DE60124701T2

DE60124701T2 - Zusammenklappbarer behälter

Info

Publication number: DE60124701T2
Application number: DE60124701T
Authority: DE
Inventors: Moshe Dotan
Original assignee: Dolav Dvir Lahav Plastic Products
Current assignee: Dolav Dvir Lahav Plastic Products
Priority date: 2000-01-31
Filing date: 2001-01-04
Publication date: 2007-09-13
Anticipated expiration: 2021-01-05
Also published as: US6761277B2; EP1286895A4; US20020084274A1; IL150576A0; EP1286895A1; EP1286895B1; DE60124701D1; US6142329A; AU2001227583A1; WO2001054992A1; ATE345982T1; ZA200205356B

Description

Gebiet und Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Behälter und sie betrifft insbesondere einen zerlegbaren Transportbehälter mit verriegelbaren Eckanordnungen.
Es ist bekannt, Behälter verschiedener Bauarten für den Transport von Produkten, hergestellten Gegenständen, Rohmaterialien etc. von einem Ort zu einem anderen vorzusehen. Derartige Behälter sind allgemein so konfiguriert, dass sie von einem Gabelstapler gehoben werden können, und sind stapelbar. Diese Behälter, die typischerweise als "Transportbehälter", "Gitterbox-Paletten", "Kisten" oder "Lagerbehälter" bezeichnet werden, werden hierin allgemein als "Transportbehälter" bezeichnet.
In vielen Fällen werden geformte Polymerbehälter aufgrund ihres geringen Gewichts, ihrer Robustheit und langen Lebensdauer gewählt. Um die maximale Festigkeit des Polymermaterials zu verwirklichen, werden Polymerbehälter oftmals in einem einzigen Stück geformt. Das hat jedoch zur Folge, dass sie bei dem leeren Transport auf einer Rückfahrt das gleiche Volumen einnehmen, das sie gefüllt bei einer Auslieferungsfahrt einnehmen. Diese ausgesprochen unwirtschaftliche Raumnutzung ist sehr kostenaufwändig.
Verschiedene auseinandernehmbare oder zusammenklappbare Transportbehälter wurden in einem Versuch entwickelt, das erforderliche Transportvolumen zu verringern, wenn die Transportbehälter leer sind. Alle diese Transportbehälter, die entweder auseinandernehmbar sind (d.h. in einzelne Elemente zerfallen) oder klappbar (wobei alle Elemente miteinander verbunden bleiben), werden hierin allgemein als "zerlegbare Transportbehälter" bezeichnet. Ein Beispiel eines klappbaren Transportbehälters ist in dem US-Patent Nr. 5,094,356 für Miller zu finden. Ein Beispiel eines auseinandernehmbaren Transportbehälters ist in dem US-Patent Nr. 5,638,973 für Dewey et al. zu finden.
Während sie eine effizientere Nutzung des Volumens für Anwendungen mit leichter Last bieten, haben zerlegbare Transportbehälter im Allgemeinen eine Anzahl von Nachteilen. Insbesondere sind in vielen Fällen die Transportbehälter kompliziert und unpraktisch zusammenzubauen und zu zerlegen, wobei eine vordefinierte Abfolge von nicht trivialen Schritten erforderlich ist. Ein weiteres Problem, das insbesondere bei Transportbehältern auftritt, die in getrennte Elemente zerlegt werden, ist die Anzahl der Elemente, die handzuhaben ist. Zusätzlich zu der Basis und zu den Seiten sind eine Anzahl von zusätzlichen Verbindungselementen typischerweise separat handzuhaben. Der Verlust dieser Elemente kann den Transportbehälter unbenutzbar machen. Ferner sind auch die Basis und die Seiten, wenn sie erst einmal getrennt sind, wesentlich weniger praktisch handzuhaben.
Ein zusätzliches Problem, das für zusammenklappbare Transportbehälter spezifisch ist, rührt aus der miteinander verbundenen Art der Elemente her, was den gesamten Transportbehälter nutzlos macht, wenn ein beliebiges Element beschädigt ist. Ferner ist die Höhe der Wände gewöhnlich auf die Abmessungen der Basis beschränkt, um ein kompaktes Zusammenklappen zu erlauben. Diese letztere Einschränkung kann umgangen werden, indem in den Wänden mehrere Scharniere vorgesehen werden oder indem ein einzelnes Scharnier an einer höheren Position in der Wand angeordnet wird. Jede dieser Lösungen hat jedoch ihre eigenen Nachteile, im ersten Fall die Verminderung der Festigkeit des Aufbaus und im zweiten die Vergeudung von Platz im zusammengeklappten Zustand.
