DE102006022057B3 - Applikationselement für einen Rotationszerstäuber und zugehöriges Betriebsverfahren - Google Patents

Applikationselement für einen Rotationszerstäuber und zugehöriges Betriebsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102006022057B3
DE102006022057B3 DE102006022057A DE102006022057A DE102006022057B3 DE 102006022057 B3 DE102006022057 B3 DE 102006022057B3 DE 102006022057 A DE102006022057 A DE 102006022057A DE 102006022057 A DE102006022057 A DE 102006022057A DE 102006022057 B3 DE102006022057 B3 DE 102006022057B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surface layer
overflow
application element
film
overflow surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102006022057A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Jürgen Dr.-Ing. Nolte
Harald Gummlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duerr Systems AG
Original Assignee
Duerr Systems AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=38294064&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE102006022057(B3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Duerr Systems AG filed Critical Duerr Systems AG
Priority to DE102006022057A priority Critical patent/DE102006022057B3/de
Priority to BRPI0711361-7A priority patent/BRPI0711361B1/pt
Priority to PT07724942T priority patent/PT2015873E/pt
Priority to MX2008014225A priority patent/MX2008014225A/es
Priority to EP07724942A priority patent/EP2015873B1/de
Priority to ES07724942T priority patent/ES2369014T3/es
Priority to JP2009508234A priority patent/JP5412278B2/ja
Priority to AT07724942T priority patent/ATE517691T1/de
Priority to PCT/EP2007/004018 priority patent/WO2007131661A1/de
Priority to ZA200810057A priority patent/ZA200810057B/xx
Priority to RU2008148829/05A priority patent/RU2430790C2/ru
Priority to US12/300,272 priority patent/US7837135B2/en
Priority to PL07724942T priority patent/PL2015873T3/pl
Priority to CN2007800171145A priority patent/CN101443127B/zh
Publication of DE102006022057B3 publication Critical patent/DE102006022057B3/de
Application granted granted Critical
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1007Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member
    • B05B3/1014Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member with a spraying edge, e.g. like a cup or a bell
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/14Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts
    • B05B15/18Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts for improving resistance to wear, e.g. inserts or coatings; for indicating wear; for handling or replacing worn parts

