DE102006061665A1 - Elektronisches Endoskop mit Helligkeitseinstellung - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist ein elektronisches Endoskop, umfassend einen Videobeobachtungsteil (10) mit einem Bildsensor (18); eine Lichtquelle (24), die Beleuchtungslicht auf ein Objekt aussendet; einen Sensortreiber (28), der in jedem Bildintervall Impulssignale zum Transfer von in dem Bildsensor (18) akkumulierten Ladungen ausgibt und der in regelmäßigen zeitlichen Abständen auf Grundlage eines Ladungsakkumulationsintervalls ein Impulssignal zum Löschen der akkumulierten Ladungen ausgibt; einen Luminanzdetektor (26), der die Luminanz eines Objektbildes auf Grundlage von aus dem Bildsensor (18) ausgelesenen Bildpixelsignalen erfasst; eine Drehblende (32) mit einem Durchlassteil (32A), der das Beleuchtungslicht durchlässt, und einem Abschirmteil (32B), der das Beleuchtungslicht sperrt, wobei die Drehblende (32) so ausgebildet ist, dass beim Rotieren der Drehblende (32) der Durchlassteil (32A) und der Abschirmteil (32B) abwechselnd den Strahlengang (LB) des Beleuchtungslichtes kreuzen; und ein Helligkeitseinstellmittel (36), das die Drehblende (32) so steuert, dass ein Bestrahlungsintervall (C), in dem das Beleuchtungslicht ausgesendet wird, entsprechend einem Akkumulationsintervall eingestellt wird, wobei das Helligkeitseinstellmittel (36) an einer Rotationsphase der Drehblende (32) eine Phasenverschiebung vornimmt, indem es die Rotationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der erfassten Luminanz so ändert, dass die Helligkeit des Objektbildes auf einer geeigneten Größe gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Endoskop zum Betrachten eines Objektes, z. B. einer Körperkavität. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Helligkeitseinstellung unter Verwendung einer Drehblende.
  • In einem Endoskop mit einer Funktion zur Helligkeitseinstellung wird die auf das betrachtete Objekt abgestrahlte Beleuchtungslichtmenge über einer Blende oder mit Hilfe einer elektronischen Verschlussfunktion eingestellt. In einem elektronischen Endoskop mit einem Videobeobachtungsteil wird die Luminanz des Objektbildes anhand der Bildpixelsignale erfasst, die sukzessive aus einem in dem Videobeobachtungsteil enthaltenen CCD ausgelesenen werden. Dann wird die Größe der Öffnung der Blende oder eine elektronische Verschlusszeit (Ladungsakkumulationsintervall) so eingestellt, dass das dargestellte Objektbild auf einer geeigneten Helligkeit gehalten wird.
  • Im Falle eines elektronischen Endoskops, das mit einem Drehblendenmechanismus ausgestattet ist, sind zwei einander gegenüberliegende Drehblenden zwischen einer Lampe und einem Lichtleiter oder einem Lichtleitbündel angeordnet. Die beiden Drehblenden werden so angetrieben, dass sie synchron zueinander mit konstanter Geschwindigkeit rotieren. Jede Drehblende hat einen Durchlassteil, der das Beleuchtungslicht durchlässt, und einen Abschirmteil, der das Beleuchtungslicht sperrt. Um die Helligkeit des betrachteten Bildes einzustellen, wird die Überlagerungsfläche der beiden Durchlassteile, die das Ausbreiten des Beleuchtungslichtes in Richtung der Eintrittsfläche des Lichtleiters ermöglicht, geändert, indem die eine Drehblende in ihrer Stellung relativ zu der anderen Drehblende vor Ausführen der Helligkeitseinstellung verschoben wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Endoskop, eine Einrichtung und ein Verfahren anzugeben, die im Stande sind, unter Verwendung eines einfach aufgebauten Mechanismus mit nur einer Drehblende die Helligkeit eines Objektbildes einzustellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Um beispielsweise einen Verlust an Beleuchtungslicht zu vermeiden, stellt in einer vorteilhaften Weiterbildung der Sensortreiber das Ladungsakkumulationsintervall in dem Teilbild-/Vollbild-Intervall in Abhängigkeit der verschobenen Rotationsphase auf das Bestrahlungsintervall ein.
