmeschlitze Bd erreicht, bewirkt
der Eingriffsvorsprung 41P, dass sich das äußere Element 42 des ersten
Kabels 40 um einen Winkel von ungefähr 45° dreht, und der Eingriffsvorsprung 41P bewegt
sich von den Enden der Einführungsschlitze
Sd weg zu deren sich linear-axial erstreckenden Abschnitten. Daher
wird der Eingriffsvorsprung 41P in den Zustand gebracht,
in dem sich der Eingriffsvorsprung 41P in der axialen Richtung
der Halterung 2S (die Richtung der Schwerkraft und die
entgegengesetzte Richtung) bewegen kann, während verhindert wird, dass
er sich in der axialen Richtung relativ zu der Stange 4B bewegt.
In diesem Zustand kann sich somit der Eingriffsvorsprung 41P nicht
in der axialen Richtung relativ zu der Stange 4B bewegen,
da sich die Aufnahmeschlitze Bd und die Einführungsschlitze Sd schneiden.
Hingegen kann sich der Eingriffsvorsprung 41P nur in der
axialen Richtung relativ zu der Halterung 2S bewegen. Mit
anderen Worten, der Eingriffsvorsprung 41P ist so mit der
Stange 4B in Eingriff, dass das obere Ende des inneren
Elements 41 des ersten Kabels 40 und das untere
Ende des äußeren Elements
(Stange 4B) des zweiten Kabels 50 relativ zu der
axialen Richtung miteinander verbunden sind.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, ist hier, wenn die Stange 4B in
das Einführungsloch
Sa der Halterung 2S eingeführt worden ist und sich der
Eingriffsvorsprung 41P von den Einführungsschlitzen Sd zu einer
Position bewegt hat, wo der Eingriffsvorsprung 41P mit
den Aufnahmeschlitzen Bd der Stange 4B in Eingriff ist,
der Kopf 42H des äußeren Elements 42 des
ersten Kabels 40, das sich von der Halterung 2S nach
oben erstreckt, durch das in der Stange 4B gebildete Sichtfenster 4H sichtbar.
Somit ist der Abstand zwischen dem Sichtfenster 4H und
dem unteren Ende der Stange 4B so eingestellt, dass er
im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen dem oberen Ende des
Einführungsschlitzes
Sd und der oberen Oberfläche
der Halterung 2S ist, und ferner im Wesentlichen gleich
dem Abstand zwischen dem Eingriffsvorsprung 41P und dem
Kopf 42H des äußeren Elements 42 ist.
Ferner ist der Abstand zwischen dem unteren Ende des inneren Elements 51 des zweiten
Kabels 50 und dem unteren Ende der Stange 4B so
eingestellt, dass er geringfügig
größer als
die axiale Länge
des Kopfes 42H ist. Mit anderen Worten, das untere Ende
des inneren Elements 51 ist auf einem Niveau geringfügig höher als
der Kopf 42H angeordnet. Bei dieser Anordnung sind das
Verbindungsende des ersten Kabels 40 und das Verbindungsende
des zweiten Kabels 50 gleichzeitig durch das Sichtfenster 4H sichtbar,
so dass eine Bedienungsperson visuelle bestätigen kann, dass sich das erste
Kabel 40 während
des Verbindungsvorgangs nicht von der Halterung 2S gelöst hat.
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Eine
Markierung 42M ist auf einen vorbestimmten Bereich der äußeren Oberfläche des
Kopfes 42H des äußeren Elements 42 gedruckt,
um eine visuelle Erkennung des Verbindungszustandes zu liefern.
Wenn die Stange 4B in das Einführungsloch 2S in dem
Zustand eingeführt
wird, in dem das erste Kabel 40 in der Halterung 2S hängt, bewegt
sich der Eingriffsvorsprung 41P von den Einführungsschlitzen Sd
zu den Aufnahmeschlitzen Bd, während
es die Drehung des äußeren Elements 42 des
ersten Kabels 40 in der Umfangsrichtung bewirkt. Aufgrund dieser
Drehung des äußeren Elements 42 bewegt sich
die auf den Kopf 42H gedruckte Markierung 42M zu
einer dem Sichtfenster 4H gegenüberliegenden Position. Mit
anderen Worten, wenn sich der Kopf 42H aufgrund einer Fehlfunktion
nicht dreht, ist die Markierung 43M nicht durch das Sichtfenster 4H sichtbar.
