DE6922088U - Behaeltnis fuer tabletten od. dgl., bestehend aus einer verkaufsschachtel und einer schutzhuelle - Google Patents

Behaeltnis fuer tabletten od. dgl., bestehend aus einer verkaufsschachtel und einer schutzhuelle

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    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/10Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of polygonal cross-section and all parts being permanently connected to each other
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Description

Chemische Fabrik von Heyden GmbH,
8 Munohen 19» Volkartetr. 83
Behältnis für Tabletten oder dergleichen, bestehend aus einer Verkaufsschachtel und einer Schutzhülle
Sis Heuerung bezieht sich auf ein Behältnis für Tabletten oder dergleichen, bestehend aus einer die Tabletten enthaltenden Verkaufsschachtel und einer die Verkaufsschacttel umschließenden Schutzhülle.
Solche Behältnisse sind für Zigaretten und Streichhölzer bekannt.
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Dabei wird die Verkaufsschachtel einmal in die Schutzhülle eingeschoben und bleibt dort in der einmal eingenommenen Stellung bis zur vollständigen Entleerung, wobei die Entnahme im Falle der Zigarettenpackungen durch die mittels Klappdeckel verschließbare offene Stirnseite der Schutzhülle erfolgt und im Falle der Zündholzpackungen durch Ausschieben eines Schubladenteils der Verkaufsschachtel aus einem Mantelteil der Verkaufsschachtel.
Bei diesen bekannten Behältnissen kann die Verkaufsschachtel aus wenig widerstandsfähigem und daher billigem Werkstoff bestehen; sie erhält ihre Sebrauchsbeständigkeit durch die aus widerstandsfähigerem Material bestehende Schutzhülle. Pur die Verpackung von Tabletten und dergleichen sind diese bekannten Behältnisse ungeeignet, da sie eine dosierte Abgabe nicht ermöglichen.
Es ist andererseits bekannt, Schachteln für Tabletten oder dergleichen mit einem festen und einem verschiebbaren Deckel zu versehen, wobei der an dem äußeren Deckel anliegende innere Deckel eine Entnahmeöffnung aufweist, welche durch Verschieben des äußeren Deckels auf dem inneren Deckel geöffnet bzw. geschlossen werden kann. Diese Schachtel ist nicht ssur Aufnahme in einer Schutzhülle geeignet und muß daher gegenüber einer in einer Schutzhülle unterzubringenden Schachtel aus einem Material wesentlich größerer Festigkeit, im alllge* meinen aus Blech, hergestellt werden. Dieser Nachteil wird noch durch den von dem doppelten Deckel verursachten Aufwand verstärkt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Prinzip des aus Verkaufsschachtel und Schutzhülle bestehenden Behältnisses mit einfachsten Mitteln auf Tablettenpackungen anzuwenden und dabei eine leichte Handhabung sicherzustellen.
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MbTM.
Diese Aufgabe wird bei einem Behältnis der eingangs genannten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Verkaufsschachtel an der Schutzhülle schubladenartig schiebbar geführt ist und daß die Verkaufsschachtel und die Schutzhülle in aneinander anliegenden, zur Schubrichtung parallelen Seitenwänden je eine Entnahmeöffnung aufweisen, welche durch Verschieben der Verkaufsschachtel in der Schutzhülle in bzw. außer Deckung zu bringen sind.
Bei dem neuen Behältnis kann jederzeit durch einfaches Verschieben der in der Schutzhülle unter Reibung gehaltenen Verkaufsschachtel eine öffnungs- bzw. eine Schließstellung der Entnahmeöffnungen herbeigeführt werden, die in ihrer Größe den Tabletten oder dergleichen genau angepaßt werden können.
Es ist günstig, wenn sich die Entnahm3öffnungen bei völlig in die Schutzhülle eingeschobener Verkaufsschachtel außer Deckung befinden, da dann die Verkaufsschachtel bei Aufbewahrung und Transport völlig von der Schutzhülle umgeben und gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung geschützt ist.
Sie Verkaufsschachtel und die Schutzhülle können, in einem zur Schubrichtung senkrechten Schnitt betrachtet, Rundquerschnitt haben. Um eine unbeabsichtigte Verdrehung der Verkaufsschachtel gegenüber der Schutzhülle auszuschließen, empfiehlt es sich, r>ie Verkaufs schacht el und die Schutaiiül-Ie, in einem zur Schubrichtung senkrechten Schnitt betrachtet, mit polygonalem Querschnitt auszuführen. Zur einfachen Herstellung wird vorzugsweise ein rechteckiger Querschnitt der Verkaufsschachtel und der Schutzhülle gewählt. Aus dem gleichen Grund ist es zweckmäßig, wenn die Verkaufsschachtel und die Schutzhülle quaderförmig sind.
