DE102004023831B4 - Abgedeckter Kunststoffriegel - Google Patents

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    • E02D29/1427Locking devices

Abstract

Abdeckung (10) für eine Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper, mit einer begeh-
und/oder befahrbaren Oberseite (17), mit mindestens einem Verriegelungselement (11), das an einer Unterseite (19) der Abdeckung (10) befestigt ist, wobei das Verriegelungselement (11) mit einer Aufnahme (12) in Eingriff steht, die einstückig an der Abdeckung (10) angeordnet ist, und das Verriegelungselement (11) auf jeder Seite eine Führungsnut (15) aufweist, in die eine auf jeder Seite der Aufnahme (12) ausgebildete Führungsnase (14) eingreift,
wobei die Oberseite (17) über dem Verriegelungselement (11) geschlossen ist, wobei das Verriegelungselement (11) in einem definierten Abstand (d) zur Unterseite (19) derart angeordnet ist, dass ein Luftspalt (30) zur thermischen Isolierung zwischen der Unterseite (19) und dem Verriegelungselement (11) gebildet ist, und wobei das Verriegelungselement (11) aus einem Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für eine Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper, mit einer begeh- und/oder befahrbaren Oberseite, mit mindestens einem Verriegelungselement, das an einer Unterseite der Abdeckung befestigt ist, wobei das Verriegelungselement mit einer Aufnahme in Eingriff steht, die einstückig an der Abdeckung angeordnet ist, und das Verriegelungselement auf jeder Seite eine Führungsnut aufweist, in die eine auf jeder Seite der Aufnahme ausgebildete Führungsnase eingreift.
  • Derartige Oberflächenentwässerungseinrichtungen oder dergleichen in einen Boden einbaubare und zu öffnende Hohlkörper finden beispielsweise in Verkehrsflächen ihre Anwendung und dienen zur Ableitung von Regen- und anderem anfallenden Oberflächenwasser. Vorzugsweise ist dabei die Abdeckung so in einen Rahmen, eine Zarge oder dergleichen Auflagereinrichtung eingelegt, dass sie mit der angrenzenden Verkehrsfläche bündig abschließt. Üblicherweise können diese Abdeckungen befahren oder auch begangen werden.
  • Eine häufige Problematik derartiger Abdeckungen liegt darin, dass sie aufgrund ihrer verkehrstechnischen Beanspruchungen zum einen fest mit dem Boden verbunden sein müssen, so dass sie sich auch bei impulsartigen Stößen, beispielsweise beim Überfahren der Abdeckung, nicht lösen können. Andererseits müssen die Abdeckungen aber in regelmäßigen Abständen auch geöffnet werden, um beispielsweise Reinigungs- und Wartungsarbeiten vornehmen zu können.
  • Aus diesem Grund weisen sie meist Verriegelungselemente auf, die eine lösbare Verriegelung gegen eine Zarge oder ähnliche Auflageeinrichtungen im Boden ermöglichen. Diese Verriegelungselemente sind dabei häufig aus Kunststoffen hergestellt, da das die Herstellung einer elastischen Verriegelung ermöglicht und darüber hinaus sehr preiswert ist.
  • Aus der Praxis sind beispielsweise Abdeckungen bekannt, bei denen die zugehörigen Verriegelungselemente als elastische Hakenelemente ausgebildet und an einer Unterseite der Abdeckung befestigt sind. Nach dem Einsetzen der Abdeckung in eine Zarge oder eine ähnliche Auflageeinrichtung stehen diese elastischen Verriegelungselemente dann mit Rasten oder ähnlichen Vorsprüngen in Eingriff und verriegeln die Abdeckung gegen den Untergrund.
