DE102006037611B4 - Schriftguthülle - Google Patents
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Abstract
Schriftguthülle mit einer durch einen Vorderdeckel (14) und einen Rückdeckel (16) aus Kunststoffolie begrenzten Schriftguttasche (12) zur Aufnahme von Schriftgut und mit einem gegen die Schriftguttasche (12) beweglichen Funktionsstreifen (24), der in einer ersten Position zumindest teilweise über den Umriß der Schriftguttasche (12) an einer ersten Seitenkante (20) übersteht, wobei der Funktionsstreifen (24) in einer durch den Vorder- oder den Rückdeckel (14, 16) und einen auf diesen aufgesetzten Folienstreifen (50) gebildeten, nach der ersten Seitenkante (20) offenen Einschubtasche (52) zwischen der ersten Position und einer zweiten Position, in der er in der Einschubtasche (52) aufgenommen ist, verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsstreifen ein Abheftstreifen (24) mit Löchern (26) zur Aufnahme von Aufreihstiften oder Aufreihbändern ist, dass die Löcher (26) in der ersten Position des Abheftstreifens (24) über den Umriß der Schriftguttasche (12) überstehen, und dass der Abheftstreifen (24) Durchbrüche (54) als Führungen aufweist, durch die jeweils ein die Schriftguttasche (12) mit dem aufgesetzten Folienstreifen (50) verbindendes Führungselement (56), vorzugsweise eine Schweißnaht, durchgreift, gegen das der Abheftstreifen (24) zwischen zwei die erste und die zweite Position definierenden Anschlägen verschiebbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schriftguthülle gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Schriftguthüllen weisen eine Schriftguttasche zur Aufnahme von Schriftgut auf, das in der Schriftguttasche geschützt aufbewahrt werden kann. Sie finden überwiegend da Anwendung, wo einzelne Blätter von Schriftgut transportiert werden müssen, beispielsweise zu einer Präsentation. Das Schriftgut kann ungelocht in der Schriftguttasche aufgenommen werden. Wird das Schriftgut vorerst nicht mehr benötigt und soll es in einem Aktenordner, einem Ringbuch oder dergleichen abgeheftet werden, muß es aus der Schriftguthülle entnommen und gegebenenfalls noch gelocht werden. Es wurden daher bereits Schriftguthüllen entwickelt, die einen einstückig an der Schriftguttasche angeformten Abheftstreifen mit Löchern zur Aufnahme der Aufreihstifte von Aktenordnern und dergleichen aufweisen. Solche Schriftguthüllen können mit in der Schriftguttasche aufgenommenem Schriftgut in Aktenordnern abgeheftet werden. Bei der Handhabung dieser Schriftguthüllen wird jedoch als nachteilig empfunden, dass der Abheftstreifen ihre Abmessungen vergrößert und beispielsweise bei einer Präsentation des aufgenommenen Schriftguts im Wege ist. Desweiteren sind Schriftguthüllen bekannt, die einen einstückig an der Schriftguttasche angeformten Beschriftungsstreifen für die Anbringung einer Kennzeichnung aufweisen. Der Beschriftungsstreifen weist beispielsweise eine Einstecktasche für die Aufnahme eines Beschriftungsschilds auf. Dabei wird wiederum als nachteilig empfunden, dass der Beschriftungsstreifen die Abmessungen der Schriftguthülle vergrößert, wodurch sie schlechter handhabbar ist.
- Aus der
AT 280 944 B EP 0 142 489 A2 sind Schriftguthüllen bekannt, die jeweils mit einem Abheftstreifen versehen sind, der zur Verkleinerung ihrer Abmessungen umgeklappt werden kann. Aus derDE 15 36 654 A1 und derDE 1 104 488 B sind Schriftguthüllen bekannt, die jeweils mit einem verschiebbar geführten Beschriftungsschild versehen sind. Aus derDE 945 444 B ist eine Sammelmappe bekannt, die einen Abheftstreifen aufweist. Der Abheftstreifen weist Durchbrüche als Führungen auf, durch die jeweils ein Abschnitt des die Aufreihzungen der Sammelmappe bildenden Metallstreifens durchgreift. Der Abheftstreifen ist dadurch zwischen einer ersten Position, in der die Durchbrüche in das Innere der Sammelmappe zurückgezogen sind, und einer zweiten Position, in der sie zur Aufnahme von Aufreihstiften eines Ordners über den Umriß der Sammelmappe überstehen, verschiebbar. - Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Schriftguthülle der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ihre Handhabung verbessert wird.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schriftguthülle mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, dass mittels des Abheftstreifens eine einfache Möglichkeit zum Abheften des Schriftguts in einem Aktenordner gegeben ist, ohne dass das Schriftgut aus der Schriftguttasche entnommen werden muß. Im täglichen Gebrauch ist die Schriftguthülle leicht handhabbar, da der Abheftstreifen gegenüber der Schriftguttasche beweglich ist und in eine Position gebracht werden kann, in der die Abmessungen der Schriftguthülle gegenüber denen einer Schriftguthülle ohne Abheftstreifen nicht wesentlich vergrößert sind. Dies geschieht durch Einschieben in die Einstecktasche. Der Vorderdeckel wird in der Regel aus transparenter Kunststoffolie gefertigt, während der Rückdeckel auch aus nicht transparentem Kunststoff gefertigt sein kann und zudem stärker ausgeführt sein kann als der Vorderdeckel.
