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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Auslandspriorität auf der
Basis der japanischen Patentanmeldung Nr. P.2005-168481, die am 8. Juni 2005 eingereicht
wurde und deren Inhalt hier durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeuglampe. Genauer betrifft
die vorliegende Erfindung ein technisches Gebiet zum Verkleinern
einer Fahrzeuglampe durch eine Übereinstimmung
in den Ausgangspositionen zwischen einer Horizontalantriebsvorrichtung
zum horizontalen Drehen einer Lampeneinheit und einer Blendenantriebsvorrichtung zum
Bewegen einer Blende.
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Einige
Fahrzeuglampen haben eine "Zwei-Lampen-Schaltvorrichtung", die zwischen einem
Abblendstrahl (einem Vorbeifahrstrahl) und einem Aufblendstrahl
(einem Fahrstrahl) durch Steuern einer abgeschirmten Menge von Licht,
das von einer Lichtquelle emittiert wird und an einem Reflektor
reflektiert wird, durch Bewegen der Blende schalten kann.
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In
den Fahrzeuglampen wird die Blende bzw. Abschirmblende, die innerhalb
einer Lampeneinheit vorgesehen ist, welche in einem Lampengehäuse angeordnet
ist, durch die Antriebskraft eines Blendenantriebsstellglieds geneigt
oder vertikal bewegt, das als Blendenantriebsvorrichtung dient,
welche einen Elektromagneten hat, so dass die Blendenposition geändert wird,
wodurch die abgeschirmte Lichtmenge gesteuert wird. (vgl. z.B. JP-A-2003-257218 und JP-A-09-330603.) Andererseits
gibt es einige Fahrzeuglampen, die die Beleuchtungsrichtung gemäß dem Fahrzustand
eines Fahrzeugs ändern
können.
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In
diesen Fahrzeuglampen ist z.B. die Lampeneinheit, die eine Lichtquelle
hat, horizontal drehbar beweglich innerhalb eines Lampengehäuses gelagert.
Die Lampeneinheit wird durch die Antriebskraft eines horizontal
angetriebenen Stellglieds, das als Horizontalantriebsvorrichtung
in einer Richtung horizontal zu dem Lampengehäuse dient, drehend bewegt,
wodurch die Beleuchtungsrichtung geändert wird (vgl. z.B. JP-A-2004-227993).
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Durch
eine Drehbewegung der Lampeneinheit durch die Antriebskraft des
Horizontalantriebsstellglieds wird deshalb, z.B., wenn das Fahrzeug
auf einer mäanderförmigen Straße oder
in einer Kurven an einer Kreuzung fährt, eine Beleuchtungsrichtung rechts
und links gemäß der Fahrzeugfahrrichtung derart
geändert,
dass die Straße
in der Fahrzeugfahrrichtung sofort beleuchtet werden kann.
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Zwischenzeitlich
gibt es einige Fahrzeuglampen bzw. Scheinwerfer, die ein Schalten
zwischen dem Abblendstrahl bzw. unteren Strahl und dem Aufblendstrahl
bzw. oberen Strahl ausführen
können und
auch horizontal die Beleuchtungsrichtung ändern können. In diesen Fahrzeuglampen
sind zwei Stellglieder erforderlich, einschließlich des Blendenantriebsstellglieds,
das als Blendenantriebsvorrichtung dient, und eines Horizontalantriebstellglieds, das
als Horizontalantriebsvorrichtung dient.
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In
diesen Fahrzeuglampen ist z.B. das Blendenantriebsstellglied innerhalb
der Lampeneinheit angeordnet, wohingegen das Horizontalantriebsstellglied
außerhalb
der Lampeneinheit innerhalb des Lampengehäuses angeordnet ist.
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Da
das Blendenantriebsstellglied innerhalb der Lampeneinheit angeordnet
ist, ist jedoch das Objekt, das angetrieben werden soll, einschließlich der Lampeneinheit,
durch das Horizontalantriebsstellglied angetrieben wird, entsprechend
schwer, so dass ein großes
Drehmoment für
das Horizontalantriebsstellglied erforderlich ist. Dies führt zu einer
größeren Abmessung
des Horizontalantriebsstellglieds und einer Erhöhung des Energieverbrauchs.
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Zudem
wird bei der horizontalen Drehbewegung der Lampeneinheit eine Verbindungsleitung bzw.
-kabel, die mit dem Blendenantriebsstellglied verbunden ist, aufgrund
ihres Durchbiegens mit der Drehbewegung der Lampeneinheit versetzt.
Somit sind der Raum zum Anordnen der Verbindungsleitung entsprechend
dem Versatzbereich und eine Beachtung beim Ausbilden der Verbindungsleitung
erforderlich. Dies kann zu einer größeren Abmessung der Fahrzeuglampe
führen
und zu einer Erhöhung der
Herstellungskosten
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Eine
Ausführungsform
oder mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen eine Fahrzeuglampe so bereit,
dass kleinere Abmessungen und eine Reduzierung des Energieverbrauchs realisiert
werden können.
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In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeuglampe bereitgestellt
mit: einer Lampeneinheit, die in einem Lampengehäuse gelagert ist und drehbar
in eine Horizontalrichtung bewegbar ist, wobei die Lampeneinheit eine
Lichtquelle hat; einer Blende bzw. Abschirmung, die in der Lampeneinheit
gelagert ist und in einer vorgegebenen Richtung bewegbar ist, um
eine abgeschirmte Menge des Lichts zu ändern, das von der Lichtquelle
emittiert wird; einer Horizontalantriebsvor richtung zum drehenden
Stellen der Lampeneinheit in der Horizontalrichtung; einer Blendenantriebsvorrichtung
zum Einstellen der Blende bzw. der Abschirmung; und einer Antriebswelle,
die an der Blendenantriebsvorrichtung vorgesehen ist und mit der Blende
gekoppelt ist, wobei die Lampeneinheit durch die Horizontalantriebsvorrichtung
um die Antriebswelle herum drehbar beweglich ist.
