DE102006038730B3 - Dacheindeckung mit ebener Montagefläche - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung mit einer Montagefläche zur Anbringung einer Solareinrichtung zur Stromerzeugung.
- Bislang werden Solareinrichtungen zur Stromerzeugung entweder in geschlossenen Rahmen auf normalen Dacheindeckungsplatten mit entsprechender Längs- und Querverfalzung lösbar angeordnet oder in Form einer Folie entsprechend dem Verlauf der quer- und längsverfalzten Dacheindeckungsplatten anschmiegend verlegt und mit einem Kleber darauf befestigt.
- Davon ist die erste Alternative mit dem Nachteil behaftet, daß sie für erhebliche Windlasten ausgelegt werden muß, um ein Losreißen durch untergreifenden oder absaugenden Wind auszuschließen. Außerdem müssen die Befestigungsmittel für den Rahmen wasserdicht durch die jeweiligen Dacheindeckungsplatten geführt werden, was mit einem entsprechend hohen Aufwand verbunden ist.
- Die zweite Alternative ist mit dem Nachteil verbunden, daß aufgrund von Temperaturwechselbelastungen die ursprüngliche, bei einer bestimmten Temperatur sich dem welligen Verlauf der längs- und querverfalzten Dacheindeckungsplatten anschmiegende Form der Folie unter Zugspannung gerät, in Teilbereichen von der Dachfläche abgehoben und sodann von Windlasten und von ablaufenden Niederschlägen untergriffen werden kann. Die Folge ist eine sukzessive Zerstörung der Solarfolie.
- Von diesem nächstkommenden Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dacheindeckung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche eine sichere und dauerhafte Anbringung einer Solarfolie oder von Solarzellen auf einer Montagefläche gewährleistet, ohne daß sie von Temperaturwechselbelastungen, Niederschlägen oder Windlasten zerstört werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine erste Dacheindeckungsplatte zur Bildung einer ebenen Montagefläche vom Fußbereich bis zu einem Wasserfalz im Kopfbereich eine gleichmäßige Dicke mit einer ebenen Oberfläche und an ihren Längsseitenbereichen einen Wasserfalz und eine Deckseite aufweist, und eine zweite firstseitig anschließende Dacheindeckungsplatte mit einer vom Kopf- zum Fußbereich ansteigenden, ebenen Oberfläche versehen ist, deren Fußbereich formschlüssig in den Wasserfalz im Kopfbereich der ersten Dacheindeckungsplatte eingreift und deren Oberflächenkante im Fußbereich bündig zur angrenzenden Oberflächenkante der ersten Dacheindeckungsplatte verläuft.
- Durch diese Anordnung wird eine von den ersten Dacheindeckungsplatten gebildete ebene Montagefläche geschaffen, auf welche eine Solarfolie oder Solarzellen in ein und derselben Ebene aufgeklebt oder sonst wie befestigt werden können. Temperaturwechselbelastungen werden in der Ebene ausgeglichen, weil die Solareinrichtung den damit verbunden Längenänderungen problemlos folgen kann.
- Um einen gleichmäßigen Ablauf von Niederschlägen vom First zur Traufe zu gewährleisten, greift der Fußbereich der zweiten Dacheindeckungsplatte formschlüssig in den Wasserfalz der ersten Dacheindeckungsplatte ein, wobei die zugekehrten Oberflächenkanten der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte parallel zueinander und bündig verlaufen. Letzteres heißt, daß die Oberflächenkanten in der gleichen Fläche liegen. Dadurch ist ein widerstandsarmer Abfluß der vom First herabströmenden Niederschläge über die beispielsweise mit einer Solarfolie oder mit Solarzellen behafteten Montageflächen sichergestellt. Durch einen mehr oder weniger erhöhten Fußbereich der zweiten Dacheindeckungsplatte ist eine exakte Anpassung der Oberflächenkanten im Fußbereich dieser zweiten Dacheindeckungsplatte entweder an den Kopfbereich der ersten Dacheindeckungsplatte oder an die angrenzende Kante der auf diese Montagefläche aufzubringenden Solareinrichtungen anzupassen.