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Applikationselement (1) für einen Rotationszerstäuber, insbesondere in Form eines Glockentellers oder einer Rotationsscheibe, mit einer Überströmfläche (8), die im Beschichtungsbetrieb mit dem Applikationselement (1) rotiert und von einem zu applizierenden Beschichtungsmittel überströmt wird, und einer auf der Überstromfläche (8) befindlichen Oberflächenschicht, auf der sich im Betrieb ein dünner Beschichtungsmittelfilm mit einer bestimmten Filmdicke bildet, wobei zwischen dem Beschichtungsmittelfilm und der Oberflächenschicht eine Grenzflächenreibung wirkt. Es wird vorgeschlagen, dass die Oberflächenschicht die Grenzflächenreibung zwischen dem Beschichtungsmittelfilm und der Überstromfläche (8) verringert. Weiterhin umfasst die Erfindung ein zugehöriges Betriebsverfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Applikationselement für einen Rotationszerstäuber, insbesondere in Form eines Glockentellers oder einer Rotationsscheibe, sowie ein zugehöriges Betriebsverfahren gemäß den nebengeordneten Ansprüchen.
  • Zur Serienlackierung von Bauteilen, wie beispielsweise Kraftfahrzeugkarosserien, werden bekanntermaßen Hochrotationszerstäuber eingesetzt, die als Applikationselement einen schnell rotierenden Glockenteller aufweisen. Der zu applizierende Lack wird dem rotierenden Glockenteller in der Regel durch ein mittiges Farbrohr zugeführt und strömt dann an dem Glockenteller über eine Überströmfläche zu einer außen liegenden und ringförmig umlaufenden Absprühkante, wo der Lack aufgrund der Zentrifugalkraft abgeschleudert wird.
  • Aus EP 0 951 942 A2 ist ein derartiger Glockenteller bekannt, der speziell zur Lackierung von Effektlacken vorgesehen ist, die feste Effektpartikel enthalten, die auch als Effektpigmente oder "Flakes" bezeichnet werden.
  • Bei der Verwendung der herkömmlichen Glockenteller zur Applikation von Effektlacken treten jedoch unerwünschte Abweichungen im Farbton und im Farbtoneffekt im Vergleich zur klassischen Druckluftzerstäubung auf, die durch die unterschiedliche Materialbehandlung im Zerstäubungsprozess verursacht sind. Insbesondere während der Filmbildung und der Lackfilmströmung im Bereich der Überstromflächen treten hohe Reibungs- und Scherungskräfte auf, die die lichtreflektierenden Effektpartikel des Lackgemisches schädigen können. Während des Oberflächenfertigungsprozesses (z.B. Schmutzeinschlüsse, Oberflächendefekte), des Rohbaus (z.B. Oberflächen- und Untergrunddefekte) und während der weiteren Fertigungsschritte wie z.B. der Endmontage kann es zu Beschädigungen an den fertig beschichteten Karossen kommen bzw. werden diese im Laufe der Fertigung erkannt. Diese Beschädigungen müssen beseitigt werden. Diese nachträglichen, lokalen, manuellen Nachbesserungen erfolgen üblicherweise mittels eines Luftzerstäubers. So muss bei der Kombination einer automatischen Lackierung mittels eines Hochrotationszerstäubers mit einer manuellen Nachbesserung mittels eines Luftzerstäubers trotz der unterschiedlichen Applikationstechniken das visuelle Erscheinungsbild für beide Auftragsverfahren gleichwertig sein.
  • Die Gründe für diesen Mischbetrieb bestehen darin, dass existierende Lacke (Formulierungen) nicht geändert werden sollen. Weiterhin gibt es immer noch manuelle Lackierumfänge in der Lackierlinie (zwischen den automatisierten Zellen/Zonen), wo z.B. Innenlackierung mittels Luftzerstäuber ausgeführt wird. Darüber hinaus erfolgt die Umrüstung bzw. Automatisierung bestehender Lackierlinien schrittweise, woraus sich auch wieder ein Mischbetrieb ergibt.
  • Zur präventiven Verhinderung der durch die unterschiedlichen Applikationstechniken bedingten Farbtonabweichungen werden die verwendeten Lackmaterialien deshalb vorbereitend in ihrer Rezeptur so angepasst, dass nach ihrer unterschiedlichen Verarbeitung wiederum gleichwertige Ergebnisse vorliegen. Die somit erforderliche vorbereitende Pigmentkorrektur stellt einen erheblichen materiellen und organisatorischen Zusatzaufwand dar. Insbesondere muss die Farbton-Passfähigkeit bei einem Chargenwechsel von Lacklieferungen kontrolliert werden. Darüber hinaus sind die benötigten Reparaturlacke für die ma nuelle Nachbesserung Mindermengen mit begrenzter Haltbarkeit und schwer kalkulierbarer Bedarfsmenge, so dass die Kosten je Liter wesentlich höher sind als die Materialkosten für den normalen automatischen Lackauftrag mit dem Hochrotationszerstäuber. Weiterhin kann der Bedarf für die manuelle Nachbesserung nicht aus der üblichen Produktions-Ringleitung entnommen werden, so dass für alle Produktionslacke entsprechende Reparaturlacke bereitgehalten und zur Durchmischung mit Rührwerken in Bewegung gehalten werden müssen.
  • Nachteilig an dem vorstehend erwähnten Glockenteller gemäß EP 0 951 942 A2 ist zum einen, dass der gewünschte Farbton durch eine hohe Drehzahl erreicht wird, die sich negativ auf den Wirkungsgrad auswirkt. Zum anderen werden hierbei erhöhte Lenkluftwerte erreicht.
  • Weiterhin ist aus DE 101 12 854 A1 ein herkömmlicher Glockenteller für einen Hochrotationszerstäuber bekannt, bei dem die Überströmfläche mit einer Oberflächenschicht beschichtet ist, um das Abriebverhalten der Überströmfläche und damit die Standzeit des Glockentellers zu verbessern. Auch dieser bekannte Glockenteller mit einer beschichteten Überströmfläche weist jedoch beim Applizieren von Effektlacken die vorstehend erwähnten Nachteile auf.
  • Ferner ist aus JP 08155348 A ein Glockenteller bekannt, dessen Überströmfläche mit einer Oberflächenschicht aus Fluororesin beschichtet ist, die das Spülverhalten verbessern soll. Auch dieser Glockenteller weist jedoch bei einer Applikation von Effektlacken die vorstehend erwähnten Nachteile auf.
  • Ferner sind beispielsweise aus DE 93 15 890 U1 Rotationszerstäuber bekannt, bei denen das zu applizierende Beschichtungspulver triboelektrisch durch Reibung an einer Kunst stoffoberfläche aufgeladen wird. Hierzu weist die Überströmfläche des Glockentellers eine Oberflächenschicht aus Polytetrafluorethylen (PTFE) auf, die aufgrund der Reibung zwischen dem über die Überströmfläche strömenden Beschichtungspulver einerseits und der Oberflächenschicht aus PTFE andererseits für eine gute triboelektrische Aufladung des Beschichtungspulvers sorgt. Auch dieser bekannte Glockenteller eignet sich jedoch nur beschränkt für die Applikation von Effektlacken, da hierbei die vorstehend erwähnten Nachteile auftreten.
  • Aus DE 44 39 924 A1 ist es bekannt, Lackierglocken mit einer abriebfesten und reibungsarmen kohlenstoffhaltigen Beschichtung zu überziehen, die auch das Lackierbild verbessert, da die Benetzbarkeit der Oberfläche der Lackierglocke verbessert wird. Auch derartige beschichtete Lackierglocken zeigen jedoch bei der Applikation von Effektlack die vorstehend beschriebenen Probleme.
