DE102006041044A1 - Transportbehälter - Google Patents

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DE102006041044A
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Richard Kellerer
Christian Barth
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Schoeller Arca Systems Services GmbH
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    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
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Abstract

Der erfindungsgemäße Transportbehälter 10 dient insbesondere der Aufnahme und dem Transport von Obst und Gemüse und weist eine vorzugsweise rechteckig und im Wesentlichen eben ausgebildete Grundplatte 20 und eine an den Außenkanten der Grundplatte 20 vorgesehene und zu der Grundplatte 20 im Wesentlichen senkrecht angeordnete Mehrzahl an Seitenwänden 30 auf. Dabei ist die einzelne Seitenwand 30 in ihren geometrischen Abmaßen flexibel veränderbar, insbesondere vergrößerbar ist.

Description

  • Transportbehälter aus Kunststoff sind für eine Vielzahl von Transportaufgaben, beispielsweise für den Gemüse- oder Obsttransport aber auch für den Transport von grobem Schüttgut oder kleinen bis mittelgroßen Bauteilen, beispielsweise Spritzgussteilen oder Elektronikteilen, von großer Bedeutung. Zum einen weisen sie ein geringes Gewicht auf, andererseits im befüllten Zustand auch eine ausreichende Stabilität und Festigkeit aufgrund ihrer belastungsspezifisch ausgelegten Konstruktion. Besonders die klappbaren Transportbehälter weisen noch einen besonderen Vorteil auf, da sie aufgrund des Klappmechanismus platzsparend zusammengelegt werden können, so dass sie beim Leertransport in zusammengeklapptem Zustand ein geringeres Transportvolumen einnehmen.
  • Durch das vielfältige Einsatzgebiet insbesondere aufgrund der sich stetig verändernden bzw. von sich aus unterschiedlichen Größe der zu transportierenden Gegenstände sind aber gerade an diese Transportbehälter, ob nun klappbar oder nicht, sehr hohe Anforderungen hinsichtlich ihrer Flexibilität, insbesondere im Hinblick auf ihr Transportvolumen gesetzt. Dabei bestimmt das Transportvolumen des einzelnen Behälters bei herkömmlichen Transportbehältern im Allgemeinen das durch die Behälter transportierbare Volumen an Schüttgut oder die Anzahl der Transport gegenstände, wobei das Transportvolumen grundsätzlich dem durch die Größe der Bodenfläche und der Seitenwände bestimmten Behältervolumen entspricht.
  • Es sind zahlreiche starre und klappbare Transportbehälter aus dem Stand der Technik bekannt, die im Hinblick auf die unterschiedlichen Transportgegenstände in bestimmten unterschiedlichen Größen, insbesondere in verschiedenen Höhen angeboten werden. Derartige Transportbehälter werden beispielsweise für den Transport von Obst und Gemüse verwandt. Zu Beginn des Jahres erfolgt dabei nach grober Abschätzung des zu transportierenden Obst- bzw. Gemüseaufkommens eine Belieferung des jeweiligen Erzeugers mit einer gewissen Anzahl von Transportbehältern in einer bestimmten Größe bzw. Höhe, welche letztendlich durch die Fruchtgröße bestimmt wird. Derartigen auch als Obst- und Gemüsesteige bezeichneten Transportbehältern liegt nun die Problematik zugrunde, dass die Fruchtgröße der zu transportierenden Früchte, welche im Transportbehälter vorzugsweise einlagig transportiert werden um sich nicht gegenseitig durch Druckeinwirkung zu beschädigen, im Laufe eines Erntejahres insbesondere aufgrund des fortgeschrittenen Reifeprozesses zunimmt. Auch im Hinblick auf nur saisonal vorkommende Früchte oder Gemüse kommt es vor, dass in einer bestimmten Saison eine bestimmte Größe an Transportbehältern benötigt wird, wobei diese während der restlichen Zeit des Jahres jedoch nicht mehr benötigt und somit genutzt werden. Insofern nimmt auch das durch den Transportbehälter zu fassende Transportvolumen zu bzw. verändert sich im Laufe eines Jahres. Dabei wirkt sich die Größe der zu transportierenden Fürchte im Wesentlichen auf die Höhe der Behälter aus, da von einer Änderung des Grundmaßes der verschiedenen Transportbehälter vor allem aus Kompatibilitätsgründen eher abgesehen wird.