- Durch diese flache Anschmiegung und Integration der ebenen Montagefläche innerhalb einer Dachfläche mit tiefverfalzten Dacheindeckungsplatten haben die auf der Lee-Seite eines Daches zu Absaugwirkungen führenden Windkräfte keine Möglichkeit eines Untergriffes und damit eines Ablösungsvermögens der aufgeklebten Solareinrichtung von der ebenen Montagefläche.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung grenzen die traufseitig angeordneten ersten Dacheindeckungsplatten der Montagefläche an mit einem Wasserfalz im Kopfbereich versehene, normale längs- und querverfalzte Dacheindeckungsplatten an und greifen mit ihrem Fußbereich in diesen Wasserfalz des Kopfbereiches formschlüssig ein. Da die traufseitigen ersten Dacheindeckungsplatten mit ihrem Fußbereich über dem Kopfbereich der angrenzenden, normalen Dacheindeckungsplatten vorstehen, sind sie vorteilhaft an dieser Stelle mit den üblichen Klammern an der nächstgelegenen Dachlatte fixiert und die Fuge zwischen den traufseitigen, ersten Dacheindeckungsplatten und den angrenzenden, normalen durch eines der bekannten Dichtmittel (Schaumstoff, Kautschukstreifen, etc.) abgedichtet.
- Um ein Eindringen von Niederschlägen auf der Luv-Seite bei drückendem Wind weitgehend zu unterbinden, weist der Kopfbereich der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte zur angrenzenden Fläche des Wasserfalzes eine erhöhte Kopfleiste auf. Diese Kopfleiste bildet eine Prallkante, die die auftreffenden Niederschläge zurückhält.
- Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine der zahlreichen an die ebene Montagefläche angrenzenden Dacheindeckungsplatten in an sich bekannter Weise mit einem Kabeldurchführungskanal versehen. Eine solche mit einem Kabeldurchführungskanal versehene Dacheindeckungsplatte befindet sich seit mehreren Jahren im Sortiment des Anmelders.
- Vorteilhaft wird auf die ebene Montagefläche eine Solarfolie oder mehrere Solarzellen als Solareinrichtung mit einem witterungsbeständigen Kleber aufgeklebt. Ein solcher Kleber kann beispielsweise auf der Basis eines Butylkautschuks hergestellt werden, weil dieser nicht nur dauerhaft auch gegen jedwede Witterungseinflüsse haltbar ist, sondern ebenso Temperaturwechselbelastungen problemlos folgt.
- Nach einer zweiten Ausführungsform ist auf die ebene Montagefläche ein flacher Rahmen zur Aufnahme von Solarelementen lösbar befestigt. Selbstverständlich kann ein solcher Rahmen auch dauerhaft mit dem vorbeschriebenen Kleber auf der ebenen Montagefläche befestigt werden. Dies ist allerdings vornehmlich eine Frage der Herstellung der Solareinrichtung selbst, je nach dem in welchen Größen flächige Solareinrichtungen am preiswertesten herzustellen sind.
- Bei der Gestaltung der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte läßt die Erfindung mehrere Ausführungsformen zu:
Nach einer ersten Ausführungsform bestehen die erste und zweite Dacheindeckungsplatte aus einem keramischen Werkstoff Damit liegen sie voll im Trend der Bestrebungen, die auf ein voll keramisches Dach hinwirken wollen. - Nach einer zweiten Ausführungsform ist es auch möglich, die erste und zweite Dacheindeckungsplatte aus Beton herzustellen, wie er üblicherweise zur Herstellung von Betondachsteinen verwendet wird.
