DE29715922U1 - Kartensatz für Motorradtankrucksack - Google Patents

Kartensatz für Motorradtankrucksack

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Description

GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCt^Äiff & «SCHWANH^l)SSER
ANWALTSSOZIETÄT
ANWALTSSOZIETÄT MAXIMILIANSTRASSE 5S D-80538 MÜNCHEN GERMANY
RECHTSANWÄLTE
DR. HERMANN SCHWANHÄUSSER
DR. HELMUT EICHMANN
GERHARD BARTH
DR. ULRICH BLUMENRÖDER, LL M.
CHRISTA NIKLAS-FALTER
IHR ZEICHEN/YOUR REF.
UNSER ZEICHEN / OUR REF.
PATENTANWÄLTE
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
AUGUST GRÜNECKER
DR. HERMANN KINKELDEY
DR. WILFRIED STOCKMAiR (-1996)
DR. KLAUS SCHUMANN
PETER H. JAKOB
DR. GUNTER 8EZ0LD
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HANS HILGERS
DR. HENNING MEYER-PLATH
ANNELIE EHNOLD
THOMAS SCHUSTER
DR. WALTER LANGHOFF
DR. KLARA GOLDBACH
MARTIN AUFENANGER
GOTTFRIED KUTZSCH
DR. HEIKE V0GELSANG-WENK6
REINHARD KNAUER
DIETMAR KUHL
DR. FRANZ.JOSEF ZIMMER
8ETTINA K. REiCHELT
DR. ANTON K. PFAU
DATUM / DATE
G3740-00185/mmb
04.09.1997
Deutsche Gebrauchsmusteranmeldung "Kartensatz für Motorradtankrucksack"
Jan Jungowski Ammerseestr. 135
82061 Neuried
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Kartensatz für Motorradtankrucksack
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartensatz, bestehend aus mindestens einem, einen Kartenausschnitt aufweisenden wasserfesten Kartenblatt, zur Aufnahme in eine Kartentasche eines Motorradtankrucksackes, wobei die Oberseite der Kartentasche zumindest teilweise durch eine Klarsichtfolie abgedeckt ist.
Aus dem Stand der Technik sind Kartensätze bekannt, die üblicherweise in die Kartentasche von Motorradtankrucksäcken gesteckt werden, so daß sie vom Fahrer während der Fahrt gelesen werden können. Ein Auspacken der Karte bei Orientierungsschwierigkeiten entfällt somit.
Der Nachteil der bekannten Karten besteht zum einem darin, daß die Karten nicht wasserfest sind. Da die Kartentaschen von Motorradtankrucksäcken üblicherweise ebenfalls keinen vollständigen Schutz vor Nässe bieten, sind bei Regen die in der Kartentasche enthaltenen Karten durchfeuchtet. Solchermaßen durchfeuchtete Karten weisen nach dem Trocknen eine verwellte, nur schwer lesbare Oberfläche auf. Zudem knicken und reißen die durchnäßten Karten viel leichter als trockene Karten, was gerade dann von Nachteil ist, wenn der Motorradfahrer, im Trockenen angekommen, die durchnäßte Karte aus dem Kartenfach ziehen will.
Zum anderen können die bekannten Karten beim Versuch leicht knicken, sie in die Kartentasche eines vollgepackten Motorradtankrucksacks zu stecken bzw. zu stopfen.
Schließlich ist es bei den bekannten Kartensätzen von Nachteil, daß sie keine abwaschbare Oberfläche aufweisen. Somit können Verschmutzungen, wie sie gerade im Verlauf längerer Motorradtouren auftreten können, oder auch Notizen auf der Karte nicht wieder abgewaschen werden.