Der Bereich der äußeren Oberfläche des Kopfes 42H,
auf dem die Markierung 42M aufgedruckt ist, kann jeder
beliebige Bereich sein, solange (a) die Markierung 42M durch
das Sichtfenster 4H nicht sichtbar ist, es sei denn der
Kopf 42H dreht sich in der Umfangsrichtung, und (b) die
Markierung 42M durch das Sichtfenster 4H sichtbar
ist, wenn sich der Kopf 42H in der Umfangsrichtung gedreht
hat. Somit ist es möglich,
da die Drehung des äußeren Elements 42 des
ersten Kabels 40 durch das Sichtfenster 4H sichtbar
ist, zu bestätigen,
dass das erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50 zuverlässig miteinander
verbunden worden sind.
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Nachdem
das erste Kabel 40 mit dem zweiten Kabel 50 relativ
zu der axialen Richtung verbunden worden ist, kann die Stange 4B weiter
in die Halterung 2S eingeführt werden. Somit ist es in
dem Verbindungszustand zwischen dem ersten Kabel 40 und dem
zweiten Kabel 50 möglich,
die Stange 4B weiter in die Halterung 2S einzuführen, bis
sie eine verwendbare Position erreicht, wo die Stange 4B,
wie es in 7 gezeigt ist, gegenüber der
Halterung 2S verriegelt ist. Wenn die Stange 4B die
verwendbare Position erreicht, sind das gegenüber dem Kopf 42H des äußeren Elements 42 des
ersten Kabels 40 angeordnete Sichtfenster 4H und
das untere Ende des inneren Elements 51 des zweiten Kabels 50 vollständig in
der Halterung 2S positioniert. Daher kann das Sichtfenster 4H nicht
von außen
gesehen werden, so dass es möglich
ist, eine Beeinträchtigung
der Optik des Fahrzeugsitzes 1 zu vermeiden.
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Wie
es in den 8 und 9 gezeigt
ist, ist eine konkave Eingriffsausnehmung Bs in der Umfangswand
der linken Stange 4B durch Entfernen eines Teils der Um fangswand
ausgebildet. Ferner ist eine Eingriffsklaue St in der linken Halterung 2S vorgesehen
und in Richtung des Einführungslochs
Sa vorgespannt. Die Eingriffsklaue St wird normalerweise so gehalten,
dass sie sich in das Einführungsloch Sa
erstreckt und durch die Betätigung
eines Druckknopfes Sb von einer Seite aus dem Einführungsloch Sa
bewegt werden kann. Daher kann die Eingriffsklaue St durch Einführen der
Stange 4B in das Einführungsloch
Sa mit dem von der Seite gedruckten Knopf Sb, Loslassen des Knopfes
Sb und tieferes Einführen
der Stange 4B in das Einführungsloch Sa automatisch mit
der Eingriffsausnehmung Bs in Eingriff gelangen, wenn sich die Eingriffsklaue
St zu einer der Eingriffsausnehmung Bs gegenüberliegenden Position bewegt
hat. Daher kann die Stange 4B gegenüber der Bewegung in der Einführungsrichtung verriegelt
werden. Mehrere der Eingriffsausnehmungen Bs können in der Umfangswand ausgebildet
und voneinander in der axialen Richtung beabstandet sein. Bei dieser
Anordnung ist es möglich,
die Höhe der
Anbringung der Kopfstütze 4 durch
Drücken
des Knopfes Sb und Ändern
des Einführungsbetrages der
Stütze 4B in
die Halterung 2S selektiv zu verändern.
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Ferner
kann die Kopfstütze 4 durch
Drücken des
Knopfes Sb und Entfernen der Stangen 4B von den entsprechenden
Halterungen 2S von der Sitzlehne 2 abgenommen
werden. Wenn die Stangen 4B entfernt werden, kann der Verbindungszustand
zwischen dem oberen Ende des inneren Elements 41 des ersten
Kabels 40 und dem unteren Ende der Stange 4B gelöst werden.
