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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Betätigungsvorrichtung für ein elektromechanisches Schloss
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Öffnen und/oder Schließen eines
beweglichen Teils eines Fahrzeugs, insbesondere einer Tür, einer Heckklappe
oder dergleichen gerichtet. Dabei weist eine solche Betätigungsvorrichtung
ein Gehäuse
und eine bewegliche Schutzklappe auf, durch die ein Benutzer in
die Betätigungsvorrichtung
eingreifen kann. Diese Betätigungsvorrichtung
kann derart in dem beweglichen Teil des Fahrzeuges eingelassen sein, dass
sie eine glatte Front mit der Außenseite des beweglichen Teils
bildet, wodurch sie im Wesentlichen verborgen in dem beweglichen
Teil vorgesehen ist. Um eine einfache Benutzung der Betätigungsvorrichtung
zu ermöglichen,
ist im Gehäuse
der Betätigungsvorrichtung
ein Betätigungselement
zur elektrischen Betätigung
des Schlosses vorgesehen.
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Nach
dem ein Benutzer durch die verschwenkte oder weggeklappte Schutzklappe
in die Betätigungsvorrichtung
hineingegriffen hat, kann er durch einfaches Drücken oder Ziehen an dem Betätigungselement
das elektromechanische Schloss betätigen.
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Aus
dem Stand der Technik ist die europäische Patentschrift
EP 1 402 138 B1 bekannt,
die eine gattungsgemäße Betätigungsvorrichtung
offenbart. Dabei kommen zwei grundsätzlich verschiedene Ausführungsformen
der Betätigungsvorrichtung
zum Einsatz, nämlich
eine elektromechanische und eine rein mechanische Ausführungsform.
Die elektrische Betätigungsvorrichtung
wirkt mit einem elektromechanischen Schloss zum Öffnen oder Schließen des beweglichen
Teils zusammen. Dabei wird ein elektrisches Schaltsignal oder Schaltimpuls
ausgenutzt, um das elektrische Schloss zu betätigen. Bei der mechanischen
Betätigungsvorrichtung
ist dagegen ein Hebel im Inneren des Gehäuses der Betätigungsvorrichtung
vorgesehen, wodurch das mechanische Schloss betätigt wird. Einerseits ist es
bei der Verwendung der elektrischen Betätigungsvorrichtung nicht möglich, das
elektromechanische Schloss auch manuell, zum Beispiel bei einem
Stromausfall im Fahrzeug aufgrund eines Unfalls oder einem sonstigen
Defekt, zu betätigen.
Andererseits erwarten die Benutzer von Fahrzeugen einen ständig steigenden Komfort
in der Handhabung der Fahrzeuge, der nicht alleine durch rein mechanische
Systeme erreicht werden kann. Aus diesem Grund werden rein mechanische
Systeme durch elektromechanische oder elektrische Systeme, wie zum
Beispiel die elektrische Betätigungsvorrichtung,
ersetzt.
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Ausgehend
von dem zuvor genannten Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine elektrische oder elektromechanische Betätigungsvorrichtung
für ein
elektromechanisches Schloss bereitzustellen, die eine hohe Funktionssicherheit
aufweist, und auch eine Betätigung
des Schlosses ermöglicht,
wenn ein Stromausfall oder ein Defekt in der Elektrik bzw. Elektronik
vorliegen sollte.
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Die
vorliegende Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, denen folgende besondere
Bedeutung zukommt.
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Bei
der Erfindung ist es vorgesehen, dass eine benachbarte Frontklappe
zur Schutzklappe beweglich angeordnet ist, wodurch das Schloss rein mechanisch
betätigbar
ist. Somit ist es für
den Benutzer einerseits möglich,
das elektromechanische Schloss auf einfache Art und Weise durch
die Berührung
oder das Drücken
des Betätigungselementes elektrisch
zu betätigen
und andererseits bei einem Stromausfall oder Defekt, das Schloss über die
zusätzliche
Frontklappe mechanisch zu bedienen. Im Normalbetrieb ist somit das
elektromechanische Schloss mittels des Betätigungselementes komfortabel
bedienbar. Sofern ein Stromausfall an der Betätigungsvorrichtung und/oder
dem elektromechanischen Schloss vorliegen sollte, kann dann das Schloss
hilfsweise über
die Betätigungsvorrichtung rein
mechanisch betätigt
werden. Zu diesem Zweck kann der Benutzer anstelle des Betätigungselementes
die Frontklappe betätigen,
indem er beispielsweise an ihr zieht oder drückt. Durch die zusätzliche
mechanische Betätigung
ist eine sichere Handhabung des elektromechanischen Schlosses möglich, ohne den
Komfort der Betätigungsvorrichtung
im Normalfall einzuschränken.