  • Um diesen Schwankungen des Transportvolumens gerecht zu werden wird bisher derart verfahren, dass dem Erzeuger eine Vielzahl an Transportbehältern in verschiedenen Größen bzw. Höhen geliefert wird, wobei dieser dann je nach Bedarf die Transportbehälter der der Fruchtgröße entsprechenden benötigten Größe bzw. Höhe einsetzt, während die Behälter der anderen Größen bzw. Höhe ungenutzt bleiben. Dies verursacht unnötige Kosten, da es sich bei den Behältern üblicherweise um Mietbehälter handelt. Ferner nehmen die ungenutzten Behälter einen großen Lagerplatz beim Erzeuger in Anspruch. Selbst wenn die Abnahme der Transportbehälter in verschiedenen Größen sozusagen Just-in-time erfolgt, d.h. dass genau die Anzahl der Behälter in der gewünschten Größe erst bei Erzeugung oder Ernte der Früchte erfolgt, so ist dies mit Nachteilen verbunden, da aufgrund der hohen und saisonal schwankenden Nachfrage nach derartigen Transportbehältern oftmals nicht die unmittelbare Belieferung mit der gewünschten Anzahl der Transportbehältern in der gewünschten Größe möglich ist. Letztendlich ist dies auch problematisch für den Hersteller der Transportbehälter selbst, da immer sichergestellt werden muss, dass nachfragegemäß einen ausreichende Anzahl an Transportbehältern der verschiedenen Größen vorgehalten werden muss.
  • Selbstverständlich lässt sich dieses insbesondere bei Obst- und Gemüsesteigen auftretende Problem auch auf andere Bereiche übertragen. Beispielsweise sind ebenfalls beim Transport von Schüttgut, Spritzgussteilen oder Elektronikteilen starke Schwankungen der zu transportierenden Volumina insbesondere aufgrund der variierenden Bauteilgrößen zu beobachten.
  • Die oben beschriebenen aus dem Stand der Technik bekannten und in verschiedenen Größen angebotenen Transportbehälter, ob nun starr oder klappbar, welche für die unterschiedlichsten Transportgegenstände in den verschiedensten Transportvolumina vorgesehen sind, haben somit das Problem gemein, dass sie wenig flexibel einsetzbar sind, in großer Anzahl und in den verschiedenen Größen vorgehalten werden müssen und ihre Verwendung einen großen logistischen und finanziellen Aufwand erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Transportbehälter insbesondere aus Kunststoff zur Verfügung zu stellen, der ein ausgewogenes Eigenschaftsspektrum im Hinblick auf Gewicht und Stabilität aufweist, der jedoch vor allem den variablen und vielfältigen Anforderungen aufgrund der sich ständig verändernden Transportvolumina verursacht durch sich ändernde bzw. von sich aus unterschiedliche Grö ßen der zu transportierenden Gegenstände gerecht wird. Zudem soll der Transportbehälter robust und einfach aufgebaut sowie kostengünstig herstellbar sein.
  • Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Transportbehälter löst diese Aufgabe insofern, dass seine einzelnen in Zusammenwirkung mit der Grundplatte das Transportvolumen des Transportbehälters bestimmenden Seitenwände in ihren Abmaßen flexibel verändert werden können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, dass an der einzelnen herkömmlichen Seitenwand des Transportbehälters ein zusätzliches Wandelement anbringbar ist, wobei hierdurch eine Vergrößerung der Fläche der ursprünglichen Seitenwand bezogen auf den zusammengeklappten Transportbehälter vorzugsweise aber nicht zwingend ausschließlich in vertikale Richtung erfolgt. Insgesamt ist derart ein Höhenzugewinn der Seitenwände des Transportbehälters realisierbar, wobei gleichzeitig das Transportvolumen steigerbar ist.
  • Erfindungsgemäß weist der Transportbehälter an seiner vorzugsweise rechteckigen Grundfläche vorzugsweise vier klappbar oder starr angeordnete und in die Vertikale mittels zusätzlichen Wandelementen je nach Bedarf vergrößerbare bzw. verlängerbare Seitenwände auf, um damit das in dem Transportbehälter aufnehmbare Volumen zu erhöhen und insbesondere die Gesamthöhe des Transportbehälters an die zu transportierenden Gegenstände variabel anpassbar zu machen. Grundsätzlich sind allerdings auch fixierte Seitenwände denkbar, die mit der Grundplatte des Behälters starr verbunden sind. Eine derartige flexible und einfache Vergrößerung des Transportvolumens des Transportbehälters hat den Vorteil, dass dieser leicht an die verschiedene Größen aufweisenden zu transportierenden Gegenstände anpassbar ist. Beispielsweise wird es so möglich, saisonalbedingt kleinere Früchte im Frühjahr mit dem gleichen Transportbehälter wie größere Früchte im Herbst desselben Jahres zu transportieren, wobei eine einfache Anpassung des Transportvolumens des Transportbehälters über eine entsprechende Vergrößerung der Seitenflächen über das anbringen der zusätzlichen Wandelemente erfolgt. Eine kostenintensive und große Lagerkapazitäten benötigende Bevorratung einer Vielzahl an herkömmlichen Transportbehältern in verschiedenen Größen wird somit überflüssig, da eine flexible Anpassung des erfindungsgemäßen Transportbehälters durchführbar ist.