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Es
kann deshalb eine Übereinstimmung
der Ausgangspositionen zwischen einer Blendenantriebsvorrichtung
und einer Horizontalantriebsvorrichtung getroffen werden.
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Zudem,
wenn die Lampeneinheit horizontal drehbar durch die Horizontalantriebsvorrichtung
bewegt wird, wird die Blendenantriebsvorrichtung nicht einstückig mit
der Lampeneinheit drehbar bewegt. Das Objekt, das angetrieben werden
muss, einschließlich
der Lampeneinheit, die horizontal durch das Horizontalantriebsstellglied
angetrieben wird, ist nicht schwer, wodurch das Drehmoment des Horizontalantriebstellgliedes
reduziert werden kann und kleinere Abmessungen des Horizontalantriebstellgliedes
und eine Abnahme des Energieverbrauchs realisiert werden können.
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Zudem
kann in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
oder mehreren Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung die Horizontalantriebsvorrichtung und die
Blendenantriebsvorrichtung innerhalb eines einzelnen Gehäuses vorgesehen
werden. Dies ermöglicht
eine Reduzierung der Abmessungen und eine Raumeinsparung der Fahrzeuglampe.
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Zudem
kann in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
oder mehreren Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung die Antriebswelle axial bewegt werden, so
dass die Blende bzw. Abschirmung in der vorgegebenen Richtung bewegt
wird. Dies er laubt die Vereinfachung des Aufbaus der Blendenantriebsvorrichtung.
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Weiterhin
kann in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
oder mehreren Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung ein Gleichstrommotor als Antriebsquelle für die Blendenantriebsvorrichtung verwendet
werden und eine Drehung einer Motorwelle des Gleichstrommotors kann
in eine Axialbewegung der Antriebswelle bzw. Antriebsschafts derart gewandelt
werden, dass die Blende in einer vorgegebenen Richtung bewegt wird.
Gemäß diesem
Aufbau kann ein großer
Ausgang bzw. Ausschlag durch eine kleine elektrische Leistung erhalten
werden, wodurch das Einsparen elektrischer Energie und die Reduzierung
der Abmessung des Gleichstrommotors realisiert werden.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung und den angehängten
Ansprüchen
ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine schematische Längsschnittansicht
einer Fahrzeuglampe gemäß einer
ersten exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Längsschnittansicht
eines Hauptteils der Fahrzeuglampe;
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Hauptteils der Fahrzeuglampe.
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Aufbaubeispiels einer Steuerschaltung einer
Fahrzeuglampe;
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5 ist
eine Seitenansicht eines gekoppelten Zustands zwi schen einer Antriebswelle
und einer Blende gemäß einer
Modifikation der ersten, exemplarischen Ausführungsform;
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6 ist
eine vergrößerte Längsschnittansicht
einer Fahrzeuglampe gemäß einer
zweiten exemplarischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Exemplarische
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Jede
der exemplarischen Ausführungsformen,
die nachfolgend beschrieben werden, wird dafür angegeben, dass die Fahrzeuglampe
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer Fahrzeuglampe vom Projektortyp angewandt wird.
Die Anwendung der vorliegenden Erfindung muss jedoch nicht auf die Fahrzeuglampe
vom Projektortyp beschränkt
werden, sondern kann auch eine Fahrzeuglampe vom parabolischen Typ
sein.
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Als
erstes wird eine Erläuterung
einer ersten exemplarischen Ausführungsform
gegeben, in der die Fahrzeuglampe gemäß der vorliegenden Erfindung
für einen
Fahrzeugscheinwerfer (1 bis 5) verwendet
wird.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer 1, wie aus 1 ersichtlich
ist, hat ein Lampengehäuse 2,
das einen Lampenkörper 3 enthält, der
ein konvexes Segment hat, das sich nach vorne öffnet, und eine transparente
Abdeckung 4, die eine Frontöffnung des Lampenkörpers 3 verschließt. Der
Innenraum des Lampengehäuses 2 ist
als eine Lampenkammer 5 ausgebildet.
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Innerhalb
der Lampenkammer 5 ist ein Ausleger 6 angeordnet
(1 und 2). Der Ausleger 6 besteht
aus einem Basissegment 7, das in einer Längsrichtung
ausgerichtet ist, einem oberen Tragsegment 8, das von dem
oberen Rand des Basissegments 7 aus vorsteht, und einem
unteren Tragsegment 9, das von dem unteren Rand des Basissegments 7 aus
nach vorne vorspringt. Das Basissegment 7 hat eine große Öffnung 7a.
Das Tragsegment 9 am unteren Rand hat ein Durchgangsloch 9a,
das neben dem Ende ausgebildet ist.
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Eine
Lampeneinheit 10 ist horizontal drehbar beweglich zu dem
Ausleger 6 gelagert. Die Lampeneinheit 10, wie
aus 2 und 3 ersichtlich ist, ist aus einem
konkaven Reflektor 11, der nach vorne geöffnet ist,
einer Lichtquellenbirne 12 zum Emittieren von Beleuchtungslicht,
einem zylindrischen Anbringungsrahmen 13, der an dem Frontende
des Reflektors 11 angebracht ist, und einer Scheinwerferlinse 14 bzw.
Flutlichtlinse zusammengesetzt, die die Frontöffnung des Anbringungsrahmens 13 verschließt.
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Eine
innere Oberfläche
bzw. Fläche
des Reflektors 11 ist als eine Reflexionsoberfläche 11a ausgebildet,
die dazu dient, Licht, dass von der Lichtquellenröhre 12 emittiert
wird, zu reflektieren, so dass es an einer vorgegebenen Position
gesammelt wird.