  • Schließlich ist es auch EP 0 087 836 A1 bekannt, die Oberflächenreibung an festen Oberflächen durch reibungsmindernde Beschichtungen herabzusetzen, die beispielsweise eine schuppenförmige Kristallstruktur aufweisen oder Nitride enthalten.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Glockenteller zu schaffen, der sich möglichst gut für eine für Effektpartikel (Lackpartikel) schädigungsarme Applikation von Effektlacken eignet.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Applikationselement beziehungsweise ein entsprechendes Betriebsverfahren gemäß den nebengeordneten Ansprüchen gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf der neu gewonnenen technischen Erkenntnis, dass die vorstehend erwähnten Probleme bei der Applikation von Effektlack durch die Grenzflächenreibung zwischen dem Lackfilm auf der Überströmfläche des Glockentellers einerseits und der Überströmfläche andererseits verursacht werden.
  • Zum einen haben die Erfinder erstmals erkannt, dass die Grenzflächenreibung zwischen dem Lackfilm und der Überströmfläche zu großen Reibungs- und Scherkräften in dem Lackfilm führt, welche die dünnen, flachen Effektpartikel des Effektlacks verformen und deren Oberfläche schädigen, was zu den vorstehend beschriebenen störenden Farbtonabweichungen führt.
  • Zum anderen führt die Grenzflächenreibung zwischen dem Lackfilm und der Überströmfläche zu relativ dicken Lackfilmen, so dass sich die dünnen, flachen Effektpartikel (engl. "Flakes") innerhalb des Lackfilms aufstellen. Ferner kann die Grenzflächenreibung auch dazu führen, dass sich die Effektpartikel bewegen, insbesondere bei einer Länge von z.B. 100 μm und einer Dicke von ca. 1 μm. Dabei können die Effektpartikel durch Oberflächenabrieb und Bruch geschädigt werden, was den gewünschten Farbton (optischer Effekt des applizierten Lackes) beeinträchtigt. Die erfindungsgemäße Verringerung der Grenzflächenreibung zwischen dem Lackfilm auf der Überströmfläche ermöglicht dagegen eine Verhinderung der reibungs- und scherungsbedingten Schädigungen der Effektpartikel.
  • Im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen beschichteten Glockentellern aus dem Stand der Technik bewirkt die Oberflächenbeschichtung bei der Erfindung also gezielt eine Verringerung der Grenzflächenreibung, wohingegen die Oberflächenbeschichtung bei den bekannten Glockentellern lediglich die Abriebfestigkeit erhöhen soll oder für eine triboelektrische Aufladung erforderlich ist.
  • In einer Variante der Erfindung wird die Grenzflächenreibung zwischen dem Lackfilm und der Überströmfläche dadurch verringert, dass die Oberflächenrauhigkeit der Oberflächenschicht auf der Überströmfläche verringert wird. Vorzugsweise ist die Oberflächenrauhigkeit der Oberflächenschicht der Überströmfläche hierbei geringer als die Filmdicke des Beschichtungsmittelfilms. Beispielsweise kann die Oberflächenrauhigkeit der Oberflächenschicht der Überströmfläche kleiner als 200 μm, 100 μm, 50 μm, 10 μm oder sogar 5 μm sein.
  • In einer anderen Variante der Erfindung wird die Grenzflächenreibung zwischen dem Lackfilm einerseits und der Oberflä chenschicht der Überströmfläche andererseits dadurch verringert, dass die Überströmfläche eine reibungssenkende Textur aufweist, wobei es sich beispielsweise um eine sogenannte Riblet-Struktur oder eine sogenannte künstliche Haifischhaut handeln kann, die an sich bekannt ist und deshalb nicht näher beschrieben werden muss. Eine derartige reibungssenkende Haifischhautfolie ist beispielsweise von der Firma 3M unter der Bezeichnung "Scotchcal Marine Drag Reduction Tape" erhältlich.
  • Es wurde bereits vorstehend erwähnt, dass das Beschichtungsmittel (zu zerstäubende Material) ein Effektlack ist, der flache, feste Effektpartikel (engl. "Flakes") mit einer bestimmten Partikellänge enthält und auf der Oberflächenschicht der Überströmfläche einen Lackfilm bildet, wobei die Grenzflächenreibung so weit herab gesetzt wird, dass der Lackfilm eine Filmdicke aufweist, die kleiner ist als die Partikellänge der Effektpartikel. Dies bietet den Vorteil, dass sich die einzelnen Effektpartikel des Effektlacks innerhalb des Lackfilms nicht aufstellen können und deshalb mit einer geordneten räumlichen Orientierung über die Überströmfläche strömen. Der Lackfilm auf der Überströmfläche weist deshalb im Betrieb eine Filmdicke auf, die vorzugsweise kleiner als 200 μm, 100 μm, 50 μm, 10 μm oder sogar 5 μm ist.
  • Vorzugsweise besteht die Oberflächenschicht auf der Überströmfläche mindestens teilweise aus einem Nitrid, wobei sich beispielsweise Titan-Nitrid, Chrom-Nitrid, Titan-Kohlenstoff-Nitrid, Zirkonium-Nitrid, Wolfram-Kohlenstoff-Nitrid und Aluminium-Titan-Nitrid als Materialien für die Oberflächenschicht der Überströmfläche eignen. Es besteht jedoch im Rahmen der Erfindung auch die Möglichkeit, dass die Oberflächenschicht auf der Überströmfläche mindestens teilweise aus Glas, Keramik, Metall oder sogenannten Nanopartikeln besteht.
  • Grundsätzlich sind jedoch als Material für die reibungsmindernde Oberflächenschicht alle chemisch neutralen, mechanisch standfesten und haftenden Werkstoffe geeignet.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass die reibungsmindernde Oberflächenschicht vorzugsweise lokal begrenzt auf der gesamten Überströmfläche und/oder sonstigen Lackflussflächen angebracht ist. Es besteht jedoch alternativ die Möglichkeit, dass die reibungsmindernde Oberflächenschicht auf solche Bereiche der Überströmfläche begrenzt ist, die im Betrieb hohen Fliehkräften ausgesetzt sind. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass das gesamte rotierende Applikationselement mit einer reibungsmindernden Oberflächenschicht beschichtet ist.
  • Weiterhin ist die Oberflächenschicht der Überströmfläche vorzugsweise abriebfester und/oder härter als die unbeschichtete Überströmfläche, um das Abriebverhalten der Überströmfläche und damit die Standzeit des Applikationselements zu verbessern. Die Oberflächenschicht der Überströmfläche weist deshalb vorzugsweise eine Vickershärte von mehr als 500 HV, 1000 HV, 1500 HV, 2000 HV oder sogar mehr als 3000 HV auf.
  • Ferner ist zu erwähnen, dass die Oberflächenschicht der Überströmfläche vorzugsweise aus einem anderen Material besteht als die darunter befindliche Überströmfläche.
  • Es besteht jedoch alternativ auch die Möglichkeit, dass die Oberflächenschicht der Überströmfläche aus demselben Material besteht wie die darunter befindliche Überströmfläche. In dieser Variante kann die Grenzflächenreibung beispielsweise durch eine geeignete Oberflächentextur der Oberflächenschicht herabgesetzt werden.
