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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Auslandspriorität der Japanischen
Patentanmeldung Nr. 2005-220461, eingereicht am 29. Juli 2005, deren Gesamtinhalt
durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, bei welchem
Lichtabstrahlmuster mehrerer Lichtquelleneinheiten, die jeweils
ein Lichtemitterelement als Lichtquelle aufweisen, miteinander vereinigt
werden, um ein vorbestimmtes Lichtverteilungsmuster auszubilden.
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Üblicherweise
ist ein Scheinwerfer für
Fahrzeuge so ausgebildet, dass ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird, das an seinem oberen Endrand eine Abschneidelinie
aufweist, sodass die Sicht in Vorwärtsrichtung des Fahrers des Fahrzeugs
so weit wie möglich
sichergestellt werden kann, ohne dass Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge
und andere geblendet werden.
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Seit
einigen Jahren wurden Fahrzeugscheinwerfer aktiv entwickelt, die
ein Lichtemitterelement als Lichtquelle verwenden. In den Japanischen
Patentveröffentlichungen
Nr. 2004-95480 und 2005-166588 werden Fahrzeugscheinwerfer vorgeschlagen,
bei welchen die Lichtabstrahlmuster mehrerer Lichtquelleneinheiten,
die jeweils ein Lichtemitterelement als Lichtquelle aufweisen, einander überlagert
werden, um ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster auszubilden.
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Wie
in diesen Veröffentlichungen
geschildert, erzeugt von dem Lichtemitterelement 2, das
als Lichtquelle verwendet wird, ausgesandtes Licht eine geringe
Wärmemenge.
Wie in 12 gezeigt, bestehen
eine Linse 4 und eine Abschirmung 6 zur Ausbildung
einer Abschneidelinie (welche Lichtverteilungssteuerteile zur Ausbildung
der Beleuchtungseinheit darstellen) aus einem Kunstharz, um eine
Konstruktion mit geringem Gewicht zu erzielen. Eine Stütze 1 (die
als Einheitshalterungsteil dient), auf welcher das Lichtemitterelement 2 (die
Lichtquelle) angebracht ist, ist als Metalldruckgusserzeugnis mit
guter Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet, um eine Temperaturerhöhung zu verhindern, die zu
einer verkürzten
Lebensdauer führen
würde,
oder zu einer Abnahme des von dem Lichtemitterelement 2 ausgesandten
Lichts, oder zu einer Änderung
der Leuchtfarbe.
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Die
Linse 4 und die Abschirmung 6 sind miteinander
durch Schweißen
oder Klebeverbindung verbunden, und die Abschirmung 6 und
die Stütze 1 sind
aneinander über
eine Befestigungsschraube 8 aus Metall befestigt. Eine
Stütze 7a eines
Reflektors 7 und eine Stütze 6a der Abschirmung 6 sind
beide an der Stütze 1 durch
die Befestigungsschraube 8 befestigt.
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Bei
dieser Art von Scheinwerfer werden Lichtabstrahlmuster, die von
den jeweiligen Lichtquelleneinheiten erzeugt werden, einander überlagert,
um ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster auszubilden.
Daher ist selbstverständlich
eine Genauigkeit der Positionsbeziehung (eine Lichtverteilungsgenauigkeit
für jede Lichtquelleneinheit)
zwischen der Linse 4 und der Abschirmung 6 erforderlich (welche
die Lichtverteilungssteuerteile darstellen), und ist auch eine Genauigkeit
der Positionen der Lichtverteilungssteuerteile (der Linse 4 und
der Abschirmung 6) in Bezug auf die Stütze 1 erforderlich. Daher
ist es notwendig, dass die optischen Achsen der Lichtquelleneinheiten
ordnungsgemäß ausgerichtet
sind.
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Daher
ist ein Positionierungsvorsprung 6b auf einer Anlageoberfläche der
Abschirmung 6 vorgesehen, zur Anlage gegen die Stütze 1.
Durch diese Konstruktion wird die Genauigkeit der Positionen der Lichtverteilungssteuerteile
relativ zur Stütze 1 sichergestellt.
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Die
Linse 4 und die Abschirmung 6 (die Lichtverteilungssteuerteile)
bestehen beide aus Kunstharz, und können daher exakt miteinander
vereinigt werden, durch Schweißen
oder Klebeverbindung (sodass die Lichtverteilungsgenauigkeit für jede Lichtquelleneinheit
sichergestellt werden kann). In Bezug auf die Genauigkeit der Positionen
der Lichtverteilungssteuerteile aus Harz (der Linse 4 und
der Abschirmung 6) relativ zur Stütze 1 aus Metall wird vorgezogen,
die Abschirmung 6 und die Stütze 1 mit ausreichender
Befestigungskraft aneinander zu befestigen, sodass die Abschirmung 6 in
Bezug auf die Stütze 1 nicht
wackelt. Wenn die Befestigungskraft erhöht wird, um die Positionsgenauigkeit
zu verbessern, trat jedoch das Problem auf, dass der Positionierungsvorsprung 6b plastisch
verformt wird (sich verzieht), und die Positionsgenauigkeit verringert wird.
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Im
Verlauf der Entwicklung von Anordnungen für die gegenseitige Schraubenbefestigung
der Abschirmung 6 aus Harz und der Stütze 1 wurde eine Anordnung
vorgeschlagen, bei welcher ein Schraubendurchgangsloch sich durch
die Stütze 1 aus
Metall erstreckt, und eine Befestigungsschraube aus Metall (einschließlich einer
Blechschraube) in einem Befestigungsabschnitt der Abschirmung 6 aus
Harz für
die Stütze 1 von
einer Rückseite
(der rechten Seite in 12)
der Stütze 1 eingeschraubt
wird, wie bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wodurch die Abschirmung 6 an
der Stütze 1 befestigt wird.