Um aber auch die Bedienung im mechanischen Fall zu erleichtern,
ist es zweckmäßig, dass
die bewegliche Frontklappe benachbart zur Schutzklappe angeordnet
ist, insbesondere dass die beiden Klappen direkt aneinander angrenzen.
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Weitere
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung ergeben
sich aus den Unteransprüchen
2 bis 13.
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Dabei
ist bei einer besonders komfortablen Ausgestaltung der Erfindung
die Schutzklappe durch einen Motor betätigbar, wobei eine Annäherung eines
Benutzers an die Betätigungsvorrichtung,
insbesondere an die Schutzklappe, durch einen Sensor, der zur Ansteuerung
des Motors dient, erfassbar ist, wodurch die Schutzklappe bei der
Annäherung
automatisch mittels des Motors zurückgezogen wird. Somit reicht
die bloße
Annäherung
des Benutzers an die Betätigungsvorrichtung
aus, damit die Schutzklappe automatisch nach hinten fährt, um
den Eingriff bzw. Zugang zur Betätigungsvorrichtung,
insbesondere zum Betätigungselement,
freizugeben. Somit werden die Elemente im Inneren der Betätigungsvorrichtung
gegen Verschmutzung und äußere Umwelteinflüsse geschützt. Außerdem ergeben
sich aufgrund des versteckten Betätigungselements zahlreiche
neue gestalterische Möglichkeiten
für solche
Betätigungsvorrichtung.
Selbstverständlich
kann die Schutzklappe auch manuell bewegt werden, falls die Stromversorgung
für den
Motor der Schutzklappe ausfallen sollte. Zu diesem Zweck ist vorzugsweise ein
Verbindungselement zwischen dem Motor und der Schutzklappe vorgesehen,
wodurch einerseits eine automatische Betätigung der Schutzklappe durch
den Motor möglich
wird und andererseits eine rein manuelle Betätigung durch einen Benutzer,
ohne jedoch gegen den Motor zu arbeiten.
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Bei
einer zweckmäßigen Variante
der zuvor genannten Betätigungsvorrichtung
ist der Annäherungssensor
an oder in der Schutzklappe angeordnet. Die Schutzklappe selber
kann mit einer Blende versehen sein, die sowohl farblich als auch
vom Material der Vorderseite des beweglichen Teils angepasst ist.
Der Sensor kann dann zwischen der Blende und der eigentlichen Schutzklappe
angeordnet werden. Ebenfalls ist es denkbar, dass bei einer metallischen
Blende diese als ein Teil des Sensors verwendbar ist. Ferner ist
es denkbar, dass das Betätigungselement
an oder in der beweglichen Frontklappe angeordnet ist. Das Betätigungselement
selbst kann einen Sensor, ein Piezo-Element, Schalter, Mikroschalter
oder dergleichen aufweisen.
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Um
die Frontklappe beweglich auszugestalten, kann es vorgesehen sein,
dass sie über
Dreh- oder Schwenkscharniere an dem Gehäuse oder dem beweglichen Teil
des Fahrzeuges angeordnet ist. Dabei können die Dreh- oder Schwenkscharniere
oberhalb, unterhalb oder seitlich an der Frontklappe angeordnet
sein. Somit bestehen zahlreiche konstruktive Möglichkeiten, um die Frontklappe
wohlgefällig
in der Vorderseite des beweglichen Teils einzulassen. Ebenfalls
kann auch die Schutzklappe mit Dreh- oder Schwenkscharnieren am
Gehäuse
oder dem beweglichen Teil des Fahrzeuges angeordnet sein, die auch unter-
oder oberhalb der Schutzklappe oder seitlich anordbar sind. Das
Gehäuse
selbst kann auch nur aus einem Rahmen oder einem Träger bestehen. Folglich
muss es sich nicht um ein nach hinten geschlossenes Gebilde handeln.
Um allerdings den Blick ins Innere des beweglichen Teils von außen bei geöffneter
Schutz- und/oder Frontklappe zu erschweren, kann bei einer vorhandenen
Rahmenkonstruktion des Gehäuses
eine hintere Sichtblende vorgesehen sein.