  • Beispielsweise kann die Oberflächenschicht der Überströmfläche aus einer auf die Überströmfläche aufgebrachten Folie bestehen, wobei es sich beispielsweise um eine sogenannte Haifischhautfolie handeln kann, die im Flugzeugbau zur Verringerung des Reibungswiderstands eingesetzt wird und bereits vorstehend erwähnt wurde.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung wird bereits ersichtlich, dass es sich bei dem erfindungsgemäßen Applikationselement vorzugsweise um einen Glockenteller für einen Hochrotationszerstäuber handelt. Die Erfindung ist jedoch hinsichtlich des Typs des Applikationselements nicht auf Glockenteller beschränkt, sondern umfasst beispielsweise auch sogenannte Rotationsscheiben für Scheibenzerstäuber. Derartige Rotationsscheiben und die zugehörigen Scheibenzerstäuber sind beispielsweise auch Pavel Svejda: "Moderne Lackiertechnik, Prozesse und Applikationsverfahren", Vincentz-Verlag 2003, Seite 75 f. bekannt.
  • Darüber hinaus umfasst die Erfindung nicht nur das vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Applikationselement als einzelnes Bauteil, sondern auch einen Rotationszerstäuber mit einem derartigen Applikationselement und eine Lackiermaschine, insbesondere einen mehrachsigen Lackierroboter, mit einem solchen Rotationszerstäuber.
  • Schließlich umfasst die Erfindung auch ein entsprechendes Betriebsverfahren für einen derartigen Rotationszerstäuber, bei dem die Grenzflächenreibung zwischen dem Beschichtungsmittelfilm auf der Überströmfläche und der Überströmfläche selbst durch eine reibungsmindernde Oberflächenschicht gezielt verringert wird.
  • Vorzugsweise wird die Grenzflächenreibung bei dem erfindungsgemäßen Betriebsverfahren so weit verringert, dass die Dicke des Lackfilms auf der Überströmfläche so weit abnimmt, dass die Filmdicke kleiner ist als die Partikellänge der Effektpartikel (sogenannte "Flakes", zu unterscheiden von Pigmenten), so dass sich die Effektpartikel innerhalb der Lackschicht nicht aufstellen können.
  • Die Erfindung bietet also den Vorteil, dass ein Effektlack automatisch von einem Rotationszerstäuber aufgetragen werden kann, ohne dass spezifische Lacke notwendig sind, ohne dass der Wirkungsgrad verschlechtert wird, ohne dass der Luftverbrauch durch erhöhte Lenkluftwerte steigt, so dass das Farbtonergebnis bei gleichem Lackmaterial ohne Korrektur der Lackrezeptur der Qualität einer Druckluft-Zerstäubung angepasst werden kann.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet oder werden aus der nachstehenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Glockentellers für die Applikation eines Effektlackes sowie
  • 2 eine stark vergrößerte Querschnittsansicht der Überströmfläche des Glockentellers aus 1.
  • Die Zeichnung in 1 zeigt einen Glockenteller 1 für einen Hochrotationszerstäuber für die Applikation eines Effektlackes. Der Aufbau und die Funktionsweise des Glockentellers 1 ist weitgehend herkömmlich und in EP 0 951 942 A2 beschrieben, so dass der Inhalt dieser Druckschrift der vorliegenden Beschreibung hinsichtlich des Aufbaus und der Funktionsweise des Glockentellers 1 in vollen Umfang zuzurechnen ist.
  • Zur Befestigung des Glockentellers 1 an einer Glockentellerwelle eines Hochrotationszerstäubers weist der Glockenteller 1 eine Befestigungsnabe 2 auf, die mit einem Außengewinde versehen ist, das in ein entsprechend angepasstes Innengewinde der Glockentellerwelle eingeschraubt wird.
  • Die Zuführung des Effektlackes zu dem Glockenteller 1 erfolgt hierbei durch die Befestigungsnabe 2 und eine Mittelöffnung 3 in dem Glockenteller 1.
  • An der stirnflächenseitigen Ausgangsmündung der Mittelöffnung 3 befindet sich ein Umlenkteil 4, das eine mittig angeordnete und radial verlaufende Rückfläche 5 und eine äußere, konische verlaufende Rückfläche 6 aufweist. Die beiden Rückflächen 5, 6 des Umlenkteils 4 bilden eine Begrenzungsfläche eines Spalts, der auf der gegenüberliegenden Seite von einem Bereich 7 einer ansonsten konisch verlaufenden Überströmfläche 8 gebildet wird. Die Überströmfläche 8 schließt mit der Stirnfläche des Glockentellers 1 einen nahezu konstanten Winkel α ein und führt zu einer ringförmig umlaufenden Absprühkante 9.
  • Der Effektlack wird dem Glockenteller 1 also über die Befestigungsnabe 2 axial zugeführt und tritt dann durch die Mittelöffnung 3 in dem Glockenteller 1 hindurch. Das Umlenkteil 4 lenkt den Effektlack dann in radialer Richtung ab, so dass der Effektlack die Überströmfläche 8 überströmt und schließlich an der Absprühkante 9 abgeschleudert wird.
  • Die erfindungsgemäße Besonderheit des Glockentellers 1 ist aus der Querschnittsansicht in 2 ersichtlich, welche die Überströmfläche 8 mit einem darauf befindlichen Lackfilm 10 und einer dazwischen befindlichen reibungsmindernden Oberflächenschicht 11 zeigt. Weiterhin ist aus der Querschnittsdarstellung ersichtlich, dass der Lackfilm 10 zahlreiche lange, flache Effektpartikel 12 mit einer bestimmten Partikellänge LPARTIKEL aufweist.
  • Die reibungsmindernde Oberflächenschicht 11 auf der Überströmfläche 8 verringert die Grenzflächenreibung zwischen dem Lackfilm 10 und der Oberflächenschicht 11 beziehungsweise Überströmfläche 8 hierbei so weit, dass durch Abriebs- und Brucherscheinungen bedingte Schädigungen der Effektpartikel verhindert werden, um dadurch verursachte Farbtonabweichungen im Vergleich zu anderen Zerstäubungsverfahren zu verhindern und notwendige Anpassungsaufwendungen zu vermeiden
  • Weiterhin ist aus der Querschnittsansicht ersichtlich, dass die reibungsmindernde Oberflächenschicht 11 eine Schichtdicke dSCHICHT aufweist, die wesentlich geringer ist als die Filmdicke dLACK der Lackschicht 10.
  • Beispielsweise kann die Partikelgröße LPARTIKEL im Bereich von LPARTIKEL = 10...40 μm liegen, während die Filmdicke dLACK beispielsweise im Bereich von dLACK = 5...20 μm liegen kann. Die Schichtdicke dSCHICHT der reibungsmindernden Oberflächenschicht 11 kann hierbei im Bereich von dSCHICHT = 1...4 μm liegen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehenden Werte beschränkt, sondern auch mit anderen Werten der Partikelgröße LPARTIKEL, der Filmdicke dLACK und der Schichtdicke dSCHICHT realisierbar.
  • Weiterhin ist zu erwähnen, dass die reibungsmindernde Oberflächenschicht 11 in diesem Ausführungsbeispiel aus Titan-Nitrid besteht und die Grenzflächenreibung zwischen der Lack schicht 10 und der Überströmfläche 8 um den Faktor 4 verringert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von den Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
  • 1
    Glockenteller
    2
    Befestigungsnabe
    3
    Mittelöffnung
    4
    Umlenkteil
    5
    Radialer Rückfläche des Umlenkteils
    6
    Konischer Rückfläche des Umlenkteils
    7
    Bereich der Überstromfläche
    8
    Überströmfläche
    9
    Absprühkante
    10
    Lackschicht
    11
    Oberflächenschicht
    12
    Effektpartikel