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Die
Lichtquellenlampe 12 bzw. Lichtquellenröhre kann z.B. eine Entladungsöhre sein.
Die Lichtquellenlampe 12 ist in einem Sockel 15 gehalten,
der an dem hinteren Ende des Reflektors 11 angebracht ist.
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Der
Anbringungsrahmen 13 hat eine Lageröffnung 13a an dem
oberen Ende und einen Koppelhohlraum 13b, der nach unten
an dem unteren Ende geöffnet
ist. Der Anbringungsrahmen 13 hat eine Welle, die durch
eine Öffnung 13c hindurch
geht, die unmittelbar unter der Lageröffnung 13a ausgebildet ist,
durch den der Koppelhohlraum 13b hindurchgeht.
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Der
Anbringungsrahmen 13 enthält ein Überbrückungssegment 13d das
sich zwischen der rechten Seite und der linken Seite erstreckt und
durch das eine Aussparungsöffnung 13e vertikal
hindurchgeht.
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Die
Scheinwerferlinse 14 ist an dem Anbringungsrahmen 13 derart
angebracht, das ihr Außenrand
durch einen Haltering 16 gehalten ist.
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Eine
Lagerwelle 17 ist an dem Ende des oberen Lagersegments 8 des
Auslegers 6 derart angebracht, dass sie vertikal durch
das obere Tragsegment 8 hindurchgeht. Die Lagerwelle 17 ist
drehbar beweglich in die Lageröffnung 13a des
Anbringungsrahmens 13 eingesetzt. Die Lampeneinheit 10 ist
somit durch den Ausleger 6 derart gelagert, dass sie horizontal
drehbar um die Lagerwelle 17 ist. Wenn die Lampeneinheit 10 durch
den Ausleger 6 getragen ist, steht das hintere Ende der
Lampeneinheit 10 nach hinten von der Öffnung 7a des Auslegers 6 hervor (vgl. 2).
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An
dem unteren Ende des Lampenkörpers 2, wie
aus 1 ersichtlich ist, ist eine Abdeckung 18 angebracht.
Innerhalb der Abdeckung 18 ist eine Schaltungseinheit 19 angeordnet,
die mit einer Erregungsschaltung für das Zünden der Lichtquellenlampe
(Entladungsröhre 12)
versehen ist. Die Schaltungseinheit 19 und der Sockel 15,
in dem die Lichtquellenlampe 12 gehalten ist, sind mit
einer Leitung 15a bzw. einem Kabel verbunden. Eine Antriebsspannung,
die von der Erregungsschaltung erzeugt wird, die in der Schaltungseinheit 9 angeordnet
ist, wird deshalb an die Lichtquellenlampe 12 durch den Sockel 15 derart
angelegt, dass die Lichtquellenlampe 12 gezündet wird.
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Innerhalb
des Anbringungsrahmens 13 ist eine Blende 20 bzw.
Abschirmung drehbar beweglich gelagert (vgl. 2 und 3).
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Die
Blende 20 hat die Funktion des Begrenzens des oberen Rands
des Lichtmusters (des verteilten Lichtmusters), das von der Lichtquellenlampe 12 emittiert
wird.
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Die
Blende 20 ist einstückig
aus einem Lichtabschirmsegment 20a, das aus einer seitlichen Längsplatte
ausgebildet ist, aus Welledurchgangssegmenten 20b, 20b,
die nach vorne von dem rechten Ende und dem linken Ende des Abschirmsegments 20a hervorstehen,
und aus Lagerstücken 20c, 20c zusammengesetzt,
die in den Welledurchgangssegmenten 20b, 20b angeordnet
sind und von den Lichtabschirmsegment 20a aus vorspringen.
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Eine
Drehbewegungsspindel 21 geht durch die Welledurchgangssegmente 20b, 20b hindurch. Beide
Enden der Drehbewegungsspindel 21 stehen nach außen von
den Welledurchgangssegmenten 20b, 20b hervor.
Eine Torsionsschraubenfeder 22 ist neben dem einen Ende
der Drehbewegungsspindel 21 gelagert. Die Blende 20 wird
durch die Torsionsschraubenfeder 22 in einer Richtung gezwungen,
in der sich der obere Rand ungefähr
nach vorne bewegt (Richtung R1, die in 2 angegeben
ist).
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Da
beide Enden der Drehbewegungsspindel 21 an den Innenwänden der
rechten und der linken Seite des Anbringungsrahmens 13 angebracht
sind, kann die Blende 20 drehbar um die Drehbewegungsspindel 21 für die Lampeneinheit 10 herum
bewegt (geneigt bewegt) werden.
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Ein
Koppelteil 23 ist durch die Lagerstücke 20c, 20c der
Blende 20 (vgl. 3) gelagert. Das Koppelteil 23 ist
aus einem Basissegment 23a, das aus einem drahtähnlichen
Material ausgebildet ist, welches in eine vorgegebene Form gebogen
ist und sich seitlich erstreckt, einem Koppelsegment 23b, das
ein Bogen ist, der zentral in dem Basissegment 23a ausgebildet
ist, Armen 23c, 23c, die an beiden Enden des Basissegments 23a in
der gleichen Richtung orthogonal dazu hervorstehen, und gela gerten Segmenten 23d, 23d zusammengesetzt
ist, die seitlich derart hervorstehen, gegenseitig die Arme 23c, 23c verlassen.
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Das
Koppelteil 23 ist derart gelagert, dass die Lagersegmente 23d, 23d durch
die Lagerstücke 20c, 20c der
Blende 20 hindurchgehen. Die Blende 20 ist drehbar
beweglich für
das Koppelteil 23 um die Lagersegmente 23d, 23d herum
ausgebildet.