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Um
die Bewegung der Frontklappe auf das Schloss mechanisch zu übertragen,
kann es vorgesehen sein, dass an der Frontklappe ein Bowdenzug oder
ein Gestänge
angreift. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Frontklappe mit einem
Hebel oder dergleichen direkt mechanisch auf das Schloss wirkt,
somit kann in diesem Fall auf einen Bowdenzug oder ein Gestänge als
zusätzliches
Verbindungselement verzichtet werden. Allerdings bietet der Einsatz
des Bowdenzugs und des Gestänges
den Vorteil, dass die Betätigungsvorrichtung
auch weiter entfernt von dem Schloss angeordnet werden kann. Ebenfalls
erhöhen
sich die konstruktiven Möglichkeiten
bei dem Einsatz eines zusätzlichen
Verbindungselementes, da die besondere Lage der Betätigungsvorrichtung zum
Schloss keine wesentliche Rolle spielt. So kann beispielsweise die
Betätigungsvorrichtung
oberhalb oder unterhalb des Schlosses an oder in dem beweglichen
Teil angeordnet sein.
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Des
Weiteren kann es bei der Betätigungsvorrichtung
vorgesehen sein, dass sich die Schutzklappe und/oder die bewegliche
Frontklappe in ihre Ruhestellungen der äußeren Form, insbesondere der Vorderseite,
des beweglichen Teils anpassen, wobei insbesondere die Schutzklappe
und/oder die Frontklappe federbelastbar sind. Durch die zusätzliche Verwendung
von Blenden vor der Schutzklappe und der Frontklappe kann die Betätigungsvorrichtung
in dem beweglichen Teil formschön
versteckt werden. So ist insgesamt eine kontinuierliche bzw. unterbrechungsfreie
Vorderseite des beweglichen Teils erreichbar, ohne dass Elemente
von der Betätigungsvorrichtung
aus der Vorderseite herausstehen oder in diese hineinragen. Damit
ist auch eine besonders aerodynamisch günstige Gestaltung der Vorderseite des
beweglichen Teils erzielbar. Damit die Schutzklappe und/oder die
bewegliche Frontklappe aus ihrer Arbeitsstellung selbstständig in
die Ruhestellung übergehen,
können
zusätzliche
Federelemente vorgesehen sein, die die notwendige Rückstellkraft
aufbringen. Bei der Schutzklappe kann auch der optional vorgesehene
Motor für
die Rückstellung
dienen. Zusätzlich
können
auch Dämpferelemente
an der Schutzklappe und/oder der Frontklappe angreifen, um ein schnelles,
ruckartiges Rückstellen
der Klappen zu vermeiden. Ebenfalls ist es denkbar, die Federn für die Schutzklappe
und/oder die Frontklappe jeweils über ein Kupplungselement wirkungslos
zu schalten.
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Bei
einer eventuellen Notfallsituation, in der das Schloss nicht elektrisch
betätigbar
ist, muss der Benutzer anstelle des Betätigungselementes die Frontklappe
betätigen,
indem er sie beispielsweise aus der äußeren Form des beweglichen
Teils herauszieht oder in die äußere Form
des beweglichen Teils hineindrückt.
Damit ist für
den Benutzer eine gewohnte manuelle Bedienung, wie bei herkömmlichen Betätigungsvorrichtungen
in Form von Zieh- oder Klappgriffen oder dergleichen, möglich. Damit
die Frontklappe eine vordefinierte Arbeits- und/oder Ruhestellung
einnehmen kann, können
entsprechende Anschlagelemente am Gehäuse und/oder des beweglichen
Teils vorgesehen sein. Ebenfalls ist es denkbar, diese Anschlagelemente
justierbar auszugestalten, um eine einfache Montage der Betätigungsvorrichtung
zu ermöglichen.
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Zweckmäßigerweise
kann die bewegliche Frontklappe zusätzlich mit einer Kraftsperreinheit
in Wirkverbindung stehen, die eine Widerstandskraft mittel- oder
unmittelbar auf die Frontklappe ausübt, wodurch die Frontklappe
erst nach einer Überwindung
der Widerstandskraft aus der Ruhestellung bewegbar ist. Somit ist
die Frontklappe quasi feststehend ausgestaltet, da sie im Normalfall
nicht dazu dient, das elektromechanische Schloss zu betätigen. Im
Normalfall soll der Bediener das elektromechanische Schloss über das
im Gehäuse
vorgesehene Betätigungselement
elektrisch betätigen.
