DE102006009720A1 - Elektronisches Endoskop - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist ein elektronisches Endoskop mit einer Lichtquelle, die Beleuchtungslicht abstrahlt; einem Bewegtbildprozessor, der abwechselnd Bildpixelsignale entsprechend einem ungeradzahligen Halbbild und Bildpixelsignale entsprechend einem geradzahligen Halbbild ausliest, um ein Bewegtbild zu erzeugen; einem Standbildprozessor, der über zwei Halbbildintervalle abwechselnd Bildpixelsignale entsprechend einer ungeradzahligen Zeile und Bildpixelsignale entsprechend einer geradzahligen Zeile ausliest, um auf Grundlage von Bildpixelsignalen, die in einer einmaligen Standbildbelichtung erzeugt werden und einem Vollbild entsprechen, ein Standbild zu erzeugen, wobei das Beleuchtungslicht während des letzteren der beiden Halbbildintervalle gesperrt wird; einem Bildänderungsprozessor, der zwischen dem Betrieb des Bewegtbildprozessors zur Darstellung des Bewegtbildes und dem Betrieb des Standbildprozessors zur Darstellung des Standbildes umschaltet; und einem Anzeigemittel, das ein provisorisches Bild auf Grundlage von Bildpixelsignalen entsprechend einem ungeradzahligen Halbbild und/oder Bildpixelsignalen entsprechend einem geradzahligen Halbbild darstellt, die in einer Belichtung, die zeitlich vor der Standbildbelichtung zur Aufzeichnung eines Standbildes liegt, erhalten werden, während der Standbildprozessor die Bildpixelsignale entsprechend einer ungeradzahligen Zeile und die Bildpixelsignale entsprechend einer geradzahligen Zeile über die beiden Halbbildintervalle ausliest.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Endoskop mit einem Videobeobachtungsteil und einem Bildprozessor. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Signalverarbeitung, die es ermöglicht, ein zu betrachtendes Bild darzustellen, während ein Standbild aufgezeichnet wird.
  • In einem elektronischen Endoskop wird ein Zwischenzeilen-Transfer-CCD, auch als Interline-Transfer-CCD oder kurz IT-CCD bezeichnet, eingesetzt, um ein bewegtes Bild auf einem Sichtgerät oder Monitor darzustellen. Dabei werden auf ein ungeradzahliges Halb- oder Teilbild bezogene Bildpixelsignale und auf ein geradzahliges Halb- oder Teilbild bezogene Bildpixelsignale abwechselnd in einem Ausleseintervall, das für ein (1) Halbbild vorgesehen ist, aus dem CCD ausgelesen. Wird ein Einzel- oder Standbild, das durch eine einmalige Belichtung erzeugt wird, dargestellt oder aufgezeichnet, so wird ein Abschattungs- oder Blendenelement so angesteuert, dass es das von einer Lampe ausgesendete und auf ein Objekt gerichtete Licht in dem für ein Halbbild vorgesehenen Ausleseintervall blockiert. Auf diese Weise werden nacheinander auf eine ungeradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale und auf eine geradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale in einem für ein Vollbild (zwei Halbbilder) vorgesehenen Ausleseintervall aus dem CCD ausgelesen, so dass man ein unschärfenfreies Stand- oder Einzelbild hoher Qualität erhält.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Endoskopsystem anzugeben, das im Stande ist, ein zu betrachtendes Bild ohne eine Unterbrechung der Bilddarstellung gleichmäßig und kontinuierlich darzustellen, während ein Standbild aufgezeichnet wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein elektronisches Endoskop nach der Erfindung hat eine Lichtquelle, die Beleuchtungslicht abstrahlt, einen Bewegtbildprozessor und einen Standbildprozessor. Der Bewegtbildprozessor liest abwechselnd Bildpixelsignale entsprechend einem ungeradzahligen Halbbild und Bildpixelsignale entsprechend einem geradzahligen Halbbild aus, um ein Bewegtbild zu erzeugen. Beispielsweise werden Bildpixelsignale entsprechend einem Halbbild in jedem Halbbildintervall temporär in einem Speicher in Form von Bilddaten gespeichert und aktualisiert. Der Standbildprozessor liest abwechselnd Bildpixelsignale entsprechend einer ungeradzahligen Zeile und Bildpixelsignale entsprechend einer geradzahligen Zeile über zwei Halbbildintervalle aus, um auf Grundlage von Bildpixelsignalen entsprechend einem Vollbild, die in einer einmaligen Belichtung (im Folgenden als Standbildbelichtung bezeichnet) erzeugt werden, ein Standbild zu erzeugen. Das Beleuchtungslicht wird während des letzteren der zwei Halbbildintervalle blockiert. Beispielsweise wird ein Blockierelement wie ein Zerhacker oder Chopper eingesetzt. Zur Einstellung einer Belichtungszeit ist beispielsweise eine drehbare Blende vorgesehen, die eine Öffnung und einen Abblendteil aufweist. Die Öffnung und der Abblendteil sind dabei so geformt, dass sie abwechselnd das Beleuchtungslicht durchlassen und blockieren. Die Blende dreht sich, um die Belichtungszeit einzustellen.