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Das
Licht, das von der Lichtquellenlampe 12 emittiert wird
und von der Reflexionsoberfläche 11a des
Reflektors 11 reflektiert wird, wird in der Nachbarschaft
des oberen Rands der Blende 20 gesammelt. Der Brennpunkt
der Scheinwerferlinse 14 befindet sich in der Nachbarschaft
des oberen Rands der Blende 20. Der Strahl (Beleuchtungslicht),
wobei der obere Rand des verteilten Lichtmusters durch den oberen
Rand der Blende 20 begrenzt wird, wird deshalb von der
Scheinwerferlinse 14 als ein Abblendstrahl oder ein Aufblendstrahl
nach vorne projiziert.
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Ein
Stellglied 24 ist unterhalb der Lampeneinheit 10 (vgl. 1 und 2)
angeordnet. Das Stellglied 24 ist an dem unteren Lagersegment 9 des Auslegers 6 angebracht.
Das Stellglied 24 ist aus einer Blendenantriebsvorrichtung 26 und
einer Horizontalantriebsvorrichtung 27 zusammengesetzt,
die innerhalb eines einzelnen Gehäuses 25 angeordnet sind.
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Die
Blendenantriebsvorrichtung 26 hat einen Elektromagneten 28,
der als Antriebsquelle dient. Der Elektromagnet 28 enthält einen
vertikal langen, zylindrischen Kern 29 und eine Antriebswelle 30,
die an den Kern 29 angebracht ist. Der Kern 29 ist
vertikal beweglich durch den Elektromagneten 28 ausgelegt.
Der Elektromagnet 28 ist an einer Leiterplatte 31 vorgesehen,
die innerhalb des Gehäuses 25 angeordnet
ist und sein oberer Endseitenabschnitt ist mit einem zylindrischen
Schutzabschnitt 32 von der Außenseite abgedeckt.
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Die
Antriebswelle 30 steht nach oben von dem Kern 29 hervor
und geht durch den Wellendurchgangsöffnung 13c hindurch,
die in dem Anbringungsrahmen 13 der Lampeneinheit 10 derart
ausgebildet ist, dass ihr oberes Ende innerhalb der Lampeneinheit 10 angeordnet
ist. Die Antriebswelle 30 hat ein Koppelwellensegment 30a mit
einem kleineren Durchmesser als der andere Bereich. Das Koppelsegment 23b des
Koppelteils 23 passt über
das Koppelwellensegment 23a.
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Die
Arme 23c, 23c des Koppelteils 23 gehen durch
die Aussparungsöffnung 13e hindurch,
die in dem Brückensegment 13d des
Anbringungsrahmens 13 ausgebildet ist.
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Wenn
der Elektromagnet 28 mit einem Treiberstrom von der Stromversorgungseinheit,
die nicht gezeigt ist, durch die Leiterplatte 31 versorgt
wird, wird die Antriebswelle 30 nach oben bewegt. Aufgrund
der Aufwärtsbewegung
der Antriebswelle 30 wird die Blende 20, die mit
der Antriebswelle 30 durch das Koppelteil 23 gekoppelt
ist, drehbar um die drehbewegliche Drehachse 21 derart
bewegt, dass sie von der Position, in der das Lichtabschirmungssegment 20a senkrecht
steht, aus geneigt wird (Zustand durch die unterbrochene Linie in 2 angegeben). Zu
dieser Zeit wird das Licht, das von der Lichtquellenlampe 12 emittiert
wird, als oberer Strahl bzw. Aufblendstrahl von der Scheinwerferlinse 14 projiziert. Wenn
die Blende 20 drehbar um die drehbewegliche Drehachse 21 gedreht
wird, wird sie auch drehbar für die
unterstützten
Segmente 23d, 23d des Koppelteils 23 gedreht.
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Andererseits,
wenn die Zuführung
von Antriebsstrom zu dem Kern 20 gestoppt wird, wird die Blende 20 wieder
in ihren Anfangszustand aufgrund der wirkenden Kraft der Torsionsschraubenfeder 22 derart
zurückgebracht,
dass das Lichtabschirmungssegment 20a in seinem nahezu
senkrechten Zustand (Zustand, der durch die durchgezogene Linie
in 2 gezeigt ist) angeord net ist. Zu dieser Zeit
wird das Licht, das von der Lichtquellenlampe 12 emittiert wird,
somit als Abblendlicht oder Abblendstrahl oder unterer Strahl von
der Scheinwerferlinse 14 projiziert.
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Die
horizontale antreibende Vorrichtung 27 hat einen Dreh-Gleichstrommotor 33,
der als Antriebsquelle dient, die an der Schaltungsplatte 31 angeordnet
ist. Der Dreh-Gleichstrommotor 33 (vgl. 2).
Die Motorwelle 33a des Dreh- bzw. Schwenk-Gleichstrommotors 33 steht
nach oben von einem Motorgehäuse 33b hervor.
Ein Getriebe 34 bzw. Zahnrad ist an dem Bereich befestigt,
der von dem Motorgehäuse 33b der
Motorwelle 33a hervorsteht.
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Innerhalb
des Gehäuses 25 ist
eine Vielzahl von Reduktionszahnrädern 35, 36, 37 in
Verzahnungseingriff miteinander in Reihenfolge angeordnet. Das Reduktionszahnrad 35 ist
in Verzahnungseingriff mit dem Zahnrad 34, das an der Motorwelle 33a befestigt
ist, und das Reduzierungszahnrad 37 ist in Verzahnungseingriff
mit dem Getriebekörper 38 (einem
angetriebenen Teil 38).
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Der
Getriebekörper 38 ist
einstückig
aus einem vertikalen, langen Koppelwellensegment 39 und einem
Getriebesegment 40 zusammengesetzt, das seitlich über dem
unteren Ende des Koppelwellensegments 39 überhängt. Das
Koppelwellensegment 39 hat einen gelagerten, konkaven Bereich 39a,
der sich nach unten öffnet.