Nur bei einem Unfall oder einem Defekt soll die bewegliche Frontklappe
zur mechanischen Betätigung
des Schlosses dienen. Zu diesem Zweck muss der Benutzer eine vorgegebene
Widerstandskraft aufbringen, um die Frontklappe aus der Ruhestellung
zu bewegen. Dabei kann diese Widerstandskraft größer als 60N sein. Ebenfalls
ist es denkbar, dass sie größer als
100N, 120N, 140N oder 160N ist. Bei der optional vorgesehenen Kraftsperreinheit
können
zwei unterschiedliche Varianten zum Einsatz kommen, nämlich einerseits
eine Variante, bei der permanent die Widerstandskraft auf die Frontklappe
wirkt, und andererseits eine Variante, bei der die Widerstandskraft
nur am Anfang auf die Frontklappe wirkt, bis die Frontklappe aus
der Ruhestellung bewegt worden ist. Bei beiden Varianten ist es
zweckmäßig, dass
die Kraftsperreinheit eine Feder zur Erzeugung der Widerstandskraft
aufweist. Bei der Variante der permanent wirkenden Widerstandskraft
kann die Feder direkt oder indirekt an der Frontklappe angreifen,
um die Widerstandskraft aufzubringen. Sofern die Widerstandskraft
nicht permanent auf die Frontklappe wirken soll, kann die Kraftsperreinheit
einen Schnappverschluss aufweisen, wodurch die Frontklappe nach Überwindung
der Widerstandskraft leichtgängig
betätigbar
ist. Der vorgesehene Schnappverschluss weist nur in der Ruhestellung
mittel- oder unmittelbar einen Formschluss zur Frontklappe auf.
Nach dem die Widerstandskraft von einem Bediener auf die Frontklappe
ausgeübt
worden ist, löst
der Schnappverschluss aus, so dass die Frontklappe frei von der Kraftsperreinheit
betätigbar
ist.
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Die
erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung
kann als Türaußengriff
ausgestaltet sein. Ebenfalls ist die vorliegende Erfindung auch
auf ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit einer Betätigungsvorrichtung
nach einem der Ansprüche
1 bis 13 gerichtet.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung
mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung in einem
beweglichen Teil, die gerade betätigt
wird, und
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2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung
in Ruhestellung, wobei die Frontklappe und die Schutzklappe oben
bzw. unten mit Dreh- oder Schwenkscharnieren versehen sind, und
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2b eine
Draufsicht auf eine vergleichbare Betätigungsvorrichtung aus 2a,
jedoch ist die Frontklappe seitlich über ein Dreh- oder Schwenkscharnier
beweglich angeordnet, und
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3 eine
schematische Darstellung eines Querschnittes durch eine Variante
der Betätigungsvorrichtung,
wobei das elektromechanische Schloss über einen Bowdenzug durch die
Betätigungsvorrichtung
mechanisch betätigbar
ist,
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4 einen
schematischen Querschnitt durch eine weitere Betätigungsvorrichtung, bei der das
elektromechanische Schloss über
ein Gestänge von
der Betätigungsvorrichtung
betätigbar
ist, und
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5 einen
schematischen Querschnitt durch eine andere Betätigungsvorrichtung, die mit
einer Kraftsperreinheit mit Schnappverschluss versehen ist und bei
der die Schutzklappe rein mechanisch betätigt worden ist, und
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6 einen
schematischen Querschnitt durch die Betätigungsvorrichtung aus 5,
bei der jedoch die Schutzklappe durch einen Motor in ihre Arbeitsstellung
bewegt worden ist, und
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7 einen
schematischen Schnitt durch die Kraftsperreinheit in der Betätigungsvorrichtung aus 5.
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In
der 1 ist die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 1 in
der Draufsicht auf die Vorderseite des beweglichen Teils, welches
im vorliegenden Fall eine Fahrzeugtür darstellt, gezeigt. Dabei
ist im unteren Bereich der Betätigungsvorrichtung 1 die
bewegliche Schutzklappe 3 angeordnet, und darüber benachbart
die ebenfalls beweglich ausgestaltete Frontklappe 8. Wie
schematisch angedeutet wurde, ist auf der Rückseite 24 der beweglichen
Frontklappe 8 ein Betätigungselement 7 vorgesehen.
Zur Verdeutlichung der Funktionsweise ist in der 1 ebenfalls
dargestellt, wie ein Benutzer mit seinen Fingern 29 in
die Betätigungsvorrichtung 1 hineingreift. Zu
diesem Zweck befindet sich die Schutzklappe 3 in ihrer
Arbeitsstellung, so dass der Zugang ins Innere des Gehäuses 2 in
der Betätigungsvorrichtung 1 freigegeben
ist. Zur ergonomischen Bedienung der Betätigungsvorrichtung 1 ist
die benachbarte Frontklappe 8 oberhalb der Schutzklappe 3 angeordnet.