In dem US-Patent Nr. 3,447,490 für Eagland et al. ist ein Rahmen zum vertikalen Stapeln von Paletten aufgezeigt, der aus vier aneinandergrenzenden Abschnitten gebildet ist, die verschiebbar an jeder Ecke miteinander verriegelt sind. Die Rahmen sind so gebildet, dass sie auf der oberen Umfangsfläche jeder Palette aufliegen, und umfassen Flanschabschnitte, um eine Horizontalbewegung relativ zu den Paletten zu verhindern.
Schließlich wird auf das US-Patent Nr. 5,505,323 für Naoki et al. Bezug genommen. Dieses Dokument betrifft einen Metallbehälter, der zerlegt werden kann. Um die Verwendung von Schrauben und Muttern zu vermeiden, wird eine Anordnung von ineinandergreifenden Vorsprüngen und Vertiefungen verwendet, um die Seiten mit der Basis zu verriegeln. Die Vorsprünge und Vertiefungen sind so gebildet, dass sie frei miteinander in Eingriff und außer Eingriff gebracht werden können, indem die Seite relativ zu der Basis geneigt wird, aber miteinander verriegelt werden, wenn die Seite in eine aufrechte Stellung gebracht wird. Die aufrechte Stellung wird hauptsächlich durch eine Klammer aufrechterhalten, die angewandt wird, um die oberen Ränder der Seiten zusammenzuhalten, in einigen Fällen unterstützt durch einen selbstsperrenden Widerhaken, der mit der Verriegelungsanordnung selbst verbunden ist.
Es besteht daher Bedarf für einen zerlegbaren Transportbehälter, der aus geformten Polymermaterialen gebildet ist und der eine feste und dauerhafte Verriegelungsanordnung bietet, ohne die Anzahl der separaten Elemente zu erhöhen, die handzuhaben sind, wenn der Transportbehälter zerlegt ist. Ferner wäre es äußerst vorteilhaft, einen zerlegbaren Transportbehälter zu schaffen, dessen Seiten in zerlegtem Zustand in einen anderen derartigen Transportbehälter passen würden, um so den praktischen und kompakten Rücktransport der Transportbehälter zu erleichtern, wenn sie nicht verwendet werden.
Kurzbeschreibung der Erfindung
Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung wird eine Verriegelungsanordnung für eine lösbare Befestigung von Kanten mindestens eines Teils von zwei benachbarten Seiten miteinander eines im wesentlichen rechteckigen Transportbehälters geschaffen, welche Verriegelungsanordnung aufweist: (a) eine hohle vertikale, mit einer ersten der benachbarten Seiten integral geformte Säule, wobei die Säule einen vertikalen hohlen Kanal besitzt; und (b) einen mit einer anderen der genannten benachbarten Seiten integral geformten Vorsprung; wobei: (c) die Säule eine Seitenöffnung in den Kanal besitzt; (d) der Vorsprung so konfiguriert ist, dass er durch die Seitenöffnung in den vertikalen Kanal der Säule ragen kann; und (e) die Verriegelungsanordnung ferner ein Verriegelungselement aufweist, das so konfiguriert ist, dass es in dem vertikalen Kanal der Säule zwischen einer unverriegelten Lage, in welcher der Vorsprung in die Seitenöffnung eingeführt und daraus entfernt werden kann, und einer verriegelten Lage, in welcher das Verriegelungselement in den Vorsprung eingreift, um so den Vorsprung innerhalb des Kanals zu verriegeln, verschiebbar eingesetzt ist, um dadurch die benachbarten Seiten miteinander zu verriegeln.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst das Verriegelungselement eine flexible Zunge, wobei die Säule eine erste Positionieröffnung aufweist, die so positioniert ist, dass dann, wenn das Verriegelungselement in der unverriegelten Lage ist, die flexible Zunge in die erste Positionieröffnung eingreift, um so das Verriegelungselement in der unverriegelten Lage zu halten.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung weist das Verriegelungselement eine flexible Zunge auf, wobei die Säule eine zweite Positionieröffnung aufweist, die so positioniert ist, dass dann, wenn das Verriegelungselement in der verriegelten Position ist, die flexible Zunge in die zweite Positionieröffnung eingreift, um so das Verriegelungselement in der verriegelten Position zu halten.