Aus dem Stand der Technik sind darüber hinaus gattungsgemäße wasserfeste Kartenblätter bekannt, deren Oberseite zellophaniert ist. Auch solche Kartenblätter können knicken, zudem ist ihre Oberfläche leicht beschädigbar und nicht resistent gegen Ben-
zin, Öl und dergleichen. Bei Beschädigen der Oberfläche dringt Wasser zwischen das Zellophan und läßt die Karte quellen. Auch über die Schnittränder der Kartenblätter kann Wasser eindringen. Die Ränder von zellophanierten Karten neigen nach gewisser Gebrauchsdauer zum Auffasern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kartensatz für Motorradtankrucksäcke zu gestalten, der unempfindlich gegen Nässe und Schmutz ist sowie das Einschieben in den Motorradtankrucksack erleichtert und dabei nicht knickt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kartenblatt als Laminat aus zwei klarsichtigen Kunststoffolien mit dem jeweils dazwischenliegenden Kartenausschnitt ausgebildet ist, wobei die Ränder der Kunststoffolien über die Ränder des jeweiligen Kartenausschnittes überstehen.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß das dermaßen ausgebildete Kartenblatt vor Nässe geschützt ist. Dabei kann aufgrund der Laminierung auch bei Beschädigung der Kunststoffolien keine Nässe zwischen die Kunststoffolien dringen. Damit kann das Kartenblatt nicht mehr durchnäßt werden. Als eine Folge davon bleibt die Festigkeit der Karte bei Regen erhalten und die Karte kann nicht mehr bei Nässe durchreißen. Die Lesbarkeit der Karte bleibt unverändert gut.
Da die Kunststoffolien abwaschbar sind, können verschmutzte Karten gereinigt werden, was den Gebrauchswert und die Gebrauchsdauer wesentlich erhöht. Zudem können, z.B. mit handelsüblichen Folienstiften, handschriftliche Markierungen an der Karte angebracht werden und wieder weggewaschen werden. Dies ist sehr nützlich, wenn beispielsweise ein Routenverlauf oder Sehenswürdigkeiten einer Tour gekennzeichnet werden sollen. Nach dem Abwaschen dieser Notizen ist die Karte uneingeschränkt wieder verwendbar.
Da ein laminiertes Kartenblatt eine wesentlich höhere Festigkeit aufweist als übliche zellophanierte Karten, kann das erfindungsgemäße Kartenblatt einen wesentlichen rauheren Umgang im Alltag vertragen als die bekannten Karten, ohne zu knicken und zu zerreißen.
Dadurch, daß die Ränder der Kunststoffolien über den Kartenausschnitt überstehen, wird das Einfädeln in die Kartentasche des Motorradtankrucksackes wesentliche erleichtert. Die in sämtlichen bisher bekannten Kartenmateriaiien noch nicht erreichte Knickfestigkeit erleichtert zusätzlich das Einfädeln, ohne daß das Kartenblatt knickt.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Kartensatzes sind die Kunststoffolien der einzelnen Kartenblätter in ihrer Breite der lichten Weite der Kartentasche angepaßt, wobei die Kartentasche des Motorradtankrucksackes auf ihrer Oberseite ein durch die Klarsichtfolie gebildetes Sichtfenster aufweist. Zudem ist die Breite des Kartenausschnitts der einzelnen Kartenblätter der lichten Weite des Sichtfensters angepaßt. Dadurch kann die Karte einfach und leicht in die Kartentasche gesteckt werden. Außerdem wird der gesamte Kartenausschnitt im Sichtfenster gezeigt, ohne daß Teile des Kartenausschnittes durch Nähte oder Säume verdeckt werden.
Um die Fläche der Kartentasche optimal ausnutzen zu können, kann es in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, die Länge der Kunststoffolien der lichten Länge der Kartentasche anzupassen, während die Länge des Kartenausschnitts der lichten Länge des Sichtfensters angepaßt ist. In dieser Ausführungsform wird die gesamte Fläche des Sichtfensters einer Kartentasche von dem Kartenausschnitt eingenommen und somit optimal ausgenutzt.