Claims (18)

  1. Applikationselement (1) für einen Rotationszerstäuber mit a) einer Überströmfläche (8), die im Beschichtungsbetrieb mit dem Applikationselement (1) rotiert und von einem zu applizierenden Beschichtungsmittel überströmt wird, und b) einer auf der Überströmfläche (8) befindlichen Oberflächenschicht (11), auf der sich im Betrieb ein dünner Beschichtungsmittelfilm (10) mit einer bestimmten Filmdicke (dLACK) bildet, wobei zwischen dem Beschichtungsmittelfilm (10) und der Oberflächenschicht (11) eine Grenzflächenreibung wirkt und die Oberflächenschicht (11) die Grenzflächenreibung zwischen dem Beschichtungsmittelfilm (10) und der Überströmfläche (8) verringert, c) wobei das Beschichtungsmittel ein Lack, der flache, feste Lackpartikel (12) mit einer bestimmten Partikellänge (LPARTIKEL) enthält und auf der Oberflächenschicht (11) einen Lackfilm (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, d) dass der Lackfilm (10) auf der Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) eine Filmdicke (dLACK) aufweist, die kleiner ist als die Partikellänge (LPARTIKEL) der Lackpartikel (12).
  2. Applikationselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenrauhigkeit der Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) geringer ist als die Filmdicke (dLACK) des Beschichtungsmittelfilms (10).
  3. Applikationselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenrauhigkeit der Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) kleiner ist als 200 μm, 50 μm, 10 μm oder 5 μm.
  4. Applikationselement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) eine reibungssenkende Textur, insbesondere eine Riblet-Struktur aufweist.
  5. Applikationselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) mindestens teilweise aus einem Nitrid besteht.
  6. Applikationselement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) mindestens teilweise aus folgende Materialien besteht: a) Titan-Nitrid, b) Chrom-Nitrid, c) Titan-Kohlenstoff-Nitrid, d) Zirkonium-Nitrid, e) Wolfram-Kohlenstoff-Nitrid, f) Aluminium-Titan-Nitrid.
  7. Applikationselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) mindestens teilweise besteht aus: a) Glas, b) Keramik, c) Metall, d) Nanopartikel.
  8. Applikationselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) abriebfester und/oder härter ist als die unbeschichtete Überströmfläche (8).
  9. Applikationselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) eine Vickershärte von mehr als 1000 HV, 1500 HV oder 2000 HV aufweist.
  10. Applikationselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) aus einem anderen Material besteht als die darunter befindliche Überströmfläche (8).
  11. Applikationselement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) aus demselben Material besteht wie die darunter befindliche Überströmfläche (8).
  12. Applikationselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) eine auf die Überströmfläche (8) aufgebrachte Folie ist.
  13. Rotationszerstäuber mit einem Applikationselement (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Lackiermaschine mit einem Rotationszerstäuber nach Anspruch 13.
  15. Betriebsverfahren für einen Rotationszerstäuber mit einem rotierenden Applikationselement (1), bei dem ein Beschichtungsmittel eine Überströmfläche (8) an dem rotierenden Applikationselement (1) überströmt und auf der Überströmfläche (8) einen Beschichtungsmittelfilm (10) mit einer bestimmten Filmdicke (dLACK) bildet, wobei die Grenzflächenreibung zwischen dem Beschichtungsmittelfilm (10) und der Überströmfläche (8) durch eine reibungsmindernde Oberflächenschicht (11) auf der Überströmfläche (8) verringert wird, während das Beschichtungsmittel ein Lack ist, der feste, flache Lackpartikel (12) mit einer bestimmten Partikellänge (LPARTIKEL) enthält und auf der Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) einen Lackfilm (10) mit einer bestimmten Filmdicke (dLACK) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Grenzflächenreibung zwischen der Oberflächenschicht (11) der Überströmfläche (8) und dem Lackfilm (10) so gering ist, dass die Filmdicke (dLACK) des Lackfilms (10) kleiner ist als die Partikellänge (LPARTIKEL) der Lackpartikel (12).
  16. Betriebsverfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, a) dass mit dem Rotationszerstäuber ein Effektlack appliziert wird, der feste, flache Lackpartikel (12) enthält, und b) dass nach der Applikation des Effektlacks durch den Rotationszerstäuber keine manuelle oder maschinelle Nachbesserung des aufgetragenen Effektlacks erfolgt.
  17. Betriebsverfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, a) dass mit dem Rotationszerstäuber ein Effektlack appliziert wird, der feste, flache Lackpartikel (12) enthält, und b) dass die Applikation des Effektlacks mittels Rotationszerstäuber mit anderen Zerstäubungsverfahren so kombiniert werden kann, dass hinsichtlich Farbton und Farbtoneffekt gleichwertige Ergebnisse ohne Lackmaterialanpassung erreicht werden.
  18. Verwendung eines Applikationselements (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 zur Applikation eines Effektlacks, der feste, flache Lackpartikel (12) enthält.
DE102006022057A 2006-05-11 2006-05-11 Applikationselement für einen Rotationszerstäuber und zugehöriges Betriebsverfahren Active DE102006022057B3 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006022057A DE102006022057B3 (de) 2006-05-11 2006-05-11 Applikationselement für einen Rotationszerstäuber und zugehöriges Betriebsverfahren
PCT/EP2007/004018 WO2007131661A1 (de) 2006-05-11 2007-05-07 Applikationselement für einen rotationszerstäuber und zugehöriges betriebsverfahren
RU2008148829/05A RU2430790C2 (ru) 2006-05-11 2007-05-07 Аппликатор для ротационного распылителя и способ его эксплуатации
MX2008014225A MX2008014225A (es) 2006-05-11 2007-05-07 Elemento de aplicacion para un atomizador giratorio y metodo de operacion asociado.
EP07724942A EP2015873B1 (de) 2006-05-11 2007-05-07 Applikationselement für einen rotationszerstäuber und zugehöriges betriebsverfahren
ES07724942T ES2369014T3 (es) 2006-05-11 2007-05-07 Elemento de aplicación para un pulverizador rotativo y procedimiento de funcionamiento correspondiente.
JP2009508234A JP5412278B2 (ja) 2006-05-11 2007-05-07 回転霧化器の動作方法
AT07724942T ATE517691T1 (de) 2006-05-11 2007-05-07 Applikationselement für einen rotationszerstäuber und zugehöriges betriebsverfahren
BRPI0711361-7A BRPI0711361B1 (pt) 2006-05-11 2007-05-07 Elemento de aplicação para pulverizador rotativo e respectivo emprego e máquina de laquear e processo operacional para pulverizador rotativo
ZA200810057A ZA200810057B (en) 2006-05-11 2007-05-07 Application element for a rotary atomiser and associated operating method
PT07724942T PT2015873E (pt) 2006-05-11 2007-05-07 Elemento de aplicação para um pulverizador rotativo e respectivo processo de funcionamento
US12/300,272 US7837135B2 (en) 2006-05-11 2007-05-07 Application element for a rotary sprayer and associated operating method
PL07724942T PL2015873T3 (pl) 2006-05-11 2007-05-07 Element aplikujący do rozpylacza rotacyjnego i przynależny sposób pracy
CN2007800171145A CN101443127B (zh) 2006-05-11 2007-05-07 用于旋转喷雾器的涂覆元件和所属的工作方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006022057A DE102006022057B3 (de) 2006-05-11 2006-05-11 Applikationselement für einen Rotationszerstäuber und zugehöriges Betriebsverfahren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006022057B3 true DE102006022057B3 (de) 2007-10-31