Ferner wird gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ein zerlegbarer Transportbehälter geschaffen, enthaltend:
(a) eine im wesentlichen rechteckige Basis, die eine erste Dimension bzw. ein erstes Maß und eine zweite Dimension bzw. ein zweites Maß hat; (b) zwei erste Seiten, die jeweils einen mit der Basis lösbar in Eingriff bringbaren unteren Rand für den Einsatz parallel zu der ersten Dimension haben; (c) zwei zweite Seiten, die jeweils einen mit der Basis lösbar in Eingriff bringbaren Rand für den Einsatz parallel zu der zweiten Dimension haben, so dass die Basis, die ersten beiden Seiten und die zweiten beiden Seiten zusammengesetzt einen Transportbehälter bilden; und (d) mindestens eine Verriegelungsanordnung, die eingesetzt wird, um jeweils benachbarte der ersten beiden Seiten und der zweiten beiden Seiten miteinander zu verriegeln.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die erste Dimension gleich der zweiten Dimension.
Gemäß einer weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die mindestens eine Verriegelungsanordnung in Form von vier Verriegelungsanordnungen ausgeführt, die eingesetzt werden, um alle vier benachbarten Paare der ersten beiden Seiten und der zweiten beiden Seiten miteinander zu verriegeln.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die erste Dimension größer als die zweite Dimension, wobei alle Säulen mit den beiden zweiten Seiten verbunden sind, so dass die maximale Länge sowohl der ersten Seiten als auch der zweiten Seiten um mindestens das zweifache der Dicke der zweiten Seiten kleiner ist als die erste Dimension.
Gemäß einem alternativen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die erste Dimension gleich der zweiten Dimension, wobei die ersten und die zweiten Seiten jeweils eine der Ecksäulen aufweisen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Basis und mindestens eine der ersten und der zweiten Seiten so konfiguriert, dass die Seite mit der Basis in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist, während sie relativ zu der Basis in einer Schrägstellung gehalten ist, wobei die Seite in Eingriff mit der Basis verriegelt wird, wenn sie in eine aufrechte Stellung angehoben wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Basis, die ersten und die zweiten Wände und die Verriegelungselemente alle aus Polymermaterialen gebildet.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird hierin nur im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung aufgebauten und funktionierenden Transportbehälters ist;
2 eine perspektivische Ansicht einer Basis des Transportbehälters aus 1 ist;
3 eine perspektivische Außenansicht einer ersten Seite des Transportbehälters aus 1 ist;
4 eine perspektivische Außenansicht einer zweiten Seite des Transportbehälters aus 1 ist;
5 eine perspektivische Innenansicht der zweiten Seite aus 4 ist;
6 eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungselements des Transportbehälters aus 1 ist;
7A eine perspektivische Ansicht ist, die eine der zweiten Seiten während der Anbringung an der Basis zeigt;
7B eine perspektivische Ansicht ähnlich 7A nach der Anbringung der zweiten Seiten an der Basis ist;
7C eine Vergrößerung eines Ausschnitts aus 7A ist;
7D eine Vergrößerung eines Ausschnitts aus 7B ist;
7E eine teilweise ausgeschnittene Vergrößerung eines Ausschnitts aus 7B ist;
8A und 8B perspektivische Ansichten sind, die das Verriegelungselement aus 6 vor und nach dem Einführen in eine unverriegelte Position in einem vertikalen Kanal in einer Ecksäule der zweiten Seite aus 4 zeigen;
9A–9C eine Reihe von perspektivischen Ansichten zeigen, die die Stellung von benachbarten Seiten und das Verschieben des Verriegelungselements aus einer unverriegelten Stellung in eine verriegelten Stellung zeigen, in der es die erste und die zweite Seite des Transportbehälters miteinander verriegelt;
10 eine perspektivische Innenansicht des zusammengesetzten Transportbehälters ist, die das Verriegelungselement in seiner verriegelten Stellung zeigt;
11 eine vergrößerte, teilweise ausgeschnittene perspektivische Ansicht ist, die den Eingriff des Verriegelungselements zeigt, um die erste und die zweite Seite miteinander zu verbinden;
12 eine perspektivische Ansicht einer Seite einer anderen Ausführung des Transportbehälters aus 1 ist;
13A und 13B schematische perspektivische Ansichten eines Teils einer Basis und einer Seite einer zweiten Variante des Transportbehälters aus 1 sind; und
14 eine schematische perspektivische Ansicht eines Transportbehälters mit feststehenden Wänden mit einem klappbaren Wandabschnitt ist, der unter Verwendung einer Verriegelungsanordnung gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung umgesetzt wurde.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen zerlegbaren Transportbehälter.
Die Prinzipien und die Funktion der Transportbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die beigefügte Beschreibung besser verständlich.