Es versteht sich von selbst, dass es auch denkbar ist, dass die
Frontklappe 8 unterhalb der beweglichen Schutzklappe 3 anordbar
ist. Ebenfalls kann die Frontklappe 8 links- oder rechtsseitig
von der Schutzklappe 3 vorgesehen sein. Zur einfachen Bedienbarkeit
der Betätigungsvorrichtung 1 sollte
jedoch die Frontklappe 8 in unmittelbarer Nachbarschaft,
dass heißt
angrenzend zur Schutzklappe 3 angeordnet werden.
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In
der 2a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Betätigungsvorrichtung 1 dargestellt.
Dabei befinden sich sowohl die Schutzklappe 3 als auch die
Frontklappe 8 in ihrer Ruhestellung. In dieser Ruhestellung
bildet die Betätigungsvorrichtung 1 eine geschlossene
bzw. unterbrechungsfreie Oberfläche zur
Vorderseite 23 des beweglichen Teils 22. Bis auf einen
kleinen Spalt zwischen der Schutzklappe 3 bzw. Frontklappe 8 und
der Front des beweglichen Teils 22 lässt sonst nichts auf die Betätigungsvorrichtung 1 deuten.
Zur Veranschaulichung der Bewegbarkeit sind rein schematisch die
Dreh- oder Schwenkscharniere 11 für die Frontklappe 8 und
die Schutzklappe 3 dargestellt. Diese befinden sich oberhalb
und unterhalb der jeweiligen Klappe 3 und 8. Ebenfalls
wurde die Lage des elektromechanischen Schlosses 25 in
dem beweglichen Teil 22 schematisch aufgezeigt. Selbstverständlich kann
dieses elektromechanische Schloss auch höher oder tiefer an dem beweglichen
Teil 22 vorgesehen sein.
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In
der 2b ist eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 dargestellt.
Vergleichbar zur 2a befinden sich bei dieser
Betätigungsvorrichtung 1 auch
die Schutzklappe 3 und die Frontklappe 8 in ihrer
Ruhestellung. Jedoch ist die Frontklappe 8 seitlich über ein
Dreh- oder Schwenkscharnier 11 an dem Gehäuse 2 oder
dem beweglichen Teil 22 angeordnet. Eine Betätigung der Frontklappe 8 kann
beispielsweise durch ein linksseitiges Drücken auf die Frontklappe 8 erfolgen.
Auch ist es denkbar, dass die Frontklappe 8 linksseitig
aus der Vorderseite 23 des beweglichen Bauteils 22 herausziehbar
ausgestaltet ist. Die Bewegungsrichtung der Frontklappe 8 und
der Schutzklappe 3 ist durch die Pfeile 32 und 33 jeweils
in den Zeichnungen angedeutet.
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Eine
weitere Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 geht
aus der 3 hervor, wobei diese einen
schematischen Querschnitt durch die Betätigungsvorrichtung 1 wiedergibt.
Dabei wird die Schutzklappe 3 über einen Motor 4 automatisch
betätigt.
Zu diesem Zweck ist an der Rückseite 24 der
Blende 3a von der Schutzklappe 3 ein Sensor 5 angeordnet,
der eine Annäherung eines
Bedieners feststellt und ein entsprechendes Steuersignal beispielsweise
an eine Steuereinheit 26 zur Ansteuerung des Motors 4 liefert.
Zu diesem Zweck ist der Sensor 5, der aus einem kapazitiven oder
induktiven Näherungssensor
bestehen kann und der Motor 4 über elektrische Verbindungen 28 mit
der Steuereinheit 26 verbunden. Ebenfalls kann eine Annäherung eines
Benutzers an die Betätigungsvorrichtung 1 durch
einen zusätzlichen
Identifikationsgeber (ID-Geber genannt – der nicht dargestellt ist)
festgestellt werden. Hierzu kann optional eine Sende- und/oder Empfangseinheit 27 vorgesehen
sein, die mit der Steuereinheit 26 verbunden ist, um entsprechende
Signale an die Steuereinheit 26 zu liefern. Die Lage bzw.
der Verlauf der elektrischen Verbindungen 28 ist nur beispielhaft
wiedergegeben.
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Nachdem
nun der Annäherungssensor 5 eine
Annäherung
eines Benutzers feststellt, liefert er entsprechende Signale an
die Steuereinheit 26, worauf diese den Motor 4 ansteuert,
um die Schutzklappe 3 automatisch von ihrer Ruhestellung
in die Arbeitsstellung zu bewegen. In der dargestellten Arbeitsstellung
berührt
die Schutzklappe 3 rückseitig
einen Anschlag 16, der aus dem Inneren des Gehäuses 2 herausragt.