In diesem Fall werden, wenn die Befestigungskraft beim Zusammenschrauben
zu hoch ist, ein Schraubenloch (ein Schraubengewindeabschnitt), das
in dem Befestigungsabschnitt der Abschirmung 6 für die Stütze vorgesehen
ist, und der Positionierungsvorsprung plastisch verformt (verziehen
sich). Daher sind neue Probleme aufgetreten, nämlich dass eine ausreichende
Positionsgenauigkeit der Lichtverteilungssteuerteile (der Linse 4 und
der Abschirmung 6) in Bezug auf die Stütze 1 nicht erzielt
wird (sodass also die optischen Achsen der Lichtquelleneinheiten nicht
ordnungsgemäß angeordnet
sind), und dass der Schraubengewindeabschnitt plastisch verformt wird
(also lose wird), infolge eines Kriecheffekts in einer Umgebung,
in welcher die Änderung
der Umgebungstemperatur groß ist,
sodass die optische Achse von der richtigen Richtung abweicht.
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Daher
hat sich der Erfinder der vorliegenden Erfindung überlegt,
dass die plastische Verformung (Verziehen und Lose) des Befestigungsabschnitts (des
Schraubengewindeabschnitts und des Positionierungsvorsprungs) der
Abschirmung für
die Stütze der
Tatsache zuzuschreiben ist, dass der Schraubengewindeabschnitt und
der Positionierungsvorsprung nicht der Befestigungskraft standhalten
können,
da sie aus Harz bestehen. Der Erfinder hat sich weiterhin überlegt,
dass dann, wenn der Schraubengewindeabschnitt und der Positionierungsvorsprung
aus Metall bestehen, und vereinigt mit der Abschirmung aus Harz
ausgebildet sind, bei dem Befestigungsabschnitt (dem Schraubengewindeabschnitt
und dem Positionierungsvorsprung) keine plastische Verformung auftritt,
wodurch die Positionsgenauigkeit der Lichtverteilungssteuerteile
relativ zur Stütze
sichergestellt wird, und dass die Positionsgenauigkeit zwischen
der Linse und der Abschirmung (welche die Lichtverteilungssteuerteile
bilden) nicht beeinflusst wird, da jener Abschnitt der Abschirmung,
der mit der Linse verbunden ist, aus Harz besteht. Daher konstruierte
der Erfinder eine Abschirmung als Versuchsgegenstand, untersuchte
vorteilhafte Auswirkungen dieser Abschirmung, und bestätigte, dass diese
Abschirmung wirksam ist. Daher wurde die vorliegende Anmeldung eingereicht.
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Einen
Aspekt der Erfindung stellt ein Fahrzeugscheinwerfer dar, der mehrere
Lichtquelleneinheiten aufweist, wobei jede Einheit ein Lichtemitterelement
als Lichtquelle aufweist, das auf einer einzelnen Metallstütze angebracht
ist, und in einer Leuchtenkammer angeordnet ist. Abstrahlungslichtmuster der
Lichtquelleneinheiten werden miteinander vereinigt, um ein vorbestimmtes
Lichtverteilungsmuster auszubilden. Jede der Lichtquelleneinheiten
weist zumindest eine Abschirmung zur Ausbildung einer Abschneidelinie
auf, die an der Stütze
durch einen Befestigungsabschnitt befestigt ist, der vor dem Lichtemitterelement
angeordnet ist, und eine Harzlinse, die mit der Abschirmung verbunden
ist, und vor der Abschirmung angeordnet ist. Zumindest ein Teil
des Befestigungsabschnitts der Abschirmung besteht aus Metall.
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Hierbei
ist mit „Lichtemitterelement" eine elementenartige
Lichtquelle gemeint, die einen punktartigen Lichtaussendeabschnitt
aufweist. Das „Lichtemitterelement" ist nicht speziell
auf irgendeine bestimmte Art eingeschränkt, sodass beispielsweise eine
Lichtemitterdiode oder eine Laserdiode eingesetzt werden können.
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Die „Metallstütze" kann von jeder Art
sein, beispielsweise ein Erzeugnis, das durch Pressen hergestellt
ist, ein Erzeugnis, das durch Schneidbearbeitung hergestellt ist,
und ein Druckgusserzeugnis, soweit die Stütze aus Metall besteht. In
Bezug auf die Wärmeleitfähigkeit,
und Eigenschaften in Bezug auf geringes Gewicht und gute Bearbeitbarkeit, wird
am ehesten ein Aluminiumdruckgusserzeugnis vorgezogen.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung
kann der Befestigungsabschnitt der Abschirmung für die Stütze einen Positionierungsvorsprung
für die
Stütze
und einen Schraubengewindeabschnitt aufweisen, in welchen eine Befestigungsschraube
aus Metall eingeschraubt wird, wobei zumindest der Schraubengewindeabschnitt
aus Metall besteht.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung
kann die Abschirmung als einstückig
ausgeformter Harzkörper
ausgebildet sein, in welchen das Metallteil durch Einsetzformen
eingeformt wird.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung
kann jede der Lichtquelleneinheiten eine Lichtabstrahleinheit des
Projektortyps sein, die das Lichtemitterelement aufweist, einen
Reflektor, die Abschirmung, und eine Projektorlinse, die als die Harzlinse
dient, wobei die Lichtquelleneinheiten so an der Stütze befestigt
sind, dass Abschneidelinien der Lichtabstrahlmuster der Lichtquelleneinheiten einander überlagert
werden.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Vorderansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Kraftfahrzeugscheinwerfers
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Perspektivansicht des Scheinwerfers;
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3 eine
Vertikalschnittansicht des Scheinwerfers entlang der Linie III-III
von 1;
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4 eine
Perspektivansicht von vorn einer Metallstütze;
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5 eine
Perspektivansicht von hinten der Metallstütze;
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6 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Lichtquelleneinheit
einer Abblendlichtleuchte;
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7A und 7B Perspektivansichten
einer Abschirmung, die ein wesentlicher Abschnitt der Lichtquelleneinheit
der Abblendlicht-Leuchte ist, wobei 7A eine
Perspektivansicht von vorn ist, und 7B eine
Perspektivansicht von hinten;
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8 eine
Vertikalschnittansicht eines Befestigungsabschnitts der Abschirmung,
befestigt an der Stütze;
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9 eine
Vertikalschnittansicht von Lichtquelleneinheiten einer Abbiegeleuchte;
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10 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der oberen Lichtquelleneinheit
der Abbiegeleuchte;
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11 eine
Vertikalschnittansicht eines Befestigungsabschnitts einer Abschirmung,
befestigt an einer Stütze,
wobei die Abschirmung ein wesentlicher Abschnitt einer Lichtquelleneinheit
einer Abblendlicht-Leuchte gemäß einer
anderen Ausführungsform
eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung ist; und
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12 eine
Vertikalschnittansicht einer Lichtquelleneinheit einer Abblendlicht-Leuchte
eines herkömmlichen
Kraftfahrzeugscheinwerfers.