In den Zeichnungen zeigen 1–11 einen zerlegbaren Transportbehälter, der gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und funktioniert und vorzugsweise aus Polymermaterialen gebildet ist. Allgemein gesprochen umfasst der zerlegbare Transportbehälter eine im wesentlichen rechteckige Basis 10 mit einer Länge L und einer Breite W, zwei erste Seiten 14, die mit der Basis 10 für das Einsetzen parallel zu der Länge verbunden sind, und zwei zweite Seiten 12, die mit der Basis 10 für das Einsetzen parallel zu der Breite verbunden sind. Die Seiten 12 und 14 treffen zusammen und bilden vier vertikale Eckabschnitte. Mindestens einer dieser Eckabschnitte und vorzugsweise alle vier sind mit einem Verriegelungselement 16 versehen, das so einsetzbar ist, dass es benachbarte Seiten miteinander verriegelt. Genauer ausgedrückt umfasst der Eckabschnitt eine hohle vertikale Ecksäule 26, die mit einer der Seiten einstückig gebildet ist, welche Ecksäule 26 einen vertikalen hohlen Kanal 27 hat, in welchen sich eine Seitenöffnung 24 öffnet. Ein Vorsprung 22, der mit der anderen, den Eckabschnitt bildenden Seite einstückig geformt ist, ist so konfiguriert, dass er durch die Seitenöffnung 24 in den vertikalen Kanal 27 vorragt. Das Verriegelungselement 16 ist innerhalb des vertikalen Kanals 27 zwischen einer unverriegelten Stellung (9A und 9B), in der der Vorsprung 22 in die Seitenöffnung 24 eingeführt und aus dieser entfernt werden kann, und einer verriegelten Position (9C), in welcher das Verriegelungselement 16 in den Vorsprung 22 eingreift, um ihn so innerhalb des Kanals 27 zu verriegeln, verschiebbar einsetzbar, so dass dadurch die benachbarte erste und zweite Seite 12 und 14 miteinander verriegelt werden.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Verriegelungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung eine praktische und effektive Lösung für verschiedene Nachteile nach dem Stand der Technik bietet. Im einzelnen wird durch die Verwendung eines Verriegelungselements, das auch dann in dem vertikalen Kanal 27 untergebracht sein kann, wenn es in seiner unverriegelten Position ist, die Anzahl der im zerlegten Zustand zu transportierenden separaten Elemente minimiert. Da ferner das Verriegelungselement 16 in seiner unverriegelten Stellung die Seitenöffnung 24 nicht versperrt, können die Seiten 12 und 14 ohne kompliziertes Manövrieren und ohne Koordination problemlos in ihrer aufrechten Stellung positioniert werden. Darüber hinaus bietet die verriegelte Konfiguration eine feste und sichere Verbindung, die für Anwendungen mit relativ großer Belastung geeignet ist. In einem bevorzugten Fall eines großen Transportbehälters, bei dem mindestens drei T-förmige Vorsprünge 22 in Schlitzen 28 des Verriegelungselements 16 an jeder Ecke verriegelt sind, wird ein Ausmaß der Steifigkeit erreicht, das an das eines fest formgegossenen Transportbehälters angenähert ist. Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung besser ersichtlich.
Bevor die Merkmale der Erfindung detaillierter beschrieben werden, sei angemerkt, dass die Basis 10 in dem Ausmaß als "im wesentlichen rechteckig" beschrieben wird, dass der resultierende Transportbehälter eine insgesamt rechteckige Form annimmt. Es sei jedoch angemerkt, dass der äußere Umriss der Ränder der Basis einem Rechteck nicht sehr ähnlich sehen muss. Abweichungen von einer regelmäßigen Rechteckform werden häufig durch die Form von Verstärkungsrippen und anderen Merkmalen verursacht, die für verschiedene vorgesehene Anwendungszwecke spezifisch sind.
Betrachtet man nun die Merkmale der vorliegenden Erfindung detaillierter, so zeigen die hierin erläuterten bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung hauptsächlich Transportbehälter, die in separate Elemente zerlegt werden können. Demgemäß weisen die Seiten 12 und 14 vorzugsweise einen unteren Rand auf, der für den lösbaren Eingriff mit der Basis 10 konfiguriert ist. Höchst bevorzugt ist die Form des Eingriffs zwischen den Seiten 12 und 14 und der Basis 10 so konfiguriert, dass die Seiten mit der Basis 10 in Eingriff und außer Eingriff bringbar sind, während sie in einer schrägen Stellung relativ zu der Basis gehalten werden, jedoch in Eingriff mit der Basis 10 verriegelt werden, wenn sie in eine aufrechte Stellung angehoben werden. Ein bevorzugtes Beispiel einer derartigen Eingriffskonfiguration wird nachfolgend insbesondere unter Bezugnahme auf 2–4 und 7A–7E beschrieben.