Weiterhin kann es vorgesehen sein, daß die Ecken der Kunststoffolien abgerundet sind. Dies hat den Vorteil, daß zum einen die mechanische Beanspruchung der Ecken herabgesetzt wird und eine Beschädigung des Laminats von den Ecken her vermieden wird. Zum anderen können durch die abgerundeten Ecken keine Beschädigungen an der Kartentasche des Motorradtankrucksaches auftreten. Nicht abgerundete Ecken wurden bei dauerhafter Benutzung das Material der Kartentasche des Motorradtankrucksackes abnutzen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Kartenblatt mindestens eine Befestigungseinrichtung aufweisen, mit der das Kartenblatt mit weiteren Kartenblättern verbindbar ist. Auf diese Weise wird ein durch die Kartenblätter gebildeter Kartensatz zusammengefaßt. Der Kartensatz liegt dann beispielsweise in Ringbuchform, Spiralform o.a. vor. Dadurch lassen sich mehrere Kartenblätter eines zusammenhängenden Gebie-
tes in einem Kartensatz zusammenfassen und leicht transportieren. Dabei ist es weiter von Vorteil, wenn einzelne Kartenblätter des Kartensatzes von der Befestigungseinrichtung jederzeit lösbar und wieder verbindbar sind. Damit können bei Bedarf einzelne Kartenblätter des Kartensatzes entnommen werden und eine individuelle Kombination von Kartenbiättern zusammengestellt werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Befestigungseinrichtung an einem Abschnitt der Kunststoffolien angebracht sein, an dem das Kartenblatt keinen Kartenausschnitt aufweist. Dies hat den Vorteil, daß durch die Befestigungseinrichtung keine Bereiche des Kartenausschnittes verdeckt oder nicht mehr einsehbar werden und auch das Laminat einer geringeren Beanspruchung unterworfen wird.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn der Kartenausschnitt auf mindestens einer der aufeinanderweisenden Flächen der Kunststoffolien aufgedruckt ist. Durch den direkten Aufdruck auf die Kunststoffolien wird Material gespart und werden die Herstellungskosten gesenkt. Weiterhin setzt sich in dieser Ausführungsform das Laminat aus weniger Schichten zusammen und ist so stärker belastbar. Dadurch, daß der Aufdruck auf den aufeinanderweisenden Flächen der Kunststoffolien angebracht ist, führen Kratzer am Kartenblatt nicht zu einer Beschädigung des Aufdrucks, sondern nur zu einer Beschädigung der Kunststoffolienoberfläche. Die einzelnen Kartenblätter bleiben so lange haltbar.
Um die Materialkosten niedrig zu halten, kann eine weitere Ausgestaltung vorsehen, den Kartenzuschnitt auf Papier zu drucken, dessen Abmessungen denen des Kartenausschnittes entsprechen. Dadurch kommen an den Rändern des Kartenblattes die Kunststoffolien aufeinander zu liegen und schirmen so das nässeempfindliche Papier von der Außenwelt ab. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß der Kartenzuschnitt auf einer Folie aus Kunststoff aufgedruckt ist, deren Abmessungen denen der Kunststoffolien entspricht. Da eine Kunststoffolie wasserunempfindlich ist, können ihre Ränder bis an die Ränder der Kunststoffolien reichen. Bei dieser Ausführungsform können die Herstellungs- und Zuschnittkosten gesenkt werden.
in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann der Kartenausschnitt auf einer Vorderseite des Kartenblattes eine Landkarte darstellen, während auf einer Rückseite des
Kartenblattes Informationen zu auf der Vorderseite abgebildeten Inhalten dargestellt sind. Dies hat den Vorteil, daß zusätzlich zu den üblichen Informationen auf den Landkarten weitere Informationen z.B. über Sehenswürdigkeiten oder Unterkunftsmöglichkeiten zu dem auf der Vorderseite dargestellten Gebiet bereitgestellt sind. Dadurch erübrigt sich für den Benutzer die Anschaffung eines Reiseführers und sämtliche für die Planung einer Reihe wichtiger Informationen sind auf einem Kartenbiatt, auf das leicht durch einen Griff in die Kartentasche des Motorradtankrucksackes zugegriffen werden kann, untergebracht.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die von mehreren Kartenausschnitten der Kartenblätter eines Kartensatzes dargestellten Gebiete einander derart ergänzen können, daß bei einem Aneinanderlegen mehrerer Kartenausschnitte ein den Darstellungsbereich eines Kartenausschnittes übersteigendes Gebiet lückenlos darstellbar ist. In dieser Ausgestaltung wird der Gebrauchswert des Kartensatzes erhöht, da durch Aneinanderlegen mehrerer Kartenblätter ein lückenloser Überblick über das gesamte Gebiet gewonnen werden kann.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Kunststoffolien aus lösungsmittelbeständigem Kunststoff ausgestaltet sein können. In dieser Ausführungsform kann die Kunststoffolie mit wasserfestem Folienstift beschrieben werden und mit Lösungsmittel gereinigt werden, ohne daß die Klarsichtigkeit der Folie oder das Laminat vom Lösungsmittel angegriffen werden können. Dies hat den Vorteil, daß Notizen auf dem Kartenblatt mit beliebigen wetter- und wischfesten Stiften gemacht werden können und jederzeit wieder entfernbar sind. Weiterhin können in einer weiteren Ausführungsform die Kunststoffolien aus kratzfestem Kunststoff ausgebildet sein. Dadurch bleibt eine klarsichtige Oberfläche der Kunststoffolien länger erhalten.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Kartenblatt eine Dicke von 0,1 mm bis 0,5 mm aufweisen. Dieser Dickenbereich hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da zu dünne Folien beim Einschieben in das Kartenfach leicht knicken und andererseits zu dicke Kartenblätter ein zu großes Gewicht aufweisen und beim Übereinanderstapeln unhandliche Maße zur Folge haben.