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Zwar
wird die Erfindung in Bezug auf einige Beispiele ihrer Ausführungsformen
beschrieben, jedoch sollen die nachstehenden, beispielhaften Ausführungsformen
die Erfindung nicht einschränken.
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Die 1 bis 10 zeigen
ein Beispiel für eine
Ausführungsform
eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung. 1 ist
eine Vorderansicht des Scheinwerfers, 2 ist eine
Perspektivansicht des Scheinwerfers, 3 ist eine
Vertikalschnittansicht des Scheinwerfers entlang der Linie III-III
von 1, 4 ist eine Perspektivansicht
von vorn einer Metallstütze, 5 ist
eine Perspektivansicht von hinten der Metallstütze, 6 ist eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Lichtquelleneinheit
einer Abblendlicht-Leuchte, 7A und 7B sind Perspektivansichten einer Abschirmung, die
ein wesentlicher Abschnitt der Lichtquelleneinheit der Abblendlicht-Leuchte
ist (7A ist eine Perspektivansicht
von vorn, und 7B ist eine Perspektivansicht
von hinten), 8 ist eine Vertikalschnittansicht,
die einen Befestigungsabschnitt der Abschirmung für die Stütze zeigt, 9 ist
eine Vertikalschnittansicht von Lichtquelleneinheiten, die eine
Abbiegeleuchte bilden, und 10 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der oberen Lichtquelleneinheit
der Abbiegeleuchte.
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In
diesen Figuren ist der Fahrzeugscheinwerfer 10 eine Leuchte,
die dazu ausgebildet ist, am rechten Seitenabschnitt (gesehen vom
Fahrersitz aus) eines vorderen Endabschnitts eines Fahrzeugs angebracht
zu werden, und dieser Fahrzeugscheinwerfer weist eine Leuchtenkammer
auf, die durch einen Leuchtenkörper 12 und
eine transparente, lichtdurchlässige
Abdeckung 14 gebildet wird, die an einem Vorderend-Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers 12 angebracht
ist. Eine Fernlicht-Leuchte A, eine Abblendlicht-Leuchte B, und
eine Abbiegeleuchte C sind in dieser Leuchtenkammer vorgesehen,
und sind in dieser Reihenfolge in Richtung der Breite des Fahrzeugs
nach außen
angeordnet. Die Fernlicht-Leuchte
A weist insgesamt fünf
Lichtquelleneinheiten 30 auf (die jeweils ein Lichtemitterelement, nicht
gezeigt, als Lichtquelle aufweisen), die in zwei Reihen (einer oberen
und einer unteren) angeordnet sind, und es werden Lichtabstrahlmuster
dieser Lichtquelleneinheiten 30 miteinander vereinigt,
um ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
auszubilden. Die Abblendlicht-Leuchte B weist insgesamt fünf Lichtquelleneinheiten 50 auf
(die jeweils ein Lichtemitterelement 54 als Lichtquelle aufweisen),
die in Ringform angeordnet sind, und es werden die Lichtabstrahlmuster
dieser Lichtquelleneinheiten 50 miteinander vereinigt,
um ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster auszubilden.
Die Abbiegeleuchte C weist zwei Lichtquelleneinheiten 70 (70A und 70B)
auf (die jeweils mit einem Lichtemitterelement 74 als Lichtquelle
versehen sind), die in Richtung nach oben und unten angeordnet sind,
und es werden Lichtabstrahlmuster dieser Lichtquelleneinheiten 70 miteinander
vereinigt, um ein Seitenstreifen-Lichtverteilungsmuster auszubilden.
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Ein
inneres Feld 16 (siehe 3), das
als Abschrägungsfläche bezeichnet
wird, ist in der Leuchtenkammer im Wesentlichen entlang der lichtdurchlässigen Abdeckung 14 vorgesehen,
und rohrförmige,
offene Abschnitte 16a erstrecken sich jeweils durch diese
Abschnitte des inneren Feldes 16 entsprechend den jeweiligen
Lichtquelleneinheiten 30, 50 und 70,
sodass die rohrförmigen,
offenen Abschnitte 16a im Wesentlichen jeweils eine der
Lichtquelleneinheiten 30, 50 und 70 umgeben.
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Jede
Lichtquelleneinheit 30 der Fernlicht-Leuchte A sowie jede
Lichtquelleneinheit 50 der Abblendlicht-Leuchte B ist als
Lichtabstrahleinheit des Projektortyps ausgebildet, bei welcher
eine Projektorlinse 32 bzw. 52 am Vorderende vorgesehen
ist. Die beiden Lichtquelleneinheiten 70 (die obere Lichtquelleneinheit 70A und
die untere Lichtquelleneinheit 70B) der Abbiegeleuchte
C sind Lichtabstrahleinheiten des Reflexionstyps.
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Die
Lichtquelleneinheiten 50 der Abblendlicht-Leuchte B sind
vereinigt auf der Aluminiumdruckgussstütze 20 für die Abblendlicht-Leuchte
angebracht. Diese Abblendlichtleuchten- Stütze 20 ist auf
einem Leuchtengehäuse 18 aus
Aluminiumdruckguss in Form eines rechteckigen Gestells gehaltert,
das horizontal gedreht werden kann. Das Leuchtengehäuse 18 ist
als Aluminiumdruckgusserzeugnis mit einstückiger Konstruktion ausgebildet. Das
Leuchtengehäuse 18 weist
eine Leuchtenstütze 18A der
Fernlicht-Leuchte A auf, die einstückig an seiner einen Seite
vorgesehen ist, und eine Leuchtenstütze 18C der Abbiegeleuchte
C, die einstückig an
seiner anderen Seite vorgesehen ist. Dieses Leuchtengehäuse 18 wird
durch einen Ausrichtungsmechanismus gehaltert (der nicht dargestellt
ist, und Ausrichtungsschrauben und einen Schwenkhalterungspunkt
aufweist), der eine Verkippung des Leuchtengehäuses 18 relativ zum
Leuchtenkörper 12 in
Richtung nach oben und unten und in Richtung nach links und rechts
ermöglicht.