Somit wird, wenn die linke Stange 4B in einer Abnehmbewegung
aus dem Einführungsloch
Sa der entsprechenden Halterung 2S bewegt wird, das radial äußere Ende
des rechts vorn positionierten Einführungsvorsprungs 41P gezwungen,
sich von dem Ende des entsprechenden Aufnahmeschlitzes Bd und geführt durch
den entsprechenden Einführungsschlitz
Sd, der rechts vorn von der Halterung 2S angeordnet und
nach links gekrümmt
ist, zurückzubewegen.
In ähnlicher
Weise wird das radial äußere Ende
des links hinten positionierten Eingriffsvorsprungs 41P gezwungen,
sich von dem Ende des entsprechenden Aufnahmeschlitzes Bd entlang
eines Weges, der zu dem Weg der Bewegung des radial äußeren Endes
des Eingriffsvorsprungs 41P, das auf der rechten vorderen
Seite positioniert ist, zurückzubewegen.
Auf diese Weise bewegt sich der Eingriffsvorsprung 41P von
den Enden der Aufnahmeschlitze Bd weg zu einer Position, wo sich
die Aufnahmeschlitze Bd im Wesentlichen axial-linear erstrecken,
wenn sich der Eingriffsvorsprung 41P in Richtung der Enden
der Einführungsschlitze Sd
bewegt. Daher wird der Eingriffsvorsprung 41P in einen
Zustand gebracht, in dem sich der Eingriffsvorsprung 41P relativ
zu der der Stange 4B in der axialen Richtung bewegen kann,
jedoch daran gehindert wird, sich relativ zu der Halterung 2S in
der axialen Richtung zu bewegen. Daher wird der Verbindungszustand
zwischen der Stange 4B und dem ersten Kabel 40 gelöst, und
die Stange 4B kann von der Halterung 2S entfernt
werden.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, ist in dem Zustand, in dem das
erste Kabel 40 mit dem zweiten Kabel 50 verbunden
ist, das untere Ende des inneren Elements 51 des zweiten
Kabels 50 um eine kleine Distanz oberhalb des Kopfes 42H des äußeren Elements 42 des
ersten Kabels 40 positioniert. Daher wird das innere Element 51 des
zweiten Kabels 50 nicht durch den Kopf 42H nach
oben gedrückt,
wenn die Stange 4B in die Halterung 2S eingeführt ist.
Wie es in 9 gezeigt ist, kann das innere
Element 51 durch den Kopf 42H nach oben gedrückt werden, wenn
das innere Element 41 des ersten Kabels 40 nach
unten gezogen wird. Somit ist die Stange 4B, die als das äußere Element 52 des
zweiten Kabels 50 dient, mit dem inneren Element 41 des
ersten Kabels 40 derart verbunden, dass es damit relativ
zu der axialen Richtung einteilig mit diesem ist. Daher bewegt sich
das äußere Element 42 relativ
zu dem inneren Element 41 nach oben, wenn das innere Element 41 des
ersten Kabels 40 nach unten gezogen wird, so dass der Kopf 42H des äußeren Elements 42 das
innere Element 51 des zweiten Kabels 50 nach oben drücken kann.
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Wenn
das innere Element 51 des zweiten Kabels 50 nach
oben gedrückt
wird, wird der Betätigungsstab 9 um
seine Achse gedreht, so dass die Stütze 4A von dem Haltezustand
in der Ausgangsposition gelöst
wird. Auf diese Weise ist das erste Kabel 40 als Zugkabel
konzipiert, in de das innere Element 41 nach unten gezogen
werden kann. Hingegen ist das zweite Kabel 50 als ein Druckkabel
konzipiert, in dem das innere Element 51 nach oben gedrückt werden
kann. Die Struktur zum axialen Verbinden des ersten Kabels 40 mit
dem zweiten Kabel 50 ist als eine Umkehr-Verbindungsstruktur
ausgelegt. D. h., wenn die Stütze 4B eingeführt wird,
werden das erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50 in
den Verbindungszustand gebracht, in dem das innere Element 41 mit
dem äußeren Element 52 (Stange 4B)
relativ zu der axialen Richtung verbunden sind, und das äußere Element 42 mit
dem inneren Element 51 relativ zu der axialen Richtung
verbunden sind (wodurch die Kabelbetätigung durch den Druckvorgang
ermöglicht ist).