Das Koppelwellensegment 39 hat ein Wellendurchgangsloch 39b,
dass vertikal durch das Segment hindurch geht. Das Wellendurchgangsloch 39b ist
mit dem gelagerten, konkaven Bereich 39a verbunden. Das
Getriebesegment 40 ist in Verzahnungseingriff mit dem Reduktionszahnrad 37.
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Der
Getriebekörper 38 ist
drehbar gegenüber
dem Schutzabschnitt 32 in einem Zustand, in dem der Schutzabschnitt 32, der
den Elektromagneten 28 abdeckt, in den gelagerten, konkaven
Bereich 39a eingesetzt ist. In diesem Zustand geht die
Antriebswelle 30 durch das Wellendurchgangsloch 39b des
Koppelwellensegments 39 hindurch, um senkrecht hervorzustehen.
Der Getriebekörper 38 wird um
die Antriebswelle 30 herum gedreht.
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Ein
Teil des Koppelwellensegments 39 steht senkrecht von dem
Gehäuse 25 heraus
und der vorspringende Abschnitt passt in den koppelnden, konkaven
Abschnitt 13b des Anbringungsrahmens 13 hinein.
Als Ergebnis ist der Getriebekörper 38 mit
der Lampeneinheit 10 in einem Zustand gekoppelt, in dem
sie aneinander befestigt sind. Wenn der Getriebekörper 38 gedreht
wird, wird somit die Lampeneinheit 10 insgesamt gedreht.
Mit der Drehbewegung der Lampeneinheit 10 wird auch die
Blende 20 drehend insgesamt mitbewegt. Zu dieser Zeit wird
das Koppelteil 23 durch die Antriebswelle 30 um
das Koppelsegment 23b bewegt. Ansonsten werden die Antriebswelle 30 und
der Kern 29 zu dem Elektromagneten 28 drehend
bewegt.
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Wenn
der Dreh-Gleichstrommotor 33 in irgendeine Richtung gemäß einem
Lenkbetrieb gedreht wird, wird die Antriebskraft des Dreh-Gleichstrommotors 33 auf
den Getriebekörper 38 durch
das Zahnrad 34 und die Reduzierungszahnräder 35, 36, 37 übertragen.
Der Getriebekörper 38 wird
nach rechts oder links gemäß der Drehrichtung
des Dreh-Gleichstrommotors 33 gedreht. Durch die Drehung
des Getriebekörpers 38 wird
die Lampeneinheit 10 drehend nach rechts oder links um
die Antriebswelle 30 herum bewegt. Als ein Ergebnis wird
die Lichtprojektionsrichtung nach rechts oder nach links geändert.
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Ein
Verbinder 41 bzw. Stecker ist an der vorderen Oberfläche des
Gehäuses 25 des
Stellglieds 24 angebracht. Durch eine Verbindungsleitung 41a, die
mit dem Verbinder 41 verbunden ist, wird ein elektrischer
Strom oder ein elektrisches Signal von außen zu der Schaltungsplatte 31 extern
zugeführt,
die innerhalb des Gehäuses 25 angeordnet
ist.
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Die
Fahrzeuglampe 1 ist mit einer Steuerschaltung 42 zum
Steuern der Lichtprojektionsrichtung unter Verwendung des Stellglieds 24 (vgl. 4)
versehen.
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Die
Steuerschaltung 42 ist mit einer ECU (Electronic Control
Unit = Elektronische Steuereinheit) 43 zum Steuern des
gesamten Scheinwerfersystems einschließlich der Fahrzeuglampe 1 versehen.
Ein Zündschalter 44 und
ein Lampenschalter 45 sind mit der ECU 43 verbunden.
Wenn der Zündschalter 44 eingeschaltet
wird, wenn der Lampenschalter 45 eingeschaltet ist, wird
das Erregungssignal von der ECU 43 zu der Erregungsschaltung 46 gesendet.
Durch die Erregungsschaltung 46 wird die Lichtquellenlampe 12 erregt,
um den Lichtstrahl zu projizieren, der ein vorgegebenes, verteiltes
Lichtmuster hat.
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Die
ECU 43 wird mit Signalen von verschiedenen Sensoren 47 versorgt,
z.B. einem Lenksensor 47a, einem Fahrzeughöhensensor 47b,
einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 47c, einem Lenkradsensor 47d und
einem GPS(Global Positioning System = Globales Positionierungssystem)-Sensor 47e. Der
Lenksensor 47e stellt das Informationssignal bereit, das
sich auf eine Lenkrichtung und einen Lenkwinkel bezieht, wenn der
Lenkbetrieb ausgeführt wird.
Der Fahrzeughöhensensor 47b stellt
ein Informationssignal bezüglich
der Höhen
eines Vorderrads und eines Hinterrades bereit. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 47c stellt
ein Informationssignal bezüglich
der Fahrzeuggeschwindigkeit bereit. Der Radsensor 47b stellt
ein Informationssignal bezüglich
der Drehgeschwindigkeit jedes Rads bereit. Der GPS-Sensor 47e stellt
ein Informationssignal bezüglich
der vorliegenden Position des Fahrzeugs auf der Basis des globalen
Positionierungssystems bereit. Auf der Basis der Informationssignale,
die von den jeweiligen Sensoren 47 aus zugeführt werden, sendet
die ECU 43 ein vorgegebenes Steuersignal zu dem Stellglied 24,
derart, dass der Strahl, der von der Lichtquelle 12 emittiert
wird, in einer optimalen Lichtprojektionsrichtung projiziert wird.
Das Stellglied 24 empfängt
das Steuersignal, das von der ECU 43 aus zugeführt wird,
durch den einzelnen Verbinder 41.
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Auf
der Schaltungsleiterplatte 31, die innerhalb des Gehäuses 25 des
Stellglieds 24 angeordnet ist, ist eine CPU (Central Processing
Unit = Zentrale Verarbeitungseinheit) 48, die ein Steuerprogramm enthält, angebracht.