In der Arbeitsstellung der Schutzklappe 3 ist nun der Zugang,
zum Beispiel für
die Finger 29 eines Benutzers freigegeben, so dass auf
einfache Art und Weise das Betätigungselement 7 erreichbar
und bedienbar ist. Das Betätigungselement 7 kann
durch eine leichte Berührung
ein elektrisches Signal für
das elektromechanische Schloss 25, entweder direkt oder
indirekt über
die Steuereinheit 26 liefern. Hierdurch kann nunmehr das
bewegliche Teil 22 geöffnet
oder verschlossen werden. Nachdem der Benutzer das bewegliche Teil 22 geöffnet oder
verschlossen hat, wird er die Betätigungsvorrichtung 1 loslassen
und sich davon entfernen. Diese Abwesenheit des Benutzers, insbesondere
seiner Finger 29 aus der Betätigungsvorrichtung 1 können ebenfalls von
dem Sensor 5 festgestellt werden, um durch die Steuereinheit 26 den
Motor 4 entsprechend anzusteuern, damit die Schutzklappe 3 selbstständig geschlossen
werden kann, so dass sie sich in ihrer Ruhestellung befindet. Bei
der zuvor beschriebenen Bewegung schwenkt sich die Schutzklappe 3 um
den Dreh- bzw. Schwenkpunkt 10, der unterhalb der Schutzklappe 3 angeordnet
ist. Zusätzlich
kann die Rückstellfeder 6 für eine selbstständige Bewegung der
Schutzklappe 3 aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung
vorgesehen sein. Diese Zugfeder 6 ist dazu beispielsweise
einerseits an dem Gehäuse 2 und
andererseits an einem herausragenden Hebel der Schutzklappe 3 befestigt.
Unterhalb des Dreh- bzw. Schwenkpunktes 10 der Schutzklappe 3 kann der
Motor 4 innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sein.
Selbstverständlich
ist es auch denkbar, dass der Motor 4 außerhalb
des Gehäuses 2 angeordnet ist,
und über
ein Gestänge,
Zahnräder
oder Drahtseilsystem mit der Schutzklappe 3 in Wirkverbindung steht.
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Im
zuvorstehenden Abschnitt wurde die Bedienung der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 im
Normalfall, d. h. bei elektrischer Betätigung des Schlosses, beschrieben.
Darüber
hinaus kann die Betätigungsvorrichtung 1 aber
auch zum rein manuellen Betätigen
des elektromechanischen Schlosses 25 dienen. Hierzu ist
erfindungsgemäß die Frontklappe 8 beweglich
an dem Gehäuse 2 über ein Dreh- oder Schwenkscharnier 11 angeordnet.
Die Bewegung der Frontklappe 8 kann über einen Bowdenzug 12 bzw.
Gestänge 13 direkt
auf das elektromechanische Schloss 25 wirken. Im vorliegenden Fall
aus 3 führt
ein Herausziehen der Frontklappe 8 aus der Vorderseite 23 des
beweglichen Teils 22 zu einer Zugkraft in der Seele des
Bowdenzugs 12, die an einem Ende an dem Hebel 9 angreift.
Diese Seele ist am anderen Ende mit dem elektromechanischen Schloss 25 verbunden
und überträgt somit
die Zugkraft der mechanischen Betätigung der Frontklappe 8 auf
das Schloss 25. Damit die Betätigungsvorrichtung 1 wohlgefällig in
der Vorderseite 23 des beweglichen Teils 22 angeordnet
ist, kann sowohl die Schutzklappe 3 als auch die Frontklappe 8 mit
einer Blende 3a bzw. 8a versehen sein. Diese Blende
kann aus dem gleichen Material und/oder der gleichen Farbe wie die
der Vorderseite 23 bestehen.
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Die
Blenden selbst können
durch eine Klebeverbindung oder Rastverbindung an den Klappen 3 und 8 angeordnet
werden. Ebenfalls ist es denkbar, dass die Schutzklappe 3 und/oder
Frontklappe 8 direkt lackiert, verchromt oder mit einem
sonstigen Oberflächenverfahren
bearbeitet worden ist, um die Betätigungsvorrichtung 1 formschön in der
Vorderseite 23 anzuordnen. Damit die Frontklappe 8 nach der
Betätigung
wieder in ihre exakte Ruhestellung gelangt, kann zusätzlich ein
Anschlagelement 16 am oder im Gehäuse 2 der Betätigungsvorrichtung 1 vorgesehen
sein. Dabei ist es denkbar, dass dieser Anschlag 16 justierbar
ist, zum Beispiel durch eine Schraubenmutterverbindung, um eine
einfache Montage der Betätigungsvorrichtung 1 am
beweglichen Teil 22 zu ermöglichen. Selbstverständlich kann
auch für
die Schutzklappe 3 ein vergleichbarer Anschlag 16 für die Arbeits-
und Ruhestellung der Schutzklappe 3 vorgesehen sein.