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Damit der Benutzer des Behältnisses bei dem Einstellen einer Entnahme- und einer Verschlußstellung der Verkaufsschachtel relativ zur Schutzhülle keine besondere Aufmerksamkeit oder gar Geschicklichkeit aufwenden muß, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß diese Stellungen der Verkaufsschachtel jeweils durch einen Anschlag festgelegt sind. Ein die Verschlußstellung definierender Anschlag für die Verkaufsschachtel kann dadurch gebildet werden, daß die Schutzhülle an einer ihrer zur Schubrichtung senkrechten Stirnseiten durch eine Stirnwand wenigstens teilweise verschlossen ist. Der eine Entnahmestellung der Verkaufsschaohtel bestimmende Anschlag kann dadurch gebildet werden, daß die genannte Stirnwand und gegebenenfalls daran angrenzende Seitenwände der Schutzhülle so weit offen sind, daß eine das Ausschieben der Verkaufsschaohtel aus der Schutzhülle mittels eines Fingers gestattende Aussparung gebildet let. Die Aussparung bildet bei Anlegen eines Fingers einen Anschlag für diesen und begrenzt damit den Verschiebungsweg der Verkaufsschachtel.
Damit der Verschiebungsweg beim Ausschieben der Verkaufsschachtel in ihre Entnahmeatsllung nicht durch die Wanddicke einer die Begrenzungskanten der Aussparung bildenden Wand mitbestimmt wird, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß eine den Fingerweg beim Ausschieben der Verkaufsschaohtel aus der Schutzhülle begrenzende Kante nach außen abgeschrägt ist. Die Absohrägung kann die Form einer Abrundung oder einer Anfasung haben.
Bei rechteckigem Querschnitt der Verkaufsschachtel können die Begrenzungskanten der Aussparung auf einer Zylinderfläohe liegen, deren Achse senkrecht zu zwei sich in Schubrichtung
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erstreckenden Seiten der Schutzhülle verläuft. Der Radius der Zylinderfläche und damit der Aussparung wird zweckmäßigerweise etwas größer als der Radius eines Fingers gewählt. Durch dit.se Maßnahmen wird nicht nur die Bedienung mit einem Finger erleichtert, sondern gleichzeitig erreicht, daß die Aussparung, wenn auch nur in einem kleinen Bereich, eine zu der Stirnwand der Hülle parallele Kante aufweist, die eine genaue definierte Anschlagstellung des Fingers und eine dementsprechend genau bestimmte Entnahmestellung der Verkaufsschachtel ermöglicht. Vorzugsweise werden diese Maßnahmen in der Weise angewandt, daß die Begrenzungskanten der Aussparung auf einer Zylinderfläche liegen, deren Achse durch zwei Ecken der Schutzhülle verläuft. Die Aussparung läßt dann zwei Ecken der eingeschobenen Verkaufsschachtel frei. Dadurch ergibt sich eine besonders vielseitige und daher bequeme Bedienung. Ein Finger kann nämlich beim Ausschieben der Verkaufsschachtel quer oder parallel zu der Erstickung der genannten Stirnwand gehalten werden, so daß eine Bedienung sowohl mit einem Zeigefinger wie auch mit einem Daumen erfolgen kann.
Da bei der letztgenannten Ausgestaltung die Aussparung üblicherweise bei Gebrauch oben liegt ist es dann zur leichten Entnahme des Inhalts der Verkaufsschachtel günstig, wenn die Entnahmeöffnung der Schutzhülle - und demgemäß die EntnahmeÖffnung der eingeschobenen Verkaufsschachtel in einem von der Aussparung entfernten Bereioh der Schutzhülle, jedoch nahe deren teilweise verschlossenen Stirnwand vorgesehen ist. Die Entnahmeöffnungen können dann bei natürlicher Handhaltung besonders leicht geschwenkt und gekippt werden.
Der durch Anlegen eines Fingers an der Aussparung maximal erzielbare Verschiebungsweg wird zweckmäßig so groß gewählt, daß er zur Herstellung der Deckung der Entnahmeöffnungen in der Verkaufsschachtel und in der Schutzhülle
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führt, und zwar ist vorzugsweise die Tiefe der Aussparung in Schubrichtung gemessen gleich der Länge der Entnahmeöffnungen in Seinrichtung. Die letztgenannte Maßnahme bedeutet beispielsweise bei kreisförmigen Entnaiime öffnungen, daß die Entnahmeöffnung der Hülle bei völlig eingeschobener Verkaufsschachtel tangential zur Entnahmeöffnung der Verkaufs schacht el liegt. Mit dieser Maßnahme wird der geringstmögliche Verschiebungsweg bis zum Erreichen der Entnahmestellung der Verkaufsschachtel und damit eine leichte Bedienung erreicht. Außerdem hat bei dieser Gestaltung die Ausnehmung ihre geringstmögliche liefe, so daß die Verkaufsschachtel auf einer größtmöglichen Fläche von der Schutzhülle unigeben und geschützt bleibt.