- Es wird bevorzugt, dass die Einschubtasche mit der ersten Seitenkante bündig abschließt. Wenn der Abheftstreifen vollständig in die Einschubtasche eingeschoben ist, sind die Abmessungen der Schriftguthülle nicht größer als die Abmessungen einer herkömmlichen Schriftguthülle ohne Abheftstreifen. Der Abheftstreifen weist Durchbrüche als Führungen auf, durch die jeweils ein die Schriftguttasche mit dem aufgesetzten Folienstreifen verbindendes Führungselement durchgreift. Der Abheftstreifen ist gegen die Führungselemente zwischen zwei die erste und die zweite Position definierenden Anschlägen verschiebbar. Die Führungselemente können Klammern sein, die den Folienstreifen mit der Schriftguttasche verbinden. Es wird jedoch bevorzugt, dass die Führungselemente Schweißnähte sind. Vorteilhaft weist der aufgesetzte Folienstreifen an der Öffnung der Einschubtasche einen Greifausschnitt zum Ergreifen des Abheftstreifens auf. Die Löcher stehen in der ersten Position des Abheftstreifens über den Umriß der Schriftguttasche über.
- Es ist möglich, dass der Abheftstreifen eine Einstecktasche für die Aufnahme eines Beschriftungsschilds aufweist. Die verschiedenen Ausführungsformen sind auch miteinander kombinierbar.
- Die Schriftguttasche ist zweckmäßig an ihrer ersten Seitenkante und an einer quer zur ersten Seitenkante verlaufenden Unterkante geschlossen. Sie kann zudem an ihrer der ersten Seitenkante gegenüberliegenden zweiten Seitenkante von der Unterkante ausgehend ein Stück weit geschlossen sein. Dies hindert in der Schriftguttasche aufgenommenes Schriftgut am Herausrutschen insbesondere dann, wenn die Schriftguthülle in einem aufrecht stehenden Aktenordner abgeheftet ist.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Rückdeckel am der Seitenkante und der Unterkante gegenüberliegenden Eck einen seine dem Vorderdeckel zugewandte Innenseite ein Stück weit überdeckenden Winkel aus Kunststoffolie zum Einstecken eines Eckabschnitts des Vorderdeckels auf.
- Auch das in der Schriftguttasche enthaltene Schriftgut wird zwischen diesen Winkel und den Rückdeckel eingesteckt. Dadurch wird das Schriftgut besser in der Schriftguttasche gehalten, und der Vorderdeckel wird am Aufklappen gehindert. Um den Vorderdeckel gut unter den Winkel stecken zu können, weist dieser an seinem Eckabschnitt zweckmäßig eine gegen den Umriß der Schriftguttasche zurücktretende Kontur auf.
