DE2712187A1 - Mappe zur beschuetzten aufbewahrung von empfindlichen unterlagen - Google Patents

Mappe zur beschuetzten aufbewahrung von empfindlichen unterlagen

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DE2712187A1
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DE
Germany
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folder
moisture
rubber seal
foam rubber
rub
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Pending
Application number
DE19772712187
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English (en)
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Wilhelm Schuster
Rolf A Sieglen
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Battelle Institut eV
Original Assignee
Battelle Institut eV
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/08Albums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Mappe zur beschützten Aufbewahrung von
  • empfindlichen Unterlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Mappe zur geordneten, licht-, staub- und feuchtigkeitsgeschützten Aufbewahrung von empfindlichen Unterlagen, Briefmarken, Anreibebuchstaben und -symbolen oder dgl.
  • Schwierigkeiten bereitet die geschützte Aufbewahrung von z.B.
  • Anreibeelementen, wenn gleichzeitig eine geordnete Unterbringung zahlreicher verschiedener Elemente, eine leichte, bequeme Zugänglichkeit bzw. ein einfaches Öffnen und Verschließen des Behältnisses und schnelles Auffinden des gesuchten Elements verlangt wird. Natürlich soll der Herstellungsaufwand der Mappe möglichst gering bleiben.
  • Bekannt sind Sammelmappen, die jedoch das eingelegte Gut nur ungenügend vor Licht- und Staubzutritt schützen. Gegen das Austrocknen oder umgekehrt gegen das Feuchtwerden ist ebenfalls keine Vorsorge getroffen, was insbesondere dann nachteilig ist, wenn auch längere Aufbewahrungszeiten fiir einzelne Elemente einer größeren Kollektion infrage kommen. Diese Schwierigkeiten treten u.a. bei der Handhabung von Anreibebuchstaben und -symbolen auf, die im wesentlichen aus einer mit Hilfe eines Bindemittels verfestigten Farbmasse bestehen. Auf ihrer Riickseite sind diese Anreibeelemente mit einem Dauerhaftkleber versehen, der eine ausreichende Fixierung nach dem Anreiben gewährleistet. Geliefert werden die Anreibebuchstaben und -symbole auf einem aus Pergamin oder einem ähnlichen Material bestehenden Bogen, an dem sie mit ihrer Oberseite anhaften. Auf der mit dem Kleber versehenen Gegenseite befindet sich ein zweiter Abdeckbogen, dessen Kontaktseite silikonisiert ist. Er wird unmittelbar vor dem Anreibevorgang abgezogen. Solche Anreibeelemente sind staub- und lichtempfindlich und können auch durch Austrocknen unbrauchbar werden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine z.B. für Anreibebuchstaben oder -symbole geeignete Aufbewahrungsmappe zu schaffen, in der ganze Kollektionen von Bögen in geordneter, übersichtlicher Weise Platz finden und die außerdem das aufzubewahrende Gut vor Licht, Staub, Austrocknen und Feuchtigkeitszutritt schützen, so daß diese Buchstaben auch bei langer Aufbewahrungszeit brauchbar bleiben. Das einfache Öffnen und Schließen der Mappe sowie das schnelle Auffinden spezieller Elemente aus einer größeren Kollektion sollte ebenfalls möglich sein.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe in überraschend einfacher Weise durch eine Mappe der eingangs genannten Art gelöst werden kann, wenn gemäß vorliegender Erfindung diese Mappe als Ringbuchmappe mit übergreifender, umklappbarer Verschlußlasche ausgebildet ist und wenn sie am Rand des Mappendeckels an den drei offenen Seiten nach innen gerichtet eine bis zur Rückwand durchgehende Leiste aus elastischem, komprimierbarem Material aufweist, deren Dicke etwa der Breite der Mappenrückwand entspricht.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung ist die Mappe mit mehreren, seitlich offenen Hiillen oder Taschen ausgerüstet, deren Randzonen zumindest an den offenen Seiten nach dem Verschließen der Mappe zwischen Leiste und Mappenboden einklemmbar sind.
