DE4218935A1 - Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut - Google Patents

Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs
    • B42F9/007Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs with sliding clamping means

Description

Die Erfindung betrifft einen Klemmhefter für ungeloch­ tes Schriftgut mit einem Hefterrücken, je einem mit seiner Rückkante im Bereich des Hefterrückens mittels Gelenkrillen angelenkten Vorder- und Rückdeckel und einer quer zum Hefterrücken zwischen einer Freigabe­ stellung und einer Klemmstellung begrenzt verschiebba­ ren Klammer, die zwei elastisch aufspreizbare Klammer­ schenkel aufweist, von denen der eine, hintere Klammer­ schenkel den Rückdeckel hintergreift und der andere, vordere Klammerschenkel mit einer zum hinteren Klammer­ schenkel hin überstehenden Klemmrippe unter Zwischen­ klemmen des Schriftguts durch eine Fensteröffnung im Vorderdeckel hindurch auf einen das Schriftgut randsei­ tig übergreifenden Haltestreifen aufschiebbar und in der Freigabestellung gegen einen in der Nähe des Hefter­ rückens angeordneten Begrenzungsanschlag anschlagbar ist, wobei der Haltestreifen durch einen vom Hefter­ rücken aus in den Bereich zwischen Vorder- und Rück­ deckel eingreifenden, doppellagigen Falzstreifen gebil­ det ist, dessen vorder- und rückseitige Lagen an je einem außenseitigen Falz mit dem Vorder- bzw. Rück­ deckel und an einem innenseitigen Falz miteinander ver­ bunden sind, und wobei der Begrenzungsanschlag als im Bereich des außenseitigen Falzes der vorderseitigen Falzstreifenlage angeformte, aus dem Material des Vor­ derdeckels ausgestanzte, in den Bereich der Fensteraus­ sparung eingreifende Anschlaglasche ausgebildet ist.
Es ist ein Klemmhefter dieser Art bekannt (US-PS 3099269 - Fig. 9), bei welchem die rückseitige Falzstreifenlage die gleiche oder eine geringfügig kleinere Breite als die vorderseitige Falzstreifenlage aufweist. Bei dieser Anordnung wird als nachteilig empfunden, daß die Klemm­ rippe in der Freigabestellung der Klammer vollständig von der Randkante des Schriftguts heruntergleitet und bis zu den Rückkanten sowohl des Vorder- als auch des Rückdeckels gelangt, so daß jegliche Restklemmung des Schriftgutstapels entfällt und die Gefahr besteht, daß die Klammer ungewollt über die bei eingestecktem Schrift­ gutstapel schrägen Randkanten kippt oder ungewollt von diesen abgezogen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Klemmhefter der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß Fehlbedienungen beim Ein- und Ausheften von Schriftgut aus dem Hefter vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß die Handhabung des Klemmhefters dadurch erleichtert werden kann, daß beim Einheften eines Schriftgutstapels in der Freigabestellung der Klammer eine Vorfixierung und bei der Entnahme eine Restfixierung des Schriftgut­ stapels möglich ist und daß die Klammer in der Freiga­ bestellung nicht selbsttätig vom Hefterrücken abkippen oder versehentlich von diesem abgezogen werden kann. Um dies zu erreichen wird gemäß der Erfindung vorgeschla­ gen, daß die rückseitige Falzstreifenlage breiter als die vorderseitige Falzstreifenlage ist, wobei die rück­ seitige Falzstreifenlage mit ihrem außenseitigen Falz auf der Seite des Hefterrückens über den mit der Rück­ kante des Vorderdeckels zusammenfallenden außenseitigen Falz der vorderseitigen Falzstreifenlage und die dort an einem Biegefalz angelenkte Anschlaglasche übersteht. Vorteilhafterweise weist der überstehende Teil der rück­ seitigen Falzstreifenlage eine Breite auf, die dem 0,1 bis 0,5-fachen des Verschiebewegs der Klammer zwischen ihren beiden Endstellungen entspricht, wobei dies wie­ derum mindestens der Breite der Anschlaglasche ent­ spricht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in der rückseitigen Falzstreifenlage in seitlichem Abstand parallel zu deren außenseitigem Falz, vorzugs­ weise außerhalb der Vorderdeckel-Rückkante eine Präge­ rille von außen her eingeformt. Diese Prägerille sorgt dafür, daß die rückseitige Falzstreifenlage im Bereich des Hefterrückens leicht in Richtung Vorderdeckel ge­ bogen ist, so daß ein Abspreizen des Rückdeckels vom Vorderdeckel im Bereich des Hefterrückens erschwert und der erfindungsgemäße Überstand der rückseitigen Falz­ streifenlage über die vorderseitige Falzstreifenlage auch beim Abheften eines relativ großen Schriftgutsta­ pels beibehalten wird. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird dadurch erzielt, daß im Rückdeckel in seitlichem Abstand parallel zu dessen mit dem außen­ seitigen Falz der rückseitigen Falzstreifenlage zusam­ menfallenden Rückkante mindestens eine Prägerille ein­ geformt ist. Diese Prägerille sorgt dafür, daß bei ei­ nem großen Schriftgutstapel der Rückdeckel nach hinten ausgebaucht werden kann, ohne daß der erfindungsgemäße Überstand im Hefterrücken dadurch verändert wird.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gestatten es, daß der Vorderdeckel über den doppellagigen Falzstreifen ein­ stückig mit dem Rückdeckel verbunden ist. Damit kann der gesamte Klemmhefter aus einem einzigen Zuschnitt aus Pappe hergestellt werden.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, daß der Vorder­ deckel einen über den doppellagigen Falzstreifen ein­ stückig mit dem Rückdeckel verbundenen, die Fensteröff­ nung enthaltenden Randstreifen aufweist oder aus diesem besteht, wobei der Randstreifen mit einem transparenten Vorderdeckelteil verbunden, vorzugsweise überlappend verklebt werden kann. Im letzteren Falle greifen die Fensteröffnung und der Falzstreifen zweckmäßig in den Überlappungsbereich zwischen Randstreifen und trans­ parentem Vorderdeckelteil ein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Falzstreifenlagen unter gegenseiti­ ger Flächenanlage miteinander verbunden, vorzugsweise miteinander verklebt, verklammert oder vernietet sind.
Dadurch wird das Widerstandsmoment des Klemmhefters erhöht und die Gefahr des Einknickens beim Schließvor­ gang vermindert.
Durch den Falzstreifen ergibt sich eine durchgehende Umschlagkante, so daß das Schriftgut ohne Belastung des Vorderdeckels definiert umgelegt werden kann.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist außerdem eine Planlage des Hefters bei geöffnetem und geschlossenem Vorderdeckel sowohl in der ausgezogenen als auch in der eingeschobenen Stellung der Klammer gewährleistet.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Falzstreifen eine zwischen seinen Lagen angeordnete, parallel zum Hefterrücken ausgerich­ tete, durch den innenseitigen Falz einerseits und durch eine außenseitige Klammer- oder Klebeheftung anderer­ seits begrenzte Durchstecktasche für eine Hängeschiene aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Klemmhefter;
Fig. 2 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstel­ lung des Klemmhefters mit Klammer in Klemmstel­ lung;
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit Klam­ mer in Freigabestellung;
Fig. 4 eine ausschnittsweise schaubildliche Darstel­ lung des geöffneten Klemmhefters;
Fig. 5 eine ausschnittsweise schaubildliche Explo­ sionsdarstellung des Klemmhefters mit Hänge­ schiene.
Der in der Zeichnung dargestellte Klemmhefter weist ei­ nen Rückdeckel 10, einen Vorderdeckel 12 sowie im Be­ reich des Hefterrückens 14 einen doppellagigen Falz­ streifen 16 als Haltestreifen auf. Der Falzstreifen 16 greift vom Hefterrücken 14 aus in das Hefterinnere ein. Seine beiden Lagen 16′, 16′′ sind an einem inneren Falz 18 miteinander und an den beiden äußeren Falzen 20, 22 mit den Randkanten des Rückdeckels 10 bzw. des Vorder­ deckels 12 einstückig verbunden. Die rückseitige Falz­ streifenlage 16′ ist etwas breiter als die vordere Falzstreifenlage 16′′. Demgemäß steht der Rückdeckel 10 mit der rückseitigen Falzstreifenlage 16′ um ein Maß a über die durch den Falz 12 gebildete Randkante des Vor­ derdeckels auf der Seite der Hefterrückens über.
Im Vorderdeckel 12 ist in der Nähe der Rückkante 22 eine etwa rechteckige Fensteröffnung 24 ausgespart, in die von der Rückkante 22′ aus eine aus dem Material des Vorderdeckels ausgeschnittene, an der vorderen Falz­ streifenlage 16′′ angeformte Anschlaglasche 26 schräg in Richtung Vorderdeckel 12 überstehend eingreift.