Family

ID=38294064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006022057A Active DE102006022057B3 (de) 2006-05-11 2006-05-11 Applikationselement für einen Rotationszerstäuber und zugehöriges Betriebsverfahren

Country Status (14)

Country Link
US (1) US7837135B2 (de)
EP (1) EP2015873B1 (de)
JP (1) JP5412278B2 (de)
CN (1) CN101443127B (de)
AT (1) ATE517691T1 (de)
BR (1) BRPI0711361B1 (de)
DE (1) DE102006022057B3 (de)
ES (1) ES2369014T3 (de)
MX (1) MX2008014225A (de)
PL (1) PL2015873T3 (de)
PT (1) PT2015873E (de)
RU (1) RU2430790C2 (de)
WO (1) WO2007131661A1 (de)
ZA (1) ZA200810057B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008068005A1 (de) 2006-12-06 2008-06-12 Dürr Systems GmbH Lenkluftring mit einer ringmulde und entsprechender glockenteller
WO2010051958A2 (de) * 2008-11-07 2010-05-14 Dürr Systems GmbH Beschichtungsanlagenbauteil, insbesondere glockenteller, und entsprechendes herstellungsverfahren
DE102009057444A1 (de) * 2009-12-08 2011-06-09 Dürr Systems GmbH Lackieranlagenbauteil mit einer Oberflächenbeschichtung
DE102015004066A1 (de) * 2015-03-28 2016-09-29 Eisenmann Se Wellenelement eines Luftlagers, Luftlager und Rotationszerstäuber