Da die bekannten Motorradtankrucksäcke keinen absoluten Schutz vor Nässe bieten können, kann der in ihnen verstaute Inhalt bei Regen leicht naß werden. Daher ist es bekannt, über die Tankrucksäcke Regenhauben zu ziehen, die einen besseren Schutz vor Nässe bieten. Solchermaßen bekannte Regenhauben sind zwar transparent, aber nicht klarsichtig genug, um im Kartenfach des Motorradtankrucksackes untergebrachte, erfindungsgemäße Kartensätze von der Fahrerposition aus leicht zu lesen. Muß zudem während des Regens bei übergezogener Regenhaube die Karte in der Kartentasche des Motorradtankrucksackes gewechselt werden, so muß zunächst die Regenhaube vom Motorradtankrucksack abgenommen werden, um Zugang zum Kartensatz zu erhalten. Dabei wird der Motorradtankrucksack dem Regen ausgesetzt und wird durchnäßt.
Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Lesen und Wechseln von Kartenblättem des erfindungsgemäßen Kartensatzes auch bei übergezogenen Regenhauben zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regenhaube ein Einschubfach aufweist, wobei die lichte Weite des Einschubfaches der Regenhaube der Breite der Kunststoffolie eines Kartenblattes des erfindungsgemäßen Kartensatzes angepaßt ist.
Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise ein Kartenblatt oder auch mehrere Kartenblätter des erfindungsgemäßen Kartensatzes in das Einschubfach der Regenhaube eingeschoben werden kann. Dadurch liegt die Oberfläche des Kartenblattes an dem Material der Regenhaube an und kann leicht gelesen werden. Zudem wird durch die Steifigkeit des Kartenblattes die Regenhaube über dem Einschubfach gespannt, so daß der Regen leichter zu den Seiten hin ablaufen kann, ohne sich in den Falten der Regenhaube zu sammeln. Außerdem kann das Kartenblatt, das gerade oben liegt, im Regen gewechselt werden, ohne die Regenhaube vom Motorradtankrucksack zu nehmen. Der Motorradtankrucksack und sein Inhalt bleiben so trocken.
Auch kann in einer weiteren Ausgestaltung, damit die Fläche des Einschubfaches noch besser genutzt wird, die lichte Länge des Einschubfaches der Regenhaube der Länge der Kunststoffolien eines Kartenblattes angepaßt sein.
in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Einschubfach auf die Regenhaube aufgesetzt sein, wobei die Oberfläche des Einschubfaches als klarsichtige Kunststoffolie ausgebildet ist. Hierdurch ist das Einschubfach von außen !eicht zugänglich. Die aufgesetzte Klarsichtfolie ermöglicht zudem ein leichtes Ablesen des in das Einschubfach eingesteckten Kartenblatts des erfindungsgemäßen Kartensatzes. Da die Kartenblätter allesamt wasserfest sind, müssen keine weiteren aufwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um das Einschubfach der Regenhaube wasserdicht auszugestalten. Dies ist allerdings nur in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Kartensatz möglich, da die bekannten Kartensätze sofort naß und damit unbrauchbar werden würden, oder nicht über die erforderliche Steifigkeit verfügen.