  • Das elektronische Endoskop hat ferner einen Bildänderungsprozessor sowie ein Anzeigemittel. Der Bildänderungsprozessor schaltet zwischen dem Betrieb des Bewegtbildprozessors zur Darstellung des Bewegtbildes und dem Betrieb des Standbildprozessors zur Darstellung des Standbildes um. Beispielsweise ist an dem Videobeobachtungsteil eine Schalttaste zur Darstellung und/oder Aufzeichnung eines Standbildes vorgesehen. Während der Standbildprozessor die auf eine ungeradzahligen Zeile und eine geradzahligen Zeile bezogenen Bildpixelsignale über die zwei Halbbildintervalle ausliest, stellt das Anzeigemittel ein provisorisches Bild auf Grundlage der auf ein ungeradzahliges Halbbild bezogenen Bildpixelsignale und der auf ein geradzahliges Halbbild bezogenen Bildpixelsignale dar, die in einer Belichtung erhalten werden, die zeitlich vor der Standbildbelichtung, d.h. der einmaligen Belichtung zur Aufzeichnung eines Standbildes, liegt.
  • Während die auf eine ungeradzahlige Zeile und die auf eine geradzahlige Zeile bezogenen Bildpixelsignale über die zwei Halbbildintervalle ausgelesen werden, wird das zu betrachtende Bild ungeachtet der Blockierung des Beleuchtungslichtes dargestellt. Auf diese Weise entsteht kein Leer- oder Dunkelintervall, in dem das zu betrachtende Bild nicht angezeigt und der Bildschirm dunkel wird. Der Benutzer kann so seine Arbeit, beispielsweise eine mittels eines elektronischen Endoskops vorgenommene Operation, während der Aufzeichnung eines Standbildes in geeigneter Weise fortsetzen.
  • Um das provisorische Bild durch Einstellen der zeitlichen Steuerung, mit der die Aktualisierung vorgenommen wird, darzustellen, ändert beispielsweise das Anzeigemittel ein Aktualisierungsintervall für die Bilddaten von einem Halbbildintervall auf zwei Halbbildintervalle, wenn mit dem Betrieb des Standbildprozessors begonnen wird. Optional stoppt das Anzeigemittel eine Aktualisierung der Bilddaten, während die Bildpixelsignale entsprechend einem Vollbild, die in der Standbildbeleuchtung erzeugt werden, über die zwei Halbbildintervalle ausgelesen werden.
  • Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden an Hand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Darin zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines elektronischen Endoskops nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine Draufsicht auf eine drehbare Blende;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Zerhacker;
  • 4 ein Zeitdiagramm eines Aufzeichnungsprozesses; und
  • 5 ein Zeitdiagramm eines Aufzeichnungsprozesses nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen Endoskops nach einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Das elektronische Endoskop hat einen Videobeobachtungsteil 50 mit einem CCD 54 und einen Video- oder Bildprozessor 10, der eine Lampe 12 hat und Bildpixelsignale verarbeitet, die aus dem CCD 54 ausgelesen werden. Der Videobeobachtungsteil 50 ist lösbar mit dem Bildprozessor 10 verbunden. Ein Monitor 52 sowie ein Aufzeichnungsgerät 53, das ein Stand- oder Einzelbild aufzeichnet, ist mit dem Bildprozessor 10 verbunden.