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Nachfolgend
ist die Funktionsweise der obigen Ausführungsform beschrieben. Wie
es in 1 gezeigt ist, kann die Kopfstütze 4 lösbar an
der Sitzlehne 2 befestigt werden. Das heißt, die
Kopfstütze 4 kann
an dem oberen Abschnitt der Sitzlehne 2 befestigt werden,
indem die Stangen 4B, die sich von der Kopfstütze 4 nach
unten erstrecken, in die Einführungslöcher Sa
der Halterungen 2S eingeführt werden. Durch Einführen der
linken Stange 4B in das entsprechende Loch Sa, können das
erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50 relativ
zu der axialen Richtung miteinander verbunden werden. Entsprechend dem
auf diese Weise zusammengebauten Sitz 1 kann die Stütze 4A der
Kopfstütze 4 normalerweise, d.
h. wenn keine Heckkollision auftritt, in der Ausgangsposition gehalten
werden.
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Wenn
die Heckkollision auftritt, wird die Aufnahmeplatte 23 der
Erfassungsvorrichtung 20, wie es in 3 gezeigt
ist, durch die nach hinten gerichtete Anlehnkraft, die durch den
Fahrzeuginsassen auf die Sitzlehne 2 ausgeübt werden
kann, nach hinten gezwungen. Anschließend wird der Betätigungsstift 22 über das
mit der Aufnahmeplatte 23 verbundene Verbindungselement 24 entlang
des länglichen
Schlitzes 26A nach oben gedrückt. Daher drückt der
Betätigungsstift 22 die
Vorsprungnase 21A nach oben, so dass der linke Abschnitt
der Auslöseplatte 21 nach unten
schwenkt, um so auf das innere Element 41 des ersten Kabels 40 eine
Zugkraft auszuüben. Wenn
sich der Betätigungsstift 22 zu
dem oberen Ende des länglichen
Schlitzes 26A bewegt, wird hier der Kontakt zwischen dem
Betätigungsstift 22 und der
Vorsprungnase 21A aufgehoben bzw. gelöst, so dass sich die Auslöseplatte 21 durch
die Vorspannkraft der Zugfeder zu der Ausgangsposition bewegt. Daher
kann auf das innere Element 41 des ersten Kabels 40 während einer
kurzen Zeitspanne eine Zugkraft ausgeübt werden. Nach Erreichen einer
Position an der Oberseite der Vorsprungnase 21A der Auslöseplatte 21 bewegt
sich der Betätigungsstift 22 durch
die Vorspannkraft der Torsionsfeder 27 vor die Vorsprungnase 21A und
dann zu einer Position, in der er erneut die untere Oberfläche der
Vorsprungnase 21A berührt.
Gleichzeitig kehrt die Aufnahmeplatte 23 zu der Ausgangsposition
zurück.
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Wenn
das innere Element 41 des ersten Kabels 40 nach
unten gezogen wird, bewegt sich das äußere Element 42 relativ
zu dem inneren Element 41 nach oben, wie es in 9 gezeigt
ist. Daher wird das innere Element 51 des zweiten Kabels 50 durch den
Kopf 42H des äußeren Elements 42 nach
oben gedrückt.
Wenn das innere Element 51 nach oben gedrückt wird,
dreht sich der Betätigungsstab 9 zum Lösen des
Haltezustandes der Ausgangsposition der Stütze 4A. Insbesondere
dreht sich der Betätigungsstab 9,
wenn das innere Element 51 nach oben gedrückt wird,
von der in 10 gezeigten Ausgangsposition
gegen den Uhrzeigersinn. Anschließend dreht sich der Verriegelungshebel 15 zusammen
mit dem Betätigungsstab 9 gegen
den Uhrzeigersinn (d. h. in die Richtung weg von dem Haken 14),
und die Begrenzungsplatten 17 schwenken zusammen mit dem
Verriegelungshebel 15 gegen den Uhrzeigersinn, um sich
von dem Gleitweg des Eingreifstifts 13 weg zu bewegen.