Auf den Hefterrücken 14 ist im Bereich der Fensteröff­ nung 24 eine Klammer 28 aufgesteckt, die zwei elastisch aufspreizbare Klammerschenkel 30, 32 aufweist und quer zum Hefterrücken 14 zwischen einer Klemmstellung (Fig. 2) und einer Freigabestellung (Fig. 3) begrenzt ver­ schiebbar ist. Der ei, hintere Klammerschenkel 30 hintergreift dabei den Rückdeckel 10, während der ande­ re, vordere Klammerschenkel 32 mit einer zum hinteren Klammerschenkel hin schräg überstehenden Klemmrippe 34 durch die Fensteröffnung 24 hindurch gegen die freie Oberfläche des Falzstreifens 16 anliegt. Zwischen dem Falzstreifen 16 und dem Rückdeckel 10 befindet sich eine durch den Falz 20 begrenzte Tasche 36, in die Schriftgut 38 von der Hefterinnenseite her eingesteckt und dort durch Aufschieben der Klammer 28 festgeklemmt werden kann. In der Freigabestellung (Fig. 3) schlägt die Klammer 28 mit ihrer Klemmrippe 34 gegen die An­ schlaglasche 26 an. Um in der Freigabestellung eine Vor- oder Restfixierung des Schriftguts 38 zu erhalten, kann das Schriftgut mit seinem äußersten Rand in den über die Randkante 22 überstehenden Taschenteil 36 un­ ter der Klemmrippe 34 hindurch eingesteckt werden. An­ dererseits wird durch den zum Hefterrücken 14 mit dem Maß a überstehenden Taschenteil sichergestellt, daß die Klammer 28 auch in der zurückgezogenen Freigabestellung noch sicher auf dem Hefterrücken 14 gehalten wird und nicht versehentlich von diesem herabgleiten kann. Die Fensteröffnung 24 ist so bemessen, daß der Vorderdeckel 12 auch bei herausgezogener Klammer 28 ohne Störung durch die Klammer in seine Offenstellung in Planlage zum Rückdeckel 10 gebracht werden kann (Fig. 4).
Die rückseitige Falzstreifenlage 16′ weist im Abstand vom Falz 20 eine zu diesem parallele Prägerille 46 auf, die eine erhöhte Flexibilität des Falzstreifens 16 beim Einführen bzw. Herausnehmen des Schriftguts 38 gewähr­ leistet. Weiter sind im Rückdeckel 10 im Abstand vom Falz 20 weitere parallel zu diesem ausgerichtete Präge­ rillen 48 eingeformt, die die Flexibilität des Rück­ deckels 10 im Klemmbereich erhöhen und die Anpassung an unterschiedlich dicke Schriftgutstapel erleichtern.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, kann zwischen den Falz­ streifenlagen 16′ und 16′′ auch eine Durchstecktasche 40 zur Aufnahme einer Hängeschiene 42 gebildet werden, wenn diese randseitig beispielsweise mit Heftklammern 42 miteinander verbunden werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf einen Klemmhefter für ungeloch­ tes Schriftgut mit einem Rückdeckel 10 einem Vorder­ deckel 12 und einem die beiden Deckel miteinander ver­ bindenden, vom Hefterrücken 14 aus in das Hefterinnere eingreifenden doppellagigen Falzstreifen 16. Weiter ist eine quer zum Hefterrücken zwischen einer Freigabestel­ lung und einer Klemmstellung begrenzt verschiebbare Klammer 28 vorgesehen, die zwei elastisch aufspreizbare Klammerschenkel 30, 32 aufweist, von denen der eine, hintere Klammerschenkel 30 den Rückdeckel 10 hinter­ greift und der andere, vordere Klammerschenkel 32 mit einer zum hinteren Klammerschenkel hin überstehenden Klemmrippe 34 unter Zwischenklemmen von Schriftgut auf den Falzstreifen 16 aufschiebbar ist. Um eine einfache Handhabung des Klemmhefters beim Einführen und beim Herausnehmen von Schriftgut zu gewährleisten ist die rückseitige Falzstreifenlage 16′ um das Maß a breiter als die vorderseitige Falzstreifenlage 16′′ ausgebildet.