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In
der 4 ist ebenfalls ein schematischer Querschnitt
durch eine vergleichbare Betätigungsvorrichtung 1 aus 3 gezeigt,
jedoch wird bei dieser Ausführungsform
die mechanische Bewegung der Frontklappe 8 nicht über einen
Bowdenzug 12, sondern über
ein Gestänge 13 auf
das elektromechanische Schloss 25 übertragen. Zusätzlich wirkt
eine Kraftsperreinheit 14 auf die Frontklappe 8,
die im Wesentlichen aus der Druckfeder 15 besteht und permanent
auf die Frontklappe 8 wirkt. Die mechanische Bedienung
der Betätigungsvorrichtung 1 erfolgt
in der 4 über
einen Druck auf die Frontklappe 8, wodurch diese in die
Vorderseite 23 hineingedrückt wird. Ebenfalls ist es
denkbar, dass die dargestellte Feder 15 eine Zugfeder ist
und die Frontklappe 8 aus der Vorderseite 23 herauszuziehen
ist. In diesem Fall ist beispielsweise der Anschlag 16 oberhalb
des Hebels 9, insbesondere an dem Gehäuse 2, anzuordnen.
Des Weiteren wurde bei der Betätigungsvorrichtung 1 auf
die Sende- und/oder Empfangseinheit 27 verzichtet. Die
Schutzklappe 3 wird über
einen Seil- oder Drahtzug von dem Motor 4 betätigt. Somit kommt
kein starres Verbindungselement 30, wie in 3 gezeigt,
zum Einsatz. Dieses hat den Vorteil, dass auch eine rein mechanische
Betätigung
der Schutzklappe 3 erfolgen kann, ohne dabei gegen den Motor 4 anzuarbeiten.
Somit ist auch bei einem Stromausfall eine leicht gängige Betätigung der Schutzklappe 3 möglich.
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In
der 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 dargestellt.
Dabei kommt ebenfalls eine Kraftsperreinheit 14 zum Einsatz,
um die bewegliche Frontklappe 8 in ihrer Ruhestellung quasi
feststehend auszugestalten. Erst nach der Überwindung einer vordefinierten
Widerstandskraft lässt
sich dann die Frontklappe 8 leicht bewegen. Eine vergleichbare
Kraftsperreinheit 14 ist in der 7 näher dargestellt.
Diese weist einen Schnappverschluss 17 auf, womit die Frontklappe 8 mittelbar,
z. B. über
den Hebel 9, oder unmittelbar formschlüssig in der Ruhestellung gehalten
ist. Des Weiteren unterscheidet sich diese Ausführungsform der Betätigungsvorrichtung 1 durch das
besondere Verbindungselement 30 zwischen der Schutzklappe 3 und
dem Motor 4. Dieses Verbindungselement 30 verfügt über ein
Langloch 31, welches zur Führung eines Bolzens 3b an
einem Hebel der Schutzklappe 3 dient. In der 5 wurde
die Schutzklappe 3 manuell – ohne Hilfe des Motors 4 – in ihre
Arbeitsstellung überführt. Durch
die Bewegung der Schutzklappe 3 aus der Ruhestellung in
die Arbeitsstellung gleitet der Führungsbolzen 3b der Schutzklappe 3 in
dem Langloch 31 des Verbindungselementes 30 von
oben nach unten. Durch die zusätzliche
Drehfeder 6 ist die Schutzklappe 3 selbstständig in
die Ruhestellung überführbar. Hierbei
gleitet wieder der Führungsbolzen 3b der
Schutzklappe 3 in dem Langloch 31 von unten nach
oben.
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Die
Schutzklappe 3 wurde dagegen in der 6 durch
den Motor 4 in ihre Arbeitsteilung gezogen. Hierzu dient
das Verbindungselement 30 mit dem Langloch 31.
Dabei rutscht der Führungsbolzen 3b der
Schutzklappe 3 nicht in dem Langloch 31 hin und
her, da er sich die ganze Zeit am oberen Anschlag des Langlochs 31 befindet.
Die notwendige Rückstellkraft
für die
Schutzklappe 3 wird auch in diesem Fall von der Drehfeder 6,
die zwischen dem Gehäuse 2 und
der Schutzklappe 3 im Bereich des Drehpunktes 10 angeordnet
ist, bewirkt. In den 5 und 6 wird das
elektromechanische Schloss 25, welches nicht dargestellt
ist, über
das Gestänge 13 zusätzlich mechanisch
betätigt.