  • Wird eine nicht gezeigte Lampentaste eingeschaltet, so speist eine Lampensteuerung 11 die Lampe 12 mit elektrischer Energie, so dass die Lampe 12 Beleuchtungslicht abstrahlt. Das von der Lampe 12 abgestrahlte Licht tritt über eine drehbare Blende 15 und eine Sammellinse 16 in eine Eintrittsfläche 51a eines Lichtleiters 51 ein. Der Lichtleiter 51 besteht aus einem Lichtleitfaserbündel und richtet das Licht auf das distale Ende des Videobeobachtungsteils 50. Das Licht tritt aus einem Endabschnitt 51b des Lichtleiters 51 aus und beleuchtet über eine nicht gezeigte Zerstreuungslinse ein zu betrachtendes Objekt.
  • Das an dem Objekt reflektierte Licht erreicht über eine nicht gezeigte Objektivlinse das CCD 54, so dass ein Objektbild auf der lichtempfindlichen Fläche des CCDs 54 erzeugt wird. Ein Farbfilter, das eine schachbrettartige Anordnung aus vier Farbelementen für Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Grün (G) bildet, ist auf der lichtempfindlichen Fläche so angeordnet, dass seine vier Farbelemente Pixeln gegenüberliegen, die in der lichtempfindlichen Fläche angeordnet sind. Aus dem Licht, das durch jedes Farbelement tritt, werden durch fotoelektrische Wandlung analoge Bildpixelsignale erzeugt. Die erzeugten Bildpixelsignale werden in regelmäßigen Zeitintervallen entsprechend Taktimpulsen, die von einem CCD-Treiber 54 ausgegeben werden, aus dem CCD 54 ausgelesen. Eine in dem Videobeobachtungsteil 50 vorgesehene Zeitsteuerschaltung 58 sorgt für die zeitliche Steuerung zur Ausgabe der Taktimpulssignale.
  • Das CCD 54 ist ein Interline-Transfer-CCD. Als farbbildgebendes Verfahren, das mit einem chipintegrierten Farbfilter arbeitet, kommt das sogenannte "Farbdifferenz-Zeilenfolgesystem" zur Anwendung. Demnach werden während der Darstellung eines bewegten Bildes die lichterzeugten Ladungen in einander benachbarten Pixeln gemischt und abwechselnd Bildpixelsignale, die auf ein ungeradzahliges Halbbild bezogen sind, und Bildpixelsignale, die auf ein geradzahliges Halbbild bezogen sind, aus dem CCD 54 ausgelesen. Als Fernsehstandard kommt in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der NTSC-(oder PAL)-Standard zur Anwendung. Dementsprechend werden die Bildpixelsignale, die auf ungeradzahlige oder geradzahlige Halbbilder bezogen sind, in Zeitintervallen von 1/60 (oder 1/50) Sekunde aus dem CCD 54 ausgelesen und dann einem Verstärker 55 zugeführt. Die Bildpixelsignale werden in dem Verstärker 55 verstärkt und in einer ersten Signalverarbeitungsschaltung (SVS) 57 in vorgegebener Weise verarbeitet. Die so verarbeiteten Bildpixelsignale werden einer zweiten Signalverarbeitungsschaltung (SVS) 28 zugeführt.
  • In der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 28 werden die Bildpixelsignale verschiedenartigen Prozessen unterzogen, z.B. einer Gammakorrektur, einem Weißabgleich und dergleichen. Auf diese Weise werden digitale Bildsignale erzeugt und in Form von digitalen Bilddaten temporär in einem Bildspeicher 29 gespeichert. Die digitalen Bildsignale werden aus dem Bildspeicher 29 ausgelesen, und Videosignale wie NTSC-Signale werden entsprechend einer vorgegebenen zeitlichen Steuerung an den Monitor 52 ausgegeben, so dass auf diesem ein zu betrachtendes Bild als bewegtes Bild dargestellt wird.