- Schließlich läßt die Erfindung als dritte Ausführungsform auch zu, daß die erste und zweite Dacheindeckungsplatte aus Kunststoff, vorzugsweise einem schlagfesten Polyamid oder aus aus Polystyrol oder Polyurethan hergestellt sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
-
1 die perspektivische Ansicht einer Dacheindeckung mit einer ebenen Montagefläche zur Anbringung einer Solareinrichtung zur Stromerzeugung, -
2 die Ansicht von1 mit einer auf die ebene Montagefläche aufgeklebten Solareinrichtung in Form einer Folie zur Stromerzeugung, -
3 die Seitenansicht auf die rechte Dachseite in Richtung des Pfeiles III von2 mit der Montagefläche und der Solarfolie ohne Dachlatten, -
4 die Draufsicht auf die zweite fußseitig an die Kopfseite der ersten Dacheindeckungsplatte anschließende Dacheindeckungsplatte, -
5 die Seitenansicht der zweiten Dacheindeckungsplatte in Richtung des Pfeiles V von4 , -
6 die Seitenansicht der zweiten Dacheindeckungsplatte in Richtung des Pfeiles VI von4 , -
7 die Fußansicht in Richtung des Pfeiles VII von4 , -
8 die Kopfansicht in Richtung des Pfeiles VIII von4 , -
9 die Schnittansicht entlang der Linie IX/IX von4 , -
10 die Draufsicht auf die erste Dacheindeckungsplatte mit ihrer Oberfläche, -
11 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XI von10 , -
12 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XII von -
10 , -
13 die Draufsicht auf die erste und zweite Dacheindeckungsplatte von4 und10 nach ihrer Verlegung, -
14 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XIV von -
13 , -
15 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XV von13 , -
16 die Fußansicht der ersten Dacheindeckungsplatte in Richtung des Pfeiles XVI von13 , -
17 die Kopfansicht der zweiten Dacheindeckungsplatte in Richtung des Pfeiles XVII von13 , -
18 die Schnittansicht entlang der Linie XVIII/XVIII von13 durch die erste Dacheindeckungsplatte mit ebener Oberfläche und -
19 die Unteransicht von13 um 180° nach links in der Zeichenebene geklappt mit der dann sichtbaren, ebenen Deckseite. - Die erfindungsgemäße Dacheindeckung
1 gemäß1 mit ebener Montagefläche2 zur Anbringung einer Solareinrichtung3 gemäß2 zur Stromerzeugung setzt sich aus einer ersten Dacheindeckungsplatte4 zur Bildung der ebenen Dachoberfläche2 und aus einer zweiten, firstseitig anschließenden Dacheindeckungsplatte5 zusammen. Gemäß den4 bis12 weist die erste Dacheindeckungsplatte4 eine gleichmäßige Dicke D (siehe12 ) mit einer ebenen Oberfläche2 von ihrem Fußbereich6 bis zu einem Wasserfalz8 im Kopfbereich7 sowie an ihrem einen Längsseitenbereich9 einen Wasserfalz10 und am gegenüberliegenden Längsseitenbereich11 eine ebene Deckseite12 auf. - Die an diese erste Dacheindeckungsplatte
4 zur Bildung der ebenen Montagefläche2 firstseitig anschließende zweite Dacheindeckungsplatte5 ist gemäß6 mit einer vom Kopfbereich13 zum Fußbereich14 ansteigenden, ebenen Oberfläche15 versehen, deren Fußbereich14 formschlüssig in den Wasserfalz8 im Kopfbereich7 der ersten Dacheindeckungsplatte4 eingreift und deren Oberflächenkante16 im Fußbereich14 entweder bündig zur angrenzenden Oberflächenkante17 der ersten Dacheindeckungsplatte4 oder bündig zur angrenzenden Kante18 (siehe3 ) der auf die ebene Montagefläche2 aufzubringenden Solareinrichtung3 verläuft. Bündig heißt auch hier: in derselben Fläche liegend. - Die traufseitig angeordneten ersten Dacheindeckungsplatten