  • Um beispielsweise einen übermäßigen Verbrauch an elektrischer Energie zu vermeiden, ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung eine Lichtquellensteuerung vorgesehen. Die Lichtquellensteuerung ist ausgebildet, die Intensität des Beleuchtungslichtes selektiv auf einen Normalwert, der zum Beleuchten des Objektes benötigt wird, oder einen kleinen Wert nahe Null einzustellen. Die Lichtquellensteuerung stellt den Normalwert in dem Bestrahlungsintervall und den kleinen Wert in dem übrigen Intervall ein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren im Einzelnen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines elektronischen Endoskops nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die Drehblende;
  • 3 ein Zeitdiagramm, das auf den Prozess zur Helligkeitseinstellung bezogen ist;
  • 4 ein Blockdiagramm, das die Regelung zur Helligkeitseinstellung zeigt;
  • 5 ein Zeitdiagramm, das auf eine Helligkeitseinstellung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel bezogen ist;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Drehblende nach einem dritten Ausführungsbeispiel; und
  • 7 eine Draufsicht auf eine Drehblende nach einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen Endoskops nach einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Das elektronische Endoskop hat einen Videobeobachtungsteil 10 mit einem CCD 18 und einen Videoprozessor 20. Der Videobeobachtungsteil 10 ist lösbar mit dem Videoprozessor 20 verbunden. Ein Monitor 60 ist an den Videoprozessor 20 angeschlossen.
  • Wird eine nicht gezeigte Lampentaste eingeschaltet, so speist eine Lampenstromversorgung 22 eine Lampe 24 mit elektrischer Energie, so dass diese Beleuchtungslicht aussendet. Das von der Lampe 24 ausgesendete Beleuchtungslicht fällt über eine Drehblende (Drehverschluss) 32 und eine Sammellinse 26A auf eine Eintrittsfläche 12A eines Lichtleiters 12. Der Lichtleiter 12, der aus einem Lichtleitfaserbündel besteht, richtet das Beleuchtungslicht auf das distale Ende des Videobeobachtungsteils 10. Das Licht tritt aus einer distalen Endfläche 12B des Lichtleiters 12 aus und bestrahlt über eine Zerstreuungslinse 14 ein Objekt.
  • Das an dem Objektiv reflektierte Licht erreicht über eine Objektivlinse 16 das Interline-Transfer-CCD 18, so dass auf der lichtempfindlichen Fläche des CCDs 18 ein Objektbild erzeugt wird. Auf dieser lichtempfindlichen Fläche ist ein nicht gezeigtes Farbfilter, das eine schachbrettartige Anordnung aus jeweils vier Farbelementen für Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Grün (G) bildet, so angeordnet, dass die vier Farbelemente Pixeln gegenüberliegen, die sich in der lichtempfindlichen Fläche befinden. Das durch das jeweilige Farbelement tretende Licht wird durch den fotoelektrischen Effekt in analoge Bildpixelsignale gewandelt. Als Bilderzeugungsprozess kommt in diesem Ausführungsbeispiel ein zeilensequenzielles Farbdifferenzverfahren unter Verwendung eines chipintegrierten Farbfilters zur Anwendung.
  • Die erzeugten Bildpixelsignale werden in regelmäßigen Zeitintervallen anhand von Taktimpulssignalen, die von einem CCD-Treiber 28 ausgegeben werden, aus dem CCD 18 ausgelesen und einer Bildsignalverarbeitungsschaltung 26 zugeführt. Als Fernsehstandard kommt in diesem Ausführungsbeispiel der NTSC-(oder PAL-)Standard zur Anwendung. Die Bildpixelsignale werden demnach in Intervallen von 1/60 (oder 1/50) Sekunde ausgelesen.