  • Wird dagegen ein Standbild auf dem Monitor 52 dargestellt und dieses Standbild durch Drücken einer an dem Videobeobachtungsteil 50 angeordneten Einfriertaste 53A in dem Aufzeichnungsgerät 53 aufgezeichnet, so wird ein einmaliger Ausleseprozess durchgeführt, in dem durch eine einmalige Belichtung Bildpixelsignale entsprechend einem (1) Vollbild erzeugt werden. Werden durch die einmalige Belichtung elektrische Ladungen akkumuliert, so werden Bildpixelsignale entsprechend einer ungeradzahligen Zeile in der Pixelanordnung über das für ein (1) Halbbild vorgesehene Ausleseintervall aus dem CCD 54 ausgelesen und als nächstes Bildpixelsignale entsprechend einer geradzahligen Zeile in der Pixelanordnung über das für ein (1) Halbbild vorgesehene Ausleseintervall aus dem CCD 54 ausgelesen. Auf eine ungeradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale entsprechend einem (1) Halbbild und auf eine geradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale entsprechend einem (1) Halbbild werden jeweils dem Verstärker 55, der ersten Signalverarbeitungsschaltung 57 und der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 28 zugeführt. Dann werden auf ein ungeradzahliges Halbbild bezogene Bildsignale und auf ein geradzahliges Halbbild bezogene Bildsignale jeweils an den Monitor 52 ausgegeben. Ferner werden auf eine ungeradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale entsprechend einem (1) Halbbild und auf eine geradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale entsprechend einem (1) Halbbild, die in der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 28 verarbeitet werden, in Form von Standbilddaten dem Aufzeichnungsgerät 53 zugeführt.
  • Im Folgenden wird ein Zeitintervall, das auf ein einziges Halb- oder Teilbild bezogen ist, auch als Halbbildintervall und ein Zeitintervall, das auf ein einziges Vollbild bezogen ist, auch als Vollbildintervall bezeichnet.
  • Eine Systemsteuerschaltung 22 mit einer nicht gezeigten CPU steuert alle in dem Bildprozessor 10 vorhandenen Schaltungen und gibt Steuersignale an die Lampensteuerung 11, die zweite Signalverarbeitungsschaltung 28 etc. aus. Eine in dem Bildprozessor 10 vorgesehene Zeitsteuerschaltung gibt an die einzelnen, in dem Bildprozessor 10 vorhandenen Schaltungen Taktimpulssignale aus, um die zeitliche Prozesssteuerung einzustellen. Ferner gibt diese Zeitsteuerschaltung an die zweite Signalverarbeitungsschaltung 28 Synchronisationssignale aus, die auf die Videosignale addiert werden. Die Systemsteuerschaltung 22 sorgt für die zeitliche Steuerung, mit der die Taktimpulse ausgegeben werden, die den einzelnen Schaltungen zugeführt werden. Beispielsweise legt die Systemsteuerschaltung 22 die zeitliche Steuerung für die Ausgabe von Taktimpulssignalen fest, die an den Bildspeicher 29 mit Betätigen der Einfriertaste 53A ausgegeben werden, um Bilddaten zu erneuern oder neu zu schreiben. Ferner legt die Systemsteuerschaltung 22 beispielsweise die zeitliche Steuerung für die Ausgabe von Taktimpulssignalen fest, die von dem CCD-Treiber 59 ausgegeben werden, um das CCD 54 anzusteuern.
  • Eine Steuerung 56, die in dem Videobeobachtungsteil 50 vorgesehen ist, steuert die erste Signalverarbeitungsschaltung 55 und die Zeitsteuerschaltung (ZSS) 58. Die Zeitsteuerschaltung 58 gibt in Abhängigkeit der Steuersignale, die von der Steuerung 56 ausgegeben werden, Treibersignale an den CCD-Treiber 59 aus. Auf diese Weise wird der Prozessor gesteuert, in dem die Bildpixelsignale gelesen werden. Ist der Videobeobachtungsteil 50 an den Bildprozessor 10 angeschlossen, so werden Daten zwischen dem Videobeobachtungsteil 50 und dem Bildprozessor 10 übertragen.