Wie 2 zeigt, weist die Basis 10 eine Reihe von Hakensitzen 20 auf, die entlang jeder Seite im Abstand angeordnet sind. Innerhalb von den Sitzen 20 sind an der Basis 10 im Abstand eine Reihe von Anschlagrippen 21 angeordnet. Wie 3 und 4 zeigen, weisen die äußeren unteren Ränder der Seiten 12 und 14 eine Reihe von Vertiefungen auf, die so angeordnet sind, dass sie den Sitzen 20 entsprechen, und so konfiguriert sind, dass sie nach oben weisende Eingriffsflächen 18 bilden.
Die Anbringung der Seiten wird dann dadurch erreicht, dass jede Seite in einer nach außen geneigten Stellung positioniert wird, wie in 7A und 7C gezeigt, wobei die Eingriffsflächen 18 mit den Sitzen 20 ausgerichtet sind, und die Seite in die in 7B, 7D und 7D gezeigte Stellung aufgerichtet wird, so dass die Eingriffsflächen 18 unter den Sitzen 20 verriegelt werden. Die Anschlagrippen 21 liegen an der Innenfläche der Seite an, wobei sie vorzugsweise in entsprechende rückwärtige Sockel 23 (siehe 5) eingreifen und dadurch verhindern, dass die Seite von den Sitzen 20 wegrutscht und die Längsbewegung der Seiten entlang den Berührungslinien mit der Basis 10 begrenzen. Vorzugsweise sind ein oder mehrere Ausrichtmittel, in diesem Fall ein Ausrichtvorsprung 34 (siehe 2), an der Basis 10 vorgesehen. Das Ausrichtmittel ist so konfiguriert, dass es mit einem entsprechenden Ausrichtmittel, in diesem Fall einer Ausrichtvertiefung 36 (siehe 3 und 4) in Eingriff kommt, um das Zentrieren und anderweitige Ausrichten der Seiten während der Positionierung in der geneigten Stellung aus 7A zu unterstützen.
Wenn zwei beliebige benachbarte Seiten aufgerichtet werden, werden die Vorsprünge 22 einer Seite in den Seitenöffnungen 24 der benachbarten Seite angeordnet. Vorzugsweise sind Vorsprünge 22 und Öffnungen 24 so konfiguriert, dass die benachbarten Seiten in beliebiger Reihenfolge aufgerichtet werden können, wodurch der Montagevorgang besonders einfach und praktisch gemacht wird.
Es ist offensichtlich, dass die Form des beschriebenen Eingriffs eine wirksame und starre Verriegelung gegen die Bewegung der Seiten relativ zu der Basis in allen Richtungen mit Ausnahme des Verschwenkens nach außen zurück in die Stellung aus 7A bewirkt. Diese Bewegung wird dann dadurch verhindert, dass die Seiten miteinander verriegelt werden, wodurch der Transportbehälter zu einem festen und starren einheitlichen Aufbau gemacht wird.
Es sei angemerkt, dass die bisher beschriebene Konfiguration für den Eingriff der Seiten mit der Basis ein Beispiel einer bevorzugten Umsetzung ist, jedoch durch andere Strukturen ersetzt werden kann. So sei unter parenthetischer Bezugnahme auf 13A und 13B darauf hingewiesen, dass ein ähnlicher Effekt unter Verwendung einer Basis 38 mit Schlitzen 40 und Seiten 42 mit bogenförmig vorspringenden Zähnen 44 erzielt werden kann. Auch hier wird der Eingriff erreicht, während die Seite relativ zu der Basis geneigt ist, und die Elemente werden miteinander verriegelt, wenn die Seiten in eine aufrechte Stellung gebracht werden.