  • In der Bildsignalverarbeitungsschaltung 26 werden verschiedene Prozesse, z. B. eine Gammakorrektur, ein Weißabgleich und dergleichen, durchgeführt, um Videosignale zu erzeugen. Die erzeugten Videosignale werden an den Monitor 60 ausgegeben, so dass auf diesem ein zu betrachtendes Bild dargestellt wird. Zudem werden in der Bildsignalverarbeitungsschaltung 26 erzeugte Luminanzsignale in Intervallen, die auf ein einzelnes Teil- oder Halbbild bezogen sind und im Folgenden als Teilbildintervalle bezeichnet werden, an eine Helligkeitseinstellschaltung 36 ausgegeben.
  • Eine Systemsteuerschaltung 29, die eine CPU, einen RAM und einen ROM (nicht gezeigt) enthält, steuert den Videoprozessor 20, indem sie Steuersignale an die einzelnen Schaltungen ausgibt. Außerdem steuert die Systemsteuerschaltung 29 die Lampenstromversorgung 22 so, dass die Intensität des Beleuchtungslichtes eingestellt wird. Eine Zeitsteuerung 30 gibt Taktimpulssignale an die einzelnen Schaltungen aus, um die Signalverarbeitungsprozesse zeitlich zu steuern. An dem Bedienfeld des Videoprozessors 20 befindet sich eine Referenzluminanztaste 38, die betätigt wird, um eine Standardhelligkeit des dargestellten Objektbildes einzustellen.
  • Die Drehblende 32 wird von einem mit einem Codierer (nicht gezeigt) ausgestatteten Schrittmotor 34 gedreht, der koaxial an der Drehblende 32 angebracht ist. Der Schrittmotor 34 dreht entsprechend Antriebsimpulssignalen, welche die Helligkeitseinstellschaltung 36 liefert. Die Zeitsteuerung 30 gibt Taktimpulssignale aus, um das Rotieren der Drehblende 32 mit dem Auslesen der Bildpixelsignale aus dem CCD 18 zu synchronisieren. Um das auf dem Monitor 60 dargestellte Objektbild auf geeigneter Helligkeit zu halten, steuert die Helligkeitseinstellschaltung 36, die aus einem digitalen Signalprozessor, kurz DSP, besteht, das Drehen des Schrittmotors 34, d. h. der Drehblende 32. Konkret steuert dabei die Helligkeitseinstellschaltung 36 die Rotationsphase der Drehblende 32 in Abhängigkeit der Luminanzdifferenz zwischen dem erfassten Luminanzpegel, den die Bildsignalverarbeitungsschaltung 26 liefert, und dem Referenzluminanzpegel, der mit der Referenzluminanztaste 38 eingestellt wird, wie später noch im Einzelnen beschrieben wird.
  • 2 zeigt die Drehblende 32 in einer Draufsicht.
  • Die scheibenförmige Drehblende 32 hat zwei einander gegenüberliegende, bogenförmige Blendenöffnungen 32A, die sich jeweils um einen Viertelkreis in Umfangsrichtung erstrecken. Die Blendenöffnungen 32A lassen das von der Lampe 24 ausgesendete Licht auf die Eintrittsfläche 12A des Lichtleiters durch. Dagegen blockiert der übrige Teil der Drehblende 32, im Folgenden als Abschirmten 32B bezeichnet, das Licht.
  • Die Drehblende 32 ist so angeordnet, dass der mit LB bezeichnete Strahlengang des Beleuchtungslichtes auf den Randbereich der Drehblende 32 gerichtet ist. Während die Drehblende 32 rotiert, kreuzen so die beiden Blendenöffnungen 32A und der Abschirmten 32B abwechselnd den Strahlengang LB. In einem Teilbildintervall rotiert die Drehblende 32 um eine halbe Umdrehung. Dies bedeutet, dass die Drehblende 32 in einem Intervall von 1/60 (oder 1/50) Sekunde um eine halbe Umdrehung rotiert.
  • 3 zeigt ein Zeitdiagramm für die Helligkeitseinstellung.