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10155233B2 (en) * 2008-04-09 2018-12-18 Carlisle Fluid Technologies, Inc. Splash plate retention method and apparatus
DE102009042955A1 (de) * 2009-09-24 2011-04-07 Dürr Systems GmbH Verfahren zur Funktionskontrolle eines Rotationszerstäubers und entsprechende Beschichtungsanlage
DE102012010610A1 (de) * 2012-05-30 2013-12-05 Eisenmann Ag Verfahren zum Betreiben eines Rotationszerstäubers, Düsenkopf und Rotationszerstäuber mit einem solchen
US8851397B1 (en) * 2013-11-14 2014-10-07 Efc Systems, Inc. Bell cup atomizer having improved cleaning capability
GB2563054B (en) * 2017-06-01 2022-04-20 Novanta Tech Uk Limited Rotary atomiser bell cups
CN113575230B (zh) * 2021-09-16 2023-07-14 荆门市鑫盛食品科技有限公司 一种大棚种植组合灌溉系统

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087836A1 (de) * 1982-02-27 1983-09-07 Philips Patentverwaltung GmbH Kohlenstoff enthaltende Gleitschicht
DE4439924A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-09 Bayerische Motoren Werke Ag Verwendung von kohlenstoffhaltigen Schichten
DE10112854A1 (de) * 2000-04-19 2001-10-31 Ford Global Tech Inc Si-dotierte amorphe C-Beschichtung für Lackierglocken

Family Cites Families (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB726559A (en) * 1953-02-13 1955-03-23 Kestner Evaporator And Enginee Improvements in or relating to rotary spraying devices
US2989241A (en) * 1956-07-16 1961-06-20 Ransburg Electro Coating Corp Apparatus for electrostatic spray coating
US2893894A (en) * 1958-11-03 1959-07-07 Ransburg Electro Coating Corp Method and apparatus for electrostatically coating
US2986338A (en) * 1959-08-03 1961-05-30 Crutcher Rolfs Cummings Inc Spray coating applicator
AU517923B2 (en) * 1977-02-07 1981-09-03 Ransburg Japan Ltd. Rotary paint atomizing device
US4458844A (en) * 1977-02-07 1984-07-10 Ransburg Japan Ltd. Improved rotary paint atomizing device
DE3005677C2 (de) * 1980-02-15 1982-06-24 Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Überziehen von Gegenständen mit Flüssigkeiten
DE3040136A1 (de) * 1980-10-24 1982-06-03 Hermann Behr & Sohn Gmbh & Co, 7121 Ingersheim Zerstaeuber
DE3047670C2 (de) * 1980-12-18 1989-02-23 Basf Farben + Fasern Ag, 2000 Hamburg "Verfahren und Vorrichtung zur Aufgabe eines Fluids auf einen sich drehenden Hohlkörper"
JPS6135868A (ja) * 1984-07-27 1986-02-20 Toyota Central Res & Dev Lab Inc 塗装装置の回転霧化頭
JPH0121011Y2 (de) * 1984-12-13 1989-06-23
JPS62216664A (ja) * 1986-03-18 1987-09-24 Mazda Motor Corp 回転霧化静電塗装装置
JPS62216670A (ja) * 1986-03-18 1987-09-24 Mazda Motor Corp 回転霧化静電塗装方法
JPS63229163A (ja) * 1987-03-19 1988-09-26 Toyota Motor Corp 回転霧化静電塗装装置の噴霧頭
US4927081A (en) * 1988-09-23 1990-05-22 Graco Inc. Rotary atomizer
JPH0651160B2 (ja) * 1989-03-31 1994-07-06 本田技研工業株式会社 水性メタリック塗料の塗装方法
DE9315890U1 (de) 1993-10-19 1994-03-31 Hestermann Gerhard Pulversprühorgan
JP3208022B2 (ja) * 1994-10-21 2001-09-10 本田技研工業株式会社 メタリック塗料の塗装方法
JP3436808B2 (ja) 1994-11-30 2003-08-18 トリニティ工業株式会社 静電塗装機
US6017577A (en) * 1995-02-01 2000-01-25 Schneider (Usa) Inc. Slippery, tenaciously adhering hydrophilic polyurethane hydrogel coatings, coated polymer substrate materials, and coated medical devices
US5934574A (en) * 1995-12-05 1999-08-10 Van Der Steur; Gunnar Rotary atomizer
GB9806709D0 (en) * 1998-03-27 1998-05-27 Westwind Air Bearings Ltd A rotary device for transmission of material in particulate form
US5947377A (en) * 1997-07-11 1999-09-07 Nordson Corporation Electrostatic rotary atomizing spray device with improved atomizer cup
US8141797B2 (en) * 2001-01-25 2012-03-27 Durr Systems Inc. Rotary atomizer for particulate paints
US6189804B1 (en) * 1998-03-27 2001-02-20 Behr Systems, Inc. Rotary atomizer for particulate paints
US6076751A (en) * 1998-12-15 2000-06-20 Illinois Tool Works Inc. Method of charging using nonincendive rotary atomizer
US6896211B2 (en) * 2001-10-31 2005-05-24 Illinois Tool Works Inc. Method and apparatus for reducing coating buildup on feed tubes
JP2004290877A (ja) * 2003-03-27 2004-10-21 Toyota Motor Corp 回転霧化塗装装置
JP4556100B2 (ja) * 2003-10-17 2010-10-06 日産自動車株式会社 メタリック塗料及びメタリック塗膜
JP4554334B2 (ja) * 2004-11-08 2010-09-29 トヨタ自動車株式会社 回転霧化頭および回転霧化塗装装置
JP2006181556A (ja) * 2004-12-28 2006-07-13 Nissan Motor Co Ltd 回転霧化式塗装装置のベルカップ

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087836A1 (de) * 1982-02-27 1983-09-07 Philips Patentverwaltung GmbH Kohlenstoff enthaltende Gleitschicht
DE4439924A1 (de) * 1994-11-08 1996-05-09 Bayerische Motoren Werke Ag Verwendung von kohlenstoffhaltigen Schichten
DE10112854A1 (de) * 2000-04-19 2001-10-31 Ford Global Tech Inc Si-dotierte amorphe C-Beschichtung für Lackierglocken