  • Die bis zur Rückwand umlaufende Leiste kann aus Gummi oder Kunststoff, vorzugsweise aus geschäumten Kunststoff, bestehen.
  • Des weiteren ist es in vielen Fällen vorteilhaft, wenn sich die Verschlußlasche über die gesamte Höhe der Mappe erstreckt. Sind außerdem an den beiden weit auseinander liegenden Enden der Lasche die Verschlußelemente angebracht, wird in dieser Ausführungsart auf die umlaufende Leiste ein sehr gleichmäßiger Druck ausgeübt, so daß alle Hüllen und Taschen innerhalb der Mappe sicher verschlossen und arretiert werden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der folgenden Darstellung weiterer Einzelheiten anhand der beigefiigten Abbildungen eines Ausführungsbeispieles der Erfindung hervor.
  • Es zeigen in schematischer Vereinfachung Figur 1 einen Blick auf eine geöffnete Mappe gemäß einer Ausführungsart der Erfindung, Figur 2 eine Seitenansicht der Mappe nach Figur 1 und Figur 3 im Schnitt entlang der Linie AB die Mappe nach Figur 1, allerdings nach dem Schließen.
  • Wie Figur 1 zeigt, ist die erfindungsgemäße Mappe als Ringbuchmappe mit übergreifender, umklappbarer Verschlußlasche 2 ausgebildet. Die gesamte Mappe, d.h. sowohl der Boden 3, der Mappenrücken 4 als auch der Mappendeckel 5 und die Verschlußlasche 2 bestehen üblicherweise aus einem steifen Kunststoff oder, in Luxusausführung, aus Leder.
  • Zum Einlegen von Bögen, Taschen oder Hüllen, die am linken lieftrand gelocht sind, dienen die leicht zu öffnenden und zu verschließenden Ringe 6; vgl. hierzu auch Figuren 2 und 3. Zusätzlich sind in der hier dargestellten Ausführungsart der Erfindung ausziehbare Halterungen 7 angebracht, die im ausgezogenen Zustand über den Mappenrand hinaus ragen und somit ein Einhängen der Mappe in entsprechende Ordnersysteme erlauben.
  • Vor ausschlaggebender Bedeutung fiir die erfindungsgemäß angestrebte geschützte Aufbewahrung der in die Mappe eingelegten Elemente ist die umlaufende Leiste 1. Sie ist, wie Figur 1 deutlich zeigt, am Rand des Mappendeckels 5 angeordnet und weist zum Inneren der Mappe hin. Diese Leiste ist hier bei einer für DIN A 4-Taschen vorgesehenen Mappe ca. 2 - 3 cm breit und besteht aus einem geschäumten Kunststoff, dessen Dicke d (vgl. Figur 2) bzw.
  • Höhe etwa der Breite b der Mappennjckwand 4 entspricht.
  • In die Ringe 6 der erfindungsgemäßen Mappe sind einige Taschen oder rillen 8, 9 eingelegt, die hier lediglich an ihrem rechten Rand (siehe Fig. 1) offen sind. Die aufzubewahrenden Elemente, z.B. Anreibebuchstaben und -symbole, können also bei offener Mappe, vgl. Figur 2, bequem in die hüllen eingelegt werden. Nach dem Verschließen der Mappe, vgl. Figur 3, werden dagegen die offenen Mappenränder zwischen Leiste 1 und Mappenboden 3 eingeklemmt und dadurch sicher verschlossen.
  • Die Verschlußlasche 2 erstreckt sich in der dargestellten, besonders vorteilhaften Ausftihrungsart der Erfindung über die gesamte höhe h der Mappe und wird durch zwei weit auseinanderliegenden Druckknöpfe 10 auf der Riickseite des Mappenbodens 3 arretiert. Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß ein gleichmäßiger Druck auf die umlaufende Leiste 1 und damit auf die eingeklemmten Ränder der Taschen oder Hüllen 8, 9 ausgeübt wird.