  • Es hat sich gezeigt, dass aus Kunststoff bestehende Verriegelungselemente manchmal schon kurz nach dem Einbau, manchmal nach etwas längerer Benutzung Schwächen aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zu Grunde, eine Abdeckung für eine Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper der eingangs genannten Art dahin gehend weiterzuentwickeln, dass eine verbesserte Haltbarkeit der Verriegelungselemente gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Insofern wird diese Aufgabe durch eine Abdeckung für eine Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper gelöst, mit einer begeh- und/oder befahrbaren Oberseite, mit mindestens einem Verriegelungselement, das an einer Unterseite der Abdeckung befestigt ist, wobei das Verriegelungselement mit einer Aufnahme in Eingriff steht, die einstückig an der Abdeckung angeordnet ist, und das Verriegelungselement auf jeder Seite eine Führungsnut aufweist, in die eine auf jeder Seite der Aufnahme ausgebildete Führungsnase eingreift, wobei die Oberseite über dem Verriegelungselement geschlossen ist, wobei das Verriegelungselement in einem definierten Abstand zur Unterseite derart angeordnet ist, dass ein Luftspalt zur thermischen Isolierung zwischen der Unterseite und dem Verriegelungselement gebildet ist und wobei das Verriegelungselement aus einem Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff besteht.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt also darin, dass das Verriegelungselement in einem bestimmten Abstand zur Unterseite der Abdeckung angeordnet ist. Üblicherweise werden derartige Abdeckungen in Verkehrsflächen verbaut. Das Material dieser Verkehrsflächen – das sind vorzugsweise bituminöse Materialien – wird üblicherweise im erhitzten Zustand eingebracht. Die Temperatur der einzubringenden Verkehrsflächenbeläge liegt hier bei ungefähr 150–170°C. Um ein Eindringen der meist zähflüssigen Materialien in die, in der rohen Verkehrsfläche verbauten Hohlkörper, beispielsweise Entwässerungseinrichtungen, zu vermeiden, werden deren Abdeckungsanordnungen schon vor dem Einbringen der Verkehrsflächenbeläge montiert. Das führt dazu, dass das heiße Material beim Einbringen direkt an der Abdeckung ansteht, bzw. diese vollflächig überdeckt. Erst nach dem Erkalten wird dann die Abdeckung wieder freigelegt. Infolge des heißen Verkehrsflächenmaterials kommt es während des Einbringvorganges zu einer starken Erhitzung der Abdeckung und natürlich auch der daran angebrachten Verriegelungselemente. Besonderes bei den Eingangs genannten Verriegelungselementen aus Kunststoff kann das zu starken Beschädigungen führen.
  • Da das Verriegelungselement also nicht in direktem, vollflächigen Kontakt zur Unterseite der Abdeckung steht und darüber hinaus zwischen der Unterseite der Abdeckung und dem Verriegelungselement ein Luftspalt gebildet wird, kommt es bei einer starken Temperaturbeaufschlagung der Abdeckung, nicht zu einer übermäßigen Erhitzung des Verriegelungselementes. Dies verbessert dessen Haltbarkeit. Die Schutzwirkung bezieht sich natürlich nicht nur auf einen Temperaturanstieg beim Einbringen eines erhitzten Verkehrsflächenmateriales, sondern ist schon in Bezug auf die Erwärmung eingangs genannter Abdeckungen infolge von direkter Sonneneinstrahlung von Bedeutung. Als sehr effektiver Abstand zwischen Unterseite der Abdeckung und Verriegelungselement hat sich dabei ein Abstand von im Wesentlichen 0,4 bis 0,8 cm ergeben.
  • Besonders vorteilhaft ist die thermische Isolation des Verriegelungselementes bezüglich der Unterseite der Abdeckung natürlich bei den hier vorhandenen Verriegelungselementen aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischen Kunststoffen, wie dies bereits eingangs erwähnt wurde. Dabei ist es denkbar, nicht nur einen Luftspalt zwischen Verriegelungselement und Unterseite der Abdeckung anzuordnen, sondern generell darauf zu achten, dass die Halterung, die das Verriegelungselement an der Abdeckung befestigt, eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit aufweist bzw. derart ausgebildet ist, dass ein möglichst geringer Wärmeübergang stattfindet. Dies ist unter anderem auch durch eine Minimierung der Querschnitte der Halterung möglich. Vorzugsweise ist der Luftspalt zwischen Unterseite der Abdeckung und Verriegelungselement derart ausgebildet, dass eine Luftzirkulation zwischen Umgebungsluft und Luft im Luftspalt möglich ist. Der Austausch der Luft im Luftspalt stellt ein zusätzliches kühlendes Moment dar, das der Erhitzung des Verriegelungselementes entgegen wirkt, dessen Haltbarkeit erhöht und dessen Anwendungsverhalten verbessert.