Die Schutzhülle besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, insbesondere Kunststoff. Dadurch bleiben auf der Schachtel aufgedruckte Hinweise, beispielsweise über deren Inhalt und dessen Verwendung, durch die Schutzhülle hindurch leebar. Auch können Schachteln gleicher Größe, aber verschiedenen Inhalts und mit verschiedenen Aufdrucken, in derselben Hülle oder in gleichen Hüllen verwendet werden.
Insbesondere in Kombination mit der aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehenden Schutzhülle ist es vorteilhaft, die Verkaufspackung aus Pappe herzustellen, da Pappe, dank des möglichen Zusammendrucks mehrerer Schachteln (Nutzenzahl je Bogen) in einem Druckgang sich wesentlich billiger bedrucken läßt als Schachteln, die nur ais Kunststoff gefertigt sind, welche meist einzeln bedruckt werden müssen. was insbesondere bei Vielfarbendrucken ins Gewicht fällt. Auch ist Pappe als Material selbst besonders billig.
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Es sind andererseits beliebige andere Kombinationen von Werkstoffen für die Schutzhülle und Verkaufsschachtel denkbar; jede von beiden kann aus durchsichtigem oder nicht durchsichtigem Kunststoff, aus Pappe, aus Blech oder anderen Materialien hergestellt sein. Eine weitere günstige Kombination ergibt sich beispielsweise dann, wenn die Schutzhülle aus einem undurchsichtigen Werkstoff, wie Pappe oder Kunststoff, besteht, und bedruckt ist und wenn die Verkaufttpakkung aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht, da dann der Schachtelinhalt zumindest an einer Stirnseite der Verkaufspackung kontrolliert werden kann. Zum gleichen Zweck ist es auch denkbar, sowohl die Verkaufsschachtel wie auch die Schutzhülle aus einem durchsichtigen Kunststoff herzustellen.
Die Neuerung sowie weitere Vorteile und Ausgestaltungen seien im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel bei Gebrauch erläutert ist.
Das dargestellte Behältnis besteht aus einer im wesentlichen allseitig geschlossenen Verkaufsschachtel 1 und einer diese haltenden und umgebenden, quaderförmigen, aus einem durchsichtigen Kunststoff bestehenden Schutzhülle 2. Die Verkaufsschachtel 1 ist in eine offene Stirnseite 3 der Schutzhülle 2 unter Reibung einschiebbar, bis sie auf die Stirnwand 4 der gegenüberliegenden Stirnseite der Schutzhülle 2 auftrifft und von der Schutzhülle 2 vollständig umgeben wird. In dieser nicht dargestellten Stellung der Verkaufsschachtel 1 wird deren Entnahmeöffnung 5 von der Oberseixe 6 der Schutzhülle 2 vollständig verschlossen.
Auf der in der Zeichnung linken oberen Ecke der Schutzhülle 2 ist eine viertelkreisförmige Aussparung 8 vorgesehen, in deren Breite die sonst von der Stirnwand 4
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verschlossene Stirnseite der Schutzhülle 2 offen und bis zu deren Tiefe die in der Figur oben liegende Längsseite 9 der Schutzhülle 2 verkürzt ist. Durch den Druck eines Fingers 7 auf die der Stirnwand 4 benachbarte innere Stirnseite 10 der Verkaufsschachtel 1 kann diese teilweise aus der Hülle hinausgeschoben werden, und zwar so weit, bis der Finger 7 in der dargestellten Weise am Grunde der Aussparung 8 anliegt. Der daduroh erzielte Verschiebeweg der Verkaufsschachtel 1 führt dazu, daß sich die Entnahmeöffnung 5 der Verkaufsschachtel - wie in der Figur dargestellt - mit einer etwa gleich großea, in 4er Oberseite 6 der Schutzhülle 2 vorgesehenen Entnahmeöffnung 11 deckt. Die bei der Begrenzung des Weges des Fingers 7 beim Aussohieben der Verkaufsschachtel 1 mitwirkende Kante 12 der die Längsseite 9 der Schutzhülle 2 bildenden Wand ist nach außen hin abgerundet, um auch bei in der Figur schräg von rechts oben her angreifendem Finger das genaue Erreichen der Entnahmestellung der Verkaufssohachtel 1 zu gewährleisten.