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Ein
Schwenkmotor M ist an einer unteren Wand 18a des Leuchtengehäuses 18 angebracht, und
eine Ausgangswelle des Schwenkmotors M ist mit einem unteren Abschnitt
der Abblendlichtleuchten-Stütze 20 verbunden,
sodass die Abblendlicht-Leuchte B (die Abblendlichtleuchten-Stütze 20, auf
welcher vereinigt die Lichtquelleneinheiten 50 angebracht
sind) um eine Schwenkachse (Vertikalachse) Lz verschwenkt werden
kann. Beispielsweise wird der Betrieb des Motors M in Abhängigkeit
von einem Lenkwinkel eines Lenkrades gesteuert, durch eine Motortreibersteuerschaltung
(nicht gezeigt), und wird die Ausrichtung einer optischen Achse
der Abblendlicht-Leuchte
B (also die Lichtabstrahlrichtung der Abblendlicht-Leuchte B) in Horizontalrichtung
in Abhängigkeit
von dem Lenkwinkel des Lenkrades geändert, sodass eine gute Sicht
erzielt werden kann, wenn das Fahrzeug auf einer kurvenreichen Straße fährt.
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Die
Fernlichtleuchten-Stütze 18A aus
Aluminiumdruckguss (auf welcher vereinigt die Lichtquelleneinheiten 30 angebracht
sind) und die Abbiegeleuchten-Stütze 18C aus
Aluminiumdruckguss (auf welcher die Lichtquelleneinheiten 70 vereinigt
angebracht sind) sind jeweils vereinigt mit der jeweiligen Seite
des Gehäuses 18 ausgebildet,
welches drehbar die Abblendlichtleuchten-Stütze 20 haltert, auf welcher
die Lichtquelleneinheit 50 vereinigt angebracht sind.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, weist die Abblendlichtleuchten-Stütze 20 einen
vertikalen Feldabschnitt 20A auf, fachartige Einheitsmontageabschnitte 20B,
die sich von fünf
Abschnitten des vertikalen Feldabschnitts 20A jeweils nach
vorn erstrecken, und die gleichmäßig beabstandet
voneinander in Umfangsrichtung angeordnet sind; und Kühlkörperabschnitte 20C und 20D,
die auf einer hinteren bzw. vorderen Oberfläche des vertikalen Feldabschnitts 20A vorgesehen
sind. Der Kühlkörperabschnitt 20C wird
durch mehrere in Vertikalrichtung verlaufende Abstrahlrippen 21 gebildet,
die auf der hinteren Oberfläche
vorgesehen sind, während
der Kühlkörperabschnitt 20D durch
mehrere in Vertikalrichtung verlaufende Abstrahlrippen 21 ausgebildet wird,
die auf der vorderen Oberfläche
vorgesehen sind. Weiterhin sind Kühlkörperabschnitte 120C (siehe 9),
die jeweils durch mehrere Abstrahlrippen 21 gebildet werden,
jeweils auf der Fernlichtleuchten-Stütze 18A bzw. der Abbiegeleuchten-Stütze 18C vorgesehen.
Hierbei ist ein Kühlkörperabschnitt (der
durch die Abstrahlrippen gebildet wird), der auf einer hinteren
Oberfläche
der Fernlichtleuchten-Stütze 18a vorgesehen
ist, in den Figuren weggelassen.
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Die
Lichtemitterelemente 34, 54 und 74 der Lichtquelleneinheiten 30, 50 und 70 sind
jeweils als LED-Baugruppen
ausgebildet (siehe die 6 und 10), die
jeweils eine weißes
Licht aussendende Diode aufweisen, die in einem Kunstharzbaugruppengehäuse aufgenommen
ist, wobei jedes der Lichtemitterelemente 34, 54 und 74 im
eingeschalteten Zustand Wärme
erzeugt. Allerdings sind die Lichtemitterelemente 34, 54 und 74 jeweils
auf der Stütze 18A, 20 bzw. 18C angebracht,
die jeweils als Aluminiumdruckgusserzeugnis ausgebildet sind, sodass Wärme, die
in den Lichtemitterelementen 34, 54 und 74 erzeugt
wird, schnell zur jeweiligen Stütze 18A, 20 bzw. 18C transportiert
werden kann, die eine größere Wärmekapazität aufweist,
infolge von Wärmeleitung. Weiterhin
wird die Abstrahlung der Wärme
in den Innenraum der Leuchtenkammer durch die Abstrahlrippen 21 gefördert, sodass
ein Temperaturanstieg der Lichtemitterelemente 34, 54 und 74 unterdrückt werden
kann. Dies führt
dazu, dass eine Abnahme der Intensität der Lichtstrahlen der Lichtemitterelemente 34, 54 und 74 und
eine Änderung
der Leuchtfarbe wirksam unterdrückt
werden können.
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Wie
in 5 gezeigt, sind jeweils Schlitze 22 in
vorbestimmten Abschnitten des Kühlkörperabschnitts 20C vorgesehen,
der auf der Abblendlichtleuchten-Stütze 20 angebracht
ist. Die Schlitze 22 sind voneinander in Längsrichtung
der Abstrahlrippen 21 beabstandet angeordnet. Durch diese
Konstruktion wird dann, wenn die Abblendlicht-Leuchte B (die Abblendlichtleuchten-Stütze 20,
auf welcher vereinigt die Lichtquelleneinheiten 50 angebracht
sind) um die Schwenkachse Lz verschwenkt wird, Frischluft zwischen
den benachbarten Abstrahlrippen 21 und 21 durch
die Schlitze 22 zugeführt,
wodurch die Abstrahlwirkung des Kühlkörperabschnitts 20C erhöht wird.
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In
Bezug auf die Lichtemitterelemente 54 und 74 können Stromversorgungsverbinder 54c und 74c in
jeweilige Verbindereinführungsöffnungen 54b und 74b eingeführt und
aus diesen entnommen werden, die zu den Vorderseiten der LED-Baugruppengehäuse 54a und 74a geöffnet sind,
und zwar von den Vorderseiten der Stützen 20A und 18C.