  • Um die Isolation zu verstärken, ist zwischen der Unterseite der Abdeckung und dem Verriegelungselement vorzugsweise ein zusätzliches thermisches Isolationselement vorhanden. Dieses thermische Isolationselement kann dabei lose in den Luftspalt eingeführt werden, kann aber auch schon an der Unterseite der Abdeckung oder am Verriegelungselement selber angeordnet sein. Denkbar ist hier die Verwendung jeglicher aus dem Stand der Technik bekannter Isolationsmaterialien.
  • Vorzugsweise ist das Verriegelungselement in einer an der Abdeckung angebrachten Aufnahme zwischen einer Entnahme- und einer Befestigungsposition verschiebbar. Die Entnahmeposition dient dem Entfernen des Verriegelungselementes oder dem Austausch gegen ein anderes Verriegelungselement, beispielsweise bei einem Defekt, in der Befestigungsposition ist das Verriegelungselement sicher an der Abdeckung befestigt. Das ermöglicht unter anderem das leichte Einbringen eines zusätzlichen thermischen Isolationselementes in den Luftspalt. Darüber hinaus wird natürlich bei einer derartigen Ausführung sichergestellt, dass der geforderte Abstand zwischen Verriegelungselement und Unterseite der Abdeckung eingehalten wird.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das anhand der Abbildungen näher erläutert wird. Hierbei zeigen:
  • 1 eine isometrische, geschnittene Darstellung einer Abdeckungsanordnung in einem ersten Ausführungsbeispiel, und
  • 2 das Ausführungsbeispiel aus 1 im Schnitt, im eingebauten Zustand und nach dem Einbringen eines Verkehrsflächenbelages.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt eine Abdeckungsanordnung 1 für eine Oberflächenentwässerungseinrichtung bestehend aus einem Rahmen 20 und einer darin eingelegten Abdeckung 10. Die Abdeckung 10 liegt auf Auflagerbereichen 22; 22' auf, die am Rahmen 20 ausgebildet sind. Um die Abdeckung 10 gegen den Rahmen 20 zu verriegeln, weist sie zwei Verriegelungselemente 11; 11' auf, die an einer Unterseite 19 der Abdeckung 10 angeordnet sind. Natürlich ist es auch möglich, mehr als zwei Verriegelungselemente 11; 11' an der Abdeckung 10 anzubringen, um die Verriegelungsleistung zu erhöhen. Da die Verriegelungselemente 11; 11' und deren Befestigungen an der Abdeckung 10 identisch sind, wird nur das Verriegelungselement 11 mit seiner entsprechenden Befestigung an der Abdeckung 10 näher und exemplarisch für alle weiteren möglicherweise vorgesehenen Verriegelungselemente 11; 11' erläutert.
  • Das Verriegelungselement 11 steht mit einer Aufnahme 12 in Eingriff, die einstückig an der Abdeckung 10 angeordnet ist. Dabei weist das Verriegelungselement 11 auf jeder Seite eine Führungsnut 15 auf, in die eine auf jeder Seite der Aufnahme 12 ausgebildete Führungsnase 14 eingreift. Diese Ausbildung ermöglicht das Einschieben des Verriegelungselementes 11 in die Aufnahme 12 bzw. das Verschieben zwischen einer Entnahmeposition und einer Befestigungsposition.
  • Aufnahme 12 und Verriegelungselement 11 sind dabei derart ausgebildet, dass bei eingeschobenem Verriegelungselement 11 ein Luftspalt 30 gebildet wird. Dazu weist das Verriegelungselement 11 zur Unterseite 19 der Abdeckung 10 einen Abstand d auf. Dieser Luftspalt 30 ist dabei derart ausgebildet, dass er die Luftzirkulation LZ zwischen der Luft im Luftspalt 30 und der Umgebungsluft ermöglicht. Er dient also der thermischen Isolation des Verriegelungselementes 11. Zusätzlich ist am Verriegelungselement 11, zur Verbesserung der Isolationsleistung, ein thermisches Isolationselement 19 ausgebildet. Darüber hinaus wäre es möglich, um den Wärmeübergangswiderstand zwischen Abdeckung 10 und Verriegelungselement 11 zu erhöhen, die Querschnittsflächen der Aufnahme 12 zu verringern.