Die ECU 43 führt
ein vorgegebenes Steuersignal der CPU 48 durch den Stecker 41 zu.
Auf der Basis des Steuersignals, das von der ECU 43 aus
empfangen wird, führt
die CPU 48 ein vorgegebenes Signal jeder der Treiberschaltungen 49, 50 zu,
die auf der Schaltungsleiterplatte 31 ausgebildet sind,
so dass der Dreh-Gleichstrommotor 33 und der Elektromagnet 28 einzeln
durch die Antriebsschaltungen 49, 50 angetrieben
werden können.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden in der Fahrzeuglampe 1 die
Stromversorgung und die Übertragung
des Steuersignals zu der Blendenantriebsvorrichtung 26 und
der Horizontalantriebsvorrichtung 27 durch den einzelnen
Stecker 41 ausgeführt.
Aus diesem Grund kann eine Reduzierung der Anzahl der Komponenten
und eine Vereinfachung der Verdrahtung, die innerhalb des Lampenraums 5 angeordnet
ist, realisiert werden.
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Insbesondere,
wie vorstehend beschrieben wurde, wenn der Stecker 41 an
dem vorderen Ende des Gehäuses 25 angeordnet
ist, stört
die Verbindungsleitung 41a, die mit dem Verbinder 41 verbunden
ist, nicht positionsmäßig die
Leitung 15a, die mit der Lichtquellenlampe 12 verbunden
ist und an der hinteren Seite des Lampenraums 5 angeordnet
ist.
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Da
beide Schaltungen zum Steuern der Blendenantriebsvorrichtung 26 und
der Horizontalantriebsvorrichtung 27 auf einer einzelnen
Schaltungsleiterplatte 31 vorgesehen sind, kann das Stellglied 24 abmessungsmäßig kleiner
gemacht werden und die Anzahl der Komponenten kann reduziert werden, indem
die Stromversorgungsschaltungen und Steuerkomponenten der Blendenantriebsvorrichtung 26 und
der Horizontalantriebsvorrichtung 27 zusammengelegt werden.
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Zu
dem, da der Dreh-Gleichstrommotor 33 und der Elektromagnet 28 innerhalb
des einzelnen Gehäuses 25 angeordnet
sind, kann die Steuerung des Dreh-Gleichstrommotors 33 und
des Elektromagneten 28 durch eine einzige CPU 48,
die in dem Stellglied 24 vorgesehen ist, ausgeführt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde ist die Blendenantriebsvorrichtung 26 in
der Fahrzeuglampe 1 mit der Antriebswelle 30 vorgesehen,
die mit der Blende 20 verbunden ist, und die Lampeneinheit 10 ist
drehend beweglich um die Antriebswelle 30 durch die Horizontalantriebsvorrichtung 27.
Aus diesem Grund wird durch die Antriebswelle 30 eine Übereinstimmung
in den Ausgangspositionen zwischen der Blendenantriebsvorrichtung 26 relativ
zu der Blende 20 und der Horizontalantriebsvorrichtung 27 relativ zu
der Lampeneinheit 10 gemacht.
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Wenn
die Lampeneinheit 10 drehbar beweglich horizontal durch
die Horizontalantriebsvorrichtung 27 bewegt wird, wird
die Blendenantriebsvorrichtung 26 nicht drehbar einstückig mit
der Lampeneinheit 10 bewegt. Das Objekt, das einschließlich der Lampeneinheit 10 horizontal
durch den Dreh-Gleichstrommotor 33 angetrieben wird, ist
somit nicht schwer, wodurch das Drehmoment des Dreh-Gleichstrommotors 33 reduziert
wird und eine geringere Größe davon
und auch eine Abnahme des Energieverbrauchs realisiert werden.
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Des
weiteren, da die Blendenantriebsvorrichtung 26 und die
Horizontalantriebsvorrichtung 27 derart integriert sind,
dass sie ein einzelnes Stellglied 24 bilden, kann eine
Vereinfachung der Vorrichtung, die an der Fahrzeuglampe 1 angebracht
ist, und des Zusammenbaus der jeweiligen Komponenten in der Fahrzeuglampe 1 realisiert
werden.
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Zudem,
da die Verbindungsleitung 41a, die mit dem Stellglied 25 verbunden
ist, nicht innerhalb der Lampeneinheit 10 angeordnet ist,
ist der Raum zum Anordnen der Verbindungsleitung 41a innerhalb der
Lampeneinheit 10 nicht erforderlich. Zusätzlich ist
keine Betrachtung für
das Auslegen der Verbindungsleitung 41a innerhalb der Lampeneinheit 10 erforderlich.
Entsprechend kann die Fahrzeuglampe 1 kleiner gemacht werden
und können
die Produktionskosten reduziert werden.
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Zudem
wird beim horizontalen Antreiben der Lampeneinheit 10 die
Verbindungsleitung 41a nicht durch die Drehbewegung der
Lampeneinheit 10 verbogen. Somit wird keine Last an den
Dreh-Gleichstrommotor 33 durch
die Verbindungsleitung 41a angelegt. Dementsprechend kann
das Drehmoment des Dreh-Gleichstrommotors 33 reduziert
werden.
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Zudem
kann in der Fahrzeuglampe 1, da die Horizontalantriebsvorrichtung 27 und
die Blendenantriebsvorrichtung 26 innerhalb eines einzelnen
Gehäuses 25 angeordnet
sind, die Fahrzeuglampe 1 kleiner gemacht werden und es
kann Raum eingespart werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, da der Elektromagnet 28 als
Antriebsquelle für
die Blendenantriebsvorrichtung 26 verwendet wird, kann
die Blende 20 durch die Axialbewegung der Antriebswelle 30 betrieben
werden. Somit kann der Aufbau der Blendenantriebsvorrichtung 26 vereinfacht
werden.