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008068005A1 (de) 2006-12-06 2008-06-12 Dürr Systems GmbH Lenkluftring mit einer ringmulde und entsprechender glockenteller
US8827181B2 (en) 2006-12-06 2014-09-09 Durr Systems Gmbh Shaping air ring comprising an annular cavity and corresponding bell cup
WO2010051958A2 (de) * 2008-11-07 2010-05-14 Dürr Systems GmbH Beschichtungsanlagenbauteil, insbesondere glockenteller, und entsprechendes herstellungsverfahren
DE102008056411A1 (de) 2008-11-07 2010-05-20 Dürr Systems GmbH Beschichtungsanlagenbauteil, insbesondere Glockenteller, und entsprechendes Herstellungsverfahren
WO2010051958A3 (de) * 2008-11-07 2010-07-15 Dürr Systems GmbH Beschichtetes beschichtungsanlagenbauteil, insbesondere glockenteller, und entsprechendes herstellungsverfahren
US20110265717A1 (en) * 2008-11-07 2011-11-03 Hans-Georg Fritz Coated coating machine component, particularly bell plate,and corresponding production method
US10471445B2 (en) 2008-11-07 2019-11-12 Dürr Systems GmbH Coating machine component including a functional element that is a coating
DE102009057444A1 (de) * 2009-12-08 2011-06-09 Dürr Systems GmbH Lackieranlagenbauteil mit einer Oberflächenbeschichtung
US9731311B2 (en) 2009-12-08 2017-08-15 Durr Systems Gmbh Painting system component having a surface coating
DE102015004066A1 (de) * 2015-03-28 2016-09-29 Eisenmann Se Wellenelement eines Luftlagers, Luftlager und Rotationszerstäuber

Also Published As

Publication number Publication date
EP2015873B1 (de) 2011-07-27
CN101443127A (zh) 2009-05-27
WO2007131661A1 (de) 2007-11-22
US20090212122A1 (en) 2009-08-27
MX2008014225A (es) 2009-01-29
RU2430790C2 (ru) 2011-10-10
BRPI0711361A2 (pt) 2012-07-24
BRPI0711361B1 (pt) 2020-02-11
PL2015873T3 (pl) 2011-12-30
ATE517691T1 (de) 2011-08-15
EP2015873A1 (de) 2009-01-21
US7837135B2 (en) 2010-11-23
ZA200810057B (en) 2010-03-31
JP5412278B2 (ja) 2014-02-12
CN101443127B (zh) 2013-08-28
RU2008148829A (ru) 2010-06-20
PT2015873E (pt) 2011-11-02
JP2009536569A (ja) 2009-10-15
ES2369014T3 (es) 2011-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006022057B3 (de) Applikationselement für einen Rotationszerstäuber und zugehöriges Betriebsverfahren
EP1426113B1 (de) Rotationszerstäuber zum Beschichten von Werkstücken mit Effektlack
EP2285495B1 (de) Universalzerstäuber
DE3506623C2 (de) Verfahren zum Beschichten eines thermisch widerstandsfähigen Gegenstandes
EP2509714B2 (de) Lackieranlagenbauteil mit einer modifizierten oberfläche
DE10359802B3 (de) Kolbenring sowie Verfahren zur Herstellung desselben
WO2011151205A1 (de) Verfahren zum kaltgasspritzen einer schicht mit einer metallischen gefügephase und einer gefügephase aus kunststoff, bauteil mit einer solchen schicht sowie verwendungen dieses bauteils
DE112016005041T5 (de) Mehrschichtiger Beschichtungsfilm und beschichtetes Erzeugnis
EP2349582B1 (de) Beschichtetes beschichtungsanlagenbauteil, insbesondere glockenteller, und entsprechendes herstellungsverfahren
DE102011052000B3 (de) Verwendung eines Gel-Coats und Gel-Coat aufweisender Faserkunststoffverbund-Zylinder
DE602005005628T2 (de) Verfahren zur herstellung von zweifarbig überzogenen substraten
EP0719185B1 (de) Verfahren zur herstellung einer mehrschichtigen reparaturlackierung
DE10112854B4 (de) Si-dotierte amorphe C-Beschichtung für Lackierglocken
EP3997178A1 (de) Verwendung von plättchenförmigen effektpigmenten zur erhöhung der infrarot-reflexion eines dunklen oder schwarzen schichtverbundes
DE2929274A1 (de) Selbsthaftendes flammspritzpulver zum herstellen von leicht bearbeitbaren beschichtungen
EP4065263B1 (de) Mischwerkzeug zum trockenmischen und coaten
DE10322998A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Zweikomponenten-Lackgemischs
DE102004006857B4 (de) Gradientenschicht und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE202009004682U1 (de) Glockenanordnung für einen Rotationszerstäuber
DE102014218080A1 (de) Verfahren zum Berechnen einer Form eines Lackiersprühkopfes
DE102018207815A1 (de) Mehrschichtige, farb- und/oder effektgebende Lackierung sowie Verfahren zur Bildung einer Basislackschicht
WO2023057407A1 (de) Glockenteller, rotationszerstäuber mit dem glockenteller, lackieranlage und entsprechendes lackierverfahren
DE102022126473A1 (de) Lackglockenbecher zum auftragen von fahrzeuglack
EP3149091B1 (de) Verwendung von metallpigmenten in einer flüssigen polymerformulierung
DE10057953A1 (de) Keramische Verbundschichten mit verbesserten Eigenschaften

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DUERR SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DUERR SYSTEMS AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: DUERR SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWAELTE - PARTG MBB, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DUERR SYSTEMS AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: DUERR SYSTEMS AG, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWAELTE - PARTG MBB, DE