  • Die drehbare Blende 15 ist an einem nicht gezeigten Motor angebracht und rotiert in Abhängigkeit von Antriebssignalen, die ein Motortreiber 23 liefert, mit einer konstanten Geschwindigkeit. Ein Zerhacker oder Chopper 17, der das auf den Endabschnitt des Videobeobachtungsteils 50 gerichtete Licht abblendet oder blockiert, ist zwischen der drehbaren Blende 15 und der Sammellinse 16 angeordnet und hat ein Gleichstromsolenoid (nicht gezeigt). Der Zerhacker 17 bewegt sich in Abhängigkeit einer Reihe von Impulssignalen, die von einer PWM-Treiberschaltung 24 geliefert werden.
  • 2 zeigt die drehbare Blende 15 in der Draufsicht. 3 zeigt den Zerhacker 17 in der Draufsicht.
  • Die drehbare Blende 15 weist eine Öffnung 15A, durch die das von der Lampe 12 ausgesendete Licht tritt, sowie einen Abblendteil 15B auf, der das Licht abblendet oder blockiert. Die Öffnung 15A ist so geformt, dass ein Paar bogenförmige Löcher einander gegenüberliegen. Die Blende 15 rotiert in einem Vollbildausleseintervall (= 1/30 oder 1/25 Sekunde) um eine Umdrehung. Der in 2 dargestellte Halbkreis 15P der drehbaren Blende 15 entspricht demnach dem Halbbildausleseintervall (= 1/60 oder 1/50 Sekunde). Während sich die Blende 15 um eine halbe Umdrehung dreht, treten die Öffnung 15A und der Abblendteil 15B nacheinander durch den Strahlengang des von der Lampe 12 ausgesendeten Lichtes. In dem Halbbildausleseintervall treten also abwechselnd ein Belichtungsintervall und ein Abblendintervall auf, was in der Funktion einem elektrischen Verschluss entspricht.
  • Beim Darstellen und Aufzeichnen eines Standbildes erhält man durch das Licht, das durch eine der Öffnungen 15A tritt, Bildpixelsignale entsprechend einem einzigen Vollbild, indem die Blende 15 eine halbe Umdrehung ausführt. Diese Bildpixelsignale, die einem einzigen Vollbild entsprechen, werden während des Vollbildausleseintervalls (= 1/30 oder 1/25 Sekunde) aus dem CCD 54 ausgelesen. Da die andere Öffnung 15A in dem verbleibenden Intervall (= 1/60 oder 1/50 Sekunde) durch den Strahlengang geht, bewegt sich der Zerhacker 17 so, dass das Beleuchtungslicht blockiert wird, wenn die andere Öffnung 15A durch den Strahlengang geht. In 3 ist eine Stellung des Zerhackers 17, in der das Licht durch eines der bogenförmigen Löcher der Öffnung 15A treten kann, mit einer durchgezogenen Linie dargestellt, während die Stellung des Zerhackers 17, in der das Licht blockiert wird, wenn das andere bogenförmige Loch der Öffnung 15A durch den Strahlengang geht, mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Der Zerhacker 17 ist ein gelenkartiges Solenoid, das ein Gleichstromsolenoid 17A und ein Plattenelement 17B umfasst, das um eine Mittelachse 17C geschwenkt wird. Wird der Zerhacker 17 bewegt, um das Beleuchtungslicht abzublenden, so deckt ein Endabschnitt 17D das Plattenelementes 17B den Strahlengang oder die Öffnung 15A der drehbaren Blende 15 ab. Die PWM-Treiberschaltung 24 ist eine PWM-Steuerung, die eine Folge von Impulssignalen an das Solenoid ausgibt.