(Obwohl nicht dargestellt, kann der Anschluss einer Stromversorgungsleitung
an das Lichtemitterelement 34 auf entsprechende Art und
Weise erfolgen). Eine Lichtstromkreiseinheit 13, in welcher
Schaltungen zum Steuern des Leuchtens der Lichtemitterelemente 34, 54 und 74 der
Leuchten A, B und C vereinigt aufgenommen sind, ist an der unteren
Oberfläche
des Leuchtenkörpers 12 vorgesehen.
Kabel C erstrecken sich von der Lichtstromkreiseinheit 13 (siehe 3) in
die Leuchtenkammer und weiter zu den jeweiligen Lichtemitterelementen 34, 54 und 74 der
Leuchten A, B und C. Insbesondere wird das Kabel C, das sich zu den
Lichtemitterelementen 54 der Abblendlicht-Leuchte B erstreckt,
durch eine Kabelklemme 13a gehaltert, die auf jenem Abschnitt
der unteren Wand 18a des Gehäuses 18 angebracht
ist, der sich in der Nähe
der Schwenkachse Lz befindet. Daher ist keine Gefahr in der Hinsicht
vorhanden, dass dieses Kabel C sich mit anderen Teilen stört, wenn
die Abblendlicht-Leuchte B (die Abblendlichtleuchten-Stütze 20,
auf welcher vereinigt die Lichtquelleneinheiten 50 angebracht
sind) verschwenkt wird.
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Als
nächstes
wird die spezielle Konstruktion der Lichtquelleneinheit 50 beschrieben.
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Wie
in den 3, 6, 7 und 8 gezeigt,
sind die Lichtquelleneinheiten 50 an dem jeweiligen Einheitsmontageabschnitt 20B befestigt,
und weist jede Lichtquelleneinheit 50 die Projektorlinse 52 auf
(Lichtverteilungssteuerteil), die auf einer optischen Achse Ax angeordnet
ist, das nach oben gerichtete Lichtemitterelement 54 (eine
weißes
Licht aussendende Diode, die als die Lichtquelle dient), das hinter
der Projektorlinse 52 angeordnet ist, einen Reflektor 56 (Lichtverteilungssteuerteil),
der so angeordnet ist, dass er die Oberseite des Lichtemitterelements 54 abdeckt,
und die Abschirmung 58 aus Harz zur Ausbildung der Abschneidelinie
(Lichtverteilungssteuerteil), die zwischen dem Lichtemitterelement 54 und
der Projektorlinse 52 vorgesehen ist, wobei ein Teil der
Abschirmung 58 aus Metall besteht.
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Ein
Vorderrand-Stufenabschnitt 58a zur Ausbildung einer Abschneidelinie
ist an einer oberen Oberfläche
der Abschirmung 58 vorgesehen, wie in 7A gezeigt.
Wie aus 7B hervorgeht, sind zwei Positionierungsvorsprünge 60 jeweils
am linken und rechten Seitenabschnitt der Rückseite der Abschirmung 58 vorgesehen,
und ist weiterhin ein Positionierungsvorsprung 60 auf einem
unteren Abschnitt eines Zentrumsabschnitts in Richtung der Breite
dieser Rückseite
vorgesehen. Daher sind drei Positionierungsvorsprünge 60 vorhanden.
Eine Bosse 63 mit einem Innengewindeabschnitt 62 ist
auf der Rückseite
der Abschirmung 58 vorgesehen, und steht gegenüber dieser
vor. Die Bosse 63 ist im Wesentlichen im Zentrumsabschnitt
in Bezug auf die drei Positionierungsvorsprünge 60 angeordnet.
Andererseits sind ein Schraubendurchgangsloch 42 und ein Bosseneingriffsabschnitt 43 mit
Zylinderform, der dieses Loch 42 umgibt, an einer vertikalen,
vorderen Endoberfläche 20B0 des
Einheitsmontageabschnitts 20B vorgesehen. Wie in den 6 und 8 gezeigt,
steht die Bosse 63 im Eingriff mit dem Bosseneingriffsabschnitt 43,
und ist eine Befestigungsschraube 40, die durch das Loch 42 von
der Rückseite
des Einheitsmontageabschnitts 20B durchgeführt ist,
in den Innengewindeabschnitt 62 eingeschraubt. Durch diesen
Eingriff wird die Abschirmung 58 an dem Einheitsmontageabschnitt 20B auf
solche Weise befestigt, dass die drei Positionierungsvorsprünge 60 an
der Rückseite
der Abschirmung 58 jeweils gegen eine von drei vertikalen
Vorderend-Anlageoberflächen 20B1 des
Einheitsmontageabschnitts 20B gedrückt werden, wobei die optische
Achse Ax der Lichtquelleneinheit 50 senkrecht zu den vertikalen Vorderend-Anlageoberflächen 20B1 angeordnet
ist (dem vertikalen Feldabschnitt 20A).
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Wie
in den 6, 7A und 7B gezeigt, sind im Wesentlichen rechteckige
Haken 59a jeweils an der linken bzw. rechten Außenoberfläche eines
sich nach hinten erstreckenden Abschnitts 59 vorhanden,
der am oberen Abschnitt der Abschirmung 58 vorgesehen ist,
und können
im Wesentlichen rechteckige Öffnungsabschnitte 57a,
die jeweils in einem linken bzw. rechten Schenkel 57 des
Reflektors 57 vorgesehen sind, in einen konkav-konvexen
Lanzeneingriff mit diesen Haken 59a versetzt werden. Eingriffsausnehmungen 59b sind
in einer oberen Oberfläche
des sich nach hinten erstreckenden Abschnitts 59 der Abschirmung 58 vorgesehen,
und sind jeweils nahe an dem. zugehörigen Haken 59a angeordnet.