In dieser Ausführungsform
drehen oder schwenken der Verriegelungshebel 15 und die Begrenzungsplatten 17 um
einen maximalen Winkel von ungefähr
20° von
ihren Ausgangspositionen. Wenn sich der Verriegelungshebel 15 von
dem Haken 14 weg bewegt, wird der Eingriff zwischen dem Betätigungsarm 15C und
der Eingriffsausnehmung 14D aufgehoben, so dass der Zustand
der Verhinderung einer Schwenkbewegung oder der Verriegelungszustand
des Hakens 14 aufgehoben wird. Danach schwenkt auch der
Haken 14 gegen den Uhrzeigersinn, um den Haltezustand des
Eingreifstiftes 13 aufzuheben. Die Schwenkbewegung des
Hakens 14 ist durch den Kontakt mit der Basis 15B des
Verriegelungshebels 15 begrenzt.
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Nachdem
der Haltezustand der Eingreifstifts 13 durch den Haken 14 aufgehoben
worden ist, schwenkt die obere Klaue 14B des Hakens 14 von der
Seite betrachtet von den länglichen
Schlitzen 11H weg, während
sich die untere Klaue 14C von der Unterseite des Eingreifstifts 13 zu
einer den länglichen Schlitzen 11H gegenüberliegende
oder diese schneidende Position (betrachtet von der Seite) bewegt,
um gegen den Eingreifstift 13 zu drücken. Ferner bewegt sich der
Eingreifstift 13 durch die Vorspannkraft der Zugfeder 16 gleitend
entlang der länglichen
Schlitze 11H in Richtung der oberen Enden H3, wie es in 12 gezeigt
ist. Danach bewegt sich die Stütze 4A von
der in 10 gezeigten Ausgangsposition
zu der kollisionsadäquaten
Position nach vorn oben in Richtung des Kopfes des Fahrzeuginsassen,
begleitet von der Schwenkbewegung des Verbindungselements 12 und
der Bewegung des Verbindungsarms 4E. Hier wird das innere
Element 51 des zweiten Kabels 50 während einer
kurzen Zeitspanne nach oben gedrückt.
Daher schwenken die Begrenzungsplatten 17 durch die Vorspannkraft
der Torsionsfeder 33 während
der Zeitspanne der Bewegung des Eingreifstifts 13 entlang
der länglichen
Schlitze 11H nach oben, nachdem er aus dem Haltezustand
befreit wurde, hin zu einer erneuten Überdeckung mit dem Gleitweg
des Eingreifstifts 13. Ferner bewegt sich der Verriegelungshebel 15 gleichzeitig
mit der Bewegung der Begrenzungsplatten 17 in eine Richtung,
in der er den Haken 14 berührt. Während diese Vorgangs kann der
Eingreifstift 13 selbst in dem Fall, in dem die Begrenzungsplatten 17 zu
der Ausgangsposition zurückkehren,
bevor der Eingreifstift 13 die oberen Enden H3 der länglichen
Schlitze 11H erreicht, durch Drücken der Begrenzungsplatten 17 weg
von dem Bewegungsweg des Eingreifstifts 13 gegen die Vorspannkraft
der Torsionsfeder 33 nach oben gleiten.
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Wenn
der Eingreifstift 13 die oberen Enden H3 der länglichen
Schlitze 11H wie es in 13 gezeigt
ist erreicht, schneiden die Begrenzungsplatten 17 von der
Seite betrachtet die länglichen
Schlitze 11H. Mit anderen Worten, die Begrenzungsplatten 17 unterbrechen
den Gleitweg des Eingreifstifts 13. Daher kann durch Kontakt
mit oberen Oberflächen 17A der
Begrenzungsplatten verhindert werden, dass der an den oberen Enden
H3 der länglichen
Schlitze H3 positionierte Eingreifstift 13 zu der Ausgangsposition bei
der unteren Enden H0 der länglichen
Schlitze 11H zurückkehrt.
In diesem Zustand können
die Begrenzungsplatten 17, obwohl es sein kann, dass auf
sie durch den Eingreifstift 13 eine nach unten und hinten gerichtete
Druckkraft ausgeübt
wird, nicht nach hinten (Uhrzeigersinn) bewegt werden, da der Betätigungsarm 15C des
Verriegelungshebels 15 die obere Oberfläche der oberen Klaue 14B des
Hakens 14 berührt.
Daher kann selbst in dem Fall, in dem der Kopf des Fahrzeuginsassen
durch die Heckkollision in Richtung der Kopfstütze 4 gezwungen wird,
die Stütze 4A zuverlässig in
der kollisionsadäquaten
Position gehalten werden.