- Die Schriftguttasche kann durch eine oder mehrere Zwischenfolien zwischen dem Vorderdeckel und dem Rückdeckel in mehrere Fächer unterteilt sein. Dadurch wird ermöglicht, dass mehrere Blätter Schriftgut vorsortiert in der Schriftguttasche aufgenommen werden können.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1a eine Schriftguthülle in perspektivischer Rückansicht; -
1b einen Schnitt durch die Schriftguthülle gemäß1a ; -
2a eine Schriftguthülle in perspektivischer Rückansicht; -
2b eine Detaildarstellung eines Schnitts durch die Schriftguthülle gemäß2a ; -
3a eine Schriftguthülle in perspektivischer Rückansicht; -
3b eine Detaildarstellung eines Schnitts durch die Schriftguthülle gemäß3a und -
4a ,4b eine Schriftguthülle gemäß einem Ausführungsbeispiel in perspektivischer Vorderansicht mit ausgezogenem und eingeschobenem Abheftstreifen. - Eine Schriftguthülle
10 gemäß1a ,1b weist eine Schriftguttasche12 zur Aufnahme von Schriftgut auf. Die Schriftguttasche12 wird durch einen Vorderdeckel14 und einen Rückdeckel16 aus einem Stück transparenter Kunststoffolie gebildet, welches um eine Unterkante18 , die den Vorderdeckel14 vom Rückdeckel16 trennt, gefaltet ist. An einer quer zur Unterkante18 verlaufenden ersten Seitenkante20 sind Vorder- und Rückdeckel14 ,16 miteinander verschweißt. Parallel zur ersten Seitenkante20 und an diese anschließend verläuft ein Falz22 , über den ein Abheftstreifen24 einstückig an die Schriftguttasche12 angeformt ist. Der Abheftstreifen24 weist Löcher26 auf, die zur Aufnahme von Aufreihstiften eines Aktenordners bestimmt sind. Der Abheftstreifen24 läßt sich um den Falz22 bis zur Anlage am Rückdeckel16 umklappen. Auf den Rückdeckel16 ist zudem ein Haltestreifen28 aus demselben Kunststoffmaterial, aus dem auch Vorder- und Rückdeckel14 ,16 bestehen, angeschweißt. Die Schweißnaht30 , mit der der Haltestreifen28 am Rückdeckel16 befestigt ist, erstreckt sich entlang einer Längskante des Haltestreifens28 , während die dem Abheftstreifen24 zugewandte andere Längskante32 frei ist, so dass der Haltestreifen28 hochgebogen werden kann und der Abheftstreifen24 unter ihm anliegend an dem Rückdeckel16 gehalten werden kann (1b ). - Die Schriftguthülle
110 gemäß2a ,2b entspricht in ihrem Aufbau im wesentlichen der Schriftguthülle10 . Gleiche Merkmale sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Anstelle des Haltestreifens28 weist die Schriftguthülle110 an ihrem Rückdeckel16 vier Teile von Klettverbindungen34 auf, zu denen jeweils ein Gegenstück36 am Abheftstreifen24 angebracht ist. Nach dem Umklappen des Abheftstreifens24 um den Falz22 wird dieser durch die Klettverbindungen34 ,36 in seiner umgeklappten Position gehalten. Desweiteren ist die Schriftguttasche12 auch an ihrer zweiten Seitenkante40 , ausgehend von der Unterkante18 , ein Stück weit geschlossen. Hierzu ist ein Abschnitt42 des Vorderdeckels14 über die Rückseite des Rückdeckels16 umgebogen und an diesem angeschweißt. Schließlich weist der Rückdeckel16 an seinem der ersten Seitenkante20 und der Unterkante18 gegenüberliegenden oberen Eck44 einen seine Innenseite ein Stück wert überlappenden, dreieckigen Winkel46 aus Kunststoffolie auf. Zwischen den Winkel46 und den Rückdeckel16 ist ein Eckabschnitt48 des Vorderdeckels eingesteckt. Am Eckabschnitt48 tritt die Außenkontur des Vorderdeckels14 gegen den Umriß der Schriftguttasche12 etwas zurück, um ein vollständiges Einstecken unter den Winkel46 zu ermöglichen. - Die Schriftguthülle
200 gemäß3a ,3b entspricht in ihrem Aufbau wiederum im wesentlichen der Schriftguthülle110 . Insofern wird auf die obige Beschreibung verwiesen. Zum Festhalten des Abheftstreifens24 in umgeklappter Position ist wiederum ein Haltestreifen28 auf den Rückdeckel16 aufgeschweißt, wie schon bei der Schriftguthülle10 . Der Abheftstreifen24 ist aber nicht einstückig an die Schriftguttasche12 angeformt. Er ist vielmehr als separater Streifen auf den Rückdeckel16 aufgesetzt und mittels einer Schweißnaht202 fest mit ihm verbunden. Der Falz22 , um den er umgeklappt werden kann, verläuft im Abstand zur ersten Seitenkante20 parallel zu ihr. In3a ist die Schriftguthülle200 mit auf den Rückdeckel16 umgeklapptem Abheftstreifen24 dargestellt. - Bei der Schriftguthülle