Diese Eingriffsausnehmungen 59b entsprechen jeweils einem der
Eingriffsvorsprünge 57b,
die auf einer unteren Oberfläche
des Reflektors 56 vorgesehen sind, und jeweils in der Nähe des zugehörigen Öffnungsabschnitts 57a angeordnet
sind. Das in Umfangsrichtung untere Ende des Reflektors 56 wird
in Anlageeingriff mit der oberen Oberfläche des sich nach hinten erstreckenden
Abschnitts 59 der Abschirmung 58 versetzt, die auf
dem Einheitsmontageabschnitt 20B angebracht ist (also durch
eine Schraube daran befestigt ist). Daher gelangen die Eingriffsvorsprünge 57b jeweils
in Eingriff mit der zugehörigen
Eingriffsausnehmung 59b, und werden die Öffnungsabschnitte 57a der
Schenkel 57 in einem konkav-konvexen Lanzeneingriff mit dem zugehörigen Haken 59a der
Abschirmung 58 gehalten. Durch diesen Eingriff wird der
Reflektor 56 in einem festen Zustand gehalten, mit guter
Positionsgenauigkeit, und deckt die Oberseite des Lichtemitterelements 54 ab,
das auf der oberen Oberfläche
des Einheitsmontageabschnitts 20B angebracht ist (siehe 3).
Ein Blattfederteil 55 haltert fest das Lichtemitterelement 54, das
in der oberen Oberfläche
des Einheitsmontageabschnitts 20B aufgenommen ist.
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Wie
in den 6 und 7A gezeigt,
weist die Abschirmung 58 ein Paar aus einem linken und
einem rechten Eingriffsvorsprung 61 auf, die auf ihrem halbkreisförmigen oder
bogenförmigen
Vorderrand vorgesehen sind. Eingriffsausnehmungen 53 (siehe 6),
die dem jeweiligen Eingriffsvorsprung 61 der Abschirmung 58 entsprechen,
sind auf einer hinteren Oberfläche
eines Umfangsrandabschnitts der Projektorlinse 52 vorgesehen.
Diese Eingriffsvorsprünge 61 stehen
jeweils im Eingriff mit der zugehörigen Eingriffsausnehmung 53,
wodurch die Projektorlinse 52 und die Abschirmung 58 exakt
in Bezug aufeinander positioniert werden.
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Die
Projektorlinse 52 ist ein Formerzeugnis, das beispielsweise
aus einem Acrylharz besteht. Andererseits besteht in Bezug auf die
Abschirmung 58 deren vorderer Endabschnitt 58A,
mit welchem die Linse 52 verbunden ist, aus einem Polykarbonatharz, und
besteht deren hinterer Endabschnitt 58B (einschließlich des
sich nach hinten erstreckenden Abschnitts 59, und des Innengewindeabschnitts 52),
der als der Befestigungsabschnitt für die Stütze 20 dient, aus
Metall. Die Projektorlinse 52 und die Abschirmung 58 können vereinigt
miteinander mit guter Positionsgenauigkeit durch Klebeverbindung
oder Schweißen
verbunden werden. Weiterhin kann durch Erhöhung der Befestigungsstärke zwischen
der Abschirmung 58 und der Stütze 20 aus Metall
die Positionsgenauigkeit der Linse 52 und der Abschirmung 58 (welche
die Lichtverteilungssteuerteile darstellen) relativ zur Stütze 20 sichergestellt
werden.
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Der
hintere Endabschnitt 58B der Abschirmung wird zur Befestigung
der Abschirmung 58 an der Stütze 20 (dem Einheitsmontageabschnitt 20B) verwendet,
und weist den Innengewindeabschnitt 62 auf. Der sich nach
hinten erstreckende Abschnitt 59 (einschließlich der
Positionierungsvorsprünge 60) der
Abschirmung 58 ist als Aluminiumdruckgusserzeugnis ausgebildet.
Der hintere Endabschnitt 58B der Abschirmung (ein Aluminiumdruckgusserzeugnis)
ist einstückig
oder vereinigt mit dem vorderen Endabschnitt 58A der Abschirmung
aus Polykarbonatharz durch Einsetzformen ausgebildet.
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Die
Abschirmung 58, die vereinigt mit der Linse 52 verbunden
ist, wird mittels Schraubenbefestigung an der Stütze 20 (der vertikalen
Vorderendoberfläche 20B0 des
Einheitsmontageabschnitts 20B) durch die Befestigungsschraube 40 befestigt,
wie in 8 gezeigt ist. Wenn hierbei die Befestigungskraft zwischen
der Abschirmung 58 und der Stütze 20 infolge der
Befestigungsschraube 40 erhöht wird, um die Positionsgenauigkeit
der Linse 52 und der Abschirmung 58 (welche die
Lichtverteilungssteuerteile darstellen) relativ zur Stütze 20 zu
verbessern, nimmt eine Befestigungskraft (Belastung) zu, die auf
den Befestigungsabschnitt (die Positionierungsvorsprünge 60 und
den Innengewindeabschnitt 62) der Abschirmung 58 für die Stütze 20 einwirkt.
Wenn dieser Befestigungsabschnitt (die Positionierungsvorsprünge und
der Schraubengewindeabschnitt) der Abschirmung aus einem Harz besteht,
wie bei der herkömmlichen
Vorgehensweise, besteht die Befürchtung,
dass die Positionierungsvorsprünge
und der Schraubengewindeabschnitt des Befestigungsabschnitts eine
plastische Verformung erfahren, bei der sie sich verziehen, und
dass der Schraubengewindeabschnitt des Befestigungsabschnitts plastisch
verformt wird, sodass er lose wird, infolge eines Kriecheffekts,
in einer Umgebung, in welcher große Änderungen der Umgebungstemperatur
auftreten. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform besteht jedoch der
Befestigungsabschnitt (der hintere Endabschnitt 58B der
Abschirmung einschließlich
der Positionierungsvorsprünge 60 und
des Innengewindeabschnitts 62) der Abschirmung 58 aus
Metall. Dieser Befestigungsabschnitt ist als Aluminiumdruckgusserzeugnis
ausgebildet, das einstückig
oder vereinigt mit dem Abschirmungskörper ausgebildet ist, der aus Polykarbonatharz
besteht. Daher tritt bei dem Befestigungsabschnitt keine plastische
Verformung auf (beispielsweise ein Verziehen oder eine Lose), sodass
die Abschirmung 58 und die Stütze 20 in einem derartigen
Zustand gehalten werden, dass zwischen ihnen eine hohe Befestigungskraft
einwirkt. Durch Erhöhung
der Befestigungskraft zwischen der Abschirmung 58 und der
Stütze 20 durch
die Befestigungsschraube 40 kann daher die Positionsgenauigkeit
der Lichtverteilungssteuerteile (der Linse 52 und der Abschirmung 58)
relativ zur Stütze 20 gesichert
werden.