  • Das Teilbildintervall ist mit CO bezeichnet. Es besteht aus einem Bestrahlungsintervall C, in dem eine der Blendenöffnungen 32A den Strahlengang LB kreuzt, und einem Sperrintervall C1, in dem der Abschirmteil 32B den Strahlengang LB kreuzt. Der CCD-Treiber 28 gibt Impulssignale zum Transfer, d.h. zur Übertragung der akkumulierten Ladungen an die Bildsignalverarbeitungsschaltung 26 in jedem Teilbildintervall aus. Der CCD-Treiber 28 gibt ferner in regelmäßigen zeitlichen Abständen an ein nicht gezeigtes Substrat des CCDs 18 ein Taktimpulssignal zum Löschen der akkumulierten Ladungen aus. Dadurch werden die akkumulierten Ladungen in einem Intervall B vor Ausgabe des Impulssignals K gelöscht, während die akkumulierten Ladungen in einem Intervall A nach Ausgabe des Impulssignals K im nächsten Teilbildintervall übertragen oder aus dem CCD 18 ausgelesen werden. Das Intervall A wird im Folgenden als Ladungsakkumulationsintervall oder kurz Akkumulationsintervall bezeichnet. Die zeitliche Steuerung der Ausgabe des Taktimpulssignals K, welches das Akkumulationsintervall A definiert, basiert auf dem Bestrah lungsintervall C. Stimmt das Akkumulationsintervall A mit dem Bestrahlungsintervall C überein, so wird das gesamte Beleuchtungslicht während des Bestrahlungsintervalls C zur Ladungserzeugung genutzt.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt die Helligkeitseinstellschaltung 36 anhand der Luminanzdifferenz zwischen dem erfassten Luminanzpegel der einem Teilbild entsprechenden Bildsignale und dem vorbestimmten Referenzluminanzpegel, ob die Helligkeit des Objektbildes geeignet ist. Liegt eine wesentliche Luminanzabweichung vor, d. h. übersteigt die vorstehende genannte Luminanzdifferenz einen vorbestimmten Toleranzwert, so wird die Rotationsphase der Drehblende 32 geändert. Die Rotationsphase wird durch den Drehwinkel dargestellt, der auf der relativen Drehstellung des Anfangsabschnitts des Abschirmteils 32B (in 2 mit M bezeichnet) in einem Teilbildintervall basiert. Im Folgenden ist der Drehwinkel in dem Moment, in dem der vorstehend genannte Anfangsabschnitt des Abschirmteils 32B zum Startzeitpunkt eines Teilbildintervalls beginnt, durch den Strahlengang LB zu treten, als Standardwinkel (= 0°) eingestellt. Die Rotationsphase ist dann als Winkeldifferenz gegenüber diesem Standardwinkel zu Beginn des Teilbildintervalls definiert.
  • Während sich die Luminanzdifferenz innerhalb eines Toleranzpegels befindet, rotiert die Drehblende 32 unter Beibehaltungen der oben beschriebenen Rotationsphase mit konstanter Geschwindigkeit. Übersteigt der erfasste Luminanzpegel den Referenzluminanzpegel, und übersteigt die Helligkeit des Objektbildes eine als geeignet betrachtete Helligkeit, so wird die Rotationsphase durch Ändern der Rotationsgeschwindigkeit der Drehblende 32 so verschoben, dass die Beleuchtungslichtmenge abnimmt. Dabei wird die Rotationsgeschwindigkeit der Drehblende 32 so verringert, dass die Rotationsphase um einen der Luminanzdifferenz entsprechenden Winkelbetrag verschoben wird. Die Rotationsgeschwindigkeit der Drehblende 32 wird verringert, indem die Zeit, während der die Helligkeitseinstellschaltung 36 Impulssignale an den Schrittmotor 34 abgibt, verkürzt wird.