Die Entnahmeöffnungen 5, 11 liegen bei oben liegender Aussparung 8 so tief, daß leicht Tabletten oder dergleichen aus der Verkaufsschachtel 1 entnommen werden können. Sie liegen der Stirnwand 4 der Schutzhülle 2 näher als deren offener Stirnseite 3, da sie so bei natürlicher Handhaltung leichter geschwenkt und gekippt werden können. Die Entnahmeöffnung 5 der Verkaufssohachtel 1 ist durch Eindrücken eines perforierten Bereichs in dieser gebildet. Die Tiefe der Aussparung 8 ist nur wenig größer als der Durchmesser der Entnahmeüffnungen 5, 11, so daß diese bei völlig eingeschobener Verkaufsschachtel 1 dicht benachbart liegen und die Entnahmestellung auf einem sehr kurzen Vereehiebeweg schnell erreicht werden kann.
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Claims (20)

Schutz a nsprüche
1. Behältnis für Tabletten oder dergleichen, bestehend aus einer die Tabletten enthaltenden Verkaufsschachtel und einer die Verka\ifsschachtel umschließenden Schutzhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsschachtel (1) in der Schutzhülle (2) schubladenartig schiebbar geführt ist und daß die Verkaufsschachtel (1) und die Schutzhülle (2) in aneinander anliegenden, zur Schubrichtung parallelen Seitenwänden (13, 6) ;)e eine Entnahmeöffnung (5, 11) aufweisen, welche durch Verschieben der Verkaufsschachtel (1) in der Schutzhülle (2) in bzw. außer Deckung zu bringen sind.
2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Entnahmeöffnungen (5, 11) bei völlig in die Schutzhülle (2) eingeschobener Verkaufssohachtel (1) außer Deckung befinden.
3. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsschachtel (1) und die Schutzhülle (2), in einen zur Schubrichtung senkrechten Schnitt betrachtet, runden Querschnitt haben.
4. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsschachtel (1) und die Schutzhülle (2), in einem zur Schubrichtung senkrechten Schnitt betrachtet, polygonalen Querschnitt haben.
5. Behältnis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsschachtel (1) und die Schutzhülle (2) einen rechteckigen Querschnitt haben.
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6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsschachtel (1) und die Schutshülli» (2) quaderförmig sind.
7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschluß st ellung und eine Ent-, nahmestellung der Verkaufssehachtel (1) relativ zur Schutzhülle (2) jeweils durch einen Anschlag festgelegt ist.
8. Behältnis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (2) an einer ihrer zur Schußrichtung senkrechten Stirnseiten durch eine Stirnwand (4) wenigstens teilweise verschlossen ist, wobei die Stirnwand (4) einen die Verschlußstellung definierenden Anschlag für die Verkaufsschachtel (1) bildet.
9. Behältnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (4) und ggf. daran angrenzende Seitenwände (6, 9) der Schutzhülle (2) so weit offen sind, daß eine das Ausschieben der Verkaufsschachtel (1) aus der Schutzhülle (2) mittels eines Fingers (7) gestattende Aussparung gebildet ist.
10. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Pingerweg beim Ausschieben der Verkaufβschachtel (1) aus der Schutzhülle (2) begrenzende Kante (12) nach außen abgeschrägt ist.
11. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckigem Querschnitt der Verkaufsschachtel (1) die Begrenzungskanten der Aussparung (8) auf einer Zylinderfläche liegen, deren Achse senkrecht zu zwei sich in Schubrichtung erstreckenden Seiten (6) der Schutzhülle (2) verläuft.
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1122QIt nun
Chem.Fabrik v.Heyden
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12. Behältnis nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungskanten der Aussparung (8) auf einer Zylinderfläche liegen, deren Achse durch zwei Ecken der Schutzhülle (2) verläuft.
13. Behältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dai? die EntnahmeÖffnung (11) der Schutzhülle (2) in einem von der Aussparung (8) entfernten Bereich der Schutzhülle (2), jedoch nahe deren teilweise verschlossener Stirnseite vorgesehen ist.
14. Behältnis nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Anlegen eines Fingers (7) an der Aussparung (8) maximal erzielbare Verschiebeweg zur Herstellung der Deckung der Entnähmeöffnungen (5» 11) in der Verkaufsschachtel (1) und in der Schutzhülle (2) führt.
15. Behältnis nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung (8), in Schubrichtung gemessen, gleich der Länge der EntnahmeÖffnungen (5t 11) in dieser Richtung ist.
16. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (2) aus einem Kunststoff besteht.
17. Behältnis nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (2) durchsichtig ist.
18. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkaufsschachtel (1) aus Pappe besteht.
19. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (2) aus einem undurchsichtigen Werkstoff, wie Pappe oder Blech,besteht und daß die Verkaufspackung (1) aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
20. Behältnis naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (2) aus einem undurchsichtigen Werkstoff, wie Pappe oder Blech, besteht und bedruckt 1st und daß die Verkaufspackung (1) aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
DE19696922088 1969-06-02 1969-06-02 Behaeltnis fuer tabletten od. dgl., bestehend aus einer verkaufsschachtel und einer schutzhuelle Expired DE6922088U (de)

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