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Zudem,
wenn der Elektromagnet 28 als Antriebsquelle für die Blendenantriebsvorrichtung 26 verwendet
wird, kann die "Laststeuerung" ausgeführt werden.
Genauer ist es bekannt, dass die Saugkraft für den Kern des Elektromagneten
abrupt mit einer Abnahme des Kernausschlages ansteigt. Somit ist
es wahrscheinlich, dass die Haltekraft für den Kern des Elektromagneten
stark ansteigt. Durch Erhöhen
der zugeführten
Menge des Stellstromstroms zu dem Elektromagneten 28 nur
beim Starten des Betriebs und durch Reduzieren des zugeführten Werts
des Stroms zu dem Elektromagneten 28, wenn er den Kern 29 hält, kann
somit der Stromverbrauch reduziert werden.
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Im übrigen wurde
in dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Blende 20 in
die vorgegebene Drehbewegungsrichtung unter Verwendung der Torsionsschraubenfeder 22 gezwungen,
die durch die Drehbewegungswelle 21 unterstützt bzw.
gelagert wird. Die Vorrichtung zum Vorspannen bzw. Antreiben der
Blende 20 ist jedoch nicht auf die Torsionsschraubenfeder 22 beschränkt. Z.B.
kann anstelle der Torsionsschraubenfeder 22 die Schraubenfeder
für das
Nachuntenstellen der Antriebswelle 30 auf der Seite des
Elektromagneten 28 derart angeordnet sein, dass die Blende
durch die Antriebswelle 30 belastet wird.
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In
dem vorstehend beschriebenen Beispiel sind die Antriebswelle 30 und
die Blende 20 miteinander durch ein Koppelteil 23 gekoppelt.
Die Antriebswelle 30 und die Blende 20 können jedoch
auch durch die nachfolgende Konfiguration miteinander gekoppelt
sein.
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Z.B.,
wie aus 5 ersichtlich ist, gibt es eine
Konfiguration, in der das untere Ende der Blende 20 direkt
mit dem oberen Ende der Antriebswelle 30 gekoppelt ist.
In diesem Fall wird die Blende 20 mit der Vertikalbewegung
der Antriebswelle 30 vertikal bewegt. Wenn die Blende 20 an
dem Ende der Aufwärtsbewegung
angeordnet ist, wird das Licht, das von der Lichtquellenlampe 12 emittiert
wird, als Abblendstrahl bzw. unterer Strahl von der Scheinwerferlinse 14 projiziert.
Wenn die Blende 20 an dem Ende der Abwärtsbewegung angeordnet ist, wird
das Licht, das von der Lichtquellenröhre 12 emittiert wird,
als Aufblendstrahl bzw. oberer Strahl von der Scheinwerferlinse
projiziert.
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Durch
Anwenden der Konfiguration, wie sie in 5 gezeigt
ist, als Konfiguration zum Koppeln der Antriebswelle 30 mit
der Blende 20 können
eine Reduzierung der Anzahl der Komponenten und eine Vereinfachung
der Vorrichtung realisiert werden.
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Als
nächstes
wird eine Erläuterung
einer zweiten exemplarischen Ausführungsform der Erfindung angegeben,
in der die Fahrzeuglampe gemäß der vorliegenden
Erfindung in einem Fahrzeugscheinwerfer (vgl. 6)
verwendet wird.
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Im übrigen ist
die Fahrzeuglampe gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform,
die nachfolgend beschrieben wird, unterschiedlich von der Fahrzeuglampe 1 der
ersten exemplarischen Ausführungsform
nur in dem Aufbau der Blendenantriebsvorrichtung. Somit wird nur
der unterschiedliche Aufbau gegenüber der Fahrzeuglampe 1 im
Detail erläutert
und der restliche Aufbau mit den gleichen Referenzzeichen wie jenen
in der Fahrzeuglampe 1 wird deshalb hier nicht erläutert.
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Ein
Stellglied 24A ist unterhalb der Lampeneinheit 10 der
Fahrzeuglampe gemäß der zweiten
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung angeordnet. Das Stellglied 24A ist an der
unteren Oberfläche
des unteren Lagersegments 9 des Auslegers 6 angeordnet.
Das Stellglied 24A besteht aus einer Blendenantriebsvorrichtung 26A und
einer Horizontalantriebsvorrichtung 27, die innerhalb eines
einzelnen Gehäuses 25 angeordnet
sind.
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Die
Blendenantriebsvorrichtung 26A hat einen Blende-Gleichstrommotor 51,
der als Antriebsquelle dient. Eine Vielfachgewindeschraube 52 ist
an der Motorwelle 51a des Blende-Gleichstrommotors 51 gesichert.
Unter Verwendung der Vielfach gewindeschraube 52 wird der
führende
Winkel einer Schraubenrille im Vergleich mit dem Gehäuse, das eine
Schraube mit Einzelgewinde verwendet, erhöht. Der Blende-Gleichstrommotor 51 ist
auf der Schaltungsleiterplatte 31 angeordnet, die innerhalb
des Gehäuses 25 angeordnet
ist, und sein oberer Endseitenabschnitt ist mit dem Schutzabschnitt 32 von
der Außenseite
abgedeckt. Der Schutzabschnitt 32 ist in dem gelagerten
Konkavbereich 39c, der in dem Koppelwellensegment 39a eines
Getriebekörpers 38a ausgebildet
ist, so eingesetzt, dass der Getriebekörper 38a drehbar zu
dem Schutzabschnitt 32 ist.
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Der
Getriebekörper 38a hat
ein zylindrisches Segment 38a, wo die Motorwelle 51a und
die Vielfachgewindeschraube 52 angeordnet sind. Innerhalb des
zylindrischen Segments 38a ist ein zylindrisches Nussteil 53 gelagert.