  • In 2 ist die zuvor beschriebene Abdeckungsanordnung 1 im eingebauten Zustand, im Schnitt und kurz nach dem Einbringen eines Verkehrsflächenbelages 2 dargestellt. Die Abdeckungsanordnung 1, bestehend aus Rahmen 20 und Abdeckung 10 ist hier auf einem Schachtbauwerk 3 angeordnet. Dieses Schachtbauwerk 3 kann beispielsweise ein Revisionsschacht, oder aber auch ein Sammelschacht zur Wasserableitung sein. Der an das Schachtbauwerk 3 angrenzende Bodenaufbau bestehet hier aus dem Verkehrsflächenbelag 2, einer darunter liegenden Tragschicht 4 und einem Erdreich 6. Der Verkehrsflächenbelag 2 wird dabei vorzugsweise bei bereits montierter Abdeckungsanordnung 1 in erhitztem Zustand auf die Tragschicht 4 aufgebracht. Nach dem Einwalzen des Verkehrsflächenbelages 2 wird ein überschüssiges Überdeckungsmaterial 7 über der Abdeckung 1 an Randbereichen 5 abgestochen und entfernt. Die Abdeckung 1 wird auf das Oberflächenniveau des Deckenbelages angehoben. Nach dem Abstechen des Überdeckungsmaterials 7 ist dann wieder der Zugang zur Abdeckung 1 und zum Schachtbauwerk 3 gewährleistet. Da üblicherweise der Verkehrsflächenbelag 2 im erhitzten Zustand (ca. 170°C) eingebracht wird, kommt es zu einer starken Erhitzung der Abdeckung 1. Erfindungsgemäß weist daher die Abdeckung 1 den Luftspalt 30 auf, der zur thermischen Isolation des Verriegelungselementes 11; 11' dient. Dies gewährleistet, dass das Verriegelungselement 11; 11' nicht durch die Erhitzung der Abdeckung 10 zu Schaden kommt.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
  • 1
    Abdeckungsanordnung
    2
    Verkehrsflächenbelag
    3
    Schachtbauwerk
    4
    Tragschicht
    5
    Randbereich
    6
    Erdreich
    7
    Überdeckungsmaterial
    10
    Abdeckung
    11, 11'
    Verriegelungselement
    12, 12'
    Aufnahme
    14
    Führungsnase
    15
    Führungsnut
    16
    Thermisches Isolationselement
    17
    Oberseite
    19
    Unterseite
    20
    Rahmen
    22, 22'
    Auflagerbereich
    30
    Luftspalt
    d
    Abstand
    LZ
    Luftzirkulation

Claims (5)

  1. Abdeckung (10) für eine Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper, mit einer begeh- und/oder befahrbaren Oberseite (17), mit mindestens einem Verriegelungselement (11), das an einer Unterseite (19) der Abdeckung (10) befestigt ist, wobei das Verriegelungselement (11) mit einer Aufnahme (12) in Eingriff steht, die einstückig an der Abdeckung (10) angeordnet ist, und das Verriegelungselement (11) auf jeder Seite eine Führungsnut (15) aufweist, in die eine auf jeder Seite der Aufnahme (12) ausgebildete Führungsnase (14) eingreift, wobei die Oberseite (17) über dem Verriegelungselement (11) geschlossen ist, wobei das Verriegelungselement (11) in einem definierten Abstand (d) zur Unterseite (19) derart angeordnet ist, dass ein Luftspalt (30) zur thermischen Isolierung zwischen der Unterseite (19) und dem Verriegelungselement (11) gebildet ist, und wobei das Verriegelungselement (11) aus einem Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff besteht.
  2. Abdeckung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d) im Wesentlichen 0,4 bis 0,8 cm beträgt.
  3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Luftspalt (30) derart ausgebildet ist, dass eine Luftzirkulation (Lz) zwischen Umgebungsluft und Luft im Luftspalt (30) möglich ist.
  4. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Unterseite (19) und Verriegelungselement (11) ein zusätzliches thermisches Isolationselement (16) vorhanden ist.
  5. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (11) in einer an der Abdeckung (10) befestigten Aufnahme (12) zwischen einer Entnahmeposition und einer Befestigungsposition verschiebbar ist.
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