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Wenn
die Heckkollision auftritt, ist es möglich, dass der Kopf des Fahrzeuginsassen
während der
Bewegung der Stütze 4A von
der Ausgangsposition nach vorn oben oder bevor die Stütze 4A die
in 12 gezeigte kollisionsadäquate Position erreicht, die
Stütze 4A berührt. In
diesem Fall jedoch kann der Eingreifstift 13 durch die
an den mittleren Positionen in der Längsrichtung der Begrenzungsplatten 14 gebildeten
Stufenabschnitte 17B abgefangen werden, wie es in Fig. 14B gezeigt
ist. Daher ist es möglich
zu verhindern, dass der Eingreifstift 13 entlang der länglichen
Schlitze 11H zu der Ausgangsposition zurückkehrt.
Somit ist es möglich
zu verhindern, dass die Stütze 4A nach
hinten zurückkehrt,
und zwar selbst in einem Fall, in dem die Stütze 4A an einem mittleren
Punkt positioniert ist, bevor sie die kollisionsadäquate Position
erreicht. Dadurch kann der Kopf des Fahrzeuginsassen durch die Stütze 4A,
die an einer festgelegten Position gehalten wird, abgefangen werden.
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Obwohl
in der obigen Ausführungsform
nur ein Sichtfenster 4H an einer Position der Umfangswand
der Stange 4B vorgesehen ist, können mehrere Sichtfenster 4H an
mehreren Positionen auf der gleichen Höhe vorgesehen sein. Zum Beispiel
können zwei
bis vier Sichtfenster 4H vorgesehen sein. Eine Erhöhung der
Anzahl der Sichtfenster 4H ist vorteilhaft, da es dadurch
möglich
ist, das Innere von unterschiedlichen Richtungen zu betrachten.
Eine Erhöhung
der Anzahl der Sichtfenster 4H muss keine Verschlechterung
der Optik zur Folge haben, da die Sichtfenster 4H letztendlich
in der Halterung 2S verborgen sind.
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Ferner
ist es möglich,
obwohl die Markierung 42M auf das äußere Element 42 des
ersten Kabels 40 in einem Bereich aufgedruckt ist, der
dem Sichtfenster 4H gegenüberliegt, wenn sich das äußere Element 42 in
der Umfangsrichtung dreht, die Markierung 42 auf das äußere Element 42 in
einem Bereich aufzudrucken, der nicht dem Sichtfenster 4H gegenüberliegt,
wenn sich das äußere Element 42 in
der Umfangsrichtung dreht. Somit kann die Markierung 42 sichtbar
sein, sofern sich der Kopf 42 nicht in der Umfangsrichtung
dreht, während
die Markierung 42M nicht zwangsläufig sichtbar ist, wenn sich
der Kopf 42H in der Umfangsrichtung dreht. Ferner ist es bei
dieser Anordnung möglich,
den Zustand des Kopfes 42H und letztlich den Zustand des
ersten Kabels 40 visuell zu erkennen. Kurz, es ist nur
erforderlich, dass sich die Optik oder Erscheinung des Kopfes 43H,
der durch das Sichtfenster 4H sichtbar ist, ändert, wenn
sich der Kopf 42H dreht.
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Ferner
ist die Markierung 42M nicht auf ein gedrucktes zweidimensionales
Muster begrenzt, um eine Erkennung einer Änderung des sichtbaren Musters
zu ermöglichen,
sondern kann ein dreidimensionales Muster wie etwa ein konkaves
oder konvexes Muster sein, um eine Änderung der sichtbaren Form zu
ermöglichen.
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Gemäß der Kabelverbindungsvorrichtung der
obigen Ausführungsform
sind das erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50 mit
dem Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10,
der in der Sitzlehne 2 angeordnet ist, bzw. dem Kopfstützen-Bewegungsmechanismus 10,
der in der Kopfstütze 4 angeordnet
ist, verbunden. Jedoch können
das erste Kabel 40 und das zweite Kabel 50 mit
jedem weiteren Mechanismus des Fahrzeugsitzes verbunden sein, solange
es erforderlich ist, dass sie miteinander verbunden sind.