  • 4 zeigt ein Zeitdiagramm des Aufzeichnungsprozesses. In einem Zustand, in dem die Einfriertaste 53A nicht gedrückt ist, d.h. in dem ein bewegtes Bild dargestellt wird, werden auf ein ungeradzahliges Halbbild bezogene Bildpixelsignale und auf ein geradzahliges Halbbild bezogene Bildpixelsignale abwechselnd in einem zeitlichen Abstand von 1/60 (oder 1/50) aus dem CCD 54 ausgelesen, während benachbarte Pixelsignale gemischt werden, wie oben beschrieben wurde. Da das CCD 54 ein CCD vom Interline-Typ ist, werden die lichterzeugten Ladungen, die zu einem gegebenen Belichtungszeitpunkt akkumuliert werden, in dem nächsten Belichtungszeitpunkt ausgelesen. Beispielsweise werden Bildpixelsignale, die zur Belichtungszeit "n–1" akkumuliert werden und einem geradzahligen Halbbild entsprechen, zur Belichtungszeit "n" aus dem CCD 54 ausgelesen, wie in 4 gezeigt ist. Taktimpulssignale, die die Bilddaten in dem Bildspeicher 29 aktualisieren, werden in Zeitabständen von 1/60 (oder 1/50) Sekunde an den Bildspeicher 29 ausgegeben.
  • Wird die Einfriertaste 53A gedrückt, um mit der Aufzeichnung eines Standbildes zu beginnen, so werden sämtliche Pixelsignale, die während der für eine einmalige Belichtung vorgesehenen Zeit erhalten werden (in 4 die Signale in der Folge "n"), während eines Vollbildausleseintervall aus dem CCD 54 ausgelesen. Konkret werden dabei auf eine ungeradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale und auf eine geradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale nacheinander über zwei Halbbildintervalle aus dem CCD 54 ausgelesen. Während des Auslesens sämtlicher Bildpixelsignale bewegt sich der Zerhacker 17 so, dass er das Beleuchtungslicht blockiert.
  • Wird der Aufzeichnungsprozess durchgeführt, so wird das Intervall für die Ausgabe der Taktimpulssignale, die der Aktualisierung dienen, von einem (1) Halbbildintervall auf zwei Halbbildintervalle (entsprechend einem (1) Vollbild) geändert. Die zwei Halbbildintervalle basieren auf Impulssignalen SP, die zu einer Belichtungszeit ausgegeben werden, die unmittelbar vor der Belichtungszeit für die Aufzeichnung des Standbildes liegt. Folglich werden die auf ein ungeradzahliges Halbbild bezogenen Bildpixelsignale und die auf ein geradzahliges Halbbild bezogenen Bildpixelsignale jeweils genutzt, das zu betrachtende Bild über zwei Halbbildintervalle darzustellen. Ein Bild, das aus den auf ein ungeradzahliges Halbbild bezogenen Bildpixelsignalen erzeugt ist, wird 1/30 (oder 1/25) Sekunde lang dargestellt, und auch ein Bild, das aus den auf ein geradzahliges Halbbild bezogenen Bildpixelsignalen erzeugt ist, wird 1/30 (1/25) Sekunde lang dargestellt. Nachdem aus dem CCD 54 Bildpixelsignale entsprechend einem (1) Vollbild (auf eine ungeradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale und auf eine geradzahlige Zeile bezogene Bildpixelsignale) ausgelesen worden sind, wird das für die Aktualisierung vorgesehene Intervall wieder auf das Halbbildintervall zurückgesetzt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird im Folgenden ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass die Bilddaten während der Aufzeichnung des Standbildes nicht erneuert werden.
  • 5 zeigt ein Zeitdiagramm eines Aufzeichnungsprozesses nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Wird der Aufzeichnungsprozess gestartet, indem die Einfriertaste 53A gedrückt wird, so werden für die Aktualisierung vorgesehene Taktimpulssignale über zwei Halbbildintervalle nicht dem Bildspeicher 29 zugeführt. Dann werden auf ein ungeradzahliges Halbbild bezogene Bildpixelsignale, die durch eine Belichtung, die zeitlich unmittelbar vor der Belichtung zur Aufzeichnung des Standbildes liegt, erhalten werden, genutzt, um das zu betrachtende Bild darzustellen, bis die Bild pixelsignale entsprechend einem (1) Vollbild für das Standbild aus dem CCD 54 ausgelesen sind.