4 (siehe1 ) der Montagefläche2 grenzen an mit einem Wasserfalz im Kopfbereich19 versehene, normale längs- und querverfalzte Dacheindeckungsplatten20 an und greifen mit ihrem Fußbereich6 in diesen Wasserfalz des Kopfbereiches19 formschlüssig ein. - Der Kopfbereich
7 ;13 der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte4 ;5 schließt mit einer zur angrenzenden Fläche des jeweiligen Wasserfalzes8 ;13a erhöhten Kopfleiste21 ab, um Niederschlagswasser an einem Eindringen in den Dachraum zu hindern. - Gemäß den
1 und2 ist eine der an die ebene Montagefläche2 angrenzenden Dacheindeckungsplatten, hier die Dacheindeckungsplatte22 , in an sich bekannter Weise mit einem Kabeldurchführungskanal23 versehen. Wie aus2 hervorgeht, kann auf diese Weise das Kabel24 der Solareinrichtung3 durch diese Dacheindeckungsplatte22 abgedichtet zum Dachinnenraum geführt werden. - Auf die ebene Montagefläche
2 wird entweder – wie dargestellt – eine Solarfolie3 oder mehrere – nicht dargestellte – Solarzellen als Solareinrichtung3 mit einem witterungsbeständigen Kleber aufgeklebt. - Dieser Kleber kann beispielsweise auf der Basis eines Butylkautschuks gebildet sein, wodurch er unabhängig von der jeweiligen Temperatur elastisch bleibt und somit den aufgrund von Temperaturwechselbelastungen sich ergebenden Längenänderungen der ebenen Montagefläche
2 problemlos folgen kann. Da derartige Kleber eine gewisse Fließneigung besitzen, werden vorteilhaft die traufseitig angeordneten ersten Dacheindeckungsplatten4 der ebenen Montagefläche2 mit einer Stoppkante25 (s.3 ) versehen, die nicht nur die Verlegung zur Solareinrichtung3 auf der ebenen Montagefläche2 erleichtert, sondern auch ein Abdriften dieser Solareinrichtung3 bei beispielsweise hohen Temperaturen in Richtung des Pfeiles26 von3 verhindert. - Alternativ zum Kleber kann auf die ebene Montagefläche
2 auch ein nicht dargestellter Rahmen zur Aufnahme von Solarelementen lösbar befestigt werden. - Auch bei der spezifischen Ausbildung der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte
4 ,5 läßt die Erfindung mehrere Ausführungsformen zu:
Nach einer ersten Ausführungsform bestehen die erste und zweite Dacheindeckungsplatte4 ,5 aus einem keramischen Werkstoff. - Nach einer zweiten Ausführungsform werden die erste und zweite Dacheindeckungsplatte
4 ,5 aus Beton hergestellt, um sie problemlos an eine aus Betondachsteinen bestehende Dacheindeckung1 anpassen zu können. - Und schließlich ist es auch möglich, die erste und zweite Dacheindeckungsplatte
4 ,5 aus Kunststoff, vorzugsweise einem schlagfesten Polystyrol herzustellen. - Die erste und zweite Dacheindeckungsplatte
4 ,5 werden wie herkömmliche Dacheindeckungsplatten mit ihren unterseitigen Aufhängenasen27 an den Dachlatten aufgehängt, die im vorliegenden Fall der3 aus Übersichtsgründen nicht dargestellt sind. - Der „Pfiff" der Erfindung beruht darin, daß mit der neuen Dacheindeckung
1 erstmalig eine vollkommen ebene Montagefläche2 geschaffen wird, auf die unmittelbar eine Solareinrichtung3 aufgeklebt werden kann. Dadurch können Windkräfte nicht – wie bisher – auf Rahmen befestigte Solarelemente untergreifen, weil sich die ebene Montagefläche2 mit der Solareinrichtung3 der Kontur der gesamten Dacheindeckung1 nicht nur optisch, sondern auch in strömungstechnisch günstiger Weise anpaßt bzw. in ihr integriert ist. -
- 1
- Dacheindeckung
- 2
- ebene
Montageplatte = Oberfläche
der ersten Dacheindeckungsplatte
4 - 3
- Solareinrichtung
- 4
- erste Dacheindeckungsplatte
- 5
- zweite Dacheindeckungsplatte
- 6