  • Grundsätzlich denkbar ist dabei, die zusätzlichen einzelnen Wandelemente über Einsteck- oder Rastelemente an den vertikal nach oben weisenden Oberkanten der korrespondierenden Seitenwände mittels Rastvorrichtungen oder Einsteckvorrichtungen zu befestigen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften ersten Ausführungsform der Erfindung sind jedoch die zusätzlichen Wandelemente über eine Mehrzahl von Scharnierschienen mit den Seitenwänden des Transportbehälters verbunden. Dabei weist jede Seitenwand an ihrer Oberkante eine Mehrzahl von Scharnierschienen auf, über welche das jeweilige zusätzliche Wandelement mit der Seitenwand verbunden ist. Die einzelne Scharnierschiene ist dabei derart ausgebildet, dass das zusätzliche Wandelement bezüglich der Seitenwand beweglich, insbesondere klappbar ist, so dass es zwischen einer eingeklappten Stellung und einer ausgeklappten, die Seitenwand insbesondere in vertikale Richtung vergrößernden Stellung schwenkbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die zusätzlichen Wandelemente unverlierbar mit den Seitenwänden des Transportbehälters verbunden sind.
  • Die Scharnierschiene ist dabei derart ausgestaltet, dass das Wandelement in der ausgeklappten Stellung gegen unbeabsichtigtes Einklappen fixierbar ist und eine ausreichende Stabilisierung des Wandelements gegenüber auf die Seitenwand und das Wandelement einwirkenden Kräften, insbesondere erzeugt durch die zu transportierende Gegenstände im Innern des Transportbehälters sichergestellt ist.
  • Dabei ist die einzelne Scharnierschiene aus einer einen nach oben und unten begrenzten Führungsweg zur Verfügung stellenden Führungsschiene und einem darin beweglich geführten Führungselement gebildet, wobei die Führungsschiene vorzugsweise an der Oberkante der Seitenwand des Transportbehälters und das Führungselement vorzugsweise an der Unterkante des Wandelements vorgesehen ist, wobei diese Anordnung grundsätzlich auch andersherum erfolgen kann. Die Füh rungsschiene ist schlitzförmig ausgebildet und nimmt das verbreiterte Kopfstück des T-förmigen Führungselements beweglich auf, wobei dieses zudem einen Halsbereich aufweist, welcher aus der geschlitzten Führungsschiene herausragt und mit dem Wandelement verbunden ist. Der Halsbereich weist mindestens einen Vorsprung auf, welcher in ausgeklappter Stellung formschlüssig in die schlitzförmige Führungsschiene von oben her eingreift und so das Wandelement gegen ungewolltes Einklappen oder Verkippen gegenüber der Seitenwand abstützt bzw. fixiert.
  • Dabei spielt die Richtung, in der das Wandelement gegenüber der Seitenwand klappbar ist eher eine untergeordnete Rolle. Grundsätzlich ist ein Einklappen des einzelnen Wandelements zur Innenseite aber auch zur Außenseite der jeweiligen Seitenwand denkbar, wobei dies je nach Richtung der zu erwartenden Kräfte, die auf die Seitenwände und Wandelementen in ausgeklapptem Zustand einwirken, ausgelegt werden kann.
  • Das Wandelement ist dabei von seiner Größe her derart dimensioniert, dass es bei maximaler Größe deckungsgleich, vorzugsweise aber etwas kleiner als die jeweilige Seitenwand ausgebildet ist. Dabei weißt die einzelne Seitenwand auf ihrer Außenseite eine Ausnehmung auf, in der das Wandelement in eingeklappter Stellung zu liegen kommt. Das Wandelement passt sich in eingeklappter Stellung vorzugsweise formschlüssig in die Ausnehmung ein, so dass es nicht über die durch die Außenwand der Seitenwand gebildete Ebene hinausragt. Bei einer Ausbildung der Scharnierschiene auf der Innenseite der Seitenwand, also mit nach innen klappbarem Wandelement, erfolgt eine entsprechende Gestaltung der Bauteile zueinander auf der Innenseite. Dies hat den Vorteil, dass bei einer Stapelung mehrerer Transportbehälter nebeneinander keine über die ursprünglichen Abmessungen hinaus hervorstehenden Bauteile vorhanden sind und eine Kompatibilität mit anderen Transportbehältern zumindest von ihren Außenmaßen her gegeben ist.
  • Über die Scharnierschiene ist das einzelne Wandelement unverlierbar mit der jeweiligen Seitenwand verbunden, was jedoch nicht die Möglichkeit ausschließt, die Scharnierschiene derart auszubilden, dass das einzelne Wandelement von der Sei tenwand trennbar ist. Dies ist insofern vorteilhaft, da ein defektes Wandelement durch ein intaktes ersetzbar ist, ohne den kompletten Transportbehälter ersetzen zu müssen. Hier ist auch denkbar, das über die Scharnierschiene unverlierbar gehaltene Wandelement zusätzlich mittels mindestens eines weiteren Rastelements gegen unbeabsichtigtes Ausklappen zu sichern.