  • In 3 wird die Rotationsphase um einen Winkel α verschoben. Das Bestrahlungsintervall C wird relativ zu dem Akkumulationsintervall A um ein Intervall CS verschoben. Derjenige Teil des Bestrahlungsintervalls C, der in dem Akkumulationsintervall A enthalten ist, wird im Folgenden als C' bezeichnet. Das so verschobene Intervall CS gehört zu dem Intervall B vor Ausgabe des Impulssignals K. Dementsprechend werden die in dem Intervall CS akkumulierten Ladungen gelöscht und nur diejenigen Ladungen, die in dem Intervall C' akkumuliert werden, zur Erzeugung der Bildsignale genutzt. Die Beleuchtungslichtmenge nimmt so ab, wodurch die Helligkeit des Objektbildes auf eine geeignete Größe geändert wird. In der Zeit, in der keine wesentliche Luminanzabweichung auftritt, rotiert die Drehblende 34 unter Beibehaltung der in vorstehend beschriebener Weise verschobenen Rotationsphase in regelmäßigen Intervallen.
  • Nimmt dagegen die Helligkeit des Objektbildes ab, so wird die Rotationsgeschwindigkeit der Drehblende 34 erhöht, indem die Zeit, in der Impulssignale an den Motor 34 ausgegeben werden, verlängert wird. Demzufolge wird die Rotationsphase um einen der Luminanzdifferenz entsprechenden Winkel so verschoben, dass der Intervallüberlapp zwischen dem Bestrahlungsintervall C und dem Akkumulationsintervall A länger wird. Dies bedeutet, dass die Beleuchtungslichtmenge in Abhängigkeit der Luminanzdifferenz vergrößert wird.
  • 4 zeigt ein Regelungsblockdiagramm für den erfindungsgemäßen Prozess zur Helligkeitseinstellung.
  • Das Regelungssystem, das die Helligkeitseinstellung vornimmt, hat einen Phasenkompensator T1, einen Verstärker T2, einen Geschwindigkeitsdetektor T3 und einen Treiber T4. In einem Luminanzphasentransfer T5 wird das vorbestimmte Referenzluminanzpegelsignal auf das erfasste Luminanzpegelsignal addiert. Die sich so ergebende Differenz wird an ein Rotationsphasensignal transferiert, das die Größe des Rotationswinkels oder die Verschiebung der Rotationsphase darstellt.
  • Das Rotationsphasensignal wird in einem Phasenvergleicher T7 auf das von dem Codierer 33 erfasste Rotationsphasensignal addiert und mit einem Synchronisationssignal, das die Zeitsteuerung 30 liefert, dem Phasenkompensator T1 zugeführt. In dem Phasenkompensator T1 wird in Abhängigkeit des zu ändernden Betrages der Rotationsphase ein Geschwindigkeitssignal an den Verstärker T2 ausgegeben, das dazu dient, die Rotationsgeschwindigkeit der Drehblende 32 zu erhöhen oder zu verringern. Das in dem Verstärker T2 verstärkte Geschwindigkeitssignal wird in einem Geschwindigkeitsvergleicher T6 auf das von dem Geschwindigkeitsdetektor T3 erfasste Geschwindigkeitssignal addiert. Dann gibt der Geschwindigkeitsvergleicher T6 ein Steuersignal an den Treiber T4 aus. In dem Treiber T4 wird auf Grundlage des festgelegten Geschwindigkeitssignals und des erfassten Geschwindigkeitssignals eine Folge von Impulssignalen an dem Motor ausgegeben.
  • Der koaxial an dem Motor 34 angebrachte Codierer 33 erfasst die Drehgeschwindigkeit des Motors 34, indem er Impulssignale ausgibt, die zur Erfassung der Rotationsgeschwindigkeit bestimmt sind. Ferner erfasst der Codierer 33 die Rotationsphase der Drehblende 32, indem er eine Folge von Impulssignalen ausgibt, die dazu dienen, die Phase jedes Mal, wenn die Drehblende 32 um eine Umdrehung rotiert, zu erfassen. Das erfasste Geschwindigkeitssignal, das von dem Geschwindigkeitsdetektor T3 ausgegeben wird, wird auf den Geschwindigkeitsvergleicher T6 zurückgeführt, in dem das erfasste Geschwindigkeitssignal auf das festgelegte Geschwindigkeitssignal addiert wird, das der Verstärker T2 liefert. Durch die vorstehend beschriebene Rückkopplungsregelung wird die Rotationsgeschwindigkeit gesteuert. Ferner wird das von dem Codierer 33 ausgegebene Phasensignal auf den Phasenvergleicher T7 zurückgeführt, so dass die Rotationsphase der Drehblende 32 anhand der Differenz zwischen der erfassten Rotationsphase und der verschobenen Rotationsphase geregelt wird.