Claims (5)

  1. Elektronisches Endoskop mit: – einer Lichtquelle, die Beleuchtungslicht abstrahlt; – einem Bewegtbildprozessor, der abwechselnd Bildpixelsignale entsprechend einem ungeradzahligen Halbbild und Bildpixelsignale entsprechend einem geradzahligen Halbbild ausliest, um ein Bewegtbild zu erzeugen; – einem Standbildprozessor, der über zwei Halbbildintervalle abwechselnd Bildpixelsignale entsprechend einer ungeradzahligen Zeile und Bildpixelsignale entsprechend einer geradzahligen Zeile ausliest, um auf Grundlage von Bildpixelsignalen, die in einer einmaligen Standbildbelichtung erzeugt werden und einem Vollbild entsprechen, ein Standbild zu erzeugen, wobei das Beleuchtungslicht während des letzteren der beiden Halbbildintevalle gesperrt wird; – einem Bildänderungsprozessor, der zwischen dem Betrieb des Bewegtbildprozessors zur Darstellung des Bewegtbildes und dem Betrieb des Standbildprozessors zur Darstellung des Standbildes umschaltet; und – einem Anzeigemittel, das ein provisorisches Bild auf Grundlage von Bildpixelsignalen entsprechend einem ungeradzahligen Halbbild und/oder Bildpixelsignalen entsprechend einem geradzahligen Halbbild darstellt, die in einer Belichtung, die zeitlich vor der Standbildbelichtung zur Aufzeichnung eines Standbildes liegt, erhalten werden, während der Standbildprozessor die Bildpixelsignale entsprechend einer ungeradzahligen Zeile und die Bildpixelsignale entsprechend einer geradzahligen Zeile über die beiden Halbbildintervalle ausliest.
  2. Elektronisches Endoskop nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Blende, die eine Öffnung und einen Abblendteil aufweist, die so ausgebildet sind, das sie das Beleuchtungslicht abwechselnd durchlassen und blockieren, wobei die Blende zur Einstellung der Belichtungszeit drehbar ist.
  3. Elektronisches Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, bei dem Bildpixelsignale entsprechend einem Halbbild in jedem Halbbildintervall temporär in einem Speicher in Form von Bilddaten gespeichert und aktualisiert werden, und das Anzeigemittel, das zur Aktualisierung der Bilddaten vorgesehene Intervall von einem Halbbildintervall auf zwei Halbbildintervalle ändert, wenn der Standbildprozessor in Betrieb genommen wird.
  4. Elektronisches Endoskop nach Anspruch 1 oder 2, bei dem Bildpixelsignale entsprechend einem Halbbild in jedem Halbbildintervall temporär in einem Speicher in Form von Bilddaten gespeichert und aktualisiert werden, und das Anzeigemittel die Aktualisierung der Bilddaten stoppt, während die in der Standbildbelichtung erzeugten Bildpixelsignale entsprechend einem Vollbild über zwei Halbbildintervalle ausgelesen werden.
  5. Einrichtung zum Darstellen eines mittels eines elektronischen Endoskops zu beobachtenden Bildes, mit: – einem Standbildprozessor, der über zwei Halbbildintervalle abwechselnd Bildpixelsignale entsprechend einer ungeradzahligen Zeile und Bildpixelsignale entsprechend einer geradzahligen Zeile ausliest, um auf Grundlage von Bildpixelsignalen, die in einer einmaligen Standbildbelichtung erzeugt werden und einem Vollbild entsprechen, ein Standbild zu erzeugen, wobei das Beleuchtungslicht während des letzteren der beiden Halbbildintevalle gesperrt wird; – einem Bildänderungsprozessor, der zwischen dem Betrieb des Bewegtbildprozessors zur Darstellung des Bewegtbildes und dem Betrieb des Standbildprozessors zur Darstellung des Standbildes umschaltet; und – einem Anzeigemittel, das ein provisorisches Bild auf Grundlage von Bildpixelsignalen entsprechend einem ungeradzahligen Halbbild und/oder Bildpixelsignalen entsprechend einem geradzahligen Halbbild darstellt, die in einer Belichtung, die zeitlich vor der Standbildbelichtung zur Aufzeichnung eines Standbildes liegt, erhalten werden, während der Standbildprozessor die Bildpixelsignale entsprechend einer ungeradzahligen Zeile und die Bildpixelsignale entsprechend einer geradzahligen Zeile über die beiden Halbbildintervalle ausliest.
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