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In
der 7 ist beispielhaft eine nicht permanent auf die
Frontklappe 8 wirkende Kraftsperreinheit 14 mit
einem Schnappverschluss 17 dargestellt. Dabei wird in der
Ruhestellung der Frontklappe 8 ein Formschluss zwischen
der Halterung 18, die zum Beispiel an dem Gehäuse 2 angeordnet
ist, und dem Hebel 9, der an der Frontklappe 8 angreift,
bewirkt. Zu diesem Zweck können
an dem Hebel 9 insbesondere kugelförmige Ausnehmungen 19 vorgesehen sein,
die mit federbelasten Lagerbolzen 20 aus der Halterung 18 zusammenwirken.
Die Lagerbolzen 20 können
ebenfalls kugelförmige
Köpfe aufweisen,
die komplementär
zu den kugelartigen Ausnehmungen 19 ausgestaltet sind.
In der Ruhestellung greifen die Lagerbolzen 20 mit ihren
Köpfen
formschlüssig
in die Ausnehmungen 19 hinein, wodurch auch die gewünschte Widerstandskraft
wirkt. Wird nun eine Zug- oder Druckkraft auf die bewegliche Frontklappe 8 ausgeübt, so führt diese
Bewegung dazu, dass auch der Hebel 9 die beiden Lagerbolzen 20 gegen
ihre Federn 21 in die Halterung 18 hineindrücken. Sobald die
Lagerbolzen 20 nicht mehr in die Ausnehmungen 19 eingreifen,
wirkt auch nicht mehr die vorgegebene Widerstandskraft der Kraftsperreinheit 14.
Somit ist die bewegliche Frontklappe 8 nach der Überwindung der
Widerstandskraft leicht betätigbar,
um das Schloss 25 mechanisch zu betätigen. Nach der Betätigung kann
die Frontklappe 8 wieder in die Ruhestellung gebracht werden,
in dem der Hebel 9 wieder einen Formschluss mit der Halterung 18 über die
Lagerbolzen 20 eingeht. Durch die exakte Anordnung der
Ausnehmungen 19 im Hebel 9 kann eine präzise Positionierung
der Ruhestellung erlangt werden, die somit auch als Anschlagelemente
dienen können. Der
vorliegende Schnappverschluss 17 ist nur eine beispielhafte
Ausführung,
da auch nur ein links- oder rechtsseitiger Lagerbolzen 20 mit
einer entsprechenden links- oder rechtsseitigen Ausnehmung 19 vorhanden
sein kann. Ebenfalls können
die Lagerbolzen 20 auch andersartig ausgestaltet sein.
Beispielsweise kommt es nicht darauf an, an welcher Stelle die Kraftsperreinheit 14 an
der beweglichen Frontklappe 8 angreift. So kann sie z.
B. direkt links- oder rechtsseitig an der Frontklappe 8 angreifen.
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Abschließend sei
noch erwähnt,
dass auch eine beliebige Kombination der technischen Merkmale der
Betätigungsvorrichtung 1 aus
den einzelnen Ausführungsbeispielen
möglich
ist, so lange diese sich nicht explizit ausschließen. Ebenfalls
können
die dargestellten Ausführungsbeispiele
der Betätigungsvorrichtung 1 weitere
nichtgezeigte elektrische, elektronische oder mechanische Bauteile
enthalten.
-
- 1
- Betätigungsvorrichtung
- 2
- Gehäuse
- 3
- Schutzklappe
- 3a
- Blende
für 3
- 3b
- Bolzen
von 3
- 4
- Motor
für 3
- 5
- Sensor
- 6
- Rückstellfeder
- 7
- Betätigungselement
- 8
- Frontklappe
- 8a
- Blende
für 8
- 9
- Hebel
von 8
- 10
- Dreh-
bzw. Schwenkpunkt von 3 oder 8
- 11
- Scharnier
von 3 oder 8
- 12
- Bowdenzug
mit Seele
- 13
- Gestänge
- 14
- Kraftsperreinheit
- 15
- Feder
- 16
- Anschlag
für 3 oder 8
- 17
- Schnappverschluss
- 18
- Halterung
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Lagerbolzen
- 21
- Feder
- 22
- bewegliches
Bauteil
- 23
- Vorderseite
- 24
- Rückseite
- 25
- Schloss
- 26
- Steuereinheit
- 27
- Sende-/
und/oder Empfangseinheit
- 28
- Elektrische
Verbindung
- 29
- Finger
eines Benutzers
- 30
- Verbindungselement
- 31
- Langloch
in 30
- 32
- Pfeil
für Bewegung
von 3
- 33
- Pfeil
für Bewegung
von 8