Obgleich ferner die Erfindung hierin hauptsächlich unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wird, in der alle vier Seiten abnehmbar sind, um den zerlegten Zustand zu erreichen, kann die Verriegelungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung auch mit einer Reihe von anderen Ausführungen vorteilhaft verwendet werden. Als Beispiel umfassen weitere mögliche Ausführungen ohne Einschränkung: klappbare Behälter, bei welchen eine oder mehrere Seiten durch ein Scharnier mit der Basis verbunden sind; sowie Behälter mit feststehenden Wänden mit einer oder mehreren Wänden oder Wandteilen, die zum Beladen oder Entladen oder zur Einsichtnahme abnehmbar oder klappbar sind. In jedem Fall kann die Verriegelungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden, um alle Eckabschnitte zwischen benachbarten Seiten aneinander zu befestigen, von welchen mindestens eine (oder ein Teil davon) beweglich ist. Alternativ kann die Verriegelungsanordnung gemäß der Erfindung in Kombination mit herkömmlichen Verriegelungsanordnungen vorteilhaft verwendet werden. Ein Beispiel einer derartigen Ausführung wäre ein zerlegbarer Behälter, bei dem die Seiten miteinander verriegelt werden, wenn sie in einer bestimmten Abfolge zusammengebaut werden, wobei die Verriegelungsanordnung gemäß vorliegender Erfindung nur verwendet wird, um die letzte Ecke des Aufbaus zu befestigen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verriegelungselements 16 ist in 6 gezeigt. Das Verriegelungselement 16 weist eine Anzahl von Schlitzen 28 auf, die der Anzahl von Seitenöffnungen 24 in der vertikalen Säule 26 entsprechen. Bei großen Transportbehältern ist diese Anzahl vorzugsweise mindestens drei. Für leichtere Anwendungen oder für kleinere Transportbehälter (wie zum Beispiel für die häusliche Lagerung und dergleichen) können ein oder zwei Eingriffspunkte verwendet werden.
In der hier dargestellten bevorzugten Ausführung sind die Verriegelungselemente 16 doppelseitig, das heißt mit zwei Gruppen von Schlitzen 28. Dies erlaubt die Verwendung von identischen Verriegelungselementen 16 für jede Ecke, ohne dass zwischen einer Anbringung auf der linken Seite und der rechten Seite unterschieden werden muss. Bei der dargestellten Struktur ist zu jeder Zeit nur eine Gruppe von Schlitzen 28 im Einsatz, wie in der Querschnittsansicht aus 11 zu beobachten ist.
Wie weiter oben erwähnt, ist es ein besonderer Vorteil einer bestimmten bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung, dass das Verriegelungselement 16 in dem vertikalen Kanal 27 untergebracht bleibt, wenn es in seiner unverriegelten Stellung ist, wodurch die Anzahl der handzuhabenden getrennten Elemente reduziert wird. Ferner ist es bevorzugt, dass das Verriegelungselement 16 während der Anbringung der Seiten 12 und 14 in seiner unverriegelten Stellung gehalten wird, um die Notwendigkeit des komplizierten Manövrierens und der Koordination zu vermeiden, um das Element 16 zu öffnen, während die Seiten aufgestellt werden. In der dargestellten bevorzugten Ausführung wird dies erzielt, indem das Verriegelungselement 16 mit einer flexiblen Zunge 30 versehen wird, die so konfiguriert ist, dass sie in eine entsprechende erste Positionieröffnung 32a in einer Ecksäule 26 eingreift. Die erste Positionieröffnung 32a ist so positioniert, dass dann, wenn das Verriegelungselement 16 in seiner unverriegelten Stellung ist, die flexible Zunge 30 in die erste Positionieröffnung 32a eingreift, um so das Verriegelungselement 16 in seiner unverriegelten Stellung zu halten (siehe 8B). Selbstverständlich wäre eine umgekehrte Ausführung, die eine mit der Säule 26 verbundene Zunge hat, die in eine Ausnehmung in dem Verriegelungselement 16 eingreift, funktionell äquivalent.
Es ist ein weiteres bevorzugtes Merkmal der vorliegenden Erfindung, dass der zusammengesetzte Transportbehälter über einen weiten Bereich von Nutzungsbedingungen oder sogar bei missbräuchlicher Nutzung sicher und starr verriegelt bleibt. Zu diesem Zweck ist eine zweite Positionieröffnung 32b vorzugsweise so positioniert, dass dann, wenn das Verriegelungselement 16 in seiner verriegelten Stellung ist, die flexible Zunge 30 in die zweite Positionieröffnung 32b eingreift, um so das Verriegelungselement 16 in seiner verriegelten Position zu halten (siehe 10). Obgleich die erste und die zweite Positionieröffnung 32a und 32b wie beschrieben gewissermaßen unterschiedlichen Funktionen dienen, weisen die höchst bevorzugten Ausführungen des Transportbehälters gemäß vorliegender Erfindung beide auf, wodurch sichergestellt wird, dass das Verriegelungselement 16 stets kraftschlüssig und sicher in der gewünschten Position gehalten wird. Selbstverständlich wäre eine umgekehrte Ausführung, die ein oder zwei mit der Säule 26 verbundene Zungen aufweist, die in eine oder zwei Vertiefungen in dem Verriegelungselement 16 eingreifen, funktionell äquivalent.