  • Auf diese Weise ist es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, nur eine einzige Drehblende 32 mit den beiden Blendenöffnungen 32A zwischen der Lampe 24 und dem Lichtleiter 12 vorzusehen. Die Drehblende 32 rotiert synchron mit einem Teilbildintervall, so dass zumindest ein Teil des Bestrahlungsintervalls C in dem Akkumulationsintervall A enthalten ist. Um die Helligkeit des Objektbildes auf einer geeigneten Größe zu halten, wird dann die Rotationsphase der Drehblende 32 gleichsam rückwärts verschoben, indem die Rotationsgeschwindigkeit während des Drehens der Drehblende 32 geändert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird im Folgenden ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass das Akkumulationsintervall und die Ausgangsleistung der Lampe geregelt werden. Im Üb rigen gleicht das zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 5 zeigt ein Zeitdiagramm für die Helligkeitseinstellung nach zweitem Ausführungsbeispiel.
  • Ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Rotationsphase so geregelt, dass die Helligkeit auf einer geeigneten Größe gehalten wird. Wird dann die Rotationsphase verschoben, so wird die zeitliche Steuerung der Ausgabe des Impulssignals K in Abhängigkeit der verschobenen Rotationsphase so eingestellt, dass das Akkumulationsintervall gleich dem geänderten Bestrahlungsintervall C' ist. In 5 ist dieses geänderte Akkumulationsintervall mit A' bezeichnet. Die zeitliche Steuerung der Ausgabe des Impulssignals K wird anhand eines Signals eingestellt, das dazu dient, diese zeitliche Steuerung zu ändern, und das der Zeitsteuerung 30 von der Helligkeitseinstellschaltung 36 zugeführt wird.
  • Außerdem wird die Stärke des der Lampe 24 zugeführten elektrischen Stroms geregelt. Somit wird die Intensität des Beleuchtungslichtes entsprechend dem geänderten Bestrahlungsintervall eingestellt. Konkret wird dabei während des Akkumulationsintervalls der elektrische Strom auf einen Normalwert eingestellt, der zur Beleuchtung des Objektes erforderlich ist. Dagegen wird während des anderen Intervalls der elektrische Strom auf einen kleinen Wert nahe Null eingestellt. Auf Grundlage von Steuersignalen, die auf das Akkumulationsintervall bezogen sind, steuert die Systemsteuerschaltung 29 die Lampenstromversorgung 22. Wie in 5 gezeigt, wird während des Akkumulationsintervalls A oder A' der elektrische Strom auf den Normalwert EL eingestellt. Während des übrigen Teilbildintervalls wird der elektrische Strom auf den kleinen Wert TL eingestellt.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel kann wahlweise eine Steuerung oder Regelung des elektrischen Stroms oder der Ausgabe des Impulssignals K durchgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird im Folgenden ein drittes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel im Hinblick auf die Drehblende. Im Übrigen stimmt das dritte Ausführungsbeispiel mit dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel überein.
  • 6 zeigt eine Drehblende 32' nach drittem Ausführungsbeispiel in der Draufsicht.
  • Die Drehblende 32' hat eine bogenförmige Blendenöffnung 32A', die sich in Umfangsrichtung um einen Halbkreis erstreckt. Der übrige Teil der Drehblende 32', im Folgenden als Abschirmteil 32B' bezeichnet, und die vorstehend genannte Blendenöffnung 32A' kreuzen den Strahlengang abwechselnd. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel rotiert die Drehblende 32' in einem Teilbildintervall um eine Umdrehung.