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Daher
werden bei dieser beispielhaften Ausführungsform, wenn die optischen
Achsen Ax sämtlicher
Lichtquelleneinheiten 50 ordnungsgemäß angeordnet sind, die Abschneidelinien
dieser Lichtquelleneinheiten 50 exakt einander überlagert,
wodurch ein optimales Lichtverteilungsmuster als Abblendlicht erzeugt
wird, das eine klare Abschneidelinie aufweist, und für eine gute
Sicht sorgt.
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Als
nächstes
wird die spezielle Konstruktion der Lichtquelleneinheit 70 der
Abbiegeleuchte C beschrieben.
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Einzelheiten
der Lichtquelleneinheiten 70 sind in den 9 und 10 gezeigt.
Die Abbiegeleuchten-Stütze 18C,
auf welcher die Lichtquelleneinheiten 70 angebracht sind,
weist einen vertikalen Feldabschnitt 120A auf, zwei fachartige
Einheitsmontageabschnitte 120B, die sich jeweils nach vorn von
einem oberen bzw. unteren Abschnitt des vertikalen Feldabschnitts 120A erstrecken,
und einen Kühlkörperabschnitt 120C,
der mehrere in Vertikalrichtung verlaufende Abstrahlrippen 21 aufweist,
die auf einer hinteren Oberfläche
des vertikalen Feldabschnitts 120A vorgesehen sind.
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Jede
der Lichtquelleneinheiten 70 (70A und 70B)
weist das nach unten gerichtete Lichtemitterelement 74 auf
(eine weißes
Licht aussendende Diode, die als die Lichtquelle dient), das auf
dem Einheitsmontageabschnitt 120B angebracht ist, und einen Reflektor 76A, 76B aus
Harz (Lichtverteilungssteuerteil) mit im Wesentlichen Parabel-Zylinderform, der mittels
Schrauben an den vertikalen Feldabschnitt 120A befestigt
ist, und unterhalb des Lichtemitterelements 74 angeordnet
ist. Ein Blattfederteil, das in einen Schlitz 120B eingeführt ist,
der in dem Einheitsmontageabschnitt 120B vorgesehen ist,
haltert fest das Lichtemitterelement 74, das in einer unteren Oberfläche des
Einheitsmontageabschnitts 120B aufgenommen ist.
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Eine
zylindrische Bosse 77 steht gegenüber einem im Wesentlichen zentralen
Abschnitt einer hinteren Oberfläche
des Reflektors 76A, 76B aus Harz jeder Lichtquelleneinheit 70A, 70B vor,
und ein distaler Endabschnitt 77a der Bosse aus Metall
mit Zylinderform, der einen Innengewindeabschnitt 162 aufweist,
ist einstückig
oder vereinigt mit einem distalen Endabschnitt der Bosse 77 durch
Einsetzformen ausgebildet. Andererseits sind Reflektormontageoberflächen 120A1 und 120A2,
die schräg
zum vertikalen Feldabschnitt 120A in einem vorbestimmten
Winkel nach außen
in Richtung der Breite des Fahrzeugs verlaufen, auf dem vertikalen
Feldabschnitt 120A vorgesehen, und unterhalb der Einheitsmontageabschnitte 120B angeordnet.
Zylindrische Bosseneingriffsabschnitte 120B1 und 120B2 sind
auf dem vertikalen Feldabschnitt 120A so vorgesehen, dass
sie die jeweilige Reflektormontageoberfläche 120A1 und 120A2 umgeben,
und sind senkrecht zur jeweiligen Reflektormontageoberfläche 120A1 bzw. 120A2 angeordnet.
Ein Schraubendurchgangsloch 142 erstreckt sich durch jede
der Reflektormontageoberflächen 120A1 und 120A2.
Wenn eine Befestigungsschraube 140, die durch jedes Schraubendurchgangsloch 142 von
der Rückseite
des vertikalen Feldabschnitts 120A hindurchgeführt ist,
in den jeweiligen Innengewindeabschnitt 162 eingeschraubt wird,
wird eine Endoberfläche
des distalen Endabschnitts 77a der Bosse, der im Eingriff
in dem Bosseneingriffsabschnitt 120B1, 120B2 steht,
gegen die Reflektormontageoberfläche 120A1, 120A2 angedrückt und
an dieser festgehalten. Daher werden die Reflektoren 70 an
der jeweiligen Reflektormontageoberfläche so befestigt, dass die
optischen Achsen Ax der Lichtquelleneinheiten 70 relativ
zum vertikalen Feldabschnitt 120A in einem jeweiligen,
vorbestimmten Winkel nach außen
schräg
in Richtung der Breite des Fahrzeugs stehen.
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In
der unteren Lichtquelleneinheit 70B erstreckt sich der
Reflektor 76B im Wesentlichen in Form eines Parabelzylinders
beträchtlich
nach vorn auf solche Weise, dass ein Raumwinkel zunimmt. Ein Teil
des vertikalen Feldabschnitts 120B2 ist nach vorn ausgebeult,
und die Reflektormontageoberfläche 120A2 ist
an einem Vorderende dieses gewölbten
Abschnitts vorgesehen. Die Reflektormontageoberfläche 120A2 (und
der Bosseneingriffsabschnitt 120B2, mit welchem die Bosse 77 im
Eingriff steht) ist schräg
nach außen
in Richtung der Breite des Fahrzeugs mit einem größeren Winkel
als jenem der Reflektormontageoberfläche 120A1 (und des
Bosseneingriffsabschnitts 120B1) der oberen Lichtquelleneinheit 70A angeordnet.
Wie in 2 gezeigt, verläuft daher die untere Lichtquelleneinheit 70B schräg nach außen in Richtung
der Breite des Fahrzeugs mit einem größeren Winkel als die obere
Lichtquelleneinheit 70A. Daher bildet die obere Lichtquelleneinheit 70A ein
Lichtverteilungsmuster, das einen weiten Bereich beleuchtet, der
schräg
vor dem Fahrzeug vorhanden ist, während die untere Lichtquelleneinheit 70B ein
Lichtverteilungsmuster ausbildet, das einen begrenzten Bereich eines
Bereichs beleuchtet, der stärker
schräg
vor dem Fahrzeug vorhanden ist.