An der unteren Hälfte
der Innenwand des Nussteils 53 ist ein Schraubenrillensegment 53a ausgebildet.
Das Schraubenrillensegment 53a ist in einem schraubenmäßigen Eingriff
mit der Vielfachgewindeschraube 52.
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Das
Nussteil 53 ist vertikal gleitend beweglich zu dem zylindrische
Segment 38a und auch undrehbar um die Welle herum. Wenn
die Vielfachgewindeschraube 52 mit der Drehung des Blende-Gleichstrommotors 51 gedreht
wird, wird deshalb das Nussteil 53 derart bewegt, dass
es vertikal gemäß der Drehrichtung
des Blende-Gleichstrommotors 51 bewegt wird.
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Eine
Antriebswelle 33A ist an dem oberen Ende des Nussteils 53 gesichert.
Die Antriebswelle 30A steht nach oben von dem Nussteil 53 hervor
und steht weiterhin nach oben von dem zylindrischen Segment 38a hervor.
Sein oberes Ende ist innerhalb der Lampeneinheit 10 angeordnet.
Die Antriebswelle 30A hat ein Koppelwellensegment 30b mit
einem kleineren Durchmesser als der andere Bereich. Das Koppelsegment 23b des
Koppelteils 23 ist an dem Koppelwellensegment 30b angeordnet.
Wenn der Blende-Gleichstrommotor 51 mit Antriebsstrom von einer
Stromver sorgungseinheit, die nicht gezeigt ist, durch die Schaltungsleiterplatte 31 versorgt
wird, wird die Vielfachgewindeschraube 52 gedreht. Das Nussteil 53 und
die Antriebswelle 30A werden integral bzw. einstückig vertikal
gemäß der Drehrichtung des
Blende-Gleichstrommotors 51 gedreht.
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Wenn
die Antriebswelle 30A nach oben bewegt wird, wird die Blende 20 drehend
in eine Neigung bewegt bzw. geschwenkt. Zu dieser Zeit wird das
Licht, das von der Lichtquelle 12 emittiert wird, als der
obere Strahl bzw. Aufblendstrahl von der Scheinwerferlinse 14 projiziert.
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Andererseits,
wenn die Antriebswelle 30A nach unten bewegt wird, wird
die geneigte Blende 20 derart drehend bewegt, dass sie
fast senkrecht steht. Zu dieser Zeit wird das Licht, das von der
Lichtquellenröhre 12 emittiert
wird, als Abblendstrahl durch die Scheinwerferlinse 14 projiziert.
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In
dem vorstehenden Aufbau unter Verwendung des Blende-Gleichstrommotors 51 und
der Vielfachgewindeschraube 52 kehrt die Blende 20 im
Fall eines Fehlers bzw. Ausfalls automatisch in eine vorgegebene
Position zurück,
wobei die Blende 20 in eine vorgegebene Drehrichtung durch
die Vorrichtung z.B. die Torsionsschraubenfeder, gezwungen wird.
In diesem Fall hat der Gleichstrommotor für gewöhnlich ein verzahnendes Drehmoment
und so ist es erforderlich, eine zwingende Kraft (Federkraft) zu haben,
die ausreicht, dieses Drehmoment zu überwinden. Durch Anwenden der
Vorrichtung, die das verzahnende Drehmoment reduzieren kann, kann die
Stellkraft der Vorrichtung, z.B. der Torsionsschraubenfeder, minimiert
werden.
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Zudem
kann in der zweiten, exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung des Blende-Gleichstrommotors 51 und der
Vielfachgewindeschraube 52, ähnlich wie bei der ersten,
exemplarischen Ausführungsform,
durch Halten der Positionen der jeweiligen Komponenten während des
Betriebs die "Leistungssteuerung" ausgeführt werden,
um den Heizwert zu beschränken
und den Stromverbrauch zu reduzieren.
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Die
zweite, exemplarische Ausführung
der vorliegenden Erfindung stellt auch die gleichen vorteilhaften
Effekte wie die Fahrzeuglampe 1 gemäß der ersten, exemplarischen
Ausführungsform
bereit.
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Zudem,
da der Blende-Gleichstrommotor 51 als Antriebsquelle für die Blendenantriebsvorrichtung 26 verwendet
wird, kann ein großer
Ausschlag mit geringer Energie bzw. Leistung erhalten werden, wodurch
elektrische Energie eingespart wird. Zudem kann durch Größenreduzierung
des Blende-Gleichstrommotors 51 das Stellglied 24A größenreduziert werden.
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In
den vorstehend beschriebenen Beispielen wird durch die Blendenantriebsvorrichtung 26, 26A der
Strahl zwischen dem Abblendstrahl und dem Aufblendstrahl geschaltet.
Das Lichtstrahlschalten sollte jedoch nicht zwischen dem Abblendstrahl
und dem Aufblendstrahl beschränkt
sein, sondern kann in einem anderen Modus ausgeführt werden, z.B. als verteiltes
Hochgeschwindigkeitsfahrlicht (Autobahn, verteiltes Licht), in dem
die abgeschirmte Lichtmenge etwas durch die Blende 20 reduziert
wird, wobei die Abschneidlinie des Strahls um ungefähr 0,34° angehoben
ist.
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Jede
Form und jeder Aufbau der jeweiligen Komponenten, die in den exemplarischen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung identifiziert sind, sind nur exemplarisch
in der Ausführungsform zum
Ausführen
der vorliegenden Erfindung. Deshalb sollte der technische Bereich
der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt werden.
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Es
ist für
Fachleute ersichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen
bezüglich der
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können, ohne
dass vom Geist und Bereich der Erfindung abgewichen wird. Somit
ist es vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung alle Modifikationen
und Änderungen
der Erfindung abdeckt, die konsistent mit dem Bereich der angehängten Ansprüche und
ihrer Äquivalente sind.