Ein weiteres Merkmal von bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung ist, dass die Seiten des Transportbehälters im zerlegten Zustand in einen anderen ähnlichen zusammengesetzten Transportbehälter passen, wodurch der praktische und kompakte Rücktransport der Transportbehälter erleichtert wird, wenn sie nicht verwendet werden. In dem Beispiel aus 1–11, bei dem die Länge L größer ist als die Breite W, wird dies dadurch erreicht, dass alle Ecksäulen 26 als Teil der Seiten 12 gebildet werden, die parallel zu der Breite verlaufen. Als Resultat ist die Länge der Seiten 12 gleich der äußeren Breite W. Die Länge der Seiten 14 ist dann um das zweifache der Differenz zwischen der entsprechenden Dimension der Ecksäulen 26 und der Länge der Vorsprünge 22 kleiner als die äußere Länge L. Solange diese maximale Länge so gewählt wird, dass sie um mindestens das zweifache einer Dicke T der zweiten Seiten 12 kleiner als die Länge L ist, können beide Typen von Seiten parallel zu der Länge innerhalb eines anderen ähnlichen Transportbehälters untergebracht werden. Dies erlaubt den kompakten und praktischen Rücktransport der leeren Transportbehälter, wobei nur die Basen 10 separat gestapelt werden, womit typischerweise ein Verhältnis des vollen Volumens zum leeren Volumen von mindestens 3:1 erzielt wird. Ferner ist zu erkennen, dass anders als bei klappbaren Behältern diese Lagerungskonfiguration unabhängig von den relativen Proportionen zwischen der Höhe der Seiten und den Dimensionen der Basis wirksam ist.
Wie 12 zeigt, kann eine ähnliche Verpackungseffizienz auch bei einer quadratischen Ausführung (das heißt bei W = L) eines Transportbehälters gemäß vorliegender Erfindung erreicht werden. Ein Beispiel einer Seite für einen derartigen Aufbau ist in 12 gezeigt. In diesem Fall sind alle vier Seiten identisch, wobei jede eine Ecksäule 26 aufweist. Da alle Verbindungen die gleiche "Seitenausrichtung" (das heißt die Säule 26 auf der rechten Seite und Vorsprünge 22 auf der linken Seite oder umgekehrt) haben, kann das Verriegelungselement 16 zu einer nicht symmetrischen Form (nicht dargestellt) mit nur einer Gruppe von Schlitzen 28 vereinfacht werden. In jeder anderen Hinsicht ist diese Ausführung vollständige Analog zu derjenigen aus 1–11.
Wie schließlich 14 zeigt, ist wie vorstehend erwähnt die Verriegelungsanordnung der vorliegenden Erfindung für einen breiten Bereich von klappbaren Transportbehältern und Transportbehältern mit feststehenden Wänden in jeder Situation anwendbar, in der mindestens ein Teil mindestens einer Wand von den anderen Teilen des Aufbaus abklappbar oder abnehmbar ist. Als ein schematisches Beispiel zeigt 14 einen stapelbaren Transportbehälter 50 mit feststehenden Wänden mit einem zum Zweck der Vorführung abklappbaren Wandabschnitt 52. In dem dargestellten Beispiel ist der Wandabschnitt 52 entlang seinem unteren Rand mit einem feststehenden unteren Teil einer Wand durch ein Scharnier verbunden. Der Wandabschnitt ist am übrigen Aufbau durch Verwendung von zwei Verriegelungsanordnungen lösbar zu befestigen, die zu den in den vorstehenden Ausführungsformen beschriebenen Strukturen vollständig analog sind.
Es versteht sich, dass die vorstehenden Beschreibungen nur als Beispiele dienen sollen und dass viele andere Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung möglich sind, der in den beigefügten Patentansprüchen definiert ist.

Claims

Verriegelungsanordnung für eine lösbare Befestigung von Kanten mindestens eines Teils von zwei benachbarten Seiten (12, 14) miteinander eines im Wesentlichen rechteckigen Transportbehälters, wobei die Verriegelungsanordnung aufweist: (a) eine hohle vertikale, mit einer der benachbarten Seiten (12, 52) integral geformte Säule (26), wobei die genannte Säule (26) einen vertikalen hohlen Kanal (27) besitzt; und (b) einen mit einer anderen der genannten benachbarten Seiten (14) integral geformten Vorsprung (22); dadurch gekennzeichnet, dass: (c) die genannte Säule (26) eine Seitenöffnung (24) in den genannten Kanal (27) besitzt; (d) der genannte Vorsprung (22) konfiguriert ist, um durch die genannte Seitenöffnung (24) hindurch in den genannten vertikalen Kanal (27) der genannten Säule (26) zu ragen; und (e) die Verriegelungsanordnung weiterhin ein Verriegelungselement (16) aufweist, das derart konfiguriert ist, dass es in dem genannten vertikalen Kanal (27) der genannten Säule (26) zwischen einer unverriegelten Lage, in welcher der genannte Vorsprung (22) eingeführt und aus der genannten Seitenöffnung (24) herausgenommen werden kann, und einer verriegelten Lage, in welcher das genannte Verriegelungselement (16) in den genannten Vorsprung (22) eingreift, um den genannten Vorsprung (22) innerhalb des genannten Kanals (27) zu verriegeln, verschiebbar eingesetzt ist, wodurch die benachbarten Seiten (12, 14) miteinander verriegelt sind.
Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das genannte Verriegelungselement (16) eine flexible Zunge (30) aufweist, und wobei die genannte Säule (26) eine erste Positionierungsöffnung (32a) aufweist, die derart positioniert ist, dass, wenn das genannte Verriegelungselement (16) in der genannten unverriegelten Lage ist, die genannte flexible Zunge (30) in die genannte erste Positionierungsöffnung (32a) eingreift, um das genannte Verriegelungselement (16) in der genannten unverriegelten Lage zu halten.
Verriegelungsanordnung nach Anspruch 1, wobei das genannte Verriegelungselement (16) eine flexible Zunge (30) aufweist, und wobei die genannte Säule (26) eine zweite Positionierungsöffnung (32b) aufweist, die derart positioniert ist, dass, wenn das genannte Verriegelungselement (16) in der genannten verriegelten Lage ist, die genannte flexible Zunge (30) in die genannte zweite Positionierungsöffnung (32b) eingreift, um das genannte Verriegelungselement (16) in der genannten verriegelten Lage zu halten.
Zerlegbarer Transportbehälter, aufweisend: (a) eine im Wesentlichen rechteckige Basis (10, 38), die eine erste Dimension und eine zweite Dimension besitzt; (b) wobei jede der ersten zwei Seiten (14, 42) eine untere mit der genannten Basis (10, 38) lösbar eingreifbare Kante besitzt, zur Verschiebung parallel zu der genannten ersten Dimension; (c) wobei jede der zweiten zwei Seiten (12, 42) eine untere mit der genannten Basis (10, 38) lösbar eingreifbare Kante besitzt, zur Verschiebung parallel zu der genannten zweiten Dimension, so dass die genannte Basis (10, 38), die genannten ersten zwei Seiten und die genannten zweiten zwei Seiten zusammengesetzt sind, um einen Transportbehälter zu bilden; und (d) mindestens eine Verriegelungsanordnung nach einer der Ansprüche 1–3, angewandt, um die benachbarten der genannten ersten zwei Seiten (14, 42) und der genannten zweiten zwei Seiten (12, 42) miteinander zu verriegeln.
Transportbehälter nach Anspruch 4, wobei die genannte erste Dimension der genannten zweiten Dimension gleich ist.
Transportbehälter nach Anspruch 4, wobei die genannte mindestens eine Verriegelungsanordnung als vier Verriegelungsanordnungen nach Anspruch 1 verwirklicht ist, angewandt, um alle vier benachbarten Paare der genannten ersten zwei Seiten und der genannten zweiten zwei Seiten (12, 14, 22) miteinander zu verriegeln.
Transportbehälter nach Anspruch 6, wobei die genannte erste Dimension größer als die genannte zweite Dimension ist, wobei alle genannten Säulen (26) mit den genannten zwei zweiten Seiten (12) verbunden sind, so dass die maximale Länge sowohl der genannten ersten Seiten (14) als auch der genannten zweiten Seiten (12) um mindestens das Zweifache der Stärke der genannten zweiten Seiten (12) kleiner als die genannte erste Dimension ist.
Transportbehälter nach Anspruch 6, wobei die genannte erste Dimension der genannten zweiten Dimension gleich ist und jede der genannten ersten und zweiten Seiten eine der genannten Ecksäulen (26) aufweist.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4–8, wobei die genannte Basis (10, 38) und mindestens eine der genannten ersten und zweiten Seiten (12, 14, 42) derart konfiguriert sind, dass die genannte Seite zum Eingreifen und zum Lösen des Eingriffs in die genannte Basis (10, 38) gebracht werden kann, während sie in einer Schrägstellung relativ zu der genannten Basis (10, 38) gehalten ist, wobei die genannte Seite im Eingriff mit der genannten Basis (10, 38) verriegelt wird, wenn sie in eine aufrechte Position angehoben wird.
Transportbehälter nach einem der Ansprüche 4–8, wobei die genannte Basis (10, 38), die genannten ersten und zweiten Wände (12, 14, 42) und die genannten Verriegelungselemente (16) sämtlich aus Polymermaterialien gebildet sind.