210 gemäß dem Ausführungsbeispiel (4a ,4b ), bei dem wiederum gleiche Bezugszeichen gleichwirkende Merkmale bezeichnen, ist der Abheftstreifen24 nicht gegenüber der Schriftguttasche12 umklappbar, sondern gegenüber dieser linear verschiebbar. Hierzu ist ein Folienstreifen50 aus dem gleichen Material, aus dem auch Vorder- und Rückdeckel14 ,16 gebildet sind, auf den Rückdeckel16 aufgeschweißt. In der durch den Folienstreifen50 und den Rückdeckel16 begrenzten Einschubtasche52 , die zur ersten Seitenkante20 hin offen ist und bündig mit dieser abschließt, ist der Abheftstreifen24 eingesteckt. Dieser weist vier Durchbrüche54 auf, die als Führungen für den Folienstreifen50 mit dem Rückdeckel16 verbindende punktförmige Schweißnähte56 dienen. Der Abheftstreifen24 kann damit zwischen zwei Positionen verschoben werden, wobei in der ersten Position die Löcher26 über den Umriß der Schriftguttasche12 hervortreten und in einer zweiten Position (4b ) in der Einschubtasche52 aufgenommen sind. Um den Abheftstreifen24 besser greifen zu können, weist der Folienstreifen50 einen randoffenen Greifausschnitt58 auf. - Die dargestellten Abheftstreifen
24 können noch weitere Funktionen aufweisen. So können sie gleichzeitig als Beschriftungsstreifen dienen, deren Beschriftung eine Identifizierung des in der Schriftguttasche12 enthaltenen Schriftguts ermöglicht. Zu diesem Zweck können sie auch in einer vordefinierten Farbe eingefärbt sein. Desweiteren kann anstelle des Abheftstreifens24 ein Beschriftungsstreifen oder eine Einstecktasche für die Aufnahme eines Beschriftungsschilds angebracht sein. Die Einstecktasche kann auch für die Aufnahme von anderen Gegenständen, wie Stifte oder Lineale, verwendet werden. Insbesondere ist es auch möglich, dass eine Schriftguthülle zwei solcher Streifen mit unterschiedlicher Funktion aufweist: einen Abheftstreifen an einer ersten Seitenkante und einen Beschriftungsstreifen oder eine Einstecktasche an einer weiteren Kante der Schriftguttasche12 .
Claims (8)
- Schriftguthülle mit einer durch einen Vorderdeckel (
14 ) und einen Rückdeckel (16 ) aus Kunststoffolie begrenzten Schriftguttasche (12 ) zur Aufnahme von Schriftgut und mit einem gegen die Schriftguttasche (12 ) beweglichen Funktionsstreifen (24 ), der in einer ersten Position zumindest teilweise über den Umriß der Schriftguttasche (12 ) an einer ersten Seitenkante (20 ) übersteht, wobei der Funktionsstreifen (24 ) in einer durch den Vorder- oder den Rückdeckel (14 ,16 ) und einen auf diesen aufgesetzten Folienstreifen (50 ) gebildeten, nach der ersten Seitenkante (20 ) offenen Einschubtasche (52 ) zwischen der ersten Position und einer zweiten Position, in der er in der Einschubtasche (52 ) aufgenommen ist, verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Funktionsstreifen ein Abheftstreifen (24 ) mit Löchern (26 ) zur Aufnahme von Aufreihstiften oder Aufreihbändern ist, dass die Löcher (26 ) in der ersten Position des Abheftstreifens (24 ) über den Umriß der Schriftguttasche (12 ) überstehen, und dass der Abheftstreifen (24 ) Durchbrüche (54 ) als Führungen aufweist, durch die jeweils ein die Schriftguttasche (12 ) mit dem aufgesetzten Folienstreifen (50 ) verbindendes Führungselement (56 ), vorzugsweise eine Schweißnaht, durchgreift, gegen das der Abheftstreifen (24 ) zwischen zwei die erste und die zweite Position definierenden Anschlägen verschiebbar ist. - Schriftguthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubtasche (
52 ) mit der ersten Seitenkante (20 ) bündig abschließt. - Schriftguthülle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aufgesetzte Folienstreifen (
50 ) an der Öffnung der Einschubtasche (52 ) einen Greifausschnitt (58 ) zum Ergreifen des Abheftstreifens (24 ) aufweist. - Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abheftstreifen (
24 ) eine Einstecktasche für die Aufnahme eines Beschriftungsschilds oder dergleichen aufweist. - Schriftguthülle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftguttasche (
12 ) an ihrer ersten Seitenkante (20 ) und an einer quer zur ersten Seitenkante (20 ) verlaufenden Unterkante (18 ) geschlossen ist. - Schriftguthülle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schriftguttasche (
12 ) an ihrer der ersten Seitenkante (20 ) gegenüberliegenden zweiten Seitenkante (40 ) von der Unterkante (18 ) ausgehend ein Stück weit geschlossen ist. - Schriftguthülle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückdeckel (
16 ) am der ersten Seitenkante (20 ) und der Unterkante (18 ) gegenüberliegenden Eck (44 ) einen seine dem Vorderdeckel (14 ) zugewandte Innenseite ein Stück weit überdeckenden Winkel (46 ) aus Kunststoffolie zum Einstecken eines Eckabschnitts (48 ) des Vorderdeckels (14 ) aufweist. - Schriftguthülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderdeckel (
14 ) an seinem Eckabschnitt (48 ) eine gegen den Umriß der Schriftguttasche (12 ) zurücktretende Kontur aufweist.
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