  • Die Führungsschiene des Scharnierelements ist dabei vorzugsweise integral mit der Seitenwand und das T-förmige Führungselement integral mit dem Wandelement ausgeführt, so dass diese lediglich ineinander eingesetzt zu werden brauchen. Denkbar ist jedoch auch eine Ausführungsform, bei der sowohl Führungsschiene als auch Führungselement separat gebildet sind und in entsprechende Ausnehmungen in der Seitenwand bzw. dem Wandelement eingesetzt und verbunden, beispielsweise verklebt oder verrastet werden.
  • Nach einer vorteilhaften zweiten Ausführungsform ist die flexible erfindungsgemäße Seitenwandvergrößerung über ein Teleskopsystem realisiert. Dabei sind die Wandelemente in die Seitenwände des Transportbehälters als Teleskopsystem derart integriert, dass das jeweilige Wandelement in einer in vertikaler Richtung ausgebildeten und nach oben geöffneten Ausnehmung in der jeweiligen Seitenwand selbst angeordnet und in diese vollständig einfahrbar ist bzw. vorzugsweise formschlüssig aufnehmbar ist. Die Oberkante des eingefahrenen Wandelements schließt dabei mit der Oberkante der Seitenwand ab.
  • In ausgefahrenem Zustand sind die Wandelemente vorzugsweise über bewegliche Rastnasen in ihrer Position verriegelbar bzw. gegen ungewolltes Einfahren fixierbar, wobei eine Mehrzahl an unterschiedlichen Positionen denkbar ist, insbesondere um verschieden Seitenwandvergrößerungen zu realisieren. In eingefahrenem Zustand werden diese vollständig in der sich vertikal in der Seitenwand erstreckenden Ausnehmung aufgenommen. Seitlich sind dabei die Wandelemente in entsprechenden Führungsschienen in der Ausnehmung beweglich geführt. Die Teleskopmechanik kann zudem eine Federunterstützung aufweisen, wodurch die Bewegung der Seitenwände vereinfacht wird.
  • Über die Teleskopmechanik ist das einzelne Wandelement unverlierbar mit der jeweiligen Seitenwand verbunden und in der entsprechenden Ausnehmung gehalten, was jedoch nicht die Möglichkeit ausschließt, die Teleskopmechanik derart auszubilden, dass das einzelne Wandelement von der Seitenwand trennbar ist. Dies ist insofern vorteilhaft, da ein defektes Wandelement durch ein intaktes ersetzbar ist, ohne den kompletten Transportbehälter ersetzen zu müssen. Hier ist auch denkbar, das über die Teleskopmechanik unverlierbar gehaltene Wandelement zusätzlich mittels mindestens eines weiteren Rastelements gegen unbeabsichtigtes Ausfahren zu sichern. Hierzu sind jedoch auch die ohnehin schon vorhandenen Rastnasen einsetzbar.
  • Die Führungsschienen der Teleskopmechanik sind dabei vorzugsweise integral mit der Seitenwand und das korrespondierende Führungselement integral mit dem Wandelement ausgeführt, so dass diese lediglich ineinander eingesetzt zu werden brauchen. Denkbar ist jedoch auch eine Ausführungsform, bei der sowohl Führungsschiene als auch Führungselement separat gebildet sind und in entsprechende Ausnehmungen in der Seitenwand bzw. dem Wandelement eingesetzt und verbunden, beispielsweise verklebt oder verrastet werden.
  • Das einzelne Wandelement weist in einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ein speziell ausgebildetes Oberkantenprofil auf. Dabei weist die in ausgeklappter Stellung nach oben weisende Kante des Wandelements ein Oberkantenprofil auf, das dem Oberkantenprofil der ursprünglichen Seitenwand des Transportbehälters nachempfunden ist. Dies hat den Vorteil, dass die Kompatibilität mit anderen Transportbehältern erhalten bleibt, da bei herkömmlichen Behältern die Oberkantenprofile der Seitenwände korrespondierend zu den Unterkantenprofilen der Seitenwände bzw. der Bodenplatte ausgebildet sind, um eine besonders sichere und stabile Stapelung der Transportbehälter zu ermöglichen. Denkbar ist diesbezüglich auch der Austausch des Wandelements mit einem ersten Oberkantenprofil gegen ein Wandelement mit einem zweiten, anders ausgestalteten Oberkantenprofil, welches mit einer anderen Baureihe von Transportbehältern korrespon diert, um auch die Kompatibilität der verschiedenen Baureihen von Transportbehältern untereinander zu gewährleisten.