Weiterhin kann die Folie zumindest abschnittsweise auf die Regenhaube aufgeschweißt sein. Dabei ist es auch möglich, die Folie auf die Regenhaube aufzukleben oder aufzuvulkanisieren. Diese geschilderten Maßnahmen haben den Vorteil, daß die Oberfläche der Regenhaube zur Bildung des Einschubfaches nicht perforiert werden muß. Damit ist die Wasserdichtigkeit der Regenhaube auch bei Aufsetzen des Einschubfaches gewährleistet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann die Regenhaube aus klarsichtigem Material bestehen. Damit bleiben trotz Einschubfach das Kartenblatt im Kartenfach des Motorradtankrucksackes lesbar, sollte der Benutzer im Regen vergessen haben, das Kartenblatt aus der Kartentasche in das Einschubfach zu geben.
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Folie des Einschubfaches an der offenen Seite umgeschlagen ist. Auf diese Art bildet sich eine Tasche, die ein in das Einschubfach geschobenes Kartenblatt (oder auch mehrere Kartenblätter) gegen Herausfallen oder Herausrutschen absichert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Kartenbiattes des erfindungsgemäßen Kartensatzes in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 in einer perspektivischen Explosionszeichnung,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Kartenblattes des erfindungsgemäßen Kartensatzes in einer perspektivischen Draufsicht im zusammengesetzten Zustand,
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Kartensatz in einer perspektivischen Draufsicht,
Fig. 5 einen Motorradrucksack mit Kartenfach und Sichtfenster zur Aufnahme des erfindungsgemäßen Kartensatzes,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Kartenfach mit Sichtfenster eines Motorradtankrucksackes bei eingelegtem erfindungsgemäßen Kartensatz,
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Regenhaube mit aufgesetztem Einschubfach, Fig. 8 einen Querschnitt durch das Einschubfach der Regenhaube. Fig. 9 einen Längsschnitt durch das Einschubfach der Regenhaube.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht eine Seite eines Kartenblattes 1 eines Kartensatzes mit einem rechteckigen Kartenausschnitt 2, wobei die Ränder von Kunststoffolien 3, 4 über die Ränder des Kartenausschnittes 2 hinausragen. Der Kartenausschnitt 2 stellt dabei kartographisch ein bestimmtes Gebiet dar. Die Ecken 5 der Kunststoffolie sind abgerundet.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Explosionsskizze der ersten Ausführungsform des Kartensatzes gemäß Fig. 1, bei der ein beidseitig bedruckter Kartenausschnitt 2 sich zwischen zwei klarsichtigen Folien 3 und 4 befindet. Alle drei Elemente 2, 3, 4 werden zusammen laminiert.
Der aus für Landkarten gebräuchlichem Papier gefertigte Kartenausschnitt 2 ist beidseitig bedruckt, dabei ist auf der Vorderseite eine Landkarte abgedruckt, während auf der Rückseite Hinweise zu Besonderheiten des auf der Vorderseite abgebildeten Gebiets abgedruckt sind. Alternativ können auch zwei Blätter mit ihren Rückseiten zueinander weisend zwischen die Folien einlaminiert werden. Auch versteifende Einlagen beispielsweise aus dickerem Papier oder Pappe oder Kunststoff können solchermaßen zwischen die Folien bzw. zwei Kartenblätter einlaminiert werden.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform die zum besseren Verständnis an einem Ende aufgeschält dargestellt ist. In dieser Ausgestaltung besteht das Kartenblatt 1 aus zwei Folien 3 und 4, die jeweils auf den zueinander weisenden Flächen mit einem aufgedruckten Kartenausschnitt 6 versehen sind. Nach dem Laminieren beider Folien kommen die Aufdrucke 6 zwischen den Folien zu liegen. Auch hier können z.B. unterschiedliche Gebiete auf Vor- und Rückseite kartographiert werden oder Informationen zu dem auf der Landkarte der Vorderseite dargestellten Gebiet aufgedruckt sein. Fig. 4 zeigt einen Kartensatz 7, bestehend aus zwei Kartenblättern 1, die an ihren Rändern an einer Stelle mit Löchern als Aufnahme für eine Befestigungseinrichtung 9 versehen sind, wobei sich kein Kartenausschnitt 2 zwischen den Folien 3 und 4 an der Steile der Löcher befindet. Die einzelnen Kartenblätter 1 sind über in die Löcher greifende Ringe 9, die als Befestigungseinrichtungen dienen, miteinander verbunden. Dabei können die Ringe 9 z.B. nach Art eines Ringbuches geöffnet werden und einzelne Kartenblätter 1 dem Kartensatz 7 nach Belieben entnommen oder dem Kartensatz 7 wieder hinzugefügt werden.