Claims (10)

1. Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut mit einem Hefterrücken (14), je einem mit seiner Rückkante (20, 22) im Bereich des Hefterrückens (14) vorzugs­ weise mittels Gelenkrillen angelenkten Vorder- und Rückdeckel (12, 10) und einer quer zum Hefterrücken (14) zwischen einer Freigabestellung und einer Klemmstellung begrenzt verschiebbaren Klammer (28), die zwei elastisch aufspreizbare Klammerschenkel (30, 32) aufweist, von denen der eine, hintere Klam­ merschenkel (30) den Rückdeckel (10) hintergreift und der andere, vordere Klammerschenkel (32) mit einer zum hinteren Klammerschenkel (30) hin über­ stehenden Klemmrippe (34) unter Zwischenklemmen des Schriftguts (38) durch eine Fensteröffnung (24) im Vorderdeckel (12) hindurch auf einen das Schriftgut randseitig übergreifenden Haltestreifen (16) auf­ schiebbar und in der Freigabestellung gegen einen in der Nähe des Hefterrückens (14) angeordneten Begrenzungsanschlag (26) anschlagbar ist, wobei der Haltestreifen durch einen vom Hefterrücken (14) aus in den Bereich zwischen Vorder- und Rückdeckel (12, 10) eingreifenden, doppellagigen Falzstreifen (16) gebildet ist, dessen vorder- und rückseitige Lagen an je einem außenseitigen Falz (20, 22) mit dem Vor­ der- und Rückdeckel (12, 10) und an einem innensei­ tigen Falz (18) miteinander verbunden sind, und wo­ bei der Begrenzungsanschlag als im Bereich des außenseitigen Falzes (22) der vorderseitigen Falz­ streifenlage (16′′) angeformte, aus dem Material des Vorderdeckels (12) ausgestanzte, in den Bereich der Fensteröffnung (24) eingreifende Anschlaglasche (26) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Falzstreifenlage (16′) breiter als die vorderseitige Falzstreifenlage (16′′) ist, wo­ bei die rückseitige Falzstreifenlage (16′) mit ih­ rem außenseitigen Falz (20) auf der Seite des Hef­ terrückens (14) über den mit der Rückkante des Vor­ derdeckels (12) zusammenfallenden außenseitigen Falz (22) der vorderseitigen Falzstreifenlage (16′′) und die dort an einem Biegefalz (22′) schwenkbar angeordnete Anschlaglasche (26) übersteht.
2. Klemmhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die rückseitige Falzstreifenlage (16′) um das 0,1 bis 0,5-fache, vorzugsweise das 0,2-fache des Verschiebewegs der Klammer (28) breiter als die vordere Falzstreifenlage (16′′) ist.
3. Klemmhefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die rückseitige Falzstreifenlage (16′) um mindestens die Breite der Anschlaglasche (26) breiter als die vorderseitige Falzstreifenlage (16′′) ist.
4. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß in der rückseitigen Falz­ streifenlage (16′) in seitlichem Abstand parallel zu deren außenseitigem Falz (20) vorzugsweise außer­ halb der Vorderschenkel-Rückkante (22) eine Präge­ rille (46) eingeformt ist.
5. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß im Rückdeckel (10) in seitlichem Abstand parallel zu dessen mit dem äuße­ ren Falz (20) der rückseitigen Falzstreifenlage (16′) zusammenfallenden Rückkante mindestens eine Prägerille (48) eingeformt ist.
6. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vorderdeckel (12) über den doppellagigen Falzstreifen einstückig mit dem Rückdeckel (10) verbunden ist.
7. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vorderdeckel (10) einen über den doppellagigen Falzstreifen (16) ein­ stückig mit dem Rückdeckel (10) verbundenen, die Fensteröffnung (24) enthaltenden Randstreifen auf­ weist oder mit diesem verbunden ist.
8. Klemmhefter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Randstreifen mit einem transparenten Vorderdeckel verbunden, vorzugsweise überlappend verklebt ist.
9. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Falzstreifenlagen (16′, 16′′) unter gegenseitiger Flächenanlage mitein­ ander verbunden, vorzugsweise miteinander verklebt, verklammert oder vernietet sind.
10. Klemmhefter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der Falzstreifen (16) eine zwischen seinen Lagen (16′, 16′′) angeordnete, parallel zum Hefterrücken (14) ausgerichtete, durch den innenseitigen Falz (18) einerseits und eine außenseitige Heft- oder Klebeverbindung (42) ande­ rerseits begrenzte Durchstecktasche (40) für eine Hängeschiene (44) aufweist.
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DE1246673B (de) * 1960-11-09 1967-08-10 Hunke & Jochheim Sammelmappe mit mindestens einer quer zum Mappenruecken begrenzt verschiebbaren Klemmfeder zum Zusammenschliessen von ungelochtem Schriftgut

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