  • Zudem ist denkbar, bei besonders großen Wandelementen, d.h. bei einer besonders großen Bauhöhe des Transportbehälters, zusätzliche Eckverbindungselemente zwischen den einzelnen Wandelementen vorzusehen, welche eine zusätzliche Stabilisierung der Wandelemente in ausgeklapptem bzw. ausgefahrenem Zustand ermöglichen. Denkbar ist, diese als Rastelemente auszubilden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Transportbehälters sind ebenfalls die die beweglichen Wandelemente tragenden Seitenwände des Transportbehälters gegenüber der Bodenplatte beweglich gelagert. Insbesondere sind die Seitenwände vorzugsweise zum Behälterinneren hin umlegbar oder umklappbar, um so den Stauraum des nicht benötigten, zusammengelegten Behälters zu minimieren. Diesbezüglich wird jedoch auf schon im Stand der Technik bekannte Lösungen zurückgegriffen, da Klappbehälter mit gegenüber der Bodenplatte klappbaren Seitenwänden bereits hinlänglich bekannt sind.
  • Dabei ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes denkbar, die Seitenwände des Transportbehälters derart auszugestalten, dass sie in zusammengeklapptem Zustand übereinander liegend angeordnet sind, und zwar derart, dass der Transportbehälter in zusammen gelegtem Zustand sich nicht über eine lediglich geringe Grundhöhe über der Grundplatte hinaus erstreckt und eine flache kompakte Form annimmt. Dabei kommen vorzugsweise die längsseitigen Seitenwände über den querseitigen Seitenwänden zu liegen, wobei dies auch anders herum erfolgen kann. Die zusätzlichen Wandelemente sind dabei in den Ausnehmungen der Seitenwände vollständig aufgenommen. Dies hat den Vorteil, dass sich durch aufklappen der Seitenwände und Wandelemente ein hoher Transportbehälter mit einem großen Transportvolumen erzeugen lässt, wobei diese in zusammengeklapptem Zustand jedoch lediglich eine geringe Baugröße aufweist. Die Lagerung von ungenutzten Behältern wird somit erheblich vereinfacht, da der notwendige Lagerplatz gegenüber herkömmlichen Kisten erheblich eingeschränkt werden kann.
  • Vorteilhafterweise sind alle Bauteile des Transportbehälters mittels Spritzgussverfahren hergestellt, denkbar ist aber auch ein Schäumen, Blasen oder Verschweißen der einzelnen Bauteile. Vorzugsweise wird hier Kunststoffmaterial, insbesondere PET-Material wie Polyolefine eingesetzt. Jedoch sind auch alle anderen üblichen Herstellungsverfahren, welche bei der Kunststoffteileherstellung Verwendung finden zur Herstellung der Einzelteile des Transportbehälters denkbar.
  • Dabei sind in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Einzelteile des Transportbehälters, d.h. Bodenplatte, Seitenwände und zusätzliche Wandelemente durch Einbringen von Verstärkungsrippen belastungsspezifisch verstärkt. An belastungsunkritischen Stellen der Bauteile sind Ausnehmungen und Materialeinsparungen vorgesehen. Dies hat den Vorteil, dass in Zusammenschau der Bauteile ein äußerst stabiler und robuster sowie leichtgewichtiger Transportbehälter realisierbar ist.
  • Die aufgezeigten Merkmale des erfindungsgemäßen Transportbehälters, sowohl mit starren als auch mit klappbaren Seitenwänden, führen somit sowohl bei Anwendung im einzelnen als auch im Zusammenspiel und in der Kombination der Merkmale sowohl zu einem gewichtsoptimierten und stabilen, aber vor allem zu einem variablen und den vielfältigen Anforderungen verursacht durch die sich ständig verändernden Transportvolumina bzw. von sich aus unterschiedliche Größen aufweisenden Transportgegenstände gerecht werdenden Transportbehälter, der robust und einfach aufgebaut sowie kostengünstig herstellbar ist.
  • Im nachfolgenden werden bevorzugte Ausführungsformen anhand von Zeichnungen beispielhaft im Einzelnen genauer beschrieben.
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen dabei alle rein schematisch in:
  • 1 eine perspektivische Darstellung des Transportbehälters gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit ausgeklappten Wandelementen;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Transportbehälters gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit eingeklappten Wandelementen;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Seitenwand gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit eingeklappten Wandelementen;
  • 4 einen perspektivischen vergrößerten Ausschnitt der Seitenwand gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit einer Scharnierschiene;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Wandelements gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
  • 6 eine perspektivische Darstellung des Transportbehälters gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit eingefahrenen Wandelementen;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Transportbehälters gemäß der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform mit ausgefahrenen Wandelementen; und
  • 8 eine perspektivische Darstellung des zusammengeklappten Transportbehälters gemäß der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Transportbehälter 10 nach einer ersten Ausführungsform weist eine rechteckige Grundplatte 20 auf, an welcher über nicht näher dargestellte und an ihren Kanten angeordnete Klappscharniere vier Seitenwände 30 beweglich gelagert sind. Dabei sind die die Seitenwände 30 mit der Bodenplatte 20 verbindenden Klappscharniere derart ausgebildet, dass die Seitenwände 30 zum Inneren des Transportbehälters 10 hin vollständig in eine horizontale Position einklappbar sind. In den Kontaktbereichen der Seitenwände 30, d.h. in den Ecken des Transportbehälters ist jeweils ein manuell zu bedienender Rastmechanismus 31 vorgesehen, mittels welchem die aufgestellten oder ausgeklappten Seitenwände 30 miteinander verbindbar sind, um diese in ihrer vertikalen Position zu fixieren und so die Grundstruktur des Transportbehälters 10 zu bilden. Die Seitenwände 30 des Transportbehälters weisen dabei Griffmulden oder Trageausnehmungen 32 auf.