Fig. 5 zeigt einen Motorradtankrucksack 10 mit Kartenfach 11, das mit einem Sichtfenster 12 ausgestattet ist. Dabei ist das Sichtfenster 12 mit einem Saum 13 umgeben. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch das Kartenfach des Motorradtankrucksacks nach Fig. 5. Im Kartenfach 11 ist ein Kartenblatt 1 gemäß der Ausführungsform von Fig. 2, bestehend aus zwei Kunststoffolien 3, 4 und einem Kartenausschnitt 2, eingelegt. Dabei entspricht die Breite der Kunststoffolien 3, 4 der lichten Breite des Kartenfaches 11. Die Breite des Kartenausschnittes 2 ist der Breite des Sichtfensters 11 angepaßt, wie Fig. 6 zeigt, so daß der Saum 13 den Kartenausschnitt nirgendwo überdecken. Dasselbe gilt auch für die Länge der Kunststoffolien 3, 4 und des Kartenausschnitts 2 in bezug auf die Länge des Kartenfaches 11 und des Sichtfensters 12, (nicht dargestellt). Derartig ange-
paßte Abmessungen der Karte sind nur dann von Vorteil, wenn das Kartenblatt 1 eine ausreichende Steifigkeit besitzt, um den Motorradtankrucksack zu spannen. Die Kunststoffolien 3,4 besitzen diese Steifigkeit auch noch nach mehrmaliger Benutzung, da häufiges Biegen keinen Einfluß auf die Festigkeit hat.
Fig. 7 zeigt eine Regenhaube 14 für den Motorradtankrucksack 10 aus Fig. 3 im übergezogenen Zustand. Die Regenhaube 14 ist auf ihrer Oberseite, d.h. an der Stelle des Kartenfaches 11 am Motorradtankrucksack 10, mit einem Einschubfach 15 versehen, in dem Einschubfach ist in Fig. 7 ein Kartenblatt 1 mit Kartenausschnitt 2 eingelegt.
Fig. 8 zeigt einen Querschnitt durch das Einschubfach 15 der Regenhaube 14. Das Einschubfach 15 wird gebildet durch eine klarsichtige Folie mit rechteckigem Zuschnitt, die an drei Seiten 16 an ihren Rändern mit dem Material der Regenhaube 14 wasserdicht verschweißt ist. Durch die eine offene Seite kann ein Kartenblatt 1 in das Einschubfach 15 eingeschoben werden.
Fig. 9 zeigen einen Längsschnitt durch das Einschubfach 15 der Regenhaube 14 entlang der Mitte der Regenhaube 14. In dieser Darstellung ist die Tasche 18 zu erkennen, die dadurch entsteht, daß die Folie des Einschubfaches 15 an ihrem offenen Ende 17 nach innen in das Einschubfach 15 umgeschlagen ist.
Im folgenden wird kurz die Funktion des Kartensatzes beschrieben.
Wie Fig. 4 zeigt, sind mehrere Kartenblätter 1 zu einem Kartensatz 7 in Buchform zusammengefaßt. Üblicherweise zeigt ein Kartensatz 7 ein größeres Gebiet lückenlos verteilt auf die Kartenausschnitte 2 mehrerer Kartenblätter 1, so daß sich einzelne Kartenausschnitte 2 systematisch so ergänzen, daß durch Aneinanderlegen von in Kartenbiättern 1 enthaltenen Kartenaussschnitten 2 ein Gebiet zusammenhängend darstellbar ist. So kann, je nach Maßstab, beispielsweise ein Kartensatz 7 das Gebiet „Deutschland" bzw. „Bayern" als Landkarten umfassen.