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Die
Lichtquelleneinheit 30 der Fernlicht-Leuchte A weist die
Projektorlinse 32 (Lichtverteilungssteuerteil) auf, die
auf einer optischen Achse Ax angeordnet ist, das nach oben gerichtete
Lichtemitterelement 34 (eine weißes Licht aussendende Diode,
die als die Lichtquelle dient), das auf einem Einheitsmontageabschnitt
angebracht ist, der auf der Stütze 18A vorgesehen
ist, einen Reflektor 36 aus Harz (Lichtverteilungssteuerteil,
nicht gezeigt), der so angeordnet ist, dass er die obere Seite des
Lichtemitterelements 34 abdeckt, und einen Linsenhalter
aus Harz (nicht gezeigt), der zwischen dem Lichtemitterelement 34 und
der Projektorlinse 32 angeordnet ist. Ein Teil dieses Linsenhalters
besteht aus Metall.
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In
Bezug auf den Linsenhalter der Lichtquelleneinheit 30 ist
ein hinterer Endabschnitt dieses Linsenhalters, der einen Innengewindeabschnitt
und Positionierungsvorsprünge
aufweist, an einem vertikalen Feldabschnitt der Stütze 18A aus
Metall mit einer Befestigungsschraube befestigt, wie dies voranstehend
für die
Abschirmung 58 der Lichtquelleneinheit 50 beschrieben
wurde. Ein vorderer Endabschnitt des Linsenhalters, der mit der
Projektorlinse 32 verbunden ist, die aus Acrylharz besteht,
besteht aus Polykarbonatharz, und der hintere Endabschnitt des Linsenhalters,
einschließlich
eines Befestigungsabschnitts (der Positionierungsvorsprünge und
des Innengewindeabschnitts) für
die Schraubenbefestigung an der Stütze 18A aus Metall besteht
aus Metall (ist daher ein Aluminiumdruckgusserzeugnis). Der Linsenhalter
kann mit der Projektorlinse aus Acrylharz mit guter Positionsgenauigkeit
durch Klebeverbindung oder Schweißen verbunden werden. Durch
Erhöhung
der Befestigungsstärke zwischen
dem Linsenhalter und der Stütze 18A aus Metall
kann die Positionsgenauigkeit der Projektorlinse (des Lichtverteilungssteuerteils)
relativ zur Stütze 18A sichergestellt
werden.
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11 ist
eine vertikale Querschnittsansicht eines Befestigungsabschnitts
einer Abschirmung, die an einer Stütze befestigt ist. Die Abschirmung
ist ein wesentlicher Abschnitt einer Lichtquelleneinheit einer Abblendlicht-Leuchte
einer anderen, beispielhaften Ausführungsform eines Kraftfahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung.
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Bei
der voranstehend geschilderten, ersten beispielhaften Ausführungsform
ist der hintere Endabschnitt 58B der Abschirmung, einschließlich des Innengewindeabschnitts 62 und
des sich nach hinten erstreckenden Abschnitts 59 (der Positionierungsvorsprünge 60),
die als der Befestigungsabschnitt der Abschirmung 58 für die Stütze 20 (den
Einheitsmontageabschnitt 20B) dienen, als ein Aluminiumdruckgusserzeugnis
ausgebildet. Die zweite, beispielhafte Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten, beispielhaften Ausführungsform in der Hinsicht,
dass nur ein Innengewindeabschnitt 62 in der Abschirmung 58,
die ansonsten im Wesentlichen auf Polykarbonatharz besteht, durch
eine Einsetzmutter 62A gebildet wird.
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Die
Einsetzmutter 62A, welche den Innengewindeabschnitt 62 bildet,
wird daher einstückig
oder vereinigt mit dem Polykarbonatharzkörper der Abschirmung 58 durch
Einsetzformen ausgebildet. Positionierungsvorsprünge 60, die als Befestigungsabschnitt
der Abschirmung 58 für
eine Stütze 20 dienen, bestehen
aus Polykarbonatharz.
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Eine
Befestigungsschraube 44A ist eine abgestufte Schraube,
bei welcher ein Außengewindeabschnitt 45 nur
an einem Vorderendabschnitt vorgesehen ist, und ein proximaler Endabschnitt 46 mit größerem Durchmesser
keinen Außengewindeabschnitt
aufweist. Diese Befestigungsschraube weist eine Sitzoberfläche 47 auf,
die zwischen dem Außengewindeabschnitt 45 (dem
vorderen Endabschnitt) und dem proximalen Endabschnitt 46 vorgesehen
ist. Eine gewellte Beilagscheibe 49 ist zwischen einem Umfangsrandabschnitt eines
Schraubendurchgangsloches 42 (das in einer vertikalen,
vorderen Endoberfläche 20B0 des
Einheitsmontageabschnitts 20B vorgesehen ist) und einem
Kopf 48 der Befestigungsschraube 44A angeordnet.
Wenn die Abschirmung 58 an der vertikalen, vorderen Endoberfläche 20B0 des
Einheitsmontageabschnitts 20B befestigt wird, werden die
Positionierungsvorsprünge 60 in
Anlageeingriff jeweils mit einer zugehörigen, vertikalen, vorderen
Endanlageoberfläche 20B1 des
Einheitsmontageabschnitts 20B versetzt, bevor die Befestigungsschraube
(die abgestufte Schraube) 44A vollständig angezogen wird. Daher
wirkt eine geeignete Befestigungskraft (Druckberührungskraft) entsprechend der federelastischen
Rückstellkraft
der gewählten
Beilagscheibe 49 zwischen jedem der Positionierungsvorsprünge 60 und
der zugehörigen,
vertikalen Anlageoberfläche 20B1 ein.
Dies führt
dazu, dass die Positionsgenauigkeit der Linse 52 und der
Abschirmung 58 (welche die Lichtverteilungssteuerteile
darstellen) relativ zur Stütze 20 sichergestellt
wird, und ein Verziehen der Positionierungsvorsprünge 60 verhindert wird.
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Zwar
wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben, jedoch ist der technische Umfang der Erfindung nicht
auf die Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Fachleute
wissen, dass verschiedene Änderungen
oder Verbesserungen vorgenommen werden können. Aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen geht hervor, dass auch geänderte oder
verbesserte Konstruktionen vom technischen Umfang der Erfindung
umfasst sind.