  • Dabei sind die Seitenwände des Transportbehälters 10 gem. 8 ferner derart ausgestaltet, dass sie in zusammengeklapptem Zustand übereinander liegend angeordnet sind, und zwar derart, dass der Transportbehälter 10 in zusammen gelegtem Zustand sich nicht über eine lediglich geringe Grundhöhe über der Grundplatte hinaus erstreckt und eine flache kompakte Form annimmt. Dabei kommen die längsseitigen Seitenwände 30 über den querseitigen Seitenwänden 30 zu liegen. Die zusätzlichen Wandelemente 40 sind dabei in den Ausnehmungen 33 der Seitenwände 30 vollständig aufgenommen.
  • Die einzelne in 3 gezeigte Seitenwand 30 ist derart ausgebildet, dass sie auf ihrer nach außen weisenden Seite eine Ausnehmung 33 aufweist. An der Oberkante der einzelnen Seitenwand 30 sind drei Scharnierschienen 34 vorgesehen. Über die Scharnierschienen 34 ist ein zusätzliches Wandelement 40 beweglich mit der Oberkante der einzelnen Seitenwand 30 verbunden.
  • Dabei sind die in 4 vergrößert dargestellten Scharnierschienen 34 derart gestaltet, dass das zusätzliche Wandelement 40 über diese klappbar an der einzelnen Seitenwand 30 angeordnet ist, so dass das Wandelement 40 zwischen einer ersten eingeklappten und einer zweiten ausgeklappten die Seitenwand 30 in vertikale Richtung vergrößernden Position schwenkbar ist. Die Scharnierschiene 34 ist dabei derart ausgestaltet, dass das Wandelement 40 in der ausgeklappten Position gegen unbeabsichtigtes Einklappen fixierbar ist und eine ausreichende Stabilisierung des Wandelements 40 gegenüber auf die Seitenwand 30 und das Wandelement 40 einwirkenden Kräften, insbesondere erzeugt durch die zu transportierende Gegenstände im Innern des Transportbehälters 10 sichergestellt ist.
  • Dabei ist die in 4 vergrößert dargestellte einzelne Scharnierschiene 34 aus einer einen nach oben und unten begrenzten Führungsweg zur Verfügung stellenden Führungsschiene 35 und einem darin beweglich geführten T-förmigen Führungs element 41 gebildet. Die Führungsschiene 35 ist an der Oberkante der Seitenwand 30 des Transportbehälters 10 und das Führungselement 41 an der Unterkante des Wandelements 40 ausgebildet. Die Führungsschiene 35 der Scharnierschiene 34 ist dabei integral mit der Seitenwand 30 und das T-förmige Führungselement 41 integral mit dem Wandelement 40 ausgeführt, so dass diese zur Montage lediglich ineinander eingesetzt zu werden brauchen.
  • Die Führungsschiene 35 ist schlitzförmig ausgebildet und nimmt das verbreiterte Kopfstück des T-förmigen Führungselements 41 entlang des Führungswegs beweglich auf. Das T-förmige Führungselement 41 weist einen Halsbereich 42 auf, welcher aus der Führungsschiene 35 herausragt und mit dem Wandelement 40 einstöckig verbunden ist. Der Halsbereich 42 weist einen Vorsprung 43 auf. Allerdings können gem. 3 aber auch an beiden Seiten des Halsbereichs 42 Vorsprünge 43 vorgesehen sein. Wenn sich das Wandelement 40 in ausgeklappter Position befindet, greift der am Halsbereich 42 des T-förmigen Führungselements 41 vorgesehene Vorsprung 43 formschlüssig in die schlitzförmige Führungsschiene 35 von oben her ein und sichert so das Wandelement 40 gegen ungewolltes Einklappen oder Verkippen gegenüber der Seitenwand 30. Dabei ist die Länge des in die Führungsschiene 35 eingreifenden Teils des Vorsprungs 43 derart gewählt, dass eine ausreichende Verkippsicherung realisiert ist. Die Führungsschiene 35 ist derart gestaltet, dass das klappen des Wandelements 40 über das T-förmige Führungselement 41 nach außen, also zur Außenseite der Seitenwand 30 hin erfolgt.