- Fußbereich der ersten Dacheindeckungsplatte
- 7
- Kopfbereich der ersten Dacheindeckungsplatte
- 8
- Wasserfalz
- 9, 11
- Längsseitenbereiche der ersten Dacheindeckungsplatte
- 10
- Wasserfalz der ersten Dacheindeckungsplatte
- 12
- Deckfalz
- 13
- Kopfbereich der zweiten Dacheindeckungsplatte
- 13a
- Wasserfalz im Kopfbereich
- 14
- Fußbereich der zweiten Dacheindeckungsplatte
- 15
- ebene Oberfläche
- 16, 17, 18
- Oberflächenkanten
- 19
- Kopfbereich einer normalen Dacheindeckungsplatte
- 20
- normale Dacheindeckungsplatte
- 21
- Kopfleiste
- 22
- Dacheindeckungsplatte mit Kabeldurchführung
- 23
- Kabeldurchführungskanal
- 24
- Kabel
- 25
- Stoppkante
- 26
- Pfeil
- 27
- Aufhängenasen
- D
- Dicke
Claims (10)
- Dacheindeckung (
1 ) mit einer Montagefläche (2 ) zur Anbringung einer Solareinrichtung (3 ) zur Stromerzeugung, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Dacheindeckungsplatte (4 ) zur Bildung einer ebenen Montagefläche (2 ) vom Fußbereich (6 ) bis zu einem Wasserfalz (8 ) im Kopfbereich (7 ) eine gleichmäßige Dicke (D) mit ebener Oberfläche (2 ) und an ihren Längsseitenbereichen (9 ,11 ) einen Wasserfalz (10 ) und eine Deckseite (12 ) aufweist, und eine zweite firstseitig anschließende Dacheindeckungsplatte (5 ) mit einer vom Kopf-(13 ) zum Fußbereich (14 ) ansteigenden, ebenen Oberfläche (15 ) versehen ist, deren Fußbereich (14 ) formschlüssig in den Wasserfalz (8 ) im Kopfbereich (7 ) der ersten Dacheindeckungsplatte (4 ) eingreift und deren Oberflächenkante (16 ) im Fußbereich (14 ) entweder bündig zur angrenzenden Oberflächenkante (17 ) der ersten Dacheindeckungsplatte (4 ) oder bündig zur angrenzenden Kante (18 ) der auf die Montagefläche (2 ) aufgebrachten Solareinrichtung (3 ) verläuft. - Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die traufseitig angeordneten ersten Dacheindeckungsplatten (
4 ) der ebenen Montagefläche (2 ) an mit einem Wasserfalz im Kopfbereich (19 ) versehenen, normalen längs- und querverfalzten Dacheindeckungsplatten (20 ) angrenzen und mit ihrem Fußbereich (6 ) in diesen Wasserfalz des Kopfbereiches (19 ) formschlüssig eingreifen. - Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfbereich (
7 ,13 ) der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte (4 ,5 ) mit einer zur angrenzenden Fläche des Wasserfalzes (8 ;13a ) erhöhten Kopfleiste (21 ) abschließt. - Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die ebene Montagefläche (
2 ) angrenzende Dacheindeckungsplatte (22 ) in an sich bekannter Weise mit einem Kabeldurchführungskanal (23 ) versehen ist. - Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die ebene Montagefläche (
2 ) eine Solarfolie (3 ) oder mehrere Solarzellen als Solareinrichtung mit einem witterungsbeständigen Kleber aufgeklebt sind. - Dacheindeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kleber auf der Basis eines Butylkautschuks gebildet ist.
- Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die ebene Montagefläche (
2 ) ein Rahmen zur Aufnahme von Solarelementen lösbar befestigt ist. - Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Dacheindeckungsplatte (
4 ,5 ) aus einem keramischen Werkstoff bestehen. - Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Dacheindeckungsplatte (
4 ,5 ) aus Beton hergestellt sind. - Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Dacheindeckungsplatte (
4 ,5 ) aus Kunststoff, vorzugsweise einem Polystyrol bestehen.
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