Ein Motorradfahrer, der eine Tour planen möchte, kauft nun zweckmäßigerweise einen Kartensatz I1 der das ihn interessierende Gebiet darstellt. Da auf der Rückseite der Kartenblätter Informationen zu den Sehenswürdigkeiten der vorne auf den Kartenblät-
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tern abgebildeten Region zu sehen sind, kann eine Tour entlang individuell zusammengestellter Sehenswürdigkeiten leicht geplant werden. Ist die Tour einmal zusammengestellt, so kann sie zusammen mit den Sehenswürdigkeiten auf den einzelnen Kartenblättern mit Folienstiften markiert werden. Zweckmäßigerweise sind dazu die Kunststoffolien 3,4 lösungsmittelresistent, so daß nicht wasserlösliche Folienstifte mit Lösungsmittel wieder entfernt werden können und eine neue Tour auf den Kartenblättern markiert werden kann.
Da die einzelnen Kartenblätter 1 des Kartensatzes 7 aus der Ringbuchbindung 8, 9 entnehmbar sind, können nur diejenigen Karten mitgenommen bzw. in die Kartentasche des Motorradtankrucksacks gesteckt werden, die auch wirklich für die Tour benötigt werden.
Nach dem Einschieben der Karte in die Kartentasche des Motorradtankrucksacks über die offene Seite 17 ist der Kartenausschnitt und die darauf mit Folienstift angebrachten Markierungen vom Motorradfahrer während der Fahrt einsehbar. Da der Kartenausschnitt 2 der Größe des Sichtfensters 12 entspricht, kann der Motorradfahrer jeweils den gesamten Kartenausschnitt 2 betrachten, ohne daß die Ränder des Kartenausschnitts 2 vom Saum 13 der Kartentasche 11 überdeckt werden. Dies trägt zur Fahrsicherheit bei, da der Motorradfahrer auch diejenigen Orte seiner Tour erfassen kann, die genau am Übergang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kartenausschnitten 2 eingezeichnet sind.
Tritt während der Tour ein Regen auf, der den Inhalt des Motorradtankrucksacks zu durchnässen droht, so kann der Motorradfahrer eine Regenhaube 14, die zweckmäßigerweise im Motorradtankrucksack 10 verstaut ist, um den Motorradtankrucksack 10 stülpen. Zuvor wird er das in der Kartentasche 11 eingesteckte Kartenblatt 1 herausziehen und in das Einschubfach 15 der Regenhaube 14 einschieben. Somit ist auch bei Regen die Landkarte leicht und vollständig einsehbar. Sollte hierbei das Kartenblatt 1 naß werden, so spielt dies aufgrund der Wasserbeständigkeit des Kartenblatts 1 keine Rolle.
Zweckmäßigerweise wird das Kartenblatt 1 so in das Einschubfach 15 geschoben, daß die an der offenen Seite 17 umgeschlagene Folie des Einschubfaches 15 um den der
offenen Seite 17 des Einschubfaches 15 zugewandten Rand des Kartenblattes (oder mehrerer Kartenbiätter) 1 greift. Das Kartenbiatt kommt so in der Tasche 18 zu liegen und ist gegen Hinausrutschen gesichert.

Claims (25)

Ansprüche
1. Kartensatz, bestehend aus mindestens einem einen Kartenausschnitt aufweisendem wasserfestem Kartenblatt, zur Aufnahme in eine Kartentasche eines Motorradtankrucksackes, wobei die Oberseite der Kartentasche zumindest teilweise durch eine Klarsichtfolie abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartenblatt (1) als Laminat aus zwei klarsichtigen Kunststoffolien (3,4) mit einem jeweils dazwischenliegenden Kartenausschnitt (2) ausgebildet ist, wobei die Ränder der Kunststoffolien (3,4) über die Ränder des jeweiligen Kartenausschnittes (2) überstehen.
2. Kartensatz nach Anspruch 1, wobei die Kartentasche (11) des Motorradtankrucksackes (10) auf ihrer Oberseite ein durch eine Klarsichtfolie gebildetes Sichtfenster (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kunststoffolie (3, 4) der Kartenblätter (1) der lichten Weite der Kartentasche (11) angepaßt ist, während die Breite des Kartenausschnitts (2) der lichten Weite des Sichtfensters (12) angepaßt ist.
3. Kartensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Kunststoffolien (3, 4) der lichten Länge der Kartentasche (11) angepaßt ist, während die Länge des Kartenausschnitts (2) der lichten Länge des Sichtfensters (12) angepaßt ist.
4. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (5) der Kunststoffolien (3, 4) abgerundet sind.
5. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kartenblatt (1) mindestens eine Befestigungseinrichtung (8, 9) aufweist, mit der das Kartenblatt (1) mit weiteren Kartenblättern verbindbar ist.
6. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kartenblätter (1) des Kartensatzes (7) von der Befestigungseinrichtung (9) jederzeit lösbar und verbindbar sind.
7. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kartenblätter (1) eines Kartensatzes (7) lösbar zu einem Buch und/oder einer Mappe miteinander verbindbar sind.
8. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (8, 9) an einem Abschnitt der Kunststoffolien (3, 4) angebracht sind, an dem das Kartenblatt (1) keinen Kartenausschnitt (2) aufweist.
9. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenausschnitt (2) auf mindestens einer der aufeinanderweisenden Flächen der Kunststoffolien (3, 4) aufgedruckt ist.
10. Katensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenausschnitt (2) auf Papier aufgedruckt ist, dessen Abmessungen denen des Kartenausschnittes (2) entsprechen.
11. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenausschnitt (2) auf einer Folie aus Kunststoff aufgedruckt ist, deren Abmessungen denen der Kunststoffolien (3, 4) entsprechen.
12. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenausschnitt (2) auf einer Vorderseite des Kartenblattes (1) eine Landkarte darstellt, während auf einer Rückseite des Kartenblattes (1) Informationen zum auf der Vorderseite abgebildeten Gebiet dargestellt sind.
13. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von mehreren Kartenausschnitten (2) der Kartenblätter (1) eines Kartensatzes (7) dargestellten Gebiete einander derart ergänzen, daß bei einem
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Aneinanderiegen mehrerer Kartenausschnitte (2) ein den Darstellungsbereich eines Kartenausschnittes (2) übersteigendes Gebiet lücklos darstellbar ist.
14. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolien (3, 4) aus lösungsmittelbeständigem Kunststoff sind.
15. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolien aus kratzfestem Kunststoff sind.
16. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kartenblatt (1) eine Dicke zwischen 0,1 mm und 0,5 mm aufweist.
17. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffolie (3, 4) eine Festigkeit aufweist, die mindestens gleich der Festigkeit eines Kartenausschnittes ist.
18. Kartensatz nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolien (3, 4) aus Polyvenylchlorid oder Polyethylen oder
Polypropylen oder Polymethylmethacryclat oder Polystyrol oder Polycarbonat
sind.
19. Regenhaube (14) für Motorradtankrucksäcke, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regenhaube (14) ein Einschubfach (15) aufweist, wobei die lichte Weite des Einschubfaches (15) der Regenhaube (14) der Breite der Kunststoffolie eines
Kartenblattes (1) des Kartensatzes (7) nach einem der oben genannten Ansprüche angepaßt ist.
20. Regenhaube (14) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Länge des Einschubfaches (15) der Regenhaube (14) der Länge der Kunststoffolien (3, 4) eines Kartenblattes (1) angepaßt ist.
21. Regenhaube (14) nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschubfach (15) auf die Regenhaube (14) aufgesetzt ist, wobei die Oberfläche des Einschubfaches als klarsichtige Folie ausgebildet ist.
22. Regenhaube (14) nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des Einschubfaches (15) zumindest abschnittsweise auf die Regenhaube (14) aufgeschweißt ist.
23. Regenhaube (14) nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des Einschubfaches (15) zumindest abschnittsweise auf die Regenhaube vulkanisiert ist.
24. Regenhaube (14) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenhaube (14) aus klarsichtigem Material besteht.
25. Regenhaube (14) nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des Einschubfaches (15) an der offenen Seite (17) in das Einschubfach (15) derart umgeschlagen ist, daß eine Tasche (18) gebildet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29802401U1 (de) * 1998-02-12 1998-04-09 Leuschner, Matthias, 96135 Stegaurach Reiseatlas als Kombination von Straßen-, Wanderkarten- und Stadtplänen
DE10312885A1 (de) * 2003-03-22 2004-09-30 Rixen & Kaul Gmbh Kartenhalter
DE202014004229U1 (de) 2014-05-22 2014-07-04 Sven Fox Orientierungskarte

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