  • Das in den 1 bis 5 gezeigte Wandelement 40 ist bügelartig ausgeformt und von seinen Abmaßen her derart dimensioniert, dass das Wandelement 40 in eingeklappter Stellung in die Ausnehmung 33 in der Außenseite der Seitenwand 30 aufgenommen wird, so dass es nicht über die durch die Außenwand der Seitenwand 30 gebildete Ebene hinausragt. Dabei weist das bügelartige Wandelement 40 an seiner zur Oberkante der Seitenwand 30 weisenden Kante sechs Stützelemente 44 auf, die das bügelartige Wandelement 40 gegenüber der Seitenwand 30 zusätzlich abstützen.
  • Die in 6 und 7 gezeigte zweite Ausführungsform weist die gleiche Grundstruktur wie die des Transportbehälters 10 der 1 bis 5 auf und ist gebildet aus einer Seitenwand 30' und einem in Bezug zur Seitenwand 30' beweglich zu dieser angeordneten Wandelement 40'. Sie unterscheidet sich jedoch insofern von der ersten Ausführungsform, dass die erfindungsgemäße Seitenwandvergrößerung nicht mittels klappbar an der Seitenwänden 30 angeordneten Wandelementen 40 durch Ausklappen erfolgt, sondern diese über ein Teleskopsystem bestehend aus Seitenwand 30' und Wandelement 40' realisiert ist.
  • Das jeweilige einzelne Wandelement 40' ist dabei nach 6 in die entsprechende Seitenwand 30' des Transportbehälters als Teleskopsystem derart integriert, dass das einzelne Wandelement 40' in einer in vertikaler Richtung ausgebildeten und nach oben geöffneten Ausnehmung 36' in der jeweiligen Seitenwand 30' selbst angeordnet und in diese vollständig einfahrbar bzw. vorzugsweise formschlüssig aufnehmbar ist. Die Oberkante des eingefahrenen Wandelements 40' schließt dabei mit der Oberkante der Seitenwand 30' ab.
  • In ausgefahrenem Zustand ist das einzelne Wandelement 40' gem. 7 über bewegliche Rastnasen 37' in seiner Position verriegelt bzw. gegen ungewolltes einfahren fixiert. In eingefahrenem Zustand wird das einzelne Wandelement 40' vollständig in der sich vertikal in der Seitenwand erstreckenden Ausnehmung 36' aufgenommen. Seitlich ist dabei das einzelne Wandelement 40' in entsprechenden Führungsschienen (nicht gezeigt) in der Ausnehmung 36' beweglich geführt. Die Teleskopmechanik weist eine Federunterstützung auf (nicht gezeigt).
  • Über die Teleskopmechanik ist das einzelne Wandelement 40' unverlierbar mit der jeweiligen Seitenwand 30' verbunden und in der entsprechenden Ausnehmung 36' gehalten.
  • Die Führungsschienen (nicht gezeigt) der Teleskopmechanik sind dabei integral mit der Seitenwand 30' und ein korrespondierenden Führungselement (nicht gezeigt) integral mit dem Wandelement 40' ausgeführt, so dass diese lediglich ineinander eingesetzt zu werden brauchen.
  • Beiden Ausführungsformen ist gemein, dass die Einzelteile des Transportbehälters 10, d.h. Bodenplatte 20, Seitenwände 30, 30' und zusätzliche Wandelemente 40, 40' durch Einbringen von Verstärkungsrippen belastungsspezifisch verstärkt sind. An belastungsunkritischen Stellen der Bauteile sind Ausnehmungen und Materialeinsparungen vorgesehen.

Claims (25)

  1. Transportbehälter (10), insbesondere für die Aufnahme und den Transport von Obst und Gemüse, mit einer vorzugsweise rechteckig und im Wesentlichen eben ausgebildeten Grundplatte (20) und einer an den Außenkanten der Grundplatte (20) vorgesehenen und zu dieser im Wesentlichen senkrecht angeordneten Mehrzahl an Seitenwänden (30), dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Seitenwand (30) in ihren geometrischen Abmaßen flexibel veränderbar, insbesondere vergrößerbar ist.
  2. Transportbehälter (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geometrischen Abmaße der einzelnen Seitenwand (30) durch Anbringen eines zusätzlichen Wandelements (40) veränderbar sind.
  3. Transportbehälter (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne zusätzliche Wandelement (40) vorzugsweise an der von der Grundplatte (20) weg weisenden Oberkante der einzelnen Seitenwand (30) anbringbar ist.
  4. Transportbehälter (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne zusätzliche Wandelement (40) Einsteck- oder Rastelemente aufweist, welche lösbar in entsprechend an den Seitenwänden (30) vorgesehenen Einsteck- oder Rastvorrichtungen montierbar sind.
  5. Transportbehälter (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne zusätzliche Wandelement (40) über eine Scharnierschiene (34) unverlierbar und beweglich, insbesondere klappbar, mit der einzelnen Seitenwand (30) verbunden ist, so dass das zusätzliche Wandelement (40) zwischen einer eingeklappten Stellung und einer ausgeklappten Stellung schwenkbar ist.