  • Unter Bezugnahme auf 7 wird im Folgenden ein viertes Ausführungsbeispiel beschrieben. Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel dadurch, dass als Verfahren zur Farbbilderzeugung ein sequenzielles RGB-Verfahren angewandt wird. Im Übrigen stimmt das vierte Ausführungsbeispiel im Wesentlichen mit dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel überein.
  • 7 zeigt eine Drehblende nach viertem Ausführungsbeispiel in der Draufsicht.
  • Die Drehblende 32'' hat drei Blendenöffnungen 32''R, 32''G und 32''B, die in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Der übrige Teil der Drehblende 32'', im Folgenden als Abschirmteil 32''BB bezeichnet, trennt die benachbarten Blendenöffnungen 32''R, 32''G und 32''B voneinander. In den Blendenöffnungen 32''R, 32''G und 32''B ist ein Rotfilter, ein Grünfilter bzw. ein Blaufilter vorgesehen, so das rotes Licht, grünes Licht bzw. blaues Licht nacheinander auf das Objekt gestrahlt werden, während die Drehblende 32'' rotiert. Die Drehblende 32'' rotiert in einem Teilbildintervall um eine Umdrehung. Ein Taktimpuls zum Löschen der Ladungen wird dreimal in einem Teilbildintervall entsprechend den Zeitpunkten, zu denen die einzelnen Blendenöffnungen den Strahlengang kreuzen, ausgegeben. Unter Anwendung des sequenziellen RGB-Verfahrens werden die sequenziell erzeugten R-, G- und B-Farbkomponentensignale in einer nicht gezeigten Bildsignalverarbeitungsschaltung miteinander synchronisiert, um Videosignale zu erzeugen. Ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel wird dann die Rotationsphase der Drehblende 32'' gesteuert.
  • Die Umfangslänge der jeweiligen Blendenöffnung der Drehblende ist in Abhängigkeit des Akkumulationsintervalls, der Rotationsgeschwindigkeit, der Rotationsperiode etc. wählbar. Die Rotationsphase kann auch relativ zu dem Akkumulationsintervall vorwärts verschoben werden. Auch kann eine andere Art von Motor als ein Schrittmotor eingesetzt werden oder ein anderes Verfahren zur Bilderzeugung oder zum Ladungstransfer angewandt werden.

Claims (9)

  1. Elektronisches Endoskop, umfassend: – einen Videobeobachtungsteil (10) mit einem Bildsensor (18); – eine Lichtquelle (24), die Beleuchtungslicht auf ein Objekt aussendet; – einen Sensortreiber (28), der in jedem Bildintervall Impulssignale zum Transfer von in dem Bildsensor (18) akkumulierten Ladungen ausgibt und der in regelmäßigen zeitlichen Abständen auf Grundlage eines Ladungsakkumulationsintervalls ein Impulssignal zum Löschen der akkumulierten Ladungen ausgibt; – einen Luminanzdetektor (26), der die Luminanz eines Objektbildes auf Grundlage von aus dem Bildsensor (18) ausgelesenen Bildpixelsignalen erfasst; – eine Drehblende (32) mit einem Durchlassteil (32A), der das Beleuchtungslicht durchlässt, und einem Abschirmteil (32B), der das Beleuchtungslicht sperrt, wobei die Drehblende (32) so ausgebildet ist, dass beim Rotieren der Drehblende (32) der Durchlassteil (32A) und der Abschirmteil (32B) abwechselnd den Strahlengang (LB) des Beleuchtungslichtes kreuzen; und – ein Helligkeitseinstellmittel (36), das die Drehblende (32) so steuert, dass ein Bestrahlungsintervall (C), in dem das Beleuchtungslicht ausgesendet wird, entsprechend einem Akkumulationsintervall eingestellt wird, wobei das Helligkeitseinstellmittel (36) an einer Rotationsphase der Drehblende (32) eine Phasenverschiebung vornimmt, indem es die Rotationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der erfassten Luminanz so ändert, dass die Helligkeit des Objektbildes auf einer geeigneten Größe gehalten wird.