  • Zweckmäßigerweise werden die Anreibebuchstaben und Anreibesymbole nach der Herstellung in Taschen 8 oder 9 aus durchsichtigem Kunststoff eingesiegelt. Mit diesen Taschen werden sie dann geordnet in die erfindungsgemäße Mappe eingelegt. Unmittelbar vor der Verwendung der Buchstaben und -symbole wird dann die jeweilige Klarsichttasche an einer ihrer Längsseiten, die bei geschlossener Mappe zwischen Leiste 1 und Bodenrand 3 eingeklemmt sind, längs aufgeschnitten und die Böden aus der Tasche 8 bzw. 9 entnommen. Nach Gebrauch wird der restliche Bogen wieder in die Tasche eingeschoben und die Mappe geschlossen. Die Leiste 1 verhindert dann sowohl das Verstauben und Ausbleichen als auch das Austrocknen oder Feuchtwerden der aufzubewahrenden Elemente, obwohl der Bogen bereits angebrochen bzw. die Klarsichttasche seitlich aufgeschnitten wurde. Selbst längere Aufbewahrungszeiten sind unbedenklich.
  • In den durch die umlaufende Leiste 1 entstandenen Hohlraum zwischen den eingelegten Böden und dem Mappendeckel können z.B. in entsprechenden Taschen die zum Aufbringen der Anreibebuchstaben und -symbole benötigten Werkzeuge angeordnet werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Mappe wird also auf erstaunlich einfache Weise ein erheblicher technischer Fortschritt erzielt.
  • Während bisher entweder einer geschützten Aufbewahrung oder einer leichten Zugänglichkeit der Vorzug gegeben werden mußte, wird mit der erfindungsgemäßen Mappe sowohl eine ausreichend geschützte Unterbringung als auch eine leichte und bequeme Handhabung ermöglicht, die schnelles Auffinden bestimmter Elemente und einfaches Herausnehmen zuläßt. Außerdem ist der Herstellungsaufwand und insbesondere der Mehraufwand gegenüber einfachen Ringmappen so gering, daß sie zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten findet.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Pnt ent anspriiche 1. Mappe zur geordneten, licht-, staub- und feuchtigkeitsgeschützten Aufbewahrung von empfindlichen Unterlagen, Briefmarken, Anreibebuchstaben und Xnreibesymbolen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ringbuchmappe mit übergreifender, umklappbarer Verschlußlasche (2) ausgebildet ist und am Rand des Mappendeckels (5) an den drei offenen Seiten nach innen gerichtet eine bis zur Riickwand (4) durchgehende Leiste (1) aus elastischem, komprimierbarem Material aufweist, deren Dicke (d) etwa der Breite (b) der Mappenriickwand (4) entspricht.
  2. 2. Mappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit mehreren seitlich offenen hüllen oder Taschen (6) ausgerüstet ist, deren Randzoan zumindest an den offenen Seiten nach Verschließen der Mappe zwischen Leiste (1) und Mappenboden (3) einklemmbar sind.
  3. 3. klappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Leiste (1) aus Gummi oder Kunststoff, vorzugsweise geschäumten Kunststoff, besteht.
  4. 4. Mappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschlußlasche (2) über die gesamte Möhe (h) der Mappe erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0185633A2 (de) * 1984-12-18 1986-06-25 Esselte Almanacksförlag Ab Heftmappe
WO1998022295A1 (en) * 1996-11-19 1998-05-28 Albox Australia Pty. Ltd. Paper binder folder

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0185633A3 (en) * 1984-12-18 1988-01-27 Esselte Almanacksforlag Ab A folder system
WO1998022295A1 (en) * 1996-11-19 1998-05-28 Albox Australia Pty. Ltd. Paper binder folder

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