  6. Transportbehälter (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Wandelement (40) in seiner ausgeklappten Stellung fixierbar ist.
  7. Transportbehälter (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Scharnierschiene (34) aus einer einen begrenzten Führungsweg zur Verfügung stellenden Führungsschiene (35) und einem darin beweglich geführten Führungselement (41) gebildet ist.
  8. Transportbehälter (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (34) an der Oberkante der einzelnen Seitenwand (30) und das Führungselement (41) an der zu der Grundplatte (20) hin weisenden Unterkante des einzelnen zusätzlichen Wandelements (40) angeordnet ist.
  9. Transportbehälter (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (35) an der zu der Grundplatte (20) hin weisenden Unterkante des einzelnen zusätzlichen Wandelements (40) und das Führungselement (41) an der Oberkante der einzelnen Seitenwand (30) angeordnet ist.
  10. Transportbehälter (10) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Führungsschiene (34) integral mit der einzelnen Seitenwand (30) oder dem einzelnen zusätzlichen Wandelement (40) und das Führungselement (41) integral mit dem einzelnen zusätzlichen Wandelement (40) oder der einzelnen Seitenwand (30) ausgebildet ist.
  11. Transportbehälter (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (41) T-förmig ausgebildet ist, wobei das an dem Halsbereich (42) des Führungselements (41) angeordnete verbreiterte Kopfstück des T-förmigen Führungselements (41) beweglich in der schlitzförmig ausgestalteten Führungsschiene (35) aufgenommen ist.
  12. Transportbehälter (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsbereich (42) des Führungselements (41) mindestens einen Vorsprung (43), insbesondere zwei Vorsprünge (43) aufweist, welcher in ausgeklappter Stellung des zusätzlichen Wandelements (40) formschlüssig in die schlitzförmig ausgebildete Führungsschiene (35) eingreift.
  13. Transportbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Seitenwand (30) auf einer ihrer Seitenflächen eine Ausnehmung (33) aufweist, in der das zusätzliche Wandelement (40) insbesondere in eingeklappter Stellung vollständig, vorzugsweise formschlüssig, aufnehmbar ist.
  14. Transportbehälter (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne zusätzliche Wandelement (40) in der Ausnehmung (33) mittels eines lösbaren Rastmechanismus in der Ausnehmung (33) gegen ungewolltes Ausklappen sicherbar ist.
  15. Transportbehälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne zusätzliche Wandelement (40') in einer vorzugsweise in Richtung der Oberkante der Seitenwand (30') geöffneten Ausnehmung (36') in der einzelnen Seitenwand (30') beweglich angeordnet ist und von einer ausgefahrenen Stellung in die Ausnehmung (36') in teleskopartiger Weise vollständig in eine eingefahrene Stellung einfahrbar, vorzugsweise formschlüssig in der Ausnehmung (36') aufnehmbar ist.
  16. Transportbehälter (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne zusätzliche Wandelement (40') Führungselemente aufweist, wobei die Führungselemente in in der Ausnehmung (36') vorgesehenen Führungsschienen beweglich geführt sind.
  17. Transportbehälter (10) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente integral mit dem einzelnen zusätzlichen Wandelement (40') und die Führungsschienen integral mit der korrespondierenden Seitenwand (30') ausgebildet sind.
  18. Transportbehälter (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne zusätzliche Wandelement (40') mittels mindestens einer in der Ausnehmung (36') vorgesehenen beweglichen Rastnase lösbar in der entsprechenden Position der mindestens einen Rastnase fixierbar ist.
  19. Transportbehälter (10) nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass zur Unterstützung der Bewegung des einzelnen zusätzlichen Wandelements (40') das einzelne zusätzliche Wandelement (40') federbelastet ist.
  20. Transportbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberkantenprofil der von der Grundplatte (20) weg weisende Kante des einzelnen zusätzlichen Wandelements (40) dem Profil der korrespondierenden Unterkante der Grundplatte (20) entspricht.
  21. Transportbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte zusätzliche Wandelemente (40) mittels daran angeordneter zusätzlicher Eckverbindungselemente verbindbar sind.
  22. Transportbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Seitenwänden (30) mittels Scharnieren beweglich, insbesondere schwenkbar an den Außenkanten der Grundplatte (20) gelagert ist.
  23. Transportbehälter (10) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Seitenwände (30) derart ausgestaltet und angelenkt sind, das sie in zusammengeklapptem Zustand auf der Grundplatte (20) übereinander liegend angeordnet sind.
  24. Transportbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Kunststoffmaterial, insbesondere PET-Material wie Polyolefine, hergestellt ist.
  25. Transportbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelteile des Transportbehälters (10) belastungsspezifisch verstärkt sind.
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