  2. Elektronisches Endoskop nach Anspruch 1, bei dem der Sensortreiber (28) das Ladungsakkumulationsintervall (A) auf das Bestrahlungsintervall (C) in einem Bildintervall entsprechend der verschobenen Rotationsphase einstellt.
  3. Elektronisches Endoskop nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Lichtquellensteuerung (29), die ausgebildet ist, die Intensität des Beleuchtungslichtes selektiv auf einen zum Beleuchten des Objektes erforderlichen Normalwert (EL) und einen kleinen Wert (TL) nahe Null einzustellen, wobei die Lichtquellensteuerung (29) den Normalwert in dem Bestrahlungsintervall (C) und den kleinen Wert (TL) in dem übrigen Intervall einstellt.
  4. Elektronisches Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Durchlassteil zwei Blendenöffnungen (32A) umfasst, die einander gegenüberliegen und sich in Umfangsrichtung jeweils um einen Viertelkreis erstrecken.
  5. Elektronisches Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Durchlassteil eine Blendenöffnung (32A') umfasst, die sich in Umfangsrichtung um einen Halbkreis erstreckt.
  6. Elektronisches Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Durchlassteil drei Farbfilter für Rot, Grün und Blau umfasst, die sich in Umfangsrichtung erstrecken und in regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind.
  7. Elektronisches Endoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Bildintervall ein Teilbild-/Vollbild-Intervall ist.
  8. Einrichtung zum Einstellen der Helligkeit eines Objektbildes in einem elektronischen Endoskop, umfassend: – einen Luminanzdetektor (26), der einen Luminanzpegel eines Objektbildes auf Grundlage von Bildpixelsignalen erfasst, die sukzessive aus einem Bildsensor (18) eines Videobeobachtungsteils (10) ausgelesen werden; – eine Drehblende (32) mit einem Durchlassteil (32A), der das Beleuchtungslicht durchlässt, und einem Abschirmteil (32B), der das Beleuchtungslicht sperrt, wobei die Drehblende (32) so ausgebildet ist, dass beim Rotieren der Drehblende (32) der Durchlassteil (32A) und der Abschirmteil (32B) abwechselnd den Strahlengang (LB) des Beleuchtungslichtes kreuzen; und – ein Helligkeitseinstellmittel (36), das die Drehblende (32) so steuert, dass ein Bestrahlungsintervall (C), in dem das Beleuchtungslicht ausgesendet wird, entsprechend einem Akkumulationsintervall eingestellt wird, wobei das Helligkeitseinstellmittel (36) an einer Rotationsphase der Drehblende (32) eine Phasenverschiebung vornimmt, indem es die Rotationsgeschwindigkeit in Abhängigkeit der erfassten Luminanz so ändert, dass die Helligkeit des Objektbildes auf einer geeigneten Größe gehalten wird.
  9. Verfahren zum Einstellen der Helligkeit eines Objektbildes in einem elektronischen Endoskop, umfassend folgende Schritte: – Erfassen eines Luminanzpegels eines Objektbildes auf Grundlage von Bildpixelsignale, die sukzessive aus einem Bildsensor (18) eines Videobeobachtungsteils (10) ausgelesen werden; – Drehen einer Drehblende (32), die einen Durchlassteil (32A) und einen Abschirmteil (32B) aufweist, derart, dass der Durchlassteil (32A) und der Abschirmteil (32B) abwechselnd den Strahlengang (LB) des Beleuchtungslichtes kreuzen; und – Steuern der Drehblende (32) derart, dass ein Bestrahlungsintervall (C), in dem das Beleuchtungslicht ausgesendet wird, entsprechend einem Ladungsakkumulationsintervall (A), in dem der Bildsensor (18) Ladungen akkumuliert, eingestellt wird, wobei ein Intervallüberlapp zwischen dem Bestrahlungsintervall (C) und dem Ladungsakkumulationsintervall (A) geändert wird, indem an einer Rotationsphase der Drehblende eine Phasenverschiebung in Abhängigkeit des erfassten Luminanzpegels so vorgenommen wird, dass die Helligkeit des Objektbildes auf einer geeigneten Größe gehalten wird.
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